PFLEGE UPDATE KARDIOLOGIE 12. November 2015 Markus Feuz, Pflegeexperte MScN, MAS Palliative Care, RN Palliative Care (auch) für Patientinnen und Patienten mit Herzerkrankungen? Palliative Care (auch) für Patientinnen und Patienten mit Herzerkrankungen? Aktueller Stand Implementierung der Palliative Care erklärtes Ziel des Fachgebietes Kardiologie in der Deutschschweiz? Kommunikation Palliative Care erwähnt Internetseiten Herzzentren: 0 (USZ, Hirslanden, Innerschweiz, Bern) Jahresbericht 2014 Herzzentrum USZ PFLEGE UPDATE KARDIOLOGIE 0 26.10.2015 3 Palliative Care (auch) für Patientinnen und Patienten mit Herzerkrankungen? Demografie 1900 2015 Lebenserwartung: 46 Jahre > 80.5 – 84.7 Jahre Todesursache 1. Infektionskrankheiten 2. Unfälle 3. Geburten Todesursache 1. Organerkrankungen 2. Krebs 3. Demenz Gebrechlichkeit /Abhängigkeit vor dem Tod kaum Monate bis Jahre (in Anlehnung an Murray, 2010) PFLEGE UPDATE KARDIOLOGIE 26.10.2015 4 Palliative Care (auch) für Patientinnen und Patienten mit Herzerkrankungen? Lebensalter, chronische Erkrankungen und Todesursachen in der Schweiz Lebenserwartung Frauen 84.7 Jahre Lebenserwartung Männer 80.5 Jahre Chron. Erkrankungen in der Bevölkerung Anteil 50-64-jährig Anteil über 80-jährig 40% 70% Todesfälle gesamt Todesursache: Herz-Kreislauferkrankung Todesursache: Krebs 64’180 21’512 16’675 (BfS, 2014) PFLEGE UPDATE KARDIOLOGIE 26.10.2015 5 Cicely Saunders 1918-2005 Palliative Care & moderne Hospizbewegung St.Christopher‘s Hospice Elisabeth Kübler-Ross 1926-2004 PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 6 WHO Definition Palliative Care entspricht einer Haltung und Behandlung, welche die Lebensqualität von Patienten und ihren Angehörigen verbessern soll, wenn eine unheilbare, lebensbedrohliche Krankheit vorliegt. Sie erreicht dies, indem sie Schmerzen und andere physische, psychosoziale und spirituelle Probleme frühzeitig und aktiv sucht, immer wieder erfasst und angemessen behandelt. (Zusammenfassung gem. WHO, 2002) PFLEGE UPDATE KARDIOLOGIE 26.10.2015 7 Definition BAG & SDK Palliative Care umfasst die Betreuung und die Behandlung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und/oder fortschreitenden Krankheiten. Sie wird vorausschauend miteinbezogen, ihr Schwerpunkt liegt aber in der Zeit, in der die Kuration der Krankheit als nicht mehr möglich erachtet wird und kein primäres Ziel mehr darstellt. Patientinnen und Patienten wird eine ihrer Situation angepasste optimale Lebensqualität bis zum Tode gewährleistet und die nahestanden Bezugspersonen werden angemessen unterstützt. Die Palliative Care beugt Leiden und Komplikationen vor. Sie schliesst medizinische Behandlungen, pflegerische Interventionen sowie psychologische, soziale und spirituelle Unterstützung mit ein. (BAG&SDK, 2010) PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 8 Problematik einer uneinheitlichen Definition Es existieren 37 offizielle, unterschiedliche, kultur- und länderspezifische Palliative Care – Definitionen. (Russell, 2015) Das Gesundheitswesen ist ein internationaler Arbeitsmarkt. Nicht nur die Definitionen, sondern auch das Verständnis und die Haltungen sind unterschiedlich. Schweiz: Österreich: Deutschland: UK/USA: Palliative Care Palliativversorgung Palliativmedizin Palliative Care & Supportive Care PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 9 Pflegerische Grundhaltung Selbstbestimmung, Würde und die Akzeptanz von Krankheit, Sterben und Tod als Bestandteile des Lebens sind Grundwerte, die bei der Erbringung der Palliative Care – so wie bei jedem pflegerischen und ärztlichen Handeln – umfassend geachtet werden. (BAG&SDK, 2010) Definition professionelle Pflege […] die bestmöglichen Behandlungs- und Betreuungsergebnisse sowie die bestmögliche Lebensqualität in allen Phasen des Lebens bis zum Tod zu erreichen. richtet sich an Menschen in allen Lebensphasen, […] an Kranke und deren Angehörige […]. […] bei akuten Erkrankungen […] in der palliativen Betreuung. […] bezieht physische, psychische, spirituelle, lebensweltliche sowie soziokulturelle, alters- und geschlechtsbezogene Aspekte ein und berücksichtigt ethische Richtlinien. (Spichiger et al, 2006) PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 10 Missverständnisse Palliative Care… …ist Sterbebegleitung, «End-of-Life Care» …für Krebspatientinnen und –patienten …das was wir schon immer getan haben PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 11 Palliative Care im klinischen Praxisalltag Palliative Care ist… …Symptomkontrolle mit einem ganzheitlichen, interdisziplinären Ansatz …psychosoziale Unterstützung z.B. durch Kommunikation über das Unaussprechliche z.B. über therapeutische Grenzen, das Sterben und den Tod …der Fokus liegt mehr auf der Person als auf der Krankheit …die Weiterführung der für den Patienten optimalen Therapie mit geänderten Therapiezielen (G.D. Borasio, Professor für Palliativmedizin Lausanne) …assistierte Entscheidungsfindung z.B. «Advance Care Planning» (ACP) / Patientenverfügung …das Sterben am Ort der Wahl ermöglichen PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 12 Was ist Palliative Care im klinischen Praxisalltag? Die von den Betroffenen definierte Lebensqualität muss im Vordergrund stehen Kann und soll nicht aus einer einzigen disziplinären Perspektive (z.B. pflegerisch oder medizinisch) definiert werden Ist im lebensgeschichtlichen Kontext zu verstehen: Die Sicht der Patientin, des Patienten ist entscheidend PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 13 Wer bezahlt Palliative Care? Krankenkassen: pflegerische und medizinische Leistungen gemäss KVG. Seit 2015 Palliative Care Komplexbehandlung. Kostenübernahme für häusliche Versorgung und institutionelle Langzeitpflege vorzeitig abklären Kantonal und kommunal unterschiedlich geregelt PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 14 Ziele In der ganzen Schweiz stehen genügend Angebote für Palliative Care zur Verfügung. Der Zugang zu Palliative Care ist [...] für alle Menschen gewährleistet. Die Bevölkerung weiss um den Nutzen von Palliative Care und kennt deren Angebote. Die Forschung zur Palliative Care ist etabliert [...]. Die Voraussetzungen für die Umsetzung der Nationalen Strategie sind [...] geschaffen. (BAG&SDK, 2010) PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 15 Nationale Strategie BAG 2010-2012 / 2013-2015 http://www.bag.admin.ch/themen/gesundheitspolitik/13764/index.html?lang=de PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 16 Zielgruppe der spezialisierten palliative Care PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 17 Zielgruppe der spezialisierten palliative Care Linderung schwer belastender, refraktärer Symptome, das heisst einer Kombination von solchen Symptomen, die durch die bisherigen Massnahmen nicht verbessert werden konnten und die Lebensqualität massiv beeinträchtigen. Schwierige Entscheidungsfindungen unter Einschluss der Beendigung lebensverlängernder Massnahmen, die ein interprofessionelles Palliative Care Team nötig machen. Wenn der schlechte Allgemeinzustand intensive Unterstützung erfordert, etwa bei der Klärung der ambulanten oder stationären Unterbringung, bei besonderen Herausforderungen im Umfeld der Betreuung, bei einer Überlagerung von physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Leiden. Komplexe, zeitnahe Übergangsplanung /Austrittsplanung PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 18 Verläufe Illness Trajectories (Murray, 2010) PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 19 Verläufe Illness Trajectories (Murray et al, 2005) PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 20 Kurative Therapie und palliative Care (Temel, 2012) PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 21 Wann beginnt Palliative Care? PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 22 «Early Palliative Care» Ergebnisse Patientinnen und Patienten mit «Early Palliative Care» hatten eine bessere Lebensqualität fühlten sich psychisch besser lebten länger (11.6 vs. 8.9 Monate) (p = 0.03) (p = 0.01) (p = 0.02) (Temel et al, 2010) PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 23 «Early» Palliative Care für Herzkranke? Traditionell trifft man wenig Herzkranke in Hospizen und auf Palliativabteilungen an – WARUM? Der Krankheitsverlauf ist schlecht vorhersehbar (Murtagh et al, 2004) Patienten erholen und stabilisieren sich nach Krankheitskrisen (Buggey et al, 2015) bei Einschätzung des nahenden Todes sind Ärzte optimistisch, 16% Treffsicherheit (Hauptman et al, 2008) Die Patienten schätzen ihre Krankheitssituation noch optimistischer ein («zero traders») (Allen et al, 2008, Fang et al, 2015) (zu) späte Überweisung an spezialisierte Palliative Care (Kydd, 2015). HFSA1 und ESC2 nehmen Kriterien und Empfehlungen für den Einbezug von spezialisierter Palliative Care in ihren Guidlines auf (Fang et al, 2015) 1) Heart Failure Society of America / 2) European Society of Cardiology PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 24 Palliative Care für Herzkranke? Studie mit Patienten (HF Stage D) hohe Hospitalisationsrate am Lebensende 1 von 4 Tagen hospitalisiert in den letzten 6 Lebensmonaten 82% der Patienten sind im letzten Lebensjahr mind. 1x pro Jahr hospitalisiert hohe Kosten (156’000 CHF/Jahr) ½ der totalen Kosten entstehen in den letzten 6 Lebensmonaten (Buggey et al, 2015, Dunlay, 2015) PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 25 Palliative Care für Herzkranke? Studie mit Patienten (HF Stage D) mit Palliative Care weniger Hospitalisationen (57% vs. 42%) weniger Todesfälle im Spital (33% vs. 22%) weniger ambulante Behandlungen (– 32%) mehr Hospizleistungen (29% vs. 42%) mehr Palliativkonsilien (11% vs. 44%) Reduktion der Symptomlast (Müdigkeit, Atemnot, Depression) und bessere Lebensqualität nicht weniger ungeplante Rehospitalisationen keine längere Überlebenszeit Hypothese: Ausbau der Palliative Care führt zu einer Reduktion von Hospitalisationen und zu einer Kostenreduktion. (Buggey et al, 2015, Dunlay, 2015) PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 26 Palliative Care – evidenzbasierter Nutzen für Herzkranke? Laufende Studien: Palliative Care in Heart Failure (PAL-HF) Trail Studienziele beschrieben in: (Fang et al, 2015 & Buggey et al, 2015) https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT01589601 PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 27 «Early Palliative Care» Wann spezialisierte Palliative Care beiziehen? Unsicherheit bezüglich der Prognose (Überraschungsfrage) Unsicherheit bezüglich der Therapieänderung (Treatmentbalance) Refraktäre Symptome Wunsch zum Sterben nach Hause zu gehen Erarbeitung Advance Care Planning (ACP) Erarbeitung Notfallplan/Notfall-Kit zur Verhinderung einer ungeplanten Rehospitalisation Patienten mit Ventricular Assist Device (VAD) (Murtagh et al, 2004, Buggey et al, 2015, Fang et al, 2015) PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 28 Komptetenzzentrum Palliative Care USZ Seit 2000 Palliative Care Programm Klinik für Radio Onkologie 2006 Konzept Palliative Care Gesundheitsdirektion Kanton Zürich Projektgruppe Palliative Care USZ 2008 Ärztliche Betreuung Hospiz Zürcher Lighthouse 2011 Spitaldirektionsbeschluss für Kompetenzzentrum Palliative Care 2011 Leistungsauftrag der Gesundheitsdirektion Kanton Zürich 2012 Eröffnung des Kompetenzzentrum Palliative Care PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 29 Komptetenzzentrum Palliative Care USZ Seit 2014 erweiterter Konsiliardienst Palliative Care für das gesamte USZ (Oberärztin / APN) Anmeldung monodisziplinäre Pflegekonsilien (APN) möglich Seit 2015 Interdisziplinäre Palliative Care Sprechstunde (Mo/Do) für ambulante Patientinnen/Patienten und Angehörige (Oberärztin / APN) Angebot: Unterstützung bei der Symptomkontrolle, Koordination eines Betreuungsnetzes mit ambulanten Anbietern, ACP, Vermittlung von spezialisierter Unterstützung z.B. bei Versicherungsfragen und Behördengängen Sicherstellung einer stabilen Versorgung zu Hause Unterstützung bei der Planung einer institutionellen, spezialisierten Weiterversorgung PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 30 Zertifizierungen 29. August 2013 Zertifizierung durch qualitépalliative (Schweizerischer Verein für Qualität in Palliative Care) mit dem Label «Qualität in Palliative Care» Seit 2011 regelmässige Audits im Rahmen der Zertifizierung des Tumorzentrums USZ durch die DKG PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 31 Palliativstation Seit 01.01.2012 eigene Abteilung innerhalb der Klinik für RadioOnkologie im Medizinbereich Innere Medizin Onkologie (IMO) Co-Leitung (ärztlich-pflegerisch) 8 Betten (Vier 1er Zimmer und Zwei 2er Zimmer) Grossräumige, komfortable Zimmer, farbig gestaltet 24h Besuchszeit Seit 01.07.2014 Betrieb von vier externen Betten im Hospiz Zürcher Lighthouse Erweiterung +8 (total 12) Betten am neuen Standort Lighthouse per 2017 PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 32 Zielgruppe Im Kompetenzzentrum werden onkologische und nicht onkologische Patienten behandelt, deren Symptome eine spezialisierte Palliative Care Versorgung erfordern, gemäss den Leitlinien / Indikationskriterien der Nationalen Strategie. Die palliative Grundversorgung wird weiterhin auf allen Stationen stattfinden. PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 33 Aufnahme auf der Abteilung Gemeinsames Eintrittsassessment durch Arzt und Pflege (u.a. Edmonton Symptom Erfassungs-System ESAS und Belastungsthermometer) Gemeinsame erste Therapie / Ziel Definition Erste Massnahmen einleiten Sozialdienst und Psycho Onkologischer Dienst werden sofort informiert über einen Palliative Care Eintritt Wöchentlicher Interdisziplinärer Rapport für gemeinsame Verlaufsbesprechung PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 34 Kenn zahlen Palliativstation USZ Eintritte aus USZ 2015 01-06 185 171 206 123 128 (75%) 178 (87%) 95 (77%) aus anderen Institutionen 19 (10%) 19 (11%) 11 ( 5%) 7 ( 6%) von zuhause 25 (14%) 24 (14%) 17 ( 8%) 21 (17%) 185 171 206 123 108 (58%) 93 (54%) 118 (57%) 69 (56%) Austritt nach Hause 43 (23%) 37 (22%) 54 (26%) 32 (26%) Verlegung in Institution davon ZLH Akutbereich 34 (19%) 41 (24%) 34 (17%) 22 (18%) 8 (7%) 182 (98 %) 159 (93%) 169 (82%) 101 (82%) 3 ( 2%) 12 ( 7%) 37 22 (18%) durchschnittlich 18.7 (1-71) 23.2 (1-202) 21.9 (1-138) 16.9 (2-111) davon Palliativstation 12.8 (1-57) 14.9 (1-76) 12.2 (1-55) 10.4 (1-36) median 15 16.5 18 13 davon Palliativstation 10 13.5 10 9.5 interprofessionell 136 150 242 (+56ReKonsilien) 150 (+24 ReKonsilien) onkologisch nicht-onkologisch Konsilien 2014 (76%) Todesfälle Hosp.dauer 2013 141 Austritte Diagnosen 2012 PFLEGE UPDATE Kardiologie (18%) 26.10.2015 35 Patientenzimmer A OST IV PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 36 Palliativstation A OST IV PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 37 Pflege Team 20 Pflegefachfrauen/ -männer Laufbahnstufe 1-5: 3 FaGe, 2 FH-StudentInnen, Lernende FaGe im 2. Ausbildungsjahr (Praktikum 5 Wochen) Stellenschlüssel KPC: 2.1 Stellen / IMO 1.8 Stellen Zusatzausbildung in Palliative Care: Alle Mitarbeiterinnen der Pflege haben zumindest einen Palliative Care Basiskurs, Level A besucht, 2 Mitarbeiterinnen Level B 2 APN MScN 4 Mitarbeiterinnen mit MAS Palliative Care 4 Mitarbeiterinnen MAS Palliative Care in Ausbildung 2 Mitarbeiterinnen CAS Palliative Care in Ausbildung PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 38 erweiteretes Team Leitender Arzt (OA) 1 Fachärztinnen (OA) 6 Assistenzärztinnen 2 Ergotherapie Physiotherapie Sozialdienst Ernährungsberatung Musiktherapie Psychologin Seelsorge Ehrenamtliche Mitarbeitende Tiergestützte Therapie (im Aufbau) Klinische Ethik (Teilnahme am interdsiziplinären Rapport) Schmerzdienst PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 39 Interdisziplinäre Zusammenarbeit PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 40 Interdisziplinäre Zusammenarbeit Psychoonkologische Fallbesprechungen und Nachbesprechungen Pflegefachgespräche / Qualitätsreporting Pflege Interne Weiterbildung Trauerritual Supervision Fallbesprechung klinische Ethik Täglicher Kurzrapport Kaderarzt und Tagesverantwortliche Pflege Interdisziplinäre Besprechung PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 41 Zürcher Lighthouse Hospiz, insgesamt 16 Betten Einzelzimmer PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 42 Kontakt/Fragen Weiterführende Informationen Markus Feuz Tel. 044 255 45 53 Mail: [email protected] Internet: www.palliativecare.usz.ch PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 43 Weiterführende Informationen zu Palliative Care – Angeboten in der Schweiz Angebote in den jeweiligen Kantonen: Webseite von «palliative.ch» www.palliative.ch Ergänzende Informationen zu Palliative Care: Webseite des BAG: www.bag.admin.ch/palliativecare PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 44 Literatur Buggey, J., Mentz, R. J., & Galanos, A. N. (2015). End-of-life Heart Failure Care in the United States. [Review]. Heart Fail Clin, 11(4), 615-623. doi: 10.1016/j.hfc.2015.07.001 Chen-Scarabelli, C., Saravolatz, L., Hirsh, B., Agrawal, P., & Scarabelli, T. M. (2015). Dilemmas in end-stage heart failure. [Review]. J Geriatr Cardiol, 12(1), 57-65. doi: 10.11909/j.issn.1671-5411.2015.01.007 Denvir, M. A., Murray, S. A., & Boyd, K. J. (2015). Future care planning: a first step to palliative care for all patients with advanced heart disease. [Review]. Heart, 101(13), 10021007. doi: 10.1136/heartjnl-2014-306724 Doherty, L. C., Fitzsimons, D., & McIlfatrick, S. J. (2015). Carers' needs in advanced heart failure: A systematic narrative review. [Review]. Eur J Cardiovasc Nurs. doi: 10.1177/1474515115585237 Dunlay, S. M., Redfield, M. M., Jiang, R., Weston, S. A., & Roger, V. L. (2015). Care in the last year of life for community patients with heart failure. [Research Support, N.I.H., Extramural]. Circ Heart Fail, 8(3), 489-496. doi: 10.1161/CIRCHEARTFAILURE.114.001826 Fang, J. C., Ewald, G. A., Allen, L. A., Butler, J., Westlake Canary, C. A., Colvin-Adams, M., . . . Givertz, M. M. (2015). Advanced (stage D) heart failure: a statement from the Heart Failure Society of America Guidelines Committee. J Card Fail, 21(6), 519-534. doi: 10.1016/j.cardfail.2015.04.013 Fendler, T. J., Swetz, K. M., & Allen, L. A. (2015). Team-based Palliative and End-of-life Care for Heart Failure. [Research Support, N.I.H., Extramural Review]. Heart Fail Clin, 11(3), 479-498. doi: 10.1016/j.hfc.2015.03.010 Jorgenson, A., Sidebottom, A. C., Richards, H., & Kirven, J. (2015). A Description of Inpatient Palliative Care Actions for Patients With Acute Heart Failure. Am J Hosp Palliat Care. doi: 10.1177/1049909115593064 Jurgens, C. Y., Goodlin, S., Dolansky, M., Ahmed, A., Fonarow, G. C., Boxer, R., . . . Rich, M. W. (2015). Heart failure management in skilled nursing facilities: a scientific statement from the American Heart Association and the Heart Failure Society of America. J Card Fail, 21(4), 263-299. doi: 10.1016/j.cardfail.2015.02.007 Kalowes, P. (2015). Improving End-of-Life Care Prognostic Discussions: Role of Advanced Practice Nurses. AACN Adv Crit Care, 26(2), 151-166. doi: 10.1097/NCI.0000000000000086 Kane, P. M., Murtagh, F. E., Ryan, K., Mahon, N. G., McAdam, B., McQuillan, R., . . . Daveson, B. A. (2015). The gap between policy and practice: a systematic review of patientcentred care interventions in chronic heart failure. Heart Fail Rev, 20(6), 673-687. doi: 10.1007/s10741-015-9508-5 Koberich, S., Ziehm, J., Farin, E., & Becker, G. (2015). Barriers and Facilitators to Palliative Care of Patients with Chronic Heart Failure in Germany: A Study Protocol. J Public Health Res, 4(2), 556. doi: 10.4081/jphr.2015.556 Kydd, A. (2015). Palliative care: From oncology to all nursing arenas - Good practice or scaring the patients? [Review]. Maturitas, 81(4), 446-448. doi: 10.1016/j.maturitas.2015.06.003 Mizuno, A., Ohde, S., Hayashi, A., Nakamura, M., Higuchi, M., Horikawa, C., & Niwa, K. (2015). The differences of advance decision making between hospitalized patients with heart failure and malignant disease. [Letter]. Int J Cardiol, 202, 649-651. doi: 10.1016/j.ijcard.2015.09.098 Russell, S. (2015). Do definitions matter in palliative care? Int J Palliat Nurs, 21(4), 160-161. doi: 10.12968/ijpn.2015.21.4.160 Simmonds, R., Glogowska, M., McLachlan, S., Cramer, H., Sanders, T., Johnson, R., . . . Purdy, S. (2015). Unplanned admissions and the organisational management of heart failure: a multicentre ethnographic, qualitative study. BMJ Open, 5(10), e007522. doi: 10.1136/bmjopen-2014-007522 PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 45 Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben. (Cicely Saunders) Danke für Ihre Aufmerksamkeit [email protected] PFLEGE UPDATE Kardiologie 26.10.2015 46
© Copyright 2024 ExpyDoc