März 2016 - Erzdiözese Wien

Pfarrblatt
AUSGABE 38
MÄRZ 2016
GOTT VERLANGT
NICHT, DASS WIR NIE
SCHWACH WERDEN,
SONDERN DASS WIR
MIT GUTEM WILLEN
STETS WIEDER NEU
ANFANGEN.
ROMANO GUARDINI
IN DIESER AUSGABE
LESEN SIE:
Osterevangelium
1
Worte unseres Pfarrers 2
Weltjugendtag 2016
2
Besonderer Ablass
3
Beiträge: Wie erlebe ich
Barmherzigkeit
3,4
Beiträge: Was bedeutetFastenzeit und Ostern für
mich
5
Heiliger Blasius
5
Erstkommunion 2016
6
Firmung 2016
6
Jugendtreff
7
Sternsinger
7
Kindermesse
8
Fasching in der Pfarre
9
Gastkommentar Diakon
Gams
10
Gießhübl gestern
11
Flohmarkt
11
Fastensuppenessen
11
Pfarrfamilie
11
Termine, Veranstaltungen12
Gottesdienstordnung
12
Impressum
12
Altarbild von St. Florian:, Auferstehung Christi
Albrecht Altendorfer
Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum
Grab.
Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war; Sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht.
Während sie ratlos dastanden, traten zwei Männer in leuchtenden
Gewändern zu ihnen. Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden.
Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat,
als er noch in Galiläa war:
Der Menschensohn muss den Sündern ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen. Da erinnerten sie sich
an seine Worte. Und sie kehrten vom Grab in die Stadt zurück und
berichteten alles den Elf und den anderen Jüngern.
Es waren Maria Magdalena, Johanna und Maria, die Mutter des
Jakobus; auch die übrigen Frauen, die bei ihnen waren, erzählten
es den Aposteln. Doch die Apostel hielten das alles für Geschwätz
und glaubten ihnen nicht.
Petrus aber stand auf und lief zum Grab. Er beugte sich vor, sah
aber nur die Leinenbinden (dort liegen). Dann ging er nach Hause,
voll Verwunderung über das, was geschehen war.
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PFARRBLATT
MÄRZ 2016
LIEBE GIEßHÜBLERINNEN UND GIEßHÜBLER!
schen gerecht werden will, der muss
vor allem barmherzig sein. Damit will
Jesus aber nichts gegen die Notwendigkeit von Gesetzen sagen.
"Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer." (Mt. 9,13) Das ist das Motto, das
uns Papst Franziskus für die Fastenzeit in diesem Jahr der Barmherzigkeit
ans Herz gelegt hat.
Jesus hat die Barmherzigkeit Gottes
durch die Berufung eines Menschen,
den die Pharisäer nicht ausstehen
konnten, gezeigt. Es handelt sich um
den Zöllner Matthäus. Der Zöllner Matthäus war für sie ein Mann, der für die
Römer arbeitete; somit war er wie ein
Heide und ein Verräter des jüdischen
Volkes.
Warum er Zöllner geworden war, wissen wir nicht. Vielleicht wäre er selber
gern etwas anderes geworden, aber es
kam nicht dazu. Und es brauchte dann
nur einen kleinen Anstoß, und der Zöllner Matthäus hängte seinen Beruf an
den Nagel. Ein Wort von Jesus krempelte sein ganzes Leben um.
Wir erleben es immer wieder, dass das
Leben oft so ganz anders verläuft, als
wir es gern hätten. Es passieren Dinge, auf die man selber kaum einen
Einfluss hat. Oder man kann bestimmte Dinge nicht richtig einschätzen und
trifft falsche Entscheidungen. Und
schnell läuft es dann im Leben anders,
als man es sich gedacht hat. Das Leben ist ein bisschen wie „Zeichnen
ohne Radiergummi“. Man kann nicht
ständig etwas wegradieren und dann
an derselben Stelle das zeichnen, was
einem besser gefällt oder später erst
einfällt. Wenn man das Leben so anschaut, dann reicht es nicht, alles nur
nach dem Gesetz zu beurteilen. Jesus
sagt: Wer dem Leben und den Men-
Eine Gemeinschaft ohne Gesetze wäre undenkbar. Jesus wendet sich nur
gegen die Art und Weise, wie Menschen sich mit ihren Opfern an Gott
wenden und dabei unbarmherzig an
ihren Mitmenschen vorbeileben. Als
der Evangelist Matthäus diese Worte
von der Barmherzigkeit Gottes schrieb,
wollte er eine Antwort auf ein damaliges Problem in den christlichen Gemeinden geben. Es gab nämlich in
diesen Gemeinden den Vorwurf einer
zu laxen Praxis der Tischgemeinschaft
mit „Zöllnern und Sündern“, mit Leuten, die aus dem Heidentum zur Gemeinde kamen oder nicht gerade eine
vorbildliche Vergangenheit mitbrachten.
Aber gerade sie fühlten sich von der
Gemeinde und der Botschaft Jesu,
dem Freund der Sünder, angezogen.
Diese Leute glaubten wirklich daran,
dass Jesus auch ein belastetes oder
sogar kaputtes Leben heilen würde.
Und dann gab es in den Reihen der
Christen die sogenannten Pharisäer,
die alles gern viel strenger gehabt und
bestimmte Leute gern aus der Gemeinde ausgeschlossen hätten.
Matthäus will jener Gruppe den Rücken stärken, die eine offene Gemeinde bilden möchte, die einladen und
nicht ausschließen will. Wenn Gott so
großzügig ist, können wir doch nicht
kleinkariert und ängstlich sein. Wer
das Handeln Gottes verstehen will, wer
sich über die Großzügigkeit und Barmherzigkeit Jesu nicht ärgern will, der
muss bereit sein zu lernen. „Darum
lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will
ich, nicht Opfer.“
Ein wunderbares Beispiel von praktizierter Barmherzigkeit wird von Giovanni Roncalli, dem heiligen Papst
Johannes XXIII. berichtet. Als er noch
Bischof von Venedig war, erhielt er
eines Tages den Hinweis, ein Pfarrer
seiner Diözese habe große Alkoholprobleme. Daraufhin erklärte Angelo
Roncalli seinem Sekretär: „Wir müssen
diesen Pfarrer besuchen!“ Vor dem
Pfarrhaus angekommen, verwies man
die beiden ins nächste Gasthaus. Der
Bischof bat seinen Sekretär, den Priester zu holen. Einige Minuten später
kam der Sekretär mit dem Pfarrer aus
der Gastwirtschaft. Und der Bischof
ging mit ihm ins Pfarrhaus. Was hat er
ihm wohl gesagt? Bist Du Dir bewusst,
welch schlechtes Beispiel Du Deinen
Pfarrkindern gibst? Du schadest der
Kirche und der Pfarre! Ich kann dich
unmöglich an dieser Stelle lassen.
Nein! Der Bischof bot dem Pfarrer einen Sessel an und sagte zu ihm:
„Lieber Mitbruder, setz dich zu mir! Ich
möchte nämlich bei dir beichten.“
Jesus sagt uns allen: „Darum lernt,
was es heißt: Barmherzigkeit will
ich, nicht Opfer“.
Was wir brauchen, ist Barmherzigkeit.
Mit dieser Kraft hat Jesus geheilt. Nicht
nur den Einzelnen. Mit dieser Kraft hat
er auch die in Gerechte und Sünder
gespaltene Gesellschaft wieder vereint.
Barmherzigkeit sollen auf besondere
Weise die lernen, die meinen, zu den
Guten zu gehören.
Barmherzigkeit, die nicht das Alte festhält, sondern das Neue möglich macht.
Vielleicht liegt hier der tiefste Kern unserer Bekehrung. Wir müssen wieder
zur wahren Erkenntnis Gottes kommen! Erkennen, wer Gott in Wirklichkeit ist. Erkennen, aber nicht nur mit
unserem Verstand. Erkennen, indem
wir die Barmherzigkeit Gottes suchen
und annehmen. Barmherzigkeit finden,
indem wir sie selbst schenken. Können
wir Christen sein, ohne Gottes Barmherzigkeit wiederzuschenken?
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete
Fastenzeit und ein frohes, gesegnetes
und glücklich machendes Osterfest.
Pfarrer Mag. Edward Keska
F I N A L C A L L F Ü R D E N W E LT J U G E N D TA G 2 0 1 6
GERNOT MARECEK
W i e
bereits
i
m
Herbst
angekündigt,
findet
Ende Juli dieses Jahres der Weltju-
gendtag in Krakau statt.
zese Krakau aufgewachsen ist.
Das offizielle Programm für die mehr
als eine Million jungen Gäste zieht
sich über 5 Tage.
Nähere Infos erhaltet ihr unter
www.krakow2016.com/de/ Wer noch
Lust hat uns zu begleiten möge das
bitte bis spätestens Ostern unter der
Adresse [email protected] bekannt geben und
erhaltet dann alle weiteren Informationen.
Eine Abordnung aus Gießhübl plant
eine ganze Woche in Krakau zu
verbringen. Begleiten wird uns unser
ortskundiger Pfarrer, der in der Diö-
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PFARRBLATT
MÄRZ 2016
BESONDERER ABLASS ZUM JAHR DER BARMHERZIGKEIT
Papst Franziskus hat zum Heiligen Jahr
der Barmherzigkeit (8. Dezember 2015
bis 20. November 2016) eine Reihe von
erleichterten Bedingungen zum Erlangen
eines Jubiläums-Ablasses verfügt. So
erteilte er allen Priestern die Vollmacht,
im Jubiläumsjahr auch im Fall von Abtreibungen die Absolution zu erteilen. Die
Lossprechung für diese schweren Fälle
ist ansonsten nur in bestimmten Kirchen
und durch bestimmte Beichtväter möglich.
Der Gang durch die Heilige Pforte müsse
zur Erlangung eines Jubiläumsablasses
stets verbunden sein mit dem Empfang
der Beichte, der Feier der Eucharistie
und einer Reflexion über die Barmherzigkeit, hebt Franziskus in seinem Schreiben hervor. Zudem gehörtn dazu das
Sprechen des Glaubensbekenntnisses
sowie ein Gebet für den Papst und dessen Anliegen zum Wohl der Kirche und
der ganzen Welt.
Der Ablass ist nach altem katholischem
Verständnis ein Zeichen der Gnade, der
den Menschen von "zeitlichen Sündenstrafen" befreit. Im Bußsakrament wird
dem reuigen Sünder nach dem Bekenntnis die Sündenvergebung durch Gott
zugesprochen. Der theologische Ausdruck von den "zeitlichen Sündenstrafen"
meint in diesem Zusammenhang nicht,
dass Gott zwar die Sünden vergibt, aber
dann ähnlich einem weltlichen Gericht
Strafen für Missetaten und Versäumnisse verhängt. Vielmehr sind damit die
Nachwirkungen von Sünden gemeint, die
zwar im Bußsakrament bereits vergeben
wurden, aber deren Auswirkungen die
Menschen
weiter
belasten.
Das kirchenamtliche
W ort für
"Ablass" (lateinisch "indulgentia") bedeutet ursprünglich Nachsicht, Güte und
Zärtlichkeit. Wer sich um einen Ablass
bemüht, darf sich nach Lehre der Kirche
gewiss sein, der Nachsicht und Güte
Gottes zu begegnen, um dadurch auch
selbst nachsichtiger und gütiger zu wer-
FRITZ KRULL, DIAKON
Wie erlebe ich Barmherzigkeit?
Barmherzigkeit erlebe ich im Alltag
meist in Form kleiner Mosaiksteinchen:
Das freundliche Dankeschön der
Kassierin im Supermarkt, der herzliche Wortwechsel im Zuge einer kurzen Begegnung auf der Straße, der
mit einem Lächeln verbundene Wink
eines Autofahrers, die Straße überqueren zu können oder die Bemerkung „das ist mir auch schon passiert!“, wenn infolge meines Fehlers
etwas schief gelaufen ist.
den.
Was ist ein vollkommener Ablass?
Ein Heiliges Jahr bietet den Gläubigen
die Möglichkeit, einen vollkommenen
Ablass zu gewinnen. Laut Paragraph
1471 des Katechismus der Katholischen
Kirche ist ein Ablass:
"...der Erlass einer zeitlichen Strafe vor
Gott für Sünden, die hinsichtlich der
Schuld schon getilgt sind. Ihn erlangt der
Christgläubige, der recht bereit ist, unter
genau bestimmten Bedingungen durch
die Hilfe der Kirche, die als Dienerin der
Erlösung den Schatz der Genugtuungen
Christi und der Heiligen autoritativ austeilt und zuwendet."
Im Fall des vollkommenen Ablasses ist
es ein kompletter Erlass.
Wie wird im Heiligen Jahr ein Ablass
gewonnen?
Gemäß der Apostolischen Pönitentiarie
ist es nötig, dass die Gläubigen im Stand
der Gnade sind, um einen vollkommenen
Ablass oder einen Teilablass zu gewinnen. Dazu gehört unter anderem, schwere Sünden gebeichtet zu haben. Darüber
hinaus ist es nötig, dass der Gläubige
die innere Disposition des Freiseins von
jeglicher Anhänglichkeit an die Sünde,
auch die läßliche, hat;
die sakramentale Beichte seiner Sünden
vornimmt;
die Allerheiligste Eucharistie empfängt
(zweifelsohne ist es besser, die Eucharistie bei der Teilnahme an der Heiligen
Messe zu empfangen; für den Ablass ist
jedoch lediglich die Heilige Kommunion
notwendig);
nach Meinung des Heiligen Vaters betet.
Der Grundgedanke wäre, am selben Tag
die Kommunion zu empfangen und den
Ablass zu erlangen, aber es reicht, wenn
der Empfang der Sakramente und die
Gebete innerhalb einiger Tage (ungefähr
20) vor oder während des Aktes des
Ablasses stattfinden.
Die Gebete nach Meinung des Papstes
werden dem Belieben der Gläubigen
anheimgestellt, aber normalerweise werden ein "Vater unser" und ein "Ave Maria" gebetet. Eine Beichte reicht für mehrere vollkommene Ablässe, aber für jeden von ihnen bedarf es einer eigenen
Kommunion und eigener Gebete nach
der Meinung des Heiligen Vaters.
Es gibt Ausnahmen für Kranke oder
ans Haus gefesselte Personen.
Die Ablässe können immer für sich
selbst oder für die Seelen der Verstorbenen angewandt werden, sie können aber
nicht auf andere lebende Personen übertragen werden.
Wie oft kann man einen vollkommenen Ablass gewinnen?
Einmal am Tag.
Wo kann ich im Heiligen Jahr der
Barmherzigkeit einen Ablass gewinnen?
Während des Heiligen Jahres designierte
der Papst besondere Pilgerorte, um Ablässe zu erhalten, über die vier Heiligen
Pforten Roms hinaus. Für das Heilige
Jahr der Barmherzigkeit sind es die Heiligen Pforten in den Kathedralen jeder
Diözese, sowie in anderen, von den Diözesanbischöfen ausgewählten Kirchen
(z. B. Kleinmariazell, Mariazell, St. Rochus (Wien 3.), Karmelitenkirche (Wien
19.), Marchegg, Maria Roggendorf, Maria Schutz). Es sind Pilgerorte für die
Gläubigen und sie sind Teil der Gewinnung des vollkommenen Ablasses.
Besonders beeindruckt mich das
Logo „Barmherzig wie der Vater“
zum Jahr der Barmherzigkeit von
Marko I. Rupnik, Jesuit in Rom.
Allerdings: Eine
blauäugige
Barmherzigkeit, die nicht darauf achtet, was rundherum geschieht, kann
zu großem Unrecht führen und woanders großen Schaden anrichten.
Jedoch wir Menschen werden nie
absolut gerecht werden können –
denn das einzige, was den fehlenden
Rest ausfüllen kann, ist Barmherzigkeit.
Nicht nur, dass der Vater seinen
Sohn auf Schultern trägt, vor allem
das mittlere – gemeinsame – Auge
der beiden zeigt auf, was Barmherzigkeit verlangt: Die Welt durch das
Auge des anderen zu sehen, empathisch, einfühlsam zu sein. Denn nur
eine Barmherzigkeit, die sieht, was
der andere wirklich braucht, ist auch
gerecht. Und gerecht kann ich nur
dann sein, wenn ich auch barmherzig bin.
In Jesus von Nazareth
ist
die
Barmherzigkeit
des Vaters lebendig und sichtbar
geworden und hat
ihren Höhepunkt
gefunden.
(Papst Franziskus)
Und diese kommt von Gott – weil er
barmherzig und gerecht in einem ist.
Fritz Krull, Diakon, Geistlicher Assistent
der Katholischen ArbeitnehmerInnen
Bewegung Österreich (KABÖ)
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PFARRBLATT
MÄRZ 2016
DA S J A H R D E R B A R M H E R Z I G K E I T
GERNOT MARECEK
Edward (Pfarrer Keska) hat mich
gebeten, für das Pfarrblatt kurz zu
beschreiben, was „Barmherzigkeit“
für mich bedeutet. Das ist einfach:
Mit offenem Herzen zu handeln, ohne eigennütziger Überlegungen, ohne auf den eigenen Vorteil oder Gewinn bedacht zu sein, ... einfach dem
Herzen folgend.
Dann habe ich aber überlegt, ob das
Handeln nach dem Herzen nicht
auch böse Taten hervorbringen
kann: Was ist, wenn man aus einer
negativen Emotion heraus dem Herzen folgt ... ohne auf den eigenen
Nachteil oder Verlust bedacht zu
sein. Also Handeln in Rage ... das
hat ja wohl nichts mit
„Barmherzigkeit“ zu tun.
Also schlage ich nach. Das lateinische „misericordia“ (miseri = Wichte /
cordi = Herz) wurde zum althochdeutschen „armherzi“. Es geht also
um „arme Wichte“ für die man ein
„Herz“ haben sollte. Da fällt mir ein,
dass gerade vergangen Woche ich
selbst der „arme Wicht“ war, der
beim Bäcker in Gießhübl zu wenig
Bargeld mithatte und mir eine nette
Dame aus unserer Pfarre, die zufällig
beim Bäcker war, mir den fehlenden
Betrag einfach schenkte. Dankeschön – das war mit Sicherheit barmherzig von ihr.
Aber die katholische Kirche hilft uns
in der Definition der „armen Wichte“
MARTIN STEIDL
Wo und wie spüre ich Gottes
Barmherzigkeit?
Wenn wir daran glauben, dass wir
alle nach dem Abbild Gottes geschaffen sind, bleibt die Frage offen,
warum wir dann so unterschiedlich
leben dürfen. Warum sind die einen
in irgendwelchen erbärmlichen
Slums zur Welt gekommen und andere genießen vom ersten Tag auf
Erden Wärme und Zuwendung?
Liebt Gott manche Menschen weniger? Womit haben Menschen wie ich
es verdient, in einem sicheren Land,
in Wohlstand und allen Chancen aufzuwachsen? Welchem Umstand habe ich das zu verdanken?
Manche nennen es einfach „Glück“,
manche „Vorsehung“ und ich nenne
weiter. Es sind derer Sieben mit physischem Leid: die Hungernden möge
man speisen, Dürstenden zu trinken
geben, Nackte bekleiden, Fremde
aufnehmen, Kranken und Gefangen
besuchen und Tote begraben.
Und noch einmal Sieben mit seelischem Leid: die Unwissenden soll
man belehren, Zweifelnden recht
raten, Betrübte trösten, Sünder zurechtweisen, Lästige „geduldig“ ertragen, jene die uns Beleidigen „gerne“
verzeihen und für Lebende und Tote
beten.
Offenbar reicht es also nicht, Lästige
zu ertragen ... man muss das auch
noch geduldig tun. Und wer von uns
freut sich schon darüber, beleidigt zu
werden, da er so „gerne“ verzeiht?
Es ist also gar nicht so einfach, wirklich barmherzig zu sein.
Einiges ist in unserer heutigen Zeit
fast hinfällig: Im Sozialstaat Österreich haben wir Gott sei Dank Leiden
wie Hunger, Durst oder Nacktheit
fast ausgemerzt. Aber offenbar ist
damit im Umkehrschluss die Barmherzigkeit die Grundfeste unseres
Sozialstaates. Das ist doch eine erfreuliche Erkenntnis.
Vielleicht ist es an der Zeit, eine Definition von Barmherzigkeit zu finden,
die in unsere moderne Zeit passt und
eine gewisse Allgemeingültigkeit hat.
Es geht im Kern offenbar darum, jemandem zu helfen, der diese Hilfe
benötigt – eben gerade jetzt in der
Situation und nicht „später“, wenn
es „Gnade“. Etwas, das man nicht
„verdient“ hat, sondern einem einfach geschenkt ist. Aus meiner Sicht,
des Beschenkten, ist es „Gnade“ aus der Sicht dessen, der gibt, würde ich es mit „Barmherzigkeit“ bezeichnen und damit alles verstehen,
was mein Leben so lebenswert
macht und dessen ich mir jeden Tag
bewusst bin - wenn ich nur die Augen aufmache und vergleiche:
Das Land in dem ich leben darf, meine Umwelt, meine Familie, Gesundheit, regelmäßiges Einkommen und
und und…ich schreibe das alles Gottes Barmherzigkeit zu. Aber Gott hat
mir, meiner Meinung nach, damit
auch eine Verantwortung übertragen, nämlich einerseits diese Gnade
mit jenen zu teilen, denen es nicht
dermaßen gut geht und zu versu-
man selbst Zeit findet; oder gar erst
„ein anderes Mal“, weil es heute gerade schlecht ist. Es geht darum, für
andere da zu sein, aber auch mit
offenen Augen durch die Welt zu
gehen, um die „armen Wichte“ überhaupt zu erkennen.
Dann ist damit wohl das, was uns
Maria Montessori als Leitsatz ans
Herz gelegt hat, die Perfektion von
Barmherzigkeit: „Hilf mir, es selbst zu
tun.“ Demnach dürfen wir die Rolle
des Unterstützers einnehmen, ohne
den Erfolg am Ende uns selbst ans
Revers zu heften - also zu helfen,
ohne auch nur Dank oder Anerkennung als Gegenleistung zu erwarten.
(Und wer doch eine solche braucht,
möge sich mit Jes 58, 8-10 begnügen.)
Wenn es also „barmherzig“ ist, Unwissende zu lehren, dann wurde mir
(„unwissendem Wicht“) schon wieder
Barmherzigkeit zuteil – nämlich indem mir Edward die Aufgabe gestellt
hat, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen und mir selbst den Erfolg überließ, meine Erkenntnisse in
diesen Artikel zu fassen.
Meist denken wir darüber nach, wie
wir selbst barmherzig sein können,
aber überlegen wir uns dabei auch,
wie oft wir Barmherzigkeit anderer
erfahren oder in Anspruch nehmen?
Sind wir uns dessen bewusst? Sollten wir Barmherzigkeit dann nicht viel
eher als Wohltat einer Gesellschaft
erleben denn als Aufopferung?
chen, Seinem Abbild möglichst zu
entsprechen, indem man selber
Barmherzigkeit walten lässt. Das ist
für mich keine hoch theologische
Weisheit, sondern die einfachste
Botschaft des Evangeliums – warum
fällt es mir dennoch manchmal so
schwer?
Warum bade auch ich so gerne im
verbalen Opfersumpf der allgemeinen Verdrießlichkeit? Weil ich Angst
habe, etwas davon zu verlieren, was
mir lieb und teuer geworden ist –
aber auch Angst ist etwas zutiefst
Menschliches und trifft mich genauso
wie jeden anderen Menschen. Im
offenen Gespräch mit anderen Menschen und vor allem aber auch im
Gebet liegen für uns Christen die
Schlüssel zur Überwindung dieser
Angst: Glaube, Hoffnung und Liebe.
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PFARRBLATT
MÄRZ 2016
WA S B E D E U T E T FA S T E N Z E I T U N D O S T E R N F Ü R M I C H
HEDI HASLER: Am Aschermittwoch, mit der Auflegung des
Aschenkreuzes und den Worten des
Priesters „Gedenk oh Mensch, du
bist aus Staub und wirst zu Staube
werden“ denke ich immer wieder
daran, wie vergänglich und kurz unser Erdendasein doch ist. Ich versu-
LISA RIEDEL: In unserer Familie
hatte das Osterfest immer schon
eine große Bedeutung und wird, seit
ich denken kann, ganz traditionell
gefeiert. Jedes Familienmitglied
überlegt sich vor dem Aschermittwoch, auf was in der Fastenzeit verzichtet werden soll, um ein persönliches Opfer zu bringen – Jesu, aber
ROSWITHA RIEDEL: Mit der Fastenzeit oder österliche Bußzeit beginnt für uns auch immer eine Zeit
der freiwilligen Entbehrung, des bewussten Verzichts. Wir gönnen unserem Körper eine Auszeit vom Alltag und den Verzicht von zu vielen
Reizen durch unsere Umwelt.
Fasten bedeutet, alles wegzulassen,
was nicht lebensnotwendig ist, wie
Alkohol, Kaffee, Stress, Internet,
Handy, Auto. Fasten ist eine Zeit
des Anhaltens und Innehaltens, um
che dann in der Fastenzeit bewusster zu leben, auf manches zu verzichten und in meiner Seele sozusagen ein bisschen Ordnung zu schaffen.
Zu Ostern, wo wir nach dem Tod am
Karfreitag die Auferstehung Jesu
feiern, sehe ich, wie Dunkelheit im-
mer wieder in Licht verwandelt wird.
Wenn in der Auferstehungsfeier das
Licht angedreht wird, die Glocken
wieder läuten und das Lied „Christ
ist erstanden“ gesungen wird, ist das
für mich eine große Freude und ein
Zeichen der Hoffnung, dass alles in
der Auferstehung durch Gott überwunden werden kann.
der Familie.
auch sich selbst zuliebe. Denn wer
verzichtet und allfällige schlechte
Gewohnheiten ablegt, wird sensibler
für die Dinge im Leben, die man
wirklich braucht.
Ostern hat für mich natürlich auch
eine ganz spirituelle Bedeutung,
denn die Auferstehung Christi
schenkt Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit und symbolisiert, passend
zum Frühlingsbeginn, einen Neubeginn des Lebens.
Umso schöner und genussvoller erlebt man dann nach der Osternachtsmesse und der Lichterprozession das Fastenbrechen im Kreise
über sich selbst, über Beziehungen
und Lebensziele nachzudenken.
Fasten ist eine Zeit des Loslassens:
vom Essen, von Verpflichtungen,
eingefahrenen Gewohnheiten, von
der Hektik des Alltags, von Abhängigkeiten. Fasten ist ein Weg, all
seine Energie und Achtsamkeit nach
innen zu richten.
Fasten ist eine Zeit der Enthaltsamkeit, Bescheidenheit zu leben und zu
verzichten und mit anderen zu teilen.
Papst Franziskus hat gesagt, er
misstraue dem Almosen, das nichts
kostet und nicht schmerzt. Daher
wollen wir heuer an Bedürftige so
viel spenden, dass es wenigstens
ein bisschen wehtut.
Die Vorbereitung auf Ostern bedarf
aber auch des Gebetes, der Beichte,
der Reue und – nicht nur im Jahr der
Barmherzigkeit – der gelebten Barmherzigkeit. Bauen wir Brücken zueinander anstatt Mauern um uns herum. Kehren wir um, damit wir zu Ostern mit Jesus „auferstehen“!
H E I L I G E R B L A S I U S VO N S E B A S T E
Neben der Geschichte, die wir zumeist in der Kindermesse erzählen, wird auch immer ein Heiliger
vorgestellt. Im Jänner war das der
Heilige Blasius, den wir hier noch
einmal kurz präsentieren wollen.
Der Hl. Blasius war Bischof in einem
Ort namens Sebaste, in der heutigen
Türkei.
Blasius war Arzt und ein sehr hilfsbereiter Mensch, der Kranke auch dann
pflegte, wenn sie ihn nicht dafür bezahlen konnten.
Die Christen der Diözese machten
den barmherzigen und überall beliebten Mann zu ihrem Bischof. Doch da
Christen von den Römern noch nicht
geduldet waren, musste er in einen
Wald fliehen und in einer Höhle leben. Dem Heiligen Blasius wird daher nachgesagt, dass er dort auch
die Tiere des Waldes pflegte und gut
mit wilden Tieren umgehen konnte.
So gelang es
ihm offenbar,
einem Wolf
ein Schwein
abzunehmen, das er
zuvor einer
alten
Frau
gestohlen
hatte.
Die
Frau schenkte
Blasius
aus Dankbarkeit zwei ineinander vers c h lu n ge n e
Kerzen, mit
denen er auf Bildnissen heute noch
oft dargestellt wird.
Schließlich geriet er dennoch in Gefangenschaft der Römer, in welcher
sich die Rettung eines Mithäftlings
ereignete, der sich an einer Fischgräte verschluckt hatte. Blasius bat um
GERNOT MARECEK
Gottes Hilfe, sodass die Gräte den
Hals hinunterrutschte. Durch dieses
Wunder wurde Blasius auch zu einem der 14 Nothelfer und ist anzurufen bei Halsschmerzen, aber auch
Geschwüren.
Ebenso ist Blasius Schutzheiliger der
Ärzte, Bauleute, Schuster, aber auch
der Blasmusik und der wilden Tiere.
Er ist genau vor 1.700 Jahren – also
am 3. Februar 316 - für seinen Glauben gestorben.
Zunächst hätte er ertränkt werden
sollen, doch statt unterzugehen,
stand er auf dem Teich. So ließen
ihn die Römer foltern und schließlich
köpfen.
Am 3. Februar wird alljährlich der
Blasius-Segen gespendet, in unserer
Pfarre auch in der Heiligen Messe
am Sonntag vor dem 3. Februar. Dieser schützt uns unter anderem vor
Halskrankheiten.
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PFARRBLATT
E R S T KO M M U N I O N 2 0 1 6
MÄRZ 2016
PFARRER EDWARD KESKA
meinde vorgestellt. Ich
spreche ein
herzliches
„Dankeschön und Vergelt’s Gott“ an
die Tischmütter Ulli PöschmannDanner, Sandra Zuchristian, Tina
Schruckmayr und Caroline Mayerhofer aus, die die Kinder auf dem
Vorbereitungsweg fachlich und herzlich begleiten.
Unsere
Am Sonntag, den 8. Mai 2016, werden 15 Kinder zum ersten Mal an
den Tisch des Herrn treten – und
danach hoffentlich noch ganz häufig.
Kommunionkinder
Achleitner Luca,
sind:
Aspelmeyer
Sophie Simone, Hold Blanca,
Kanis Christin, Khaled Soraya
Miriam, Kern Chester-Leon,
Kern Lana, Mlcoch Lucie, Pany
Anna, Pigel Josephine-Sophie,
Schruckmayr Tim, Vivot Clara
Johanna, Wiesinger Iris, Zuchristian Veronika.
Sie lernen in den Vorbereitungen, im
Gespräch zu Hause und in den Gottesdiensten Jesus ein wenig näher
kennen. Mit Unterstützung der Eltern
mögen sie spüren, dass Jesus Interesse an ihrem Leben hat und dass
Jesus auch weiterhin mit ihnen auf
dem Weg bleiben will.
Die Erstkommunionskinder werden
am Sonntag, den 6. März, im Rahmen einer Pfarrmesse der Pfarrge-
FIRMUNG 2016
Ich möchte Ihnen mitteilen, dass die
Firmung am 29. Mai 2016 in unserer
Pfarrkirche um 10.30 stattfindet.
Herr Prälat Karl Rühringer aus Wien
wird dieses Sakrament unseren
Firmkandidaten spenden.
Auf diesen Tag bereiten sich 19 junge Mitglieder unserer Pfarre vor.
Dies sind:
Bayer Moritz
Bzdyk Adriana
Diwald Fabian
Fazekas Franziska Maria
PFARRER EDWARD KESKA
Kozelsky Paul Rudolf
Krall Isabella
Lievens Jelle
Male Flora Maria
Male Lukas Emmanuel
Matula Larissa Gabriela
Novy Sophie Marie
Plöchl Sophie Madeleine
Scheuchel Maximilian
Schmidbauer Maximilian
Sturz Christoph
Tychtl Selina
Wallquist Daniel
Windberger Sebastian
Zöschg Jakob
Am 21. Februar wurden die Firmlinge der Pfarrgemeinde vorgestellt.
Die Vorstellungsmesse wurde von
unserem Kirchenchor musikalisch
gestaltet. Ich danke Herrn Diakon
Josef Fellner und Herrn Mag. Gernot Marecek sehr herzlich, dass sie
die Vorbereitung mit Eifer und Engagement leiten.
DAS HERZ VERHÄRTET SICH, WENN ES NICHT LIEBT.
HERR, GIB UNS EIN HERZ, DAS ZU LIEBEN WEIß.
PAPST FRANZISKUS
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PFARRBLATT
JUGENDTREFF
MÄRZ 2016
GERNOT MARECEK
Die Jugend der Pfarrgemeinde trifft sich
mittlerweile regelmäßig einmal im Monat. Im
Jänner wurde ein Spieleabend veranstaltet.
Ein Monat später wurde die Gruppe sogar
bekocht: von einer Gruppe Jugendlicher
Flüchtlinge, die derzeit in St. Gabriel untergebracht sind.
Anfang Jänner kamen knapp 20 Jugendliche im
Pfarrzentrum zu einem gemeinsamen Spieleabend zusammen. Mitgebracht wurden vor allem
Kartenspiele, aber auch das eine oder andere
kompliziertere Spiel war dabei. Bis spät abends
wurde auch wie bei den Profis gepokert und
Tintenpatrone um Tintenpatrone gewonnen
(oder auch verloren). Wer nichts spielen wollte,
unterhielt sich mit Freunden und genoss den
Abend.
Ein besonderes Highlight war unser FebruarTreffen. An einem Freitagabend bekamen wir
Besuch von einigen unbegleiteten jugendlichen
Flüchtlingen,
die
derzeit
in
St.
Gabriel wohnen. Anders als gewöhnlich haben
uns in dem Fall unsere Gäste bekocht. Mit Gerichten aus der Heimat der jungen Flüchtlinge
wurde den Jugendlichen aus unserer Pfarre ordentlich etwas geboten.
Wir bedanken uns nun ganz herzlich beim Verein
„Gießhübl hilft“.
Zu unseren Treffen sind alle Jugendlichen herzlich eingeladen. Wer Interesse hat und noch nicht
auf unserem Verteiler ist kann sich gerne unter
jugend@pfarre—giesshuebl.at melden.
STERNSINGER
ROSWITHA RIEDEL
22 Sternsingerkinder waren mit 8 Begleitpersonen für
die Sternsingeraktion vom 3. bis 6. Jänner unterwegs.
Sie sammelten über € 6 200,- für mehr als 500 Projekte der Katholischen Jungschar.
Wir danken allen Kindern, Begleitpersonen und den
Familien, die die Kinder zum Mittagessen eingeladen
haben.
Wir danken Ihnen für die liebevolle Aufnahme der
Kinder und die großzügigen Spenden.
ES GIBT DREI MEDIKAMENTE, DIE DEN MENSCHEN VON
DER SÜNDE HEILEN:
GEBET, BARMHERZIGKEIT UND FASTEN.
PREDIGT VON PAPST FRANZISKUS AM ASCHERMITTWOCH.
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PFARRBLATT
KINDERMESSE
MÄRZ 2016
GERNOT MARECEK
2x Jesus in der Kindermesse
Bei der ersten Kindermesse im
Jahr 2016 stand die Berufung der
12 Apostel im Mittelpunkt der Erzählung. Im Februar hörten wir die
Geschichte, als Jesus im Alter von
12 Jahren mit Josef und Maria
nach Jerusalem pilgerte und dort
fast verloren ging. Auch wenn er
nur im „Haus seines Vaters“ war.
Als Jesus mit seinem Wirken begann,
suchte er sich 12 enge Weggefährten, die ihn bei seinem Wirken unterstützten sollten: die 12 Apostel. Für
jeden Stamm Israels wurde einer
ausgewählt. Wie in der Kindermesse
zu erfahren war, hat Jesus diese
Männer unter dem ganz normalen
Volk gesucht. Es waren keine Gelehrten oder Priester, die ihn begleiteten.
Die einen waren Fischer, die anderen
Händler. Einer, nämlich Matthäus,
war sogar Zöllner gewesen, bevor er
sich Jesus anschloss. Das war damals kein besonders beliebter Beruf,
denn die Zöllner waren oft unbarmherzig beim Einfordern der Gelder.
Aber für Jesus war es wichtig unterschiedliche Personen mit verschiedenen Eigenschaften um sich zu scha-
ren.
unterhielt sich mit den Gelehrten.
Einen zeitlichen Schritt zurück machten wir in der Kindermesse im Februar. Jesus war gerade 12 Jahre, als er
mit seine Eltern das erste Mal zum
Pascha-Fest nach Jerusalem pilgern
durfte. Er war beeindruckt von der
Stadt und vor allem von dem Tempel.
Er verbrachte die meiste Zeit dort und
Als es wieder zurück nach Hause
ging, bemerkten Josef und Maria zunächst gar nicht, dass Jesus nicht in
der Kindergruppe war, die gemeinsam den Weg in Angriff nahm. Erst
am Abend mussten sie schockiert
feststellen, dass Jesus nicht da war.
Schnell liefen sie nach Jerusalem zurück und suchten drei
Tage nach Jesus. Als alles
aussichtslos schien, wollte Maria in den Tempel gehen, um
zu Gott zu beten. Wie glücklich
war sie da, als sie dort Jesus
wieder fand.
Doch Jesus war gar nicht aufgeregt: „Konntest du dir nicht
denken, dass ich im Haus meines Vaters bin?“, war alles,
was er zu Maria sagte, ehe er
mit ihnen nach Hause ging.
Die nächsten Kindermessen
finden am 13. März und 10.
April statt und ihr seid herzliche
eingeladen vorbeizukommen
und beim anschließenden Pfarr
-Café noch ein wenig zu bleiben.
WENN DU CHRISTUS ZUM FREUND HAST, BIST DU FROH UND
HEITER UND GLÜCKLICH
PAPST FRANZISKUS
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PFARRBLATT
FAS CHIN G I N DER PFARRE
SENIOREN
Am Faschingsdienstag feierte Herr
Pfarrer, Mag. Edward Keska, mit
zahlreichen SeniorInnen um 15 Uhr
eine Hl. Messe in unserer Kirche.
MÄRZ 2016
HEDI HASLER
Anschließend ging`s zum gemütlichen Beisammensein ins Pfarrgemeindezentrum, wo schon duftender Kaffee und köstliche Krapfen
warteten. Wieder einmal ein herzliches Dankeschön
an die Raiffeisenbank Gießhübl für
die Krapfenspende!
Danke auch an
Herrn Hofrat Dkfm.
Weichselberger, der
unsere Gäste mit
witzigen Geschichten, die er wieder für
uns
zusammengestellt hat, unterhielt.
Beim Genuss leckerer Brötchen und
etlicher Gläschen Wein wurde der
letzte Tag des heurigen Faschings
noch gebührend gefeiert.
Bis zum nächsten Mal!
JUNGSCHAR UND MINISTRANTEN
R. RIEDEL
Laut und ausgelassen wurde bei den Jungschar- und
Ministrantenkindern Fasching gefeiert. Viele tolle Kostüme – eine Menge Schlafmützen, ein Klugscheißer, ein
Pinguin, ein Marienkäfer, ein Drache, Kätzchen, ein
Clown, eine Prinzessin, ein Klonkämpfer und Zwillinge –
ergaben ein buntes Bild. Einige Kinder hatten Zaubertricks gelernt und so die anderen zum Staunen gebracht.
Meine Tricks haben die Kinder leider alle sofort durchschaut . Ein paar Zirkusakrobaten haben gezeigt, wie
geschickt sie auf dem Einrad fahren können. Und dazwischen wurde gegessen, gespielt und getanzt – und
schlussendlich wollte niemand nach Hause gehen, weil`s
so schön war. 
GEBET FÜR DAS JAHR DER BARMHERZIGKEIT VON PAPST FRANZISKUS
Herr Jesus Christus, du hast uns gelehrt, barmherzig zu sein wie der himmlische Vater,
und uns gesagt, wer dich sieht, sieht ihn. Zeig uns dein Angesicht, und wir werden Heil finden.
Dein liebender Blick befreite Zachäus und Matthäus aus der Sklaverei des Geldes; erlöste die Ehebrecherin und Maria Magdalena davon, das Glück nur in einem Geschöpf zu suchen; ließ Petrus nach seinem
Verrat weinen und sicherte dem reumütigen Schächer das Paradies zu.
Lass uns dein Wort an die Samariterin so hören, als sei es an uns persönlich gerichtet:
„Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht!”
Du bist das sichtbare Antlitz des unsichtbaren Vaters und offenbarst uns den Gott, der seine Allmacht vor
allem in der Vergebung und in der Barmherzigkeit zeigt. Mache die Kirche in der Welt zu deinem sichtbaren Antlitz, dem Angesicht ihres auferstandenen und verherrlichten Herrn.
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PFARRBLATT
MÄRZ 2016
DA S M O D E L L D E R P FA RR E N E U I N W I E N U N D D I E
BEDENKEN DER BASIS
GASTKOMMENTAR THEODOR GAMS
Angesichts des von der Kirche selbst zu verantwortenden
Priestermangels und angesichts der gesellschaftlichen,
auch das Leben von Pfarren betreffenden Veränderungen sind strukturelle Verbesserungen auch in der Erzdiözese Wien unumstritten. Erzbischof Christoph Schönborn
hat deshalb vor kurzem Entwicklungsräumen bilden lassen und plant in mehreren solcher Entwicklungsräume
die Errichtung sogenannter Pfarren Neu. Bisher hat er
vier Pfarren Neu in Wien errichtet, und weitere sollen folgen.
Wiewohl die Bildung von Pfarren Neu seitens der Wiener
Diözesanleitung in den diözesanen Medien gepriesen
und beworben wird, wurde wiederholt deutlicher Widerstand gegen das Projekt laut: von der Pfarrerinitiative,
von Pastoraltheologen und von betroffenen Pfarren und
Kirchenbürgern (Laien). Die mit der Bildung einer Pfarre
Neu verbundenen Schwierigkeiten benennt zum Beispiel
der neue Pfarrer der Pfarre Neu "Franz von Sales" im 19.
Bezirk wie folgt: ". . . weil die Idee der Zusammenführung
nicht von der Basis ausgeht, sondern von der Diözesanleitung".
Wenn auch die Einrichtung von Pfarrverbänden oder
ähnlichen Strukturen im Einzelfall durchaus sinnvoll sein
mag, so gibt es doch erhebliche Bedenken gegen die
Errichtung von Großpfarren beziehungsweise Pfarren
Neu:
Kirchenrecht
Die Errichtung einer Pfarre Neu durch Zusammenlegung zweier
oder mehrerer Nachbarpfarren setzt voraus, dass Letztere zuvor erlöschen müssen. Gegen das Erlöschen einer Pfarre
spricht laut Professor Heribert Franz Köck das Kirchenrecht. Er
stellt unter anderem fest:
1. "Die Pfarre ist nach Can. 515 §3 eine juristische Person; sie
kann also nur unter den Voraussetzungen des Can 120 §1 aufM
A RzuEexistieren."
CEK
hören
2. "Nach Can. 120 §1, Erster Satzteil, ist eine juristische Person
ihrer Natur nach zeitlich unbegrenzt; sie erlischt nur, wenn sie
von der zuständigen Autorität rechtmäßig aufgehoben wird oder
durch einen Zeitraum von 100 Jahren zu handeln aufgehört
hat."
3. "Dass der Pfarrgemeinderat ein Rechtsmittel gegen eine
Pfarrauflösung, die er als ungerechtfertigt und daher unrechtmäßig ansieht, einlegen kann", ergibt sich aus den Bestimmungen des CIC.
4. "Selbst wenn der Pfarrgemeinderat beim Bischof die Auflösung der Pfarre beantragen sollte, bleibt es den in den Cans.
532, 517.2, 536 und 537 sowie 102 und 518 genannten Personen oder Personengruppen unbenommen, gegen die Auflösung
der Pfarre Rechtsmittel einzulegen", sogar zwei Gemeindemitgliedern.
Organisationsstruktur
Die Schaffung von Pfarren Neu führt in der Praxis zur Bildung
einer zusätzlichen Hierarchiestufe, nämlich der von Großpfarrern, denen nun die bisherigen Pfarrer als Leiter der Seesorgeeinheiten unterstellt werden. Dies soll die Zahl von derzeit rund
660 Pfarren in der Erzdiözese Wien bis 2020 auf dann 80 reduzieren. Dies erleichtert zwar dem Erzbischof eine straffere und
einfachere hierarchische Führung, nur übersieht er den damit
verbunden wesentlichen Nachteil: Organisationen mit flacher
Hierarchie fördern Eigeninitiative und Eigenverantwortung, was
ganz besonders für solche Organisationen von Bedeutung ist,
in denen ehrenamtliches Engagement unentbehrlich ist. Vielstu-
KINDERMESSE
fige Hierarchien schaden Eigeninitiative und Eigenverantwortung, die gerade Papst Franziskus stärken will.
Pastoraltheologie
Die zwangsweise Zusammenführung benachbarter Pfarren ist deshalb problematisch, weil jede Pfarre aufgrund
gesellschaftlicher Unterschiede, jeweils anderer geschichtlicher Entwicklung und der Leitung durch sehr unterschiedliche Pfarrer eine je eigene Prägung erfahren
hat. Gute Nachbarschaft unterschiedlicher Pfarren mag
und soll möglich sein, aber das Zusammenwachsen mehrerer stark unterschiedlicher Gemeinden im Sinne von
Gemeinschaft als Koinonia, welche die vierte Grundfunktion von Kirche darstellt, ist eher zufällig, ebenso wie das
für Freundschaft unter Nachbarn zutrifft.
Subsidiarität
Das Gemeindeleitungsmodell mit Beteiligung Ehrenamtlicher erfüllt die Maxime des Subsidiaritätsprinzips, wonach Aufgaben, Handlungen und Problemlösungen so
weit wie möglich selbstbestimmt und eigenverantwortlich
von der untersten Ebene einer Organisationsform übernommen werden sollen. Die Bedeutung des Subsidiaritätsprinzips betonten schon Papst Pius XI. 1931 in der
Sozialenzyklika "Quadragesimo anno", später Papst Pius
XII. und der bekannte "Nestor der katholischen Soziallehre", der Nationalökonom und Sozialphilosoph Oswald von
Nell-Breuning, SJ.
Eine bewährte Alternative zur Pfarre Neu
Ein anderes, vor 13 Jahren in der Diözese Linz entwickeltes Gemeindeleitungsmodell ermöglicht dort den effektiven Fortbestand selbständiger Pfarren ohne eigenen
Pfarrer vor Ort, aber unter Mitwirkung eines Priesters, der
Pfarrer ist oder als Pfarrprovisor bestellt wurde. Dieses
GERNOT
Modell beruht auf der Beteiligung Ehrenamtlicher, die in
Seelsorgeteams arbeiten. Sie werden für diese Aufgaben
von der Diözese geschult, wirken so aktiv in der Seelsorge mit und qualifizieren sich als Kirchenbürger ("Laien")
für Leitungsaufgaben. Mittlerweile sind in der Diözese
Linz Leitungs- und Seelsorgeteams in 45 von 487 Pfarren
erfolgreich tätig, in denen zwischen 250 und 3750 Katholiken leben.
Meiner Meinung nach gibt es keine im Interesse von
Pfarren liegenden Gründe zur Aufgabe ihrer Rechtspersönlichkeit, sieht man einmal von einem vorauseilenden
Gehorsam dem Bischof gegenüber ab. Vielmehr sehe ich
in der Schaffung von Pfarren Neu die Gefahr schwindender Eigeninitiative und Eigenverantwortung in den Pfarren.
Ich trete daher dafür ein, die in unserer Diözese da und
dort erforderlichen strukturellen Maßnahmen durch die
Bildung von Verbänden rechtlich selbständiger Pfarren zu
treffen, die Bildung von Pfarren Neu aber sofort auszusetzen und schlage allen von der eventuellen Auflösung
ihrer Pfarre betroffenen Katholiken vor, in ihren jeweiligen
Pfarren die Möglichkeit des Widerspruches gegen die
Auflösung der eigenen Pfarre zu erörtern und im Ernstfall
Rechtsmittel gegen diesen Schritt der Diözese einzulegen. Diese können schon zwei Kirchenbürger einer betroffenen Pfarre einlegen.
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PFARRBLATT
GIEßHÜBL GESTERN
Vor 100 Jahren
Am 2. März 1916 kamen in das Rekonvaleszentenheim
der Wiener Kaufmannschaft (heute Wohnhausanlage
Hauptstraße 107) die ersten Kriegsbeschädigten.
Vor 90 Jahren
MÄRZ 2016
ANTON WASINGER
unterschrieben, durch welchen ein Teil des Pfarrgartens
(heute Gemeindeamt und Kindergarten) an die Gemeinde, für Zwecke der öffentlichen Schule übergeht, während die Gemeinde die Pazelle 227 (Wohnhausanlage
Hauptstraße 76), übergibt.
In der Zeit vom 9. – 12.
Juni 1926 wurde in der
Kirche und im Pfarrhof das
elektrische Licht installiert.
2 große, je 150 kerzige
Zeisslampen vom Dachboden in das Mittelschiff, in
der Taufkapelle 1 Lampe
und je ein Steckkontakt zur
Beleuchtung des heiligen
Grabes und beim Marienaltar und 1 Lampe vor dem
Paramentenraum für den
Kanzelaufgang. Die Kosten
beliefen sich auf S 550,-.
Vor 85 Jahren
Am 10. Jänner 1931 wurde
vom Gefertigten (Pfarrer
Bendik) nach langen Verhandlungen der Vertrag
FLOHMARKT
ROSWITHA RIEDEL
Am 11. und 12. März findet von 8 bis
17 Uhr wieder der Pfarrflohmarkt
statt. Wir ersuchen Sie um Spenden
für diesen Zweck. Wir nehmen Kleidung und Schuhe, Taschen, Bettund Tischwäsche, Haus- und Zierrat,
Bilder, Bücher, CDs, DVDs, Sport-
und Elektrogeräte. Sie können während der Bürozeiten oder nach Vereinbarung Ihre Sachspenden ins
Pfarrzentrum bringen, wir kommen
aber auch gerne bei Ihnen vorbei,
um die Sachen abzuholen.
FA S T E N S U P P E N E S S E N
Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei
unserem Flohmarkt. Zusätzlich zu
unseren „alten Hüten“ bieten wir Ihnen frische, köstliche Kuchen und
Torten mit Kaffee an.
ROSWITHA RIEDEL
Unter dem Titel „Gutes essen – Gutes tun“ fand am 21.
Februar im Pfarrzentrum das Fastensuppenessen statt.
Sechs köstliche Suppen wurden von den Köchinnen unentgeltlich zubereitet. Aus Solidarität mit benachteiligten
Menschen wurden nur Suppen gegessen und dafür
großzügig für Projekte in Asien und Lateinamerika gespendet, die Frauen nachhaltige Selbsthilfe ermöglichen.
Wir freuen uns, dass wir mit unseren Suppen die Kath.
Frauenbewegung der ED Wien mit € 720,- unterstützen
konnten. Wir danken den Suppenköchinnen und –
köchen und allen, die uns mit ihrem Besuch und ihrer
Spende unterstützt und uns so für die Mühe belohnt haben.
P FA R R FA M I L I E
Wir trauern um unsere Verstorbenen
Taufen in der Pfarrkirche:
Felix Oliver Handl
Tim Ehrenreich
20.12.2015
10.01.2016
Dr. Franz Binstorfer
Brunhilde Sladohlawek
Franz Bruckberger
15.01.2016
23.01.2016
31.01.2016
Seite 12
PFARRBLATT
TERMINE, VERANSTALTUNGEN
1. März
6. März
11.und 12März
13. März
30. März
5. April
6. April
10. April
16. bis 23.April
27. April
1.Mai
15 Uhr
10.30 Uhr
8-17 Uhr
10.30
19 Uhr
15 Uhr
19 Uhr
10.30 Uhr
3. Mai
19 Uhr
13.30 Uhr
14 Uhr
15 Uhr
Seniorenjause im Pfarrzentrum
Hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunionskinder
Flohmarkt im Pfarrzentrum
Kindermesse in der Pfarrkirche + Pfarrcafé
Ökumenisches Bibelgespräch Hochleiten
Seniorenjause im Pfarrzentrum
Elternabend der Erstkommunionskinder
Kindermesse in der Pfarrkirche + Pfarrcafé
Pfarrwallfahrt nach Griechenland
Ökumenisches Bibelgespräch Hochleiten
Maiandacht in der Pfarrkirche
Florianimesse
Seniorenjause im Pfarrzentrum
7. Mai
17.30 Uhr
Maiandacht in der Pfarrkirche
8. Mai
10.30 Uhr
Erstkommunion in der Pfarrkirche
14. Mai
16 Uhr
16. Mai
21. Mai
16 Uhr
Maiandacht bei der Waldandacht (bei Regen um
17.30 Uhr in der Pfarrkirche)
Pfingstmontag—Messen wie an Sonntagen
Maiandacht beim Marienstein (bei Regen um
17.30 Uhr in der Pfarrkirche)
25. Mai
26. Mai
19 Uhr
9 Uhr
Ökumenisches Bibelgespräch Hochleiten
Fronleichnam Hl. Messe in der Pfarrkirche
anschl. Prozession
28. Mai
17.30 Uhr
Maiandacht in der Pfarrkirche
29. Mai
10.30
Kirchweihfest und Firmung in der Pfarrkirche
10. Juni
19. Juni
10.30 Uhr
Lange Nacht der Kirchen
Kindermesse in der Pfarrkirche + Pfarrcafé
21. Juni
15 Uhr
Seniorenmesse anschl. Seniorenjause
29. Juni
19 Uhr
Ökumenisches Bibelgespräch Hochleiten
KARWOCHE UND OSTERZEIT
20. März
9.00 Uhr
10.15 Uhr
24. März
18.00 bis 18.45
19 Uhr
25. März
9 bis 10 Uhr
14 bis 14.45Uhr
15 Uhr
19 Uhr
26. März
9 bis 17 Uhr
9 bis 10 Uhr
16.30 bis 17.30
18 Uhr
20 Uhr
27. März
9 Uhr
10.30 Uhr
28. März
Palmsonntag
Hl. Messe in Hochleiten mit Palmweihe
Palmweihe auf dem Dorfplatz, anschl. Prozession und Hl. Messe in der Pfarrkirche
Gründonnerstag
Beichtgelegenheit
Hl. Messe in der Pfarrkirche
Karfreitag
Beichtgelegenheit
Beichtgelegenheit
Kreuzweg in der Pfarrkirche
Die Feier vom Leiden und Sterben Christi
(Pfarrkirche)
Karsamstag
Anbetung beim Grab Christi in der Pfarrkirche
Beichtgelegenheit
Beichtgelegenheit
Die Feier der Osternacht in Hochleiten mit Speisenweihe, anschl. Agape
Die Feier der Osternacht in der Pfarrkirche mit
Speisenweihe, anschl. Auferstehungsprozession
Ostersonntag
Hl. Messe mit Speisenweihe in Hochleiten
Hl. Messe mit Speisenweihe in der Pfarrkirche
Ostermontag
Messen wie an Sonntagen
MÄRZ 2016
Pfarre
Gießhübl
GOTTESDIENSTORDNUNG
Jeden Sonntag:
Hochleiten:
9.00 Uhr Hl. Messe
Pfarrkirche:
10.30 Uhr Hl. Messe
Jeden Dienstag, Mittwoch und
Donnerstag:
8.30 Hl. Messe
Freitag und Samstag:
18.00 Uhr Hl. Messe
Von Dienstag bis Samstag eine
halbe Stunde vor der Hl. Messe
Rosenkranzgebet;
Freitag nach der Hl. Messe
Aussetzung des Allerheiligsten und
Rosenkranz zur Barmherzigkeit
Gottes.
WIR LADEN SIE HERZLICH ZU
UNSEREN
GOTTESDIENSTEN UND
VERANSTALTUNGEN EIN!
UNSER PFARRBÜRO
Dienstag und Freitag
von 9 bis12 Uhr
Tel.: 02236 / 43651
Fax: 02236 / 892799
Email:
[email protected]
Homepage:
www.pfarre-giesshuebl.at
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PFARRSEKRETÄRIN
Roswitha Riedel
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SPRECHSTUNDEN
DES PFARRERS
Freitag von 14 – 17 Uhr
im Pfarrbüro
und nach Vereinbarung
0699/19071335
Email:
[email protected]
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IMPRESSUM
Medieninhaber und Herausgeber:
Kath. Pfarramt Gießhübl Pfarrplatz 1
2372 Gießhübl bei Wien
Redaktion:
Der Pfarrgemeinderat
Gießhübl