Wie wird das Freibad künftig genutzt?

Wie wird das Freibad künftig genutzt?
Lebhafte Debatte da zwar viele Vorschläge unterbreitet wurden, es allerdings noch
keine konkreten Planungen gibt.
13. August 2015
Die Arbeiten am Bauhof gehen weiter.
Der Bericht aus der Sitzung des Arbeitskreises „Nutzung des Freibadgeländes“
entwickelte sich bei der Gemeinderatssitzung zu einer lebhaften Debatte, da zwar eine
ganze Reihe von Vorschlägen unterbreitet wurden, allerdings noch keine konkreten
Planungen zustande kamen.
Bürgermeister Fischer gab bekannt, dass die Gemeinde die Minigolfanlage erworben hat
und diese auch wieder betreiben will. In der kommenden Woche sollen die Arbeiten am
neuen Bauhof in Madersdorf fortgeführt werden.
Mehr Übernachtungen
Dem Gemeinderat wurde der Bericht über die letzte Sitzung des Ausschusses für
Tourismus und Kultur vorgelegt. Mit der Erhöhng des Kurbeitrages zum Jahresbeginn auf
einen Euro sowie dem Übernachtungsplus haben sich die Einnahmen der Gemeinde
ebenfalls erhöht, von 13 407,90 im Jahr 2014 auf 26 617 Euro in diesem Jahr (Stand
Mai).
Werbung mit Aktiv-Urlaub
Weiter informierte die Leiterin der Tourist-Info über die Werbemaßnahmen. Dabei
betonte sie, dass sich der Zusammenschluss mit der Werbegemeinschaft Kötztinger Land
nachhaltig als positiv herausstellen wird. Konkret angeboten werde auch Aktiv-Urlaub mit
Mountain-Biking zum Hohenbogen, Klettern am Kaitersberg, Bootstouren auf dem Regen
und entsprechende Wanderungen, und als Aushängeschild für Mountainbiker der
geplante neue „Mountain-Trail“.
Überarbeitet soll auch noch das Angebot der Wanderwege werden, bevor voraussichtlich
im kommenden Jahr auch die Neumarkierung erfolgt. Angeregt wurde auch, interaktive
Wanderwege anzubieten. Dort könnte durch das Anbringen von QR-Codes die Wanderer
geschichtliche Hintergründe erfahren.
Lebhaft debattiert wurde anschließend auch über den Bericht aus der Ausschusssitzung
des Arbeitskreises „Nutzung des Freibadgeländes“. Bürgermeister Ludwig Fischer machte
deutlich, dass dieses Thema sicherlich nicht einfach sei. Zwar wurden mittlerweile einige
Vorschläge unterbreitet, aber die Meinungen seien so weit gestreut, daß man zunächst
etwas konkreter werden müsste.
Der Vorschlag, eventuell einen Entwurf als Studienarbeit an Architekturstudenten zu
vergeben, wurde positiv aufgegriffen. Auch soll die Bevölkerung die Möglichkeit
bekommen, weitere Vorschläge zu machen.
Bezüglich des Antrages auf Errichtung eines Fußgängerüberweges an der Dorfstraße, mit
oder ohne Ampel, fand kürzlich eine Verkehrsschau statt. Die Ergebnisse werden jetzt
ausgewertet und man müsse abwarten, wie die zuständigen Stellen entscheiden.
Der Hotspot ist aktiv
Verwaltungsleiter Josef Kaml wies darauf hin, dass der Hotspot im Mehrgenerationenpark
jetzt betriebsbereit ist.
Bürgermeister Fischer gab bekannt, dass die Bahnen auf der Minigolfanlage von der
Gemeinde erworben wurden und die Anlage wieder geöffnet und betrieben werden soll.
Vor allem sei zunächst die Pflege der Anlage wichtig, nachdem diese zuletzt nicht mehr
einladend aussah.
Noch bis Ende August könne das Elektro-Auto in der Gemeinde genutzt werden, bevor es
dann an Grafenwiese weitergegeben wird. Die Nachfrage sei nicht gerade groß, so
Bürgermeister Fischer.
Im kommenden Jahr müsse in der Gemeindeverwaltung die Umstellung von ISDN auf IP
erfolgen, wurde bekannt gegeben, was wieder Kosten verursachen wird. Besucht wird
auch das Drachenstichfest in Furth im Wald.
In der kommenden Woche sollen die Arbeiten am Bauhof in Madersdorf weitergehen.
Zunächst war befürchtet worden, daß durch den Brand in der Penzenmühle eine weitere
Verzögerung entstehen könnte, doch das Baumaterial für den Bauhof war in der nicht
betroffenen Halle gelagert und ist unbeschädigt.
Bekannt gegeben wurde auch, dass Verhandlungen zur Errichtung eines Einkaufsmarktes
in Rimbach laufen. Der Bauausschuss soll sich in seiner nächsten Sitzung den neuen
Bauhof ansehen, um den Baufortschritt zu begutachten.
In Madersdorf, so wurde angefragt, sollte die Möglichkeit geprüft werden, ob die
Errichtung eines Buswartehäuschens möglich wäre. (kvo)