Beispiele nach den APA-Richtlinien mithilfe von Word 2013

Beispiele nach den APA-Richtlinien mithilfe von Word 2013
Buch, Kapitel, Website, Zeitschriftenartikel, Zeitungsartikel, audiovisuelle Quelle, Quellenangaben
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Öffne Word 2013, wähle die sechste Registerkarte Verweise.
Wähle bei Formatvorlage APA, das ist die sechste und neueste Auflage.
Gehe zur Stelle im Text, wo der Verweis stehen soll (hinter einem Zitat oder einer Paraphrase).
Klicke auf Zitat einfügen und danach auf Neue Quelle hinzufügen.
Beispiel 1: Buch
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Mithilfe der Option „Bearbeiten“ können die Namen der Autoren eventuell bearbeitet bzw. einzeln eingegeben werden, beispielsweise, um bei Namen, die aus mehreren Wörtern bestehen, den Vor- und Nachnamen und Namenszusätze anzugeben. Vornamen dürfen auch durch die Anfangsbuchstaben des Vornamens bzw. der Vornamen ersetzt werden.
Mithilfe der Option „Alle Literaturverzeichnisfelder anzeigen“ können zusätzliche Felder hinzugefügt werden, beispielsweise um die Auflage (Ausgabe) anzuzeigen. Bei APA werden zweite und spätere Auflagen
angegeben.
Klicke auf „OK“ und im Text wird ein Verweis angegeben, klicke in den Text:
Klicke auf den Pfeil unten rechts, um bei einem Zitat die Seitennummer hinzuzufügen, bei einer Paraphrase
ist das nicht vorgeschrieben.
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Beispiel 2: Kapitel aus einem Buch (Buchabschnitt)
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Ein Kapitel aus einem Buch wird einzeln genannt, wenn der Autor bzw. Herausgeber ein anderer ist als der
Autor oder Herausgeber des gesamten Buches.
In diesem Beispiel gibt es keinen Autor des gesamten Buches, nur Herausgeber. Die Namen können eingetragen werden, indem die Option „Alle Literaturverzeichnisfelder anzeigen“ ausgewählt wird.
Klicke auf „OK“ und im Text wird ein Verweis angegeben, klicke in den Text:
Der Name, der im Text angezeigt wird, ist der des Kapitels. Klicke auf den Pfeil unten rechts, um bei einem
Zitat die Seitennummer hinzuzufügen, bei einer Paraphrase ist das nicht vorgeschrieben.
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Beispiel 3: Website
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In diesem Beispiel gibt es keinen Autor, sondern eine Organisation. Dafür die Option „Firma Autor“ auswählen und den Namen der Organisation eintragen.
Der Name der Website muss nicht ausgefüllt werden.
In diesem Beispiel hat die Website kein Datum, deshalb hier bei Jahr „o.D.“ (=ohne Datumsangabe) eintragen.
Um das Abrufdatum hinzuzufügen (vorgeschrieben), muss die Option „Alle Literaturverzeichnisfelder anzeigen“ ausgewählt werden.
Klicke auf „OK“ und im Text wird ein Verweis angegeben:
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Websites haben keine Seitennummern, deshalb muss der Verweis nicht weiter bearbeitet werden.
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Beispiel 4: Zeitschriftenartikel
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Mithilfe der Option „Bearbeiten“ können die Namen der Autoren eventuell bearbeitet bzw. einzeln eingegeben werden, beispielsweise, um bei Namen, die aus mehreren Wörtern bestehen, den Vor- und Nachnamen und Namenszusätze anzugeben. Vornamen dürfen auch durch die Anfangsbuchstaben des Vornamens bzw. der Vornamen ersetzt werden.
Um den Jahrgang (oder die Bandnummer) und die Nummer der Zeitschrift hinzuzufügen (vorgeschrieben),
muss die Option „Alle Literaturverzeichnisfelder anzeigen“ ausgewählt werden. Die Nummer der Zeitschrift
muss unter „Ausgabe“ eingetragen werden.
Klicke auf „OK“ und im Text wird ein Verweis angegeben, klicke in den Text:
Klicke auf den Pfeil unten rechts, um in dem Fall die Seitennummer hinzuzufügen, bei einer Paraphrase ist
das nicht vorgeschrieben.
In diesem Beispiel gibt es drie Autoren. Wenn derselbe Artikel nochmals zitiert oder paraphrasiert wird,
muss nur der erste Autor mit dem Zusatz „et al.“ genannt werden, in diesem Beispiel: (Boedeker et al.,
2011).
Word 2013 berücksichtigt dies nicht und nennt auch bei späteren Verweisen alle Autoren. Zweite und spätere Verweise können von Hand bearbeitet werden, indem auf den betreffenden Verweis geklickt und die
Option „Zitat in statischen Text konvertieren“ ausgewählt wird. Siehe auch: Wie wird im Text und in einem
Literaturverzeichnis auf Quellen mit mehreren Autoren verwiesen?
Für einen Verweis auf einen Online-Zeitschriftenartikel kann unter „Alle Literaturverzeichnisfelder anzeigen“ eine URL oder ein DOI eingetragen werden.
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Beispiel 5: Zeitungsartikel
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Mithilfe der Option „Bearbeiten“ kann der Name des Autors eventuell bearbeitet bzw. einzeln eingegeben
werden, beispielsweise, um bei Namen, die aus mehreren Wörtern bestehen, den Vor- und Nachnamen
und Namenszusätze anzugeben. Vornamen dürfen auch durch die Anfangsbuchstaben des Vornamens
bzw. der Vornamen ersetzt werden.
Im endgültigen Literaturverzeichnis wird Word 2013 als Datum „2011, November 28“ nennen, die englische Schreibweise des Datums. Um die deutsche Reihenfolge (Tag, Monat, Jahr) zu befolgen, können in
diesem Beispiel Monat und Tag vertauscht werden.
Klicke auf „OK“ und im Text wird ein Verweis angegeben, klicke in den Text:
Klicke auf den Pfeil unten rechts, um in dem Fall die Seitennummer hinzuzufügen, bei einer Paraphrase ist
das nicht vorgeschrieben.
Hinweis: Ein Zeitungsartikel einer Website oder aus LexisNexis ist eine Online-Quelle.
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Beispiel 6: Audiovisuelle Quelle
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In diesem Beispiel ist die Option „Alle Literaturverzeichnisfelder anzeigen“ bereits ausgewählt, da in der
Standardversion nur der Titel, Regisseur und die Jahreszahl ausgefüllt werden können.
Anstelle des Ländernamens darf auch der Verlagsort eingetragen werden, wenn er bekannt ist.
Klicke auf „OK“ und im Text wird ein Verweis angegeben:
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Beispiel 7: Literaturverzeichnis
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Zum Hinzufügen des Literaturverzeichnisses den Cursor am Textende positionieren und unter der Registerkarte „Verweise“ Literaturverzeichnis und danach Literaturverzeichnis hinzufügen wählen.
Die sechs vorgenannten Beispiele werden von Word 2013 wie folgt wiedergegeben:
Boedeker, M., Echternach, M., & Richter, B. (2011). Allergie und Dysphonie. Sprache, Stimme, Gehör, 35(4),
201-205.
Hirschbiegel, O. (Regisseur). (2006). Das Experiment [Film]. Amsterdam: Metrodome.
Koester, K. (2014). Schlau2 = anders: Ein Diskussions- und Arbeitsbuch Social Work. Amsterdam: SWP.
Matz, V. (2011, November 28). Das gebrochene Herz: Liebeskrank Ernstzunehmende Symptome.
Wiesbadener Kurier, 14.
Rubin, A. (2000). Die Uses-And-Gratifications-Perspektive der Medienwirkungsforschung. In A. Schorr,
Publikums- und Wirkungsforschung: Ein Reader (S. 137-152). Wiesbaden: Westdeutscher.
Zentrum für Ethik und Armutsforschung. (o.D.). Forschungsschwerpunkt "Kultur und Armutsbekämpfung".
Abgerufen am August 12, 2015, von http://www.uni-salzburg.at/index.php?id=32592.
Obwohl es größtenteils richtig ist, weicht das Literaturverzeichnis an manchen Stellen von der deutschen Übersetzung der Richtlinien ab, siehe die grünfarbenen Markierungen:
Boedeker, M., Echternach, M., & Richter, B. (2011). Allergie und Dysphonie. Sprache, Stimme, Gehör, 35(4),
201-205.
Hirschbiegel, O. (Regisseur). (2006). Das Experiment [Dvd]. Amsterdam: Metrodome.
Koester, K. (2014). Schlau2 = anders: Ein Diskussions- und Arbeitsbuch Social Work. Amsterdam: SWP.
Matz, V. (2011, 28. November). Das gebrochene Herz: Liebeskrank Ernstzunehmende Symptome.
Wiesbadener Kurier, S. 14.
Rubin, A. (2000). Die Uses-And-Gratifications-Perspektive der Medienwirkungsforschung. In A. Schorr,
Publikums- und Wirkungsforschung: Ein Reader (S. 137-152). Wiesbaden: Westdeutscher.
Zentrum für Ethik und Armutsforschung. (o.D.). Forschungsschwerpunkt "Kultur und Armutsbekämpfung".
Abgerufen am 12. August 2015, von http://www.uni-salzburg.at/index.php?id=32592
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© Hogeschool van Arnhem en Nijmegen
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