Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

Bezirkszeitung Gries, 12.307 Stück, Ausgabe Dezember 2015
Frohe Weihnachten
und ein glückliches
neues Jahr!
GRIESNEWS und das Team der Grazer Volkspartei Bezirk Gries wünschen allen Leserinnen und Lesern
eine besinnliche Adventzeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2016!
Integration
Parkraumnot
Griesplatz NEU
Kindersorgen
Gries ist einer der Bezirke
mit dem größten Anteil an
Zuwanderern. Das sorgt
auch für Probleme.
In vielen Siedlungen und
Nebenstraßen in Gries
herrscht nach wie vor
akuter Parkplatzmangel.
Bei der Neugestaltung des
Griesplatzes hat Mitreden
der Bevölkerung oberste
Priorität.
Der Verein Rainbows hat
eine neue Anlaufstelle im
Bezirk Gries für Kinder mit
großen Sorgen.
Seite 2
Seite 3
Seite 8 bis 9
Seite 10
2
Neuigkeiten aus dem bezirk
„Ein turbulentes Jahr geht zu Ende, mit massiven
Auswirkungen – auch und gerade auf unseren Bezirk.
Die Anschläge von Paris haben die Welt verändert,
das spüren wir auch in Gries.“
Liebe Bewohnerinnen und
Bewohner von Gries!
Ein turbulentes Jahr geht
zu Ende, mit massiven Auswirkungen. Die Anschläge
von Paris haben die Welt
verändert, das spüren wir
auch in Gries.
ruhe sorgten da schon die Angehörigen muslimischen Glaubens. Der
Widerstand – so ehrlich muss man
sein – war zwar verdeckt, aber kontinuierlich im Steigen.
G
Zur Erinnerung: bei den EU-Wahlen
2013 wählte die Mehrheit rechts der
Mur die FPÖ – und sie spiegelt die
Haltung weiter Kreise der Bevölkerung wider. Die Frage „Wie konnte
das passieren?“ stellt sich mittlerweile nicht mehr, jetzt fragt man sich:
„Was kann und muss die Politik tun,
um größeren Schaden abzuwenden?“
Wer im Internet „INTEGRATION“
ries ist - noch vor Lend der Einwanderungsbezirk
in Graz. Die Zuwanderer
ließen sich dort nieder, wo die Mietpreise niedrig sind und, wichtiger
noch, wo sich die Landsleute schon
etabliert hatten und das funktionierte bei kulturnahen, christlichen
Gruppen sehr gut. Für größere Un-
eingibt, bekommt eine Fülle von Institutionen, Maßnahmen und Berichten. Das alles konnte uns nicht vor
der derzeitigen Stimmung und nicht
vor den politischen Auswirkungen
schützen. Das kann mir und uns von
der ÖVP nicht egal sein. Deshalb ein
paar Anregungen:
• Ein klarer Leitfaden von Integrationsmaßnahmen – verpflichtend
und mit Sanktionen zu versehen
• die bestehende Community muss
miteinbezogen werden.
• Durchgriffsrechte gegen Hassprediger, Dschihad-Werber und radikale Imame
• eine Verpflichtung der muslimischen Autoritäten, bei Verstößen
gegen die europäischen Werte
eindeutig Stellung zu beziehen.
Weihnachten ist in Europa ein Fest
der Freude, des Friedens und der
Hoffnung. Das muss auch bei uns,
in Gries für alle gelten! In diesem
Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes
Weihnachtsfest und ein friedliches
neues Jahr.
Ihr Bezirksvorsteher
Johann Haidinger
Grüne und Blaue behindern unsere
Polizei bei der Arbeit!
W
ir alle wissen, wie
hart unsere Exekutive
zurzeit an der Grenze arbeitet. Die Bewältigung des
Flüchtlingsstroms bringt alle an
die Grenzen der Belastbarkeit.
Ein großes Dankeschön an alle
Polizistinnen und Polizisten. Aber
was machen Lisa Rücker und Mario Eustacchio? Anstatt die Polizei
an der Grenze zu unterstützen,
oder zu entlasten, organisieren sie
Demonstrationen an der Grenze,
die zusätzliche Arbeit für unsere
Exekutive bedeuten. Sie solidarisieren sich mit links- bzw. rechtsextremen Wirblern, die vorgeblich
politische Anliegen artikulieren
und behindern so die ohnedies
schwierige Arbeit der Polizei in
Spielfeld. Seriöse Politikerinnen
und Politiker sollten alles tun um
unsere Exekutive zu entlasten,
daher hätten Rücker und Eustacchio sich bemühen müssen, diese
unnötigen Demonstrationen abzusagen, anstelle an vorderster Front
mitzumarschieren. Selbst die Kronenzeitung reagierte empört über
diese Agitation!
Abschließend noch ein Wort zum
Norden unseres Bezirks. In der
Niesenbergergasse konnte sich
die „urban gardening“ Initiative
mit dem Bauherren einigen. Das
ist gut, aber ich werde mich dafür
einsetzen, dass wir weitere Frei-
Thomas Rajakovics: Seriöse Politikerinnen und Politiker sollten alles tun um unsere
Exekutive zu entlasten und nicht für zusätzliche Arbeit sorgen.
flächen bekommen und vor allem
auch einen zusätzlichen öffentlich
zugängigen Spiel- und Sportplatz. Einen besinnlichen Advent
und schon vorweg ein friedliches
Weihnachtsfest wünscht Ihnen
Ihr Gemeinderat
Thomas Rajakovics
Neuigkeiten aus dem bezirk
3
Parkraumnot im Bezirk Gries
Nach wie vor gibt es in vielen
Siedlungsgebieten im Bezirk
Gries einen großen Mangel
an Park- und Abstellplätzen.
GR Georg Topf:
„Wir arbeiten mit
Hochdruck an
der Lösung des
Problems fehlender
Parkplätze“.
A
us gegebenem Anlass aber
auch schon in der Vergangenheit werden und wurden
immer wieder Beschwerden laut,
dass in vielen Siedlungsgebieten
unseres Bezirkes Park- und Abstellmöglichkeiten laufend eingeschränkt
werden. Insbesondere in den zum
Teil engen Gassen und Straßen des
Nördlichen Lazarettfeldes aber auch
in den Bereichen zwischen der Ostbahn, Südbahn, Kapellenstraße und
Vinzenz-Muchitsch-Straße sowie bei
den Wohnhausanlagen der Triesterund Denggenhofsiedlungsbereiche
dauert der Suchverkehr für die Bewohnerinnen und Bewohner ständig
länger, um überhaupt in der näheren
Umgebung des eigenen Hauses oder
der eigenen Wohnung eine Parklücke zu finden. Diese Situation wird
zunehmend dadurch verschärft, dass
bedauerlicherweise Pendlerinnen und
Pendler oftmals über Tage aber auch
Unternehmungen über das Wochenende freie Plätze zum Abstellen für
PKW und Klein-LKW nutzen, wobei
nicht selten auch Einfahrten zu den
Grundstücken verstellt werden. Ein
weiteres Problem ergibt sich daraus,
dass das Zufahren z.B. für Fahrzeuge
der Abfallentsorgung, für Einsatzfahrzeuge sowie für Zustell- und Abholdienste vielfach erschwert oder gar
unmöglich gemacht wird. Von meiner
Seite werden im Einvernehmen mit
dem Bezirksvorsteher Überlegungen
angestellt, ob verkehrstechnische
Maßnahmen in Form von Einbahnregelungen und / oder Zufahrtsbeschränkungen zu fordern wären. Ebenso
könnten zusätzlich in abzugrenzenden
Bereichen Grünzonen oder konkret
markierte Park- und Abstellflächen
eingerichtet werden. Bezirksvorsteher
Johann Haidinger hat bei der Bezirksratssitzung am 30. November bereits
einen diesbezüglichen Antrag eingebracht. Ob künftig neben Tiefgaragen
außen liegende Anwohnergaragen
und -parkplätze im Hinblick auf eine
„innere“ Verkehrsberuhigung zielführend wären, wird sowohl aus fachlicher als auch aus finanzieller Sicht
abzuwägen sein. Für Rückmeldungen
und Anregungen unter georg.topf@
gmx.at oder 0676/6506045 stehe ich
gerne zur Verfügung.
Abschließend möchte ich den Bewohnerinnen und Bewohnern unseres Bezirkes für das bevorstehende
Weihnachtsfest und das Jahr 2016
alles Gute wünschen.
Ihr Gemeinderat
DI Georg Topf
4
Neuigkeiten aus dem bezirk
Wo bleibt der Hausverstand?
„Wo bleibt der Hausverstand?“ fragt der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl die Bundesregierung in einer
Stellungnahme zur Flüchtlingsdiskussion. Und er plädiert
darinnen unter anderem für eine Quote von 100.000 Asylsuchenden für Österreich.
W
ir haben in Graz zur Zeit
knapp 1.800 Asylwerber,
die Quartiersituation ist
nicht so schlecht, die Betreuungsstruktur über die Caritas funktioniert und im Euroshopping, bei den
Transitflüchtlingen, leistet das Rote
Kreuz mit hunderten Ehrenamtlichen
großartige Arbeit.
Danke an alle Engagierten, auch ein
Danke der Polizei, die großen Einsatz zeigt.
Trotzdem gehört Einiges grundsätzlich klargestellt und mit Nachdruck
in Richtung unserer eigenen Bundesregierung gesendet.
In Graz ist es nicht möglich, die
Namen von bettelnden Fremden zu
erfragen, weil das angeblich gegen
Grundrechte verstößt, obwohl es generell eine Meldepflicht gibt.
In Graz werden Asylwerber, die kriminell werden, nicht abgeschoben,
weil das rechtlich zu kompliziert ist!
In Graz dürfen sich Menschen aufhalten, die für ausländische Armeen
im Krieg waren, weil man ihnen
nicht die Staatsbürgerschaft aberkennt, weil das angeblich dem Völkerrecht widerspricht.
Alles was der Hausverstand einem
gebietet, wird wortreich von Seiten
der Regierung negiert.
Militanter Intoleranz kann man nicht
mit Toleranz begegnen, weil es uns
umgehend als Schwäche ausgelegt
wird!
Impressum:
GRIESNEWS, für den Inhalt verantwortlich: Grazer Volkspartei Bezirk
Gries, BPO Johann Haidinger, 8020
Graz, Brückengasse 47
Druck: Klampfer Graz
Verteilung: Hurtig & Flink, Triesterstraße 391, 8055 Graz
Fotos: Wenn nicht extra angegeben
Foto Fischer, Stadt Graz, ÖVP, privat,
oder von Inserenten beigestellt
Wir brauchen einen Staat, der sich
darauf besinnt, wie man sich und
seine Bürgerinnen und Bürger
schützt! Vor Menschen, die gewalttätig sind, vor Menschen die Drogen
in Umlauf bringen, vor Menschen,
die fanatisch ihre Religion über demokratische und gesellschaftliche
Werte stellen.
Die österreichische Gesellschaft ist
wie jede andere keine heile Welt,
man denke nur an Alkoholmissbrauch oder Gewalt in der Familie,
wir müssen uns zu diesen Herausforderungen stellen, aber nicht noch
durch lasche Gesetze Probleme
schaffen.
Ich erwarte mir daher, dass sich
Österreich zu einer Obergrenze an
Menschen bekennt, die man bereit
ist, aufzunehmen. Kein Land handhabt das anders, denn es geht auch
um Asylfähigkeit. Und ich würde
die Obergrenze analog zu Deutschland mit 100.000 fixieren. Ich sehe
so eine Quote auch menschenrechtlich vollkommen unproblematisch,
weil es zahlreiche andere sichere
Länder gibt, an die sich Flüchtende
wenden können.
Ich erwarte mir, dass die Fremden- und Asylbehörde dem krisenähnlichen Szenario entsprechend
arbeitet, wenn nötig 24 Stunden am
Tag (wie es auch die Polizei an den
Grenzen tut und im Übrigen auch die
ehrenamtlichen Helfer tun), um die
Asylanträge abzuarbeiten.
Es muss sehr rasch zwischen echten
Flüchtlingen und Wirtschaftsflüchtlingen getrennt werden und letztere
müssen auch umgehend wieder abgeschoben werden. Das passiert bisher nicht!
Ich erwarte mir, dass Asylwerber,
die kriminell werden, umgehend abgeschoben werden!
Bürgermeister Siegfried Nagl: Dank an Flüchtlingshelfer, Kritik an der Bundesregierung.
Ich erwarte mir, dass wir Menschen,
die sich einer ausländischen Armee
angeschlossen haben, die Wiedereinreise nach Österreich verweigern
und ihnen die Staatsbürgerschaft aberkennen!
schäftigen (über Remuneration, oder
auch am Arbeitsmarkt), um ihnen
klar zu machen, dass in Österreich
Arbeit ein wesentlicher Teil des Lebensvollzugs ist!
Ich erwarte mir, dass wir, wie es der
Rat der Muslime in Frankreich und
Deutschland fordert, salafistische
Moscheen, in denen gegen Demokratie und Menschenrechte gehetzt wird,
schließen und zwar in enger Kooperation mit der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Öster-reich!
Und ich erwarte mir, dass wir, wenn
wir schon endlich eine Bildungsreform beschlossen haben, auch umgehend den verpflichtenden Ethikunterricht einführen, damit junge
Menschen von klein auf unsere demokratischen und menschenrechtlichen Werte erlernen und verstehen!
Es wäre Zeit!
Ich erwarte mir, dass wir Menschen,
die zu uns kommen umgehend be-
Ihr
Siegfried Nagl
Vorweihnachtliches
Konzert in der
Welschen Kirche
Neuigkeiten aus dem bezirk
5
mit Gospelklassikern
von Elvis Presley und Mahalia Jackson
Dr. Hans Haller aus Wien
kommt nach Auftritten in
(Dr. Hans Haller aus Wien)
kommt nach Auftritten in Singapur,
Marrakesch und Rio de Janeiro
auf Einladung von
Bezirksvorsteher Johann Haidinger in die
Welsche Kirche,
8020 Graz, Griesplatz 30
am
Dienstag, 15.12.2015, 17:00 Uhr
Eintritt frei – freiwillige Spende erbeten
in Kooperation mit der NPO CCC-INTERNATIONAL
, GF Dr. Elfriede Schmidt
Vorweihnachtliches
Vorweihnachtliches
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mitGospelklassikern
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Griesplatz30
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Spende
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freiwillige
Spende
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in Kooperation
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CCC-INTERNATIONAL
in Kooperation
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NPO
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Schmidt
, GF, GF
Dr.Dr.
Elfriede
Schmidt
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Neuigkeiten aus dem bezirk
Holding: sAPPerlot,
S
eit Mai dieses Jahres stehen
nicht nur die Holding Graz
Services für eine saubere
Stadt im Einsatz, sondern zusätzlich
auch jene, die „sAPPerlot“ sagen und
damit einen wertvollen Beitrag zur
Optimierung der Stadtreinigung leisten. Denn mit der neuen App ist es
nun allen möglich, Probleme, Mängel und Verbesserungsmöglichkeiten
hinsichtlich einer lebenswerten steirischen Landeshauptstadt umgehend
an jene weiterzuleiten, die sich genauso umgehend um die Bereinigung der
unsauberen Angelegenheit kümmern.
Mehr als fünfhundert derartige Aktivbürger haben „sAPPerlot“ bereits
auf ihrem Mobiltelefon installiert und
damit gut vierhundert Anliegen einer
raschen Erledigung zugeführt.
Die sauberste APP des Jahres kommt von den Holding
Graz Services und wirkt. Mit dieser App steht den Grazer
BürgerInnen und der Holding Graz Services seit Mai ein
Werkzeug zur Verfügung, mit dem die Stadt noch sauberer
und lebenswerter wird.
Mit sAPPerlot gewinnen alle
Gemeldet: Eine Radzierkappe und Müll auf einem Grünstreifen in der Stadt.
Und so funktioniert’s:
Mit sAPPerlot geben die Holding
Graz Services der Bevölkerung einen virtuellen Besen in die Hand.
Die NutzerInnen markieren den Ort
des Geschehens – etwa einen überfüllten Papierkorb – auf dem Stadtplan und stellen nach Möglichkeit
ein Foto dazu. Dieses sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte,
aber auch die zusätzliche Beschrei-
S
Mehr Augen sehen einfach mehr.
Und wenn die Menschen das, was
sie sehen, aber nicht länger sehen
wollen, umgehend der zuständigen
Stelle mitteilen können, dann ist so
mancher Makel im Stadtbild schneller beseitigt als es bisher möglich
war. Die Holding Graz Services
profitieren mit dem neuen Tool vom
kritischen Blick der BürgerInnen
und können dadurch rascher reagieren, die Bevölkerung wiederum
freut sich über die rasche Reaktion
der Services. Und wenn sich die
ganze Stadt eines neuen Aktivbürgertums erfreut, gibt es eines Tages
vielleicht keine Verschmutzungen
und überfüllte oder defekte Papierkörbe mehr.
Infos im Internet unter:
Reste eines Picknicks. Auch das wurde gemeldet und fachgerecht entsorgt.
sAPPerlot: So
funktioniert es
o einfach war es noch nie,
die zuständigen Stellen in
Graz auf Missstände in Sachen Sauberkeit der Stadt aufmerksam zu machen. Über die Homepage http://www.holding-graz.at/
sapperlot lässt sich die saAPPerloApp für IOS oder Android auf das
Smartphone oder Tablet herunter
laden.
Ist die App einmal installiert, genügt es, nach den Schritten, wie
bung des Anliegens ist möglich.
Kaum sind die BürgerInnen solcherart mit den Holding Graz Services
in Interaktion getreten, laufen auch
schon die Aufräumungsarbeiten an.
Und die NutzerInnen werden über
den jeweiligen Status im Workflow
immer auf dem Laufenden gehalten.
sie auf den Screenshots rechts zu
sehen sind, vorzugehen:
Neues Anliegen aufrufen, Foto
machen, Standort eingeben, das
Anliegen näher definieren und abschicken.
Über eine weitere Einstellung lässt
sich dann verfolgen, was mit dem
gemeldeten Anliegen passiert. Im
besten Fall kommt der grüne „Erledigt-Button“, im schlechtesten
Fall heißt es „nicht zuständig“.
www.holding-graz.at/sapperlot
Neuigkeiten aus dem bezirk
7
was ist da los?!
Ein kaputter Müllkübel: über sAPPerlot gemeldet und ausgetauscht.
Auch so manche Haltestelle wird als Müllablage missbraucht - und gemeldet.
Hausmülltourismus: Ein immer wiederkehrender Missstand in der Stadt.
Auch Radabstellplätze dienen der illegalen Müllentsorgung.
Alle Fotos: © achtzigzehn
8
Neuigkeiten aus dem bezirk
Griesplatz-Neugestaltung:
Bevölkerung redet mit
Als nächster großer Platz in Graz soll der Griesplatz mehr
Aufenthaltsqualität bekommen. Eine rechtzeitige Einbindung der Bevölkerung soll dabei für alle optimale Ergebnisse ermöglichen.
K
aum ein anderer Platz in
Graz ist in der Gesamtsicht
ein derart komplexes System wie der Griesplatz: Er ist seit jeher nicht nur ein wichtiger Verkehrs-
knotenpunkt, sondern erfüllt auch
eine Funktion als Nahversorger. All
das soll er auch weiterhin bleiben,
wenngleich auf wesentlich höherem
Niveau. Die Verbesserung der Auf-
enthaltsqualität im öffentlichen
Raum ist nämlich das Hauptziel
aktueller Überlegungen der Stadt
Graz, wenn es um eine Aufwertung
des Griesplatzes geht.
Internationales Flair als Chance
Die Menschen, die rund um den
Griesplatz leben, kommen aus aller
Welt. Dieses internationale Flair,
das deutlich spürbar ist, soll als
Chance genutzt werden. Wie vergleichbare Plätzte in jeder größeren
Stadt hat jedoch auch der Griesplatz
zahlreiche Funktionen zu vereinen – was nicht immer reibungslos
abläuft. Genau hier setzt die Stadt
Graz an, um den Platz zu einem
Aufenthaltsort mit mehr Wohlfühlfaktor zu gestalten.
Die Aufwertung des Griesplatzes
knüpft an eine lange Tradition von
Platzgestaltungen an, die von der
Stadt im vergangenen Vierteljahrhundert durchgeführt wurden. Vom
Südtirolerplatz samt der angrenzenden Mariahilferstraße im Jahr
1992 über den Mariahilferplatz
(1993), den Lendplatz (1999) und
dem nördlichen Teil des Griesplatzes
mit der Griesgasse Nord (2001)
bis hin zur Annenstraße und deren
angrenzende Platzbereiche (2011)
spannt sich der Bogen. Eine mögliche Anbindung des Griesplatzes an
die Straßenbahn durch die geplante
Südwest-Linie hat die Diskussion
über die Gestaltungspotenziale des
Griesplatzes neu entfacht und die
PlanerInnen aktiv werden lassen.
Mitreden vor Architekturwettbewerb
Über die bevorstehende Griesplatz-Neugestaltung wird seit Mitte November in einem
kleinen Stadtbüro in der Griesgasse 31 informiert.
Läuft alles optimal, könnte bereits
im Jahr 2017 ein Architekturwettbewerb ausgelobt werden. Dem sollen – wie es mit Erfolg zuletzt bei
der Neugestaltung der Annenstraße gehandhabt wurde – zahlreiche
Veranstaltungen, Diskussionen und
Workshops mit UnternehmerInnen,
Betroffenen und BürgerInnen vor
Ort vorausgehen. Das Institut für
Wohnbau der Technischen Universität Graz konnte für drei Semester
als Partner der Stadt Graz gewonnen werden, um Recherchen und
Befragungen durchzuführen, die
helfen sollen, von Grund auf die Potenziale rund um den Griesplatz zu
entdecken. Die Studierenden sind
bereits seit Mitte Oktober 2015 im
Stadtteil unterwegs und haben auch
schon zahlreiche Interviews im Bezirk geführt.
Seit Mitte November gibt es zusätzlich ein kleines Stadtbüro in
der Griesgasse 31, das als Informationsdrehscheibe dienen soll.
Im bevorstehenden Winter werden
vor allem die Studierenden dieses
Lokal für ihre Tätigkeiten nutzen,
doch schon ab kommendem Früh-
Bürgermeister Siegfried Nagl: „Der
Giesplatz ist als Platz mitten im Zentrum
zu einem Treffpunkt der Welten geworden.
Praktisch alle 151 Nationen, die sich in
Graz aufhalten haben zu ihm einen Bezug.
Das soll dieser Platz nach seiner Umgestaltung auch ausstrahlen: Urbanität, Vielfalt,
Gemütlichkeit und Freundlichkeit, damit
die Menschen aus der ganzen Stadt gerne
zu ihm kommen!“
Neuigkeiten aus dem bezirk
9
Für die Neugestaltung
des Griesplatzes
soll es 2017 einen
Architektur-Wettbewerb geben.
Foto: Kubinzky
jahr sollen die Aktivitäten auch im
öffentlichen Raum sichtbar werden.
Die Stadt Graz plant dann Veranstaltungen, Rundgänge, Workshops
und Diskussionen zu Themen, die
den Griesplatz betreffen. Gemeinsam mit allen AkteurInnen soll ausgelotet werden, welche Maßnahmen
zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität am Griesplatz und dessen
Umgebung mehrheitsfähig sind.
Straßenbahn-Anbindung
im Gespräch
Die Anbindung einer Straßenbahnlinie läuft unterdessen separat
durch ein Planungsbüro. Der Grazer
Gemeinderat hat in diesem Zusammenhang den Auftrag erteilt, eine
von ursprünglich zwei diskutierten
Trassenführungen genauer zu prüfen. Demnach soll die Straßenbahn
stadtauswärts über die Brücken-
kopfgasse in Richtung Rösselmühlgasse und danach über die JosefHuber-Gasse in Richtung Westen
fahren. Stadteinwärts führt die diskutierte Trasse nach einer Querung
des Griesplatzes über die Zweiglgasse in Richtung Jakominiplatz.
des Platzes selbst, wo derzeit die
Endhaltestellen der Regionalbusse
angesiedelt sind – all diese Flächen
könnten bereits vor einem großen
Umbau verstärkt für die Hebung der
Aufenthaltsqualität genutzt werden.
Akzente durch EU-Projekt URBAN
Der Griesplatz wäre so noch besser
an den Öffentlichen Verkehr angebunden. Ein genauer Zeitplan für
eine mögliche Umsetzung dieser
Pläne steht noch nicht fest, weil der
Bau der Südwest-Linie insgesamt
äußerst kostenintensiv ist.
Aber auch ohne den fixen Startzeitpunkt für die Straßenbahn gibt es
zahlreiche Potenziale für den Platz
und die benachbarten Gebiete: Die
Griesgasse im Bereich der Belgiergasse bis zum Griesplatz, der Rösselmühlpark, der östliche Bereich
Die aktuellen Pläne rückenden Bezirk nicht zum ersten Mal in jüngerer
Vergangenheit in den Blickpunkt:
Bereits das EU-Projekt „URBAN:
Gries – ein Bezirk lebt auf“ hatte
sich in den Jahren 1997 bis 2001
zum Ziel gesetzt, durch ein integratives Zusammenwirken unterschiedlichster Bereiche Synergieeffekte
zur Aufwertung dieses Kerngebiets
im Grazer Westen zu erreichen. Die
Maßnahmen dazu betrafen Infrastruktur, Wirtschaft, Arbeitsmarkt,
Umweltverbesserung sowie soziale
und kulturelle Bereiche. Mehr als 20
Projekte wurden umgesetzt, darunter etwa:
• Neugestaltung Griesplatz Nord
und Griesgasse Nord
• Oeverseepark – BürgerInnenbeteiligung und Errichtung
• Revitalisierung Bad zur Sonne
• Verkaufslokal „Seinerzeit“ durch
den sozialökonomischen Betrieb
BAN in der Idlhofgasse
• GründerInnenzentrum Steiermark
am Nikolaiplatz
• Errichtung Augartensteg
• Fernwärmesanierung von städtischen Wohnhäusern
• Errichtung des offenen Tageszentrums für SeniorInnen (ISGS)
Mehr Informationen zur geplanten
Aufwertung des Griesplatzes gibt es
unter www.stadtentwicklung.graz.at
im Internet.
Kontakt: [email protected]
10
Neuigkeiten aus dem bezirk
Rainbows: Zweiter Standort
im Vinzenz Muchitsch-Haus
D
ie zweite Heimat hat Rainbows im neuen Vinzenz
Muchitsch-Haus-Begegnungszentrum, der ehemaligen Jugendwohngemeinschaft in der Vinzenz Muchitsch-Straße 6 b gefunden.
Ab Mitte Jänner betreuen dort jeden
Donnerstag (15.30 bis 18.30 Uhr)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von Rainbows Kinder und Jugendliche in verschiedenen Gruppen.
Die jungen Menschen, die aufgrund
der Trennung oder Scheidung der Eltern oder aufgrund des Todes eines
nahestehenden Menschen stark betroffen sind, haben in den wöchentlichen Treffen die Möglichkeit, ihre
Sorgen, Ängste und Gefühle mit ausgebildeten BetreuerInnen zu besprechen und zu verarbeiten. Die Kinder
und Jugendlichen treffen sich innerhalb eines halben Jahres vierzehn
Mal rund eineinhalb Stunden.
Jugend am Werk-Geschäftsführer Walerich
Berger (2. v. l.) Bezirksvorsteher Johann
Haidinger (mitte) und Rainbows-Präsidentin Tatjana Kaltenbeck-Michl (5. v. r.) bei
der Präsentation des Projektes.
Rainbows Steiermark, die Organisation, die sich um Kinder und Jugendliche in „stürmischen Zeiten“ (nach Trennung der Eltern oder Tod) kümmert, hat seit Herbst dieses
Jahres einen zweiten Standort im Süden von Graz.
Beim Eröffnungsfest erwähnte Walerich Berger, Geschäftsführer der
Jugend am Werk Steiermark GmbH,
jene Organisation, die im Auftrag
der Stadt Graz das VMH betreut,
dass Institutionen wie Rainbows in
Zeiten wie diesen, wo Kinder und
Jugendlich vermehrt Unterstützung
benötigen, unbezahlbar sind. Jugend
am Werk Steiermark stellt dafür
Räumlichkeiten im VMH sehr gerne
zur Verfügung.
„Die Kleinen brauchen Große, die
ihnen Brücken in die Sonne bauen,
wenn es mal heftig regnet. Darum
geht es bei Rainbows. Kindern jene
Ressourcen zu zeigen, mit denen sie
über die Brücke gehen können, die
von der Trauer in die Kraft und letztlich wieder in die Freude führt“, sagte
Tatjana Kaltenbeck-Michl, die Präsidentin von Rainbows Österreich.
Neben dem Projekt Rainbows befinden sich weitere Projekte und Organisationen im Vinzenz MuchitschHaus, das seine Räumlichkeiten für
all jene (auch Einzelpersonen), die
sich nachbarschaftlich und gesellschaftlich engagieren wollen, unentgeltlich zur Verfügung stellt.
Im derzeitigen Wochenprogramm
werden ein Theater- und Foto-Workshop, sowie an zwei Nachmittagen,
ein Kindertreff kostenlos angeboten.
Aber auch Lerntreffs, Konfliktbera-
tung, Elternbegleitungen, eine Kasperlbühne und eine Frühfördergruppe gibt es zum Nulltarif.
Seit kurzem ist auch der Verein
SOMM Gast im VMH, vom Sozialraum 3 wird eine Tagesstruktur für
Jugendliche angeboten.
Im Frühjahr startet, in Kooperation
mit dem Stadtteilzentrum Triester,
auf dem Gelände des VMH ein Gemeinschaftsgarten-Projekt. Auch ein
naturnaher Spielgarten ist in Planung.
Für Informationen über die Rainbows-Gruppen stehen die MitarbeiterInnen von Rainbows Steiermark
unter Telefon 0316/67 87 83 zur Verfügung,
Informationen über das Vinzenz
Muchitsch-Haus erhält man unter
der Telefonnummer 0316/872-3060
oder 0664/80 00 64 139.
Neuigkeiten aus dem bezirk
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Einlösbar in allen 100 Geschäften, Restaurants und
der Tankstelle des CITYPARK, inklusive gratis Hülle im
Weihnachtslook. Erhältlich zu je € 10,- bei der
Information im CITYPARK.
PPINGG
PREISE: Unter allen Teilnehmern werden € 3.000,in CITYPARK-Einkaufsgutscheinen verlost. Staffelung:
1 x € 1.000,- | 2 x € 500,- | 10 x € 100,SO MACHEN SIE MIT: Werfen Sie die vollständig ausgefüllte
Teilnahmekarte bis 19.12.2015 in die Gewinnbox bei der
Information im CITYPARK! Die Gewinner werden noch vor
dem 24. Dezember 2015 gezogen und verständigt.
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Mode | Design | Technik | Lifestyle | Genuss & mehr
www.citypark.at
HNACHT
EI
LD
SH
€
3.000
WEIHNACHTSOP
SHOPPINGGELD
PINGGE
GEWINNSPIELFRAGE:
Wie viel Euro Weihnachts-Shoppinggeld verlost
der CITYPARK im Advent 2015 insgesamt?
3.000,-
Lazarettgürtel 55, 8020 Graz
S-
W
lück
G
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V
ÖFFNUNGSZEITEN:
Mo-Fr: 9.00-19.30 / Interspar 8.00-20.00, Gastro 9.00-20.00
Sa: 9.00-18.00 / Interspar 8.00-18.00, Gastro 9.00-18.00
So: Zu den 3 goldenen Kugeln 11.00-20.00
300,-
Die/der Gewinner/in wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit gezogen und schriftlich verständigt. Pro Person ist nur eine Gewinnkarte teilnahmeberechtigt. Der Gewinn ist nicht in bar ablösbar und nicht an andere Personen abtretbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter der CITYPARK GmbH sowie die Mitarbeiter
der Shops im CITYPARK sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.
Mit der Teilnahme erklärt man sich einverstanden, dass personenbezogene Daten
von der CITYPARK GmbH gespeichert und zu Marketingzwecken jeglicher Art verwendet werden. Diese Zustimmung kann jederzeit widerrufen werden.
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