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Verpackungsmaschinen
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Aseptik
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Impackt 2015
2015
Abfüllen mit
peristaltischen Pumpen
Der Rückblick in Bildern
50 Jahre austropack
Vielen Dank für Ihre Glückwünsche und Gedanken
Seite 22
P.B.B. • VERLAGSPOSTAMT 1170 WIEN • ERSCHEINUNGSORT: WIEN • GZ 02Z031547M | BEI UNZUSTELLBARKEIT: SCIAM FACHMEDIEN GMBH & CO KG, 1170 WIEN, GEBLERGASSE 95
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VO RWO RT EDITORIAL
Rückblick
50 Jahre – da tut sich schon einiges. Gerade heute in unserer schnelllebigen Zeit sind Veränderungen an der Tagesordnung, umso
stolzer macht es mich, dass die austropack als Magazin, das sich mit dem heute wenig geliebten Thema Verpackung beschäftigt,
dieses Jubiläum feiern kann. Und auch für mich ist dieses Jahr – eigentlich genau diese Ausgabe – ein kleines Jubiläum: fünf
Jahre austropack. Noch vor sechs Jahren hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich zehn Mal pro Jahr ein Magazin gestalte,
das sich um Verpackung dreht – was schreibt man denn so viel da drüber? Von Freunden und Verwandten habe ich skeptische
Blicke geerntet – und nicht nur von ihnen. Aber schnell habe ich gelernt, dass die Branche wohl eine der innovativsten ist und
es jeden Monat mehr als genug interessante Themen gibt, über die es sich zu schreiben lohnt, oft sogar mehr, als ich in einer
Ausgabe unterbringe.
Aus gegebenem Anlass habe ich mal in meiner Familie gefragt, an welche Verpackungen sie sich von früher noch besonders gut
erinnern können. Natürlich kam sofort die Fru Fru-Verpackung, das dunkle Joghurtglas als Antwort. Ja, daran erinnere ich mich
auch noch gut – es schmeckte einfach besser. Gerade aus Kindertagen bleibt viel in Erinnerung: Mein Vater erzählt oft vom
Linde-Kaffee, in dessen blau-weißer Packung immer eine kleine weiße Figur versteckt war. Mit den Linde-Tieren habe auch noch
ich gespielt. Als dann keine Tiere mehr in der Packung waren, prägte sich der Spruch „Nix mehr drin in Linde“, der lange auch in
verschiedenen Situationen zum Einsatz kam, wenn irgendwo eben „nix mehr drin“ war. Meine Mutter erzählte mit leuchtenden
Augen von den Schokotop-Verpackungen, Milchschokolade in Alu-Verpackung mit kleinen Sammelbildern mit den unterschiedlichsten Motiven für Kinder.
Aus meiner Kindheit ist mir am besten unser Schulkakao in Erinnerung geblieben. Ich assoziiere noch immer die braunen Glasverpackungen mit dem Kunststoffdeckel und dem perforierten Loch für den Strohhalm oben drauf mit Kakao – dem Highlight der
großen Pause. Haben auch Sie eine Verpackung, an die Sie sich gern erinnern?
Chefredakteurin
[email protected]
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Foto: Engel
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Experten aus Automation, Werkzeug- und Anlagenbau
diskutierten über Herausforderungen und Trends und blickten
in die Zukunft der Spritzgießanlagen.
Wir feiern Jubiläum: Aus diesem Anlass haben wir Leser,
Kunden, Partner, Autoren und Freunde gebeten, uns ihre
Wünsche und Gedanken zum Jubiläum zu übermitteln.
VERPACKUNGSMASCHINE
50JAHREAUSTROPACK
Quo vadis, Verpackungsmaschine? ......................... 16
50 Jahre austropack ..................................................22
IMPACKT2015
Packend verpacken 2015 ........................................ 34
SERVICEAKTUELLES
FIRMENVERZEICHNIS
Aktuelles .................................................................... 08
Märkte ....................................................................... 12
Un/Verpackung des Monats ..................................... 33
Pinnwand ................................................................... 40
Karriere...................................................................... 42
Termine ..................................................................... 43
Vorschau.................................................................... 43
Impressum................................................................. 43
Firmenindex .............................................................. 44
Firmeneinträge .......................................................... 44
Der Umschlag dieser Ausgabe wurde gedruckt auf Carta Elega 255g/m² gesponsert von Metsä Board.
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J U NI 2 0 1 5 32
Foto: GS1
Foto: Watson Marlow
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Peristaltische Pumpen haben sich als zuverlässige Lösung für
die Pharmaindustrie erwiesen. Bei einem südafrikanischen
Unternehmen dienen sie zur Abfüllung flüssiger Vitamine.
Die wachsende Arzneimittelfälschung soll bekämpft und somit
die Patientensicherheit erhöht werden. Der 2D-Barcode spielt
dabei eine wichtige Rolle.
ASEPTISCHVERPACKEN
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Datamatrix ante portas .................................................. 30
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Peristaltische Pumpen
zuverlässige Lösung für die Pharmaindustrie ......... 32
1. Neuer Gesellschafterkreis (M&R Automation GmbH)
2. 1. Grazer Umwelt Zirkus mit Bionetzschläuchen
(Verpackungszentrum Graz)
3. Nachwuchs begeistern! Fachkräfte von morgen im Fokus beim 1. Tag der Verpackung am 11. Juni 2015 (dvi)
4. Hannover Messe 2015: Produkt- und Know-how-Schutz
(Securikett)
Hier die Top Ten der meistgelesenen Online-Beiträge:
(1. April bis 30. April 2015)
5. Gute Lebensmittel brauchen nachhaltige Verpackungen
(FSC)
6. Die Heroes des Alltags (Propak Austria)
7. MWV Graz nimmt neue XL-Druckmaschine in Betrieb
(MWV Graz)
8. Papiersäcke sind erste Wahl für Zementhersteller
(CEPI Eurokraft und EUROSAC)
9. Neue Leitung und Vertrieb (VPF)
10. Verpackungen auf Papierbasis für Lebensmittel
bevorzugt (FEFCO)
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bis 6 Wochen nach Erscheinen der letzten Ausgabe gekündigt wird. Der Abopreis kann jährlich gemäß dem VPI der Statistik Austria angepasst werden. Im Falle der Erhöhung der Ausgaben pro Jahr ist
eine aliquote Anpassung des Abopreises für das Folgejahr möglich. Sie können die Bestellung binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen formlos widerrufen. Die Frist beginnt an dem Tag, an dem Sie
die erste bestellte Ausgabe erhalten, nicht jedoch vor Erhalt einer Widerrufsbelehrung gemäß den Anforderungen von Art. 246a § 1 Abs. 2 Nr. 1 EGBGB. Zur Wahrung der Frist genügt bereits das rechtzeitige
Absenden ihres eindeutig erklärten Entschlusses, die Bestellung zu widerrufen. Sie können hierzu das Widerrufs-Muster aus Anlage 2 zu Art. 246a EGBGB nutzen. Der Widerruf ist zu richten an: SCIAM
Fachmedien GmbH & Co KG, Geblergasse 95, A-1170 Wien, Telefon: +43 1 90680-11, Telefax: +43 1 90680-91199, E-Mail: [email protected]. **) Ersparnis gegenüber Pdf - Einzelbezug pro Jahr.
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Literaturtipps
NE WS
Foto: VPF
der Bewältigung der Herausforderungen durch den hohen
Verbrauch von herkömmlichen
Kunststofftüten und ihren
Beitrag zu mehr Ressourceneffizienz in Europa”, erklärt
François de Bie, Vorstandsvorsitzender von European Bioplastics.
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NEUER EU-BESCHLUSS. Am
28. April 2015 gab das Europäische Parlament seine Zustimmung zu den vereinbarten Änderungen der Europäischen Verpackungsrichtlinie, die den Verbrauch von herkömmlichen Einweg-Kunststofftüten in Europa drastisch senken soll.
Die neue Richtlinie verpflichtet EU-Mitgliedstaaten, nationale
Maßnahmen zu ergreifen, um den Verbrauch von Kunststofftüten bis 2019 um fast 50 Prozent und bis 2025 sogar um
80 Prozent im Vergleich zu 2010 zu senken.
„Die neue Gesetzgebung bekräftigt das Potenzial von biologisch abbaubaren und kompostierbaren Einkaufstüten bei
Foto:
PLASTIKSACKERL.
rbox
AKTUE
www.european-bioplastics.org
DRUCK. ERWEITERTES INKJET-HAFTMATERIALSORTIMENT. Die VPF GmbH & Co. KG
aus Sprockhövel, Hersteller von Haftverbunden und Beschichtungen, erweitert ihr Haftmaterialsortiment für Inkjetanwendungen. Die VPF nimmt sechs weitere Obermaterialien für den Inkjetdruck in ihr Sortiment mit auf: Im Papierbereich handelt es sich dabei um jeweils matt gestrichene
Papiere in 70 Gramm und 166 Gramm. Bei den Folien gibt es umfangreiche Ergänzungen im PPund PET-Bereich. Mit Blick auf die PP-Qualitäten wurde das Portfolio um eine weiß matte PP-Folie
90 µ sowie eine 80 µ Silber glänzende PP-Folie erweitert. Neu im Sortiment sind darüber hinaus
PET-Folien für den Inkjetdruck – als absolute Marktneuheit für Laminatanwendungen oder enge
Radien eine transparent glänzende PET-Folie 50 µ. Zudem bietet die VPF jetzt auch eine speziell
für Typenschild-Anwendungen entwickelte PET-Folie Silber semi-glänzend 70 µ an.
www.vpf-online.de
VERSANDVERPACKUNG.
ausstattung und Warenpräsentation für den Einzelhandel. Die RAJA-Gruppe ist bereits
mit ihrer Tochterfirma Rajapack auf dem britischen Markt vertreten. Durch den Kauf
Morplans von der Retif-Gruppe kann sie nun ihr Geschäftsvolumen verdoppeln sowie
ihre Kompetenzen in neuen Produktbereichen ausbauen und ihren Kundenkreis erweitern. Synergien, die sich in Verkauf und Marketing zwischen beiden Unternehmen ergeben, wollen Rajapack und Morplan nutzen, um das Verkaufswachstum im britischen
Markt zu beschleunigen. Finanziert wurde die Transaktion aus dem Eigenkapital der
RAJA-Gruppe.
Morplan beschäftigt 120 Mitarbeiter und erzielte 2014 einen Umsatz von fast 25 Millionen Euro sowie ein Betriebsergebnis von zehn Prozent.
www.rajapack.at
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Foto: Rajapack
DIVERSIFIZIERUNG DURCH FIRMENÜBERNAHME. Die RAJA-Gruppe kauft Morplan, Versandhändler im Bereich Laden-
NE WS ELLES
ber oder Orange – egal, welche Farbe gerade „in“ ist; die SensatioNail®
Range bietet den Nagellack, der perfekt zum Outfit passt. Auf Wunsch
auch mit speziellen Glitzer-Effekten.
Die Herausforderung: Wie erkennt Frau diese Effekte, wenn sie vor dem
Drogerie-Regal steht? Ganz einfach – durch die Verpackung. Sie ist in diesem Fall ein ganz besonderer Touchpoint in der Kommunikation mit dem
Kunden. Die Anfang 2015 veröffentlichte Touchpoint-Studie belegt, dass
eine ansprechende Optik und der haptische Effekt von Verpackungen im
Regal als Kaufverstärker wirken.
Das ungarische Faltschachtel-Team der STI Group hat daher für den Nagellack-Hersteller Fingr‘s eine „Glitzer-Box“ entwickelt. Ein UV-Glitzerlack
in verschiedenen Farben macht den Produktnutzen auf den ersten Blick
deutlich. Durch eine Mattlackierung der übrigen Oberfläche hebt er sich
zudem sicht- und fühlbar ab. Die Verpackung wird damit zu einem Erlebnis
für alle Sinne. Die größte Herausforderung für das Team der STI Group
bestand darin, exakt den Ton des Nagellacks zu treffen.
www.sti-group.com
Foto: STI
POINT OF SALE. DER PERFEKTE NAGEL-LOOK. Lila, Rot, Sil-
NE WS
AKTUE
Foto: Austropapier/APA-Fotoservice/Schedl
PAPIERINDUSTRIE. POSITIVE BILANZ 2014. Die österreichische Papierindustrie verzeichnet 2014 eine geringe Produktions-
steigerung von +0,6 Prozent gegenüber 2013 bei einer Produktion von 4,9 Millionen Tonnen Papier. Damit ist das vergangene Jahr für
viele Unternehmen positiv und besser als der EU-Durchschnitt. Langfristig hängt die Wettbewerbsfähigkeit aber stark von der Entwicklung
der Holz- und Energiepreise ab, diese beiden Faktoren verzeichneten 2014 kurzfristige Preissenkungen, die für das gute Ergebnis mitverantwortlich waren. Der Umsatz war 2014 mit -1,8 Prozent im Vergleich zu 2013 leicht rückgängig und lag bei 3,8 Milliarden Euro.
Besonders gut entwickelt haben sich die Spezialpapiere. Diese legten um 2,4 Prozent auf 280.000 Tonnen zu. Ebenfalls leicht stieg
die Produktion bei grafischen Papieren um 0,5 Prozent auf 2,7 Millionen
Tonnen und bei Verpackungspapieren auf 1,9 Millionen Tonnen (+ 0,4 Prozent im Vergleich zu 2013).
„2014 war für viele Unternehmen gut, häufig bedingt durch kurzfristige
Preissenkungen bei Holz und Energie. Die langfristige Wettbewerbsfähigkeit ist aber weiterhin stark von der Entwicklung der klima- und energiepolitischen Ziele abhängig, die sich stark auf Energie- und Rohstoffkosten
auswirken“, fasst Alfred Heinzel, Präsident der Austropapier, Vereinigung
der österreichischen Papierindustrie, die aktuelle Situation im Rahmen der
Jahrespressekonferenz zusammen.
www.austropapier.at
INTERNE LOGISTIK. WIRTSCHAFTLICHKEIT IM STAPLEREINSATZ. Eine
neue Publikation von Yale deckt auf, wie man das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei Flurförderzeugen nachhaltig optimiert. Der 20-seitige Ratgeber liefert praxisnahes Wissen.
Das Themenspektrum reicht von Materialflussplanung und Lebenszykluskosten über
Finanzierung und Energieverbrauch bis hin zur Instandhaltung. Checklisten und Download-Tipps runden das Heft ab. „Mehr Effizienz im Staplereinsatz“, so der Titel, wendet
sich an Betreiber einzelner Geräte und an Flottenbesitzer. Die Broschüre ist kostenfrei
erhältlich unter:
www.stapler-ratgeber.com
AUSGEZEICHNETES DESIGN.
Bosch Packaging Technology wurde erstmals mit dem renommierten „Red Dot
Award“ des Design Zentrums Nordrhein-Westfalen in der Kategorie Produktdesign
ausgezeichnet. Wie die unabhängige, 38-köpfige Jury bekannt gab, würdigt sie das
Unternehmen mit der so genannten „Honourable Mention“ für die gelungene gestalterische Arbeit an der FXS Kombi. Die am Standort Crailsheim entwickelte Füllund Verschließmaschine für vorsterilisierte Spritzen, Vials und Karpulen (kleine
Glasbehältnisse) im Nest ist die erste Maschine der Verpackungstechniksparte,
die die bedeutende Design-Auszeichnung erhält.
www.boschpackaging.com
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Foto: Bosch Packaging
VERPACKUNGSMASCHINEN.
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NE WS ELLES
Foto: M&H
KOSMETIKVERPACKUNG. NEUE PRODUKTFAMILIE
VERPACKT. M&H Plastics, Teil der RPC-Unternehmensgruppe, hat
vor Kurzem ein breites Verpackungssortiment für die Marke SASS
mit Intimpflegeprodukten hergestellt, das in den Boots-Läden in ganz
Großbritannien eingeführt wurde.
Die Verpackung für ein solches Sortiment sensibler Produkte erfordert
eine Reihe verschiedener Vorgehensweisen, die darauf basieren, ob
es sich beim Inhalt um Serum, Crème oder Gel handelt. SASS benötigt
kurze Vorlaufzeiten für ihre Verpackungen, um sicher zu gehen, dass
eine schnelle Markteinführung gewährleistet wird, und M&H war in der
Lage, dies durch das Angebot eines flexiblen Produktionssystems und
Etikettierens der vollständigen Tuben zu unterstützen.
Die Verpackung für die Familie aus neun Produkten umfassen:
100 Milliliter Non-Aerosol-Tuben aus HDPE mit einer matten Schutzkappe und 30 Milliliter-Tuben. Die Flaschen wurden mit Serum- und
Spraypumpen abgerundet. 100 Milliliter-Tuben wurden auch für die
Crème-, Serum- und Gelprodukte geliefert und mit runden Klappdeckeln abgerundet.
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MARKTENTWICKLUNG
Konjunktur im
Verpackungswesen
weiter kraftlos
Wollen auch Sie sich am WIFO-Konjunkturtest* in der Verpackungswirtschaft beteiligen?
Wenn Ihr Unternehmen Verpackungen herstellt, beantworten Sie einfach den kurzen
Fragebogen unter http://verpackung.itkt.at. Ihre Teilnahme hilft, die Aussagekraft der
Ergebnisse für die österreichische Verpackungswirtschaft weiter zu steigern.
Die österreichische Konjunktur steht weiterhin unter Druck und will nicht in Schwung
kommen. Dies zeigt sich auch in der heimischen Verpackungswirtschaft. Zwar melden
die im WIFO-Konjunkturtest befragten Verpackungserzeuger für die letzten Monate in
geringem Umfang Produktionsausweitungen,
diese werden jedoch nicht von einer gestiegenen Auftragslage flankiert. Im Gegenteil,
die Unternehmen beurteilen ihre Auftragssituation im Verlauf der vergangenen Monate
Mag. Gerhard Schwarz
ist Leiter der Unternehmensbefragungen am Österreichischen
Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO).
[email protected]
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zusehends schwächer. Zurzeit melden nur
mehr 55 Prozent ausreichende oder mehr als
ausreichende Auftragsbestände, während es
im langfristigen Mittel 70 Prozent sind. Nicht
betroffen von dieser Abschwächung sind jedoch die Exportaufträge, die von 64 Prozent
als ausreichend oder mehr als ausreichend
beurteilt werden, was im Großen und Ganzen dem langfristigen Mittel von 66 Prozent
entspricht.
Zwiespältig fällt der Ausblick auf die kommenden Monate aus. Hinsichtlich ihrer
Produktionstätigkeit erwarten die befragten
Unternehmen per Saldo in überschaubarem
Umfang einen Zuwachs. Auf die Beschäftigung wird sich dieser jedoch nicht positiv
auswirken. So überwiegt insgesamt der Anteil
von Unternehmen, die mit einem Abbau von
Personal in den kommenden Monaten rechnen, gegenüber dem Anteil der Firmen, die
05/2015
Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften melden, deutlich. Auch hinsichtlich der weiteren
Entwicklung der Geschäftslage überwiegen
die skeptischen Einschätzungen gegenüber
den optimistischen.
* Der Konjunkturtest des Österreichischen
Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO)
wird seit Mitte der 1950er durchgeführt und
liefert zentrale Informationen über den Wirtschaftsverlauf.
Die Angaben zu Preiserwartungen, Produktion und Geschäftslage sind saldierte Werte,
dargestellt in Prozentpunkten.
Die Auftragsbestände sowie die Exportauftragsbestände weisen hingegen in Prozentwerten diejenigen Unternehmen aus, die
über ausreichende oder mehr als ausreichende Auftragsbestände verfügen.
M A R KT ÜB E R S I CH T Ö ST E R R E I CH PREISERWARTUNG/PRODUK
TION
Dieser Bereich
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in der Leseprobe nicht enthalten!
Die Entwicklung der Produktion in den letzten drei Monaten sowie die erwartete Entwicklung der Verkaufspreise in den kommenden drei Monaten: Überhang
optimistischer beziehungsweise pessimistischer Einschätzungen (Saldo).
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Auftragsbestände und Exportauftragsbestände
Anteil von Unternehmen mit ausreichenden sowie mehr als ausreichenden Auftragsbeständen
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Entwicklung der Geschäftslage in den kommenden
sechs Monaten: Überhang optimistischer bezie10x pro Jahr
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hungsweise pessimistischer
Einschätzungen
(Saldo).
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bis 6 Wochen nach Erscheinen der letzten Ausgabe gekündigt wird. Der Abopreis kann jährlich gemäß dem VPI der Statistik Austria angepasst werden. Im Falle der Erhöhung der Ausgaben pro Jahr ist
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erste bestellte Ausgabe erhalten, nicht jedoch vor Erhalt einer Widerrufsbelehrung gemäß den Anforderungen von Art. 246a § 1 Abs. 2 Nr. 1 EGBGB. Zur Wahrung der Frist genügt bereits das rechtzeitige
Absenden ihres eindeutig erklärten Entschlusses, die Bestellung zu widerrufen. Sie können hierzu das Widerrufs-Muster aus Anlage 2 zu Art. 246a EGBGB nutzen. Der Widerruf ist zu richten an: SCIAM
Fachmedien GmbH & Co KG, Geblergasse 95, A-1170 Wien, Telefon: +43 1 90680-11, Telefax: +43 1 90680-91199, E-Mail: [email protected]. **) Ersparnis gegenüber Pdf - Einzelbezug pro Jahr.
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MA RKT ÜBERS ICHT DEUTS CHL A ND
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in der Leseprobe nicht enthalten!
Werfen Sie mit uns einen Blick auf die aktuellen Marktentwicklungen in Deutschland. Was sagen die Branchen
über die erwartete Preisentwicklung für Hohlglas, Wellpappe und Papier, Holz, Kunststoff sowie Metall? Und
wie hat sich die Verpackungs-Produktion gegenüber dem Vormonat verändert?
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BLAU: Preiserwartung für die kommenden drei Monate saldiert.
GRÜN: Produktionsentwicklung gegenüber dem Vormonat saldiert.
Kleine Grafiken: Produktions- und Preisentwicklung der letzten drei Jahre.
(Quelle: Ifo-Institut, München)
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Die Produktion
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April zurückgegangen,
um 10,1 Prozentpunkte im
Vergleich zum Vormonat. Mittlerweile erwarten mehr
der Befragten sinkende Preise in den nächsten
Monaten.
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Die Produzenten von Hohlglas verzeichnen im April
einen erneuten Rückgang. Das Minus gegenüber März
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betrug 19,3
Prozentpunkte.
Weiterhin rechnen mehr
der Befragten mit sinkenden Preisen in den kommen*) Inkl. 10 % MwSt., Manipulationsspesen und Steuern. Alle Angaben vorbehaltlich Irrtümer, Druck- und Satzfehler. Das Abo verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr als reguläres Abo, wenn es nicht
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M A R KT Ü B E R S I CH T D E U TS CH L A ND KUNSTSTOFF
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Einen Anstieg von 10,3 Prozentpunkten im Vergleich zu
März konnten die Hersteller von Kunststoffverpackungen
für April melden. Nun rechnen weit mehr der Befragten mit
steigenden Preisen, als sinkende erwarten.
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Die Hersteller von Metallverpackungen freuen sich auch
im April über einen Produktionsanstieg, wenn er mit 17,3
Prozentpunkten auch geringer ausfällt als in den Vormonaten. Die Erwartungen von sinkenden und steigenden
Preisen halten sich weiterhin die Waage.
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05/2015
15
VE RPACKUNGS MAS CHIN EN
�������������������������������������������������������� U L R I K E P U T Z
Quo vadis,
Verpackungsmaschine?
Welchen Trends sehen sich Anlagenbauer und Verpackungshersteller gegenüber? An welchen
Schräubchen müssen Maschinenhersteller, Werkzeugbauer und Automatisierer drehen, um
Anlagen noch effizienter und nachhaltiger zu machen? Was hat es mit dem Thema Industrie 4.0
auf sich? Diesen und weiteren Fragen stellten sich vier Experten aus Automation, Werkzeugund Anlagenbau beim Engel Expertengespräch.
D
ie Sonne scheint
durch die bodentiefen Fenster des Besprechungsraums. Aus dem dritten Stock hat man
einen herrlichen Ausblick über Schwertberg,
den Firmensitz von Engel Austria. Es ist noch
recht früh, dennoch herrscht bereits reges
Treiben: Hände werden geschüttelt, Visitenkarten ausgetauscht, Sesselbeine scharren
über den Boden, der Krawattenknoten wird
zurecht gerückt. Ein prüfender Blick auf die
Uhr. Los geht’s! Wir haben viel vor!
In Schwertberg treffen Experten zusammen, um ausgewählten internationalen
Journalisten Rede und Antwort zu stehen:
Stefan Zatti, Bereichsleiter Verkauf & Marketing, Mitglied der Geschäftsleitung der
Otto Hofstetter AG, sowie Nicolas Beck,
Sales and Marketing bei BECK automation,
und von Engel-Seite waren Michael Feltes,
Leiter Geschäftsbereich Packaging sowie
Friedrich Mairhofer, Produkt Manager elektrische Maschinen mit dabei. Die Unternehmen verbindet eine langjährige Partnerschaft und etliche gemeinsam erfolgreich
umgesetzte Projekte. Eine gute Basis für
eine Diskussion über Neuerungen, aktuelle
Herausforderungen und Trends, Nachhaltigkeit und Effizienz, Standardisierung und das
Gespenst der Industrie 4.0.
16
Technologische Neuerungen
im Hochleistungsbereich
Wie steigt man denn nun in ein solches Gespräch am besten ein? Ganz einfach mit der
Frage in die Runde: Welche technologischen
Neuerungen bei Hochleistungsanwendungen
im Verpackungsbereich waren für Sie am bedeutendsten?
Den Anfang macht Nicolas Beck: „Die Energieeffizienz!“, lautet seine Antwort wie aus
der Pistole geschossen. Er weist jedoch
auch darauf hin, dass es alle Partner dazu
braucht, um die gesamte Produktion effizient
zu gestalten.
Auch für Stefan Zatti steht das Thema Energieeffizienz ganz oben bei den Highlights der
letzten Jahre, hinzu kommt die Einführung der
Kosmetiktube mit In-Mould-Labeling-Technologie (IML) bei Otto Hofstetter. „Kosmetik war
neu für uns und eine große Herausforderung
mit der Würfeltechnologie.“
Michael Feltes nutzt die Einstiegsfrage, um
noch einmal auf die guten Partnerschaften
zu verweisen: „Früher war ein Systemgeschäft ein Zusammenwürfeln von verschiedenen Anlagen. Heute sind die Systeme
vollintegriert, sie laufen harmonischer. Dazu
braucht es Partnerschaften.“
05/2015
Für den Produkt Manager Friedrich Mairhofer ist es die Leistungssteigerung bei elektrischen Antrieben: „Vor vier, fünf Jahren gab
es im Packaging noch keine elektrischen Maschinen, weil sie die Leistung nicht bringen
konnten. Was sie heute zu leisten im Stande
sind, ist faszinierend.“
Nachdem sich nun alle aufgewärmt haben, blicken wir generell mal auf die Entwicklungen
im Werkzeug- und Anlagenbau. Wie entwickelt
sich der Markt? Welche Rolle spielen Antrieb
und Materialeinsatz? Welchen Trends und Herausforderungen sehen sich die Diskutanten
aktuell gegenüber?
In der Vergangenheit wurden vollelektrische
Lösungen oft als Nachteil in der Verpackungsindustrie angesehen, da sie nicht die Leistungen brachten, wie hydraulische. Nun können
die Anlagenbauer belegen, dass es keine
Nachteile gibt, eher Vorteile. Michael Feltes
meint im Laufe des Gesprächs: „80 Prozent
aller Dünnwandanwendungen sind heute
vollelektrisch abbildbar, das ist nicht mehr
nur eine Nische.“ Doch wovon sprechen wir
eigentlich, wenn wir von Dünnwand reden?
Das ist gar nicht so einfach zu definieren. Bei
einem zehn Liter Farbeimer ist 0,9 Millimeter
Dünnwand, wenn ich eine Trinkflasche nehme, dann sind es 0,3 Millimeter und darunter.
Dieser Bereich ist
in der Leseprobe nicht enthalten!
PAPIERINDUSTRIE. MENGEN- UND UMSATZRÜCK-
GÄNGE. Vom Rekordjahr 2006 und dem damaligen PapierProduktionsrekord von 5,2 Millionen Tonnen ist die heimische
Industrie mit einem Ausstoß von 4,8 Millionen Tonnen weiter
entfernt denn je. Bei den graphischen Papieren, deren Verbrauch
durch die enorme und weltweite Verbreitung der elektronischen
Medien rückläufig ist, war ein Rückgang um 3,6 Prozent zu verzeichnen, wobei allerdings das Absatzvolumen im Bereich Zeitungspapiere umgekehrt leicht anstieg.
Hygienepapier, Spezialpapiere
NUR sind stabil geblieben, während
und Dünn- und technische Papiere
die Verpackungspapiere um 3,6 Prozent zurückfielen, was sich
allerdings
zur Gänze
aus
der Schließung
derFließverhältnis
WellpappepapierJe dünner
das Material,
desto
wichtiger
ist ein gutes
und
*
EURO
Au
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NUR
g
Fabrik Hamburger
in Frohnleiten
erklärt.
Die
Zellstoffproduktion
die Stabilität
des Werkzeugs.
„Die
ist
einer
der
Key-Points
.
sMaterialwahl
l
gabe ink
im Berichtsjahr
2,2 Immer
Millionen
Tonnen
und war
damit um
in dererreichte
Produktion“,
so Stefan Zatti.
weniger
Material
einzusetzen,
zwei Prozent
demTrend.
Vorjahr.
ist hierzulande
einunter
wichtiger
Anders etwa in China, dort ist dünn
EURO
10
schlecht. Dickwandig bedeutet mehr Qualität. Gerade auch in Schwelpr
Aus
gaben
www.austropapier.at
lenländern
werden dickere Verpackungen bevorzugt, da sie oft zweitgenutzt werden. Kunden kaufen Lebensmittel in dickeren Verpackungen
und nutzen sie weiter, da dies billiger ist, als etwa extra eine KunstTRANSPORTVERPACKUNG.
WENIGER
stoff-Dose
zu kaufen. Obwohl in Europa oft aufgrund des Preises
auf
hatZatti
für einen
einen
RETOUREN
MEHR ZEITERSPARNIS.
Convenience
bei Verpackungen
verzichtet wird,Ratioform
sieht Stefan
einevon
individuelle
Transportverpackung
Trend:Industriekunden
„Wenn ich schon
Anfang an
plane, dass meinekonzipiert,
Produkte
die die gesamte
Lieferkette
optimiert
und gleichzeitig
besseren
weiterverwendet
werden,
dann macht
mehr Material
Sinn. Denken
Sie
Schutz
Der Kundeda
beliefert
einen schon
führenden
Druckan Senfoderbietet.
Nutella-Gläser,
ist die weltweit
Zweitnutzung
impliziert.“
maschinenhersteller
mit Verkleidungsblechen.
Mit dem
neuen
Welche
Verpackung schließlich
gekauft wird, entscheidet
der Konsuwurden
drastisch hat
reduziert
das Handment System
am Regal.
„JededieArtRetouren
von Verpackung
heute und
am Markt
ihre
ling vereinfacht.
Zuvoroder
waren
die Verkleidungsbleche
nach der
Rechtfertigung,
ob gespritzt
tiefgezogen.
Tiefgezogene VerpackunProduktion
Luftpolsterfolie
eingewickelt
und
gen werden
ihreneinzeln
Markt inerweitern
und
auch
werden
im**verpackt
Spritzen
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waren Wir
sechs
Kistensets
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drei Kisten imerunseren
MarktDafür
ausbauen.
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nicht stehen,
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Endkunden
angekommen,
alleschieben“,
Teile entmer, die
Grenzen
noch
ein bisschen
weiter nachmussten
außen zu
nommen
undUnd
sortiert
werden.
Ersthinzu:
dann „Tiefziehen
standen diehat
Bleche
für
so Nicolas
Beck.
Stefan
Zatti fügt
absolut
Weiterverarbeitung
zur Verfügung.
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umständliche
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Berechtigung,
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Herausforderungen
sieht Stefan
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eine neue
Verpackungslösung.
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sogenanntes
functional
packaging würden verstärkt nachgefragt werden. Und die Werkzeugwww.ratioform.de
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einer 0,05 Millimeter Barriere versehen werden. Ohne Überlappungen
oder leichte Öffnungen schafft man es bei Otto Hofstetter, eine Barriere
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welche Eigenschaften das Fachmedien
Produkt
erfordert. Und auch hier sind die
Anforderungen von Land zu Land unterschiedlich. Stefan Zatti berichtet von seinen Erfahrungen mit Milch: In Brasilien haben die Kunden
das Qualitätsverständnis, wenn sie die Milch öffnen, muss es dunkel
sein in der Flasche. Daher kommt mittels Preform und Co-Injection ein
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können, ohne dass sie noch zusätzlich etwas
braucht es vom ersten Moment an Kommuinvestieren müssen. „Werkzeugbauer, Autonikation – vom Formenbau, der Automation
und dem Maschinenhersteller.“ Viel zu oft
matisierer, Maschinenbauer können viel zum
würde man mit Kompromissen leben müsErfolg beitragen“, fasst Stefan Zatti zusamsen, wenn diese frühzeitige Kommunikation
men. Oft werden Produkte nur für eine Saiverabsäumt wurde. Einen weiteren Trend
son hergestellt, das könne man im Werkzeugsieht er zudem in flexiblen Anlagen, die umbereich nur standardisiert darstellen, sodass
man die Werkzeuge auch für andere Produkte
Frühzeitige Partnerschaften
rüstbar sind, da die Lebenszyklen der einzelverwenden kann. Bei der Werkzeugtechnolonen Produkte kürzer werden.
StefanEuro.
Zatti**wirft hier ein: „Was nützen WerkEinen weiteren Trend beobachten
alle bis
vierzu 35,00
gie liegt der größte Beitrag zur Nachhaltigkeit
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Herren darin, dass – egal ob Automatisierer,
und Ressourcenschonung darin, Standardzeuge, die für eine Lebensdauer von zehn bis
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Anlagen- oder besonders Werkzeugbauer –
zwanzig Jahren konstruiert sind, wenn das
werkzeugaufbauten zu verwenden, damit
sie immer früher in neue VerpackungsprojekProdukt, für das sie gebaut wurden, nach
nicht immer alles neu gebaut werden muss.
einer Saison vom Markt verschwindet?“ DieMaschinenseitig ist der Energieverbrauch ein
te miteinbezogen werden. „Oft arbeiten wir
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riesen Thema in puncto Effizienz und Nachsogar an der Produktentwicklung
mit“,
se Frage
sich Sie
auchsich
Nicolas Beck:
„Waszum Download:
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alswir
E-Paper.
Stefan Zatti.
können
dem Kunden bieten, damit die online-kiosk-24.de
Inhaltigkeit, weiß Friedrich Mairhofer. „Heute
Auch Michael Feltes beobachtet diesen Trend.
sind es nicht mehr die großen Brocken, die
vestition, die er macht, auch in drei Jahren,
„Früher hat man gesagt, das ist die Maschine
sind bereits gesetzt, heute muss man in der
wenn das Produkt längst nicht mehr am Markt
und der Werkzeugbauer hat das Werkzeug
Nachkommastelle schauen, wo noch was
ist, für ihn noch Sinn macht?“
passend dazu gemacht. Heute kommt viel
geht“, wirft Michael Feltes ein. Viel wurde
vom Werkzeugbau.“ Zudem gehe man in der
bereits umgesetzt, um Anlagen ressourcenNachhaltigkeit und Effizienz
10x proin
Jahrden Prozess
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laufen zu lassen. Heute geht es
hinein, denke weiter. Etwa: Wie gelangt eine
um Kleinigkeiten. Etwa um die Schmierstellen.
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Verpackung, wenn sie aus
der Maschine
„Wir haben gekapselte Kniehebel entwickelt,
Kunden sehr hoch, ebenso ihre Erwartungsbis 6 Wochen nach Erscheinen der letzten Ausgabe gekündigt wird. Der Abopreis kann jährlich gemäß dem VPI der Statistik Austria angepasst werden. Im Falle der Erhöhung der Ausgaben pro Jahr ist
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kommt, in den Karton? Wieeine
dasdasÖl
nicht austritt und die Maschine
haltung.
Wie
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müssen
Anlagen
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§ 1 Abs. 2 Nr.und
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die Prozesse laufen, damit bei
den irrsinnigen
nicht verschmutzt. Damit spare ich bis zu 90
allem Werkzeuge heute sein? Und welche
Geschwindigkeiten, mit denen produziert wird,
Prozent Schmiermittel“, bringt Friedrich MairRolle spielt dabei die Nachhaltigkeit? Da ist
alles glatt läuft? „Da geht es um BeratungsBeratung gefragt. „Wir konstruieren unsere
hofer als Beispiel. Heute geht es um Details.
Anlagen so, dass der Kunde in drei Jahren
Dass Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz
kompetenz“, resümiert Feltes.
nicht sagt, daran hätte man damals aber auch
nicht bloß Werbeschlagwörter sind, beweisen
Früher in Entwicklungen eingebunden zu
Erwerben
Sie diese
Ausgabe
als E-Paper
denken können“,
erzählt
Michael Feltes.
„Wir
die Kundennachfragen. Klar, oberstes Ziel ist
sein, sieht auch Nicolas Beck von Seiten
versuchen,
unsere
Kunden
zu
verstehen
und
die Verfügbarkeit – aber davon geht man bei
der Automation als positiven Trend. Heute
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ihnen aufzuzeigen, was möglich ist, was er
High-end-Maschinen aus – gefolgt von der
werden Sie bereits in die Entscheidung einvielleicht noch gar nicht selbst im Blick hat“,
Leistung, danach kommt die Frage nach der
bezogen, wie das Produkt aussehen soll,
stimmt Nicolas Beck zu. Oft seien die KunEffizienz der Anlage. Diese ist jedoch oft nur
welche Deko es haben würde. „Als Packaging
ein Tröpfchen auf dem heißen Stein in der
und Labelling-Spezialisten müssen wir auch
den dann überrascht, was sie mit derselben
Produktion. „Oft sprechen Kunden davon, wie
sagen, da macht In-Mould keinen Sinn. Da
Maschine, demselben Roboter alles machen
Die Milch muss weiß sein, das bedeutet für
uns, sie ist frisch. Der Layer darf nicht sichtbar sein. In Brasilien würde man bei weißer
Milch in der Flasche darauf schließen, dass
sie schlecht geschützt ist und somit verdorben
sein kann.
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18
05/2015
Verpackung komplett – Fördertechnik
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um ausgewählten internationalen
Journalisten Rede und Antwort zu stehen.
Dr. Christoph Steger,
CSO der Engel Holding
Stefan Zatti, Bereichsleiter Verkauf &
Marketing, Mitglied der Geschäftsleitung
der Otto Hofstetter AG
wichtig ihnen Energieeffizienz ist, dann sehe
ich mir die Fenster der Produktionshallen an,
die Infrastruktur – die machen die positive
Bilanz dann wieder zunichte“, kennt Stefan
Zatti das Problem. Aber es gibt auch Kunden,
die tun sich die Arbeit an und stellen sich Maschinen verschiedener Hersteller in die Halle,
lassen sie unter normalen Produktionsbedingungen einen Monat laufen und ziehen am
Ende eine Energiebilanz, weiß Michael Feltes.
Ein weiteres Zukunftsthema geistert durch
die Branchen, ohne dass die meisten so
recht etwas damit anzufangen wissen: Die
sagenumwobene Industrie 4.0. Wie sehen
das unsere Diskutanten?
„Von Industrie 4.0 sind wir weit entfernt,
das ist noch in den Wolken“, meint Nicolas
Beck bestimmt. Was er jedoch schon sieht,
ist das klare Bedürfnis, Informationen aus
allen Zellen der Anlage – auch wenn sie
aus Komponenten mehrere Partner besteht
– zusammenzufassen und dem Kunden
übersichtlich und einheitlich zur Verfügung
zu stellen.
„sagen. Wir sind heute vielleicht noch vielfach bei 3.9, schaffen aber zügig die Voraussetzungen für den nächsten Schritt“,
findet Michael Feltes. Ja, es gehe auch
heute um Kommunikation von Anlagen, da
passiere schon viel und je besser die Partner zusammenarbeiten würden, desto einfacher würde es „flutschen“, aber das sei
die rein funktionale Kommunikation. Bei
Industrie 4.0 gehe es jedoch einen Schritt
weiter, was wiederum neue Herausforderungen mitbringt. Da würden technische
Details des Maschineneinsatzes gefordert,
die die Anwender schützen möchten. Da
gehe es um Know-how, das nicht preisgegeben werden soll. Auch das gehöre zu
den Aufgaben auf dem Weg zur Industrie
4.0: Rahmenbedingen zu definieren, um die
Nicolas Beck, Sales and Marketing bei
BECK automation
Michael Feltes, Leiter Geschäftsbereich
Packaging bei Engel
Friedrich Mairhofer, Produkt Manager
elektrische Maschinen bei Engel
In der Wolke: Industrie 4.0
20
05/2015
Branchentreff der
Back-, Konditorei- und
Datensicherheit zu garantieren. Dass sich künftig noch einiges tun
wird in Sachen Vernetzung und Informationsbeschaffung, darüber
sind sich die Herren einig.
Dieser Bereich ist
in der Leseprobe nicht enthalten!
Snack-Experten
Der Konservativismus der Verpackungsbranche
Es tut sich ja einiges in Sachen Anlagenbau. Doch bekanntlich ist die Verpackungsbranche eher konservativ – verständlich wenn man bedenkt,
was es heißt, wenn bei diesen Produktionsgeschwindigkeiten mal eine
Maschine ausfällt. Wie bringt man nun neue Entwicklungen mit konservativen Anwendern zusammen?
Einer muss ja den Anfang machen. „Es gibt auch Starter, die sich sofort
auf neue Technologien stürzen, oder Aufgeschlossene, die mal eine
Maschine aufstellen, schauen, wie es läuft, und dann Folgeaufträge
erteilen. Wenn dann die Reputation da ist, kommen auch andere“, so
Friedrich Mairhofer. Dass Überzeugungsarbeit oftmals notwendig ist,
weiß auch Nicolas Beck: „Jemand, derRseit 20 Jahren seine Produktion
NU plötzlich etwas Neues an.“
so laufen hat, nimmt nicht so einfach
„Die Mitarbeiter entscheiden heute stark mit, mehr als früher“, weiß
Michael Feltes. Der –konservativereEUR–O Produktionsleiter hat zwar
Au
e
das letzte Wort, aber oft erkennen
Mitarbeiter
die Vorteile der
.g
s g a die
be inkl
Maschine, mit der sie arbeiten müssen, aber auch, dass es nicht
eins zu eins so laufen wird, wie mit der alten – und leisten ihrerseits
Überzeugungsarbeit.
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Plädoyer für Kunststoffverpackungen
Um Überzeugungsarbeit ging es auch in der Abschlussfrage. Denn natürlich löste sich die Runde nicht ohne ein abschließendes Statement
auf. Was würde da besser passen, als die vier Herren zu bitten, ein Plädoyer für die Kunststoffverpackung zu halten. Und die sehen so aus:
Nicolas Beck: „Kunststoff ist eine der effizientesten Verpackungen.
Wir versuchen mit all unseren Mitteln, die Ressourcen so schonend
einzusetzen, dass sich die Verwendung eine Rohölprodukts auch in
Zukunft rechtfertigt.“
**
Stefan Zatti: „Wir müssen verpacken.
Der bis
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geht dahin, dass wir 365 Tage im Jahr alle Produkte zur Verfügung
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haben wollen. Da sind Kunststoffverpackungen die beste und ressourcenschonendeste Lösung.“
Friedrich Mairhofer: „Es entscheidet immer der Endkonsument. Oft
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ist er von Idealen getrieben,
doch noch
öfterkennen
siegt dieund
Bequemlichdas aktuelle Heft alssind
E-Paper.
keit über den Idealismus:jetzt
Kunststoffverpackungen
einfach
leicht und handlich.“
Michael Feltes: „Wer heute den natürlichen und frischen Weg gehen
will, den müssen wir nicht überzeugen, dass Kunststoffverpackungen
die richtige Wahl sind. Jedoch müssen wir auch das Verständnis rüberbringen, dass Verpackungen kein Müll sind, sondern Rohstoff; was mit
10x pro aus
Jahr alten Kunststoffverpackungen
Interviews
Spezialthemen
Veranstaltungen
einer sauberen Recyclingkette
rauszuholen ist.“
Vom 12. bis 17.9.2015 versammeln sich nationale
und internationale Branchenexperten auf der iba
2015. Das
Produktspektrum der iba wird
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eine aliquote Anpassung des Abopreises für das Folgejahr möglich. Sie können die Bestellung binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen formlos widerrufen. Die Frist beginnt an dem Tag, an dem Sie die
erste bestellte Ausgabe erhalten, nicht jedoch vor Erhalt einer Widerrufsbelehrung gemäß den Anforderungen von Art. 246a § 1 Abs. 2 Nr. 1 EGBGB. Zur Wahrung der Frist genügt bereits das rechtzeitige
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Bevor es in die eigentliche Diskussionsrunde ging, begrüßte
Dr. Christoph Steger, CSO der Engel Holding, die Teilnehmer und
präsentierte zur Einstimmung einige aktuelle Engel-Zahlen:
„Wir werden im Umsatz die Milliardengrenze überschreiten. Mit
Ende des Wirtschaftsjahres haben wir 4800 Mitarbeiter. Wir
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5 0 JA HRE AUSTROPACK
50 Jahre austropack
Wir freuen uns, heuer unser 50-jähriges Jubiläum feiern zu können. Auf diesem Wege wollen wir all unseren
Kunden, Partnern, Autoren, Lesern und Freunden danke sagen für die Unterstützung und das Vertrauen,
das sie uns in den letzten 50 Jahren entgegengebracht haben und hoffentlich auch in den nächsten
50 entgegenbringen werden. Bedanken wollen wir uns auch für die vielen Glückwünsche und Gedanken,
die uns zu unserem Jubiläum erreicht haben. Finden Sie einen Auszug davon auf den folgenden Seiten.
Es gibt Jubiläen, die man mit Freude, aber
auch mit etwas Verwunderung erlebt. 50 Jahre
austropack erinnern mich daran, dass ich nun
auch fast 30 Jahre im Verpackungsbereich tätig bin. Die Zeit ist wahrlich schnell vergangen
und es hat sich gewaltiges bei Materialien und
Technologien in der Verpackungsbranche getan. Vom Beginn meiner Beschäftigung mit
Verpackung war die austropack ein wertvoller
Begleiter, denn sie hat diese Veränderungen
und Neuerungen immer gut, aktuell und fachlich versiert dargestellt.
Ich bin überzeugt, dass dieser spannende
Journalismus auch die nächsten 50 Jahre
fortgesetzt wird, alles Gute dafür, ich freue
mich schon auf die nächste Ausgabe!
Peter Kerstan, ServEnt Consulting
Sind es auch nicht fünfzig Jahre, so doch
schon über ein Jahrzehnt angenehmer Zusammenarbeit mit austropack.
Herzlichen Glückwunsch dem gesamten Team
zum Jubiläum!
Wir freuen uns auf ein weiter konstruktives
Miteinander.
Jens Pfeiffer, Automated Packaging Systems
austropack ist eine etablierte Fachzeitschrift,
die wir bereits seit Jahren für unsere Marktpräsenz im Bereich Verpackungsmaschinen sowie
Inspektions- & Ettiketiertechnik nutzen.
Wir gratulieren austropack zum 50jährigen Jubiläum und freuen uns weiterhin auf eine gute
Zusammenarbeit.
Hannes Glössl, Multivac
Danke für Regelmäßiges und Aktuelles der
Branche und Danke für die gute Zusammenarbeit. Ich gratuliere dem gesamten Team von
Austropack zur Qualität der Beiträge und wünsche alles Gute zum 50er.
Bettina Fuchs, Metsä Boars
Herzliche Glückwünsche zum 50zigsten
Jubiläum.
Ulrich Etiketten wünscht weiterhin viel Erfolg!
Karin Ulrich, Ulrich Etiketten
Das Team der HABA Verpackung GmbH
gratuliert sehr herzlich unserem langjährigen
Partner, der Branchenzeitschrift Austropack
und seinem kompetenten Team.
Ihre Kompetenz und Weitsicht im Bereich der
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Wir freuenist
uns auf weitere 50 gemeinsame und erfolgreiche Jahre.
Bernhard Haba, Haba Verpackungen
in der Leseprobe nicht enthalten!
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläumsjahr,
50 erfolgreiche austropack-Jahre sind wunderbar.
Nicht ganz so einfach zu erreichen, doch ihr
habt es zusammen geschafft, ein sehr gutes Zeichen.
Alles Gute für die nächsten 50 Jahre.
Rudolf Stöffl, Stöffl Rudolf GmbH
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Herzliche Gratulation zum 50er!
Ich wünsche der austropack und dem Team weiterhin viel Erfolg. Fundierte Hintergrundanalysen und kritische Fachbeiträge sind heute so
wichtig wie vor 50 Jahren. Und sie werden wichtig bleiben, damit Wirtschaftstreibende im komplexen Geschehen Überblick wahren können.
Monika Piber-Maslo, AGR
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Das Design war früher oft überladen und barock – heute wird dem Zeitgeist entsprechend reduziert und auf Freiraum für wesentliche Kommunikationsinhalte zum qualitativen Produktimage geachtet.
Die heute eingesetzte Technologie ist mit der vor 50 Jahren überhaupt
nicht vergleichbar – Digitalisierung, moderne Veredelungsmethoden
und innovative Materialien, welche damals noch undenkbar waren,
Fortschritt mit einer unglaublichen Entwicklungsdynamik.
Drei Weltmeistertitel (World Label Awards) konnten Marzek Etiketten
bereits erlangen – der Jury-Vorsitzende bei der letzten Verleihungslaudatio: Wären dieGleich
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eine aliquote Anpassung des Abopreises für das Folgejahr möglich. Sie können die Bestellung binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen formlos widerrufen. Die Frist beginnt an dem Tag, an dem Sie die
erste bestellte Ausgabe erhalten, nicht jedoch vor Erhalt einer Widerrufsbelehrung gemäß den Anforderungen von Art. 246a § 1 Abs. 2 Nr. 1 EGBGB. Zur Wahrung der Frist genügt bereits das rechtzeitige
Absenden ihres eindeutig erklärten Entschlusses, die Bestellung zu widerrufen. Sie können hierzu das Widerrufs-Muster aus Anlage 2 zu Art. 246a EGBGB nutzen. Der Widerruf ist zu richten an: SCIAM
Fachmedien GmbH & Co KG, Geblergasse 95, A-1170 Wien, Telefon: +43 1 90680-11, Telefax: +43 1 90680-91199, E-Mail: [email protected]. **) Ersparnis gegenüber Pdf - Einzelbezug pro Jahr.
Beim Blick auf die vergangenen 50 Jahre Verpackung möchte ich
meinen Blick auf zwei Aspekte richten: das Aufkommen der Selbstbedienung und das Wachstum der Kunststoffverpackungen.
Vor etwas mehr als 50 Jahren begann der große Boom der Selbstbedienung, und damit ein ganz starker Impuls für die technische und
grafische Gestaltung von Verpackungen. Die Verpackung muss jetzt
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machen können. Am Packungsdesign vieler
Marken kann man den Einfluss der Selbstbedienung recht gut erkennen. Ein besonders
gutes Beispiel ist Persil. Wenn man sich die
Verpackung im Zeitablauf betrachtet, sieht
man deutlich den Wechsel beim Übergang von
Persil 59 auf Persil 65. Jetzt hat sich die Verpackung fürs Regal „fein gemacht“. Sie wurde
größer, zeigt als eye-catcher eine zufriedene
Kundin und bietet auch Kaufargumente.
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Brandowner und Verpackungsdesigner in immer neuen Anläufen die verkäuferischen Wirkungen von Verpackungen im Regal. Für die
vor uns liegenden 50 Jahre steht eine neue
Herausforderung vor der Tür: Es gehtRdarum,
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Verpackungen für den Online-Verkauf
machen. Der Smartphone-Bildschirm wird
unser Regal der Zukunft sein. Es bleibt
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Die Selbstbedienung hat noch eine weitere
Entwicklung angestoßen: Warengruppen, die
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verpackt und – vor allem – mit Markennamen
versehen. Denken Sie nur an Backwaren und
an Milchprodukte. 1963 sprang in Deutschland zum ersten Mal lecker gebräunt ein
„Golden Toast“ aus dem Toaster. Bis heute
ist diese Entwicklung in vollem Gange. In den
letzten Jahren hat der Branding-Trend die
Obst- und Gemüseabteilungen erreicht. Besagen wir als Propak ein herzliches Dankegonnen hatte es ebenfalls im Jahr 1963. Daten PET-Flaschen kennenlernen durfte, bin
ich ein begeisterter Anhänger dieser Art, Gemals wurde die erste Banane mit dem Label
schön und freuen uns auf die nächsten erfolg„Chiquita“ geadelt. Inzwischen wurde dieses
tränke zu verpacken: leicht, unzerbrechlich,
reichen 50 Jahre austropack – mindestens!
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früchte, ja sogar Küchengewürze. Ein Ende ist
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sind auch die Veränderungen bei den MatePropak – die industriellen Hersteller von
dem gesamten Redaktionsteam alles Gute
Produkten aus Papier und Karton – graturialien, vor allem das Wachstum der Kunstzum Jubiläum und weiterhin viel Erfolg!
stoffverpackungen. Da sind zum einen die
lieren austropack herzlich zum 50 Jahr JubiHarald Bleier, ecoplus Clustermanager
ökologischen Probleme von Kunststoffverläum. austropack hat im wahrsten Sinn des
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unter Nachhaltigkeitsaspekten. Vor allem das
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setzen. Auch im Hinblick auf das Design von
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hervorgehoben, dass die Verpackung kein
Verpackungen könnte der Standbodenbeutel
Worüber wird wohl im Jahr 2065 geschmunProblem, sondern eine Lösung darstellt, und
neue kreative Freiräume öffnen.
zelt werden?
uns die neuesten Trends der VerpackungsEin letzter und ganz persönlicher Punkt. Seit
Alles Gute1
ich vor etwa 30 Jahren in den USA die ersHarald Hauke, Austria Glas Recycling GmbH
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Fact Sheet – Kooperationsprojekt
STOP Waste – SAVE Food
Verpackung
AUSGANGSSITUATION
In Europa landen jährlich über 100 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Davon fallen alleine im österreichischen Handel
jährlich 74.100 Tonnen Lebensmittel als Verluste (Bruch und Abschreibung) an. 30 % der weltweiten CO2-Emissionen stehen mit
dem Lebensmittel an sich (Produktion, Distribution, Verwendung) im Zusammenhang. Eine kürzlich veröffentlichte Studie
aus dem Jahr 2015 zeigte erstmals objektiv auf, dass in vielen
Fällen Lebensmittelabfälle reduziert werden können, wenn die
Verpackung optimiert wird. Der Umweltnutzen vermiedener
Lebensmittelabfälle ist dabei meist ein Vielfaches des Umweltaufwandes der Verpackungsoptimierung. Derzeit zeichnet sich
ab, dass dieses Thema in den nächsten 5-10 Jahren nicht nur in
Europa einen sehr hohen Stellenwert in der Lebensmittelwirtschaft einnehmen wird.
PROJEKTBESCHREIBUNG
In dem geplanten Kooperationsprojekt „STOP Waste – SAVE
Food“ sollen konkrete Fallbeispiele zur Reduktion von Lebensmittelabfällen in der Wertschöpfungskette Prozessierung-Verpackung-Logistik / Handel ausgearbeitet werden.
Dabei werden die Potentiale bei der Lebensmittelherstellung,
der Primär- als auch Sekundärverpackung und der optimierten
Verpackungs- und Distributionsprozesse untersucht.
Erstmals werden objektive ganzheitliche Lifecyleanalysen (inkl.
Produktschutzbetrachtungen), Carbonfootprint-Berechnungen
und umfassende Kosten / Nutzenanalysen der Wertschöpfungskette durchgeführt.
Ziel ist es, aus den Vorher- und Nachherbetrachtungen in den
Fallstudien einen Leitfaden mit ökologisch und ökonomisch
sinnvollen Maßnahmen und Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Logistik &
Handel
Prozessierung
Für die beteiligten Projektpartner ergeben sich Wettbewerbsund Imagevorteile durch objektiv belegbaren Nutzen (Fallbeispiele) sowie Chancen für einen zukünftigen Schulterschluss mit
dem Handel.
ECKDATEN
■
3 Jahres FFG-Branchenprojekt (ca. € 1 Million)
■
Projektpartner finanzieren jeweils eine von ihnen ausgewählte Fallstudie mit insgesamt € 40.000 innerhalb von 3
Jahren
■
Projektpartner aus den Bereichen Lebensmittelproduktion
und -abfüllung, Verpackungsproduktion und -vertrieb,
Verpackungsverwertung, Handel
■
10 Fallstudien zu je einem Produkt (Produktgruppe)
■
Projektpartner stellen für „ihre“ Fallstudie Daten zur Verfügung
PROJEKTKONSORTIUM
■
OFI Technologie & Innovation GmbH
■
denkstatt GmbH
■
Universität für Bodenkultur Wien, Department für Lebensmittelwissenschaften und -technologie
■
ecoplus Lebensmittel Cluster Niederösterreich
■
ecoplus Kunststoff-Cluster
■
austropack – c/o SCIAM Fachmedien GmbH & Co KG
WEITERE INFORMATIONEN
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ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH
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Ing. Michael Krainz
OFI Technologie & Innovation GmbH
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DI Mag. Harald Pilz
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Über 30 Millionen gefälschter Arzneimittel wurden in den letzten fünf Jahren an europäischen
Grenzen beschlagnahmt – das ergaben Studien der Europäischen Kommission. Gründe genug,
um zu handeln: Die Arzneimittelfälschung soll bekämpft und somit die Patientensicherheit
erhöht werden. Der 2D-Barcode spielt dabei eine wichtige Rolle.
I
nformationen – launicht rezeptpflichtigen/Over-the-CounterProdukten. Die Datamatrix muss auf jeder
tet das Mittel gegen Arzneimittelfälschung.
Verpackung angedruckt und die Daten hierUm Patienten vor gefälschten Medikamenten zu schützen, verlangt eine neue EU Dizu an eine Datenbank übermittelt werden.
Vor der Abgabe des Arzneimittels an den
rektive (2011/62/EU) mehr Informationen
Patienten muss der Datamatrix Code einüber Arzneimittel im europäischen Raum
in den nächsten Jahren. Gefordert sind ein
gescannt werden, um eine Fälschung des
Produktcode, das Verfallsdatum, eine CharProduktes ausschließen zu können. Dieses
System wird mit Ende 2018 erwartet.
gen- sowie eine Seriennummer. Um diese
Informationen auf den einzelnen Packungen
speichern zu können und sie identifizierbar
UDI – Unique Device Identification
zu machen, bietet sich eine Datamatrix an.
Der 2D-Barcode bietet die Möglichkeit, viele
Auch im Bereich der Medizinprodukte findet
Informationen auf wenig Raum zu speichern
der Datamatrix immer mehr Verwendung.
und abrufbar zu machen.
Das Stichwort ist hier die Unique Device
Dies
betrifft vor
allem rezeptpflichtige
(UDI) Richtlinie, welche eine
Inselanzeige
45x45mm_2_1
04.05.15 Identification
14:3
Arzneimittel aber auch eine Auswahl an
global harmonisierte Identifikation von Medizinprodukten zum Ziel hat. Bei UDI handelt es
sich um eine internationale Regulierung, die
von der US-amerikanischen Bundesbehörde
zur Überwachung von Nahrungs- und ArzneiEndverpackungssysteme.
mitteln (FDA), der Europäischen Kommission
Flexibler.
und weiteren Behörden initiiert wurde. Mit
Kompakter.
der UDI soll eine lückenlose Rückverfolgbarkeit von Medizinprodukten durch eine
eindeutige und international gültige IdentiNEU
Speziell
fikation sichergestellt werden. Die Produktfür kleine
identifikation besteht aus zwei KomponenVerpackungen
ten: dem Device Identifier (DI), ein statischer
Code zur Artikelidentifikation sowie dem
Product Identifier (PI), variable Daten, die
VERPACKUNGSMASCHINEN
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der Rückverfolgbarkeit dienen wie Chargennummer, Verfallsdatum oder Seriennummer.
UDI muss auf allen Verpackungsstufen, gemäß den UDI Bestimmungen zu den KlarKlaus Schober, MA
schriftinformationen und der Barcodierung,
ist Business Development Manager Healthcare.
angebracht werden. Der Code sollte so [email protected]
tioniert sein, dass er sowohl im Lager, als
auch bei der Verwendung des Produkts einwww.gs1.at
fach zugänglich und lesbar ist.
SOMIC 232
32
05/2015
Zur Erstellung der UDI kann der internationale GS1 Standard verwendet werden. Dabei
wird die Global Trade Item Number (GTIN) als
„DI“ verwendet. Der Datamatrix bietet sich
als eine Möglichkeit zur Kennzeichnung der
UDI-Anforderungen an. Viele Unternehmen
nutzen ihn bereits, um die GTIN und weitere
Application Identifiers (AIs) auf den Medizinproduktlabeln anzubringen. Außerdem wird
die GS1 Datamatrix verwendet, um kleine medizinische Geräte mittels Direktmarkierung zu
kennzeichnen. Diese kann kleiner als ein Fingernagel sein und wird bereits heute in der
Praxis angewendet.
Weltweite Implementierung
UDI betrifft weltweit alle Hersteller von Medizinprodukten. Im ersten Schritt ist diese Kennzeichnung schlagend für Lieferanten in den USamerikanischen Markt, in den nächsten Jahren
werden weitere Ländern folgen. So gibt es
auch bereits die ersten Überlegungen seitens
der europäischen Kommission wie UDI in der
EU eingesetzt werden kann – hier soll sich an
der Lösung seitens der FDA orientiert werden.
In weiteren Ländern ist eine derartige Kennzeichnung bereits ebenfalls verpflichtend: In
Frankreich ist eine Kennzeichnung seit 2011
verpflichtend. In der Türkei seit 2010 für erstattungsfähige Produkte – circa 92 Prozent
der Produkte sind bereits mit dem GS1 Standards (GTIN, GLN …) gekennzeichnet. Auch
in Brasilien und Argentinien hat man sich
bereits über Richtlinien zur Kennzeichnung
mittels Datamatrix geeinigt. In Korea ist eine
Serialisierung vorgeschrieben, zudem wurden Fälschungsrichtlinien eingeführt, die die
Kennzeichnung durch GTIN, Verfallsdatum,
Chargen- und Seriennummer vorsieht. TECHNOLOGIE
EBNET NEUE WEGE!
Dieser Bereich ist
Un/Verpackung
in der Leseprobe nicht enthalten!
des Monats
Das Ende.
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Eine Tabu-Verpackung für viele, doch ich finde, auch darüber gehört
geschrieben – wir machen’s zumindest,
denn hier haben sich die
EURO
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Hersteller einmal etwas wirklich
überlegt. Liebe Lese.
s gPraktisches
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abe ink
rinnen, Sie kennen das sicher, liebe Leser, Sie lernen es nun kennen: Früher war das so eine Crux mit den Tamponverpackungen: Die
Folie hatte zwar eine praktische Aufreißlasche in der Mitte, jedoch
löste sich mit ihr immer nur – wenn überhaupt – ein Teil der Verpackung, der vordere oder der hintere Teil mit ab. Hatte man dann
eruiert, welcher durchsichtige Teil noch drauf war, kam das Ziehen
und Zupfen, um den gut verpackten Tampon vollständig von seiner
Verpackung zu befreien. Ich empfand das immer als recht unpraktisch und es dauerte mir auch immer zu lange. Umso erfreuter war
ich, als o.b. vor einiger Zeit Werbung machte mit einer neuen Verpackung. Tolle Sache! Man nimmt den Tampon mit beiden Händen,
dreht ihn, bis es sozusagen klick macht und die Folie löst sich von
ganz allein vollständig ab. Ein Pluspunkt für die Convenience von
„Tabu-Produkten“!
zl.
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Unverpackung des Monats: Geschenkbänder
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Verpackung des Monats: o.b. Tampons
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Neulich war es wieder soweit: Muttertag. Das Geschenk hatte ich schon
eine Weile zuhause, es musste nur noch eingepackt werden. Da ich
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weiß, dass sich meine Mutter
über schöne
Verpackungen
freut, gebe
ich mir immer besonders viel Mühe: hübsches Papier und passende
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Bänder und Schleifen … und*)bisInkl.
schon
hatte ich meine Unverpackung des
6 Wochen nach Erscheinen der letzten Ausgabe gekündigt wird. Der Abopreis kann jährlich gemäß dem VPI der Statistik Austria angepasst werden. Im Falle der Erhöhung der Ausgaben pro Jahr ist
aliquote Anpassung des Abopreises für das Folgejahr möglich. Sie können die Bestellung binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen formlos widerrufen. Die Frist beginnt an dem Tag, an dem Sie die
Monats – die mich immer eine
wieder
verärgert:
Geschenkbänder.
Jedes
erste
bestellte Ausgabe
erhalten, nicht jedoch
vor Erhalt einer Widerrufsbelehrung gemäß
den Anforderungen von Art. 246a § 1 Abs. 2 Nr. 1 EGBGB. Zur Wahrung der Frist genügt bereits das rechtzeitige
Absenden ihres eindeutig erklärten Entschlusses, die Bestellung zu widerrufen. Sie können hierzu das Widerrufs-Muster aus Anlage 2 zu Art. 246a EGBGB nutzen. Der Widerruf ist zu richten an: SCIAM
GmbH & Co KG, Geblergasse 95, A-1170 Wien, Telefon: +43 1 90680-11, Telefax: +43 1 90680-91199, E-Mail: [email protected]. **) Ersparnis gegenüber Pdf - Einzelbezug pro Jahr.
Mal, und wirklich jedes Mal,Fachmedien
ich habe
noch nie erlebt, dass es anders
gewesen wäre, lösen sich mit dem Etikett, auf dem die Länge des aufgewickelten Geschenkbands steht, Glanz und Farbe ab und es bleibt
meist sogar ein klebriger Überrest des Etiketts auf dem Geschenkband.
Das sieht nicht nur nicht schön es aus, es klebt natürlich auch un4 TAGE ★ 8 HALLEN ★ 600 AUSSTELLER
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gewollt am Geschenkpapier oder lässt sichErwerben
nur schwer zu
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formen oder mit der Schere zu Kringeln http://www.sciam-online.at/aboaustropack
drehen. Meine – zugegeben
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nicht gerade gute Lösung: Ich schmeiße das Zeug weg – freut den
Hersteller, weil ich mir neue Bänder kaufen muss, ärgert mich, weil
LABEL ACADEMY MASTER CLASSES
ich nicht gerne Sache verschwende. Liebe Leser, bitte korrigiert mich,
wenn ich falsch liege, aber es muss doch möglich sein, ein Etikett auf
die Bänder zu kleben, das sich problemlos wieder ablösen lässt?!
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A SE PTIK
Peristaltische Pumpen
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zuverlässige Lösung für die Pharmaindustrie
Löwen, Elefanten, Nashörner, die Kalahari, das Kap der Guten Hoffnung – Südafrika – die meisten
kennen das Land aus Dokumentationen im Fernsehen oder gar vom letzten Safari-Urlaub. So
ging es wahrscheinlich auch den Mitarbeitern von Flexicon Liquid Filling mit Sitz im dänischen
Ringsted. Doch dann trat das südafrikanische Unternehmen Technikon Laboratories auf sie zu
und fragte nach einer aseptischen Lösung für die Abfüllung flüssiger Vitamine in Stickpacks.
R
eisen wir rund
13.000 Kilometer gen Süden, an die Südspitze Afrikas. Genauer gesagt nach Johannesburg, der größten Stadt Südafrikas. Was
wir dort wollen? Dort hat das südafrikanische
Unternehmen Technikon Laboratories sein
Werk. Auf mehr als 14.000 Quadratmetern
produzieren über 200 Mitarbeiter für mehr
als 40 verschiedene Kunden, darunter zahlreiche multinationale Konzerne, Produkte für
die pharmazeutische Industrie. Das Unternehmen blickt auf eine 60-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Durch die Anfrage eines
Kunden, der ein Nahrungsergänzungsmittel
in Portionsbeuteln in Stäbchenform, sogenannten Stickpacks, anbieten wollte, sah sich
Technikon 2013 vor eine neue Herausforderung gestellt. „Unsere Anlagen für die Befüllung dieser speziellen Art von Verpackung
konnten bislang nur Pulver verarbeiten“, erläutert Robert Verseput, Managing Director
bei Technikon. „Für diesen Auftrag mussten
wir uns also auf die Suche nach Dosiereinheiten beziehungsweise Pumpen machen,
mit denen wir unsere Anlage für die Abfüllung
von Flüssigkeiten umrüsten konnten.“
Uwe Gromen
ist Sales Manager der Watson-Marlow Austria GmbH.
[email protected]
www.watson-marlow.com
34
Die Lösung für dieses Problem fanden sie in
den Dosiereinheiten von Flexicon Liquid Filling. Das Unternehmen ist Teil der WatsonMarlow Fluid Technology Group und bietet
ein umfangreiches Angebot für das sterile
Abfüllen von Flüssigkeiten. Das Sortiment
reicht von Tischgeräten zum manuellen Abfüllen über halbautomatische Systeme bis
hin zu vollautomatischen Abfüll-, und Verschließmaschinen.
Für die Erweiterung der Anlage bei Technikon
erwies sich die Dosiereinheit des Typs PD12l in
Kombination mit einer Steuereinheit vom Typ
Flexicon MC12 als beste Lösung. Die Umrüstung erfolgte im Oktober 2013, seitdem befüllt
die Abfüllanlage die Stickpacks auf insgesamt
acht Bahnen mit flüssigen Vitaminen. Dafür
sind lediglich vier der peristaltischen Abfülleinheiten notwendig, denn jeder Pumpenkopf
versorgt zwei Bahnen. Jeweils zehn Milliliter
flüssiger Vitamine werden in der Regel parallel
in die Stickpacks abgefüllt, bevor diese durch
die Anlage versiegelt werden. Bedient wird die
Abfüllung über eine Flexicon MC12, die sich
für die Steuerung von bis zu 16 Pumpen an
einer Abfüllanlage eignet. Angesprochen wird
sie durch ein 4-20 mA-Signal.
Die Flexicon PD12I ist eine vielseitige peristaltische Abfülleinheit für Fördermengen von
0,1 bis 250 Milliliter. Sie bietet eine Füllgenauigkeit von ±1 Prozent bei Fördermengen
von 0,1 bis 0,5 Millilitern beziehungsweise
±0,5 Prozent bei Fördermengen ab 0,5 Millilitern. Änderungen der Abfüllmenge lassen
05/2015
sich dabei durch einen Schlauchwechsel
innerhalb von weniger als einer Minute realisieren. Die PD12I garantiert ein absolut
tropffreies Abfüllen, was beim Befüllen von
Portionsbeuteln von besonderer Bedeutung
ist, da Tropfen Probleme beim Versiegeln
verursachen können.
Ausgestattet ist sie mit einem Pumpenkopf
mit insgesamt zwölf Rollen, der einen schnellen Schlauchwechsel ermöglicht. In der Regel
werden zwei Schlauchelemente mittels eines
Y-Verbinders zu einem Förderstrom vereinigt.
Dadurch wird trotz einer erhöhten Förderrate eine nahezu pulsationsfreie Förderung
erreicht. Falls gewünscht, können – wie im
Falle von Technikon – die beiden Schläuche
jedoch auch problemlos unabhängig voneinander als getrennte Förderkanäle verwendet
werden. Jeder der vier PD12I kann dadurch
zwei Stickpacks parallel befüllen, der Ausstoß wird so verdoppelt. Durch geringfügige
Modifikationen an den Standardmodellen der
PD12I konnte die Leistung der Anlage von
Technikon auf 400 Abfüllungen pro Minute gesteigert werden. Dabei variieren die abgefüllten Mengen zwischen vier und 25 Millilitern,
eine durchschnittliche Charge umfasst ungefähr 1.000 Liter. Die durch den Einsatz der
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ASEPTIK Fotos: Watson-Marlow
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Das Abfüllen mittels peristaltischer Pumpen
ist das am schnellsten wachsende Funktionsprinzip in der pharmazeutischen Industrie. Die Gründe dafür liegen in der hohen
Reinheit bei niedrigem Risiko einer Kreuzkontamination.
In einer peristaltisch arbeitenden Dosierpumpe wird ein Schlauch einer sich vor-
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wärts
bewegenden
Kompression
ausgesetzt.
Das Medium wird in diesem Einwegschlauch
zellschonend zwischen Rollen nach vorne
verdrängt, beim Ausdehnen des Schlauchs
hinter den Rollen wird weitere Flüssigkeit
angesaugt. Dieses Prinzip eignet sich ausgezeichnet für das aseptische Fördern von Flüssigkeiten, da das Medium im geschlossenen
Schlauchsystem gefördert wird. Im Gegensatz zu anderen Pumpenarten gibt es weder
Dichtungen oder Ventile noch bewegliche
Teile im Förderbereich des Mediums, die zu
Verunreinigungen führen könnten. Dies wird
auch dadurch ermöglicht, dass das Medium
ausschließlich mit einem nach USP Class
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Bedarf
6 zertifizierten Schlauch und der Füllnadel
in Berührung kommt.
Bei Technikon zeigt man sich mit den installierten* Abfülleinheiten mehr als zufrieden
NUR
und
betrachtet die Installation als eine gute
Investition in die Zukunft. Dabei sind die Abfüllleistung
und die problemlose Reinigung
EURO
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besonderer
Bedeutung. „In unserer
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usgaben
Branche spielen hohe Qualitätsstandards,
guter Service, Zuverlässigkeit und allen voran die Einhaltung von vereinbarten Lieferterminen eine Schlüsselrolle“, resümiert Herr
Verseput. „Aus diesem Grund legen wir besonderen Wert auf gezielte Investitionen in
modernste Technologien.“
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Funktionsprinzip mit Zukunft
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Total digital!
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Flexicon Dosiereinheiten modifizierteRAnlage
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ist eine von insgesamt zwei Produktionslinien
des Unternehmens für die Pharmaindustrie
nach GMP-Standard.
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Die Steuereinheit Flexicon MC12
eignet sich für die Steuerung von bis zu
16 Pumpen an einer Abfüllanlage.
Die Flexicon PD12I Abfülleinheit für
Fördermengen von 0,2 bis 250 Milliliter
mit einer Füllgenauigkeit von bis zu
±0,5 Prozent.
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Der Flexicon Pumpenkopf mit insgesamt
zwölf Rollen kann zwei Stickpacks
parallel befüllen.
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erste bestellte Ausgabe erhalten, nicht jedoch vor Erhalt einer Widerrufsbelehrung gemäß den Anforderungen von Art. 246a § 1 Abs. 2 Nr. 1 EGBGB. Zur Wahrung der Frist genügt bereits das rechtzeitige
Absenden ihres eindeutig erklärten Entschlusses, die Bestellung zu widerrufen. Sie können hierzu das Widerrufs-Muster aus Anlage 2 zu Art. 246a EGBGB nutzen. Der Widerruf ist zu richten an: SCIAM
Fachmedien GmbH & Co KG, Geblergasse 95, A-1170 Wien, Telefon: +43 1 90680-11, Telefax: +43 1 90680-91199, E-Mail: [email protected]. **) Ersparnis gegenüber Pdf - Einzelbezug pro Jahr.
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Christian Tausche | Tel. +49 151 745 020 67
Fax +49 7131 / 505 1223 | [email protected]
05/2015
Thermoformen
Verpackungstechnik
Werkzeugbau
35
Packend Verpacken 2015
Fotos: MO/UP
Einleitende Worte von Reinhard Wakolbinger vor der
Lagerführung bei REWE International AG.
Wie jedes Jahr stand auch 2015 ein Blick hinter die
Kulissen eines heimischen Unternehmens am Beginn
der Verpackungstagung impackt.
Viel zu sehen gab es
für die Teilnehmer im
automatisierten Lager in
Biedermannsdorf/Wiener
Neudorf.
Die jährlich rund 372 Millionen Bestelleinheiten für circa
2.500 Kunden werden von 3.200 Mitarbeitern bearbeitet.
Das Zentrallager Ost wurde 1995 errichtet und ist bis heute
der einzig technisierte Lagerstandort der REWE in Österreich.
Foto: Asia Resort Linsberg
Nach der Lagerbesichtigung hieß es Standortwechsel:
ins Asia Resort Linsberg in Bad Erlach.
Dieser Bereich ist
in der Leseprobe nicht enthalten!
Johannes
Bergmair, OFI,
begrüßte die
Teilnehmer
zum Vortragsteil der Verpackungstagung impackt
2015.
Den Anfang machte Harald Schweighofer, Geschäftsführer Ulikett, mit seiner Key-Note: „Verpackungskiller
Online? Oder wie ich lernte, das Netz zu nutzen!“
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Als alter Hase in der Branche sprach Günter Seim,
STI Group, über „Multichannel P@ckaging: Verpackungsdesign zwischen Erlebniseinkauf und
E-Commerce.“
Das Auditorium lauschte gespannt den Vorträgen
rund um die Frage: „Verpackungskiller Online?“.
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Hier geht‘s zum Download:Wieder mit von der Partie war Geronline-kiosk-24.deri Brandstetter, bcom Enterprise,
mit seinem Vortrag: „Brauchen
die Online-Produkt-Präsentation
und der Online-Handel noch
interessante Verpackungen bzw.
Verpackungsdesign?“
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Auchist
heuer wurde beim Abendessen der Green
Packaging Star Award verliehen. In der Rubrik „Proin der Leseprobe nicht
enthalten!
dukt“
ging er an Tetra Pak GmbH für ihre vollständig
erneuerbare Verpackung.
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Österreichs Verpackungs-Magazin
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Unter der Leitung von Martin Ögg, Sciam
Medienhaus, diskutierten Günter Seim, Harald Schweighofer und Gerri Brandstetter.
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In der Rubrik Firmenphilosophie konnte die Firma
Robatech punkten.
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In der Kategorie Produktionsprozess ging der Green Star an die
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Firma Ovotherm GmbH für ihre Eierverpackung aus 100 Prozent PET Rezyklat.
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Den Auftakt
zum zweiten Kongresstag machte Florian
Sulzner, Dreif GmbH. Er beleuchtete den Einfluss von
Verpackung und Design auf die Produktivität von LogistikFulfillment-Dienstleistern.
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Der ARA-Sonderpreis ging in diesem Jahr an Smurfit Kappa
Interwell GmbH & Co KG für ihre Transportbox für Bienen.
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Michaelnicht
Krainz, OFI,enthalten!
stellte das OFI-Projekt „Verpackungsminimierung“ vor,
das in Zusammenarbeit mit ecoplus neue Impulse bekommt.
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Michael Washüttl, OFI, präsentierte das OFI-Projekt „Senses“.
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Die sensorisch-emotionale Markenkommunikation im Online-Handel beleuchtete Angelo D‘Angelico, D‘Angelico
Consultant Berlin, auf eindrucksvolle
Weise.
Manfred Tacker, FH Campus Wien,
stellte den neuen Studiengang „Versciam-online.at/aboaustropack packungstechnologie“ vor.
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Zum Abschluss neu im Programm: Workshops. Michael Krainz
hielt seinen Workshop zum Thema „Verpackungsminimierung“
auf der sonnigen Terrasse.
Gleichzeitig ging es beim Bösmüller Team Doris Wallner-Bösmüller und Zoran Surlina um Synnovation, Entwicklung neuer
Verpackungen durch syntheseorientierte Innovationsmethoden.
VE RA N STALTUNGEN | AUS BILDU NG | WE I T E R B I L D U NG
PINNWAND
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PPV WIRD PROPAK
Die Papierverarbeitende Industrie Österreichs tritt seit April
unter einer neuen Dachmarke auf: Aus PPV wurde PROPAK
Produkte aus Papier und Karton. Die gesetzliche Interessensvertretung wird somit zum Fachverband PROPAK – Fachverband der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier
und Karton, aus dem Unternehmerverband PPV Austria wird
die PROPAK Austria und aus dem Schulverein wird das Bildungsforum PROPAK.
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„Diese neue DachmarkeNist uns sehr wichtig“, sagt Obmann
Georg-Dieter Fischer. „Denn bislang hat man unsere Unternehmen immer wieder mit der
Papierindustrie verwechselt.
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Doch wir produzieren kein
. g sondern die Mitglieder der
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PROPAK verarbeiten und veredeln Papier und Karton zu Produkten, und zwar in einer unglaublichen Vielfalt!“
Die PROPAK zählt aktuell 96 Firmen und beschäftigt 9.128
Mitarbeiter in Österreich. Erzeugt wird eine Produktionsmenge von 1,1 Millionen Tonnen, der jährliche Produktionswert
liegt bei 2,2 Milliarden Euro. Der Verpackungssektor stellt
mit einem Wertanteil von 47 Prozent den größten Bereich
dar. Werfen wir einen Blick auf das letzte Wirtschaftsjahr,
so war 2014 für die PROPAK von schwierigen Marktbedin-
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gungen geprägt. Volatilität und Kurzfristigkeit der Auftragseingänge erschwerten die Planung.
Auf das Gesamtjahr beEURO
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zogen rechnet die Branche
mit
einem
Mengenwachstum um
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nicht mehr als ein bis 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Auch für 2015 rechnet die Industrie mit ähnlichen Zahlen.
Natürlich bedeutet ein neuer Name auch einen neuen Online-Auftritt unter:
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pr
Foto: Propak
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SAVE FOOD MEETING 2015 BEI NESTLÉ:
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Foto: Messe Düsseldorf
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Das Save Food Meeting 2015, das am 11. und 12. Mai bei Nestlé in Vevey/Schweiz stattfand, wird von den beteiligten Partnern, FAO, UNEP und Messe Düsseldorf als voller Erfolg
gewertet.und
Auchsichern
die internationalen
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Industrie,
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Vertreter
von
NGOs
zeigten
sich
sehr
zufrieden.
Das
Meeting
online-kiosk-24.de war das erste seiner Art am
jetzt das aktuelle Heft als E-Paper.
Standort eines Markenartiklers aus der Nahrungsmittelindustrie, wie es zukünftig in interpackfreien Jahren regelmäßig ausgerichtet werden soll.
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„Der enorme Zuspruch zeigt, dass die Initiative Save Food ihrem Ziel, Unternehmen und Institutionen für das Thema Nahrungsmittelverluste und -verschwendung zu interessieren und zu
mobilisieren, gerecht wird. Ein Meeting vor Ort bei einem führenden Markenartikler wie Nestlé
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als überaus
erfolgreich erwiesen“,
so Werner
Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf.
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„Nur ein ganzheitlicher
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bis 6 Wochen nach Erscheinen der letzten Ausgabe gekündigt wird. Der Abopreis kann jährlich gemäß dem VPI der Statistik Austria angepasst werden. Im Falle der Erhöhung der Ausgaben pro Jahr ist
eine aliquote Anpassung des Abopreises für das Folgejahr möglich. Sie können die Bestellung binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen formlos widerrufen. Die Frist beginnt an dem Tag, an dem Sie die
Zivilgesellschaft einbezogen
wird
signifikante
Fortschritte
bringen,
Nahrungsmittel
zukünftig
effizienter genutzt werden“,
erste bestellte Ausgabesind,
erhalten, nicht
jedoch vor
Erhalt einer Widerrufsbelehrung
gemäß den Anforderungen
von Art. 246adass
§ 1 Abs. 2 Nr.
1 EGBGB. Zur Wahrung der Frist genügt
bereits das rechtzeitige
Absenden ihres eindeutig erklärten Entschlusses, die Bestellung zu widerrufen. Sie können hierzu das Widerrufs-Muster aus Anlage 2 zu Art. 246a EGBGB nutzen. Der Widerruf ist zu richten an: SCIAM
Fachmedien GmbH & Co KG, Geblergasse 95, A-1170 Wien, Telefon: +43 1 90680-11, Telefax: +43 1 90680-91199, E-Mail: [email protected]. **) Ersparnis gegenüber Pdf - Einzelbezug pro Jahr.
unterstreicht Marcela
Villarreal, Director Office for Partnerships, Advocacy and Capacity Development, FAO.
Einen ganzheitlichen Ansatz zur Problemlösung unter Einbeziehung der verschiedenen Stakeholder forderte auch Keynote-Sprecherin
Gerda Verburg, ehemalige Ministerin und niederländische Repräsentantin bei der FAO sowie Vorstandsmitglied im Committee on World
Food Security, zu Beginn des Konferenzteils des Save Food Meetings am 12. Mai. Unter dem übergreifenden Motto “Private Sector support for food loss and waste reduction projects” stand das Engagement der Industrie gegen Lebensmittelverluste und -verschwendung
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diese
alsvorE-Paper
im Fokus. So stellten Referenten erfolgreiche
PublicSie
Private
SectorAusgabe
Collaborations
– darunter auch die Projekte der FAO und der UNEP
sowie das des italienischen Verpackungskonzerns
IMA
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der
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Am Nachmittag folgten Best Case Beispiele aus Nahrungsmittel- und Verpackungsindustrie sowie dem Handel. Eine Panel Diskussion aller Referenten bildete den
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40
05/2015
V ERANSTA LT U NGE N | AUS B I L D U NG | WE I T E R B I L D U NG PINNWAND
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in der Leseprobe nicht enthalten!
PIONIER UND LEBENSRETTER: DIE VERPACKUNG
Auf dem 10. Deutschen Verpackungskongress in Berlin trarungen nicht zur Seite schiebt, sondern in den Mittelpunkt
unserer Strategie stellt.“
fen sich am 19. März 2015 auf Einladung des Deutschen
Thomas Haensch, Vice President Sales, Marketing & Innovation
Verpackungsinstituts e.V. rund 120 Führungskräfte der Vervon Ball Packaging Europe, zeigte unter dem Titel „Raus aus der
packungswirtschaft zum jährlichen Gipfeltreffen der Branche.
Preisfalle - Werte schaffen durch Verpackung“, am Beispiel der
Zum Auftakt der Veranstaltung ehrten die Teilnehmer den eheGetränkedose, dass die Verpackung ein wesentlicher Bestandmaligen Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und heutigen Exekutivdirektor des IASS Institute
teil des Gesamtprodukts darstellt, „da sie die Verbindung von
for Advanced Sustainability Studies
Potsdam, Prof. Dr. Klaus
Verlangen und tatsächlichem Kauf ist.“
R
NU Dieter-Berndt-Preis für sein Hubertus Bessau, Mitbegründer und CMO von mymuesli, erTöpfer, mit dem neu geschaffenen
nachhaltiges Engagement im Dienst von Umwelt und Gesellzählte „Wie das Lieblingsmüsli in die Dose kam“, eine Erfolgsschaft. Im Anschluss diskutiertenEURdie
Kongressteilnehmer die
geschichte, bei der die Verpackung
eine zentrale Rolle spielt:
*
O
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Au
N
ge
Bedeutung der Verpackung:
Von
den
Anfängen
im
Onlinehandel
über die Präsenz in den
.
sga
l
be ink
Thomas Reiner, Vorstandsvorsitzender des dvi, hob in der
Regalen der Supermärkte und der Ausweitung des ProduktsortiFolge die Bedeutung der Verpackung für unsere Gesellschaft
ments bis hin zur Eröffnung von inzwischen
18 Flagshipstores
EURO
10
r
hervor und forderte die Kongressteilnehmer auf, ihre Leisin Deutschland und Österreich.
p
Aus
gaben
Jan Bredack, Geschäftsführer der veganen Supermarktkette
tungen selbstbewusster nach außen zu tragen. „Wir sollten
Veganz beschrieb in seinem Vortrag „Konsumenten der Zukunft
nie vergessen, wofür Verpackungen da sind.“, so Reiner. Sie
- neue Geschäftsmodelle im Handel“, wie sich eine Idee von der
bewahren Lebensmittel und garantieren unsere Versorgung
Nische zur Massenbewegung entwickelt und welche Chancen
mit dem, was wir für unser Leben täglich brauchen. Unsere
sich dabei für den Handel ergeben. Eine zentrale Bedeutung
Fortschritte in Sachen Hygiene, medizinischer Versorgung,
hatte dabei von Anfang an die Produktkennzeichnung, über die
wachsender Lebenserwartung aber auch Wohlstand und
das Unternehmen eine unkomplizierte Lösung für Allergiker am
Lebensfreude wären ohne die Verpackung nicht möglich.
POS anbot. Ein weiterer, wichtiger Erfolgsfaktor stellte der Fokus
Verpackung ist Hightech und eines der hochentwickeltsten
auf to-go-Produkte dar, da nach Bredack in Deutschland „nur
Industrieprodukte. Sie ist fundamental und wie Straßen und
noch 40 Prozent der Menschen zu Hause essen, der Rest unterStrom ein unverzichtbarer Teil unserer Infrastruktur. „Lasst
uns konstruktiv sein und Veränderungen proaktiv anstoßen.“,
wegs.“ Zu den Ansprüchen einer veganen Supermarktkette an
**
so Reiner. „Dinge aufschieben
ist keine
wollen
es
die Verpackung nannte
Bredack
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Christian Traumann, CFO von Multivac Sepp Haggenmüller
Farben. Zum derzeit viel diskutierten Thema „unverpackt“ einund Vorsitzender des VDMA Fachverbandes Nahrungsmittelzukaufen, sagte der Geschäftsführer von Veganz, „dass Leute,
die ihre eigene Verpackung mitbringen, gut für das Image sind“,
maschinen und Verpackungsmaschinen thematisierte in seigeht‘s
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sichern Siedas
sich
Modell anHiersich
„aber
nicht massentauglich“ sei.
nem Vortrag „Kundenwünsche
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Zum Abschluss des online-kiosk-24.de
Kongresses blickte der Buchautor und Zuals Antwort“ globale Entwicklungen
wie Urbanisierung,
Bevölkerungswachstum und den Wunsch nach gesunder Nahrung.
kunftsforscher Erik Händeler in die „Geschichte der Zukunft“.
Heike Van de Kerkhof, Aufsichtsratsvorsitzende von DuPont
Deutschland, beschrieb eine „neue Denkweise, die Verändewww.verpackungskongress.de
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erste bestellte Ausgabe erhalten, nicht jedoch vor Erhalt einer Widerrufsbelehrung gemäß den Anforderungen von Art. 246a § 1 Abs. 2 Nr. 1 EGBGB. Zur Wahrung der Frist genügt bereits das rechtzeitige
Absenden ihres eindeutig erklärten Entschlusses, die Bestellung zu widerrufen. Sie können hierzu das Widerrufs-Muster aus Anlage 2 zu Art. 246a EGBGB nutzen. Der Widerruf ist zu richten an: SCIAM
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05/2015
41
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Der Aufsichtsrat der LIS
Informationssysteme
AG hat Diplom-Ingenieur Rolf
Hansmann einstimmig in den
Vorstand des Grevener SoftwareUnternehmens gewählt. Der
Senior Project Manager und Leiter
Software-Entwicklung arbeitet im
siebenten Jahr bei LIS.
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st
EURO
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Im Rahmen eines WKÖ Galadinners
wurde dem ehemaligen
Institutsvorstand des Instituts für
Transportwirtschaft und Logistik
em. o. Univ. Prof. Dr. Peter Faller
der Hermes Verkehrs-Logistik
Preis Entrepreneur verliehen.
Damit wurde seine herausragende
Lebensleistung gewürdigt.
pr
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g a bLogistische
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Foto: Sato
Gleich bestellen:
Sato hat Tetsushi Kondo zum
„Head of Europe“ innerhalb der
Gruppe
In seiner
Lernen
Sie ernannt.
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und Funksichern Sie sich
tion als Regionalleiter Europa soll
jetzterdas
aktuelle
Heft
als
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das Geschäft im europäischen
Raum weiter ausbauen, indem er
europäische Kunden mit End-toEnd-Lösungen versorgt. Kondo stieß
2009 zu Sato.
Foto: battenfeld-cincinnati
Foto: Avery Dennison
Foto: Institut für Transportwirtschaft und Logistik
Toni Bernards (55) wurde zum
Geschäftsführer (CEO) der
battenfeld-cincinnati China
ernannt. Außerdem übernimmt
Bernards die Funktion des Leiters
Globale Beschaffung für die
battenfeld-cincinnati Gruppe. Er
ist in Deutschland geboren und
schonRseit Langem in China tätig.
Foto: LIS
Foto: battenfeld-cincinnati
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Bruce Lamont (56) ergänzt
das Management-Team
Hier geht‘s zum Download:der battenfeld-cincinnati
Niederlassung in China als
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neuer Produktionsleiter (COO).
Der gebürtige Schotte war
bereits in ähnlichen Positionen
tätig und arbeitet schon seit
Längerem in China.
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ThermoFlexX ernennt Heiko Ross
zum Sales Manager für die
DACH-Region. Ross ist seit
1989 in der Flexo-Industrie in
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SieZuletzt
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Technik und
Vertrieb tätig.
arbeitetehttp://www.sciam-online.at/aboaustropack
er für Asahi Photo
Products, wo er für den Vertrieb
von Druckplatten in Deutschland
verantwortlich war.
Die Yaskawa Europe GmbH
strukturiert ihre Geschäftsleitung
neu: Manfred Stern, der das
Europa-Geschäft des YaskawaKonzerns bisher als Chief
Operation Officer (COO) &
President Operativ leitete, wurde
neu in die Position des Chief
Executive Officers (CEO) berufen.
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42
05/2015
JULI 2015 LESEN SIE IN AUSGABE 06/2015
1
2
3
VERPACKUNGSDESIGN
PALETTIEREN
GETRÄNKEPACKUNG
Wie könnte die Zukunft des Verpackungsdesigns aussehen? Welche Impulse kommen aus Österreich. Designer erzählen.
Ist das Produkt erst verpackt, soll
es so rasch wie möglich raus –
Palettierlösungen zeigen wie.
Xenohormone in Getränkeverpackungen
– das Thema geistert durch die Medien.
Was dran ist, verrät das OFI.
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29. September bis 01. Oktober 2015;
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29. September bis 02. Oktober 2015;
Brüssel (B)
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Christoph
Nestelberger;
Ständige
Mitarbeiter
in
Österreich:
Renate Storz, Elisabeth Waxmund, Mag. Gerhard Schwarz; Lektorat: Patrick Führling; Covergestaltung & Layout: Iris Schönauer; Abbildungen, wenn nicht anders angegeben von
www.colourbox.com, Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: SCIAM Fachmedien GmbH & Co KG zu 100 %, A-1170 Wien, Geblergasse
95/8, Tel. +43/1/90680, Redaktion DW 1117, Anzeigenleitung DW 1121, Fax: 90680 911 17, E-Mail: [email protected], Internet: www.austropack.at, Komplementär: Gesellschaft m. b. H., Grundlegende Richtung: Unabhängige Fachzeitung für Verpackung, Kennzeichnung, Fördertechnik, Lagertechnik und Transport. Druck: Ueberreuter Druckzentrum GmbH,
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und 10 % USt Jahresabo Ausland:
Euro 140,00 inkl. Verpackung und Porto. Nachdruck – auch mit Quellenangabe – nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags gestattet.
Für den Inhalt persönlich gezeichneter Beiträge liegt die fachliche Verantwortung ausschließlich beim Autor. Gendering: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir uns für die
Verwendung des generischen Maskulinums in unseren Texten entschieden. Eine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts ist nicht beabsichtigt.
05/2015
43
A NB IE TER-INDEX
ANBIETER-INDEX
Allclick (A) .............................................................L1
Antalis Verpackungen (A) .......................................V4
Austropressen Roither (A) ..................................... A1
B&M (A) ......................................................... B1, R1
Ballerstaedt (A) .................................................... A4
BFSV (D) ............................................................... B2
Bluhm Systeme (A) ............................................... K4
BOSCH (D) ............................................................V5
BT-Etikett eK Deutschland (D) ................................E1
ECM (A) .................................................................E1
Gigant (A) ................................................. K2, P2, S1
GIKO (A) ................................................................F1
Gottschligg (A) ...................................................... P1
Gramiller (A) ..........................................................V1
Hauer (A) ...............................................................E1
Herma (A)..............................................................E2
Herrmann Ultraschalltechnik (D)............................ U2
HTW (A) ................................................................ H3
IDH (D) ................................................................. B2
ILLIG Maschinenbau (D) ........................................ V3
Indosa (CH) .......................................................... A3
Insignis (A) ........................................................... E1
Knapp (D) ............................................................. B4
Logett (A) ..............................................................E1
Lotteraner (A) ................................................. B3, K5
Marzek-Etiketten (A) ..............................................E1
Meindl (A) ............................................................ A1
Mettler Toledo (A) .................................................M1
Multivac (A) .....................................................E3, V1
Österr. Institut für Verpackungswesen (ÖIV) (A) ....... B2
OFI (A) .................................................................. B2
Palettenbörse (A).................................................. P1
Pawel (A) ...............................................................V2
Quality Austria (A) ..................................................Z1
Rapf & Co. (A) ....................................................... A2
REA Elektronik (D) ................................................. K3
Saropack (A) ........................................................ S1
Schafler (A)........................................................... P1
semket (A) .................................................E1, E3, K4
Servent Consulting (A) .......................................... C1
Sonotronic (D) ...................................................... U1
Stöffl (A) ......................................................... K1, S2
TBSU, Ing. Sulger, (A) ............................................ H2
Tropack (D) ............................................................ T1
Ulikett (A) ..............................................................E1
Ulrich Etiketten (A) .................................................E1
VDZ (D) ................................................................ B2
VVL (D) ................................................................. B2
Werfring (A) ...........................................................F2
Winter (A) ..................................................H1, L2, P1
Württ. Allplastik (D)............................................... B5
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ecoplus. öffnet netzwerke, stärkt kooperationen.
Der Kunststoff-Cluster ist durch die Zusammenarbeit von Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg
das größte Netzwerk für Kunststoff-Technologie in Europa. Die niederösterreichischen Partner profitieren
von den Vorteilen des überregionalen Clusters, werden aber regional vom ecoplus Clusterteam betreut.
Der Fokus liegt auf speziellen niederösterreichen Schwerpunktthemen wie Biokunststoffe, Compounding
und Kunststoff-Verarbeitung.
www.ecoplus.at
ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH
Niederösterreichring 2, Haus A, 3100 St. Pölten
Das Programm Cluster Niederösterreich wird mit EU - Mitteln aus
dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und
Mitteln des Landes Niederösterreich kofinanziert.

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