die brücke - Himmelfahrtskirche

DIE BRÜCKE
Evang.-Luth. Himmelfahrtskirche
München-Sendling
Kidlerstraße 15
Dunkel und Licht
Gemeindebrief
Januar bis April 2016
Foto: Kai Kappel
Adressen
Impressum
Herausgeber:
Ev.-Luth. Pfarramt
Himmelfahrtskirche
Sendling
Verantwortlich:
Peter Kocher
Kristina Winter
Christiane Süßmuth
Judith Schauer
Michael Gebhardt
Gestaltung: P. Distler
Redaktionsschluss
nächste Ausgabe:
26.02.2016
Fotos:
Titel/S. 36: Peter Kocher
fotolia.com:
S. 4: © Pakhay Oleksandr
S. 9: © eugenesergeev
S. 13: © vladimirfloyd
S. 12: Reinhard
Kurzendörfer
S. 30: Birgit Gutsche
Druck: Offprint
Planegger Str. 121,
81241 München
Auflage: 6.500 Stk.
gedruckt auf 100%
Recyclingpapier,
zertifiziert mit der
Euroblume
2
Evang.-Luth. Pfarramt Himmelfahrtskirche, Oberländerstraße 36 Rgb.,
81371 München, Telefon: 089/309076 - 0, Fax: 089/309076 -11
Internet: www.himmelfahrtskirche.de
IBAN DE45 7001 0080 0006 054801, BIC PBNKDEFF
Büro Gabriele Ongyerth, Corinna Steil
Mo - Mi+Fr 9-12, Do 15-18, Tel. 309076 - 0
[email protected]
PfarrerInnen
Andrea Borger Pfarramtsführung, Konfirmanden,
Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 309076 -20,
[email protected]
Karl Mehl Kinder und Familien Tel. 309076 -22,
[email protected]
Christine Sippekamp Büroleitung, Senioren,
Diakonie, Tel. 7141516, [email protected]
Sozialsprechstunde: Do 15-16.30
Peter Kocher Öffentlichkeitsarbeit,
Ökumene, Besuchsdienst, Tel. 309076 -13,
[email protected]
Diakonin Melanie Langer Kinder und Jugend
Tel. 309076 -14, [email protected]
Kirchenmusik
Dekanatskantor KMD Klaus Geitner Tel. 309076 -19, [email protected]
Mesner Thomas von der Emden Tel. 309076 -15
Kirchenvorstand Dr. Hermann Clement Tel. 7691278
Ute Rosner-Grages Tel. 765345
Diakoniestation Alexander Glas Tel. 322086 - 0, Fax 46133075
[email protected]
Nachbarschafts- Dr. Annika Krummacher, Konrad Huber
brücke
Mo - Fr 9 -11, Do 11-16, Tel. 72015222,
[email protected] Nachbarschafts- Kathrin Neumann Tel. 537102
hilfe dt./ausl. Fam. Service-Telefon
Tel. 312 0 3120 (werktags von 9 -18)
des Dekanats
Telefonseelsorge Tel. 111 0 111
Unsere Räume
Kirche, Gemeindehaus und Jugendräume: Kidlerstraße 15, Pfarramt: Oberländerstr. 36/Rgb.
Vorderhaus 1. Stock, Oberländerstr. 36
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
zwei Tage vor Heiligabend war Wintersonnwende, also die längste Nacht
des Jahres. Bis die Tage allerdings wieder spürbar länger werden, dauert es
noch ein paar Wochen; noch begleitet uns Dunkelheit, wenn wir morgens
unsere Wohnungen verlassen und wenn wir abends wieder nach Hause
kommen. Die Finsternis macht uns oft Angst, zum Beispiel, wenn wir alleine
in den dunklen Keller müssen; sie ist es aber auch, die der Helligkeit erst
eine Bühne bereitet – wie mollig wirkt das Flackern eines Kamins oder der
hell erleuchtete Christbaum. Licht sorgt für Wohlbefinden und gibt uns
Sicherheit – in einem beliebten Weihnachtslied heißt es: „Tragt in die Welt
nun ein Licht, sagt allen: ‚Fürchtet euch nicht‘“.
Michael Gebhardt
Passend zu der dunklen Jahreszeit haben wir uns auch in der aktuellen
BRÜCKE-Ausgabe mit dem Thema Dunkel und Licht beschäftigt. Wir
beleuchten die beiden Begriffe theologisch, als Sinnbild für den Tod und
das Leben und haben uns mit dem Feiertag Mariä Lichtmess auseinandergesetzt. Aber auch ganz weltlich haben wir uns dem Thema gewidmet,
indem wir Nachtarbeitern über die Schulter geschaut haben, die mit ihrer
Tätigkeit ein wenig Licht ins Dunkel bringen wollen.
Für manche Menschen allerdings wird es nie hell: Wer blind ist, lebt tagein,
tagaus im Dunkel. Was das bedeutet, haben wir im persönlichen Gespräch
mit einer Blinden erfahren – und bei einem Essen im Dunkeln selbst erleben dürfen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und dass auch Sie ein Licht in diese Dunkelheit tragen können
Ihr Michael Gebhardt
3
Dunkel …
Das Dunkel des Todes. Das Licht des Lebens
Von der Nacht zum Licht – Tod und Auferstehung
Mitten im Leben treffen wir auf den Tod.
Werden wir auch mitten im Tod auf das Leben treffen?
Im Tod auf Leben treffen? So wie es Licht wird nach der Nacht? Können
wir das hoffen? Es gibt keine Brücke zwischen Leben und Tod. Da ist ein
Abriss, eine Wand, eine unüberbrückbare Kluft. Daran ändern auch die untauglichen Versuche nichts, „hinübersehen“ zu wollen mit Hilfe von Medien
oder so genannten Nahtoderlebnissen. Es gibt keine Brücke zwischen Licht
und Dunkelheit. Auch die Dämmerung ist keine Brücke, sie ist allenfalls
der Moment geheimnisvollen, unaufhaltsamen Wandels vom einen zum
anderen. Das Licht geht, die Dunkelheit kommt. Aus Dunkelheit wird Licht.
Auch wenn wir das astronomisch erklären können, ist es immer wieder ein
Wunder, diesen Wandel zu erleben. Dunkelheit und Licht sind absolute Gegensätze. Wie Tod und Leben.
Im Tod auf Leben treffen? „Ja!“, sagt dazu die Hoffnung! „Ja!“, sagen die Liebe
und der Glaube. Auf die drei müssen wir uns am Ende verlassen. Wir werden ins Dunkel des Todes gehen, wir alle, jede und jeder von uns. Es mag
sein, dass uns dabei dann die starke Hoffnung erfüllt, jenseits dieser unüberbrückbaren Grenze im Licht Gottes anzukommen. Es mag sein, dass wir
gehen mit einer großen, klaren Liebe zu Gott, die den Abschied vom Leben
umgreift und übersteigt mit jubelndem Dank. Mit dem Glauben daran, dass
wir, wie auch immer, in Gott geborgen sein werden nach unserem Tod, so
wie alle, die uns vorausgingen über die undurchschaubare Grenze.
Aber was, wenn wir in unserem Sterben keine Hoffnung, keinen Glauben,
keine Liebe in uns haben? Nur noch Angst, nur noch Dunkelheit? Das wäre
der schlimmste Fall. Lasst uns den probeweise immer mal wieder annehmen
und durchspielen, diesen Fall. Denn das ist es doch, was wir alle fürchten am
Tod, sein schreckliches Gesicht – eine Dunkelheit, die über uns kommt ohne
einen lichten Moment. Eine Dunkelheit, die nicht bergend und schön ist,
sondern bedrohlich, verschlingend.
4
„Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist,
Du Urgrund des Lebens, Du unsere
Zukunft, unser Beistand. In Deiner
Hand wollen wir uns bergen,
wenn wir nicht mehr weiter wissen,
aus Deiner Hand jeden Tag
unser Leben entgegen nehmen
und uns daran freuen.
… und Licht
Im Tod auf Leben treffen, so wie es Licht wird nach der Nacht: Können wir
das hoffen? Wenn wir es nicht glauben und hoffen können, werden dann
andere da sein, auf deren Hoffnung und deren Glauben wir uns stützen
können? Auf ihre Liebe und auf die Liebe Gottes? Wir haben Erfahrungen
mit solch einem wunderbaren Wandel von Dunkelheit zu Licht.
Tamara Dietl berichtet vom Sterben ihres Mannes: „In dieser Zeit habe ich
gelernt, welch große Bedeutung es für einen Sterbenden hat, wenn man
seine Hand hält. Die einfache und innige Berührung unserer Hände beruhigte nicht nur ihn, sondern auch mich. Sie wurde wichtiger als unsere
Gespräche.“
Einer trauert um seine Frau. „Nach fast 60-jähriger intensiver Partnerschaft“,
erzählt er, „nun ein ‚Singleleben‘ zu führen, geht eigentlich gar nicht.“ Er
bleibt im Kontakt zu seiner verstorbenen Frau. Dabei begleitet ihn ein Satz,
der auf seinem Schreibtisch steht: „Denn ich weiß, wo du jetzt bist, ist Licht
und Leben, überall, mitten unter uns.“
„Ich weiß“. Woher? So wie das Licht kommt nach der Nacht – das können
wir nur wissen, weil es uns gesagt ist und wir es schon mitten im Leben
erfahren. Es ist uns gesagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer
an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und wer da lebt und glaubt
an mich, wird nimmermehr sterben.“ Christus ist das Licht unserer Seele,
der Morgenstern, die Auferstehung, mitten in unserem Leben, das voller
Dunkelheiten ist, voller Abschiede und Müdigkeit. Auf Christus hören und
sehen, das lässt Licht aufscheinen in der Nacht und stärkt unsere Hoffnung,
dass wir mitten im Tod auf das Leben treffen werden. Andrea Borger
In Deinem Herzen wollen wir
unser aller Namen wissen, wenn
uns hier keiner mehr kennt. In
Deiner Ewigkeit wollen wir leben,
wenn unsere Zeit hier ein Ende hat.
Dir, dem Vater, dem Sohn und dem
Heiligen Geist, sagen wir Lob und Dank
für Deine schöpferische Liebe. Amen.”
5
Dunkel und Licht
Zum blinden Engel
Essen im Dunkeln
Termine auf der Homepage:
www.zum-blinden-engel.de
Wirtshaus zum Isartal
Brudermühlstraße 2
Tel. 772121
Peter, Christiane und ich haben ein Essen im Dunkeln gebucht. Kurz vor
sieben stehen wir mit ungefähr 20 anderen ausnahmslos sehenden Gästen
an der Anmeldung und werden freundlich von einem – sehenden – jungen
Mann begrüßt. „Ihr seid Gruppe 3 – Fisch, Fleisch und Surprise. Richtig?“
Richtig, Peter hat sich für das Überraschungsmenü entschieden. Der erste
Getränkewunsch wird gleich hier aufgenommen.
Michael ist unser Kellner. Ihn sehen wir nicht, ist wohl schon im Gastraum
beschäftigt. Sammy ist für die Getränke zuständig und wird uns zu unseren
Plätzen führen. Dazu stellen wir uns hinter ihm auf. Ich lege meine Hände
auf seine Schultern, Christiane und Peter schließen sich an. Bald befinden
wir uns in der Finsternis. Ich sehe nichts. Nichts. Nichts. Ich höre: Stimmengewirr und nervöses Lachen. Ist Sammy blind, frage ich? Ja, seit 1991, bis
dahin konnte er sehen. Am Tisch führt er meine Hand zur Rückenlehne des
Stuhls. „Vor dir sind Teller und Besteck, aber Vorsicht, auf dem Teller liegt
was Leckeres drauf. Du kannst es mit den Fingern essen.“ Ich bin froh, dass
er mich duzt, das schafft Vertrauen, ich bin etwas nervös. Der Brotkorb steht
links und wird mit den unsichtbaren Tischnachbarn geteilt. Die reden aber
mit mir, wenn ich sie anspreche.
Das geht dann etwa so: „Hallo, Du von Gruppe vier, hier neben mir. Was
hast Du denn auf dem Teller.“ „Meinst Du mich?“ „Äh, ja.“ „Also, ich glaube
ich hab Mozzarella und eingelegte Paprika…“
Aber zunächst reden lieber wir drei miteinander. Dabei beugen wir uns weit
vor. Es amüsiert uns, dass wir uns alle gleich verhalten – das Glas ganz festhalten, es könnte ja umfallen. Die Augen weit auf, der Kopf dreht sich immer
6
Dunkel und Licht
in Richtung des Geräusches. Der Kellner berührt den Gast an der Schulter,
wenn er etwas bringt. Unsere eigenen Berührungen werden angekündigt.
„Achtung,“ sagt Peter. „Ich fasse Dich gleich an. Ich will wissen, wie weit Du
weg bist“. Der Abstand kommt uns weiter vor, als wir es in anderen Lokalen
gewohnt sind. Gegenüber von mir ist der Platz leer, aber gedeckt. Dort setzt
sich zwischen den Gängen unser Kellner Michael hin.
Ich stelle ihm Fragen. Ob er und seine Kollegen es nicht als anmaßend
empfinden, wenn Sehende zum Spaß in die Rolle von Blinden schlüpfen?
Nein, gar nicht. Die Gäste kommen, weil sie etwas lernen wollen. Sammy
und er sind heute unsere Lehrer. Jeder von uns bekommt ohne Fehler die
gewählte Hauptspeise. Die weibliche Stimme schräg gegenüber hat auch
Surprise bestellt. Es wird gerätselt. Peter sagt Kartoffel. Sie korrigiert – Gratin. Schwieriger ist die Fleischzuordnung. So zart. Kalb? Lamm? Hühnchen.
Jedenfalls sehr lecker! Michael ist inzwischen wieder am Platz gegenüber
aufgetaucht.
Wir stellen noch weitere Fragen. Wie viele blinde Kellner arbeiten hier, wie
viele Gäste sind da, wie spät ist es, was macht er außer Kellnern? Das Team
besteht aus acht blinden Kellnern und Kellnerinnen, aber heute sind nur
drei da; das ist ausreichend für die 24 Gäste. Wenn mehr Gäste da sind, wird
auch ein blinder Betreuer benötigt, der nicht serviert, sondern sich mit den
Gästen unterhält und sich um sie kümmert. Viele sind unsicher, es ist auch
schon vorgekommen, dass jemand die Dunkelheit nicht aushält und das
Essen abbricht. Mit der Uhrzeit haben wir uns voll verschätzt; es ist fast eine
Stunde später als wir dachten. Von Beruf ist Michael IT-ler und unterrichtet
Sehbehinderte in der Bedienung von Computern.
Bis die Nachspeise kommt, bin ich total erschöpft. Ich kann nicht mehr. Christiane geht es ähnlich. Sie weiß zwar jetzt, wo ihr Glas steht, der Raum ist
näher gerückt, und sie kann die Geräusche besser orten, aber es ist so anstrengend, immer auf Empfang zu sein. Geht es Blinden immer so? Kann
man nie abschalten? Zurück im Licht blinzeln wir. Welche Eindrücke sind am
stärksten? Kristina: Wenn ich nicht sehe, muss ich auch Fremden vertrauen.
Christiane: Zuerst hatte ich völlig die Orientierung verloren, und mir fiel es
schwer, mich auf andere zu verlassen. Nach einer Weile konnte ich mich
erst darauf einlassen. Dann aber konnte ich mein Essen genießen, ohne zu
kleckern. Peter: Meine anderen Sinne, Schmecken und Hören, werden im
Dunkeln allmählich sensibler; aber es ist anstrengend, z.B. wenn alle durcheinander reden. Kristina Winter
7
Dunkel ...
Lichtmess heute: Eine köstliche Mischung aus kirchlichen Traditionen
und Brauchtum.
Lichtmess früher 1: Die Wurzel liegt in der biblischen Tradition des Reinigungsopfers für Frauen nach der Frist von vierzig Tagen nach der Geburt
eines Sohnes. Ein Reinigungsopfer musste dargebracht werden.
Lichtmess früher 2: Im Abspann des Weihnachtsevangeliums bei Lukas
wird vom Besuch Marias mit Mann und Sohn zum Zweck des Reinigungsopfers im Jerusalemer Tempel berichtet. Dort kommt es zur Begegung mit
einem alten Mann namens Simeon. Der erkennt in Jesus den Heiland und
führt mit dem Baby einen Freudentanz im Tempel auf. Er bezeichnet ihn als
„ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preis des Volkes Israel“. Darum
heißt der Tag „Darstellung des Herrn“ (Jesus im Tempel).
Lichtmess früher 3: Es gab eine vorchristliche Lichterprozession, die alle
fünf Jahre zu Sühnezwecken in Rom abgehalten wurde. Sie wurde mit einer
besonderen Kerzenweihe Bestandteil der christlichen Liturgie und muss
den Leuten so gut gefallen haben, dass sie sich schnell von Rom aus in Jerusalem, im byzantinischen Reich, in Spanien, Frankreich und Deutschland
ausgebreitet hat.
Lichtmess ökumenisch: Von anglikanisch bis orthodox feiern alle den
2. Februar. Der katholischen Tradition verdanken wir den Brauch, Weihnachtsbaum und Krippe solange stehen zu lassen (dem schließen sich
Evangelische mitunter sehr gerne an). Johann Sebastian Bach hat einige
Kantaten für den Tag komponiert.
Lichtmess praktisch 1: Der Jahresbedarf an Kerzen für die Kirchen und den
gottesdienstlichen Gebrauch wurde und wird an Lichtmess geweiht. Ein
bisschen Heiligkeit wollten die Menschen auch zuhause, und so brachten
sie die Kerzen für den häuslichen Gebrauch zur Segnung. Diese gesegneten
Kerzen sollten vor allem in der dunklen Jahreszeit das Gebetbuch beleuchten oder als schwarze Wetterkerzen Unwetter abwehren.
Lichtmess praktisch 2: Der Tag war ein gut merkbares, wichtiges und
verbindliches Datum für Zahlungsfristen, zeitliche Fixierungen von Arbeitsverhältnissen und den Beginn des sogenannten Bauernjahres.
8
... und Licht
Lichtmess praktisch 3: Nach der Wintersonnenwende werden die Tage nur
langsam heller. Für Tageslichthungrige ist der 2. Februar ein magischer und
herbeigesehnter Tag. So sagt es die alte Regel:
„Zum Stephanstag ein Mückenschritt,
zu Neujahr ein kleiner Hahnentritt,
an Epiphanias ein Hirschsprung,
zu Lichtmess eine ganze Stunde” .
Lichtmess heute: Kirchliche Traditionen und die Wurzeln von Brauchtum
zu kennen, ist zweifelsohne interessant. Lebendig und hilfreich ist es für uns,
wenn sie uns in der Bewältigung unseres Alltags und unserer Lebensaufgaben Orientierung geben. Schön und segensreich ist es, wenn uns immer
wieder ein Licht aufgeht und der Schein einer Kerze uns Kraft, Mut und
Hoffnung schenkt.
Lichtmess am 2. Februar 2016: Bitte am Nachmittag beeilen und rechtzeitig daheim sein für ein Abendessen bei Tageslicht. Christine Sippekamp
9
Dunkel...
Dunkel
und Licht
Nachtschichtgedanken eines ehrenamtlichen TelefonSeelsorgers
Die Nacht und der Tag. Oder Dunkel und Licht?
Wachsein und Schlafen. Oder Aktivsein und
Nichtstun? Dazwischen liegen viele Grautöne
und individuelle Empfindsamkeiten. Wie geht
es mir in einer Nachtschicht – besonders in der
zweiten Hälfte?
Ev. TelefonSeelsorge
München ist 24h
erreichbar unter Tel.:
0800 111 0 111
Ich spüre in mir alten Mustern nach, und es
fallen mir aus der Kindheit einige prägende Bilder ein: Nach dem Ins-Bett-gebracht-Werden
empfand ich die Nacht als „freie Zeit“ ohne
Kontrolle durch Erwachsene. Es störte niemand
meinen Gedankenfluss, meine Gefühle und Phantasien. Doch gleichzeitig
bedrückte mich ein Gefühl von Furcht vor dem nächsten Tag, ihm, wie so oft
schon empfunden, nicht „gerecht“ werden zu können.
Ich empfinde Mitgefühl für die vielen Menschen, die diese oftmals so unendlich langen und dunklen Nachtstunden als belastend oder sogar unerträglich empfinden. Die sich manchmal bereits vor sich selbst fürchten und
damit nicht mal nachts Ruhe finden können. Manche von ihnen haben uns,
die evangelische TelefonSeelsorge, entdeckt. Eine diskrete Tankstelle zum
„Sich-Kraft-Holen“ mit zugewandtem Personal, das dem anrufenden Menschen, vom Kind bis zum schwer Erkrankten, einen auf dessen Bedürfnisse
zugeschnittenen Service anbieten möchte.
Nicht selten müssen wir allerdings feststellen, dass für manchen Mangel
oder manches Geschehen das passende Material, das Wissen zur Behebung
oder Erleichterung nur teilweise vorhanden ist. Hier ist Improvisation gefragt, der Mut, zusammen mit den Ressourcen der Anrufer/innen das Leben
etwas erträglicher zu machen. Oft können wir bis zur Lösung durch andere
Zuständigkeiten nur die Wartezeit zu überbrücken helfen, mit einer Geste,
einer Geschichte, aktivem Zuhören – oder Trost spenden.
Die Nacht ist eigentlich eine geschenkte zusätzliche Zeit für ungestörte
Wahrnehmung der leisen Stimmen in mir selbst, eine Chance für den Kontakt mit bisher übersehenen Seiten in mir. Und beides befähigt mich zu
mehr Klarheit, Mitgefühl und Ausdruck von Gefühlen.
Über die Erfahrung, nachts seinen inneren Stern ohne störende Lichter des
Tagesgeschäfts entdecken zu können, ließe sich noch viel erzählen. Ich liebe
die Nachtschichten – weil ich mich dort treffen kann, wie damals als Kind.
10
Dunkel und Licht
Der Sanitäter
Moritz Stüwe ist Student, arbeitet aber nebenbei als Sanitäter für das Bayerische Rote Kreuz. Eigentlich freut er sich, wenn er zu den Nachtschichten
eingeteilt wird. Und das obwohl er am nächsten Tag ziemlich unbrauchbar
ist für die Uni oder sonstige Aktivitäten, die Konzentration erfordern. Er liebt
die Nachtstimmung in der Stadt, alles ist ruhiger und die Straßen sind frei.
Weil kaum Verkehr ist, kommt der Krankenwagen viel schneller zum Ort
des Notfalls. Und es passiert auch weniger, das heißt, er hat durchaus die
Möglichkeit, in der Einsatzzentrale eine Mütze Schlaf zu holen oder einen
warmen Kaffee zu trinken.
Noch ein Plus: Für die Nachtschicht gibt es einen Zuschlag. Das Foto zeigt
Moritz übrigens auch bei Nacht – an der Bar seines Stammlokals. Er ist nicht
nur Nachtarbeiter, sondern auch Nachtschwärmer.
Die Apothekerin
Aus meinem Wohnzimmer sehe ich auf eine Kreuzung mit mehreren Geschäften. Eines davon ist eine Apotheke. In den Nächten, in denen sie Notbereitschaft hat, sind die Fenster hell erleuchtet, und ich kann in den Verkaufsraum sehen. Ich zähle die Kunden: In den Abendstunden zwischen 19.00
und 23.00 Uhr klingelt beinahe im Zehnminutentakt jemand an der Glocke.
Manchmal stehen zwei oder drei besorgt dreinblickende Leute Schlange.
Die Apothekerin erzählt, wie sie damit umgeht, wenn sie Nachtschicht hat:
Insgesamt übernimmt sie den Notdienst gerne, weil die Kunden meistens
in einer Notsituation kommen. Ihnen helfen zu können, ist befriedigend.
Die Kunden sind fast immer dankbar. Und als Apotheker hat man während
der Notdienste mehr Gelegenheit, seine Kenntnisse über die Arzneien zum
Einsatz zu bringen. Hier dürfen nämlich gleichwertige Ersatzmedikamente
vorgeschlagen werden, wenn beispielsweise das Präparat, das der Bereitschaftsarzt verschrieben hat, nicht vorrätig ist. Über meine Frage, ob sie
nachts alleine Angst hat, etwa vor Überfall oder einem wildgewordenen
Junkie, ist die Apothekerin verwundert. Nein, sie fühlt sich nie bedroht. Sie
macht gerne Notdienst, sie mag nur deshalb die Nachtschicht nicht, weil sie
aus Unruhe oder Angst, die Klingel zu überhören, im Hinterzimmer nicht
wirklich schlafen kann. Nun, also ich bin ihr dankbar für die Arbeit, die sie
macht und habe jetzt fast ein schlechtes Gewissen, dass ich so gut schlafen
kann, wenn sie arbeitet. Kristina Winter
11
Dunkel und Licht
Blindheit – Leben im Dunkel?
Gedanken über Dunkel und Licht aus der Blindenseelsorge
Licht und Dunkel sind zentrale Bilder
im christlichen Glauben. Wir Menschen verwenden sie als Metaphern
für positive und negative Erfahrungen: „Da seh’ ich schwarz!“,
„Es scheint ein Licht am Ende des
Tunnels.“ „Als Du endlich kamst,
ging die Sonne auf!“ Auch blinde
Menschen reden selbstverständlich
in diesen Bildern, unsere Sprache ist
visuell geprägt. Die Blindheit selbst
wird unterschiedlich beschrieben:
Geburtsblinden Menschen fehlt der Vergleich, später erblindete Menschen
(die große Mehrheit) beschreiben ihre Behinderung schon eher als „Dunkelwerden“. Manchmal ist noch ein letzter kleiner Sehrest, der hell und dunkel
unterscheiden kann, vorhanden.
Heidi Böhm, Punktschriftlehrerin und aktives Mitglied bei der Münchner
Blinden- und Sehbehindertenseelsorge, beschreibt ihre Gedanken zum
Thema Dunkel und Licht:
„Auf Grund einer fortschreitenden Netzhauterkrankung kann ich seit einigen
Jahren nur noch hell und dunkel unterscheiden. Es ist schön zu sehen, wenn
es draußen langsam hell wird und der lichte Tag beginnt. Oder am Abend
mit ansehen zu können, wenn das Licht langsam verschwindet, alles in die
Dämmerung übergeht und es schließlich ganz dunkel wird. Auch erfreue
ich mich an den Sonnenauf- und untergängen, die den Tag und die Nacht
ankündigen.
Doch was nützen mir die schönsten Naturereignisse, wenn es in meinem
Inneren dunkel ist? Dunkel wird es in mir beispielsweise, wenn ich mir die
unnütze Frage stelle, warum ausgerechnet ich erblinden musste und nicht
die anderen vielen Menschen, die Verbrechen begehen oder sonstiges Unrecht tun. Wenn man sich in dieser Situation befindet, hadert man mit sich
und seinem Glauben. Helligkeit und Licht ziehen ein, wenn man erkannt hat,
dass eine solche Frage unwichtig ist, da man sowieso nichts daran ändern
kann. Ich glaube, dass wir Menschen Dunkel und Licht benötigen, um in ein
gutes Gleichgewicht zu kommen und somit ein zufriedenes und christliches
Leben führen zu können.“ Heidi Böhm und Peter Kocher
12
Dunkel und Licht
Gut sehen und Energie sparen
Wir haben unterschiedliche Bedürfnisse an Lichtstärke und Lichtqualität.
Ein Arbeitsplatz braucht ein anderes Licht als eine gemütliche Wohnzimmerecke. Manche von uns entdecken im Älterwerden ein höheres Bedürfnis
nach gut ausgeleuchteten Räumen.
Nach der Abschaffung der Glühbirne begegnet uns eine Vielzahl von
Beleuchtungsmitteln. Wir müssen uns mehr Zeit für das Aussuchen und
Entscheiden nehmen. Wenn wir uns für die neueste Generation von Leuchtmitteln entscheiden – die LEDs (Light Emitting Diode/lichtemittierende
Dioden) – können wir nach dem Kauf Zeit und Geld sparen.
Effektiv ergeben sich für Hochleistungs-LEDs Lebenserwartungen von
15.000 bis 50.000 Stunden. Die LEDs kosten deutlich mehr, allerdings ist
die Stromeinsparung durch sie am höchsten. Auf die lange Lebenszeit
gerechnet amortisieren sie sich daher sehr gut. Denn der Stromverbrauch
liegt grundsätzlich bei nur ca. 10% im Vergleich zu einer Halogenlampe
oder Glühbirne. Außerdem bringen LEDs nicht die Probleme mit sich, die
Energiesparlampen haben: Die Gefahr einer Belastung durch Quecksilber
und andere Dämpfe besteht bei ihnen nicht. Da die LEDs keinen Glühfaden
haben, können ihnen Erschütterungen, Stöße und selbst extrem häufige
Schaltvorgänge nicht schaden. Und das Licht beim Verlassen eines Raumes
auszuschalten, ist noch immer die effektivste Weise, um Energie und Geld
zu sparen.
Die Zukunft der Beleuchtung liegt bei den LEDs. Wo immer es möglich ist,
sollten sie schon heute eingesetzt werden – im eigenen Haushalt und in der
Kirchengemeinde. Auf Anregung und nach Recherchen unseres UmweltArbeitskreises haben wir in unseren Gemeinderäumen damit begonnen,
für Ersatzbeschaffungen LEDs zu kaufen. Hannelore Vogt, Umweltbeauftragte
unserer Kirchengemeinde
13
Gottesdienste, Kirchenmusik Januar bis April 2016
JANUAR
Fr 01.01.
Neujahr
17.00h
Gottesdienst
Sippekamp
Sa 02.01.
14.00h
Epiphaniastreffen der
Blindenseelsorge
Kocher
So 03.01.
2. So. n. Weihnachten
10.00h
Gottesdienst mit Abendmahl
Sippekamp
19.00h
Orgelvesper
Brams / Sippekamp
Mi 06.01.
Epiphanias
17.00h
Ökumenische Vesper in St. Korbinian
Frank, Kocher, Burkert
So 10.01.
1. So. n. Epiphanias
10.00h
Gottesdienst
Kirchencafé
Verkauf fairer Waren
Kocher
So 17.01.
10.00h
Letzter So. n. Epiphanias
Gottesdienst Laudate Dominum
Kindergottesdienst
anschl. Neujahrsempfang
Verkauf fairer Waren
Borger
Chor der Himmelfahrtskirche
Di 20.01.
19.00h
Eröffnung der Gebetswoche
für die Einheit der Christen
Zentraler Gottesdienst
in der Frauenkirche
Fr 22.01.
19.00h
Ökumenische Andacht
in St. Korbinian
Burkert
So 24.01.
Septuagesimae
10.00h
Gottesdienst
Dr. Rainer Oechslen
11.30h
Taufgottesdienst
Borger
Mo 25.01.
19.00h
Ökumenische Andacht
in St. Margaret
Baumeister
Mi 27.01.
19.00h
Ökumenische Andacht
in der Himmelfahrtskirche
Kocher
Taufsamstag
Mehl
10.00h
Gottesdienst
Mehl
11.30h
Zwergerlgottesdienst
Mehl
10.00h
Gottesdienst mit Abendmahl
Segnung von Paaren und Singles
Kirchencafé
Verkauf fairer Waren
Borger
Sa 30.01.
So 31.01.
Sexagesimae
FEBRUAR
So 07.02.
Estomihi
14
Gottesdienste, Kirchenmusik Januar bis April 2016
So 07.02.
Estomihi
19.00h
Sa 13.02.
Orgelvesper
110 Jahre Dietrich Bonhoeffer
Geitner / Borger
Taufsamstag
Kocher
19.00h
Orgelmusik bei Kerzenschein
N.N.
So 14.02.
Invocavit
10.00h
Kantatengottesdienst
J.S. Bach: „Ich bin vergnügt mit
meinem Glücke“
Kocher
Anna Karmasin, Sopran
Capellchor der
Himmelfahrtskirche
Il Concerto piccolo
Leitung: Klaus Geitner
Sa 20.02.
19.00h
Orgelmusik bei Kerzenschein
Christopher Sasnick
So 21.02.
Reminiscere
10.00h
Gottesdienst
Kindergottesdienst
Dr. Wolfgang Schürger
Sa 27.02.
19.00h
Orgelmusik bei Kerzenschein
N.N.
So 28.02.
Okuli
10.00h
Gottesdienst
Mehl
11.30h
Zwergerlgottesdienst
Mehl
17.00h
J.S. Bach: Messe h-Moll
Capella Vocale München
La banda
Leitung: Dorothee Jäger
(Informationen über Karten im Pfarramt)
MÄRZ
Fr 04.03.
Weltgebetstag in St. Stephan
Sa 05.03.
19.00h
Orgelmusik bei Kerzenschein
Michael Grill
So 06.03.
Laetare
10.00h
Gottesdienst mit Abendmahl
Vorstellung der Konfirmanden
Kindergottesdienst
Borger, Konfirmanden
19.00h
Orgelvesper
Geitner / Sippekamp
Fr 11.03.
18.00h
Ökumenischer Kreuzweg der Jugend
Borger, Langer
Sa 12.03.
19.00h
Orgelmusik bei Kerzenschein
Rolf Müller
So 13.03.
Judika
10.00h
Gottesdienst
Vorstellung der Konfirmanden
Kirchencafé
Verkauf fairer Waren
Borger, Konfirmanden
Fr 18.03.
20.00h
CD Präsentation
Mozart, Bruch, Gernsheim
Diogenes Quartett
(Informationen über Karten im Pfarramt)
15
Gottesdienste, Kirchenmusik Januar bis April 2016
Sa 19.03.
Taufsamstag
Kocher
19.00h
Orgelmusik bei Kerzenschein
Klaus Geitner
So 20.03.
Palmarum
10.00h
Gottesdienst
Laudate Dominum
Kindergottesdienst
Kocher
Virgil Mischok, Bariton
Klaus Geitner, Orgel
Do 24.03.
Gründonnerstag
18.00h
Feierabendmahl an der langen Tafel
Sippekamp, Mehl und Team
Fr 25.03.
Karfreitag
10.00h
Kantatengottesdienst mit
Abendmahl
Reger: „O Haupt voll Blut
und Wunden“
Borger
Capellchor der
Himmelfahrtskirche
Il Concerto piccolo
Leitung: Klaus Geitner
15.00h
Andacht zur Todesstunde
Borger
20.00h
Bach am Karfreitag bei Kerzenschein
Orgelkonzert
N.N.
(Informationen über Karten im Pfarramt)
Sa 26.03.
19.00h
Orgelmusik bei Kerzenschein
Tobias Skuban
So 27.03.
Ostersonntag
05.30h
Osternacht mit festlicher Musik
Taufmöglichkeit, anschließend
Osterfrühstück
Kocher
Chor der Himmelfahrtskirche
10.00h
Familiengottesdienst mit Abendmahl,
anschließend Ostereiersuchen
Mehl
10.00h
Gottesdienst mit Taufmöglichkeit
Sippekamp
11.30h
Matinée: Festliche Bläsermusik
Ensemble „Windcraft“
10.00h
Gottesdienst mit Abendmahl
Kocher
19.00h
Orgelvesper
Geitner / Sippekamp
Taufsamstag
Borger
Mo 28.03.
Ostermontag
APRIL
So 03.04.
Quasimodogeniti
Sa 09.04.
Änderungen können sich aus aktuellem Anlass ergeben. Informieren Sie sich
bitte über die Homepage www.himmelfahrtskirche.de oder die Aushänge in den
Schaukästen. Matinée, Laudate Dominum, Orgelmusik bei Kerzenschein und
16
Gottesdienste, Kirchenmusik Januar bis April 2016
So 10.04.
Misericordias Domini
10.00h
Sa 16.04.
So 17.04.
Jubilate
Gottesdienst
Kindergottesdienst
Kirchencafé
Verkauf fairer Waren
Borger
Flohmarkt
Verkauf fairer Waren
10.00h
Gottesdienst
Mehl
11.30h
Zwergerlgottesdienst mit
Taufmöglichkeit
Mehl
Sa 23.04.
18.00h
Beicht- und Abendmahlsgottesdienst
der Konfirmanden
Borger
So 24.04.
Cantate
10.00h
Konfirmation
Kindergottesdienst
Borger und Team
Chor der Himmelfahrtskirche
Sa 30.04.
20.00h
J.S. Bach: Oster- und Himmelfahrtsoratorium s. S. 28
(Informationen über Karten im Pfarramt)
Chor der Himmelfahrtskirche
La banda
Leitung: Klaus Geitner
10.00h
Gottesdienst mit Abendmahl
Kocher
11.30h
Taufgottesdienst
Kocher
19.00h
Orgelvesper
Brams / Kocher
Do 05.05.
Christi Himmelfahrt
10.00h
Familiengottesdienst
anschließend Fest
Verkauf fairer Waren
Mehl
Sa 07.05.
19.30h
Händel: Belshazzar
Oratorium in szenischer Aufführung
Arcis-Vocalisten
Barockensemble
L’arpa festante
Leitung: Thomas Gropper
MAI
So 01.05.
Rogate
(Informationen über Karten im Pfarramt)
So 08.05.
Exaudi
10.00h
Gottesdienst
Kirchencafé
Verkauf fairer Waren
Borger
19.30h
Händel: Belshazzar
s.o.
Orgelvesper finden bei freiem Eintritt statt. Für alle anderen Konzerte sind
Eintrittskarten in der Regel 45 Minuten vor Beginn an der Tages- bzw.
Abendkasse erhältlich.
17
Regelmäßige Angebote und besondere Termine
Erwachsene
Ökumenischer Gesprächskreis: Das Jahresthema 2016 „Martin Luther –
damals und heute“ bereitet schon auf das Reformationsjubiläum 2017 vor.
Jeweils Di um 20.00h: 16.02. St. Margaret „Martin Luther – Eine Einführung“
mit Carolin Lochner, Lehrerin im Hochschuldienst; 05.04. St. Stephan „Luther
als Mönch “ mit Pfr. Gottfried Schober; 03.05. Himmelfahrtskirche „Die schwierigen Seiten Luthers“ mit Pfr. Peter Kocher; Kontakt: Peter Kocher 309076-13
Nachbarschaftshilfe deutsche und ausländische Familien: Do 10.03.,
14.30h im ASZ Sendling „Griechisches Weinfest“. Wie jedes Jahr feiern wir
mit griechischen, deutschen und allen interessierten Senioren ein interkulturelles Begegnungsfest. Lassen Sie sich von griechischen wie deutschen
Spezialitäten verwöhnen und schwingen Sie zur griechischen Live-Musik
das Tanzbein! Do 21.04., 14.00h im ASZ Sendling Informationsveranstaltung
„Flüchtlinge in München“. 2015 kamen sehr viele Flüchtlinge nach Deutschland, die fast alle große Strapazen auf sich genommen haben, um fernab
von Krieg, Unterdrückung und Verfolgung in ein besseres Leben starten zu
können. Deutschland stellt der stetig wachsende Flüchtlingsstrom vor große –
aber nicht unüberwindbare – Herausforderungen.
Meditation: So 20.00-21.30h, großer Saal; Leitung: Gisela Drescher 7257276
An jedem zweiten So im Monat findet eine Einführung in die Meditation statt
im großen Saal der Himmelfahrtskirche von 19.00-19.45h; anschließend
werden drei Meditationseinheiten Sitzen und Gehen im Wechsel angeboten.
Mehr auch unter www.gisela-drescher.de
Frauengruppe Serienmuffel: Offener Gesprächskreis am 19.01., 16.02.,
15.03., 19.04. jeweils um 18.30h Oberländerstr. 36 Vorderhaus 1. Stock;
Auskunft: Cornelia Dörfler 7607105
Gemeinsames Mittagessen: letzter Fr im Monat um 13.00h, Kosten: 3 € für
Essen und die Tasse Kaffee danach; Anmeldung im Pfarramt: 309076-10
Partnerschaft
Partnerschaft mit Tansania: Kontakt: Christiane Süßmuth 7211238
Freundeskreis
Glauchau – München: Kontakt in München: H.W. Naumann 779885
Musik
Chor: Do 19.30-21.30h; Auskunft & Leitung: KMD Klaus Geitner 309076-19
Kinderchor: Kinder von fünf bis zwölf Jahren sind herzlich willkommen. Wir
singen Lustiges und Ernstes, gestalten Familiengottesdienste und geben auch
mal ein eigenes kleines Konzert. Proben immer Do 16.00h (in der Schulzeit)
im großen Saal; Information und Anmeldung: KMD Klaus Geitner 309076-19
18
Kleine Kantorei: Mi 18.00-19.15h (in der Schulzeit); Auskunft & Leitung:
Christine Sippekamp 7141516
Regelmäßige Angebote und besondere Termine
Glaubenskurs „Entdecke Dein Leben“: Wenn Du einen Zugang oder neuen
Blickwinkel zum christlichen Glauben finden möchtest, darüber mit anderen
in ein offenes Gespräch kommen willst, einen Platz suchst für Deine Erfahrungen und Fragen zu Glauben und Spriritualität und Dir dafür ein theologisch kompetentes Gegenüber wünschst, ca. zwischen 25 und 35 Jahre alt
bist, dann komm vorbei!
Die Abende des Glaubenskurses geben Dir die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen
über grundlegende Glaubens- und Lebensfragen ins Gespräch zu kommen.
Lebendige Referate führen in das Thema des Abends ein. Kleine Gesprächsgruppen bieten Gelegenheit zu Diskussion und persönlichem Austausch.
Es ist sinnvoll, an allen Abenden teilzunehmen. Sollte das nicht möglich sein,
wirst Du auch von einzelnen Abenden Gewinn haben.
Termine: Mo 25.01., 01.02., 15.02., 22.02., 29.02., 07.03., 14.03. jeweils
19.30h. Jeder Abend dauert circa zweieinhalb Stunden. Wir bieten eine halbe
Stunde vorher ein gemeinsames Abendessen an. An einem achten Abend
feiern wir gemeinsam einen Abschlussgottesdienst. Der Kurs wird vorbereitet
und begleitet von Mitgliedern der Gruppe „Junge Erwachsene“ der Himmelfahrtskirche, Referentin ist Pfarrerin Andrea Borger.
Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos. Anmeldung unter [email protected]. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der Himmelfahrtskirche – ebenso wie alle anderen aktuellen Termine, Veranstaltungen
und Kontaktdaten. Schaut einfach mal vorbei.
Junge
Erwachsene
Bibelfrühstück im kleinen Saal jeweils Do von 09.30-11.00h: 28.01., 25.02.,
31.03., 28.04.
Blindenseelsorge
Begegnungsnachmittag im großen Saal jeweils Sa um 14.00h: 02.01.2016
14.00h: „Epiphaniastreffen der Blindenseelsorge“, ca. 16.00h Abendmahlsgottesdienst in der Kirche. 30.01. „Hoagartn zum Fasching“. 19.03. „Katharina
von Bora“ mit Pfrin. Christine Sippekamp. 02.04. „Monika Wendel erzählt”.
Treff 30+x im Betsaal: Wir singen aus „Kommt, atmet auf“ und sprechen über
einen biblischen Impuls jeweils Sa um 14.00h: 09.01., 05.03.
Zu allen unseren Veranstaltungen sind auch Sehende herzlich willkommen.
Anmeldung bitte immer unter 5388686 -12. Dort sind auch die aktuellen Veranstaltungen und evtl. Änderungen aufgesprochen.
Bunter Nachmittag: meistens am 1. Mi im Monat um 14.30h im kleinen
Saal mit verschiedenen Geburtstagskindern des Monats: 13.01. James Watt,
03.02. Dietrich Bonhoeffer, 02.03. Elizabeth Barrett-Browning, 06.04. Charlotte
Brontë, 04.05. James Krüss. Leitung: Christine Sippekamp
Senioren und
Seniorinnen
Sozialsprechstunde: Do 15-16.30h im Pfarramt. Hier finden Menschen mit
Sorgen und Problemen ein offenes Ohr, Zuspruch und Unterstützung.
Sozialsprechstunde
19
Regelmäßige Angebote und besondere Termine
Sozialnetzwerk
Sozialnetzwerk: Der Erstkontakt für alle, die Hilfe brauchen oder sich engagieren möchten, läuft über das Pfarramt von St. Korbinian (746145-0).
Danach werden die Koordinatoren tätig. Sie nehmen den Kontakt mit den
Hilfesuchenden und Helfenden auf und begleiten die Betroffenen. Für den
Bereich der Himmelfahrtskirche sind Ute Rosner-Grages und Pfrin. Christine
Sippekamp zuständig. Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Besuchsdienst
Treffen des Besuchsdienstkreises: Do 07.01., 04.02., 03.03., 07.04. um
18.00h im kleinen Saal. Wir besuchen vor allem Menschen ab 75 Jahren anlässlich ihres Geburtstages. Wenn Sie mitarbeiten wollen, melden Sie sich
bitte bei Peter Kocher (309076-13); ebenso falls Sie, aus welchem Anlass auch
immer, den Besuch eines Pfarrers/einer Pfarrerin oder eines Besuchsdienstmitarbeiters wünschen.
Kirchenvorstand
Öffentliche Kirchenvorstandssitzungen am 27.01., 16.03., 27.04. Beginn
jeweils um 19.30h mit einer Andacht in der Kirche
Angebote der
Gethsemanekirche
Frauenfrühstück: einmal im Monat am Mi von 09.00-11.00h: Wir lernen
kluge Frauen mit Herz und Verstand kennen: 20.01., 17.02., 23.03., 20.04.
Auskunft und Leitung: Christine Sippekamp
Trauercafé
Café für die Seele: An jedem 1. Mo im Monat von 15.00-17.00h im Ev.
Bildungswerk, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 3. Stock. Treffpunkt für Menschen, die
Abschied nehmen mussten von einem lieben Menschen oder die aus einem
anderen Grund eine Lücke in ihrem Leben auszuhalten haben. Sie sind ohne
Anmeldung herzlich willkommen! Information unter 5525800 oder service@
ebw-muenchen.de.
Besondere
Termine
Ökumenische Exerzitien im Alltag: „Ganz bei Trost“. Zusammen mit St. Korbinian und St. Margaret bieten wir auch in diesem Jahr wieder Exerzitien im
Alltag an. Diese Exerzitien sind ein Übungsweg, um im Alltag die Gegenwart
Gottes zu entdecken und das konkrete Leben auf ihn hin zu ordnen. Grundlage bilden in diesem Jahr Worte des späteren Propheten Jesaja (Jes 40-55).
Teilnehmen kann jede(r). Nötig ist die Bereitschaft für eine tägliche Zeit des
Übens zuhause (ca. 30 Minuten) und ein wöchentliches gemeinsames Treffen.
Begleiter werden sein Pastoralreferent Erich Hornstein, Pfarrer Peter Kocher,
Pfarrerin Christine Sippekamp, Termine: Do 18.02., 25.02., 03.03., 10.03.,
17.03. jeweils um 19.30h in St. Korbinian.
Ab Januar liegen weitere Informationen aus. Anmeldung telefonisch im
Pfarramt 309076-10 oder [email protected]. Bei Fragen
wenden Sie sich gerne direkt an Pfr. Peter Kocher.
20
Regelmäßige Angebote und besondere Termine
Weltgebetstag: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf – Kuba“ Fr 04.03., Besondere
Termine
(Uhrzeit wird noch festgelegt) in St. Stephan. Der Weltgebetstag ist eine
weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Jedes Jahr, immer am ersten
Freitag im März, feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag. Der Gottesdienst wird jährlich von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese
Frauen sind Mitglieder in unterschiedlichen christlichen Kirchen. Auch in
vielen Gemeinden in ganz Deutschland organisieren und gestalten Frauen in
konfessionsübergreifenden Gruppen den Weltgebetstag. Weltgebetstag – das
ist gelebte Ökumene! Leider haben wir in der Himmelfahrtskirche momentan
keine Frauen, die am Weltgebetstag aktiv mitwirken wollen. Interessieren Sie
sich dafür? Dann melden Sie sich im Pfarramt, und wir nehmen Kontakt mit
Ihnen auf.
Frauentag in der Gethsemanekirche: am So 13.03. von 11.00-14.00h.
Wir werden die persische Kultur näher kennenlernen, uns mit dem biblischen
Buch Esther beschäftigen und uns von Roswitha Diehl und ihrem Reisebericht über das moderne Persien faszinieren lassen. Wir beginnen mit einem
Gottesdienst der weiblichen Art, es folgen erste Gespräche und ein Mittagsbuffet mit persischen Köstlichkeiten, im Anschluss hören und sehen wir den
Reisebericht. Auskunft und Leitung: Christine Sippekamp
Flohmarkt: Der Frühjahrsflohmarkt findet am
16.04. statt. In der Woche zuvor können von
Mo 11.04. bis Do 14.04. jeweils von 12.0018.00h Flohmarktwaren abgegeben werden
(am Freitag keine Annahme mehr). Wir suchen
dringend gut erhaltene Flohmarktwaren. Sie
unterstützen mit Ihren Artikeln unsere Kirchengemeinde. Die von uns nicht
verkauften Waren geben wir an die diakonia weiter. Ihre Kuchenspenden
nehmen wir am Flohmarkttag ab 08.00h gerne entgegen. Bei Fragen bezüglich Flohmarktwaren wenden Sie sich an Rita Raab 778542. Die Platzgebühr
beträgt 10 €, mit Kuchenspende
7 €. Platzkarten werden nicht mehr vorab verkauft; die Standgebühr wird am
Flohmarkttag kassiert. Kein Tischverleih!
Ostern mit anderen Alleinerziehenden in der Gethsemanekirche: Wir
laden am Ostersonntag, den 27.03. zum gemeinsamen Feiern ein. Wir beginnen um 11.00h mit einer festlichen Andacht und lassen es uns im Anschluss
beim Osterbrunch gut gehen. Bei gutem Essen, Ostereiersuche, Gedichten,
Spielen und Gesprächen werden wir bis 14.00h heitere Stunden miteinander
verbringen. Die Gethsemanekirche finden Sie Ecke Ettalstraße und Wessobrunner Straße.
21
Kinder und Familien
Tauftermine
Taufsamstage 30.01., 13.02., 19.03., 09.04.
Taufsonntage: 24.01. um 11.30h, in der Osternacht am 27.03., im Gottesdienst am Ostermontag 28.03. um 10.00h, im Zwergerlgottesdienst am
17.04 um 11.30h.
Eltern-Kind-Gruppen und betreute Kleinkindergruppen: für die aktuelle
Regelmäßige
Liste mit Terminen und Kontaktpersonen bitte im Pfarramt anfragen.
Gruppen und
Veranstaltungen
Zwergerlgottesdienst – ab Januar mit Zwergerlcafé!
Für Eltern und Kinder von 0 bis 4 Jahren, in der Regel am letzten Sonntag
im Monat um 11.30h. Termine: 31.01. „Noah und die Tiere”, 28.02., 27.03.
(10.00h, Familiengottesdienst Ostern), 17.04. mit Taufen.
Im Anschluss an den Gottesdienst Zwergerlcafé: Getränke und etwas für
den kleinen Hunger. Für die Kleinen Zeit zum Toben und Spielen – für die
Großen Zeit für Kaffee und nette Gespräche.
Bitte beachten: Im April findet wegen der Konfirmationsgottesdienste der
Zwergerlgottesdienst schon eine Woche früher statt, dafür gibt es etwas
Besonderes: im Gottesdienst werden Kinder getauft und zugleich feiern wir
Tauferinnerung. Getaufte Kinder können zu diesem Gottesdienst gerne ihre
eigenen Taufkerzen mitbringen!
Kindergottesdienst: für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter (ab 5
Jahren), in der Regel am 1. und 3. So im Monat (außer in den Schulferien),
Beginn um 10.00h in der Kirche gemeinsam mit den Erwachsenen, dann
gehen die Kinder in den kleinen Gemeindesaal. Dort feiern sie in ihrer Form
weiter, singen, beten, basteln, nachdenken, Spaß haben, biblische Geschichten kennen lernen – am Ende holen die Eltern ihre Kinder im kleinen
Saal wieder ab.
Termine und Themen: 17.01. „Schatz der Verantwortung“, 21.02. „Schatz des
Vertrauens“, 06.03., 20.03., 27.03. Familiengottesdienst zu Ostern 10.00h,
10.04., 24.04. gleichzeitig mit dem Konfirmationsgottesdienst, 05.05.
Familiengottesdienst Himmelfahrtstag 10.00h.
Alleinerziehende Treffpunkt Alleinerziehende: am 1. So im Monat von 14.30 -18h, mit gemeinsamen Aktivitäten wie Singen, Spielen, Basteln und warmer Suppe
zum Abschluss. 03.01. Mal ganz langsam – erste Schritte ins Neue Jahr
hinein, 07.02. Wir feiern Fasching, 06.03. Ein Tulpenmeer für uns, 03.04.
Frühlingsmärchen, 01.05. Maiausflug an die Isar.
Kosten pro Familie: 3 €. Leitung: Christine Sippekamp und Hannelore Vogt
Auskunft bei Christine Sippekamp Tel: 714 15 16
22
Kinder und Familien
Familiengottesdienste:
Ostersonntag: 27.03., 10.00h „Ostern: zum Davonlaufen?“
Himmelfahrtstag: 05.05., 10.00h „Fangt an!“
Kindersachenflohmarkt:
Für Frühling 2016 ist wieder ein Kindersachenflohmarkt geplant, vermutlich Ende Mai oder Juni, der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.
Er findet immer samstags von 10.00h bis 12.30h (09.30h für Schwangere)
statt. Standgebühr 8 €, 5 € inkl. Kuchen. Anmeldung bzw. Vormerkung ausschließlich über das Pfarramt: [email protected].
… zum Vormerken:
Ponyhof-Wochenende für Kinder vom
08. bis 10.07.
Ein Team für unsere ganz Kleinen
Gemeinsam geht vieles besser! Das gilt auch für den Zwergerlgottesdienst.
Für die Vorbereitung und Gestaltung des Gottesdienstes und auch für das
Zwergerlcafé anschließend hat sich erfreulicherweise ein kleines Team
gefunden. Völlig untypisch: Männer sind in diesem Team in der absoluten
Mehrheit, offenbar gibt es trotz aller Vorurteile in Sachen „Männer und
Kinder“ eben doch mehr männliche Aufgeschlossenheit als nur mal am
Wochenende den Kinderwagen an der Isar entlangzuschieben!
Familienfreizeiten für Familien mit behinderten Angehörigen
Gibt es besondere Angebote für Familien mit behinderten Angehörigen?
Diese Frage tauchte in Gesprächen in unserer Gemeinde immer wieder einmal auf. Dabei habe ich auf die Angebote der Bildungs- und Erholungsstätte
Langau (in Steingaden nahe der Wieskirche) aufmerksam gemacht. Dort
werden eine zweiwöchige Sommerfreizeit angeboten, Wochenenden speziell für Väter mit behinderten Kindern und auch Tagungen für Jugendliche
mit behinderten Geschwistern. Andererseits bleibt für mich die Frage offen,
ob es in unserer Gemeinde nicht einige Familien gibt, die sich auch ein
entsprechendes Angebot der eigenen Gemeinde wünschen, ggf. auch in
Kooperation mit Nachbargemeinden. Auf diesem Hintergrund möchte ich
herzlich einladen zu einem Abend „Familien mit behinderten Angehörigen“
am Mi 17.02., 19.30h im Kleinen Gemeindesaal. Familien mit behinderten
Kindern sind dazu ebenso eingeladen wie Frauen und Männer, die Interesse
haben, in diesem Bereich ehrenamtlich mitzuarbeiten. Wenn Sie grundsätzlich Interesse hätten, aber den Termin nicht wahrnehmen können, bitte ich
Sie mich möglichst vorher anzusprechen oder mir eine Nachricht zu schicken, vielen Dank!
Im Internet finden Sie
Informationen unter
www.langau.de oder
Sie rufen dort an:
Tel. 08862/9102-0
Kontakt Kinder und Familien:
Pfarrer Karl Mehl, Tel. 309076 -22, [email protected]
23
Kinder und Familien
Das Tauffest am Harras …
… war ein ökumenischer Glanzpunkt des vergangenen Jahres. Auf den
Bildern ist zu sehen, wie wir am Brunnen die Liturgie gefeiert und Luftballongrüße in den Himmel geschickt haben, dann mitsamt den Posaunen zur
Himmelfahrtskirche gezogen sind und an drei verschiedenen Taufstationen
im Garten die zehn Kinder und eine Jugendliche getauft haben. Danach
gab’s Kaffee und Kuchen in froher Runde.
Ein gelungenes Fest, das unsere gemeinsame Glaubensgrundlage erlebbar und im Stadtviertel sichtbar gemacht hat! Wir laden auch im nächsten
Sommer wieder dazu ein, nämlich am 02.07. um 14.30h. Die Pfarrämter in
Himmelfahrt und St. Margaret nehmen gerne Anmeldungen entgegen.
24
Konfirmanden
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden …
16-Uhr-Gruppe:
Bangert Marc Braun Zeno Bühler Matilda Henninger Tim Klemm Kathrin Leimer Laura Lohner Philip Marr Anam Cara
McLean Anna Milbers Noah Rein Nina Röhl Rebecca Schmid Theresa … haben Mitte Oktober mit ihrem Konfiteam auf dem Labenbachhof bei
Ruhpolding ein Wochenende in wunderbarer Herbstsonne verbracht und
sich neben Nachtwanderung, Lagerfeuer u.a. mit dem Thema „Abendmahl“ beschäftigt. Bereits Mitte September haben sie im Rahmen der
Konfiübernachtung wunderschöne Konfikerzen gebastelt, die jetzt auf der
Chorschranke stehen und immer, wenn sie brennen, signalisieren, dass ihre
BesitzerInnen im Gottesdienst anwesend sind.
18-Uhr-Gruppe:
Bähren Charlotte Biocca Nick Engelhart Vivien Frerich Tobias Hillen Amelie Köppe Thomas Muhm Isabel Neubert Melissa Nichilo Leonardo Wendt-Larsen Malte
Zwingenberger
Wenzel
Unsere Konfis: 24 Lichtblicke für unsere Gemeinde und ihre Zukunft!
25
e
gendwochenend
Tu es jetzt II – Ju
.
Wann: 22.-24.01
………
…
… ……………
r in
…………………
de
ie
starten wir w
Auch dieses Jahr
ow
nd
ge
it einem Ju
das neue Jahr m
die
,
ge
in
D
tu
dich und
st
chenende. Trau
lte
ol
w
n
he
mal mac
du schon immer
ute kennen.
und lerne tolle Le
du
henende kannst
Auf diesem Woc
sprobieren.
Verschiedenes au workshop, Photodoor
Workshops: Out
laroid
p mit Handy/ Po
graphieworksho
, Kochen
eh
Kurzfilm dr
n
ne
ei
,
nz
Ta
,
a.
u.
,
deres als Nudeln)
kurs (mal was an
kor
w
gs
un
ch
Überras
Wellness-Oase,
mehr.
shop und vieles
nde
n tolles Wochene
Ei
e:
st
Be
s
Und da
verbringen :-)
mit der Jugend
………………
…………………
e
Alter : 12-18 Jahr
Kosten: 45 €
n Melanie Langer
Leitung: Diakoni
ist
yer liegt aus und
und Team. Ein Fl
e.
ag
ep
om
H
r
unsere
auch online auf
 
Jugend- Tauschflohmarkt / Flohmarkt
Wann: Fr 04.03. 19 h
……………………………………………
Der Kleiderschrank ist voll, die Regale
biegen sich und irgendwie ist das Richtige zum Anziehen nicht dabei? Bevor
du dir was Neues kaufst, tausche lieber
deine Kleidung und deinen Krimskrams
gegen was anderes. Falls du nichts zum
Tauschen hast, kannst du trotzdem gerne
kommen, Wertbons kaufen und damit
einkaufen. Für das leibliche Wohl wird
gesorgt.
……………………………………………
Du möchtest mitmachen? Dann melde
dich kurz per Mail im Pfarramt an unter:
[email protected]
 After- Godi–Jugendbrunch
Wann: So 31.01.
…
…………………………………………
ts
Nach dem gemeinsamen Gottesdiens
zu
alle (egal ob jung oder alt :-) ) herzlich
a
n
gendbrunch eingeladen. Wir besorge
eb
den Brunch. Es muss also nichts mitg
werden. Falls du jedoch gerne bäckst,
ist ein Kuchen immer willkommen.
 er!
Werde SoundCheck
n Faschingsferien
de
Musik-Projekt in
Wann: 08.-10.02.
……………….…
………………………
…
…
…
…
…
…
…
…
……
musikalischen
ob du Erfahrungen im
al
Eg
h!
dic
en
ch
su
ir
W
meinsam ein Lied
ht. Wir schreiben ge
nic
er
od
st
ha
ch
rei
Be
em richtigen
ng. Wir nehmen in ein
So
en
ein
rn
ve
co
er
od
it nach Hause.
bekommst eine CD m
du
d
un
f
au
dio
tu
ns
To
.01.!
h! Anmeldung bis 30
Wir freuen uns auf dic
……………………
…
…
…
…
……………
…
…
…
…
…
…
…
…
…
Kosten: 7 €
r Hifaki
Ort: Jugendräume de
 26
Whatsapp
Wir kommuniz
Gruppe. Hier e
Interesse einfa
0151-165 299
…………
sind
um Jualles für
bracht
Jugendzeltlage
r 20
16
Wann: 14.-21.05

.
……
…………………
…………………
Dieses Jahr lädt
…………………
die Himmelfahr
…………………
tskirche wieder
…
Campingerlebn
ein zum ultimat
is des Jahres, de
iv
en
m
H
IF
Spiel und Spaß,
AKI-Zeltlager 20
Wiese und Gras,
16! Dich erwarte
Schinken und Ka
n
Das beste Kohlra
s, doch vor allem
bischnitzel jens
ei
ne
ei
s:
ts
de
zwischen Wacke
s Bratwurstäqua
n und Woodstock
tors! Irgendwo
, nur mit definiti
(Lagerfeuer), wer
v besserer Livem
den wir gemeins
usik
am die hoffentlic
des Jahres verb
h aufregendste
ringen. Abseits
Woche
alljährlicher Schl
dich wieder eine
ammschlachten
Menge interessan
erwarten
ter Workshops, ei
Lagerfeuerabend
n Nachtgeländes
e und der legend
piel,
äre Postenlauf du
Felder, doch imm
rch Wiesen und
er in Reich- und
Riechweite der
melde dich schn
Isar... Also sei da
ell an (Anmelde
bei und
schluss: 10.04.)!
Jugendliche alle
r Konfessionen kö
nnen am Zeltlag
soll die Chance
er teilnehmen. Je
haben mitzufah
der
ren. Falls es finan
sag uns Bescheid
zielle Probleme
und wir finden ei
gibt,
ne Lösung.
…………………
…………………
…………………
Ort: Jugendsiedl
…………………
ung Hochland
………
Teilnehmer: Juge
ndliche zwische
n 13 und 17 Jahr
Kosten: Mit eige
en
nem Zelt: 100 €
/ ohne Zelt: 110
Vortreffen: Fr 15
€
.04., 18.30 Uhr (P
flicht!)
…
………
……… unserem
0h
hbar
.0
…
c
9
e
1
r
…
p
b
s
…
a
An
………
reitags
rechbar,
Wann: f ……………… iel in der Ansp h. Komm
0
Beisp
………
ab 19.0 nsprechbar
……… s kennen! Zum dem Freitag
je
it! Die A
.
n
Lerne u gendtreff, an ne Freunde m en der Kirche
u
r
b
J
e
e
g
n
n
offene d bring auch
rkplatz)
n
hof (Pa
u
d
i
n
e
e
b
r
g
o
u
J
v
du beim
findest
 zieren viel in einer geschlossenen Whatsapperfährst du alle Termine und Aktionen. Bei
ach eine SMS mit Name an Melanie Langer,
9 99.
Ausblick auf Sommerf
reizeiten
…………………………
……………
Bauernhof-Ponyhofwoc
henende
Wann: 08. -10.07.
…………………………
……………
Kroatiensommerfreize
it
Wann: 01. - 08.08.
Kosten: 85 €
   27
Kirchenmusik
Bach nach Ostern
Johann Sebastian Bach schätzte sein
Osteroratorium BWV 249, welches
er im Jahr 1725 komponierte, sehr.
Es hat allerdings nie die Popularität
des Weihnachtsoratoriums erreicht,
doch hat Bach es selbst zu seinen
Lebzeiten bereits viermal zur Aufführung gebracht. Einige Teile des
Oratoriums stammen als Parodiesätze aus der Geburtstagskantate „Entfliehet, verschwindet, entweichet,
ihr Sorgen“ für den Herzog Christian
von Sachsen-Weißenfels. Auch das
Himmelfahrtsoratorium „Lobet Gott
in seinen Reichen“ BWV 11 (1735)
geht auf ein anderes Werk zurück,
die nicht erhaltene Kantate für die
Einweihung der neuen Thomasschule „Froher Tag, verlangte Stunde“. Mit
diesen beiden kleinen Oratorien
wird sozusagen der theologische
Bogen von Ostern bis Pfingsten gespannt.
In festlichem Glanz mit Trompetenklängen wird das österliche Geschehen geschildert. Die beiden leider
selten aufgeführten Werke brauchen
sich keinesfalls hinter dem populären Weihnachtsoratorium zu verstecken.
Der Chor der Himmelfahrtskirche hat sich für das Frühjahr 2016 diese beiden Kompositionen des Thomaskantors vorgenommen. Die Aufführung
findet am Samstag, 30.04. um 20.00h statt. Es konnten hervorragende Solisten gewonnen werden: Anna Karmasin, Sopran - Regine Jurda, Alt - Max
Kiener, Tenor - Ludwig Mittelhammer, Bass - Barockorchester „La banda“
(auf historischen Instrumenten) - Die Leitung hat KMD Klaus Geitner.
28
Kirchenmusik
Der Kartenvorverkauf beginnt am 01.03.2016. Reservierung über das
Pfarramt (Oberländerstr. 36/Rgb.), Tel. 309076-10 oder [email protected]. Außerdem bei den folgenden Vorverkaufsstellen:
Sendlinger Buchhandlung (Daiserstr. 2), Buchhandlung am Partnachplatz und bei allen Vorverkaufsstellen mit München-Ticket-Anschluss.
Restkarten und Ermäßigungen an der Konzertkasse ab 19.00h.
29
Oberländerstraße
Unser Gründungsgebäude wird renoviert – wir bitten herzlich
um Ihre Unterstützung!
Fassadensanierung und Dachgeschossausbau des Gemeindehauses Oberländerstraße 36: Im Januar beginnen nach einer langen, gründlichen Planungsphase die Baumaßnahmen am alten Gemeindehaus. Unser Architekt
Ludwig Steiger stellt das Projekt vor dem Hintergrund der Geschichte des
Gebäudes vor:
Das evangelisch-lutherische Gemeindehaus Himmelfahrtskirche Sendling
an der Oberländerstraße 36 wurde 1897 nach Plänen von Albin Lincke und
Carl Vent erbaut. Das neugotische vierstöckige Gemeindehaus enthielt einen Kinderhort, eine Kleinkinderschule, eine Gemeindepflegestation, eine
Volksbibliothek und einen Betsaal im ersten Obergeschoss. Der Erker an der
Seite zur Oberländerstraße stellte eine Apsis für diesen Betsaal dar.
Nach der Umwandlung einer angrenzenden Großgaststätte in eine evangelische Kirche 1920 diente der Betsaal im 1. Obergeschoss als Versammlungsraum der evangelischen Gemeinde, während die anderen Räume des
Gemeindehauses zu Wohnungen umgebaut wurden. Die reich gegliederte
Fassade des Gemeindehauses wurde 1931 und 1964 stilistisch vereinfacht.
Die Fassade soll denkmalgerecht saniert werden. Anlass für die Sanierung
ist der schlechte Zustand des Putzes und der Fenster. Durch die Sanierung
soll eine Einheit im Sinne des Denkmalschutzes wiedergegeben werden.
Ein Teil der Gemeindehausfenster ist noch in bauzeitlichem (1897) Originalzustand. Die erhaltenswerten historischen Kastenfenster sind hofseitig
30
Oberländerstraße
in der Hausmeisterwohnung (1.OG) und in der unteren Wohnung (EG).
Historische Einfachfenster sind auch im Treppenhaus und an den zwei
Giebeln vorzufinden. Der Zustand dieser Fenster ist sehr gut und durchaus zu restaurieren. Andere Kastenfenster sind im Laufe der Jahre nicht
bestandsgemäß umgebaut worden. Ein denkmalgerechter Ersatz wurde
von dem Fenstergutachter empfohlen. Aus Kostengründen hat sich die
Himmelfahrtskirche für denkmalgerechte Isolierfenster entschieden. Nach
Aussage der Fenstergutachterfirma ist die Originalfarbe des Fensters weiß.
Für die Sanierung ist ein helles Grau-Grün vorgesehen.
Durch die neuen Fenster wird die Fassade energetisch verbessert. Der Außenputz bleibt erhalten, wird nur, wenn nötig, ausgebessert und die Kupferblechungen an Fenstern, Gesimsen und Erkern erneuert. Das gesamte
Gebäude wird einen neuen denkmalgerechten Anstrich in hell-beiger
Farbe erhalten, der nahe am Original-Farbton liegt. Parallel dazu wird das
Dachgeschoss für drei neue Wohnungen ausgebaut.
Die Dachkonstruktion und der Dachaufbau werden aus technischen und
energetischen Gründen saniert. Die Dachgauben sollen durch gleich breite,
aber höhere Fenster ersetzt werden, um ausreichendes Licht für die Räume
und Stehhöhe am Fenster zu erhalten. Insgesamt fünf Dachflächenfenster
werden zusätzlich zur Belichtung und Belüftung der Dachräume eingebaut.
Eine Dachterrasse auf der Hinterhofseite soll außerdem die größte Wohnung nach außen öffnen.
Der Kirchenvorstand hat beschlossen, dass drei kleinere, in der Ausstattung
einfache Wohnungen entstehen sollen, damit wir möglichst am unteren
Ende des Münchner Mietspiegels bleiben und dennoch die Finanzierung
dieser großen Baumaßnahme schaffen können. Beide Teile, die Fassadensanierung und der Dachgeschossausbau, liegen jeweils im Kostenvoranschlag
bei ca. 500.000 Euro, der Kostenrahmen insgesamt also bei gut einer Million.
Wir haben einige Rücklagen gebildet; der Gemeinde- und Diakonieverein
hilft uns mit einem Zuschuss und einem günstigen Darlehen. Trotzdem
bleibt eine Finanzierungslücke von derzeit ca. 310.000.- Euro, die wir noch
schließen müssen. Wir bitten alle Gemeindeglieder und FreundInnen der
Himmelfahrtskirche herzlich um eine Spende nach ihren Möglichkeiten
und freuen uns, wenn wir dank solch gemeinsamer Bemühungen unser
wertvolles altes Gemeindehaus zu seinem 120-Jahre-Jubiläum 2017 in neuem Glanz erstrahlen lassen können! Ludwig Steiger / Andrea Borger
31
Menschen
Große Hilfsbereitschaft
Ute Rosner-Grages,
Daniela Gassen, Andrea Borger (v. links)
Das Interesse, Flüchtlingen zu helfen
ist auch in unserer Gemeinde groß.
Die Beteiligung am ersten Treffen im
September war enorm, der große
Saal fast überfüllt. Zwei Referenten
informierten: Wolfgang Eichinger,
Koordinator der Stadt für die ehrenamtliche Arbeit mit minderjährigen
unbegleiteten Flüchtlingen berichtete über die Voraussetzungen für die Arbeit. Andreas Seefried, Teamleiter
der kleinen Unterkunft für 30 jugendliche Flüchtlinge in der Meindlstr. 5,
erklärte, wie sich Ehrenamtliche einbringen können: Wir können die
Jugendlichen beim Lernen der deutschen Sprache unterstützen, Freizeitangebote machen z. B. im Bereich Basteln, Malen, Musizieren, Tanzen und
Sport und sie begleiten: zu Veranstaltungen, zu denen sie von Sponsoren
eingeladen sind, und bei Arztbesuchen.
Sehr hilfreich wäre es, wenn sich Ärzte fänden, die ein oder zweimal in der
Woche zu Sprechstunden in die Unterkunft kämen (Honorar wie Hausbesuch). Sprechen Sie doch einmal ihren eigenen Arzt an. So kann jeder von
uns einen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderung durch die Flüchtlinge leisten.
Nun mögen Sie sich fragen „Wo ist denn die Unterkunft für Jugendliche in
der Meindlstraße 14? Hinter dem Sozialbürgerhaus ist noch immer eine
Wüstenei!“ Immer wieder hat sich der Bau verschoben; derzeit rechnet man
mit der Fertigstellung im März. Bis dahin wird sich der Helferkreis auf die
möglichen Aufgaben gut vorbereiten. Das Helferkreisteam besteht inzwischen aus Andrea Borger, Daniela Gassen und mir.
Außerdem werden alle HelferInnen laufend mit Infos über weitere mögliche Hilfseinsätze und Fortbildungen versorgt.
Damit der Hilfswille nicht so lange konserviert werden muss, nahmen
wir Kontakt zum Helferkreis im Nachbarviertel auf. Dort gibt es Gemeinschaftsunterkünfte in der Tübinger- und Hansastraße, in denen auch Hilfe
gebraucht wird. Ute Rosner-Grages
Wenn Sie Interesse oder Fragen zu diesem Thema haben, wenden Sie
sich bitte gern an mich: [email protected]
32
Menschen
Neue Mitarbeiter im Pfarrverband Sendling
Pfarrer Carl-Friedrich Burkert,
Diakon Roland Neuner (v. links)
Wir begrüßen herzlich zwei neue Mitarbeiter im großen Team unserer
katholischen Nachbarn. Pfarrer Carl-Friedrich Burkert und Diakon Roland
Neuner werden mit einem Schwerpunkt in St. Korbinian tätig sein. Beide
sind gebürtige Franken, die aber schon lange in München heimisch geworden sind – das verbindet sie ja auch mit einigen evangelischen Gemeindegliedern der Himmelfahrtskirche.
Pfarrer Carl-Friedrich Burkert ist gebürtiger Uffenheimer. Mit neun Jahren
zog die Familie in die Landeshauptstadt um. München wurde seine Heimat.
Hier erfuhr er seine Berufung zum kirchlichen Dienst, begleitet und unterstützt von vielen Menschen. Wichtig ist Burkert der Kontakt mit Menschen
jeden Alters, damit die Kirche in ihrer ganzen Bandbreite lebt.
Diakon Roland Neuner ist in Bamberg geboren und aufgewachsen. Seit
26 Jahren wohnt er in München. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.
Bevor Neuner vor sechs Jahren zum Ständigen Diakon geweiht wurde,
war er zuerst beim Kolpingwerk Landesverband Bayern und dann beim
Kolping-Bildungswerk München und Freising tätig. Zuletzt verantwortete
er zusammen mit zwei Hotelmeistern die Ausbildung von benachteiligten
Jugendlichen zur Fachkraft im Gastgewerbe. Nach sechs Jahren als Seelsorger im Pfarrverband Grünwald tritt er nun gespannt und freudig seinen
Dienst im Pfarrverband Sendling an.
Wir begrüßen herzlich unsere neuen ökumenischen Kollegen und freuen
uns darauf, gemeinsam als christliche Kirchen das Leben in unserem Stadtviertel mitzugestalten.
33
Menschen
Suchen Sie eine Herausforderung im Ehrenamt in Ihrer Nähe?
Neue/r BRÜCKE-Vertriebschef/in gesucht!
Wir sind ein eingespieltes Team von drei Damen mit einem großen Helferkreis von 65 Personen. Aufgrund eines Umzuges sind wir bald nur noch
zwei Verantwortliche und so benötigen wir dringend eine/n Nachfolger/in
ab sofort für folgende Aufgaben:
• Bestellen der Straßenliste der Gemeindemitglieder in Sendling
• Einordnen dieser in den Bearbeitungs-Ordner nach Alphabet
• Bekanntgeben des neuen Termins an alle Helfer per Mail und Telefon
• Bearbeitung des Feedbacks für das Treffen im großen Team und
den Vertrieb durch die einzelnen Austräger
• vorbereitete Aufkleber für Postversand und über ca. 60 Austräger
evtl. bearbeiten und ausdrucken
• Gemeinsames Treffen des 3er-Teams, ca. drei Std. zur Aufteilung
der Auslieferung an die Helfer an drei Tagen im Jahr (jeweils ein Tag im April/Juli/Dezember)
• an einem vereinbarten Donnerstag von 08.30- ca. 12.30h Zusammen-
stellen der Auslieferung mit ca. 20 Helfern
• Nacharbeitung bis alle BRÜCKE-Hefte verteilt sind
Foto: Sabine Böhlau
Karin von SchlieffenReisch
Rechnen Sie vielleicht mit ca. 12-14 Std. Arbeitszeit pro Ausgabe in einem
engagierten Team. Rücksichtsvolle Einarbeitung garantiert.
Möchten Sie die Herausforderung annehmen? Wir freuen uns auf Sie!
Infos dafür bei Karin v. Schlieffen-Reisch unter Telefon 76774838 (AB),
[email protected]
Unser Brücke-Team braucht
Ihre Unterstützung im Vertrieb,
für eine verantwortungsvolle
Aufgabe für drei Ausgaben im
Jahr (April/Juli/Dezember).
34
„Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben;
nur Licht kann das.
Hass kann Hass nicht vertreiben;
nur Liebe kann das.“
„Darkness cannot drive out darkness;
only light can do that.
Hate cannot drive out hate;
only love can do that.“
Martin Luther King, Jr. A Testament of Hope