3/ 15 Dezember 2015 – Januar – Februar – März 2016 Das neue evangelische Gemeindehaus 2 Macht hoch die Tür, die Tor macht weit Es ist der erste Advent! Heute öffnen wir das erste Mal die Tür. Unser wunderschönes neues Gemeindehaus macht seine Tore weit, hell erleuchtet. Alle Die letzten Außenarbeiten mit Bauzaun sind eingeladen, zusammen zu feiern! Wo es dunkel war und kalt, wird es hell und warm. So hat das der Prophet Jesaja (Jes 9, 1-5) gesagt: Mache dich auf und werde licht. Denn dein Licht kommt. Und die Herrlichkeit Gottes geht auf über dir wie die Sonne. Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker. Aber über dir geht leuchtend dein Gott auf – seine Herrlichkeit erscheint über dir- Du wirst es sehen und du wirst strahlen. Du wirst es sehen, wenn Du zu uns hereinkommst, und du wirst strahlen! Das ist ein Raum, in dem man sich wohl fühlt. Er ist weit und hell. Mache dich auf und werde licht! Die Decke wölbt sich nach oben, öffnet sich himmelwärts. Unsere Enge und unser begrenzter Horizont wird gesprengt, wo wir uns nach oben und nach außen öffnen. Das vermittelt uns die Architektur des neuen Gemeindehauses. Das offene Café im Foyer ist eine Einladung an uns, das Leben zu teilen, mit all den unterschiedlichen Menschen, die zu unserer offenen Tür hereinkommen: Große und Kleine, alte Hausacher und neuzugezogene Flüchtlinge, Kranke und Gesunde, Jakobspilger und Durchwanderer ... 3 Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker. Aber über dir geht leuchtend dein Gott auf – seine Herrlichkeit erscheint über dir. Edgar Streit wollte unsere Kirche freistellen und hat ideell und finanziell uns den Raum ermöglicht, dieses neues Haus, einen neuen Platz und damit neue Lebensräume für viele zu schaffen. Hätte er die Vollendung seines Plans noch sehen können, er hätte Arbeitspause gestrahlt! Kongenial haben unsere Architekten Manfred Piribauer und Sandra Waldecker von K9 für uns den neuen Lebens-Raum bereitet und unser Bauunternehmer Herbert Hansmann und all seine fleißigen Männer haben ihn in Form gegossen. Unser lebendigster Dank ist es, wenn wir die neu geschaffenen Räume mit Leben und Freude füllen. Und groß ist die Freude, dass wir pünktlich zum ersten Advent einziehen können! Zugang zum Jugendraum Auf dem Weg nach Weihnachten, werden wir Tür um Tür weitere Räume öffnen: das Pfarramt wird wieder um- und einziehen, die Jugendlichen werden sich ihren Jugendraum erobern und einrichten, 4 auch die Kindergruppen werden im neuen Jahr wieder bei uns sein. Das Team vom diakonischen Café will außer dem viel besuchten Dienstagsfrühstück um 00 00 9 – 11 Uhr zukünftig ein gemeinsames Mittagessen und Spielenachmittage Ausstellung: Arme-Leute-Krippe anbieten. Wir freuen uns auf spannende Kinoabende, schöne Konzerte und interessante Vorträge im neuen Saal – und im Anschluss die Möglichkeit zu Gespräch und Begegnung im Foyer. Wir wollen singen, beten und feiern in unserem neuen Saal, der uns über die Wintermonate ein warmer und freundlicher Gottesdienstraum sein wird. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, dass der, der der Welt Frieden und Gerechtigkeit bringt, auch bei uns einziehe mit seiner Freude! Das wünscht allen von Herzen in dieser Adventszeit! Ihre und Eure Pfarrerin Schuldekan Dietrich, Pfrin Diepen Imke Diepen 5 Herbergssuche – Türen öffnen Es hat wohl so sein müssen, dass wir im vergangenen Jahr auf dem Jakobsweg von Fulda nach Ulm beim Ehepaar Graf in Rosenberg Herberge gefunden haben. Grafs, gut befreundet mit dem Maler-Pfarrer Sieger Köder, vermittelten uns einen tiefen Einblick sein Leben und Wirken. Besonders haben uns die Figuren seiner Armenkrippe beeindruckt. Als wir erfuhren, dass diese Figuren auf Reisen gehen, also eine Wanderkrippe sind, war für uns klar, dass wir diese nach Hausach holen möchten. Herberge sollte die altehrwürdige Dorfkirche sein. Dies wurde auch von Pfarrer Gerhard Koppelstätter genehmigt, scheiterte jedoch am Platzbedarf eines Orchesters. Nun findet die heilige Familie vom 1. Advent bis zum Fest „Drei König“ im neuen evangelischen Gemeindehaus Herberge. Doch wer ist Sieger Köder und wie kam er dazu, diese Figuren zu gestalten? "Ich bin Schwabe, ich bin Pfarrer, ich male Bilder". Knapper ist er nicht zu beschreiben, Sieger Köder, einer der größten religiösen Maler unserer Tage. 1925 wurde er in Wasseralfingen geboren, kehrte am Hl. Abend 1945 aus amerikanischer Gefangenschaft zurück. Mit 40 Jahren hängte der Oberstudienrat seinen Beruf an den Nagel und studierte Theologie zunächst in Tübingen dann in München. 20 Jahre Pfarrer, in Rosenberg und der Jakobusgemeinde Hohenberg, schaffte Köder dort und später in Ellwangen unermüdlich an seinen Werken. 6 Seine Bilder sollen den Menschen beim Beten helfen, und ihm auch. Das intensive Bibelstudium war Grundlage vor der künstlerischen Umsetzung. „Und dann bitte ich Gott, dass er mir ein paar gute Ideen gibt. Leider erhört er mich selten.“ Ellwangen „Marienpflege“ (Kapelle) Reich ist Sieger Köder mit seiner Kunst nicht geworden. Seine Auftraggeber forderte er auf Anfrage nach dem Preis auf, so viel an christliche Hilfswerke zu spenden, wie ihnen das Bild wert wäre. Er predigt mit Bildern, wie er selbst sagt. Propheten und biblische Szenen, Rosen als Zeichen der Ewigkeit Clowns als Inbegriff des unbeirrt glaubenden Menschen kommen in seinen Bildern, Kirchenfenstern, Altartafeln, Plastiken und Krippen vor. Die Werke des humorvollen Ostälblers finden sich in allen Gegenden Deutschlands, aber auch in Rom und Paris. Die Bezeichnung "schwäbischer Chagall" stimmt, denn seine Bilder sind von einer strahlend, kräftigen Farbigkeit. Ganz anders, die „Arme-Leute-Krippe“. Altes Zeitungspapier, ein baufälliger Stall, keine Weisen aus dem Morgenland, ein völlig anderes Bild der Geburt Jesu, als wir es üblicherweise kennen. Den Vorschlag einer „Krippeles Frau“ aus Rosenberg hat der Pfarrer gerne aufgegriffen und diese Arme-Leute-Krippe geschaffen, um die Geburt des 7 Herrn in Armut zu zeigen. Figuren in einer Schlichtheit und Ausdrucksstärke, die ihres gleichen sucht. Einzig sieben goldene Engel, die über dem Stall schweben, verleihen Glanz und weisen auf ein himmlisches Geschehen hin. Auf Erden kommen die Armseligen, um dem Kind zu huldigen. Schön, dass die Krippe in diesem Jahr hier im neuen Gemeindehaus Herberge gefunden hat. Herzlichen Dank an Frau Pfarrerin Imke Diepen, bei der wir mit unserer Anfrage im wahrsten Sinn eine offene Tür eingerannt haben, es gab nämlich noch keine im Neubau des Gemeindehauses. Beate und Manfred Schoch Arme-Leute-Krippe 8 Nachruf Walfriede und Edgar Streit Wenn wir am ersten Advent unser neues Gemeindehaus einweihen, dann werden wir zwei Menschen schmerzlich vermissen: Walfriede und Edgar Streit werden nicht mehr mit uns feiern können. Ausgerechnet die beiden, denen wir unser neues Heim, so wunderbar wie es geworden ist, zu verdanken haben. Edgar Streit war es, dem der ursprüngliche Kompromiss-Plan, mit dem das Gemeindehaus unser Gotteshaus verdeckt hätte, so sehr gegen den Strich ging, dass er ihn im letzten Augenblick verhinderte. Gemeinsam mit seiner Frau Walfriede rettete er die Situation, kaufte das Gemeindehaus und baute es für die Diakonie aus. Und damit noch nicht genug. Mit großer Leidenschaft begleitete er die Planung und den Bau des Gemeindehauses, war immer wieder ein sehr kompetenter Berater, wenn wir Hilfe brauchten. Wir verloren in Walfriede und Edgar Streit gute Freunde unserer Gemeinde. 9 Der Spruch, jeder erfolgreiche Mann habe eine Frau im Rücken, traf auf die Streits nicht zu. Edgar Streit hatte seine Frau Walfriede nie im Rücken, sondern immer neben sich, immer in Augenhöhe mit Blick in die gleiche Richtung. Die beiden hatten sich im Tanzkurs kennengelernt, und der junge Buchbindermeister musste ordentlich um die junge Frau kämpfen. Doch hartnäckig lohnende Ziele verfolgen, das lag ihm schon immer im Blut. »Die Frau war teuer«, schmunzelt Edgar Streit in Erinnerung an die Zeit, als er um die Tochter des Lokführers und Landwirts in der Mathilde-Müller-Straße mit Mähen und Graskarrenziehen geworben hatte. Die Oma wollte partout keinen »Papiertaglöhner« für ihre Enkelin. Doch jene wusste schon als junge Frau genau, was sie wollte. Sie gab den ersten Wunschberuf Lehrerin auf, wechselte in die Handelsschule, um gemeinsam mit dem »Papiertaglöhner«, den sie 1950 heiratete, ein Bürofachgeschäft aufzubauen. Autos waren damals rar – zu Fuß schritt der Hochzeitszug von der Mathilde-Müller-Straße bis zur Mauritiuskirche, wo das junge Paar – er 24, sie 22 Jahre alt – von Pfarrer Benz getraut wurde. Bereits ein Jahr nach der Hochzeit war Baubeginn für das erste Wohn- und Geschäftsgebäude in der Hauptstraße, Grundstein für den Büromarkt Streit, den beide zusammen mit viel Akribie und großer Leidenschaft aufbauten. Nach Ladenschluss kümmerte sich Walfriede Streit intensiv um die vier Kinder. Tagsüber wusste sie diese in guter Obhut ihrer Mutter, die nach dem Tod ihres Vaters bei ihnen lebte. Das gemeinsame Essen, das Geschichtenerzählen, Vorlesen und das Abendgebet waren feste Rituale. Und ihr Mann Edgar kümmerte sich nach Feierabend im Büromarkt um sein Hobby, das Bauen. 1975 entstand das heutige »Streit-Gebäude« an der Hauptstraße. Dass er parallel zum Aufbau des Büromarkts in der Zeit größter Wohnungsknappheit zwischen Schwarzwald und Bodensee auch fast 150 Wohnungen gebaut hat, gibt Edgar Streit nur zurückhaltend preis. 10 Protzen war noch nie ihre Sache. Aber ihren Kindern nicht die schlechten Dinge vom Geschäft erzählen, sondern sie für das Unternehmen begeistern und sie in der Werkstatt früh auch mit handwerklichen Fertigkeiten vertraut machen – das führte auch hier zum Erfolg: Die Kinder Sigrid, Manfred und Nora haben die Leidenschaft für das Unternehmen Streit geerbt. Ein dunkler Punkt in ihrem Leben ist immer der Unfalltod ihres Sohnes Carlo geblieben. Walfriede Streit hatte ihr erstes Berufsziel, das Erziehen und das Vermitteln von Wissen und Werten auch als Geschäftsfrau nie aus den Augen verloren. 20 Lehrlinge haben durch ihre liebevolle Strenge viel mehr fürs Leben gelernt als nur die Grundsätze des Einzel-, Groß- und Außenhandels. Sie war über vier Jahrzehnte die Seele des Betriebs. Ehrlichkeit, Qualität und menschlicher Kontakt zum Kunden war stets die Devise des Unternehmerpaars. Mit der Angliederung einer Buchhandlung erfüllte sich Walfriede Streit einen Traum, denn Lesen war für sie schon als Kind eine Sucht. Der Sonntag gehörte früher nur den Kindern und mit ihnen gemeinsam den drei S – Segeln, Schwimmen, Skifahren. Später verband die beiden eine weitere gemeinsame Leidenschaft: Das Erkunden fremder Länder. Selbst das Reisen geschah nicht ohne Strategie: Zuerst in die weit entfernten Länder anderer Kontinente – in die Nähe kann man im Alter immer noch. Sie freuten sich an ihren Enkeln und Urenkeln, denen Walfriede und Edgar Streit als große Vorbilder geblieben sind: Wie man mit eisernem Zusammenhalt gemeinsam etwas erreicht – das wird heute nicht mehr vielen Kindern so vorgelebt. Am 24. Juli durften sie noch gemeinsam ihre eiserne Hochzeit feiern. Walfriede Streit starb am 1. August im Alter von 87 Jahren. Ihr Ehemann Edgar folgte ihr am 30. September, wenige Wochen vor seinem 90. Geburtstag. Die Katholiken werden für immer mit unserem evangelischen Gemeindehaus verbunden sein. Claudia Ramsteiner und Imke Diepen 11 Jakobsweg von Fulda nach Ulm - Auf den Spuren von Sieger Köder Im vergangenen Jahr pilgerten Beate und Manfred Schoch von der Rhön an die Donau. Ausgangspunkt war die Bischofsstadt Fulda mit dem Grab des Hl. Bonifatius. Über den Kreuzberg, im Naturpark Bayerische Rhön, führte der Weg zur weltbekannten Kurstadt Bad Kissingen und weiter nach Würzburg. Reizvoll der Weg durch das Maintal mit seinen Drei Pilger in Hohenherrlichen Weinhängen bis nach Rothenburg ins berg Taubertal. Herausragend auf der Ostalb die Orte Rosenberg und Hohenberg, die künstlerische Heimat des Malerpfarrers Sieger Köder. Beeindruckend die Pilgerroute durch das Jagst- und Kochertal bis ins Remstal. Nach einem steilen Aufstieg zum Himmelreich, über die Schwäbische Alb ist nach über 400 km Ulm im Donautal erreicht. Abschließend möchte Sie das Ehepaar Schoch in einer Zusammenfassung teilhaben lassen an ihrem achtjährigen Pilgerweg von Görlitz an der Neiße bis nach Santiago und ans Ende der Welt. Dienstag, 01. Dezember 2015, 19.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Eintritt frei; freiwillige Spende für Mai Tâm – House of Hope 12 Flüchtlingssozialarbeit Hausach Liebe Leserinnen und Leser, seit Ende September gibt es in der Pfarrgemeinde Hausach weitere Flüchtlinge, die dort ein neues Zuhause für den Übergang gefunden haben. Momentan sind 31 Flüchtlinge im Moscht-Maier-Areal und drei weitere Familien in der Anschlussunterbringung in eigenen Wohnungen. Die Flüchtlinge wurden von zahlreichen Ehrenamtlichen herzlich begrüßt und freundlich aufgenommen. Mit sehr viel Einsatz und Engagement der Ehrenamtlichen werden sie hier in Hausach in die Gemeinschaft integriert. Da wir sehr viele Ehrenamtliche haben und uns jeder in einer anderen Form helfen und unterstützen will, haben wir kleine Teams gegründet, die sich selbst organisieren: Patenschaften Die Ehrenamtlichen kümmern sich gezielt um Familien mit Ihren Belangen. Das bedeutet, sie machen Termine für Ärzte und Ämter, begleiten die Familien auch zu Terminen, schauen was ihnen noch fehlt und wo Unterstützungsbedarf ist. Natürlich können auch hier gemeinsame Freizeitaktivitäten stattfinden oder man besucht z.B. gemeinsam einen Sportverein. Team Freizeit Diese Gruppe bietet unterschiedliche Aktivitäten, an denen die Flüchtlinge ungezwungen teilnehmen können. Dies können organisierte Ausflüge sein, gemeinsames Kochen oder Kreativangebote. Team Sprachlehrer Diese Gruppe der Ehrenamtlichen beschäftigt sich mit dem Anliegen, 13 den Flüchtlingen die deutsche Sprache näher zu bringen. Dies erfolgt in mehreren Gruppen, mit verschiedenen Ehrenamtlichen und ganz unterschiedlichen Methoden. Jeder Flüchtling hat eine andere Ausgangssituation - manche können weder unser Alphabet noch die Schrift, andere wiederum lernen die Sprache schnell. Kleiderkammer Da die Spendenfreude hier in der Gemeinde sehr groß war und wir keinen geeigneten Platz hatten alles anzunehmen, wurde mit Hilfe zahlreichen Ehrenamtlichen eine Kleiderkammer im Kindergarten Sternschnuppe in Hausach renoviert und nun mit genauso vielen Helfern eingerichtet. Mit dem Einräumen sind wir im Endspurt und das Ergebnis ist wirklich gut geworden. Demnächst wird ein Aufruf gestartet, was in der Kleiderkammer noch gezielt fehlt, da wir sonst Dinge zu viel haben und andere dagegen fehlen uns. Wir bitten darum, nur auf den Aufruf zu spenden herzlichen Dank. Allen ehrenamtlichen Helfern möchte ich ein herzliches Dankschön aussprechen für die Zeit und Energie, die sie in diese Arbeit gesteckt haben. Monika Minder würde sagen: „Das Gute geschieht im Alltäglichen!“ Wir freuen uns, wenn auch Sie Lust haben sich in einem der Teams einzubringen. Gerne dürfen Sie sich bei mir melden. Elke Hundt (Flüchtlingssozialarbeit), Diakonisches Werk im Evangelischen Kirchenbezirk Ortenau Eichenstraße 24, 77756 Hausach Tel: 07831 / 9669-14 Email: [email protected] Es grüßt Sie 14 Bastelstunden im Evangelischen Gemeindehaus Unsere Bastelstunden für Kinder sind ein voller Erfolg! Einige Kinder waren schon zwei Mal da und haben sich auch für das Engel-Basteln (das ausgebucht ist) angemeldet. Die Kinder hören gespannt den Geschichten zu. So ging es beim ersten Termin (und bei den beiden Veranstaltungen im Rahmen des Ferienprogrammes der Stadt) um einen Wanderer, der nichts hatte, als seine Kleider am Leib und einen leeren Rucksack. Mit einem einfachen Stein aber schaffte er es, dass die Menschen ihre Lebensmittel miteinander teilten und daraus eine Mahlzeit wurde, die alle satt und glücklich machte. Oder beim Thema Kürbis hörten sie vom Kürbiszwerg, der den Kürbissen ein fröhliches Fest versprach und nachts durch die Straßen zog, um alle Kürbisfratzen in lachende Kürbisgesichter zu schnitzen. Wer weiß, vielleicht war dieser Kürbiszwerg dann auch in Hausach unterwegs bei unseren Kindern … Wir haben gewerkelt, geschliffen, gesägt, ausgehöhlt, geschnitzt und hatten viel Spaß zusammen. Hier ein paar Bilder der fröhlichen Gruppen: 15 Unsere Termine Januar bis März: 26.01.2016 / 15:00 – 17:30 Uhr (Schlüsselanhänger mit Knöpfen) 23.02.2016 / 15:00 – 17:30 Uhr (Keilrahmenbilder) 15.03.2016 / 15:00 – 17:30 Uhr (Der Osterhase kommt bald, lasst euch überraschen) Kosten – 3 Euro Alter: ca. 6- 10 Jahre Anmeldung bitte bis spätestens eine Woche vor der Bastelstunde bei Marita Wieland Tel. 07831-9666774 oder Tanja Wöhrle Tel. 07831-968778 16 Zeitreise ins Mittelalter: Fahrt zum „Campus Galli“ nach Meßkirch Am 19. Juni 2016 laden die evangelischen Kirchengemeinden Hausach und Gutach Junge und Alte, Familien und Senioren zu einer Zeitreise ins Mittelalter ein! Bei der Gemeindefahrt nach Meßkirch am Bodensee ist das „Campus Galli“, eine karolingische Klosterstadt, Ziel des Ausflugs. Sie entsteht dort seit 2013 mit den handwerklichen Möglichkeiten des Mittelalters: „Vor über 1200 Jahren zeichneten Mönche auf der Insel Reichenau den Idealplan eines Klosters. Neben einer großen Kirche enthielt der Plan auch Handwerkerhäuser, Stallungen, Gärten und vieles mehr, um das Kloster eigenständig und unabhängig zu machen. Viele Jahrhunderte schlummerte dieser Plan im Archiv der Stiftsbibliothek St. Gallen. Dieser weltberühmte Klosterplan von St. Gallen wird nun bei Meßkirch in die Tat umgesetzt. Mehrere Jahrzehnte wird es dauern, bis alle Gebäude des Klosterplans fertig sind. In der Zwischenzeit haben Besucher die Möglichkeit, den Handwerkern täglich bei der Arbeit zuzusehen und auf Wunsch sogar selbst tätig zu werden. Auf dem Marktplatz laden ein abwechslungsreiches Angebot an Speisen und Getränken zum Verweilen ein und während man zum Beispiel eine leckere Klosterwurst genießt, kann man den Zimmermännern direkt beim Behauen der Balken zusehen.“ (http://www.messkirch.de/de/Tourismus/Sehen+Staunen/Campus-Galli) 17 Bei einer Führung und auf Wunsch auch einem Workshop können sich die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher mit dem Leben und Arbeiten im Mittelalter vertraut machen. Für die kleine Holzkirche, an der gerade intensiv gearbeitet wird, konnte Ende Oktober das Richtfest begangen werden (http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollernalb/messkirch/Campus-Galli-Richtspruch-fuer-die-ersteHolzkirche;art372566,8240431). Mirko Diepen Pfarrer 18 Was heißt eigentlich Hos(i)anna Mindestens zweimal im Kirchenjahr und bei (fast) jedem Abendmahl ist dieser hebräische Ruf in der Kirche zu hören. Und zwar am 1. Advent und Palmsonntag bei den Lesungen: Bewohner Jerusalems und Pilger, die zum Passah-Fest gekommen waren, beobachten, wie Jesus auf einem Esel in die Heilige Stadt einzieht. Begeistert rufen, ja schreien sie: „Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“ – Und beim Abendmahl singt die Gemeinde: „Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth. Alle Lande sind seiner Ehre voll, Hosianna in der Höhe. Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn. Hosianna in der Höhe.“ Der Jubelruf der Festpilger und der Heilig-Gesang beim Abendmahl beziehen sich auf Verse aus Psalm 118: Ach, Herr, bring doch Hilfe! [hebräisch: hoschia na] Ach, Herr, gib doch Gelingen! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn.“ (Psalm 118,25f) Juden – wie auch Jesus beim letzten Abendmahl – sangen diese Verse am Ende der Pessah-Feier, die an die Befreiung aus der Knechtschaft in Ägypten erinnert. Bei diesen Versen dachten Juden wohl öfter an die Hoffnung, dass ein Messias kommen soll, der sie von Not und Leid befreit. Diesem erhofften Messias wird der Segen zugesprochen („Gesegnet sei der da kommt im Namen des Herrn!“). Wenn in den Evangelien Jesus in Jerusalem mit diesen Worten begrüßt wird, wird vom Glauben der Christen erzählt, dass er der Messias ist, wenn auch ein ungewöhnlicher. So wie wenn jemand heute mit einem Kleinwagen einfährt, statt mit einer Staatskarosse. Der Hosiana-Ruf (oder in der aramäischen Variante ohen „i“: Hosanna) war so zentral, dass man ihn im griechischen Neuen Testament einfach beibehielt und nicht übersetzte. Und so machen wir das bis heute. Dabei nehmen es viele mit der wörtlichen Bedeutung gar nicht so genau. Denn so richtig lässt sich der Ruf der Festpilger gar nicht übersetzen: Man will 19 Jesus ja begrüßen, ihm zujubeln, erwartet sich von ihm Hilfe. Doch wörtlich übersetzt heißt es: „Herr hilf doch, dem Sohn Davids.“ Vielleicht denken manche Hausacher beim dem Hosanna-Ruf an die Aufführung von „Jesus Christ Superstar“ im RobertGerwig-Gymnasium vor 10 Jahren, wie Jesus in der Menge badete und die Arme hin und her wogten: Hey Sanna Sanna Sanna Hosanna / Hey Sanna Hosanna/ Hey JC, JC won't you smile at me? / Sanna Hosanna / Hey Superstar. Herbert Kumpf Vorankündigung: Weltgebetstag 2016 Am Freitag, den 4. März findet wieder der jährliche Weltgebetstag der Frauen statt. Diesmal haben Frauen aus Kuba die Gebetsordnung unter dem Thema erstellt: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Bitte halten Sie sich diesen Abend frei. Falls Sie diesen besonderen Gottesdienst mitgestalten möchten, würden wir uns sehr freuen. Melden Sie sich bitte bei Ursula Kumpf, Am Hinterhof 11, Tel. 6904 Ort und Zeitpunkt der Veranstaltung werden rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben 20 bittet 2015 wieder um Ihre Spende und dankt Ihre letztjährige Spende. Die Aktion 2015 will Vielfalt in der Ernährung der Armen durch die Projekte erreichen: 1. Kleinbauern müssen unterstützt werden 2. Wiederbelebung alter Kulturpflanzen 3. Ausbildung besonders von Frauen für gesunde vielseitige Ernährung 21 1 Minute Predigt Musik der Religionen Zuerst hatte ich große Zweifel, ob das wohl möglich wäre: Christen, Juden und Muslime in einer Kirche zu einem geistlichen Konzert zusammenzubringen. Die Idee war, Chöre und Musiker aus den drei Religionen sollten von ihrem Glauben und ihrer Hoffnung singen, hier bei uns in der Provinz, in unserem Städtchen im Schwarzwald. Aller anfänglicher Skepsis zum Trotz: Es gelang und die große katholische Kirche St. Arbogast in Haslach im Kinzigtal war gefüllt bis auf den letzten Platz, als das Konzert begann. Dem Vortrag jüdischer Musik durch einen Rabbiner und seine Familie folgten christliche Choräle, gemeinsam gesungen vom evangelischen und vom katholischen Kirchenchor, und zum Schluss sang der Männerchor der nahegelegenen Moschee Glaubenslieder des Islam. Ich war glücklich an jenem Abend, weil ich es selbst erleben konnte, dass es geht: nicht nur, dass Menschen unterschiedlicher Religion sich irgendwie tolerieren oder akzeptieren, sondern dass es auch möglich ist, dass Menschen unterschiedlicher Religion sich gegenseitig zu Gehör bringen, was ihnen heilig ist, was sie von Herzen, was sie im Glauben singen. Und die einen hören den anderen zu. So ist Friede. Hans-Michael Uhl 22 Tiere in der Bibel – Ziegenbock Bei den Krippenfiguren, die man im Internet bestellen kann, sind sie ganz selbstverständlich dabei: die Ziege und der Ziegenbock. Aber wie kommt die Ziege dazu, im Stall bei der Geburt Jesu dabei sein zu dürfen? Ganz einfach: Weil sie zum damaligen Leben der Menschen in dieser Region ganz selbstverständlich dazugehörte! Ziegen waren damals in Palästina mit die ersten Haus- und Nutztiere. Sie lieferten Fleisch und Milch sowie Leder und Fell. Als Paarhufer galten sie nach den jüdischen Speisevorschriften als rein und durften gegessen werden. Auch heute noch bilden Kleinviehherden von Schafen oder Ziegen eine wichtige Lebensgrundlage für Nomaden in Israel-Palästina. Ziegen können nämlich auch in Gebieten leben, in denen das Halten von Rindern nicht möglich ist. Ziegen sind klein und robust. Sie können sich in unwegsamem und steilem Gelände sicher und schnell bewegen. Sie fressen Pflanzen, die von anderen Weidetieren verschmäht werden. Andrerseits naschen sie gerne an vielen verschiedenen Pflanzenarten, hier ein paar Gräser, dort ein paar Kräuter. Sie knabbern auch gerne an Büschen oder Bäumen. Ziegen gehören wie Rinder und Schafe zu den Wiederkäuern. Sie brauchen also ausreichend Liege- und Ruhezeiten. Dabei liegen sie gerne etwas erhöht. Sowohl die Ziegen als auch die Ziegenböcke verfügen über Hörner. Die Hörner der Ziegenböcke sind jedoch größer, länger und nach hinten gebogen oder spiralig eingedreht. Ziegen sind sehr bewegungsfreudig und sehr gesellig. Sie leben in 23 Gruppen mit einer ausgeprägten Rangordnung. Die Ziegenböcke sind allerdings sind eher Einzelgänger, die sich von der Herde absondern. Der Ziegenbock stellt im Alten Testament ein Bild für Macht und Stärke dar. Dies hat positive und negative Seiten. Das Verhalten des Leitbocks dient als Bild für vorbildliches und schnelles Handeln. An anderer Stelle steht der Leitbock als jemand, der seine Herde ins Verderben führt. Der Ziegenbock wird auch als starkes Tier beschrieben, das schwächere Tiere verdrängt. Als „Sündenbock“ oder „Sündenopfer“ taucht der Ziegenbock ebenfalls im Alten Testament auf. Im Neuen Testament spielen diese Bilder keine Rolle mehr, deshalb wohl findet der Ziegenbock dort diese Erwähnung nicht mehr. Viele Eigenschaften der Ziegen erinnern an menschliche Eigenschaften: neugierig, eigenwillig, wählerisch, vernascht, klug, freiheitsliebend, vorsichtig, übermütig, frech, anhänglich, ungeduldig, verspielt. Wie liebevoll hat Gott sich jeden einzelnen Menschen ausgedacht - und wie liebevoll hat Gott sich jedes einzelne Tier ausgedacht! Daran mögen wir uns erinnern und darüber mögen wir uns freuen, wenn wir an der Weihnachtskrippe eine Ziege oder einen Ziegenbock entdecken. „Herr, du hilfst Menschen und Tieren.“ Psalm 36, 7 Indre Meiler-Taubmann -------------------------------------------------------------------------------------„Die Brücke“ Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Hausach. Herausgegeben im Auftrag des Kirchengemeinderats. Redaktion: R. Lambrecht, M. Zürn Fotos: Claudia Echle, R. Lambrecht, C. Ramsteiner, M. Schoch, M. Veit Druck: Panoramastudio 24 Evangelisches Pfarramt, Eichenstraße 24 Tel. 07831–279 Sekretärin: Friedhilde Klausmann Dienstag, Donnerstag, Freitag, jeweils 9.00 – 11.00 Uhr Unsere Homepage: www.ekihausach.de e-mail: [email protected] Imke Diepen, Pfarrerin Telefon-Nr. 0151 – 44 33 99 95 Kirchengemeinderäte: Werner Kadel Tel. 966717 Martin Prill Tel. 7615 Sylke Walter Tel. 9699988 Marita Wieland-Kohler, Tel. 9666774 Tanja Wöhrle Tel. 968778 Michael Zürn Tel. 965815 Barbarastraße 11 Meistergasse 17 Alemannenstraße 4 Germanenstraße 28 Graf-Heinrich-Str. 7 Lehmgrubenweg 1 Achtung Fahrdienst: Haben Sie Probleme am Sonntag zum Gottesdienst zu kommen? Die Gemeinde hat einen Fahrdienst eingerichtet. Wenn Sie abgeholt werden wollen, rufen bis Freitag vorher im Pfarrbüro an: Frau Klausmann, Di, Do, Fr 9.00 – 11.00 Uhr, Tel. 07831 – 279. 25 Freud und Leid in der Gemeinde Taufe: 27.09.2015 Anne Elisabeth Streit Hansjakobstraße 4 04.10.2015 Stan und Mara Böhm Dietersbachstraße 12b 04.10.2015 Fabian Luca Portillo Hegerfeldstraße 41 04.10.2015 Parmis Farzaneh Breitenbachstraße 37 Bestattung: 24.07.2015 Kurt Baumann Gerwigstraße 18 Paul Zühlke Gerwigstraße 46 89 Jahre 31.08.2015 Friedhelm Disselhoff Gummenstraße 48 81 Jahre 11.09.2015 Johanna Kuknat geb. Norwat Mühlenweg 3 90 Jahre 21.10.2015 Elfriede Maria Bohn geb. Leber Gerwigstraße 3 98 Jahre 22.10.2015 Margarete Kost geb. Dick Zähringerstraße 2 29.10.2015 Irmgard Lange geb. Schondelmaier Hegerfeldstraße 37 31.07.2015 87 Jahre 100 Jahre 95 Jahre 26 Gemeindeleben ZWERGLEGRUPPE montags 16.00 – 17.00 Uhr im Katholischen Pfarrheim Leitung: Julia Angrick [email protected] Termine: 07., 04., 01., 07., 14., 11., 08., 14., 21., 18., 15., 21., 28. Dezember 25. Januar 22., 29. Februar 28. März 2015 2016 2016 2016 KRABBELGRUPPE RASSELBANDE dienstags 9.45 – 11.15 Uhr im Alten Rathaus in Hausach - Einbach Leitung: Elisabeth Schmider Tel. 30 94 49 Termine: 01., 05., 02., 01., 08., 12., 09., 08., 15., 19., 16., 15., 22., 29. Dezember 26. Januar 23. Februar 22., 29. März 2015 2016 2016 2016 SING–SPIEL– und SPAßGRUPPE - MINICLUB Kinder von 1 bis 3 Jahre, mittwochs 9.30 – 11.15 Uhr im Katholischen Pfarrheim Leitung: Daniela Ilg Tel. 21 85 748 Termine: 02., 09., 13., 03., 10., 02., 09., 16., 20., 17., 16., 23., 30. Dezember 27. Januar 24. Februar 23. März 2015 2016 2016 2015 JUGENDKREIS Dienstags 14tägig 18.30 Uhr bis 20 Uhr Kontakt: Franziska Armbruster [email protected] 1. Termin: 08. Dez., 22.Dez., 19. Jan., 02.Feb., 16. Feb., 01. März, 15. März 2016 27 Gemeindeleben BIBELGESPRÄCHSKREIS Mittwochs um 20.00 Uhr im Gutachheim ÖKUMENISCHES ALTENWERK Leitung: Rolf Holderer Tel. 1611, Christa Martin Tel. 6633, Johannes Hörtz, Heinerike Anderwald, Irmgard Hahn Ort: Katholisches Pfarrheim, Pfarramt Tel. 96699-0 Mittwoch, 13. Jan., 14.30 Uhr Jahresrückblick in Digitalbildern Mittwoch, 27. Jan., 14.30 Uhr Seniorenfasnacht (närrischer Nachmittag von Senioren für Senioren) Mittwoch, 24. Feb., 14.30 Uhr Lichtbildervortrag über eine Wanderung auf dem Jakobsweg vom Ehepaar Schoch Mittwoch, 16. März, 14.30 Uhr Fastengottesdienst in der Kath. Stadtkirche, anschließend Unterhaltung mit der Kinderflötengruppe von Esther Baumann Die näheren Informationen finden Sie im amtlichen Mitteilungsblatt. CLUB LICHTBLICK Die Tagesstätte ist ein Ort der Kontaktfindung und Begegnung, eröffnet Möglichkeiten des Erfahrungsaustauschs und regt zu Aktivitäten an. Alle Angebote orientieren sich an den Interessen und Fähigkeiten der BesucherInnen und nehmen Rücksicht auf die individuellen Problemlagen. Dienstags (9 - 11 Uhr) gehen wir zum gemeinsamen Frühstück ins Café Angelo. Den Donnerstag (14 - 16.30 Uhr) nutzen wir für gemeinsame Unternehmungen oder spezielle Angebote. Ihre Ansprechpersonen: Dagmar Buderer, Norma Müller, Peter Trefzer, Christine Wöhrle, Tel. 07831 / 9669 0 28 Gottesdienste Dezember – Januar – Februar – März 2016 06.12.15 13.12.15 20.12.15 24.12.15 2. Advent 3. Advent 4. Advent Heiliger Abend Gottesdienst, Abendmahl 10.00 Uhr Gottesdienst 18.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Familiengottesdienst 15.00 Uhr Christvesper 17.00 Uhr 25.12.15 1. Weihnachtstag Gottesdienst 10.00 Uhr 31.12.15 Altjahrestag Gottesdienst 17.00 Uhr ------------------------------------------------------------------------------------03.01.16 2. So. n. Weihn. Gottesdienst, Abendmahl 10.00 Uhr 10.01.16 1. So. n. Epiph. Gottesdienst 10.00 Uhr 17.01.16 Letzt.So.n.Epiph. Gottesdienst 18.00 Uhr 24.01.16 Septuagesimae Gottesdienst 10.00 Uhr 31.01.16 Sexagesimae Gottesdienst 10.00 Uhr Kindergottesdienst ab 9.45 Uhr ------------------------------------------------------------------------------------07.02.16 Estomihi Gottesdienst, Abendmahl 10.00 Uhr 14.02.16 Invokavit Gottesdienst 10.00 Uhr 21.02.16 Reminiszere Gottesdienst 18.00 Uhr 28.02.16 Okuli Gottesdienst 10.00 Uhr Kindergottesdienst ab 9.45 Uhr ------------------------------------------------------------------------------------06.03.16 Lätare Gottesdienst, Abendmahl 10.00 Uhr 13.03.16 Judika Gottesdienst 10.00 Uhr 20.03.16 Palmsonntag Gottesdienst 10.00 Uhr 24.03.16 Gründonnerstag Gottesdienst 18.00 Uhr 25.03.16 Karfreitag Gottesdienst 10.00 Uhr Kindergottesdienst ab 9.45 Uhr 27.03.16 Ostersonntag Gottesdienst mit dem Landesbischof in Gutach 9.00 Uhr 28.03.16 Ostermontag Ökumenischer Gottesdienst 8.30 Uhr ------------------------------------------------------------------------------------------------------- Gottesdienste im Seniorenzentrum am Schlossberg jeweils mittwochs 10 Uhr 16. Dezember, 13. Januar, 17. Februar, 16. März 2016
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