Oktober 2015 so 18 16.00 Uhr Es war einmal ein Ton Kleiner Saal Musik/Spiel 18 do 22 19.30 Uhr Kammermusik Nils Mönkemeyer . William Youn Kleiner Saal Musik/Klassik 28 fr 23 19.30 Uhr Tanztheater Wuppertal Pina Bausch sa 24 Großer Saal „... como el musguito en la piedra, ay si, si, si ...“ Tanz 42, 36, 31, 25, 12 mi 28 19.30 Uhr Gastspiel Bühne Baden Das Land des Lächelns Großer Saal Operette 49, 44, 39, 29, 14 fr 30 19.30 Uhr Bühne 22 Sofa Surfers Musik/Elektro November 2015 mo 02 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Götterdämmerung Großer Saal Musik/Klassik 42, 36, 31, 25, 12 mi 04 20.00 Uhr GASTVERANSTALTUNG Großer Saal Angelika Kirchschlager . Konstantin Wecker Liedestoll Musik/Crossover 89, 83, 79, 73, 69 sa 07 19.30 Uhr Maceo Parker Großer Saal Musik/Jazz/Funk 42, 36, 31, 25, 12 fr 13 19.30 Uhr Lucinda Childs Dance Company Available Light Großer Saal Tanz 42, 36, 31, 25, 12 mo 23 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Haydn/Mendelssohn Großer Saal Musik/Klassik 42, 36, 31, 25, 12 do 26 19.30 Uhr Eric Bibb & Habib Koité Großer Saal Musik/Klassik 39, 33, 28, 22, 10 sa 28 so 29 42, 36, 31, 25, 12 19.30 Uhr Cirque Éloize 14.00 Uhr Cirkopolis 18.00 Uhr Zirkus/Akrobatik Großer Saal Medienpartner Jugend < 26: -50 % auf den Abo- und Einzelkartenpreis Karten und Info +43 (0)2742/90 80 80 600 [email protected] www.festspielhaus.at IMPRESSUM Herausgeber, Verleger und Medieninhaber Niederösterreichische Kulturszene Betriebs GmbH, Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten, T+43(0)2742/90 80 80, F +43(0)2742/90 80 81, www.festspielhaus.at. Für den Inhalt verantwortlich Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl. Künstlerische Leitung Brigitte Fürle. Redaktion Julia Dorninger. Text Jakob Schweikhardt. Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Fotografieren, Ton- und Videoaufzeichnungen nicht gestattet. FEST/SPIEL/HAUS/ ST/POELTEN/ GREGORY PORTER 16 OKT 2015 19.30 UHR GROSSER SAAL Gregory Porter / Besetzung und Programm Biografie / Gregory Porter Gregory Porter mitwirkende Gregory Porter Gesang Chip Crawford Klavier Jahmal Nichols Bass Emanuel Harrold Schlagzeug Yosuke Sato Altsaxofon „Wenn das Jazz ist, dann liebe ich ihn!“ Mit Lobpreisungen wie dieser wurde Gregory Porter einst in seiner Karriere willkommen geheißen. Ob im Studio oder auf der Bühne, als Sänger oder Komponist, eindrucksvoll versteht er es seither, die vier Elemente Jazz, Soul, Gospel und Blues durch sein Gesamtwerk zu balancieren. Am besten wirkt seine Aura natürlich ganz unvermittelt: „Mir geht es darum, die Distanz zwischen Zuhörer und Bühne zu überwinden“, sagt er über seine Konzerte. Jede Nuance weiß der Sänger mit der richtigen Energie zu umspielen und sanft über die jazzigen Akkord-Konstrukte der Band zu legen. Ein Gefühl von Nostalgie macht sich breit, wenn Porter in seinem Kult-Hit „1960 What?“ durch ein unruhiges Detroit der 60er Jahre stiefelt. Während die traurigen Bläser charmant an der Grenze zur Dissonanz schrammen, ist man versucht, an die ganz großen Legenden der Pop-Historie zu denken. Sein „Be Good“ schmiegt sich hingegen an den Jerry Jeff Walker Klassiker „Mr. Bojangles“ und steht dabei dessen kompositorischer Finesse in nichts nach. Auch sein letztes Album „Liquid Spirit“ – das 2014 mit dem Grammy gekrönt wurde – hat Porter wie „für die Bühne“ geschrieben: Die sentimentalen Träumereien und kraftvollen Botschaften sind treffsicher formuliert, die Stimme prächtig zwischen brummendem Bass und glockenhellem Klavier eingebettet. „Ob ich weitere Grammy-Nominierungen und Preise erhalte oder gar nichts, ich werde mein Leben lang Musik machen.“ Mit dieser Hingabe wird Gregory Porter das Publikum wohl immer erreichen – ob sie den Jazz lieben, oder das, was er daraus macht. „Es ist nun mal seine samtweiche Bariton-Bluesstimme, die einem kurz das Atmen vergessen lässt und die ihn sicher für ein breiteres Publikum zugänglicher macht als so manch anderer Jazzmusiker. Dazu muss Porter gar nicht mal singen, auch seine Ansagen sind butterzart.“ – Melanie Reinsch, Berliner Zeitung, Juli 2015 gregory porter wurde 1971 im südkalifornischen Bakersfield geboren. Bereits in jungen Jahren kam er insbesondere durch seine Mutter, die sich in der Kirche engagierte, mit Gospelmusik in Berührung. Einen weiteren Einfluss auf seine musikalische Entwicklung übte ihre umfangreiche Nat King Cole-Plattensammlung aus. Trotz seiner Liebe zur Musik wollte er ursprünglich mithilfe eines Football-Stipendiums für die San Diego State University eine Karriere als Sportler einschlagen. Eine Schulterverletzung vereitelte diese Pläne und so widmete er sich unter den Fittichen seines Mentors Kamau Kenyatta ganz der Musik. 1998 nahm Gregory Porter in Los Angeles an den Aufnahmesessions für das von Kenyatta produzierte Album „Remembers The Unforgettable Nat King Cole“ des Flötisten Hubert Laws teil. Aus dieser Zusammenarbeit entwickelte sich eine Broadway-Premiere – gemeinsam mit Huberts Schwester Eloise Laws stand der Jazzsänger als männliche Hauptrolle im Musical „It Ain’t Nothin’ But The Blues“ auf der Bühne. Die Show wurde im selben Jahr für vier Tony Awards und drei Drama Desk Awards nominiert. Dennoch musste man gut zehn Jahre auf Gregory Porters erstes Album „Water“ (2010) warten, das ebenso wie sein zweites, „Be Good“ (2012), für einen Grammy nominiert wurde. Ein Jahr später wechselte er vom Label Motéma Music zu Blue Note Records, unter dem er sein drittes Album „Liquid Spirit“ veröffentlichte und dafür 2014 mit seinem ersten Grammy ausgezeichnet wurde. TIPP MACEO PARKER Musik/Jazz/Funk Maceo Parker – ein Name, der fast schon gleichbedeutend ist mit Funk. Angefangen bei James Brown stand der Saxofonist mit so gut wie jedem bedeutenden Vertreter dieser Musikrichtung auf der Bühne. Niemand verkörpert wie er die unverwüstliche Lebenskraft des Funk, die sich von den 60er Jahren bis in die Gegenwart zieht. Mit den Worten des Downbeat Magazine: There‘s only one Maceo! Samstag 07. November 2015, 19.30 Uhr, Großer Saal Karten EUR 42, 36, 31, 25, 12 Jugend < 26: -50 %
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