ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN OPEN SPACE ZUR ZUKUNFTSFÄHIGKEIT VON HOCHSCHULPASTORAL VOM 8. BIS 10. SEPTEMBER 2015 IN BAD HONNEF ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE Open Space 1. KURZE BESCHREIBUNG DER METHODE Open Space (engl.) bedeutet „offener Raum“ oder „Freiraum“. Es ist eine Methode, die zur Gestaltung von Konferenzen eingesetzt wird. Die Methode ermöglicht die Arbeit mit Klein- bis Großgruppen (8 bis 1000 Personen oder mehr). Sie wird außerdem als ein Instrument der Organisationsentwicklung gebraucht. Open Space beruht auf den Prinzipien der Selbstorganisation und Selbstbestimmung der teilnehmenden Personen und dem Grundsatz einer Abkehr von Kontrolle. Somit soll der Einsatz der Methode des Open Space den Einfluss und die Mitwirkungsmöglichkeiten der Teilnehmer einer Konferenz maximieren. Im Gegensatz zur traditionellen Konferenz gibt es im Open Space kein im Voraus geplantes Veranstaltungsprogramm, also keinen festgelegten Ablauf. Dieser wird von den Teilnehmern zu Beginn der Veranstaltung selbst gestaltet. Lediglich ein (Leit-)Thema ist vorgegeben. Open Space dient methodisch zur Problemlösung, die Methode bietet eine grobe Struktur der Durchführung von Problemlösungsprozessen. Es wird jedoch keine Strategie für die Lösung eines bestehenden Problems in einer Organisation vorher festgelegt. Keine Person sollte die Ergebnisse einer solchen Konferenz im Voraus kennen oder bestimmen wollen. Es sind vielfältige Themen- und Anwendungsbereiche der Methode möglich. Open Space wird insbesondere bei komplexen und drängenden Problemen eingesetzt, beispielsweise zur schnellen und kreativen Gestaltung von Veränderungsprozessen in Organisationen. Die Methode kann in vielen verschiedenen Arten von Organisationen durchgeführt werden (Profit- und Non Profit-Bereich). Die Dauer einer Open Space-Konferenz kann von einigen Stunden (z.B. regelmäßige Abteilungsbesprechungen) bis hin zu mehreren Tagen reichen (z.B. Konferenz zur Einleitung von Veränderungen in einer Organisation). 2. DAUER EINES OPEN SPACE-ANLASSES Open Space-Anlässe dauern zwischen einem halben Tag bis zu 3 Tagen, auf Wunsch auch länger. Anlässe von bis zu einem Tag Dauer können dazu dienen, die Übersicht über eine Problematik zu gewinnen oder klar umschriebene Themen zu bearbeiten. An Anlässen von 1 ½ bis 3 Tagen Dauer können Erkenntnisse und persönliches Engagement über Nacht reifen. So entstehen vertiefte Erkenntnisse, Innovationen, Problemlösungen. Dies kann auch zu Projekten führen, die am Anlass selbst initiiert und später verwirklicht werden. Seite 1 ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 3. ABLAUF EINES OPEN SPACE-ANLASSES Zu Beginn erfolgt im Plenumsraum eine kurze Begrüssung und Einführung ins Thema durch die Auftraggeberin (höchstens 5 Minuten). Darin müssen auch die „givens“ erklärt werden – Rahmenbedingungen, innerhalb derer gearbeitet werden kann. Manchmal gibt es Bereiche, die man nicht verändern kann – sie stellen diese Rahmenbedingungen dar. Hilfreich ist ausserdem, wenn schon jetzt erklärt wird, was mit den Ergebnissen passieren wird (wie sie aufgegriffen oder weiterbearbeitet werden sollen). Falls ein Interesse an weiterführenden Projekten besteht oder jemand sich konkrete Unterstützung in laufenden, grossen Projekten wünscht, wäre wichtig, dies ebenfalls zu Beginn anzukündigen. Auch das hilft, den Rahmen für den offenen Raum abzustecken. Danach erklärt die Begleiterin des Open Space die Struktur des Anlasses, die den sicheren Rahmen für den „offenen Raum“ gibt: Den Tagesablauf, die 4 Grundsätze, ein Gesetz, zwei Erscheinungen und eine Ermahnung (ca. 15 Minuten). Ab jetzt gilt Selbstorganisation: Die Anliegenwand wird gefüllt. Alle Anwesenden, die ein Thema bearbeiten resp. diskutieren möchten, schreiben dies auf ein Blatt. Dieses Blatt wird von der Kreismitte aus allen Teilnehmenden kurz vorgestellt und in die Zeit-Raum-Struktur an der Anliegenwand gehängt. (Dies dauert je nach Gruppengrösse und Vielsprachigkeit ca. 20 50 Minuten.) Die Begleiterin bleibt ab jetzt voll präsent, wird aber sozusagen unsichtbar. Sie hält ab jetzt den Raum für das, was selbstorganisiert geschehen möchte. Sie interveniert thematisch in keiner Weise. Der Prozess gehört allein den Teilnehmenden. Der Marktplatz wird eröffnet: Jetzt entscheidet jedeR TeilnehmerIn für sich, wo sie oder er teilnehmen möchte, und trägt sich auf dem entsprechenden Anliegen-Blatt ein. Wenn es Kollisionen gibt oder Gruppen fusionieren möchten, kann untereinander darüber verhandelt werden. Danach finden je nach Tagesstruktur und verfügbarer Zeit simultane Arbeitsgruppen-Treffen statt, die laufend von den Teilnehmenden selbst dokumentiert werden. Wieviele Arbeitsgruppen dabei jeweils parallel stattfinden, kann durch die verfügbaren Räume bestimmt sein oder offen bleiben. Es hängt auch von der Teilnehmerzahl ab. Die Dokumentationsblätter werden von Büro-AssistentInnen entgegengenommen und idealerweise laufend für alle Teilnehmenden kopiert, so dass diese vor der Schlussrunde eine vollständige Dokumentation des Treffens erhalten. Bei kurzen Anlässen (weniger als 1 Tag) bewährt sich eine Kurzfassung der Dokumentation in Form eines Inhaltsverzeichnisses der Workshops, in das die von jeder Arbeitsgruppe selbst formulierten 3 wichtigsten Erkenntnisse eingefügt werden. Es können auch elektronische Dokumentationen erstellt werden, wenn den Anwesenden in den Arbeitsgruppen Laptops zur Verfügung gestellt werden. Gegen Ende des Anlasses finden sich die Anwesenden wieder im Plenum zusammen. Jetzt ist, Seite 2 ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE je nach Wunsch des Auftraggebers, Zeit für die Berichtserstattung: Jede Arbeitsgruppe präsentiert die 3 wichtigsten Erkenntnisse als Einleitung für die anschliessende Handlungsplanung. Handlungsplanung: Ankündigung weiterführender Projekte (gleiches Vorgehen wie beim Marktplatz) und präzise Formulierung dessen, was man dafür an Ressourcen braucht: Personen, Zeit, Geld, erster inhaltlicher Input etc.. Jene, die sich einer Projektgruppe anschliessen möchten, tragen sich auf dem entsprechenden Formular ein. Die Verantwortlichen kommentieren kurz, was sich ergeben hat, und nennen z.B. das erste vereinbarte Treffen. Auch diese Blätter werden kopiert resp. zusammengefasst und zur Dokumentation hinzugefügt. Bei Anlässen, die länger als 1 Tag dauern, folgt jetzt die Leserunde: Während einer Viertelstunde vor der Schlussrunde kann die fertiggestellte Dokumentation auf nötige Korrekturen durchgesehen und gelesen werden. Die Schlussrunde dient der Reflektion und dem Austausch untereinander – besondere Erlebnisse und Eindrücke, Schlussfolgerungen, verbliebene Probleme usw. Ich arbeite dafür gerne mit einem Redestab, der in der Mitte liegt. Wer ihn ergreift, erhält die volle Aufmerksamkeit aller Anwesenden so lange, bis sie oder er den Redestab wieder in die Mitte zurücklegt. Man ergreift den Redestab dann, wenn man auch im Herzen spürt, dass man etwas sagen möchte und im Wissen, dass dieser persönliche Beitrag für alle von Bedeutung sein kann. – Oder der Redestab geht reihum und ermöglicht so jedem Anwesenden ein Wort, einen Satz oder Stille, während die Aufmerksamkeit aller anderen voll bei ihm / ihr ist. Die Open Space-Begleiterin und die Auftraggeberin schliessen das Treffen mit einem kurzen Schlusswort und Dank ab. In jedem Fall ist ein Nachtreffen der Vorbereitungsgruppe wenige Wochen nach dem Anlass sinnvoll, um den Open Space-Anlass zu evaluieren und das weitere Vorgehen festzulegen. Seite 3 ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE Die vier Grundsatze, das Gesetz und die zwei Erscheinungen. 1. „WER AUCH IMMER KOMT, ES IST DER/DIE RICHTIGE!“ Es sind nie zu wenig Personen anwesend oder gar die falschen. Gerade jene, die anwesend sind, bekunden durch ihr Erscheinen Interesse für das Thema und sind motiviert, an Lösungen zu arbeiten. Das prädestiniert sie zu einer Teilnahme an einer Open Space-Veranstaltung. Seite 4 ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 2. „WANN IMMER ES BEGINNT, ES IST DIE RICHTIGE ZEIT!“ Überlegungen dazu, ob diese Veranstaltung nicht „schon längst überfällig war“, sind hier fehl am Platz. Gerade jetzt ist der Zeitpunkt, an dem alle mit ihren Erfahrungen und ihrem Potenzial zusammensitzen, und jetzt wird er genutzt. Insgesamt wird bei Open Space sehr flexibel mit der Variable „Zeit“ umgegangen. So steht es den einzelnen Gruppen relativ frei, wie sie sich ihre „Arbeitszeiten“ einteilen. Sie machen Mittagspause wann und wie lange sie wollen und fangen erst dann mit der Arbeit an, wenn alle Teilnehmenden der Gruppe produktiv und motiviert sind. Seite 5 ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 3. „WAS AUCH IMMER GESCHIEHT, ES IST DAS EINZIGE, WAS GESCHEHEN KANN!“ Es gibt bei Open Space keine eindeutigen Gesetze oder Regelungen für den Ablauf des Arbeitsprozesses oder das Verhalten der teilnehmenden Personen. Das erlaubt den Teilnehmern ihren Ideenfindungsprozess ganz frei zu gestalten. Sie können beispielsweise Gruppenarbeiten auflösen oder aber auch ganz unerwartete neue Themen einbringen. Mit solcher Offenheit kann sich das Leitthema unter den Mitwirkenden frei entwickeln und Früchte tragen. Dies befördert eine freie und produktive Bearbeitung des Leitthemas durch die Mitwirkenden, die so ihr gesamtes, auch individuell differierendes Potenzial zur Problemlösung nutzen und einbringen können. Seite 6 ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 4. „WENN ES VORBEI IST, IST ES VORBEI!“ Es ist sehr unproduktiv und eine Vergeudung von Ressourcen, noch im Gruppenverband zusammen zu sitzen, obwohl das Thema inhaltlich bereits erschöpfend behandelt wurde, nur weil die angesetzte Zeit noch nicht verstrichen ist. Hier ist es sinnvoller, dass sich die Gruppenmitglieder je nach Interesse eine andere Gruppe suchen und diese in der verbleibenden Zeit unterstützen. Umgekehrt gilt: Wenn das Thema noch nicht hinreichend in der Gruppe diskutiert wurde, sollte auch der Ablauf der angesetzten Zeit die Gruppe nicht daran hindern fortzusetzen. Ebenso sollte mit Fehlern nach dieser Leitlinie umgegangen werden. Ist ein Fehler unterlaufen, kann man ihn nicht rückgängig machen, indem die Zeit mit der Suche nach einem Schuldigen verbracht wird. Die Teilnehmer sollten vielmehr versuchen, den Fehler bzw. seine Konsequenzen zu korrigieren oder sein wiederholtes Auftreten zu verhindern. Seite 7 ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 5. DAS GESETZ DER ZWEI FÜßE Desinteresse und Langeweile stören nur unnötig die Gruppenarbeit innerhalb einer Open Space-Veranstaltung. Kann ein Teilnehmer nichts Produktives mehr beitragen, sollte er nicht aus falsch verstandener Höflichkeit sitzen bleiben, sondern seine beiden Füße benutzen und dahin gehen, wo er eher von Nutzen ist. Dies ist seiner Gruppe gegenüber sogar ein sehr höflicher Akt: So ehrt und fördert er ihre Arbeit, weil diese durch seine weitere Anwesenheit eventuell gestört, aber keinesfalls weitergebracht worden wäre. Derjenige, der dieses Gesetz beachtet, wird entweder zu einer Hummel oder einem Schmetterling. Seite 8 ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 6. HUMMELN UND SCHMETTERLINGE Hummeln: Diese Personen „fliegen“ von Gruppenarbeit zu Gruppenarbeit wie Hummeln von Blüte zu Blüte. Sie bringen dort neue Ideen ein, stauben neue ab und tragen diese in die nächste Gruppe ein. Sie verweilen nicht lange, ihr Interesse ist geleitet von dem Nutzen, den sie den verschiedenen Gruppen geben können. Wird es langweilig, fliegen sie weiter. Schmetterlinge: Der Schmetterling verbringt die meiste Zeit am Buffet oder in stillen Ecken. Dadurch verbreitet er Ruhe und Entspannung. Durch seine ruhige, gelassene Ausstrahlung zieht er andere Teilnehmer an und es ergeben sich oft sehr fruchtbare Gespräche. Also gewinnt die Veranstaltung durch diese Teilnehmer nicht nur an Atmosphäre, sondern wird auch durch ganz unerwartete, inhaltliche Erträge bereichert. Seite 9 ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE Ergebnisse 1. GEMEINDE =/≠ VERGANGENHEIT Teilnehmer: Frank Hoffmann (Greifswald), Franz Geitner (Eichstätt), Christoph Kohl (Diözese Speyer), Danny Kasche (Augsburg), Matthias Haas (Stuttgart), Anita Wenger (Weingarten), Marco Vogle (Halle), P. Gerold Jäger (Bonn), Stefanie Wahle-Hohloch (Diözese Rottenburg-Stuttgart), Peter Krawczack (Erzbistum Köln), Klaus Thranberend (Köln) Aufzeichnungen: - Seite 10 Gemeinde ist ≥ Territorialpfarrei Sammlung und Sendung als Wechselspiel Sammlung braucht Orte/ Gruppierungen/ Raume (=anderers wie Orte) Attribute: Zeit, Prasenz als Evangelisierte, Zweifel, Weg, Evangelium ⬄ Existenz Gemeinde als Netzwerk ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 1B GEMEINDE =/≠ VERGANGENHEIT (NACHMITTAGS) Teilnehmer: Danny Kasche (Augsburg), Frank Hoffmann (Greifswald), Johannes Haas (Eichstätt), Monika Treml (Nürnberg), Markus Schnauß (Erfurt), Christina Innemann (Rostock), Guido König (Kaiserslautern), Anita Wenger (Weingarten) Ergebnisse: Konsitutivum: - „Wo zwei oder drei…“ ist nicht fixiert auf Liturgie/Engagement und sollte nicht vom Insitutionellen gedacht werden Networking (Beziehungsstruktur zu internen anderen kirchlichen Gruppen) Katholische Weite Ermoglicher/Bestarker /SeelsorgerIn = Hauptamtlicher? Glauben leben/ vorschlagen (Deutungsvorschlag) Weglassen: Monopolgedanken Seite 11 ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 2. PROGRAMM AN DER UNI Teilnehmer: Daniela Ramb (Göttingen), Reinhard Weger (München), Joachim Pierro (Ludwigsburg), Myriam Schneider (Praktikant DBK), Christina Schlösser (Frankfurt a. M.), Stefanie Erbs (Darmstadt), Anna Mielniczuk-Pastoors (Bochum), Lars Hofnagel (Bielefeld), Martina SchäferJacquemin (Köln), Sigrid Monnheimer (Gießen), Markus Püttmann (Siegen); Alfons Motschenbacher (Bamberg), Alfons Hämmerl (Landshut); Guido Groß (Koblenz), Kirsten Denker-Burr (Trier), Joachim Braun (Frankfurt a. M.), Dominik Nguyen (Jülich), Alexander Flierl (Regensburg), Constanze Dette-Habscheid (Siegen), Matthias Hakes (Krefeld), Nico Körber (Landau), Guido König (Kaiserslautern), Martin Wolf (Kaiserslautern) Ergebnisse: - Seite 12 Prasenz in der Cafete Bevor I die „Abschied vom Programmen“ vs. Offenes Angebot „Was ist wirklich?“ wissenschaftlich, ethischer Austausch Raume an der Uni nutzen Cafe Abraham: Zelt am Campus mit KHG/ESG/islam. Gemeinde (Frankfurt a.M.) Adventswoche/-markt am Campus mit studentischen Initiativen Kooperationspartner suchen Ressourcen (Geld, Zeit, Raume,…) mit Mut und Fantasie „anders“ einsetzen ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 2B. PRÄSENZ AN DER UNI Teilnehmer: Ergebnisse: - - Seite 13 Kapelle auf dem Campus Sich einladen beim AStA und Fachschaften Prasenz in Zeitschriften an der Uni / eigene Zeitschrift Umfrage/Interviews auf dem Campus/online uber Erwartungen an Kirche an den Hochschulen Inhaltlicher Diskurs mit Fachern an der Hochschule in Podiumsdiskussionen/Workshops etc. uber bspw. Glaube – Naturwissenschaften; ethisch wirtschaften Prufungsschokolade (nicht als Werbung furs eigene Programm); Kaffee anbieten auf dem Campus Seelsorgliche Prasenz (absichtslos) in Situationen, die Seelsorger brauchen konnen (z.B. Prufungszeiten) im Cafe prasent sein selber Vorlesung/Seminar an der Uni anbieten oder mitarbeiten. Buro direkt an der Hochschule Teilnahme an Vorlesungen / Vortragen / Sportaktionen / kulturellen Aktionen / Universammlungen Flyer verteilen und ansprechbar sein Religiose Symbole/ Inputs / Gesprachsangebote im offentlichen Raum der Hochschule (Adventskranz, Christbaum, Friedenslicht, Gedenkminute). ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 3. KHG ALS OPEN SPACE Teilnehmer: Martin Weitz (Wuppertal) Ergebnisse: - Seite 14 Open Space als Haltung in der Hochschulpastoral Gesetz der Fuße fur uns und fur die Studierenden Raum fur „Gemeinde“ und vieles mehr Wer auch immer kommt, ist der / die Richtgie = „Feindesliebe“ als Haltung Lust & Laune bedeutet etwas anderes, als zu tun, was ich wirklich will. ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 4. ÖKUMENISCHE HOCHSCHULPASTORAL – SEELSORGE/ SPIRITUALITÄT ZWISCHEN HEIMAT UND GELOBTEM LAND Teilnehmer: Corinna Hirschberg (Hannover), Matthias Klöppinger (Oldenburg), Alois Kölbl (Graz), Sabine Bumüller-Frank (Weingarten) Ergebnisse: - Seite 15 Iona-Kommunitat (ionacommunity.de) Gottesdienstinstitut Nurnberg (gottesdienstinstitut.org) Te Deum / Maria Laach Christliche Kontemplation Liturgische Nacht zum 1. Advent Studentische Vorlieben aufnehmen Spannungen aushalten Traditionen der eigenen KHG oder ESG aufnehmen und neu gestalten Spirituelle Formen der eigenen Tradition wertschatzen Okumene: ev. /kath. / orthodox je nach eigenem Standort Okum. Zusammenarbeit: hauptamtliche und studentische Ebene beachten; auf Uni hin wichtig. Blick von außen Schwerpunkt im Kirchenjahr: Advent, Fastenzeit (Passion weniger da Semesterferien),… Mannerspiritualitat vs. Frauenspiritualitat Wichtige Rolle der Musik Spiritualitat geht uber liturgische Elemente hinaus Zukunft: Okumene und Interreligiositat ?!? Wie sehen das Studis bzw. Wie sehen das Hauptamtliche? ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 5. FLÜCHTLINGSHILFE IN DER KHG Teilnehmer: Agnes Kotovic (Rosenheim), Burkhard Hose (Würzburg), Christina Innemann (Rostock), Martina Petz (Mainz), Johanna Röper (Aachen), Marianne Möst (München), Romanus Kreilinger (Schwäbisch Gmünd), Johannes Haas (Eichstätt), Stephan Trescher (Freiburg) Ergebnisse: - Seite 16 Kooperationspartner ins Boot holen (StuPa, FH, student. Verbindungen, Integrationsbeauftragte, Caritas etc.) Zusammenarbeit mit den musl. Gemeinden Studierende mit „Fluchtlingshintergrund“ (z.B. Ukraine) in den Blick nehmen Anwaltschaft fur Fluchtlinge die studieren wollen ubernehmen Hauptansprechpartner an den Hochschulen: Int. Office Auslanderreferenten-yahoogroup (Thomas Richter-Alender, Stuttgart) KHG als Infostelle wo und wie Hilfe gebraucht wird (=Netzwerk) Was konnen Studierende SINNVOLL fur Fluchtlinge tun? Konnen wir das als KHG mit „wenig“ Aufwand organisieren? Begleitungsseminar? Was braucht es an Professionalitat? Gefahren/Emotionalitat/ kulturelle Unterschiede (Fluchtling vs. Helfer) Wir konnen unsere Erfahrung in der Begleitung von Ehrenamtlichen mitbringen Bildungsauftrag der KHGs? Keine Blitzlichter, keine Uberforderung Begegnung ermoglichen; die meisten Fluchtlinge sind junge Leute und wir haben junge Leute ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 6. Spiridot.com – zwischen authentischer Spiritualitat und „user“-Bedarf Teilnehmer: Guido Schürenberg (Aachen), Alexander Peters (Jülich) Ergebnisse: - - www.spiridotcom.de war als Austauschseite von best-practice-Modellen gedacht ist aber seitdem nie genutzt worden. Im Bereich der KHP gibt es nur wenige, regelmaßige, spirituelle, glaubenskommunikative Online-Angebote (besinnzeit.de, time-to-celebrate, Impuls auf myKHG-App) Intention der „Anbieter“: Gotteskommunikation, spirituelle Impulse setzen, Reichweite vergroßern, Verkundigung Motivation der „Anbieter“: „proposez la foie“, neue Form der Verkundigung, gewohnte (enge) Kommunikationsrahmen uberschreiten, sich „aussetzen“, „wofur brennt mein Herz“,… Erfahrungen: - Sich mit seiner Spiritualitat im Web (nicht kontrollierbare Offentlichkeit) „auszusetzen“ /Prasenz zu zeigen erfordert Mut und Sicherheit Der „user“ will eher (positiv!) konsumieren als unmittelbar kommunizieren Studierenden-Impulse sind viraler Im www Aufmerksamkeit zu erlangen braucht reduzierte und pragnante Headlines und Eyecatcher ⟹Gestaltung braucht mehr Arbeit „Glaubenskommunikation ist tabuisierter als Kommunikation uber mein Sexualleben“ Was ist der Nutzen des „user“in Kommunikation mit dem „Anbieter“ zu treten Authentizitat generiert großere Aufmerksamkeit und hohere Reichweite Angst spirituelle Inhalte offentlich zu machen, da Zensur und Restriktion befurchtet werden? ⟹ spritdotcom.de wird eingestellt Seite 17 ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 7. KOMMUNIKATION Telnehmer: Christina Schlösser (Frankfurt a.M.), Dominik Nguyen (Jülich), Myriam Schneider (Praktikantin bei der DBK), Guido Schürenberg (Aachen) Ergebnisse: Best practice: - City Cards (in Kombination mit student. Fotowettbewerb) Mitgliedschaft Ersti-Gruppe auf Facebook Newsletter: „70 Sekunden“ Plakate: halbes A3-Format Kost: Probe fur Erstsemester Give Aways: Wafflen (gegen Spende fur Fluchtlinge), Kugelschreiber mit Touchfunktion, Display Cleaner, Studentenfutter Studierende als Reprasentanten an Infostanden Fragen: - Seite 18 Facebook funktioniert das noch? Einsatz von Bildern? Innovative Vermarktung von fairen Produkten? Platzierung von Glaubensinhalten online? ENTDECKE DIE MÖGLICHKEITEN – OPEN SPACE 8. BRAUCHT HOCHSCHULE KHG/RELIGION/GOTT? Teilnehmer: Clemens Kilian (Hildesheim), Monika Tremel (Nürnberg), Gabriele Landler (Mannheim), Peter Stamm, Martin Obermeyer, Ingrid, Dominik Nguyen (Jülich), Martin Rötting (München), Sabine Gerhard (München), … Ergebnisse: - Seite 19 Tun Friedenslicht aus Bethlehem Uni als offentlichen Raum
© Copyright 2025 ExpyDoc