Aalener-Jazzfest - Schwäbische Post

SONDERVERÖFFENTLICHUNG
24
DIE RUNDE
VIERUNDZWANZIG
07 \\\15 \11\15
07
SA
PHELA
PHILIPP
POISEL
MYLES SANKO
SO
08
STEVE GADD
10
DI
MARCUS
MILLER
11
MI
JOHANNA BORCHERT
MIKE STERN BAND
12
DO
DOMINIC MILLER
13
FR
CASSANDRA
WILSON
RAUL MIDON
COSMO KLEIN &
THE PHUNKGUERILLA
INCOGNITO
HANS NIESWANDT
AVERY SUNSHINE
MARIALY PACHEKO
& RHANI KRIJA
IN THE HOUSE BAND
14
SA
PIMPY PANDA
ED MOTTA
KOVACS
NICOLE BERNEGGER
HANS NIESWANDT
TIMO LASSY
MIU
RAUL MIDON
IN THE HOUSE BAND
15
SO
JONAS HELLBORG
PEE WEE ELLIS
PETER FESSLER
QUARTET
ELECTRO DELUXE
PARTNER
SPONSOREN
MAPAL
PlanB.
Stadtwerke
Aalen
MEDIENPRÄSENTATION
UNTERSTÜTZER
Barmer GEK
Blue Box Productions
FNT GmbH
Kreissparkasse Ostalb
SDZ. Druck und Medien.
Autohaus
Bruno Widmann
TICKETS
07361
5559989
[email protected]
VERANSTALTER
kunterbunt e.v.
in Zusammenarbeit mit
der Stadt Aalen und dem
Regierungspräsidium Stuttgart
STADTHALLE Berliner Platz 1, 73430 Aalen \\\ RAMADA HOTEL Osterbucher Platz 1, 73431 Aalen
MAPAL Obere Bahnstraße 13, 73431 Aalen \\\ THEATER DER STADT AALEN Ulmer Straße 130, 73431 Aalen \\\ KINO AM KOCHER Schleifbrückenstraße 15-17, 73430 Aalen
ALTES POSTAMT Bahnhofsvorplatz, 73430 Aalen \\\ BOTTICH Hofherrnstraße 81, 73434 Aalen
Änderungen vorbehalten. Kleinere Verspätungen durch Zugaben oder Umbauten lassen sich bei Festivals nie ganz vermeiden. Wir bitten für alle Fälle schon mal um Ihr Verständnis, es lohnt sich.
SCHAUT AUF
DIESE STADT
Liebe Jazzfreunde, Grooveexperten, Soul Brothers,
Soul Sistas, Aalenerinnen und Aalener, Jazzfest-Fans
aus der ganzen Republik,
der November steht vor der Tür, und jeden November blickt
die Jazzwelt auf Aalen. Was seit diesem Frühjahr vorbereitet
wird, steht in den Startlöchern: die 24. Runde des Aalener
Jazzfests. Auch dieses Jahr gibt es viel zu verpassen.
Mit Cassandra Wilson kommt eine der ganz großen Stimmen
des modernen Jazzgesangs, eine der stilistisch vielfältigsten
und kreativsten Sängerinnen der letzten Jahrzehnte. Mit Philipp
Poisel steht dagegen einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Popmusiker auf der Bühne.
Marcus Miller ist seit den Achtzigern ein Inbegriff für Funk
und ein begnadeter Multiinstrumentalist, dessen Bassspiel
ein Leuchtturm für Jazz, Funk und Rock ist, alles zusammen
nachzuhören unter anderem auf Miles Davis’ legendärer
Scheibe „Tutu“.
Gleichzeitig mit Miller taucht Mike Stern in Davis AchtzigerBand auf, einer der musikalisch anspruchsvollsten Fusiongitarristen, der einen ganz eigenen Weg zwischen Rock und
Straight-Ahead-Jazz gefunden hat.
Steve Gadd hat wie kaum ein zweiter Drummer die Gratwanderung zwischen technischer Perfektion und schöpferischer
Freiheit, zwischen Rock, Jazz, Pop und Funk geschafft, zahllose Kollegen motiviert und als allseits geschätzter Musicians
Musician Hunderte von Platten veredelt.
Johanna Borchert ist eine singende Pianistin, von der man in
den kommenden Jahren noch viel Gutes resp. Ausgezeichnetes
hören wird. Ihr bisheriges Œuvre wurde bereits mit dem Echo
Jazz und dem Neuen Deutschen Jazzpreis honoriert. Seien wir
also gespannt ...
Raul Midón ist ein unglaublich versierter, kreativer Gitarrist
und Sänger, der gelegentlich auch Soli seiner Begleitband
selbst spielt, aber ohne weitere Musiker oder Instrumente
außer seiner eigenen Gitarre. Incognito hat eigentlich keine
Vorstellung nötig, das Urgestein des AcidJazz seit 1979,
immer noch mit Gründer und Mastermind Bluey Maunick. Der
andere Miller im Programm ist Dominic, Gitarrist mit Sting und
eigenwilliger Solokünstler zwischen sensiblem Jazz, wunderschönem Pop und hartem Rock.
Falls Sie sich über den Zeitrahmen des 24. Aalener Jazzfests
wundern sollten: Aus Termingründen haben wir dieses Jahr
das Jazzfest etwas verlängert, denn wir wollten sämtliche
avisierten Künstlerinnen und Künstler unbedingt auf unsere
Bühnen bringen.
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen, auf aalenerjazzfest.de und direkt beim Festivalbüro: 07361 5559989.
Bis demnächst. Keep groovin’ ...
Ingo Hug
1. Vorsitzender des Veranstalters kunterbunt e.V.
Künstlerischer Leiter des Aalener Jazzfests
Ingo Hug, Jazzfest-Urgestein, Künstlerischer Leiter, Weinexperte. Immer auf der
Suche nach Musikern und Bands, die das Jazzfest so unverwechselbar machen.
HERZLICHEN DANK FÜR DIE BLUMEN:
DIE GESAMMELTEN GRUSSWORTE
Zum 24. Mal geht vom 7. bis 15. November das Aalener Jazzfest
über die Bühne und hält eine Reihe besonderer musikalischer
Leckerbissen für Jazzfreunde bereit. Hierzu darf ich die Künstlerinnen und Künstler sowie alle Gäste aus nah und fern im Namen des Ostalbkreises und persönlich ganz herzlich begrüßen.
Klaus Pavel
Landrat des Ostalbkreises
Die engagierten Macher des kunterbunt e.V. haben wieder
einmal ein unverwechselbares, außergewöhnliches und facettenreiches Programm auf die Beine gestellt. Hochkarätige
Musiker und talentierte Bands präsentieren eindrucksvoll ihre
Dieses Jahr erwartet uns das Aalener Jazzfest in einer LangVersion, einer Extended Version sozusagen. Statt des üblichen
verlängerten Wochenendes schwelgen die Fans und Kenner
des Aalener Jazzfests dieses Mal über eine Woche lang, vom
7.11. bis zum 15.11., in Jazzmusik der allerfeinsten Güte.
Schon zum 24. Mal schaffen es die Macher rund um Ingo Hug,
dem Initiator des Aalener Jazzfests, ein Weltklasseprogramm
mit hochkarätigen und international gefragten Stars auf die
Beine zu stellen.
Thilo Rentschler
Oberbürgermeister der Stadt Aalen
Winfried Kretschmann
Ministerpräsident des Landes
Baden-Württemberg
Jürgen Walter MdL
Staatssekretär im Ministerium für
Wissenschaft, Forschung und Kunst
des Landes Baden-Württemberg
Vorstellungen von Jazz und begeistern so das Publikum immer
wieder aufs Neue.
Mein besonderer Dank gilt den Organisatoren und den vielen
engagierten Helferinnen und Helfern, die vor und hinter den
Kulissen dazu beitragen, auch das 24. Aalener Jazzfest zu
einem unvergesslichen Event werden zu lassen.
Allen Gästen wünsche ich schöne, erlebnisreiche und unterhaltsame Stunden in der Vielfalt der Jazzmusik.
men auch die Stars gerne und immer wieder nach Aalen.
Lassen wir uns auch in diesem Jahr wieder verzaubern und
genießen wir bei uns internationale Festival-Atmosphäre.
Das Aalener Jazzfest ist ein Muss für die Stadt, für die Region
und für die Jazz-Szene aus aller Welt. Und nicht umsonst kom-
Schon jetzt möchte ich all denjenigen, die mit ihrem Engagement, sei es persönlich, finanziell oder musikalisch, zum
Gelingen des Jazzfests beitragen, ganz herzlich danken. Wir
brauchen Sie alle, vom Aufbauhelfer und Tontechniker bis zum
Kartenabreißer, aber wir brauchen auch die treuen Sponsoren.
Viele unterstützen Ingo Hug und den Verein kunterbunt e.V. seit
langen Jahren. Allen Förderern, ob ideell oder finanziell, möchte ich an dieser Stelle ein schlichtes „Dankeschön“ sagen.
In wenigen Regionen Deutschlands gibt es eine so flächendeckende Struktur ambitionierter Jazzclubs wie in BadenWürttemberg, und das Aalener Jazzfest ist ein Aushängeschild
der Jazzszene unseres Landes. Damit gehört es zu den fünf
größten Festivals dieser Art in Deutschland und zeigt, dass
hochkarätige Jazzmusik nicht nur in Großstädten gespielt
wird. Der hervorragende Ruf der Veranstaltung zieht Besucherinnen und Besucher weit über die Landesgrenzen hinweg an.
Mit seiner künstlerischen Vielfalt stärkt das Aalener Festival
den Stellenwert der Jazzmusik im Land und unterstreicht BadenWürttembergs Selbstverständnis als Kunst- und Kulturland.
Gleichzeitig sehen wir, wie hierzulande ehrenamtliche Kulturarbeit auf sehr hohem Niveau stattfindet. In Baden-Württemberg engagieren sich über vier Millionen Bürger freiwillig.
Ihr begeisterter und oft langfristiger Einsatz ist für die Gesellschaft in vielen Bereichen unverzichtbar, trägt er doch entscheidend zum sozialen Klima und einem lebendigen Gemeinwesen bei. Mein herzlicher Dank daher all denen für Ihr Engagement zum Gelingen des Aalener Jazzfests, insbesondere
der Kulturinitiative kunterbunt e.V. sowie den zahlreichen
ehrenamtlichen Helfern, die sich mit Herzblut für dieses
Festival einsetzen.
Der Jazz hat bei vielen Menschen immer noch den Ruf, die
Musik der Großstadt, der Metropolen zu sein. Aber dies hat
die Kulturinitiative kunterbunt e.V. nie daran gehindert, seit 24
Jahren Aalen auf die Landkarte der deutschen Jazzfestivals zu
setzen. Das Motto lautete: Wenn wir schon keine Großstadt
sind, dann machen wir eben ein Programm, das Aalen zur
Großstadt des Jazz macht. In Aalen hatte man schlichtweg
erkannt, dass der Jazz der Klang des Jahrhunderts war, eine
Musik, die mit ihren Improvisationen musikalisch und symbolisch Freiheiten schuf.
zeuglegende Steve Gadd, der Funkmaster Marcus Miller, der
hoffentlich das Publikum mit „Tutu“ in die Nacht schickt, oder
auch Jonas Hellborg und Mike Stern lassen die Jazzfans feuchte Augen bekommen. Schon immer hat sich das Programm
auch für andere Stilrichtungen der modernen Musik geöffnet,
so ist es kein Wunder, dass auch Musiker wie Dominic Miller
und Philipp Poisel sich dort wieder finden. Besonders freut mich,
dass eine noch relativ unbekannte Künstlerin wie Johanna
Borchert, immerhin in diesem Jahr mit dem Echo als "Beste
nationale Sängerin" ausgezeichnet, die Gelegenheit bekommt,
sich auf einem weiteren etablierten Festival zu präsentieren.
Auch dieses Jahr wieder treffen sich die Größen des Jazz auf
der Ostalb. Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt
zeigen, wie faszinierend und frisch der Jazz ist, immer offen
für musikalische Einflüsse jeglicher Art. Namen wie beispielsweise Cassandra Wilson, die Billie Holidays 100. Geburtstag
mit einem beeindruckenden Album gefeiert hat, die Schlag-
Damit dieses wichtige Festival auch zukünftig existieren kann,
hat die grün-rote Landesregierung beschlossen, ab diesem
Jahr die Förderung von 6.900 auf 20.000 Euro pro Jahr zu erhöhen. Dies hat das Team um Ingo Hug für ihre tolle Arbeit
seit langem verdient.
und zusätzlich sparen mit der
SWA-Kundenkarte.
Vergünstigter Eintritt im Theater der Stadt Aalen, in den Limes-Thermen Aalen, zu den VfR-Liga-Heimspielen
(Fußball 3. Liga), beim KSV Aalen (Ringen 1. Bundesliga), DJK Aalen (Volleyball Oberliga), in den Bädern, ...
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LADY SINGS THE LADY
SINGS THE BLUES:
CASSANDRA WILSON
Freitag13 November
19:30 Stadthalle Aalen
Eine Biografie, so packend wie die Musik, die daraus wächst:
geboren in Jackson, Mississippi, im Kernland des Blues, der
Vater Gitarrist, Bassist, Posaunist, die Mutter Motown-Fan
und Lehrerin, erste Schritte in einer Marching Band, Grundlegendes am Piano, mit der Gitarre, Songwriting, vorerst Folk.
Dann näher beim Jazz mit den Legenden Alvin Batiste und
Ellis Marsalis, schließlich im progressiven M-Base Collective
um Greg Osby und Steve Coleman ganz nah am freien Funk in
der Nachfolge eines Ornette Coleman.
Schnitt: 1986 ist das Jahr, das Cassandra Wilson von der Sideman/-woman-Rolle in die selbstbestimmte Solokarriere führt,
in der sie die musikalischen Konzepte selbst bestimmt. In
ihrem mächtigen Kontra-Alt, der tiefsten Frauen-Stimmlage,
verbindet sie den modernen Jazzgesang mit archaischem Blues,
rarem Soul und schwarzer Popmusik der Prä-Beatles-Ära, tritt
aber auch mit Wynton Marsalis’ Oratorium „Blood on the
Fields“ auf. Über 20 Alben zieren ihre Discografie, auch Hank
Williams, Joni Mitchell oder Bob Dylan werden neu interpretiert, ihre Band speckt sie immer mehr ab, Reduce to the Max.
Diese maximale Reduktion führt zu einer maximalen Ausdrucksstärke und damit vermutlich zum Besten, was der aktuelle
Jazzgesang zu bieten hat.
Mit ihrem aktuellen Album „Coming forth by Day“ widmet sie
sich einer musikalischen Fackelträgerin, die in diesem Jahr
ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte, wenn sie als Folge eines
katastrophalen Lebens nicht schon mit 44 Jahren in den Jazzolymp eingezogen wäre. Billie Holiday und ihr kongenialer
Instrumentalpartner Lester Young sind Thema ihrer Hommage
an beide und ihre musikalische Freundschaft.
Staatlich anerkannte Heilquelle
Nutzen Sie die Gaben der Natur, wie es
bereits die alten Römer verstanden.
Drei Innenbecken mit 34° bis 37°C warmem Thermal-Mineralwasser, ein Außenbecken,
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Seine Jahre mit James Brown machen ihn unsterblich, siehe
„Soul Power“ und „Say It Loud – I´m Black and I´m Proud“,
und doch verdecken sie mitunter, dass Alfred Ellis ein herausragender Musiker ist, der von R & B über Jazz bis hin zu Afrikanischem Bleibendes für die Geschichte der Schwarzen
Musik spielt. Der Schüler von, man hört es gleich, Sonny
Rollins bläst sein sinnlich-raues Tenorsaxophon u.a. mit Ron
Carter, Dave Liebman, Van Morrison, Esther Philips, Ali Farka
Touré, Maceo Parker, Ginger Baker oder den JB Horns. Gelegentlich wechselt er auf das Sopransaxophon, auch hier der
exquisite Stilist und kreative Improvisator, der nie billige Klischees verbläst.
Lange Referenzen wird man bei Peter Fessler vergebens suchen, denn, abgesehen von einer sehr erfolgreichen Zeit bei
Trio Rio mit dem Chart-Hit „New York-Rio-Tokyo“, einem eigenen Jazztrio und der Kooperation mit Al Jarreau, Chaka Khan
oder Sheila E., ist er der klassische Solokünstler, der Vokalartist, der wenig mehr als seine Gitarre, seine Mütze und seine
fantastische Stimme braucht. Ellis mit seiner Erfahrung in der
Arbeit mit großen Stimmen und Fessler mit seiner Affinität zu
Brasilianischem bringen eine Band auf die Bühne, die in ihrer
Qualität ein Update der legendären Ära von Getz/Gilberto sein
könnte und gleichzeitig das Brasilianische im Jazz behutsam
und geschmackssicher runderneuert.
THE BOYZ
FROM IPANEMA:
PEE WEE ELLIS
PETER FESSLER
QUARTET
Sonntag 15 November
15:30 Theater der Stadt Aalen
Geige lernt sie erst nach Gehör, eine spätere Karriere als preisgekrönte klassische Violinistin lässt sie links liegen, geht nach
Paris, kehrt wieder zurück nach Deutschland, spielt die Geige
pizzicato, beginnt ein Musikstudium in Hannover, das ihr aber
zu kommerziell wird, geht nach Berlin, nimmt mit drei Bekannten ihren ersten Song auf, „Lavendel“, dessen Duft sie an ihre
Jugend erinnert, wie die Farben, mit denen sie auf dem Bauernhof ihres Künstler-Vaters aufwächst. Das Vertrauen, der
Mut, die Poesie und die Farben, und all dies gepaart mit ihrer
grundtiefen Skepsis gegenüber einer Musikindustrie, die
deutschsprachigen Pop mehrheitlich als generisches Radiofutter betrachtet, sind die Zutaten für einen der gelungensten
Versuche unserer Tage, der deutschen Sprache eine eigene
Tonalität abzuringen.
ROT, BLAU,
VIOLETT UND GELB:
PHELA
Samstag 07 November
19:30 Stadthalle Aalen
DIE URSITUATION
DES POPSONGS:
PHILIPP POISEL
Samstag 07 November
20:15 Stadthalle Aalen
Der beste Weg in eine Singer/Songwriter-Karriere führt offenbar über die gescheiterte Aufnahmeprüfung fürs Musikstudium.
Bei Philipp Poisel sind das Ergebnis dieser Prüfung bis jetzt
drei Alben, zahllose Singles, Gold, Platin und eine riesige FanCommunity. Der Sänger, Komponist, Gitarrist und Texter beleuchtet auf lyrische, immer wieder erfrischend neue Art die
Ursituation des Popsongs, das Wechselspiel von Sie und Er.
Sparsam begleitet mit kleinen Bands und der eigenen Gitarre
in der Hand begeistert er intime Clubs und große Säle, trifft
mit leisen Tönen ins Herz des Publikums und selbst der Süddeutschen Zeitung, die ihn dieses Jahr in der Münchner Muffathalle erlebt:
„ ... wie die meisten seiner Tourstopps ist auch die Muffathalle
längst ausverkauft. Das ist schön, hat der Stuttgarter doch mit
„Bis nach Toulouse“ ein zweites, vielschichtigeres Album
herausgebracht, das große Aufmerksamkeit verdient.
Dass sich Poisel zaghaft, wie es seine Art ist, um den inoffiziellen Titel als Deutschlands bester junger Songwriter bewirbt,
wird gleich zu Beginn des mehr als zweistündigen Konzerts
klar. Ein Gastspiel, so viel sei vorweggenommen, das die
hohen Erwartungen erfüllt. Seine Songs, die er mit prima eingespielter Band präsentiert, changieren zwischen herzzerreißenden Liebesliedern, sehnsuchtsvollen Klangminiaturen und
leidenschaftlichen Pop-Rock-Hybriden. Manchmal simpel, oft
eingängig, immer bedeutungsvoll. Zur musikalischen Begabung
kommt Sympathie und Authentizität. Der 27-Jährige hat diesen
unwiderstehlichen Ron-Weasly-Charme. Wie die liebenswertschusselige Figur aus den Harry-Potter-Filmen verzaubert auch
Poisel seine Zuschauer spielend.“
Mit
ket
Poisel-Tic
nur 1200 €€
statt
Ob er nun einer der besten Sänger des zeitgenössischen britischen Soul ist oder einfach der Beste, wollen wir hier nicht
entscheiden. Klar ist, dass Myles Sanko die Elemente des
klassischen Soul mit dem aktuellen R & B vereint, harten,
tanzbaren Funk und emotionale Balladen singt und mit seiner
erstklassigen Band große Säle und kleine Clubs zum Kochen
bringt. Myles Sanko wird den Abend mit Philipp Poisel in
Aalens Altem Postamt fortsetzen und in eine groovende Soulparty verwandeln, zu der alle Besucher von Philipp Poisel gegen Vorlage des Tickets für nur 10 € statt 20 € Zutritt haben.
LET’S PARTY:
MYLES SANKO
Samstag 07 November
22:00 Altes Postamt
live im
li
Die Opernsaison hat begonnen!
Unser Ope
er-Programm 2015/2
2016
21 November 2015,
21.
2015 18.30
18 30 Uhr
Berg: LULU
16 Janu
16.
uar 2016,
2016 19 Uhr
Bizet: Les Pe
Pecch
heurrss De Pe
Perles
30. Januar 2016, 19 Uhr
Turandot
Puccini: Tu
05. Märrz 2016, 19 Uhr
Puccini: Manon Lescaut
02. April 2016,
2
19 Uhr
Puccini: Mad
dama Butterfly
16. Aprril 2016, 19 Uhr
Donizetti: Roberto
R
Devereux
30. April 2016,
2
19 Uhr
Strausss: Elektra
Opernticket ..................30 €
Premium-T
Ticket...........45 €
Platzkarte inkl. Garderobe, 1 Getränk, Zugang zum Opernbuffet
U25-Ticket ....................15 €
Platzkarte für Besucher biss 25
2 Jahren
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unter: [email protected]
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finden Sie unter: www.kino-hdh.de
JAZZ 3.0:
JOHANNA BORCHERT
Mittwoch11 November
20:00 Kino am Kocher
Auf den ersten Blick erstaunlich: eine Sängerin und Songwriterin, eine Pianistin obendrein, die einen AvantgardeGitarristen wie Fred Frith ins Studio einlädt, die Pop und freie
Improvisationen verbindet, die Bach, Monk, Shorter, Messiaen,
Cage, Ligeti unter ihren Einflussgebern nennt, die bei einem
schöpferischen Exzentriker wie Django Bates studiert, schon
beim ersten Zuhören einfach umwerfend. Das konnte bis jetzt
nicht sein. Dies widerlegt zu haben, ist Johanna Borcherts
Verdienst.
Johanna Borchert bringt die Musik aus dem Dreieck Jazz/Pop/
Avantgarde um „Lightyears“ voran, wie eines ihrer Stücke heißt.
Kein Easy Listening, stattdessen von bestechender Schönheit,
swingend, intelligent und, dieses Wort sei ausnahmsweise
auch einem Jazzfestival erlaubt, höchst unterhaltsam. Kein
Wunder, dass sie schon in den Fokus des Interesses gerückt
ist, dass sie dieses Jahr den Echo Jazz und den Neuen Deutschen Jazzpreis abgeräumt hat. Und das spricht dafür, dass
wir in Zukunft noch viel Außergewöhnliches von J.B. hören
werden.
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YOU’VE GOT THE
CERTAIN SOMETHING,
MR. BASS MAN:
MARCUS MILLER
Dienstag10 November
20:00 Stadthalle Aalen
Als Miles Davis nach sechs Jahren in der Versenkung mit
einer neuen Band experimentiert, holt er sich einen 22jährigen
Bassisten aus der Band der Saturday Night Live Show. Ein
Glücksgriff, der die Musik seiner letzten Jahre entscheidend
prägt. Auch wenn wir auf Metaphern wie Mozart des Funk
lieber verzichten, bringt Miller zweifellos das gewisse Etwas
in die Band, einen kräftigen Schuss Funk bei Meilensteinen
wie „Tutu“, das ihn alleine schon unsterblich gemacht hätte,
er komponiert melodiös, kurz gesagt, er ist weitgehend die
Band, z.B. auf „Amandla“ oder „Siesta“, er arrangiert, trommelt, produziert, bringt wunderbare Grooves auf seinem Bass
ins Spiel, bläst virtuos Bassklarinette und Sopransaxophon.
Marcus Miller ist nicht der erste, der den Bass slappt, das ist
Larry Graham. Aber kaum ein Kollege schafft den Spagat zwischen harten Grooves und sensibler Melodik so perfekt wie
Marcus Miller. Im Lauf der Jahre wird er immer mehr zum Solisten seiner eigenen Bands, der seine Bässe streichelt,
schlägt, zupft, zum Singen bringt und dazwischen immer wieder zum Gebläse greift. Überirdisch ...
DIE RECHTE UND DIE
LINKE HAND VON STING:
DOMINIC MILLER
Donnerstag 12 November
19:30 Mapal
Seit „Soul Cages“ von 1991 spielt er nach dessen Aussage die
rechte und die linke Hand von Sting, bringt all das zum Klingen,
was für Stings vermutlich eher rustikale Finger zu filigran ist.
Ein ehemaliges Wunderkind ist Dominic Miller sicher nicht,
denn erst im erstaunlich gesetzten Alter von 15 Jahren lernt
der gebürtige Argentinier Gitarre. Die akademische Musikerlaufbahn, u.a. mit Nigel Kennedy als Kommilitonen, hängt er
schnell an den Nagel und spielt lieber mit illustren Kollegen
wie Level 42, Manu Katché, Chuck Loeb, Manu Dibango, Tina
Turner, Youssou N'Dour, Steve Winwood, Peter Gabriel oder,
tatsächlich, Luciano Pavarotti. Sensibel, virtuos und mit einem
breiten Spektrum von der harten Rockgitarre bis zum unverzerrten, jazzmäßigen Spiel und akustischen Balladentönen.
Miller arbeitet nach wie vor mit Sting, hat sich aber parallel
dazu zu einem großartigen Solokünstler entwickelt, der ganz
ohne Fusion-Klischees und technische Gimmicks das weite
Feld zwischen Jazz, Rock und Pop bespielt und schon manches
Aalener Jazzfest bespaßt hat. Weiter so.
WE WANT MIKE:
MIKE STERN BAND
Mittwoch11 November
21:30 Bottich
Bekannt macht ihn eine der besten Bands der frühen Achtziger,
die Comeback-Band von Miles Davis, wo er u. a. auf „We
Want Miles“ zu hören ist, zusammen mit unserem Festivalgast
Marcus Miller. Über die Stationen Billy Cobham und Blood,
Sweat & Tears gerät er in den Blick von Davis, der in dieser
Zeit noch einmal eine richtig großartige Band auf die Beine
stellt. Schon 1983 folgt die erste eigene Platte, „Neesh“. Ca.
15 weitere Alben spielt der Mann der Münchner Jazzgitarristin
Leni Stern bis jetzt ein, entwickelt dabei einen ureigenen Stil,
greift tief in Rock und Blues, spielt aber auch wunderbare lange
Linien, deren Wurzeln im frühen Bop eines Charlie Christian
liegen, vermeidet Fusion-Klischees und -Stereotypen, ist ein
Musiker, der nirgendwo so überzeugt wie auf der Bühne inmitten seiner Fans, zu denen zahlreiche Musiker gehören.
Rhythmisches Rückgrat seiner ausgezeichneten Band ist
Monster schlagzeuger Dennis Chambers, zu dessen beruflichen
Stationen in Jazz, Funk, Rock und Hip Hop u.a. Santana, John
McLaughlin, Maceo Parker oder die Sugar Hill Records gehören, legendäre Brutstätte des Hip Hop.
DIE 3XL-STIMME:
AVERY SUNSHINE
Freitag13 November
00:10 Ramada Hotel
Die Sängerin mit der machtvollen Stimme und dem trotz ihres
ernsthaften Repertoires überaus sonnigen Künstlernamen steht
mit beiden Beinen in der langen Soultradition eines Marvin
Gaye oder einer Aretha Franklin, ohne ihrem Soul mit archaischen Arrangements und aus der Zeit gefallenen Produktionen
TK
RZ
IT
einen zwanghaften Hauch von Retro zu verpassen. Aufgewachsen mit Klavierunterricht, Kirchenliedern, Klassik und Jazz,
wird Denise Nicole White, wie sie damals noch heißt, schnell
von einer ganzen Reihe Kirchen für die Musik engagiert. Sie
arbeitet am Broadway, 2003 nimmt sie den Künstlernamen
Avery Sunshine an, fortan ist sie Ms. Sunshine, die Soulsängerin. Gelegentliche Engagements als Keyboarderin spielt
dagegen Ms. White. Ihre Altstimme versorgt sie mit eigenen
Stücken, veröffentlicht zwei Alben und beeindruckt neben
ihrem einzigartigen Gesang mit einer eindrucksvollen Bühnenpräsenz in kleinen Clubs und großen Sälen. Avery Sunshine ist
eine der Musikerinnen, in deren Songs sich tatsächlich die
Essenz eines Lebens spiegelt, nicht der spontane Einfall eines
Songschreibers.
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LÖ FÖNK:
ELECTRO DELUXE
Sonntag 15 November
20:00 Theater der Stadt Aalen
Funk und Soul, hart, direkt, unverdünnt, verschwitzt, tanzbar,
groovend, perfekt eingespielt nach 12 Jahren erfolgreicher
Tourneen durch kleine Clubs und große Festivals, das ist die
Band, deren Name fälschlicherweise an den einer Waschmaschine erinnert. Die Franzosen von Electro Deluxe, denen der
Amerikaner James Copley seine Stimme gibt, machen eine
Musik, deren Urgewalt in Bauch und Beine knallt, deren jazzmäßige Virtuosität den Kopf anregt und die so ziemlich das
Beste spielt, was sich aktuell in der Funkjazz-Ecke tummelt.
Herzlichen Glückwunsch zum 35. Bandgeburtstag. Wenn sich
Gründer, Gitarrist, Komponist, Produzent, Visionär, Mastermind
und Bandleader Bluey Maunick nicht verrechnet hat, stehen in
den Besetzungslisten der Band seit 1980 über 1.000 Musikerinnen und Musiker mit dem Mann aus Mauritius als Konstante.
Er ist einer der Pioniere, die das Potenzial der Funk- und Soulmusik der Sechziger erkennen, ihre Grooves später mit Reggae,
1/35/1.000:
INCOGNITO
Freitag13 November
01:20 Ramada Hotel
Hip Hop und Elektronik zu einem überaus tanzbaren Dancefloorjazz der typisch britischen, afrikanisch-europäisch-karibischen
Art fusionieren, zu dessen Höhepunkten immer wieder die
Vokalisten zählen, von Carleen Anderson bis Van Morrisson.
Auch wenn sich die Kritiker immer wieder uneins sind, wie
das Genre denn zu heißen habe, gibt es keinen Zweifel: Die
Band spielt einen grandiosen Acid Jazz, schon bevor der Begriff in die Welt tritt. Trotz ihres eher zurückhaltenden Namens
klettern die Alben, Singles und Compilations hoch in die Charts,
denn kaum eine Band spielt die klassische Soulballade ähnlich emotional und den harten Funkjazz mit derart eingängigen
Grooves. Unter Soul-, Funk- und Jazzfans rangiert Incognito
ebenso weit oben wie beim Tanzpublikum in den Clubs und
bei vielen Remixern wie Jazzanova oder David Morales.
Das hört
sich gut an.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß
beim 24. Aalener Jazzfest
vom 7. bis 15. November 2015.
Wenn Sie auch sonst wissen wollen
was läuft, empfehlen wir Ihnen
ein Abo der Schwäbischen Post oder
der Gmünder Tagespost.
Ihr Probe-Abo gibt es unter Telefon
0 73 61/5 94-2 50 oder 0 71 71/60 01-2 50
STILL CRAZY AFTER
ALL THESE YEARS:
STEVE GADD BAND
Sonntag 08 November
20:00 Altes Postamt
Den ersten Musikunterricht bekommt er ein Jahr früher als
Mozart, nämlich mit drei Jahren. Später folgt eine Karriere,
die derart komplex ist und mit prominenten Namen gespickt,
dass sie hier nur grob angedeutet werden kann. Jazz, Rock,
„Abstract Logic“ nennt sich eine seiner Platten, und kürzer
kann man die Musik des schwedischen Bassisten kaum zusammenfassen. Jonas Hellborg schöpft aus der Erfahrung mit
illustren Kollegen und hat auf dieser Basis eine ganz eigene
Spielart geschaffen. Entdeckt wird er 1976 vom ghanaischen
Perkussionisten Rebop Kwaku Baah, schnell entstehen Kontakte zu Mike Brecker, Bernie Worrell, Ginger Baker, Billie
Cobham, fünf Jahre ist er Mitglied der Neuauflage von John
McLaughlins Mahavishnu Orchestra. Eine klassische FusionKarriere ist also vorgezeichnet. Doch Hellborg lernt Trilok
Gurtu und Zakir Hussain kennen, öffnet sich für indische und
arabische Musik ebenso wie für Schwermetall, tourt mit dem
früh verstorbenen Gitarristen Shawn Lane und nimmt mit ihm
eine Serie von Platten auf. Die Tendenz ist klar, die Besetzungen werden kleiner, das Solowerk ist eine logische Konsequenz, unterbrochen nur von einer Band mit drei Bässen, u.a.
Alphonso Johnson, und Trommler Chester Thompson, die
unter dem Akronym Jostle spielt. Jonas Hellborg lässt heute
die Rolle des Bassisten weit hinter sich und ist ein begnadeter
Melodiker und Rhythmiker, ein tiefer gelegter Gitarrist, der mit
seinen gerade mal vier Saiten atemberaubend orchestrale
Stücke entwickelt.
DER MONOLITH:
JONAS HELLBORG
Sonntag 15 November
14:30 Theater der Stadt Aalen
Pop und alle denkbaren Zwischentöne, die er mit unglaublicher
Leichtigkeit überbrückt und zum Grooven bringt. Mit Mike
Mainieri, dem legendären CTI-Label, Jim Hall, Carly Simon,
Paul Simon (s.o.), Aretha Franklin, Al Di Meola, Stanley Clarke,
Rickie Lee Jones, James Taylor, Tom Scott, Frank Sinatra, Stuff,
David Sanborn, Michel Petrucciani, Eric Clapton oder Chick
Corea, der ihn in einem Satz beschreibt: „Jeder Schlagzeuger
möchte wie Steve Gadd spielen, denn er spielt perfekt.“ Nachzuhören auf über 750 Alben, Tendenz steigend. Von James
Taylor hat er seine Mitmusiker, u.a. Keyboarder Larry Goldings,
den eigenwilligen, intelligent groovender Maceo-Parker-Alumnus, und den Gitarren-Grenzgänger Michael Landau, zu hören
u.a. mit Joni Mitchell, Pink Floyd oder Miles Davis.
JAZ Z T H I N G :
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MARIALY PACHECO
Freitag13 November
& RHANI KRIJA
22:30 Ramada Hotel
Wenn man Einflüsse auf die kubanische Musik verfolgt, landet
man schnell in Westafrika und Spanien, wo Nordafrika und Arabien ebenfalls kräftige Spuren hinterlassen haben. Also eine
ganz einleuchtende Kombination, die die kubanische Pianistin
und der marokkanische Perkussonist auf die Bühne bringen,
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Weltmusik mit gemeinsamen genetischen Wurzeln, rhythmisch
ungeheuer komplex, perfekt harmonierend, mit exotischen
Melodien, zarten Grooves, überraschenden Tempowechseln,
wobei Marialy Pacheco und Rhani Krija als Protagonisten ebenso aufs höchste gefordert sind wie ein ganzes Arsenal von
großen und kleinen Perkusssionsinstrumenten oder der Flügel,
der wieder einmal seine phantastische klangliche Vielfalt beweist. Pacheco ist die erste weibliche Trägerin des Montreux
Jazzfestival Awards, Krija einer der gefragtesten Perkussionisten in Jazz, Pop und Weltmusik unserer Zeit.
Er streichelt, schlägt, zupft seine Gitarre, bläst perfekt dazu
eine virtuelle Trompete, mit oder ohne Dämpfer, boxt Beats,
spielt manchmal parallel dazu zwei echte Congas, untermalt
virtuos seine originellen, selbst komponierten und getexteten
Songs, alles mit der Wirkung einer kompletten Band, erzählt
Geschichten, swingt, kommuniziert mit einem Publikum, das
er nicht sieht. Und alles hat seine musikalische Logik.
DAS KANN DOCH
NICHT SEIN:
RAUL MIDÓN
Freitag13 November
22:00 Ramada Hotel
Samstag 14 November
23:50 Ramada Hotel
Der blinde New-Mexikaner und spätere New Yorker Raul
Midón hütet sich vor Gimmicks, die mit dem Niveau seiner
Songs nicht zu vereinbaren wären. Was er singt und spielt,
changiert auf höchst originelle Art zwischen Soul, Latin, Pop,
Jazz und Weltmusik, mindestens. Kein Wunder, dass der Sohn
einer Afroamerikanerin und eines argentinischen Tänzers mit
Bebop-Platten im elterlichen Schrank schnell seinen Job als
Backgroundsänger für Shakira, Christina Aguilera oder José
Feliciano zugunsten einer Karriere als umjubelter Solokünstler
mit inzwischen acht Alben an den nächstgelegenen Nagel
hängt, große Konzerte oder intime Clubs füllt und sein Publikum immer wieder mit staunenden Augen und Ohren in die
Nacht entlässt.
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Unsere Kulturförderung:
Gut für die Musik.
Gut für die Region.
Kreissparkasse
Ostalb
Musik ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Sie stärkt den Zusammenhalt und schafft
Vorbilder. Deshalb unterstützen wir die Musik und sorgen für die notwendigen Rahmenbedingungen: regional und national. Damit sind wir der größte nichtstaatliche Kulturförderer in
Deutschland. Unser Sponsoring bei vielen musikalischen Veranstaltungen ist ein Teil dieses
wichtigen Engagements. Kreissparkasse Ostalb. Gut für die Region.
Das vermeintlich bittere Ende ist der Beginn einer vielversprechenden Karriere einer markanten Soulstimme. Der etwas
abgewetzte New Yorker Club mit dem großen Image und dem
selbstironischen Namen bringt über die Jahre Auftritte von
Stevie Wonder, Lady Gaga, Randy Newman, Donny Hathaway
oder Curtis Mayfield und ist der Startblock für eine Künstlerin,
der ein Kritiker „den Soul von Donny Hathaway, den Charme
einer Audrey Hepburn, aber auch das Abgründige von Amy
Winehouse und die Stärke einer Adele” attestiert, womit Miu
ihre zart groovenden Arrangements veredelt und ihre Konzerte
in intime Clubauftritte verwandelt.
THE BITTER END:
MIU
Samstag 14 November
22:10 Ramada Hotel
Musik, die tanzbar, intelligent und sexy ist. Bei Cosmo Klein
stehen die Großen des Funk und Soul Pate, allen voran Prince,
sein erklärtes Vorbild. Intelligentes Songwriting, den Groove
stets im Fokus und eine tief beseelte, kraftvolle Stimme, die
das komplette Spektrum von Erotik bis Attacke abdeckt. Organischer Funk der härteren Gangart, mit Platz für langsamere
Stücke. Cosmo Klein, arrivierter Top-Ten-Songschreiber und
versierter Solist, hat mit seinem Label Cosmopolitix die Fes-
COSMO KLEIN &
Freitag13 November
23:40 Ramada Hotel
seln der Popindustrie erfolgreich abgestreift. Sein ElektroProjekt Liveclubbing rockt weltweit die Charts und Clubs. Jetzt
folgt in bester Robin-Hood-Manier die Phunkguerilla. Cosmo
nimmt die Energie von Elektro und gibt sie dem Funk zurück. In
Guerilla-Sessions werden Songs live getestet. Online entscheiden Fans, welche weiter bearbeitet werden. Für Cosmo Klein
ist das Internet die Chance, mit dem Publikum die eigene Musik
weiter zu entwickeln.
THE PHUNKGUERILLA
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wünscht viel Spaß und
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WILDE HILDE:
HANS NIESWANDT
Freitag13 November
22:00 Ramada
zwischen den Sets
Stage
Samstag 14 November
20:00 Ramada
zwischen den Sets
Wer sich als House-DJ an Chansons von Hildegard Knef wagt
und 12 Remixe auf ein Album packt, beweist Mut und Offenheit. Hans Nieswandt hat beides schon seit seiner Jugend, in
der er den Weg zum DJ, Remixer, Journalisten und Literaten
ansteuert. Daneben spielt er noch Punk und New Wave. Mit
19 der erste bezahlte DJ-Job, dann ein Amerikanistik-Studium,
das er, in der Nachbetrachtung glücklicherweise, schnell wieder in die Ecke stellt. Er schreibt für Stern, MoPo, taz, Spex,
bestückt den Plattenkoffer neu mit Acid House, Garage und
Deep House, produziert eigene Musik, tritt bei Vernissagen
auf, gründet mit Justus Köhnke und Eric D. Clark Whirlpool
Productions, mit denen er in Italien eine Nr. 1 landet. Das
Projekt ist eher kurzlebig, anders als seine eigene Karriere.
Nieswandt macht Alben, wird für das Goethe-Institut zum
Kulturbotschafter und schreibt Bücher wie „Plus Minus Acht –
DJ Tage DJ Nächte“, „Disko Ramallah und andere merkwürdige Orte zum Plattenauflegen“ oder „DJ Dionysos – Geschichten aus der Diskowelt“. Auf den bereits begonnen ersten
Roman warten wir aber leider noch und freuen uns erst mal
auf zwei abgefahrene Abende mit seinen Turntables.
Bei Pandas denken wir zuerst an gemütliche Zeitgenossen, die
ihren Bambus mümmeln und sich nicht weiter interessieren,
oder an Masken, hinter denen Popstars angestrengt arbeiten.
Ganz anders bei Pimpy Panda. Das Tentett spielt eine höllisch
groovende, mitreißende, schweißnasse, tanzbare Musik vom
knallharten Funk bis zum balladesken Soul, die voll in die
Beine geht, mit erstklassigen Sängerinnen und Sängern, einer
exzellenten Band um den bemerkenswerten Organisten Simon
Oslender, ein Erlebnis auf der Bühne und auf der Konserve.
Pimpy Panda ist eine weitere elektrisierende Entdeckung des
Aalener Jazzfests, von der man in den nächsten Jahren sicher
noch viel Gutes, Groovendes hören/sehen wird. Get in the
Groove ...
BAMBOOLISHIOUS
BUTTSHAKING BADASS
FUNK:
PIMPY PANDA
Samstag 14 November
20:00 Ramada Hotel
Stage
JAZZ ODER NIE:
DER LANDESWETTBEWERB
JUGEND JAZZT
JUGEND
JAZZT
Sonntag 15 November
10:00 –18:30 Stadthalle Aalen
LANDESWETTBEWERB
Nach den Profis von heute grooven die Stars von morgen. Das
Jazzfest endet mit dem Wettbewerb „Jugend jazzt“, in dem
sechs Big Bands gegeneinander antreten. Die Sieger treten
2016 im gleichnamigen Bundeswettbewerb an, außerdem
winken Geldpreise vom Hauptsponsor BGV/Badische Versicherungen. Teilnehmer am diesjährigen Wettbewerb sind die
SG Big Band aus Aalen, die Stuttgarter Ebelu-Jazz-Band, die
Style & Groove Bigband aus Ladenburg, die Kepler-Bigband
aus Freudenstadt, die Jazzcrew Big Band aus St. Georgen sowie die Kiwano-Jazzband der Musikschule Bad Mergentheim.
Ausgetragen wird der Wettbewerb vom Landesmusikrat in
Kooperation mit der Stadt Aalen. Der Wettbewerb war schon
öfter ein gutes Sprungbrett für das Landesjugendjazzorchester
oder das BuJazzO, das Bundesjazzorchester, lange Jahre geleitet von Peter Herbolzheimer.
B ADEN- W ÜRT TEMBERG 2015
Stadthalle
Aalen
15.11.15
Eintritt frei
Landesmus k r at
BAD E N-WÜR T T EMBER G e .V.
www.jugend-jazzt-bw.de
GESUNDHEIT WEITER GEDACHT
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DIE WOLFLADY:
KOVACS
Samstag 14 November
22:45 Ramada Hotel
„Die Stimme der Niederländerin steckt voller Persönlichkeit.
Dunkel und geheimnisvoll, grollend und gurrend. Sie kleidet
ihren Gesang in elegante Pop-Chansons, die sich für jeden
Bond-Soundtrack empfehlen,“ schreibt das Hamburger Abendblatt über die Holländerin, und tatsächlich klingt Kovacs, einfach Kovacs, sonst nichts, drohend, einschmeichelnd, gleichzeitig mit der Coolness einer zeitgenössischen Grace Jones
und in einem Bühnenoutfit, das zu Filmen mit apokalyptischer
Note passt, z. B. Mad Max. In den Niederlanden ist Kovacs
bereits ein Star. Schon vor der Veröffentlichung ihres ersten
Albums wird sie mit dem wichtigen Edison Award, dem niederländischen Grammy, als Best Newcomer und dem begehrten
3FM-Award, der vom größten niederländischen Radiosender
verliehen wird, ausgezeichnet. Und die von Regisseur Daan
Willekens gedrehte einstündige Filmdokumentation „Wolflady“,
in der es um die Entstehung des Albums und Kovacs’ außergewöhnliche Persönlichkeit geht, wird 2014 auf dem International Documentary Film Festival Amsterdam ausgezeichnet.
Den Wettbewerb gewinnt das Stimmwunder ganz locker, mit
Soul in der mächtigen Altstimme und einer atemberaubenden
Bühnenpräsenz, was ihr den Spitznamen „helvetische Antwort
auf Adele“ einbringt. Ihr mittlerweile zweites Album produziert Andy Wright in London, auch schon für Simply Red und
Simple Minds tätig. „Es war spannend, mit verschiedenen
Songwritern wieder zurück zu meinen Wurzeln zu gehen, und
intensiv am Schreibprozess beteiligt zu sein“, so Nicole
Bernegger. Wer hat’s erfunden?
THE VOICE OF
SWITZERLAND:
NICOLE BERNEGGER
Samstag 14 November
00:25 Ramada Hotel
LICHTBLICKE
AUS DEM LAND
DER DUNKELHEIT:
TIMO LASSY
Samstag 14 November
20:30 Ramada Hotel
Coolness ist nicht unbedingt eine Frage der Außentemperatur.
Aber vielleicht hilft es, dass Timo Lassy aus Finnland kommt,
dem Land mit den längsten, kältesten und reichlich dunklen
Wintern, den meisten Saunen und den düstersten Tangos. Der
39-jährige Saxophonist und Songschreiber, Rising Star für den
Downbeat, legt jetzt sein bislang coolstes und reifstes Album
auf, „Love Bullet“. Lassys Landsmann M.A. Numminen, Sänger,
Literat, Tangoexperte und Filmemacher, lobt es in den buchstäblich höchsten Tönen: „Man kann von einer metaphysischen
Annäherung sprechen, die den Hörer die Heiligkeit des Jazz
spüren lässt.” Ohne die religiöse Komponente heißt das: Lassy
holt die Wärme, die Klangschönheit und den Sex Appeal aus
seinem Tenorsaxophon heraus, spielt eine rhythmisch komplexe Musik mit abwechslungsreicher Instrumentierung, wie
die Szenen eines Films packend bis zur Schlusssequenz. Noch
bescheidener formuliert: Nicht weniger als ein riesengroßer
Wurf ist hier gelungen.
ZU GUTER LETZT:
UNSERE IN THE
HOUSE BAND
Donnerstag 12 November
21:30 Altes Postamt
Freitag 13 November
01:50 Ramada Hotel
Samstag 14 November
01:30 Ramada Hotel
Jazz ist spontan, Jazz ist kommunikativ, Jazz ist improvisiert,
mindestens zum Teil. Und selbst der arrangierte Jazz hat
reichlich Raum für das Spontane. Aber die Improvisation
braucht einen gewissen Rahmen. Deshalb steht unsere In the
House Band bereit für Jam Sessions nach dem offiziellen Programmende, wie seit Langem unter der bewährten Leitung
von Wolfman Volker Kunschner mit seiner Groovemaschine
Hammond B3. Was dann folgt, lässt sich nie so genau vorhersagen, aber einige Höhepunkte der vergangenen 23 Jazzfeste
sind so entstanden. Außerdem sorgen diese Jam Sessions für
eine spannende Zeit bis zum Frühstück. Wachbleiben lohnt
sich ...
Sonderbeilage der
SDZ. Druck und Medien
GmbH & Co. KG
zum 24. Aalener Jazzfest 2015
Projektkoordination
Andrea Reinhardt
Anzeigenverkauf
Hans-Otto Köhler
Verteilung
Beilage in der Schwäbischen Post und
in der Gmünder Tagespost, weitere
Exemplare bei den Veranstaltungen
Redaktion und Text
Hans-Ulrich Denninger,
think:twice GmbH, Ostfildern
Gestaltung und Satz
Michael A. Lenz
Fotos
Agenturen/privat
Künstlerische Leitung
Ingo Hug
Festivalbüro
Hannah Gärtner
Produktionsleitung
Simon Fürst, Katja Hellmann,
Kersten Lehnert, Christa Reisenauer,
Svend Renkenberger, Daniel Schäffner,
Thomas Schmidle, Alice Katharina
Schmidt, Thomas Wagenblast
Finanzen
Tim Eberhardt
GOT A LOTTA
MOTTA:
ED MOTTA
Samstag 14 November
21:00 Ramada Hotel
In seiner Heimat Brasilien längst ein Star, ist der frühere Geheimtipp auch in Europa längst nicht mehr geheim. Der Hüne
aus Rio fegt mit Urgewalt über die Bühne, hat sich eine musikalische Nische geschaffen, die die filigranen Rhythmen seiner
Heimat mit den kräftigen Grooves aus Funk und Soul verbindet.
Sein zwölftes Album „AOR“ bringt er jetzt parallel portugie-
Konzert mit Jazzit am 26. Dezember
Infos unter 07361-5282870 / [email protected]
sisch und englisch heraus, übersetzt hat es Earl Zinger, Galliano-Frontman und Kruder/Dorfmeister-MC. Die Musik spricht
dagegen eine Sprache, die im Dancefloorbereich ebenso gut
verstanden wird wie auf dem North Sea Festival, tanzbar,
originell, abwechslungsreich. Ed Mottas Onkel, Brasil-Soul-Star
Tim Maia empfiehlt Mottas Publikum, man solle sich ein Hawaii-Hemd á la Magnum anziehen, dazu Slipper ohne Socken
wie in Miami Vice, sich in ein Cabrio setzen und an Kokosnusspalmen vorbei in den Sonnenuntergang cruisen. Das mit den
Palmen können wir Ihnen leider nicht bieten. Und wenn es mit
dem Rest nicht so recht klappt, immerhin reden wir vom
November, wird das mit Motta auf jeden Fall, und das ist die
Hauptsache.
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