Elektrische Weichenheizungsanlagen

ENERGIE
Elektrische Weichenheizungsanlagen
Energieeinsparung durch Wetterdatenanbindung – Bericht über eine Testanlage der
ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH und der Deutschen Bahn AG
Abb. 1: Elektrische Weichenheizung System WHVI
Anne Eppendorfer
Im Zeitalter ständig steigender Energiekos­
ten und der Erderwärmung wird in beina­
he jedem Lebensbereich großer Wert auf
Energieeffizienz gelegt. Dies gilt auch für
die Beheizung von Weichen. Aber nicht nur
die Betreiber von Bahnanlagen, auch die
ESA-Grimma hat als Hersteller von Wei­
chenheizungen den Anspruch, die Weichen
auf effiziente Art und Weise schnee- und
eisfrei zu halten. Trotz der Anforderung
durch die Betreiber, geringe Energiekosten
zu produzieren, ist es von essentieller Be­
deutung, dass die Funktionsfähigkeit der
Weichen, vor allem im Hochgeschwindig­
keitsbereich, aber auch im Regionalverkehr,
permanent gewährleistet wird.
Funktionsweise Bestandsanlagen
Laut Technischer Mitteilung der DB AG
muss eine Weichenheizanlage 5 cm Schnee­
fall pro Stunde in einem Temperaturbereich
von + 2 °C bis – 10 °C und Flugschnee bis
– 20 °C abtauen können. Um dies möglichst
energieeffizient umsetzen zu können, sind
die bestehenden elektrischen Weichenhei­
zungsanlagen der ESA-Grimma mit einer
Konstanttemperaturregelung ausgestattet.
Diese wird in Abhängigkeit der aktuellen
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EI-Eisenbahningenieur | Mai 2015
Wetterdaten betrieben, welche durch eine
an der Führungsweiche (Referenzweiche)
befindlichen Fühlerstation erfasst werden.
Die Fühlerstation ist standardmäßig mit
einem kapazitiven Niederschlagssensor so­
wie einem Lufttemperaturfühler und einem
Schienentemperaturfühler ausgestattet.
Die Heizbedingung gilt als erfüllt, wenn
Niederschlag vorhanden ist und die Schie­
nentemperatur unter einen vorparametrier­
ten Wert fällt oder bei Trockenheit die Luft­
temperatur unter einen vorparametrierten
Wert fällt. Dieser Wert liegt meist bei etwa
– 5 °C, daher spricht man vom Tieftempera­
tur- oder Trockenheizen.
Dieses Trockenheizen dient dazu, das sehr
träge Aufheizverhalten der Anlage, welches
sich durch die Systembedingungen ergibt,
umgehen zu können und somit präventiv für
ein mögliches Niederschlagsereignis vorzu­
heizen. Bleibt das Niederschlagsereignis aus,
wird dementsprechend ohne Bedarf geheizt.
Ein Schaltgerät regelt über Hybridschüt­
ze bei erfüllter Heizbedingung die Weiche
entsprechend der Ril 954.9101 mithilfe der
Wellenpaketsteuerung auf konstant 6 °C.
Zukunftsausblick
Wetterbedingungen
Klimaforscher warnen schon seit vielen
Jahren vor dem weltweiten Klimawandel,
der in Deutschland vor allem zu weniger
Schnee im Winter und ganzjährig zu hö­
heren Durchschnittstemperaturen führen
wird. Das Potsdamer Institut für Klima­
forschung (PIK) hat ein Web-Portal (www.
klimafolgenonline.com) entwickelt, über
das man sich Wetterkarten für verschiedene
Wetterparameter, wie die Temperatur oder
die Schneehöhe für heute und die Zukunft
anschauen kann. Was in diesen Karten ab­
zulesen ist, bestätigt uns auch Dr. Walter
vom Deutschen Wetterdienst. Die Tempe­
raturen werden bis 2100 um 1,5 °C bis 4 °C
höher liegen. Interessanterweise zeigt sich
die stärkste Erwärmung im Süden, also in
den gebirgigen und schneereicheren Regi­
onen Deutschlands. Die Niederschlagsmen­
ge wird im Winter um bis zu 30 % steigen,
jedoch sinken die Tage mit Schneedecke
deutlich. Demzufolge ist zukünftig mit sehr
viel mehr Regen im Winter zu rechnen als
bisher.
Allerdings bedeutet dies nicht, dass Wei­
chenheizungen zukünftig nicht mehr benö­
tigt werden, denn obwohl die Winter im All­
gemeinen milder und schneeärmer werden,
sind dennoch Wetterextreme wahrschein­
lich. Laut dem Deutschen Wetterdienst sind
Hagelereignisse öfter zu erwarten, ebenso
steigen Temperaturextreme im Winter um
das bis zu 20-fache an. Das heißt, dass in Zu­
kunft die meiste Zeit der Heizperiode Ener­
gie gespart werden kann, in Extremfällen
aber auch die notwendige Leistung abrufbar
sein muss, um den störungsfreien Betrieb
aufrechtzuerhalten.
Technische Rahmenbedingungen
In verschiedenen Messreihen konnte fest­
gestellt werden, dass es einige Minuten
dauern kann, bis alle Schienenteile auf die
gewünschten 6 °C erwärmt werden. Da
das Vorheizen im Tieftemperaturbereich
bei – 5 °C einsetzt, muss die Schiene um
mindestens 11 K erwärmt werden. Für die
Messung und anschließende Auswertung
wurden folgende Messpunkte festgelegt
(Abb. 2): Backe unten (1), Backe Steg (2),
Backe Kopf (3), Gleitstuhl innen (4) und
Gleitstuhl Mitte (5).
In Abb. 3 ist abzulesen, dass dies bei den
Gleitstühlen sogar bis zu 45 Minuten dau­
ern kann.
Damit wird zwar die DB-Richtlinie erfüllt,
dennoch könnte es in diesen Minuten schon
zu Störungen durch Flugschnee oder zu
einem plötzlichen Schneesturm kommen.
Auch beim schlagartigen Auftreten von Eis­
regen ist die Trägheit der Schienenmasse
möglicherweise ein Grund, dass eine Wei­
che nicht rechtzeitig gestellt werden kann.
Bei elektrischen Weichenheizungen ohne
Wind- und / oder Wärmedämmung wird
außerdem viel der aufgewendeten Energie
an die Luft abgegeben, sodass unnötig Kos­
ten produziert werden.
Zudem ist sehr viel Energie nötig, um die
hohe Solltemperatur der Schiene von 6 °C
zu erreichen. Im Falle von Regen oder leich­
tem Schneefall scheint eine Erwärmung auf
diesen Sollwert gar nicht notwendig. Da mit
dem bisher von der DB eingesetzten Nieder­
schlagsfühler nur festgestellt werden kann,
ob Niederschlag vorhanden ist und nicht in
welcher Art und/oder Menge, wird bisher
allerdings in jedem Fall auf 6 °C geheizt, um
den störungsfreien Zugverkehr nicht zu ge­
fährden.
3
2
Heizstab
4
5
1
Abb. 2: Messpunkte für Temperaturmessung
Anlagen der Zukunft
Aufgrund der Klimaentwicklungen und der
Trägheit der elektrischen Weichenheizung se­
hen wir, die ESA-Grimma und die DB, durch­
aus großes Einsparpotenzial. Daher haben
sich beide Unternehmen auf die Erprobung
eines neuen Regelungsprinzips geeinigt.
Es können grundsätzlich zwei Einsparpo­
tenziale unterschieden werden. Zum einen
kann das unnötige Vorheizen bei tiefen
Temperaturen ohne Niederschlag ausgesetzt
und zum anderen kann der Schienentempe­
ratursollwert an die aktuellen Wetterbedin­
gungen angepasst werden.
Aussetzen des Tieftemperaturoder Trockenheizens
Für diese Funktionalität werden von einem
Wetterdienst die Prognosewerte für die Nie­
derschlagswahrscheinlichkeit und Nieder­
schlagsart abgefragt. Sollte bei tiefen Tempe­
raturen die Niederschlagswahrscheinlichkeit
für die nächsten 30 Minuten unter 60 % lie­
gen, wird das Tieftemperaturheizen unter­
drückt. Liegt die Niederschlagswahrschein­
lichkeit über 60 %, wird unterschieden, ob es
sich bei dem zu erwartenden Niederschlag
um Schnee oder Regen handelt und dann
entsprechend das Tieftemperaturheizen als
Vorheizfunktion aktiviert. Bei Regen wird
das Vorheizen bei einer Niederschlagswahr­
scheinlichkeit von 80 % eingeschaltet, wo­
hingegen bei prognostiziertem Schnee schon
bei einer Niederschlagswahrscheinlichkeit
von 60 % geheizt wird.
Im diesem Vorheizmodus wird die Schie­
nentemperatur bis zum Eintritt des tatsäch­
lichen Niederschlagsereignisses auf 0 °C
konstant gehalten.
Abb. 3: Zeitliches Temperaturverhalten an den Messpunkten
temperatur. Beispielsweise muss dieser bei
Regen nicht so hoch sein, wie bei Schneefall.
Ebenso ist der Wert abhängig von der tat­
sächlichen Niederschlagsmenge.
Die ESA-Grimma hat in Zusammenarbeit
mit dem Fraunhofer-Institut einen op­
tischen Niederschlagssensor entwickelt,
mithilfe dessen die Niederschlagsart und
-menge bestimmt werden kann. Die ring­
förmige Konstruktion (Abb. 4) erfasst den
Niederschlag, der hindurchfällt und ist in
der Lage, dessen Partikelgröße zu messen.
Hier können Partikel mit einer Größe von
0,2 bis 8 mm bei einer Geschwindigkeit von
0,2 bis zu 20 m/s erfasst werden. Ein weite­
rer Vorteil gegenüber dem bisher verwende­
ten kapazitiven Niederschlagsfühler ist die
Erkennung von Schmutz auf der Sensorflä­
Optimierung des
­Schienentemperatursollwertes
Weiteres Einsparpotenzial liegt in der Op­
timierung des Sollwertes für die Schienen­
Abb. 4: Optischer Niederschlagsfühler NI05
EI-Eisenbahningenieur | Mai 2015
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ENERGIE
Tab. 1: Einteilung
Schienensolltem­
peraturen
die bewusst ausgeblendet werden, da die­
se für alle drei Weichen gleichermaßen
ausgeführt werden, wenn der Fahrdienst­
leiter diese initiiert.
Dieses Heizregime wird mit einer neuen
Steuereinheit SEK4 (Abb. 5 und 6) und ei­
nem optischen Niederschlagsfühler reali­
siert.
Vergleich Wetterdaten Soll-Ist
che, welcher herausgerechnet werden kann.
Um die Ablagerung von Schnee auf dem
ringförmigen Fühler zu verhindern, wird
die Oberfläche des Fühlers beheizt.
Die von dem Fühler erfassten Daten wer­
den in das Regelregime einbezogen, sodass
sich die Schienensolltemperatur an die Nie­
derschlagsereignisse vor Ort dynamisch
anpasst. Detektiert der Niederschlagsfühler
Niesel oder Regen, wird die Schiene ledig­
lich auf 1 °C geheizt, um ein Anfrieren des
Regens auf zu kalten Gleitstühlen oder Zun­
genschienen zu verhindern. Gegenüber der
derzeit einheitlichen 6 °C sind erhebliche
Einsparungen möglich. Bei Schneefall wird
– je nach Niederschlagsmenge – nach einer
vorgegebenen Einteilung eine entsprechen­
de Schienensolltemperatur (Tab. 1) gewählt.
Nach Ende des Niederschlages gibt es opti­
onal die Möglichkeit, die Schiene einmalig
für etwa 30 Minuten auf 6 °C aufzuheizen,
sodass keinerlei Feuchtigkeit mehr vor­
handen ist. Mit diesem Trockenheizen der
Weiche ist sichergestellt, dass bei Absin­
Abb. 5: Kompakte Steuereinheit SEK4
ken der Temperatur sowie ausbleibendem
Niederschlag und damit ausgeschalteter
Heizung keine Restfeuchte an der Weiche
gefriert.
Testanlage
Zur Umsetzung der Erprobungsanlage für
die elektrische Weichenheizung mit Wetter­
datenanbindung hat die DB für die Heizpe­
rioden 2014/2015 und 2015/2016 am oberen
Bahnhof in Grimma eine Weichenanlage
mit drei Weichen zur Verfügung gestellt.
Damit ist der Vergleich zwischen Aussetzen
des Vorheizens bei Tieftemperatur und der
dynamischen Sollwertanpassung der Schie­
nentemperatur möglich.
Da es sich um verschiedene Weichen­
typen handelt, wurde sich für den Ver­
gleich über die Betriebsstunden der
Hybridschütze entschieden. Zu diesem
Zwecke sind drei Betriebsstundenzähler
in der Anlage installiert worden, die je­
den Schaltvorgang aufzeichnen. Ausge­
nommen davon sind Kurzzeitheizbefehle,
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Ergebnis:
Einsparpotenzial ist vorhanden
Die Einbindung der Wetterprognosedaten
zeigt deutliches Einsparpotenzial (Tab. 2).
Durch das Aussetzen des Tieftemperatur­
heizens ohne Niederschlag konnten im ers­
ten Testabschnitt ca. 25 % der Betriebsstun­
den eingespart werden.
Im Vergleich der Weichen W2 und W3
konnten durch die dynamische Sollwert­
anpasssung in Abhängigkeit der Nieder­
Abb. 6: Modulare Steuereinheit SEK4
Tab. 2: Übersicht Energieeinsparung der Testanlage Bhf. Grimma
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Leider sind Wetterprognosen nicht im­
mer zu 100 % zuverlässig. Deshalb werden
gleichzeitig die Daten vor Ort durch eine
Fühlerstation gemessen und während des
Erprobungszeitraumes mit den prognos­
tizierten Daten verglichen. Im bisherigen
Erprobungszeitraum konnte gezeigt wer­
den, dass die Prognose recht nah an den
tatsächlichen Wetterdaten vor Ort liegt.
Perspektivisch gesehen wäre auch ein
Transfer der Wetterdaten zwischen der
Anlage und dem Wetterdienstleister mög­
lich. So könnten die Prognosedaten im
Austausch gegen die Istdaten geliefert
werden, sodass der Wetterdienstleister die
Fühlerstation am Bahnhof als Wettersta­
tion für sich und andere Kunden nutzen
kann.
Abb. 7: Betonstation mit optischem
­Niederschlagsfühler Testanlage Bhf. Grimma
schlagsart und -menge zusätzlich ca. 55 %
der Betriebsstunden eingespart werden.
Die Ergebnisse beziehen sich auf den ersten
Teil des Erprobungszeitraumes (2. Dezem­
ber 2014 bis 6. Februar 2015). Im weiteren
Verlauf der Erprobung sind ähnliche Werte
zu erwarten.
Die sehr große Einsparung ist unter an­
derem dem milden Winter zu verdan­
ken. Angesichts der Klimaentwicklung
in den nächsten Jahrzehnten sollte dieser
allerdings nicht als Ausnahme, sondern
als Regel gesehen werden. Aus unserer
Sicht ist aufgrund der veränderten Klim­
abedingungen in Deutschland eine Wei­
chenheizung mit Sollwerten, welche sich
dynamisch an die tatsächlichen Wetter­
bedingungen anpassen, zwingend not­
wendig.
Präventiver Schutz
vor Flugschnee möglich
Durch Flugschnee besteht für die Weichen
ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Um
die Weichenheizungsanlage sowohl sicher
als auch energiesparender zu gestalten, ist
es sinnvoll, sich mit diesem Risiko ausei­
nanderzusetzen. Durch die Anbindung
an den Wetterdienst steht der Anlage eine
sehr gute Möglichkeit zur Verfügung, die­
ses Risiko unter optimalem Energieeinsatz
zu beherrschen. Mithilfe der Prognose­
werte können Rückschlüsse auf den vor­
handenen Schnee und dessen mögliches
Verhalten gezogen werden, d. h., wieviel
Schnee derzeit vorhanden ist und ob die­
ser verwehfähig ist oder nicht.
Durch die Kombination aus optischem
Niederschlagsfühler (Abb. 7) und Wet­
terdatenanbindung kennt die Anlage
die derzeit an der Anlage vorhandene
Schneemenge und deren Zustand. War der
Schnee beispielsweise einmal angetaut, ist
die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass er
durch starke Windböen oder vorbeifah­
rende Züge verweht werden kann und die
Anlage muss nicht heizen. Ist der Schnee
jedoch in einer feinen Pulverform, z. B.
durch eine sehr lange Kälteperiode, vor­
handen, besteht eine starke Verwehungs­
gefahr und die Anlage sollte präventiv
heizen.
In Kombination mit dem schon vorhan­
denen Flugschneefühler an der Backen­
schiene ist dies aus Sicht der ESA-Grim­
ma eine effektive Variante, dieses Risiko
zu senken.
Damit wäre ein präventives Vorheizen der
Zungenschiene, solange verwehfähiger
Schnee vorhanden ist, und anschließendes
Heizen der Gesamtanlage, wenn der Flug­
schneefühler tatsächlich Schnee detektiert,
möglich.
Diese Funktionalität könnte beispielsweise
in einer späteren Testanlage erprobt werden.
Anne Eppendorfer, M. A.
Projektleitung FuE-Abteilung,
ESA Elektroschaltanlagen
Grimma GmbH
[email protected]
Zusammenfassung
Summary
Elektrische Weichenheizungsanlagen
Electric point heating systems
Die festeingestellten Sollwerte nach DB-Richtlinien sind angesichts der
heutigen und zukünftigen Klimabedingungen überholt und sorgen für unnötigen Energieverbrauch. Daher ist es notwendig, über neue Konzepte
nachzudenken. Die Weichenheizung mit Wetterdatenanbindung ist eine
gute Möglichkeit, viele Kosten und Energie zu sparen und somit Ressourcen sowie die Umwelt zu schonen. Auch wenn die notwendige Fühlerstation und Steuerung höhere Anschaffungskosten mit sich bringen, sorgt die
bereits nachgewiesene Energieeinsparung von ca. 50 % dafür, dass sich
die Mehrkosten innerhalb kürzester Zeit amortisiert haben. Zudem würde
das Vorheizen der Zungenschiene, um Störungen durch Flugschnee zu
vermeiden, eine höhere Weichenverfügbarkeit mit sich bringen und damit
selbst bei starkem Wind im Winter den störungsfreien Betrieb sichern.
The preset fixed nominal values according to the DB guidelines are outdated in view of today’s and future climatic conditions. They produce unnecessary energy consumption. It is therefore necessary to think about
new concepts. Point heating with a weather data link is a good possibility
to achieve substantial cost and energy savings and thus to take care of
resources and the environment.Even if the necessary sensor stations
and their control will bring about increased procure ment cost, the already
demonstrated energy saving of about 50 % will ensure a fast payback of
the additional investment. Furthermore, preheating of point rails to prevent malfunctions in case of flying snow would improve the availability of
turnouts and consequently ensure their safe operation even with strong
wind.
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