www.dpbh.de Hamburg, 30.06.2015 Pressemitteilung Einweihung Neues Pfadfinderheim in Langenhorn Eröffnung des Architektenbaus mit Eltern, BASFI und Jugendhilfeausschuss Nord am Kiwittsmoor 4 nach Umbau in HH-Langenhorn Hamburg - Was ist das für eine merkwürdige neue Holzfassade schräg gegenüber vom U-Bahnhof Kiwittsmoor? Dieser ungewöhnliche Architektenbau ist das neue Pfadfinderheim des Deutschen Pfadfinderbundes Hamburg (DPBH), das nach zwei Jahren Planungsund Umbauzeit nun von den Pfadfindern liebevoll eingerichtet und schließlich auch für die Gruppenstunden in Benutzung genommen wurde. Das Gebäude, das sich im öffentlichen Besitz befindet und von der Vereinigung Jugendheim Langenhorn/Fuhlsbüttel e.V., die z.B. das Jugendhaus am Eberhofstieg betreiben, an die Pfadfinder vermietet wird, wurde von den Grundmauern auf neu saniert. Mit Unterstützung der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) konnte die Vereinsführung der Pfadfinder dieses Haus von den vorher ansässigen Wandervögeln übernehmen und aufgrund Baufälligkeit sanieren. Der neue Aufbau wurde von dem Architekturbüro Kosemund geplant und ist mit drei Gruppenräumen, einer kleinen Küche, einem Rundgang, sowie ausreichend Platz zum Lagern von Zelten und anderem Material perfekt auf die Bedürfnisse der Pfadfindergruppen zugeschnitten. Circa 45 Kinder und Jugendliche konnten so vor wenigen Wochen von den Räumlichkeiten der Grundschule Stockflethweg umziehen und treffen sich nun wöchentlich mit ihren Gruppen in dem Haus am Kiwittsmoor, um zu singen, zu spielen, zu basteln und die v Pfadfindertechnik zu erlernen. Für Jungen und Mädchen ab sieben Jahren sind noch Plätze in den Gruppen frei. Kontakt unter [email protected] oder www.dpbh.de Am Samstag, den 04. Juli 2015 wird offiziell mit allen Kindern, Eltern und anderen Pfadfindern, sowie Vermieter und Vertretern der Behörden und des Jugendhilfeausschusses Nord die Fertigstellung dieses langjährigen Projekts gefeiert. Presse-Kontakt: Kontakt für Langenhorn: Steffen Haesler (Vorsitzender) 0173 / 963 961 0 [email protected] Svenja Röhrig 0162 / 7222 404 [email protected] Seite 1 von 3 www.dpbh.de Fotos: (Als Anlage in Dateiform) Das neue Pfadfinderheim am Kiwittsmoor 4 mit seiner markanten Holzfassade Mädchen der Gruppe "Laka" bei der Gruppenstunde im neuen Heim Jan (11), freut sich, dass endlich eine Werkbank vorhanden ist. Seite 2 von 3 www.dpbh.de Hintergrund: Zum Deutschen Pfadfinderbund Hamburg Der Deutsche Pfadfinderbund Hamburg e.V., dessen Teil die Langenhorner Pfadfinder sind, wurde 1973 in Hamburg gegründet und versteht sich als bündischer Pfadfinderbund in Deutschland. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Alle Verantwortlichen im Pfadfinderbund arbeiten ehrenamtlich. Er ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Pfadfinder (AHP) sowie im Deutschen Pfadfinderverband (DPV). Neben Pfadfindern in Langenhorn und Fuhlsbüttel hat er Schwerpunkte in den Stadtteilen Altona, Ottensen, Eimsbüttel sowie Halstenbek, Rellingen, Uetersen, Norderstedt, Minden und Porta-Westfalica. Kinder Die betreuten Kinder in den Pfadfindergruppen sind im Kern zwischen 8 und 14 Jahre alt. Die Gruppen haben eine Größe von 6 -10 Kindern. Diese sind pro Gruppe für zwei Stunden in der Woche mit einem Betreuer im Pfadfinderheim sowie an Wochenenden auf verschiedenen Zeltlagern und Fahrten. Zurzeit sind 7 Gruppen mit insgesamt circa 45 Mädchen und Jungen in Langenhorn aktiv. Inhalt der Gruppenstunden Die Gruppenstunden sind neben den Fahrten und Zeltlagern die regelmäßigen Treffen der Kleingruppen. Hier wird mit den Kindern gesungen, gespielt und gebastelt/gewerkt. Dazu kommt die Vermittlung von theoretischem Wissen im Bereich der Pfadfindertechnik und –geschichte, sowie ausreichende Bewegung bei Spielen und dem Erlebnis in der Natur. Zentrales Element ist bei allen Inhalten das gleichberechtigte Erleben in der Gruppe. Dieses stärkt die soziale Kompetenz und die Selbständigkeit der Kinder. Betreuer_innen Die Betreuer_in einer Pfadfindergruppe sind ebenfalls Jugendliche oder junge Erwachsene, die ehrenamtlich (JuLeiCa anerkannt) tätig sind. Neben der Nutzung des Heimes für die Gruppenstunde finden dort auch Planungs- und Organisationstreffen der Betreuer statt. Alle Betreuer_innen machen ihre Jugendarbeit unentgeltlich und erhalten keine Aufwandsentschädigung. Dazu zahlen sie, wie die betreuten Kinder, zu allen Veranstaltungen den gleichen Kostenbeitrag. Seite 3 von 3
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