Pfarrbrief der kath. Kirchengemeinde St. Marien, Oberhausen mit den Gemeinden St. Marien St. Johannes Evangelist Zu Unserer Lieben Frau St. Katharina Ausgabe 17 Juni 2015 Josef und Maria an der Mülheimer Straße Kirchenmusik in der Pfarrei Augen auf – hinsehen und schützen Asylanten und Überfremdung Aus den Personalakten 25 Jahre indische Schwestern in St. Marien Gottes Handlanger – Pastor Peter Meyer 40 Jahre Priester Ehrenamt ist wichtig Unser Weg zur Erstkommunion Ich sitze am Straßenhang. Der Fahrer wechselt das Rad. Ich bin nicht gern, wo ich herkomme. Ich bin nicht gern, wo ich hinfahre. Warum sehe ich den Radwechsel mit Ungeduld? Bertholt Brecht Impressum Miteinander Pfarrbrief der kath. Kirchengemeinde St. Marien Elsa-Brändström-Str. 82 46045 Oberhausen GESUNDHEIT FÜR ALLE IN OBERHAUSEN Erscheint 2 x im Jahr Redaktionsschluss für die Nr. 18 / Dezember 2015 ist der 17.10.2015 Herausgeber: Pfarrer Thomas Eisenmenger Redaktionsteam: Franz Brüne, Heinz-Bernd Diepmans, Wolfgang Dören, Monika Driessen, Thomas Eisenmenger, Margret Etscheid, Birgit Hümbs, Dorothea Keil, Cecilia Vögelin [email protected] | www.kk-ob.de Auflage: 11.300 Druck: Basis-Druck GmbH, Duisburg Der Innenteil ist gedruckt auf 100 % Recyclingpapier. Titelfoto: Titelfoto: Günter Hümbs Gipfel Halde Haniel Bottrop / Oberhausen GESUNDHEITSFORUM 2015 regelmäßige Vorträge & Kurse: Medizin | Gesundheit | Pflege Prävention | Diagnostik | Therapie Krankenhäuser | Pflegezentren Ambulante Pflege | Reha-Zentrum | Hospiz INHALT · GRUSSWORT Liebe Christen in der Pfarrei St. Marien, liebe Leserinnen und Leser! senkirchener Krankenhaus wuchs in mir der Wunsch, in den Bereich der Krankenhausseelsorge zu wechseln. Und so kommt es, dass ich mich Ihnen nun an dieser Stelle vorstellen darf. Ich freue mich über die neue Aufgabe in den beiden Krankenhäusern! An dieser Stelle sehen Sie in letzter Zeit immer mal wieder ein neues Gesicht. So auch dieses Mal. Gerne möchte ich mich Ihnen vorstellen. Seit dem 15. Januar bin ich, Monika Rasch, mit der Krankenhausseelsorge am Katholischen Klinikum Oberhausen (KKO) beauftragt, mit 50 % Stellenumfang im St. Josef-Hospital, das zu Ihrer Pfarrei gehört, und mit weiteren 50 % im St. Marien-Hospital in Osterfeld. Ich bin 48 Jahre alt und lebe in Gelsenkirchen. Als Gemeindereferentin war ich in verschiedenen Gemeinden im Bistum Essen eingesetzt. Zuletzt war ich in der Gemeinde St. Joseph in GelsenkirchenSchalke tätig. Nach vielen seelsorglichen Einzelgesprächen in den Gemeinden und nach einem mehrwöchigen Praktikum in einem Gel- Zu meinen Aufgaben gehört die seelsorgliche Begleitung der Patientinnen und Patienten, der Angehörigen und der Mitarbeiter/innen in beiden Krankenhäusern. Im Sommer beginnt für mich eine insgesamt 12-wöchige Fortbildung, der sogenannte KSA-Kurs (KSA= Klinische Seelsorge-Ausbildung), der für die vom Bistum beauftragten Krankenhausseelsorger verpflichtend ist. Ich bin schon gespannt auf den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen und werde dort sicherlich noch viel Neues lernen können. Seit vielen Jahren schon begleitet mich eine bestimmte Bibelstelle, eine Zusage Jesu, die in Mt 28,20 zu finden ist. Jesus sagt dort: „Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.“ Ich finde diese Zusage Jesu, die für uns heute genauso gilt wie damals den Jüngern, tröstlich und Mut machend, auch und gerade für die seelsorgliche Arbeit im Krankenhaus. Wenn Sie mich sprechen möchten, können Sie mich gerne anrufen (Tel.-Nr. im St. Josef-Hospital: 837-4691, dort läuft auch ein Anrufbeantworter) oder Sie schicken mir eine E-Mail ([email protected]). Nun bleibt mir noch, Sie herzlich zu grüßen! Ihre Monika Rasch Inhalt Inhalt / Grußwort · · · · · · · · · · · · · · · · 3 Josef und Maria an der Mülheimer Straße · · · · · · · · · · · · · 4-5 Neues von der kfd · · · · · · · · · · · · · · · 6 Kirchenmusik in der Pfarrei · · · · · · · · 6 Geld für die Seelen · · · · · · · · · · · · · · 7 Augen auf – hinsehen und schützen · 8 Asylanten und Überfremdung · · · · · · 9 Ehrenamtsfest am 21. August · · · · · 10 Termine Feier der Erstkommunion 2016 · · · · · · · · · · · 10 Misión Norte Potosí · · · · · · · · · · · · · 10 Aus den Personalakten · · · · · · · · · · 11 Adrian, der Kirchenhahn · · · · · · · · · 12 Radfahren und Wandern · · · · · · · · · 12 Sonntagsgottesdienste · · · · · · · · · · 12 Kinderseite · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 13 Chronik · · · · · · · · · · · · · · · · · · 14-15 Gemeinde St. Marien Kleingeld hilft: KAB Heilig Geist sammelt für Flüchtlingshilfe · · · · · · 16 Jahreshauptversammlung KAB · · · · 16 Erstkommunion in St. Marien · · · · · 17 Verkaufsstände selber konstruiert · · 17 25 Jahre indische Schwestern · · · · · 18 Janne & Pit auf Erfolgskurs · · · · · · · 18 Ein neuer Name: Kinder in Rio · · · · · 19 Neues von der kfd · · · · · · · · · · · · · · 20 Evangelium zum Anschauen · · · · · · 20 Termine · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 21 Gemeinde St. Johannes Evangelist Pastor P. Meyer 40 Jahre Priester · · · 22 Chronik St. Johannes · · · · · · · · · · · 23 Messdiener auf Fahrt · · · · · · · · · · · 23 Fastenessen – wem hilft denn das? · 24 Neues von der kfd St. Johannes · · · 24 Hallöchen, ich bin Fridolin KÖB! · · · 25 Seniorenkreis 2. Halbjahr 2015 · · · · 26 KAB – Programm 2. Halbjahr 2015 · 26 Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau Gemeindewallfahrt nach Roermond und Thorn am 13. September · · · · · 27 Termine ULF · · · · · · · · · · · · · · · · · · 27 Ehrenamt ist wichtig · · · · · · · · · · · · 28 DPSG-Pfingstlager · · · · · · · · · · · · · 28 5 Brote und 2 Fische in der Eifel · · · 29 Erfahrungen im Kindergarten · · · · · 29 Sternsinger suchen das Geheimnis des Glockengießens · · · · · · · · · · · · 30 Gemeinde St. Katharina Familienzentrum erhält neuen Schlafraum · · · · · · · · · · · · · · 31 Gospel – Voices in Aktion · · · · · · · · 31 Spende durch gemeinsame Aktion · 31 Jahreshauptversammlung der KAB · 32 Gemeinsames Friedensgebet · · · · · · 32 Unser Weg zur Erstkommunion · · · · 33 So erreichen Sie uns · · · · · · · · · · · · 34 3 JOSef UNd MARIA AN deR MüLHeIMeR STRASSe Josef und Maria an der Mülheimer Straße Die Marienkirche und das St. Josef-Hospital an der Mülheimer Straße tragen prominente Namen. Das „Pflegezentrum am St. Josef-Hospital“ wird künftig Josefinum heißen. Maria als Mutter Jesu ist weitgehend bekannt. Doch wer ist eigentlich Josef? St. Josef, aus dem tridentinischen Messbuch Josef, der Heilige in der zweiten Reihe Er ist Wächter, er macht ein wärmendes Feuer, er kocht und wäscht, er arbeitet in der Werkstatt, er zimmert einen Schrank, er errichtet einen Dachstuhl – kurz, er sorgt für seine Familie. Er trägt eine Lilie, er führt den Esel auf der Flucht nach Ägypten. So kennt man ihn, den heiligen Josef, den Mann Marias, auf vielen Bildern durch die Jahrhunderte. Bei der Geburt Jesu steht er in der zweiten Reihe; selbst Ochs und Esel sind näher am Heilsgeschehen. Was wir von Josef wissen Die Evangelisten Matthäus und Lukas erwähnen Josef nur mit kurzen Worten. Josef sagt kein einziges Wort und bald verliert sich seine Spur. Er ist der Verlobte Marias und später ihr Mann und der Ziehvater Jesu. Er stammt aus Nazareth und arbeitet dort als „Tekton“, was man als Bauhandwerker oder Zimmermann übersetzen kann. Er ist gerecht, gehorsam gegenüber Gott und ein Mann der Tat. Man kann davon ausgehen, dass er Jesus in seinem Handwerk un- Altarbild (Ausschnitt) der dad, Spanien terwiesen hat. 4 Josef und Maria als Verlobte ihr einzugehen wegen ihrer Empfängnis Bei seiner Verlobung mit Maria muss Jo- durch den Heiligen Geist. Diese Einsicht sef um die 20 Jahre alt gewesen sein. Das empfängt er durch einen Engel im Traum; war damals das übliche Alter. Frühchrist- daher bleibt er bei ihr. Der Engel überträgt liche Bilder stellen ihn als jungen Mann ihm auch die Vaterschaft für den Sohn Madar; aber ab dem rias. Dadurch übt JoMittelalter sehen sef auch einen Dienst wir ihn eher als an der Sendung Jesu Greis mit weißem aus: er wird zum MitBart. Das hängt wirkenden der Erlödamit zusammen, sung. dass man sich Seine Rechte und schwer vorstellen Pflichten vor dem Gekonnte, dass ein setz zeigen sich z.B. junges Paar in eibei der Namensgener so genannten bung und Beschnei„Josefsehe“ (d.h. dung Jesu. ohne sexuellen Kontakt) zusamJosefs Gehorsam mengelebt hätte. „Als Josef erwachte, In der apokryphen tat er, was der Engel Schrift „Geschichdes Herrn ihm befohte Josefs, des Zimlen hatte, und nahm mermanns“ wird seine Frau zu sich.“ sein Verlobungsal(Mt 1,24) Hier zeigt ter mit 90 Jahren Martin Schongauer, Anbetung der Hirten, 1475/80 sich Josefs Bereitangegeben. Josef schaft, Gottes Willen ist als Beschützer der Gottesmutter schon zu erfüllen. So wie Maria die Verkündigung deshalb wichtig, weil diese ohne Mann durch den Engel annimmt, nimmt sie auch bloßgestellt gewesen wäre. Außerdem Josef an. Er fragt nicht, er handelt. Das gab es natürlich die Notwendigkeit der zeigt sich z. B. bei der strapaziösen Flucht Sorge für die Familie. nach Ägypten, der Rückkehr ins Land Israel und seiner Ansiedlung in Nazareth. Josef und Jesu Geburt Josef ist der von Gott Erwählte, der Maria Josefs Tod und Jesus umsorgt und beschützt. Er ist Der Umstand, dass Josef im öffentlichen Oberhaupt einer Familie, die noch nicht Wirken Jesu nicht mehr vorkommt, spricht einmal seine eigene ist. Seine junge Ver- dafür, dass er vor ihm starb. Josef wird welobte Maria wird schwanger, er jedoch hat der bei der Hochzeit zu Kana noch bei Jesu das Kind nicht mit ihr gezeugt. In der al- Leidensweg und Kreuzigung erwähnt. Jeten Kirche gibt es verschiedene Auslegun- sus vertraut bei der Kreuzigung seine Mutgen für Josefs Verhalten. Manche Erklärer ter seinem Lieblingsjünger Johannes an. nehmen an, dass Das wäre nicht nötig gewesen, hätte Josef Josef an der Jung- noch gelebt. fräulichkeit Marias zweifelte. Wenn das Verehrung Josefs denn stimmte, hätte Josefs Verehrung gibt es schon früh in der er sie anzeigen müs- orthodoxen Ost-Kirche. In der westlichen sen und ihr hätte die Kirche hören wir zuerst von ihm auf der Strafe der Steinigung Insel Reichenau im Jahre 850. Damals gedroht. Da Josef wurde der 19. März als sein Gedenktag aber als gerecht eingesetzt, um das bestehende Fest der bezeichnet wurde, Minerva, der römischen Göttin der Handwollte er ihre Strafe werker zu ersetzen. Papst Sixtus IV erklärte nicht und wollte sich 1479 den 19. März zum offiziellen Festtag stillschweigend von des Heiligen, nachdem der Josefskult seit ihr trennen. Andere dem 14. Jahrhundert besonders von den Schrifterklärer mein- Bettelorden gefördert wurde. Seit 1621 ist ten, Josef habe die der Josefstag Bestandteil des römischen Unschuld Marias gar Kalenders. Nachdem Kaiser Ferdinand II nicht angezweifelt. 1620 mit einem Bild Josefs in die Schlacht Er habe sich selbst gegen die pfälzisch-böhmische Armee am für unwürdig ge- Weißen Berg bei Prag gezogen war und Wallfahrtskirche Torreciuhalten, die Ehe mit den Sieg errang, wurde der Josefstag im JOSef UNd MARIA AN deR MüLHeIMeR STRASSe nien ist wie in den meisten Ländern der Josefstag auch der Vatertag. Josefs Bedeutung heute Auf den ersten Blick ist es erstaunlich, wie weit die Verehrung des einfachen Mannes aus dem Volke um sich gegriffen hat. Je weniger Konkretes wir aus seinem Leben wissen, desto mehr wurden Erzählungen und Legenden im christlichen Volk aufgegriffen, die ihn als rechtschaffenen und gerechten Mann zeigen. Bis heute zeigt sich seine Wertschätzung darin, dass Josef einer der weltweit am meisten verbreiteten Vornamen mit vielen Variationen ist. Josef als Arbeiter, Bronzerelief im eingangsbereich des St. Josef-Hospitals Habsburger Reich zum Feiertag. 1714 gab Papst Clemens XI. dem Fest ein eigenes Messformular. Papst Benedikt XIII (1725) fügte Josefs Namen in die Allerheiligenlitanei ein. Papst Pius IX ernannte Josef 1870 zum Patron der ganzen katholischen Kirche. Papst Pius XI. ernannte ihn 1937 zum Patron all derer, die den Kommunismus bekämpfen. Das Fest „Heiliger Josef, der Arbeiter“ hat Papst Pius XII 1955 eingeführt als Gedenktag, um Josef mit dem Tag der Arbeit am 1. Mai Verbindung zu bringen. Hesse Bannerin 2008 31.03.2008 18:01 Uhr Seite In 1 Spa- Rom hat durch Lehrschreiben sehr dazu beigetragen, das theologische Fundament für Josefs Verehrung zu legen. Papst Leo XIII verehrte den heiligen Josef sehr und hat in seiner Enzyklika „Quamquam pluris“ 1898 festgestellt, dass kein Heiliger der einzigartigen Würde der Gottesmutter so nahe kommt wie der heilige Josef. Als Haupt der Familie von Nazareth schützt er auch die Kirche und ist ein leuchtendes Vorbild für alle Christen, vor allem für die Familienväter und für die Arbeiter. Er steht so als ein Mann, der sich verantwortungsvoll sorgt und kümmert und taugt somit gut als Namenspatron für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Papst Johannes Paul II erklärt in seinem Rundschreiben „Redemptoris custos“ 1989, außer Maria habe kein Mensch so Anteil am Geheimnis der Inkarnation wie der heilige Josef, denn seiner Obhut seien die Anfänge unserer Erlösung anvertraut worden, und die Schicksalsgemeinschaft des Heiligen mit Maria und mit dem menschgewordenen Sohn Gottes bedinge den Adel dieses Menschen. Josefs-Statue aus dem ersten Krankenhausgebäude von 1884 Schon diese Beispiele zeigen, dass dem heiligen Josef eine Sonderstellung neben Maria in der Heiligenverehrung zukommt. Wenn Maria und Josef all die anderen Heiligen überragen, dann ist auch die Vorbildfunktion dieser beiden Heiligengestalten für das christliche Leben besonders wichtig. Auch wir in unserer Pfarrei sehen diesen Bezug. Neben der Pfarrkirche St. Marien findet sich das St. Josef-Hospital, das 1883 von der Gemeinde gebaut wurde. Schon um 1873 sind die ersten Ordensschwestern („Arme Dienstmägde Jesu“ aus Dernbach) zur Pflege von Kranken in die Gemeinde gekommen. Die Tradition hat sich bis heute gehalten. Indische Ordensschwestern sind seit 25 Jahren im St. Josef-Hospital tätig, ihr Name steht im Bezug zu ihrer Tätigkeit. Sie heißen „Medical Sisters of St. Joseph“. Und im Sommer 2015 wird das Pflegezentrum an der Mülheimer Straße, den Namen „Josefinum“ erhalten. Franz Brüne B.u. J.HESSE GmbH & Co. KG Schrott - Metalle - Absetzmulden Brinkstraße 25 · 46149 Oberhausen · Fax 02 08 / 65 56 65 02 08 /65 32 32 www.bj-hesse.de · e-Mail: [email protected] 5 NeUeS vON deR Kfd PfARRKONfeReNZ ST. MARIeN · KIRcHeNMUSIK IN deR PfARReI Neues von der kfd Pfarrkonferenz St. Marien Die sechs kfd-Gruppen der Pfarrei St. Marien können nun im sechsten Jahr ihrer Zusammenarbeit wirklich von einem „Miteinander“ sprechen und wir hoffen, dass uns das mit Gottes Hilfe auch weiterhin gelingt. Im Februar haben wir in St. Michael die gemeinsamen Aktivitäten für dieses Jahr 2015 besprochen. Die gemeinsame Frauen-Wallfahrt führte uns am 9. Juni zum Gnadenbild „Maria, Kö- nigin des Friedens“ in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Wesel-Ginderich. Durch ein Prozessionsverbot im Jahr 1640 geriet der Wallfahrtsort, der bereits 1190 gegründet wurde, lange Zeit in Vergessenheit. Seit 10 Jahren gibt es wieder offizielle Pilgerfahrten zu diesem ältesten Wallfahrtsort am Niederrhein. Mit Pfr. Eisenmenger feierten wir dort mit vielen kfd-Frauen die hl. Messe und Nachmittagsandacht. „Klimafreundlich unterwegs“ mit einem Vortrag und einer Diskussion weiter. Die Umwelt-Themen aus der „Klimamappe“ der kfd aufgreifend, werden wir am Mittwoch, 2. September um 15 Uhr unsere jährliche Frauen-Gemeinschaftsmesse in der Kirche St. Michael feiern. Anschließend vertiefen wir das Thema Gott segne uns und unsere Zusammenarbeit und lasse uns einander zum Segen werden. Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Frauen und die kfd bereiten den Stadtfrauengottesdienst am Dienstag, 21. Oktober um 16.00 Uhr, vor. Die hl. Messe wird in der Pfarrkirche St. Marien gefeiert werden. Wir laden alle Frauen unserer Gemeinden herzlich zur Mitfeier ein. Uta Backmann (Schriftführerin) Kirchenmusik in der Pfarrei Orgelrundreise durch die Innenstadtkirchen Rund hundert Liebhaber der Kirchenmusik hatten sich am 26. April um 15 Uhr zum Auftakt des „Orgeldreiklangs“ in der evangelischen Christuskirche eingefunden. In den folgenden drei Stunden wurden Sie durch die drei Kirchen der Innenstadt (Christuskirche / Herz-Jesu / St. Marien) geführt. Jede Kirche bot ihnen ein interessantes Programm rund um das Orgelinstrument. Konrad Paul, Kantor der Christuskirche, begrüßte die Besucher mit kammermusikalischen Werken. Hier war nicht nur die Orgel der Christuskirche, sondern auch ein Cembalo im Zusammenwirken mit Oboe, Sopran und Cello zu hören. Nach diesem abwechslungsreichen Beginn machte sich das Publikum zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit Shuttlebussen auf den Weg zum Altmarkt. In der HerzJesu Kirche erklommen die Besucher die Stufen zur Empore und erlebten die große Georges-Heintz-Orgel ganz aus der Nähe. Kirchenmusiker Horst Remmetz erläuterte das Instrument, gewährte Einblicke in sein Innenleben und gab natürlich auch klangliche Kostproben „seiner“ Orgel. Ebenso führte er die Chororgel im Altarbereich vor, die der Oberhausener Laurenz Lankes erbaut hat. Bei der letzten Station in 6 St. Marien wurden die Zuhörer zunächst mit Kaffee und Gebäck empfangen, und erhielten so zur geistlich-kulturellen noch eine kleine leibliche Stärkung dazu. Als Abschluss gab es hier ein kurzes Orgelkonzert mit populären und ungewöhnlichen Orgelwerken. Christian Gerharz spielte auf der Klais-Orgel unter anderem „Pomp and Circumstances“ und humoristische Variationen zu „Ein Männlein steht im Walde“. Die einhellige Meinung der Zuhörer: Es war eine sehr gelungene Veranstaltung und eine schöne ökumenische Kooperation innerhalb unserer Stadt! Gesungene Jahresuhr – Oberhausener Kindersingtag Am 3. März fand der 4. Oberhausener Kindersingtag statt. Der Tag geht zurück auf eine Initiative mehrerer evangelischer und katholischer Oberhausener Kirchenmusiker/innen, unterstützt von einigen Schulen, und richtet sich an alle Oberhausener Grundschulkinder. Nachdem der Kindersingtag 2014 in unserer Pfarrei stattfand, waren wir diesmal in der Gemeinde Liebfrauen in Sterkrade zu Gast. Etwa 70 Kinder aus allen Stadtteilen kamen, um gemeinsam und in Gruppen Lieder zu üben, zu basteln, zu spielen und alles schließlich in einem kleinen Abschlusskonzert zur Aufführung zu bringen. Die Aktionen standen unter dem Thema „Die Jahreszeiten“. So gab es vier Gruppen aus jungen Sängerinnen und Sängern (und zusätzlich eine Gruppe aus Vorschulkindern), die ihre eingeübten Lieder am Ende des Tages dem zahlreich erschienenen Publikum als „gesungene Jahresuhr“ begeistert darboten. Zum Abschied hieß es dann: Auf Wiedersehen im nächsten Jahr beim 5. Oberhausener Kindersingtag! Einen herzlichen Dank an alle Helfer und Betreuer! Kirchenmusikalische Akzente im 2. Halbjahr 2015 Wir laden herzlich ein zu musikalischen Akzenten in den Kirchen unserer Pfarrei: Sonntag, 20 September, 17 Uhr, Klosterkirche ULF Orgel und Kabarett – überraschendes aus dem Buch der Bücher Julia Hagemann, Kabarett und Christian Gerharz, Orgel Sonntag, 25. Oktober, 15 Uhr, St. Michael ein Besuch bei Mozart – Konzert für Kinder und ihre familien Ein Streicherensemble und Christian Gerharz, Orgel Sonntag, 8. November, 17 Uhr St. Johannes Evangelist Musicalische Sterbensgedancken – Orgelkonzert zum Trauermonat Christoph Weyer, Orgel Christian Gerharz GeLd füR dIe SeeLeN Geld für die Seelen Wie funktioniert der Kirchenvorstand? Vor gut drei Jahren wurde ich in den Kirchenvorstand (KV) unserer Pfarrei St. Marien für eine Amtszeit von sechs Jahren gewählt. Der Kirchenvorstand hat die Aufgabe, das Kirchenvermögen verantwortungsbewusst und ordentlich zu verwalten, um damit die Aufgaben der Kirche, die auf materielle Mittel angewiesen ist, zu erfüllen. Er ist auch der rechtliche Vertreter der Kirchengemeinde in der Öffentlichkeit. Unser Kirchenvorstand besteht aus 16 gewählten Mitgliedern (2 Frauen und 14 Männer) und dem Pfarrer (Thomas Eisenmenger) mit seinem Stellvertreter (Pastor Jörg Dammers) als geborene Mitglieder. An den Sitzungen nehmen zusätzlich als nichtstimmberechtigte „Dauergäste“ eine Vertreterin des Pfarrgemeinderates sowie die Verwaltungsleiterin der Pfarrei (Maria Lohmann) teil. Bei seiner ersten konstituierenden Sitzung bildete der KV vier Hauptausschüsse: Finanz-, Bau-, Personal- und Friedhofsausschuss. In diesen Ausschüssen ist der Titel gleichzeitig das Programm. So befasst sich z. B. der Finanzausschuss mit der Verwendung der Kirchensteuern, die das Bistum der Pfarrgemeinde als Haushaltsmittel überweist. Er überwacht die Bildung von Rücklagen für die pfarreigenen Immobilien, damit im Falle von Reparaturen genügend Geld zur Bezahlung der Rechnungen zur Verfügung steht. Der Bauausschuss kümmert sich um den Zustand der Immobilien und nimmt sie bei einer Begehung wenigstens einmal im Jahr in Augenschein. Er ist bei jeder Baumaßnahme beteiligt, prüft deren Notwendigkeit, überwacht und begleitet die Bauarbeiten. Es fallen immer wieder größere Reparaturen an: im letzten Jahr z.B. die Fassadenrenovierung und Dachreparatur an der Marienkirche und in der Klosterkirche Zu Unserer Lieben Frau die aufwändige Erneuerung des Kirchturmdaches. Der Personalausschuss ist beteiligt bei allen Personalangelegenheiten der Arbeitsverhältnisse der Pfarrei. Bei Neueinstellungen ist er bereits bei der Bewerberauswahl beteiligt und führt zusammen mit der Verwaltungsleiterin die Bewerbungsgespräche. Der Friedhofsausschuss ist für die Ordnung auf dem Marienfriedhof zuständig. Er erstellt die Friedhofssatzung und berät die Höhe der Friedhofsgebühren, die der KV dann beschließt. Er überwacht die Einhaltung der Friedhofsordnung und ist bei Klärung von Fragen und Missständen der Ansprechpartner. Die Mitglieder dieser Ausschüsse treffen sich zwischen den ca. alle 2 Monate stattfindenden KV-Sitzungen. Sie bereiten die zur Entscheidung stehenden Sachverhalte so vor, dass der Kirchenvorstand angemessene Entscheidungen treffen und Beschlüsse fassen kann. Darüber hinaus werden einzelne KV-Mitglieder zur Teilnahme an den Gesellschafterversammlungen des KiTa-Zweckverbandes und des Gemeindeverbandes Oberhausen entsandt, um dort die Interessen der Pfarrei zu vertreten. Das gilt auch für die Gesellschafterversammlung des Katholischen Klinikums Oberhausen (KKO), da die Pfarrgemeinde einer der Gesellschafter der KKO ist. Zudem werden auch zwei Vertreter des KV in den Aufsichtsrat der KKO gewählt. Eine weitere Aufgabe des KV ist der Arbeits- und Gesundheitsschutz. Die Kirchengemeinde (rechtlich vertreten durch den Kirchenvorstand) ist auch Arbeitgeber. Darum muss sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber all die gesetzlichen Verpflichtungen erfüllen, die sich aus dem Arbeitsschutzgesetz ergeben. Mit dieser Aufgabe wurden zwei Mitglieder des KV betraut. Darüber hinaus bedürfen alle größeren Projekte, die Einrichtungen oder Grundstücke der Pfarrei betreffen oder deren Personal in Anspruch nehmen, neben dem Beschluss des Kirchenvorstandes auch der vorherigen kirchenaufsichtlichen Genehmigung durch das Bistum Essen. Bei baulichen Änderungen muss auch der Denkmalschutz mit einbezogen werden. So steht z.Zt. die Umgestaltung der Michaelkirche zur Kinder- und Familienkirche auf der Agenda mit vielen zu klärenden Fragen. Alle Mitglieder des KV sind bei der Erfüllung ihrer Aufgaben bei der Verwaltungsberufsgenossenschaft als Ehrenamtsträger gesetzlich unfallversichert. Über das Bistum Essen besteht auch für die KV-Mitglieder eine Haftpflicht- sowie eine Dienstreisekaskoversicherung. Alle drei Jahre wird die Hälfte des Kirchenvorstandes neu gewählt. Am 7. und 8. November dieses Jahres steht die nächste Kirchenvorstandswahl an. 8 KV-Mitglieder werden von den Pfarreimitgliedern gewählt. Zum Kirchenvorstandsmitglied gewählt werden kann jeder, der seinen Wohnsitz in der Pfarrei hat, am Wahltag 21 Jahre alt ist und seit einem Jahr in Oberhausen wohnt (passives Wahlrecht). Wählen darf jeder, der seinen Wohnsitz in der Pfarrei hat und das 18. Lebensjahr am Wahltag vollendet hat (aktives Wahlrecht). Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an der Wahl ein. Und wir brauchen interessierte, sachkundige und kompetente Damen und Herren für die aktive Mitarbeit im KV. Machen Sie mit! Peter Weyer / Thomas Eisenmenger 7 AUGeN AUf – HINSeHeN UNd ScHüTZeN Augen auf – hinsehen und schützen Straftat erfolgt eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft.“ Mit eindeutigen Worten gibt Bischof Overbeck die Richtung vor. Seit Herbst 2014 bin ich, Claudia Schwab, Schulungsreferentin für Prävention und seit März dieses Jahres Präventionsfachkraft für unsere Pfarrei. Es ist mir wichtig, dass sich alle Menschen in unseren Gemeinden sicher fühlen und sicher sind. Unsere Angebote und Gruppen für Kinder, Jugendliche und Schutzbedürftige sind geprägt von unserem Christsein, und damit ist für mich untrennbar verbunden der Schutz derjenigen, die uns vertrauen. Bisher habe ich die Gremien (Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat u.a.) informiert, welche Schritte notwendig sind, um ein Schutzkonzept zu entwickeln. Alle Gremien haben sich mit einer Risikoanalyse Unter diesem Motto betreibt das Bistum von haupt- und ehrenamtlichen Tätigen, beschäftigt. Ein Arbeitskreis aus HauptEssen mit all seinen Pfarrgemeinden und die Benennung von Präventionsfachkräf- und Ehrenamtlichen hat begonnen, einen katholischen Einrichtungen aktive Präven- ten und die Entwicklung von Verhaltensre- Verhaltenskodex zu entwickeln, dem alle tionsarbeit gegen sexualisierte Gewalt. geln festgelegt sind. Alle Mitarbeiterinnen Mitarbeiter/innen unserer Pfarrei verpflich„Jeder katholische Rechtsträger muss ein und Mitarbeiter sind zudem verpflichtet, tet sein sollen. Nach den Sommerferien eigenes Schutzkonzept entwickeln, in dem jeden Verdachtsfall umgehend zu melden. werden wir auf dieser Grundlage mit der unter anderem die Aus- und Weiterbildung Bei tatsächlichen Anhaltspunkten für eine Entwicklung eines eigenen Schutzkonzeptes beginnen. Parallel dazu führen wir Informationsveranstaltungen für alle Mitarbeiter/innen durch, die in ihrer Tätigfür eine soziale stadt keit Kontakt mit Kindern, Jugendlichen und schutzbedürftigen ErwachseAllgemeine Sozialberatung Kinderhaus „Die Arche“ nen haben. Ambulant Betreutes Wohnen Kontakt- und Beratungsstelle Wir vermitteln grundAmbulante Rehabilitation Sucht für psychisch Erkrankte legende Informationen Außenwohngruppen Migrationsberatung zu sexualisierter Gewalt, Bundesfreiwilligendienst Mutter-Kind-Kur-Beratung fördern die Achtsamkeit Caritas-Zentren in OB-Mitte, Neues Wohnen für Senioren Osterfeld und Sterkrade im „Rohlandshof“ und geben mit HandCarl-Sonnenschein-Haus Notinsel lungsleitfäden Sicherheit Christophorus-Haus Offene Ganztagsschule im Umgang mit GrenzEhe- und Lebensberatung PiccobellO. – der Kleiderladen verletzungen und VerEhrenamt Pflegekinderdienst dachtsfällen. Erziehungsberatung Psychosoziales Gesundheitszentrum Ich werde Sie künftig Familien- und Schulambulanz SGB-II-Beratung Franziskus-Haus Schloss Bellinghoven weiter über den FortFreiwilliges Soziales Jahr Schuldnerberatung schritt der PräventionsGemeindecaritas Schulsozialarbeit arbeit informieren. Als Gleis 51 - Caritas am Bahnhof Schwangerenberatung Präventionsfachkraft bin Kindertagesstätte Regenbogenland Suchtberatung ich Ihre AnsprechpartneJedermann – Bistro am Markt Verbraucherinsolvenzberatung rin bei Fragen und VerJugendgerichtshilfe Wilhelm-Knappmann-Haus dachtsfällen. Rufen Sie mich an unter Tel: 0172 / 1753779. Sollte ich nicht sofort erreichbar sein, hinterlassen Sie mir auf jeden Fall eine Nachricht. Ich melde mich bei Ihnen zurück! Gerne Caritasverband Oberhausen + Lothringer Str. 60 + 46045 Oberhausen + Telefon 91107 - 0 können Sie mir auch eine info@caritas–oberhausen.de www.caritas–oberhausen.de Mail schreiben: claudia. [email protected] CARITAS VON A - Z Claudia Schwab 8 ASyLANTeN UNd üBeRfReMdUNG Asylanten und Überfremdung Über Urteile und Vorurteile Amerikaner sind reich, Schotten sind geizig, Blondinen sind dumm, franzosen essen Schnecken, die deutschen Sauerkraut… Wir kennen das. Das sind dumme Vorurteile, und die stimmen natürlich nicht. Arbeitslose suchen doch gar keine Arbeit, sie machen sich ein bequemes Leben auf Kosten der Gesellschaft / Schwule sind wider die Natur / Türkenmänner sind Machos, wollen sich nicht integrieren / frauen gehören an den Herd / Ausländer leben hier vom Kindergeld / Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg / Muslime sind intolerant, ihre Religion ist mittelalterlich, sie haben Hassprediger, sie zerstören unsere Kultur / Asylbewerber sollten zurückgeschickt werden, wir haben unsere eigenen Probleme … Ja nun, was soll man dazu sagen? Stimmt doch - wenigstens zum Teil, oder? Vorurteile nur bei anderen Wie kommen solche Aussagen eigentlich zustande? Warum stimmen ihnen so viele Menschen zu? 52 % der Deutschen denken z.B., dass Deutschland in der Gefahr steht, stark überfremdet zu werden. Dabei fällt auf, dass besonders da, wo praktisch keine Ausländer leben, die Furcht vor ihnen am größten ist. Aber auch wer nichts gegen Ausländer hat, auch nichts gegen Muslime oder Frauen in „Männerberufen“, denkt selbst in Schablonen; er hat vorgefertigte Einschätzungen, vielleicht gegenüber Polizisten oder Fußballspielern oder Beamten oder Tätowierten. Trotzdem denken wir, wir selbst hätten keine Vorurteile, nur die anderen. Wir haben alle Vorurteile Jeder hat Vorurteile. Sie sind eine Denkweise, die tief im Menschen sitzt und auch nützlich sein kann. Kinder lernen in ihrem Zuhause, die Welt zu verstehen; sie ordnen sie in Gut und Böse. Sie erfahren die Hilfe ihrer Eltern und verallgemeinern: Eltern können alles. Auch als Erwachsene speichern wir unser Wissen in Schubladen. Ohne groß nachzudenken, ordnen wir bestimmte Verhaltensweisen bestimmten Personengruppen zu. Vorurteile haben Vorteile Das muss nicht schlecht sein. Bei der riesigen Informationsflut heute können wir gar nicht anders, als vorab zu urteilen. Wir haben nicht die Zeit, alle Einzelheiten abzuwägen. Häufig unbewusst bedienen wir uns unserer Schubladen. Jeder Mensch hat das Bedürfnis, seine Zustimmung oder sein Missfallen zu einer Sache auszudrücken. Das wäre ohne das schnelle Vorurteil unmöglich. Es ist eine „normale“ Vereinfachung, um die Wirklichkeit in den Griff zu kriegen. Man kann also sagen, Vorurteile können positiv sein. Sie sind sozusagen ein Trick des Gehirns, um Entscheidungen schneller zu treffen. Zwei Beispiele: Auf nächtlicher Straße folgt uns eine dunkle Gestalt. Wir beschleunigen den Schritt, automatisch. Nicht die tatsächliche Gefahr bringt uns dazu, sondern die gelernten Bilder und Vorstellungen. Wenn wir die Straße überqueren, verlassen wir uns darauf, dass die Autofahrer brav ihren Kurs beibehalten. Wir kennen die Fahrer nicht, trotzdem trauen wir ihnen. Es geht einfach nicht anders. einen Atomkern Es ist leichter zu spalten als ein Vorurteil Albert Schweitzer Abwertende Vorurteile Wir bilden Urteile über Menschen, die wenig zutreffend sind, weil wir sie Gruppen zuordnen. Wir glauben, die Menschen unserer Gruppe seien ziemlich ähnlich und vor allem besser; unser Selbstwertgefühl sagt uns das. Wenn wir glauben, wir seien „fleißig“ und „ordentlich“, dann sind die anderen eben automatisch „faul“ und „unordentlich“. Da wir Menschen aus anderen Gruppen kaum kennen, können wir uns ein Urteil über sie eigentlich nicht bilden. Wir übernehmen Bilder, die andere von ihnen gezeichnet haben. Minderheiten sind also ständig von Vorurteilen betroffen. Wir wissen wenig von ihnen; das führt zu Vorurteilen. Dazu kommt, dass ständige Wiederholung ein Vorurteil verfestigt. Man fühlt sich bestätigt, wenn eine Aussage von vielen geteilt wird. Das bedeutet automatisch für uns, dass er unsere heiligen Werte nicht hochhält, sie vielleicht ablehnt. Seit früher Kindheit ist aber das eigene Wertesystem sehr wichtig. Jemand greift mich an, wenn er meine Werte angreift. Solange also die Menschen in verschiedene Gemeinschaften aufgeteilt sind, die sich durch Sprache, Kultur und Geschichte unterscheiden, bleibt dieser Gegensatz erhalten und führt bei manchen Menschen zu starker Abneigung, ja zu einem Feindbild. Die Abneigung gegen alles Fremde ist umso stärker, je schwächer das eigene Selbstwertgefühl ausgeprägt ist. Toleranz üben Es gehört ein gesundes Selbstwertgefühl dazu, die Werte eines Fremden anzuerkennen, besonders wenn wir wahrnehmen, dass der Fremde durch sein Anderssein unsere Werte in Frage stellt. Wer seinen eigenen Wert kennt, kann auch den Andersartigen gelten lassen, auch die Leistungen seiner Kultur schätzen. Selbst wenn es manchmal schwer scheint: wir müssen allen Mitmenschen mit Respekt und Mitmenschlichkeit begegnen. Dazu müssen wir sie so sehen, wie sie sind, nicht wie das Vorurteil sie sieht. Also müssen wir sie besser kennenlernen. Das geht nicht, ohne unsere eigenen Vorurteile genau unter die Lupe zu nehmen. Da wird sich herausstellen, dass wir manche ganz sicher nicht mehr aufrechterhalten können. Ich denke, es ist schon viel erreicht, wenn wir uns selber zugeben können, dass manche unserer Urteile nur Vorurteile sind. Franz Brüne Aus Vorurteilen entstehen Feindbilder Der Fremde unterscheidet sich von uns dadurch, dass er andere Werte für wichtig hält, dass er andere „Götter“ verehrt. 9 eHReNAMTSfeST · TeRMINe eRSTKOMMUNION 2016 · MISIóN NORTe POTOSí Ehrenamtsfest am 21. August An die Ehrenamtlichen in der Pfarrei: Wir sagen „Danke“ für Ihren Einsatz in unserer Pfarrei St. Marien und laden ein zu einem gemütlichen Abend, an dem Sie nichts tun müssen, außer es sich gut gehen zu lassen. Wir werden gut für Sie sorgen, dass es an nichts fehlt, weder Essen, noch Trinken, noch Unterhaltung. Das Fest für Sie findet statt am Freitag, 21. August 2015, von 18.30 Uhr bis 22.00 Uhr auf dem Gelände der Klosterkirche „Unsere Liebe Frau“, Mülheimer Straße 365, 46045 Oberhausen. Um eine Planungssicherheit zu haben, möchten wir Sie bitten, Ihre Teilnahme mitzuteilen: Tel 0208 / 2 14 89 oder per Email [email protected]. Wir freuen uns auf Sie! Das Pastoralteam von St. Marien Termine Feier der Erstkommunion 2016 Gemeinde St. Katharina Gemeinde St. Marien Gemeinde St. Johannes Evgl. Gemeinde Unserer Liebe Frau KATH MAR JOH ULF So 03.04.2016 So 24.04.2016 So 01.05.2016 So 08.05.2016 (Weißer Sonntag) (Sonntag vor Christi Himmelfahrt) (Muttertag) 25 Jahre Partnerschaft St. Marien – Misión Norte Potosí 1990 wurde durch einen Beschluss des Pfarrgemeinderates St. Marien der Grundstein für die Partnerschaft mit der Misión Norte Potosí in Bolivien gelegt. Kurz zuvor hatte sich der Sachausschuss Mission-EntwicklungFrieden (MEF) mit der Zielsetzung gegründet, in der Gemeinde St. Marien das Bewusstsein für die Solidarität mit den Armen dieser Welt wach zu halten. Aus kleinen Anfängen ist ein Projekt geworden, das heute viele Menschen in Deutschland mit Menschen in den bolivianischen Anden verbindet. 25 Jahre Partnerschaft sind ein Grund der Freude und des Dankes. Wir laden deshalb zu einer kleinen Feier unseres Jubiläums alle Freunde und Förderer der Misión Norte Potosí und die Pfarrei St. Marien recht herzlich ein. Wir freuen uns, dass auch unsere Partner in Bolivien durch Vertreter der Claretinerpadres anwesend sein werden. 10 Wir laden ein für Sa 26. 09. 2015 um 16.00 Uhr in die Tagungskirche Hl. Geist, Hausmannsfeld 12, 46047 Oberhausen. Nach dem Gottesdienst blicken wir zurück auf 25 Jahre Partnerschaft und wagen einen Ausblick in die Zukunft. Ein Abendessen beschließt den Jubiläumstag. Zwischendurch bleibt genug Zeit für persönliche Gespräche, Begegnungen und kulturelle Beiträge. Zur Deckung der Kosten des Tages wird eine Spendenbox aufgestellt. Überschüsse fließen in die Unterstützung der Wohnheime in Norte Potosí. Alle Teilnehmenden bitten wir um eine Rückmeldung für die Planung bis spätestens 31.8.2015 per Mail an [email protected] oder per Telefon an 0208/ 74012167. Martin Fey Spendenkonto: Kath. Kirchengemeinde St. Marien, Konto-Nr. 15250135, Bank im Bistum Essen, BLZ 360 602 95 IBAN: DE08 3606 0295 00152 50135, BIC: GENODED1BBE, Stichwort: Norte Potosí chinesisch Bild: f. Brüne AUS deN PeRSONALAKTeN Aus den Personalakten Wer macht was? P. Dr. Gerhard Valerius SCJ ist Ende Februar mit Vollendung des 70. Lebensjahres in den Ruhestand getreten. Er lebt weiterhin in der Dreier-Kommunität des Dehon-Hauses an der Michaelskirche zusammen mit P. Olav Hamelijnck und P. Ernst-Otto Sloot. Sobald es seine Gesundheit zulässt, wird er auch wieder aktiver am Gemeindeleben teilnehmen. Wir danken ihm für 10 Jahre seelsorgliches Wirken in unserer Gemeinde und Pfarrei und wünschen ihm Gottes Segen und viel Gesundheit. Krankheitsbedingt braucht er erstmal Erholung, hofft aber, bald wieder die heilige Messe feiern zu können. Phillip Feldhordt hat nach mehreren Jahren als einer unserer Organisten in der Pfarrei seine Tätigkeit beendet und neue Aufgaben an der Folkwang-Hochschule für Musik in Essen übernommen. Wir danken ihm für seine guten musikalischen Einsätze in unseren Gemeindekirchen und wünschen ihm Gottes Segen für die neuen Aufgaben. P. Ernst-Otto Sloot SCJ feiert im Juni 2015 seinen 50. Geburtstag. Die Pfarrei St. Marien sagt herzlichen Glückwunsch und wünscht ihm Gottes reichen Segen. Wir freuen uns, dass er bei uns ist als Mitbruder, Seelsorger und lebensfroher Mensch! Gemeindereferentin Monika Rasch ist seit Februar neue Krankenhausseelsorgerin im St. Josef-Hospital (KKO) mit einer halben Stelle, die andere Hälfte der Stelle bekleidet sie im St. Marienhospital in Osterfeld (auch KKO). Wir freuen uns, dass mit ihr die Stelle der Seelsorge wieder besetzt ist. Diakon Bernd Malecki hat nach dem Weggang von P. Heinrich Eilhard OSB während des vergangenen Jahres 2014 die Seelsorge im St. Josef-Hospital zusätzlich übernommen. Wir danken ihm sehr für seinen engagierten Einsatz. Er ist jetzt ganz in der Polizei- und Notfallseelsorge tätig. Pastor Jörg Dammers in der Gemeinde St. Katharina feiert im Juni 2015 sein silbernes Priesterjubiläum. Er wurde am 01.06.1990 in der Essener Münsterkirche von Kardinal Dr. Franz Hengsbach zum Priester geweiht. Jörg Dammers ist von Geburt Oberhausener und wurde in der Marienkirche getauft. Seine Heimatgemeinde war St. Antonius Alstaden. Als Diakon war er in St. Georg Gelsenkirchen. Als Kaplan wirkte er in Herz-Jesu Mülheim-Speldorf und in St. Bonifatius Essen-Huttrop. Seit 1997 ist er in St. Katharina, zunächst als Pfarrer und seit der Pfarreineugründung dort Pastor. Wir gratulieren ihm herzlich und wünschen ihm noch viele Jahre segensreiches priesterliches Wirken. Und wir sind ihm dankbar, dass er bei uns in der Pfarrei ist! Gemeindereferentin Claudia Schwab hat sich als Präventionsbeauftragte der Pfarrei weiter qualifiziert zur Präventionsfachkraft. Sie ist mitverantwortlich dafür, dass das vom Bistum Essen vorgeschriebene institutionelle Schutzkonzept für die Pfarrei erstellt wird. Es geht um die Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen und anderen Schutzbefohlenen. Nach dem Skandal der Missbrauchsvorfälle in der kath. Kirche ergreift das Bistum Essen umfangreiche aktive Maßnahmen zur Vorbeugung. Thomas Eisenmenger Pastor Peter Meyer in der Gemeinde St. Johannes Evangelist konnte im März 2015 auf 40 Jahre Priestersein zurückblicken. Am 06.03.1975 weihte ihn Bischof Hengsbach in St. Ludgerus Essen-Rüttenscheid. Seine weiteren Stationen: Kaplanszeiten in St. Bernardus OB-Sterkrade, Liebfrauen BochumLinden, St. Stephanus Essen-West und als Pfarrer in St. Pius Gelsenkirchen-BuerHassel und St. Johann OB-Holten. Seit 11.01.2004 ist Peter Meyer Pfarrer und dann Pastor bei uns in St. Johannes Evangelist. Wir freuen uns über sein priesterliches Wirken in der Pfarrei und wünschen ihm weiterhin Gottes reichen Segen und Gesundheit für die kommenden Jahre. Alfred Konrads ist als Küster von St. Marien und St. Michael mit Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze in den offiziellen Ruhestand getreten. Wir freuen uns und sind ihm sehr dankbar, dass er weiterhin – in reduziertem Umfang – Küsterdienste übernimmt. Er wird jetzt unterstützt von einem Team ehrenamtlicher Gemeindemitglieder, denen wir ebenfalls sehr dankbar sind für die übernommenen verantwortungsvollen Aufgaben. 11 AdRIAN, deR KIRcHeNHAHN · RAdfAHReN UNd WANdeRN · SONNTAGSGOTTeSdIeNSTe Adrian, der Kirchenhahn Ich plustere mich auf, mir schwillt der Kamm, ich fühle mich wohl. Frühling auf der Stange, darauf freut sich der Hahn den ganzen Winter über schon lange. frühen Mittag schon mal so kurz an- und dazwischengebimmelt. Aber mit scharfen Augen entdeckte ich Handwerker, vermutlich der Grund dafür. Es ist doch auch einfach schön: Sonne, laue Luft, es blüht ringsum, zartes Grün an den Bäumen. Dann Ostern, Fest der Auferstehung nach Trübsinn, Nacht und Tod. Und für die leibliche Freude – schöne bunte Ostereier. Als die dann weg waren, ging es los. Die fleißigste Glocke machte sich kurz geschlossen selbständig. Ab 14.15 Uhr gab es deutlich vernehmbares Geläut. So ab 14.45 Uhr machte ich mir Gedanken. Übung für das Guinessbuch der Rekorde im Lang-Läuten? Was ist, wenn die Glocke sich heiß läutet? Da wird doch der Hahn auf der Stange verrückt! Im Zusammenhang ein schönes Erstkommunionsfest. Strahlende Kinder, freudige Eltern, festlich gewandete Familie und der ebenso strahlende Himmel. Zugegeben, 2 bis 3 Grad mehr wäre noch schöner gewesen. Ab 15.30 Uhr fing ich an, über den Schmelzpunkt von Bronze nachzudenken. Aber so ist es halt: Handwerker weg und kein Schlüsselgewaltiger da, der das Läuten beenden kann. Also: alles paletti? Fast. Wenn da nicht der 15. April gewesen wäre, aber es war der 15., nicht der 1. April! Mir sauste die Muffe. Ich sah mich schon vom Dach geläutet. Da endlich, die schon glühenden Telefondrähte hatten den Küster erreicht, der um 16.45 Uhr dem Läu- Mich traf es ohne jede Vorwarnung. Zwar hatten die Glocken am Vormittag und tespuk ein Ende setzte. Ob 2,5 Stunden Läuten fürs Guinnessbuch reichen, weiß ich nicht, da muss ich mal googeln. Aber eins ist klar geworden, dass Läuten schön sein kann, weiß jedermann. Läutet es stundenlang, gehts auf Gehör und Nerven dann, weiß nun auch Adrian Euer Kirchenhahn Radfahren und Wandern Tag der Pfarrei am Sonntag, 12. Juli 2015 Historisches Kastell Holten Der Pfarrgemeinderat lädt in den Sommerferien die Daheimgebliebenen wieder zum traditionellen Tag der Pfarrei am So 12.07.2015 ein. Treffpunkt ist um 12 Uhr an der Katharinenkirche in Lirich. Nach einer stärkenden Suppe fahren die Radfahrer über den grünen Pfad und die HOAG-Trasse Richtung Holten und zum Revierpark Mattlerbusch. Für die Fußgänger gibt es eine Busverbindung (SB 94 + SB 90 ab Wickstr.). Die Gemeinde St. Johann in Holten empfängt uns zum Kaffeetrinken sowie zur Besichtigung der Kirche und des historischen Kastells, dessen Vorgängerbauten bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Hier ist wechselhafte Burgengeschichte in Oberhausen zu erleben. Der Emscherweg-Radweg führt wieder zurück nach Lirich, wo der Tag beim Grillen in St. Katharina gemütlich ausklingt. Sonntagsgottesdienste in der Pfarrei St. Marien SAMSTAG 16.30 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr 18.15 Uhr Vorabendmesse Vorabendmesse Vorabendmesse Vorabendmesse Vorabendmesse JOS KATH MICH JOH ULF HLG | Heilig Geist | Hausmannsfeld 12 JOS | St. Josef-Hospital | Mülheimer Str. 83 MAR | St. Marien | Elsa-Brändström-Str. 82 ULF | Klosterkirche Unsere Liebe Frau | Mülheimer Str. 365 12 SONNTAG 09.30 Uhr 09.30 Uhr 10.30 Uhr 10.45 Uhr 11.00 Uhr Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe Heilige Messe JOH | St. Johannes Evangelist | Barbarastr. 10 KATH | St. Katharina | Wilmsstr. 67 MICH | St. Michael | Falkensteinstr. 234 HLG JOH MAR ULF KATH 1 Das Vaterunser Das „Gebet des Herrn“, wie das Vaterunser auch genannt wird, ist das erste Gebet der Christen. Die Worte gehen auf Jesus Christus im Matthäusevangelium zurück. Der Text ist uns auch im Lukas-Evangelium mit geringfügigen Unterschieden überliefert (Lk 11, 2-4). Wie gut kennst du das Gebet? Hier ist es mit einigen Lücken, die du sicher vervollständigen kannst. Du kannst es auch im Mt 6, 9-13 (Matthäus Evangelium Kapitel 6, Verse 9 bis 13) lesen. Vater unser im ------ (4), geheiligt werde Dein ---- (2), 7 Dein ----- (5) komme, Dein ----- (9) geschehe, wie im Himmel so auf ----- (10). Unser tägliches ---- (3) gib uns heute, und vergib uns unsere ------ (6), wie auch wir -------- (1) unseren Schuldigern, und führe uns nicht in ---------- (7), sondern ----- (8) uns von dem Bösen. Amen. 2 3 4 5 6 8 9 10 Vaterunserbild zum Ausmalen Herr, lehre uns beten! (Lukas 11,1) 13 cHRONIK Chronik Gott der Herr nahm zu sich in die Ewigkeit Juli 2014 Renate Stachowiak Oktober 2014 Erhard Jobs November 2014 Walter Fonteyn Eugenie Pechner Kurt Peter Krüger Gertrud Huwer Johanna Schön Frieda Weyers Stanislawa Przybylski Wilfried Amend Dezember 2014 Brigitta Bleser Gerhard Schröder Waltraud Hornik Angela Helms Josef Heinr. Brockhagen Josefine Fränz Irmgard Siedler Anneliese Jarolewski Manfred Wank Wilma Hohmann Agnes Kocks Gertrud Jaksch Christine Hennecke Bernhard Kemper Erna Ivens Irmgard Hahnen Gustav Günther Press Klaus Müller 76 KATH 73 JOH 84 93 57 81 88 86 100 67 KATH JOH KATH KATH MAR KATH KATH MAR 75 84 80 79 77 95 78 90 76 75 90 86 91 85 93 89 88 54 MAR MAR KATH KATH JOH ULF MAR MAR KATH MAR KATH MAR KATH ULF MAR JOH MAR JOH Januar 2015 Wilhelm Offermann 80 Markus Sleczek 53 Danuta Hedwig Toczko 36 Roswitha Hammacher 66 Hermann Broedner 83 Berta Wernze 89 Gerhard Stolzenberger 75 Johann Wilh. Hagemann 76 Karin Fechner 64 Paul Prinz 84 Ilse Niklas 88 Margot Kaienburg 89 Antonius Klakucar 78 Paul Grabowski 85 Gisela Depenbrock 83 Dorothea Teuwen 89 Peter Schoen 92 Marlies Czerny 70 Gertrud Leininger 91 Josefa Knopp 96 MAR MAR MAR KATH MAR MAR MAR ULF ULF JOH JOH KATH MAR JOH JOH MAR KATH JOH JOH MAR 14 Wilhelmine Winger Christine Rittmann Dieter Koch 90 MAR 78 ULF 73 MAR Februar 2015 Elisabeth Bleidorn Gertrud Lemm Elsbeth Girnth The Hien Nguyen Ruth Ruhfus Josef Lukaszczyk Wilhelm Schenk Wilhelm van der List Wilhelm Hellwig Alfred Melchiors Anna Bley Wilma Knappe Agnes Liebig Emma Herbst Josef August Tepper Josef Birwe Agnes Maria Wittke Heinz Meyer 81 81 81 86 90 79 60 91 88 81 93 89 90 90 91 73 81 76 MAR KATH ULF KATH MAR ULF KATH MAR JOH MAR MAR ULF KATH KATH ULF KATH MAR ULF 83 82 94 97 89 70 84 85 86 79 83 68 87 81 89 89 75 85 KATH KATH JOH MAR JOH MAR ULF MAR ULF ULF Joh MAR MAR JOH MAR JOH KATH KATH März 2015 Marianne Seibert Elisabeth Beigel Antoinette Storm Hildegard Höcker Margarete Adam Ursula Bluhmki Ingeborg Dickmann Calogera Picadaci Gerhard Flick Aurelia Toepfner Katharina Lis Doris Baumann Christine Gibbels Wilhelm Peter Irmgard Budde Johann Frisch Egon Strack Karl Wilhelm Müller Maria Magdalena Schliwa Katharina Katharina Margarethe Margarete Kurt Heinz Maria Yasmin Luis Anneliese ter Braak 88 Rockenbach 100 Menges 76 Hohmann 78 Schmitz 76 Henze 80 Fockenberg 50 Nunez Trigueros 78 Hendrix 92 April 2015 Maria Hartmann Friedrich Tünnesen Gerhard Kranz Paula Stahl Ilse Schmidt Grazyna Jolanta Gackowska Heinrich Daams Karl Josef Winkler Marianne Küsters Helmut Keßler Marianne Hoffmann Johann Jenders Jessica Grote Horst Schwaderlap Rosemarie Peter Klaus Dieter Müller Christina Nemeth Rudolf Schmiedl Renate Tathoff Wolfgang Stromenger Konstantin Mertin Mai 2015 Hildegard Klaus Helmut Wolfgang Hildegard Leo Rolf Anneliese Viktoria Marga MAR MAR JOH KATH MAR MAR MAR MAR MAR 90 78 76 87 69 59 74 79 84 78 86 92 31 60 76 75 61 70 78 74 84 JOH MAR JOH KATH JOH MAR JOH KATH KATH MAR MAR KATH MAR ULF JOH KATH KATH MAR MAR KATH MAR Kunze 91 Runte 74 Eis 76 Scharfenkamp 86 Schröder 83 Möller 83 Feldmüller 79 Heisig 76 Mallmann 92 Grasbon 68 JOH JOH KATH KATH MAR MAR MAR MAR MAR JOH 90 KATH ������������������������������������������������������������������������������������������� � ������������������������������������������������������������������������������������������� �������������� ������������� �������������� ���������� ������������� ��������������������� ���������� ���������������������������������������������� ��������������� ��������������������� ������������������������������������������������������������ �������������� ���������� ��������������� ������������������������������������ �������������������������� �������������������������������� ���������� ��������������������������� ��������������������������������� �������������� �������������������������������������������� ������������������������� 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Olivia Mundinar Stüdemann Buczek Januar 2015 JOH Jakob Lennart MICH Leon MAR Jesse ULF Michelle Luisa KATH Lia Tomcyzk Becker Stams Strugalski van Briel März 2015 JOH Giulia JOH Ellen Valeria KATH Luan Maje JOH Laura Sophie JOH Timo JOH Kilian Yannek MICH Lea KATH Christina Lilly KATH Milan KATH Mozeis KATH Joshua Efosa Bernhard Mendez Krahnhof Loska Billau Krause Pacher Eis Sonntag Kenge Grüger 31.12.2014 11.04.2015 16.05.2015 30.05.2015 KATH ULF MICH MAR Harmony Hannes Joel April 2015 MAR Kevin ULF Ida MICH Joel Rainer ULF Lea Hannah KATH Fabienne KATH John Ihama Zatryp Neubert Kitzing Eickhoff Kannenberg Hungenbach Kreuzer Becker Mai 2015 MAR Mischa Domenico Busse MAR Luisa Proy MAR Emma Proy MAR Laura Treide MAR Joshua Leonardo Morreale MICH Leonie Marianne Ronig JOH Luca Schaten JOH Lilly Malaika Mwamajeni ULF Aaron Luka Simon Richter ULF Katharina Völker Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch. Das Sakrament der Ehe spendeten sich Tag der Trauung KATH KATH MAR erich Kästner Bräutigam Braut Familienname Thomas Köckeritz Christian Balzer Jens Wilke Claas Schlonsok Larissa Wenda Carina Senftleben Martina Rech Alexandra Sabrina Henning Köckeritz/Wenda Balzer Wilke/Rech Schlonsok MAR: St. Marien MICH: St. Michael JOH: St. Johannes Evangelist KATH: St. Katharina ULF: Zu Unserer Lieben Frau 15 GEMEINDE ST. MARIEN Kleingeld hilft: KAB Heilig Geist sammelt für Flüchtlingshilfe Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Heilig Geist Bermensfeld überreichte dem Caritasverband Oberhausen 1000 € für die Flüchtlingshilfe in Oberhausen. Die KAB-Mitglieder sammelten bei allen Veranstaltungen in einer Flasche Kleingeld vom Centstück bis zu Euroscheinen. Der KAB Vorsitzende Heinz Bernd Diepmans dankte allen Spendern recht herzlich. 1.100 Flüchtlinge aus vielen verschiedenen Nationen werden derzeit in Oberhausen an verschiedenen Stellen in Wohnheimen und in privaten Wohnungen versorgt. Das Recht auf Asyl ist ein Grundrecht, das niemandem versagt werden darf. Die Flüchtlinge erhalten öffentliche Leistungen zur Sicherstellung des täglichen Lebensbedarfes und eine Unterkunft mit der notwendigsten Ausstattung. Da sie aber nach mehr oder weniger langem Fluchtweg oft nur mit einer Tragetasche voller Dinge hier ankommen, fehlt es an vielen Dingen des täglichen Gebrauchs, an Kleidung, Möbeln und Elektrogeräten. Daher haben sich private und kirchliche Initiativen gegründet, die gut erhaltene gebrauchte Sachspenden einsammeln, lagern und nach Bedarf weiterleiten. Der Caritasverband Oberhausen e.V. koordiniert dieses ehrenamtliche Engagement unter dem Motto „Ich bin da“. Der Caritasverband freut sich, neben den Sachspenden auch Geld für die Flüchtlingshilfe zur Verfügung zu haben. So kann in besonderen Härtefällen schnell geholfen werden, wenn z.B. zusätzliche Fahrtkosten bei Arztbesuchen anfallen oder Transporte für Sachspenden finanziert werden müssen. Hierzu konnte die KAB Heilig Geist mit ihrem Kleingeld einen wichtigen Beitrag leisten. Heinz Bernd Diepmans Jahreshauptversammlung KAB und KAB-Förderverein St. Marien v.l. Michael Kriewel, Wolfgang Nickenig, Willibert Karl-dieter Stöckmann, Thomas eisenmenger Im März fand, wie bereits im vergangenen Jahr, die gemeinsame Hauptversammlung der KAB und des KAB-Fördervereins statt. Die Sitzungsleitung übernahm der Vorsitzende der KAB Michael Kriewel, der souverän durch die Sitzung führte. Besonders begrüßte er den Präses der KAB, Herrn Pfarrer Thomas Eisenmenger und den Vorsitzenden des KAB-Fördervereins, Willibert Etscheid. Es folgten die ausführlichen Geschäftsund Kassenberichte beider Vereine. Dabei wurde besonders darauf hingewiesen, dass der Erlös der Grill- und Fußballabende in Höhe von insgesamt 1.000 Euro in die- 16 sem Jahr dem Förderverein der Gemeinde St. Marien für den Neubau von Gemeindefestständen zur Verfügung gestellt wird. Im Anschluss daran wurde beiden Vorständen einstimmig die Entlastung erteilt. Bei den nun folgenden Wahlen wurden beim KAB-Hauptverein der stellvertretende Vorsitzende, der Kassierer und die Kassenprüfer neu gewählt. Beim KAB Förderverein stand in diesem Jahr die Wahl des kompletten Vorstandes an. etscheid, Es wurde die Wiederwahl der bisherigen Amtsinhaber vorgeschlagen, die auch einstimmig wieder gewählt wurden. So setzen sich die beiden Vorstände wie folgt zusammen: Selbstverständlich gab es auch in diesem Jahr Jubilare, die für ihre langjährige Mitgliedschaft in der KAB geehrt wurden. Wolfgang Nickenig wurde für 25 Jahre und Karl Dieter Stöckmann sogar für 40 Jahre Zugehörigkeit zur KAB beglückwünscht. Die Ehrungen übernahmen der Präses Thomas Eisenmenger und die Vorsitzenden der beiden Vereine. Willibert Etscheid KAB-Hauptverein KAB-Förderverein 1. Vorsitzender Michael Kriewel Willibert Etscheid Stellvertr. Vorsitzender Werner Prinz Wolfgang Nickenig Kassenführer Jürgen Udert Mathilde Müller Kassenprüfer Wolfgang Nickenig Werner Prinz Bernd Eickmann Bernd Eickmann GEMEINDE ST. MARIEN Erstkommunion in St. Marien Neue Verkaufsstände selber konstruiert 40 Kinder der Gemeinde St. Marien freuten sich mit ihren Katecheten über die feier der erstkommunion in der Marienkirche am 19. April. foto: Jehn Frauen entdecken Maria als starke Frau der Bibel Sabine falkenbach erläutert Marienbilder Zwei Nomadenzelte und ein Stuhlkreis hinter dem Altar bildeten Themeninseln in warmer Wohlfühlatmosphäre im Kirchenraum. 25 Frauen trafen sich im März zum ersten Frauenbibeltag in der Marienkirche. Naheliegend fingen sie erstmal mit Maria an … In den drei Themeninseln kamen die Frauen jeweils 45 Minuten lang mit einer sympathischen, fachlich fundierten und hochmotivierten Referentin über einen Aspekt von Maria ins Gespräch. Bei Frau Anja Moorkamp (Bochum) kam es im Bereich „Theologische Maria“ zu einer fruchtbaren Diskussion über das Dogma der Unbefleckten Empfängnis und der Jungfrauengeburt. Frau Sabine Falkenbach (Ludwigsgalerie Oberhausen) brachte in der Themeninsel „Kunsthistorische Maria“ den Zuhörerinnen die Entstehung der Marienbildnisse ab dem 2. Jahrhundert bis in die heutige Zeit auf interessante und kurzweilige Art nahe. In der Insel „Meine persönliche Maria“ fanden sich die Teilnehmerinnen bei Frau Angelika Romeik (Mülheim) in einem „Bibliolog“ wieder. Bibliolog ist eine Methode der Auslegung biblischer Texte in der Gruppe. Dabei wird ein biblischer Text vorgelesen und von der moderierenden Leitung an bestimmten Stellen bewusst unterbrochen. Hier war es die Stelle im Lukasevangelium 1, 26-38 mit Fortsetzung 1,39-56: der Engel Gabriel verkündet Maria die frohe Botschaft und Maria besucht anschließend ihre Verwandte Elisabeth. Die Frauen wurden im Gespräch eingeladen, sich mit Maria in dieser Situation zu identifizieren und aus dem Schutz der „Rolle“ heraus in der Ich-Form deren Gedanken und Gefühle wörtlich auszudrücken. Dadurch wurde der biblische Text aus unterschiedlichen Perspektiven heraus ausgelegt, was auch immer etwas mit den Lebensfragen und Lebenssituationen der Mitwirkenden zu tun hatte. Die Zeit verging wie im Fluge. An der längsten Kaffeetafel St. Mariens im Mittelgang sprachen die Teilnehmerinnen abschließend ausgiebig über das Erlebte und waren sich einig: Fortsetzung muss folgen. Wir arbeiten dran und lassen von uns hören. Es gibt noch viele starke Frauen in der Bibel zu entdecken. Barbara Roscher-Janda / Barbara Weyer v.l. Peter Weyer, Bernhard Riesterer, Werner Prinz Bei einem Wasserschaden im Kellerraum des Pfarrzentrums wurden die Verkaufsstände für unser Gemeindefest irreparabel zerstört, so dass wir sie schweren Herzens entsorgen mussten. Schweren Herzens, weil sie uns fast 40 Jahre lang gute Dienste geleistet haben und ein richtiger Hingucker bei den Pfarr- und Gemeindefesten waren. Dafür gebührt den beiden „Urvätern“ dieser Stände, den Gemeindemitgliedern Josef Krämer (Idee und erste Stände) und Horst Howe (Weiterentwicklung bis zur Serienfertigung) unser herzlicher Dank. Da diese Stände die Individualität unseres Gemeindefestes unterstreichen, stand für das aktuelle Aufbauteam (Willibert Etscheid, Werner Prinz, Bernhard Riesterer, Peter Weyer) fest, die gute Tradition der Holz-Verkaufsstände weiterzuführen. Bernhard Riesterer konstruierte einen unbehandelten Prototyp und stellte ihn vor (siehe Foto). Jetzt geht er in Serie, damit zum Gemeindefest am 29./30.08.2015 die 12 neuen Einzel- und 3 Doppelstände zum Einsatz bereit sind. Peter Weyer 17 GEMEINDE ST. MARIEN 25 Jahre indische Schwestern in St. Marien später wuchs der Konvent auf 7 Schwestern an. In der südindischen Stadt Kothamangalam im Bundesstaat Kerala sind die Medical Sisters of St. Joseph (MSJ) mit ihrer Ordenszentrale zu Hause. Neben dem Hinduismus behauptet sich die katholische Kirche dort als starke und lebendige religiöse Minderheit. Sie beruft sich auf die Missionierung und Gründung durch den Apostel Thomas. Die Medical Sisters sind seit den 1970er Jahren auch im Ausland aktiv (Österreich, Deutschland, USA). Dieser Austausch v.l.: Sr. Bhavya, Sr. Lija Maria, Sr. Joel, Sr. Amal, Sr. Namitha, Sr. Sajini ist ein Gewinn für beide Seiten. Mit dem Verdienst im Ausland „Love serves“ - „Die Liebe dient“ - Un- können die Orden in Indien eigene Kranter diesem Leitspruch ihres Ordensgrün- kenhäuser, Kinderheime und soziale Einders Joseph C. Panjikaran leben und richtungen mitfinanzieren. In Deutschland arbeiten indische Ordensschwestern seit sind die Schwestern eine wertvolle Berei25 Jahren im St. Josef-Krankenhaus als cherung im Pflegedienst der KrankenhäuKrankenschwestern. 8 Jahre nach dem ser und zugleich als Glaubenszeuginnen in Weggang der Dernbacher Schwestern den Gemeinden präsent. („Arme Dienstmägde Jesu Christi“), die 100 Jahre lang hier die Krankenpflege In den 25 Jahren hat sich die Zusammenprägten, kamen auf Vermittlung von Pfar- setzung des Oberhausener Schwesternrer Bernhard Multhaupt am 13. Oktober konvents oft geändert. Immer wurden sie 1990 zunächst Sr. Dora, Sr. Reesa und Sr. wohlwollend im Krankenhaus und in der Arpitha nach Oberhausen und zogen in Pfarrei St. Marien aufgenommen und sind das Marienstift in der Arndtstraße. Wenig heute zu einem festen und sichtbaren Be- Janne & Pit auf Erfolgskurs Die Initiative des Sozialausschusses der Gemeinde St. Marien, in den Räumen der ehemaligen Knappenschule einen Kleiderladen einzurichten, hat sich als Volltreffer erwiesen. Die Nachfrage nach gebrauchter Kinderkleidung, Spielzeug und immer mehr auch Erwachsenenkleidung für kleines Geld ist seit Eröffnung 2012 stetig angewachsen. Janne & Pit hat sich einen Namen gemacht und gehört jetzt zum festen Bestandteil des Knappenviertels. Da der Kleiderladen sich als ein soziales Projekt versteht, werden die Erlöse aus dem Verkauf ausschließlich für soziale Zwecke verwendet, z.B. Weihnachts- & Osteraktionen, Malwettbewerbe und Sommer- 18 feste. Es werden laufend weitere Spenden benötigt: Kleidung, Spielzeug, Kinderwagen und Haushaltsgeräte. Der Kleiderladen ist für Besucher geöffnet montags von 14:00 – 17:00 Uhr, mittwochs von 10:00 – 13:00 Uhr und freitags von 14:00 – 17:00 Uhr. Die ausschließlich ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen, stehen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. Sie erreichen den Kleiderladen auch im Internet unter: www.kleiderladen-uhlandstrasse.de. In diesem Jahr nimmt das Team von Janne & Pit am Knappenfest am Sa 20.06.2015 teil. Für Sa 04.07.2015 nachmittags ist zusammen mit dem Jugendtreff Parkhaus ein gemeinsames Sommerfest geplant. Das Team vom Kleiderladen freut sich über viele Besucher. Wilhelm Wilms / Thomas Eisenmenger standteil des Gemeindelebens geworden. Aktuell leben im Marienstift 6 Schwestern: Sr. Joel (Oberin) und Sr. Sajini, sowie Sr. Amal, Sr. Bhavya und Sr. Namitha. Diese drei feiern in diesem Jahr selber ihr 25-jähriges Ordensjubiläum. Als jüngster Zuwachs lernt Sr. Lija Maria derzeit fleißig die deutsche Sprache. Auch wenn die Schwestern sich gut an den europäischen Lebensstil gewöhnt haben, ist bei Ihnen ab und zu etwas exotisches Flair zu spüren: bei indischen Gottesdienstgesängen mit Trommelbegeleitung oder leckeren indischen Gerichten. Durch Besuche in Indien hat Pfarrer Eisenmenger die Freude der Pfarrei über die Präsenz der Schwestern in St. Marien persönlich übermittelt. So ist aus vielen Begegnungen mittlerweile eine gute freundschaftliche Partnerschaft geworden. An jedem Donnerstag feiern sie in der Kapelle des Marienstiftes um 18.00 Uhr die hl. Messe. Gäste sind immer herzlich willkommen. In der hl. Messe am Sonntag 18.10.2015 um 10.30 Uhr werden das 25-jährige Ortsjubiläum und die silbernen Ordensjubiläen der drei Schwestern in der Marienkirche mit der Gemeinde gefeiert werden. Thomas Eisenmenger GEMEINDE ST. MARIEN Ein neuer Name: Kinder in Rio Der Verein Kinderdorf Rio heißt seit Anfang 2014 „Kinder in Rio“. Seit dem Jahr 2009, als wir aufgrund der Gesetzesänderung die Arbeit in den Kinderdörfern einstellen mussten, haben wir über eine Namensänderung nachgedacht und diskutiert. Gerade im vergangenen Jahr wurden wir bei Kontakten mit Interessierten und Neuspendern häufig auf unseren Vereinsnamen „Kinderdorf Rio“ angesprochen, da der Name nicht die aktuelle Arbeit des Vereins widerspiegelt. Die Entscheidung einer Namensänderung ist uns nicht leicht gefallen, schließlich hatten wir mit „Kinderdorf Rio e.V.“ einen Namen gefunden, der unsere Arbeit konkret umschrieben hat und mit dem wir viel Gutes bewirken konnten. Doch auch als „Kinder in Rio“ können wir mit Ihrer Hilfe noch viel Gutes bewirken. MALECKI Unsere Arbeit Seit 1967 setzt sich der Kinder in Rio e.V. für die Rechte und Zukunft von Kindern, Jugendlichen und deren Familien im Bundesstaat Rio de Janeiro ein. Unsere große Stärke ist eine über lange Jahre gewachsene Zusammenarbeit mit Vereinen und Initiativen vor Ort. Zu Beginn unserer Arbeit lag das Hauptaugenmerk auf der Arbeit in Kinderdörfern. Solch ein Kinderdorfbetrieb ist jedoch heute aufgrund einer brasilianischen Gesetzesänderung nicht mehr möglich. Heute liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Unterstützung hilfsbedürftiger Familien durch persönliche Begleitung, Familienzentren und die Projekte „Portas Abertas - Bildungs- und Begegnungsstätten“. Ziel unserer Arbeit ist immer, die Familien aus ihrer aussichtslosen Situation herauszuführen und ihnen eine Chance im Leben zu geben. Familienhilfe Unser qualifiziertes Team begleitet die Familien in das Netz sozialer Dienste hinein und hilft z.B. bei der Suche nach einem Platz in der KiTa, der Schule oder in einem berufsbildenden Kurs, aber auch bei der Vermittlung an einen Gesundheitsdienst oder in eine psychologische Behandlung. Wir helfen den Betreuten bei der oft komplizierten Beantragung sozialer Leistungen oder amtlicher Dokumente. Im Notfall bieten wir auch materielle Unterstützung, z.B. Lebensmittelkörbe, Kleidung, Medikamente, Windeln, Möbel und Gebrauchsgegenstände, Schulmaterial, Zahnarztbehandlungen und kleinere Renovierungsmaßnahmen, etwa bei einem durch starke Regenfälle beschädigten oder zerstörten Dach. MALECKI BÜROEINRICHTUNGEN GMBH 46045 Oberhausen Mülheimer Straße 127 + 130 Telefon (0208) 86 49 93 Telefax (0208) 2 38 08 E-Mail [email protected] www.malecki-gmbh.de Hilfe zur Selbsthilfe – unmittelbar und vor Ort Menschen vor Ort wissen selbst am besten, wo die Hilfe am nötigsten ist. Daher unterstützen wir in bedürftigen Stadtteilen lokale Selbsthilfeinitiativen, die Kindern eine sichere und qualifizierte Betreuung bieten. Regelmäßige Mahlzeiten, sauberes Wasser zum Trinken und Waschen, medizinische Versorgung und eine qualifizierte pädagogische Betreuung jenseits von Drogen, Gewalt und Armut. Durch diese Kindertagesstätten haben viele der (oft alleinerziehenden) Mütter zudem erstmals die Chance, arbeiten zu gehen und das karge Familieneinkommen aufzubessern. Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Auch den Familien unserer Kinder bieten wir hier einen Ort, wo sie Gemeinschaft erleben und sich austauschen können, z.B. bei Fragen zur Ernährung oder dem Umgang mit häuslicher Gewalt. Zusammen mit den Erzieherinnen bieten wir Gesprächs- und Diskussionsgruppen, Einzelförderung und Mittagsbetreuung. Den Familien bieten wir ein professionelles Unterstützungsangebot. Dabei stehen wir ihnen u.a. psychologisch zur Seite oder begleiten sie beim Zugang zu staatlichen Sozialhilfen. Unser Ziel ist es dabei immer, die Menschen in die Lage zu versetzen, ihren Alltag zu meistern und ihr Leben (wieder) selbst in die Hand zu nehmen. Portas Abertas Mit unserem Projekt „Portas Abertas“ (Bildungs- und Begegnungsstätte als zentrale Anlaufstelle) bieten wir Kindern, Jugendlichen sowie ihren Eltern einen geschützten Ort innerhalb ihres Stadtteils, an dem sie unangemeldet vorbeikommen können, qualifizierte Gesprächspartner sowie Orientierungshilfe finden. Die zahlreichen Angebote stärken nicht nur das Selbstwertgefühl der Teilnehmer, sondern vermitteln den Kindern und Jugendlichen Kompetenzen wie Teamarbeit, Disziplin und Respekt, die später auch den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Durch die erlebten Erfolge werden den Kindern und Jugendlichen Lebensperspektiven aufgezeigt, die außerhalb von Arbeitslosigkeit, Drogen und Gewalt liegen. Andre Weber www.kinderinrio.de | Kinder in Rio e.V. | Brücktorstr. 139a | 46047 Oberhausen | Tel: 0208 / 874530 | Fax: 0208 / 871080 | Spendenkonto 855 855 Pax-Bank eG BLZ 370 601 93 19 KOPFZEILE, ST. GEMEINDE KAPITEL MARIEN EINTRAGEN Neues von der kfd kfd St. Marien kfd St. Michael kfd Heilig Geist Die diesjährige Sommertagesfahrt führt uns am Mi 22. Juli nach Linz am Rhein, verbunden mit einer Rheinschifffahrt. Am So 30. August hoffen wir wieder auf regen Besuch im „Café Klärchen“ beim Gemeindefest in St. Marien. Kuchenspenden sind wie immer herzlich willkommen. Nach der guten Resonanz des gemeinsamen Herbstfestes von kfd, KAB und Kirchenchor im vergangenen Jahr, wollen wir dieses in diesem Jahr erneut anbieten. Ein Termin wird rechtzeitig angekündigt. Das Jahr fing fröhlich an bei einem Frühlingscafé mit guter Bewirtung in dem neuen „Café Marienkäfer“ im Haus Marienburg. Hier werden wir uns sicher noch mit größeren Gruppen treffen können. Am Mi 9. Juni ging unsere gemeinsame Wallfahrt der sechs kfd-Gruppen der Pfarrei nach Wesel-Ginderich. Vor dem Gnadenbild „Königin des Friedens“ beteten wir für den Frieden auf der Welt, in unserem Land und in unseren Gemeinden. Der Sommerausflug führt uns am Mi 1. Juli nach Rees am Niederrhein. Abfahrt 14.00 Uhr ab Kirche St. Michael, Kaffeetrinken an den Rheinterrassen, Spaziergang am Rhein und nach dem Abendessen um 18.00 Uhr geht es um 19.00 Uhr zurück nach Oberhausen. Karten zum Preis von 15 € für Fahrt und Kaffeegedeck bei den Mitarbeiterinnen. Am Mi 02.09. wird um 15.00 Uhr die Gemeinschaftsmesse der kfd-Pfarrkonferenz in St. Michael stattfinden. Am Sa 26.09. feiern wir zusammen mit dem Kirchenchor das Patrozinium der Michaelskirche in der hl. Messe um 17.00 Uhr. Anschließend findet ein Empfang statt. Die kfd Heilig Geist trifft sich an jedem 2. Donnerstag im Monat zum Erzählcafé in der Tagungskirche mit vielen interessanten Themen, z.B. Frauen in der Bibel, Die Seherin von Fatima, Das Müttergenesungswerk, Gewalt gegen Frauen. Dazu gibts an jedem 3. Mittwoch im Monat unser Vorlesecafé. Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen. Blick in dein Inneres! dort ist die Quelle des Guten, und wenn du nachgibst, kann sie immer hervor sprudeln. Helga Irrgang / Uta Backmann / Regine Arnold Evangelium zum Anschauen und viel Heimwerkergeschick biblische Geschichten weit über die Weihnachtszeit hinaus in der Marienkirche in Szene zu setzen. Kinder und Erwachsene lassen sich verzaubern und blicken staunend in die immer wieder neuen Bühnenbilder, in denen die Jesusgeschichten lebendig werden. Das Evangelium zum Anschauen gibts von Advent bis Pfingsten. Das Bild zeigt die Taufe Jesu im Jordan. Alle Bilder finden Sie auf www.marober.de. Dem Kreativteam um Jörg Barzen gelingt es, mit über 70 Jahre alten Krippenfiguren, Sperrholz, Säge, unzähligen Kostümen Thomas Eisenmenger Die Kindergärten von Heilig Geist, St. Johannes Evangelist und Heilige Familie (drei Einrichtungen der Pfarrei St. Marien) sind am 14.04.2015 mit dem Fairtrade-Siegel ausgezeichnet worden. Seit September 2014 haben sich Kinder, Eltern, Großeltern und Erzieherinnen der drei Einrichtungen intensiv mit fairem und nachhaltigem Konsum beschäftigt. Dabei wurden ganz unterschiedliche Projekte und auch Aspekte von den Kindergärten bearbeitet. Das Bild zeigt die Mitarbeiterinnen der Kindergärten bei der feierlichen Verleihung der Urkunden mit Weihbischof Ludger Schepers und dem Moderator der Veranstaltung Manfred Breuckmann. Birgit Hümbs 20 GEMEINDE ST. MARIEN Termine Juni 2015 Sa 13.06. So 14.06. Do Sa Sa Fr-So 18.06. 20.06. 20.06. 26. - 28.06. 18.00 Uhr 12.00 Uhr 17.00 Uhr MAR MICH HLG HLG Grillen KAB PZ St. Marien für die Gemeinde KAB Monatsversammlung mit Herrn Flötgen (AOK) „Neues aus der Pflegeversicherung“ PZ Pfarreikonferenz Knappenfest Kirchenchor Liederabend KAB Wochenendfreizeit in Bödefeld Juli Sa Do So Mi So Mi 04.07. 09.07. 12.07. 22.07. 26.07. 29.07. 17.00 Uhr 15.00 Uhr 12.00 Uhr 09.00 Uhr 10.30 Uhr MAR HLG KATH MAR HLG HLG Grillen KAB PZ St. Marien für die Gemeinde kfd Erzählcafé „Frauengestalten in der Bibel“ Tag der Pfarrei: von St. Katharina nach OB-Holten kfd Jahresausflug nach Linz am Rhein KAB Grillfest für die Pfarrgemeinde kfd Jahresausflug August Sa So Do Fr Sa/So 01.08. 09.08. 13.08. 21.08. 29./30.08. 17.00 Uhr 10.30 Uhr 15.00 Uhr 18.30 Uhr 17.00/11.30 Uhr MAR HLG HLG ULF MAR Grillen KAB PZ St. Marien für die Gemeinde KAB Monatsversammlung mit Hans Josef Tscharke kfd Erzählcafé „Die Seherin von Fatima“ Fest für alle Ehrenamtlichen der Pfarrei Gemeindefest September Mi 02.09. Sa 05.09. Do 10.09. 15.00 Uhr 17.00 Uhr 15.00 Uhr MICH MAR HLG So Sa 20.09. 26.09. 11.30 Uhr 16.00 Uhr MAR HLG Sa 26.09. 17.00 Uhr MICH kfd-Pfarrei Frauengemeinschaftsmesse Grillen KAB PZ St. Marien für die Gemeinde kfd Erzählcafé „Erst kommt der Profit und dann der Mord“ (Tödliches Inferno für schicke Kleidung) Brunch der Jugend St. Marien für das Herbstlager 25 Jahre Partnerschaft mit Norte Potosi, hl. Messe, Rückblick und Essen Patrozinium von St. Michael unter Mitwirkung des Kirchenchors 15.00 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 17.00 Uhr MAR HLG HLG MAR MAR Herbstlager der Jugend nach Moorbach kfd Erzählcafé „Müttergenesungswerk“ KAB Stiftungsfest 25-jähriges Ortsjubiläum Medical Sisters of St. Joseph Firmung mit Bischof Overbeck, Marienkirche St. Martinszug Kirchenvorstandswahl vor und nach den Gottesdiensten kfd Erzählcafé „Gewalt gegen Frauen“ 2. Frauenbibeltag (geplant) Altpapiersammlung KAB Monatsversammlung mit Barbara Rene-Spillmann „Kommt das Diakonat der Frau?“ Familienmesse mitgestaltet vom Elternpowerchor der Hauptschule St. Michael Patrozinium St. Marien unter Mitwirkung des Kirchenchors Friedenslicht aus Bethlehem kfd adventliche Andacht mit anschließendem Kaffeetrinken Oktober Sa-Sa 03.-10.10. Do 08.10. So 11.10. So 18.10. Fr 30.10. 17.00 Uhr 10.30 Uhr MAR HLG November Fr 06.11. Sa/So 07./08.11. Do 12.11. Sa 14.11. Sa 21.11. So 22.11. 10.30 Uhr MAR MAR/MICH/HLG HLG MAR MAR/MICH/HLG HLG Dezember Sa 05.12. 17.00 Uhr MICH Di So Mi 18.00 Uhr 18.00 Uhr 15.00 Uhr MAR HLG MAR 08.12. 13.12. 16.12. 17.45 Uhr 15.00 Uhr 13.00 Uhr regelmäßige Termine Sonntag St. Josef-Hospital, Caféteria 14.30 – 17.00 Uhr Klaviermusik (jeder 2. und 4. Sonntag im Monat) Montag St. Marien: 09.30 Uhr kfd-Tanzgruppe, Jugendheim 16.30 Uhr Spiel und Klönnachmittag, Pfarrzentrum (alle 14 Tage) 19.30 Uhr Probe Kirchenchor im PZ St. Michael: 15.00 Uhr Montagsrunde Turmzimmer (wöchentlich) Mittwoch Hl. Geist: 15.00 Uhr Büchereicafé (wöchentlich) Heilig Geist: 14.00 Uhr Seniorinnentreff Donnerstag Hl. Geist: 15.00 Uhr Erzählcafé (einmal im Monat) Dienstag St. Marien: 16.00 Uhr Vorlesecafé Bücherei (am 2. Dienstag im Monat) Freitag Heilig Geist: 15.00 Uhr Alten- und Rentnergemeinschaft (ARG-Treff) 21 GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST Gottes Handlanger – Pastor Peter Meyer 40 Jahre Priester Beim Empfang anlässlich des 40-jährigen Priesterjubiläums von Pastor Peter Meyer am 06. März bezeichnete Diakon Rainer Könen in seiner persönlich gehaltenen Ansprache den Jubilar als „Gottes Handlanger“. Zusammen mit fünf Geistlichen hatte Pastor Meyer zuvor unter großer Beteiligung eine Dankmesse in unserer Kirche gefeiert. Neben Stadtdechant Dr. Peter Fabritz (Herz-Jesu) und dem Pfarrer unserer Pfarrei St Marien, Thomas Eisenmenger, stand auch Pastor i.R. Gregor Matena als Konzelebrant am Altar. Der hatte vor elf Jahren unseren Pastor in Vertretung des Dechanten in seine neue Aufgaben in unserer Gemeinde eingeführt. Das Wirken des Priesterjubilars wurde in sieben Reden umfassend gewürdigt. Neben der katholischen Geistlichkeit sprachen auch Pfarrerin Sonja Stauer-Müller und Pfarrer Helmut Müller von der evangelischen Markusgemeinde. Außer dem Gemeinderat und Kirchenvorstand betonte auch Herr Josef Bergmann, der Geschäftsführer des Seniorenzentrums „Haus Abendfrieden“ an der Dieckerstraße, den unermüdlichen Einsatz unseres Pastors besonders für die Alten und Kranken. Frau Ursula Michels wies darauf hin, dass Pastor Meyer erst der vierte Leiter unserer Gemeinde St. Johannes Evangelist seit der Gründung im Jahre 1904 ist (Wirtz: 1904 bis 1956, Platte: 1956 bis 1974, Franke: 1974 bis 2004, Meyer: seit 2004). Das zeige die Verbundenheit der einzelnen Pfarrer mit unserer Gemeinde und könne Anreiz sein für die Zukunft unseres Pastors in unserer Gemeinde. Pastor Peter Meyer wurde am 02.06.1948 in Bochum-Gerthe geboren. Er ging dort zur Schule und war in seiner Heimatgemeinde St. Elisabeth Messdiener. Schon mit 13 Jahren fühlte er den Ruf, Priester zu werden. Nach seinem Theologiestudium an der Ruhr-Universität in Bochum (1968 bis 1973) wurde er am 06.03.1975 in St. Ludgerus in Essen-Rüttenscheid von Franz Kardinal Hengsbach zum Priester 22 geweiht. Seine seelsorgliche Tätigkeit begann er mit einem kurzzeitigen Einsatz als Kaplan zur Aushilfe in St. Barbara, Essen-Kray. Danach war er von 1975 bis 1980 Kaplan in der Pfarrei St. Bernardus in Oberhausen-Sterkrade. Weitere Stationen als Kaplan waren die Gemeinde Liebfrauen in Bochum-Linden (1980 bis 1983) und St. Stephanus in Essen-Holsterhausen (1983 bis 1987). Erste Erfahrungen mit der Leitung einer Gemeinde machte er als Rektoratspfarrer in St. Pius in Gelsenkirchen-Buer-Hassel (1987 bis 1992). 1992 wechselte er als Pfarrer nach St. Johann in Oberhausen-Holten, wo er bis zu seiner Ernennung zum Pfarrer von St. Johannes Evangelist in Oberhausen blieb. Von seiner Einführung am 11. Januar 2004 an leitet er unsere Gemeinde nunmehr seit elf Jahren. In seiner Zeit als Priester sind große Umbrüche in der katholischen Kirche geschehen. Als Pastor Meyer seine Gemeinde St. Pius in Buer-Hassel verlassen musste, wurde seine Stelle nicht mehr besetzt. Das war 1992 der erste Fall dieser Art im Bistum Essen. Heute haben die Auswirkungen des Priestermangels alle Teile unseres Bistums erreicht. Wir sehen dies an der Zusammenlegung der Oberhausener Gemeinden zu vier Großpfarreien. Wir in St. Johannes Evangelist können uns glücklich schätzen, dass wir nicht als „sonstige Kirche“ ohne Geistlichen dastehen. Bei der Jubiläumsfeier unseres Pastors waren neben seinen Verwandten auch ehemalige Gemeindemitglieder aus Gelsenkirchen und Holten im Saal. Die würdige Feier fand ihren passenden Abschluss im Sinne unseres Pastors mit der Komplet, dem Nachtgebet der Christen, in unserer Kirche. Wir sind froh und glücklich, unseren Pastor als Seelsorger bei uns zu haben. Wir danken ihm für seinen unermüdlichen Einsatz in unserer Gemeinde und wünschen ihm weiterhin Gottes Segen bei seiner aufopferungsvollen Arbeit. Franz Brüne GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST Chronik St. Johannes – Zurückgeblättert 1971 Die Renovierung der Kirche in diesem Jahr geht weiter. Anfang des Jahres kam der Bodenbelag für den Chorraum, sodass dieser fertiggestellt werden konnte. Die neue Heizung wurde eingebaut und die Maurerarbeiten waren nahezu fertig. Der Innenanstrich und die Beleuchtung waren erneuert worden. Durch die Umgestaltung des Chorraumes war es möglich, den Altar in die Mitte der Gemeinde zu rücken. Der neue Altar und die Stele, entworfen und gefertigt von Frau Bienen aus Marienthal, geben der Kirche ein ansprechendes Aussehen. Mit dem Gottesdienst in der Osternacht konnte die Gemeinde wieder in ihr Gotteshaus einziehen. Ein besonderer Dank galt der ev. Markusgemeinde, deren Gastfreundschaft man in der Renovierungszeit in Anspruch nehmen durfte. Am 16. Mai wurden 108 Kinder zur ersten heiligen Kommunion geführt. Das Bistum hatte angeregt, die Eltern der Kommunionkinder mehr in die Vorbereitung einzubeziehen. Pater Hospel bereitete daher nicht nur die Kinder in der Schule vor, sondern traf sich auch nachmittags im Pfarrsaal mit den Eltern. In der Woche vor Pfingsten wurden 170 Firmlinge durch Bischof Franz Hengsbach gefirmt. Eine dreiwöchige Freizeit verbrachten Kinder und Jugendliche in Hinterglemm- Saalbach. Pater Hospel, der 18 Jahre im Amazonasgebiet eine Missionsstation geleitet hatte und dann aus gesundheitlichen Gründen nach Deutschland zurückkam, sollte für seinen Orden eine leichtere Tätigkeit in Manaus antreten, da sein Heimaturlaub von fünf Jahren ablief. Zuvor wurde er zum Dienst in ein Krankenhaus nach Wadersloh abberufen. Daher musste er zum 1. September unsere Pfarrei verlassen. Er hat sich mit großer Bereitschaft und Offenheit den Aufgaben in der Gemeinde gestellt. Die Gestaltung der Kindergottesdienste war ihm wichtig, aber auch sein Engagement für die Frauengemeinschaft. Vorträge, Konferenzen und Gesprächsreihen hat er angeregt und sich damit große Wertschätzung auch außerhalb der Gemeinde erworben. Das in unserem Pfarrbezirk liegende Altersheim (bisher Friedensheim genannt) wird ab August 1971 unter dem Namen „Haus Abendfrieden“ geführt. Auf der Dekanatsebene legte Stadtdechant Wilhelm Knappmann, der sein 70. Lebensjahr vollendet hatte, sein Amt nieder. Sein Nachfolger wird Pfarrer Stephan Mellage von St. Michael. Von 1938 bis 1965 wirke Wilhelm Wedding als Pfarrer in der Nachbargemeinde St. Michael. Er konnte im Februar sein goldenes Priesterjubiläum feiern Die WAZ titelte daher nicht ohne Grund: „All sein Wirken galt dem Knappenviertel“. Seinen Lebensabend verbringt er im St. Vincenzhaus. Im Oktober verstarb plötzlich und unerwartet Rektor Hans Nübel. Er war über Jahrzehnte an der Johannes- und Rolandschule tätig und hat viele Jahre unermüdlich als stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes St. Johannes gewirkt. Ein Dekanatssingen der Kirchenchöre fand in unserer Kirche im Oktober statt. Am Tag vor Weihnachten traf der neue Tabernakel ein, dessen Ummantelung die Bildhauerin Anneliese Schmidt-Schöttler aus Finnentrop-Bamenohl gestaltete. Pfarrer Platte dankte am Schluss des Jahres allen, die beim Umbau und der Ausstattung der Kirche mitgewirkt haben. Ursula Michels Entdecke das Feuer in dir – Messdiener auf Fahrt 25 Messdiener und Messdienerinnen aus dem Gemeinden St. Marien und St. Johannes Evgl. machten sich am Freitag 20.03. zusammen auf den Weg nach Coesfeld in ein Selbstversorgerhaus. Nach der Zimmerverteilung gab es Abendessen. Serviert wurden u. a. Hot Dogs. Um 20 Uhr saßen wir zusammen zum gemeinsamen Spieleabend im Kaminzimmer. Der Abend endete mit einem kurzen geistlichen Impuls von unserer Gemeindereferentin Claudia Schwab. Samstagmorgen, halb acht in Coesfeld: Frühstück für 25 Messdiener und Messdienerinnen war angesagt. Leider regnete es morgens so heftig, dass wir unser Programm umstellen mussten. Das geplante Indianerspiel sollte dann am Sonntag erfolgen. Im Kaminzimmer zusammensitzend haben wir uns dann mit der Frage „Wofür bin ich Feuer und Flamme?“ beschäftigt. Die Antworten (z.B. für meine Hobbys, für Messdiener, für Jesus…) schrieben wir auf vorher gebastelte Flammen aus roter Tonpappe: Einige hatten sich inzwischen um unser leibliches Wohl gekümmert. Es gab Fischstäbchen mit Kartoffelpüree und Erbsen und Möhren dazu. Wir mussten dafür ganz schön viele Kartoffeln schälen. Aber es hat Spaß gemacht. Nach dem Mittagessen starteten wir verschiedene Workshops: „Gestalte ein Windlicht“, „Gestalte das Altartuch“ und „Dreht einen Film-Spot, warum ihr Messdiener geworden seid“. Um 17 Uhr besuchten wir in Coesfeld gemeinsam die heilige Messe in der Kirche Anna-Katharina. Der Tag endete nach einem erneuten turbulenten Spieleabend mit einem Abendimpuls, vorbereitet diesmal von Heiko. Sonntag, nach dem Frühstück, trafen wir uns im Kaminzimmer, um für das Indianerspiel Gruppen zu bilden. Dann ging es hinaus in die Natur, von der es rund um das Haus genug gab: Feld, Wald und Wiese luden ein. Eine zurückgebliebene Gruppe räumte in dieser Zeit die Küche auf und sorgte für das Mittagessen, denn die Indianer würden bestimmt großen Hunger haben. Zum Abschluss unse- rer gemeinsamen Messdienerfahrt feierten wir noch einen Wortgottesdienst mit unserer Gemeindereferentin. Danach traten wir die Heimreise nach Oberhausen an. Es war ein gelungenes Wochenende; alle hatten viel Spaß und freuen sich auf ein nächstes Wochenende. Ein Dankeschön an alle, die diese Messdienerfahrt mit vorbereitet haben. Heiko Schmidt 23 GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST Erstkommunion – Brücken bauen Am 17. Mai 2015 empfingen 21 Kinder in unserer Gemeinde zum ersten Mal die heilige Kommunion. Gemeinsam mit Pastor Meyer und den Katecheten haben sich die Kinder in verschiedenen Aktionen auf die Kommunion vorbereitet. In einer der ersten Stunden wurde in den Gruppen eine Gruppenkerze gestaltet, die in jeder heiligen Messe von den Kindern zum Altar gebracht wurde. In weiteren Gruppenstunden, Weg-Gottesdiensten und an dem gemeinsamen Wochenende in der Jugendherberge haben die Kommunionkinder viel von Jesus und seinem Leben gehört. In der heiligen Messe am Kommunionsonntag haben die Kinder gemeinsam das zum Ausdruck gebracht, worüber wir während der Vorbereitung immer wieder gesprochen haben: „Mit Jesus Brücken bauen“. Gabriele Bronkalla Fastenessen – wem hilft denn das? Lino Cañete kommt von der Insel Leyte, einer der 800 bewohnten Inseln von denen mehr als 10.000, die die Republik der Philippinen im Pazifischen Ozean ausmachen. Er weiß, wovon er spricht, wenn er über die schrecklichen Folgen der Taifune berichtet, die seine Heimat häufig verwüsten und ständig bedrohen. Er kennt die Unzulänglichkeiten der korrupten Regierung, die Agrarreformen verhindert und ausländische Investoren zum Zuge kommen lässt. So ergibt es sich, dass auf gepachteten Flächen Spargel und Kartoffeln für uns angebaut werden, während Reis für die einheimische Bevölkerung eingeführt werden muss. Das sind ein paar Einzelheiten aus dem Vortrag, den der Mitarbeiter von MISEREOR am 3. Fastensonntag (08.03.) im Gemeindesaal zum Fastenessen vortrug. Er gab Beispiele aus dem Projekt SIKAT von MISEREOR, das sich bemüht, einheimische Verhaltensweisen zu ändern. Es soll dazu führen, dass wenigstens die Grundbedürfnisse der armen Bevölkerung erfüllt werden. Ein Beispiel: Sehr viele Einwohner der Philippinen leben vom Fischfang. Da die Industrieländer große Fischfangflotten auf alle Weltmeere schicken, nimmt die Zahl der Fische auch rund um die Inseln der Philippinen ab. Die Fischer helfen sich, indem sie mit Dynamit fischen und Netze mit sehr feinen Maschen verwenden. Das führt dazu, dass auch viele zu kleine Fische unnütz getötet werden. Es wird versucht, die Fischer Krabben züchten zu lassen, die hier bei uns in Deutschland ihren Preis haben. Ein anderes Beispiel für eine nachhaltige Entwicklung sind Aufforstungen von Mangrove-Wäldern. Diese schützenden Küstenwälder drohen ganz zu verschwinden, weil die Menschen in ihrer Armut sie einfach als Brennholz verwenden. Und was nützt das nun, wenn wir in unserer Gemeinde beim Fischessen ein paar Eindrücke von der Lebensweise der Menschen und von ihrer Not bekommen? Die Welt ist groß, und nicht nur auf den Philippinen gibt es Elend. Was können wir denn schon tun? Einzeln können wir wenig tun. Aber ich denke, MISEREOR ist ein großartiges Hilfswerk, das jetzt seit mehr als 50 Jahren Partner der Ärmsten der Armen auf der Welt ist. Es funktioniert nur durch unsere Unterstützung. Und deshalb ist es gut, wenn manchmal einer kommt und unsere heile Welt etwas erschüttert, damit wir an unsere Verantwortung erinnert werden. Die Menschen auf den Philippinen kennen uns nicht. Aber sie würden sagen: Maraming salamat-dankeschön. Franz Brüne Neues von der kfd St. Johannes Und draußen war ein Tag aus Blau und Grün. es war als ob die dinge sich bekränzten, sie standen licht, unendlich leicht besonnt, ein fühlen war in jeder Häuserfront, und viele fenster gingen auf und glänzten. R.M. Rilke Frühling – endlich, die Natur blüht auf, nach der kalten Jahreszeit erwacht auch die Sehnsucht der Menschen nach Licht und Wärme, nach Sonne und blauem Himmel, dem Blühen in Feld und Flur. Mit viel Gesang, Sketchen und netten Anekdoten verbrachten wir im Februar einen humorund stimmungsvollen Karnevals-Nachmittag im hübsch dekorierten Gemeindesaal. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Gemütlichkeit und Frohsinn prägten den Nachmittag, und so machten sich die Frauen mit der Vorfreude auf das nächste närrische Treffen auf den Heimweg. Am 6. März begingen Frauen aus unserer Gemeinde zusammen mit Frauen aus ULF und der ev. Markusgemeinde den Weltgebetstag der Frauen in der Markuskirche. Jedes Jahr am 1. Freitag im März wird dieser Nachmittag weltweit von Frauen unterschiedlicher Konfessionen vorbereitet. Nach der Gebetsstunde trafen sich die Frauen zum gemeinsamen Kaffeetrinken und Gedankenaustausch. Die Frauen unserer Gemeinde zog es aber zurück zur Kirche St. Johannes Evangelist, denn an diesem Nachmittag feierte unser Herr Pastor Meyer unter großer Teilnahme der Gemeindemitglieder sein 40-jähriges Priesterjubiläum. Am 9. Juni fand eine Wall- fahrt auf Pfarrebene zu „Maria, Königin des Friedens“ nach Ginderich bei Wesel statt. In diesem Jahr findet die kfdGemeinschaftsmesse zum Thema „Klimafreundlich unterwegs“ in St. Michael statt. Termin ist der 2. September 2015. Die heilige Messe beginnt um 15.00 Uhr, Vortrag und Diskussion zum Thema schließen sich an. Seit März feiern wir unsere Frauen-Gemeinschaftsmessen auf Wunsch unseres Herrn Pastors in der Krypta unserer Kirche. Nach der Messe treffen wir uns im Gemeindesaal. Das gemeinsame Kaffeetrinken und die Vorträge der Referenten sind eine unterhaltsame, willkommene Abwechslung im Alltagsgeschehen. Herzliche Einladung an alle Frauen! Irene Schmidt 24 KOPFZEILE, KAPITELEVANGELIST EINTRAGEN GEMEINDE ST. JOHANNES Hallöchen, ich bin Fridolin KÖB! Ich bin das Maskottchen der katholischen öffentlichen Büchereien. (KÖBs gibt es schon seit 1845!). Ich bin nicht der Rabe Socke, sondern ein waschechter Marabu, gezeichnet 2002 von Olaf Schumacher für den Borromäusverein Bonn. Heute stelle ich dir die katholische öffentliche Bücherei von St. Johannes Evangelist vor. Meine Mitarbeiter – die tollen vier - seht ihr auf dem Bild v.l. Monika Brune, Mechthild Borkenfeld, Anita Kießling, Michael Raasch. Mitarbeiter der KÖB St. Johannes evgl. Die tollen Vier erwarten dich in der Bücherei auf der Barbarastraße 12. Geöffnet haben wir am Sonntag von 10-11.30 Uhr und Mittwoch von 15-17 Uhr. Hier findest du bestimmt dein Lieblingsbuch. Du kannst alles kostenlos ausleihen. Meine Mitarbeiter helfen dir gerne, ob du nun erwachsen oder noch klein bist. In der Bücherei findest du jede Menge Bücher, z.B. Romane (auch solche, die in Oberhausen spielen), Krimis, Sachbücher, Bastelbücher (auch beim Häkeln deiner ersten Boshi - Mütze können wir helfen), Spiele, CDs, DVDs, Hörbücher, Kinder- Jugendbücher usw. Meine tollen Vier stellen auch Bücher aus. Da gibt es die Osterbuchausstellung und die Weihnachtsbuchausstellung in den Kindergärten der Umgebung, die Vorstellung neuer Bücher in der Kirche nach dem Gottesdienst, eine Ausstellung zur Erstkommunion und Firmung im Vorraum der Kirche und die große Buch- und Kalenderausstellung zum Advent und zu Weihnachten im Gemeindesaal. Dann gibt es beim Gemeindefest den großen Bücherflohmarkt, bei dem alte Bücher verkauft und von dem Erlös wieder neue eingekauft werden. Meine Bücherei hat im letzten Jahr sogar am „Vorlesetag Oberhausen“ teilgenommen. Die tollen Vier haben das Thema „Lesen geht durch den Magen” wie folgt umgesetzt: Die Geschichte von der Ratte Remy (aus dem Disney- Film Ratatouille), die ein großer Koch werden wollte, wurde vorgelesen. Es wurden Kochmützen gebastelt und die Zutaten für das Gericht Ratatouille probiert, Rezepte ausgetauscht und gemalt. Das war eine schöne Sache. Jedes Jahr kommen viele Kinder, die bald in die Schule kommen, aus mehreren Kindergärten zu mir, um den Bibliotheksführerschein zu machen. Ja genau, den Bibliotheksführerschein! Da staunst du. Seit 2006 gibt es diese Leseförderungsaktion. Was sich dahinter verbirgt? Ganz einfach: Die Kinder kommen viermal in meine Bücherei. Dort werden sie von meinen Mitarbeitern in die „Geheimnisse“ der Bücherei eingeweiht. Es werden Bücher gesucht und gefunden. Es wird gelernt, wie man Bücher behandelt, wie sie ausgeliehen werden, wo welche Bücher stehen u.v.m. Tolle Geschichten werden vorgelesen und Bilder dazu gemalt. Zum Abschluss bekommen die Kinder eine Urkunde, den Bibliotheksführerschein. Dann sind sie „Bibfit“. Viele Erwachsene, die zu uns kommen, werden von den tollen Vier beraten, was sie denn als nächstes lesen könnten; z.B. einen historischen Roman, ein Fantasiebuch, ein neues Sachbuch oder mal was vom Papst? Wenn du jetzt neugierig geworden bist, schau doch einfach mal vorbei. Meine tollen Vier haben auch für dich das richtige Buch. Bis bald fridolin Die Theatergruppe DIE BRENNERS spielt Diamanten häppchenweise eine gespenstische Krimikomödie von Peter Rajkai Aufführungstermine: Freitag 06.11.2015 19:30 h Samstag 07.11.2015 19:30 h Sonntag 08.11.2015 15:00 h Samstag 14.11.2015 19:30 h Sonntag 15.11.2015 15:00 h 25 GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST Seniorenkreis 2. Halbjahr 2015 kfd St. Johannes – Gesprächsreihe 2. Halbjahr 2015 Do 09.07. Lesereise entlang des Jakobsweges Referent: Dietmar Bunse Di 14.07. „Das geht auf keine Kuhhaut“ Sprichwörter und ihre Bedeutungen Referent: Herr Kurzenacker Do 23.07. Besuch des Seniorenzentrums „Gute Hoffnung“ Di 17.08. „Kleider machen Leute“ Die Veränderung in der Mode und der Entwicklung in den letzten 100 Jahren Referent: angefragt Do 06.08. Vortrag: Kreuz- und Christusdarstellungen Referent: Pastor Peter Meyer Do 20.08. Was bedeutet „Zuckerkrankheit“ und wie wird sie behandelt? Referent: Dr. med. M. Friebe Mi 02.09. 15.00 Uhr Messe in St. Michael Thema: Klimaschutz Was ich schon immer mal wissen wollte! Referent: Pastor Peter Meyer Di 08.09. „Wenn ich das 7. Geißlein wär“ Grimms Märchen neu erzählt Referent: Friedrich Severing Do 10.09. Diözesan-Wallfahrt nach Neviges 14.00 bis 20.00 Uhr Do 03.09. Do 17.09. Madeira - Insel im Frühling Referent: Franz Brüne Do 01.10. Wallfahrtsorte Marianischer Verkündigung Referent: Diakon Rainer Könen Do 15.10. Weinfest Mi 30.09. Do 29.10. Besuch der Kirche St. Mariae Rosenkranz In Mülheim-Styrum Führung: Hans Hanisch 17.00 Uhr Pfarrversammlung der kfd-Gruppen, Tagungskirche Heilig Geist Di 13.10. Jahreshauptversammlung Di 10.11. „Eins zwei, drei, im Sauseschritt…“ Nachdenken über die Zeit, ihr Wesen, ihre Messung und unser Empfinden Referent: Bernhard Huschens Di 01.12. Adventsfeier Di 08.12. Adventsfeier Mitarbeiterinnen Do 12.11. Eucharistiefeier mit Krankensalbung Do 26.11. Heiliges Jahr 2015/2016 Referent: Peter Alferding Do 10.12 Adventsfeier Änderungen vorbehalten. Die Veranstaltungen beginnen, wenn nicht anders angegeben, um 15.00 Uhr im Gemeindesaal, Barbarastraße 16. KAB St. Johannes Evgl. – Programm 2. Halbjahr 2015 So 28.06. 09.45 Uhr Tagesausflug Bad Neuenahr – Ahrweiler Sa 19.09. 10.00 Uhr Einkehrtag Katholische Soziallehre - gestern und heute Ref.: Andreas Schellhase So 18.10. 10.00 Uhr Der Wein und seine Landschaften Ref.: Klaus Beckendorf So 15.11. 10.00 Uhr Kirche trägt Verantwortung zum Klimawandel Ref.: Anja Funk, Missio-Referentin So 13.12. Adventsfeier 15.00 Uhr die versammlungen an den Sonntagen beginnen um 9.00 Uhr mit dem frühstück im Gemeindesaal. 26 GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU Gemeindewallfahrt nach Roermond und Thorn am 13. September Kathedrale St. christoffel In diesem Jahr planen wir unsere Gemeindewallfahrt für So 13. 09.2015 in die niederländische Provinz Limburg. Hier besuchen wir zuerst Roermond. Die an der Mündung der Roer (Rur) in die Maas gelegene Stadt Roermond (ca. 60.000 Einwohner) ist ein bedeutendes niederländisches Kulturzentrum und der Wirtschaftsschwerpunkt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Grenzregion in Richtung Mönchen-Gladbach. Roermond ist seit 1569 Bischofssitz und hat noch das alte Ortsbild einer typisch Limburger Stadtanlage. Im Zentrum steht die großartige Munsterkerk im Übergangsstil von der Romanik zur Gotik. Hier besuchen wir um 10.00 Uhr den Gottesdienst. Sie ist die 1224 geweihte ehemalige Klosterkirche eines Zisterzienserinnenstifts. Unter der Vierung befindet sich das 1230 errichtete Grabmal von Graf Gerhard IV von Geldern und Margarethe von Brabant. In der Nähe des Marktplatzes erhebt sich die Kathedrale St. Christoffel aus dem 15. Jahrhundert, die Bischofskirche des Bistums Roermond. Nach einer Stadtführung und dem Mittagessen fahren wir am Nachmittag dann zur anderen Maasseite nach Thorn. Der Ort Thorn (ca. 3.000 Einwohner) ist aus einer um 975 gestifteten Benediktinerinnenabtei hervorgegangen. Im Laufe des 12. Jahrhunderts wandelte sich die Abtei in ein freiweltliches Damenstift um, ein von einer Äbtissin geleitetes winziges Fürstentum, vergleichbar mit unserem Hochstift Essen. In das Damenstift konnten nur unverheiratete Frauen aus dem Hochadel eintreten. Die bereits um 990 erbaute romanische Termine ULF Mo Fr Di So Sa 15.06. 19.06. 30.06. 12.07. 15.08. Fr So Sa So So Di Fr 21.08. 30.08. 12.09. 13.09. 20.09. 13.10. 23.10. Fr Sa Sa So Di 30.10. 07.11. 21.11. 29.11. 08.12. Seniorennachmittag Ausflug der Kommunionkinder Ausflug der kfd nach Rees und Hamminkeln Tag der Pfarrei - Gemeinsame Radtour nach Holten Familientag am Fest „Mariä Himmelfahrt“, Beginn: 15.00 Uhr Ehrenamtstag - Beginn 18.30 Uhr Gemeindefrühstück, vorbereitet von den Messdienern Kinderkleider- und Spielzeugbörse im Gemeindesaal Gemeindewallfahrt nach Roermond und Thorn Konzert: Orgel und Kabarett Herbstfest der kfd Nacht des Lichts Beginn 19.00 Uhr mit dem Gottesdienst Firmung in der Marienkirche St. Martin - Martinsmarkt und Martinszug Cäcilienfest Gemeindefrühstück, vorbereitet von der DPSG Adventfeier der kfd Abteikirche erhielt während des Barocks eine üppige Innenausstattung. In ihr dürfen wir unsere Schlussandacht halten. Das adelige Damenstift machte Thorn zu einer wohlhabenden Stadt und war über 800 Jahre Zentrum eines von Äbtissinnen regierten Fürstentums. Ja, es wurden sogar eigene Münzen geprägt. 1794 marschierten französische Truppen in Thorn ein und beendeten so die Jahrhunderte dauernde weibliche Stiftsherrschaft. Die von den Franzosen eingeführte Fenstersteuer, die sich nach der Größe des Fensters bemaß, zwang die Thorner zum Umbau ihrer Häuser. Sie verwendeten dazu Steine der Abtei, deren Stiftsgebäude um 1800 niedergelegt wurden. Um die unterschiedlichen Größen der Steine zu kaschieren, übertünchten die Thorner die Mauern ihrer Häuser mit weißem Kalk. Dies trug Thorn den Namen „Die weiße Stadt an der Maas“ ein. Auch heute noch sind die meisten Häuser weiß und die Touristenattraktion Thorns. Anmeldungen nimmt das Gemeindebüro entgegen! Dieter Driessen Frauen im Frühling ein Beitrag der Kinder beim frühlingsfest Beim jährlichen Frühlingsfest der Frauengemeinschaft ULF am 14. April konnte die kfd ca.70 Personen begrüßen. Nach dem Kaffeetrinken wurden alle von unserem Organisten Herrn Christian Gerharz mit dem Kinderchor, von Herrn Langenbrinck mit seiner „Zauberflöte“ und dem gemeinsamen Gesang in den Frühling eingestimmt. Gedichte und Geschichten, eindrucksvoll vorgetragen, rundeten einen gelungenen Nachmittag ab. Nach dem Wegfall der jährlichen Karnevalsfeier erfreut sich das Frühlingsfest als neue Veranstaltung bei den Frauen großer Beliebtheit. Rosemarie Porcher 27 GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU Ehrenamt ist wichtig „freude schenken - freude erfahren“, das ist für uns Ehrenamtliche das Motiv, um mit Lebenserfahrung den Dienst am Nächsten zu übernehmen – jeder nach seinen Möglichkeiten und Begabungen. Dazu ist jeder aufgerufen! Die Zukunft der Gemeinden, ihre Ausstrahlung auf Außenstehende und ihr Einwirken auf weitere Entwicklungen werden davon abhängen, wie weit wir alle bereit sind, einander in den caritativen Diensten zu stärken, zu unterstützen, aber auch Zeugnis zu geben von unserem Glauben. Ehrenamtlich Mitarbeitende ergänzen so die pastoralen Dienste um ihre eigene Perspektive. Gemeinsam knüpfen Haupt- und Ehrenamtliche an einem sozialen Netz, das vieles ermöglicht und die caritative Arbeit erfolgreich werden lässt. . Marianne Dephoff Nebenamt Schafft euch ein Nebenamt, ein unscheinbares, womöglich ein geheimes Nebenamt. Tut die Augen auf und sucht, wo ein Mensch ein bisschen Zeit, ein bisschen Teilnahme, ein bisschen Gesellschaft, ein bisschen fürsorge braucht. vielleicht ist es ein einsamer, ein verbitterter, ein Kranker, ein Ungeschickter, dem du etwas sein kannst. vielleicht ist’s ein Greis, vielleicht ein Kind. Wer kann die verwendungen alle aufzählen, Familientag am 15. August Fast ist er schon Tradition, der Familientag am Fest Mariä Himmelfahrt am 15. August in ULF. Alle Gemeindemitglieder, insbesondere Familien mit Kindern sind herzlich eingeladen. Beginn ist um 15.00 Uhr mit Waffelessen im Klostergar- ten. Danach wird gespielt, gesungen und gebastelt. Die Eltern sind zum gemütlichen Plausch eingeladen. Zum Schluss wird gegrillt. Die Abendmesse mit der Segnung der gemeinsam gebundenen Kräutersträuße (eine uralte Tradition) beendet den Tag. die das kostbare Betriebskapital, Mensch genannt, haben kann! An ihm fehlt es an allen ecken und enden. darum suche, ob sich nicht eine Anlage für dein Menschentum findet. Lass dich nicht abschrecken, wenn du warten oder experimentieren musst. Auch auf enttäuschungen sei gefasst. Aber lass dir ein Nebenamt, in dem du dich als Mensch an Menschen ausgibst, nicht entgehen. es ist dir eines bestimmt, wenn du nur richtig willst. Albert Schweitzer DPSGPfingstlager Die ULFer Pfadfinder machten sich auch dieses Jahr mal wieder auf den Weg ins Pfingstlager. Ihre Zelte wurden im wunderschönen Brexbachtal bei Koblenz aufgeschlagen. Sie wurden auf ihrer Reise und während des gesamten Zeltlagers von den „Helden ihrer Kindheit“ begleitet. Die Pfadfinder aus Oberhausen erlebten unvergessliche Momente, spannende Aktionen und eine Menge Spaß. Markus Haastert 28 GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU 5 Brote und 2 Fische in der Eifel Kommunionkinder finden die Balance Die Familienbildungsstätte St. Ludger in Baasem/Eifel war vom 13.-15.3. das Ziel für 17 Kommunionkinder und 9 Erwachsene, darunter Pater Roos und die Katechetinnen Anne Ahrens und Anette Dehorn. Bereits am Freitagabend standen sowohl Arbeit als auch Spaß auf dem Programm. Nach dem Einstieg in die Passionsgeschichte war der Jubel groß, als der Besuch des Schwimmbades verkündet wurde. Der Abend endete mit einer gemeinsamen Vorlese- und Singrunde auf unserem Flur. Am Samstag bastelten die Kinder eine Thorarolle mit Texten zum Pessachfest in griechischer, lateinischer und deutscher Sprache und schrieben dort eigene Gebete, Lieder, Bibel- oder Messtexte auf. Bei der weite- ren Besprechung der Passion wurde ein Spielleporello bemalt. Dann lockte uns aber die Sonne nach draußen, so dass wir den Rest des Vormittags auf dem Außengelände am Spielplatz und im Wald verbrachten. Der Nachmittag stand unter dem Motto des diesjährigen Kommunionthemas: Fünf Brote und zwei Fische. Diese Motive schnitten die Kinder aus Wachstafeln aus die Kommunionkinder von ULf beim erinnerungsfoto nach der feier am und gestalteten damit 10.05.2015 eine Kerze. Nach dem Abendessen fuhren wir hinunter zur Dorfkirche nach Baasem Erwähnen müssen wir auch noch das geund vier Kinder durften in der Messe die meinsame Singen von ca. 20 Liedern aus Gaben zum Altar bringen. Danach erwar- dem Halleluja-Buch, sowie die Spiele Cheftete uns alle noch der Auftritt eines Floh- Vize und Pferderennen. Am Sonntagmittag zirkusdirektors. Am Sonntagmorgen arbei- fuhren alle Kinder und Erwachsene nach teten die Kinder an ihrem Leporello weiter, einem rundum gelungenen Vorbereitungsbevor zum Abschluss trotz des morgend- wochenende wieder Richtung Ruhrgebiet. lichen Schneefalls vor der Tür noch eine Sara und Annemarie Kluge Abkühlung in Schwimmbad angesagt war. Religiöse Erfahrungen im Kindergarten Gerade noch sind wilde Indianerhorden durch unsere Kindertageseinrichtung ULF am Schönefeld getobt. Doch jetzt werden die Luftschlangen abgenommen, gesammelt und mit den Palmzweigen vom letzten Jahr zusammen zur Kirche getragen. Dort feierten wir gemeinsam mit Pater Roos den Aschermittwochsgottesdienst und bekamen das Aschenkreuz. In der Fastenzeit wurden die Kinder nicht nur auf das „Verzichten können“ und „Anderen etwas Gutes tun“ aufmerksam gemacht, sondern es wurden ihnen auch die religiösen Grundhaltungen zum bevorstehenden Osterfest vermittelt. Sie haben Ostern, das Fest des Lebens, des Neuanfangs und der Auferstehung Jesu durch Geschichten, Gespräche, Bodenbilder, Lieder, Spiele und Betrachtungen von Natur, Mensch und Tier kennen gelernt, erlebt und erfahren. Außerdem wurde ihnen Jesus als Mensch und Freund näher gebracht. Damit die Kinder die lange Fastenzeit zeitlich besser einschätzen können, wurden in den einzelnen Gruppen Fastenwege an der Wand oder auf der Fensterbank gestaltet. Jeden Tag sind die Kinder mit Jesus einen Schritt weiter auf Ostern zu gegangen. Verschiedene Bilder zeigten den Kindern, mit welchen Geschichten wir uns gerade auseinandersetzten. Für den Palmsonntag bastelten wir Palmstöcke und erzählten an Hand eines Bodenbildes die Geschichte vom Einzug in Jerusalem. Gemeinsam mit der Gemeinde feierten wir den Gottesdienst am Palmsonntag. In der Karwoche feierten wir gemeinsam mit Pater Roos das letzte Abendmahl und begleiteten Jesus auf seinem Leidensweg von der Verhaftung bis zum Tod und zur Grablegung. Doch mit dem Tod und der Grablegung ist die Geschichte nicht zu Ende und mit der Erzählung der Auferstehung Jesu sind die Kinder in die Osterfeiertage gegangen. Nach dem Osterwochenende feierten wir noch einmal die Auferstehung Jesu bei einem gemeinsamen Osterfrühstück. Nicole Grella 29 GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU Nacht des Lichts am 23. Oktober Am Freitagabend 23.10.2015 wird unsere Kirche wieder von vielen Kerzen erleuchtet und wir begehen die jährliche Nacht des Lichts. Beginn ist um 19 Uhr mit dem Gottesdienst, an dem auch die Kinder des Kindergartens mit ihren Eltern und natürlich möglichst viele Gemeindemitglieder teilnehmen. Nach dem Gottesdienst werden den Kindern im Licht des Lagerfeuers im Klostergarten Geschichten vorgelesen, Stockbrot wird gebacken und gesungen. Für die Erwachsenen ist ein Programm mit Instrumentalmusik, Lesungen etc. vorgesehen. In der Pause laden wir zu einem Imbiss in den stimmungsvollen Innenhof ein, der auch nur von Kerzen beleuchtet wird. Der Abend endet mit der Komplet, dem Abendgebet der Kirche. Wir freuen uns wie immer wieder auf viele Besucher. Sternsinger suchen das Geheimnis des Glockengießens die Kinder staunen über die großen Glocken Am 7. März waren alle Sternsinger und Begleiter aus dem Jahr 2015 eingeladen, zur Glockengießerei Petit & Gebr. edelbrock nach Gescher in der Nähe von Münster zu fahren. Wie immer hat Frau Ahrens diesen Ausflug gut organisiert. Nach einer einstündigen Busfahrt kamen wir dort an. Aber: zunächst mussten wir ein wenig warten. Doch nach einem bisschen Schuhe Gucken im gegenüberliegendem Geschäft und einem kurzen Snack begrüßte uns ein Mitarbeiter der Gießerei und hieß uns mit einem von Glocken gespielten Lied willkommen. Danach führte er uns durch das kleine Gebäude in den Hinterhof, wo die Glocken früher gegossen wurden. Dort erläuterte er uns erst mal die Geschichte des im Jahre 1690 gegründeten Unternehmens. Auch läutete er zwei 3 Tonnen schwere Glocken und erzählte, dass die Gießerei heute vor allem mit der Inspektion der Glocken ihr Geld verdiene, aber das Unternehmen trotzdem noch in der Produktion tätig sei. Nach diesem Vortrag liefen wir zur eigentlichen Gießerei. Ein Gebäude, in dem es genauso kalt war wie draußen an der frischen Morgenluft. Hier wurde uns die Herstellung der Glocken gezeigt. Eine Glocke zu gießen ist sehr aufwendig und dauert bis zu acht Wochen. Zuerst muss man die innere Form aus Lehm herstellen, darauf wird die Schablone, die sogenannte „falsche Glocke“, ebenfalls aus Lehm, hergestellt. Anschließend wird die obere Form aufgetragen. Alle Lehmschichten werden bei kontinuierlicher Wärme getrocknet. Die „falsche Glocke“ wird zerschlagen und die Form ist fertig. Nun muss man die richtige Glocke in die Form gießen und die Hülle danach zerschlagen. Wie man den Klang berechnet, ist Unternehmensgeheimnis. Nach unserer Führung und einem Besuch im SouvenirShop ging es weiter nach Münster. Während der Fahrt klingelten zur Freude von Frau Ahrens dauernd die im Shop gekauften Glöckchen. Angekommen in Münster, besuchten wir dann die Lamberti-Kirche und den Friedenssaal, in dem 1648 der Westfälische Friede zu Münster und Osnabrück ge- In der Glocken-Gießhalle schlossen wurde. Wir besichtigten eine weitere Kirche und schließlich den Dom. Nachdem alle ein wenig erschöpft vom Laufen waren, gingen wir in der Nähe ein Eis essen und fuhren gegen 16 Uhr zurück zur Klosterkirche. Charlotte Köhler / Kim Weiss Vertrauen I Individualität I Kompetenz Nachbarschaft ��������������������������� Oberhausen Unser Platz ist gegenüber der Sportanlage des Oberhausener Sport Vereins ( OTV ) Öffnungszeiten: Von April bis Oktober jeweils ab 10.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 30 Falkensteinstraße 140 · Telefon 86 59 81 Mo – Sa 9.00 – 13.00 Uhr Mo, Di, Do, Fr 15.00 – 18.30 Uhr GEMEINDE ST. KATHARINA Familienzentrum erhält neuen Schlafraum „Was macht denn der Bagger im Hof des Familienzentrums?“ mögen sich viele Liricher fragen. Hier wird ein neuer Schlafraum angebaut, der von den beiden U3-Gruppen genutzt werden kann. Außerdem wird in die Waschräume dieser beiden Gruppen jeweils ein Wickelbereich eingebaut. Das neue Kinderbildungsgesetz (Kibiz) erfordert diese Maßnahmen. Seit dem letzten Sommer betreuen wir zwölf Kinder unter 3 Jahren in unserer Einrichtung. Damit wird unser Familienzentrum auf den neuesten pädagogischen und baulichen Stand gebracht. Wir hoffen, dass die Maßnahme bis zum Sommer abgeschlossen ist und pünktlich zum Gemeindefest im September unser Hof auch wieder von den Kindern genutzt werden kann. Karin Noll Gospel – Voices in Aktion Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. In unserem 15. Jubiläumsjahr fuhren die Gospel -Voices im Mai nach Berlin und in den Spreewald – mit viel Spaß und Kampf gegen Mücken bei der Kahnfahrt. Während unseres Jubiläumskonzertes im März hat das Evangelische Blasorchester Oberhausen uns und die Besucher in einer Sangespause hervorragend unterhalten. Das ergab eine neue musikalische Partnerschaft. Wer uns noch einmal in Kombination mit dem Blasorchester hören möchte, sollte zum Benefizkonzert zu Gunsten des Oberhau- sener Friedensdorfes am So 06. 12. 2015 in die ev. Markus-Kirche kommen. Weitere Termine des Chors in diesem Jahr: am Do 25.06.2015 um 19 Uhr Mitwirkung beim Amnesty International Konzert in der Luther Kirche, Oberhausen am So 13.09.2015 um 18 Uhr singen wir in der Ü-30 Messe in St. Bernadus, Oberhausen am So 08.11.2015 treten wir bei einer Caritas-Veranstaltung auf. In St. Katharina werden wir in diesem Jahr noch einige Gottesdienste mitgestalten am Sa 26.09.2015 um 17 Uhr am So 25.10.2015 um 11 Uhr am Sa 19.12.2015 um 17 Uhr Friedenslichtmesse der DPSG. Wir sind in diesem Jahr außerdem häufig auf weitern Benefizveranstaltungen zu hören. Wer noch nicht genug von uns hat, kommt! Marion Antoni kfd – Weinprobe für den guten Zweck Gute Stimmung in der Unterkirche St. Katharina. Der Grund: der junge Weinbauer, Herr Bernd Weber, vom Weingut Schmitt in der Pfalz, hatte 10 verschiedene Weine zu einer Verköstigung zusammengestellt. Er moderierte die Verkostung der Weine in fachmännischer Weise und die Gäste der Weinprobe konnten sich von der guten Qualität und dem Geschmack überzeugen. Durch den Kartenverkauf für diese Weinprobe und Spenden konnte für das Projekt der kfd „Beschnittene Würde“ 742 € überwiesen werden. Allen Spendern herzlichen Dank. Marion Antoni Scheckübergabe die fleißigen Helfer der verköstigung Spende durch gemeinsame Aktion Strahlende Gesichter gab es anlässlich der Scheckübergabe für den Rollstuhlbus in der LVR- Christoph-Schlingensief-Schule. Durch eine Gemeinschaftsaktion wurde die Spende ermöglicht: Die Gemeinde St. Katharina stellte den Gemeindesaal zur Verfügung. Das Theaterstudio des Katholischen Bildungswerkes Oberhausen unter der Regie von Anna Polke spielte das Stück „Curry-Wurst und Pommes“ in sehr unterhaltsamer Weise und professioneller Art. Frauen der kfd St. Katharina halfen bei der Beköstigung der Gäste, bei der es um eine köstlich hergestellte Currywurst ging, die von den Männern der KAB zubereitet worden war. Es kamen an dem Abend 680 € Reingewinn für den dringend benötigten Rollstuhlbus in einer super gemeinschaftlichen Aktion zusammen. Allen Spendern herzlichen Dank. Marion Antoni 31 GEMEINDE ST. KATHARINA Jahreshauptversammlung der KAB v. l.: Hermann Josef Schepers, Pastor Jörg dammers, Herbert Reumer, Bernhard Golombek Die Jahreshauptversammlung begann mit einer heiligen Messe in der Katharinenkirche. Traditionell wird der Gottesdienst von Mitgliedern der KAB gestaltet. Sie versahen auch den Ministrantendienst. Zur JHV kamen 34 KAB-Mitglieder in die Unterkirche. Der Vorsitzende Bernhard Golombek begrüßte die Anwesenden und eröffnete die JHV mit den Worten „Gott segne die christliche Arbeit.“ Es folgten Grußworte des Stadtverbandsvorsitzenden H. J. Schepers sowie unseres Präses Jörg Dammers und das Gedenken der Verstorbenen des Vereins. In diesem Jahr konnten zwei 25-jährige Jubilare geehrt werden: Brigitte und Herbert Reumer. Ihnen wurden eine Urkunde und die Ehrennadel überreicht. Im Verlauf der Sitzung wurde der Vorstand für das abgelaufene Jahr 2014 einstimmig entlastet. Da keine Vorstandswahlen anstanden, konnte die JHV schon nach einer Stunde beendet werden. Gedankenaustausch, sondern auch gemeinsame Aktivitäten der KAB auf Pfarreiebene in Zukunft zu bündeln. Der erste Schritt ist getan. Für die kommende Zeit sind weitere Treffen geplant. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer. Wir sehen einer gemeinsamen Arbeit positiv entgegen. Detlef Lehmitz 32 Im September 2014 feierte die KAB St. Katharina ihr 125-jähriges Bestehen. Aus den finanziellen Überschüssen der erstellten Festschrift wurden vier Spenden übergeben: den Messdiener 200 € der Jugendarbeit Arminia Lirich 200 € den Pfadfindern 300 € dem Hospiz St.Vinzenz Pallotti 400 €. Detlef Lehmitz Gemeinsames Friedensgebet Am Freitag, 24.04.2015, trafen sich erstmalig Mitglieder aller KAB-Gruppen der Pfarrei St. Marien zu einem gemeinsamen Friedensgebet in der Gemeindekirche St. Katharina. Anschließend ging es mit einem lockeren Treffen zum Kennenlernen in die Unterkirche weiter. Sinn und Zweck dieses Treffen war nicht nur der Spenden der KAB Spendenübergabe im Hospiz, v. l. Hermann Busch, Bernd Böcker (Hospizleiter), Herbert Reumer GEMEINDE ST. KATHARINA Unser Weg zur Erstkommunion Am Weißen Sonntag feierten 38 Kinder in der Katharinenkirche ihre Erstkommunion. Zum ersten Mal durften sie mit der Hostie den Leib Christi empfangen und wurden damit in die eucharistische Mahlgemeinschaft aufgenommen. Die alte Weisheit „Beten lernst du durch Beten“ lässt sich übertragen: „Gottesdienst feiern lernst du, indem du regelmäßig Gottesdienst feierst.“ Learning by doing - das ist die methodische Grundstruktur der Weggottesdienste. Schritt für Schritt mit ständigen Wiederholungen und langsamer Erweiterung des Könnens verinnerlichen die Kinder Zeichen und Gesten, üben sich ins Beten, Singen und die Stille ein, lernen das Wort Gottes und die Freundschaft mit Jesus zu schätzen. Höhepunkt der Vorbereitungszeit ist für die Kinder jedes Jahr das Wochenende in der Jugendherberge. Während der beiden gemeinsam verlebten Tage machen sich die Kinder vor allen Dingen mit den Lesungen ihrer Erstkommunionfeier vertraut: Spielerisch, gestaltend, meditativ. einzug in die Kirche Seit 6 Jahren gestalten wir in der Katharinengemeinde die Vorbereitung auf die Erstkommunion mit sogenannten „Weggottesdiensten“. Dabei versammeln sich ca. 15 bis 18 Kinder pro Gruppe einmal wöchentlich in der Kirche, um sich in das Gottesdienstfeiern „einzuüben“. Die Weggottesdienste sind unsere Antwort auf die Fragen: „Wie können wir Kinder an die zentrale Feier unseres Glaubens, die heilige Messe, heranführen, wenn sehr viele von ihnen in ihrem bisherigen Leben noch nie eine heilige Messe mitgefeiert haben?“ und „Wie kann eine Vorbereitung aussehen, die tiefer geht als eine äußerliche oder verstandesmäßige Aneignung von liturgischen Texten und Gesten?“ Maya trägt die Lesung vor Unsere Einsicht war: es hilft nicht, den Kindern die Bedeutung der Messfeier, ihre Worte und Zeichen in Gruppentreffen oder im Schulunterricht zu erklären, wenn sie keine lebendige Anschauung davon haben. Gefunden haben wir eine Form der Kommunionvorbereitung, die die Kinder ganzheitlich und langsam Schritt für Schritt in die Feier der Eucharistie einführt und sie aktiv daran beteiligt: die Weggottesdienste. Kinder beim Stillegebet Während des Wochenendes Im Tun und Erleben kann eine Vertrautheit zu den wichtigsten Glaubensaussagen und Ausdrucksformen wachsen. So mache ich jedes Jahr wieder die Erfahrung, dass beim „Stillegebet“ Stille von den Kindern wohltuend erlebt wird. Sie lassen sich gerne auf diese Form des Betens ein und so wird Stille nicht als verordnet und deshalb auch nicht unangenehm empfunden. Unterbrochen wird die Reihe der Weggottesdienste einmal im Monat durch sogenannte „Aktionsstunden“. Während einige Eltern oder Großeltern regelmäßig an den wöchentlichen Treffen in der Kirche teilnehmen, werden zu den Aktionsstunden fast alle Kinder von einem Elternteil begleitet, um gemeinsam etwas zu gestalten, neue Lieder einzuüben oder die Kirche zu entdecken. So lernen Kinder und Eltern ihre Gemeindekirche nicht durch eine Kirchenführung kennen. Sie gehen stattdessen mit einer „Laufkarte“ selbst auf Entdeckungstour und benutzen dabei auch Taschenlampen und Trittleitern, um sich manche Dinge ganz genau anschauen und auch anfassen zu können. In der Kirche auf entdeckungstour Im ersten Jahr der Kommunionvorbereitung durch Weggottesdienste vermissten die Eltern noch eine „Kommunionmappe“. Mittlerweile wird nicht mehr danach gefragt. Es scheint selbstverständlich geworden zu sein, dass unsere Kommunionmappen das Hallelujabuch und das Gotteslob sind. Zu schätzen wissen Eltern und Kinder, dass die Weggottesdienste nicht „oben drauf gepackt“ werden, also die wöchentlichen Kleingruppentreffen sporadisch ergänzen, was ja schnell zu einer Terminfülle während der Vorbereitungszeit führt, sondern sie sozusagen ersetzen. Mit der Form der Weggottesdienste bieten wir eine ganz einfache und leicht zu merkende Struktur an: ein Treffen pro Woche immer zur gleichen Zeit, immer am gleichen Ort. Dorothea Keil / Fotos: Keil, Pohl, Runge Taufkerzen der Kommunionkinder 33 SO eRReIcHeN SIe UNS Die Pfarrgemeinde St. Marien – so erreichen Sie uns Integrative & Heilpädagogische Tagestätte „Regenbogenland“ Kristina Meinerz (Leiterin) Hausmannsfeld 8 und Arndtstr. 85 Tel. 0208 / 94 04 98 0 Gemeinde St. Marien Pfarrbüro Elsa-Brändström-Str. 82 46045 Oberhausen Tel. 0208 / 2 14 89 Fax 0208 / 2 05 29 38 [email protected] www.marober.de Öffnungszeiten: Mo 09.00 – 12.00 Uhr Di 15.00 – 18.00 Uhr Mi geschlossen Do 15.00 – 18.00Uhr Fr 09.00 – 12.00 Uhr Pfarrer Thomas Eisenmenger Elsa-Brändström-Str. 82 46045 Oberhausen Tel. 0208 / 2 05 29 39 [email protected] Ansprechpartnerin der Pfarrei bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch Gemeindereferentin Claudia Schwab Tel. 0172 / 175 3779 Vermietungen Saal Pfarrzentrum St. Marien Birgit Hümbs Tel. 0208 / 85 18 31 Tagungskirche Hl. Geist H.B. Diepmans Tel. 0151 / 750 190 23 [email protected] Kirchenmusik Christian Gerharz, koordinierender Kirchenmusiker Tel. 0203 / 44 999 435 Jugend / Altpapiersammlung Tel. 0152 / 57 29 49 91 Gemeindereferentin Monika Rasch Seelsorgerin im St. Josef-Hospital Tel. 0208 / 837-4691 [email protected]. Vorsitzende des Gemeinderates St. Marien Barbara Weyer Tel. 0208 / 20 09 67 Kindergarten St. Marien Elsa-Brändström-Str. 84 Walburga Tintrop (Leiterin) Tel. 0208 / 2 29 73 Kindergarten St. Michael Pothmannsweg 23 Roswitha Matenar (Leiterin) Tel. 0208 / 86 64 35 Kindergarten Hl. Geist Hausmannsfeld 16 Beate Daniel (Leiterin) Tel. 0208 / 86 40 85 34 Gemeindebüro Mülheimer Str. 365 46045 Oberhausen Tel. 0208 / 80 00 88 Fax 0208 / 80 00 89 [email protected] Öffnungszeiten: Mi 09.15 – 11.00 Uhr Fr 10.00 – 12.00 Uhr Pastor P. Klaus Roos MSC Mülheimer Str. 365 46045 Oberhausen Tel. 0208 / 80 00 88 [email protected] Kindergarten Annette Dehorn Schönefeld 53 Tel. 0208 / 87 05 20 Gemeindereferent Thomas Liedtke Tel. 0208 / 2 61 21 [email protected] Gemeindereferentin Dorothea Bertz Seelsorgerin im E.K.O. Tel. 0208 / 881-3568 [email protected] Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau Vorsitzende des Gemeinderates Zu Unserer Lieben Frau ULF Anne Ahrens Tel: 0208 / 40 18 36 Verwaltungsleiterin Maria Lohmann Tel. 0208 / 8 59 96-26 [email protected] Dehon-Haus (Klösterliche Niederlassung an der St. Michaelkirche, Herz-Jesu-Priester) P. Ernst-Otto Sloot SCJ P. Gerhard Valerius SCJ P. Olav Hamelijnk SCJ Falkensteinstr. 234 46047 Oberhausen Tel. 0208 / 8 69 06 88 www.dehon.net Kindergarten St. Katharina Karin Noll (Leiterin) Bonmannstr. 80 Tel. 0208 / 80 13 23 Jugend Matthias Hammes Tel. 0208 / 85 39 67 Gemeinde St. Johannes Evangelist Diakon Rainer Könen Tel. 0208 / 40 07 31 [email protected] Gemeindereferentin Claudia Schwab Tel. 0208 / 9 69 64 10 [email protected] Vorsitzender des Gemeinderates St. Johannes Evangelist Peter Deichsel Tel: 0208 / 86 02 59 Kindergarten Angelika Otto (Leiterin) Barbarastr.14 Tel. 0208 / 86 60 31 Familienzentrum Die Arche Birgit Steinbach (Leiterin) Danziger Str 35, 46045 Oberhausen Tel. 0208 / 88 31 347 Jugend DPSG Tom Antoni Tel. 0173 / 744 44 94 Vermietungen / Hausmeisterin Pfarrheim Am Förderturm Brigitte Queren Tel. 0208 / 635 18 74 Jugendhof / Hausmeisterin Helga Bachmann Tel. 0208 / 80 15 71 Weitere Telefonnummern: Vorsitzender des Kirchenvorstandes Pfarrer Thomas Eisenmenger Tel. 0208 / 20 52 939 Stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstandes Ursula Michels Tel. 0208 / 86 62 96 Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Sabine Golombek Oberhausener Tafel-Kirche Gustavstr. 54 Mo/Mi/Do/Fr ab 12.00 Uhr Tel. 0208 / 96 08 422 Offene Tür ParkHaus Uhlandstr. 35 Tel. 0208 / 86 01 20 Gemeindebüro Barbarastr. 10, 46047 Oberhausen Tel. 0208 / 86 62 86 Fax 0208 / 9 40 90 56 [email protected] Öffnungszeiten: Mi 09.00 – 11.00 Uhr Fr 09.00 – 11.00 Uhr Pastor Peter Meyer Barbarastr. 10, 46047 Oberhausen Kneipp-Kindertageseinrichtung Hl. Familie Tatjana Rölver (kommissarische Leiterin) Gustavstr. 52 Tel. 0208 / 80 24 31 Kirchenzentrum Neue Mitte Platz der Guten Hoffnung 1 Tel. 0208 / 80 23 59 www.kirchenzentrum.de Ambulantes Hospiz Marktstr. 165 Tel. 0208 / 810 11 10 Gemeinde St. Katharina Gemeindebüro Wilmsstr. 67 46049 Oberhausen Tel. 0208 / 2 34 90 Fax 0208 / 2 05 02 36 Gemeindebuero.KATH@ marober.de Öffnungszeiten: Mo 10.00 – 12.00 Uhr Di 09.00 – 11.00 Uhr Fr 09.00 – 11.00 Uhr Pastor Jörg Dammers Wilmstr. 67, 46049 Oberhausen Tel. 0208 / 8 28 46 49 [email protected] Gemeindereferentin Dorothea Keil Tel. 0208 / 6 94 48 86 [email protected] Vorsitzende des Gemeinderates St. Katharina Sabine Golombek Caritas 8.00 Uhr – 17.00 Uhr Mülheimer Str. 188 Tel. 0208 / 94 04 40 Häusliche Krankenpflege 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Tel. 0208 / 94 04 131 Donum Vitae 9.00 Uhr – 17.00 Uhr Tel. 0208 / 969 15 15 Frauenhaus Tel. 80 45 12 Kinderschutzbund 10.30 Uhr – 12.30 Uhr Tel. 0208 / 20 35 28 Kinder- und Jugendtelefon 15.00 Uhr – 19.00 Uhr Tel. 0800 / 111 0 333 Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung 8.00 Uhr – 16.00 Uhr Tel. 0208 / 67 44 35 Telefonseelsorge Tel. 0800 / 111 0 111 Tel. 0800 / 111 0 222 ehrenamtlich /ambulant / kostenfrei Ambulante Hospizarbeit – Begleitung Schwerkranker, Sterbender, deren Angehörige und Trauerbegleitung Ambulantes Hospiz Oberhausen e.V. … Wir kommen nach Hause all hin. … und über Ambulantes Hospiz Oberhausen e. V. Marktstraße 165 | 46045 Oberhausen Telefon: 0208 . 810 11 10 | Mobil: 0179 . 20 25 519 Erfahrung E-Mail: [email protected] | www.hospiz-oberhausen.de Die Hospizarbeit braucht Mitarbeit, Mitgliedschaft und finanzielle Unterstützung. Spendenkonto: Sparkasse Oberhausen | Konto 50 102 631 | BLZ 365 500 00 seit 1997! Hans Conrad bestattungen Diamantenbestattungen eigene Abschiedsräume Ausstellung im Haus Gravestraße 12 · 46047 Oberhausen (an der Knappenstraße) Tel. (0208) 86 05 96 www.conrad-bestattungen.de basis druck Springwall 4 47051 Duisburg Telefon (0203) 99 279 1 Fax (0203) 9927970 [email protected] www.basis-druck.de [komm innen hafen! www.schlingmann.de Mit warmer Hand schenken und mit kühlem Kopf entscheiden: Frühstück·Mittagstisch·Kaffeetafel Das kleine Restaurant am Park Bestattungsvorsorge entlastet die, die bleiben. 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