Gemeindebrief der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lüdenhausen Dezember 2015 – Januar 2016 Aus dem Inhalt: Willkommenscafé Frauenfrühstück Vortrag über Jochen Klepper Konfirmationsjubiläen „Nadelspiele im Käsemuseum“ Basar zu Gunsten der Jugendarbeit Adventskonzert Allianzgebetswoche Erntedankfest Kartons gehen auf Reisen 2 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Aus dem Inhalt wenn zwei Menschen heiraten, so versprechen sie sich, in guten wie in schlechten Zeiten zusammen zu halten. Oft wird dieses Versprechen zu einem Zeitpunkt unbekümmerter Liebe abgelegt. Doch in einer guten Zeit dieses Versprechen abzulegen ist einfacher, als es in einer schlechten Zeit auch umzusetzen. Viele Ehen zerbrechen. Wunden bleiben zurück, Kinder pendeln zwischen Vater und Mutter. In Deutschland werden ein Drittel aller Ehen wieder geschieden. Das ist sehr traurig. Auch wenn es in meiner eigenen Ehe nicht kriselt, merke ich, dass mir dieses Empfinden nicht fremd ist – dann, wenn es um meine Beziehung zu Gott geht. Als Jugendliche habe ich Gott die Führung meines Lebens anvertraut, im Wissen, dass er der einzige ist, der meinem Leben Sinn gibt. Doch dann kamen schwere Zeiten, in denen ich Gottes Hilfe und Trost nicht sofort spürte. In diesen Zeiten sind Zweifel an Gott meine ständigen Begleiter: Gibt es Gott überhaupt? Hast du mich wirklich lieb? Und wenn ja, warum kümmerst du dich nicht um mich? Manchmal bleibt mir nur, Gott wie ein verzweifelter Bittsteller aus dem Markusevangelium anzurufen: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“ (Mk. 9,24) und zu hoffen, dass er doch da ist, auch wenn ich ihn im Moment nicht spüre. Er hat versprochen, unsere Schreie nicht zu überhören und uns zu retten (Psalm 50,15). Und Gott hält seine Versprechen, in guten wie in schlechten Zeiten, Ihr Gemeindebriefteam Editorial 2 Aktuelles 3 Andacht 4-5 Gottesdienste 6-7 Kreise im Überblick 8-10 Einladungen und Nachrichten 11-13 Berichte aus der Gemeinde 14-21 Kinderseite 22 Beratungsangebot 23 Aus der Gemeinde 24-26 Zeitzeichen 27 Abgabetermin für Beiträge der Februar-März-Ausgabe ist Freitag, der 08. Januar 2016. Bei: Christian & Heike Gudde Tel. 05265/955232 oder per E-mail: [email protected] Zur Veröffentlichung von persönlichen Daten Der Gemeindebrief spiegelt das Leben der Gemeinde wider. Dazu gehört die Veröffentlichung von Fotos der Gemeindeveranstaltungen, aber auch von persönlichen Daten (Geburtstagen, Ehejubiläen o.ä.). Wenn Sie nicht möchten, dass persönliche Daten oder Fotos von Ihnen veröffentlicht werden, teilen Sie das bitte zwei Monate vor Erscheinen des Gemeindebriefes dem Gemeindebüro mit. Der Gemeindebrief wird nun auch im Internet veröffentlicht (www.kirche-luedenhausen.de), aber ohne die Familienanzeigen (Geburtstage, Beerdigungen, Taufen etc.). Wenn Sie möchten, dass Beiträge von Ihnen in der gedruckten Fassung, aber nicht im Internet veröffentlicht werden sollen, dann teilen Sie uns das bitte mindestens einen Monat vor Erscheinen des Gemeindebriefs mit. Aktuell 3 Willkommenscafé im Gemeindehaus Dieses Café soll Gelegenheit zur Kontaktaufnahme und zum Informationsaustausch mit den Flüchtlingen bieten. Wir wollen zusammen Kaffee oder Tee trinken, uns kennenlernen, unterhalten, evtl. die deutsche Sprache näher bringen und spielen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer hoffen auf eine rege Beteiligung. Also machen Sie sich auf den Weg. Wir freuen uns über jeden, der kommt. Wir treffen uns jeden Donnerstag um 15.30 Uhr. 4 Liebe Gemeinde, wenn sich der Jahreswechsel ankündigt, gibt es eine Fülle von Sendungen, die sich mit dem zurückliegenden Jahr beschäftigen. Meistens schon Anfang Dezember, wenn also noch eine gutes Stück des Weges vor uns liegt, das ist dann ein bisschen so wie Weihnachtmänner Ende September im Supermarkt. Aber wenn ich so zurückdenke an die Bilder des Jahres, dann gibt es eins, Andacht man Kinder in einem ähnlichen Alter hat, es besonders an- und zu Tränen rührt, aber ich nehme an, dass es vielen von uns so geht, wenn wir uns dieses Bild vergegenwärtigen. Das, was sich an Elend abspielt, hat ein Gesicht bekommen, es ist fassbar und anschaubar geworden. Jeder mag sich vorstellen, was mit den Menschen passierte, die sich jetzt um den toten Jungen kümmern mussten. Das Gesicht der türkischen Soldaten in der Folge spricht aus meiner Sicht Bände. Was ist mit den Eltern, Geschwistern, denen, die ihn kannten und liebten? Und mich bringt das zu der Frage, was müssen diese Menschen erduldet haben, um auch das auf sich zu nehmen, die Flucht, das Verlassen von geliebten Menschen, von Freunden, von allen Bezügen. Was ist geschehen, dass das Leben, eben auch von Kindern, riskiert wird? von dem ich glaube, dass es auch am Jahresende für mich eine große Rolle spielen wird. Vermutlich haben Sie es auch gesehen und werden es sofort wieder vor Augen haben: Es ist der kleine Junge am Strand einer Insel im Mittelmeer, der bei dem Versuch, den sicheren Hafen Europa zu erreichen, ertrunken ist. Vielleicht ist es so, dass einen, wenn Es gibt so eine ähnliche Geschichte in der Bibel. Eine Geschichte von einer Flucht, um dem Morden und dem Elend zu entkommen. Es ist zwar keine Weihnachtsgeschichte, aber irgendwie doch: Der Evangelist Matthäus erzählt sie in dem 2. Kapitel seiner frohen Botschaft. Fast unmit-telbar nach der Geburt Jesu werden seine Eltern und er von dem brutalen Terror des herrschenden Königs be-droht. Andacht Um die Herrschaft zu sichern, geht dieser König sprichwörtlich über Leichen, über die Leichen seiner eigenen Landeskinder. Über die Leichen derer, die er eigentlich schützen 5 wir vom Frieden sprechen, wenn wir davon sprechen, dass Gott uns im Menschen Jesus begegnet, wenn wir davon sprechen, dass Jesus uns in den Menschen begegnet. Solange uns noch das Elend der Menschen, die auf der Flucht sind, anrührt, dürfen wir fröhlich Weihnachten feiern. Das klingt irgendwie quer, zugegeben. Aber auch wir brauchen immer wieder neue Stärkung und Kraft. Ein Fest, das Menschen zusammenführen möchte, darf uns guttun. Vielleicht erleben Sie auch so etwas diese soll. Weihnachten, vielleicht im Kleinen, Ich will jetzt nicht zu viele Parallelen wenn Menschen sich auf einmal melkonstruieren, aber es gibt schon viele den, die lange Zeit abgetaucht waren, Ähnlichkeiten zu diesem elenden vielleicht im Großen, in der BegegBürgerkrieg in Syrien z. B. nung mit Menschen, die von weit her kommen, damit sie beschützt sind. Die Flucht Jesu hätte genauso enden können, wie die des kleinen Jungen auf dem angesprochenen Bild. Aber er und seine Familie wurden bewahrt. Trafen sie Menschen, die es gut mit ihnen meinten? Die sich kümmerten? Die Mitleid spürten beim Anblick der jungen Mutter und dem kleinen Kind? Die halfen? Matthäus berichtet uns davon nicht, aber ich freue mich in einer Gemeinde zu sein, in der ich genau das bei vielen Menschen spüre, denen ich begegne: Die Mitgefühl und Verantwortung zeigen für Ich wünsche es uns, ich wünsche uns die Menschen, die bei uns Schutz allen frohe Weihnachten und ein gesuchen. Das ist ein ganz hohes Gut segnetes gutes Jahr, und kann uns gerade in der Weihnachtszeit tragen und leiten: Wenn Ihr Pfr. Horst-Dieter Mellies 6 06. Dezember Gottesdienste 10 °° Uhr Pfr. Mellies Musikalischer Gottesdienst zum 2. Advent mit Tischabendmahl und Taufe unter Mitgestaltung des Singkreises 13. Dezember Pfr. Mellies Gottesdienst zum 3. Advent 20. Dezember Präd. Sprenger Gottesdienst zum 4. Advent 24. Dezember 16 Uhr Pfr. Mellies 18 Uhr Pfr. Mellies Heiligabendgottesdienst mit Krippenspiel unter Mitgestaltung von Mädchenkreis und Band Lichterkirche unter Mitgestaltung des Singkreises 25. Dezember Pfr. Mellies Gottesdienst zum 1. Weihnachtstag unter Mitgestaltung des Gemischten Chors Asendorf 26. Dezember Pfr. Brehme, Varenholz Gottesdienst zum 2. Weihnachtstag 27. Dezember zentraler Gottesdienst der Klasse Nord in St.Nicolai, Lemgo – 10 Uhr 31. Dezember 16 Uhr Pfr. Mellies 03. Januar Pfr. Mellies Jahresabeschlussgottesdienst mit Abendmahl unter Mitgestaltung des Posaunenchors Gottesdienst Gottesdienste 10°° Uhr 10. Januar 7 Pfr. Mellies Gottesdienst 17. Januar Präd. Haneke Gottesdienst mit Kirchkaffee 24. Januar Pfr. Mellies Gottesdienst 31. Januar Pfr. i. R. Franzen Gottesdienst Adventskonzert Freitag, den 18. Dezember um 19.30 Uhr in der Kirche in Lüdenhausen Festliche Bläser- und Chormusik unter Mitgestaltung von: Posaunenchor Lüdenhausen und Hillentrup Kirchenchor Hillentrup Gospelchor Zwischentöne Lassen Sie sich überraschen 8 Die Kreise im Überblick Montag: 16 30 Uhr Jungschar für Kinder von 5-11 Jahren 20 00 Uhr Posaunenchor Dienstag: 19 30 Uhr 19 30 Uhr Mittwoch: 15 00 Uhr Bibelgesprächskreis der Landeskirchlichen Gemeinschaft (auch in den Ferien) 01.12. Hannelore Klatt 08.12. Pred. Hinrich Willms 15.12. Missionar Joachim Wesner 20.12. (4. Advent) Adventsfeier 22.12. - 05.01. kein Bibelgespräch 12.01. Pred. Hinrich Willms / Allianzgebetswoche 19.01. Friedrich Kölling 26.01. Pred. Hinrich Willms Vorbereitungskreis für den Kindergottesdienst am Sonntag „Nadelspiele“ - Handarbeiten für Erwachsene jeden ersten Mittwoch im Monat 15 00 Uhr „Küchenschlacht“ Kochen mit Kindern von 5–10 Jahren 13. Januar (Unkosten :1 €, Anmeldung bis 11. Januar bei Dorothee Eimkemeier, Tel.: 05261/4302) 15 00 Uhr Frauenkreis jeden 3. Mittwoch im Monat 16.12. Adventliches 20.01. Jahreslosung 2016: „Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen, den seine Mutter tröstet.“ (Jesaja 66,13) mit Prediger Erhard Fiebig Donnerstag: 15 30 Uhr 17 30 Uhr Willkommenscafé Mädchenkreis (14-täglich) für Mädchen von 12-16 Jahren trifft sich nach Vereinbarung Die Kreise im Überblick 19 45 Uhr Freitag 16 30 Uhr Singkreis Abenteuergruppe (14-täglich) für Jungen ab 12 Jahren 18. Dezember 08. und 29. Januar 19. 00 Uhr Jugendbibelkreis „Schwarzbrot“ (14-täglich) für Jugendliche ab 16 Jahren 18. Dezember und 08. Januar 19. 00 Uhr 29. Januar: Offener Abend für Jugendliche Samstag 17 30 Uhr Sonntag 10 00 Uhr 11 00 Uhr 9 „Die Tafel“ Ausgabe von Lebensmitteln in Hohenhausen Rintelner Str. 13 Ab 17 00 Uhr Vergabe der Nummern Kindergottesdienst Spielstraße ab 9 40 Uhr Besuchsdienstkreis Trifft sich ca. alle zwei Monate kurz vor Erscheinen des Gemeindebriefs und spricht sich ab für Geburtstagsund Krankenbesuche (wenn gewünscht). Wenn es in der Übersicht nicht anders erwähnt ist, treffen sich die Kreise im Gemeindehaus und machen an Feiertagen und in den Ferien Pause. Wöchentliche Sprechstunde von Dr. Schüte: donnerstags 13.30 Uhr im Gemeindehaus Ansprechpartner der Kreise 10 Jungschar Stephanie Kleemann Posaunenchor: Uwe Rottkamp Bibelgesprächskreis: Hannelore Klatt Handarbeiten: Lore Heidrich Küchenschlacht: Dorothee Eimkemeier Frauenkreis: Irene Helming Renate Tölle Mädchenkreis: Stephanie Kleemann Anna Glowna Singkreis: Annegret Westerhaus Abenteuergruppe und Jugendbibelkreis: Torben Sprenger Kindergottesdienst: Maren Grenner Thomas Fiebig Besuchsdienstkreis: Doris Maysey Die Tafel: Heidi van den Berg Einladungen und Nachrichten 11 „Willkommen zu Hause“ Thema der Allianzgebetswoche vom 10. - 17. Januar 2016 Jesus selbst hatte ein Herzensanliegen für die Einheit seiner Gemeinde. Er wusste, dass die große Gefahr für das Scheitern seiner Mission der Streit, das Gegeneinander, das lieblose Nebeneinander ist. Doch Streit hat die Kirche immer wieder gespalten. Heute gibt es 38.000 verschiedene christliche Denominationen. Jesus vergleicht seine Gemeinde mit einer Titelbild der Allianzgebetswoche Familie (Markus 3, 31- 25). In eine Familie wird man hineingeboren und findet seine Schwestern und Brüder vor. Darum sage ich mit vielen anderen: „Ich will nicht mehr weniger Schwestern und Brüder haben, als mein Vater im Himmel Kinder hat. Wenn die zu ihm gehören, dann gehören sie auch zu mir.“ Und darum dürfen wir sie annehmen, bewusst und fröhlich! Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz Darüber wollen wir gemeinsam nachdenken. Dafür wollen wir gemeinsam beten. Wir treffen uns von Montag bis Mittwoch und am Freitag jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Am Sonntag, dem 10. Januar, um 10 Uhr eröffnet der Gottesdienst die Allianzgebetswoche und am Sonntag, dem 17. Januar, wird sie durch einen Gottesdienst beendet. Die Themen im einzelnen sind: Mo. 11.01. Di. 12.01. Mi. 13.01. Fr. 15.01. Wenn Beziehungen zerbrechen Alles gewollt - alles verloren Wende statt Ende Wie neu geboren Herzliche Einladung! 12 Einladungen und Nachrichten „aufkreuzen“ Kirchenvorstandswahlen am 14. Februar 2016 Liebe Gemeinde, Für das Leben unserer Gemeinden ist der Kirchenvorstand unverzichtbar. Unser Kirchenvorstand leitet zusammen mir Pfarrer Mellies diese Gemeinde. Die Mitglieder haben dabei eine Vielfalt an Aufgaben, zum Beispiel: legen sie die Schwerpunkte der Gemeindearbeit fest (Gottesdienste, Diakonie, Kirchenmusik, Jugendarbeit etc.), vertreten sie die Gemeinde in der Öffentlichkeit, haben sie die Aufsicht über Gemeindevermögen und Immobilien, entscheiden sie über die Anstellung hauptamtlich Mitarbeitender, gewinnen und fördern sie Ehrenamtliche, sorgen sie dafür, dass Menschen in der Gemeinde eine Heimat finden. Jeder Kirchenälteste kann in Ausschüssen, die dem Kirchenvorstand zugeordnet sind, seine Begabungen, Kompetenzen oder Kenntnisse mit einbringen. Von Öffentlichkeitsarbeit über die Mitarbeit im Bau- oder Finanzausschuss bis hin zur Jugend oder Musikarbeit der Kirchengemein-de – vieles ist denkbar und möglich. „aufkreuzen“ Sie können am 14. Februar 2016 mitbestimmen, wer in unserer Gemeinde Verantwortung übernehmen soll. Und vielleicht möchten Sie ja auch selbst Kirchenältester oder Kirchenälteste werden? Mitwählen können Sie in der Gemeinde, zu der Sie gehören, wenn Sie mindestens 14 Jahre alt und konfirmiert sind, im religionsmündigen Alter getauft wurden, oder aber am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben.Im Verzeichnis der wahlberechtigten Gemeindeglieder können Sie vom 16. bis zum 29. November 2015 nachprüfen, ob Ihr Name dort aufgeführt ist. Wenn Sie jemanden für die Wahl in den Kirchenvorstand vorschlagen wollen, können Sie Ihren Vorschlag in der Zeit vom 30. November bis zum 13. Dezember 2015 beim Kirchenvorstand unserer Gemeinde einreichen. Einladungen und Nachrichten 13 Gewählt werden in den Kirchenvorstand können Sie, wenn Sie Mitglied in unserer Kirche sind wenn Sie zwischen 18 und 70 Jahren alt sind … wenn Sie die Kirche lieben und sich gerne einbringen mit Kopf und Hand… aber nicht bei der Gemeinde angestellt sind, und keine nahen Verwandten im Kirchenvorstand haben … Bei allen Fragen zur Kirchenvorstandswahl wenden Sie sich gerne an das Gemeindebüro … 14 Berichte aus der Gemeinde Frauenfrühstück mit Anette Stadermann men auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen liegt in des Herren Hand. (EG 508). Nach dem Tischgebet wurde das liebevoll hergerichtete Frühstücksbuffet eröffnet. Bei solch einem reichhaltigen An-gebot fiel die Wahl schwer (we-gen der Kalorien?!). Wir danken dem Team von Frau Wester-haus, Frau Kölling, Frau Kuhle-mann und Frau Tölle herzlich für ihre guten Ideen und ihre Arbeit. „Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar …(EG 482) So erklang das weltbekannte, berühmte Gedicht und Abendlied beim Nach einem ausgiebigen Frühstück Frauenfrühstück zum Abschluss des lauschten wir dem Vortrag von Frau Vortrags von Frau Annette Stader- Stadermann über das Leben und mann aus Bega. Wirken von Matthias Claudius: In Matthias Claudius hat es verfasst. diesem Jahr gedenken wir seines Annegret Westerhaus begrüßte Annette Stadermann und Annegret Westerhaus Frau Stadermann und alle anwesenden Frauen sehr herzlich. Und so kurz nach dem Erntedankfest sangen wir das ebenfalls von Matthias Claudius verfasste Erntedanklied „Wir pflügen und wir streuen den Sa- Berichte aus der Gemeinde 275. Geburtstags und seines 200. Todestages. Am 15.08.1740 wurde er in Reinfeld bei Lübeck geboren. Von 1771-1775 gab er den „Wandsbecker Boten“ heraus. Da er von den geringen Einnahmen nicht leben konnte, war er zum Oberlandkommissar nach Darmstadt berufen wor-den. Im Jahr 1772 hei-ratete er Rebekka Behn. Zur Silberhochzeit schrieb er für seine Frau ein Gedicht. Da heißt es mittendrin: „Ich war wohl klug, dass ich dich fand, doch fand ich nicht, Gott hat dich mir gegeben. So segnet keine andere Hand ...“ In ihrer Ehe wurden ihnen zwölf Kinder geschenkt. Es zog Matthias Claudius wieder nach Wandsbeck zurück, wo er für den „Wandsbecker Boten“ als freier Schriftsteller und Übersetzer arbeitete. 1778 bekam er noch eine Anstellung als Revisor bei der „Spe- 15 zereien-Bank“ in Altona. So konnte er seine große Familie ernähren. Zu den Anlässen von Familienfeiern und Kindergeburtstagen verfasste er fröhliche Gedichte. Ein Gedicht heißt: „Der erste Zahn“. Es gab auch notvolle Zeiten in seinem Leben. Er vertraute trotz aller Nöte und Schwierigkeiten seinem Gott und konnte durch seine schriftstellerische Tätigkeit und seiner Gedichte viele Menschen erfreuen. Zum Schluss dankte Annegret Westerhaus der Referentin und überreich-te ihr ein Präsent. So erlebten wir einen wunderschönen Sonnabend-Vormittag. Dankbar und an Leib und Seele gestärkt gingen wir nach Hause. Nun freuen wir uns schon auf das nächste Frauenfrühstück 2016. Bericht: Helga Fiebig Fotos: Friedrich Kölling 16 Berichte aus der Gemeinde Buntes Treiben beim Basar Der Basar am 31.10.15 kann dank der kräftigen Unterstützung der vielen Besucher als Erfolg gesehen werden. Gleich wenn man in das Gemeindehaus kam, roch es nach frisch gebackenem Brot, Plätzchen und Vorweihnachtsstollen. Käuflich erwerben konnte man Auch diesen lustigen Wichtel weiterhin: Tiffany, selbstgestrickte konnte man kaufen Mützen, Schals und Socken (der ganz große Renner), Fotokarten, Türstopper, Sterne, Marmeladen und einiges mehr. Die Jugendlichen hatten einen Flohmarktstand und verkauften frische Waffeln. Hm--- die waren super lecker! Besonders freuen wir uns über eine größere Geldspende aus unserer Gemeinde.Vielen Dank dafür! Ein besonderer Dank gilt den Spendern der selbstgebackenen Torten Auch diesen lustigen und den vielen ehrenamtlichen HelWichtel konnte man kaufen fern. Auf Euch ist Verlass! Danke! Ein Erlös von 369 Euro für die wich- Nach dem Stöbern durch den tige Jugendarbeit in unserer Ge- Gemeindesaal ließ man es sich bei Kaffee und Kuchen gut gehen. meinde spricht für sich. Bericht: Dorothee Eimkemeier Berichte aus der Gemeinde 17 Konfirmationsjubiläen am 25. Oktober Zur Feier der Goldenen und Diamantenen Konfirmation trafen sich etwa fünfzig Jubilare der Konfirmationsjahrgänge 1954 und 1955, 1964 und 1965 und eine Jubilarin, die bereits ihr 80. Konfirmationsjubiläum beging. Herr Mellies erinnerte an zentrale Ereignisse der Konfirmationsjahre: 1954 versammelte sich das ganze Dorf vor dem Fernseher, um die WM in Bern mitzuerleben. 1955 kehrten die letzten deutschen Kriegsgefangenen heim. 1964 erschütterte der „Postraub“ England und 1965 kam Elisabeth II. nach Deutschland. Welche Erinnerungen sind mit dem Konfirmandenunterricht verbunden? Auswendiglernen von Gebeten, Bibelversen und Katechismusfragen gehörte damals wie heute dazu. Sinn davon war und ist nicht, dass man die Texte wortgenau bis in alle Ewigkeit behält, sondern dass man (wie es in Psalm 23 beschrieben ist) sich im finsteren Tal daran erinnern kann, dass es einen guten Hirten gibt. Die Erfahrung des „finsteren Tals“ hat in den vergangenen fünfzig oder sechzig Jahren jeder der Jubilare gemacht, wenn Angst, Krankheit, Trauer und Tod ins Leben getreten waren. Konfirmation heißt, sein Leben bei Gott fest machen. Wenn wir uns an diesem Versprechen festhalten, können wir Frieden finden, über die Dinge, die schwer waren. Das Vertrauen auf Gott trägt bis in die Ewigkeit. Im Anschluss an den Gottesdienst kehrten die Konfirmanden zum Mittagessen im Tannenhof ein, um danach bei einer Dorfrundfahrt Altes und Neues zu entdecken. Den Abschluss der Feier und des Wiedersehens bildete das Kaffeetrinken im Gemeindehaus. Heike Gudde Die Jubilare neben dem Gemeindehaus Foto: Heinrich Petkau 18 Berichte aus der Gemeinde „Leben auf der Grenze“ Hannah Haneke sprach am Themenabend der Bibelgesprächskreises über den Liederdichter Jochen Klepper Zwölf Lieder Jochen Kleppers stehen im Gesangbuch. Seine Lieder sind in moll geschrieben, was ihnen einen tiefen Nachhall gibt, der aber auch seinem Morgenlied „Er weckt mich alle Morgen“ und seinem Adventslied „Die Nacht ist vorgedrungen“ eine nachdenkliche Note gibt. Von seinen Freunden wurde Jochen Klepper als höflicher, eleganter aber auch sehr schüchterner Mensch beschrieben und als ängstlicher, in sich gequälter Mensch. Jochen Klepper wurde am 22. März 1903 als Sohn eines Pastors und einer Künstlerin in Beuthen an der Oder geboren. Zwei Seelen wohnten sein Leben lang in seiner Brust, die des Theologen und die des Dichter. Er rieb sich stark an seinem Vater. Georg Klepper war ganz anders als sein Sohn. Er liebte gutes Essen, die Jagd und Marschmusik. Er war vermögend und fuhr schon damals mit eigenem Automobil zur Weltausstellung nach Paris. Da Jochen oft krank war, wurde er bis zu seinem 14. Lebensjahr durch seinen Vater unterrichtet. Charakterlich ähnelte Jochen seiner Mutter. Hedwig Klepper war elegant und sensibel, manchmal unbeherrscht, extravagant und Theater liebend. Nach dem Abitur begann Jochen Klepper mit einem Theologiestudium in Erlangen und Breslau. Er belegte aber auch Kurse in Kunst und Geisteswissenschaften. In seinem Zimmer veranstaltete er Lese- und Dichterabende. Eine schwere persönliche Krise, die ihn ab 1925 mit Kopfschmerzen, Halluzinationen und Selbstmordgedanken quälte, zerstörte sein Selbstvertrauen bis auf die Grundmauern – bis er über Martin Luther wieder Selbstannahme durch Gottes Gnade fand. 1928 teilte er seinen Eltern den Abbruch seines Studiums mit, was die Beziehung schwer belastete. Ab diesem Zeitpunkt arbeitete er als Redakteur beim Breslauer Rundfunk. Als er sich 1929 mit der 13 Jahre älterern Hanni Stein verlobte, eine Witwe mit zwei Kindern, und sie zwei Jahre später heirateten, kam es zum endgültigen Bruch mit seiner Familie. Die Machtergreifung Hitlers 1933 erlebte Jochen Klepper in Berlin, wo er als Redaktionsassistent beim Rundfunk arbeitete. Im Juni verlor er Berichte aus der Gemeinde seine Stelle. Seine ehemalige SPDZugehörigkeit und die Ehe mit einer jüdischen Frau ließen ihn mehr und mehr ins Visier des NS-Staates geraten. 1937 machte ihn sein Buch „Der Vater“ schlagartig berühmt. Der Roman handelte über das Leben Friedrich Wilhelms I. von Preußen. Klepper schilderte den König als fromm und opferbereit und schuf damit einen Gegenentwurf zu den NSMachthabern. Jochen Klepper kritisierte die evangelische Kirche, ihre Oberflächlichkeit und ihren Jubel auf Hitler, trotzdem hing er an ihr und wollte sie von innen heraus gestalten. Er schrieb Kirchenlieder über die Texte der Sonntage. Er beschönigte darin nichts, sprach selbst bei der Krippe vom Kreuz, von Menschenschuld und Gottes Sühne. Für seine Lieder erhielt er dankbare Zusagen. Nach dem Ausschluss aus der Reichsschriftkammer 1938 wurden seine Lieder von Hand abgeschrieben und weitergereicht. Er schreibt auch Lieder für die Bekennende Kirche. Trotz des Ausschlusses wurde sein Roman in immer neuen Auflagen verlegt und auch das Liederbuch „Kyrie“ konnte herausgebracht wer-den. 1940 wurde Jochen Klepper zum Wehrdienst eingezogen. Um seine Frau und seine Kinder zu schützen, meldete er sich freiwillig zum Einsatz an der Front. Seine Vorgesetzten hielten große Stücke auf ihn, setzten 19 ihn für Verwaltungstätigkeiten und Kulturprogramme ein, die ihn von der Gefahrenzone fern hielten. Sie rieten ihm aber auch zur Scheidung, wogegen er sich vehement wehrte. In seinem Bekanntenkreis häuften sich Auswanderungen und Selbstmorde. Trotz der Taufe Hannis und der nachgeholten kirchlichen Trauung galten seine Frau und die Kinder weiter als Juden. Der älteren Tochter Brigitte gelang noch vor Kriegsanbruch die Ausreise nach England, die jüngere, Renate, zögerte zu lange. Im Oktober 1941 wurde Jochen Klepper wegen „Unwürdigkeit“ aus der Armee ausgeschlossen. Er kontaktierte den Reichsinnenminister Dr. Frick, erhielt von ihm einen Schutzbrief für Renate und konnte für sie eine Einreiserlaubnis von Schweden bekommen, erhielt aber von Adolf Eichmann keine Ausreisegenehmigung aus Deutschland. Um der Zwangsscheidung und der darauffolgenden Deportation von Frau und Tochter zu entgehen, wählte die Familie am 11. Dezember 1942 den Freitod. Jochen Kleppers letzter Tagebucheintrag lautet: „Nachmittags die Verhandlung auf dem Sicherheitsdienst. Wir sterben nun – ach, auch das steht bei Gott – Wir gehen heute Nacht gemeinsam in den Tod. Über uns steht in den letzten Stunden das Bild des segnenden Christus, der um uns ringt. In diesem Augenblick endet unser Leben.“ Bericht: Heike Gudde 20 Berichte aus der Gemeinde Erntedankfest Von Posaunenchor und Singkreis mitgestaltet fand das diesjährige Erntedankfest in der Kirche in Lüdenhausen statt. Herr Mellies ging auf die Geschichte ein, in der ein Zuhörer Jesus bittet, für ihn im Erbstreit mit seinem Bruder zu schlichten (Lukas 12). Jesus wurde darüber wütend und ermahnte die Leute, sich vor Habgier zu hüten. Der Gabentisch vor dem Chorraum In Lippe ist mehr als ein Betrieb über Erbstreitereien in Konkurs gegangen – ist das Erbe den lebenslangen Streit mit dem Bruder wert? Am Abendmahlstisch und auch an unseren Kindern können wir sehen, dass Gott für uns sorgt und uns Gutes schenkt. Der Singkreis gestaltet den Gottesdienst mit Wir leben in einem Land mit vielen Möglichkeiten – aber können wir auch teilen? Es ist nicht der Besitz, der glücklich macht. Wir sollten lernen dankbar zu sein, für das, was wir haben, und uns von falschen Sorgen zu befreien. Erntedanksuppe vor dem Gemeindehaus Bericht: Heike Gudde Fotos: Christian Gudde Berichte aus der Gemeinde 21 Nadelspielfrauen besuchen Käsemuseum Im Oktober besuchten die Nadelspielfrauen das Käsemuseum in Nieheim. Mit dem Kirchbulli startete der Ausflug der Kalletalerinnen bereits in den Morgenstunden. Sie staunten nicht schlecht, als sie am Eingang statt einer üblichen Eintrittskarte einen magnetisierten, nachgestellten "Nieheimer Käse" überreicht bekamen. Mit diesem "Eintrittskäse" konnten sie nicht nur das Käsemuseum, sondern auch das Brot- und Sackmuseum besuchen. Nachdem sie viel Wissenswertes und Interessantes über die Käsegeschichte erfahren hatten, gingen die Nadelspielfrauen in das benachbarte Sackmuseum. Dies konnte gleich mit einem kleinen Spaziergang durch die Nieheimer Innenstadt verbunden werden. Im Sackmuseum wurde sie von einem freundlichen Museumsführer begleitet, welcher den Frauen auf drei Etagen die unterschiedlichsten Arten und Verwendungen von Jute-, Leinen-, Papier- oder Plastiksäcken zeigte und erklärte. Die Nadelspielfrauen waren begeistert und erstaunt, wie viele Geschichten es über diese alte Verpackungsart gibt. Später machten sie sich vom Brotmuseum ein Bild. Hier konnten sie nicht nur das Museum besichtigen, sondern auch das im Königswinterbackofen hergestellte Brot kaufen. Dieses Angebot nutzten die Nadelspielfrauen gerne und nahmen jeder ein köstliches Brot mit nach Hause. Danach ging es wieder zurück in das Käsemuseum, welches im Erdgeschoss mit einem schönen Café und Restaurant zum Verweilen einlud. Hier ließen sich die Damen nieder, um bei den hiesigen Köstlichkeiten das Gesehene und Gehörte Revue passieren zu lassen. Wie bei den vergangenen Ausflügen wussten die Nadelspielfrauen auch hier, wieder vieles aus ihrer eigenen Kindheit zu berichten. Bericht: Rosi Heinze Bild: Wikipedia 22 Ein weiterer Bericht über das Frauenfrühstück – diesmal von einer Autorin aus Rinteln Berichte aus der Gemeinde von ihm veröffentliche Schrift (im Alter von 20 Jahren) war die Trauerrede für den verstorbenen Bruder. U.a. arbeitete er auch als Redakteur für den Wandsbecker Boten (1771 – 1775). Am 15. März 1772 heiratete er Rebekka Behn, mit der er 12 Kinder bekam. Leider verstarb das erstgeborene Kind. Seine Kinder waren sein ein und alles, er feierte mit ihnen fröhliche Feste und kümmerte sich sehr um sie. Und auch wenn ihn immer wieder Geldsorgen plagten, schaffte er es, seinen Söhnen ein Studium zu ermöglichen (seine Töchter wurden gut verheiratet). Für ein Jahr ging die Familie nach Darmstadt, wo er eine Stelle als Oberlandkommissar angenommen hatte. Dort fühlte sich die Familie aber nicht sehr wohl, so dass sie 1777 wieder nach Wandsbeck zurückkehrten und er als freier Schriftsteller und Übersetzer arbeitete. Als ihn einmal die Geldsorgen zu sehr plagten, schrieb er an den damaligen dänischen König Friedrich und bat um Hilfe. Er erhielt vom König von Dänemark darauf hin einen Ehrensold. Außerdem verschaffte dieser ihm 1788 ein Revisorenamt bei der Schleswig-Holsteinischen Speciesbank. Dort musste er nur viermal im Jahr erscheinen und konnte sich so seinen schriftstellerischen Aufgaben widmen. Liebe Gemeindemitglieder der Kirchengemeinde Lüdenhausen! Viele von Ihnen kennen bereits die Referentin Frau Annette Stadermann. Ihren ersten Vortrag bei den von Ihnen geschätzten Frauenfrühstücken hielt Frau Stadermann über den Garten (sehr humorvoll). An den zweiten Vortrag über Schokolade (zu köstlich) können sich sicherlich auch noch viele von Ihnen erinnern. Nach der Begrüßung und Einführung von Annegret Westerhaus ging es los: Frau Stadermann hielt den nächsten Vortrag über Matthias Claudius. Dieser wurde als 4. Kind am 15. August 1740 in Reinfeld bei Lübeck in seine Familie hineingeboren und wuchs in einem fröhlichen auf Gott vertrauendem Elternhaus auf. Er liebte und schätzte das Leben. Mütterlicherseits war er mit Theodor Storm und Johannes Brahms verwandt. Über mehrere Umwege (zunächst Studium der Theologie und Rechtswissenschaft) wurde er Mitglied in der deutschen Gesellschaft, die sich um deutschsprachige Literatur und Dichtung kümmerte. Schon früh kam er mit dem Tod in Berührung. In jungen Jahren verstarben drei seiner Geschwister. Sein Bruder Josias, der ihn nach eigener Pockenerkrankung gesund pflegte, steckte Sehr gern war er in der freien Natur sich bei ihm an und starb. Die erste und schaute in den Abend- und Nachthimmel. Er liebte den Mond und Berichte aus der Gemeinde 23 die Sterne. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass er das Lied „Der Ein ganz dicker Dank geht an Frau Mond ist aufgegangen“ schrieb. Fiebig, die das Frauenfrühstück mit ihrer Gitarre musikalisch begleitet hat. Am 21. Januar 1815 verstarb er im Ebenfalls möchte ich mich bei dem Haus seines Schwiegersohnes und Vorbereitungsteam „Frauenfrühstück wurde am 25. Januar in Wandsbeck in Lüdenhausen“ bedanken. Es war beigesetzt. Seine Ehefrau überlebte köstlich. Ich freue mich schon sehr ihn um 17 Jahre. auf weitere interessante Vorträge und ein tolles Frühstück mit Kaffee und Von Matthias Claudius können wir viel Kuchen. lernen. Trotz vieler widriger Umstände (auch kriegerischer Art) hatte er ein Ihre Marion Wehmeier großes Gottvertrauen. Und ist es nicht oftmals so, dass auch wir um Hilfe bitten müssen? Und wie oft bekommen wir sie auch. Wie wunderbar. Bunte Schuhkartons machen sich auf die Reise 31 liebevoll gepackte Päckchen machen sich nun von Lüdenhausen aus auf den Weg, um Kindern in Osteuropa und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion eine Weihnachtsfreude zu machen. Vielen herzlichen Dank an alle, die sich an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt haben. 24 Kinderseite Kinderseite 25 Wenn die Seele brennt ... ... dann kann es helfen, mit jemandem zu reden Manchmal wächst einem der ewige Streit in Ehe oder Familie über den Kopf. Oder unbewältigte Probleme aus der Vergangenheit drohen, Gegenwart und Zukunft zu zerstören. Wenn man merkt, dass man es alleine nicht schafft, dann ist das keine Schande. Es gibt Beratungsstellen, die weiterhelfen können. Dort sind Menschen, die zuhören ohne zu verurteilen und kompetent Hilfe anbieten. Die Beratung findet unabhängig von Kirchen- oder Religionszugehörigkeit statt, die Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Evangelisches Beratungszentrum Lortzingstr. 6 32756 Detmold Tel.: 05231/99280 Mo-Fr: 9-11 Uhr Di + Do: 16-18 Uhr Internet + Kontaktaufnahme: www.evangelische-beratung.info/ebz-lippe Schwerpunkte: Ehe, Familie, Jugend, Pflege, Schwangerschaftsberatung (kostenfrei) Beratungsstelle Weißes Kreuz in St. Pauli Schwerpunkte: Echternstr. 12 Vertrauliche Seelsorge, Bezieh32657 Lemgo ungen, Ehe, Familie, Sexualität, Tel: 05261/ 770133 Langzeitbetreuung, Trauma-BeTerminvereinbarung: ratung Mo, Mi, Fr: 9-12 Uhr (gegen Gebühr) E-mail: [email protected] Internet: www.weisses-kreuz.de Diakonisches Werk der Lippischen Landeskirche Schwerpunkte: Leopoldstraße 27 Ehe, Familie, Jugend, Pfle32756 Detmold ge, Flüchtlinge, Gehörlose Tel.: 05231/976-61 und 976-695 (Schreibtelefon) E-mail: [email protected] Telefonseelsorge : 0800/111 0 111 0800/111 0 222 (gebührenfrei) Zeitzeichen 27 Anschriften Pfarrer und Vorsitzender im Kirchenvorstand: Horst-Dieter Mellies Kroßmannstraße 29, 32657 Lemgo (0 52 61) 700 96 72 (0170) 78 44 101 2. Vorsitzender im Kirchenvorstand: Hermann Westerhaus, Niedermeien (0 52 61) 1 04 64 Jugenddiakon: Torben Sprenger (0160) 91 26 28 88 Gemeindebüro: Margit Süllwold Di, Mi und Fr von 8.30 – 12.00 Uhr im Pfarramt: Rosenweg 1, Kalletal (0 52 64) 91 68 Fax: (0 52 64) 77 82 e-mail: [email protected] BIC: GENODEM1BSU IBAN: DE07 4829 1490 0027 0377 00 Bankverbindung: Küsterin: Sabine Keiser, Lüdenhausen, Brinkgarten 23 ( (0 52 64) 94 41 e-mail: [email protected] Organist: zur Zeit vakant Diakoniestation Kalletal: Lohbrede 32, 32689 KALLETAL Hilfe für ein Leben zu Hause Pflegetelefon rund um die Uhr: (0 52 64) 6 51 63 Fax 6 51 65 Mo–Do: 8.00–16.00 Uhr, Fr: 8.00–13.00 Uhr Anna Bergen Büroöffnungszeiten: Pflegedienstleiterin: Friedhof: Bankverbindung: Internetauftritt: Friedrich Kölling, Asendorf, (0 52 64) 15 63 Vorsitzender des Friedhofsausschusses BIC: GENODEM1BSU IBAN: DE77 4829 1490 0027 0377 01 www.kirche-luedenhausen.de
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