weit - Österreichischer Alpenverein

P.b.b. – GZ 02Z034051 M – Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt
HOCHGEFÜHLE
Nachrichten 1/2016 | Alpenvereins-Nachrichten
M A G A Z I N d e s Alpenvereins Klagenfurt
Ferlach | Friesach | Görtschitztal | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg
Fotoreise: Urban Exploring
10. Fest der Berge: Kärntner am Limit
Aktuell: Tourenprogramm Frühjahr
Serie: Die Berge bitten um Hilfe
Jugend: Die neuen Sommercamps
It’s time to
go higher.
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TAKTILE TECHNOLOGIE, ANGETRIEBEN
DURCH SOLARENERGIE UND AUSGESTATTET MIT 20 FUNKTIONEN FÜR
04 Urban Exploring
DEN TÄGLICHEN GEBRAUCH
WIE HÖHENMESSER, BARO-
22 Fest der Berge
54 Wettbewerb
METER SOWIE KOMPASS.
Inhalt
Editorial
TACTILE
TECHNOLOGY
Im Frühling fahren die Bäume ...
Liebe Leserinnen und Leser!
… aus der Haut“, meinte einst Wilhelm
Busch (1832–1908). Und tatsächlich:
Grüntöne sprießen, Blüten erwachen und
wir freuen uns über jede Natur-Neuentdeckung. Unsere Neuentdeckung in dieser
Märzausgabe ist das „Urban Exploring“
– kein Gipfelerlebnis, aber eine FotoReportage auf der Suche nach Freiheit.
Mit der Bahn auf den Berg heißt unsere
neue Serie, eine Kooperation zwischen
den Öffentlichen Verkehrsbetrieben und
dem Alpenverein Klagenfurt, bei welcher
jeweils ein Umweltthema aus der alpinen Bergwelt diskutiert und zwei „grüne“
Tourenbeispiele mit An- und Abreise via
ÖBB beschrieben werden.
Natürlich soll die vorliegende Ausgabe
auch mit Ideen, Tourentipps und gemeinsamen Aktivitäten inspirieren und Lust
auf Draußen machen. Schließen Sie sich
uns an, gehen Sie hinaus in die Wälder
und Berge und schreiben Sie uns Ihre Geschichten.
Viel Spaß beim Durchstöbern dieser neuen Frühlingsausgabe wünscht
Alexandra Kimmer
und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam
Impressum
BOUTIQUES: PARIS — LONDON — NEW YORK — BEIJING — HONG KONG — SINGAPORE — NEW DELHI — DUBAI — MOSCOW — ZURICH
Schmuck Uhren
UTE HABENICHT
partner
T I S S OT WATC H E S . C O M
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A 9020 Klagenfurt, Kramergasse 12
tel +43/463/59 90 90
A 9020 Klagenfurt-Waidmannsdorf
Hauptmann Hermann Platz 4
tel +43/463/22 6 54
[email protected] | www.habenicht.at
HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,
Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 1 – 2016, ZVR 119944521
Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter
Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:
Alexandra Kimmer, Tel. 0680/3040279, [email protected].
Redakteure dieser Ausgabe: Brigitte Bernegg, Doris Eisner, Christa
Hofstätter, Nicole Illgoutz, Barbara Jandl, Herta Jordan, Alexandra
Kimmer, Martina Kirnstötter, Günther Kürner, Erwin Maier, Christian Messner, Heidi Mischitz, Elfriede Oberdorfer, Barbara Prokop, Chris Rainer, Othilde Rauter, Gabi Schluga, Claudia Schurz,
Karl Selden, Georg Steiner, Ingo Striek, Filipp Ulbing, Laura Wirth,
Anja Kogler-Vogl. Anzeigenberatung: Erna Selden, Tel. 0650/
501504. Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAVMitgliedermagazins des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Sat-
zungen des Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge
geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder. Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine Haftung
des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die Nutzung
liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden mit
der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen an die
Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen können
nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.
Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.
Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,
Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt
Titelseite: Das 10. Fest der Berge am 2. April in der Uni Klagenfurt hat zahlreiche Höhepunkte zu bieten – u. a. den Festvortrag
von Hans Wenzl, der als einziger Kärntner bis jetzt sieben Achttausender bestiegen hat. Foto: Wenzl, fotolia.de
Bergwelt
Urban Exploring........................................................ 4
Tourentipps............................................................ 10
Die Berge bitten um Hilfe......................................... 12
Wintertouren im Alpenverein.................................... 14
Freeride- und Freetouringparadies........................... 16
Mountainbiken im Alpenverein................................. 17
Die Braune Wand.................................................... 18
Wildtiere und Skitouren........................................... 19
Bergrettung ........................................................... 20
Fest der Berge ....................................................... 22
Länder, Menschen, Abenteuer.................................. 24
Ulrichsberglauf........................................................ 26
Hotspots/MountainWeb........................................... 27
Tourenprogramm.................................................... 28
Seelenwanderung................................................... 34
Verein
Der Vorsitzende....................................................... 35
Klagenfurter Hütte .................................................. 36
Mitglieder im ÖAV................................................... 37
Alpinsalon.............................................................. 38
Adventfeier............................................................. 38
Jahresabschlusswanderung..................................... 39
JUHU’s .................................................................. 40
Vielfalt bewegt........................................................ 42
Für Gottes Lohn...................................................... 43
Madeira – Die Insel der Vielfalt................................ 44
OG Görtschitztal...................................................... 45
OG Völkermarkt/Bleiburg......................................... 46
St. Veit/Glan............................................................ 47
OG Maria Rain........................................................ 48
OG Magdalensberg................................................. 49
OG Ferlach............................................................. 49
Sportklettern........................................................... 50
Young&Free............................................................ 51
Zu guter Letzt
Das war in der Post................................................. 55
Buchtipps............................................................... 56
Singen im Alpenverein ............................................ 58
Wir gratulieren ....................................................... 58
Ehrungen............................................................... 59
Herzlich willkommen............................................... 60
Wir sind gerne für Sie da......................................... 61
Im Basislager des Lebens........................................ 62
Der Geröllheimer..................................................... 63
Eine Nacht lang Biwakieren für 7 Minuten Morgeneinsamkeit am Gipfel des Sonnjoch/Karwendel.
Allein zu sein! Drei Worte, leicht zu sagen,
und doch so schwer, so endlos schwer zu tragen.
Adelbert von Chamisso
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Ein Essay über Freiheit:
Urban Exploring –
Die neue Art des Entdeckens
2015 habe ich mir einen kleinen Traum erfüllt und bin auf eine dreimonatige Expedition gegangen.
Alle, die sich jetzt eine Auflistung meiner Gipfelerfolge, Wüstendurchquerungen oder Antarktiseiskletterabenteuer erwarten, muss ich gleich zu Beginn herb enttäuschen.
Nichts davon wird in diesem Artikel vorkommen:
Weder habe ich schwere Bergfahrten unternommen,
noch Rekorde gebrochen oder auch nur annähernd
irgendeine alpinistische Leistung vollbracht – im Gegenteil, ich bin mit meinem Geländewagen sogar drei
Viertel des Olymps hinaufgefahren. Aber ich habe etwas gefunden, das es mir wert erscheint, darüber zu
berichten: Freiheit.
Eine Parallele zu den Grundwerten und Leistungen
mancher Alpenvereinsexpeditionen gibt es aber doch:
Ich war gierig nach Neuem. Und Neugierde ist bekanntlich der beste Antrieb.
Ziel meiner Reise, die von Polen bis an die syrische Grenze verlaufen ist, war die Photographie.
Alles wurde ihr untergeordnet oder besser gesagt: Ich
habe während der Reise nicht photographiert, sondern bin während dem Photographieren gereist.
Sinn und Zweck der ganzen Unternehmung war eine
ganz eigentümliche Form des Expeditionsgedankens,
auf den Punkt gebracht im anglizistischen Terminus
„Urban Exploring“. Diese relativ neue Spielform des
Entdeckungsreisens hat ihren Ursprung in dem Faktum, dass praktisch alles auf unserer Welt bereits entdeckt ist. Es ist fast nicht mehr möglich – außer durch
enormen finanziellen, intellektuellen oder körperlichen
Einsatz – dieser Welt noch ungewohnte, vielleicht sogar einzigartige Perspektiven herauszulocken. Gibt es
diese speziellen Momente überhaupt noch?
Eine Antwort auf diese Frage gibt das „Urban Exploring“. Dabei geht es darum, vom Menschen ge-
machte Räume in der urbanen (ein
dehnbarer Begriff) Umgebung
(neu) zu entdecken, in erster Linie verlassene Orte, die im Lauf
der Zeit durch ihr Verlassensein eine Aura des Geheimnisvollen entwickelt haben.
Was passiert mit den Dingen, wenn sie nicht mehr
gebraucht werden?
Eine Fabrikshalle zählt
wahrscheinlich zu den
am wenigsten geheimnisvollen Orten dieser
Erde.
Seite 7
Ein Ort der Ruhe und Meditation durch das Zen der Symmetrie: ein verlassenes Hotel nahe Adana/Südtürkei
Aber wenn der Zahn der Zeit an ihr genagt hat, der
Zerfall fortgeschritten, sie jeder Funktion beraubt,
also sinnlos geworden und somit auf das bloße Existieren reduziert ist, kann auch ein solcher Ort „magische“ Momente beinhalten. Vorausgesetzt, dass Licht
und Model passen.
Es geht dabei aber nicht um Kritik an der Verschwendung. Es geht um Reflexion, eine Tugend, die ich
während meiner Tätigkeit für den Alpenverein gelernt
habe. Auf den Schattenseiten der Karparten, abseits
von touristischen Pfaden, offenbaren sich Zeugnisse
einer Welt, die es nicht mehr gibt: Die Welt der Produktion. Durch die Auslagerung nach Asien sind die
Stätten der Produktion in Europa obsolet geworden.
Im Gegensatz zu Zentraleuropa, wo diese Gebäude
geschliffen wurden und Einkaufszentren weichen
mussten, kann man sich diese Form der Vergangenheitsbewältigung in Osteuropa nicht leisten. Und so
stehen sie da, die Ruinen, wie alte Gebirgszüge in
der postindustriellen Landschaft und sind ebenso
wie diese: brüchig, unnahbar, schroff und gefährlich. Abstoßend und doch auch anziehend, mit einer Ästhetik wie aus einer Orwell-Dystopie, bereit,
die Pathologen des Verfalls zu empfangen. Und
wir kommen gerne.
Bei diesem Schornstein (ca. 50 m)
auf dem Safau-Gelände in Udine ist die
Sicherung eher symbolisch zu verstehen
Ästhetische Romantik einer Ruine – Licht und Model in Szene gesetzt
Die zwei Seiten der Medaille
Am Gipfel zu stehen und durch ein herrliches Bergpanorama belohnt zu werden ist wohl die wichtigste
Motivation, die Strapazen des Aufstieges in Kauf zu
nehmen. Die Schönheit der Berge ist unbestritten.
Aber unsere Sicht der Berge als „schön“ ist nur eine
Dimension. Die andere ist es, die Berge als Rohstoffquellen zu betrachten, als Basis für die Gewinnung
des Stoffes, der unseren Wohlstand erst ermöglicht
hat: Eisenerz. Was passiert jedoch, wenn dieser Rohstoff – einst mit viel Mühe dem Berge entrissen –
nicht mehr benötigt wird, er sich selbst überlassen
wieder dem Urzustand zustrebt und einfach verros-
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Die eine Seite der Medaille: Blick vom Rysi in den hohen Tatras, 2.503 m
H O C H G E F Ü H L E – D A S M A G A Z I N D E S K L A G E N F U RT E R A L P E N V E R E I N S Und die andere Seite: Die Rohstoffe – Oxidation von Eisen
tet? Kann man auch hier von Schönheit sprechen?
Die farbenprächtige Oxydation des Eisens hat für mich
genau diese seltene Schönheit, der Rost blüht und es
erinnert fast an ein Gemälde von William Turner: eine
Explosion aus Ocker-, Gelb- und Orangetönen.
ma im Alpenverein vorstellen möchte, es entspricht
ganz dem Alpenvereinsgeist der ersten Stunde: Dinge
zu entdecken, neue Sichtweisen zu erlernen und die
absolute Freiheit zu erleben. Eine stille Freiheit, aber
in ihrer Größe erhaben wie das Matterhorn zu seiner
besten Zeit!
Nirgends passt der Spruch „Schönheit liegt im Auge
des Betrachters“ besser als hier. Zwei Seiten ein und
derselben Medaille: Das Äußere des Berges, das Betrachtete, und das Innere, das Gewonnene.
Zum Autor
Manchmal offenbart die Kehrseite jedoch Einblicke,
die es lohnen, die Medaille zu wenden. Dann gilt es
Dinge zu entdecken, die noch nicht entdeckt wurden,
nicht, weil es sie nicht gäbe, sondern weil niemand
nach ihnen sucht. Das ist auch ein Aspekt des Urban
Exploring: die Schönheit dort zu suchen, wo man sie
nicht vermuten würde. Es ist dies aber keine Schönheit, die sich aufdrängt und somit überwältigend ist,
sondern eine, die man sich „erschauen“ muss.
Es ist ein Leichtes, in den Zentralalpen wunderbare Eindrücke zu sammeln, egal in welche Richtung
man blickt, jeder Gipfel ist eine Perle unter Perlen,
ein Sinnbild der Freiheit. Noch viel schöner kann es
aber sein, eine Perle zu finden unter einem Haufen
Schutt, wie in einem aufgelassenen Kohlekraftwerk
im Herzen der Karparten.
Ist der Blick durch diesen Kühlturm nicht ein besseres
Sinnbild für Freiheit, als es der Blick auf das Matterhorn ist? Ich meine hier nicht das wild-romantisch
verklärte Matterhorn auf einem Gemälde des 19.
Jahrhunderts, sondern das Matterhorn von heute,
belagert von Tausenden von Bergtouristen, die sich
am Hörnligrat drängen, um fünf Minuten Gipfelerlebnis zu ergattern.
Seite 9
(Erd)Kühlschrank in Bulgarien
öfters auf den viel begangenen Pfaden, wo auch immer auf der Welt, etwas verlorengegangen. Ein Stück
weit können wir sie aber zurückerobern, indem wir
uns auf Dinge konzentrieren, die im Verborgenen liegen. Das ist auch der Grund, warum ich dieses The-
Chris Rainer, geb. 1980,
ist neben seiner Tätigkeit
für den Alpenverein auch
als Schriftsteller und Photograph aktiv.
Sein satirisches Buch
über klassische Musik
„Konzertverbot“ ist auf
amazon.de erhältlich.
Urban Exploring (URBEX)
Voraussetzungen:
Neugierde, Outdoorausrüstung, Trittsicherheit,
Schwindelfreiheit und eine kleine Portion Mut,
denn nicht alles ist frei zugänglich. Eine Kamera
macht das Erlebnis perfekt.
Man kann sich die Schwierigkeit selbst aussuchen und die Dinge liegen näher, als man glaubt.
Lust bekommen?
Christian B. Rainer
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Chris Rainer hilft Euch in seinen Workshops zum
Thema Urban Exploring, eine eigene photographische Sprache zu entwickeln.
Bei Interesse einfach e-mail an: [email protected].
Blick durch Kühlturm in einem aufgelassenen Kohlekraftwerk im Herzen der Karparten
Die Freiheit, die ich meine
Viele sind bereit, für diese tausendfach geteilte Freiheit in kleinen Dosen eine beträchtliche Summe zu
zahlen, um dann das Gipfelselfie noch an Ort und
Stelle via Smartphone zu twittern. Ist es das? Das
muss jeder für sich entscheiden. Freiheit für mich
bedeutet: frei zu sein von Zwängen und Konventionen, um etwa den Luxus zu genießen, das Smartphone für drei Monate ausgeschaltet lassen zu können.
Die Zeit zu haben, auf das perfekte Licht zu warten,
auch wenn es Stunden dauert. An die eigene Leis-
tungsgrenze zu gehen, aber nicht an die körperliche,
sondern an die Grenze der eigenen Geduld: wie lange halte ich das Warten aus? Ich habe dabei mehr
gelernt, als beim Durchsteigen meiner schwersten
Kletterroute. Was bedeuten Glück und Reichtum? Ich
möchte diese Frage so beantworten: andere mögen
eine teure Uhr haben, ich besitze die Zeit. Die Zeit
nämlich, um beindruckt zu werden.
Es ist der Druck, der stetig auf mich einwirkt, und
nicht der Druck, den ich ausübe, der zu besonderen
„Eindrücken“ führt, Bilder, die sich eben in mein Gedächtnis eindrücken. Diese Freiheit ist leider immer
Ermäßig
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15.04.2016 KLAGENFURT
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Foto: Les Drus, Chamonix, France © Soren Rickards
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Sanfte Skitour
Tourentipp und Foto: Hans Aman
Stimmung und Schwierigkeitsgrad
Einfache südseitige Skitour mit sanftem, recht sicherem Tourengelände. Herrliche Ausblicke ins mittlere und untere Drautal sowie zum Millstättersee. Ideal
bei Firn oder nach Neuschnee. Aufstiegszeit: 2:30 bis 3 Std., 900 hm
Beste Jahreszeit
Mölltaler Gletscher nach
Sportgastein
Säuleck, 3.086 m,
lang und genussvoll
Auf der alten Loiblstraße
Freeriden am Mölltaler Gletscher
Arthur-von-Schmidhaus mit einem Großteil des Anstieges, Mallnitzer Scharte
und Gipfel Säuleck
Foto und Tourentipp: K. Selden
Tourentipp und Foto von Tatjana Gregoritsch
Stimmung und Schwierigkeitsgrad
Skitour auf der alten nordseitigen Passstraße zum alten Loiblpass auf der österreichischen Seite, Schwierigkeitsgrad Aufstieg leicht, ca. 1,5 Stunden. Abstieg wie
Aufstieg auf der Passstraße
Dezember bis März, je nach Schneelage
Die Tour
Von Spittal/Drau Richtung Lienz. Nach ca. 7 km rechts nach Pusarnitz abbiegen, weiter durch den Ort nach Göriach. In der Ortsmitte von Göriach beim
Dorfbrunnen nach rechts dem Hinweisschild zur Christebauerhütte folgen.
Eine schmale, asphaltierte Straße führt zu einem Parkplatz links ober dem
Gehöft Hoisbauer (1.298 m). Vom Parkplatz beim Gehöft Hoisbauer westlich
entlang des Fußweges in den Wald und dort in einigen Kehren hinauf, bis man
die Fahrstraße zur Christebauerhütte erreicht. Über diese zur Hütte, 1.648 m.
Über die folgende, etwas steilere Geländestufe entlang des Almweges aufwärts. Ab der Waldgrenze in ziemlich direkter Linie über den breiten Südhang
in die Einschartung links (westlich) der Bösen Nase. Bei genügend Schnee
und sicheren Verhältnissen Aufstieg über den kurzen, steilen Gipfelhang zum
Gipfelkreuz. Ansonsten Skidepot in der Scharte. Abfahrt über die Tröbacher
Almböden zur Christebauerhütte, uhrige Einkehrmöglichkeit, und dann über
den Rodelweg zum Auto.
Tipp & Info: Christebauerhütte, ganzjährig bewirtschaftet: Tel. 04769-2814 od.
0664-220 59 61
Die anspruchsvolle Skitour
Mit Schneeschuh und
Rodel zum Loiblpass
Beste Jahreszeit und Teilnehmerinfo
Je nach Schneelage
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Freeride Tour
Schneeschuhwanderung
Böse Nase, 2.227 m –
im sicheren Gelände
Schöne südseitige Skitour
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Die Tour
Zufahrt: Über Ferlach ins Loibltal, in der letzen Kehre vor dem Tunnel Autoparken
möglich. Schild zu den Obelisken am jahrhundertealten Pass. Aufstieg: Erstes
Wegstück geradeaus an einem verlassenen Bauernhaus vorbei oder die Kehren
entlang, am Platz des ehemaligen Hospizes und Marienpilgerweg-Zeichens
vorbei, eine lange Gerade, alte eiserne Befestigungen am Straßenrand, an einem
Felsabbruch mit erster Aussicht zum markanten künstlichen Pass-Einschnitt und
ins Tal. Bei der übernächsten Kehre geht es links zur Loibler Baba oder nach Zell
Winkel. Rechts die letzten Meter bis zu den Obelisken, dem Original-Grenzstein
und die renovierte Passhütte, auch im Winter geöffnet. Retour wie beim Aufstieg
über die Passstraße. Vorsicht bei hartem Schnee bzw. Spurrillen. Abstieg max.
eine knappe Stunde. Auch von Süden aus als Rodelstrecke empfehlenswert.
Tipp: Diese und weitere Touren finden Sie in Tatjana Gregoritschs Buch „Rosentalwanderungen. 50 Touren für jede Jahreszeit“, 2015, Styria regional.
Tourentipp: Stefan Lieb, Foto: S. Strauss
Stimmung und Schwierigkeitsgrad
Stimmung und Schwierigkeitsgrad
Diese Skivariante ist der Klassiker unter den vielen Möglichkeiten, mit breiten
Freeride Skiern vom Skigebiet Mölltaler Gletscher nach Sportgastein zu fahren.
Das weite Skigelände und einzigartige Panorama der Hohen Tauern machen den
Tag im Pulverschnee zum Erlebnis. Insgesamt sehr hochalpin und durch die Exposition an manchen Stellen eingeweht (Achtung!).
Schwierigkeit: mittel bis schwer; Exposition: Südost, Nordost, Ost; Höhenmeter
Abfahrt: 1.500 Höhenmeter
Beste Jahreszeit
Eine Herausforderung für den Allrounder, das Gelände bietet fast jede Schwierigkeit, der Gipfelanstieg, auch die Länge der Tour (17,7 km, Höhenunterschied
1.680 m – 6 Stunden Anstieg) macht sie zum Problem, die Einsamkeit und die
Gelände-Eigenheiten zum Erlebnis.
Beste Jahreszeit
Februar bis April
Die Tour
Jänner bis Anfang Mai bei sicheren Schneeverhältnissen
Die Tour
Baumbachspitze-Sportgastein über Schlapperebenkees. Im Skigebiet Mölltaler
Gletscher mit dem Gletscher Jet zum höchsten Punkt. Nun steigt man entweder
zur südöstlich gelegenen Baumbachspitze (3.105 m) auf oder fährt über den Ziehweg zur noch südöstlicher gelegenen Scharte (ca. 300 m). Nun über die südöstlichen Hänge zum Schlapperebenkees. Kurz etwas flacher mündet es in eine etwas
steilere Engstelle, die linkerhand gefahren wird. In nordöstlicher Richtung weiter erreicht man das Schlapperebenkar. Hier hält man sich unter den Felsbändern rechts
und gelangt so in die große Burgstallrinne. Die Einfahrt ist kurz etwas steiler, flacht
aber rasch ab. Am Ende der Rinne angelangt fährt man sich immer links haltend
über einen Karrenweg bis zur Talstation Sportgastein. Anschluss: In Sportgastein
mittels Taxi/Bus und Bahn nach Mallnitz und zurück zum Mölltaler Gletscher.
Tipp: Führung und Kurse unter: www.freeride-hohetauern.at
In Mallnitz vor dem Bahnhof rechts abzweigen (Dösental), nach ein paar Kehren
zum bezeichneten Parkplatz „Arthur-von-Schmidhaus“ – 1.406 m. Auf einer
Straße oder querfeldein (bietet sich tw. an) sanft steigend zur Konradhütte (tolle
Stimmungen) in der Folge steil und mühsam über den Sommerweg (auch in der
Abfahrt schwierig) auf die Dösener Alm. Nun in schöner Tourenführung in der Mitte
des Talbodens zum Arthur-von-Schmidhaus, 2.275 m. Kleiner Aufenthaltsraum.
Nun nördlich über einen steilen Hang auf die Hochfläche, dieser ostwärts (nördlich des Dösener Sees) über unzählige Höhen folgend (tw. Sommermarkierung) in
einen auffälligen Einschnitt (Mallnitzer Scharte), hier stark nördlich haltend zum
Gipfel, der aufsteilt und allenfalls Steigeisen verlangt.
Karte: Freytag & Berndt WK 225: Mölltal. Kreuzeckgruppe. Drautal 1:50.000
Sportgastein
Böse Nase
2.227 m
Säuleck
3.086 m
Beginn
Landstraße
Baumbachspitze
3.105 m
P
Grenzübergang
Parkplatz
1.406 m
Loibltunnel
Gehöft Hoisbauer
1.298 m
© google.com
P
© google.com
© google.com
© google.com
Arthur von
Schmidhaus
2.275 m
Seite 12
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
1
Atemnot, Landflucht, Klimawunden
Die Berge bitten um Hilfe
Eine Serie zum Nachdenken, Überdenken, Vordenken – Teil 1
Heilende Stille
Eilender Verfall
Die Bereisung der alpinen Regionen nimmt zu, die
Sehnsucht, den Zwängen des Alltags zu entkommen
und Entspannung zu finden wird durch den Leistungsdruck ständig erhöht. So trifft unsere wertvollen
Erholungsräume doppelte Not: verstärkte Bereisung
und der klimatische Veränderungsdruck. Rund 50 %
der Emissionen im alpinen Raum werden mittlerweile
durch Besucher erzeugt, Tendenz steigend.
Der Zustandsbericht europaweit bedeutender Arten
zeichnet ein besorgniserregendes Bild: nur 14 %
aller bewerteten Lebensraumtypen und 16 % aller
Tier- und Pflanzenarten weisen einen günstigen Erhaltungszustand auf. Der Rest röchelt seinem siechenden Ende entgegen.
Der Fußabdruck des Menschen hinterlässt eine grausame Spur.
Heilende Fülle
ICH: bewusster Leben
Wenn wir aus dem Auto steigen, erwarten wir eine
prachtvolle Naturlandschaft, gepflegte Almen in ihrer
Vielfalt, Räume, die wie Poster das Auge entzücken,
das Herz erfreuen, die Seele heilen. Wanderbare und
sportliche Herausforderung in komfortabler Qualität
ist selbstverständlich, schleichende Prozesse werden
nicht wahrgenommen, vielleicht verdrängt.
Die Alpenkonvention (Aussendung 81/04/2015)
nennt praktikable Verhaltensweisen, die wir als
Einzelwesen in Verantwortung erfüllen können, die
sofortige Wirkung zeigen: Weniger Fleisch essen,
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren vergessen, Lebensflugkilometer dramatisch reduzieren. Wollen wir
daran denken?
Die ideale Fahrkarte
2 oder mehr Reisende – Für den Nahverkehr der ÖBB (S-Bahn, Regionalbahn …) ist das ideale Angebot
das Einfach-Raus-Ticket – als Tagesnetzkarte für Kleingruppen: Für 2 Personen ab € 33,- (für 5 Personen
€ 45,–, somit nur € 9,- je Person): www.oebb.at/de/Tickets/Gruppenticket/Einfach-Raus-Ticket/index.jsp
bzw. Ticketkauf über das Ticket-APP der ÖBB oder über: https://ticketing.oebb.at
Einzelreisende: Einzelkarten sind kilometerabhängig (Zonen) So kostet z. B.: für einen Erwachsenen von
Klagenfurt Hbf. bis Nötsch € 12,50, (für Senioren € 7,30) und von Warmbad Villach bis Klagenfurt zurück
€ 7,60 (für Senioren € 4,60)
WIR: Vorbild sein –
Mahner werden
Der Alpenverein Klagenfurt wird in Anbetracht der
dringenden Notwendigkeit künftig in enger Zusammenarbeit mit der ÖBB (Bahn und Bus) Wander- und
Alpintouren anbieten, die sanft und wohltuend per
Bahn und Bus funktionieren. Und wir wollen diese
Empfehlungen in unser Tourenprogramm aufnehmen
(bitte gehen Sie mit uns). Weiters möchten wir diese
Doppelseite beibehalten – mit einem aktuellen Lagebericht und der Suche nach Lösungen.
Vorbilder wirken langsam aber beständig, danke
ÖBB, die uns hilft, das Leiden der Berge zu lindern.
Bericht und Foto: Karl Selden
Weitere Infos:
Alpenkonvention – www.cipra.at
Umwelt-Dachverband – www.umweltdachverband.at
ÖBB Personenverkehr AG – www.oebb.at
Wandern
Ganz schön grün
Seite 13
2
Ganz schön grün
Alpin
Erlebniswanderung
durch die Schütt
Panoramatour DobratschÜberschreitung
Vielseitige Entdeckungen am Gailufer
Alpine Sonderklasse mit viel Aussicht
Foto: Naturpark Dobratsch
Foto: Naturpark Dobratsch
Verlauf
Von Arnoldstein/Bahnhof zum schönen Blockwald am Fuße des Dobratsch (Wanderweg R 3) – durch die aufregende Landschaft des Bergsturzgebietes Schütt,
entlang der Gail nach Oberschütt, hier die sumpfige Gladiolenwiese und die Magerwiese Weinitzen als botanisches Kleinod. Federaun mit verwunschener Burgruine – nun auf dem Römerweg zur Studenca (Karstquelle) weiter zum Endpunkt
Villach Warmbad. Wenn die Jahreszeit passt, geht sich auch ein erfrischenedes
und erlebnisreiches Bad im Maibachl (Nähe Warmbad Villach) aus.
Verlauf
Von Bad Bleiberg über den Wanderweg 295, Beginn etwa Talstation ORF-Werkseilbahn (907 m) in steiler Weganlage erhebend, zuerst bewaldet, später eindrucksvoll über Felsstufen meist in Sichtweite der Bahn zum Ausstieg in der Nähe
des Dobratsch-Gipfel-Hauses. Einkehr.
Nun über den Gipfel 2.166 m und an der Kapelle bergab – südwärts - stimmungsvoll durch den Lärchengraben auf dem Weg 296 nach Nötsch 664 m
(Überschreitung).
Tour-Daten
Strecke 17,8 km, Dauer 4:30 Std.,
Aufstieg 192 hm, Abstieg 276 m,
leicht und familienfreundlich
Einkehr
Almwirtschaft Schütt, liegt direkt am
Wanderweg
Tour-Daten
konditionell anspruchsvoll,
Anstieg 1.259 hm, ca. 4:00 Stunden,
Abstieg 1.502 hm ca. 3:30 Std.,
gesamt ca. 8 Stunden
Einkehr
Das Dobratsch-Gipfelhaus bietet sich
als Panorama-Rastplatz ideal an
Hinfahrt
Klagenfurt Hbf. – Arnoldstein
(Bahnfahrt)
Klagenfurt Hbf. ab: 07.32 Uhr (Zug S1)
Villach Hbf an/ab 08.09 Uhr /
08.15 Uhr (Zug R 4805)
Arnoldstein an 08.38 Uhr
Rückfahrt
Villach Warmbad – Klagenfurt Hbf
(Bahnfahrt)
Villach Warmbad ab:
16.37 Uhr (Zug R 4816)
Villach Hbf an/ab:
16.44 Uhr/16.50 Uhr (Zug S1)
Klagenfurt Hbf an: 17.26 Uhr
Hinfahrt
Klagenfurt Hbf. – Villach Hbf. –
Bleiberg
Klagenfurt Hbf. ab: 07.44 Uhr (Zug
REX 1739)
Villach Hbf. an/ab: 08.20/08.30 Uhr
(Bus 8570 nur werktags!)
Bad Bleiberg Ort an: 08.54 Uhr
Rückfahrt
Nötsch – Klagenfurt Hbf.
Nötsch ab: 18.11 Uhr (Zug R 4818)
Villach Hbf. an/ab: 18.44/18.50 Uhr
(Zug S1)
Klagenfurt Hbf an: 19.26 Uhr
Mohar,
2.605 m
Dobratsch
Warmbad
Dobratsch Gifpelhaus &
Gipfel, 2.166 m
Schütt
P
Sadnighaus
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
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Alpinkletterkurs
Kletterkurs für Umsteiger
und Einsteiger
Powderfeeling in den
Radstädter Tauern
Schneemangel im Villgratental erzwang einen Ortswechsel nach Flachau.
Probeliegen im Notfall-Iglu
Unsere erste Skitour führte uns bei herrlichstem Wetter auf das Liebeseck (2.303 m), einem prächtigen
Aussichtsgipfel. Die anschließende Abfahrt, vorbei an
der Ursprungs- und Marbachalm, war vom Feinsten!
Am nächsten Tag stand der Taferlnock (2.339 m) am
Der Salewa MS Ultra Train wurde in Zusammenarbeit mit MICHELIN® Technical Sole speziell fürs Mountain Training konzipiert, einem neuen
Konzept von SALEWA für den Sommer 2016.
Der Fokus liegt auf herausragender Traktion
und Stabilität – für unbeschwertes Training und
Bergerlebnis, egal ob beim schnellen Wandern,
langen Läufen auf technischen Trails oder Uphill
Intervallen. Zusätzlich unterstützt den Salewa
MS Ultra Train das SALEWAs 3F Total System, in
Kombination mit den Adaptive Eyelets, den Mittelfuß, indem es das normale 3F für eine präzise
Passform bis in die
Schnürung hinein erweitert.
Programm. Wegen dem immer stürmischer werdenden Wind kehrten wir nach ca. 900 Höhenmetern
um und genossen am Rückweg den schönen Pulverschnee.
Die letzte Tour führte uns auf den Lackenkogel
(2.051 m). Am Gipfelrücken versperrten uns dichte
Latschen die letzten Höhenmeter. Mit etwas Geschicklichkeit meisterten alle die Gipfelabfahrt zurück
zur Lackenalm, ehe wir erneut in ein PulvertraumErlebnis eintauchten.
Michael Ladinik und Thomas Ladinig haben uns sehr
umsichtig durch diese erlebnisreichen Tage geführt
und uns auch die Errichtung eines Notfalliglus beigebracht.
Bericht: Rotraud Kabon, Fotos: Manuel Eder
Kletterkurs für Umsteiger von der Kletterhalle und
vom Klettergarten in das alpine Gelände und für
all diejenigen die im alpinen Gelände klettern erlernen wollen.
Wolltest du schon immer einmal richtig Luft unter
deinen Sohlen haben und die Freiheit im Alpinen
Gelände erleben? Die pittoreske Bergwelt und
vertikalen spannenden Wände in unseren Alpen
genießen? Dann bist du bei uns genau richtig.
Kursziel ist es, dir zu zeigen und beizubringen,
wie man sicher und richtig in einer alpinen
Mehrseillängenklettertour unterwegs ist. Nach
Beendigung dieses Kurses sollte es allen TeilnehmerInnen möglich sein, leichte (bis 3+), gut
abgesicherte alpine Mehrseillängenrouten selbstständig klettern zu können.
Anmeldung bis 23. Mai im ÖAV-Büro (begrenzte
TeilnehmerInnenzahl)
Trainingsinhalte:
1. Teil – Mi. 01. Juni, 18.00 Uhr, ÖAV-Büro
Ausrüstungs- und Materialkunde,
Knotenkunde (Basics)
2. Teil – Mi., 8. Juni, 18.00 Uhr, Klettergarten,
Knotenkurs und Abseilen (selbstständig aktiv)
3. Teil – Sa., 11. Juni, Klettergarten,
Klettern von leichten Mehrseillängenrouten,
Standplatzbau (an schon vorhandenen Haken),
Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten zeigen
u. erlernen
4. Teil – Sa., 25. Juni, Semialpin,
Klettern von Mehrseillängenrouten,
Standplatzbau (an schon vorhandenen Haken),
Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten perfektionieren, Abseilen über mehrere Seillängen
5. Teil – Sa., 02., und So., 03. Juli, Kletterwochenende (Tourenziel wird gem. festgelegt),
Alpines Klettern von gut gesicherten Mehrseillängenrouten im leichten bis mittleren
Schwierigkeitsgrad
Auf gemeinsames Klettern und spannende Erlebnisse freut sich das Alpinteam!
Pulverschnee unterm Liebeseck
Skitourenkurs für AnfängerInnen
Wie schon in den letzten Jahren war auch in der
Saison 15/16 der Skitourenkurs erfreulicherweise
im Nu ausgebucht. Dies freut uns, denn das zeigt,
dass die AV-Mitglieder an hochwertiger Ausbildung
sehr interessiert sind. Im Gegensatz zu den letzten
Jahren haben wir jedoch dieses Jahr ein großes Problem: Schneemangel! Somit mussten wir Guides in
die Trickkiste greifen und Touren verschieben, zusammenlegen, usw. Und so waren auch alle frohen
Mutes dabei, selbst wenn wir uns schon um 5.50
Uhr getroffen haben, um in einem Skigebiet (mit der
Erlaubnis des Betriebsleiters) vor Beginn des Liftbetriebes eine Kurseinheit abzuhalten.
Skitechnikkurs in Heiligenblut
Bereits Tradition hat der Skitechnikkurs in Koopeim Skigebiet herrschte, wurden alle Tiefschneehänge
ration mit dem AV Villach im Jänner in Heiligenblut.
von uns zu 100 % verspurt.
Schnee gab es nicht viel und die Wetterprognose war
Berichte: Filipp Ulbing
nicht sehr einladend. Dennoch trafen sich 3 Dutzend AV-Mitglieder für ein
Wochenende, um mit Skilehrern ihr Fahrkönnen zu
verbessern. Am Samstag
wurde (bei windigem Wetter und schlechter Sicht)
viel Technik geübt, und
am Sonntag konnten wir
in einem 4-stündigen Sonnenfenster dann doch mit
Triebschnee gefüllte Rinnen und Mulden im freien
Skigelände für unsere Pulverabfahrten nützen. Da
außer uns kaum Frequenz Motivierte Teilnehmer vor der Möll am Fuße des Übungshanges
Das Alpinteam empfiehlt:
Mehrtagesskitouren
In unserer Umgebung stehen sehr schöne Berge, doch auch andere Gebiete haben ihren Reiz.
Das wollen wir auch unseren AV-Mitgliedern bei
Mehrtagesskitouren zeigen. Zum Beispiel führen
Michi und Filipp vom 23. bis 29. April Skitouren
in den Stubaier Alpen mit Unterkunft auf der
Franz- Senn-Hütte. In der traditionellen Osterskitourenwoche (19. bis 25. März) ist Martin diesmal
im Val di Sole unterwegs. Dort ist man nobel im
Wellnesshotel mit Sauna und Dampfbad untergebracht.
In das Glocknergebiet verschlägt es uns gleich
zweimal: Josef von 4. bis 6. März (Unterbringung
im Wallackhaus) und Filipp vom 26. bis 29. März
in der Unterkunft Lucknerhaus. Und dann wird
Filipp auch noch die wahrscheinlich berühmteste
Skitour Österreichs, die Glocknerumfahrung, von
5. bis 8. Mai durchführen.
Auf Butterfirn hoffen Josef und seine TeilnehmerInnen bei den Skitouren im Maltatal (Mitte
Mai).
Alle Details zu diesen Mehrtagestouren bitte der
Sonderbeilage Höhepunkte 2016 oder dem Tourenprogramm in diesem Heft entnehmen! Für
Fragen und Details wendet Euch bitte an das Büro
des ÖAV Klagenfurt
Klettersteigkurs
Nach erfolgreichem Start im letzten Jahr bieten
wir unseren AV-Mitgliedern auch diesen Sommer
wieder einen Kurs an, um das Klettersteiggehen
in Theorie und Praxis zu erlernen. Kursinhalte
sind Ausrüstungs- und Materialkunde, Tourenplanung, sicheres Begehen von verschiedenen
Klettersteigtypen sowie das Risikomanagement.
Termine:
Donnerstag, 19. Mai, 18.30 Uhr: Teil 1 –
Materialkunde und Tourenplanung
Sonntag, 22. Mai: Klettertechnik am
Übungsklettersteig
Samstag, 25. Juni: Leichter Klettersteig
mit Gipfelbesteigung
Freitag, 1. bis Sonntag 3. Juli:
Abschlusswochenende
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Freeride- und
Freetouringparadies Kärnten
Ist das nicht ein wenig übertrieben? Freerideparadiese sind der Arlberg,
Andermatt, La Grave oder Chamonix, wirst Du wahrscheinlich denken.
Sind sie auch. Aber auch Kärnten braucht sich nicht verstecken. Dies ist
uns von mountaininfo.eu letzten Winter so richtig bewusst geworden, als
wir die Gelegenheit hatten, unsere Idee einer Freeride Map „Hohe Tauern select“ für die Skigebiete Heiligenblut, Mölltaler Gletscher, Ankogel,
Sportgastein und Bad Gastein umzusetzen.
Sportgastein und Bad Gastein liegen doch nicht in
Kärnten, werdet Ihr sagen. Richtig, aber von Klagenfurt aus sind diese Gebiete vor allem mit der Bahn
durch die Tauernschleuse sehr bequem und rasch zu
erreichen – im Übrigen genauso wie das Freeridegebiet Ankogel. Deshalb zählen wir sie zu den Kärntner
Gebieten einfach dazu.
Das Besondere an den Freeridegebieten Mölltaler
Gletscher, Sportgastein und Ankogel ist, dass sie
sich über großartige hochalpine Freerideabfahrten
miteinander verbinden lassen. Zum Beispiel landet
man nach einer 1.500 Höhenmeter langen herrlichen
Abfahrt vom Schareck/Mölltaler Gletscher direkt bei
der Talstation von Sportgastein. Teilweise sind kurze
Strecken mit Bus oder Bahn ins nächste Freeridegebiet zurückzulegen – nach den langen Abfahrten eine
willkommene Abwechslung zum Verschnaufen.
Die Top-Gebiete der Hohen Tauern:
Heiligenblut: Tolles Gebiet mit vielen kleineren und
mittellangen Abfahrtsmöglichkeiten (bis zu 1.000
Hm). Ist mit Bad Gastein wahrscheinlich das windgeschützteste Gebiet der Hohen Tauern, ein kleiner
Nachteil ist jedoch das Fehlen von nordseitigen Hängen.
Mölltaler Gletscher: Zusammen mit dem Ankogel
das hochalpinste Gebiet. Viele Möglichkeiten direkt
neben den Pisten, das Prunkstück ist jedoch die
mittlerweile schon berühmte 1.500-hm-Abfahrt vom
Schareck (Gipfelstation) hinunter nach Sportgastein.
Aber Leute: unterschätzt diese Abfahrt nicht!
Sportgastein: Tolle, 1.000 bis 1.400 hm lange
Abfahrten nach Süden bzw. Norden. Auch wenn es
natürlich teilweise schwierige Varianten gibt, sind die
Standardabfahrten nicht allzu schwierig. Nach der
Nordabfahrt gute Busanbindung von der Mautstelle
zurück ins Skigebiet.
Bad Gastein: Schlossalm und Stubnerkogel bieten
viele kürzere und mittellange Möglichkeiten in allen
Schwierigkeiten und Expositionen. Sehr abwechslungsreiches Gebiet und durch die geschütztere Lage
nördlich vom Alpenhauptkamm vor allem auch bei
schlechterem Wetter empfehlenswert.
Ankogel: Ähnlich wie der Mölltaler Gletscher sehr
hochalpin. Die pistennahen Hänge sind dabei ausnahmslos südseitig ausgerichtet. Für die bis zu 1.900
hm langen, sehr hochalpinen nordseitigen Abfahrten
ins Anlauftal nach Böckstein benötigt man mit Ausnahme der Standardabfahrt allerdings Tourenski
(Aufstieg 1–1,5 Stunden).
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Auch wenn die Hohen Tauern das größte FreeridePotenzial in Kärnten haben, gibt es noch andere Hot
Spots. Das Goldeck beispielsweise ist bei viel Schnee
und bei Nordstau super, wenn die Gebiete der Hohen
Tauern ungemütlich sind.
Ebenso ist Bad Kleinkirchheim zu nennen, allerdings
scheitert es hier allzu oft an der Schneemenge. Bei
genügend Schnee finden sich hier allerdings tolle
Abfahrten durch Wälder oder Schneisen, die deshalb
auch meist windgeschützter sind als Abfahrten anderer Gebiete.
Die letzten Höhenmeter zum
Cuarnan können nur tragend
bewältigt werden
Rückblick und Ausblick:
Mountainbiken im Alpenverein
Gebiete im Süden
Nach Adriatiefs ist natürlich das Nassfeld eine gute
Wahl, wobei mir perönlich Sella Nevea (ich weiß, auch
nicht Kärnten) wesentlich besser gefällt: die Abfahrten sind einfach wesentlich länger und großzügiger
als am Nassfeld. Sollte es tatsächlich wie geplant,
wieder zu einer Öffnung des Skigebietes Bovec kommen, entsteht durch die Verbindung von Sella Nevea
und Bovec über die Prevalascharte ein Freeridegebiet, das der Freerideregion Hohe Tauern nur wenig
nachsteht. Richtig auskosten kann man das Gebiet
um Sella Nevea allerdings vorwiegend als Freetourer:
Mit Aufstiegen zwischen 30 und 60 Min. kann man
tolle Abfahrten wie jene durch das Felsenfenster oder
westlich von Bila Pec erreichen.
Dazu haben die Gebiete im Süden oft den Vorteil, weniger windanfällig als die Hohen Tauern zu sein. Will
heißen: immer wieder bessere Schneequalität und
einen günstigeren Schneedeckenaufbau.
Aber selbst am Dreiländereck kann man freeriden.
Also einfach Augen offen halten. Take care and have
fun – denn Freeriden ist bei all der guten Erreichbarkeit durch Seilbahnen eine ernsthafte und schwierig
zu beurteilende Bergsportdisziplin.
Konkreter Tourentipp: siehe Seite 11
Infos unter: www.mountaininfo.eu
Der Herbst 2015 hielt phänomenale Bedingungen für uns Mountainbiker bereit. Bei unseren Touren auf den
Palnock und den Cuarnan wurden wir mit sensationellen Fernsichten und Trails belohnt. Weiter hinaus herrschten in Kärnten bis zum Jahreswechsel herrliche Mountainbikebedingungen. Das wird uns auch 2016 noch
lange in Erinnerung bleiben.
Voller Elan geht es nun in die MTB-Frühjahrssaison. Wer sein Rad über den
Winter im Keller ließ, sollte es spätestens jetzt wieder auf Vordermann bringen:
Gestartet wird am 19. 3. mit einem Fahrtechnik-Kurs für Anfänger. Kennenlernen des eigenen Mountainbikes (Sitzposition und Einstellung), Bremstechnik,
Kurventechnik, Überwinden von kleinen Hindernissen, richtig Schalten, Bergauf-/Bergabfahren mit korrekter Körperhaltung, verschiedene Balanceübungen,
kurze leichte Tour.
Im April geht‘s an zwei Südflanken in unserer Umgebung, die recht bald schneefrei sein sollten – sowie in die Wälder rund um Klagenfurt; vielleicht findet sich
die eine oder andere neue Strecke. Ab Juni gibt‘s wöchentlich montags um 17.00 Uhr eine gemeinsame Ausfahrt
in Klagenfurt. Treffpunkt ist am Minimundus Parkplatz.
Mitte Juni wollen wir uns wieder mit der Fahrtechnik beschäftigen. Zu diesem
Zweck steht ein Ausflug zur Petzen an. Dort gilt es, Kurventechnik und richtiges
Bremsen zu erlernen sowie kleine Sprünge zu bewältigen.
Ich freue mich auf Euer zahlreiches Erscheinen, Ride on, Euer Ingo
Edwin Lautner freut sich über Ihren Besuch und lädt
herzlich zur kostenlosen Infrarot-Wohlfühlanwendung
ins Beratungscenter Klagenfurt ein.
Wenn Du individuell unterwegs sein willst:
Freeride Map „Hohe Tauern select“ zur Orientierung sehr zu empfehlen (erhältlich z.B. bei den
Kassen für € 20,–)
Webcams und Öffnungszeiten:
Mölltaler Gletscher: www.gletscher.co.at
Ankogel: www.ankogel-ski.at/
Wenn Du nicht allein unterwegs sein willst
oder Dich verbessern möchtest:
Führungen und Kurse unter
www.freeride-hohetauern.at
DIE BESTE
WÄRME
FÜR IHRE
GESUNDHEIT
Bericht und Fotos: Ingo Striek
Bericht: Stefan Lieb-Lind (www.freeride-hohetauern.at)
Gebiete zwischen Spittal und
Klagenfurt
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Wir beraten und informieren Sie gerne.
DIE PHYSIOTHERM INFRAROTTECHNIK KANN:
• Verspannungen lösen
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
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Ein guter Freund – und das gleich vor der Haustür
Wege zu einem konfliktfreien Miteinander
Gelbe Kreise mit einem schwarzen Zwölfer drauf, das sind die Wegbegleiter auf den Bäumen vom Sereinig im
vertrauten Bodental auf die Riauza, zu deutsch Braune Wand. Wir schreiben den 13. Jänner, ein Erlebnisbericht.
Skitouren erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und immer mehr Menschen sind abseits der gesicherten
Skigebiete unterwegs und suchen im freien Gelände Erholung und Abenteuer.
Die Braune Wand
Gut 20-30 Mal mag ich wohl schon auf dem Karawankengipfel gewesen sein, sommers wie winters.
Heut bin ich wie so oft allein unterwegs, stapfe über
den Forstweg los, am Schnee und trotz Schönwetters
im kalten Schatten. Hab die Riauza als Skitour x-mal
gemacht, mich in der Enge des Waldes bei der Abfahrt strapaziert bis gequält, aber auch gefreut. Alles
spielte sich dabei nordseitig ab, da gabs oft Pulverschnee vom Feinsten.
Und bei solchen Verhältnissen können auch Bäume
eine willkommene Herausforderung sein, die den
„Kick“ beim Abfahren ausmachen. Gewissermaßen
ein Hindernislauf zwischen festverwurzelten Slalomstangen. Abgesehen davon ist der Waldbereich kaum
windausgesetzt, weniger verblasen. Aber auch Zweifel kamen gelegentlich auf, bei widrigen Verhältnissen. Wie dem auch sei, die Riauza ist mir ein guter
Freund. Verlässlich, ein wenig anspruchsvoll, immer
wieder schön.
Gipfelglück Riauza
Die dünne Schneedecke ist gut verfestigt, mit zunehmender Höhe hat es auch eine Pulverauflage.
Allein das Knirschen der Schritte im Schnee weckt
wohlige Winterempfindungen. Die Wahrnehmung der
Natur wird über eine Solo-Unternehmung außerdem
intensiver, es gibt keine Ablenkung, die ein oder mehrere Partner bedingen würden. Du bist mit und zu dir
selbst am Weg, das mag nicht jedermanns Sache
sein. Tritt für Tritt setze ich in das unverspurte Gelände, aufmerksam meine Umgebung wahrnehmend.
Die im Sommer oft quatschige Rinne im Mittelteil
fühlt sich heute im Schnee sehr angenehm an, weiter
oben ragen wiederholt Schneerosenblüten durch die
dünne Schneeschicht, unbeeindruckt der Kälte trotzend. Jede Menge frische Wildspuren kreuzen meinen Weg, eine davon scheint vom Fuchs zu sein, sie
folgt lange meinem Wegverlauf. Auch das steile und
Ein Katzensprung
Die Anfahrt von Klagenfurt ist kurz, das lohnt sich
auch als Halbtagestour. Der Aufstieg ist abwechslungsreich, der Gipfel mit dem Panorama attraktiv.
Schließlich habe ich vor ein paar Jahren, auch solo,
als ich mich durch meterhohe Pulverschneemassen
mit dem Spuren restlos verausgabt hatte, die Riauza
als Skitour abgeschrieben. Im oberen Bereich lagen
Unmengen an Baum-Schneebruch, sowohl Aufstieg
als auch Abfahrt waren Kletterübungen. Dazu kam
noch das nicht ganz ungefährlich steile Kar unterm
Gipfel. Ja, das war einmal.
Die letzten zwei Winter haben uns mit Schnee nicht
gerade überhäuft, für Skitouren im Freigelände hat
sich nicht viel angeboten. So bin ich nun Mitte Januar bei einer 5 bis 10 cm „starken“ Schneedecke mit
meinen neuen, winterfesten Bergschuhen am Forstweg wieder einmal unterwegs.
Schneerose im Bodental
Wildtiere und Skitouren
schattige Kar unterm Gipfel, über das ich schon so
oft im Pulverschnee hinab glitt, macht heute im Aufstieg keine Probleme. Der schmale Ausstieg oben ist
dann ein wenig heikel, aber danach bin ich zwischen
den Latschen am Grat im wärmenden Sonnenlicht.
Einsam wacht danach das vertraute, natur geformte
Holzkreuz am Gipfel, ebenso bescheiden wie charakteristisch. Glücklich und dankbar sauge ich an dem
Panorama und blättere im Gipfelbuch auf der Suche
nach bekannten Namen. Die 700 Höhenmeter herauf
sind nicht spurlos an mir vorübergegangen, im Windschatten unterm Kreuz gönn ich mir 10 Minuten Rast.
Als ich später den Abstieg antrete, hat sich die Sonne
bereits aus dem Bodental verabschiedet, im kalten
Schatten stapfe ich zurück zum Ausgangspunkt. Die
Riauza wird mich hoffentlich noch oft sehen, ob mit
oder ohne Ski soll dabei keine Rolle spielen!
Bericht und Fotos: Sepp Weiss
Die aktuellen Entwicklungen gehen auch zunehmend
in die Richtung, dass – nicht zuletzt infolge laufend
verbesserter Sportgeräte und medialer Vorbilder–
Geländebereiche (z. B. felsendurchsetzte Rinnen)
befahren werden, die noch vor wenigen Jahren als
unbefahrbar angesehen wurden. Durch Schneeschuhwanderer werden zusätzlich Gebiete aufgesucht, die für Skitouren weniger attraktiv sind.
Skitourengebiete (Aufstiegsrouten und Abfahrten) liegen häufig im Lebensraum von Wildtieren. Konflikte
sind daher vorprogrammiert. Insbesondere im Winter können sich Beunruhigungen und Störungen für
die Wildtiere dramatisch auswirken. Wildtiere haben
sich den rauen Bedingungen des Winters im Gebirge
angepasst. Sie beschränken ihre Aktivitäten auf das
Notwendigste und halten sich dort auf, wo Nahrung,
Deckungsmöglichkeiten und Schutz vor Kälte zu finden sind. Flucht kostet unnötig viel Energie – vor allem im Winter ein kostbares Gut.
Wildtiere reagieren unterschiedlich auf die Anwesenheit von Menschen in ihrem Lebensraum. Rudelwild
wie Rot- oder Gamswild reagiert stärker auf Beunruhigungen als z. B. Rehwild. Gams und Hirsch nutzen
die klimatischen Vorteile des Gebirges im Winter: sie
verbringen die Tage auf den südseitigen Höhenrücken
und nutzen die vom Wind abgewehten Kuppen mit
energiereichen Flechten und Zwergsträuchern zur
Äsung. Wiederholte Beunruhigung kann ein Auslöser
sein, dass sich diese Überwinterungstraditionen ändern und Rot- und Gamswild in die darunterliegenden Wälder ausweichen, wo sie erhebliche Schäden
durch Verbiss und Schälen der Rinde verursachen
können. Raufußhühner (Auerhuhn, Haselhuhn, Birkhuhn, Schneehuhn) haben im Winter wenig Spielraum: sie können kaum Energievorräte anlegen, sind
auf tägliche Nahrungsaufnahme angewiesen und
müssen darum ihren für sie optimalen Lebensraum
nutzen können. Häufige Störungen und die dadurch
hervorgerufene Flucht schwächen die Kondition
der Tiere und können bis zum Tod führen. Wildtiere
können sich aber auch an uns Menschen gewöhnen
– solange wir auf den gleichen Routen bleiben. Unerwartetes Auftreten löst meist Flucht aus, besonders
bei Rudeltieren wie Rot- und Gamswild.
ren anzulegen und speziell zu kennzeichnen oder geeignete Abfahrtsrouten aufzulichten.
Zielsetzung:
Ein gelungenes Beispiel für ein Konfliktmanagement
zwischen Freizeitnutzung und Wildtieren bildet das
Projekt der wildökologischen Regionalplanung im
oberen Gail- und Lesachtal „Berg-Mensch-Wildtier“.
Unter Einbindung aller Beteiligten (Gemeinden und
Tourismusverbände, alpine Vereine, Jägerschaft und
Grundbesitzer) wurde das Ziel verfolgt, die Lebensraumsituation für Wildtiere in einer touristisch genutzten Region zu verbessern, die Vielfalt an Wildtierarten
zu erhalten und gleichzeitig für Gäste und Besucher
der Region ein attraktives Angebot an Tourenmöglichkeiten anbieten zu können. Die Umsetzung erfolgte
mittels Informationsveranstaltungen, Infotafeln an
den Ausgangspunkten der Skitouren und mit Informationsfoldern.
Ein konfliktfreies Nebeneinander von Skitourengehern und Wildtieren ist jedoch mit einfachen Maßnahmen und bei Beachtung einiger Grundregeln möglich,
sodass Störungen der Wildtiere möglichst vermieden
werden und Skitourengeher trotzdem den Aufstieg
und die Abfahrt in vollen Zügen genießen können.
Lösungsansätze:
Grundstein für die Konfliktlösung sind Bewusstseinsbildung und Aufklärung, um Skitourengeher für dieses Thema zu sensibilisieren. Information und Wissensvermittlung bilden die Voraussetzung dafür, dass
bestimmte Regeln akzeptiert und beachtet werden.
Absperrungsmaßnahmen im Gelände sind nicht zielführend und praktisch auch nicht umsetzbar (man
denke nur an die hohen Schneelagen im Gebirge).
Die Aufklärungsarbeit kann beispielsweise über Informationstafeln an den Ausgangspunkten der Skitouren
erfolgen. Diese Tafeln enthalten Empfehlungen für
die Routenführung sowie kurze Informationen über
vorkommende Wildtiere und ihre Lebensräume sowie Verhaltensrichtlinien für die Skitourengeher. Zur
Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit können auch
Informationsfolder mit ausführlicheren Informationen
erstellt werden.
In Abstimmung mit Grundbesitzern und der örtlichen
Jägerschaft können Wildruhezonen ausgewiesen
werden. Basis dafür sollte eine fachlich fundierte
Analyse der jeweils vorkommenden Wildtierarten sowie deren konkrete Lebensraumansprüche und -nutzungen darstellen. Eine Form der Besucherlenkung
könnte beispielsweise darin bestehen, Aufstiegsspu-
Best Practice Beispiel:
Perspektiven:
Das Naturschutzreferat der Sektion Klagenfurt plant,
in den nächsten Jahren Projekte zu dem Thema Wildtiere und Skitouren umzusetzen.
Bericht: Thomas Huber, Monika Pfeifer,
Daniel Bogner, Thomas Kucher
Ein Reh versteckt sich im tiefverscheiten Wald
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Österreichischer Bergrettungsdienst – Ortsstelle Klagenfurt am Wörthersee
Neuer Ortsstellenleiter der Bergrettung Klagenfurt
48. Vertatschakar
Tourenskibewerb
Herausforderung für Kurt Müller
Als langjähriger Einsatzleiter der Ortsstelle Klagenfurt hat er sich angeboten, sich der Wahl zum Ortsstellenleiter zu stellen. Ende Oktober 2015
war es nun soweit. Sein Vater Jörg Müller, selbst einmal Ortsstellenleiter,
konnte nicht ohne Stolz Kurt zur einstimmigen Wahl gratulieren.
Schon von Kindesbeinen an wurde er zu vereinzelten
Bergrettungsaktivitäten von seinem Vater mitgenommen, bis er im Jahr 1987 selbst Mitglied wurde. Viele
Freundschaften wurden geschlossen, auch die beste
mit seinem Seilpartner Wilfried Strausky. Abenteuerliche Bergtouren wurden gemeinsam unternommen,
bis Wilfried durch einen tödlichen Alpinunfall im Jahr
1991 tragisch aus dem Leben gerissen wurde. Dieses Unglück war für Kurt so einschneidend, dass er
sich vom Alpinklettern löste und sich der Leidenschaft
„Mountainbike“ zuwandte.
Nach der Ausbildung zum Bergretter und zum Rettungssanitäter beim Roten Kreuz übernahm Kurt im
Jahr 1995 die Aufgabe des „Sanitätswartes“ in der
Ortsstelle. Seit 2001 leitet er als „Einsatzleiter“ mit
Bravour die verschiedensten Einsätze der Ortsstelle
Klagenfurt. Es war ein holpriger Weg, ein Einsatzschema zu erarbeiten. Große Konsequenz und enormes Durchhaltevermögen brauchte es, um einen
geordneten Ablauf in der Ortsstelle zu organisieren.
Es zahlte sich aus: eine Alarmierung der Ortsstelle
zum Einsatz läuft in geordneten Bahnen, sie wird
nicht belastend, sondern für alle KameradInnen als
Herausforderung gesehen. Es wird immer gelernt und
verbessert. Nach seinem Motto: „Stress hast du nur,
wenn du ihn dir selbst machst“, baute er ein kleines
Einsatzleiterteam um sich auf, welches ihm tatkräftig
zur Seite steht.
Bevor Kurt die Funktion des Ortsstellenleiters übernahm, war ihm wichtig, dass die vielen Aufgaben und
Tätigkeiten (vom Ausbildungsteam, Sanitätswart, Öffentlichkeitsarbeit, Erste Hilfe-Bereitschaft Nassfeld
und Petzen, Kassier, Rechnungsprüfung, Kameradschaft, bis zur Mitarbeit bei verschiedenen Veranstaltungen wie z. B. den Zivilschutztagen) in gute Hände
gelegt sind. Es wurden Tätigkeitsbeschreibungen der
einzelnen Funktionen aufgelegt und Verantwortung
verteilt.
Kurt verbringt seine Freizeit gerne mit seiner Familie
und mit Sport. Dass nichts zu kurz kommt, überzeugte er in einem Gespräch seine Frau Sarah, die wegen
der Leitung der Ortsstelle mit 100 Mitgliedern und
den damit verbundenen Zeitaufwand noch Bedenken
hatte. Jetzt hat er bei seiner Familie die vollste Unterstützung. Durch seine Tochter Nina beginnt er wieder
mit dem Klettern, seine Tochter Nadja begleitet ihn
als Rettungssanitäterin beim Roten Kreuz und auf der
Turrach.
Kurzfristig hat sich Kurt in seiner Funktion das Ziel
gesetzt, sich bei allen 34 BürgermeisterInnen der
3. April 2016, ab 7.30 Uhr /GH Bodenbauer, Bodental
Treffpunkt:
Start:
Ziel:
Siegerehrung:
Nennung:
Kurt Müller
Gemeinden im Einsatzgebiet der Ortsstelle Klagenfurt
persönlich vorzustellen, den Kontakt aufrechtzuhalten
und um Unterstützung anzusuchen. Ein mittelfristiges
Ziel ist eine eigene Einsatzzentrale mit Materialdepot
im Bereich der LAWZ (derzeit sind wir dankenswerter
Weise in unterschiedlichen Räumen der LAWZ untergebracht – diese Situation ist für einen Einsatz ein
sehr zeitaufwändiges Procedere). Langfristig möchte
Kurt die positive Stimmung in der Gemeinschaft, den
wertvollen und ehrenamtlichen Einsatz aller KameradInnen fördern und ausbauen.
Allen Tourengehern, Mountainbikern, Schwammerlsuchern und Bergbegeisterten mit Smartphone gibt
er den TIPP des „APEMAP“-App. Mit dem Download
dieses App kann man in einer Notlage die GPS-Daten
herunterlesen und den Einsatzkräften bekanntgeben. Die verunfallte Person kann zeitnahe abgeholt
werden, eine zeitaufwändige Suche würde erspart
bleiben.
Berg Heil, Gabi Schluga
Der Vorstand des Alpenvereins Klagenfurt
freut sich über die ehrenvolle Wahl von
Kurt zum Leiter der Ortsstelle Klagenfurt
der Bergrettung. Dem langjährigen Freund,
Tourenkollegen und Tourenführer im AVK
wünschen wir viel Erfolg in der Erfüllung
seiner verantwortungsvollen Aufgabe.
Die Bergrettung beim Akjatag am Nassfeld
Seite 21
Karl Selden
Gasthof Bodenbauer, Fam. Waldhauser
9163 Bodental 125, Tel.: 0676 83141713,
von 7.30–8.30 Uhr
bis 12.30 Uhr
ca. um 14.00 Uhr
Direkt am Start.
Nenngeld € 13,– pro Person (inkl. einem Konsumationsgutschein in der Höhe von € 5,– gültig beim GH Bodenbauer
am 03. 04. 2016).
Durchführung: Nach dem „Sicherheitssektor“ Bewältigung des „Aufstieges“ vom Bodenbauer (1.003 m) zum Vertatschakarsattel
(1.840 m) und der anschließenden „Abfahrt“. Ein Kontrollposten kontrolliert die „Pflicht“-Tourenskiausrüstung der/s
Teilnehmerin/s: LVS-Gerät (am Körper und eingeschaltet!),
Schaufel und Sonde.
Wertung:
Alpiner Einzelbewerb; aus allen gewerteten Zeiten vom Aufstieg und von der Abfahrt wird der Mittelwert errechnet. Wer
mit seiner Laufzeit der Mittelzeit am nächsten kommt, ist
Sieger.
Preise: Sachpreise für die Tagesbesten und
Erinnerungsgeschenke.
Teilnahmeberechtigt sind alle Tourenskigeher ab dem 10. Lebensjahr. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung erfolgt auf eigene Gefahr. Der Veranstalter übernimmt für Unfälle jeglicher Art, auch gegenüber Dritten, keine Haftung.
Bei schlechter Witterung wird seitens des Veranstalters eine
Streckenänderung vorbehalten.
Organisation und Erste Hilfe:
ÖBRD, OS Klagenfurt am Wörthersee
Information: Kut Müller OSL, Gabriele Schluga, OSL-Stv.,
9020 Klagenfurt/WS, 0676/83141713, [email protected]
Viel Spass und Berg Heil!
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Freude am Fahren
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Symbolfoto
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
10. FestderBerge
Jubiläum
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Hauptprogramm Hörsaal A
17.20 bis 18.30 Uhr
18.50 bis 19.50 Uhr
20.15 Uhr
Die Freiheit, die ich meine
Burning Mountains
Abenteuer 8.000
Klettern in Europa und Himalaya
am Limit
MTB-Team Vertriders: Abenteuer
jenseits der ausgefahrenen Trails
Stargast Hans Wenzl präsentiert
Freuden und Leiden am Limit
„Der goldene Apfel der ewigen Sehnsucht“ – die
Suche nach dem Glück. Der Vortrag des Kärntners
Rudi Hauser handelt in erster Linie von dem Weg
und Prozess den man durchlebt, um die Einfachheit
der Dinge zu erkennen und sich von Ängsten und
Zweifeln zu befreien. Namibia – Land der weiten Savanne, der Einsamkeit
und surrealen Granitfelsen. Drei Mountainbiker
aus Innsbruck sind weit gereist, um dieses raue
Terrain zu erkunden und fahrbare Wege zu suchen.
Am Brandbergmassiv erleben sie eine fantastische
Wildnis, der fahrbare Trail soll jedoch zunächst eine
Illusion bleiben. Dafür finden sie 100 km weiter
südlich Felsformationen, die ihre kühnste Phantasie
übertreffen ... Eine Reise mit ungeahnten Herausforderungen und faszinierenden kulturellen Begegnungen. Axel Kreuter von den Innsbrucker Vertridern
erzählt mit Film und Bildern die Geschichten ihres
Biketrips nach Namibia.
Sieben 8.000er verbucht der Kärntner Hans Wenzl
bereits auf seinem Bergsteigerkonto – ganz ohne
zusätzlichen Sauerstoff oder Hochträger. Bergsteigerisch eine beachtenswerte Leistung, zumal
der Mittvierziger erst seit 16 Jahren hobbymäßig
das Höhenbergsteigen betreibt. Im Jahre 2005
gelang dem Metnitzer die Besteigung seines ersten Achttausenders, es folgten fast jährlich weitere
8.000er-Gipfel. In seiner Multimediashow zeigt er
atemberaubende Bilder und berichtet nicht nur
über diese imposanten Eindrücke auf den höchsten Gipfeln unserer Erde, sondern auch über Grenzerfahrung, Totalerschöpfung, Aufstiegsqualen bis
hin zum Hauch des Todes.
Präsentation: Axel Kreuter
Präsentation: Hans Wenzl
Samstag,
2. April 2016,
UNI Klagenfurt
Programmübersicht:
Vorprogramm Hörsaal B
14.00–14.45 Uhr Video-Contest und Schulfotowettbewerb der Jugend
15.00–15.45 Uhr Erfolgreiche USI-Absolventen vor den Vorhang
16.00–16.30 Uhr Filipp Ulbing – AVK Tourenprogramm/Höhepunkte
16.30–17.00 Uhr Dr. Eike Roth – Mach die Bergrettung arbeitslos
Festprogramm Hörsaal A
17.20–18.30 Uhr Klettern in Europa und Himalaya am Limit
18.50–19.50 Uhr MTB-Vertriders: Abenteuer jenseits der ausgefahrenen Trails
20.15 Uhr Abenteuer 8000
Kartenverkauf € 10,– Tel. 0463 / 513056 · [email protected]
bzw. Reisebüro Ruefa, Klagenfurt, Neuer Platz
Für unser junges
Publikum:
Ab 15 Uhr: Bewegungsstationen und
Kletterturm betreut von der AV-Jugend
im Freigelände
Eine außergewöhnlich starke Psyche und kompromissloses Handeln ermöglichten ihm, speziell das
Eisklettern im Grenzbereich des Machbaren zu erfahren. Er stellt sich und uns die Frage: „Wieviel
willst du geben, um das Ziel zu erreichen?“
Präsentation: Rudi Hauser
Vorprogramm Hörsaal B Eintritt frei
14.00 bis 14.45 Uhr
15.00 bis 15.45 Uhr
16.00 bis 16.30 Uhr
AVJ: Videocontest und
Schulfotowettbewerb
Erfolgreiche USI-Absolventen
vor den Vorhang
Touren-Hochgefühle
„Dein größtes Abenteuer! Hast du ein Video davon? Mit Ski oder Mountainbike, beim Klettern, auf
der Slackline – Sommer oder Winter, wo und was
auch immer. Hauptsache OUTDOOR!“
Sigrid Goldberger, Absolventin des Universitätslehrganges „Sports, Health and Entrepreneurship“, und Bergführer Vittorio Messini erzählen wie Innovationen im alpinen Sporttourismus einen Beitrag zur Markenbildung
und Destinationsentwicklung in Osttirol leisten können.
Der Fokus liegt auf alpinen Sportarten wie Eisklettern,
Freeriden, Skibergsteigen und Mountainbiken.
Einsendekriterien für beide Wettbewerbe
siehe Seite 54.
Foto: Ferdinand Neumüller
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K
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Seite 23
© Johannes Mair, Alpsolut - Moving Pictures
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Unerhörte Pausen – im Foyer:
Talltones
Vertonen vom Volkslied
bis zum Jazz neu
Alpinreferent Filipp Ulbing präsentiert einen erlebnisreichen Fotoquerschnitt durch die schönsten
Touren der vergangenen Saison, berichtet über
Spezialprogramme für Toureneinsteiger und klärt
wichtige Sicherheitsfragen zum Thema Bergsteigen.
16.30 bis 17.00 Uhr
Mach die Bergrettung
arbeitslos
Dr. Eike Roth gibt in einer interessant gestalteten
Präsentation wertvolle Tipps zum richtigen Verhalten
und der Unfallvermeidung in den Bergen.
Seite 24
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Wo der Sport die Nr. 1 iSt
Vortragsreihe
Länder, Menschen,
Abenteuer
Apulien – Kalabrien – Sizilien
Dolce Vita im traumhaften
Süden Italiens
Begleiten Sie diesmal Peter Nöst in den wunderschönen, vielfach unbekannten Süden Italiens mit
vielfältigen Landschaften, üppiger Vegetation und
malerischen Dörfern und Städten. Diese Reise verbindet die Höhepunkte der Insel Sizilien mit dem alles
überragenden Vulkan Ätna, dem lieblichen Taormina,
der antiken Stadt Syrakus und der barocken Traumstadt Noto mit den wunderschönen Landschaften und
Sehenswürdigkeiten Kalabriens und Apuliens. Beeindruckende historische Städte, hoch über dem Meer
gelegen und mit grandiosen Ausblicken, erwarten Sie
ebenso wie die eigentümliche Landschaft der Trullis,
BErGscHUH
Eintausch
Bonus
die einzigartigen Höhlenwohnungen von Matera und
das berühmte Stauferschloss Castel del Monte. Italienfans sollten sich diesen Vortrag nicht entgehen
lassen!
Programm 2016
30.-
BiS zu
Hans Thurner war schon mehrmals mit seinen herausragenden Panorama-Diashows bei uns. Er präsentiert am 2. März Nepal - MENSCHEN - BERGE
- GÖTTER! Freuen Sie sich auf Achttausender, im
Wind flatternde Gebetsfahnen und mit Salzsäcken
beladene Yak-Karawanen.
Mi 02. 03. 2016 Nepal
Hans Thurner
Mi 16. 03. 2016 Apulien - Kalabrien - Sizilien
Peter Nöst
für ihre gebrauchten Bergschuhe
beim Kauf eines neuen paares.
Nicht kombinierbar mit anderen aktionen.
Gültig bis 30.09.2016
www.hans-thurner.at
Die Vorträge finden jeweils um 19.30 Uhr im Karl-Baurecht-Saal (Festsaal) in der Wirtschaftskammer, Bahnhofstraße 42, Klagenfurt statt. Karten: ÖAV-Büro, Völkermarkter Str. 9, Tel.: 0463/513056, Ruefa Reisen, Neuer
Platz 2, Tel.: 0463/56400, Abendkassa.
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
HG Lindwürmler
Traditioneller Ulrichsberglauf
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Seite 27
Hotspots
Zweikirchen versteckte sich hinter grauem Nebel, als sich am 8. Dezember 2015 am frühen Morgen einige
Unerschrockene vor dem Gasthaus Egger versammelten. Um 9.30 Uhr erfolgte der Start für 65 Geher.
Während die Einen losmarschierten, wärmte sich
die 19-köpfige Läuferrunde noch mit kurzen Sprints
auf, bevor auch für sie, genau 45 Minuten später,
der Startschuss erfolgte. Aufgrund des zeitlichen
Vorsprungs trafen die ersten Geher schon vor den
Läufern am Gipfel des Ulrichsberges ein. Im Zieleinlauf wärmten die Sonnenstrahlen und die Teilnehmer
blickten auf das Nebelmeer, unter dem sich das ganze Klagenfurter Becken versteckte.
Manfred Eisner und Mario Slabe haben fleißig trainiert und erreichten gemeinsam als Erste das Ziel,
nur knapp vor dem erst elfjährigen Paul Bulfon. Als
schnellste Frau erreichte Doris Eisner als Gesamtvierte das Ziel. Karl Selden und Dieter Roth trafen
kurz danach ex aequo im Ziel ein. Auch bei den Läufern erreichte Helga Tomaschitz als schnellste Frau
nach Erwin Kozak, Matthias Zaminer und Oliver Ferra
den vierten Platz in der Gesamtwertung.
Veranstaltung für 3 Generationen
Als jüngste Teilnehmer durften wir die fünfjährige
Mia-Romana Kusterle, den sechsjährigen Matthias
Altenberger und die siebenjährige Emily Tömel begrüßen. Gerhard Glaser und Josef Petutschnig stell-
ten als älteste Teilnehmer mit jeweils 77 Jahren ihre
ausgezeichnete Kondition unter Beweis.
Geselliger Ausklang
Im großen Saal des Gasthofs Puck am Zollfeld waren die Preise bereits hergerichtet, als die Geher und
Läufer eintrafen. Das Essen wurde wie immer schnell
serviert und mundete allen. Die Auswertung erfolgte
nach der Paar-Mittelzeit. Die Zusammenlosung der
Paare erfolgte nach dem Zufallsprinzip. Die beste
und die langsamste Zeit halbiert, ergaben einen Mittelwert. Paare, die dieser Zeit am nächsten waren,
führten die Reihung an. ÖAV-Vorsitzender Karl Selden
und HG-Obfrau Laura Wirth verkündeten die Siegerpaare. Die zahlreichen wertvollen Sachpreise fanden
großen Zuspruch.
Danke den großzügigen Spendern
Der HG Lindwürmler, allen voran Otto Plattner und
Otto Resinger ist es wieder gelungen, zahlreiche attraktive Preise zu organisieren. Ein herzliches Dankeschön an alle großzügigen Spender.
Bericht und Foto: Laura Wirth
Auf die Plätze, fertig, los
Einzelwertungen
Läufer männlich:
Erwin Kozak sen. 32:49, Matthias Zaminer 38:39,
Oliver Ferra 42:19
Läufer weiblich:
Helga Tomaschitz 42:51, Denise Daxbölk 51:33,
Eva Kaplan 58:53
Geher männlich:
Manfred Eisner 1:04:22, Mario Slabe 1:04:22,
Paul Bulfon 1:06:38
Geher weiblich:
Doris Eisner 1:06:38, Maria Pressl 1:18:34, Waltraud Krebs 1:21:29
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Wasserfestes GPS Handgerät
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Mehr als 3.800 Touren wurden bisher von vielen ehrenamtlichen Alpenvereinsautoren auf der Tourenplaner-App alpenvereinaktiv.com veröffentlicht nnn ÖSTM
& A-Cup Boulder findet am 12. März in Graz statt nnn eine Hütte, die mit der Klagenfurter Hütte den gleichen Anfangsbuchstaben ‚K’ teilt ist die Kasseler Hütte
(2.178 m) am Fuß des Eurergrates am Talschluss des Stilluppgrundes. Diese wurde erst nach dem Ersten Weltkrieg erbaut, als Südtirol Italien zugefallen war nnn
im Jahr 1669 entwickelte der dänische Geologe Nicolaus Steno anhand von Gesteinsproben die Grundlage der Geologie nnn für Kletter-As Katharina Saurwein
war das vergangene Jahr ereignisreich: sie wurde dritte bei der Europameisterschaft, hat geheiratet und ist einmal um die Welt gereist nnn in Peru gibt es bis
jetzt 134 ausgebildete und international geprüfte UIAGM-Bergführer nnn in den österreichischen Alpen sind 1511 staatlich geprüfte Berg- und Skiführer unterwegs. Davon sind 19 weiblich nnn die Schummerung ist ein bedeutendes Darstellungselement in topographischen Karten, um eine kontinuierliche, unebene
Geländeoberfläche mittels der Geländeplastik, meistens in einer monochromen Hell-Dunkel-Flächentönung, zu repräsentieren nnn 260 Gigatonnen Eis pro Jahr
(!) verflüssigen sich laut Schätzungen unterm Strich in allen Gletscherregionen der Erde seit Beginn des 21. Jahrhunderts. Anders ausgedrückt: Pro Jahr fünfmal
der Bodensee nnn die Alpenkonvention ist seit 1991 ein völkerrechtlich verbindliches Vertragswerk der acht Alpenanrainerstaaten gemeinsam mit der EU nnn
positive Gesundheitseffekte beim Blutzucker, gutes HDL-Cholesterin, Blutdruck, Herzfrequenz, Körpergewicht, Neubildung von roten Blutkörperchen und einem
erhöhten Zufriedenheits- und Selbstwertgefühl konnten erstmals mit der AMAS-2000 Studie (Austrian Moderate Altitude Study) beim Aufenthalt in den Bergen
gemessen werden nnn eine erste Einschätzung des individuellen gesundheitlichen Risikos beim Sport kann man online mithilfe des PAPS-Test (Persönlicher
Aktivitäts- und Präventions-Screening-Test) erhalten nnn der Habicht war Vogel des Jahres 2015. Bereits um 800 n. Chr. unter Karl dem Großen wurde der
Diebstahl dieses Vogels mit Geldbußen bestraft nnn Michael Piccolruaz bewertete seine Bouldererstbegehung „La grosse Tarlouze“ in der Schweiz mit 8c nnn
Erstmals seit Jahrzehnten blieben die sieben höchsten Berge der Welt im vergangenen Jahr unbestiegen. Beim Mount Everest war das 1974 zum letzten Mal der
Fall nnn „Linceul“ oder „Leichentuch“ nennt sich eine Route an der Grandes-Jorasses-Nordwand, links des Walkerpfeilers nnn das gute Wetter über Wochen
hinweg bescherte den Alpentvereinshütten im letzten Jahr einen Besucherrekord: 15 Prozent mehr Gäste beim ÖAV und ein Plus von zehn Prozent beim DAV nnn
die spanische Outdoor-Marke Ternua bietet für die kommende Wintersaison erstmals Daunenjacken mit ausschließlich recycelten Daunen an nnn das japanische
Organisationskomitee hat Sportklettern (Lead, Boulder und Speed) als Zusatzdisziplin für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio vorgeschlagen nnn Greenpeace
fordert PFC-Stopp in Outdoor-Kleidung: PFC werden seit rund 60 Jahren verwendet, auch um Outdoor-Kleidung schmutz- und wasserabweisend zu machen.
Allerdings werden beim Waschen oder der Müllverbrennung Schadstoffe freigesetzt und bauen sich erst nach mehreren Jahrzehnten ab nnn der Schweizer
Bundesrat hat ein neues Konzept zu Gebirgslandeplätzen für Hubschrauber verabschiedet nnn im Alpenraum gibt es mittlerweile 13 Nationalparks nnn der
Energieverbrauch beim Wandern beträgt bergauf rund 500 bis 600 kcal/h. Bei gleicher Geschwindigkeit ist der Energieverbrauch bergauf etwa doppelt so hoch wie
bergab nnn der österreichische Alpenverein investiert jährlich rund 800.000 Euro in die Erhaltung und Pflege der Bergwege nnn
Weitere interessante Meldungen für „Hotspots“ einfach an presse@alpenverein-klu schicken! Danke, Martina Kirnstötter
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Mi. 08. 06.
Tourenprogramm
Klagenfurt
Alpin-Bergsteigen/Skitouren
Wandern
Klettern
Bergwandern
Mountainbiken
Easy going
Bouldern
Leichtes Wandern
Schneeschuhwandern
Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Tel. 0463/513056, Termin für
die Vorbesprechungen siehe bei den Touren direkt und in den Tageszeitungen
bzw. im Schaukasten. Mittwochskitouren, leicht bis mittelschwer, Ziel je
nach Schnee- und Wetterlage, Tourenziel wird bei der Vorbesprechung jeweils
am Montag davor um 18.30 Uhr im ÖAV-Büro bekanntgegeben!
Dauer
Führer
ALPIN-SALON, JEDEN ERSTEN DIENSTAG IM MONAT UM 19.00 UHR IM WISPELHOF, 1. STOCK, FELDKIRCHNERSTRASSE 29, KLAGENFURT
Di. 01. 03.
Alm- und Hüttenwanderungen in Kärnten, eine Lesung mit praktischen Wander- und Hüttentipps
Helmut Lang, Alexandra Kimmer,
von den drei AV-Mitgliedern und Buchautoren Helmut Lang, Alexandra Kimmer und Gerhard Baumhackl
Gerhard Baumhackl
Di. 05. 04.
Eindrücke einer wunderbaren Reise – Brasilien
Ingrid Unterweger
Di. 03. 05.
Integrative Jugendarbeit inkl. Veranstaltungen beim AV Klagenfurt – was wir anbieten, ist
David Kosche, Jugendleiter
einzigartig in Österreich
Di. 07. 06.
15 Tage Alpe Adria Trail – Rückblicke 2015
Annemarie Höfferer
ALPINTOUREN MÄRZ 2016
Fr. 04. 03. bis
Skihochtouren Glocknergebiet mit Gipfelmöglichkeiten, Anmeldung bis 16. 02. im AV-Büro
Josef Weichselberger
So. 06. 03.
VB: am Di., 01. 03. um 18.30 Uhr, AV-Büro
Sa. 05.03. od.
Skibergsteigen, anspruchsvoll, Tourenziel wird bei der Vorbesprechung bekanntgegeben.
Alpinteam Filipp Ulbing
So. 06. 03.
VB: Do., 03. 03., um 18.30 Uhr, AV-Büro
Mi. 09. 03.
Mittwochskitour Feistritzerspitze, 2.114 m, ca. 900 hm
5 HG Lindwürmler
VB: Di., 08. 03., um 18.30 Uhr, AV-Büro
Do. 10. 03.
Kursserie Skitouren für AnfängerInnen Theorie Teil 5 – Wetter, Orientierung,
Alpinteam
Zusammenfassung,18.30 Uhr, AV-Büro
Sa. 12. 03.
Kursserie Skitouren für AnfängerInnen – Teil 5
Alpinteam
Ulrike Kollenz
So. 13. 03.
Skitour je nach Schneelage im Gebiet Oberkärnten, leicht ca. 1.000 hm,
VB: am Do., 10. 03. um 18.30 Uhr im AV-Büro
Skitour Rauchkofel, mittel, 1.250 hm, VB: Do., 10. 03., um 18.30 Uhr, AV-Büro
Sa. 19. 03.
Skibergsteigen Triglav Nationalpark, VB: Do., 17. 03., um 18.30 Uhr, AV-Büro
Hoimar Wotawa, Michael Ladinik
Sa. 19. 03. bis
Fr. 25. 03.
Mi. 23. 03.
Osterskitourenwoche im Val di Sole, für Fortgeschrittene, Anmeldung bis 29. 02.,
VB: Do., 10. 03., um 18.30 Uhr, AV-Büro
Mittwochskitour Klomnock, 2.331 m, ca. 900 hm, VB: Di., 22. 03., um 18.30 Uhr, AV-Büro
Martin Gasser
Sa. 26. 03. bis
Di. 29. 03.
Mo. 28. 03.
Skitouren im Glocknergebiet/Lucknerhaus, Touren/Gipfelmöglichkeiten alle prominenten
Skitouren der Gegend rund ums Lucknerhaus, VB: Do., 24. 03., um 18.30 Uhr, AV-Büro
„Easy Going“ Skitour Schönwipfel – Osterschinken-Verbrennungstour, 850 hm, leicht
VB: Gründonnerstag, 24. 03. um 18.30 Uhr, AV-Büro
ALPINTOUREN APRIL 2016
Variantenskifahren/Freeriden, Sella Ronda Dolomiti oder Arlberg, je nach Schneelage.
Anreise 31. 03., Anmeldung bis 15. 03., Anzahlung 100 Euro. VB: 17. 03., um 18.30 Uhr, AV-Büro.
Skibergsteigen, anspruchsvoll, Tourenziel wird bei der Vorbesprechung bekanntgegeben.
VB: Do., 31. 03., um 18.30 Uhr, AV-Büro
Vertatschakar Skitourenbewerb
Skihochtouren Durchquerung Venedigergruppe, Tagestouren ca. 7 Std., ca. 1.200 bis
1.400 hm, Stützpunkte: Kürsinger Hütte, Johannishütte, Essener-Rostocker-Hütte.
Anmeldeschluss: 24. 03., VB: Mo., 04. 04., 19.00 Uhr, AV-Büro
Skitour Hochalm über Villacher Hütte, anspruchsv., 2.200 hm, VB: Do., 07. 04., 18.30 Uhr, AV-Büro
Filipp Ulbing
Alpinteam, Doris Kerner,
Hoimar Wotawa
Michael Ladinik
Do. 05. 05. bis
So. 08. 05.
Fr. 13. 05. bis
Mo. 16. 05.
Do. 19. 05.
Skibergsteigen Mangart Gipfel über Lahnscharte, sehr schwer, VB: Do., 14. 04., um 18.30 Uhr,
AV-Büro
Skihochtouren in den Stubaier Alpen für fortgeschrittene SkitourengeherInnen, zwischen
1.200 und 1.400 hm/Tag, VB: am Mi., 20. 04., um 19.00 Uhr im AV-Büro
ALPINTOUREN MAI 2016
Glocknerumfahrung mit Gipfelbesteigung, Skitour der Superlative für starke
SkibergsteigerInnen, VB. am Mo., 02. 05., um 18.30 Uhr im AV-Büro
3 x 3000er im Skitourengebiet Maltatal, Anmeldung bis 04. 05., Anreise Fr. nachmittags,
VB: am Do., 12. 05., um 18.30 Uhr, AV-Büro
Klettersteigkurs für Anfänger – Kursteil 1, Theorieteil, 18.30 Uhr, AV-Büro
Sa. 21. 05. od.
So. 22. 05.
So. 22. 05.
Mi. 01. 06.
Sa. 12. 03.
Fr. 01. 04. bis
So. 03. 04.
So. 03. 04.
So. 03. 04.
Do. 07. 04. bis
So. 10. 04.
Sa. 09. 04.
Sa. 16. 04. od.
So. 17. 04.
Sa. 23. 04. bis
Fr. 29. 04.
Alpin-Bergsteigen/Skitouren
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Gerald Hackl, Jürgen Unterlass
HG Lindwürmler
Sa. 11. 06.
Sa. 25. 06.
Sa. 02. 07. bis
So. 03. 07.
Fr. 24. 06. bis
So. 26. 06.
Sa. 25. 06.
Alpinteam, Filipp Ulbing
Alpinteam, Filipp Ulbing
Alpinteam, Filipp Ulbing
Alpinteam, Filipp Ulbing
Alpinteam, Filipp Ulbing
Josef Weichselberger
Jürgen Unterlass
Sa. 02. 04.
Fr. 15. 04.
Klagenfurt / Mittel S2, Treffpunkt 13.00 Uhr, Minimundus, Abft. 13.15 Uhr
Ingo Striek
Sa. 30. 04.
Dobratsch Kranzwand, Mittel S2/S3, Treffpunkt 10.00 Uhr, Minimundus, Abft. 10.15 Uhr
Ingo Striek
Fr. 17. 06.
MOUNTAINBIKEN JUNI 2016
Fahrtechnikkurs Level 2, Petzen, Treffpunkt 13.00 Uh,r Minimundus, Abft. 13.15 Uhr
Ingo Striek
Ingo Striek
Ingo Striek
MOUNTAINBIKEN VORSCHAU
Fr. 28. 10. bis
Mountainbiken Endurotage in Finale Ligure, Anmeldung bis 01. 06. im AV-Büro, VB: am 02.
Ingo Striek
Di. 01. 11.
09. in der Osteria Castello in Viktring. Alle Details im Höhepunkte 2016
Unsere Mittwochwanderungen finden wieder ab April 2016 statt, Treffpunkt: 07.45 Uhr, Parkplatz Minimundus, leichte Wanderungen, keine Führungsgebühr
WANDERN MÄRZ 2016
So. 06. 03.
Görtschitztaler Saualmflanke, Abft. 08.00 Uhr, GH Pumpe
4–5 Paul Fürnkranz
Do. 10. 03. bis
So. 13. 03.
So. 13. 03.
So. 13. 03.
Fr. 18. 03. und
Sa. 19. 03.
So. 20. 03.
Winfried Sepin
So. 20. 03.
Alpinteam, Filipp Ulbing
Fr. 25. 03. und
Sa. 26. 03.
Renè Felsner, Doris Kerner
Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger, Teil 2 – Klettergarten um 18.00, Knotenkurs und
Abseilen (selbstständig aktiv)
Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger, Teil 3 – Klettergarten, Klettern von leichten Mehrseillängenrouten, Standplatzbau an schon vorhandenen Haken, Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten zeigen und erlernen
Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger, Teil 4 – Klettern von Mehrseillängenrouten, Standplatzbau an schon vorhandenen Haken, Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten perfektionieren,
Abseilen über mehrere Seillängen
Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger, Teil 5 Kletterwochenende, Tourenziel wird gemeinsam
festgelegt, Alpines Klettern von gut ges. Mehrseillängenrouten im leichten bis mittleren Schwierigk.
Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger
5 Kursteile Juni/Anfang Juli – genaue Termine werden im Hochgefühle 2/2016 bekanntgegeben
Hochtouren in der Venedigergruppe, Dreiherrenspitze, Rötspitze, Anmeldung bis 01. 06.,
VB: am Do., 09. 06., um 18.30 Uhr, im AV-Büro
Klettersteigkurs für Anfänger – Kursteil 3, leichter Klettersteig – Gipfelbesteigung
MOUNTAINBIKEN MÄRZ 2016
Fahrtechnikkurs Level 1-2, Treffpunkt: 10 Uhr, Parkplatz Minimundus, VB: Do., 17. 03.,
um 18.30 Uhr, in der Osteria Castello in Viktring
MOUNTAINBIKEN APRIL 2016
Gerlitzen Kanzel, Mittel S2, Treffpunkt 10.00 Uhr, Minimundus, Abft. 10.15 Uhr
Sa. 19. 03.
Gerald Hackl
BRD Klagenfurt
Michael Ladinik
Seite 29
Mittwochs
ab April
So. 03. 04.
Schneeschuhwandern im Lesachtal – Tourenziele werden je nach Wetterlage vor Ort gewählt,
Günther Kürner, 0463/353155
Anmeldung bis 12. 02., VB: am Mi., 24. 02., um 18.30 Uhr, AV-Büro
Ella Frühmann
Zwei Berge Wanderung in Himmelberg, Teil 2, 400 hm,
5 Valentin Wulz, 0650/4404009
Abfahrt: 08.00 GH Pumpe, AP: Parkplatz Volksschule Himmelberg
Schneeschuhtour je nach Schneelage, Aufstieg ca. + 800 hm, Treffpunkt 08.00 Uhr Minimun- 5–6 Vladimir Pasek
dus Parkplatz, LVS-Gerät erforderlich !
Trailrun, Trailcamps, Trailevents – professionelle Begleitung zum Trailrunner für Einsteiger und
Hannes Hudelist
Fortgeschrittene, Anmeldung AV-Büro
Traditionstour „Schneeglöckerlblüte“ Spintikteiche – Friedlhöhe, 739 m, Schrottkogel, 759 m, 5 Ella Frühmann
ca. 550 hm, Abft: 08.30 GH Pumpe
T‘ai Chi Wandern (LW) zu schönen kraftvollen Plätzen im Westen von Klagenfurt, leicht,400
4 Valentin Wulz, 0650/4404009
hm, Abft. 08.00 Uhr, GH Pumpe, AP: Parkplatz Sekirn, Hortenstraße – Kapelle
Trailrun, Trailcamps, Trailevents – professionelle Begleitung zum Trailrunner für Einsteiger und
Hannes Hudelist
Fortgeschrittene, Anmeldung AV-Büro
WANDERN APRIL 2016
Mittwochwanderung, langsames Wandern, keine Führungsgebühr, Treffpunkt: 07.45 Uhr,
3 AV-Wanderführer
Parkplatz Minimundus, Ziel wird vor Ort bekanntgegeben !
St. Georgen i. Lav., Pontnig Hartelsberg, Abft. 08.00 Uhr, GH Pumpe
5 Paul Fürnkranz
So. 10. 04.
Annabichl – Maria Saaler Berg – Herzogstuhl, Treffpunkt: 08.15 Uhr, Bushaltestelle (STW)
Annabichl, Rückfahrt mit Zug oder Bus
Leichtes Wandern (LW) Launsdorf Maria Wolschart – Launsdorf, Abft. 08.00 Uhr, GH Pumpe
So. 17. 04.
Topitza, 1.696 m, GH Riepl Rundweg, 600 hm, Änderung vorbehalten, Abft: 08.00 Uhr GH Pumpe
Do. 21. 04. bis
Do. 28. 04.
Sa. 23. 04.
Sa. 23. 04.
Madeira – anspruchsvolle Wanderwoche durch das zentrale Hochland Madeiras,
Anmeldung bei Krauland Reisen sowie im AV-Büro
Feldenkrais Workshop – die neue Qualität des Laufens, Bewegungsserie für Anfänger und
Geübte, Anmeldung AV-Büro
Bärlauchwanderung – Javorny Vrh, 900 hm, Reisepass! Treffpunkt: 08.00 Uhr, Minimundus
5
Vladimir Pasek
Jürgen Unterlass
So. 24. 04.
Rundwanderung Sattlernock, 1.583 m, Bleiberg Kreuth, 800 hm, Abft. 07.30 Uhr, GH Pumpe
5
Günther Kürner
Aufklettern Grazer Bergland, gemütliche Saisonstarttour Führungstour im
4.–5. Schwierigkeitsgrad, VB: am Mi., 18. 05., um 18.30 Uhr, AV-Büro
Klettersteigkurs für Anfänger – Kursteil 2, Klettertechnik – Übungsklettersteig
Thomas Ladinig
Franz Schellander
Jürgen Unterlass
So. 24. 04.
Hainschgraben – Runde, 710 hm, Abft. 08.00 Uhr, GH Pumpe, Ausgangspunkt: Parkplatz
Mlecnik Brücke in Zell-Oberwinkel
Leichtes Wandern (LW) Liebenfelser Wasserweg, 400 hm, Abft: 08.00 Uhr, Minimundus
ALPINTOUREN JUNI 2016
Alpinkletterkurs für Ein- und Umsteiger, Teil 1 – Ausrüstungs- und Materialkunde,
Knotenkunde (Basics), um 18.00 Uhr im AV-Büro
Alpinteam, Filipp Ulbing
Mittwochs
Wandern
Bergwandern
Mountainbiken
Schneeschuhwandern
Bouldern
Angehende ExpertInnen
Klettern
Alpinteam, Filipp Ulbing
Josef Weichselberger
Leichtes Wandern
Di. 05. 04.
Sa. 30. 04.
Alpin-Bergsteigen/Skitouren
3–4 Annemarie Höfferer
3,5 Ingrid Unterweger
Bergwandern
Mountainbiken
Schneeschuhwandern
Bouldern
Angehende ExpertInnen
Ella Frühmann
Krauland Reisen
Martin Brunner
4,5 Valentin Wulz, 0650/4404009
3,5 Jutta Pischelsberger
WANDERN MAI 2016
Mittwochwanderung, langsames Wandern, keine Führungsgebühr, Treffpunkt: 07.45 Uhr,
Parkplatz Minimundus, Ziel wird vor Ort bekanntgegeben !
Wandern
5
3
Klettern
AV-Wanderführer
Leichtes Wandern
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Rundwanderung (LW) Sagrad – Ulrichsberg – Karnburg, Treffpunkt: 07.15 Uhr, Postbushaltestelle Tessendorferstraße vor GH Kressnig, Hin- und Rückfahrt mit Bus
Völkermarkt Bierbrauerei Buschenschank Sorger, Abft. Busbahnhof Klagenfurt, 08.20 Uhr
nach Völkermarkt, retour um 16:07 Uhr von Bahnhof Tainach Stein nach Klagenfurt
Pilz-Lehrwanderung im Turiawald, Treffpunkt: 08.00 Uhr, Minimundus, Fahrgemeinschaften
Di. 03. 05.
So. 08. 05.
Sa. 14. 05.
So. 15. 05.
Di. 17. 05. bis
Fr. 20. 05.
Sa. 21. 05.
Sa. 21. 05.
So. 22. 05.
Do. 26. 05.
Do. 26. 05.
Sa. 28. 05. bis
So. 29. 05.
So. 29. 05.
Sa. 04. 06.
So. 05. 06.
Do. 09. 06. bis
So. 12. 06.
Sa. 11. 06.
So. 12. 06.
Sa. 18. 06.
Sa. 18. 06.
So. 19. 06.
Mo. 20. 06. bis
Fr. 01. 07.
Sa. 25. 06.
So. 01. 05.
Rosentaler Wanderschritte nach Tuschar, Abschnitt 2, (LW), Annabrücke – Rottenstein, Option 4 Karl Selden
Besuch der Felsenburg, Abft. 08.00 Uhr, GH Pumpe
AAT – Alpe Adria Trail 1, von Mallnitz bis Seeboden, Anmeldeschluss: 26. 04.,
Annemarie Höfferer
VB: Do., 12. 05., um 18.30, AV-Büro
Weitwanderung: Wörthersee-Umrundung, sehr gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich, 16 Karo Angermann
ca. 16 h Gehzeit inkl. Pausen, Start: 03.15 Uhr am Parkplatz Wörthersee-Ostbucht (Restaurant
Daniel Bogner
Lido), Anmeldeschluss: 30. April im AV-Büro, maximal 20 Teilnehmer
Narzissenwanderung – Golica (Kahlkogel), 900 hm, genauer Verlauf ja nach Narzissenblüte.
6–7 Vladimir Pasek
Reisepass! Treffpunkt: 08.00 Uhr, Minimundus
Oistra, 1.577 m, Aussichtkanzel über dem Jauntal ab Berghof Brunner in Bad Eisenkappel,
6,5 Angelika Kuchinka, 0676/5805129
1.000 hm, 15 km, Treffpunkt/Anmeldung bitte direkt mit Angelika ausmachen
Rundwanderung bei Rechberg – Grafensteiner Alpe,
5 Günther Kürner
600 hm, Abft. 08.00 Uhr, GH Pumpe
Raccolana - Monte Jama, 1.167m, Trittsicherheit, 800 hm, Treffpunkt: 07.30 Uhr, GH Pumpe
6 Helga Lorenz
So. 29. 05.
Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer
Genusswandern in und um Venzone – ausgebucht!
Fr. 04. 03.
Sa. 05. 03.
3
Sa. 16. 04.
Hallenklettern in Zell (auch für Anfänger)
Wandern
Bergwandern
Mountainbiken
Bouldern
Angehende ExpertInnen
So. 26.06.
6
JUNI 2016
Jugendlager – Koschuta Wandern, Klettern, Lagerfeuer, und vieles mehr
Sabine Wigoschnig,
Iris Lausegger, 0664 5426438
Sonnwendfeier Singerberg, Höhenfeuer Dorfgemeinschaft Weizelsdorf, Aufstieg
über Schachterlweg, Treffpunkt 16.00 Uhr, Windisch Bleiberg
50 Jahre Gifpelkreuz Ferlacher Horn, 1.840 m, Gipfelmesse, ca. 1.100 hm,
Treffpunkt GH Deutscher Peter, 07.00 Uhr
Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer, Vorbesprechung Karnischer Höhenweg (2.–5.Juli)
Sa. 12. 03.
Ortsgruppe Friesach, Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664/1515818.
Jeden ersten Freitag im Monat ÖAV-Stammtisch um 19.30 Uhr im Gasthof
Seppenbauer in St. Salvator. Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben,
immer beim Sportplatz Olsa in Friesach.
MÄRZ 2016
Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator
Skitour Forza dei Disteis, 2.201 m, Julische Alpen, Sella Nevea/Pekol Alm, 700 hm, mittel,
Abft. 07.00 Uhr, Reisepass! Auch für Schneeschuhwanderer!
Skitour Lahnscharte, 2.055 m, Julische Alpen, 1.200 hm, schwer, Reisepass!
Sa. 19. 03.
6
Friesach
Manuela Utizi, 0660 7690150
Reinhold Dovjak, 0664/4445120
Skitour Gamskögel, 2.386 m, Triebener Tauern, 1.100 hm, mittel, Abft. 07.00 Uhr
4
Norbert Steiner, 04267/782
So. 20. 03.
Wanderung Preininger Kuster, Metnitztaler Alpen, leicht, Abft. 08.00 Uhr
5
Günther Kogler, 04268/50109
Paul Fürnkranz
Fr. 01. 04.
Sa. 02. 04. bis
So. 03. 04.
APRIL 2016
Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator
Skitouren Fraganter Schutzhaus, leicht – schwer, Anmeldung bis 04. 03. bei
Günther Leitgeb
4
Ingrid Unterweger
Sa. 09. 04.
Kramer Kogel, Tratten Kogel, 1.800m, Murtal, 940 hm, leicht, Abft. 07.00 Uhr
5
Günther Leitgeb, 0664/1515818
Norbert Steiner, 04267/782
St. Schönfelder, 0664/6107922
Margit Feldschmied, 0664/4600218
4
Valentin Wulz
0650/4404009
Vladimir Pasek
So. 17. 04.
4
Christine Eisner, 04268/3040
Sa. 23. 04. bis
So. 24. 04.
So. 24. 04.
RW Zienitzen – Hundsdorf – Moserwinkler Höhe – Leimersberg, leicht,
Einkehr: GH Schwarzl/Leimersberg, Abft. 08.00 Uhr
Skitouren Hocharn, 3.254 m, Goldberggruppe,
1.600 hm, schwer, Naturfreundehaus Kulm – Saigurn, Anmeldung bis 03. 04!
RW Predigerstuhl – Plattnock, 2.316, Nockberge, 700 hm, leicht, Abft. 07.00 Uhr
MAI 2016
Granitztaler Blütenwanderung, leicht, Abft. 07.00 Uhr
AV-Wanderführer
Günther Kürner
3,5 Helga Lorenz
6
Martin Brunner
3
Matthäus Koncilja
So. 01. 05.
5
Günther Kürner
Fr. 06. 05.
Sa. 07. 05.
Annemarie Höfferer
5
4
Guide
4
3
5,5 Norbert Steiner, 04267/782
6
Günther Kogler, 04268/50109
Günther Kogler, 04268/50109
Mo. 16. 05.
Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator
Mountainbiketour St. Salvator – Friesach – Micheldorf – Zeltschach – St. Salvator,
Abft. beim GH Seppenbauer um 08.00 Uhr
Trübeck, 2.367 m; Schladminger Tauern, Krakaudorf, 1.000 hm, mittel, Abft. 07.00 Uhr
5,5 Günther Kogler, 04268/50109
Ella Frühmann
Sa. 28. 05.
Rettelkirchspitz, 2.475 m, Wölzer Tauern, 1.370 hm, mittel, Abft. 06.00 Uhr
6,5 Günther Leitgeb, 0664/1515818
Jutta Pischelsberger
Fr. 03. 06.
So. 05. 06.
JUNI 2016
Stammtisch, 19.30 Uhr, GH Seppenbauer, St. Salvator
Uschowa, 1.911 m, Karawanken, ca. 1.200 hm, mittel, Abft. 06.00 Uhr
6–7 Margit Feldschmied, 0664/4600218
Sa. 11. 06.
So. 19. 06.
Hochstuhlklettersteig, 2.237 m, Karawanken, 1.150 hm, B (mittel), Abft. 07.00 Uhr
Oberbergeralm – Zirbitzkogel 2.396 m, Seetaler Alpen, leicht, Abft. 07.00 Uhr
5,5 Günther Leitgeb, 0664/1515818
7 Robert Omann, 0664/1443796
Sa. 25. 06.
Lonzaköpfl, 2.308 m, Goldberggruppe, 1.100 hm, schwer, Abft. 06.00 Uhr
Dauer
Ella Frühmann
Klettern
So. 26. 06.
Ella Frühmann
Guide
Karl Selden
Claudio Begusch, 0677/61184870
APRIL 2016
Schneeschuhwandern
Sa. 11. 06. bis
So. 12. 06.
So. 19. 06.
Reinhold Dovjak, 0664/4445120
Kurt Scheiflinger, 0664/3508863
Margit Feldschmid, 0664/4600218
Günther Leitgeb, 0664/1515818
5
Jutta Pischelsberger
Achtung Anmeldeschluss für Wölzer Tauern mit Ella – wegen Zimmerreservierung
bis 30. April im AV-Büro!
Ortsgruppe Ferlach – Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664/5426438.
Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.
MÄRZ 2016
Skitourwochenende am Fraganter Schutzhaus, je nach Schnee- und Wetterlage. Anmeldung
bis 30. 01. unter 0664/4445120, begrenzte Tln.-Zahl, VB: beim Stammtisch am 28. Feber
Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer
Skitour je nach Schneelage
Skitour je nach Schneelage (auch für Anfänger)
Matthäus Koncilja
Ingrid Unterweger
Klassiker Asten auf hohen Wegen findet von So. 10. bis Di. 12. Juli statt Sa. 02. 04.
Alpin-Bergsteigen/Skitouren
4–5 Paul Fürnkranz
Stammtisch, 18.00 Uhr, GH Schaiderbauer
So. 22. 05.
Ferlach
Fr. 04. 03. bis
So. 06. 03.
So. 27. 03.
Mo. 28. 03.
So. 24. 04.
Obermühlbach – Kraigersee, Rundwandern über Frauenstein, (LW)
Abft. 08.00 Uhr, Interspar, Durchlaßstraße
T‘ai Chi-Wandern (LW) zu schönen kraftvollen Plätzen im Westen von Klagenfurt, leicht, 320
hm, Abft. 08.00 Uhr, GH Pumpe, AP: Parkplatz Kirche in Arndorf bei Maria Saal
Stegovnik Überschreitung, 700 hm, schwierige, steile Wanderung. Reisepass!
Treffpunkt: 08.00 Uhr, Minimundus
Feldenkrais Workshop – die neue Qualität des Laufens, Bewegungsserie für Anfänger und
Geübte, Anmeldung AV-Büro
Pilz-Lehrwanderung im Turiawald
Treffpunkt: 08.00 Uhr, Minimundus, Fahrgemeinschaften
Gmeineck, 2.592 m, Reißeckgruppe, Trebesing, Bergfriedhütte, Trittsicherheit, 850 hm,
Abft. 06.00 Uhr, GH Pumpe
AAT – Alpe Adria Trail 2, Baumgartnerhöhe bis Duino, Anmeldeschluss bis 01. 06.
VB: Do., 02. 06., um 18.30 Uhr, im AV-Büro
Grebenzen – Auerlingsee – Scharfes Eck, 1.818 m, Grebenzenhöhe – Dreiweisenhütte –
Rundweg – Kärntner Riegel, 800 hm, Abft. 07.00 Uhr, GH Pumpe
Vorankündigung für Terminänderungen
Auf den Spuren des Kärntner Heimatliedes: findet von Sa. 02. bis So. 03. Juli statt
So. 12. 06.
Sa. 02. 07. bis
So. 03. 07.
Sa. 10. 07 bis
Di. 12. 07.
Sa. 12. 08. bis
Di. 15. 08.
3–4 Annemarie Höfferer
Seite 31
MAI 2016
Matzen, 1.727 m, Hammerweg – Aufstieg von Waidisch – anspruchsvoll, 1.100 hm, oder
Jauernig, 1.657 m, über Westgrad, 1.000 hm, Petergstamm Blüte
Krainer Storzic, 2.132 m, leichter Klettersteig B, 1.050 hm, Trittsicherheit erforderlich
Kärntner Storschitz, 1.759 m, Krainerweg – Pasterksattel Rundweg,
Abft. 08.00 Uhr, GH Pumpe, Reisepass!
WANDERN JUNI 2016
Mittwochwanderung, langsames Wandern, keine Führungsgebühr, Treffpunkt: 07.45 Uhr, Parkplatz
Minimundus, Ziel wird vor Ort bekanntgegeben !
4. Marathon Wanderung zur Klagenfurter Hütte, „Bärenstark ins Bärental“, Start 05.00 Uhr
am Sportpark Klagenfurt, Gehzeit ca. 8,5 h
Genusswandern zur Malga Glazzat (LW) (Val Aupa),
500 hm, Treffpunkt: 08.00 Uhr, GH Pumpe
Südtirol mit Paul ist ausgebucht!
Mittwochs
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Dauer
Seite 30
5
Christian Utizi, 0676/5540270
5
Christian Utizi, 0676/5540270
Leichtes Wandern
4
6
Stefan Schönfelder, 0664/6107922
Günther Kogler, 04268/50109
Görtschitztal Obfrau Edith Griebler, Tel. 0660/414 3062
Mi. 02. 03.
Fr. 04. 03. bis
So. 06. 03.
Sa. 19. 03.
Mo. 28. 03.
Mi. 06. 04.
Alpin-Bergsteigen/Skitouren
Guide
MÄRZ 2016
Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied Klein St. Paul
Skitourentage Fraganter Schutzhaus, Anmeldung und Anzahlung bei Jänner-Stammtisch
Alfred Obermayer, 0664/6124134
Skitour Lonzaköpfl, 1.050 hm, VB: bei Stammtisch
Alfred Obermayer, 0664/6124134
Ostermarsch – Start: Parkplatz Eislaufplatz Klein St. Paul – Hornburg – Gillitsstein – Eberstein –
Gallekogel -Rattenberg – Wittwa – Siebenweg – Klein St. Paul. Abschluss im Gasthof Hasbauer
APRIL 2016
Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied Klein St. Paul
Wandern
Bergwandern
Mountainbiken
Schneeschuhwandern
Bouldern
Angehende ExpertInnen
Klettern
6
Engelbert Gruber, 04264/2293
Klaus Taferner, 0664/5010220
Leichtes Wandern
Fr. 08. 04. bis
So.10. 04.
Sa. 23. 04.
Sa. 30. 04. bis
So. 01. 05.
So. 01. 05.
Mi. 04. 05.
Sa. 14. 05.
Sa. 21. 05.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Skitourentage im Raum Essener-Rostockerhütte, begrenzte Teilnehmerzahl.
Details sowie verbindliche. Anmeldung beim März-Stammtisch
„Gemeinschaftstour mit AV Pischeldorf“, Mountainbiken Rund um den Magdalensberg
ca. 450 hm, 40 km.
Mountainbiken im Raum Friaul-Gemona – Details und Anmeldung beim Stammtisch
Alfred Obermayer, 0664/6124134
Wolfgang Eckert, 04264/8094
Mario del Frate, 0650/9183130
Alfred Obermayer, 0664/6124134
Wolfgang Eckert, 04264/8094
MAI 2016
Mountainbiken im Raum Friaul/Gemona, Details und Anmeldung beim Stammtisch
Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied, Klein St. Paul
Genusswanderung mit Edwin, Raum Klippitztörl/Saualpe
Wolfgang Eckert, 04264/8094
Edwin Probst, 0664/2333156
„Gemeinschaftstour mit AV St. Veit/Glan“, Wandern und Mountainbiken im Sočatal
Details und Anmeldung beim Stammtisch, siehe auch Seite 47 in diesem Heft
Leitner Arnulf, 0664/7966670
Messner Christian, 0664/1804899
Anneliese Eckert, 0680/5598636
Mi. 01. 06.
Sa. 04. 06.
JUNI 2016
Stammtisch, 19.00 Uhr, GH Dorfschmied, Klein St. Paul
Wanderung Weißenstein-Schwarzsee-Palnock 1.200 hm
Sa. 11. 06.
Hochstuhl Klettersteig, 1.150 hm. „B“ Leicht, Rückweg über Bielschitza Sattel und Klagenfurter Hütte
Alfred Obermayer, 0664/6124134
Sa. 26. 06.
Radwandertag im Raum Görtschitztal,
„Schwierigkeit und Tempo nach Teilnehmerwünschen“
Wolfgang Eckert, 04264/8094
Alfred Obermayer, 0664/2124134
Anneliese Eckert, 0680/5598636
Magdalensberg
Guide
Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676/885752003
Sa. 12. 03.
MÄRZ 2016
Winterwanderung, Ochsendorf – Christofberg – Magdalensberg
Mo. 28. 03.
Skitour je nach Schneelage im Mallnitzer Tauerntal
Toni Illgoutz, 0699/81572850
Do. 31. 03.
Stammtisch, Café alla Strada, 19.00 Uhr
Albin Hohenwarter, 0676/885752003
5
So.01. 05.
APRIL 2016
Mountainbiketour rund um den Magdalensberg, ca. 45 km, 450 hm, gemeinsam mit OG Görtschitztal, Treffpunkt Café alla Strada in Pischeldorf
Stammtisch, Café alla Strada, 19.00 Uhr
MAI 2016
Skitour Mittlerer Sonnblick, Rennweg, 1.670 hm, gute Kondition erforderlich
Sa. 14. 05.
Krainer Rigi (Dobrca), 1.050 hm, leicht
Sa. 21. 05. bis
So. 22. 05.
Do. 19. 05.
Sa. 11. 06.
2-tägige Mountainbiketour im Murtal, Lungau,
Sa. 80 km und 1.200 hm, So. 60 km und 600 hm, sehr gute Kondition erforderlich
Stammtisch, Café alla Strada, 19:00 Uhr
JUNI 2016
Begunjščica, 1.050 hm, mittel, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich
Sa. 18. 06.
Oisternig über Ugovizzatal, 850 hm
Sa. 23. 04.
Do. 28. 04.
Fr. 24. 06. bis
Sa. 25. 06.
Do. 30. 06.
Sa. 19. 03.
Sa. 09. 04. bis
So. 10. 04.
Sa. 16. 04.
Sa. 07. 05.
Sa. 11. 06.
Sa. 18. 06.
Fr. 24. 06.
Sa. 25. 06. bis
So. 26. 06.
So. 26. 06.
jeden Montag
jeden Dienstag
jeden Freitag
Alpin-Bergsteigen/Skitouren
5
Armin Jandl, 0676/842040424
Schneeschuhwandern
MÄRZ 2016
Skitourentage im Lesachtal, Details und Anmeldung bei Arnulf
Arnulf Leitner, 0664/7966670
Stammtisch, GH Sonnhof, um 18.30 Uhr
Skitour nach Schneelage, bis ca. 1.200 hm, Anmeldung und Details bei Markus
Markus Rainer 0664/7887447
So. 19. 03.
Skitour nach Schneelage, bis ca. 1.000 hm, Anmeldung und Details bei Arnulf
Arnulf Leitner, 0664/7966670
Sa. 02. 04.
APRIL 2016
Skitour nach Schneelage, nis ca. 1.000 hm, Anmeldung und Details bei Arnulf
Arnulf Leitner, 0664/7966670
Di. 12. 04.
Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr
Di. 10. 05.
Sa. 21. 05.
MAI 2016
Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr
Hike and Bike im Sočatal. Nähere Infos in diesem Heft, s. Seite 47
So. 12. 06.
JUNI 2016
Rundwanderung Rosennock, Treffpunkt 8.00 Uhr Hallenbadparkplatz
Di. 14. 06.
Sa. 25. 06.
Stammtisch, GH Sonnhof, 18.30 Uhr
MTB-Tour in der Umgebung, Infos und Anmeldung bei Christian
Do. 03. 03. bis
So. 06. 03.
Di. 08. 03.
Sa. 12. 03.
Arnulf Leitner, 0664/7966670
Messner Christian, 0664/1804899
Eva Schmid, 0680/3329841
Messner Christian, 0664/1804899
AV-Mitglieder erhalten bei Hervis St. Veit eine Ermäßigung von 10 % auf den gesamten Einkauf!
Völkermarkt
Fr. 04. 03.
Sa. 05. 03.
Fr. 11. 03. bis
So. 13. 03.
Sa. 19. 03.
Fr. 01. 04.
So. 03. 04.
Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650/2060457,
jeden ersten Freitag im Monat um 19.00 Uhr im Café Evi
Guide
MÄRZ 2016
Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr
Petzen/Bergstation – Übung Seil-Knoten-Rettungstechnik im Winter/Gletscher
4,5 Walter Piroutz, Kathrin Krebs
Skitourentage im Defreggental, mittelschwere Touren bis ca. 1.300 hm
6
Arno Preinig
Wanderung Griffnerberg – St. Leonhard, ca.500 hm
4
Erwin Maier
APRIL 2016
Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr
4-Kirchen-Wanderung v. Gösselsdorf, ca. 900 hm leicht
5–6 Erwin Maier
Skitourentage im Bereich der Südwienerhütte, bis ca. 1.200 hm, mittelschwere Touren
5–6 Arno Preinig, Christina Fleiss
Wanderung i. Slov. Poljana-Volinjek- St. Leonhardt, ca. 300 hm, leicht
4–5 Erwin Maier
5
Albin Hohenwarter, 0676/885752003
Sa. 23. 04.
Klettergarten Brunner Bad Eisenkappel, Übung, Seil – Knoten u. Rettungstechnik
4–5 Walter Piroutz
Toni Illgoutz, 0699/81572850
Sa. 30. 04.
Bergwanderung, Sittersdorfer Berg – Jegartkogel 1.263 m, ca. 800 hm, leicht
4–5 Walter Piroutz
Albin Hohenwarter, 0676/885752003
Fr. 06. 05.
Mi. 11. 05.
MAI 2016
Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr
Wanderung mittlere Karawanken, Wassererlebnisweg, Hainschgraben, ca. 300 hm, leicht
3–4 Erwin Maier
Sa. 14. 05.
Türkenweg, Bad Eisenkappel, 5 Mehrseillängen, Sportklettern, bis VI, ca. 300 hm
4
Walter Piroutz, Kathrin Krebs
Skitouren im Maltatal, Stützpunkt Kölnbreinstüberl, Touren bis ca. 1.300 hm, mittelschwer
6
Arno Preinig
Manfred Eisner, Georg Mischitz
Fr. 20. 05. bis
Sa. 21. 05.
So. 22. 05.
Wanderung östlich, Karawanken, Kömmel – St. Ulrich – Leifling, ca. 200 hm, leicht
4
Erwin Maier
Mario Slabe, Georg Mischitz
Sa. 28. 05.
6
Walter Piroutz
Fr. 03. 06.
Sa. 11. 06. bis
So. 12. 06.
Bergwanderung mit slowenischem AV ISKRA in die Nockberge – Großer Rosennock,
2.440 m, ca. 900 hm, mittelschwer
JUNI 2016
Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr
Klettertage – Klettersteige in den Karnischen Alpen,
bis D/E sehr schwierig, Stützp. Valentinalm
5-8 Walter Piroutz
Kathrin Krebs
Mi. 15. 06.
Wanderung, Glashütten – Osterwitz, ca. 500 hm, leicht
4–5 Erwin Maier
Sa. 18. 06.
Julische Alpen Jalovec, 2.645 m, (Berge der Freundschaft) ca. 1.550 hm, sehr schwierig
9–10 Walter Piroutz
Dauer
Guide
Eisner, Streibl, Slabe
Sabrina u. Christopher Slabe
2,5 Mario Slabe
Klettern
Guide
Armin Jandl, 0676/842040424
5 Georg Mischitz
Klanschek Gabi
Klanschek Gabi
Teambetreuung
Info: Doris Eisner
Angehende ExpertInnen
Obfrau Eva Schmid Tel. 0680/3329841, Stammtisch: Jeden zweiten Dienstag im
Monat, Gasthof Sonnhof, 18.30 Uhr
6
AV-Team
AV-Team
Gönitzer, Eisner
Bouldern
St. Veit
Seite 33
Fr. 08. 04. bis
So. 10. 04.
Mi. 20. 04.
3
Ferlacher Horn mit Gipfelmesse, 1.200 hm
Turnen – Rückenfit, VS Maria Rain 18.00–19.00 Uhr
Turnen – Aerobic, VS Maria Rain 19.00–20.30 Uhr
Turnen – Kleinkinderturnen (3-6 J.) 17.00–17.45 Uhr
Kinderturnen (ab 6 J.) 18.00–19.00 Uhr
Mountainbiken
Toni Illgoutz, 0699/81572850
APRIL 2016
Lange Nacht des Sports, 17.00 Uhr, Sportplatz Maria Rain
Sonnwendfeier, 20.00 Uhr, Kaiserhütte
Kinderbergwochenende Koschuta I
Bergwandern
6
5
Aktion Sauberes Maria Rain, Treffpunkt 10.00 Uhr Gemeindeamt Maria Rain
MAI 2016
Walderlebnis Sternennacht (für Groß und Klein)
JUNI 2016
Fallbach Klettersteig D/E Mölltal
Wandern
Albin Hohenwarter, 0676/885752003
Albin Hohenwarter, 0676/885752003
Säuleck Klettersteig D/E, Hüttenzustieg, am 24. 06., 800 hm, 3 Stunden, 25. 06., Klettersteig, 800 hm und retour über Normalweg
Stammtisch, Café alla Strada, 19.00 Uhr
Ortsgruppe Maria Rain, Info: Obmann Mario Slabe, Tel. 04227/84181
Doris Eisner, Tel. 0650/5019900, Gabi Klanschek, Tel. 04227/84802,
Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/4414391
MÄRZ 2016
Skitour Hagener Hütte, 1.300 hm
Skitour-Dachsteinüberschreitung – Ost – West
Mario del Frate, 0650/9183130
4–6 Wolfgang Patscheider, 0650/4331408
Maria
Rain
3
Albin Hohenwarter, 0676/885752003
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Dauer
Seite 32
Leichtes Wandern
Wanderung im Logartal v. Talschluss –
6 Erwin Maier
Sanntaler Sattel, ca. 1.000 hm, mittelschwer
An den Klubabenden werden die Touren des jeweiligen Monats genau besprochen sowie die Abfahrtszeit und der Abfahrtsort festgelegt.
Zur Grundausrüstung eines Skitourengehers gehört auch die komplette LVS-Ausrüstung, Schaufel, Sonde und das LVS-Gerät mit neuen Batterien:
Auskunft zu den einzelnen Touren geben dir die Tourenführer; Walter Piroutz unter Tel.: 0650/2060457, [email protected]
So. 26. 06.
Beachten Sie bitte die Geschäftsbedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen des Alpenvereins Klagenfurt unter www.alpenverein-klu.at
Alpin-Bergsteigen/Skitouren
Wandern
Bergwandern
Mountainbiken
Schneeschuhwandern
Bouldern
Angehende ExpertInnen
Klettern
Leichtes Wandern
Seite 34
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Seelenwanderung
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Der Vorsitzende
Seite 35
glied zum Staunen bringen könnte. Doch wollen wir
– soweit wir dazu in der Lage sind – auf der Höhe
der Zeit agieren, nicht zurückbleiben, nach Möglichkeit vorlegen. Das braucht Kraft und Einigkeit
aller Kräfte im AVK. Darum und um ein allseitiges
Verständnis für Notwendigkeiten habe ich mich zu
bemühen. Danke allen, die mir dabei helfen.
IST (derzeitiger Status) und SOLL (angestrebter Status) bestimmt in ihrer Deutlichkeit die Dynamik. Klar
wurde mir, dass wir in der Einsicht über die Sensibilität alpiner Räume, den Bedarf an Naturorientierung,
aber auch im Servicebereich für Mitglieder deutlich
gewinnen können (und müssen).
Berggedicht
Taten folgen
Auf die Berge will ich steigen,
Wo die frommen Hütten stehen.
Wo die Brust sich frei erschließet,
Und die freien Lüfte wehen.
Bericht: Karl Selden
Es wird daher die eine oder andere Initiative folgen,
bereits vorgedacht oder neu initiiert, die Sie als Mit-
Auf die Berge will ich steigen,
Wo die dunkeln Tannen ragen,
Bäche rauschen, Vögel singen,
Und die stolzen Wolken jagen.
Lebet wohl, ihr glatten Säle!
Glatte Herren, glatte Frauen!
Auf die Berge will ich steigen,
Lachend auf euch niederschauen.
(Heinrich Heine –
Prolog aus der Harzreise)
Foto: K. Selden
Die Weihnachtszeit ist idealerweise besinnlich
und schenkt den Denk- und Handlungsprozessen erholsame Pause. Trotzdem wird nach einigen Tagen der Ruhe neue Spannung erzeugt, für
mich war es die Herausforderung, die Konzeptionen und Mitteilungen anderer Sektionen, internationaler Verbände aber auch der Umwelt-Initiatoren (Alpenkonvention, Dachverband, CIPRA) zu
studieren und die Distanz zu unseren Strategien
zu messen.
Handlungsbedarf endet nie
So entstand ein Bild der Zufriedenheit mit den
Leistungen vergangener Perioden, aber auch
neuer Handlungsbedarf. Die Differenz zwischen
Klagenfurter Hütte – Juwel und Sorgenkind:
reif für eine großartige, erfolgreiche Zukunft
Eine Klasse besser …
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Seite 36
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Klagenfurter Hütte
Optimierung der Außenanlagen im Frühjahr
Haustechnik und Gestaltung der Innenräume sind
nun weitgehend abgeschlossen, das Frühjahr bis
zum Sommer dient nun der Neugestaltung der Außenanlagen: Ein attraktiver Spielplatz für Kinder, eine
Kletterwand, eine südseitige Sonnenterrasse, eine
neue Einzäunung uvm. werden dem Aufenthalt eine
neue Qualität geben. Mit der Initiative HISTARC und
Rosentaler Schulkindern sind Projektideen rund um
die Hütte geplant – Verwirklichung über mehrere Jahre … lassen Sie sich überraschen.
Danke den edlen Spendern –
weiterer Finanzbedarf
Mit großer Dankbarkeit dürfen wir nach wie vor Spendeneingänge als Unterstützung zur Revitalisierung
verbuchen – bitte denken Sie weiterhin an uns, die
gesamte Investition wird, trotz größter Sparsamkeit –
bedingt durch unvorhergesehene, baubedingte Maßnahmen – bei rd. 1 Mio. Euro liegen, ein Fehlbetrag
von rd. € 100.000 muss noch finanziert werden.
Elisabeth Körbler € 20,00 • Robert Zarfl € 20,00 • Willi
Rader € 50,00 • Gerlinde Kunze € 20,00 • Dipl.-Ing. Dr.
Erich Binder € 20,00 • Katharina Matschnigg € 10,00 •
Franz Josef Schifrer € 20,00 • Helmut Weiss € 20,00 •
Johann und Elisabeth Sebastian € 20,00 • Dr. Franz Greif
€ 300,00 • Mag. Martina Kirnstötter € 20,00 • Dieter
Sandriesser € 20,00 • Ing. Anton Sager € 100,00 • Gertrude Tkalec-Bekina € 30,00 • Dkfm. Hans Glantschnig
€ 20,00 • Anton Gadischnig € 20,00 • Erich Korak €
20,00 • Willi Rader-Noll € 50,00 • Hans Harter € 20,00
• Robert Bauer € 20,00 • Mag. Kurt Gatterer € 20,00 •
Maria Mohar € 20,00 • Hans Deubler € 20,00 • Ing. Walter Lang € 20,00 • Mag. Phil. Camilla Liebhart € 20,00
• W. Höschen € 20,00 • Heinz Jäger € 30,00 • Josef
Bacher € 20,00 • Wolfgang Steinwender € 20,00 • Erich
Korak € 20,00 • G. Michlitsch € 20,00 • Roswitha Kisper € 20,00 • Konrad Bauer € 20,00 • Elke Mansfeld
€ 20,00 • Josefine Jelenik € 20,00 • Ing. Kurt Baumann
€ 250,00 • Hubert Pech € 20,00 • Gerda Dorothea €
20,00 • Walter Ceconi € 44,00 • Dr. Hadmar Fresacher
€ 20,00 • Volker Unger € 20,00 • Dr. Ludwig Mühlbauer
€ 20,00 • Dr. Ingeborg Frühwirth € 30,00 • Josef Perdacher € 50,00 • Wolfgang Burger-Scheidlin € 100,00
• DI. Thomas Außerlechner € 200,00 • Johann Maidl €
10,00 • Rainer Leopold Nidetzky € 20,00 • Annemarie
Wollautschnigg € 20,00 • Gerild und Paul Schneider €
30,00 • Oswald Rusche € 21,00 • Horst Jauernegger
€ 12,00 • Kurt und Renate Buhr € 20,00 • Mag. Josef
Wollte € 20,00 • Manfred Bacher € 30,00 • DI Detlef
Mostler € 30,00 • Adelheid Leitner € 20,00 • DI Werner
Luschnig € 200,00 • Gerhild Mörtl € 20,00 • Dr. Ludwig
Mühlbauer € 20,00 • Erwin Schmid € 20,00 • Mag. Kurt
Gatterer € 20,00 • Dkfm. Hans Gortitschnig € 30,00 •
Inge Bukes € 20,00 • Werner Obmann € 20,00 • Tilmann
Reuther € 20,00 • Sabine Hafner € 20,00 • Dipl.-Ing.
Michael Troschl € 20,00 • Reiner Wethekam € 50,00 •
Ingeborg Lichtenegger € 20,00 • Josef Holl € 20,00 •
Dipl.-Ing Paul Fleischmann € 20,00
Eierspeisparty sprengte
alle Rekorde
Seit über 20 Jahren wird jeweils am 28. Dezember
die Eierspeisparty auf der Klagenfurter Hütte zelebriert. Wer es diesmal schaffte, dem Nebel zu entfliehen, seine rohen Eier im Pappkarton – allenfalls mit
köstlichen Zutaten (Speck …) – über den vereisten
Anstieg bis zur Hütte zu befördern, hatte eine reelle
Chance auf ein schmackhaftes Mahl. Es gab noch
kleine Hindernisse wie das Betreten der Hütte (massiver Verkehr), die Abgabe der Eier samt Ingredienzien
gegen Nummernzettel (Anstellprozedur) und Suche
eines geeigneten Sitzplatzes (zeitweise unmöglich).
Das Team um Sigi Payrer agierte im Schweiß des
Angesichtes – der Zeitvertreib mit Sonnenbädern
vor der Hütte, Tanz und Stimmung bei flotten Harmonikaklängen oder ein Kurzausflug auf den spätherbstlich wärmespendenden Kosiak, vielleicht ein
Bierchen, führt letztlich dazu, dass alle rd. 2.000 Eier
den Weg zur letzten Bestimmung fanden. Gestärkt
und glücklich, ob der Massendrängerei wohltuend
berührt, wurde der Abstieg zu einer unterhaltsamen
Rutschpartie: aber, man war dabei gewesen – und
das allein entscheidet.
Wir bitten um weitere Spenden:
IBAN: AT51 2070 6000 0014 5748
Ehrentafel der Spender
Kärntner Sparkasse • Land Kärnten
1.331 Privatspenden • Stadt Klagenfurt
Gde. Feistritz/Rosental • Gde. Maria
Rain • Hirter Bier • Gigasport •
Hechenleitner • Gautsch • ZMK
Denzel-BMW
Im Holzschuppen war noch ein Eckerl frei: hier
schmauste abseits vom Trubel ein kleines Team
beengt aber stimmungsvoll, durch das vorbildliche Getränkemanagement von Jolanta immer
wohlversorgt: v. l. Erich Radl, Walter Preiß, Daniel, Karl Selden, Jolanta, Raphael Radl, Werner
Radl (Rotraud Kabon war dabei und machte die
Aufnahme).
Mitglied im Alpenverein
Meine Vorteile auf einen Blick
Weltweit versichert
Hüttenermässigung
Weltweite Freizeit-Unfallversicherung,
Europa-Haftpflicht und Rechtsschutz im
Mitgliedsbeitrag enthalten:
Bergekosten bis € 25.000,–
Rückholkosten ohne Obergrenzen
Krankenhausaufenthalt nach Unfall oder
Krankheit im Ausland bis zu € 10.000,–
Europa-Haftpflicht bis zu € 3 Mio.
Europa-Rechtsschutz bis zu € 35.000,–
Mindestens € 10,– Ermäßigung bei Übernachtungen in über 500 Schutzhütten des
Österreichischen, Deutschen und Südtiroler
Alpenvereins. Mitgliederrechte auf Hütten in
der Schweiz, in Frankreich, Italien, Spanien,
Deutschland, Slowenien und Liechtenstein,
Belgien, Luxemburg und in Holland!
Führungstouren
Ausrüstungsverleih
Der Alpenverein betreut in Österreich
rd. 26.000 km Alpenvereinswege und
ist Österreichs größter Bergsportverein.
Das Angebot reicht von aktiven Outdoor- und
Alpinabenteuern bis zur Betreuung von über
1.000 Jugendgruppen. Finden Sie Ihre TourIdeen unter www.alpenverein-klu.at
Wir bieten alpine Ausrüstung zum Verleihen an. Ob Klettersteigset, Schneeschuhe oder Steigeisen …, wir können gerne
aushelfen. Auch alpine Literatur, Landkarten
aus allen wichtigen Zielgebieten stehen zur
Verfügung.
Ausbildung
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Eine Vielzahl an speziellen Ausbildungen ermöglicht Ihnen, Kompetenz für alpine Unternehmungen zu erwerben und auch selbst als
Guide im Alpenverein tätig zu werden: Führen & Leiten – Angebot für Jugendleiter und
Tourenführer sowie alle Interessierten, die mit
Gruppen unterwegs sind, u. a.: Übungsleiter,
Updates, Sicher-am-Berg-Kurse, Seminare,
Lehrgänge.
Freunde treffen: beim Familienurlaub auf Hütten, bei Feriencamps, auf Umweltbaustellen
– der Alpenverein Klagenfurt bietet ein breit
gefächertes Kinder- und Jugend-Freizeit/
Ferien-Angebot.
Alle Infos: Alpenverein Klagenfurt
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Tel. 0463/51 30 56
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unter Tel. 0463/45 400-0 bei Denzel-BMW, Feldkirchner Straße, zu reservieren. Wir danken dem
BMW Geschäftsleiter Marc Sauerbier für dieses
große Entgegenkommen.
Der Alpenverein und Gigasport laden ein:
4. Marathon-Wandertag zur Klagenfurter Hütte „Bärenstark ins
Bärental“ am Samstag, 4. Juni 2016, ab 5 Uhr früh
Der spannendste, lustigste und längste Wandertag im Alpenverein Klagenfurt. Gleichzeitig eine echte FormÜberprüfung, ein romantischer Spaziergang mit Sonnenaufgang, ein meditatives Schreiten, eine ständig wechselnde Szene in der Kernregion Kärntens: Gesamtlänge ca. 41 km und 1.330 Meter bergauf – reine Gehzeit
ca. 10 Stunden.
Der Weg und das Ziel. Start um 5.00 Uhr früh am Sportpark Klagenfurt, Siebenhügelstraße (Süd) – über
Viktring – Lambichl – Maria Rain – Ferlach Stausee (Reßnig) – auf dem idyllischen Drau Radweg entlang der
Drau nach Feistritz/Rosental (Labestation ca. 9.30 Uhr) – Bärentalstraße – Stouhütte – Klagenfurter Hütte (Ankunft ca. 13.30 Uhr) – nach ausgiebiger Rast mit Nudelbuffet zum Sonderpreis – Rückweg zur Stouhütte ca.1
½ Std. – 18.00 Uhr Bustransfer zum Ausgangspunkt Sportpark Klagenfurt (Ausstiege unterwegs möglich). Für
diese großartige Leistung erhalten alle Teilnehmer ein T-Shirt; eine Ehrenmedaille, ein Überraschungspaket und
einen Gutschein von Gigasport über € 20,- für einen beliebigen Einkauf.
Kostenbeitrag: Wanderführung, T-Shirt, Medaille, Wanderpaket, Labestation, Rücktransport mit Bus Stouhütte
– Klagenfurt € 25,Anmeldung: mit Erlag des Kostenbeitrages bis 10. Mai – Alpenverein
Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, Klagenfurt und Gigasport Klagenfurt,
Völkermarkter Straße (Heinrich-Harrer-Str. 1).
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Nützen Sie über 200 künstliche Kletteranlagen des Alpenvereins in Hallen und
Klettergärten in Österreich – dazu Fun- und
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und Wünsche.
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Tel./E-Mail
Familienangehörige:
Vorname Ehepartner
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Geb.-Datum
DatumUnterschrift
Natur- und Umweltschutz
Als Mitglied unterstützen Sie unser Engagement für Natur- und Umweltschutz.
Wir streben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bewahren und Nutzen an.
Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu
entrichten – Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.
!
Werberkupon
Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner
Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitgliedes/er eingezahlt ist.
Name des Werbers
Adresse
Sonderaktion: Jetzt Mitglied werden und bis
Jahresende 2016 nur einen Beitrag zahlen!
Mitglieds-Nr.
Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9,
9020 Klagenfurt am Wörthersee.
Seite 38
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Seite 39
monatlich
Einer Vielfalt an Themen Raum zu geben war das Ziel des
Stammtisches „NEU“. Der Gedanke dabei war, dass sich
einmal im Monat Menschen treffen, die zwar die gemeinsame Leidenschaft für alpine Themen teilen, aber darüber
hinaus weitere interessante Aspekte in die Gemeinschaft
einbringen. Sich gegenseitig kennenlernen, sich auf neue
Ideen zu bringen und daran zu wachsen und Freundschaften zu schließen, das ist die Absicht dieser Zusammenkunft. Der Alpin-Salon möchte Lust auf ein neues
Miteinander machen und darauf, die Begegnung mit den
Menschen zu suchen, die als Mitglieder den Alpenverein
Klagenfurt ausmachen. Welche Bedürfnisse, welche Anliegen gibt es - wie könnten diese umgesetzt werden?
Nachdem diese Saison die Beiträge noch aus den Reihen der Wanderguides, Jugendleiter und Vorstandsmitglieder kamen, an dieser Stelle
noch einmal dezidiert der Aufruf an
alle Mitglieder und Freunde des
Vereins: bringt euch sehr gerne mit
Themen, die euch interessieren, ein:
[email protected]
Neben alpinsportlichen Disziplinen wie Alpinismus, Sportklettern,
Bouldern, Eisklettern, Mountainbiken sollen hier auch gesellschaftlich relevante Themen und individuelle Porträts ihren Platz finden.
Je aktiver Mitglieder, Freunde und Interessierte beim
Alpin-Salon selbst mit gestalten, desto lebendiger, spannender und befruchtender wird dieser monatliche Austausch! Wer sich vor dem Stammtisch noch stärken will,
kann das ab 18.00 Uhr (Reservierung nötig), ab 19.00
treffen wir uns hoffentlich gestärkt im Seminarraum im
1. Stock.
Besinnlicher Jahresabschluss des AVK
Advent im
Schloss Mageregg
Im Anschluss an eine Jahreshauptversammlung, die Auskunft
über die vielseitigen Aktivitäten, Erfolge, die Revitalisierung der
Klagenfurter Hütte, brachte, lud der AVK Mitarbeiter und leitende
Organe des Vereins zu einer feierlichen Jahres-Abschlussfeier.
Dienstag, 05. April, um 19.00 Uhr
Eindrücke einer wunderbaren Reise – Brasilien
Wanderguide Ingrid Unterweger
Dienstag, 03.Mai, um 19.00 Uhr
Integrative Jugendarbeit bzw. integrative/inklusive
Veranstaltungen bei uns im AV Klagenfurt – was
wir anbieten ist einzigartig in Österreich!
Jugendleiter David Kosche
Dienstag, 07. Juni, um 19.00 Uhr
15 Tage Alpe-Adria-Trail – Rückblicke 2015
Annemarie Höfferer
„Ja Paul, du hast sie noch alle!“
55 Wanderer – zahlreiche JUHU’s, Wanderguides und Freunde – folgten der Einladung zur Jahres-Abschlusswanderung rund um den Pyramidenkogel.
Knirschender Schnee und die Aussicht auf dampfenden Tee inmitten einer prachtvollen Winterlandschaft
können getrost einem Weihnachtsmärchen zugeschrieben werden. Am 12. Dezember raschelte nur
der laubbedeckte – aber wenigstens nicht matschige
– Boden.
Wanderstart Maria Wörth
Wann: jeden ersten Dienstag im Monat (19.00 Uhr)
Wo: Wispelhof, Feldkirchner Straße 29, in Klagenfurt
Dienstag, 01. März, um 19.00 Uhr
Alm- und Hüttenwanderungen in Kärnten
von und mit den Buchautoren des gleichnamigen Titels:
Helmut Lang, Alexandra Kimmer und Gerhard Baumhackl
Jahres-Abschlusswanderung
Die Ehrenmitglieder Georg Steiner (ehem. Vorsitzender) und Ing. Walter Strausky
(ehem. Alpin- und Wanderreferent) unterhalten sich angeregt und fühlen sich sichtlich wohl.
Eine Abordnung unseres Vereinschores unter der
Leitung von Brigitte Gritzner wusste mit schönen
weihnachtlichen Weisen und Gedichten eine
gefühlvolle Stimmung herbeizuzaubern. Vorsitzender Selden, der unter den zahlreichen Gästen
vor allem die Ehrenmitglieder und Architekt DI
Günter Weratschnig (Klagenfurter Hütte) begrüßte, hob die Gemeinschaft und die Harmonie besonders hervor. Ein störungsfreies und engagiertes Zusammenwirken aller Funktionsträger und
Mitarbeiter sichern neben sehr zufriedenstellenden monetären Ergebnissen vor allem Freude
und Lust am Tun. Mit dem Sinnzusammenhang
„Bewegen – Begegnen – Begeistern“ hob er
auch die zentrale Funktion, durchaus auch Mis-
Nachdem sich beim Gasthaus Pumpe die Fahrgemeinschaften getroffen hatten, startete die Wanderung kurze Zeit später beim Parkplatz in Maria
Wörth. Guide Paul Fürnkranz leitete die Weihnachtswanderung und bewies erneut seine bestechende
Ortskenntnis entlang einer Wegstrecke von zwölf
Kilometern Wald-, Wiesen- und Asphaltwegen. Rund
vier Stunden betrug die Gehzeit der wanderfreudigen
Damen und Herren, die immer mal wieder von Paul
angehalten wurden, um den Blick auf Bildstöcke wie
das Bärenkreuz oder auf die herrliche Aussicht auf
die Ossiacher Tauern zu lenken.
Erste Rast und Stärkung
Stimmung de luxe
Beim Trattnigteich wurde die erste Pause eingelegt.
„Gschmackig“ wurde es Dank Energielieferantin Ella
Frühmann, die für alle Haferkekse parat hatte und sich
so als (Blut)zucker-Engel einen Namen machte. Der
Fußmarsch konnte alsdann behende und angeregt
plaudernd fortgesetzt werden. Auch der Vorsitzende
Karl Selden nutzte die Zeit, um mit den Leuten ins
Gespräch zu kommen – er ward bald vorne, in der
Mitte aber auch im hinteren Teil gesehen und freute
sich über die Rekordbeteiligung der diesjährigen Abschlusswanderung. Stolz zeigte er sich darüber, dass
drei neue Wanderguides gewonnen werden konnten,
darunter der Veldener Allgemeinmediziner Dr. Werner
Tschauko. Zur Riege der gestandenen Wanderguides,
die bei der Wanderung mit von der Partie waren, zählten unter anderen Jutta Pischelsberger, Vladimir Pasek,
Valentin Wulz und Herta Jordan. Letztere wartete mit
ihrem Partner beim Gasthaus Karawankenblick auf uns,
da ihre Hündin fußtechnisch nicht mehr so fit ist wie
ihr Frauchen. So zumindest die offizielle Begründung ;-)
Wanderguide Ingrid Unterweger zeichnete sich hingegen für die besinnliche Gestaltung der Adventfeier im
Gasthof verantwortlich. Herzlichen Dank dafür, nicht
zuletzt auch ihrer gesanglichen Verstärkungstruppe,
bestehend aus Christine Hinteregger, Otti Rauter
und Erni Unterweger. Zur Stimmung beigetragen haben aber auch die anderen Teilnehmer – so wurden
mehrere Gedichte und gar ein jiddisches Liebeslied
vorgetragen. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass
Herr Fürnkranz – dem Schneemangel zum Trotz (?)
– das Lied „White Christmas“ stimmgewaltig in die
verblüffte Menge schmetterte.
Hier gilt allemal, was Wanderguide Günther Kürner
auf Pauls Frage „Hast du sie noch alle?“ zu antworten pflegt, wenn ihn dieser als Schlusslicht bei seiner
Tour unterstützt, um alle Wanderschäfchen beisammen zu halten: „Ja Paul, du hast sie noch alle!“
In diesem Sinne: ein Hoch auf die Guide- und Sangeskunst!
Bericht: Martina Kirnstötter
sion – hervor: Die Natur als Weg zum Ich und
zur Erholung immer wieder zu aktualisieren, die
Gemeinsamkeit bei Wanderungen und alpinen
Touren als unverzichtbares Element der sozialen
Einbettung zu empfinden und mit Begeisterung
im Reich der Gipfel und Almen aufzugehen. Einem seelenvollen Raum, aus dem wir herausgeboren und hineinempfohlen sind auf ewige Zeit.
Mit einer ausgezeichneten Speisefolge und vielen Gesprächen untereinander klang ein recht
anspruchsvolles Arbeitsjahr durchaus erfüllend
aus.
Bericht: Karl Selden
Foto: Herta Jordan
Erste Rast beim Trattnigteich
Foto: K. Selden
Fröhlichen Schrittes ging es zügig voran
Foto: M. Kirnstötter
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
„Wer wandert, sieht den Himmel
und ein Stück vom Paradies …“
Wir wandern in die Welt …
Unser Zusatzangebot, Mittwoch als geführten Wandertag zu nützen, wurde bestens angenommen. Somit wird nach der Winterpause ab Mitte April wieder
jeder Mittwoch für „kostenlose“ Wandertouren genutzt. Der Start erfolgt am Parkplatz Minimundus um
7.45 Uhr – weitere Infos siehe Tourenprogramm.
LW – die Leicht-Kurzwanderung
Auf vielseitigen Wunsch nach Wanderungen für ältere
und/oder ungeübte Teilnehmer haben wir eine neue
Qualität eingeführt: die Leicht-Kurzwanderung oder
LW: wird mit max. 500 Höhenmetern und 3 Stunden
Gehzeit bei sehr moderatem Tempo durchgeführt.
Ihre Teilnahme wird uns zeigen, ob wir damit tatsächlich einem vielseitigen Wunsch entsprechen. Danke.
Die grüne Tour
Unsere Wanderführer bemühen sich, immer wieder
Touren Auto-frei bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln
zu gestalten. Es muss unser aller Anliegen sein, dem
Weg in die Berge mit den Öffis zum Durchbruch zu
verhelfen. Was in Salzburg und der Steiermark „gang
und gäbe“ ist, soll auch in Kärnten gelingen. Eine Initiative dazu lesen sie in dieser Ausgabe, die Begründung ist naheliegend, die Vorbildwirkung alpiner Vereine einzufordern. Stellen wir uns gemeinsam dieser
unumgänglichen Neu-Orientierung, wir schonen den
Raum, den wir stolz als unsere Heimat bezeichnen.
6 neue Tourenführer-Anwärter:
Danke
Nach unserem Aufruf in der Dezember-Ausgabe
haben sich 6 Wanderführer-Anwärter gemeldet, al-
Die Kunst, aus Tradition das beste Bier zu brauen:
Stiegl-Weisse naturtrüb.
Ob jugendlich, gereift und flott oder anspruchsvoll
und älteren Jahrgangs (JUgendlich unter
HUndert), der Alpenverein Klagenfurt will mit
dieser Initiative einen neuen Impuls für mehr
Bewegung setzen.
Mittwoch-Wandern: es geht
wieder los
R o t . We i s s e . R o t .
Mit Mühlviertler Hopfen, Weinviertler Weizen und
Quellwasser aus dem Salzburger Untersberg.
lesamt sehr routinierte und sympathische, darunter
auch junge Guides. Ein herzliches Danke für eure
Bereitschaft, ihr habt uns wieder einmal beweisen,
dass man nicht umsonst an die Mitmenschlichkeit
appelliert, das gute Herz wohnt in uns allen.
Bericht: Karl Selden, Wanderreferent
Ich bin Wanderführer im AVK
Dr. Werner Tschauko
Wohnhaft: Klagenfurt
Status: Wanderführer-Anwärter
Beruf: Prakt. Arzt in Velden
Bergorientierung: Ich bin von Jugend an ein naturbegeisterter Wanderer und Bergsteiger, später auch mit meiner Familie,
immer wieder auch genoss ich besondere Highlights wie die
Oster-Skitourenwochen des AVK oder eben größere Bergunternehmungen. Ich bin sehr gerne mit Menschen unterwegs,
Kontakte, Gespräche, Austausch. Daher möchte ich mich in
den Dienst der guten Sache stellen und als Wanderführer im
AVK mein Bestes geben. Ich freue mich schon drauf und
auf alle, die mit mir gehen wollen. Näheres baldmöglich
im Programm der Wandergruppe.
Werdegang: Wandern und Skitouren seit meiner frühen Jugend, Wanderungen mit meinen Kindern hauptsächlich im Karawankengebiet.
Teilnahme an den ÖAV-Ostertouren, Nepal-Trekkingtouren (Dhaulagiri
Umrundung mit einem Wander 6000-er, Rolwaling Trek), Gran Paradiso, Mt. Rosa-Runde, Dom, Piz Morteratsch, Alpendurchwanderung
von Bad Tölz nach Belluno
Motivation: Ich habe im Verlauf der letzten Jahre viele beeindruckend schöne Erlebnisse bei meinen Bergtouren mit dem Alpenverein gehabt. Diese Erfahrung möchte ich nun anderen interessierten
Naturbegeisterten weitergeben. Ich möchte den Menschen zeigen, welche schönen Berge, Landschaften, Stimmungen und
Ausblicke die Natur und unsere Umgebung uns bieten.
Braukunst auf höchster Stufe.
Plan: Vorerst einfache Wanderungen in unserer näheren Umgebung, etwa 400–1.000 hm und zwischen 3–6 Std.
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Ehrenamtliche Mitarbeit im Alpenverein
Für Gottes Lohn
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Das bleibt ewig wahr:
wer nichts für andere tut,
tut auch nichts für sich.
Johann Wolfgang von Goethe
Brigitte Gritzner: Chorleiterin des Alpenvereinschores
Seit dem Jahre 1999 leitet Brigitte Gritzner das
„Singen im Alpenverein“. Dank ihres unermüdlichen
Einsatzes kann unser Chor mit Stolz auf eine schöne
und erfolgreiche Zeit zurückblicken. Während dieser
Zeit sind Sängerinnen und Sänger zu einer fröhlichen
Gemeinschaft zusammengewachsen.
Und das verdanken wir unserer lieben Brigitte. Es ist
ja auch nicht selbstverständlich, für uns immer da
zu sein. Immerhin treffen wir uns durchschnittlich
22 Mal im Jahr. Mit ihrer fröhlichen Art versteht sie
es immer wieder, uns zu begeistern, und so konnten
wir unter ihrer Leitung schon zahlreiche, ja Hunderte
Lieder erlernen. Besonders Kärntnerlieder und Wanderlieder stehen auf dem Programm.
Der Alpenverein macht keine Winterpause!
Vielfalt bewegt!
Wer gedacht hat, dass das neue Alpenvereinsprojekt „Vielfalt bewegt!
Alpenverein“ in den Winterschlaf verfallen ist, der irrt gewaltig.
Einige der 17 ausgewählten Arten kann man durchaus auch im Winter beobachten, wie beispielsweise
den Schneefink oder das Alpenschneehuhn, das
seinen Schauplatz vor allem über der Waldgrenze
hat. Außerdem sind die großartigen Flugkünste der
Alpendohlen v. a. in der Nähe von Bergrestaurants
und Liftgebäuden zu bewundern. Wandert man im
Wald oder im Bereich der Waldgrenze ist es durchaus
möglich, einen Tannenhäher äußerst flink von einem
Baum zum nächsten fliegen zu sehen.
Die Botanikliebhaber müssen sich zwar noch etwas
gedulden, aber um schon ein bisschen Vorfreude zu
wecken, stellen wir unseren Zuwachs im „Sortiment“
vor.
Bei unserem Neuzugang handelt es sich um den Pannonischen Enzian (Gentiana pannonica; auch Ostalpen-Enzian genannt), der vor allem in Ostösterreich
vorkommt. Im Westen finden wir ihn nur im Tiroler
Unterland und im Karwendel bzw. in Reutte. Diese Enzianart hat sich allerdings nicht auf einen Untergrund
festgelegt, sondern kommt sowohl auf kalkhaltigem
als auch auf kalkarmen Untergrund vor. Es handelt
sich um eine ausdauernde und krautige sowie zur
Gänze unbehaarte Pflanze.
Lust und Laune auf Wanderungen und Skitouren
Sommer wie Winter von Jedermann und Jederfrau
beobachtet werden können!
Das Monitoring bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, abseits vom schnellen Gipfelsieg die Natur
wieder bewusst und aufmerksam zu erleben. Mit Kindern wird die gemeinsame Familien- oder Vereinswanderung zum spannenden Erlebnis.
Wurde Dein Interesse geweckt? Möchtest Du Teil von
„Vielfalt bewegt!“ werden? Wir freuen uns!
Bericht: Birgit Kantner, Fotos: M. Becke, S. Pinterits
Einschulungsworkshop:
13. 05./14. 05. 2016
Raum Niederösterreich/Wien/Burgenland
27. 05./28. 05. 2016
Raum Kärnten/Steiermark
03. 06./04. 06. 2016
Raum Oberösterreich/Salzburg
24. 06./25. 06. 2016
Raum Tirol/Vorarlberg
Die Schulungsorte – es wird sich um Hütten im
alpinen Raum handeln – werden rechtzeitig auf
der Homepage bekanntgegeben. Bei wetterbedingten Terminänderungen bitten wir um Verständnis!
[email protected]
Bericht Othi Rauther, Foto: Herta Jordan
Karl Selden bedankt sich bei Chorleiterin Brigitte Gritzner für ihren unermüdlichen Einsatz
Alpenverein Klagenfurt sucht
eine engagierte Persönlichkeit, die auf Basis ehrenamtlicher
Mitarbeit gegen Spesenersatz unsere Veranstaltungen und
Kommunikationsaufgaben verlässlich und eigenständig vollziehen kann.
Mitarbeiter/in: Events und Kommunikation
wie beispielsweise LÄNDER-MENSCHEN-ABENTEUER, ALPIN SALON, aber auch HOMEPAGE,
NEWSLETTER, NEW MEDIA, PRESSEARBEIT und gängige VERANSTALTUNGEN zu unterschiedlichen
Anlässen. Kontakte mit den Kärntner Medien wären von Vorteil, ebenso eine Ausbildung oder Praxis
im Kommunikationsbereich. Die Liebe zu den Bergen und alpine Kenntnisse oder Neigungen sind ein
wichtiger Aspekt dieses Jobs.
Eingebettet in einem familiären Team bieten wir Aus- und Weiterbildung und die Verwirklichung in einer
von Natur und Umwelt geprägten, sehr erfüllenden Thematik. Wir wissen, dass es einer gehörigen Portion Idealismus und einer sehr sozialen Einstellung bedarf, diese Aufgabe zu übernehmen – aber die
persönliche Befriedigung im Sinne der gegebenen Werte liegt über allen Erwartungen.
Was ist „Vielfalt bewegt!
Alpenverein“ eigentlich?
Nochmals kurz zur Erinnerung: Bei „Vielfalt bewegt!“
handelt es sich um ein Laienmonitoring, bei dem 17
speziell ausgewählte Tier- und Pflanzenarten je nach
Wir danken Brigitte Gritzner und hoffen, dass sie noch
viele Jahre mit Freude unseren Alpenvereinschor unter dem Motto „Und da gfreit si mei Gmüat“ leitet.
Ein erstes Informationsgespräch arrangieren Sie bitte mit unserer Leiterin der
Geschäftsstelle, Frau Mag. Barbara Jandl, Völkermarkter Straße 9, Klagenfurt unter
0463/513056-14 bzw. [email protected]
Georg Derbuch zeigt einer interessierten Teilnehmerin ein Insekt in der Becherlupe
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
renplanung unseres Guides, der je nach Wetterlage
die Touren änderte, Obrigada Oliver, dem KraulandWanderführer sowie den Chauffeuren für ihre sichere
Fahrweise verdanken wir einen schönen und erlebnisreichen Aufenthalt auf der Insel.
Der rote Gipfel
Die Insel der Vielfalt
Madeira
Paul do Mar
Westlich von Marokko im stürmischen Atlantik liegt Madeira. Die „Blumeninsel“ hat eine Ausdehnung von 58 km Länge und 23 km Breite.
Von den 270.000 Einwohnern sind nur etwa 4.000 Menschen im Tourismus tätig. Die Hauptstadt Funchal mit 120.000 Einwohnern liegt amphitheaterförmig im Süden der Insel. Madeira offenbart ihre landschaftlichen Reize den Besuchern nicht wie selbstverständlich.
Es gibt an die 20 Klimazonen und von Tal zu Tal sind
diese verschieden. Wegen der Steilheit des Geländes
kommt für die Landwirtschaft nur die Kultivierung auf
Terrassen in Frage. Zuckerrohr, Obst, Gemüse, aber
vorwiegend Bananen und Wein sind gewinnbringende Anpflanzungen. Madeira ist aber auch die Insel der
Levadas (künstliche Wasserläufe, mit denen Wasser
aus niederschlagsreichen Gegenden in den Süden
geleitet wird – angelegt seit dem 15. Jahrhundert).
Felsinsel vor Funchal
Neben diesen führen Wanderwege durch die beeindruckende Landschaft Madeiras. Moderne Straßen
mit Kreisverkehr und Tunnel erleichtern die Erreichbarkeit der Ziele.
Künstliche Wasserläufe als
Wanderwege
Mit dem Wanderprogramm „der schwimmende Garten Eden“ von Krauland Individuell Wandern durch-
streiften wir in fünf Tagen den Westen Madeiras. Am
Abend des Ankunftstages begrüßte uns der Guide
von Krauland und besprach mit uns 13 Teilnehmern
die nächsten Tage. Pünktlich um 8.45 Uhr wurden wir
vor unserem Hotel mit einem Kleinbus abgeholt. Wir
fuhren zur „Levada Nova“. Entlang dieser wanderten
wir durch die ursprünglichen Vegetation, vorbei an
Steilhängen mit Basaltgestein und erkalteter Asche,
an Zuckerrohrfeldern und meterhohen Weihnachtssterngebüschen. Der Abstieg
erfolgte Richtung Meer durch
Eukalyptuswälder,
durchsetzt mit Lorbeergewächsen.
Grandioser Ausblick von einer
450 m hohen Steilklippe auf
den Atlantik und Madalena
do Mar. Am nächsten Tag
ging es auf die Paul da SerraHochebene und nach Rabacal (1.300 m Seehöhe), wo
es 2.500 wildlebende Rinder
gibt. Vorbei an Zeder- und
Lorbeerbäumen, meterhohen
Heidelbeer- und Erikasträuchern Abstieg zum größten
Wasserfall (über 100 m Fallhöhe), des Rabacal. Entlang
der „Levada der 25 Quellen“
balancierten wir zu den halbkreisförmig aus dem
Berg herausfließenden Quellen. Durch den Tunnel der
Reiter (900 m) kamen wir entlang der Levada wieder
zum Parkplatz.
Wetterlesen will gelernt sein
Unser Guide bestimmte unsere Tour jeden Tag in der
Früh erst nach den Wetteraussichten (er lebt seit 23
Jahren auf Madeira und kennt daher jede Wettersi-
tuation). Dieses Mal fuhren wir in den weiten Westen nach Prazeres. Der alte Madeiraweg „Caminho
do Paul“, ein kunstvoll angelegter Pfad, führte uns
Wanderer steil bergab (430 hm). Angesichts des Atlantiks breitet sich neben dem Weg die Macchia aus,
dominiert von Kakteen und Brombeeren. Verstreut
wachsen Hortensien und Geranien. Die rotbraunen
Felsen der Wände zeigen mit ihren Höhlen wie porös das Gestein ist. Am Ende der Schlucht liegt am
Meer das alte Fischerdorf Paul do Mar. Neben Bananen- und Weinanpflanzungen durchquerten wir die
Ortschaft, um im Westen auf einem Zick-Zack-Steig
wieder an Höhe zu gewinnen. Der alte Fußweg, einst
die einzige Verbindung der beiden Ortschaften, führte
durch hohes Gras, Kakteen, Agaven und Schilf mit
traumhaften Ausblicken auf Atlantik und Paul do Mar.
Am vierten Tag ging es bei fast wolkenlosem Himmel
wieder auf die Paul da Serra-Hochebene. Beginnend
auf dem Hochplateau führte uns dieser Wanderweg
durch eine der ursprünglichsten Waldgebiete Madeiras – wieder meterhohe Heidelbeer- und Erikastauden – in das unter Naturschutz gestellte Gebiet um
Fanal. Eine wunderschöne Landschaft, eingebettet in
einen kleinen Vulkan-Krater. Über die Nordküste – mit
beeindruckenden Ausblicken auf den wilden Atlantik
– fuhren wir wieder nach Funchal retour.
Ein Tag stand zur freien Verfügung. Besichtigungen,
Kultur, Einkaufen oder Berg? Wir entschlossen uns
für den Berg. In der Nacht und beim Frühstück noch
Regen, Donner und Blitz. Unsicherheit bei uns. Pünktlich stand der Minibus vor dem Hotel. Wir fuhren zum
Parkplatz am Pic Arieiro (1.800 m). Es bewahrheitet
sich: Jedes Tal ein anderes Wetter. Bewölkt. Ein Panoramaweg der prächtigsten Art wird zum einmaligen
Erlebnis. Auf einem gesicherten Steig, mit Tunnel,
Leitern und ca. 2.000 Stufen durchsetzt, geht es unter dem Pic das Torres vorbei auf den höchsten Gipfel
Madeiras, den Pic Ruivo (1.862 m, roter Gipfel). Hier
lag uns die ganze Insel mit eindrucksvollem Rundblick
zu Füßen und gab ein herrliches Panorama bis zum
Meer frei (nur gestört von einzelnen Nebelschwaden).
4 Stunden, 575 Höhenmeter rauf, 560 Höhenmeter
runter. Jede Jahreszeit hat ihre besondere Eigenheiten: Der Frühling mit seiner besonderen Blumenpracht, der Herbst (unsere Reisezeit September) mit
den Früchten der Natur. Mit vielen schönen Gedanken
und Erlebnissen kamen wir wieder wohlbehalten in
unserer Heimat an. Man kommt mit einem lachenden
Auge am Flughafen in Madeira an und fliegt mit einem weinenden Auge wieder weg.
Bericht und Fotos: Günther Kürner
Tipp: Madeira – Wanderwoche durch das zentrale Hochland Madeiras vom 21. bis 28. April
2016 (mehr Infos auf Seite 29).
Am Levada der 25 Quellen
Ortsgruppe Görtschitztal
Basovizza – Val Rosandra – Rilkeweg
bis zu den Quellen des Timavo
Essen wie Gott in Frankreich
Schon der fünfte Wandertag. Wieder ging es in den
Norden der Insel, Richtung Ponta Delgada. Zum mit
109 km längsten Wasserlauf Madeiras, der „Levada
dos Tornos“. Unterwegs im Märchenwald jahrhundertealte Baumheide, Farne, Lorbeersträucher und Maiglöckchenbäume machen die Landschaft einzigartig.
Anschließend an die Wanderung, wie jeden Tag, kehrten wir wieder zu einem landestypischen Essen ein.
Sehr abwechslungsreich: Seebrasse, verschiedene
Spießarten, Tintenfisch, schwarzer Degenfisch, Muscheln, Thunfisch, Fischeintopf, Maracuja-Creme kamen auf den Teller. Auch den Madeirawein haben wir
verkostet. Am Poncha – ein Getränk mit Zuckerrohrschnaps, Honig, Zitronen- und Orangensaft – sollte
man nicht vorbeigehen. Die täglichen Wanderungen
erforderten ca. 4 Std. reine Gehzeit, 50 bis 430
Höhenmeter, Trittsicherheit war wegen rutschiger
Wege und Stufen erforderlich. Der umsichtigen Tou-
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Die Exkursionsteilnehmer am Rilkeweg bei Duino
Am 24. Oktober war es wieder soweit. Die Exkursion unter Leitung von unserem Wanderführer Edwin
Probst nach Triest stand auf dem Programm. Nach
dem Eintreffen der 13 Teilnehmer in der slowenischen Autobahnraststätte LOM ging es zur 1. Station
nach Basovizza.
Basovizza ist ein Ortsteil von Triest, nordöstlich auf
380 m Höhe im Karst gelegen, dort befindet sich die
Gedenkstätte (Foibe = Karstschlucht) Foibe-Basovizza. Die Foibe sind Karstschluchten und ein Symbol
sowohl für die zwischen 1943 und 1945 verübten
Massaker der Deutschen, als auch die nach der
Befreiung 1945 von Jugoslawen verübten Morde.
Die Foiba von Basovizza ist die berüchtigte Schlucht
in der Nähe von Triest, in die bereits die Faschisten
ihre ermordeten Gegner geworfen hatten. Eine ge-
naue Zahl der Opfer ist nicht bekannt, man schätzt
sie auf mehrere Zehntausend.
Von dort sind es nur wenige Minuten zum Ausgangspunkt der Wanderung durch das wild-romantische Val
Rosandra. Das Rosandratal ist Teil einer Karstlandschaft. Es befindet sich im westlichen Teil des Triestiner Karsts und bildet den einzigen Taleinschnitt des
Plateaus. Das Tal entstand aufgrund der Erosion, die
durch das Oberflächenwasser des Flusses Rosandra
verursacht wurde. In der Nähe der Ortschaft Bottazzo
bildet der Fluss einen ca. 30 Meter hohen Wasserfall,
der den Übergang vom wasserdurchlässigen Gestein
auf dem Berg zu dem wasserundurchlässigen Mergel im Tal deutlich macht. Der Wasserfall bildet den
Anfang des Rosandratals. Die anschließende Talrinne
durchschneidet die Karsthochebene von Nordwesten
nach Südosten und folgt dem Lauf des Rosandraflusses, der durch zahlreiche größere und kleinere Wasserfälle und Seen bis zur Adria reicht. Nach der mehrstündigen Wanderung mit einzigartigen Ausblicken
auf die Bucht von Triest und die Wein- und Olivengärten von Koper wurden in der niedrigsten Schutzhütte
Italiens – der Schutzhütte Mario Premuda, 80 m über
dem Meeresspiegel – die ersten isotonischen Defizite
wieder ausgeglichen.
Danach ging es zur Unterkunft in das Dorf Santa Croce, wo es ein mehrgängiges Fischmenü und hauseigenen Wein der Betreiberfamilie gab. Laut Feedback
der Teilnehmer gab es niemand, der nicht gut geruht
hat.
Am Morgen ging es nach dem Frühstück nach Aurisina, und von dort wurde die Wanderung am Rilkeweg
zum Schloss Duino gestartet. Der Besuch des reizenden Hafens von Duino durfte natürlich nicht fehlen.
Zum Abschluss des Karstaufenthalts wurden die
Quellen des Timavo besichtigt. Mit 2 km Länge gilt
der Timavo als einer der kürzesten Flüsse der Welt.
Dies ist jedoch nur scheinbar so. Denn der Timavo
fließt bis Škocjan in Slowenien als Reka gut 50 Kilometer oberirdisch, und durch die Höhlen von Škocjan,
ein UNESCO-Welterbe, 35 Kilometer unterirdisch
durch das Karstgebiet. Der unterirdische Verlauf ist,
ab einem Höhlensee in 160 m Tiefe, weitgehend unbekannt. So konnten jene Teilnehmer, die 2014 mit
mir die Höhlen von Škocjan besucht haben, nun auch
das Ende des Flusslaufes der REKA bestaunen.
An dieser Stelle möchte ich mich wiederum bei meinen Teilnehmern für die Disziplin und Kameradschaft
bedanken, war schön mit euch zu reisen!!!!
Bericht und Foto: Edwin Probst
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
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Hike & Bike
im Sočatal
Ortsgruppe St. Veit/Glan
Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg
Jahresabschlussfeier
Advent-Wanderer vor der Burgruine Rabenstein
Am 4. Dezember 2015 fand die
Jahresabschlussfeier unserer
Ortsgruppe in Eberndorf statt.
Obmann Walter Piroutz begrüßte die zahlreich erschienenen Bergfreunde und berichtete über die Tätigkeiten des abgelaufenen Jahres. Weitere Berichte
gab es von den Touren- und Wanderführern Arno
Preinig und Erwin Maier.
Sehr erfreulich war der Mitgliederzuwachs in unserer
Ortsgruppe und die Steigerung der Teilnehmer bei
den durchgeführten Touren und Wanderungen. An
den durchgeführten 23 Wanderungen, 7 Skitouren,
5 Alpintouren und einer Übung im Klettergarten nahmen 547 Bergfreunde teil. In der Volksschule Gallizien beteiligten sich an 5 Tagen 164 Kinder an den
Kletterübungen.
Großer Wert wurde auch auf die Aus- und Fortbildung
gelegt. Walter Piroutz, Kathrin Krebs und Christina
Fleiss schlossen ihre Ausbildung erfolgreich ab und
stehen unseren Mitgliedern als ausgebildete Kräfte
zur Verfügung.
Als Rückblick auf das abgelaufene Jahr wurden die
Fotos der durchgeführten Touren vorgeführt. Diese
wurden von Herrn Logar wieder vorbildlich aufbereitet.
„A liabe, klane Tour“
Unter diesem Motto standen die Skitourentage vom 6. Januar bis
10. Januar der Ortsgruppe St. Veit im bekannten Zederhaus in Lungau.
Auf Grund der etwas dürftigen Schneelage im heurigen Winter wurde kurz nach Ankunft beschlossen,
von den Tourenski auf die Schneeschuhe umzusatteln und eine liabe, klane Eingehtour zu starten.
Nach knapp 900 Höhenmeter und Erklimmen des
Schöpfing (2.143 m) ging es kamot wieder bergab
zum Ausgangspunkt und zurück zur Unterkunft. Am
Zwischenstation der Adventwanderung bei der Kirche St. Margarethen
Adventwanderung
Erstmals wurde am 12. Dezember eine Adventwanderung durchgeführt. 17 Bergfreunde trafen sich in Grablach. Von dort ging es zur Kirche in St. Margarethen und
weiter über Weissenstein zum Anwesen der Familie
Gaischek. Haus und Wirtschaftsgebäude erstrahlten
dort im Lichterglanz und verbreiteten eine wunderbare
Weihnachtsstimmung. Bei Glühwein, belegten Broten
und Reindling verbrachten wir zwei schöne Stunden
unter Bergfreunden. Herzlichen Dank an die Familie
Gaischek für dieses wunderbare Angebot.
Silvesterwanderung
Schon zur Tradition ist die Silvesterwanderung unserer Ortsgruppe geworden. Um 10.00 Uhr erschienen
30 Bergfreunde am Bahnhof Eis-Ruden, um an der
Wanderung teilzunehmen. Bei Sonnenschein, milden
Temperaturen und ohne Schnee war es eher eine
angenehme Herbstwanderung. Entlang
des Langenberges ging es zum Kasbauer, vorbei am Josefsberg und JoOrthopädie Grübler
hannesberg zur Burgruine Rabenstein.
Nach Besichtigung der Burg kehrten
Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung
wir im Gasthaus Rabensteiner ein. Wie
Alle Schuh- und Einlagenreparaturen – Diabetesversorgung
jedes Jahr wurden wir auch heuer wieder bestens bewirtet. Gestärkt traten
Spezialservice für
für Bergschuhe
Bergschuhe
Specialservice
wir wieder den Rückweg an. Am Ausgangspunkt lud uns Walter zu einem
Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183
Glas Sekt ein. So verabschiedeten wir
Tel. 0463/41577 · [email protected]
das abgelaufene Jahr und stießen auf
ein erfolgreiches Wanderjahr 2016 an.
T. LECHNER
Bericht: Erwin Maier
Skitourentage am Zederhaus
nächsten Tag war das kamote Ziel die Skitourenroute
zur Felskarspitze mittels Schneeschuhe zu erobern.
Nach etwa drei Stunden Gehzeit kamen wir „in die
Hölle“ und fieberten dem letzten Anstieg entgegen.
Nach 1.250 Höhenmetern bergan erreichten wir den
Gipfel mit traumhaftem Blick auf die umliegende
Bergwelt. Unsere Hoffnung auf mehr Schnee begruben wir auch am dritten Tag. Nichtsdestotrotz machten wir uns mit den Schneeschuhen vom Parkplatz
des Riedingtals auf den Weg über die Trimmingeralm
zur Labspitze (2.223 m) – eine weitere kamote Runde
bei strahlender Sonne. Nach kurzer Rast ging es bei
traumhaftem Blick auf Naturschauspiele, das Wetter
wurde merklich schlechter, hinüber zur Aignerhöhe,
wo wir den Abstieg über die Aigneralm zum Parkplatz
in Angriff nahmen. Nach einer erholsamen Nacht ging
es am nächsten Tag direkt von der Unterkunft aus auf
den Berg – Ziel war die Hagleitenspitze (1.952 m).
Auf dieser Tour ging es über einen herausfordernden
Jägersteig und einer Forststraße – mit Panorama
aufs Weißeneck oder
auch dem Katschberg
– über einen Querfeldein-Anstieg zum Gipfel.
Bei kurzer Rast genoss
man das interessante
fast-noch-nicht-ganz
alpine Panorama. Einige eifrige Bergler gingen von der Hagleitenspitze auf die vordere
Malutspitze (2.300 m)
weiter.
Nachdem das Wetter
am letzten Tag dem
Anschein nach nicht
mehr mitspielen wollte, beschloss man eine
kamote Ausgeh-Runde
von etwa zwei Stunden
ins Riedingtal zu starten. Am Weg – ohne Schneeschuhe, aber hurtigen
Schrittes – verzog sich der Nebel und machte der
Sonne Platz. Durch die geänderte Situation beschloss
man nach Ankunft am See, weiter auf die Jakoberalm
zu gehen. Begleitet von wärmenden Sonnenstrahlen
sowie einer leicht verschneiten Landschaft (etwa 5
cm) genoss man den Aufstieg und die Rast bei der
Almhütte, die von leichter Wehmut an die letzten Tage
begleitet wurde. Es findet jedoch jede liabe, klane
Tour sein Ende.
Bericht: Simone Jauk
Fotos: Stefan Leitner & Simone Jauk
Auch die Biker werden auf ihre Kosten kommen. .
Foto: M. Oberweger
Gemeinsam mit der Ortsgruppe Görtschitztal wurde
die Idee geboren, zusammen einen Tag im schönen
Sočatal zu verbringen. Wir haben für unsere Mitglieder zwei verschiedene Aktivitäten geplant: Einerseits
gibt es die Möglichkeit, an einer wunderbaren Wanderung vom Ursprung der Soča, immer entlang des
Flusses, bis hinab nach Bovec teilzunehmen. Die andere Gruppe schwingt sich auf den Sattel und macht
eine MTB-Tour auf die Planina Zaprikraj, zu einer
„hart erkämpften Traumabfahrt“, wobei auch Schiebe- und Tragepassagen vorkommen können.
Bericht: Christian Messner
Entlang des Wanderweges befindet man sich
immer wieder hautnah an der Soča Foto: A. Leitner
Info
Termin: 21. 05. 2016
Anmeldung: bis 01. 05. 2016
Anmeldung bei Arnulf Leitner 0664/7966670
Anmeldung bei Christian Messner 0664/1804899
Wanderung: Ca. 26 km, 500 hm bergauf, 1.000
hm bergab.
Biketour: Schwierigkeit bis max. S2, ca. 25 km,
1.100 hm
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Ortsgruppe Maria Rain
Strahlende Gesichter bei Amtsübergabe –
Doris Eisner und ihr Nachfolger Ing. Mario Slabe
Im November 2015 lud die Ortsgruppe Maria Rain
zum Jahres­rückblick ins Gasthaus Schmankerl. Unsere interessierten Mitglieder staunten über die vielfältigen Aktivitäten, die im Jahreslauf angeboten und
durchgeführt wurden. An den Turn-, Kletter-, Wander- und Skitouren­veranstaltungen nahmen unsere
Jugendlichen und Erwachsenen gerne teil. Besondere Highlights waren unsere alljährlichen Kinder-,
Jugend- und Familienwochenenden. Auch wurde die
Jahreshauptversammlung abgehalten, bei der unsere
langjährige Ortsgruppenleiterin Doris Eisner, die den
Verein erfolgreich geführt hat, ihre Funktion an ihren
bisherigen Stellvertreter Ing. Mario Slabe abgab. Doris Eisner hat durch ihren hohen persönlichen Einsatz
dazu beigetragen, das Ansehen des Vereins über die
Sektion Klagenfurt hinaus zu erhöhen und kann stolz
auf eine sehr erfolg­reiche Zeit zurückblicken, in der
sie sehr viel für den Alpenverein Maria Rain bewirkte
und auch weiterhin mit der Funktion als ObmannStellvertreterin äußerst aktiv tätig bleibt.
Bericht: Heidi Mischitz
Unser neuer Obmann –
jung, sportlich, dynamisch
Mario stellt sich vor:
Sport, Berge und die Natur begleiten mich schon
seit meiner Kindheit. Dank meiner Eltern durfte ich
schon im Kindesalter unserer im Jahre 1968 gegründeten Ortsgruppe beitreten und hatte großen Spaß
an den angebotenen Kinder- und Jugendaktivitäten.
Rundwanderung
Steiner Alpen
Menschen, die die Berge lieben
Waunst amoi no so onstöllst,
gehst a eigene Tour,
waunst amoi no so jammast,
donn nimmst de oltn Schuahhh!
…..es singt da ÖAV, es singt da ÖAV, was soll da
50a do! Mit einem eigens getexteten Lied haben wir
unsere Schriftführerin, Heidi Mischitz, zu ihrem runden Geburtstag überrascht. Gemeinsam mit ihr, ihrer
Familie und Freunden verbrachten wir nette Stunden,
an welche wir uns gerne erinnern. Da unsere Heidi
eine begeisterte Bergsteigerin und Skitourengeherin
ist, musste sie bei ihrer Geburtstagswanderung ihre
Spitzkehrentechnik mit „Fassdauben“ unter Beweis
stellen. Wie von uns erwartet, hat sie diese Aufgabe
mit Bravour bewältigt.
Der Vorstand sowie die gesamte Ortsgruppe Maria
Rain gratulieren herzlichst und bedanken sich bei dir
Heidi für deine zuverlässige Mitarbeit und wünschen
uns mit dir noch viele gemeinsame Bergerlebnisse.
Bericht: Mario Slabe
Fotos: Birgit Slabe, Georg Mischitz
AVJ-Team Maria Rain
„Junge Ehepaare in Jugendleiterausbildung“
Stolz sind wir, dass wir für
unser Sommer- und Winterjugendprogramm aktive und motivierte Mitarbeiter gewinnen
konnten. Sabrina Slabe hat die
Jugendleiterausbildung bereits
erfolgreich abgeschlossen und
ihr Mann Christopher steht
kurz vor dem Abschluss. Mit
dem jungen Pärchen werden
unsere Jugendlichen sicherlich
spannende Camps erleben.
Anita und Kevin Koschier sind
in der Ausbildungsphase und
unterstützen unser AVJ-Team
beim wöchentlichen Kleinkinderturnen.
Seite 49
Ortsgruppe Magdalensberg
Vellacher Spitze – Velika Baba
Nach 8 erfolgreichen
Jahren – Führungswechsel
Stets dem Maria Rainer Alpenverein treu geblieben,
absolvierte ich viele Aus- und Weiter­bildungen und
interessierte mich bald für die Mitarbeit im Vorstand,
dem ich nun schon über 15 Jahre angehöre. Obwohl
ich schon in anderen Vereinsvorständen mitwirken
durfte, bedeutet die Funktion des Obmannes im ÖAV
für mich eine sehr hohe Verantwortung, ist aber zugleich eine große Herausforderung, auf die ich mich
schon freue.
Ich möchte mich bei den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und freue mich
auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Mein besonderer Dank ergeht an unsere langjährige Ortsgruppenleiterin Doris Eisner, die den Verein mit Geschick
und Frauenpower geführt hat. Wir werden unseren
Weg weiterhin verfolgen und das Ziel der nächsten
Jahre wird sein, neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für unser Team zu gewinnen sowie die Jugend
in den Vorstand einzubinden. Um den Mitgliedern
weiterhin ein abwechslungsreiches Programm und
qualitative Touren anbieten zu können, wird auch das
Thema Updates und Ausbildung der Jugend- und
Tourenführer weiterhin hochgeschrieben. So wird
es in der näheren Zukunft möglich sein, geführte
Skihochtouren, Mountainbiken, Wildnistrekking und
Schneeschuhwanderungen anbieten zu können.
Neben dem Vorstandsteam sind aber die vielen fleißigen Hände unserer aktiven Mitglieder zu erwähnen,
auf welche wir bei Veranstaltungen immer wieder
zählen können. Hier ergeht der besondere Dank an
euch alle.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
AVJ-Team: Ing. Mario Slabe, Kevin und Anita Koschier,
Reinhold Wakonig, Astrid und Wolfgang Gönitzer, Christine Weratschnig,
Sabrina und Christopher Slabe, Doris Eisner
Wer kennt sie nicht, die wunderschönen Steiner Alpen in Slowenien?
Nur rund 40 km südlich von Völkermarkt gelegen, befinden sich
die südöstlichsten Ausläufer der
Alpen.
Zahlreiche Gipfel erreichen hier immer noch eine
Höhe von über 2.000 Metern. Der genussvolle Bergwanderer findet hier ebenso geeignete Ziele wie der
etwas anspruchsvollere Bergsteiger, Klettersteiggeher oder Kletterer. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten.
Eines sollten aber alle mitbringen: eine gute Kondition. Sämtliche Gipfelbesteigungen der Steiner Alpen
sind unter einer Tagestour kaum zu schaffen.
Von Klagenfurt aus gelangt man leicht in dieses Gebiet, zuerst nach Bad Eisenkappel und von hier aus
weiter über den Seeberg oder Paulitschsattel und
schon ist man mitten in der herrlichen Bergwelt der
Steiner Alpen.
Eine besonders tolle Tour unternahm unsere Ortsgruppe bereits im November letzten Jahres. Von dem
Naturschutzgebiet Vellacher Kotschna ging es auf die
Vellacher Spitze, welche bei Einheimischen auch als
„Gendarm“ bekannt ist. Rund drei Stunden dauerte
der Aufstieg und weil’s so schön war, weiteten wir die
Tour gleich aus. Abstieg von der Vellacher Spitze, Aufstieg zum Sanntaler Sattel und weiter zur Velika Baba.
Von hier aus ging es zur Mala Baba und schließlich erfolgte über leichte Gratkletterei der Abstieg zur Jenkalm und retour zum Auto. 7 bis 8 Stunden inklusive
Pausen sollten man für diese Tour einplanen. Belohnt
wird man mit wunderbaren Blicken auf die höchsten
Erhebungen der Steiner Alpen, auf deren schroffe
Felswände oder auf die sanften Südhänge der Koschuta und den Hochobir.
Bericht: Nicole Illgoutz
Foto: A. Hohenwarter
Ortsgruppe Ferlach
Hochgebirgstour „Petzeck“
Wie aus einer geplanten Weitwanderung am Karnischen Höhenweg eine
Hochgebirgstour am Petzeck wurde.
Geplant hatten wir den Karnischen Höhenweg. Alle
10 Teilnehmer haben sich sehr darauf gefreut, doch
das Wetter hat uns im Stich gelassen. War der Sommer 2015 noch so schön, gerade zu dieser Zeit hat
es in Strömen geregnet. Eine Ersatztour musste kurzfristig organisiert werden. Das Petzeck hatten wir
schon lange im Visier und nachdem die Wangnitzsee
Hütte (2.508 m) noch Plätze frei hatte, war die Entscheidung schnell getroffen.
Ausgangspunkt war der Parkplatz auf der Winklerner Alm (1.850 m). Nach 55 Höhenmetern auf die
Winklerner Hütte gab es eine erste Kaffeepause und
Lagebesprechung. Sabine schaut auf die Tafel: „Wagenitzsee Hütte 3,5 Stunden - wir sind doch keine
Pensionisten, dass schaffen wir in 2,5“.
Entlang des Wiener Höhenweges marschierten wir
los. Der Talboden war eingenebelt, nach Süden erkannten wir die Lienzer Dolomiten, nach Norden war
es bewölkt. Nach einer Stunde haben wir kaum mehr
als 100 Höhenmeter geschafft – aus der Traum von
2,5 Stunden Gehzeit! Weiter ging’s bergauf einen
sicheren Steig bis zur Seescharte (2602 m). Es war
windig und nebelig. Doch von nun an ging’s wieder
abwärts Richtung Hütte, die wir um 13 Uhr nach 3,5
Stunden erreichen.
Für den nächsten Tag ist besseres Wetter angesagt,
doch für das Petzeck war es bereits zu spät, so wurde wieder umdisponiert: Sabine und Silvia nahmen den
Perschnitzkopf (3.125 m) in
Angriff. Für uns reichte auch
die Perschitz Sharte (2.803
m) die am Weg zur Ebersfelder Hütte liegt. Peter, ein erfahrener Jäger, hatte Augen
wie ein Luchs und zeigte
uns Schneehühner die um
diese Jahreszeit dem Gelände angepasst grau sind.
Auf der Scharte erspähte er
aus 150 m Entfernung einen
Steinbock, später dann drei
Geißen und sogar ein Kitz
- eine richtige Steinbockfamilie. Am Rückweg zur Hütte
sahen wir noch Murmeln. Auf dem Weg zum Gipfel
Am folgenden Tag nahmen wir endlich den höchsten Dreitausender der Schobergruppe im Angriff: Das
Petzeck. Bei leichtem Wind und guter Fernsicht erreichen wir nach 2,5 Stunden den ersehnten Gipfel.
Es folgte der Abstieg und Rückweg zur Winklerner
Hütte, die wir um 17 Uhr erreichten. Die Hüttenwirtin freut sich über unseren Besuch und verwöhnte
uns kulinarisch mit Schmankerl aus der Region (z.B.
Eierschwammerln Suppe). Unsere Leistung: 2.200
Höhenmeter in 14 Stunden Gehzeit!
Bericht und Foto: Reinhold Dovjak
Sportklettern
Seite 50
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Sie wünschen, wir spielen
Service-Offensive
Nachdem im vergangenen Jahr unser Fokus auf neuen Griffen, vor allem Henkeln unter dem Motto „Demokratisierung der Überhänge“, lag, widmen wir uns
heuer ganz der Kundenzufriedenheit und rufen das
Jahr 2016 zum „Jahr des Service“ aus.
Damit wir unserem Ruf als „innovativste
Kletterhalle Kärntens“ gerecht werden können, haben wir uns etwas ganz Spezielles
einfallen lassen: das beste Service!
nicht an die des Originals herankommt, der Weg
zum kompetenten Schuster ein steiniger, und der
Preis auch nicht besonders attraktiv ist. In unserem
Nachbarland Slowenien hingegen ist das Besohlen
von Kletterschuhen seit über 20 Jahren die Regel.
Wir bieten unseren Kun-
Durstoffensive
Im staubigen Ambiente trocknet die Kehle besonders schnell aus, noch schneller,
wenn man 7c projektiert. Wer in solchen
Graden arbeitet, hat sein Leben dem Klettern verschrieben und kann sich auch nicht
noch darum kümmern, das nötige Kleingeld
für durststillende Getränke parat zu haben.
Dem helfen wir ab: ab sofort können unsere VertikalathletInnen ihren Durst kostenfrei
mit Wasser stillen, welches von unserem
Personal täglich frisch mit Zitronen- oder
Orangenstücken (natürlich aus biologischem
Anbau) zubereitet wird. Dem Durchstieg steht
also – zumindest, was die Hydrierung betrifft
– nichts mehr im Wege.
Sicherheitsoffensive
Sicherheit ist bei uns ein großes Thema, das uns
im Kletterhallenbetrieb alltäglich fordert. Rasches
Eingreifen, das sofortige Ansprechen von Fehlern
und die gute Ausbildung sowie das vorbildhafte Verhalten unserer KundInnen sind die beste
Unfallprävention. Ein weiterer wichtiger Faktor
ist Wissen um Gefahren. Um dieses allgemein
und leicht zugänglich zu machen, haben wir
im Foyer eine kleine Bibliothek eingerichtet,
die stetig erweitert wird und die sich dem
Thema Sicherheit im Bergsport widmet. Getragen wird sie vor allem durch die Publikation
„Berg&Steigen“, die seit Jahren Maßstäbe in
punkto Sicherheit setzt und die im Archiv, als
auch aktuell bei uns aufliegt.
www.loncium.at
2.+ 3.+ 4. März:
Häppchen- Schnäppchen- Schlückchentage
bis zu
70%
x
Udinestrasse 9
9500 Villach
www.bergsport-korak.at
Seite 51
Alpenvereinsjugend Klagenfurt
Monatliche
Familienwanderungen
Wunschroutenoffensive
Euer Feedback über unsere Kletterrouten
sagt uns, dass wir es heuer besonders gut
getroffen haben und für jeden Geschmack in
jedem Grad etwas dabei ist. Um noch besser
und zielgerichteter sein zu können, bieten wir
Euch die Möglichkeit, unsere Routen nach
dem Schulnotensystem zu bewerten. Das hat
für Euch und für uns Vorteile: wir wissen, welche Routensetzer wir in der kommenden Saie–
ensiv
inoff
Vitam
rer
unse
son wieder verpflichten dürfen (nämlich die
zu
ge
Beila
als
l
Schautz mit Apfe
o Schautz
mit den besten Bewertungen). Ihr bekommt
das Geheimnis gelüftet: warum kann Mari
ist
ich
Endl
Vitaminoffensive
n!
schon unterm Jahr neue Kletterrouten, weil
so klettern? Es kann nur am Apfel liege
wir die Schlechtesten (=Nicht Genügend)
Sozusagen als begleitende Maßnahme dürfen
einfach rausschmeißen und neu machen.
wir unser Pilotprojekt, das vorerst bis SomEure Mithilfe ist also gefragt. Wenn es klappt, gibt es
dInnen die Möglichkeit, ab sofort ihre Schuhe bei
mer laufen wird, vorstellen: sollte unser vitaminbenie mehr schlechte Routen!
uns in der Sportkletterarena abzugeben, um sie von
reichertes Wasser nicht ausreichen, um besagte 7c
unserem slowenischen Partnerschuster wieder fit für
durchzusteigen, bieten wir als puschende Maßnahme
die nächste Route machen zu lassen. Kostengünstig
zusätzlich saisonales Obst an. Kostenfrei und solange
Jahreskartenoffensive
und ohne weiteren Aufwand: einfach abgeben und
der Vorrat reicht!
Zweimal im Jahr gibt es die Möglichkeit, 10% vereine Woche später wieder abholen. Skeptiker köngünstigt zu einer Jahreskarte zu kommen. Diese gilt
nen sich von der Qualität der Besohlungen bei uns
Schuhoffensive
12 Monate ab Ausstellungsdatum und zahlt sich aus:
anhand vom Musterexemplaren selbst überzeugen:
kein Warten an der Kassa, Trainieren bis zum Umfalsie
ist
gleich
gut,
wie
das
Original!
Auch
Bergschuhe
Das Besohlen von Kletterschuhen ist in unseren Breilen, 7 Tage in der Woche zu einem günstigen Preis.
können für eine neue Besohlung abgegeben werden.
ten eine Randerscheinung. Anstatt die Schuhe neu
Jeweils im September und im Jänner gibt es diese
Es ist eine Win-Win-Situation: für das Geldbörsel unbesohlen zu lassen, rennen viele lieber ins Geschäft,
Karten vergünstigt. Als besonderes Zuckerl wird diese
serer
KundInnen
und
für
die
Umwelt,
denn
Wiederbeum Neue anzuschaffen. Das liegt unter anderem
Aktion 2016 bis Ende März verlängert!
sohlen spart Ressourcen und reduziert den Müllberg.
daran, dass die Qualität der Wiederbesohlungen oft
Bericht und Foto: Chris Rainer
www.catering-villach.at
YOUNG&FREE
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Rabatt
Am Freitag, den 4. März, von 14.00 bis 18.00 Uhr
gibt es einen guten Snack und ein gutes Bier
von unseren Freunden PC&C und Loncium!
Seit nun mehr einem Jahr gibt es sie in der Sektion, die
monatlichen AV-Family-Wanderungen geleitet durch das AVJTeam. Im Tagebuch liest sich dies rückblickend wie folgend:
Jänner: Wandern und Rodeln am Dobratsch
Vom Parkplatz Rosstratte aus in Richtung Dobratsch-Gipfelhaus, bis die Geduld auf die heißersehnte Rückfahrt per Rodel riss: keinen Schritt
weiter, da waren sich die kleinen Rodelexperten
einig. Und dass sich im Anschluss eine tiefe Senke,
gefüllt mit Schnee, als „the best playground ever“
herausstellen würde, hätte sich zu Beginn des Ausfluges auch keiner gedacht.
Feber: Schneeschuhwandern im Bodental
Ausgangspunkt GH Bodenbauer, Ziel die Märchenwiese. Fader Hadscher? Keineswegs!! Querfeldein,
Staffellauf auf Riesenschuhen, Fuchs und Entenwettkampf, Spurentreten, LVS-„Schatzsuche“,
Luftballonjagd.
März: Geocaching am Falkenberg
Die Ausbeute: insgesamt 5 Caches wurden geloggt
und ein Gipfel erklommen. Am Schluss der Wanderung fiel die uns zukünftig prägende knackige
Feststellung „Tschüss, war cool!“
April: Abenteuer Wasserweg Liebenfels
Osterwanderung zum Sörger Wasserfall, Entdeckerparadies pur! Froschlaich in Pfützen, Dinoeier
(wobei die Großen behaupteten, das wären vertrocknete Kürbisse), Frühlingsblumen, Steinmännchen, Wurzeltiere und sogar bunt bemalte Ostereier, die nach dem Eierpecken an Ort und Stelle
verputzt wurden!
Mai: Narzissenwiese
Ein Blütenmeer nahe der Stouhütte, doch für die
Kids eigentlich Nebensache, gebastelt wurde ein
Waldbild, gespielt wurden ein Blumenmemory und
das berühmte „Zapfenkacken“.
Juni: Klagenfurter Hütte
Regenwanderung und Hütteneinkehr, besser gesagt in den Trockenraum, noch vor dem großen
Umbau. Suppen wärmten und von so manchem
Papa wurde ein Schweinsbraten erlegt bevor es
bei Sonnenschein wieder retour ging. Aprilwetter
im Juni.
Juli: Gerlitzen
Vom Gerlitzen-Gipfel über den Almsee Neugarten
(in den wir klarerweise hineinhüpften), den Stifterboden bis zur Steinwenderhütte und dann zurück
zur Mittelstation. Richtig schweißtreibend blieb uns
allen aber nur die Gondelfahrt zurück ins Tal in Erinnerung.
August: Familien- und Kidscamps in der Fragant
September: Zeiselsburg
Als Rundwanderung mit Startpunkt Thurn. Ab St.
Thomas am Zeiselsberg wurde der Multicache
„Zeiselsburg“ Schritt für Schritt geknackt. Dann
inmitten im Wald die Mauerreste der einstigen
Burg, die „Marshmallow-Grillstelle“, sowie die alte
Zisterne. Am Rückweg wurden Maroni gesammelt,
Pilze und Schwammerl entdeckt und benannt.
Oktober: Hoher Gallin
Herbstlich nebelig durch den buntgefärbten Mischwald. Erneut wurde gerätselt, gespielt, gesucht und
entdeckt.
November: Großer Muschenig
Begrüßung des ersten Schnees auf der Maria Elender Alm. Von Greuth aus durch den Suchagraben
auf den Großen Muschenig. Eiszapfensammeln
und abenteuerliche Bachüberquerung und erster
Rutschtellereinsatz.
Dezember: Geierkogelrunde und Forstalpe
Nach steilem Aufstieg mystische Landschaft mit
perfekten Kletterfelsgebilden. Ausgiebig wars.
Silvesterwanderung:
Gertrusk und Ladinger Spitze
Von der Weißbergerhütte auf den Gertrusk. Auf dem
Weg zum Gipfel wurden fleißig Rätsel für Rätsel
gelöst, an Glücksbringern geknabbert, gejausnet
und geplaudert, am Gipfel selbst mit Kindersekt
angestoßen. Zurück wurden die Hänge wegen
Schneemangels auf raspelkurzem Almgras hinuntergerutscht. Funktioniert!
Ausführlichere Berichte und Fotos
findest du hier:
Gemeinsam erwandern, erforschen, erleben, bewegen. Abenteuer Berg und Erlebnis Natur auf
jeder unserer AV-Family-Wanderungen. Come and
join!
Neu: AV-Family-Whats App Gruppe, in der AVFamily-Veranstaltungen zeitnahe ankündigt werden. Dort ist auch Platz für Ideen, Wünsche und
Anregungen. Eine kurze Nachricht mit Name und
Nummer an [email protected] bzw.
0676 8980 8513 genügt.
Sommercamps
Fraganter
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
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Sommercamps 2016
Ferienwoche
Camp 1
Camp 2
Camp 3
Camp 4
Camp 5
Camp 6
Camp 7
Datum
09. 07.–16. 07.
16. 07.–23. 07.
23. 07.–30. 07.
30. 07.–13. 08.
13. 08.–20. 08.
20. 08.–27. 08.
27. 08.–03. 09.
Camp Name
Alpine Base Camp
Action Alpin Camp
Auf den Spuren der Goldgräber
Mountain Adventures Camp
Alpin Entdecker Camp
Alpin Survival Camp
Alpenerlebniscamp
Alter
12–15
09–12
09–12
13–17
06–09
12–15
12–15
Voraussetzungen: Gute Grundkondition (Ausdauer für 4 Stundenwanderungen)
Unterkunft: Fraganter Jugendherberge
Kosten AV-Mitglieder: 1-wöchig: € 280,– bzw. Geschwister € 250,–
2-wöchig: € 470,– bzw. Geschwister € 440,–
Anmeldung: AV-Büro, 0463/513056 bzw. [email protected]
9-12
Auf den Spuren der
Goldgräber
Hallo! Seit einigen Jahren schon gestalten ich
und mein Team dieses erfolgreiche Camp.
Die Groß-Fragant ist seit dem Mittelalter bekannt für ihren Bergbau. Mehr als 100 Jahre
gibt es dort jedoch keinen Bergbau mehr, viele Spuren zeugen aber noch von dieser Zeit.
Gemeinsam begeben wir uns auf die Suche
danach. Wir werden viel unterwegs sein,
aber neben Bergsteigen, Klettern und Seilrutschen, werden wir im Sadnigbach nach
Gold suchen. Unsere kalten Füße wärmen wir
uns danach am besten bei einem Lagerfeuer
wieder auf. Würstel grillen, Lagerbauen, Biwakieren, suchen nach dem verlorenen Goldschatz, Goldgräberparty, Spurensuchjagd
und Steine klopfen, das sind nur einige von
vielen Angeboten, die auf euch warten. Und
wir, wir warten auf Dich! Euer Rick und Team
Datum: 23. 07.–30. 07. 2016 | Alter: 9–12
Alpin Entdecker Camp
Alpine Base Camp
12–15
Hallo! Seit fünf Jahren bin ich jeden Sommer
bei mindestens einem Fragant-Camp dabei.
Dieses Jahr starte ich mit meinem „Alpine
Base Camp“ in die Sommerferien, und gemeinsam mit meinem Team freue ich mich
auf eine lustige, abenteuerreiche, aber auch
entspannende Woche mit euch! Gemeinsam
wollen wir Gipfel erklimmen, durch Flüsse
wandern, auf Felsen klettern, unter freiem
Himmel schlafen und uns an selbstgemachten Lagefeuern wärmen. Wem das noch
nicht genug ist, dem bieten wir gern mehr:
Warm-up vor dem Frühstück, Morgenlauf,
Yoga-Schnuppern, …! Davor, danach und
dazwischen gibt’s im Base Camp genügend
Zeit und Möglichkeiten zur Erholung und zum
Seele baumeln lassen! Also – zähle die Tage
bis zu den Ferien! Bis dann in der Fragant!
Eure Mirjam & Team
Action Alpin Camp
9–12
Hi! Wie wäre es damit: Sommerferien in der
Natur? Hier in der Großfragant hat Zeit eine
andere Rolle, sie vergeht langsamer und
doch, am Ende eines Camps scheint sie doch
zu kurz. Wir möchten ein besonderes Erlebnis
bieten, dir die Berglandschaft näher bringen,
sowie Grenzen entdecken, sich selbst spüren
und kennenlernen. Die ein oder andere größere Tour steht neben Feuermachen, Lieder
singen und natürlich vielen lustigen Spielen
am Programm. Zwei Tischtennistische, ein
kleiner Wasserfall und ein Stauteich gehören natürlich auch mit dazu. Wir freuen uns
schon auf dich! Martin & Team
Action
Datum: 09. 07.–16. 07. 2016 | Alter: 12–15
Datum: 16. 07.–23. 07. 2016 | Alter: 9–12
6–9
Hallo! Hier hast du nicht nur die Gelegenheit
ein abenteuerliches Bergcamp zu erleben,
sondern auch die Möglichkeit, das spannende Leben eines Alpin-Entdeckers kennenzulernen. Gemeinsam werden wir in direkter
Umgebung zu unserer Entdeckerhütte Wandern, Bergsteigen, Klettern, Seilrutschen, gemeinsam Aufgaben entdecken und lösen. Am
gemeinsamen Lagerfeuer werden Würstel
gegrillt, es werden Lager gebaut und Schätze
gesucht. Auf alle Fälle bleibt auch genügend
Zeit für Spiele und zum Chillen. Sei offen für
Neues und lass überraschen! Wir freuen uns
auf dich! Eure Erika &Team
Datum: 13. 08.–20. 08. 2016 | Alter: 6–9
13–17
Mountain Adventures Camp
12–15
Alpin Survival Camp
Servus! Reizt dich ein Abenteuer in den Bergen und kannst du dir
vorstellen, einmal im Freien zu schlafen, Höhlen zu erforschen, über
einem Lagerfeuer Brot zu backen, Gipfel zu erklimmen, durch Bergflüsse zu waten und vieles mehr? Dann bist du bei uns genau richtig!
Wir bieten sowohl sportlich anspruchsvolle Wanderungen als auch
gemütliche Fackelwanderungen unter dem Sternenhimmel. An Outdoorspielen und Spaß wird es nicht mangeln. Altbekannte Aktivitäten
wie Räuber und Gendarm, Tischtennisturnier, Stollenwanderungen,
Biwakieren und Sportklettern kommen nicht zu kurz. Das Besondere
an diesem Camp? Ganze zwei Wochen lang Bergnatur, Sport und
Abenteuer! Elternbesuchertag inklusive! Wir sehen uns in der Fragant! Eure Campleiter Gregor und Alina & Team
Hallo ihr Lieben! Freu dich auf eine spannende, lustige und unterhaltungsvolle Woche mit vielen lustigen Spielen, Wanderungen auf wunderschöne
Gipfel, Kletterausflüge, eine spaßvolle Bachwanderung, einen Fackelspaziergang und noch viel mehr.
Datum: 30. 07.–13. 08. 2016 | Alter: 13–17
Datum: 20. 08.–27. 08. 2016 | Alter: 12–15
Nicht nur die Tage werden aufregend, sondern auch eine Nacht, in der du
deinen Schlafplatz im Wald selbst kreieren kannst. Unter einem tollen Sternenhimmel mit Lagerfeuer und Gesang wird auch gegrillt. Kennst du die
schönen Pflanzen in der Fragant und hast du schon einmal eine eigene
Heilsalbe gemacht? Nein??? Dann ist es aber an der Zeit!
Bis dann! Eure Anthea & Team
12–15
Alpenerlebniscamp
Hallo! Seit einigen Jahren gibt es das Alpenerlebniscamp nun schon, diesmal als Finales
Camp, kurz bevor es wieder zurück in den
Schulalltag geht. Noch Lust auf ein Abenteuer? Also, wenn du etwas erleben willst, neue
Erfahrungen sammeln möchtest und vor allem
Lust auf viel Action in der Natur hast, dann
bist du bei uns genau richtig! Bei uns dreht
sich alles um das Leben, Spielen und Sporteln
am Berg. Wir bieten dir die Möglichkeit, neue
Freunde zu gewinnen, mit deinen Freunden zu
spielen, Hütten zu bauen, riesige Lagerfeuer
zu machen, zu klettern, die schönsten Gipfel
der Fragant wie beispielsweise den Sadnig (2
745m) zu bezwingen, in Gebirgsseen zu baden und vieles mehr. Sei dabei, wir freuen uns!
Euer Philipp & Team
Datum: 27. 08.–03. 09. 2016 | Alter: 12–15
Seite 54HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Unser traditionelles Kletterwochenende in Rovinj findet auch 2016 statt! Teens mit Sportklettererfahrung
(Toprope-Sicherungstechnik muss beherrscht werden) erwarten Vormittage größtenteils in der Wand
sowie Nachmittage am Meer. Unser Basecamp ist
der Campingplatz Porton Biondi, der in unmittelbarer
Nähe zu Altstadt und Meer liegt. Die Abende werden
wir in und um die wunderschöne Altstadt von Rovinj
verbringen.
Erforderliche Ausrüstung: Schlafsack, Isomatte, (Zelt),
Sportkletterausrüstung (Schuhe, Gurt, Sicherungsgerät, Bandschlinge, Schraubkarabiner, Helm), Seil u.
Expressschlingen pro 2 Personen (Koordination bei
Vorbesprechung), Verleih tw. möglich.
Wir freuen uns auf dich! Euer Daniel & Domenic
Pfingstklettern Rovinj 12–15
OUTdoor
Gruppenfoto
2016
!
t
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Ma
TOSCHULFO
ERB
WETTBEW
Datum: 14.–17. 05. 2016
Alter: 12–15 Jahre
Anmeldeschluss: 30. 04. 2016, max. 12 Teiln.
Kostenbeitrag: € 100,- zuzgl. Nächtigung
(Camping)+ Verpflegung
Dein größtes Abenteuer! Hast du ein Video davon? Mit
Ski oder Mountainbike, beim Klettern – Sommer oder
Winter, wo und was auch immer. Hauptsache OUTDOOR.
Schick uns den Link oder eine DVD. Von einer Jury vorab
bewertet, entscheidet schlussendlich das Publikum, wer
das Rennen macht! Der Gewinner muss anwesend sein!
OUTDOOR
VIDEO
CONTEST
2016
Anforderungen: Digitalfoto mit mind. 5 Mpix mit Spiegelreflex-, Compact-, Handy-Kamera oder Action-Cam, Einzelbild
bis 3-er Serie erlaubt.
Spielregeln: mindestens 8 Schüler auf dem Foto, am
besten einfach deine ganze Klasse, SchülerInnen ab der 5.
Schulstufe. Die besten 10 Fotos werden beim Fest der Berge präsentiert. Zu gewinnen gibt es einen actiongeladenen
Outdoor-Tag, geleitet vom Alpenvereinsjugend-Team der
Sektion Klagenfurt für die gesamte Klasse.
Einsendung an: [email protected]
Einsendeschluss: 20. März 2016
Die 10 Finalisten werden via Email benachrichtigt.
Unter den anwesenden Finalisten wird der Gewinn verlost.
Alle Einsendungen werden auf www.avj.at veröffentlicht. Die
Bildrechte ergehen an den Alpenverein Klagenfurt.
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Proo!Pr
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G
t
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GGet
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www.facebook.com/avj.klagenfurt
Mit dieser Tour wartet im heurigen Jahr eine neue
Herausforderung auf dich! Bist du wanderbegeistert, zwischen 14 und 18 und hast Lust auf ein gemeinsames Abenteuer? Dann ist vielleicht genau
DAS das Richtige für dich:
In 5 Tagen erwandern wir die Schladminger Tauern
von Rohrmoos bis zur Planai. Dieser anspruchsvolle Höhenweg führt in vier- bis achtstündigen
Etappen durch atemberaubende Landschaften, mit
unzähligen Bächen, Bergseen und Wasserfällen.
Gemeinsam die eigenen Grenzen neu stecken
… wir freuen uns auf DICH! Eure Gabi und Team
Datum: 18. 07.–22. 07. 2016
Alter: 14–18
Anmeldeschluss: 30. 06. 2016, max. 8 Teiln.
Kostenbeitrag: € 340,–
3. Outdoor-Video-Contest
www.facebook.com/avj.klagenfurt
OUTdoor-Foto zum Thema „Am Limit“
Tauerntrophy 14+
Schladminger-Tauern
Höhenweg
Fest der Berge 2016
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Hol dir ctiontag
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Schul-Fotowettbewerb
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Einsendekriterien: Es muss sich um eine Eigenproduktion handeln (keine Ausschnitte/Zusammenschnitte
aus Filmen, Serien etc.). Der Film darf keine anstößigen,
diskriminierenden oder in irgendeiner Form rechtswidrigen Inhalte zeigen. Der Film darf ausschließlich beim AVContest eingereicht werden. Max. 3 Minuten.
Sonstiges: Video-Link (Uploaded.to, Dropbox.com, Google Drive oder einer anderen Plattform hochgeladen) einsenden an: an: [email protected]
Inhalt des Emails: Kurzbeschreibung, Name, Adresse,
Alter. Einsendeschluss: 20. März 2016
Der Vorjahressieger ist vom Gewinn ausgeschlossen.
Glockner Trophy 15+
Abenteurer
aufgepasst!
2016 findet zum 6ten Mal - nach einjähriger Pause
- wieder die berühmte Glockner-Trophy statt.
Dabei werden wir in 7 Tagen den höchsten Berg
Österreichs umrunden. Als Stützpunkte dienen uns
bewirtschaftete Hütten, zwischen denen wir täglich
3–8 h unterwegs sein werden. In der atemberaubenden Landschaft werden wir gemeinsam Pässe,
Schneefelder, Bäche usw. überwinden und du erhältst die Möglichkeit dich an deine persönliche
Leistungsgrenze heranzutasten. In einer Gruppe
von Gleichgesinnten lernst du deine Stärken und
Schwächen kennen und bekommst Tipps über das
richtige Verhalten im alpinen Gelände. Du benötigst
ein Mindestmaß an Ausdauer, aber vor allem Motivation. Überwinde jetzt gleich die erste Hürde und
melde dich für dieses unvergessliche Erlebnis an!
Euer Daniel & Team
Datum: 21. 08.–27. 08. 2016
Alter: 15+
Anmeldeschluss: 30. 06. 2016, max. 12 Teiln.
Kosten: € 380,–
Seite 55
Das war
in der Post
An die ÖAV, Sektion Klagenfurt
Sehr geehrte Herren!
In meiner Jugend haben wir gewitzelt: „Berge von
unten, Gasthäuser von außen und Kirchen von
innen.“
Und nun ist es soweit.
Da ich nun seit 1949 Mitglied bin (66 Jahre)
– und es überlebt habe, nur 1 schwerer Unfall,
verfranst auf der Preinerwand-Platte meine ich,
„s’ischt Zeit-„ – ich bitte, austreten zu dürfen.
Auch vor meinem Beitritt ging ich mit dem AV, die
erste Tour, der Grosze Nabois mit dem Egelseher.
Es war die Zeit in die Westjulier zu gehen (Campo
Rosso – Maria Besäufnis) – Erinnerungen: Watschen am Ankogel, weil mir die Rucksackschnur
gerissen ist, 1952 der erste Glockner, dann 12
Stüdelgrate, die dann schon ich geführt habe folgen sollten, 1952 (14 Tage nach meinem „Blinden
Darm“) die Triglav-Nordwand, grosze Friedensfeier auf der Krederica, mit geschmuggeltem Sacharin, Nähenadeln, Uhren (im ausgehöhlten Brot) …
Ein paar 4.000er waren auch dabei, Biancograt
… zum Matterhorn langte es leider nicht … mein
Vater hat schon eine Freude gehabt, wenn ich
zwischendurch auch ein biszerl studiert habe …
Es war eine lange, schöne Zeit – und bitte schicke mir auch nichts mehr zu, ich käme mir vor,
wie ein Impotenter, der noch immer Pornobilder
anschau’n tut!
Als „Dankeschön“ erlaube ich mir, in den nächsten
Tagen einen Spendenbetrag für einen Großen Baustein für die Klagenfurter Hütte auf das Konto IBAN
AT51 2070 6000 0014 5748, KSPKAT2KXXX zu
überweisen.
Ich bitte um Mitteilung, ob meine Schwester, Frau
Irmgard Greif, das Ehrenzeichen für mich entgegennehmen kann, oder ob Sie es mir per Post zusenden
wollen.
Mit den besten Empfehlungen,
Franz Greif
_______
Redaktion: Wir bedanken uns für die großzügige
Spende, selbstverständlich kann bei Verhinderung
eine als Vertretung befugte Person das Ehrenzeichen
übernehmen.
OPTIMALER WETTER- UND GEWEBESCHUTZ
Habt Dank! Euer Walter
Dipl.-Ing. Walter Grubhoffer
_______
AVK: Lieber Walter Grubhoffer – wir danken herzlich für Ihr großartiges und originelles Schreiben
– wir bedauern Ihre Kündigung sehr und danken
Ihnen vielmals für die langjährige Mitgliedschaft.
Alles Gute und herzliche Grüße, Ihr Alpenvereinsteam
_______
Sehr geehrter Herr Vorsitzender Karl Selden,
über die Zuerkennung eines Ehrenzeichens für
60jährige Mitgliedschaft bei der Sektion Klagenfurt des ÖAV freue ich mich sehr.
Da ich aber nach einer kürzlich erfolgten operationsähnlichen Behandlung (Ablation) von Herzrhythmusstörungen noch rekonvaleszent bin, bitte
ich, mein Fernbleiben von der Generalversammlung zu entschuldigen.
9020 Klagenfurt · EKZ Interspar
Durchlassstraße 4
Seite 56
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Buchtipps
Mark Zahel
Wanderführer
Ötztal
der Südspitze Norwegens, Bergen im Westen und Lillehammer im Osten. Exakte Beschreibungen, detaillierte Tourenkärtchen und GPS-Daten zum Download
tragen sicher dazu bei, erlebnisreiche Tage in Norwegens Süden zu verbringen.
Gerald Sagmeister &
Christian Wutte
HL
Broschiert, 128
Seiten, Rother Verlag,
€ 15,40
Bergverlag
Rother,
München. 6., vollständig neu bearbeitete
Auflage, 2015
Uli Auffermann:
In das Reich der Dreitausender zu beiden
Seiten des Ötztales
begleitet uns dieser nun von Mark Zahel neu bearbeitete Führer. Es sind die Ötztaler Alpen im Westen
und die Stubaier Alpen im Osten, die auch rund um
die touristisch übererschlossene Umgebung von Sölden noch zahlreiche Wanderungen und Bergtouren
in großer Einsamkeit und mit hohem Erlebniswert
bieten. Der Autor führt uns vom Talbereich mit ganz
einfachen Unternehmungen bis in die Nähe der Gletscher mit ihren Dreitausendern. Als hohe Ziele seien
beispielsweise der Saykogel (3.355 m) oder gar der
Schrankogel (3.497 m) erwähnt. Doch nicht nur Gipfel, sondern auch Höhenwege, Anstiege zu Hütten,
Almen oder Seen enthält dieser Führer, der ähnlich
aufgebaut ist und ebenfalls von Mark Zahel verfasste
Wanderführer „Zillertal“.
Sauber recherchiert, flott
geschrieben und mit
teils beeindruckenden
Fotos versehen. Pralle Information auf rund 450 Seiten sowie unzählige
Geschichten und Portraits. Dieses Lesebuch des
Alpinismus aus dem Hause Schall kann sich schon
sehen lassen. Wer sich also für die Geschichte des
Bergsteigens interessiert, dem sei dieses opulente
Buch ausdrücklich empfohlen.
HL
RO
Entscheidung in
der Wand
Schall Verlag,
448 Seiten
Skitourenführer
Kärnten Süd
Es sind schon interessante Ziele, die sich in
diesem praktischen und
handlichen Tourenführer finden. Anspruchsvolle, wie
etwa die Anstiege auf Triglav, Krn oder Grintovec. Freilich auch deutlich leichtere Genusstouren wie etwa
auf Weinasch, Hochobir oder Kotsattel. Einige alpine
Klassiker Südkärntens fehlen zwar (etwa die steileren
Rinnen auf Hochstuhl, Vertatscha oder Begunschitza),
dafür sind Ziele wie der Zirbitzkogel aufgenommen,
der bekanntermaßen in der Steiermark liegt.
Die insgesamt fünfzig Touren sind knapp und präzise beschrieben, die Übersichtskarte vermittelt einen
guten Überblick, die Fotos sind durchschnittlich. Unverständlich ist freilich, dass von den vielen Tourenmöglichkeiten in den Karnischen Alpen keine einzige
erwähnt wird. Aber vielleicht plant man ja dazu im
Hause Rother einen eigenen Skitourenführer.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Hermann Verderber:
Wanderführer
Gail – Gitschtal,
Weissensee
Alpenverein Hermagor, Nassfeld,
118 Seiten, € 9,50
In 40 Tourenvorschlägen,
die ihren Schwerpunkt
auf familienfreundliche Wanderungen legen, wird das
Gebiet der mittleren Karnischen und Gailtaler Alpen
einschließlich des Weißensees behandelt. Damit ist
nun eine interessante Zusammenfassung dieses
wunderschönen und mit Naturschätzen überaus gesegneten Gebietes erfolgt. Der Wanderführer ist mit
170 Fotos reich bebildert und jeder Tour ist eine Karte
angefügt, die die Orientierung erleichtert. Im hinteren
Umschlag ist eine Gesamtübersicht gegeben. Tipps
für Wanderer, eine Beschreibung des Wandergebietes und Hinweise auf Besonderheiten sowie Einkehrmöglichkeiten ergänzen den Text.
Aki
RO
Claudia Ziegler:
Wanderführer
Norwegen Süd
The young
savages
Bergverlag
Rother,
München. 5., vollständig neu bearbeitete
Auflage, 2014
Wenn man in der Weite
Skandinaviens
unterwegs ist, so unterscheidet sich dies in vielem ganz wesentlich vom Wandern
und Bergsteigen in unseren Alpen: Die Einsamkeit ist
groß, häufig trifft man untertags keine Menschen, das
Wetter ist meist sehr wechselhaft, Sümpfe und Bäche
wollen gequert sein, die Hütten liegen oft viele Stunden voneinander entfernt und sie sind meist nicht
bewirtschaftet. Es ist also notwendig, sich gewissenhaft vorzubereiten, um nicht in Schwierigkeiten zu
geraten oder Probleme zu bekommen. Dafür bietet
sich dieser Wanderführer nicht nur als Hilfe, sondern
auch als Anregung an. Er gibt Hinweise darauf, was
das Wandern in Norwegen so anders macht, und er
macht Lust auf 55 kürzere bis mehrtägige Touren in
dieser von Ingrid Pilz einmal als solche bezeichneten
„Urlandschaft“. Der Führer „Norwegen Süd“ erstreckt
sich auf das Gebiet zwischen der Hauptstadt Oslo,
THE YOUNG SAVAGES
DIE JUNGEN WILDEN
Claudia Ziegler
Ein Buch also, welches zur Hand zu nehmen lohnt.
Um darin zu schmökern, zu staunen, zu schauen.
Vielleicht aber auch um zu überlegen, wie wohl die
verborgene Seite dieser „Kletterwunderkinder“ in ein
paar Jahren aussehen mag.
RO
Styria Premium,
208 Seiten, € 26,90
Die Suche nach dem
Gold hat in den vergangenen 2000 Jahren Spuren in Österreich und insbesondere in Kärnten hinterlassen. Der Journalist Georg
Lux und der Fotograf Helmuth Weichselbraun folgen
den Wegen der Goldsucher: Sie entdecken verlassene
Minen ebenso wie die Laboratorien von Alchemisten,
begleiten die Schatzsucher der Gegenwart, fragen
nach den Goldreserven der Nationalbank und graben
auch im Hintergrund tiefer: Warum ist das Edelmetall so wertvoll? Raubt uns ein Goldrausch wirklich
die Sinne? Steckt in den Verschwörungstheorien,
die sich um das Thema ranken, doch ein Körnchen
Wahrheit? Die Antworten und Ergebnisse liegen nun
in dem Buch „Gold in Österreich – eine Schatzsuche“
vor. Das Buch versteht sich ebenso als eine Art Reiseführer mit Tipps für Wanderungen auf den Spuren
der historischen Goldsucher.
Laufen macht Spaß!
Oder haben Sie Laufprobleme?
Um Laufverletzungen
(Probleme) wirkungsvoll zu beseitigen oder
besser gar nicht erst
entstehen zu lassen
ist die biomechanische
Bewegungsanalyse das
wichtigste Mittel. Nur
so können Fehler in
der Laufbewegung und
falsche Schuhversorgungen sicher erkannt
und verbessert werden.
Die menschliche Biomechanik ist so komplex, dass eine Bewegungsanalyse immer
von qualifizierten Fachleuten durchgeführt
werden muss.
Unsere Kernkompetenz – die OrthopädieTechnik – ist die Grundlage für die Beschäftigung mit dem Bewegungsapparat.
Die Symbiose aus orthopädischem Wissen,
Handwerk und Know-how rund um perfektes Material ist der Garant für eine effiziente
Hilfestellung.
Edizioni Versante Sud,
Dezember 2015
Beeindruckende Persönlichkeiten, bemerkenswerte Fotos und ein ansprechender Inhalt. Der neue
Bildband aus dem Hause Panico hält locker, was er
verspricht. Runde, etwas zu schön gefärbte Portraits
über dreizehn „junge Wilde“ der internationalen Kletterszene. Natürlich über die bekannten „young savages“ wie Adam Ondra oder Johanna Ernst. Gleichzeitig aber auch über gerade mal 13- und 14jährige
Kinder, die, wie etwa Jonathan Hörst oder Ashima
Shiraishi, bereits unglaubliche Routen in unglaublichen Schwierigkeitsgraden kletterten.
Gold in
Österreich, eine
Schatzsuche
Tipps vom Fachmann
Man läuft nicht nur mit den Füßen! Es ist
eine absolute Notwendigkeit, den gesamten
Körper (Füße, Sprunggelenke, Knie, Hüfte
und die Wirbelsäule) in die Bewegungsanalyse einzubeziehen. Muskuläre Dysbalancen
gilt es zu finden und zu beheben.
Skialpinismus
in den Karnischen Alpen
Panico Alpinverlage,
180 Seiten
Georg Lux, Helmuth
Weichselbraun
Aki
Robert Zink
Bernhard Pollmann
Seite 57
402 Seiten, € 32,90
101 Skitouren von Innichen bis Villach. Das
klingt schon einmal ausgezeichnet. Zumal die Karnischen Alpen unverdientermaßen ein Schattendasein
führen. Und ja, es sind schon einige ganz besondere
Schmankerln in diesem Führer drinnen. Klassiker wie
der Rauchkofel, außerordentlich anspruchsvolle Ziele wie der Hochspitz oder feine Modetouren wie das
Spitzköfele im Lesachtal.
Doch Zink wäre wohl nicht Zink, hätte er nicht auch
wahrlich absonderliche Touren angeführt. Ziele wie
den Spitzegel, der wohl nur alle zehn Jahre mit Ski
zu besteigen ist. Oder eine Tour auf Torkarspitze, die
sowohl von der Lawinengefahr als auch vom Anstieg
her saugefährlich ist. Aber gut, deswegen lautet der
Titel ja „Skialpinismus“. Und man muss ja nicht alles
nachmachen.
Alle Newsund Servicethemen
vom Alpenverein
Ein dicker Führer voller Informationen, mit teils lässigen Bildern. Somit eine herzliche Einladung, die Karnischen Alpen mit Tourenski zu entdecken.
immer aktuell – online unter
www.alpenverein-klu.at
RO
Hannes Hudelist
OT-Meister, zertifizierter
Bewegungsanalytiker
Informationen und Termine
unter 0463 38 11 00 26
www.hudelist-in-motion.at
Unter dem Motto
Wir gratulieren
„Und da g’freit
si mei Gmüat“
Mit großer Begeisterung startete am
12. Jänner unser Chor in das Jahr 2016.
Um das vergangene Jahr nochmals in Erinnerung
zu rufen: Groß war die Zahl der Teilnehmer, 22
Mal haben wir uns zum fröhlichen Singen mit einer durchschnittlichen Beteiligung von 20 Personen getroffen, zum Jahresabschluss waren sogar
30 Sängerinnen und Sänger anwesend.
Unsere sehr besinnliche und auch fröhliche Adventfeier und Jahresabschlussfeier wurde mit
Hilfe aller so wunderbar gestaltet. Die schönsten
Weihnachtslieder und Gedichte bereicherten das
Fest. Zu „Wandern im Wald“ erklang die herrliche Solostimme von Waltraud Vogt, begleitet von
ihrem Gitarrenspiel. Wir freuten uns besonders,
dass Dr. Gerald Schlatte wieder seine exzellente
Feuerzangen-Bowle servierte. Chorleiterin Brigitte
Gritzner wurde herzlich gedankt. Karl Selden beehrte uns und fand in seiner Ansprache nette und
Zum 50er
Heidemarie Mischitz
Schriftführerin der
OG-Maria Rain
Zum 70er
D.I. Dieter Roth
Besonders fleißiger aktiver
Hüttenbetreuer der Sektion
lobende Worte. Er ist stolz, dass es einen eigenen
Chor im Verein gibt.
Natürlich ging heuer unsere Faschingsparty mit
viel Schwung und lustigen Masken über die Bühne. Gemeinsame Wanderungen, die im Vorjahr
gerne angenommen wurden, sollen auch in diesem Jahr auf dem Programm stehen.
Abschließend möchte ich wieder alle im AV zu unserem offenen Singen herzlich willkommen heißen und verbleibe mit freundlichen Grüßen Eure
Othi Rauter
Friedrich Mak
ehem. langjähriger Hüttenwirt
der Klagenfurter Hütte
Zum 75er
Hofrat Dir. Mag. Walter
Sumper
ehem. langjähriger Jugendbetreuer der Sektion und KärntnerLandesjugendführer
Ing. Horst Taupe
ehem. langjähriger Hüttenwart
der Fraganter Hütte
Dr. Rudolf Schiestl
ehem. Wegereferent
Zum 85er
Foto: O. Rauter
Ing. Walter Strausky
Ehrenmitglied, ehem. Bergrettungs- und Alpinwart,
Tourenführer, Wanderreferent
und Redaktionsmitglied
Bericht Alexandra Kimmer
Die Jubilarin in trauter Runde: v. l. Mag. Barbara Jandl, Karl Selden, Brigitte Bernegg
Zum 90er – Ing. Walter Strausky Zum 70er – DI Dieter Roth
Wenn’s auch manchmal zwickt und zwackt, unser unverwüstliches Idol, Ing.
Walter Strausky, hat den 90er derpackt. Über Jahrzehnte als Leiter der BRDOrtsstelle, Leiter der ÖSK Werksportgemeinschaft und
beim Roten Kreuz selbstlos tätig, ist er seit 74 Jahren
Mitglied, war 51 Jahre Tourenführer im AVK, 19 Jahre
im Vorstand als Bergrettungs-, Alpin- und Wanderreferent. 14 Jahre Redaktionsmitglied als beliebt-geliebter
„Geröllheimer“. Nunmehr seit 23 Jahren Ehrenmitglied.
Eine der Säulen im Vereinsgeschehen, ein Mann wie ein
Berg, auf dem sich zahlreiche menschliche und alpine
Höhepunkte aufgebaut haben. Sein umfassender Einsatz, auch als helfende Hand bei Wegbauten, Veranstaltungen, zu vielen Anlässen – gehen mit einer besonderen und andauernden
Beliebtheit einher: Mögen dir noch schöne Jahre mit Berg- und Freundeserlebnissen geschenkt sein, für uns wirst du immer einzig und Vorbild sein.
Foto und Bericht: Karl Selden
✁
Nicht nur 3 Hütten, 2 Stöckl, die Jugendherberge, eine vielseitige Reparaturanfälligkeit,
der schwierige Umgang mit Professionisten und freundschaftliche Diplomatie für alle
Pächter-Partner füllen sein Leben, in dieser Situation ereilt ihn
der Notruf Klagenfurter Hütte. So gesellt sich zum anspruchsvollen Alltag eine Generalsanierung auf hohem Niveau, einem der
beliebtesten Ausflugsziele Kärntens. Seit rd. 3 Jahren und wohl
noch etliche Monate weiterhin bereichert diese Aufgabe seinen
Kalender in fast unzumutbarer Weise. Auf ehrenamtlicher Basis,
ohne jede Bezahlung managt Dieter ein unfassbares Volumen
mit seinen Partnern Arch. Weratschnig und Barbara Jandl. Ein
DANKE kann hier nicht ausreichen, vor allem auch hinsichtlich
der Präzision und Qualität, deiner großen Geduld und in Hinblick
auf das Ergebnis. Wir sind glücklich, dass wir dich haben dürfen. Bleib weiterhin gesund
genug, um beim Ulrichsberglauf ständig neue Rekorde zu produzieren, dein Pensum
zu erfüllen und daneben ein erfülltes Leben zu genießen. Der AVK ist dir zu tiefster
Dankbarkeit verpflichtet.
Foto und Bericht: Karl Selden
€
100,–
Beinl Gutschein.
Beim Kauf eines Fahrzeuges über € 499,– gibts bis 31. 10. 2016
eine sofortige Einkaufsreduktion lt. obigem Gutschein im Wert von € 100,–
.
Gültig nur für Mitglieder
Ehrwürdiger Moment: Bürgermeisterin Dr. Marie-Luise Mathiaschitz und Vizebgm. Jürgen Pfeiler
überreichen Rick van de Haar das silberne Sportehrenzeichen
„Die Sportehrenzeichen sind eine Anerkennung der
Stadt für die harte Arbeit und den vielen Schweiß im
Laufe des Jahres“, so Sportreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler. „Jedes Jahr vollbringen viele Klagenfurter Sportler großartige Leistungen. Und das oft
auch in Sportarten, die nicht gerade im Vordergrund
des Besucher- oder Medieninteresses stehen“, sagte
Pfeiler weiter. Der Grundstein für die persönliche Entwicklung eines Sportlers wird in den Vereinen gelegt,
die meist von freiwilligen Funktionären geleitet werden. Daher ehrt die Stadt verdienstvolle Funktionäre.
„Für mich ist das Ehrenabzeichen ein Beweis dafür,
dass ich 23 Jahre gute, freiwillige Arbeit für den Alpenverein geleistet habe“, sagt Rick, der sich für das
neue Jahr 2016 wieder Vieles vorgenommen hat:
Mehrere Tagesveranstaltungen sowie das mittlerweile berühmte Sommercamp „Auf den Spuren der
Goldgräber“ in der Fragant.
Bericht: Karl Selden
Name:
Kurz vor Jahresende wurden von der Landeshauptstadt Klagenfurt wieder verdienstvolle Sportler und Funktionäre geehrt. Unser Stellvertretender Jugendteamleiter Rick van de Haar erhielt eines der begehrten
Sportehrenzeichen im Rathaus überreicht.
Gerne sind sie gekommen, Karl Selden, der 1. Vorsitzende, Brigitte Bernegg,
die Jahrzehnte das AVK-Büro leitete, und ihre Tochter Barbara Jandl, Leiterin
der AVK-Geschäftsstelle, um Edith Schadiner das Ehrenzeichen für 75-jährige
Mitgliedschaft zu überbringen. Die sichtlich sehr erfreute und stolze Jubilarin,
selbst über viele Jahrzehnte im Alpenverein Klagenfurt in den unterschiedlichsten Funktionen sehr erfolgreich tätig, plauderte aus ihrem Leben, sprach
von den immer noch bestehenden Sehnsüchten nach Wanderungen und
Gipfelerlebnissen. Edith erfreut sich unter den gegebenen Umständen bester
Gesundheit und offensiver Lebenseinstellung. Dass sie gelegentlich bei Geburtstagsfeiern noch immer unter jenen ist, die als Letzte das Fest verlassen,
ist wohl ein Beleg für ihre beneidenswerte Kondition. Wir wünschen weiterhin
eine schöne, erfüllte Zeit bei guter Gesundheit und geistiger Frische.
Mitglieds-Nr.
Silbernes Sportehrenzeichen übergeben
Seite 59
75 Jahre Mitgliedschaft –
Edith Schadiner
Anneliese Thum
ehem. Turnleiterin in Wölfnitz
Singabende in der Hasnerschule
Adlergasse 11, 1. Stock, jeweils dienstags ab
18.30 Uhr: 1. und 15. März, 5. und 19. April,
3. und 24. Mai, 7. und 21. Juni 2016
Großartige Stimmung bei der Faschingsparty des Alpenverein Chores HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Bitte
Gutschein
ausschneiden
und
schnurstracks
zu Beinl.
Foto: shutterstock.com
Singen im
Alpenverein HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art)
verrechnet werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines Fahrzeugs mit Kaufpreis € 499,– und mehr. Gilt
nicht bei Angebots-, Sonder- und reduzierten Preisen.
Gutschein gültig bis 31. 10. 2016. Keine Barablöse des
Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei
gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich.
Seite 58
Seite 60
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Herzlich willkommen!
Tamara Lackner, Julian Lackner, Stefan Lackner,
Susanne Lackner, Elisabeth Lackner, Benedikt
Lackner, Johannes Lackner, Teresa Lackner,
Nikolaus Lackner, Paul Ladinig, Andreas Lanner,
Laura Loibnegger, Johanna Löschnigg, Arnold
Löschnigg, BSc. Kristina Luschin, Mag. Gottfried
Maier, Patrick Mak, Christof Malle, Gabi Marton,
Nadine Meraus, Ilvy Miklau, Moritz MoschitzSchmid, Anita Moser, Konstantina Mouratidis,
Ingrid Naschenweng, Gabriele Niederle, Jonas
Niederle, Gabriel Niederle, Marie Niederle, Elias
Niederle, Nils Oborny, Isolde Ortner, Miroslav
Oswald, Katharina Otti, Gabriel Elias Otti, Johannes
Werner Otti, Andreas Pachler, Bertram Pansy,
Norbert Paulitsch, Heidemarie Pegrin, Werner
Perko, Domen Petrovčič, Helmut Pfeffer, Isabella
Pfeffer-Petritz, Dr. med. Erfried Pichler, Roman
Pichler-Freund, Marija Pirker, Barbara Pirker,
DI. Barbara Piskaty, Kaja Pistor, Dr. Wolfgang
Plieschnegger, Mag. Brigitte PlieschneggerAigner, Anita Pobatschnig, Dr. Herbert Pobeheim,
Mag. Vera Polaschegg, Gudrun Pressien, Eleonore
Primig, Herbert Primig, Katharina Primig, Barbara
Radinger, Günther Raffler, Michael Ratschke,
Susanne Rebernik, Ulrike Redl, Mag. pharm. Andrea
Maria Reidlinger, DI. Wolfgang Ressi, Christian
Rieger, Christoph Riegler, Isabella Rollbacher,
Martin Rossmann, Mag. Christiane Rothenpieler,
Mara Salmina, Stefanie Salzmann, Johanna
Salzmann, Werner Salzmann, Herta Salzmann,
DI. Christoph Scharfegger, Silvio Scharfegger,
Bakk. Stefanie Scheikl, Erik Schleschitz, Lena
Schleschitz, Ing. Hans-Georg Schleschitz, DI(FH)
Sabine Schleschitz, Aron Schleschitz, Fabio
Schmickl, Lucia Schmidt, Rainer Schmidtmayer,
Ina Schmied,
Katharina Schneeweiss,
Anna Schöttel, Lara Schöttel, DI (FH) Gisela
Schramowski, Gottlieb Schrittesser, Elisabeth
Schrittesser, Dietmar Schwarzenbacher, Roland
Setschnagg, Felix Siebert, Wolfgang Skoff,
Linda Slama, Manuela Stelzl, Mag. (FH) Kathrin
Sterbenz, Gabriela Stoppar, Valentin Stramitzer,
Johanna Stramitzer, Vincent Stramitzer, Karin
Streckel, Bed. Martin Stuck, Franz Sturm,
Waltraut Sturm, Petar Susic, Juna Tak, Kerstin
Tauscher, Tina Tavcar, Aleksandar Tijanič, Anton
Tripold, Claudia Tschom-Fux, Paul Tschuden,
Mag. Johanna Unterkreuter, Melanie Unterweger,
Andrea Valent,
Felix Volzberger,
Gabriel
Wachernig, Andreas Waiss, Uta Waldhauser, DI.
Norbert Wandl, Dorena Wascher, Sarah Wascher,
Niclas Waßenberg, Nina Weirer, Markus Winter,
Gabriele Witzany-Brestan, Thomas Wohlfahrt,
Dr. Wolfgang Wohofsky, Silvana Wutte, Christian
Wutte, Martina Zenkl, Nina Zesar, Irene
Zwickelstorfer
A-Mitglieder
(26–60 Jahre)
€ 57,00
B-Mitglieder
(Ehepartner)
€ 44,00
SEN-Senioren
(ab 61 Jahre)
€ 44,00
JUN-Junioren
(19–25 Jahre)
€ 44,00
JGD-Jugendliche(7–18 Jahre)
€ 24,00
KD-Kinder
€ 21,00
(bis 6 Jahre)
Seite 61
Wir sind gerne für Sie da
MITGLIEDSBEITRÄGE – 2016
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Ing. Mag. Andreas Abt, Lara Aigner, Michael
Sonam Appenzeller, Magdalena Arneitz, MSc.
Simone Bacher, Elisabeth Beckley, Sofia Beckley,
Claudia Beckley, Beatrice Bednar, Andrej Bergant,
Hermann Bergner, Elisabeth Blatnig, Lilli Blatnig,
Thomas Blatnig, Hannes Boschitz, Dr. Harald
Braunecker, Hanno Heinrich Friedrich Braunecker,
Dr. Ursula Braunecker, Freya Braunecker, Mike
Bromen, Nathalie Bromen, Noah Bromen, Marlin
Bromen, Lina Bromen, Elfriede Crobu, Thomas
Czibula, Christoph Diwald, Monika Diwald,
Katharina Doujak, Martina Druml, Veit Ebner,
Johanna Ebner, Vinzenz Eder, Dr. Gerald Enökl,
Paula Enzi, Jutta Essig, Mario Ferlic, Gregor
Fheodoroff, Adrienne Finichiune-Monori, Samiah
Frank, Gerlinde Franzl, Gertrude Frattinger, Dr.
med. Christine Freund, Helene Freund, Frank Frey,
Mag. Elisabeth Friedl, Georg Friesenbichler, Mag.
Sonja Fritz, Sebastian Fritz, Roland Fux, Jonas
Fux, Valerie Fux, Stefan Rudolf Gaugeler, AnnaMaria Gaugeler, DI. Klaus Gelder, Renate Gelder,
Bernhard Goebel, Anja Goebel, Matthias Goebel,
Ferdinand Goess, Charlotte Goess, Ute Goess,
Camilla Goess, Antonia Goess, Leopold Goess,
Markus Gorgasser, Waltraud Gottole, Helmut
Granegger, Mag. Wolfgang Granig, Gottfried
Gregoritsch,
Franziska Grollitsch,
Markus
Gruber, Robert Güttersberger, Sabine Hafner,
Julia Hantke, Mag. Maria Hassler, Gernot Helfrich,
Doris Hofstätter, Joel Höhndorf, Rieke Höller,
Melita Holtkamp, Mag. (FH) Jasmin Hribar, Till
Jagenteufel, Christoph Jamnig, Ellke Jandl,
Dr. Gerrit Jandl, Mag. Philipp Jankela, Dr. Martin
Jesacher, Moritz Jesacher, Michael Jesacher,
Tobias ohannes Juch, MAS. Michaela Juvan, Lilly
Juvan, Jakob Juvan, Mag. Janos Juvan, Helene
Kadletz, Ronja Kaiser, Annemarie Kaltenbrunner,
Birgit Kampusch, Jasmina Kaplan, Christine
Kappus, Christoph Katschnig, Arthur Kaufmann,
Lorenz Kircher, DI. Werner Lorenz Kircher,
Christoph Kircher, Katharina Kircher, MMag.
Hemma Kircher-Schneider, Mag. (FH) Jana Klade,
Peter Klammer, Andrea Klement, Astrid Klement,
Leonhardt Klement, Bernhard Knauer, Marlene
Knausz, Mag. Brigitte Köchl-Wieser, Martin Köfer,
Moritz Kohlenbrein, Dietrich Kollenprat, Edith
Komar, Andras Levente Komaromi, Margarethe
Kordasch, Marie Clara Kosche, Maja Kotar, Mag.
Stefan Krammer, Simona Krapez, Adele Krassnig,
Silvia Kräuter, Dejan Krebl, Katharina Kreiger,
Alina Kreutz, Brigitte Kriegl, Anna Kriegl, Patrick
Kropp, Margarete Kulter, Willi Kulter, Mariya
Kulterer, DI. Janine Lachner, Philipp Lachner,
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Jubilare (ab 50 ÖAV-Mitgliedsjahren) € 18,00
Gastmitglieder/Zeitungsbezieher
Familienermäßigungsbeitrag
Alleinerzieherbeitrag
€ 17,00
€ 101,00
€ 57,00
Anmeldegebühr pro Mitglied
€ 3,00
Auslandszuschlag für Porto
€ 3,30
Auslandszuschlag
für Zeitungsbezieher
€ 18,00
MITGLIEDSNUMMER:
bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben
905xxxxxx
FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:
Für unversorgte Kinder bis zum 25. Lebensjahr,
Studenten bis zum 27. Lebensjahr, deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft mit
vollem Versicherungsschutz kostenlos. Dies gilt
auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.
Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder
derselben Alpenvereinssektion angehören.
Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als
Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe oder eine Schulbesuchsbestätigung zu
übermitteln (Kopie genügt).
Bedenken Sie auch, dass beitragsfreie Kinder keinen
Versicherungsschutz genießen, wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag bezahlt hat (Ausnahme:
AlleinerzieherInnen).
Am 1. Februar erlischt der jahresübergreifende
Versicherungsschutz bei nicht bezahltem Mitgliedsbeitrag und beginnt erst wieder einen Tag nach
Einzahlung Ihres Mitgliedsbeitrages!
Durch die rechtzeitige Einzahlung ersparen Sie sich
Mahnspesen und uns Kosten und viel Arbeitszeit.
Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Emanuela Pickelsberger,
Mag. Barbara Jandl, Claudia Schurz und Herta Jordan
ÖAV-BÜRO – Ihre zentrale Service-Stelle
9020 Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9
Geschäftszeiten:
Mo.–Do.: 10–12 u. 16–19 Uhr, Fr.: 10–12 Uhr
Telefon: Fax: 0463/51 30 56
0463/51 30 56-11
UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener
Bergsteigervereine.
SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!
Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle und Seide).
AUSRÜSTUNGSVERLEIH:
Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe
Leihgebühr im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,
Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,
Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern, Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen
Tourenplanung.
ÖAV-SCHLÜSSELVERLEIH:
Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des
ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt
den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur
Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen
eine Kaution entlehnt werden können.
BÜCHEREI:
Steht während der Bürozeiten (Mo–Do: 10–12 und
16–19 Uhr, Fr: 10–12 Uhr) immer zu Ihrer Verfügung!
ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,
damit Sie ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.
Familie Schleschitz Hans-Georg und Sabine mit Lena und den Zwillingen Erik und Aron.
PREISERMÄßIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:
Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten
des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),
Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der
Jetzt online
anmelden:
www.alpenverein-klu.at
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.alpenverein-klu.at
HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN
Fraganter Schutzhaus: (Tel. 04785/396)
9831 Flattach, Innerfragant 32
Sommerbewirtschaftung: Anfang Juni bis Ende
Oktober.
Winterbewirtschaftung: 25. Dezember bis zum Wochenende nach dem 6. Jänner und Ende Jänner bis
Ostern. Je nach Wetter/Buchungslage können sich
die Öffnungszeiten ändern bzw. ist die Hütte an einzelnen Tagen geschlossen. Bitte direkt bei den Hüttenwirten informieren.
Information: Familie Elisabeth und Peter Gastinger,
Tel. +43(0)676/9563490
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fraganter-schutzhaus.at
Glocknerhaus: (Tel. 04824/24666)
9844 Heiligenblut
Sommerbewirtschaftung: Mit Öffnung der Glocknerstraße Anfang Mai bis Schließung der Glocknerstraße Mitte bis Ende Oktober.
Keine Winterbewirtschaftung
Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)676/9448284
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.dasglocknerhaus.at
Klagenfurter Hütte: (Tel. 0664/8660608)
Sommerbewirtschaftung: Anfang Mai bis Ende Oktober durchgehend geöffnet.
Winterbewirtschaftung: November bis April an Wochenenden geöffnet, darüber hinaus nach Rücksprache mit dem Hüttenwirt.
Information: Siegfried und Sandra Payrer
Tel. +43(0)650/3338233
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.klagenfurterhuette.at
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Im Basislager des Lebens
Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 21
Foto: Valle de Ordesa, K. Selden
Seite 62
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Seite 63
Der Geröllheimer
Rundes und Eckiges vom Berg
Berge zählen, von Dominik Prantl
Der Mathematiker Benoît Mandelbrot hat 1967 in der angesehenen Zeitschrift Science einen Aufsatz über die
Länge der Küste Großbritanniens veröffentlicht. Ein Ergebnis, das er so gar nicht beabsichtigt hatte, lautete: Je
genauer man versucht, die Küste zu vermessen, desto länger wird sie. So ähnlich verhält es sich mit der Anzahl
der Berge: Je genauer Sie zählen, desto mehr werden es. Berge sind also relativ. Wie über die Küstenlänge
gibt es beispielsweise ganze Aufsätze darüber, wie viele Berge die Schweiz eigentlich hat. Um eine genaue
Anzahl zu finden, wird wild herumdefiniert, wann ein Gipfel als eigenständig gilt. Es ist beispielsweise durchaus
diskutabel, warum eine nur 63 Meter hohe Erhebung auf den Bahamas als „Mount“ Alvernia durchgeht. Dabei
spielen die Begriffe Dominanz, Prominenz und Eigenständigkeit eine wichtige Rolle.
Aus: Gipfelbuch, Süddeutsche Zeitung Edition, S. 16
Mehr als wir glauben sind wir Mustern unterworfen, Prägungen durch Medien, Verhältnisse, Erziehung und Umfeldwirkung. Daher müssen wir die
Gefangenschaft erkennen und Freiheit denken
lernen.
Aus dem Buch:
Besser als
ein Stein am
Schädel von
Hans M.
Tuschar,
erschienen im
Heyn Verlag
Frei sein
Frei sein heißt auch, sich eigene Ideen, Gedanken, Wünsche und Ziele zu erlauben. Ungeachtet
der Einsprüche, Konventionen, Gebote und Verbote. Sie führen uns, gedacht, bedacht und geprüft
aus dem Tunnel der Zwänge ins Licht der freien
Dimensionen.
Mindestens von Zeit zu Zeit sollen wir seelisches
Aufbegehren zulassen, Leuchttürme der Besonderheiten setzen, uns selbst leben. Eine unglaubliche Reise, ein sensationeller Gipfel, Entsagung und
Ertragung bis an die Grenzen führen zurück zum
Ich, holt es aus der Verkümmerung.
Suche
Leih-Skiausrüstung
für den guten Zweck
Tatjana Gregoritsch, Wanderbuchautorin und ÖAV-Mitglied, mit einer Gruppe
Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan
am Dobratsch viewing point. Erinnert
an den Hindukusch in ihrer Heimat,
freuten sich besonders die afghanischen Studenten. Sehr gern würden
die jungen Männer auch Skifahren
lernen. Das Ehepaar Tatjana Gregoritsch und Gustl Kreuzberger, beide
ÖAV-Mitglieder, bitten um Leihausrüstungen für je 2 Männer für einen Tag.
Auch sind sie dankbar für Spenden für
Liftkarten am Dreiländereck oder ein
anderes günstiges Schigebiet.
Tel. 0699/15457852,
email: [email protected]
Bitte unterstützen Sie das Flüchtlingshaus Krottendorf/Wernberg: 60 dort
untergebrachte Flüchtlinge sind dankbar für jede Spende, auch Kleinbeträge
ab 3,-/5,-/10,- helfen für Material des
Deutschunterrichtes, Medikamente,
Transport.
Freiheit denken
Freiheit realisieren
Black
Board
Lawinenschnur
Freiheit relativieren
Nicht auf den Rücken anderer. Nicht rücksichtlos.
Eingedenk der philosophischen Weisheit – „Wenn
du zu einer Erkenntnis gelangst und du meinst, es
sei die Wahrheit, denke, dass auch das Gegenteil
wahr sein könnte: und oft ist das Gegenteil genauso wahr.“ Mut und Demut, so könnte Freiheit
gelingen.
Karl Selden
Lawinen sind – und das ist wahr,
die allergrößte Berggefahr.
Vorbeugend hilft bei diesen nur:
die richtige Lawinenschnur
Spendenkonto Erste Bank
AT 34 20 111 0000 2939 525,
BIC: GIBAATWWXXX
Kennwort „Flüchtlingshilfe Wernberg“.
Seite 64
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS
Echte Leidenschaft