Schmollner „Heim-G‘schichtln“ September 2015 Ausgabe 18 Maria Rast offen.engagiert-gelebte Herzlichkeit Eine Einrichtung der Franziskanerinnen von Vöcklabruck Grußworte Grußworte Vorwort Heimleitung Die Überreichung des Zertifikates wird am 21. Oktober 2015 in Wien im Sozialministerium erfolgen. Das Zertifikat ist für weitere 3 Jahre gültig. Das heißt wir können uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern müssen uns weiterentwickeln. So können wir garantieren, dass wir unsere Bewohnerinnen und Bewohner qualitätsbewusst und nach ihren Wünschen und Bedürfnissen begleiten. Der „Tag der Altenarbeit“, der heuer zum 3. Mal von der ARGE Oberösterreich organisiert wurde, wurde auch bei uns in Maria Rast gefeiert und das im wahrsten Sinn des Wortes. Der „Innviertler Tag“ ist noch jedem in Erinnerung. Mit diesem Tag konnten wir der Öffentlichkeit zeigen, dass ein Alten-und Pflegeheim keinesfalls ein Ort der Traurigkeit ist. Viele „SINNSTIFTER“ packten an und machten diesen Tag zum Erlebnis für viele Bewohner/innen, Angehörigen und Besucher/innen. Aber lesen Sie im Inneren dieser Zeitung. Und so wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen unserer 18. Ausgabe der Schmollner „Heim-G´schichtln“ und angenehme Herbstund Wintertage in unserem Haus. Allen Leserinnen und Lesern ein herzliches Grüß Gott ! Liebe Leserinnen und Leser! Ich hoffe, Sie haben die heißen Tage des vergangenen Jahrhundertsommers gut überstanden. Jetzt werden die Nächte wieder länger, wir freuen uns noch auf einige sonnige Herbsttage, bevor der Nebel ins Land zieht und der erste Schnee fällt. Und so schließt sich der Jahreskreis. Nun halten Sie die Herbstausgabe unserer Schmollner „Heim-G´schichtln“ in Händen. Diese beinhaltet wieder viele informative, lustige und unterhaltsame Berichte des vergangenen halben Jahres und so Mancher wird sich auf einem der vielen Fotos finden. Großteils unbemerkt von der Öffentlichkeit haben wir uns im Frühjahr mit unserer Qualität beschäftigt. Wir haben Unterlagen vorbereitet, Unterlagen nach Wien geschickt, Qualitätszirkel abgehalten und dann wurden wir im Mai von zwei Zertifizierer/innen an zwei Tagen auf Herz und Nieren geprüft. Nach einer langen Wartezeit auf das Ergebnis der 2. Re-Zertifizierung zum Nationalen Qualitätszertifikat, liegt nun der Bericht vor und wir dürfen stolz auf das Ergebnis sein. Ihr Alois Gerner Heimleiter Mitarbeiterausflug ... ………..…………. Aus dem Personal …………………..…………….. Hochzeit Mitarbeiterin …………..………………. Ausflug Bewohner/innen ………………..……. Rollstuhlwandertag …………………...………….. Freiwillige Mitarbeiter/innen …………….…… Freude schenken, Freunde finden ………… Tag der Altenarbeit……………………….……….. Tag der Altenarbeit …. …………………………… Herbsträtsel ………………….………………………. Verstorbene HeimbewohnerInnen …………. Fotos, Impressum …………………………………. INHALTSVERZEICHNIS Grußworte der Heimleitung …………………... Neue Bewohner/innen …..……………………… Danke für‘s Kommen ……………..…………….. Danke für‘s Kommen ……………………........... Aus dem Heimalltag ………….…………………… Aus dem Heimalltag ...…………….…..………... Sommer in Maria Rast ……..….……………….. Sommer in Maria Rast ………………………….. Projekt Praktikantin ……………………….…….. Projekt Praktikantin ………………………….…. Mitarbeiterausflug …….………...……………... 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Begrüßung Wir begrüßen herzlich unsere Bewohner/innen... Maria Graser Moosbach Sophia Adam Munderfing Maria Peischer St. Johann/W. Theresia Hufnagl Polling Theresia Gattringer Wildenau Franziska Karer St. Johann/W. Kreszenz Esterbauer Handenberg Erika Haider Braunau/I. Franziska Berer St. Johann/W. Christine Wölflingseder Wildenau Theresia Maier Ranshofen Franz Neubauer St. Johann/W. Ruperta Anthofer St. Georgen/Sbg. Marianne Schrattenecker Höhnhart 3 Veranstaltungen DANKE für‘s Kommen Die Frauen der besuchten am 11. Juni 2015 unsere Geburtstagskinder vom April bis Juni Goldhaubengruppe Treubach Am 2. September 2015 feierten die von Juli bis SeptemberGeborenen mit den Frauen der Goldhaubengruppe Höhnhart 4 Veranstaltungen DANKE für‘s Kommen Unsere „Saiga Hanser“ Bewohner/innen bekamen am 23. Juni und am 18. September 2015 Besuch vom Seniorenbund St. Johann. Zu Klängen aus der Klarinette wurde gemütlich Obst gejausnet und geplaudert. Am 30. Juni 2015 besuchten uns die Kindergartenkinder aus Maria Schmolln letztmalig im ersten Halbjahr. Wir danken ganz herzlich und freuen uns schon wieder auf Euer Kommen ! Wir danken dem Rotary Club Braunau ganz herzlich für die Organisation der Uttendorfer Sängerinnen, die unser Erntedankfest am 07. Oktober 2015 musikalisch umrahmt haben. 5 Aus dem Heimalltag Immer tut sich irgendwas ……….. MUTTERTAGSFEIER am 8.Mai 2015 Wir haben Geburtstage gefeiert mit Eleonore Hufnagl (94 J.) Abb.o. und Erna Bachleitner (90 J.) Abb. li. und wünschen unseren Jubilarinnen noch viele schöne Stunden in unserer Mitte 6 Aus dem Heimalltag Immer tut sich irgendwas ……….. „Männerwirtschaft“ in der Ausschank bei unserem Grillfest am 16. Juli 2015 Bei 35 Grad war das große Thema die „Abkühlung“, das „Eiswagerl“ wird befüllt. Auch unsere Musikanten ölten ihre Stimmen mit Eis Gut beschirmt und behütet genossen wir diesen Grillnachmittag bei bester Laune. Wem‘s im Freien trotzdem zu heiß wurde, flüchtete ins Haus und schaute von drinnen dem bunten Treiben zu. Wir danken der Küche für die leckeren Salate und die „feurigen“ und „kasigen“ Würstl ! 7 Sommerzeit Ein heißer Sommer ist vorbei …. Wenn es zwischendurch nicht Fleißig wird beim Obstschneiden ganz so heiß war, haben wir für die Eisbecher unsere „Turnstunden“ ins Freie zusammengeholfen ! verlegt, die Übungen mit unseren zwei Christine‘s haben uns ohnehin noch ein wenig „eingeheizt“ ! Auch das Ribisel-Abrebeln ist gemeinsam lustiger ! 8 Sommerzeit Ein heißer Sommer ist vorbei ….. Schon wieder Fasching ? Aber Marasti, wir haben Besuch von den „EIS-CLOWNS“ ! Bewegung einmal anders ! Wassergymnastik am „Pool“ und nachher für Alle einen Cocktail zur Erfrischung ! Das „Menschen ärgern“ im Innenhof wurde für ein Eis gerne unterbrochen 9 Projekt Aus meiner Projektarbeit Christine berichtet …….. In meiner Projektarbeit, im Rahmen der Ausbildung zur FSB“A“ , befasste ich mich mit der Auswirkung von Musik auf ältere Menschen. Dazu gründeten wir eine Singgruppe mit Bewohnerinnen, für welche das Singen und Musizieren in ihrem bisherigen Leben bereits ein wichtiger Bestandteil war. Hier unsere Sängerinnen: Zur Unterstützung habe ich ein Liederheft gestaltet. Bei der Zusammenstellung der Lieder habe ich besonders darauf geachtet, dass die Texte und Rhythmen biographie-bezogen und vor Allem gut lesbar sind. Bei unseren „Singstunden“ galt meine Aufmerksamkeit dem Ambiente und dem Umfeld. In unserem Wohnbereich Waldblick haben wir dann ein geeignetes Platzerl gefunden. Am ersten Musiknachmittag standen beim gemeinsamen Singen mit Gitarrenbe- gleitung, die Sprache und die Emotionen im Blickpunkt. 10 Projekt Aus meiner Projektarbeit Christine berichtet …….. Beim zweiten Nachmittag habe ich zusätzlich zum Singen Klatsch– und Bewegungsmuster zu den Liederrhythmen vorgegeben. Mein Augenmerk galt hier besonders den motorischen Fähigkeiten. Mit Begeisterung habe ich dabei festgestellt, dass bei meinen Künstlerinnen noch reichlich vorhanden sind. Zudem beobachtete ich, wie sich eine äußere und innere Ruhe breitmachte. Rückblickend ziehe ich eine sehr positive Bilanz und blicke mit viel Freude auf weitere schöne Musikstunden mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern. Meine Ausführungen schließe ich mit folgenden Zeilen: Menschen vergessen, was du gesagt und getan hast. Sie vergessen aber nie, wie sie sich dabei gefühlt haben. 11 Ausflug Mitarbeiter/innen-Ausflug Am 10. und 24. Juni 2015 fuhren w Sonnentor, wo wir eine interessante so motiviert wurden, dass wir im shoppen „mussten“. Am Nachmitt nach Schwallenbach (nur am 10. regnete es). Auf der Heimfahrt durch Schlossheurigen in Emmersd wunderschönen Ausflugstag 12 Ausflug Mitarbeiter/innen-Ausflug wir ins Waldviertel zur Firma e Führung bekamen und dabei Anschluss natürlich noch tag wanderten wir von Spitz Juni, beim zweiten Termin h die Wachau kehrten wir beim dorf ein und ließen den gemütlich ausklingen. 13 Mitarbeiter/innen Aus dem Personal Als Mitarbeiterin in der Wäscherei begrüßen wir Maria Schickbauer Wir begrüßen als Zivildiener Amon Zollner und Florian Koller und wünschen ihnen eine angenehme und Steckbrief: lehrreiche Zeit in unserem Haus 52 Jahre verheiratet 2 Kinder, 22 und 24 Jahre Aus– und Weiterbildungen Seit Juni 2015 in der Wäscherei tätig. Sie hat in Salzburg Schneiderin gelernt, war drei Jahre bei Fa. Wenger in Gurten, anschließend 24 Jahre bei Fa. Litz in Mauerkirchen. Christine Weidenthaler hat die Ausbildung zur Fachso- Was ich gar nicht mag Menschen, die nur an sich denken und wenn ich hintergangen werde. zialbetreuerin „Altenarbeit“ erfolgreich abgeschlossen. Christine Kreutner Was mir wichtig ist Ehrlichkeit, Gesundheit, nette Arbeitskollegen hat den Lehrgang für Validationsanwender Level 1 erfolgreich absolviert. Hobbies: Klöppeln, Handarbeiten Wir gratulieren den Beiden ganz herzlich Glück bedeutet für mich Zufriedenheit und Erfüllung im Leben zu finden und wünschen ihnen viel Freude und Erfolg bei ihren Tätigkeiten ! 14 Mitarbeiter/innen Cornelia hat sich getraut ……..… und wir waren dabei Für eure gemeinsame Zukunft wünschen wir euch alles erdenklich Gute, Gesundheit und grenzenloses Glück 15 Bewohner/innen Ausflug mit unseren Bewohner/innen nach Raitenhaslach Am Dienstag, 15. September 2015, sind wir nach Raitenhaslach gefahren. Unser Ziel war die über 800 Jahre alte Klosterkirche. Herr Baumkirchner liest aus der Broschüre vor: Raitenhaslach gilt als das älteste Zisterzienserkloster in Oberbayern. Besonders sehenswert sind die Altäre, die Fresken und der Kreuzgang mit den Grabplatten der Wittelsbacher. Aufgebaut auf einem romanischen Kern, hinterlässt der grandiose, barocke Raum mit seiner RokokoAusstattung einen überwältigenden Gesamteindruck. 16 Bewohner/innen Wir rollen zum Mostheurigen Wie jedes Jahr vor unserem geplanten Rollstuhlwandertag haben wir auch heuer wieder gezittert, ob uns der Wettergott fortfahren lässt. Wir hatten Glück und konnten ohne nass zu werden, am Freitag, 25. September 2015 den Mostheurigen aufsuchen und dort im Freien unsere Jause genießen. 17 Freiwillige MA Unsere Freiwilligen Mitarbeiter/innen DANKE unseren Freiwilligen Mitarbeiter/innen Fanni Augustin Helga Stuhlberger Martina Busa Maria Erlinger Helga Ortner Anne Stadtmüller Elfriede Pointner Anneliese Wolkerstorfer Elisabeth Vorhauer Hildegard Maier Georg Feichtenschlager Wir freuen uns über jede Stunde, die ihr unseren Bewohner/innen widmet ! 18 Freiwillige MA Freude schenken, Freunde finden Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ Wir bieten Ihnen sind unsere Freiwilligen Mitarbei- Einführung und Begleitung durch ter/innen bemüht, durch verschiedene kompetente AnsprechpartnerInnen Aktivitäten die Kräfte und Fähigkeiten Interessante Fortbildungsangebote des Alters zu entfalten. Die Senioren freuen sich über Regelmäßige Besprechungen Spazierfahrten Teilnahme an unseren Feiern, Plauderstunden Festen und Ausflügen Gedächtnistraining Bewegungsübungen Haftpflichtversicherung Mithilfe bei Veranstaltungen Bastel– und Dekorationsarbeiten und vor Allem das Erleben von Musizieren / Singen Gemeinschaft und die Erfahrung, Tierbesuche wie das Zusammensein Spiele mit alten Menschen usw. Ihre Freizeit bereichern kann. Ihrer eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Sie haben Interesse ? Dann heißen wir Sie herzlich willkommen zu einem unverbindlichen Informationsgespräch im Alten– und Pflegeheim Maria Rast Erni Dirmaier (Koordinatorin für Freiwilligenarbeit) DW 25 Alois Gerner (Heimleiter) DW 11 Eva Korntner (Pflegedienstleitung) DW 21 19 Tag der Altenarbeit INNVIERTLER TAG am Freitag, 02. Oktober 2015 Wir haben in Maria Rast am „Tag der Altenarbeit“, der heuer bereits das dritte Mal von der ARGE der OÖ Alten– und Pflegeheime ausgerufen wurde, für unsere Bewohner/innen den „Innviertler Tag“ organisiert und lassen diesen nachstehend nochmals Revue passieren. Frühstücksbüffet Mittagessen von 07.30 bis 10.00 Uhr Speck– und Grammelknödel mit Sauerkraut Herr Baumkirchner begleitet uns beim Frühstück auf dem Klavier und spielt bekannte Melodien Da ging‘s rund in unserer Küche: Für‘s typische Innviertler-Essen drehen die Küchenmitarbeiter/innen ca. 400 Speck– und Grammelknödel und backen für das Innviertler Schmankerl-Büffet am Nachmittag nebenbei noch „Mäuse“, Pofesen und Buchteln. Alles schmeckte wunderbar, Danke für Eure Mühe ! 20 Tag der Altenarbeit Überraschung am Nachmittag: Andreas Gabalier singt für uns (Dahinter steckt unser kreativer Zivildiener Amon Zollner ) Trachtenmodeschau Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren jungen und junggebliebenen Models für ihr Kommen und die tolle Präsentation ! ab 15.00 Uhr in Maria Rast Danke den Musikern von „Echt guat“ für die musikalische Umrahmung Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinsam einen so schönen Tag verbringen konnten und danken allen Beteiligten für ihr Engagement ! 21 Aktuell Herbst - Zeit zum Rätselraten 1. 2. 3. 4. 5. Der Wind …………………. um das Haus. Der …………………… fällt aufs Dach. Aus …………………… macht man Wein. Viel …………………… fällt von den Bäumen. Die ………………….. ist außen hart und innen weich. Mit einem Stein kann man sie knacken. 6. Viele ……… machen sich für den Winterschlaf bereit. 7. Drachen fliegen mit dem ………………… 8. Die Pflanze der Trauben heißen ………………………… 9. Viele farbige ………………………...liegen unter den Bäumen. 10. Die gelbe, harte Frucht mit Q heisst ……………………………. 11. Die ……………………………. verlieren alle Blätter. 12. Wenn es blitzt, grollt der ………………………………….. 22 Abschied Wir gedenken unserer Verstorbenen, die im letzten halben Jahr von uns gegangen sind. Theresia Bayer 90 J. Franziska Fuggersberger 91 J. Anton Bogner 95 J. Hildegard Prokesch 95 J. Maier Rudolf 80 J- Katharina Moser 96 J. Josef Seidl 75 J. Maria Erlinger 86 J. Katharina Hutterer 78 J. Kreszenz Esterbauer, 89 J. Helga Krismann 76 J. Helene Schneeberger 94 J. Ohne Abbildung: Christine Hütter 91 J. Karoline Frauscher 90 J. Maria Bachleitner Berta Katzelberger Maria Kücher Eine Vase kann man zerbrechen, doch der Duft einer Rose wird für immer bleiben 23 IMPRESSUM MARIA RAST Alten- und Pflegeheim der Franziskanerinnen von Vöcklabruck MARIA RAST 5241 Maria Schmolln Nr. 16 Herausgeber. Maria Rast Alten– und Pflegeheim der Franziskanerinnen von Vöcklabruck GmbH A-5241 Maria Schmolln 16 Tel. 07743/2204-0, Fax Dw 12 [email protected] www.mariarast.at 24
© Copyright 2024 ExpyDoc