Kaiflex Pyrostar

Kaiflex Pyrostar Verarbeitungshinweise
Einbau in Massivwänden / Massivdecken sowie leichten Trennwänden
Rohrabschottung Kaiflex Pyrostar für nichtbrennbare Rohr-
leichten Trennwänden der Feuerwiderstandsklassen F90 bzw.
leitungen der Feuerwiderstandsklassen R90 / R120 nach DIN
F120 nach DIN 4102-2 und DIN 4102-4.
4102-11 bei Einbau in Massivwänden / Massivdecken sowie
Einbau in Massivwänden (Dicke ≥100 mm) oder Massivdecken (Dicke ≥150 mm)
Massivwand D ≥100 mm
Mediumrohr
Stahl, Edelstahl, Guss, Kupfer
mind. 1.300 mm
max. 650 mm
max. 650 mm
Dämmung:
Kaiflex KKplus / SHplus / BluEco / HF
Schlauch- oder Plattenmaterial
Formbeständige,
nichtbrennbare Baustoffe
(z.B. Beton, Zementmörtel
oder Gips) vollflächig hohlraumfüllend verschließen
Kaiflex Brandmatte Pyrostar
Bandagenbreite 2 x 125 mm
und mit mindestens 2 Stück Draht
t ≥0,8 mm, gesichert
Rohrhalterung
≥100 mm
Je nach Einbausituation muss eine mind. 125 mm breite
Der Verschluss des entstanden Ringspaltes zwischen der
Brandschutzmatte Kaiflex Pyrostar beidseitig des Bauteils ca.
Rohrabschottung und der Bauteillaibung muss hohlraumfül-
70 mm tief über die Dämmung montiert werden.
lend mit formbeständigen, nicht brennbaren Baustoffen, z.B.
Die Brandschutzmatten werden mit mind. je 2 Stück 0,8 mm
Beton oder Zementmörtel vollflächig verschlossen werden.
dicken Stahldrähten auf der Dämmung fixiert (Abstand der
Drähte zur Wand ca. 25 mm).
Alle Angaben und technischen Informationen stützen sich auf Ergebnisse, die unter typischen Einsatzbedingungen erzielt wurden. Der Empfänger dieser Angaben und Informationen ist im eigenen Interesse selbst dafür
verantwortlich, rechtzeitig mit uns abzuklären, ob die Angaben und Informationen auch für die beabsichtigten Anwendungsbereiche zutreffen.
© Kaimann GmbH | Änderungen vorbehalten
Kaimann GmbH ∙ Hansastraße 2-5 ∙ D-33161 Hövelhof ∙ Tel.: + 49 5257 9850-0 ∙ Fax: + 49 5257 9850-590 ∙ [email protected] ∙ www.kaimann.de
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Kaiflex Pyrostar Verarbeitungshinweise
Mediumrohr
Stahl, Edelstahl,
Guss, Kupfer
Schutzisolierung aus
synthetischem Kautschuk,
Stärke 19 mm,
Länge 300 mm
Massivwand D ≥100 mm
mind. 1.300 mm
max. 650 mm
max. 650 mm
Dämmung:
Kaiflex KKplus / SHplus / BluEco / HF
Schlauch- oder Plattenmaterial
Formbeständige,
nichtbrennbare Baustoffe
(z.B. Beton, Zementmörtel
oder Gips) vollflächig hohlraumfüllend verschließen
Kaiflex Brandmatte Pyrostar
Bandagenbreite 2 x 125 mm
und mit mindestens 2 Stück Draht
t ≥0,8 mm, gesichert
Rohrhalterung
≥100 mm
Montage einer Schutzdämmung
In Abhängigkeit von Rohrdimension, Dämmschichtdicke sowie
Die Dämmschichtdicke beträgt mind. 19 mm, die entstandene
Rohrwerkstoff muss gemäß Verwendbarkeitsnachweis (AbP)
Klebenaht wird mit einem etwa 3 mm dicken und 50 mm brei-
eine Schutzdämmung beidseitig des Bauteils angebracht wer-
ten selbstklebenden Kautschuk Tape gesichert.
den.
Zum Schutz vor baulich mechanischen Einflüssen wird die
Dies geschieht mit dem selbigen Dämmmaterial der weiter-
montierte Schutzdämmung auf der weiterführenden Kaut-
führenden Dämmung, umlaufend montiert sowie 300 mm vom
schukdämmung mit Kaiflex Spezialkleber fixiert.
Bauteil entfernt.
Alle Angaben und technischen Informationen stützen sich auf Ergebnisse, die unter typischen Einsatzbedingungen erzielt wurden. Der Empfänger dieser Angaben und Informationen ist im eigenen Interesse selbst dafür
verantwortlich, rechtzeitig mit uns abzuklären, ob die Angaben und Informationen auch für die beabsichtigten Anwendungsbereiche zutreffen.
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Kaiflex Pyrostar Verarbeitungshinweise
Einbau in leichten Trennwänden (Dicke ≥100 m)
Leichte Trennwand
75 mm
75 mm
Mediumrohr
Stahl, Edelstahl, Guss, Kupfer
Schutzisolierung aus
synthetischem Kautschuk,
Stärke 19 mm,
Länge 300 mm
Verspachtelung
Dämmung:
Kaiflex KKplus / SHplus / BluEco / HF
Restverfüllung mit
Mineralwolle;
Schmelzpunkt >1.000 °C
Kaiflex Brandmatte Pyrostar
1-lagig bzw. 2-lagig
Bandagenbreite 2 x 125 mm
und mit mindestens 2 Stück Draht
t ≥0,8 mm, gesichert
Rohrhalterung
2 x 12,5 mm Gipskarton Typ F
≥50 mm
≥100 mm
Kaiflex Pyrostar wird mit einer Breite von mind. 2 x 125 mm
13501, Stopfdichte p ≥ 150 kg/m³) verstopft werden. Wahl-
durch die Metallständerwand geführt und in zwei Lagen auf
weise darf die im Bauteil befindliche Steinwolle beidseitig im
die durchgehende Dämmung aufgebracht. Dabei muss die
Bereich der Bekleidung bzw. Beplankung der leichten Trenn-
Matte so positioniert werden, dass ca. 45 mm im Bauteil ver-
wand jeweils etwa 25 mm tief mit Fugengips bzw. einem An-
bleiben.
setzbinder verspachtelt werden.
Die Matte wird mit mind. 2 Stück 0,8 mm dicken Draht auf die
Um die Brandschutzmatte ist beidseitig des Bauteils eine
Dämmung fixiert (Abstand zur Wand ca. 35 mm).
mind. 19 mm dicke und 300 mm lange Schutzdämmung zu
Die Dämmung wird entsprechend den Montagerichtlinien der
montieren, die aus dem selbigen Dämmmaterial wie der wei-
Hersteller bzw. entsprechend den anerkannten Regeln der
terführenden Dämmung besteht.
Technik ausgeführt.
Zum Schutz vor baulich mechanischen Einflüssen wird die
Der Verschluss der Restfuge zwischen der Rohrabschottung
montierte Schutzdämmung auf der weiterführenden Kaut-
und der Bauteillaibung muss hohlraumfüllend mit Steinwol-
schukdämmung mit Kaiflex Spezialkleber fixiert.
le (Schmelzpunkt > 1000°C, Baustoffklasse A gemäß DIN EN
Alle Angaben und technischen Informationen stützen sich auf Ergebnisse, die unter typischen Einsatzbedingungen erzielt wurden. Der Empfänger dieser Angaben und Informationen ist im eigenen Interesse selbst dafür
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Kaiflex Pyrostar Verarbeitungshinweise
Wichtige Hinweise
Bei allen Systemen müssen die Stoß- bzw. Längsnähte der
Unmittelbar an der Durchdringung befindliche Armaturen oder
Dämmung entsprechend den Montagerichtlinien der Hersteller
Halterungen müssen vollständig in die Dämmung integriert
sowie den anerkannten Regeln der Technik verklebt werden.
werden.
Zudem müssen die verklebten Stellen (im Bereich der weiterführenden Dämmung) mit Kaiflex Tape etwa 3mm dick und
Kennzeichnung der Abschottung
50 mm breit zusätzlich gesichert werden.
Gemäß Prüfzeugnis „Rohrabschottungen von nicht brennbaren
Der freie Querschnitt zwischen der Brandschutzmatte und
Rohren“ ist eine dauerhafte Kennzeichnung nicht erforderlich.
Bauteillaibung muss hohlraumfüllend mit formbeständigen,
Zur besseren Dokumentation sowie einer späteren Nach-
nicht brennbaren Baustoffen, z.B. Beton, Zementmörtel oder
vollziehbarkeit von Hersteller und Ausführungsunternehmen,
Gipsmörtel, vollflächig verschlossen werden, expandierende
empfehlen wir die Abschottung mit einem verfügbaren Kenn-
Füllstoffe sind nicht zulassungskonform und somit unzulässig.
zeichnungsschild zu kennzeichnen.
Alle Angaben und technischen Informationen stützen sich auf Ergebnisse, die unter typischen Einsatzbedingungen erzielt wurden. Der Empfänger dieser Angaben und Informationen ist im eigenen Interesse selbst dafür
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