TATENdrang Das Magazin für Ausbildung, Beruf & Karriere BERUFSMESSEN Die Messen im Herbst und Tipps für den Besuch TATENDRANG VOR ORT „Zukunft Personal“ in Köln „CLEAN DESK POLICY“ © fotolia, Anna Omelchenko Praktiken aus der Arbeitswelt KOS ZUM TEN MIT LOS NEH MEN AUSBILDUNG & STUDIUM FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER www.TATENdrang-magazin.de1 Ausgabe 2 / 2015 2www.TATENdrang-magazin.de Editorial LIEBE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER, in Euren Händen haltet Ihr die neue Ausgabe des TATENdrang-Magazins. Es ist die erste Ausgabe, die ausschließlich Euch Schülern gewidmet ist. Für die Studenten gibt es nun ein eigenes Format. Somit können wir uns völlig auf die Themen konzentrieren, die Euch interessieren. Was erwartet Euch in dieser Ausgabe? Der Herbst ist wieder die Zeit der Berufsmessen, die bestimmt auch viele von unseren Lesern besuchen werden. Neben Orte und Termine der Messen geben wir Euch Tipps für einen erfolgreichen Messebesuch. © Sabine Antonius Holger Weber Eine Messe, die schon stattgefunden hat, ist die „Zukunft Personal“, Europas größte Personalmesse in Köln. Wir haben sie für Euch besucht und interessante Eindrücke, u.a. von spottster-Gründerin Freya Oehle und „Extremreporter“ Jenke von Wilmsdorff, mitgebracht. ums in diesem Jahr das Lernen für die Abschlussprüfung ansteht, haben wir für die Rezensionen zwei interessante Bücher zu diesem Thema ausgesucht. Vielleicht sind sie ja Euch für diese heiße Phase von Nutzen. Damit Ihr beim Lernen auch die notwendige Ordnung auf dem Schreibtisch nicht verliert, stellen wir Euch eine gute Technik dafür vor. Die sogenannte „Clean Desk Policy“ wird in immer mehr Unternehmen gelebt und Ihr könnt sie ganz einfach auf Euren Lern- und Arbeitsbereich übertragen. Darüber hinaus erfahrt Ihr, welche Ausbildungsberufe modernisiert worden sind, und welche hochklassigen Unternehmen Auszubildende suchen. Viel Spaß beim Schmökern! Euer Weiter befassen wir uns mit den Pflichten von Auszubildenden, die sich aus dem Ausbildungsvertrag ergeben. Da für die meisten von Euch vor Beginn einer Ausbildung oder eines Studi- Holger Weber Besuchen Sie uns auch Online unter www.TATENdrang-magazin.de www.facebook.com/TATENdrangMagazin www.TATENdrang-magazin.de3 I 4www.TATENdrang-magazin.de I INHALTSverzeichnis Die „Clean Desk Policy“ 16 Praktiken aus der Arbeitswelt – Berufsmessen 2015 06 Aschaffenburg, Frankfurt, Dreieich, Schneeberg Tipps für den Messebesuch 08 So wird die Messe für Euch zum Erfolg die auch für Schüler interessant sind Pflichten der Auszubildenden 18 Das Kleingedruckte im Ausbildungsvertrag Start ins neue Ausbildungsjahr 10 mit 17 modernisierten Ausbildungsberufen Ein Rundgang auf der 12 „Zukunft Personal“ Karriere-Tipps von Freya Oehle und Jenke von Wilmsdorff TATENdrang – Buchrezension 20 Bücher zum Thema „Lernen“ In die Ausbildung mit TATENdrang 22 Workshops für den erfolgreichen Schritt in den Beruf IMPRESSUM TATENdrang für Schülerinnen und Schüler erscheint zweimal jährlich – zu Schuljahresbeginn und zum Schulhalbjahr. Herausgeber Karriere-Studio · Holger Weber Goethestr. 16 · 63834 Sulzbach Telefon: 0 60 28 - 80 79 62 · Telefax: 0 60 28 - 80 79 63 [email protected] Layout & Design be designed · Jana Fröhlich Östliche Ringstr. 7 · 63225 Langen [email protected] Redaktion & Anzeigen Holger Weber Telefon: 0 60 28 - 80 79 62 [email protected] Auflage: 12.500 Exemplare Verbreitungsgebiet: Rhein-Main-Gebiet (Bayerischer Untermain und Großraum Frankfurt, Offenbach, Hanau) Verteilung: TATENdrang für Schülerinnen und Schüler ist kostenlos und wird mit DHL direkt an über 170 Schulen im Verbreitungsgebiet verschickt. Darüber hinaus liegt das Magazin gezielt auf Berufsmessen, in Berufs informationszentren und weiteren berufsrelevanten Stellen / Veranstaltungen aus. Druck: ingra Druck GmbH, Hanau · www.ingra.de Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in unseren Texten meist nur die männliche Form. Gemeint ist stets sowohl die weibliche als auch die männliche Form. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Für Druck- und Satzfehler übernehmen wir keine Haftung. www.TATENdrang-magazin.de5 BERUFSMESSEN KOMPASS E G E W S F BERU NBURG ASCHAFFE 2015, 0. Oktober Samstag, 1 r in der is 15.00 Uh von 9.00 b na enstolz Are f.a.n. Frank urg Aschaffenb KURZVORTRÄGE MIT WERTVOLLEN INFORMATIONEN THEMA: Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Auswahlprüfungen aus Sicht der Unternehmen 09:30 UHR Das Auswahlverfahren bei WIKA Informationen für die erfolgreiche Bewerbung bei WIKA 10:15 UHR Dual studieren an der HFH Würzburg Der Berufswegekompass in Aschaffenburg informiert praxisnah und vielfältig über Ausbildungsgänge und Berufschancen. DER BWK 2015: • über 100 Aussteller aus der Region Aschaffenburg • über 100 verschiedene Berufsbilder • Kurzvorträge • praxisnahe Infos über Ausbildungsgänge und Berufschancen • Bewerbungsunterlagen-Check • EINTRITT FREI 11:00 UHR Mit oder ohne Uniform Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehr 12:30 UHR Meine Chance – Teilzeitberufsausbildung 13:15 UHR „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance” Im Einstellungsgespräch souverän auftreten 14:00 UHR Was ist Merck? Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei Merck Folgende Firmen und Institutionen nehmen als Aussteller teil: ABB AG Hochspannungsprodukte, ACTS-Advanced Car Technology Systems GmbH & Co. KG, Adam Hörnig Baugesellschaft mbH & Co. KG, Agentur für Arbeit + „Komm mach MINT“, ALDI GmbH & Co. KG, Anwaltsverein Aschaffenburg e.V., AOK Bayern, Applied Security GmbH, AREVA GmbH, Ausbildungsinitianitve Berufskraftfahrer Bayerischer Untermain, Künzig + Bleuel GmbH, AWO Bezirksverband Unterfranken e. V., Bayerische Staatsforsten AöR – Forstbetrieb Heigenbrücken, Bekleidungsfachschule Aschaffenburg, bfz gGmbH – Fachschule für Heilerziehungspflege/-hilfe, BKK Akzo Nobel Bayern, Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Ciba Vision GmbH, DELICom DPD GmbH, DS Smith Paper Deutschland GmbH, DSV Road GmbH, Düker GmbH & Co. KGaA, E.ON Kraftwerke GmbH, EBV ERGO Beratung und Vertrieb AG, Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KG., Euro Akademie Aschaffenburg, Evonik Technology & Infrastructure GmbH – Ausbildung Süd, Fielmann AG, Finanzamt Aschaffenburg, GÖDE-Gruppe, Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Gries Deco Company GmbH, Hauptzollamt Schweinfurt, Heinrich Kopp GmbH, Heraeus Holding GmbH, Hermann Arnold GmbH, HFH Würzburg, Hotel- und Gaststättenverband Aschaffenburg, IB-GIS Medizinische Akademie, IDS Logistik GmbH, ISEGA Forschungs- und Untersuchungs GmbH, KARL MAYER Textilmaschinenfabrik GmbH, Karrierecenter der Bundeswehr, Klinikum Aschaffenburg, KUKA Industries Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik, LEIMEISTER Unternehmensgruppe, Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG, Linde Material Handling, Logwin Solutions Network GmbH, Ludwig Hammer GmbH, Mainmetall GmbH & Co. KG, Mainsite GmbH & Co. KG, Maintank Schifffahrtsgesellschaft mbH, MEDIA Markt TVHifi-Elektro GmbH Aschaffenburg, Merck KGaA, MES Logistische Dienstleistungen GmbH, Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung GmbH & Co. KG, „Justiz“ Oberlandesgericht Bamberg, Pfeifer & Pfeifer Steuerberatungsgesellschaft mbH, Philipp GmbH, Pirelli Deutschland GmbH, Polizeiinspektion Aschaffenburg, Private Schulen Kraus e. V., PTA Lehranstalt – Berufsfachschule für pham.- techn. Assistenten, Publikat Verlags- & Handels GmbH & Co. KG, Raiffeisenbank Aschaffenburg, Redcoon GmbH, Richter + Frenzel Aschaffenburg GmbH, RMD Rhein-Main-Distribution / Franz Kuthal GmbH & Co. KG, Robert Kunzmann GmbH & Co. KG, Rossmann GmbH, SAF-HOLLAND GmbH, Sappi Stockstadt GmbH, Schmitt & Orschler GmbH & Co. Farben- und Heimtex KG, Schreinerinnung Aschaffenburg, SCHWIND SEHEN & HÖREN GmbH, Semcoglas GmbH, Senioren-Wohnstift St. Elisabeth, Sozialdienst kath. Frauen e. V., Sparkasse Aschaffenburg, Staatl. Berufl. Schulzentrum, Stadt Aschaffenburg, Stadtwerke Aschaffenburg, Stenger Lebensmittel GmbH & Co. KG, Steuerberaterkammer Nürnberg, Suffel Fördertechnik GmbH & Co. KG, TAKATA AG, Teamlog GmbH, toom Baumarkt GmbH, travel agency accounting GmbH, TRW Automotive Safety Systems GmbH, UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG, Verband Garten-,Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, Verlag & Druckerei Main-Echo GmbH & Co. KG, Voith Industrial Services GmbH, Waldaschaff Automotive GmbH, Wasserund Schifffahrtsamt Aschaffenburg, Wellpappe Alzenau GmbH & Co. KG, WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG 6www.TATENdrang-magazin.de Anzeige Bened ct 18. AUSBILDUNGSMESSE IN DREIEICH Freitag, 13. November 2015 von 9.30 bis 14.30 Uhr in der Weibelfeldschule in Dreieich AZUBI- UND STUDIENTAGE – AND MORE – FRANKFURT Freitag, 20. November und Samstag, 21. November 2015 auf dem Messegelände Frankfurt SCHNEEBERG AUSBILDUNGSMESSE Samstag, 21. November 2015 von 14.00 bis 17.00 Uhr im Dorfwiesenhaus Anzeige www.tatendrang-magazin.de AKTUELLE TERMINE AUCH AUF PA P E R | PA C K A G I N G | S O L U T I O N S Wir bieten Ausbildung mit Perspektive Smurfit Kappa Hanau Die Smurfit Kappa Group gehört zu den führenden Produzenten von papierbasierten Verpackungen weltweit. Das Unternehmen beschäftigt 43.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ca. 350 Produktionsstätten in 33 Ländern. Mit fast 5.600 Mitarbeiter/ innen in mehr als 30 Werken in Deutschland bieten wir unseren nationalen und internationalen Kunden innovative Verpackungslösungen. Wir suchen Auszubildende (m/w) für: • 2 Packmitteltechnologen für die Produktion • 1 Packmitteltechnologen für die Wellpappenanlage • 1 Flexodrucker für die Masterflex • 1 Speditionskaufmann/frau für den Versand SiehstDuDeineZukunftbeiSmurfitKappa,dannfreuenwirunsauf Deine Bewerbung: ManuelaJunker,[email protected] Smurfit Kappa GmbH Ruhrstraße Str. 100, D-63452 Hanau www.smurfitkappa.de Open the future www.TATENdrang-magazin.de7 benedict_Stellenanz_09_2015_RZ.indd 1 14.09.15 19:35 T I P P S TIPPS FÜR DEN Im Herbst finden wieder erfolgreichen Messebesuch die auch viele von einige Berufsmessen statt, Euch bestimmt wieder besuchen werden. Ihr als Messebesucher seid eingeladen an den Stand zu kommen und Euch über das Unternehmen zu informieren. Bei dieser Gelegenheit hinterlasst Ihr auch einen ersten Eindruck bei Eurem vielleicht zukünftigen Ausbildungsbetrieb. Im Gespräch mit Personalverantwortlichen erfahren wir aber auch häufig, dass einige Schüler gerade diesen ersten Eindruck komplett vermasseln und so eventuell beim Messebesuch ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz verspielen. Daher haben wir einmal zusammengefasst, was bei den Personalverantwortlichen bei einem Messebesuch gut und nicht so gut ankommt. 2) KLEIDER MACHEN LEUTE Diesen guten Eindruck kannst Du aber schnell wieder zunichtemachen, wenn die Kleidung nicht so ganz zum Anlass passt. Trendige Streetwear und stylishe Caps kommen auf dem Messestand eines Young-Fashion-Shops bestimmt sehr gut an, bei einer Bank aber weniger. Plane daher im Vorfeld, welche Unternehmen mit welchen Ausbildungsberufen Du speziell auf der Messe angehen möchtest, und wähle dementsprechend die Kleidung aus. Überlege was Du tragen würdest, wenn Du von einem dieser Unternehmen zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden würdest. Für die Unternehmen sind diese Berufsmessen sehr wichtige Veranstal tungen zur Gewinnung von Nachwuchskräften. Deshalb betreiben sie viel Aufwand, um Euch dort ansprechend das Unter nehmen und die Aus bildungsmöglichkeiten zu präsentieren. 1) INFORMIERE DICH IM VORFELD DES MESSEBESUCHS Die Veranstalter der Messen veröffentlichen schon vor der Veranstaltung, welche Unternehmen als Aussteller auf der Messe vertreten sein werden. Schaue Dir einmal an, welche Unternehmen das sind und welche Ausbildungsmöglichkeiten, die Deinen Wünschen entsprechen, sie anbieten. Besuche auch die Webseiten der Unternehmen. Häufig gibt es dort auch schon einen Azubi-Blog. So kannst Du schon vorab erfahren, was Dich alles während der Ausbildung erwarten kann. Wenn Du mit diesen Informationen an den Stand kommst, werden die Personaler bestimmt auf Dich aufmerksam. „Ich interessiere mich für ein Praktikum in den Osterferien in Ihrem Lager“, klingt auch viel besser als bloß zu fragen, ob es überhaupt Praktikumsmöglichkeiten im Unternehmen gibt. © fotolia, davis 8www.TATENdrang-magazin.de T I P P S 3) SCHÜLER HAFTEN FÜR IHRE ELTERN Klar dürfen Euch Eure Eltern auf die Messen begleiten. Schließlich wollen auch sie wissen, welche Unternehmen für Euch interessante Zukunftspers pektiven bieten. Aber: die Ausbildung machen nicht Eure Eltern, sondern Ihr! Daher solltet Ihr auch hauptsächlich die Gespräche an den Messeständen führen und nicht Eure Eltern. Es kommt nie gut an, wenn Ihr eingekeilt zwischen Mama und Papa im Hintergrund bleibt und diese den Personalverantwortlichen zur Ausbildung Löcher in den Bauch fragen. Häufig kommt dann noch irgendwann der Satz „Jetzt sag‘ Du doch auch mal was!“. Das sind Situationen, die schnell peinlich werden können und keiner braucht. Vereinbart daher schon im Vorfeld mit Euren Eltern klare Regeln für den Messebesuch. 4) KLEINE GESCHENKE ERHALTEN DIE FREUNDSCHAFT Ein Highlight für viele Schüler sind die zahlreichen Werbegeschenke, die Unternehmen auf Berufsmessen verteilen. Und ja, wenn man Geschenke erhält, darf man diese natürlich auch annehmen. Was dagegen aus Unternehmersicht gar nicht gern gesehen wird, sind Schülerscharen, die wie Piraten die Messehalle entern und Stand für Stand regelrecht plündern. Mit einer großen Tüte bewaffnet kommen sie an den Stand und räumen mit einem Handstreich die halbe Auslage aus Kugelschreibern, Gummibärchen usw. ab. Solche Leute werden daher übrigens in Fachkreisen abfällig als „Beutelratten“ bezeichnet. Wartet daher ab oder fragt zumindest nach, ob Ihr Euch was nehmen dürft, das kommt auf jeden Fall besser an. 5) ZUSATZANGEBOTE NUTZEN Die Präsentation der Unternehmen ist immer der wesentliche Bestandteil einer Berufsmesse. Oft wird zusätzlich auch ein attraktives Rahmenprogramm geboten. In Vorträgen informieren bspw. Unternehmen, wie die Ausbildung verläuft oder wie die Auswahl zwischen allen Bewerbern erfolgt. Häufig könnt Ihr Eure Bewerbungsunterlagen mitbringen und von erfahrenen Experten checken lassen. Und auf manchen Messen könnt Ihr sogar ganze Workshops besuchen, Bewerbungsfotos schießen lassen oder vorab schon Gesprächstermine mit Ausstellern vereinbaren. Schaut Euch deshalb auch genau das Rahmen programm einer Messe an. Wenn Ihr diese Punkte beachtet, wird Euer Messebesuch bestimmt ein voller Erfolg. Das TATENdrang-Team wünscht Euch viel Spaß auf der nächsten Berufsmesse! (hw) www.TATENdrang-magazin.de9 A U S B I L D U N G Start ins neue Ausbildungsjahr mit 17 modernisierten Ausbildungsberufen Vom „Automatenfachmann“ bis zum „Werksteinhersteller“ – mit insgesamt 17 modernisierten dualen Ausbildungsbe rufen begann am 1. August offiziell das neue Ausbildungs jahr. Auch in diesem Jahr sind wieder mehr als eine halbe Million junger Menschen mit ihrem Ausbildungsvertrag in der Tasche in ihr neues Berufsleben gestartet. Insgesamt können die Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus einer Gesamtzahl von 328 anerkannten dualen Ausbildungsberufen auswählen. Wie anpassungsfähig die duale Berufsausbildung in Deutschland ist, verdeutlicht die Tatsache, dass das Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) seit dem Jahr 2003 im Auftrag der Bundesregierung und gemeinsam mit den Sozialpartnern und Sachverständigen der betrieblichen Praxis insgesamt 234 Ausbildungsordnungen überarbeitet und an die aktuellen wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Anforderungen angepasst hat. Dabei wurden 197 Ausbildungsordnungen moder nisiert und 37 Ausbildungsberufe neu geschaffen. Allein in den neun im vergangenen Jahr modernisierten Ausbildungsbe rufen wurden 2014 rund 39.300 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. © fotolia, Karin & Uwe Annas 10www.TATENdrang-magazin.de A U S B I L D U N G Aktuell arbeitet das BIBB bereits an der Modernisierung von 14 weiteren Ausbildungsordnungen, die voraussichtlich mit Beginn des Ausbildungsjahres 2016 in Kraft treten werden. Darunter befinden sich zum Beispiel der Dachdecker/ die Dachdeckerin, der Hörgeräteakus tiker/die Hörgeräteakustikerin sowie der Verkäufer/die Verkäuferin. Wie bei allen Neuordnungs- beziehungsweise Modernisierungsverfahren wird parallel hierzu der für den schulischen Teil der dualen Ausbildung erforderliche Rahmenlehrplan von der Kultusministerkonferenz (KMK) überarbeitet. Weitere Informationen zu den moder nisierten Ausbildungsberufen des Jahres 2015 gibt es im Internetangebot des BIBB unter: www.bibb.de/neue-berufe (red.) Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres traten auch 17 modernisierte Ausbildungsordnungen in Kraft: • Automatenfachmann / Automatenfachfrau • Betonfertigteilbauer / Betonfertigteilbauerin • Bogenmacher / Bogenmacherin • Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik • Geigenbauer / Geigenbauerin • Gießereimechaniker / Gießereimechanikerin • Holzmechaniker / Holzmechanikerin • Kerzenhersteller und Wachsbildner / Kerzenherstellerin und Wachsbildnerin • Notarfachangestellter / Notarfachangestellte • Orthopädieschuhmacher / Orthopädieschuhmacherin • Patentanwaltsfachangestellter / Patentanwaltsfachangestellte • Rechtsanwalts- und Notarfachangestellter / Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte • Rechtsanwaltsfachangestellter / Rechtsanwaltsfachangestellte • Textil- und Modenäher / Textil- und Modenäherin • Textil- und Modeschneider / Textil- und Modeschneiderin • Werkfeuerwehrmann / Werkfeuerwehrfrau • Werksteinhersteller / Werksteinherstellerin Anzeigen Ohne uns läuft nichts ... Mit dem Abschluss der mittleren Reife in der Tasche starten Sie ab dem 1. September 2016 bei uns in Aschaffenburg in die Ausbildung als Kaufmann/ -frau für Büromanagement Das erwartet Sie: • Ausbildung durch qualifizierte und erfahrene Kollegen in verschiedensten Abteilungen nach Ausbildungsrahmenplan • Mitwirken bei Projekten • Schulung durch speziell zugeschnittene Weiterbildungs-und Qualifikationsmaßnahmen DPD Deutschland gehört zur internationalen DPDgroup, Europas zweitgrößtem Paketdienst-Netzwerk. DPD hat deutschlandweit 76 Depots und 6.000 Pickup Paketshops. Ihre Qualifikationen: • Mittlere Reife mit guten Noten in Mathematik, Rechnungswesen, Deutsch und Englisch • Motivation und Leistungsbereitschaft • Freude am Umgang mit Menschen • Offenes Auftreten und Zuverlässigkeit • Spaß an Teamarbeit Bewerbung bis zum 31.10.2015 per E-Mail oder Post bitte an: Anja Sittinger [email protected] DPD GeoPost (Deutschland) GmbH • Wailandtstraße 1 63741 Aschaffenburg dpd.de Duales Studium oder Ausbildung in der Hessischen Finanzverwaltung Starte Deine berufliche Zukunft bei uns, wir freuen uns auf Dich! Finanzämter Offenbach am Main I und II | Bieberer Straße 59, 63065 Offenbach am Main Ansprechpartner/-in: Frau Fecher (Tel. 069/8091-2116) oder Herr Opfer (Tel. 069/8091-3107) www.finanzverwaltung-mein-job.de www.TATENdrang-magazin.de11 Z U K U N F T P E R S O N A L Ein Rundgang auf der „Zukunft Personal“ © TATENdrang-Magazin von Holger Weber Vom 15.-17. September 2015 fand in Köln die „Zukunft Personal“, Eu ropas größte Fachmesse für Personalmanagement, statt. Der Schwerpunkt lag natürlich auf den The men, die Berufserfahrene interessieren. Aber auch für Schüler und zukünftige Auszubildende bzw. Stu denten waren interessante Aussteller und Vorträge mit dabei. TATENdrang war für Euch vor Ort. Holger Weber und Freya Oehle WORK HARD - PLAY HARD Freya Oehle hat mit 23 Jahren im Frühjahr 2013 die Online Shopping Plattform spottster.com mitbegründet. Inzwischen ist das Unternehmen auf zehn Mitarbeiter angewachsen. Das Erstaunliche dabei: zur Gewinnung der neuen Mitarbeiter hat spottster keinen Cent investieren müssen, die sind einfach von alleine auf die Firma aufmerksam geworden. Wie kam es dazu? An der Bezahlung kann es nicht liegen, die ist in Startups – wenn überhaupt – durchschnittlich. Dafür liegen die Arbeitszeiten weit über dem Durchschnitt. Vergünstigungen und andere Extras wie Firmenwagen gibt es auch nicht. Das war Grund genug für die Messeveranstalter Freya Oehle als Rednerin einzuladen. Und aus Ihrem Vortrag könnt Ihr auch für Euch die eine oder andere Idee für Eure Bewerbung bzw. Karriereplanung ziehen. Die Berufslaufbahn von Freya Oehle begann klassisch – Abitur, Studium (Abschluss M.Sc. Finance/Accounting), dann Erfahrung sammeln in der Finanzbranche und Unternehmensberatung. Hier musste sie schnell feststellen, dass es bei weitem nicht genügt Verantwortung übernehmen zu wollen, um auch welche zu bekommen. Nein, vielmehr spielten Alter und Berufserfahrung eine wichtigere Rolle und der Faktor Zeit, der gegen sie arbeitete. Daher wollte sie nicht abwarten, um in ein paar Jahren die Verantwortung angetragen zu bekommen, und gründete ihr eigenes Unternehmen spottster.com. Damit hatte sie die volle Verantwortung. Die Anfänge waren – in bester Startup-Manier – sehr bescheiden. Das erste Büro befand sich in einem kleinen Kellerraum, und als Besprechungstisch musste eine ausgediente Kabeltrommel herhalten. Aus diesen einfachen Anfängen hat sich das Unternehmen zu der heutigen, bereits erwähnten Größe entwickelt. Doch was macht das Unternehmen anders, dass die Bewerber von alleine kommen? 12www.TATENdrang-magazin.de Z U K U N F T FREYA OEHLES TIPP für die TATENdrang-Leser: Am Rande der Veranstaltung in Köln hatte Holger Weber die Gelegenheit sich mit Freya Oehle zu unterhalten und fragte nach, welchen Ratschlag sie unseren Leserinnen und Lesern hinsichtlich der bevorstehenden Berufs- und Studienwahl geben könne. Ihre Antwort: Ausprobieren! Egal was Ihr vorhabt – welchen Beruf Ihr erlernen oder welchen Studiengang Ihr wählen möchtet. Versucht vorher, z.B. durch ein Praktikum, herauszufinden, ob eine Tätigkeit in der Praxis sich auch wirklich so gestaltet, wie Ihr es Euch vorstellt. Oft brechen Auszubildende und Studenten den eingeschlagenen Weg ab, weil sie sich vorher nicht informiert und eine komplett falsche Vorstellung gehabt haben. Gleich vorweg: Oehle wehrt sich gegen die häufig der sogenannten „Generation Y“ zugeschriebenen Attribute einfach nur „faul und schlau“ zu sein. Hier fehle vielerorts noch das richtige Verständnis. Oehle sieht die Generation Y u.a. als gebildet, freiheitsliebend, selbstbewusst, team– und ergebnisorientiert, kreativ sowie optimistisch. Diese Generation kennt Leistungsdruck, Multitasking (nicht zuletzt durch die immer höhere, gerade auch zeitliche Anforderung in Schule und Studium), Kurzlebigkeit, Informationsverarbeitung und Internationalität. Und schließlich wünschen sich die jungen Leute heute im Beruf Spaß, Begeisterung, fordern & gefordert werden, Bedeutung, Ergebnisse, Kollegialität, Beachtung, Veränderung, Abwechslung und Geschwindigkeit. MASSGABE FÜR ARBEITGEBER Feedback und Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern werden sehr ernst genommen und auch umgehend in die Praxis umgesetzt, wenn diese sinnig sind. Und natürlich darf der Spaß bei der Arbeit nicht fehlen. Dies kann die spontane Grillparty in der Mittagspause sein oder sportliche Betätigungen, wie das „Bobby-CarBowling“. Auch müssen die Mitarbeiter nicht am Schreibtisch kleben, sondern können es sich mit dem Laptop auch in einer Ecke bequem machen, wenn sie dadurch besser, effektiver arbeiten können. Auch auf die kleinen Dinge wird im Hause spottster großer Wert gelegt, wie die kleine Aufmerksamkeit zum Geburtstag oder ein gefüllter Stiefel zu Nikolaus. Das kostet nicht viel, kommt aber richtig gut an. Was bedeuten diese Eigenschaften, Wünsche und Erwartungen der Generation Y für Arbeitgeber? Dies Spottster ist die erste Online Shopping Plattform, die es Dir ermöglicht, Deine Lieblingsprodukte in einer Vielzahl von Online Shops im Auge zu behalten. Dabei unterscheidet sich spottster von gewöhnlichen Einkaufslisten oder Merkzetteln, denn bei spottster kannst Du für alle Produkte – egal ob Schuhe, Gartenmöbel, Elektronik, Fashion oder Medikamente – Deinen eigenen Wunschpreis angeben. Spottster merkt sich diesen Preis und vergleicht ihn fortlaufend mit dem tatsäch lichen Preis im Shop. Wird ein Produkt günstiger oder geht in den Sale, informiert Dich spottster umgehend, damit Du sofort zu dem reduzierten Preis online shoppen kannst. Auf diese Weise spart Dir spottster Geld, Zeit und Nerven. Außerdem integriert spottster automatisch alle für Deine Produkte verfügbaren Gutscheine, sodass Dein Online Einkauf nochmal günstiger wird und Du keinen Sale mehr verpasst. Quelle: www.spottster.com verdeutlicht Oehle anschaulich am eigenen Unternehmen. Hierarchische Geplänkel gibt es nicht, was zählt ist das Team. So werden auch keine Unterschiede zwischen Praktikanten und festen Mitarbeiter gemacht. Und jeder Mitarbeiter übernimmt ab dem ersten Tag Verantwortung. © Zukunft Personal, Fotostudio Franz Pfluegl GENERATION Y P E R S O N A L www.TATENdrang-magazin.de13 Z U K U N F T P E R S O N A L TUE GUTES UND REDE DARÜBER Wie wurden die neuen Mitarbeiter schließlich auf spottster aufmerksam? Ganz einfach – über Facebook! Jedes Firmenhighlight, jeder Geburtstag usw. postete das spottster-Team auf Facebook, um Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und den Fans einen Einblick hinter die Kulissen zu geben. Die Mitarbeitergewinnung auf diesem Weg war eigentlich gar nicht beabsichtigt. Aber viele Fans fanden einen solchen gefallen am Unternehmen, dass sie auch dafür arbeiten wollten. Inzwischen bitten deshalb schon große Unternehmen das kleinen Startup um Ratschläge zur Mitarbeitergewinnung. WER WAGT, GEWINNT! Einen weiteren aufschlussreichen Vortrag auf der Zukunft Personal hielt Jenke von Wilmsdorff, den viele vom „Jenke Experiment“ auf RTL kennen. Richtig, das ist der mit dem Alkoholund Drogen-Selbstversuch – und noch einigen mehr. Auch an dieser Stelle sei gesagt: bitte nicht nachmachen! Das ist noch nicht der Part, warum sein Vortrag auch interessant für Euch war. Interessanter ist vielmehr, warum Jenke von Wilmsdorff so geworden ist, wie er geworden ist. Denn – was viele nicht wissen – als Kind war er sehr ängstlich gewesen. Er hatte vor allem Angst: Kindergarten – da stand er meist stundenlang nur bei den Erzieherinnen herum und hat nichts gespielt. Oder sogar vorm Essen. Wenn seine Mutter Fleisch zubereitete musste er sich meistens und auf das heftigste übergeben. Klar suchte er einen Ausweg aus dieser Situation und erkannte, dass wenn er etwas ändern wollte, er sich selbst und sein Verhalten ändern musste. „Tue das, was Dir Angst macht und der sichere Tod der Angst ist Dir gewiss!“, so bringt er es auf den Punkt. So wäre die größte Angst der meisten Menschen nicht der Tod, sondern eine öffentliche Rede zu halten. Diese Menschen liegen also lieber selbst im Sarg, als die Grabrede zu halten. Von Wilmsdorf bringt auch den Vergleich mit der Komfortzone. In dieser befinden wir uns, wenn wir uns wohlfühlen. Hier kennen wir alles und sind mit allem vertraut. Aus der Komfortzone auszubrechen ist mit persönlicher Überwindung und Anstrengung verbunden – und so mit dem Ende der Behaglichkeit. Aber in der Komfortzone auf Dauer zu bleiben, bedeutet auch auf der Stelle zu treten, sich nicht weiter zu entwickeln. Deshalb appellierte er immer neugierig zu bleiben und interessiert an neue Dinge heran zu gehen. So spiegelt es auch sein Werdegang wider. Nach der Schule kam für ihn nur eines in Frage, nämlich Schauspieler zu werden. Dieses Ziel verfolgte er und nach einiger Zeit konnte er gut davon Leben. Nur irgendwann kam die Unzufriedenheit - und ein Angebot von RTL gerade recht, für „Extra“ Reportagen zu drehen. Die erste Reportage über eine Fahrschein-Razzia ging komplett in die Hose. Es war auch nicht das, was © Zukunft Personal, Fotostudio Franz Pfluegl 14www.TATENdrang-magazin.de © Zukunft Personal, Fotostudio Franz Pfluegl Anzeige JETZT D eine INRICHTEN ZUKUNFT E Werde auch Du ein Teil von uns! ERFOLGREICH AUSBILDEN Wir bieten 9 Ausbildungsberufe inkl. Duales Studium – Zukunftsorientiert ausbilden ist unsere beste Investition Unter dieses Motto stellt die Unternehmensgruppe Möbel Kempf/Mobile den Ausbildungsablauf im gesamten Unternehmen. Wir bieten eine fundierte Ausbildung sowie ein breit gefächertes Spektrum an Entwicklungsmöglichkeiten und legen somit eine gute Basis für eine erfolgreiche Berufslaufbahn. In der meist 3-jährigen Ausbildungszeit bieten wir alle Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Ausbildung. In Verbindung mit internen sowie externen Schulungen und einer gründlichen Einarbeitung in allen Bereichen, sind alle Voraussetzungen geschaffen, um den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft zu legen und diese weiter auszubauen. • Kaufmann/-frau im Einzelhandel staatl. geprüfte/r Betriebsfachwirt/in Fachrichtung Möbelhandel plus Kauffrau/-mann im Einzelhandel (Duales Studium) Jenke von Wilmsdorff auf der Zukunft Personal • Verkäufer/Verkäuferin er sich vorgestellt hatte. Er verfolgte andere Ziele, hatte andere Ideen, z.B. in Thailand zu eruieren, ob bei den Langhalsfrauen (die mit den vielen Ringen um den Hals) der Hals wirklich länger ist oder es sich hierbei um eine optische Täuschung handelt. Er konnte die Verantwortlichen davon überzeugen, die Reportage drehen (es handelt sich um eine optische Täuschung) und er bekam dafür viele positive Rückmeldungen. So erhielt er ein eigenes Format und flog durch die Welt um Kuriositäten zu entdecken. Nach einiger Zeit war es ihm wieder nach einem Wechsel, was in „Jenke als …“ mündete. Dort versuchte er sich in Dutzenden extravaganten und außergewöhnlichen Berufen weltweit, bspw. als Glühbirnenwechsler in Las Vegas. Dies hätte er auch weiter so machen können, aber – Ihr ahnt es schon – er hatte wieder den Wunsch nach Veränderung. Er erinnerte sich an seine riskanteren Reporta- gen. So war er der erste Journalist, der schon 2011 in einem Flüchtlingsboot über das Mittelmeer von Libyen nach Lampedusa mitfuhr. Diese Momente des Sich-Überwinden und Grenzen zu überschreiten übernahm er schließlich in „Das Jenke-Experiment“. So extrem wie Jenke von Willmsdorf sollt Ihr Eure Grenzen natürlich nicht überschreiten. Aber stellt Euch der eventuellen Angst vor Referaten, vor einem Praktikum, vor der neuen Situation als Auszubildender bzw. Student oder vor all den anderen Dingen, die Euch ängstigen. Denn das Angehen dieser Ängste lässt Euch wachsen und bringt Euch weiter. Von Willmsdorf hat schon recht, wenn er sagt „Wir gewöhnen uns eher an die widrigsten Umstände als einen neuen Weg einzuschlagen.“ Habt den Mut neue Wege zu gehen. Denn wer wagt, gewinnt! Auch im Beruf. (hw) • Kaufmann/-frau für Büromanagement • Koch/Köchin • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) • Fachlagerist (m/w) • Fachkraft für Küchen-, Möbel- und Umzugsservice (m/w) • Gestalter/in für visuelles Marketing Bewerbe Dich jetzt – nutze Deine Chance und sende uns Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Möbel Kempf GmbH & Co. KG Personalabteilung Niedernberger Str. 8 63741 Aschaffenburg oder an: [email protected] Weitere Informationen zu unseren Ausbildungen bekommst du hier: moebel-kempf.de/deinezukunft Aschaffenburg und Bad König/Zell Sulzbach und Egelsbach www.TATENdrang-magazin.de15 A R B E I T S W E LT Praktiken aus der Arbeitswelt – die auch für Schüler interessant sind: Die „Clean Desk Policy“ In immer mehr Büros hält die „Clean Desk Policy“ Einzug. Übersetzt könnte man sie als „Saubere Schreibtisch Methode“ bezeichnen. Und da viele von unseren Leserinnen und Lesern in diesem Jahr wohl viel Zeit für die Vorbereitung auf Prüfungen am Schreibtisch verbringen werden, haben wir uns diese Methode einmal genauer angeschaut. Was steckt dahinter? Kurzum geht es darum, dass Mitarbeiter in Unternehmen, die an einem sauberen, aufgeräumten Schreibtisch arbeiten, produktiver und effektiver sind als die Kollegen, auf deren Schreibtisch sich die Papierberge stapeln. Das ist jetzt für viele wohl nicht weiter verwunderlich, aber macht einmal eine Momentaufnahme bei Euch von Holger Weber zuhause! Wie sieht Euer Schreibtisch aktuell aus – eher aufgeräumt oder doch ein wenig chaotisch? Für alle, die noch einen gewissen Handlungsbedarf feststellen, hier einige Tipps, um das Chaos auf dem Schreibtisch zu beseitigen: Macht den Vergleich! An einem aufgeräumten Schreibtisch zu arbeiten fühlt sich doch gleich viel besser an, als im Chaos zu versinken. Und Zeit – die Ihr dann anderweitig nutzen könnt – spart Ihr dabei auch. 1) Alles weg, was auf dem Schreibtisch nichts zu suchen hat Leere Gläser und Tassen, benutzte Teller und Essensverpackungen – auf manchen Schreibtischen finden sich ganze Kollektionen von Geschirr. Aber auch der Platz auf dem Schreibtisch leidet erheblich darunter. Also alles benutzte Geschirr sofort weg räumen. Zudem können Flüssigkeiten Überschwemmungen auf Unterlagen und Computer verursachen. Wer will das schon? 2) Was benötigst Du wirklich? Mit wie vielen Stiften kannst Du gleichzeitig schreiben? Blöde Frage! Aber wie viele Stifte, Füller oder Kugelschreiber tummeln sich in und auf dem Schreibtisch? Hat sich da evtl. die Beute mehrerer Raubzüge von verschiedenen Berufsmessen angesammelt? Behalte nur die notwendige Anzahl von Stiften, Markern usw. in der Nähe, die Du wirklich benötigst. Den Rest kannst Du ruhig woanders „bunkern“. Auch nicht mehr benötigte Kopien oder Notizzettel lieber gleich entsorgen bevor sie beginnen, Stapel zu bilden. 3) Eins nach dem anderen Mache Dir einen Plan was Du nacheinander (und nicht gleichzeitig) für die Schule machen möchtest. Und entsprechend dieser Planung holst Du die Hefte und Bücher an den Schreibtisch und packst diese nach Beendigung der Arbeit wieder weg, bevor Du an die nächste Aufgabe gehst. Das heißt: wenn Du mit Mathematik fertig bist, räumst Du alle Unterlagen wieder vom Schreibtisch bevor Du mit Englisch beginnst und die dafür notwendigen Materialien an den Schreibtisch holst. 4) Ablage mit System Gerade wer mit Schreibblöcken und Ordnern arbeitet, läuft schnell Gefahr lose Blattsammlungen anzuhäufen. Diese eine Seite mit den Matheaufgaben zu finden, wird in den zunehmenden Wust immer schwieriger. Daher: legt Eure Mitschriften und Aufgabenblätter immer zeitnah nach Fächern ab. So behaltet Ihr die Übersicht und spart viel Zeit bei der Suche. © fotolia, bramgino 16www.TATENdrang-magazin.de Anzeigen AUSBILDUNGSTRÄGER www.bzg-mathildenhoehe.de ! keep in touch Prinzessin Margaret Darmstädter Kinderkliniken Wir bilden aus 3 0 0 AUSBIL DUNGSPL ÄT ZE Gesundheits- und Krankenpflege Gesundheits- und Kinderkrankenpflege Krankenpflegehilfe B I L D U N GS Z E N T RU M FÜ R G ESU N D H E I T M AT H I L D E N H Ö H E ( B Z G - M A T H I L D E N H Ö H E ) facebook.com/ BZG-Mathildenhoehe Dieburger Str. 30 64287 Darmstadt 06151 402-4053 www.TATENdrang-magazin.de17 W I S S E N S W E R T E S Pflichten der Auszubildenden © fotolia, Alexander Raths Viele der TATENdrang-Leser suchen (oder haben schon) ab kommenden August bzw. September eine Ausbildungsstelle. Ihr Ziel ist es, endlich den heiß begehrten Ausbildungsvertrag in der Tasche zu haben. Wie bei jedem Vertrag entstehen auch bei diesem Rechte und Pflichten. Diese stehen sogar auf der Rückseite des Vertrages, doch wenige beachten das sogenannte Kleingedruckte. Deshalb haben wir Eure Pflichten als Auszubildende hier noch einmal zusammengefasst: © fotolia, klickerminth 1. Lernpflicht Das Unternehmen und die Berufsschule vermitteln Euch während der Ausbildung alle notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse, die Ihr für einen erfolgreichen Abschluss benötigt. Es ist selbstverständlich, dass Ihr im Gegenzug das, was Euch beigebracht wird, auch lernen und verinnerlichen sollt. 2. Berufsschulunterricht, Prüfungen und sonstige Maßnahmen Euer Ausbildungsbetrieb stellt Euch für den Besuch der Berufsschule, die Teilnahme an Prüfungen und sonstige Maßnahmen frei. Letzteres kann bspw. der überbetriebliche Unterricht in der Handwerkskammer sein. Daran müsst Ihr jeweils auch teilneh- men und auch Euer Berufsschulzeugnis im Ausbildungsbetrieb vorlegen. 3. Weisungsgebundenheit Während der Ausbildung gibt es Personen, die Euch Aufträge und sog. Weisungen geben werden. Dies kann der Chef, Euer Ausbilder oder auch ein Mitarbeiter sein, in dessen Abteilung Ihr Euch gerade befindet. Die Weisungen dieser Personen müsst Ihr befolgen. 4. Betriebliche Ordnung Wie die Hausordnung in der Schule, so gibt es in Unternehmen auch eine geltende Ordnung, die zu befolgen ist. 5. Sorgfaltspflicht Während der Ausbildung bekommt Ihr vom Unternehmen Arbeitsmaterialien oder Werkzeuge gestellt, Ihr arbeitet an Computern oder Maschinen. Alle diese Gegenstände und Materialien sollt Ihr pfleglich behandeln und nur für die übertragenen Arbeiten verwenden, also nicht für private Zwecke. 18www.TATENdrang-magazin.de W I S S E N S W E R T E S Anzeigen INFOTAG AUSBILDUNG Am 14. 11. 2015 von 17:30 - 19:30 Uhr stehen die Türen von SCHWIND SEHEN & HÖREN in der Frohsinnstraße 32 in Aschaffenburg für Euch offen! Wir gewähren Einblicke in die Berufe des Augenoptikers und Hörgeräteakustikers. Unsere Mitarbeiter und Azubis präsentieren, wie es vor und hinter den Kulissen dieser Berufe aussieht und was die Ausbildung bei SCHWIND so besonders macht. Bitte meldet Euch verbindlich bis zum 09.11.2015 unter [email protected] oder telefonisch unter 0 60 27/5 08-216 an. Auf Wiedersehen. Auf Wiederhören. In einer unserer SCHWIND Filialen in Ihrer Nähe: Aschaffenburg I Haibach I Hösbach I Kleinostheim I Miltenberg I Obernburg I Seligenstadt www.schwind-sehen-hoeren.de Rundum auf Höchstleistung eingestellt. 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag: mit ca. 370 Mitarbeitern/innen, 3 Papiermaschinen und mehreren Verarbeitungslinien ist der Produktionsstandort in Miltenberg das hochmoderne Leistungszentrum der Fripa. Nicht ohne Grund gehören die meisten der derzeit beschäftigten Mitarbeiter/innen schon seit Jahren zum Unternehmen. LUST AUF ZUKUNFT? AUSBILDUNG oder einem DUALEN STUDIUM bei Fripa als: Wir bieten Perspektiven mit einer Fripa Papierfabrik Albert Friedrich KG Großheubacher Str. 4 . 63897 Miltenberg Tel. (09371) 502-542 . E-Mail: [email protected] www.fripa.de 6. Betriebsgeheimnisse Während der Ausbildung erfahrt Ihr auch viele vertrauliche Informationen aus dem Unternehmen. Dies können Kundendaten, Preise, Rezepturen, Herstellungsverfahren und vieles andere mehr sein. Über diese Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse müsst Ihr absolutes Stillschweigen wahren, d.h. auch gegenüber Freunden und Bekannten. 7. Führen eines schriftlichen Ausbildungsnachweises Über all das, was Ihr während der Ausbildung lernt, habt Ihr einen sog. .. Papiertechnologe (m/w) Industriekaufmann/-frau schriftlichen Ausbildungsnachweis (sog. Berichtsheft) ordnungsgemäß zu führen. Diesen müsst Ihr auch regelmäßig Eurem Ausbilder zur Einsicht und Unterschrift vorlegen. Fangt frühzeitig mit dem Schreiben des Berichtsheftes an und schiebt es nicht vor Euch her. Den Ausbildungsnachweis müsst Ihr auch zur Abschlussprüfung vorlegen, sonst werdet Ihr nicht zugelassen. 8. Benachrichtigung Seid Ihr krank und könnt nicht zur Arbeit gehen oder die Berufsschule besuchen, müsst Ihr sofort den Betrieb . Bachelor of Arts (B.A.) (m/w) Studiengang BWL-Industrie an der DHBW Mosbach bzw. auch die Berufsschule unverzüglich darüber informieren. Ab dem dritten (bei manchen Unternehmen schon ab dem ersten) Krankheitstag müsst Ihr eine ärztliche Bescheinigung, umgangssprachlich „einen gelben Schein“ genannt, vorlegen. 9. Ärztliche Untersuchungen Wer noch nicht volljährig ist, muss sich vor Beginn der Berufsausbildung ärztlich untersuchen lassen und die Bescheinigungen dem Ausbildungsbetrieb vorlegen. (red.) www.TATENdrang-magazin.de19 B Ü C H E R TATENdrang – Buchrezensionen Bücher 1 DAS GROSSE BUCH DER LERNTECHNIKEN – Effektives Lernen leicht gemacht Da für viele unserer Leser dieses Schuljahr wich tige Prüfungen anstehen, stellen wir in dieser Ausgabe zwei Bücher zum Thema „Lernen“ vor. Welcher Lerntyp bist Du? Hast Du dir noch nie diese Frage gestellt? Oder gewundert, dass Du das, was Du siehst, besser behalten kannst, als das, was Du hörst? Antworten u.a. auf diese Fragen gibt „DAS GROSSE BUCH DER LERNTECHNIKEN“. Und natürlich die Auswirkungen, was dies für ein effektives Lernen bedeutet. 2 SCHLUSS MIT UNGENÜGEND! – Wie ich vom schlechten Schüler zum 1,0-Abiturienten wurde – und wie du das auch schaffst Ein „Fast-Sitzenbleiber“ hat die Nase voll von schlechten Noten und setzt sich das Ziel: im Abitur schreibe ich eine 1,0! Dieses Ziel haben sich viele schon gesteckt. Aber David Weinstock hat dieses Ziel auch wirklich erreicht. Und er behauptet: Du kannst das auch! Im seinem Buch „Schluss mit ungenügend!“ beschreibt Weinstock seinen erfolgreichen Weg zum Traumabitur. In vier Kapiteln schildert er anschaulich seine Vorgehensweise und wie Schüler diese übernehmen können. © fotolia, karandaev Das erste Kapitel ist der Vorbereitung gewidmet. Wichtig für den Lernerfolg ist eine vorausgegangene Zielsetzung. Schließlich muss der Lernende ja wissen, auf was er hinarbeiten und am Schluss erreicht haben möchte. Weinstock 20www.TATENdrang-magazin.de B Ü C H E R Das große Buch der Lerntechniken Effektives Lernen leicht gemacht compact, 320 Seiten, 14,99 EUR, ISBN: 978-3-8174-9757-7 Auf 320 Seiten spannen die Autoren einen Bogen über die bedeutenden Faktoren für das Lernen – versehen mit zahlreichen Übungen, Tipps und Checklisten. Die Leser erfahren wie sie ihre Konzentration beim Lernen durch Motivation und erfolgreiches Zeitmanagement steigern und im Gegenzug Konzentrationshindernisse erkennen und erfolgreich aus der Welt schaffen können. erklärt, wie man sich die Ziele beim Lernen richtig setzt und mit eventuell auftretenden Phasen der Frustration umgeht. Im zweiten Kapitel geht es um das geschickte Verhalten in der Schule. Hier geht der Autor auf Themen ein, wie eine effektive Mitarbeit im Unterricht aussehen kann und wie Schüler Pluspunkte bei (auch schwierigen) Lehrern sammeln können. Das dritte Kapitel spielt sich außerhalb der Schule ab. Effizientes Lernen will organisiert sein! Deshalb gibt Weinstock Tipps, wie ein mögliches Organisationssystem aussehen kann und der Arbeitsplatz gestaltet sein sollte. Weiter stellt er an einem Beispiel sehr anschaulich dar, wie ein Referat in nur 1,5 Stunden vorbereitet sein kann. Im vierten Kapitel geht es in die heiße Phase – den Klausuren und Abschlussprüfungen. Um eine 1 bzw. 15 Punkte in einer Klausur zu schreiben, ist natürlich Dass Lernen besonders gut funktioniert, wenn beide Hirnhälften dabei aktiv sind, ist kein Geheimnis mehr. Zur Umsetzung sind im Buch Techniken beschrieben, wie der Lernstoff zur gezielten Ansprache unserer bevorzugten Sinneskanäle zum Lernen aufbereitet werden kann. Die vorgestellten Methoden sind sehr anschaulich erklärt und mit vielen praktischen Beispielen unterlegt. Wer mit dem Lernen noch nicht so auf „Du und Du“ ist, der kann sicherlich einen Nutzen aus der Lektüre ziehen. die richtige Vorbereitung elementar. Und die beginnt nicht – wie viele vielleicht meinen – erst 1-2 Tage vor der Klausur, sondern weit vorher. Nach Fachrichtungen getrennt erläutert der Autor das richtige Zeitmanagement für die Vorbereitung auf eine Prüfung. Weiter gibt er Hilfestellungen für die Bearbeitung und Nachbereitung von Prüfungsaufgaben. Ohne Fleiß – kein Preis, das gilt auch für gute Noten. Aber mit den Tipps von David Weinstock erfahren gerade Schüler, die ihr Lernen noch nicht organisiert haben, wie sie ihren Fleiß in die richtige Bahnen bringen können, um so ihrer Traumnote näher zu kommen. David Weinstock Schluss mit ungenügend! Wie ich vom schlechten Schüler zum 1,0-Abiturienten wurde – und wie du das auch schaffst, mvg Verlag, 176 Seiten, 12,99 EUR, ISBN: 978-3-86882-598-5 www.TATENdrang-magazin.de21 In die Ausbildung mit TATENdrang WORKSHOPS FÜR DEN ERFOLGREICHEN SCHRITT IN DEN BERUF! PRÜFUNGEN – GIB ANGST UND STRESS KEINE CHANCE INHALT Vor dem erfolgreichen Abschluss oder beruflichen Aufstieg gilt es meist eine Hürde zu nehmen: Prüfungen! Da sehr viel von einer Prüfung abhängen kann, haben zahlreiche Personen vor Prüfungssituationen Angst. Diese kann sich auf ganz unterschiedliche Weise äußern. Manche ignorieren die bevor stehende Prüfung und schieben die Vorbereitung so lange hinaus bis es zu spät ist. Andere ereilt trotz guter Vorbereitung plötzlich der berühmte „Black-Out“. Nach einer misslungenen Prüfung peinigt das Gefühl, sich vor anderen blamiert zu haben, oft mehr, als der Ärger über das eigene Versagen oder die verlorene Zeit bis zur nächsten Prüfung. Die Prüfungsangst wird dadurch noch größer. Doch mit einer gezielten Vorbereitung und der richtigen Herangehensweise lässt sich die Prüfungsangst bändigen. Im Workshop erfährst Du, wie Du diese Angst und das Lampenfieber in den Griff bekommst und zukünftig entspannter in Prüfungssituationen agieren wirst. Du erhälst dabei u.a. Informationen über: ·U rsachen der Prüfungsangst · Zeitmanagement für die effektive Vorbereitung SICHER UND SELBSTBEWUSST IN DIE AUSBILDUNG INHALT Die Schulzeit geht mit großen Schritten dem Ende zu – der Start in das Berufsleben rückt unaufhörlich näher. Die Erwartungen der Unternehmen an das Verhalten und Auftreten der Auszubildenden unterscheiden sich dabei ganz erheblich von den schulischen Gewohnheiten. Daher sind viele Auszubildende gerade in den ersten Tagen der Ausbildung stark verunsichert, wie sie sich in manchen Situationen korrekt verhalten sollen. Schnell kann es passieren – und man steht mitten im Fettnäpfchen. Im Workshop erfahren künftige Auszubildende, wie sie aus den Augen von Vorgesetzen und Kollegen gesehen werden, welche typischen Situationen sie zu Beginn der Ausbildung erwarten werden und wie sie diese selbstbewusst und korrekt meistern. Du erhälst dabei u.a. Informationen über: · Anforderungen an neue Auszubildende · Umgang mit Kollegen und Vorgesetzen · Auftreten und Kommunikation · Lerntechniken und Lerntypen · Verhalten in typischen Situationen – mit vielen praktischen Übungen ·D ie Auswirkung von „selbsterfüllenden Prophezeiungen“ · Dos and Don'ts in der Probezeit · Sicheres Auftreten und Wirken ·M öglichkeiten der Entspannung in Stresssituationen DEIN NUTZEN Durch den Workshop wirst Du statt nervös und angespannt zukünftig selbstbewusst und konzentriert an Prüfungssituationen herangehen. Du erfährst Techniken für die Vorbereitung auf die Prüfung, aber auch Tricks, wie Du wieder aufkommende Prüfungsangst rasch in den Griff bekommen kannst. DEIN NUTZEN Im Workshop erhalten Schülerinnen und Schüler schon vor Ausbildungsbeginn einen Einblick in die Arbeitswelt und gewinnen Sicherheit für die vor ihnen liegende, spannende Zeit. Durch unsere enge Zusammenarbeit mit vielen ausbildenden Unternehmen liegen dem Workshop viele in der Praxis so geschehene (auch ungeschickte) Verhaltensweisen von Auszubildenden zugrunde. KONTAKT Karriere-Studio Holger Weber Telefon: 0 60 28 – 80 79 62 Goethestraße 16 Telefax: 0 60 28 – 80 79 63 63834 [email protected] Dauer Tagesworkshop – ca. 8 Stunden mit Pausen oder verteilt auf 2 halbe Tage Teilnehmerzahl Als Workshop für die ganze Klasse oder im Einzelcoaching Ort nach Absprache Kosten auf Anfrage ingra Druck GmbH · Offset- und Digitaldruck Inh. S. & U. Winter-Weilbächer Gutenbergstraße 7 · D-63456 Hanau Telefon: 0 6181/96 42-0 · Fax: 0 6181/96 42-40 [email protected] · www.ingra.de Druck GmbH Beflügelt von den Wünschen unserer Kunden vollbringen wir Glanzleistungen. Ein perfekt eingespieltes Team wartet mit Spannung auf Ihre Herausforderung. www.TATENdrang-magazin.de23 Mehr als nur ein Beruf! Wer in Freiheit leben will, muss Sicherheit gestalten. Das motiviert bei uns mehr als 250.000 Menschen jeden Tag – mit und ohne Uniform. Dabei setzen wir bei allen Aufgaben auf Persönlichkeiten, die sich mit ihrem Können und Wissen einbringen wollen. Auch deshalb sind wir einer der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands. Überzeugen Sie sich: bundeswehr-karriere.de oder 0800 9800880 (bundesweit kostenfrei)
© Copyright 2024 ExpyDoc