Februar 2016 - Pfarrei Lötschen

PFARRBLATT
LÖTSCHEN
Februar 2016
◆
Erscheint monatlich
◆
Ferden
Kippel
Wiler
Blatten
42. Jahrgang
Nr. 2
Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit
Am vergangenen 8. Dezember hat Papst Fran­
ziskus das Heilige Jahr der Barmherzigkeit eröff­
net. Das beigefügte Logo zeigt Christus, den
Guten Hirten, wie er den Menschen auf seinen
Schultern trägt. Das begleitende Wort Barmherzig
wie der Vater ist dem Lukasevangelium entnom­
men (Lk 6,36). So ist auf eindrückliche Weise dar­
gelegt, worum es in diesem Heiligen Jahr der
Barmherzigkeit geht: dieses besondere Jahr lädt
uns ein, Barmherzigkeit nach dem Vorbild des
Vaters zu leben, so wie sie sich in seinem Sohn
Jesus Christus, in seinen Worten und Taten deut­
lich gezeigt hat.
Jesus ruft uns dazu auf, niemanden zu verurtei­
len, sondern zu vergeben und – mit seinem Gebot
der Feindesliebe (vgl. Lk 6,27) – gleichsam in
massloser Weise Liebe und Verzeihung zu schen­
ken. Weil der Vater seine Sonne aufgehen lässt
über allen Menschen, über Guten und Bösen, und
weil er es regnen lässt über allen (vgl. Mt 5,45),
deshalb sollen wir allen gegenüber barmherzig sein. Christus selbst ist für uns die Be­­
dingung und Ermöglichung einer solchen neuen Lebensweise, die ganz dem Willen des
Vaters entspricht.
Unser Papst sagt Folgendes: «Dieses Geheimnis der Barmherzigkeit gilt es stets neu zu
betrachten. Es ist Quelle der Freude, der Gelassenheit und des Friedens. Es ist Bedingung
unseres Heils. Barmherzigkeit ist das grundlegende Gesetz, das im Herzen eines jeden
Menschen ruht und den Blick bestimmt, wenn er aufrichtig auf den Bruder und die
Schwester schaut, die ihm auf dem Weg des Lebens begegnen. Barmherzigkeit ist der
Weg, der Gott und Mensch vereinigt, denn sie öffnet das Herz für die Hoffnung, dass wir,
trotz unserer Begrenztheit aufgrund unserer Schuld, für immer geliebt sind.»
Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit soll eine Zeit der Gnade für die Kirche sein und so für
uns alle, die wir als Gemeinschaft der Pfarreien des Lötschentales auf dem Weg sind.
Durch die Barmherzigkeit soll unser Zeugnis als gläubige Menschen stärker und wirkungs­
voller werden. Verschiedene Impulse und Anlässe, über die ich zu gegebener Zeit informie­
re, sollen das Besondere dieses Jahres unterstreichen.
Gottes Gnade stärke uns, barmherzig zu sein. Sie helfe uns, anderen dort einen Neuanfang
zu schenken und Hand zu bieten, wo sie unser Herz, unseren Zuspruch unsere helfende
Anwesenheit brauchen. Dazu begleite uns Gottes Segen!
Euer Prior und Pfarrer
Thomas Pfammatter
Lötschental
Blasiussegen und Kerzenweihe
Weiterbildungskurs
Wiler
Dienstag, 2. Februar um 7.45 Uhr
Kippel
Dienstag, 2. Februar
17.00 Uhr Blasiussegen
im Altersheim
19.00 Uhr Blasiussegen
und Kerzenweihe
Vom 15. bis 17. Februar 2016 findet der Wei­ter­
bildungskurs des Bistums Sitten statt, an dem
der Prior/Pfarrer teilnimmt.
Blatten
Mittwoch, 3. Februar um 19.00 Uhr
Ferden
Donnerstag, 4. Februar um 8.00 Uhr
Impulsabend Erstkommunion 2016
Der Impulsabend für die Eltern und Erst­kom­
munikanten findet am 19. Februar 2016 in
Wiler statt.
Aschermittwoch
Kapellenfest in Ried
Mittwoch, 10. Februar: 7.45 Uhr Schulmesse
mit Aschenausteilung in Wiler
17.00 Uhr Aschenausteilung im Altersheim
St. Barbara
19.00 Hl. Messe mit Aschenteilung in Blatten
Montag, 22. Februar – Kathedra Petri
10.00 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 11. Februar: 19.00 Uhr Hl. Messe
mit Aschenausteilung in Ferden
Freitag, 12. Februar: 7.45 Uhr OS-Schulmesse
mit Aschenausteilung in Kippel
Hl. Agata-Feier
Blatten
Samstag, 13. Februar
18.00 Uhr Hl. Agata-Feier
der Feuerwehr Lötschental
Voreucharistischer Gottesdienst
Der voreucharistische Gottesdienst in der Fas­
ten­zeit findet am Samstag, 13. Februar 2016
um 18.00 Uhr in Blatten statt.
Die Kinder treffen sich vor dem Gottesdienst im
Pfarreisaal von Blatten. Mit ihnen wird eine
Feier gestaltet. Zum Segen werden sie dann zu
den Erwachsenen in die Kirche kommen.
Alle Kinder des Kindergartens sowie der 1. und
2. Primarklasse sind hierzu herzlich eingela­
den.
Die Wahl der neuen Pfarreiräte
Es ist wieder soweit. Ende Februar (Sa./So.,
27./28.02.2016) werden die neuen Pfarreiräte
ge­
wählt. Die Pfarreien sind die Kern­
ge­
mein­
schaften seelsorgerlichen Wirkens, wie das
Kir­­
chenrecht festhält. Sie stehen unter der
Verantwortung eines Pfarrers/Priors. Dabei
wird der Pfarrer in all seinen pastoralen Auf­
gaben von den Gläubigen unterstützt. Eine
besondere Form dieser Zusammenarbeit ist
die Mitarbeit von Frauen, Männern und Ju­
­
gend­
lichen im Pfarreirat. Die Mitglieder der
Pfarreiräte haben aufgrund ihrer konkreten
Lebenssituation in der jeweiligen Pfarrei einen
unmittelbaren Zugang zu den Menschen, zu
den einzelnen, zu Gruppen und Vereinen.
Zusammen mit dem Pfarrer versuchen sie, die
Lebensumstände der Leute wahrzunehmen
und darauf im Lichte des Evangeliums zu ant­
worten. Ihre Aufgabe ist es, am Aufbau der
Pfarreien als Volk Gottes mitzuarbeiten. Die
Pfarreiräte und ihr Pfarrer sind also «Orte»,
«wo das Leben der Pfarrei sichtbar und spür­
bar wird, wo das Wort Gottes gehört und
betrachtet wird, wo Gemeinschaft gelebt und
gefeiert wird, wo Menschen in gegenseitiger
Liebe wachsen können» (vgl. Bischof Brunner,
Der Pfarreirat. Hilfen, Regelungen, Weisungen
für die Seelsorge, S. 2).
Ich danke an dieser Stelle allen Jugendlichen,
Frauen und Männern, die diese Aufgabe in den
vergangenen Jahren zum Aufbau und zum
Wohle unserer Pfarreien im Lötschental wahr­
genommen haben. Viele unter ihnen haben
sich mit grossem Engagement und viel Herz­
blut für die gute Sache eingesetzt. Vergält’s
Gott!
Buch des Monats
Es scheint mir unerlässlich, dass die neu zu
wählenden Mitglieder in der Pfarrei verwurzelt
sind und sich für die Kirche und in der Kirche
aktiv engagieren wollen. Ich bitte daher alle
Gläubigen ihre Verantwortung in der Wahl der
neuen Mitglieder wahrzunehmen und sich
dabei vom guten Geist leiten zu lassen. Nur so
kann ja geschehen, was letztendlich dem Gan­
zen der Gemeinschaft dienlich ist. Ich bin an­­
ge­­
wiesen auf die Mitarbeit guter Pfarreiräte
und freue mich schon heute auf eine erspriess­
liche Zusammenarbeit.
Euer Prior und Pfarrer
Thomas Pfammatter
Vertretung
Prior / Pfarrer Thomas Pfammatter wird vom
28. Feb­­ruar bis 6. März 2016 in den Exerzitien
sein. Der polnische Priester Pschemek über­
nimmt in dieser Zeit die Vertretung. Wir heissen
ihn jetzt schon herzlich willkommen.
Krankenkommunion
Für die Krankenbesuche meldet sich Prior/
Pfar­­­rer Thomas Pfammatter persönlich bei den
einzelnen Familien.
Wer neu einen Besuch wünscht, darf sich je­­
der­zeit bei ihm melden.
Wer gelernt hat, in der Zeit der Stille
sich selbst anzunehmen, der wird
auch immer wieder im Lär­men
und Verstummen der Zeit
andere annehmen können.
Immanuel Jacobs
Die Geschichte einer grossen Liebe
❖ bewegender Roman über eine der schillerndsten Frauen im Alten Testament
❖ vom bekannten amerikanischen Autor christlicher Romane James R. Shott
Wer ist Abigail? Als klug und weise wird sie
beschrieben; mutig stellt sie sich gegen ihren
Ehemann auf die Seite des jungen David, der
vor König Saul flieht. In der jüdischen Tradition
gilt sie gar als Prophetin. In dem spannenden
biblischen Roman «Die schöne Prophetin» tritt
sie uns entgegen: eine junge, schöne Frau, die
David zur Ehefrau nimmt, als sie Witwe wird. Wie
sie rasch erfährt, ist sie jedoch nicht seine einzige Ehefrau, und weitere werden hinzukommen.
Eifersüchteleien und Intrigen unter den Frauen
Davids sind an der Tagesordnung. Und doch gibt
er ihr eine Sonderstellung, hört auf ihren Rat und
sagt: «Gesegnet sei deine Klugheit.» Ein spannender und einfühlsamer Roman über Abigail,
die den Aufstieg Davids zum König begleitet.
benno Verlag
200 Seiten, 12,5 x 19,5 cm, gebunden
ISBN 9783746241579
Ferden
Pfarrei Dreifaltigkeit
Gottesdienste
Dienstag
19.00Kreuzweg
Donnerstag
19.00Werktagsmesse
Samstag19.30
oder Sonntag
9.00 Sonntagsmesse
Änderungen vorbehalten!
Monatskalender
18. Do. 19.00 Stiftmesse für
–
Katharina Kaufmann-Bloetzer
–
Johann Jeitziner-Meyer
Zweiter Fastensonntag
21. So. 9.00 Eucharistiefeier
Opfer für die Belange der Kirche
Suppentag
23.Di. 19.00 Kreuzweg (Pfarreirat)
25. Do. 19.00 Stiftmesse für
–
Elisabeth Werlen
Dritter Fastensonntag
27. Sa. 19.30 Vorabendmesse
Stiftmesse für
– Basil und Adelheid Werlen
Opfer für die Belange der Kirche
Pfarreiratswahlen
Februar 2016
4. Do.8.00 Hl. Messe
Blasiussegen und Kerzenweihe
Stiftmesse für
– Eduard Werlen, des Eduard
5. Herz-Jesu-Freitag
Die Anbetung findet in Kippel statt.
5. Sonntag im Jahreskreis
6. Sa. 19.30 Vorabendmesse
Opfer für die Katholische Aktion
Pfarreinachrichten
Generalversammlung
des Männervereins Ferden
Die GV des Männervereins Ferden findet am
31. Januar 2016 um 17.00 Uhr im Saal des
Res­­taurant Ambord statt.
10.Aschermittwoch
Fast- und Abstinenztag
11.Do.19.00 Hl. Messe
mit Aschenausteilung
Erster Fastensonntag
13.Sa.18.00 Voreucharistischer
Gottesdienst in Blatten
19.30 Vorabendmesse
Stiftmesse für
– Erwin Werlen-Blötzer
Opfer für die Belange der Kirche
14. So. 14.00 Taufe Melina Alexandra Stoffel
16.Di. 19.00 Kreuzweg
(Jugendverein)
Das Sakrament
der Taufe
erhielten am 12. Dezember 2015 in der Pfarr­
kirche von Ferden
– Lennox Bellwald, des Martin und der
Nathalie Bellwald-Werlen. Die Paten sind
Melanie In-Albon und Valentin Werlen.
– Lias Bellwald, des Martin und der Nathalie
Bellwald-Werlen. Die Paten sind Nathalie
Hildbrand und Ivan Hildbrand.
Möge der Schutz Gottes Lennox und Lias auf
ihrem Lebensweg stets begleiten.
Kippel
Pfarrei St. Martin
Gottesdienste
Donnerstag
19.00Kreuzweg
Freitag
19.00Werktagsmesse
Samstag18.00
oder Sonntag
10.30
Sonntagsmesse
Änderungen vorbehalten!
Monatskalender
Februar 2016
2. Di. 17.00 Blasiussegen
im Altersheim
19.00 Blasiussegen und
Kerzenweihe in der Pfarrkirche
5. Herz-Jesu-Freitag
17.00 –18.30 Eucharistische
Anbetung
18.30 Eucharistischer Segen
19.00 Hl. Messe
5. Sonntag im Jahreskreis
6. Sa. 18.00 Vorabendmesse
Stiftmesse für
– Johann Ebener, 26
Opfer für die Katholische Aktion
12.Fr. 7.45 OS-Schulmesse
mit Aschenausteilung
Messe für alle Verstorbenen
der Pfarrei
13.Sa.18.00 Voreucharistischer
Gottesdienst in Blatten
Erster Fastensonntag
14. So. 10.30 Eucharistiefeier
Opfer für die Belange der Kirche
18.Do.19.00 Kreuzweg
(Ruth Meyer, Katechetin)
19.Fr. 8.00 Hl. Messe
Zweiter Fastensonntag
20. Sa. 18.00 Vorabendmesse
Opfer für die Belange der Kirche
21.So.15.30 Taufe Alessia Meyer
25.Do.19.00 Kreuzweg (Sr. Franziska)
26. Fr. 19.00 Hl. Messe
Grosses Jahrzeit
Dritter Fastensonntag
28. So. 10.30 Eucharistiefeier
Opfer für die Belange der Kirche
Pfarreiratswahlen
Pfarreinachrichten
Verstorben
10.Aschermittwoch
Fast- und Abstinenztag
17.00 Aschenausteilung
im Altersheim St. Barbara
11.Do.19.00 Kreuzweg (FMV)
ist am 16. Oktober 2015 im Spitalzentrum Visp
Elisabeth Murmann-Jaggi, Witwe des
Ignaz Murmann. Der Trauergottesdienst wurde
am 19. Oktober 2015 in der Pfarrkirche von
Kip­pel gefeiert.
Die Urnenbeisetzung fand am 23. Ok­­
tober
2015 auf den Friedhof von Kippel statt.
Herr, gib ihr die ewige Ruhe.
Wiler und Blatten nach dem Dossier
Wiler
Pfarrei Regina Pacis
Gottesdienste
Dienstag
Freitag
7.45 Schulmesse
19.00Kreuzweg
Samstag19.30
oder Sonntag
9.00 Sonntagsmesse
Änderungen vorbehalten!
Monatskalender
Februar 2016
2. Di. 7.45 Schulmesse
Blasiussegen und Kerzenweihe
Stiftmesse für
–
Johann, Clementine
und Prof. Beat Rittler
–
Emma Roth-Ritler
5. Sonntag im Jahreskreis
7. So. 9.00 Eucharistiefeier
Kongregation
Opfer für die Katholische Aktion
10.Aschermittwoch
Fast- und Abstinenztag
7.45 Schulmesse
mit Aschenausteilung
Stiftmesse für
–
Ernst Ritler
12.Fr. 19.00 Hl. Stunde
für geistliche Berufe (FMV)
13.Sa.18.00 Voreucharistischer
Gottesdienst in Blatten
Erster Fastensonntag
14. So. 9.00 Eucharistiefeier
Opfer für die Belange der Kirche
16.Di. 7.45 Wortgottesfeier
mit der Primarschule
19.Fr. 19.00 Kreuzweg (Pfarreirat)
Zweiter Fastensonntag
20. Sa. 19.30 Vorabendmesse
Stiftmesse für
– Sr. Ottilia Rieder
–
Johann Lehner
Opfer für die Belange der Kirche
23. Di. 7.45 Schulmesse
26.Fr. 19.00 Kreuzweg
(Ruth Meyer, Katechetin)
Dritter Fastensonntag
28. So. 9.00 Eucharistiefeier
Opfer für die Belange der Kirche
Pfarreiratswahlen
Blatten
Pfarrei Rosenkranzkönigin
Gottesdienste
Dienstag
19.00Kreuzweg
Mittwoch
19.00Werktagsmesse
Samstag18.00
oder Sonntag 10.30 Sonntagsmesse
Änderungen vorbehalten!
Monatskalender
Februar 2016
Zweiter Fastensonntag
21. So. 10.30 Eucharistiefeier
Opfer für die Belange der Kirche
22.Mo.Kathedra Petri – Kapellenfest Ried
10.00 Hl. Messe
23.Di. 19.00 Kreuzweg (Pfarreirat)
24. Mi. 19.00 Stiftmesse für
–
Adelheid Hammer-Bellwald
Dritter Fastensonntag
27. Sa. 18.00 Vorabendmesse
Stiftmesse für
– Sr. Silvestra und Bruder
Theodosius Kalbermatten
– Alberta und Johann
Siegen-Bellwald
Opfer für die Belange der Kirche
Pfarreiratswahlen
3. Mi. 19.00 Hl. Messe
Blasiussegen und Kerzenweihe
Stiftmesse für
–
Peter Ebener-Ebener (letzte Messe)
– Anna und Josef Lehner
Pfarreinachrichten
5. Herz-Jesu-Freitag
Treuer Sänger geehrt
5. Sonntag im Jahreskreis
7. So. 10.30 Eucharistiefeier
Kongregation
Opfer für die Katholische Aktion
10.Aschermittwoch
19.00 Hl. Messe
mit Aschenausteilung
Stiftmesse für Oskar Ebener
Erster Fastensonntag
13. Sa. 18.00 Voreucharistischer
Gottesdienst
18.00 Vorabendmesse
Hl. Agata-Feier
der Feuerwehr Lötschental
Stiftmesse für
–
Hugo Kalbermatten
–
Theres Tannast-Ebener
Opfer für die Belange der Kirche
16.Di. 19.00 Kreuzweg (FMV)
17. Mi. 19.00 Stiftmesse für
–
Anna Henzen
Kirchenchor Blatten
Gesang macht das Herz weich. Ganz still und
ohne Gewalt macht er die Tür zur Seele auf.
Als junger Mann ist Johann Lehner dem Kir­
chenchor Blatten beigetreten, um Gott im Ge­­
sang zu loben, die Herzen und Gemüter der
Zu­­hörer zu berühren, und ihnen Freude, Kraft,
Mut und Zuversicht für den Alltag zu schenken.
Für seine 25-jährige aktive Vereinstreue wurde
ihm die wohlverdiente bischöfliche Theoduls­
medaille überreicht.
Im Namen des Kirchenchors und der Pfarrei
Blatten ein herzliches Vergelts Gott.
Chorleiterin Stephanie Bellwald, H.H. Pfarrer
Thomas Pfammatter, Jubilar Johann Lehner,
Chorpräsidentin Elisabeth Ebener
Foto: W. van der Kallen
Zum Fest der Darstellung des Herrn, 2. Februar
Jesus in den Armen des Simeon. Er darf ihn
fühlen, betasten, begreifen, berühren. Und er
strahlt wie ein Kind beim Krippenspiel. Für ihn
gibt es nichts mehr zu tun. Er hat alles emp­
fangen, was er zum Leben brauchte: das Glück
des Lebens.
Hanna hat auch in späten Jahren das Warten
nicht verlernt, die regelmässige Einkehr in die­
sen Raum der Stille hält jung. Sie lebt weder
in der Vergangenheit noch geht sie ganz in
der Gegenwart auf. Sie hat Zeit, Wartezeit, die
sie verschwendet, verschenkt im Wartesaal
des Tempels.
Bibelwort: Lukas 2, 22– 40
Maria und Josef erfüllen ihre Pflicht, sie tun das, was das Gesetz vorschreibt. Klare Vor­
schriften, was, wann und wie viel. Und dann passiert ihnen etwas, über das sie eigentlich
nur staunen können. Ein geisterfüllter Mann vom Geist geführt, äussert Prophezeiungen,
die niemand in diesem Augenblick wirklich verstehen kann. Und noch eine Prophetin kommt
dazu und spricht über die Erlösung Jerusalems. Wirklich wundersam, diese Geschichte.
Aber hängen Gottes Geist und sich wundern nicht unbedingt zusammen? Wo Gottes Geist
ins Spiel kommt, da durchbricht er die Routine und Gewohnheiten. Da kommen Menschen
ins Staunen. Aber ich verstehe das auch umgekehrt: Wenn wir wieder lernen, zu staunen,
uns zu wundern über ganz alltägliche Dinge, kommt etwas von Gottes Geist in unser Leben. Ich stelle mir vor, wie mein Leben sich verändert, wenn ich morgens staune, dass ich
aufgewacht bin und ohne Hilfe aufstehen kann. Wenn ich mich im Laufe des Tages immer
wieder darüber wundere, dass ich geliebt bin von meiner Frau, von meinen Freunden und
das wunderbar finde. Wenn ich abends staune, wie wunderbar mein ganzer Körper mir
heute wieder den ganzen Tag treu gedient hat. In diesem Sinne Ihnen einen wunderbaren
Klaus Metzger­Beck
und von Gottes Geist erfüllten Tag.
Bistum Sitten
BILDUNGSHAUS
www.stjodern.ch; [email protected],
027 946 74 74
Di, 9. Februar, 19.30 – 20.30 Uhr
Anbetungsstunde für alle mit Dorly und Peter HELDNER
Kommt, lasst uns IHN anbeten!
Die Anbetungsstunde findet neu dienstags statt,
weil am Mittwochabend in der Pfarrei Visp
eine Messe gefeiert wird.
Fr, 12. Februar, 18.00 – 20.00 Uhr, anm. bis 5. Februar
Vortrag für alle mit Romaine HEYNEN
Bewusst leben
Wie kann ich mein Leben mit einem stärkeren
Bewusstsein leben? Was gibt es für Möglichkeiten,
im Einklang mit Körper, Geist und Seele zu leben?
Sa, 13. Februar, 14.00 –16.30 Uhr, anm. bis 5. Februar
Hatha Yoga für alle mit Katharina HUGO
Glück ist keine Glückssache. Gesundheit kein Zufall
Fr, 19. Februar, 14.00 –18.00 Uhr, anm. bis 12. Februar
Weiterbildung für KommunionhelferInnen
mit Dr. Gunda BRÜSKE
Kommunion spenden. Das Spendewort
Was bedeutet es, wenn wir sagen «Der Leib Christi»?
Mi, 2. März, 10.00 –16.00 Uhr, anm. bis 24. Febr.
Einkehrtag für Witwen, Witwer und Alleinstehende
mit Pfarrer Stefan ROTH
Allein – aber nicht einsam
Diözesane Weiterbildungskommission OW
Mo, 15. (9.30 Uhr) bis Mi, 17. Februar (18.00 Uhr)
Diözesaner pastoraltheologischer
Weiterbildungskurs mit Karin KLEMM
Trauernde begleiten
anmelden bis 8. Februar 2016
Fachstelle Katechese
www.fachstelle-katechese.ch
027 946 55 54
Fr., 12. Februar 2016, 18.00 – 22.00 Uhr
Schöpfung (4. Klasse)
Arbeitsblatt-Gestaltung und Heftführung
Leitung: Rafaela Witschard, Koordinatorin RU
Anmeldung bis Mi., 3. Februar 2016
Mi., 17. Februar 2016, 18.00 – 22.00 Uhr
Vertrauen in Gott. Angst, Vertrauen, Glauben
Leitung: Peter Heckel
Lydia Clemenz-Ritz
Anmeldung bis Mo., 8. Februar 2016
Mi., 9. März 2016, 18.00 – 22.00 Uhr
Symbol Kreuz
Leitung: Rafaela Witschard
Anmeldung bis Mo., 29. Februar 2016
www.eheundfamilie.ch; 027 945 10 12
Di, 8. März, 19.30 – 20.30 Uhr
Anbetungsstunde für alle mit Dorly und Peter HELDNER
Fr, 11. März, 18.00 – 20.00 Uhr, anm. bis 4. März
Vortrag für alle mit Theo BÜHLMANN
Göttliches in allem – Osterglaube konkret.
Einen Weg zur Liebe öffnen
Sa, 19. März, 10.00 –16.00 Uhr, anm. bis 12. März
Einkehrtag für Männer mit Prof. Dr. Peter EICHER
«Lernt es von den Blumen des Feldes
und von den Vögeln des Himmels»
Sa, 9. April, 14.00 –16.30 Uhr
Shibashi für alle mit Benita TRUFFER
Denn alles hat seine Zeit, anmelden bis 1. April
Informationen unter [email protected] und im
Bildungshaus St. Jodern, wo Sie sich anmelden können
Sa, 13. Februar, 9.00 –17.30 Uhr
Impulstag für Brautpaare. Wir trauen uns!
Anmeldung bis zwei Wochen vorher
Leitung: Martin Blatter, Emmy Brantschen
So, 14. Februar, 18.00 Uhr
Valentinstag. Segensfeier für alle Liebenden
Kapuzinerkirche in Glis
Wallfahrt Lourdes 8.– 14. Mai 2016:
Begleiter Jean-Marie Lovey, Bischof von Sitten, bis 5.3.
anmelden DS Wallfahrtswesen, Pf. 355, 1951 Sitten,
www.pelerinagelourdes.ch
HUMOR
«Wie ist Ihr Name?», fragt der Psychiater den
Patienten. «Winston Churchill.» – «Vor zwei
Jahren waren Sie doch Margareth Thatcher?»
– «Das ist mein Mädchenname.»
✽ ✽ ✽
Auf einer Velotour kam unsere Familie zu einem
Wegweiser, der als Distanz bis Thun 20
Kilometer angab. Meine Tochter stutzte kurz und
fragte: «Sind die 20 Kilometer zu Fuss oder mit
dem Velo gerechnet?»
✽ ✽ ✽
Meine Nachbarn wollten im Restaurant essen,
hatten aber vergesen zu reservieren. Der Kellner
erklärte, sie müssten 45 Minuten warten. Da
sagte mein Nachbar: «Junger Mann, wir sind
beide 90 Jahre alt, und die 45 Minuten haben wir
vielleicht nicht mehr.» Sofort bekamen sie einen
Platz.
✽ ✽ ✽
Im Supermarkt kam ein Pärchen mit einer Rolle
Küchenpapier auf mich zu. Sie fragten mich:
«Entschuldigen Sie, können Sie uns sagen, wo
wir hier Toilettenpapier finden – aber das normal
breite?»
✽ ✽ ✽
Ein Hund denkt: «Sie füttern mich, sie lieben
mich, sie kümmern sich um mich – sie müssen
Götter sein.» Die Katze denkt: «Sie füttern mich,
sie lieben mich, sie kümmern sich um mich – ich
muss ein Gott sein.»
✽ ✽ ✽
«Guten Tag. Was darf's denn sein?» – «Ich hätte
gern das, was der Herr neben mir isst.» – «Oh,
das könnte schwierig werden. Der Herr lässt
sich das bestimmt nicht so leicht wegnehmen!»
Eine Bekannte unterrichtet als Lehrerin ihre
Kinder seit einiger Zeit selbst. Eines Mittags war
sie ziemlich frustiert und schimpfte leise vor sich
hin. Da fragte ihr 14-jähriger-Sohn, was denn mit
ihr los sei. Schlecht gelaunt knurrte sie: «Es
steht eine dringende Lehrer-Eltern-Besprechung bevor.»
✽ ✽ ✽
Der Wirt zum Gast: «Du hast gestern einen
Schnaps zu wenig bezahlt.» «Wie sich das rumspricht! Als ich gestern nach Hause fuhr, meinte
der Polizist, ich hätte wohl einen Schaps zu viel
getrunken!»
✽ ✽ ✽
«Meine Eltern sind komisch», beschwert sich
Heidi bei der Freundin. «Erst haben sie mir mit
viel Mühe das Reden beigebracht und jetzt, wo
ich es endlich kann, verbieten sie mir dauernd
den Mund!»
✽ ✽ ✽
Sagt der eine Fisch zum anderen: «Komm, wir
gehen unter die Brücke, es beginnt zu regnen!»
AZB CH - 1890 Saint-Maurice
Thomas Pfammatter
Ruth Meyer-Werlen
Prior und Pfarrer
027 939 11 16
Email:[email protected]
Katechetin
027 939 18 30
Doris Werlen-Jaggy
Sekretariat
Email: [email protected]
HP: www.pfarreien-loetschental.ch
027 939 12 02
Pfarrei Ferden
Roby Lehner
Anton Bellwald
Ev-Marie Streit-Werlen
Präsident Pfarreirat Präsident Kirchenrat
Sakristanin
027 939 11 86
027 939 13 30
027 939 16 73
Präsident Pfarreirat Präsident Kirchenrat
Sakristanin
079 257 54 34
027 939 13 95
027 939 17 57
Präsident Pfarreirat
Präsident Kirchenrat
Sakristan
027 939 11 55
027 939 16 66
027 939 13 37
Präsidentin Pfarreirat Präsident Kirchenrat
Sakristanin
Sakristanin
027
027
027
027
Pfarrei Kippel
Hans Seeberger
Albert Jaggy
Sabine Meyer-Lehner
Pfarrei Wiler
Andreas Tannast
Fernando Lehner
Markus Rieder
Pfarrei Blatten
Therese Ebener
Hans-Anton Ebener
Lucie Kalbermatten-Bellwald
Yolanda Kalbermatten-Eyer
939
939
939
939
16
11
19
11
83
73
70
61
Augustinuswerk, Postfach 51, 1890 Saint-Maurice, Telefon 024 486 05 20
www.staugustin.ch