Türen öffnen mit Musik

Kartenvorverkauf ab 7. September 2015!
©wolfgang runkel
Türen öffnen
mit Musik
oktober 2015
Liebe Freunde des MuseumsSalons,
© Alexandra Vosding
© Jürgen Friedel
es ist wieder so weit:
Der MuseumsSalon 2015 steht vor der Tür.
Dreizehn Konzerte sind es in diesem Jahr, zu
denen Bürger und Institutionen in Frankfurt und
Umgebung ihre Häuser, Wohnungen und Büros
öffnen; dreizehn Konzerte, in denen wieder die
ganze Bandbreite der Musik zu erleben ist. Klassik
ist natürlich dabei, aber auch Jazz, Experimentelles, Weltmusik – und manches, das sich gar nicht
einordnen lässt. Ein Duo aus Harfe und Saxophon
etwa, oder ein Duo mit Mandoline und Gitarre.
Eine Sinfonie
aus erstklassigen
Weinen.
Einen Schwerpunkt setzt in diesem Jahr das Cello. In mehreren
Kombinationen tritt es in Erscheinung: in Ensembles mit Streichern
und Bläsern, in barocker Umgebung, klassisch im Trio oder Duo
mit Klavier, innovativ im Duo mit Klavier und auch ganz allein.
Entdecken Sie dieses Instrument in seiner ganzen Bandbreite von
Farben und Stimmungen, in seiner stilistischen Vielseitigkeit, in
seiner betörenden klanglichen Spannweite.
Diese Vielfalt der Musik in besonderen Räumen zu erleben, trägt
natürlich zum Reiz unserer Reihe bei. Wohnungen mit Ausblick auf
die Alte Oper oder die Anlagen sind dieses Jahr dabei, historische
Villen, ein Museum, eine Boutique, die Räume einer Loge, Räume
in Banken. Allen Gastgebern danken wir dafür, dass sie ihre Häuser,
Wohnungen und Gebäude für unser Publikum öffnen oder uns in
ganz besonderen Räumen empfangen.
Dem Frankfurter Oberbürgermeister, Herrn Peter
Feldmann, danken wir, dass er für diese Konzertreihe wieder die Schirmherrschaft übernommen hat.
Das Weingut Dr. Bürklin-Wolf in Wachenheim, dessen Tradition bis
ins Jahr 1597 zurückreicht, ist eines der größten und bedeutendsten
Weingüter Deutschlands. Auf einer Fläche von 85 ha – einem Schatz
von Spitzenlagen in der einzigartigen Landschaft der Mittelhaardt –
werden Spitzenrieslinge im Einklang mit der Natur erzeugt.
Und nun laden wir Sie dazu ein, die Gastfreundschaft in den Häusern Frankfurts und Umgebung zu genießen und
sich von besonderen musikalischen Erlebnissen verführen zu lassen!
Ihr Burkhard Bastuck,
Catharina Bürklin
Vorsitzender der
Frankfurter Museums-Gesellschaft
Programmleiterin
Dr. Bürklin-Wolf e. K. · Weinstraße 65 · 67157 Wachenheim
tel 063 22 / 95 33 - 0 e-mail [email protected] internet www.buerklin-wolf.de
Dr. Bürklin-Wolf erzeugt trockene Spitzenrieslinge
aus den wertvollsten Lagen Deutschlands
Sonntag, 4. Oktober 2015, 18.00 Uhr
Montag, 5. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Gemischtes Doppel auf Harfe und Saxophon
Jerusalem Duo
Drei Komponisten und vier Städte
Duo Plumettaz – Okruashvili
Hila Ofek (Harfe), André Tsirlin (Saxophon)
Victor Plumettaz (Violoncello), Julia Okruashvili (Klavier)
Werke von Béla Bartók, Ernest Bloch, Claude Debussy, Susan McDonald, Vitorio Monti, Neomi Shemer, Angel Villoldo u.a.
- Schumann, Fantasiestücke op. 73
- Say, Sonate „Vier Städte“ für Violoncello und Klavier op. 41 (2012)
- Rachmaninow, Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19
Gastgeber: Ingrid Häußler und Dr. Edgar Wallach
im Logenhaus Finkenhofstraße (Frankfurt–Nordend)
© Sabine Lippert
Das preisgekrönte Jerusalem Duo versteht sich als eine neue
Stimme in der Welt der klassischen Kammermusik. Im Zusammentreffen eines der ältesten und eines der jüngsten Instrumente der
Musikgeschichte eröffnet sich ein bislang selten gehörtes Klangerlebnis. Von kenntnisreicher und unterhaltsamer Moderation
begleitet, nehmen Hila Ofek und André Tsirlin das Publikum mit
auf eine musikalische Reise, die ohne Berührungsängste Klassik,
Klezmer, jiddische Lieder, Tango, Milonga und viele andere Genres
der Weltmusik miteinander verbindet. Das ungewöhnliche Duo ist
in einem ebenso ungewöhnlichen Ambiente zu erleben: in einer
1906 im Darmstädter Jugendstil errichteten und kürzlich stilecht
renovierten Villa im Holzhausenviertel.
Wie klingt es, wenn Pianisten für das Violoncello komponieren?
Die Antwort ist in diesem Konzert zu erleben: Es entstehen einige
der schönsten Perlen der Celloliteratur überhaupt! Dass der Klaviervirtuose Rachmaninow dem Repertoire für Cello und Klavier
eine große Sonate beigesteuert hat, wissen nur Eingeweihte.
Schumann widmete seine Fantasiestücke zwar zunächst der Klarinette, autorisierte aber später die Cello-Fassung. Und der Pianist
und Vollblutmusiker Fazıl Say komponierte eine vor Witz und
Kreativität nur so sprühende Sonate, die das pulsierende Leben
in vier anatolischen Städten porträtiert. Diesem durch und durch
kosmopolitischen Programm widmen sich der gebürtige Frankfurter Victor Plumettaz und die in Frankfurt ausgebildete, russische
Pianistin Julia Okruashvili.
*Die genaue Anschrift der Gastgeber finden Sie auf den Eintrittskarten.
©elmar schwarze
© Maritna Pipprich
www.jerusalemduo.com
Gastgeberin: Dr. Beate Charlotte Schott
(Privathaus, Frankfurt–Nordend)*
www.facebook.com/julia.okruashvili
www.facebook.com/plumettaz
Dienstag, 6. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Dienstag, 6. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Geniestreiche
Frankfurter Akademie-Ensemble
Der Himmel hat eine Thräne geweint
Das romantische Lied in Frankfurt
Dimiter Ivanov (Violine), weitere Mitglieder des Frankfurter Opernund Museumsorchesters und Mitglieder der Paul HindemithOrchesterakademie
Annika Gerhards (Sopran), David Pichlmaier (Bariton),
Pauliina Tukiainen (Klavier)
- Tschaikowsky, Sextett für Streicher d-Moll op. 70
„Souvenir de Florence“
- Mendelssohn Bartholdy, Oktett für Streicher Es-Dur op. 20
Gastgeber: Frankfurter Volksbank (Frankfurt-Innenstadt)
- Lieder von Joseph Joachim Raff, Franz Schubert
und Robert Schumann
- Robert und Clara Schumann, Zwölf Gedichte aus F. Rückerts
Liebesfrühling für Klavier mit Gesang op. 37
Gastgeber: Michael Trapp im Museum Giersch
(Frankfurt–Sachsenhausen)
© Anna Obermeier
In Zusammenarbeit mit der
Liszt förderte ihn, Mendelssohn vermittelte die Veröffentlichung
seiner Werke, und Clara Schumann wurde zu einer seiner Weggefährtinnen: Joseph Joachim Raff, der in der Schweiz geborene und
in Frankfurt gestorbene Komponist und Musikpädagoge, hinterließ nicht nur zahlreiche Werke, die heute nach und nach wieder
entdeckt werden. Als erster Direktor des Hoch’schen Konservatoriums war er auch Mitbegründer dieser international angesehenen
Ausbildungsstätte. Sein Wirken in Frankfurt ist der rote Faden, der
sich durch das Programm dieses Konzerts zieht. Annika Gerhards,
Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, und David Pichlmaier
vom Staatstheater Darmstadt werden begleitet von der in Freiburg lehrenden, finnischen Liedpianistin Pauliina Tukiainen.
www.ph-orchesterakademie.de
Dass der junge Felix Mendelssohn Bartholdy Goethe mit Fugenimprovisationen beeindruckte, ist eine Sache: Wunderkinder
kommen und verblassen wieder. Doch dass Mendelssohn sein
geniales Streichoktett im Alter von nur 16 Jahren komponierte, ist auch heute noch schier unglaublich, so meisterlich ist
es geschrieben, mit unübertrefflichem Schwung, wunderbarer
melodiöser Eingebung und vollendetem Formempfinden. Auch
Tschaikowskys Sextett „Souvenir de Florence“ ist ein Geniestreich, wenngleich im weisen Alter des Komponisten geschrieben, und zwar in Florenz, sozusagen im Sommerurlaub. Die beiden Werke werden dargeboten von Mitgliedern des Frankfurter
Opern- und Museumsorchesters und der neu gegründeten Paul
Hindemith-Orchesterakademie, die die Frankfurter MuseumsGesellschaft organisatorisch und werblich unterstützt.
© Michael Dannenmann
Mittwoch, 7. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Donnerstag, 8. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Romantisch, dramatisch, feurig
Zwiegespräch unter Frauen
Barockes ohne Perücke
Ensemble Animus
Sophia Jaffé (Violine), Isabel von Bernstorff (Klavier)
Maria Kießig (Blockflöte), Marie Deller (Barockcello
und Blockflöte), Torsten Mann (Cembalo)
- Schubert, Sonate A-Dur op. posth. 162, D 574
- Clara Schumann, drei Romanzen op. 22
- Janáček, Sonate (1914)
- Ravel, Tzigane – rapsodie de concert
Werke von Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann,
François Couperin u.a.
Gastgeberin: Sabine Schmitt in der Modeboutique
apfelgrün zum Anziehen (Frankfurt–Nordend)
Ein Jahrhundert voller Romantik schreiten Sophia Jaffé und Isabel
von Bernstorff an diesem Abend ab. Fast noch klassisch mutet
die große Sonate des späten Schubert an, ganz in der Romantik
angekommen dagegen ist die Wahl-Frankfurterin Clara Schumann mit ihren beliebten drei Preziosen für Violine und Klavier.
Dramatische Akzente setzt Janáček in seiner Sonate, und in der
vor Virtuosität und Farbenreichtum nur so sprühenden „Rapsodie
de Concert“ treibt Ravel die Zigeuner-Romantik noch einmal auf
die Spitze. Die beiden Künstlerinnen dieses Duo-Rezitals lehren
an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst,
für die sich die Deutsche Bank seit langem engagiert.
Üppige Kleider, hoch aufgetürmte Perücken, höfische Gesten:
Dies kommt uns heute als erstes in den Sinn, wenn wir an die
Zeit des Barock denken. Und so liegt es nahe, wenn in diesem
MuseumsSalon barocke Musik in einer Umgebung erklingt, die
von Mode und Schneidern, von Kleidern und Hüten, von Stoffen
und Farben geprägt ist. Das Ensemble Animus lässt sein Publikum
durch lebendige und farbige Programme in die barocke Musikwelt
eintauchen. Wie in der Barockzeit durchaus üblich, spielen die
drei Musiker verschiedene Instrumente, so dass das Trio in ein
und demselben Konzert den Klang verschiedener Besetzungen
zu Gehör bringt.
© Uwe Nölke
www.isabelvonbernstorff.de
www.ensemble-animus.de
Gastgeber: Deutsche Bank in der Villa Sander
(Frankfurt–Westend)
www.sophiajaffe.com
Samstag, 10. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Sonntag, 11. Oktober 2015, 11.00 Uhr
Come away, come, sweet love
Liebeslieder aus fünf Jahrhunderten
Symbiose von Klassik und Jazz
Ensemble Passo Avanti
Martha Jordan (Mezzosopran), Christoph Nonnweiler (Gitarre)
Joerg Widmoser (Violine), Alexander von Hagke (Klarinette),
Alex Jung (Gitarre), Eugen Bazijan (Violoncello)
Lieder von John Dowland, Paul Dessau, Manuel de Falla,
W. A. Mozart, Barbara Strozzi, Franz Schubert
Gastgeber: Konrad und Andrea von Bethmann
(Privatwohnung, Frankfurt–Innenstadt)
Werke und Arrangements von Pachelbel, Händel, J.S. Bach, Mozart,
Chopin, J. Strauss Sohn, Debussy u.a.
Gastgeber: Andreas Hübner im Darmstädter Hof
(Gasthof, Frankfurt–Nieder-Eschbach)
Die Liebe – ein unerschöpfliches Thema, vor 500 Jahren wie heute.
Der englische Renaissancekomponist John Dowland fügte ihm
ebenso unsterbliche Liedbeiträge hinzu wie etwa Mozart mit
seinem „Veilchen“ oder Schubert mit dem „Heideröslein“ – beides
übrigens zu Texten von Goethe. Lieder aus Italien und Spanien
runden dieses reizvolle Programm ab, in dem ausnahmsweise
nicht das Klavier, sondern die Gitarre die Rolle des Begleitinstruments übernimmt – passend zur Serenadenstimmung, die sich am
Abend in dieser Wohnung in einem Hochhaus im Bankenviertel
hoch oben über den Anlagen entfaltet.
www.passoavanti.de
Die sonntägliche Matinee im Darmstädter Hof ist schon geliebte
Tradition im MuseumsSalon. Und immer hat Gastgeber Andreas
Hübner ungewöhnliche Musiker bei sich zu Gast. Dieses Jahr ist
es das Ensemble Passo Avanti, diese vier hochvirtuosen Musiker,
die klassisches Streicherensemble und Gypsyjazzcombo in einem
verkörpern. Sie sind in beiden Stilrichtungen beheimatet und
bewegen sich mühelos zwischen den Genres, zwischen Interpretation und Improvisation, zwischen zart und ungestüm. Scheinbar
Entlegenes wird vielschichtig miteinander verwoben und schafft
so eine eigene, universale Musiksprache. Das Ergebnis ist unterhaltsam, abwechslungsreich und immer virtuos – die intensive
Musikalität dieser vier Profis wirkt ansteckend und begeisternd.
Sonntag, 11. Oktober 2015, 18.00 Uhr
Montag, 12. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Musikalische Werkstatt
Soloabend mit Matthias Lorenz, Violoncello
Kino für die Ohren
Duo Runge & Ammon
- J. S. Bach, 1. Suite G-Dur BWV 1007
- Gabrielli, Ricercare Nrn. 1 u. 3
- Aperghis, Quatre Récitations 1 u. 2
- Zimmermann, Sonate
Eckart Runge (Violoncello und Moderation),
Jacques Ammon (Klavier)
„CelloCinema“ – Werke von Charlie Chaplin, Nino Rota, Ennio
Morricone, Georges Meliès, Leos Janáček, Dmitrij Schostakowitsch,
Astor Piazzolla, Carlos Gardel, Bernard Herman, Dick Dale
Gastgeber: Petra Wörner und Simon Enke
www.axelschlosser.de
(Privathaus, Frankfurt-Eschersheim)
www.celloproject.de
Matthias Lorenz baut musikalische Brücken auf dem Violoncello. Der eine Brückenpfeiler ist Johann Sebastian Bach und sein
Werk für Violoncello solo. Es ist gleichsam die Erdung, die jedem
Programm Halt gibt. Auf dem gegenüberliegenden Ufer steht die
zeitgenössische Celloliteratur, die der in Frankfurt ausgebildete
Musiker wie kaum ein anderer Cellist für sich und das Publikum
entdeckt und um zahlreiche, für ihn geschriebene Kompositionen
bereichert hat. So wird jedes seiner Konzerte, die er auch selber
moderiert, zu einer musikalischen Werkstatt – passend zum Genius Loci, wo Gastgeber Simon Enke, der Spezialist für historische
Streichinstrumente, seine Werkstatt unterhält.
Gastgeber: Dr. Christa und Christian Ratjen
(Privathaus, Königstein im Taunus)
© Pia Grumeth
www.rungeammon.com
www.matlorenz.de
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© Thomas Rabsch
Können zwei Musiker klanggewaltige Epen in Cinemascope
darbieten? Ja, sie können, grandios sogar, wie das Projekt
„CelloCinema“ des Duos Runge & Ammon beweist. Ob für das
Kino des inneren Auges oder tatsächlich begleitet von laufenden
Bildern auf Leinwand, liefern Eckart Runge – Cellist und Gründungsmitglied des Artemis Quartetts – und sein Duo-Partner
Jacques Ammon am Flügel mit stupender Virtuosität und schier
überbordender Spielfreude ganz großes Kino für die Ohren. Da
wird selbst der Schwarzweißfilm bunt. Einhellige Meinung der
Kritiker: „CelloCinema“ ist perfekte Unterhaltung mit künstlerischem Tiefgang!
Mittwoch, 14. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Zauberei auf dem Akkordeon
Veronika Todorova
Trio-Gipfeltreffen
Arcon Trio
Werke und Arrangements von Chick Corea (Spain), Deiro, Frossini,
Monti (Cardaz), Piazzolla (Libertango, Meditango),
Jo Privat (La Sorcière), Ruggierri (Carnevale) und Todorova.
David Marquard (Violine), Janis Marquard (Violoncello),
Julius Asal (Klavier)
Gastgeberin: Martina Hübner
(Privatwohnung, Frankfurt-Westend)
- Dvořák, Klaviertrio f-Moll op. 65
- Brahms, Klaviertrio H-Dur op. 8
Gastgeber: Dr. Nikolaus und Cornelia Reinhuber
(Privathaus, Oberursel)
www.veronikatodorova.de
Ein blutjunges Klaviertrio stellen die Reinhubers dem Publikum
des MuseumsSalon vor – und doch schon ein reifes Ensemble. Erst
2012 taten sich die drei Musikstudenten aus Berlin und Frankfurt zusammen, um sich das klassische Klaviertrio-Repertoire zu
erarbeiten, und schon im Oktober 2013 gab das Trio sein hochgelobtes Debut. Dass auch Brahms ein Frühreifer war und sein
erstes Klaviertrio in H-Dur bereits mit 21 Jahren komponierte,
wird oft vergessen, so vollendet erscheint es uns heute. Auf dem
Programm steht außerdem das f-Moll-Trio des Böhmen Antonín
Dvořák. Brahms schätzte ihn und verhalf ihm zum internationalen
Durchbruch. Brahms und Dvořák – ein Gipfeltreffen der romantischen Kammermusik.
„La Sorcière“ – die Zauberin, oder auch Hexenmeisterin – des
französischen Akkordeonisten Jo Privat ist eines der Werke, die
Veronika Todorova gerne in ihre Programme aufnimmt. Wenn
die gebürtige Bulgarin am Ende eines Soloabends ihr Instrument
absetzt, bleibt beim Zuhörer das Gefühl zurück, eine musikalische
Hexenküche erlebt zu haben. Sie zaubert Klänge, die man diesem
Instrument nicht zutraut: Spanisches Kolorit lässt sie entstehen
ebenso wie römische Karnevalsstimmung oder die Buntheit eines
bulgarischen Volksfests, und natürlich darf auch argentinischer
Tango nicht fehlen. All dies mit Blick auf die Alte Oper in dieser
besonderen Wohnung bei Gastgeberin Martina Hübner.
www.julius-asal.com/#!arcontrio/cee5
Freitag, 16. Oktober 2013, 19.30 Uhr
Saiten-Feuerwerk
Duo Floranthos
Samantha Geis (Mandoline), Florian Brettschneider (Gitarre)
Werke von Vivaldi, Mozart, Calace, d’Aichelbourg, Althoff, Pearson,
Ayton, Rota, Machado u.a.
Gastgeber: Frankfurter Bankgesellschaft im Helaba MainTower
(Frankfurt-Innenstadt)
Eins und eins macht drei – so könnte man die klangliche Wirkung
dieses ungewöhnlichen Duos auf den Punkt bringen. Jeder dieser
beiden jungen Musiker ist ein Meister seines Instruments und hat
bereits zahlreiche Wettbewerbspreise eingefahren. Doch wenn
die liebliche Mandoline von Samantha Geis auf die eher introvertierte Gitarre von Florian Brettschneider trifft, entstehen völlig
neue Farben und bricht sich eine musikalische Energie Bahn, die
den Zuhörer überrascht. In dem originell und abwechslungsreich
zusammengestellten Programm dieses Abends verbindet das Duo
Barockes mit Klassischem, Folk-Melodien von Irland mit solchen
aus Sizilien, Experimentelles mit Modernem und entlässt seine Zuhörer am Ende mit zündenden Saltarello- und Tango-Rhythmen.
Manfred Jilg e.K.
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Möchten Sie Gastgeber eines MuseumsSalons sein?
„Das hat mich überrascht, dass so viele Gastgeber ihr Haus öffnen
und Fremde zu Konzerten hereinlassen!“ – so der Kommentar
eines interessierten Salon-Gastes. Doch wer die Begeisterung für
Musik teilt, ist kein Fremder. Musik verbindet, öffnet nicht nur
Türen, sondern auch Herzen. Dies in den eigenen vier Wänden zu
erleben, ist eine wunderbare Erfahrung.
Wie werden Sie Gastgeber eines MuseumsSalons im Jahr 2016?
Es genügt ein Wohnzimmer für ca. 40 Gäste, die gern zusammenrücken. Oder Büroräume, eine Werkstatt, eine Galerie. Sie wählen
die Musikrichtung oder das Ensemble und beteiligen sich durch eine
Spende an den Musikerhonoraren. Näheres besprechen wir gerne
mit Ihnen persönlich. Rufen Sie uns an unter 069-92883176 oder
schreiben Sie an [email protected].
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Wer ist die Frankfurter Museums-Gesellschaft? Entgegen dem
Namen kümmern wir uns nicht um Museen, sondern sind der
älteste Konzertveranstalter der Rhein-Main-Region. Die Sinfoniekonzerte mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester
sowie die Kammerkonzerte sind prägend für das Musikleben der
Stadt und genießen internationales Ansehen. In unseren Kinderund Jugendkonzerten erleben die jüngeren Zuhörer Musik zum
Anfassen und Mitmachen.
„Museum“ heißt die Gesellschaft aus Tradition: weil sie sich 1808
als „Hort der Musen“ gründete, bevor sie sich später ganz auf
die Musik verlegte. Die Alte Oper Frankfurt ist unser Stammhaus:
Hier finden fast alle unsere Konzerte statt, die Sie in unserer
Jahresbroschüre oder aktuell auf unserer Website unter
www.museumskonzerte.de finden.
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Karten für den MuseumsSalon können Sie ab 7. September
mit dem unten abgedruckten Formular oder telefonisch von
10.00 - 15.00 Uhr unter 069-92883176 oder über unsere Webseite
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