- Acht Brücken

ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
Pressekonferenz zu ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 2016
am Freitag, 15. Januar um 11 Uhr im Foyer der Kölner Philharmonie
Das Programm stellen Ihnen heute vor:
Louwrens Langevoort,
Gesamtleiter und Geschäftsführer der ACHTBRÜCKEN GmbH sowie Intendant der Kölner
Philharmonie,
Werner Wittersheim,
Künstlerische Leitung ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln und Teamleiter Klassische Musik
bei WDR 3,
Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner,
Fachbereichsleiter Musik und Darstellende Kunst bei der Kunststiftung NRW,
Dr. Bekir Alboğa,
Generalsekretär der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion e.V. (DITIB).
Ausgewähltes Bildmaterial finden Sie im Pressezentrum unter achtbruecken.de/presse/
Ihre individuellen Fragen richten Sie bitte an:
Nina Buttmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
Bischofsgartenstr. 1
50667 Köln
Fon
+49.221.204 08 324
Fax
+49.221.204 08 385
[email protected]
Das Festival 2016 »Musik und Glaube«
Die sechste Ausgabe des Festivals ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln findet zwischen dem
30. April und 10. Mai 2016 statt. In über 50 Veranstaltungen aus dem Bereich neue Musik,
Jazz, Weltmusik und Pop wird die klingende Welt der Spiritualität, Konzepte des Dies- und
Jenseits, der Transzendenz oder der Unendlichkeit in verschiedenen Kulturen erkundet.
Im Fokus des diesjährigen Festivals steht die russische Komponistin Galina Ustwolskaja (1919
- 2006). 21 Werke ihres 25 Kompositionen umfassenden Œuvres werden aufgeführt: von den
frühen Kompositionen in russischer Tradition bis zu späten Werken mit ganz eigener
Klangsprache.
Bereits der Eröffnungsabend am 30. April bietet Gelegenheit, sich mit Ustwolskajas Werk
vertraut zu machen: In 4 Konzerten an verschiedenen Orten erklingen 9 Kompositionen aus
der Zeit von 1949 bis 1990. Der Konzertbesucher kann sich in unterschiedlichem Ambiente
der Musik Ustwolskajas, in der Interpretation durch das Ensemble Musikfabrik, nähern und
dazwischen in kurzen Spaziergängen Köln entdecken: von der Kölner Zentralmoschee in
Ehrenfeld über St. Michael am Brüsseler Platz bis hin zu St. Aposteln am Neumarkt.
Eingerahmt werden die Konzerte durch eine Darbietung des DITIB Sufi-Ensemble in der
Zentralmoschee und eine Ambientnacht in St. Aposteln.
Außergewöhnliche Musik an besonderen Spielstätten im Herzen von Köln – dafür steht das
Festival ACHT BRÜCKEN. Neben den genannten Gotteshäusern öffnen weitere ihre Türen:
Am 1. Mai erklingt Martín Palmeris Tangomesse in St. Mariä Himmelfahrt, in der
Minoritenkirche legt der RochusChor im Zusammenspiel mit einem türkisch-arabisch-deutschrussischen Instrumentalensemble ein multikulturelles Glaubensbekenntnis ab, die
Trinitatiskirche schafft Raum für ein indonesisches Gamelanorchester (5.5.) und für eine
imaginäre 128-saitige Viola da gamba des rumänischen Komponisten Horațiu Rădulescu (3.5.).
Zu zwei nächtlichen Orgelkonzerten mit Musik von Wolfgang Rihm und Olivier Messiaen laden
die Kunst-Station Sankt Peter (6.5.) und der Hohe Dom zu Köln (4.5.) ein. Die Lagerstätte für
die mobilen Hochwasserschutzelemente öffnet ihre Türen für die von Tamara Stefanovich
gespielten Klaviersonaten Ustwolskajas (7.5.). Mit JACK IN THE BOX – dem ehemaligen
Ehrenfelder Güterbahnhof – ist ein vielversprechender Raum für den Konzertzyklus der Kölner
freien Szene: ON@ACHT BRÜCKEN (4.5.) gefunden. Im KOLUMBA darf der Zuhörer es sich
auf Bodenkissen bequem machen, wenn es heißt, den fernöstlich inspirierten Klangwelten
Michael Rantas zu lauschen (10.5.).
Dieser Jahr begibt sich das Festival auch in die Kölner Unterwelt: Die Klangplastik
»Versunkene Glocken« von Johannes S. Sistermanns ertönt aus dem Gullysystem der Stadt.
Nicht zu vergessen sind zwei klassische Konzertsäle mit hervorragender Akustik, die den
neuen Klangwelten ein Zuhause geben: das WDR Funkhaus und die Kölner Philharmonie –
das Mutterschiff des Festivals.
In der Kölner Philhamonie beziehen zwei Großwerke zeitgenössischer Musik Position: Olivier
Messiaens »La Transfiguration de Notre-Seigneur Jésus-Christ« (1.5.) bildet mit gebündelter
Stimmgewalt hunderter Chorsänger und der Jungen Deutschen Philharmonie den krönenden
Abschluss des ACHT BRÜCKEN Freihafens, dem Festivaltag, an dem an verschiedenen Orten
in 7 Konzerten Chorwerke des 20. und 21. Jahrhunderts bei freiem Eintritt präsentiert werden.
Das zweite Großprojekt ist Leonard Bernsteins musikalisches Spektakel »Mass« (10.5), ein
virtuoser Stilmix zwischen Jazz und Blues, Musical-Elementen und Kirchenmusik.
Ein besonderes Highlight für Fans der neuen Musik wird die deutsche Erstaufführung von
John Adams‘ »The Gospel According to the Other Mary« (8.5.) mit dem Netherlands Radio
Philharmonic Orchestra und Markus Stenz als Dirigenten. Als zweites internationales
Orchester ist das Staatliche Symphonieorchester Estland (5.5.) mit Bas Wiegers am
Dirigentenpult und seinem Landsmann Arvo Pärt im Programm zu Gast. Das Ensemble
intercontemporain (6.5.) vermittelt unter Tito Ceccherini mit Werken von Johannes Maria
Staud, Jonathan Harvey und Gérard Grisey eine ganz eigene klangliche Perspektive auf den
Themenkomplex Diesseits und Jenseits. Das WDR Sinfonieorchester Köln mit Matthias
Pintscher (7.5.) und das WDR Funkhausorchester Köln unter Wayne Marshall (8.5.) lassen
weitere Komponisten erklingen, die in ihren Werken spirituellen Fragen nachgegangen sind,
unter ihnen Jonathan Harvey, Charles Ives, Naji Hakim und Samuel Barber.
Insgesamt 15 Uraufführungen werden beim Festival erklingen, darunter gleich drei des
japanischen Komponisten Toshio Hosokawa und drei Finalwerke (Vokalsextett) des ACHT
BRÜCKEN Kompositionswettbewerbs am 9. Mai in der Kunst-Station Sankt Peter.
Für Freunde von Jazz, Pop, Elektronik oder Weltmusik sind wie jedes Jahr spannende Künstler
eingeladen: Soul und HipHop-Dandy Faada Freddy nimmt das Publikum mit auf seine A
Cappella-Gospel-Journey, »Six Pianos« des Minimal-Komponisten Steve Reich wird
aufgeführt von Hauschka, Gregor Schwellenbach, Daniel Brandt, Paul Frick, Erol Sarp und
John Kameel Farah, die Jazz-Fusion Band Zion80 sorgt für ein jüdisches Statement mit
Afrobeat-Groove direkt aus der New Yorker Szene, und die karnatische Sängerin Bombay
Jayashri Ramnath bringt die Musik Südindiens nach Köln. Auch die ACHT BRÜCKEN Lounge
im Festivalzelt hat exzellente Künstler im Gepäck: unter ihnen Mr. Shirazy & The Exile
Orchestra, die Urban Wedding Band, Quiet Fire oder Roland Peil mit zwei kubanischen
Nächten – der Eintritt ist frei.
Drei Schulprojekte konnte ACHT BRÜCKEN in diesem Jahr initiieren. Eines davon tritt mit dem
Tanzprojekt Klang – Szene – Transzendenz (5.5.) auch vors Publikum. Die ACHT BRÜCKEN
Schreibschule bietet auch in diesem Jahr Studierenden die Möglichkeit, Grundlagen des
journalistischen Schreibens über zeitgenössische Musik zu erwerben.
Wie jedes Jahr gibt es ein großes Angebot an kostenlosen Veranstaltungen, darunter der
beliebte tägliche ACHT BRÜCKEN Lunch, der zur Mittagszeit Auszüge aus
Abendveranstaltungen oder auch ganze Konzerte anbietet.
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln ist nur realisierbar dank zahlreicher Partner, Förderer und
Sponsoren, die detaillierte Nennung, weitere Infos und alle Termine entnehmen sie bitte den
folgenden Seiten und der Website achtbruecken.de.
Im Fokus: Galina Ustwolskaja
Im Fokus des diesjährigen Festivals steht die russische Komponistin Galina Ustwolskaja (1919
– 2006) – eine Einzelkämpferin, die stets den Blick ins Innere verteidigte und Werke von
bohrender Intensität schuf. Zwar liegen einigen ihrer Kompositionen christliche Texte
zugrunde, ihre Musik ist jedoch nicht als religiös im Sinne einer bestimmten Konfession zu
verstehen, sondern eher als geistig, spirituell, als Akt der Selbstbehauptung. 21 Stücke des
25 Kompositionen umfassenden Œuvres werden aufgeführt und ermöglichen das Nachhören
der musikalischen Entwicklung Ustwolskajas: von den frühen Werken in russischer Tradition
bis zu den späten Werken mit ganz eigener Klangsprache. Bereits der Eröffnungsabend am
30. April bietet einen umfassenden Einblick: In vier Konzerten mit dem Ensemble Musikfabrik
erklingen 9 Kompositionen aus der Zeit von 1949 bis 1990.
1947
Sonate Nr. 1 für Klavier
Tamara Stefanovich | Klavier
7. Mai
17:00 Lagerstätte für die
mobilen Hochwasserschutzelemente
1949
Trio für Klarinette, Violine und Klavier
Ensemble Musikfabrik
30. Apr. 20:00 St. Michael
1949
Sonate Nr. 2 für Klavier
Tamara Stefanovich | Klavier
7. Mai
17:00 Lagerstätte für die
mobilen Hochwasserschutzelemente
1949/50 Oktett für zwei Oboen, vier Violinen,
Pauken und Klavier
Ensemble Musikfabrik
30. Apr. 20:00 St. Michael
1952
Sonate Nr. 3 für Klavier
Tamara Stefanovich | Klavier
7. Mai
17:00 Lagerstätte für die
mobilen Hochwasserschutzelemente
1952
Sonate für Violine und Klavier
Carolin Widmann | Violine
Nicolas Hodges | Klavier
9. Mai
18:00 Funkhaus Wallrafplatz
1957
Sonate Nr. 4 für Klavier
Tamara Stefanovich | Klavier
7. Mai
17:00 Lagerstätte für die
mobilen Hochwasserschutzelemente
1958
Sinfonisches Poem Nr. 1 für Orchester
Staatliches Symphonieorchester Estland
Bas Wiegers | Dirigent
5. Mai
20:00 Kölner Philharmonie
1959
Sinfonisches Poem Nr. 2 für Orchester
Staatliches Symphonieorchester Estland
Bas Wiegers | Dirigent
5. Mai
20:00 Kölner Philharmonie
1959
Suite für Orchester
Orchester der Hochschule für Musik
und Tanz
Alexander Rumpf | Dirigent
8. Mai
15:00 Funkhaus Wallrafplatz
1959
Großes Duett für Violoncello und Klavier
Dirk Wietheger | Violoncello
Benjamin Kobler | Klavier
30. Apr. 17:15 DITIB
Zentralmoschee
1964
Duett für Violine und Klavier
Carolin Widmann | Violine
Nicolas Hodges | Klavier
9. Mai
18:00 Funkhaus Wallrafplatz
1970/71 Komposition Nr. 1 – Dona nobis pacem
für Piccoloflöte, Tuba und Klavier
Ensemble Musikfabrik
Christian Eggen | Dirigent
30. Apr. 21:15 St. Aposteln
1972/73 Komposition Nr. 2 – Dies irae
für acht Kontrabässe, Holzwürfel und
Klavier
Ensemble Musikfabrik
Christian Eggen | Dirigent
30. Apr. 21:15 St. Aposteln
1974/75 Komposition Nr. 3 – Benedictus, qui
venit für vier Flöten, vier Fagotte und
Klavier
Ensemble Musikfabrik
Christian Eggen | Dirigent
30. Apr. 21:15 St. Aposteln
1979
Sinfonie Nr. 2 »Wahre, ewige
Seligkeit!« für Sprecher und Orchester
WDR Sinfonieorchester Köln
Matthias Pintscher | Dirigent
7. Mai
1983
Sinfonie Nr. 3 »Jesus Messias, errette
uns!« für Sprechgesang und Orchester
Ensemble Musikfabrik
Christian Eggen | Dirigent
30. Apr. 18:15 DITIB
Zentralmoschee
1986
Sonate Nr. 5 für Klavier
Tamara Stefanovich | Klavier
7. Mai
20:00 Kölner Philharmonie
17:00 Lagerstätte für die
mobilen Hochwasserschutzelemente
1985/87 Sinfonie Nr. 4 »Das Gebet«
für Alt, Trompete, Tamtam und Klavier
Ensemble Musikfabrik
30. Apr. 17:15 DITIB
Zentralmoschee
1988
Sonate Nr. 6 für Klavier
Tamara Stefanovich | Klavier
7. Mai
1990
Sinfonie Nr. 5 »Vater unser« für
Sprecher, Oboe, Trompete Violine und
Schlagzeug
Ensemble Musikfabrik
Christian Eggen | Dirigent
30. Apr. 18:15 DITIB
Zentralmoschee
17:00 Lagerstätte für die
mobilen Hochwasserschutzelemente
Uraufführungen
Antonio Covello
Saurau Variationen (2016) für Orchester
So 8. Mai 15:00 Funkhaus Wallrafplatz. Barbara Maurer | Viola, Orchester der Hochschule für
Musik und Tanz, Alexander Rumpf | Dirigent
Jens Düppe / Peter Schanz
Oh Heilige Kümmernis! (2016)
Eine musikalische Anrufung für Rezitator, Tänzerin, Schlagzeug, Violine und Kammerchor
Mi 4. Mai 20:15 Jack in the Box. Ilona Pászthy | Tanz, Radek Stawarz | Violine, Jens Düppe |
Schlagzeug, Peter Schanz | Sprecher, Kammerchor der Universität zu Köln,
Michael Ostrzyga | Dirigent. Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
Farzia Fallah
Die dritte Schrift (2016) für Orchester
So 8. Mai 15:00 Funkhaus Wallrafplatz. Barbara Maurer | Viola, Orchester der Hochschule für
Musik und Tanz, Alexander Rumpf | Dirigent
Toshio Hosokawa
Neues Werk (2016) für Quintett
So 30. April 17:15 DITIB Zentralmoschee Köln. Ensemble Musikfabrik. Kompositionsauftrag
von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
Neues Werk (2016) für Oboe solo
So 30. April 18:15 DITIB Zentralmoschee Köln. Peter Veale | Oboe
Neues Werk (2016) für Viola solo
So 30. April 20:00 St. Michael. Axel Porath | Viola
Camille van Lunen
O Mare Nostrum (2016) für Chöre, Solisten, 2 Klaviere und Akkordeon
So 1. Mai 17:00 Funkhaus Wallrafplatz. Marie Heeschen | Sopran, Eva Maria Gemeinhardt |
Mezzosopran, James Park | Tenor, Frederik Schauhoff | Bass, Martyna Zakrzewska | Klavier,
Felix Knoblauch | Klavier, Krisztian Palagy | Akkordeon, Kölner Flüchtlingschor,
Joachim Geibel | Leitung, Flüchtlingschor der Musikschule Hürth, Kartäuserkantorei Köln,
Paul Krämer | Dirigent
Lubomyr Melnyk
For the three Kings (2016) Meditation für Klavier, Violine und Orgel
Sa 30. April 23:00 St. Aposteln. Lubomyr Melnyk | Klavier und Orgel, Christoph Berg | Violine
Christina C. Messner
re!quiem (2016) für Solisten, großen Chor, Kinderchor und Ensemble
Mi 4. Mai 20:15 Jack in the Box. Irene Kurka | Sopran, Daniel Gloger | Countertenor,
Alexander Schmitt | Bariton, Fabian Hemmelmann | Bariton, Daniel Agi | Flöte, Heather
Roche | Klarinette, Dorit Bauerecker | Akkordeon, Dirk Rothbrust | Schlagzeug, Chor der
KölnerKinderUniversität, Alexander Schmitt | Einstudierung, Kammerchor Musica Mundi,
Markus Mostert | Einstudierung, Choralchor St. Agnes, Margret Hoppe | Einstudierung,
Susanne Blumenthal | Dirigentin. Auftragswerk von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
Jay Schwartz
Quaerendo invenietis – Music for Orchestra V (2016) für Streicher
Sa 7. Mai 20:00 Kölner Philharmonie. WDR Sinfonieorchester Köln,
Matthias Pintscher | Dirigent Kompositionsauftrag des WDR
Martin Smolka
Neues Werk (2016)
Mo 9. Mai 18:00 Funkhaus Wallrafplatz. Carolin Widmann | Violine, Nicolas Hodges | Klavier
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
Johannes Maria Staud
Par là! (2015) für Ensemble
Fr 6. Mai 20:00 Kölner Philharmonie. Ensemble intercontemporain, Tito Ceccherini | Dirigent
Finalwerk I,II und III des Kompositionswettbewerbs
Mo 9. Mai 20:00 Kunst-Station Sankt Peter. Kölner Vokalsolisten, Michael Ostrzyga | Dirigent
Spielstätten
Kölner Philharmonie
Bischofsgartenstraße 1
50667 Köln
ACHT BRÜCKEN Festivalzelt
im Rheingarten am Heinrich-Böll-Platz
50667 Köln
St. Mariä Himmelfahrt
Marzellenstraße 26
50668 Köln
Hoher Dom zu Köln
Domkloster 4
50667 Köln
WDR Funkhaus Wallrafplatz
Wallrafplatz 5
50667 Köln
Minoritenkirche
Kolpingplatz 5
50667 Köln
KOLUMBA
Kolumbastraße 4
50667 Köln
Trinitatiskirche
Filzengraben 4
50676 Köln
Lagerstätte für die mobilen
Hochwasserschutzelemente
(Rodenkirchener Brücke)
Heinrich-Lübke-Ufer
50996 Köln
Kunst-Station Sankt Peter
Jabachstraße 1
50676 Köln
St. Aposteln
Neumarkt 30
50667 Köln
St. Michael
Brüsseler Platz 1
50674 Köln
Stadtgarten
Venloer Straße 40
50672 Köln
DITIB Zentralmoschee Köln
Venloer Straße 160
50823 Köln
JACK IN THE BOX e. V.
Vogelsanger Straße 231
50825 Köln
Ticketkauf & Festivalpass
Vorverkaufsstart: Samstag, 16.01.2016
Ticketkauf
Online:
Ticket-Hotline:
Vorverkauf:
Auf achtbruecken.de rund um die Uhr bis 90 Minuten vor Konzertbeginn
(Konzerte in der Kölner Philharmonie), bzw. bis zum Vortag (alle anderen
Spielstätten), Print@Home möglich.
0221-280281
KölnMusik Ticket Roncalliplatz
(direkt neben dem Kölner Dom im Gebäude des
Römisch-Germanischen Museums)
Mo bis Fr: 10:00 bis 18:00
Sa: 10:00 bis 16:00
KölnMusik Ticket Neumarkt-Galerie
(in der Mayerschen Buchhandlung)
Mo bis Sa: 9:00 bis 19:00
Sowie bei KölnTicket und allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen.
Ermäßigungen
Bei Konzerten mit Einheitspreis € 15,- zahlen Schüler, Studenten (bis 28 Jahre), Auszubildende
und Schwerbehinderte € 10,-. Bei den anderen Konzerten erhalten sie in der Regel 25 Prozent
Rabatt. Es kann nur jeweils eine Preisermäßigung beansprucht werden.
Festivalpass: Ein Pass – alle Konzerte
Auch 2016 wird der beliebte ACHT BRÜCKEN Festivalpass wieder angeboten: Mit ihm können
Besucherinnen und Besucher des Festivals alle Konzerte zu einem Preis von € 105,- (ermäßigt
€ 51,-) besuchen.
Der Festivalpass-Inhaber wählt mittels Online-Formular die gewünschten Konzerttermine. Für
die gewählten Veranstaltungen werden ihm zwei Wochen vor dem Festival die Konzertkarten
sowie der persönliche Festivalpass postalisch zugestellt.
Bei kurzfristiger Terminwahl erhält der Festivalpass-Inhaber gegen Vorlage seines
Festivalpasses eine Karte an der jeweiligen Konzertkasse, hier dann aber nur noch
vorbehaltlich Verfügbarkeit. Bei den Konzerten mit gestaffeltem Preis ist der Festivalpass
gültig für ein Ticket der Preisgruppe 3.
Der Festival-Pass ist über die Festival-Hotline 0221-280 281, online unter achtbruecken.de und
in den Vorverkaufsstellen KölnMusik Ticket am Roncalliplatz und in der Mayerschen
Buchhandlung (Neumarkt-Galerie) erhältlich. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.
Partner und Sponsoren
Kooperationspartner
Art & Amen, Bach-Verein Köln, c/o pop, Collegium musicum der Universität zu Köln,
Dommusik, Ambientfestival »Zivilisation der Liebe«, Gürzenich-Orchester Köln, Hochschule
für Musik und Tanz Köln, Gesellschaft für Neue Musik, Kolumba Kunstmuseum des
Erzbistums Köln, KOMPAKT, Melanchthon-Akademie, Musiktexte, Netzwerk Kölner Chöre,
ON - Neue Musik Köln, Stadtentwässerungsbetriebe Köln, Türkisch-Islamische Union der
Anstalt für Religion e.V. (DITIB) und World Edition
Träger
Hauptsponsoren
Förderer
Weitere Sponsoren
Medienpartner
Kulturpartner
Die Kunststiftung NRW
T +49 (0) 211 650 40 70
F +49 (0) 211 650 40 777
[email protected]
www.kunststiftungnrw.de
Die Kunststiftung NRW
Präsident
Dr. Fritz Behrens
Das Unmögliche möglich machen
1989 von der Landesregierung unter Ministerpräsident Johannes
Rau als Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW errichtet,
unterstützt die Kunststiftung NRW herausragende künstlerische
Positionen und Projekte. Insbesondere wird ihr Stiftungszweck
durch die Förderung von Ausstellungen, Konzerten,
Tanzprojekten, Theaterinszenierungen, Lesungen und
Werkaufträgen verwirklicht. In besonderen Fällen unterstützt die
Stiftung die Förderung des Erwerbs von Kunstgegenständen mit
außergewöhnlicher Bedeutung für das Land Nordrhein-Westfalen.
Darüber hinaus gehört die Förderung der Jungen Kunst bzw.
Jungen Szene und des internationalen Kulturaustausches zu den
zentralen Aufgaben der Stiftung.
Generalsekretärin
Dr. Ursula Sinnreich
Kommunikation
Claudia Holthausen
Bettina Münzberg
[email protected]
- Wir stellen uns vor -
Zum Experiment ermutigen
Die Stiftung fordert mit ihrer Förderpolitik zu mehr Wagnis und
Qualität in Kunst und Kultur heraus. Ein wesentliches
Auswahlkriterium bei Förderentscheidungen sind die künstlerische
Qualität sowie die innovative Konzeption des Projektes. Dabei
stehen individuelle Fördermaßnahmen und die Unterstützung
experimenteller Konzepte gleichberechtigt neben künstlerischen
Großprojekten von überregionaler Ausstrahlung. Die Förderung
der Kunststiftung zielt insbesondere auf die nachhaltige
Weiterentwicklung der künstlerisch herausragenden Qualität und
Wirkung von Kunst sowie auf die Stärkung ihrer überregionalen
und internationalen Ausstrahlungskraft.
Die Kultur der Zukunft entwickeln
Die Kunststiftung NRW sichert durch ihre Förderung die kulturelle
Vielfalt des Landes und trägt damit zur Profilierung NordrheinWestfalens als bedeutender Kulturstandort im nationalen und
internationalen Kontext bei. Sie arbeitet im engen Austausch mit
Künstlern und Kulturschaffenden an der Kultur der Zukunft.
Durch ihr breitgefächertes Netzwerk in alle Kunstsparten verfügt
sie über einzigartige Kenntnisse von künstlerischen Prozessen und
Rahmenbedingungen künstlerischer Produktion, die sie den
Medien, der Politik und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Sie
ist damit Motor der Weiterentwicklung der Kultur, national wie
international. Sichtbar wird dieser Anspruch durch weltweite
Kooperationsprojekte, deren Impulse in die Kulturlandschaft
Nordrhein-Westfalens zurückfließen.
Die Kunststiftung NRW unterstützt das Komponistenportrait „Galina Ustwolskaja“ im Rahmen der ACHT
BRÜCKEN │Musik für Köln 2016 mit insgesamt
82.000,00 Euro. Damit würdigt die Kunststiftung NRW
eine der bedeutendsten Komponistinnen Russlands des
20. Jahrhunderts.
Die Stiftung hat im Frühjahr 1990 ihre Arbeit aufgenommen und
seither mehr als 6.700 Projekte mit einem Gesamtvolumen von
rund 200 Millionen Euro entwickelt und gefördert.
Die Fördermittel der Kunststiftung NRW speisen sich aus
Lottogeldern des staatlichen Anbieters WestLotto.
Stand: Januar 2016