Flyer zum Projekt "Nordwärts

Verwaltungskooperation
Inhaltliche Schwerpunkte
Kontakt
Die verschiedenen Teile der Verwaltung unterstützen
„Nordwärts“ über die Bereitstellung ihrer fachlich-inhaltlichen Expertise im Rahmen ihrer originären Zuständigkeiten. Die Beteiligten begleiten die Steuerung und
Koordinierung der operativen Aktivitäten im Rahmen
der durchzuführenden Beteiligungsverfahren sowie in
den Themenfeldern. Sie unterstützen im Rahmen ihrer
Fachverantwortung die Erarbeitung von Arbeits- und
Zeitplänen sowie die Zusammenführung von Zwischenund Gesamtergebnissen.
Ökonomische, ökologische, soziale und gesamtgesellschaftliche Optimierungspotenziale im Norden Dortmunds finden sich vor allem in den Handlungsfeldern:
Stadt Dortmund
Projektbüro „Nordwärts“
„Nord“-Foren
Regelmäßige „Nord“-Foren binden die breite Öffentlichkeit in das Projekt mit ein. Zivilgesellschaftliche Akteure
sind Impulsgeber für „Nordwärts“-Projekte und begleiten fachlich-inhaltlich den Gesamtentwicklungsprozess.
Über Dialog- und Beteiligungsformate wird Fachwissen
gebündelt. Die inhaltliche Ausgestaltung einzelner Projekte sowie der auf Kooperation ausgelegte Gesamtprozess werden qualitativ bereichert. Dezentral vor Ort sind
neben Bürgerinnen und Bürgern der Stadtbezirke auch
lokale Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wirtschaft,
Instituten und Verbänden zur Mitwirkung aufgefordert.
• Flächenentwicklung
• Schaffung/Sicherung von Arbeitsplätzen
• Steigerung der Umweltqualität und Lebensqualität
• Qualifizierung und Bildung
E-Mail [email protected]
Internet www.nordwaerts.dortmund.de
Leitung Michaela Bonan
Telefon (0231) 50-2 74 90
Aus den Handlungsfeldern wurden zehn Themenfelder
gebildet, in denen Projekte beschrieben werden, die
in der Gebietskulisse „Nordwärts“ bereits umgesetzt
werden bzw. zukünftig entwickelt werden.
Stadtentwicklung
Identität und bürgerschaftliches Engagement
Arbeit
Aktionsplan Soziale Stadt
Wohnen
Themenfelder
Integration und Teilhabe
Infrastruktur
Soziale Innovation
Bildung
Sicherheit, Ordnung
und Sauberkeit
Herausgeber:
Stadt Dortmund, Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters
und des Rates, Projektbüro „Nordwärts“
Redaktion:
Michaela Bonan (verantwortlich), Stefanie Dänner, Britta Lüdeking
Kartografie: Stadt Dortmund, Vermessungs- und Katasteramt
Fotos:
Dagny E. Klemm, Günther Wertz
Stadt Dortmund, Anneke Wardenbach
Stadt Dortmund, Stefanie Kleemann
Kommunikationskonzept, Layout, Druck:
Stadt Dortmund, Dortmund-Agentur, 5/2015
Dortmund
blickt nordwärts
Dortmunds Norden steht im Fokus
Der Dortmunder Norden birgt bislang ungenutzte, vor
allem aber ungeahnte Entwicklungspotentiale! Diese
Gewissheit nimmt der Verwaltungsvorstand der Stadt
Dortmund zum Anlass, um den Blick der Stadtgesellschaft
in einer Projektlaufzeit von 2015-2025 ganz bewusst auf
alle nördlichen Stadtteile Dortmunds zu lenken.
Mit einer Fläche von ca. 12.839 ha liegen knapp 45,7 % des
gesamten Dortmunder Stadtgebietes im Einzugsbereich
des Projektes „Nordwärts“. Von den zwölf Dortmunder
Stadtbezirken liegen sieben Bezirke ganz oder teilweise
in der Gebietskulisse. Elf der dreizehn Aktionsräume des
Aktionsplans Soziale Stadt liegen im Projektgebiet.
Gebietskulisse
Zudem leben im Projektgebiet ca. 41,57 % der Dortmunder
Einwohnerinnen und Einwohner (ca. 242.628 Einwohner/
innen), das entspricht einer Bevölkerungsdichte von
ca. 2.035 Einwohnern je km².
Das Projektgebiet „Nordwärts“ umfasst die folgende
Gebietskulisse:
Huckarde, Mengede, Eving, Scharnhorst,
Stadtbezirk Innenstadt-Nord sowie Teile
der Stadtbezirke Innenstadt-West
und Lütgendortmund.
Das Projekt „Nordwärts“
Zielsetzungen
Kooperations- und Dialogstrukturen
„Nordwärts“ versteht sich als Generationsprojekt und
stellt die Wirtschaft und die allgemeine Lebensqualität
der Menschen in den Mittelpunkt. Der Norden Dortmunds ist leistungsstark und ein Ort mit hoher Aufenthaltsqualität. Darin unterscheidet sich der Norden
nicht vom Süden. Untermauern lässt sich dies durch eine
Vielzahl von Stadtentwicklungsmaßnahmen der vergangenen Jahre und durch zahlreiche Auszeichnungen der
Gesamtstadt. Trotzdem bleibt der Norden noch immer
hinter seinen Möglichkeiten zurück. Um das Image der
nördlichen Stadtteile ins richtige Licht zu setzen, wird
der Norden zukünftig ein Innovationslabor für neue
Konzepte und innovative Ideen sein. Oberbürgermeister
Ullrich Sierau ist sich sicher: „Der Norden Dortmunds
wird ungeahnte Schätze ans Licht bringen und mit der
ein oder anderen Überraschung aufwarten.“
• die Harmonisierung der Lebensqualität in allen Dortmunder Stadtteilen als strategische Zielsetzung des Gesamtprozesses
• gemeinschaftlich eine Entwicklungsstrategie
„Nordwärts“ erarbeiten
• Identifikation der Leistungsfähigkeit der Stadtteile sowie von vorhandenen „best practice“-Beispielen
• die Stärken der nördlichen Stadtteile hervorheben
• vorhandene Entwicklungspotentiale heben
• Vernetzung von bisher nicht vernetzten Interessens-
gruppen
• Zusammenführung bisher unverbundener Aufgaben- und Themenbereiche
• breite Beteiligung der Öffentlichkeit
• die Wirtschaftskraft vor Ort stärken
• neue Konzepte und Ideen verwirklichen
• Generationsgerechtigkeit und Chancengleichheit schaffen
• die Stadtteilidentifikation stärken
• bedarfsorientierte Weiterentwicklung sozialer,
kultureller, technologischer und sonstiger Infrastruk-
turen durch strategische, multimodale, integrierende und vernetzende Projekte
• Ausschöpfung von Optimierungspotentialen in der
Flächenentwicklung (ökologisch, ökonomisch)
• Weiterentwicklung des Qualifizierungs- und Bildungs-
angebotes entlang der lebenslangen „Lernketten“
• Erhöhung der Anzahl von Arbeitsplätzen durch
Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung im
Projektgebiet
Der Prozess basiert von Anfang an auf dem Grundverständnis, eine breite Beteiligung zu erzielen und
insbesondere Bürgerinnen und Bürger aktiv zu
informieren und in die Prozessentwicklung einzubeziehen. Nicht nur Verwaltung, Politik, Wissenschaft und
Wirtschaft, sondern alle interessierten Akteure sind
eingeladen, sich im Rahmen des Projekts „Nordwärts“
zu engagieren. Ein städtisches Projektbüro „Nordwärts“
begleitet den Beteiligungsprozess.
Kuratorium
Dem Verwaltungsvorstand steht ein Kuratorium
als Beratungsgremium für das Projekt „Nordwärts“ zur
Seite. Besetzt ist es mit hochrangigen Persönlichkeiten
aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Verbänden,
die von Oberbürgermeister Ullrich Sierau für eine Mitarbeit im Projekt „Nordwärts“ gewonnen werden
konnten.