Unitymedia geht bei der Volldigitalisierung des Kabelfernsehens

 Pressemitteilung
Unitymedia geht bei der Volldigitalisierung des Kabelfernsehens
weiter voran
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Weitere Digitalisierungsschritte in 2016 geplant
Landesmedienanstalten in Baden-Württemberg und Hessen begrüßen
Ankündigung von Unitymedia
Unitymedia ist im Austausch mit dem Verband Privater Rundfunk und
Telemedien e.V. (VPRT) und Partnern der Wohnungswirtschaft
Christian Hindennach: „Startschuss zur Volldigitalisierung in der zweiten
Jahreshälfte 2016 mit Pilotstadt“
Köln, 16. Dezember 2015 – Unitymedia setzt 2016 die Digitalisierung des
Kabelfernsehens fort. In mehreren Digitalisierungsschritten wird der führende deutsche
Kabelnetzbetreiber mit Breitbandnetzen in Nordrhein-Westfalen, Hessen und BadenWürttemberg das digitale TV-, Informations- und Unterhaltungsangebot ausweiten. Für
die Versorgung mit zusätzlichen HD-Sendern nimmt Unitymedia zukünftig weitere
analoge Sender aus dem Programm. Der Countdown für die endgültige Abschaltung des
analogen TV-Programms wird gestartet, wenn ab Mitte des Jahres 2016 die erste Stadt
im Netzgebiet von Unitymedia auf rein digitales Fernsehen umgestellt wird. Eine
umfassende Kommunikationskampagne für Kunden und Partner im Markt beginnt ab
2016 und wird über das erweiterte digitale Programmangebot und die weiteren
Digitalisierungsschritte im Netz informieren.
Mit diesem zweiten Schritt wird Unitymedia seiner Vorreiterrolle bei der angestrebten
Volldigitalisierung des Kabelnetzes, die in enger Kooperation mit den
Landesmedienanstalten erfolgt, gerecht. Joachim Becker, Direktor der Hessischen
Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien, begrüßt das Vorgehen von
Unitymedia: „Digitales Fernsehen ist schon lange auf dem Vormarsch. Das belegen
Studien und Erhebungen wie beispielsweise der Digitalisierungsbericht. Ich begrüße
daher, dass Unitymedia hier als erster Kabelnetzbetreiber vorangeht und die
Volldigitalisierung einleitet.“
Thomas Langheinrich, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) BadenWürttemberg, ist überzeugt, dass es zur Digitalisierung im Fernsehen keine Alternative
gibt: „Durch die Abschaltung der analogen Kanäle wird mehr Platz für digitale Angebote
geschaffen. Damit erhöht sich auch die Vielfalt der HD-Sender im Kabel, was zu
begrüßen ist.“
Mit Branche und Partnern im Gespräch
Darüber hinaus erfolgt der Ausbau von HD-TV in enger Abstimmung mit den
Fernsehsendern. Durch die Digitalisierung der Kabelnetze wird mehr Platz für die
Verbreitung von zusätzlichen digitalen Programmangeboten, insbesondere von HDProgrammen, geschaffen. Unitymedia ist daher im Austausch mit Branchenvertretern –
auch mit dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT).
Pilotstadt und europäische Best Practice als Orientierung
Unitymedia plant für die zweite Jahreshälfte 2016 ein Pilotprojekt. In einer noch zu
bestimmenden Stadt im Verbreitungsgebiet von Unitymedia soll die Verbreitung der
analogen Sender komplett eingestellt werden. „Durch das Pilotprojekt erhoffen wir uns
wichtige Erkenntnisse im Hinblick auf die Volldigitalisierung des Kabelnetzes. Ähnliche
Projekte haben auch unsere Schwesterunternehmen UPC Cablecom in der Schweiz und
UPC Telekabel in Österreich durchgeführt, bevor sie erfolgreich aus der analogen
Kabelverbreitung ausgestiegen sind. Als Teil des europäischen Powerhouses Liberty
Global können wir auf solche Erfahrungswerte zurückgreifen“, erklärt Christian
Hindennach, Senior Vice President Consumer von Unitymedia.
Bereits im Juli 2015 hat Unitymedia als erster großer Kabelnetzbetreiber in Deutschland
die Volldigitalisierung des Fernsehens eingeleitet und das HD-TV-Angebot weiter
ausgebaut. Um weitere Übertragungskapazitäten für neue, frei zu empfangende HDProgramme zu schaffen, wurden mehrere analoge Fernsehprogramme abgeschaltet.
Durch diese Maßnahme konnte Unitymedia das HD-TV-Angebot erweitern und die
Leistungsfähigkeit der angebotenen Breitbandinternet-Dienste weiter steigern.
Nutzung der Dienste steigt durch Digitalisierung
Die erste Digitalisierungsmaßnahme im Unitymedia-Netz war bereits ein großer Erfolg
und hat zu einem Digitalisierungsschub geführt. Kunden schauen digital fern und haben
sich vom Mehrwert des vielfältigen digitalen Programmangebots überzeugt. Die
Digitalisierungsquote ist nach umfassenden Marktuntersuchungen im Auftrag von
Unitymedia im September auf 82 Prozent gestiegen.
Nicht einmal jeder fünfte von Unitymedia versorgte Kabelhaushalt verfolgt das TVProgramm noch analog. Demnach schauen bereits über 80 Prozent der UnitymediaHaushalte digital. Insbesondere die non-lineare Nutzung von digitalen TV-Diensten, wie
sie derzeit beispielsweise von Anbietern wie Maxdome vertrieben werden, wird in den
nächsten Jahren stetig steigen. Auch die restliche Kabelbranche wird für den
anstehenden Migrationsprozess auf die vollständige digitale Verbreitung von der
Vorreiterrolle Unitymedia’s profitieren und dadurch rascher den Ausstieg aus der
analogen Verbreitung durchführen können. Für die verbliebenen analogen Kabelkunden
ist der Zeitpunkt gekommen, um das Ende des analogen Zeitalters im TV ins Auge zu
fassen und die Umstellung auf das vielfältigere und hochwertigere digitale Fernsehen
vorzunehmen.
Über Unitymedia
Unitymedia mit Hauptsitz in Köln ist der führende Kabelnetzbetreiber in Deutschland und eine Tochter von
Liberty Global. Das Unternehmen erreicht in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg
12,7 Millionen Haushalte mit seinen Breitbandkabeldiensten. Neben dem Angebot von Kabel-TVDienstleistungen ist Unitymedia ein führender Anbieter von integrierten Triple-Play-Diensten, die digitales
Kabelfernsehen, Breitband-Internet und Telefonie kombinieren. Zum 30. September 2015 hatte Unitymedia
7,1 Mio. Kunden, die 6,5 Mio. TV-Abonnements und 3,0 Mio. Internet- sowie 2,9 Mio. Telefonie-Abos (RGU)
bezogen haben. Weitere Informationen zu Unitymedia finden Sie unter www.unitymedia.de.
Über Liberty Global
Liberty Global ist das größte internationale Kabelunternehmen mit Niederlassungen in 14 Ländern. Liberty
Global verbindet Menschen mit der digitalen Welt und ermöglichen es ihnen, ihre unendlichen Möglichkeiten
zu entdecken und zu erleben. Liberty Globals marktführende Triple-Play-Dienste werden über Netzwerke
der nächsten Generation und innovative Technologie-Plattformen zur Verfügung gestellt, die 27 Mio.
Kunden verbinden, die 57 Mio. Fernseh-, Breitband-Internet- und Telefonie-Dienste beziehen (Stand:
30. September 2015). Zusätzlich versorgte Liberty Global 5 Mio. Mobilfunkkunden und bot WiFi-Dienste
über 6 Mio. Zugangspunkte an. Zu Liberty Globals Verbrauchermarken gehören Virgin Media, Ziggo,
Unitymedia, Telenet und UPC. Liberty Global Business Services und der Investmentfonds Liberty Global
Ventures sind ebenfalls Geschäftsbereiche von Liberty Global. Die Verbrauchermarken der LiLAC Group
beinhalten VTR und Liberty. Weitere Informationen finden Sie unter www.libertyglobal.com.
Für Presserückfragen
Unitymedia
Dr. Eva-Maria Ritter
Pressesprecherin
Tel.: 0221/8462-5075
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