EVANGELISCH RUPPIN Februar . März | 16 in Brief der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ruppin ALT RUPPIN NEURUPPIN BECHLIN KRANGEN STORBECK TRESKOW MOLCHOW WULKOW WUTHENOW 2 3 ANGEDACHT 4 INFORMATIONEN 6 PILGERWEG 7 7 WOCHEN OHNE 8 20 VOR 6 9 WEG ZU OSTERN 10 GEMEINDEKIRCHENRAT 11 MYANMAR 12 KIRCHENMUSIK 14 KALENDER 19 RELIGION FÜR EINSTEIGER 20 KINDERKIRCHE 22 ESTAruppin 24 CAFE HINTERHOF 26 EV. SCHULE 28 WIR GRATULIEREN 29 FREUD & LEID 30 ANSCHRIFTEN FEBRUAR Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Mk 11,25 Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Joh 15,9 R Angedacht ben ohne Gott. Alle Versuche, das Leben auch ohne Gott in den Griff zu bekommen. Hier be- Es gibt Worte, mit denen wir große und wich- ginnt unsere Geschichte mit Gott noch einmal tige Ereignisse verbinden, die in Erinnerung neu. Gott schenkt den Menschen einen neu- bleiben und die Gewicht haben. Wie der en Anfang am Kreuz. Hier wird sichtbar, der Satz von Martin Luther King „Ich habe einen Tod hat keine Macht mehr über uns. Traum.“ oder von Walter Ulbricht „Niemand „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ hat die Absicht eine Mauer zu errichten.“ Ausgerechnet im Tod erkennt der Hauptmann oder John F. Kennedy „Ich bin ein Berliner.“ das. Nicht an den Wundern Jesu und seiner oder Michael Gorbatschow „Wer zu spät Rede, nicht erst als er von den Toten aufer- kommt, den bestraft das Leben.“ oder Barack weckt ist. Sondern unter dem Kreuz. Da, wo Obama „ Yes, we can.“ Das sind Worte, an die Gott selbst ihn verlassen zu haben scheint. wir uns immer wieder erinnern, weil sie etwas „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ bewegt haben. Weil sie in Momenten ent- Ich wünsche uns, dass wir das zu Karfreitag standen sind, in denen es um etwas Großes und Ostern wieder ganz neu für uns ent- ging. Weil sie in Augenblicken gesagt wurden, decken. Das wir so bekennen wie dieser in denen Geschichte geschrieben wurde. Es Hauptmann. Das wir daran glauben, der Tod sind sozusagen O-Töne der Weltgeschichte. hat keine Macht mehr über uns. Karfreitag „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ und Ostern kann für unser Leben, für unsere Das ist auch so ein Satz. Diese Worte ste- ganz persönliche Lebensgeschichte zu einem hen an einem Wendepunkt der Geschichte. Wendepunkt werden, immer da, wo wir aus Gesprochen wurden sie von einem Mann, Verhältnissen die uns lähmen, aus manchen dessen Namen wir nicht einmal kennen. Wir Verstrickungen aufstehen und das Leben mit wissen nur, er war römischer Hauptmann und neuen Augen sehen können. mit verantwortlich für die Kreuzigung Jesu. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein ge- „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ segnetes Osterfest. Diese Worte wurden unter dem Kreuz gesprochen, da, wo alles zu Ende schien. Der, der an dem Kreuz hing, war ja ganz offensichtlich am Ende. Gescheitert mit seinen guten Worten, mit seiner Liebe zu den Menschen, mit seinem Leben. Der, der an dem Kreuz hing, hat keine Zukunft mehr. Aber genau hier spricht der unbekannte Hauptmann diesen Satz, der die Geschichte unserer Welt bis heute entscheidend verändert hat. „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Hier endet unser Le- Pfarrerin Susanne Graap 3 Informationen Liebe Gemeinde, mein Name ist Heike Kopelke, ich bin 44 Jahre alt und seit dem 1. Januar diesen Jahres 4 als Krankheitsvertretung im Gemeindebüro 2008 bin ich aus dem Rheinland nach Neurup- der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde pin gezogen. Ich lebe gerne hier, liebe diese Ruppin fest angestellt und unterstütze im Stadt und die wundervolle Umgebung. Gemeindebüro die Bereiche Sekretariat und Ich gehöre der Evangelischen Kirche an und Verwaltung. lerne nun die Kirchengemeinde von einer an- Als gebürtige Leverkusenerin bin ich die ers- deren Seite sehr viel intensiver als zuvor ken- ten Schritte in das Berufsleben auch dort ge- nen. Begeistert bin ich nun bereits in kurzer gangen. So durfte ich z. B. meine Ausbildung Zeit einigen sehr engagierten Gemeindemit- zur Bürokauffrau bei der Bayer AG absolvie- gliedern begegnet. Ich freue mich auf meine ren. Neben Erfahrungen als Sekretärin und neuen Aufgaben, weitere nette Kontakte, inte- Sachbearbeiterin bei dem Turn- und Sportver- ressante Erfahrungen und darauf, mich künf- ein Bayer 04 Leverkusen e. V., habe ich bisher tig noch mehr in die Gemeinde einbringen zu rund 20 Jahre Berufserfahrung als Sekretärin/ können. Sachbearbeiterin in unterschiedlichen Vetriebs- Besuchen Sie mich doch mal während der bereichen gesammelt. neuen Öffnungszeiten im Gemeindebüro! in erster Linie dazu dienen, den Platz auf den Seiten effizienter nutzen zu können, ohne dabei auf die Großzügigkeit bei der Seitengestaltung und somit auch der Lesbarkeit, verzichten zu müssen. Mit diesem Gemeindebrief halten Sie die 25. Vielleicht haben Sie Freude, die Arbeit AM, IM Ausgabe „EVANGELISCH IN RUPPIN“ in den und MIT dem Gemeindbrief zu unterstützen. Händen - ein kleines Jubiläum. Dazu gibt es vielfältige Möglichkeiten von Seit vier Jahren erscheint das Heft in seinem der thematischen Mitarbeit, dem Sammeln nun wohl mehr als vertrauten Erscheinungs- von Ideen, dem weiteren Aufbau unseres bild und versucht, möglichst aktuell und auch Verteilerkreises und auch der finanziellen Un- „fehlerfrei“ aus dem - und über das Gemein- terstützung. Sie können uns dazu schreiben deleben zu berichten. unter [email protected] Mit dieser Ausgabe werden Sie einige kleine oder über das Kirchenbüro. grafische Änderungen entdecken. Sie sollen Thomas Graap & Martin Birke chenraum mit einfallendem Tageslicht noch Baugeschehen schöner wird und vor allem eine zeitgemäße Wärmeisolierung bietet. Jetzt stehen wir kurz vor dem Einbau dieser Stahl-Glas-Konstruktion. Drei größere Zuwendungen sowie eine große Spendenbereitschaft vieler Menschen machen das möglich. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken und laden Sie ab März ein, bei Gelegenheit einmal einen Blick in unsere Küche zu werfen. Susanne Graap Seit nunmehr einem reichlichen Jahr erfreuen 5 wir uns als Gemeinde an unserem sanierten und umgestalteten Gemeinderaum sowie der neuen Küche in der Klosterkirche. Die Kosten für diese Baumaßnahme waren sehr hoch. Die Verglasung der Schinkeltür in der Küche war nicht mehr möglich, uns fehlten dafür die finanziellen Mittel. Schon sehr lange sind in der Klosterkirche 3 Plakate zu sehen, die das Projekt zeigen und einen Eindruck vermitteln, wie der Kü- Neue Öffnungszeiten Das Kirchenbüro unserer Gesamtkirchengemeinde hat neue Öffnungszeiten: Montag 09.00 - 12.00 Uhr Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr und Mittwoch geschlossen Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und Freitag 09.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr Pilgerweg an der „Sieben-Wochen-ohne-Aktion“, in diesem Jahr unter der Überschrift: „Großes Herz! Schon seit ein paar Jahren lädt die Gesamt- Sieben Wochen ohne Enge“ und wollen uns kirchengemeinde Temnitz in der Passionszeit erstmals auch in unsere Nachbargemeinden zum Temnitzer Passions-Pilgerweg (TPPW) ProWuRa und Ruppin auf den Weg machen. ein. Immer sonntags um 14.00 Uhr geht es Sie sind zu allen Pilgerwegen herzlichen ein- los, wir starten am 14. Februar. Am Anfang geladen! Ann-Katrin Hamsch steht eine Andacht in einer Kirche, dann wird zur nächsten Kirche gepilgert. Wer nicht gut zu Fuß ist, wird nach Möglichkeit mit dem PKW mitgenommen. Unterwegs sind wir im Schweigen oder ins Gespräch vertieft, je nach SO 14.02. Eröffnungs-Gottesdienst „Mein Herz wird weit“ und Pilgern nach Wildberg den eigenen Vorlieben. Kundige Kirchenkenner, meist Kirchenälteste, empfangen die Küdow SO 21.02. Manker Andacht „Ich lad euch ein“ und Pilgern nach Stöffin SO 28.02. Kränzlin Andacht „Es reicht für alle“ 6 und Pilgern nach Storbeck SO 06.03. Frankendorf Andacht „Ist verziehen“ und Pilgern nach Katerbow SO 13.03. Kerzlin Gruppe am Zielort und erzählen den Pilgern, Andacht „Hier ist noch Platz“ was es Wissenswertes über die jeweilige Kir- und Pilgern nach Lüchfeld che zu berichten gibt. Gemeinsam halten wir zum Abschluss um 16.00 Uhr ein kurzes Pil- SO 20.03. Walsleben gergebet. Oft gibt es hinterher noch eine klei- Abschlussgottesdienst „Ich gönn dir das“ ne Stärkung. Thematisch orientieren wir uns und Rundweg in der Umgebung Walsleben Porträt-Serie Liebe Leser, sicher fällt Ihnen auf, da die Porträt-Serie „Gute Geister der Gemeinde“ in dieser Ausgabe fehlt. Auf Grund einer Porträt-Vorstellung zweier Gemeindeglieder und den damit verbundenen größeren Platzbedarf haben wir die Veröffentlichung auf die kommende Ausgabe unseres Gemeindebriefes, der Ende März erscheinen wird, verschoben. 7 Wochen ohne Diese innere Weite öffnet den Blick nicht nur für den Nachbarn jenseits des Gartenzauns, Wenn etwas von Herzen kommt, dann geht es sondern auch für den Flüchtling, der von meistens ums Ganze: aus vollem Herzen sin- weit her kommt. Wir können Wohnraum, Ar- gen, von ganzem Herzen lieben, mit ganzem beit und sogar Heimat teilen. Ein großes Herz Herzen bei der Sache sein ... Das Herz ist als taugt als guter Gastgeber und Dolmetscher, Organ der Kleinlichkeit nicht geeignet, es lebt der enge Grenzen überwindet. Wir können die Fülle und die Weite! Und es gibt der Barm- dabei aus der Fülle schöpfen, denn unser herzigkeit ihren Namen. Unser Herz bleibe großes Herz ist gehalten in Gott. Wir müssen der offene Ort des Mitmenschlichen. Wenn nicht immer sorgen und rechnen, denn: „Gott es sich nicht verhärtet und verschließt, hat es kann machen, dass alle Gnade unter euch viel Platz für andere. So können wir einander reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit ins Herz schließen, können teilen, gönnen volle Genüge habt und noch reich seid zu je- und verzeihen. Diesem leidenschaftlichen dem guten Werk“ (2 Kor 9,8). Organ wollen wir in der Fastenzeit unsere Arnd Brummer Aufmerksamkeit widmen: „Großes Herz! Sie- Geschäftsführer der Aktion „7 Wochen Ohne“ ben Wochen ohne Enge“, unter diesem Motto laden wir Sie ein zu entdecken, was Ihr Herz weit macht. Stichwort Einfach mal jemanden einladen, den wir noch Seit mehr als 30 Jahren lädt „7 Wochen Ohne“ nicht kennen. Und einander mit Neugier und als Fastenaktion der evangelischen Kirche ohne Vorbehalte begegnen. Teilen, was da ist, dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und erleben, dass es für alle reicht. Dass da und Ostern bewusst zu erleben und zu gestal- immer noch Platz ist, wenn jemand hinzu- ten. Millionen Menschen lassen sich darauf kommt. „Sieh das mal nicht so eng“, sagen ein: für sich allein, in Familien oder als Fas- wir, und es lohnt den Versuch. Sich über das tengruppe in Gemeinden. Sie verzichten nicht Glück der anderen freuen – und lachen können nur auf das eine oder andere Genussmittel, über den eigenen Neid. Nicht mehr aufrech- sondern folgen auch der Einladung zum Fas- nen, was war – und Vergebung schenken. ten im Kopf unter einem jährlichen Motto. 7 Fastenzeit Auch die diesjährige Fastenzeit wird durch eine Andachtsreihe begleitet. In diesem Jahr liegen Texte aus der Dichtung „Salve munidi saltutare“ von Arnulf Löwen (1200-1250) zu- 8 6 20 VOR grunde, die im 17. Jahrhundert bei Katholiken musikalisch verarbeitet und jeder Kantate wie Protestanten weit verbreitet waren. Inhalt einen Bibelvers aus dem Alten und Neuen dieser mittelalterlich-mystischen Dichtung ist Testament hinzugefügt. Der vollständige Titel die Betrachtung des gekreuzigten Christus. In seines Werkes lautet: "Membra Jesu nos- sieben Abschnitten werden Füße, Knie, Hän- tri patientis sanctissima" (Die heiligsten de, Seite, Brust, Herz und Gesicht allegorisch Gliedmaße unseres leidenden Jesus). Wir gedeutet und dem Betenden zum Mit-Erlei- werden diese lesen und sie mit meditati- den unter dem Kreuz anschaulich vor Augen ven Texten unserer Zeit verbinden. Orgel- und Ohren geführt. Paul Gerhardts bekanntes musik zwischen den Worten öffnet den Lied "O Haupt voll Blut und Wunden" ist üb- Raum für eigene Gedanken zur Fastenzeit. rigens eine Paraphrase über den letzten Teil Wir laden sie herzlich ein, an den Sonntagen des Gedichtes. Dietrich Buxtehude hat das der Passionszeit um 17.40 Uhr in die Kloster- Gedicht von Arnulf Löwen in sieben Kantaten kirche zu kommen. SO • 21.02. Ad pedes an die Füße SO • 28.02. Ad genua an die Knie SO • 06.03. Ad manus an die Hände SO • 13.03. Ad pectus an die Brust SO • 20.03. Ad faciem an das Gesicht KLOSTERKIRCHE 17.40 UHR Palmsonntag Taufen oder Trauungen finden am Karfreitag nicht statt. Öffentliche Veranstaltungen sowie Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, Märkte und gewerbliche Ausstellungen sind in der Christen des Todes Jesu am Kreuz ge- verboten. Rundfunksendungen müssen auf denken. Der Palmsonntag erinnert an den Ein- den ernsten Charakter des stillen Feiertages zug Jesu in Jerusalem, mit dem sein Leidens- Rücksicht nehmen. weg begann. Den Berichten der Evangelien zufolge ritt Jesus auf einem Esel in die Stadt und wurde vom Volk jubelnd empfangen. Bei seinem Empfang breiteten die Menschen ihre Osternacht Kleider vor ihm aus und streuten grüne Zwei- Die Nacht vom Karsamstag auf den Oster- ge - dem Johannesevangelium zufolge Palm- sonntag ist im Kirchenjahr die „Nacht der zweige - auf den Weg. Nächte“: eine Nacht des Wachens und Betens zum Gedenken an die Auferstehung Jesu Christi von den Toten und damit an den Karwoche Durchgang vom Tod ins Leben. Die Karwoche ist die Vorbereitung auf Ostern. Am Gründonnerstag, am Vorabend des Karfreitags, wird in Abendmahlsgottesdiensten 9 Ostern an das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern Ostern ist das älteste und höchste Fest der vor seinem Tod erinnert. Kontrast dazu ist die Christenheit. Der Gottesdienst in der Os- Osternacht, in der die Christen die Auferste- ternacht oder am frühen Ostermorgen ist hung Jesu von den Toten feiern. zugleich Herzstück des Kirchenjahres. Christen erinnern darin weltweit an die Mitte des christlichen Glaubens: die Auferstehung Jesu Karfreitag Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Das Osterfest ist da- Der Karfreitag ist einer der höchsten Feierta- her Symbol für den Sieg des Lebens über den ge des Christentums. An diesem Tag erinnern Tod. In der frühen Kirche waren Taufen in der Christen an das Leiden und Sterben Jesu am Osternacht besonders beliebt. Kreuz. Der Begriff Karfreitag leitet sich vom Im Jahr 325 bestimmte das Konzil von Nicäa althochdeutschen Wort „Kara“ für Klage und den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Trauer ab. In den meisten Kirchengemeinden Frühling als Ostertermin. Seither wird das schweigen die Glocken zu den Gottesdiens- Auferstehungsfest in den westlichen Kirchen ten. Manchmal ist der Altar schwarz verhängt, frühestens am 22. März und spätestens am und die Orgel bleibt stumm. 25. April begangen. 10 „Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines geliebten Menschen ersetzen kann, und man soll es auch gar nicht versuchen; man muss es einfach aushalten und durchhalten; das klingt zunächst sehr hart, aber ist doch zugleich ein groSSer Trost; denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt, bleibt man durch sie miteinander verbunden. Es ist verkehrt wenn man sagt, Gott füllt die Lücke aus; er füllt die gar nicht aus sondern er hält sie vielmehr gerade unausgefüllt und hilft uns dadurch, unsere echte Gemeinschaft miteinander – wenn auch unter Schmerzen zu bewahren. Je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer die Trennung.“ (Dietrich Bonhoeffer) Gemeindekirchenrat Für uns unfassbar, starb Eckhard Hamann plötzlich und unerwartet am 26. Januar im Alter von 48 Jahren. Wir trauern um einen Menschen, der sich als Vorsitzender des Bauausschusses unserer Gesamtkirchengemeinde in besonderer Weise den baulichen Belangen an den Kirchen und Gebäuden angenommen hat. Mit seiner Verlässlichkeit und seinem Engagement hat er tätige Nächstenliebe gelebt. Sein freundliches, fröhliches Wesen wird uns unvergessen bleiben. an uns richten! Im Dezember wurden z.B. die Schließzeiten und Fortbildungstage für un- Das neue Jahr ist noch wenige Wochen alt. seren Evangelischen Kindergarten und den Natürlich hat die Gemeindeleitung inzwischen Hort beschlossen. Die Kollektenzwecke für schon wieder getagt. Nicht immer lässt sich einige Gottesdienste im Jahr 2016, deren Be- öffentlich konkret davon berichten, was im stimmung die Landeskirche den Gemeinden GKR zu beraten und zu entscheiden ist. Viele überlässt, um konkret in ihren Regionen oder Beschlüsse kehren in ähnlicher Form immer für ihre Projekte Unterstützung zu leisten so- wieder und sind doch in jedem Einzelfall neu wie die Ausgangskollekte der Regionalgot- zu bedenken. Wenn Sie Fragen oder Anre- tesdienste, waren zu bestimmen. Nach dem gungen an die Gemeindeleitung haben, kön- Ausscheiden von Herrn Noeske-Heisinger aus nen Sie diese gern über das Gemeindebüro dem Friedhofsausschuss wurde Frau Ohm als Nachfolgerin gewählt. Wir danken ihr für die chengemeinde künftig verlässlich beitragen. Bereitschaft und wünschen ihr Gottes Segen Lassen Sie sich informieren über das Land für dise neue ehrenamtliche Tätigkeit! Ein Myanmar, über seine Menschen, seine Kultur wichtiges Thema waren Urlaubs- und Vertre- und Religion sowie über das Dorfentwick- tungsregelungen für unsere Gemeindemit- lungsprojekt in der Thangkaai-Region! Das arbeiterinnen und -mitarbeiter. Wir sind froh, Ehepaar Hecker aus Berlin hat die Myanmar- dass Frau Kopelke weiterhin als Vertretung im Initiative e.V. gegründet und wird mit aktuel- Gemeindebüro zur Verfügung steht. So kön- len Informationen und Fotos von ihren Reisen nen wir nun endlich die lange beschlossenen und Kontakten nach Myanmar berichten. Zu- neuen Öffnungszeiten im Gemeindebüro um- letzt waren sie im Januar 2016 dort und brin- setzen. gen frische Reiseeindrücke mit. Wir laden Sie Annemarie Nippraschk herzlich zu diesem Gemeindeabend ein! Annemarie Nippraschk Myanmar Sicher wissen inzwischen viele von Ihnen, dass die Gemeindeleitung unserer Gesamtkirchengemeinde im vergangenen Jahr beschlossen hat, die Projekte der Myanmar- Gemeindeabend das Myanmar - Hilfsprojekt DI • 05. April • 19.00 Uhr Klosterkirche (Gemeinderaum) Initiative e.V. zu unterstützen. Viele von Ihnen haben beim Adventsbasar mit großer Spen- Anders gesagt denbereitschaft die wunderschönen handgefertigten Karten der Frauen aus Myanmar Auferstehung gekauft. Ob es ein Leben nach dem Tod gibt? Ich Myanmar, dieser so oft vergessene Staat in weiß es nicht. Die Hoffnung darauf ist wie ein Südostasien, der bis 2011 von einer Militär- Pfand, das ich nicht selber einlösen kann. diktatur beherrscht wurde, braucht dringend Es gibt Anhaltspunkte für diese Hoffnung, mit- Hilfe und Unterstützung. Durch die Myan- ten im Alltag. Ein freundliches Wort, das mich mar- Initiative e.V. entstand das Integrierte aus der Trauer lockt, eine Idee, die einen ver- Dorfentwicklungsprojekt in der Thangkaai- fahrenen Streit lösen kann, die rettende Hand, Region im Chin-Staat. Sieben Dörfer in ab- die ein Freund oder ein Fremder mir reicht, gelegenen Bergregionen werden hier mit ein Funke, der eine erloschene Leidenschaft Hilfe zur Selbsthilfe unter anderem beim neu aufleben lässt. Aufbau eines Gesundheitszentrums, beim In solchen Erlebnissen vermute ich einen Bau von Wasserleitungen, für das Betrei- göttlichen Geist. Darum stärken sie mein Ver- ben der örtlichen Schule usw. finanziell un- trauen, dass Gott uns aus dem Tod holen kann terstützt. Dazu möchte unsere Gesamtkir- in ein anderes, neues Leben. Tina Willms 11 studieren. Da es bereits eine lange Tradition Kirchenmusik gibt, Werke von Bach auch in modernere Die Goldbergvariationen von Johann Sebasti- Besetzungen, also für Instrumente, die zu an Bach gehören nicht nur zu dem Großar- Barockzeiten noch nicht gespielt wurden wie tigsten, was der Komponist selber geschaffen beispielsweise Saxophon, zu arrangieren, hat hat, sondern auch zu etwas ganz Außerge- das Duo „Im Goldrausch“ eine Fassung der wöhnlichen im Repertoire der Klavierliteratur. Goldbergvariationen für Klarinette und Akkor- Aus einer Baßstimme einer Aria hat Bach ein deon geschrieben. Auf den ersten Blick wirkt Stück mit dreißig Variationen geschaffen. Jede das gewagt, aber die Musik von Bach verliert in ihrer Art besonders. Musiker wie Glen nichts von ihrem Anreiz und wirkt durch die Gould oder Andras Schiff haben mit ihren In- andere Instrumentierung farbenreich und terpretationen Meilensteine gesetzt und als wirft einen anderen Blickwinkel auf das Werk. Sonntag • 06. März • 16.30 Uhr Klosterkirche (Winterkirche) Bachs Goldbergvariationen einmal anders 12 Duo „Im Goldrausch“ Sabina Matthus-Bebie – Klarinette und Felix Kroll – Akkordeon Pianist kommt man heute eigentlich nicht darum herum, das Werk mindestens einzu- Eintritt: 10 €, Kinder bis 12 Jahre frei PASSIONSMUSIK Musik zur Sterbestunde Jesu Gavin Taylor - Gesang Matthias Noack - Orgel Karfreitag • 25. März • 15.00 Uhr • Klosterkirche Ausgestaltung der Gottesdienste sowie Kon- Chor- und Orgelkonzert mit dem Kammerchor der Dresdner Frauenkirche zerte und weiterer Veranstaltungen in der Dresdner Frauenkirche. Die 30 Sängerinnen und Sänger widmen sich in ihrer gemeinsamen Arbeit vor allem Werken der A-cappella- Als Mitglied der Nagelkreuzgemeinschaft und Literatur und den Oratorien des 17. und 18. damit Teil eines Netzwerkes von Friedens- und Jahrhunderts und pflegen ein breites Reper- Versöhnungsarbeit, möchte der Kammerchor toire. Darüber hinaus ist der Chor auch als musikalisch die Botschaft der Frauenkirche kirchenmusikalischer Botschafter der Frau- „Brücken bauen - Versöhnung leben - Glauben enkirche in Konzerten außerhalb Dresdens stärken“ an andere Orte Deutschlands, die zu erleben, so führten zahlreiche Konzertrei- mit der Frauenkirche durch das Nagelkreuz sen nicht nur ins Inland, sondern wiederholt eng verbunden sind, weitertragen. nach Frankreich, Italien, Großbritannien, in Der Kammerchor der Frauenkirche wurde die Schweiz, nach Belgien und Japan. Sein 2005 ins Leben gerufen und ist erstmals CD-Debüt hatte der Kammerchor mit der CD- in der darauf folgenden Passionszeit mit Einspielung „Vom Himmel hoch“, die sich in einem A-cappella-Konzert in der Unterkirche der Weihnachtszeit 2006 einen guten Platz in der Frauenkirche an die Öffentlichkeit ge- den Klassik-Charts sicherte. treten. Seitdem zählen zu den Hauptauf- Sonntag • 03. April • 17.00 Uhr Klosterkirche • EINTRITT FREI gaben des Kammerchores die musikalische Musik zum Mitmachen KANTOREI ST. TRINITATIS Mensa Ev. Schule, Schifferstr., DI 19.30 – 21.00 Uhr RUPPINER KANTOREI Mensa Ev. Schule, Schifferstr., DO 19.30 – 21.00 Uhr RUPPINER MÄNNERENSEMBLE Virchowstr. 13, MI 19.30 – 21.00 Uhr (nach Absprache) FLÖTENKREIS Tagungsraum Virchowstr. 13, MI 17.30 – 18.30 Uhr 13 FEBRUAR DI 02.02. WUTHENOW 14.30 Uhr Bibelkreis Renate Hohberg NEURUPPIN 18.30 Uhr Abend zur Bibel „Wissen, was zählt“ Pfarrerin Kretzschmar, Virchowstraße 13 SA 06.02. 14 KLOSTERKIRCHE 14.00 Uhr Fasching der Behindertengruppe und der Gehörlosengruppe SO 07.02. ESTOMIHI BECHLIN 09.30 Uhr Gottesdienst Lektorin Rangnow KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Graap 15.00 Uhr Trauercafé - Ein Angebot der Kirchengemeinde und des Ruppiner Hospiz e. V. DI 09.02. KLOSTERKIRCHE 19.00 Uhr Kirche für Neugierige „Wie will ich leben?“ Pfarrerin Graap, Roswitha Döring MI 10.02. KLOSTERKIRCHE 08.15 Uhr Andacht zum Aschermittwoch der Ev. Schule, Klassen 5 - 8 09.00 Uhr Andacht zum Aschermittwoch der Ev. Schule, Klassen 9 - 12 14.00 Uhr Seniorennachmittag Pfarrerin Graap SO 14.02. INVOKAVIT KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Andacht mit dem Stück „Gerempel im Tempel“ Prädikantin Döring, Mini-Musical-Gruppe der Grundschule WULKOW 14.00 Uhr Regionalgottesdienst zum Beginn der Fastenzeit Gemeindepädagogin Tomaske-Fellenberg KLOSTERKIRCHE 18.00 Uhr Gottesdienst für Liebende Gemeindepädagoge Klemm-Wollny FEBRUAR MO 15.02. KLOSTERKIRCHE 16.00 Uhr Trauercafé - Ein Angebot der Kirchengemeinde und des Ruppiner Hospiz e. V. MI 17.02. ALT RUPPIN 14.00 Uhr Seniorennachmittag Pfarrerin Kretzschmar SO 21.02. REMINISZERE BECHLIN 09.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Graap KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst Gemeindepädagogin Tomaske-Fellenberg WUTHENOW 14.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Kretzschmar TRESKOW 17.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Graap KLOSTERKIRCHE 17.40 Uhr 20 vor 6 „Dornenzeit“ Gemeindepädagoge Klemm-Wollny SO 28.02. OKULI KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Schütte „Ensemble C4“ (2 Querflöten, Cello und Cembalo) 17.40 Uhr „20 vor 6“ - Dornenzeit Pfarrerin Graap DI 01.03. WUTHENOW 14.30 Uhr Bibelkreis Renate Hohberg FR 04.03. ALT RUPPIN 18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag Pfarrerin Kretzschmar und Vorbereitungskreis 15 MÄRZ SO 06.03. LÄTARE KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Kretzschmar, Juniorkantorei 15.00 Uhr Trauercafé - Ein Angebot der Kirchengemeinde und des Ruppiner Hospiz e. V. 16.30 Uhr Bachs Goldbergvariationen einmal anders Konzert für Klarinette & Akkordeon 17.40 Uhr „20 vor 6“ - Dornenzeit Gemeindepädagoge Klemm-Wollny DI 08.03. NEURUPPIN 18.30 Uhr Abend zur Bibel „Wissen, was zählt“ Pfarrerin Kretzschmar, Virchowstraße 13 KLOSTERKIRCHE 19.00 Uhr Kirche für Neugierige „Wie lange noch?“ Roswitha Döring MI 09.03. 16 KLOSTERKIRCHE 14.00 Uhr Seniorennachmittag Roswitha Döring SO 13.03. JUDIKA BECHLIN 09.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer i. R. Rein KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst Gemeindepädagogin Tomaske-Fellenberg, Gospel-Chor aus Berlin 17.40 Uhr „20 vor 6“ - Dornenzeit Gemeindepädagogin Tomaske-Fellenberg MI 16.03. ALT RUPPIN 14.00 Uhr Seniorennachmittag Roswitha Döring SA 19.03. ALT RUPPIN 09.00 Uhr Kirchenputz MÄRZ SO 20.03. PALMARUM KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst Gemeindepädagoge Klemm-Wollny, Kinderkantorei 17.40 Uhr „20 vor 6“ - Dornenzeit Gemeindepädagoge Klemm-Wollny MO 21.03. KLOSTERKIRCHE 16.00 Uhr Trauercafé - Ein Angebot der Kirchengemeinde und des Ruppiner Hospiz e. V. DO 24.03. GRÜNDONNERSTAG ALT RUPPIN 19.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Pfarrerin Graap FR 25.03. KARFREITAG Bechlin 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gemeindepädagogin Tomaske-Fellenberg KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Graap, St. Trinitatis-Chor WULKOW 14.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Kretzschmar WUTHENOW 14.30 Uhr Gottesdienst Gemeindepädagogin Tomaske-Fellenberg KLOSTERKIRCHE 15:00 Uhr Passionsmusik Musik zur Sterbestunde Jesu SA 26.03. STORBECK 18.00 Uhr Gottesdienst zur Osternacht Pfarrerin Kretzschmar KRANGEN 21.00 Uhr Liturgische Osternacht mit Osterfeuer Pfarrerin Graap KLOSTERKIRCHE 22.00 Uhr Jugendgottesdienst zur Osternacht und Taufen Gemeindepädagogin Tomaske-Fellenberg 17 MÄRZ SO 27.03. OSTERSONNTAG NEURUPPIN 07.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof Pfarrerin Graap ALT RUPPIN 08.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof Pfarrerin Graap TRESKOW 09.15 Uhr Osterfeuer 09.30 Uhr Gottesdienst Gemeindepädagoge Klemm-Wollny BECHLIN 09.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer i. R. Teubner ALT RUPPIN 10.00 Uhr Gottesdienst Lektor Bock KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Kretzschmar, Ruppiner Kantorei 18 WUTHENOW 10.00 Uhr Familiengottesdienst Gemeindepädagogin Tomaske-Fellenberg MO 28.03. OSTERMONTAG KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst Generalsup. i. R. Esselbach APRIL Vorschau SO 03.04. QUASIMODOGENITI KLOSTERKIRCHE 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Kretzschmar 15.00 Uhr Trauercafé - Ein Angebot der Kirchengemeinde und des Ruppiner Hospiz e. V. 17:00 Uhr Chor- und Orgelkonzert Kammerchor der Dresdner Frauenkirche Religion für Einsteiger Was wäre Ostern ohne die Frauen? Was Maria aus Magdala vor allen anderen Frauen und Männern der Jesusgeschichte auszeichnet: Sie kann als Einzige den ganzen Weg Jesu von seinem Tod am Kreuz über seine Bestattung bis zur Auferstehung aus eigener Anschauung bezeugen. Sie ist die berühmteste aus einem Kreis von Frauen, die die Kreuzigung immerhin aus der Ferne verfolgten. Die Männer hatten sich bereits Tage zuvor bei der Festnahme Jesu aus dem Staub gemacht und waren nach Galiläa geflohen. Und Maria aus Magdala war es, die gemeinsam mit anderen Auch wenn sie neben Maria, der Mutter Jesu, Frauen (im Johannesevangelium allein) das die am meisten genannte Frau in den Evan- geöffnete Grab Jesu entdeckte und der dann gelien ist und als Einzige in den Osterberich- Engel und der Auferstandene selbst erschie- ten gleich dreier Evangelien genannt wird nen. (Markus, Matthäus, Johannes), verlor sie doch Diese Frauen, nicht Männer, erhalten als Ers- in der Kirchengeschichte an Glanz, und sie te den Auftrag, von der Auferstehung zu re- musste in der volkstümlichen Theologie und den, den anderen Jüngerinnen und Jüngern Frömmigkeit hinter die führenden Männer der das Erscheinen Jesu in Galiläa anzukündigen Kirche zurücktreten. (Markus- und Matthäusevangelium). Die Quel- Angesichts des ursprünglichen Befundes lenlage ist eindeutig. Doch schon im frühen in der Bibel ist es umso rätselhafter, warum Christentum wurde die Überlieferung umge- Frauen in den Kirchen über Jahrhunderte schrieben: Nun soll Simon Petrus, der wich- an den Rand gedrängt wurden. Sowohl ihre tigste Apostel, der Erste gewesen sein, der Position in der Leitung als auch ihre Rolle in den Auferstandenen erblickte. der Verkündigung wurden dem nicht gerecht, Frauen sind Schlüsselfiguren in den Osterbe- was an Ostern galt: Frauen waren die ersten richten. Dass sie im Grab den auferstandenen Zeuginnen und Botschafterinnen der Aufer- Jesus gesehen hatten, hielten die Männer al- stehung. Und das ist das zentrale christliche lerdings für Geschwätz, wie im Lukasevange- Ereignis. lium zu lesen ist (24,11). Und so erlebte Maria Eduard Kopp aus Magdala durch die Jahrhunderte eine be- www.chrismon.de merkenswerte Abwärtskarriere. Monatsmagazin der evangelischen Kirche 19 Kinderkirche te, irgendwo in der Gosse lag und die Leute fischten ihn auf, Liebe Kinder, konnte er oft nicht sprechen, über jedem Monat steht ein Wort aus der Bi- konnte nicht seinen Namen bel, das uns zum Nachdenken anregen will. sagen. Aber eins konnte er: den Leuten seine Man nennt es Monatsspruch. Und der Mo- linke Hand vors Gesicht halten. Die wählten natsspruch für den März heißt: die Nummer, es meldete sich ein Pfarrer, sein Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater ge- Pfarrer - Alfons hatte eine todsichere Adresse. liebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt Alfons war ein Tippelbruder. Und was er in meiner Liebe! hatte, das war Vertrauen, Vertrauen zu einem Ich habe eine Geschichte von Ulrich Bach Menschen. Zwanzigmal schon war er dort oder gefunden. Er war ein Pfarrer, der im Rollstuhl achtunddreißigmal. Und noch keinmal wurde sitzen musste und hat viel darüber nachge- ihm die Tür gewiesen. „Solange diese Nummer dacht, was es heißt, dass alle Menschen von nicht verlorengeht, bin ich nicht verloren.“ Die- Gott gewollt und geschaffen sind. Er hat eine ser eine Mensch bedeutete für Alfons Leben. kleine Geschichte erzählt: Die Telefonnummer 20 Alfons war ein Tippelbruder (Wohnungsloser), und was er hatte, war nicht viel. Um genau zu sein: Er war gar nichts. Bis auf das, was er am Körper trug. Der Anzug geflickt und dreckig; das Hemd, wenn man das noch „Hemd“ nennen wollte, und die Schuhe - schweigen wir lieber. Alfons war ein Tippelbruder, und was er hatte, war eine ganze Menge. Er hatte etwas, was ich noch bei keinem Menschen sah. Er hatte eine Zahl, mit Schrägstrichen zwischen den beiden Die Menschen, die einem nahe sind, zu lieben Teilen. Und die Null am Anfang zeigte: Es war ist einfach. Was heißt es, die lieben, die man eine Telefon-Nummer. nicht so mag, warum auch immer? Alfons war ein Tippelbruder. Und wenn er mal Eine Aufgabe zum Nachdenken und Probie- ordentlich „getankt“ (Alkohol getrunken) hat- ren … Eure Kirchenmaus Gemeindebriefkritik Vor zwei Jahren stellten wir uns mit unserem Gemeindebrief der Bewertung durch Profis, dem Magazin für Öffentlichkeitsarbeit „Gemeindebrief“. Wir wollten wissen, was wir verbessern können oder schon gut machen. Wir berichteten im Gemeindebrief vom Dezember 2014 darüber. In der Ausgabe 2/2016 des Magazins entdeckten wir in der Rubrik „Profitrick“ unverhofft folgenden Artikel, über den wir uns sehr gefreut haben: Mit Gespür für Ästhetik Kinderkirche Wuthenow Die Macher des Gemeindebriefes der Ge- Kirche Wuthenow samtkirchengemeinde Ruppin beweisen ein • SA 13.02. 09.00 Uhr außergewöhnliches Gespür für Ästhetik. Der • SA 12.03. 09.00 Uhr metallische Glanz und die stählerne Kühle CHRISTENLEHRE NEURUPPIN Klasse 5 und 6, Ev. Schule • SA 20.02. 09.00 Uhr • SA 19.03. 09.00 Uhr des Nagelkreuzes sind in dieser Titelgestaltung zu spüren. Eine fantastische Arbeit des Fotografen. Ohne Zweifel. Doch ein solches Foto kann nur wirken, wenn die Gestaltung den Ausdruck des Fotos unterstützt. Großfor- ErstKlassChor matig eingesetzt und ohne störende Elemen- Ev. Schule, Regattastr. te im Umfeld kann dieser Aufmacher auf den • DO 13.30 - 14.30 Uhr Leser wirken. Das dunkle Violett des Titelkop- Kinderkantorei (2. - 3. Klasse) Ev. Schule, Regattastr. • DI 13.30 - 14.30 Uhr Juniorkantorei (ab 4. Klasse) Mensa Ev. Schule, Schifferstr. • MO 14.45 - 15.45 Uhr fes ist die perfekte Farbwahl. Es ist so dezent, dass es das Fotomotiv nicht stört. Und es ist so anders als das Foto, dass es einen eigenen Raum abgrenzt. Gemeindebrief Magazin für Öffentlichkeitsarbeit 2/2016 21 Doch nicht nur die Mitarbeiterinnen des ESTAruppin Netzwerks beantworten Fragen. Regelmäßig Das Netzwerk und wir werden im Rahmen der „ElternAkademie“ Eine Freundin sagte mir einmal: „Wenn erst Kurse und Vorträge zu verschiedenen The- das Baby da ist, ist nichts mehr, wie es ein- men veranstaltet. „Erste Hilfe am Baby“ war mal war!“ Sie sollte Recht behalten. Als 2011 der Kurs, welchen ich besucht habe. Um in mein erstes Kind das Licht der Welt erblickte, einer eventuell auftretenden Stresssituation, änderte sich (fast) alles. Schlaflose Nächte, z. B. wenn das Baby versehentlich Kleinteile Unsicherheiten, viele unbeantwortete Fra- verschluckt hat, nicht in Panik zu geraten, gen, auf welche ich gerne eine Antwort ge- haben wir nützliche Tipps und Verhaltensre- habt hätte. Leider kannte ich das „Netzwerk geln an die Hand bekommen. Gesunde Kinder“ zu diesem Zeitpunkt noch Die Angebote des Netzwerks wurden erwei- nicht, denn dort hätte ich Hilfe bekommen. tert und so konnte ich während meiner zwei- Erst als mein Sohn ein halbes Jahr alt war, ten Schwangerschaft einmal in der Woche beschäftigte ich mich mit dem Thema „Krabbelgruppe“ und bin beim Netzwerk fündig geworden. Einmal in der Woche traf ich mich 22 mit anderen jungen Müttern und ihren Babys in den Räumen des Netzwerks in Neuruppin in einem gemütlichen Spielzimmer. Die Kleinen „beschnupperten“ sich, lernten, dass es auch noch anderen Wesen in ihrer Größe gibt und begannen, von Treffen zu Treffen sich mehr für einander zu interessieren. Und die Muttis? Wir hatten Gelegenheit, uns auszutauschen, gleiche Sorgen zu teilen, nützliche gegen einen kleinen Obolus das Schwan- Ratschläge zu erhalten und die Gewissheit gerenfrühstück besuchen. Werdende Muttis zu erlangen „Man(n) / Frau ist nicht allein“. können sich an einen liebevoll gedeckten Eine liebe Mitarbeiterin des Netzwerks be- Tisch mit frischen Brötchen, Kaffee & Tee gleitet die Krabbelstunden, gibt Anregungen und zahlreichen Leckereien setzen, genie- und steht für Fragen gerne zur Verfügung. ßen und erzählen. Und so wie unsere Bäuche Informationen zum „Netzwerk „Gesunde Kinder“ Puschkinstr. 6 d, 16816 Neuruppin • 03391 / 402300 runder wurden, wuchs auch die Größe der Gruppe. Im Laufe der Monate bekam jede von uns ihr Baby und wir trafen uns wieder zu den Krabbelgruppen gemeinsam mit unseren Kindern. Freundschaften entstanden Winterspielplatz und wir halfen bzw. helfen uns noch heute. Bewegung macht Spaß - auch im Winter. Der Hilfe bekommen wir als Familie auch noch kostenfreie Indoor-Spielplatz bietet Familien heute von unserer Familienpatin des Netz- von November bis März eine große Turnhalle werks. Von der Geburt unseres zweiten voll neuer Spielideen und Geräte zum Auspro- Kindes an stand und steht uns unsere liebe bieren. (Turnhalle der Fontane-Oberschule) Jutta gerne hilfreich zur Seite und unter- • SA 13.02./27.02./12.03. 15.00 - 17.00 Uhr stützt unkompliziert. So begleitet sie uns beispielsweise bei Arztbesuchen, welche mit Spielebau-Workshop zwei kleinen Kindern recht aufregend seien In den Winterferien bauen wir mit den Kindern können. Ich bin froh, sie an meiner Seite zu ein 3D-Mühle-Spiel haben. Und sei es nur mal ein Treffen zum • DI 02.02. - FR 05.02. 14.00 - 17.00 Uhr gemütlichen Kaffee trinken … es ist schön zu wissen, dass da jemand ist, auf den man Fasching sich verlassen kann. Buntes Treiben auf dem Bauspielplatz mit Unsere Kinder sind mittlerweile fast 2 und vielen Spielen, Leckereien und der Wahl des 5 Jahre jung. Sie werden groß und wir sind besten Kostüms dem „Netzwerk Gesunde Kinder“ und allen • SA 06.02. 14.00 - 17.00 Uhr beteiligten Personen dankbar, dass Ihr uns begleitet (habt). Liam, Ethan, Thomas & Anja Gensch Thementag anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus Ökumenisches Frauenfrühstück • MO 21.03. 14.00 - 17.00 Uhr Osterferienprogramm Thema: „Versöhnung“ Osterbasteln Referentin: Hedi Rossow • MI 23.03. - DO 24.03. 14.00 - 17.00 Uhr SA 12.03. • 09.30 Uhr Ostergottesdienst mit Brunch Kath. Kirche Neuruppin • Präsidentenstr. 86 • MO 28.03. Anmeldungen: Filmworkshop Kornelia Rangnow • DI 29.03. - SA 02.04. 15.00 - 18.00 Uhr 03391 655929 Petra Klein 03391 505548 23 Cafe Hinterhof Termine Konfirmandenunterricht • MultiKultiKochClub mit Nicole Tarnow In Februar und März findet der Unterricht MI 03./17.02. und 02./16.03. 14.30 Uhr für alle Konfirmanden in Projektgruppen zur • Tanzfest 31 mit „Hear and Now“ Vorbereitung von Stationen des „Kreuzwegs SA 13.02. 20.00 Uhr der Jugend“ sowie verschiedener Ostergot- • Bandtreffen AKD / Berlin tesdienste statt. SA 05.03. • Offene Bühne Record-Release-Party Kreuzweg der Jugend „Wo bist Du!“ zum Debütalbum „Kopfüber in die Zeit“ „Wo bist Du, Gott“, fragen wir inmitten von Leid von Heiko Weißenfels und Schmerz, von Krieg und Konflikt und auf SA 19.03. 20.00 Uhr der Suche nach Sinn und dem, woran wir glau- • Ökumenischer Kreuzweg der Jugend ben können. „Wo bist Du, Mensch!“, mag Gott 7 Stationen im Angesicht des Kreuzes Jesu jeden von uns fragen, wenn es darum geht, wo FR 25.03. 17.00 Uhr Start Cafe Hinterhof wir denn eigentlich selbst zu finden sind, wo • Osternacht mit Taufen 24 wir stehen in unserem Leben, wofür wir einste- SA 26.03. 22.00 Uhr Klosterkirche • Ehrenamtlichenfahrt ab 15 Jahre hen und was wir tun, um in dieser Welt in der Rüstzeitheim Schorfheide Vietmannsdorf “Motivierende Geschichten“ Nachfolge Jesu Christi zu leben. Fotobearbei tungen der Via Dolorosa in Jerusalem von Prof. Matthias Wähner (Akademie der Bildenden FR 05.02. - SO 07.02. • Treffen der Ehrenamtlichen Brunch bei Evie, Fehrbelliner Str. SA 19.03. 11.00 Uhr Junge Gemeinde immer dienstags 19.00 Uhr • Themen u. a. „Großes Herz - Sieben Wo- chen ohne Enge“ Fastenaktion 2016 und die Osternacht (mit Taufen) Künste, München) bilden die Grundlage, um sich dem Kreuzweg Jesu, den Konflikten in Jerusalem wie denen in unserer Gesellschaft, der Alltagswelt in Jerusalem wie der junger Menschen und ihren Lebensfragen hier zu nähern. MultiKultiKochClub JG Kalender 2016 Seit Dezember praktiziert Nicole Tarnow den Er ist fertig. Dank MultiKultiKochClub. Hier wird gekocht, gere- Allen, die mitge- det und auch schon mal getanzt … für Flücht- holfen haben. Vor linge und die, die einfach Interesse daran ha- allem Tabea Schulz, ben, anderen Kulturen wirklich zu begegnen. die das Layout fer- Auf alle Fälle sind die Rezepte immer wieder tiggestellt hat. Im neu und lecker. Heft erinnern die Termine an die vie- Refuges len Treffen und Möglichkeiten und stellt sich Willkommen für viele, immer wieder Anstoß die Vielfalt und Breite der Evangelischen Ju- mitzuhelfen, bei der Frage wie es gelingen gendarbeit im Kirchenkreis vor. kann, dass Flüchtlinge eine Chance haben, auch wirklich gut anzukommen. Trommelgruppe Eine neue Gruppe „Power for the People“ wird im März mit Jürgen Beckmann an den Start gehen. Hier können auch wieder Jugendliche einsteigen, mitmachen, die einfach mal ausprobieren wollen, wie das geht ... Flüchtlinge sind auch hier besonders herzlich willkommen. Immer montags 17.00 Uhr. Nähmaschinen gesucht Bitte um Mithilfe für ein neues Projekt, welches im März starten soll. Wir suchen funktionierende Nähmaschinen. Vielleicht hat der eine oder andere eine rumstehen, ungebraucht. Es gibt viele ältere Frauen, die sich regelmäßig zum Nähen treffen wollen. Einfach anrufen, wir holen auch ab. 03391 / 3256 Rudolf-Breitscheid-Straße 38 www.cafehinterhof.de www.Tauschring-neuruppin.de BÜRO / tauschring MO 15.00 – 17.00 Uhr INTERNETCAFE MO 15.00 – 18.00 Uhr Gesprächskreis Junge Erwachsene DI 18.00 Uhr Trommeln (nach Absprache) DO 17.30 Uhr 25 Ev. Schule verschiedenen Menschen und in zahlreiche Einrichtungen, so u.a. in die Kreismusikschu- Liebe Leserinnen und Leser, le, das Kinderheim in der Rudolf-Breitscheid- die leicht abgewandelte Fassung der bekann- Straße, das Dialysezentrum im Paulinauer ten 4-Lichter-Geschichte stand im Mittelpunkt Bahnhof oder ins Hospiz der Ruppiner Kli- unserer diesjährigen Weihnachtsandachten niken. Wohin immer sie auch gingen – allen an der Evangelischen Schule, in denen es, wie Menschen, denen sie begegneten, wollten sie schon im vergangenen Jahr, um das Friedens- mit diesem Licht die Freudenbotschaft der licht aus Bethlehem ging. Weihnacht bringen, wie sie Hermann-Josef Frisch in Worte gefasst hat: In der Vorweihnachtszeit 1986 entzündete erstmals ein Kind in der Grotte der Geburtskirche von Bethlehem ein Licht. Seither hat die Idee des weihnachtlichen Friedenslichtes immer größere Kreise gezogen. In einer explosionssicheren Lampe geschützt, reist es mit dem Flugzeug nach Wien. Dort wird es 26 am dritten Adventswochenende in viele an- Wenn mitten im Leid die Not gewendet, das Dunkel des Todes durch Licht beendet, ein Kind wichtiger als alles ist, und Du ganz Du selber bist, dann fängt Weihnachten an. dere europäische Länder gesandt. Züge mit Ihnen allen noch ein gesegnetes und dem Licht fahren über den ganzen Kontinent. lichtreiches Jahr 2016, Ihr Markus Schütte. In Deutschland wird es mittlerweile in mehr als 30 Städte gebracht – so auch nach Neumünster. Dort haben es die Pfadfinder aus Temnitz am 3. Adventswochenende geholt. Nach einem stimmungsvollen Aussendungsgottesdienst in Walsleben am 4. Advent, an dem neben mir und einem Kollegen auch vier Schüler unserer Schule teilnahmen, brachten sie das Licht nach Neuruppin und bewahrten es bei sich zuhause 2 Tage auf uns gaben es in den Weihnachtsandachten an mehr als 30 Klassen und Tutorien weiter. Bevor nun die Schüler/innen selbst in die Weihnachtsferien gingen, trugen sie das Friedenslicht aus Bethlehem in Gläsern und Laternen durch Neuruppin und brachten es zu Marie-Sophie: Hannes: (tritt mit entzündeter Kerze vor) Ich bin das Licht der Hoffnung. Fanny: Pah, Hoffnung?!! Wie kannst Du von Hoffnung sprechen, wo doch überall Streit und Krieg herrschen?! So viele Probleme, so viel Verzweiflung. Es gibt keinen Grund zu hoffen. (tritt mit entzündeter Kerze vor) (bläst das Licht aus) Ich bin das Licht der Liebe. Lea: Liebe! Wenn ich das schon höre! Wo gibt es denn wahre Liebe auf dieser Welt? Jeder denkt nur an sich, jede ist sich selbst die Nächste. Beziehungen zerbrechen, Vertrauen wird enttäuscht, Menschen gehen auseinander. Wahre Liebe ist nur ein Traum. Isabell: (bläst das Licht aus) (tritt mit entzündeter Kerze vor) Ich bin das Licht der Freude. Annika: Freude, von wegen! Wo gibt es denn noch Freude? Wir hetzen durch unseren Alltag. Marie-Therese: (tritt mit entzündeter Kerze vor) Ich bin das Licht des Friedens. Wenn auch ich erlösche, wird die Dunkelheit zur Finsternis, werden die Sorgen zur Verzweiflung. Nur wenn ich weiterbrenne, haben Hoffnung, Liebe und Freude eine neue Chance - heute und hier. Schule und Hausaufgaben, Test und Klausuren: Stress ohne Ende! Viele haben keine Arbeit – und andere keine Zeit. Wo bleibt da die Freude? (bläst das Licht aus) 27 Wir gratulieren 28 70 Neuruppin Hannelore Siegert, Doris Reiser 75 Neuruppin Brigitte Richter, Elke Kutschera, Gertraud Marquardt, Horst Hänicke, Michael Sens, Elsbeth Ehlert, Ingeborg Hagen, Wladimir Kismann, Irmgard Herrmann, Helga Biemann, Manfred Helmut Hoffmann, Renate Bilz, Anneliese Kasack, Bärbel Zarn 80 Neuruppin Friedel Zädow, Horst Schwenzer, Waltraud Wichmann, Sigrid Schmidt, Gertrud Neumann, Rosemarie Koch, Reinhard Malender, Hilde Weber 85 Neuruppin Wulkow Käthe Krause, Brigitte Reimann, Vera Hoernicke Else Herrmann 90 Alt Ruppin Neuruppin Wulkow Erika Mäcker Aline Röhl, Emma Elfriede Wiermann, Klaus-Jürgen Huch Herbert Schumann 92 Neuruppin 93 Alt Ruppin Neuruppin 95 Neuruppin 96 Neuruppin 97 Neuruppin Elfriede Zabel, Gerda Jordan Erika Sommerfeld Charlotte Zienteck, Hans-Günter Woith Elisabeth Rohde Käte Ortmann Bruno Dolatkiewicz 70 Neuruppin Lothar Schulz, Dr. Dietrich Bülow, Jutta Schumacher, Ingrid Meier 75 Alt Ruppin Neuruppin Horst Heinrich Monika Adomeit, Hans-Joachim Bertram, Dr. Karl-Heinz Götz, Lieselotte Tiede, Ingeburg Zahn, Manfred Krell, Edith Bensch, Monika Adler, Inge Donath, Marianne Brauner Ursula Wittchen Hilma Schütte Storbeck Wuthenow Februar 80 Neuruppin 85 Neuruppin Gudrun Seelmäcker, Gerhard Liefke, Hildegard Wontorra, Herbert Schulze, Horst Gburrek, Hans-Eckhard Malender, Anneliese Müller, Sigrid Schönfeld, Fritz Piel 90 Neuruppin Ingeborg Schulz, Hildegard Böhm, Maritta Duclos, Irmgard Mahler, Renate Gerlich 91 93 94 95 Lieselotte Schwämlein, Gerhard Bluhm Hildegard Lechelt, Hildegard Schumacher Hertha Papenbrock Irmgard Budelmann Gerda Schultz, Editha Schoner, Elfriede Schmidt, Rena Adelmann Holde Bering Annemarie May Neuruppin Neuruppin Neuruppin Alt Ruppin Neuruppin 96 Neuruppin 98 Neuruppin Irmgard Musche, Christa Buschow, Gisela Stegnitz, Ursula Sommer, Gertrud Hermann März Freud & Leid getauft wurden NEURUPPIN Anton Schiller, Lilly Schmidt, Kira Haschke, Janek Haschke Diamantene Hochzeit ALT RUPPIN Gerhard und Marlene Vierk (11.02.2016) 29 kirchlich BEIGESETZT WURDEN ALT RUPPIN Armin Roscher (66), Waltraut Haake geb. Krüger (80) Dora Massör geb. Grünberg (90) NEURUPPIN Johanna Kruschat geb. Zillmann (63), Brigitte Schwandt geb. Wagner (77) Winfried Schiller (78), Harry Berner (81), Edeltraud Harre geb. Coja (84) Gerhard König (84), Annemarie Wodetzki geb. Faulstich (84) Edith Seeger geb. Hartmann (85), Günther Bartel (87), Ilse Berner (89) Martha Hamann geb. Wartmann (89), Harry Hellwig (90) Ruth Zunn geb. Görn (91) WUTHENOW Johanna Ladendorf geb. Haack (88) Gemeindebüro Ev. Gesamtkirchengemeinde Ruppin Virchowstr. 13 16816 Neuruppin 03391 / 40 07 39 und 2597 www.kirchenkreis-wittstock-ruppin.de/ruppin.html Öffnungszeiten Mo 09.00 - 12.00 Uhr Di 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Do 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr Fr 09.00 - 12.00 Uhr Geschäftsführung Pfarrerin Susanne Graap 03391 / 40 07 39 | 03391 / 65 90 283 [email protected] Gemeindesekretariat Karina Gütschow 03391 / 40 07 39 und 2597 | 03391 / 65 90 283 [email protected] Verwaltung und Finanzen Margitta Balfanz 03391 / 40 50 56 | 03391 / 65 90 283 [email protected] 30 Pfarramt Gemeindepädagogin Evelyn Tomaske-Fellenberg Schinkelstr. 11 0176 / 80633946 | [email protected] Pfarrerin Ilona Kretzschmar Schinkelstr. 12 03391 / 40 51 02 | [email protected] Pfarrerin Susanne Graap 03391 / 40 07 41 | 03391 / 65 90 283 03391 / 85 70 428 [email protected] Gemeindepädagoge Thomas Klemm-Wollny Rudolf-Breitscheid-Str. 38 0160 / 449 20 39 | [email protected] Kirchenmusik Kantor Matthias Noack Virchowstr. 13 03391 / 40 51 92 | [email protected] Ev. Jugendzentrum Jugendwart Eckhard Häßler Rudolf-Breitscheid-Str. 38 03391 / 32 56 | 03391 / 32 56 [email protected] Ev. Schule Schulleiterin Anke Bachmann Regattastr. 9 03391 / 50 57 84 | 03391 / 50 35 36 www.gymnasium-neuruppin.de | [email protected] Ev. Kindertagesstätten Geschäftsführung Gemeindepädagogin Evelyn Tomaske-Fellenberg Schinkelstr. 11 0176 / 80633946 | [email protected] Ev. Hort Birgit Kollat Regattastr. 9 · 03391 / 40 49 383 www.ev-hort-neuruppin.de | [email protected] Ev. Kindergarten Karen Häßler August-Bebel-Str. 13 A 03391 / 30 21 | [email protected] www.ev-kindergarten-neuruppin.de Regionalakademie Roswitha Döring Rudolf-Breitscheid-Str. 38 | 03391 / 77 54 02 [email protected] Krankenhausseelsorge Gemeindepädagoge Thomas Hikel Ruppiner Kliniken | 03391 / 39 49 39 Friedhofsverwaltung Susann Fedchenheuer Öffnungszeiten Gerhard-Hauptmann-Str. 61 Mo, Do, Fr 08.00 - 12.00 Uhr 03391 / 22 90 Di 13.00 - 16.00 Uhr [email protected] Do 13.00 - 15.00 Uhr Gartenangelegenheiten Susanne Krause 31 Virchowstr. 13 | 03391 / 77 59 15 [email protected] www.gartenbuero2008.jimdo.com Öffnungszeit Do 15.00 - 17.00 Uhr ESTAruppin e.V. Pfarrerin Christiane Schulz Rudolf-Breitscheid-Str. 38 03391 / 77 59 911 | [email protected] Gehörlosenbetreuung Frau B. Eger | 03302 / 50 70 85 [email protected] Bankverbindungen Gesamtkirchengemeinde Ruppin Sparkasse OPR IBAN DE08 16050202 1730006368 Bei Zahlungen Name & Verwendungszweck angeben Gartenbüro der Gesamtkirchengemeinde Ruppin Sparkasse OPR IBAN DE05 160502021730026113 Bei Zahlungen Name & Parzellen-Nr. angeben IMPRESSUM Herausgeber: Ev. Gesamtkirchengemeinde Ruppin · Virchowstraße 13, 16816 Neuruppin Auflage: 2.000 Stück, Redaktion und Gestaltung: Martin Birke, Thomas Graap Fotonachweis: www.gemeindebrief.evangelisch.de, Gesamtkirchengemeinde Ruppin, Veranstalter Kontakt zur Redaktion: [email protected], Nächster Redaktionsschluss 07. März 2016
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