PFARRBLATT LÖTSCHEN Februar 2016 ◆ Erscheint monatlich ◆ Ferden Kippel Wiler Blatten 42. Jahrgang Nr. 2 Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit Am vergangenen 8. Dezember hat Papst Fran ziskus das Heilige Jahr der Barmherzigkeit eröff net. Das beigefügte Logo zeigt Christus, den Guten Hirten, wie er den Menschen auf seinen Schultern trägt. Das begleitende Wort Barmherzig wie der Vater ist dem Lukasevangelium entnom men (Lk 6,36). So ist auf eindrückliche Weise dar gelegt, worum es in diesem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit geht: dieses besondere Jahr lädt uns ein, Barmherzigkeit nach dem Vorbild des Vaters zu leben, so wie sie sich in seinem Sohn Jesus Christus, in seinen Worten und Taten deut lich gezeigt hat. Jesus ruft uns dazu auf, niemanden zu verurtei len, sondern zu vergeben und – mit seinem Gebot der Feindesliebe (vgl. Lk 6,27) – gleichsam in massloser Weise Liebe und Verzeihung zu schen ken. Weil der Vater seine Sonne aufgehen lässt über allen Menschen, über Guten und Bösen, und weil er es regnen lässt über allen (vgl. Mt 5,45), deshalb sollen wir allen gegenüber barmherzig sein. Christus selbst ist für uns die Be dingung und Ermöglichung einer solchen neuen Lebensweise, die ganz dem Willen des Vaters entspricht. Unser Papst sagt Folgendes: «Dieses Geheimnis der Barmherzigkeit gilt es stets neu zu betrachten. Es ist Quelle der Freude, der Gelassenheit und des Friedens. Es ist Bedingung unseres Heils. Barmherzigkeit ist das grundlegende Gesetz, das im Herzen eines jeden Menschen ruht und den Blick bestimmt, wenn er aufrichtig auf den Bruder und die Schwester schaut, die ihm auf dem Weg des Lebens begegnen. Barmherzigkeit ist der Weg, der Gott und Mensch vereinigt, denn sie öffnet das Herz für die Hoffnung, dass wir, trotz unserer Begrenztheit aufgrund unserer Schuld, für immer geliebt sind.» Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit soll eine Zeit der Gnade für die Kirche sein und so für uns alle, die wir als Gemeinschaft der Pfarreien des Lötschentales auf dem Weg sind. Durch die Barmherzigkeit soll unser Zeugnis als gläubige Menschen stärker und wirkungs voller werden. Verschiedene Impulse und Anlässe, über die ich zu gegebener Zeit informie re, sollen das Besondere dieses Jahres unterstreichen. Gottes Gnade stärke uns, barmherzig zu sein. Sie helfe uns, anderen dort einen Neuanfang zu schenken und Hand zu bieten, wo sie unser Herz, unseren Zuspruch unsere helfende Anwesenheit brauchen. Dazu begleite uns Gottes Segen! Euer Prior und Pfarrer Thomas Pfammatter Lötschental Blasiussegen und Kerzenweihe Weiterbildungskurs Wiler Dienstag, 2. Februar um 7.45 Uhr Kippel Dienstag, 2. Februar 17.00 Uhr Blasiussegen im Altersheim 19.00 Uhr Blasiussegen und Kerzenweihe Vom 15. bis 17. Februar 2016 findet der Weiter bildungskurs des Bistums Sitten statt, an dem der Prior/Pfarrer teilnimmt. Blatten Mittwoch, 3. Februar um 19.00 Uhr Ferden Donnerstag, 4. Februar um 8.00 Uhr Impulsabend Erstkommunion 2016 Der Impulsabend für die Eltern und Erstkom munikanten findet am 19. Februar 2016 in Wiler statt. Aschermittwoch Kapellenfest in Ried Mittwoch, 10. Februar: 7.45 Uhr Schulmesse mit Aschenausteilung in Wiler 17.00 Uhr Aschenausteilung im Altersheim St. Barbara 19.00 Hl. Messe mit Aschenteilung in Blatten Montag, 22. Februar – Kathedra Petri 10.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 11. Februar: 19.00 Uhr Hl. Messe mit Aschenausteilung in Ferden Freitag, 12. Februar: 7.45 Uhr OS-Schulmesse mit Aschenausteilung in Kippel Hl. Agata-Feier Blatten Samstag, 13. Februar 18.00 Uhr Hl. Agata-Feier der Feuerwehr Lötschental Voreucharistischer Gottesdienst Der voreucharistische Gottesdienst in der Fas tenzeit findet am Samstag, 13. Februar 2016 um 18.00 Uhr in Blatten statt. Die Kinder treffen sich vor dem Gottesdienst im Pfarreisaal von Blatten. Mit ihnen wird eine Feier gestaltet. Zum Segen werden sie dann zu den Erwachsenen in die Kirche kommen. Alle Kinder des Kindergartens sowie der 1. und 2. Primarklasse sind hierzu herzlich eingela den. Die Wahl der neuen Pfarreiräte Es ist wieder soweit. Ende Februar (Sa./So., 27./28.02.2016) werden die neuen Pfarreiräte ge wählt. Die Pfarreien sind die Kern ge mein schaften seelsorgerlichen Wirkens, wie das Kir chenrecht festhält. Sie stehen unter der Verantwortung eines Pfarrers/Priors. Dabei wird der Pfarrer in all seinen pastoralen Auf gaben von den Gläubigen unterstützt. Eine besondere Form dieser Zusammenarbeit ist die Mitarbeit von Frauen, Männern und Ju gend lichen im Pfarreirat. Die Mitglieder der Pfarreiräte haben aufgrund ihrer konkreten Lebenssituation in der jeweiligen Pfarrei einen unmittelbaren Zugang zu den Menschen, zu den einzelnen, zu Gruppen und Vereinen. Zusammen mit dem Pfarrer versuchen sie, die Lebensumstände der Leute wahrzunehmen und darauf im Lichte des Evangeliums zu ant worten. Ihre Aufgabe ist es, am Aufbau der Pfarreien als Volk Gottes mitzuarbeiten. Die Pfarreiräte und ihr Pfarrer sind also «Orte», «wo das Leben der Pfarrei sichtbar und spür bar wird, wo das Wort Gottes gehört und betrachtet wird, wo Gemeinschaft gelebt und gefeiert wird, wo Menschen in gegenseitiger Liebe wachsen können» (vgl. Bischof Brunner, Der Pfarreirat. Hilfen, Regelungen, Weisungen für die Seelsorge, S. 2). Ich danke an dieser Stelle allen Jugendlichen, Frauen und Männern, die diese Aufgabe in den vergangenen Jahren zum Aufbau und zum Wohle unserer Pfarreien im Lötschental wahr genommen haben. Viele unter ihnen haben sich mit grossem Engagement und viel Herz blut für die gute Sache eingesetzt. Vergält’s Gott! Buch des Monats Es scheint mir unerlässlich, dass die neu zu wählenden Mitglieder in der Pfarrei verwurzelt sind und sich für die Kirche und in der Kirche aktiv engagieren wollen. Ich bitte daher alle Gläubigen ihre Verantwortung in der Wahl der neuen Mitglieder wahrzunehmen und sich dabei vom guten Geist leiten zu lassen. Nur so kann ja geschehen, was letztendlich dem Gan zen der Gemeinschaft dienlich ist. Ich bin an ge wiesen auf die Mitarbeit guter Pfarreiräte und freue mich schon heute auf eine erspriess liche Zusammenarbeit. Euer Prior und Pfarrer Thomas Pfammatter Vertretung Prior / Pfarrer Thomas Pfammatter wird vom 28. Februar bis 6. März 2016 in den Exerzitien sein. Der polnische Priester Pschemek über nimmt in dieser Zeit die Vertretung. Wir heissen ihn jetzt schon herzlich willkommen. Krankenkommunion Für die Krankenbesuche meldet sich Prior/ Pfarrer Thomas Pfammatter persönlich bei den einzelnen Familien. Wer neu einen Besuch wünscht, darf sich je derzeit bei ihm melden. Wer gelernt hat, in der Zeit der Stille sich selbst anzunehmen, der wird auch immer wieder im Lärmen und Verstummen der Zeit andere annehmen können. Immanuel Jacobs Die Geschichte einer grossen Liebe ❖ bewegender Roman über eine der schillerndsten Frauen im Alten Testament ❖ vom bekannten amerikanischen Autor christlicher Romane James R. Shott Wer ist Abigail? Als klug und weise wird sie beschrieben; mutig stellt sie sich gegen ihren Ehemann auf die Seite des jungen David, der vor König Saul flieht. In der jüdischen Tradition gilt sie gar als Prophetin. In dem spannenden biblischen Roman «Die schöne Prophetin» tritt sie uns entgegen: eine junge, schöne Frau, die David zur Ehefrau nimmt, als sie Witwe wird. Wie sie rasch erfährt, ist sie jedoch nicht seine einzige Ehefrau, und weitere werden hinzukommen. Eifersüchteleien und Intrigen unter den Frauen Davids sind an der Tagesordnung. Und doch gibt er ihr eine Sonderstellung, hört auf ihren Rat und sagt: «Gesegnet sei deine Klugheit.» Ein spannender und einfühlsamer Roman über Abigail, die den Aufstieg Davids zum König begleitet. benno Verlag 200 Seiten, 12,5 x 19,5 cm, gebunden ISBN 9783746241579 Ferden Pfarrei Dreifaltigkeit Gottesdienste Dienstag 19.00Kreuzweg Donnerstag 19.00Werktagsmesse Samstag19.30 oder Sonntag 9.00 Sonntagsmesse Änderungen vorbehalten! Monatskalender 18. Do. 19.00 Stiftmesse für – Katharina Kaufmann-Bloetzer – Johann Jeitziner-Meyer Zweiter Fastensonntag 21. So. 9.00 Eucharistiefeier Opfer für die Belange der Kirche Suppentag 23.Di. 19.00 Kreuzweg (Pfarreirat) 25. Do. 19.00 Stiftmesse für – Elisabeth Werlen Dritter Fastensonntag 27. Sa. 19.30 Vorabendmesse Stiftmesse für – Basil und Adelheid Werlen Opfer für die Belange der Kirche Pfarreiratswahlen Februar 2016 4. Do.8.00 Hl. Messe Blasiussegen und Kerzenweihe Stiftmesse für – Eduard Werlen, des Eduard 5. Herz-Jesu-Freitag Die Anbetung findet in Kippel statt. 5. Sonntag im Jahreskreis 6. Sa. 19.30 Vorabendmesse Opfer für die Katholische Aktion Pfarreinachrichten Generalversammlung des Männervereins Ferden Die GV des Männervereins Ferden findet am 31. Januar 2016 um 17.00 Uhr im Saal des Restaurant Ambord statt. 10.Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag 11.Do.19.00 Hl. Messe mit Aschenausteilung Erster Fastensonntag 13.Sa.18.00 Voreucharistischer Gottesdienst in Blatten 19.30 Vorabendmesse Stiftmesse für – Erwin Werlen-Blötzer Opfer für die Belange der Kirche 14. So. 14.00 Taufe Melina Alexandra Stoffel 16.Di. 19.00 Kreuzweg (Jugendverein) Das Sakrament der Taufe erhielten am 12. Dezember 2015 in der Pfarr kirche von Ferden – Lennox Bellwald, des Martin und der Nathalie Bellwald-Werlen. Die Paten sind Melanie In-Albon und Valentin Werlen. – Lias Bellwald, des Martin und der Nathalie Bellwald-Werlen. Die Paten sind Nathalie Hildbrand und Ivan Hildbrand. Möge der Schutz Gottes Lennox und Lias auf ihrem Lebensweg stets begleiten. Kippel Pfarrei St. Martin Gottesdienste Donnerstag 19.00Kreuzweg Freitag 19.00Werktagsmesse Samstag18.00 oder Sonntag 10.30 Sonntagsmesse Änderungen vorbehalten! Monatskalender Februar 2016 2. Di. 17.00 Blasiussegen im Altersheim 19.00 Blasiussegen und Kerzenweihe in der Pfarrkirche 5. Herz-Jesu-Freitag 17.00 –18.30 Eucharistische Anbetung 18.30 Eucharistischer Segen 19.00 Hl. Messe 5. Sonntag im Jahreskreis 6. Sa. 18.00 Vorabendmesse Stiftmesse für – Johann Ebener, 26 Opfer für die Katholische Aktion 12.Fr. 7.45 OS-Schulmesse mit Aschenausteilung Messe für alle Verstorbenen der Pfarrei 13.Sa.18.00 Voreucharistischer Gottesdienst in Blatten Erster Fastensonntag 14. So. 10.30 Eucharistiefeier Opfer für die Belange der Kirche 18.Do.19.00 Kreuzweg (Ruth Meyer, Katechetin) 19.Fr. 8.00 Hl. Messe Zweiter Fastensonntag 20. Sa. 18.00 Vorabendmesse Opfer für die Belange der Kirche 21.So.15.30 Taufe Alessia Meyer 25.Do.19.00 Kreuzweg (Sr. Franziska) 26. Fr. 19.00 Hl. Messe Grosses Jahrzeit Dritter Fastensonntag 28. So. 10.30 Eucharistiefeier Opfer für die Belange der Kirche Pfarreiratswahlen Pfarreinachrichten Verstorben 10.Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag 17.00 Aschenausteilung im Altersheim St. Barbara 11.Do.19.00 Kreuzweg (FMV) ist am 16. Oktober 2015 im Spitalzentrum Visp Elisabeth Murmann-Jaggi, Witwe des Ignaz Murmann. Der Trauergottesdienst wurde am 19. Oktober 2015 in der Pfarrkirche von Kippel gefeiert. Die Urnenbeisetzung fand am 23. Ok tober 2015 auf den Friedhof von Kippel statt. Herr, gib ihr die ewige Ruhe. Wiler und Blatten nach dem Dossier Wiler Pfarrei Regina Pacis Gottesdienste Dienstag Freitag 7.45 Schulmesse 19.00Kreuzweg Samstag19.30 oder Sonntag 9.00 Sonntagsmesse Änderungen vorbehalten! Monatskalender Februar 2016 2. Di. 7.45 Schulmesse Blasiussegen und Kerzenweihe Stiftmesse für – Johann, Clementine und Prof. Beat Rittler – Emma Roth-Ritler 5. Sonntag im Jahreskreis 7. So. 9.00 Eucharistiefeier Kongregation Opfer für die Katholische Aktion 10.Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag 7.45 Schulmesse mit Aschenausteilung Stiftmesse für – Ernst Ritler 12.Fr. 19.00 Hl. Stunde für geistliche Berufe (FMV) 13.Sa.18.00 Voreucharistischer Gottesdienst in Blatten Erster Fastensonntag 14. So. 9.00 Eucharistiefeier Opfer für die Belange der Kirche 16.Di. 7.45 Wortgottesfeier mit der Primarschule 19.Fr. 19.00 Kreuzweg (Pfarreirat) Zweiter Fastensonntag 20. Sa. 19.30 Vorabendmesse Stiftmesse für – Sr. Ottilia Rieder – Johann Lehner Opfer für die Belange der Kirche 23. Di. 7.45 Schulmesse 26.Fr. 19.00 Kreuzweg (Ruth Meyer, Katechetin) Dritter Fastensonntag 28. So. 9.00 Eucharistiefeier Opfer für die Belange der Kirche Pfarreiratswahlen Blatten Pfarrei Rosenkranzkönigin Gottesdienste Dienstag 19.00Kreuzweg Mittwoch 19.00Werktagsmesse Samstag18.00 oder Sonntag 10.30 Sonntagsmesse Änderungen vorbehalten! Monatskalender Februar 2016 Zweiter Fastensonntag 21. So. 10.30 Eucharistiefeier Opfer für die Belange der Kirche 22.Mo.Kathedra Petri – Kapellenfest Ried 10.00 Hl. Messe 23.Di. 19.00 Kreuzweg (Pfarreirat) 24. Mi. 19.00 Stiftmesse für – Adelheid Hammer-Bellwald Dritter Fastensonntag 27. Sa. 18.00 Vorabendmesse Stiftmesse für – Sr. Silvestra und Bruder Theodosius Kalbermatten – Alberta und Johann Siegen-Bellwald Opfer für die Belange der Kirche Pfarreiratswahlen 3. Mi. 19.00 Hl. Messe Blasiussegen und Kerzenweihe Stiftmesse für – Peter Ebener-Ebener (letzte Messe) – Anna und Josef Lehner Pfarreinachrichten 5. Herz-Jesu-Freitag Treuer Sänger geehrt 5. Sonntag im Jahreskreis 7. So. 10.30 Eucharistiefeier Kongregation Opfer für die Katholische Aktion 10.Aschermittwoch 19.00 Hl. Messe mit Aschenausteilung Stiftmesse für Oskar Ebener Erster Fastensonntag 13. Sa. 18.00 Voreucharistischer Gottesdienst 18.00 Vorabendmesse Hl. Agata-Feier der Feuerwehr Lötschental Stiftmesse für – Hugo Kalbermatten – Theres Tannast-Ebener Opfer für die Belange der Kirche 16.Di. 19.00 Kreuzweg (FMV) 17. Mi. 19.00 Stiftmesse für – Anna Henzen Kirchenchor Blatten Gesang macht das Herz weich. Ganz still und ohne Gewalt macht er die Tür zur Seele auf. Als junger Mann ist Johann Lehner dem Kir chenchor Blatten beigetreten, um Gott im Ge sang zu loben, die Herzen und Gemüter der Zuhörer zu berühren, und ihnen Freude, Kraft, Mut und Zuversicht für den Alltag zu schenken. Für seine 25-jährige aktive Vereinstreue wurde ihm die wohlverdiente bischöfliche Theoduls medaille überreicht. Im Namen des Kirchenchors und der Pfarrei Blatten ein herzliches Vergelts Gott. Chorleiterin Stephanie Bellwald, H.H. Pfarrer Thomas Pfammatter, Jubilar Johann Lehner, Chorpräsidentin Elisabeth Ebener Foto: W. van der Kallen Zum Fest der Darstellung des Herrn, 2. Februar Jesus in den Armen des Simeon. Er darf ihn fühlen, betasten, begreifen, berühren. Und er strahlt wie ein Kind beim Krippenspiel. Für ihn gibt es nichts mehr zu tun. Er hat alles emp fangen, was er zum Leben brauchte: das Glück des Lebens. Hanna hat auch in späten Jahren das Warten nicht verlernt, die regelmässige Einkehr in die sen Raum der Stille hält jung. Sie lebt weder in der Vergangenheit noch geht sie ganz in der Gegenwart auf. Sie hat Zeit, Wartezeit, die sie verschwendet, verschenkt im Wartesaal des Tempels. Bibelwort: Lukas 2, 22– 40 Maria und Josef erfüllen ihre Pflicht, sie tun das, was das Gesetz vorschreibt. Klare Vor schriften, was, wann und wie viel. Und dann passiert ihnen etwas, über das sie eigentlich nur staunen können. Ein geisterfüllter Mann vom Geist geführt, äussert Prophezeiungen, die niemand in diesem Augenblick wirklich verstehen kann. Und noch eine Prophetin kommt dazu und spricht über die Erlösung Jerusalems. Wirklich wundersam, diese Geschichte. Aber hängen Gottes Geist und sich wundern nicht unbedingt zusammen? Wo Gottes Geist ins Spiel kommt, da durchbricht er die Routine und Gewohnheiten. Da kommen Menschen ins Staunen. Aber ich verstehe das auch umgekehrt: Wenn wir wieder lernen, zu staunen, uns zu wundern über ganz alltägliche Dinge, kommt etwas von Gottes Geist in unser Leben. Ich stelle mir vor, wie mein Leben sich verändert, wenn ich morgens staune, dass ich aufgewacht bin und ohne Hilfe aufstehen kann. Wenn ich mich im Laufe des Tages immer wieder darüber wundere, dass ich geliebt bin von meiner Frau, von meinen Freunden und das wunderbar finde. Wenn ich abends staune, wie wunderbar mein ganzer Körper mir heute wieder den ganzen Tag treu gedient hat. In diesem Sinne Ihnen einen wunderbaren Klaus MetzgerBeck und von Gottes Geist erfüllten Tag. Bistum Sitten BILDUNGSHAUS www.stjodern.ch; [email protected], 027 946 74 74 Di, 9. Februar, 19.30 – 20.30 Uhr Anbetungsstunde für alle mit Dorly und Peter HELDNER Kommt, lasst uns IHN anbeten! Die Anbetungsstunde findet neu dienstags statt, weil am Mittwochabend in der Pfarrei Visp eine Messe gefeiert wird. Fr, 12. Februar, 18.00 – 20.00 Uhr, anm. bis 5. Februar Vortrag für alle mit Romaine HEYNEN Bewusst leben Wie kann ich mein Leben mit einem stärkeren Bewusstsein leben? Was gibt es für Möglichkeiten, im Einklang mit Körper, Geist und Seele zu leben? Sa, 13. Februar, 14.00 –16.30 Uhr, anm. bis 5. Februar Hatha Yoga für alle mit Katharina HUGO Glück ist keine Glückssache. Gesundheit kein Zufall Fr, 19. Februar, 14.00 –18.00 Uhr, anm. bis 12. Februar Weiterbildung für KommunionhelferInnen mit Dr. Gunda BRÜSKE Kommunion spenden. Das Spendewort Was bedeutet es, wenn wir sagen «Der Leib Christi»? Mi, 2. März, 10.00 –16.00 Uhr, anm. bis 24. Febr. Einkehrtag für Witwen, Witwer und Alleinstehende mit Pfarrer Stefan ROTH Allein – aber nicht einsam Diözesane Weiterbildungskommission OW Mo, 15. (9.30 Uhr) bis Mi, 17. Februar (18.00 Uhr) Diözesaner pastoraltheologischer Weiterbildungskurs mit Karin KLEMM Trauernde begleiten anmelden bis 8. Februar 2016 Fachstelle Katechese www.fachstelle-katechese.ch 027 946 55 54 Fr., 12. Februar 2016, 18.00 – 22.00 Uhr Schöpfung (4. Klasse) Arbeitsblatt-Gestaltung und Heftführung Leitung: Rafaela Witschard, Koordinatorin RU Anmeldung bis Mi., 3. Februar 2016 Mi., 17. Februar 2016, 18.00 – 22.00 Uhr Vertrauen in Gott. Angst, Vertrauen, Glauben Leitung: Peter Heckel Lydia Clemenz-Ritz Anmeldung bis Mo., 8. Februar 2016 Mi., 9. März 2016, 18.00 – 22.00 Uhr Symbol Kreuz Leitung: Rafaela Witschard Anmeldung bis Mo., 29. Februar 2016 www.eheundfamilie.ch; 027 945 10 12 Di, 8. März, 19.30 – 20.30 Uhr Anbetungsstunde für alle mit Dorly und Peter HELDNER Fr, 11. März, 18.00 – 20.00 Uhr, anm. bis 4. März Vortrag für alle mit Theo BÜHLMANN Göttliches in allem – Osterglaube konkret. Einen Weg zur Liebe öffnen Sa, 19. März, 10.00 –16.00 Uhr, anm. bis 12. März Einkehrtag für Männer mit Prof. Dr. Peter EICHER «Lernt es von den Blumen des Feldes und von den Vögeln des Himmels» Sa, 9. April, 14.00 –16.30 Uhr Shibashi für alle mit Benita TRUFFER Denn alles hat seine Zeit, anmelden bis 1. April Informationen unter [email protected] und im Bildungshaus St. Jodern, wo Sie sich anmelden können Sa, 13. Februar, 9.00 –17.30 Uhr Impulstag für Brautpaare. Wir trauen uns! Anmeldung bis zwei Wochen vorher Leitung: Martin Blatter, Emmy Brantschen So, 14. Februar, 18.00 Uhr Valentinstag. Segensfeier für alle Liebenden Kapuzinerkirche in Glis Wallfahrt Lourdes 8.– 14. Mai 2016: Begleiter Jean-Marie Lovey, Bischof von Sitten, bis 5.3. anmelden DS Wallfahrtswesen, Pf. 355, 1951 Sitten, www.pelerinagelourdes.ch HUMOR «Wie ist Ihr Name?», fragt der Psychiater den Patienten. «Winston Churchill.» – «Vor zwei Jahren waren Sie doch Margareth Thatcher?» – «Das ist mein Mädchenname.» ✽ ✽ ✽ Auf einer Velotour kam unsere Familie zu einem Wegweiser, der als Distanz bis Thun 20 Kilometer angab. Meine Tochter stutzte kurz und fragte: «Sind die 20 Kilometer zu Fuss oder mit dem Velo gerechnet?» ✽ ✽ ✽ Meine Nachbarn wollten im Restaurant essen, hatten aber vergesen zu reservieren. Der Kellner erklärte, sie müssten 45 Minuten warten. Da sagte mein Nachbar: «Junger Mann, wir sind beide 90 Jahre alt, und die 45 Minuten haben wir vielleicht nicht mehr.» Sofort bekamen sie einen Platz. ✽ ✽ ✽ Im Supermarkt kam ein Pärchen mit einer Rolle Küchenpapier auf mich zu. Sie fragten mich: «Entschuldigen Sie, können Sie uns sagen, wo wir hier Toilettenpapier finden – aber das normal breite?» ✽ ✽ ✽ Ein Hund denkt: «Sie füttern mich, sie lieben mich, sie kümmern sich um mich – sie müssen Götter sein.» Die Katze denkt: «Sie füttern mich, sie lieben mich, sie kümmern sich um mich – ich muss ein Gott sein.» ✽ ✽ ✽ «Guten Tag. Was darf's denn sein?» – «Ich hätte gern das, was der Herr neben mir isst.» – «Oh, das könnte schwierig werden. Der Herr lässt sich das bestimmt nicht so leicht wegnehmen!» Eine Bekannte unterrichtet als Lehrerin ihre Kinder seit einiger Zeit selbst. Eines Mittags war sie ziemlich frustiert und schimpfte leise vor sich hin. Da fragte ihr 14-jähriger-Sohn, was denn mit ihr los sei. Schlecht gelaunt knurrte sie: «Es steht eine dringende Lehrer-Eltern-Besprechung bevor.» ✽ ✽ ✽ Der Wirt zum Gast: «Du hast gestern einen Schnaps zu wenig bezahlt.» «Wie sich das rumspricht! Als ich gestern nach Hause fuhr, meinte der Polizist, ich hätte wohl einen Schaps zu viel getrunken!» ✽ ✽ ✽ «Meine Eltern sind komisch», beschwert sich Heidi bei der Freundin. «Erst haben sie mir mit viel Mühe das Reden beigebracht und jetzt, wo ich es endlich kann, verbieten sie mir dauernd den Mund!» ✽ ✽ ✽ Sagt der eine Fisch zum anderen: «Komm, wir gehen unter die Brücke, es beginnt zu regnen!» AZB CH - 1890 Saint-Maurice Thomas Pfammatter Ruth Meyer-Werlen Prior und Pfarrer 027 939 11 16 Email:[email protected] Katechetin 027 939 18 30 Doris Werlen-Jaggy Sekretariat Email: [email protected] HP: www.pfarreien-loetschental.ch 027 939 12 02 Pfarrei Ferden Roby Lehner Anton Bellwald Ev-Marie Streit-Werlen Präsident Pfarreirat Präsident Kirchenrat Sakristanin 027 939 11 86 027 939 13 30 027 939 16 73 Präsident Pfarreirat Präsident Kirchenrat Sakristanin 079 257 54 34 027 939 13 95 027 939 17 57 Präsident Pfarreirat Präsident Kirchenrat Sakristan 027 939 11 55 027 939 16 66 027 939 13 37 Präsidentin Pfarreirat Präsident Kirchenrat Sakristanin Sakristanin 027 027 027 027 Pfarrei Kippel Hans Seeberger Albert Jaggy Sabine Meyer-Lehner Pfarrei Wiler Andreas Tannast Fernando Lehner Markus Rieder Pfarrei Blatten Therese Ebener Hans-Anton Ebener Lucie Kalbermatten-Bellwald Yolanda Kalbermatten-Eyer 939 939 939 939 16 11 19 11 83 73 70 61 Augustinuswerk, Postfach 51, 1890 Saint-Maurice, Telefon 024 486 05 20 www.staugustin.ch
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