1 Nikolaus verteilte Lob und Tadel an die Kollnburger Schüler Viel Lob und manch kleinen Tadel hatte der Nikolaus (Thomas Richwien) für Schüler und Lehrer dabei (hier mit der 2. Klasse und Lehrerin Lieselotte Hackl) Kollnburg. Mit einer Andacht und einer kleinen Feier im Turnraum feierten die Schüler der Grundschule Kollnburg den Namenstag des heiligen Nikolaus. Der Bischof aus Myra durfte dabei mit seinem Besuch nicht fehlen. Religionslehrer Andreas Dieterle bereitete die Andacht vor, die Lesung übernahm Pfarrpraktikantin Stefanie Haimerl, Schüler aus allen Klassenstufen wurden ins Kyrie, in die Gebete und Fürbitten mit eingebunden, eine Legende zu Nikolaus las Lehrerin Stefanie Sirl vor. Der hl. Nikolaus habe auf die Menschen geschaut und versucht zu sehen, was ihnen fehlt, erzählte Dieterle. Er habe auch gerne in der Bibel gelesen und den Menschen Geschichten von Gott erzählt. Mit Spannung erwartet wurde der Besuch des heiligen Mannes, mit frohen Liedern wurde er begrüßt und bei seinem Anblick wurde es plötzlich ganz still im Raum. Jede Klasse nahm sich der heilige Mann gesondert vor. Wundervoll gereimte Verse hatte er dazu vorbereitet. Die Klassenlehrer hätten ihm alles verraten, die guten und die bösen Taten. Und natürlich gab es für jedes Kind ein kleines Geschenk, wobei sie auch die kleinen angehängten Textröllchen beachten sollten. Die erste Klasse mit Frau Gehr wurde gelobt, weil die Kinder eifrig rechnen und fleißig lesen. Nur einige würden einfach nicht zuhören, den Finger nicht heben und laut dazwischen rufen. Mit einem Gedicht versöhnten ihn die Kinder. Die zweite Klasse mit Frau Hackl, sie bekam von ihm ein besonderes Sackl, fand beim Nikolaus Gefallen, weil sich alle so gut verstehen, stets hilfsbereit sind, auch gute Sänger und Tänzer. Doch sollten sie nicht mehr so viel ratschen. Die Schüler der dritten Klasse mit Frau Schlüter als des Hauses Hüter mussten sich die Rüge gefallen lassen, dass sie in den Pausen zu viel schubsen und schlagen. Ausgleichende Worte gab es für ihren Fleiß und ihren Einsatz beim Tafelwischen oder Hefte bringen. Die vierte Klasse mit Frau Sirl bekam den Rat, die Hände öfter zur Mitte zu reichen und einander zu vertrauen, nicht so viel schwätzen, streiten und petzen. Doch der Nikolaus lobte auch ihren Einsatz in Kunst und Sport. Für alle Lehrkräfte hatte der Nikolaus ebenfalls gereimte Verse parat, lobte ihren täglichen Einsatz an Geduld, Kraft und Mut. Niemand wurde vergessen, auch nicht die Betreuerinnen für die Mittagspause, Annemarie Schwürzinger und Sandra Treimer. Mit dem Schlussgebet, einem gemeinsamen Vater unser und dem Segen beschloss Religionslehrer Dieterle die Andachtsstunde. Foto: E. Wittenzellner
© Copyright 2024 ExpyDoc