Nr. 9 Oktober 2015 Hoffentlich wird die Chance genutzt Im Oktober trifft sich im Vatikan zum zweiten Mal eine Synode zu den Themen Ehe, Familie, Sexualität. Es geht darum, so manche offizielle Lehrmeinung zu überdenken und zu korrigieren. Etwa wie die Kirche mit wieder verheirateten geschiedenen Paaren umgeht. Und dass sich meine Kirche endlich wieder dazu durchringt, der Gewissensentscheidung eindeutig den Vorrang vor der offiziellen Lehrmeinung einzuräumen – was eigentlich schon immer gut katholisch war. Das hatten nur unbelehrbare Hardliner vergessen und verdrängt. Die sich demnächst im Vatikan treffen, sollten sich daran erinnern, dass es Papst Franziskus ein wichtiges Anliegen ist, dass seine Kirche im Geiste Jesu wieder mehr Verständnis für menschliches Scheitern zeigt. Denn so Papst Franziskus: „Ohne Barmherzigkeit ist es heute kaum möglich, in eine Welt von Verletzten einzudringen, die Verständnis, Vergebung und Liebe brauchen.“ Michael Broch Foto :APSA- Servizio Fotografico Infos zur Aufnahme von Flüchtlingen: Lesetipp zum Impuls von Michael Broch: Walter Kasper, Papst Franziskus – Revolution der Zärtlichkeit und der Liebe, Verlag Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2015 Foto: vom Verlag Die Aufnahme von Flüchtlingen ist in Baden-Württemberg in drei Stufen geregelt. In den Landeserstaufnahmestellen (LEA) werden die Flüchtlinge registriert und erhalten eine Grundversorgung. Eine solche Einrichtung gibt es in Leonberg nicht. Im zweiten Schritt werden die Flüchtlinge auf die Land- und Stadtkreise zur vorläufigen Unterbringung verteilt. In diesen Gemeinschaftsunterkünften sollen die Flüchtlinge bis zum Abschluss des Asylverfahrens bleiben. Der Landkreis Böblingen betreibt zurzeit in Leonberg 2 Gemeinschaftsunterkünfte. Noch in diesem Monat wird eine Sporthalle des Berufsschulzentrums ebenfalls in eine Gemeinschaftsunterkunft umgewandelt. Zur Unterstützung der dort lebenden Flüchtlinge wurde vor einem Jahr die Gruppe „Netzwerk Gartenstadt“ gegründet. Hier werden die vielfältigen ehrenamtlichen Aktivitäten für die Flüchtlinge der Gemeinschaftsunterkunft koordiniert. Im Gartenstadtgemeindehaus, Rutesheimer Str. 47, findet auch das monatliche Begegnungscafé statt. Die nächsten Termine sind: donnerstags 15. Oktober / 12. November / 10. Dezember jeweils von 15-17 Uhr. Ansprechpartner dieser Gruppe sind Herr Pfarrer KoserFischer, Telefon 2 71 86, Thomas.Koser-Fischer@elkw. de und Jürgen Oettel, [email protected]. Beim letzten Netzwerktreffen wurden für unterschiedliche Aktivitäten und Aktionen Ansprechpartner benannt. Sobald diese Liste vorliegt, werden wir sie zugänglich machen. Für die Gemeinschaftsunterkunft im Ramtel (früheres Hotel online) bildet sich gerade ebenfalls ein Unterstützungskreis. Er trifft sich am 29.9. um 18.30 Uhr im Clubraum des Gemeindezentrums der ev. Versöhnungskirche. Infos dazu über das Ev. Pfarramt im Ramtel Tel. 4 34 36 [email protected] Der dritte (und letzte) Schritt ist die Verteilung der Flüchtlinge auf die einzelnen Kommunen im Landkreis (sogenannte Anschlussunterbringung). Der Soziale Dienst der Stadtverwaltung Leonberg betreut die in städtischen Unterkünften lebenden Personen. Die Unterkünfte sind über das Stadtgebiet, inklusive Ortsteile, verteilt, da wir einen dezentralen Ansatz verfolgen. Der AK Asyl ist als ehrenamtliche Initiative schon seit vielen Hilfen für Asylanten und Bürgerkriegsflüchtlinge In Leonberg besteht seit langem ein breites Netzwerk zur Unterstützung von Asylanten. Nach meiner Erfahrung arbeiten Sozialarbeiter der Stadt, das Ausländeramt und andere lokale Einrichtungen gut mit Vertretern der Kirchen zusammen. Seit über 20 Jahren gibt es in Leonberg den Arbeitskreis Asyl, den Frau Heidi Fritz von Anfang an mit großem Engagement leitet. Durch ihre kontinuierliche Arbeit verfügt sie über große Erfahrung und viele wichtige Kontakte. Organisatorisch gehört der AK Asyl zum Evangelischen Kirchenbezirk Leonberg. Er arbeitet aber ökumenisch und hat Mitglieder aus allen Teilen der Bevölkerung. Neben Koordination und Öffentlichkeitsarbeit ist sein Schwerpunkt die persönliche Begleitung von Flüchtlingsfamilien. Wenn auch Sie überlegen, wie Sie Flüchtlingen in unserer Stadt helfen können, sind Sie herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Seit 2014 bin ich selbst Mitglied in diesem AK und begleite seit etwa sechs Monaten eine syrisch-libanesische Familie mit drei kleinen Mädchen. Mittlerweile besteht ein freundschaftliches Verhältnis, das auch mir Freude macht. Die Familie wohnt in zwei Zimmern einer städtischen Wohnung. Die Kinder besuchen die Schule bzw. Kita, und die Mutter kann sich schon recht gut auf Deutsch verständigen. Ihr größter Wunsch ist eine eigene Wohnung. So wie ihr geht es vielen Familien: Sie könnten aus den städtischen Wohnungen ausziehen, wenn sie eine private bezahlbare Wohnung fänden. Dann hätte auch die Stadt wieder Platz für neue Flüchtlinge. Wenn Sie freien Wohnraum haben oder sich näher informieren möchten, wenden Sie sich bitte an [email protected]. Helma Mura 2 Jahren in unserer Stadt tätig. Die Ehrenamtlichen unterstützen die Flüchtlinge im täglichen Leben in unserer Stadt. Der AK Asyl trifft sich immer am ersten Mittwoch eines Monats um 18.30 Uhr im Haus der Begegnung. Ansprechpartnerin ist hier Frau Heidi Fritz, Telefon 2 45 17 [email protected] Die neben der Sporthalle in Höfingen entstehenden Gebäude werden voraussichtlich ab Oktober bezugsfertig sein und Schritt für Schritt belegt werden. Auch hier werden Menschen im Rahmen der Anschlussunterbringung untergebracht werden. In Höfingen hat sich bereits ein eigener Arbeitskreis gebildet, der AK Vielfalt. Ansprechpartnerin ist Frau Diakonin Bettina Müller, Telefon 39 57 88, [email protected]. Für Sachspenden haben wir in Leonberg eine bewährte Struktur. Der Diakoniekontaktladen nimmt Kleiderspenden und Gegenstände für den Haushalt an. Das Geschäft befindet sich in der Bahnhofstr. 2 und ist telefonisch unter der Nummer 33 83 30 zu erreichen. Für Kleiderspenden gibt es zusätzlich die Kleiderkammer des Deutschen Roten Kreuzes, Eltinger Str. 5 (Seedammcenter), Telefon (0172) 7 65 78 08. Für verwertbare Möbel ist die femos-Möbelhalle in Böblingen der richtige Ansprechpartner. Adresse: HansKlemm-Str. 31, 71034 Böblingen-Hulb, Telefon (07031) 4 62 20. Jürgen Rein / Jürgen Oettel rung und Verständnis für die musikalischen Anforderungen führte sie das damals noch junge „Gotteslob“ in das gesangliche Repertoire der Gemeinden ein und freute sich schon, dies auch mit dem neuen Gesangbuch zu tun. Wir danken ihr für diese Zeit und ihr Engagement, das sie immer auch als Zeugnis ihres lebendigen Glaubens verstanden hat. Möge sie in Gottes Licht und Frieden ruhen. Pfarrer Damian Bednarek 27. Partnerschaftstreffen in Leonberg – Mit dem gemeinsamen Mittagessen am Sonntag endete das 27. Partnerschaftstreffen mit den Dresdner Freunden aus St. Josef in Pieschen. 24 Gemeindemitglieder hatten sich am Freitag auf den langen Weg nach Leonberg gemacht, um die in vielen Jahren gewachsene Freundschaft mit den Leonberger Partnern aufzufrischen. Es freut uns ganz besonders, dass der erst seit einem Jahr in Dresden-Pieschen eingesetzte Pfarrer Posielek und Gemeindereferentin Hengge sich die Zeit nahmen, um die Leonberger genauer kennen zu lernen. Dazu gab es beim gemeinsamen Ausflug nach Heimsheim und Tiefenbronn ausreichend Gelegenheit. Frau Duppel-Preth gelang es bei ihrer Führung in Heimsheim, lokale und württembergische Geschichte interessant zu verknüpfen. In der Tiefenbronner Kirche verstand es die Kirchenführerin, die oft unscheinbaren Details der fünf Altäre kurzweilig zu erläutern, besonders die des berühmten Magdalenen-Altars von Lukas Moser Gerhard Gans Danke, Frau Schäfer! Seit 2008 nahm Frau Christine Schäfer die Organisation des Partnerschaftstreffens in die Hand: sowohl wenn die Gäste zu uns kamen, als auch wenn wir nach Dresden fuhren, immer erwartete die Teilnehmer ein vielfältiges Programm. Viel Zeit und Sorgfalt hat sie für die reibungslose Durchführung dieser Besuche und Reisen aufgewendet – aus persönlichen Gründen muss sie diese Aufgabe abgegeben. Wir danken ihr für dieses Engagement und wünschen ihr Gesundheit und Gottes Segen. Pfarrer Damian Bednarek Rückblicke Ausblicke Der Haushaltsplan 2015 liegt bis Ende Oktober in den Pfarrbüros zur Einsicht aus. Nachruf Am 01.09. 2015 starb nach längerer Krankheit Frau Maria May, die seit 1983 als Organistin in unserer Kirchengemeinde und dann auch an den verschiedenen Orgeln in der Seelsorgeeinheit tätig war. Mit viel Begeiste- 3 Chorausflug des ökumenischen Kirchenchors Höfingen und des Chores „Dreiklang“ am 21. Juni. Mit fleißig eingeübten Halleluja-, Kyrie-, Gloria- und Dankliedern im Gepäck bestiegen wir früh am Sonntagmorgen unseren Bus, der uns zuerst zur Wallfahrtskirche „Unserer Lieben Frau vom Roggenacker“ in Bopfingen-Flochberg und anschließend nach Nördlingen brachte. Andrea G. hatte uns bereits angekündigt, dass die von Johann Ulrich Trientl aus Wien im 12. / 13. Jh. erbaute Kirche sonntags zum Gottesdienst von vielen Gläubigen aus nah und fern aufgesucht wird, an deren Stelle viele Gebetserhörungen stattgefunden hatten und deren Grundriss ein griechisches Kreuz zugrunde gelegt wurde. Der Hochaltar und das alte Gnadenbild in der Mitte des Altarbaus gingen auf Stiftungen nach Gebetserhörungen zurück, so erfuhren wir anschließend während einer Führung. Von so vielen Eindrücken überwältigt, haben unsere Kehlen während der Eucharistiefeier wohl besonders geklungen und Marlene, unsere Chorleiterin, erhielt eine Einladung zu einem weiteren Chorbesuch. Die Zeit nach dem Mittagessen im Restaurant „Schlössle“ in der ehemaligen freien Reichsstadt Nördlingen an der „Romantischen Straße“ nutzten wir entweder zum Besuch des „Rieskrater Museums“ oder des Museums „augenblick“. „So G`sell,so“, das der Türmer noch jeden Abend vom „Daniel“ herunterschmettert, konnten wir nicht mehr hören, denn unser Bus stand pünktlich zur Abfahrt bereit. So gehört ein Dank allen, die diesen Tag gestaltet hatten, und wir ließen auf der Heimfahrt fröhliche Lieder erklingen Text: Frau Dieterich . Fotos: Herr Wilgenbus 4 Wolfgang Waldinger 70 Foto. Bernhard Pfau Wer kennt ihn nicht in Leonberg! Wolfgang Waldinger gehört zu den bekannten Persönlichkeiten in der Stadt. Zwei Jahrzehnte war er der beliebte Schulleiter am Johannes-Kepler-Gymnasium in Leonberg. Als Kind und Jugendlicher in Weil der Stadt aufgewachsen, machte er als Ministrant seine ersten Gruppenerfahrungen. Kirchliches Leben war ihm vertraut, aber als kritischer Geist hielt er als Erwachsener eher Abstand zur Institution Kirche. Nach seiner Pensionierung half ihm seine Frau aus der plötzlichen Arbeitslosigkeit. 2011 standen KGR-Wahlen an und Kandidaten wurden auch damals dringend gesucht. Glücklicherweise ließ er sich aufstellen und wurde mit Stimmenvorsprung in den Kirchengemeinderat gewählt. Dort konnte er seine pädagogische Begabung und sein strukturiertes Denken als Zweiter Vorsitzender einbringen. Sein organisatorisches Talent, seine vorausschauende Denkweise und seine Kommunikationsfähigkeit machten ihn rasch zum Mittelpunkt der Gremienarbeit. Von Amts wegen war er Mitglied im Verwaltungsausschuss. Im Öffentlichkeitsausschuss hat er die Fusion der Gemeindeblätter von Höfingen und Leonberg, das neue Layout von „Gemeinde erLeben“, den elektronischen Terminkalender und die Reform der Homepage vorangetrieben. 2015 wurde er in seinem Amt bestätigt. Ganz wichtig sind ihm die Kontakte zu unseren muttersprachlichen Gemeindemitgliedern, zu unseren Partnergemeinden St. Josef in Dresden-Pieschen und Santa Maria del Toachi in Ecuador, zu Kirchenfernen, ausländischen Mitbürgern und Asylbewerbern. Bei der Vorbereitung von Gemeindefesten und Kirchenkaffees legt er selber mit Hand an. Zu seinem 70. Geburtstag im Oktober wünschen wir Wolfgang Waldinger alles Gute, weiterhin kreative Ide- en, eine robuste Gesundheit, unverwüstlichen Humor und Lebensfreude und nicht zuletzt Gottes Segen. Lieber Wolfgang, wir sind froh und dankbar, dass wir dich haben. Mach weiter so! Gerhard Gans Bild: Pfarrbriefservice Mach mit beim Krippenspiel in St. Johannes Wie in jedem Jahr beginnen im Oktober bereits unsere Planungen für das diesjährige Krippenspiel, das an Heilig Abend, also am 24.12.2015 um 16.00 Uhr, stattfinden wird. Alle Kinder ab der 4. Klasse sind herzlich eingeladen, zusammen mit den „Johannesspatzen“, dieses Krippenspiel zu gestalten. Unser erstes Treffen, bei dem die Rollen verteilt werden, findet am Freitag, 27.11.2015, um 16.00 Uhr in St. Johannes statt. Die weiteren Proben sind: freitags 4.12.2015, 11.12.2015 und 18.12.2015, jeweils um 16.00 Uhr in St. Johannes. - Die Hauptprobe findet am Dienstag, 22.12.2015 um 16.00 Uhr ebenfalls in der Kirche statt. Wenn Du ein bisschen schauspielerisches Talent hast und bei den Terminen da sein kannst, melde Dich bitte schnell bei mir, damit wir wissen, wie viele Rollen wir in diesem Jahr einplanen. Tel: 93 91 30 oder Mail: Barbara.Mueller@ drs.de. Wir freuen uns, wenn du dabei bist. Barbara Müller „Da gehöre ich hin! Das ist MEIN Platz!“ – Das klingt so sicher. Aber oft dauert es eine Weile, bis man seinen Platz gefunden hat. Wo platziere ich mich – unter meinen Freunden, in meinem Leben, im Blick auf Jesus? Jugendgottesdienst am 18. Oktober um 10 Uhr in St. Johannes d.T. Inhaltliche und musikalische Gestaltung durch das Jugendgottesdienst-Team. Hinweis: Der nächste Jugendgottesdienst in St. Michael findet am Sonntag, 25. Oktober 2015 um 11.15 Uhr statt. Thema: „Mein Auftrag“. Du bist herzlich eingeladen! Beginn der Erstkommunionvorbereitung Der 1. Elternabend findet statt für die Gemeinde Am Donnerstag, den 30. Juli, ging es mit allen Minis der Seelsorgeeinheit nach Remseck. Dort gab es dann 3 Stunden lang ausgiebigen Kanu-Spaß - Kenterungen blieben nicht aus. Anschließend wurde als Ausklang noch in Leonberg gegrillt - und das alles bei wunderschönem Wetter. Demnächst findet wieder die Adventsfeier und die Filmnacht der Ministranten statt, von denen dann auch Bilder veröffentlicht werden. Felix Schütz St. Johannes Leonberg, am 13. Oktober um 20.00 Uhr Edith-Stein-Haus, Gerlingerstr. 71 St. Michael Höfingen/Gebersheim am 14. Oktober um 20.00 Uhr Gemeindehaus von St. Michael, Birkenweg 6 Wenn Ihr Kind die 3. Klasse besucht, Sie aber von uns noch keinen Brief erhalten haben, bitten wir Sie, sich umgehend mit dem Pfarrbüro in Verbindung zu setzen. Jürgen Oettel 5 50 Jahre DJK Leonberg Feier am 17. Oktober 2015 um 18.00 Uhr im ESH Kolpingsfamilie Leonberg Nach den mühevollen Aufbaujahren ist der Sport ein anerkannter und wichtiger Faktor in unserer Gemeinschaft geworden. Viele Menschen, ob junge oder alte, konnten eine sinnvolle Betätigung in ihrer Freizeit finden. Mit dem ständigen Wandel unserer Gesellschaft, der sich heute schneller vollzieht als Veränderungen früherer Zeiten, sind auch die Aufgaben und die Verantwortung im Sportverein größer geworden. Der Sport ist mehr als nur Freizeiterfüllung oder notwendige Gesundheitsvorsorge. Er ist darüber hinaus Mittel der Entfaltung der Persönlichkeit und der Gemeinschaftsbildung. Die aktuelle Vorstandschaft blickt mit Dank zurück auf ihre Vorgänger. Den Blick nach vorne gerichtet in die Zukunft - was können wir besser machen zum Nutzen der Menschen in unserer DJK, der Kirchengemeinde und den Bürgern unserer Heimatstadt Leonberg. Wir sind voller Freude, in diesem Jahr den 50. Geburtstag unseres DJK Vereins mit unseren Mitgliedern, Übungsleitern und Freunden feiern zu können. Wir freuen uns auf viele Begegnungen unserer 300 Mitglieder starken Gemeinschaft. Klemens Max 60 Jahre Kolpingsfamilie LEONBERG Das Kolpingwerk ist gegenwärtig in mehr als 60 Ländern der Erde tätig. Mit seinen rund 450.000 Mitgliedern, die in weltweit etwa 5.800 Kolpingsfamilien beheimatet sind, zählt das Kolpingwerk zu den großen Sozialwerken der Katholischen Kirche. Foto: Johannes Müller-Bardorff Kolpingsfamilie Leonberg Nachkriegszeit: Durch den Zustrom der Heimatvertriebenen erwuchsen der katholischen Gemeinde St. Johannes Leonberg gewaltige Aufgaben. Mit begeisterndem Einsatz betreute Pfarrer Anton Kner die große Gemeinde, die 16 Ortschaften um Leonberg umfasste. Viele junge Männer der Gemeinde suchten Gemeinschaft und Wegweisung. So gründeten wir am 23.10.1955 im ehemaligen kleinen Holzkirchlein unsere Kolpingsfamilie Leonberg. Die junge Gemeinschaft, bestehend aus Handwerksburschen, Studenten, Angestellten und Arbeitern nahm ihre Aufgabe ernst: Nach der Weisung Adolph Kolpings sich einzusetzen im Beruf, in der Familie, in der Kirchengemeinde und als Bürger in der Öffentlichkeit. Eine ganze Reihe von Mitgliedern bis zu unserem heutigen Vorsitzenden Franz Riedl leiteten mit Freude, Einsatz- und Opferbereitschaft in vielen Jahren unsere Kolpingsfamilie. Ihnen dürfen wir herzlich danken. Unsere Kolpingsfamilie begeht dieses Jubiläumsfest am 8.11.2015. Dazu findet um 10.00 Uhr in der Kirche St. Johannes d.T. ein Festgottesdienst mit anschließendem Stehempfang statt. Die Gemeinde ist dazu recht herzlich eingeladen. Weitere Informationen zum Kolpingswerk und zur Leonberger Kolpingsfamilie finden Sie auch auf der Homepage: www.katholische-kirche-leonberg.de/170_Archiv. html Heike Schehl u. Andrea Frank DJK Vorstandschaft 2015: hinten von links nach rechts: Gabriele Kühnel, Felix Michor, Julia Stokmaier, Achim Eberle, Birgit Ludwig, Hans Sproll, Stefan Vogl - vorne von links nach rechts: Klemens Max, Jannett Deutsch, Clarissa Gans Weitere Informationen finden zum DJK Verein finden Sie unter: www.djk-leonberg.de 6 Kirchengemeinderatssitzung: Donnerstag, 15. Oktober 2015 20.00 Uhr Kirchengemeinderatssitzung im Konferenzraum Johanneshaus . Gemeindemitglieder sind herzlich willkommen! Die Tagesordnung hängt im Schaukasten. Martin verbindet Pilgertag der Dekanate Böblingen und Ludwigsburg 10. Oktober 2015 Herzliche Einladung an alle Familien und Einzelne, Wanderbegeisterte, Pilger, zum gemeinsamen Unterwegssein von 11.30 bis ca. 18.30 Uhr Donnerstag, 1.Oktober: 14.30 Uhr: Musikalischer Genuss Gisela Barth stellt Musik von J. S. Bach, von J. Haydn und dem russisch-amerikanischen Komponisten S. Rachmaninow vor und bringt sie auf dem Klavier zu Gehör. Plakat: Dekanat Böblingen Veranstaltungen in St. Johannes: Katholische Erwachsenenbildung Leonberg Chor von St. Johannes: Chorprobe immer dienstags 19.45 Uhr im Johanneshaus Evangelisch – Katholisch im Gespräch Typisch katholisch – typisch evangelisch? Theologie ökumenisch. Ein Beitrag zum Reformationsjubiläum. Glauben katholische Christen etwas anderes als evangelische? Was wissen http://www.luther2017.de/ wir wirklich voneinander? Wir wollen Wissenslücken schließen und Diskussionen und Gespräche über das jeweilige konfessionelle Profil ermöglichen. Glaubensgesprächskreise Ökumenisches Zentrum Ezach: Montag, 5. Oktober 2015 9.30 Uhr Glaubensgesprächsgruppe (Frau Maier) Pavillon (bei St. Johannes): Donnerstag, 15. Oktober 2015 9.30 Uhr Glaubensgesprächsgruppe (Frau Gans) Wort des Lebens - Kreise (Bibelarbeit): Das Treffen am Mittwoch, 7.10.2015 in der Keltenstr.6, entfällt. Donnerstag, 8.10. um 9.30 Uhr Kath. Kirche St. Johannes (Stohrerstraße) Evangelische und katholische Gottesdienste – Gemeinsamkeiten und Unterschiede – Am Donnerstag, 29.10.2015 im ESH, von 19.30 Uhr - ca. 21.00 Uhr. 11 Glauben heute Donnerstag, 15.10. um 9.30 Uhr Evang. Stadtkirche (Leonberger Altstadt) Evangelisch und katholisch glauben – Was ist Haupt- und was ist Nebensache? – Vaterunser Rundfunkpfarrer Michael Broch hat zusammen mit dem Altphilologen Peter Jentzmik (hebräisch, aramäisch, griechisch, lateinisch) das Vaterunser aus dem Ursprung neu übersetzt und neu interpretiert. Für Michael Broch kommen dabei zum Teil – was viele ahnen - neue Erkenntnisse zu Tage, etwa: „Gott führt nicht in Versuchung.“ Die Übersetzung der Bitte: „Führe uns nicht in Versuchung“ müsste dringend geändert werden. Freuen Sie sich auf neue Erkenntnisse über ein vertrautes Gebet! Michael Broch, Rundfunkpfarrer i.R. Mittwoch, 28.10. um 19.30 Uhr, Edith-Stein-Haus (Gerlinger Str. 71), Kostenbeitrag: 4 €, Kooperation der evang. und kath. Erwachsenenbildung Beatrice Dörner, kath. Erwachsenenbildung Ursula Wagner, evang. Erwachsenenbildung 4 € pro Termin Anmeldung erforderlich (kath. Pfarrbüro Tel. 93 91 30) Weltreligionen im Gespräch www.lupo/pixelio.de Christen und Muslime im Gespräch – Wie der christlich-islamische Dialog gelingen kann 3,7 Milliarden Gläubige bilden zusammen die beiden größten Religionen der Welt. Die religiöse Vielfalt und die verschiedenen Lebenskulturen von Christen und Muslimen rufen häufig Missverständnisse und Unsicherheiten im gemeinsamen Umgang miteinander hervor. Welche Ansätze gibt es, diese Konflikte zu überwinden? Wie kann Vertrauen und Verständnis füreinander wachsen? Wie können Vorurteile abgebaut werden? Gemeinsam mit Dr. Abdelmalek Hibaoui und Prof. Dr. Siegfried Zimmer wollen wir Wege aufzeigen, den christlich-islamischen Dialog positiv zu gestalten, um ein dauerhaftes friedliches Miteinander zu erreichen. Dienstag, 13.10. um 19.30 Uhr, Haus der Begegnung Kostenbeitrag: 4 € Kooperation der evang. und kath. Erwachsenenbildung und der VHS Leonberg Katholische Erwachsenenbildung Höfingen-Gebersheim Michelangelo Buonarroti – Kunst-Titan der Renaissance Michelangelo, Die Erschaffung Adams, Sixtinische Kapelle (gemeinfreies Werk, aus Wikimedia.org) Michelangelo war eine Schlüsselfigur der italienischen Kultur des 16. Jahrhunderts und hatte schon zu Lebzeiten viele Bewunderer. Er war Maler, Architekt und Dichter, 12 in erster Linie jedoch Bildhauer. Bereits als 14-Jähriger erregte er die Aufmerksamkeit des Florentiner Lorenzo de’ Medici, genannt il Magnifico, der ihn in sein Haus aufnahm. Seit jener Zeit bewarben und stritten sich die Mächtigen um ihn. Aber in seiner störrischen Weise blieb er stets einsam und erst spät entdeckte er seine Liebe zu den Menschen, welcher er in seinen berühmten Sonetten und Madrigalen Ausdruck verlieh. Seine Werke – ob im Bereich Malerei, wie die berühmte Sixtinische Decke, oder Bildhauerei, so seine Figuren des David und Mose – fesseln noch heute die Besucher Italiens und zählen zum Beeindruckendsten, das jemals in der Kunst geschaffen wurde. Museumspädagogin U. K. Groha Donnerstag, 29.10. um 19.30 Uhr Kath. Gemeindehaus Höfingen (Birkenweg 6) (1685-1750), Andrea Gabrieli (1557 - 1612) und Daniel Roth (*1942) bringt er eigene Kompositionen zu Gehör. Wolfram Graf, 1965 in Dornstetten im Schwarzwald geboren, studierte die Fächer Klavier an der Musikhochschule in Karlsruhe (Gunther Hauer), Orgel in Saarbrücken (Leo Krämer), Komposition ebenfalls in Saarbrücken (Theo Brandmüller) sowie Musikwissenschaft, Religionswissenschaft und Ethnologie an der Universität Bayreuth, wo er 2002 promovierte. Als gefragter Pianist und KonzertFoto: Wolfram Graf organist tritt er in vielen europäischen Ländern und in den USA auf. Sein breit gefächertes kompositorisches Schaffen wurde mit mehreren Kompositionspreisen ausgezeichnet. Der Eintrittspreis beträgt 9 € für Schüler und Studenten 5 €. Informationen zum Programm und zu der Reihe der Orgelkonzerte finden Sie auch unter www.st-johannes-leonberg.de/250_Kirchenmusik.html. Rudolf Kohler Kolpingsfamilie Leonberg Samstag, 10. Oktober 2015 9.00 Uhr Herbstwanderung Sonntag, 10. / 11.Oktober 2015 Briefmarken-, Brillen- und Handysammlung bei allen Gottesdiensten Montag, 12. Oktober 2015 18.30 Uhr Vorstandssitzung JHK Chorkonzert am 25. Oktober Der Chor von St. Johannes lädt am 25. Oktober um 17 Uhr zu einem Chorkonzert in der Johanneskirche ein. Unter der Leitung von Dr. Dirk Wegner und mit Kantor Ulrich Wermelskirchen an der Orgel erklingen die Messe in D op. 86 von Antonín Dvořák (1841 – 1904) sowie Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847). Die Messe in D op. 86 entstand 1885 als Auftragskomposition für die Einweihung einer Kapelle im Schloss des Gründers der Tschechischen Akademie der Wissenschaften und Künste, des Architekten Josef Hlavka. Die Größe des Raums erlaubte keine Aufführung mit Orchester, weshalb Dvořák das Werk für Orgelbegleitung Orgelkonzert am 14. Oktober, 19.30 Uhr in St. Johannes d.T., Stohrerstraße Die diesjährige Reihe der Orgelkonzerte in der Reihe Musik in Leonberg ‑ veranstaltet vom Orgelbauförderverein Leonberg e.V. mit Unterstützung der Werkstätte für Orgelbau Mühleisen GmbH und dem Amt für Kultur der Stadt Leonberg endet mit dem Konzert am 14. Oktober, 19.30 Uhr, in unserer Johanneskirche. Der Organist Wolfram Graf wartet mit einem interessanten Programm auf. Neben Werken von Johann Sebastian Bach 13 schrieb. Die Messe kann ihre böhmischen musikalischen Wurzeln nicht verleugnen, ohne jedoch ins Volkstümliche zu verfallen, und besticht durch die Kontraste zwischen schlichten Themen und dramatischen Ausbrüchen. Die Eintrittskarten kosten 9 € und sind im Vorverkauf im Pfarrbüro sowie an der Abendkasse (Einlass ab 16 Uhr) erhältlich. Schüler und Studenten haben freien Eintritt. Weitere Informationen finden Sie an den Schriftenständen und im Internet (www.katholische-kirche-leonberg. de/250_Kirchenmusik.html). Rudolf Kohler Kirche zum Anfassen - Kirchenführung für Kinder mit Familie Entdeckungen in der St. Johanneskirche in Leonberg- (veranstaltet von der Familienbildungsstätte in Kooperation mit unserer Gemeinde) Warum hat der Altar so viele Füße? Was verbirgt sich hinter der Bronzetür in der Wand? Wofür gibt es einen Brunnen in der Kirche? Welche Bedeutung hat die riesige Stele? Was ist in der Kirche am allergrößten? Wir laden Familien mit Kindern (besonders im Grundschulalter) herzlich ein, gemeinsam die Kirche zu erkunden und einen kleinen Abstecher auf die Orgel zu machen. Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit den Turm zu besteigen, um die Stadt von oben zu sehen. Wer Lust und Zeit hat, kann (falls das Wetter mitmacht) bei Kaffee und Spielmöglichkeiten für Kinder die Führung auf der Wiese vor der Kirche ausklingen lassen. Bitte melden Sie sich auf jeden Fall bei der FBS an. In Kooperation mit der Kath. Kirchengemeinde Leonberg Kursnummer: 2790h Termin: So., 18.10.2015, 15.00 – 16.00 Uhr Gebühr: 0 Euro Leitung: Barbara Müller · Gemeindereferentin Ulrich Wermelskirchen· Kantor Ort: Leonberg, Kath. Kirchengemeinde St. Johannes, Stohrerstr. 30; an der Kichentür Sternsingeraktion 2016 Auch 2016 sind die Sternsinger in Leonberg wieder unterwegs. Wie in den letzten Jahren laden wir alle Kinder und Erwachsenen, die diese Aktion unterstützen möchten, herzlich ein mitzumachen. Die Termine für die Kinder entnehmen Sie bitte dem aktuellen Familienkalender oder den Flyern, welche ab Mitte Oktober in der Kirche ausliegen. Sollten Sie Interesse daran haFoto: Martin Müller ben die Kinder auf der Straße zu begleiten oder uns in der Küche zu unterstützen, tragen Sie sich bitte in die Listen ein, welche ebenfalls ab Mitte Oktober in der Kirche ausliegen. Sollten sie noch Fragen haben, melden Sie im Pfarrbüro oder per Mail sternsinger. [email protected] Wir würden uns freuen möglichst viele Königinnen und Könige sowie viele Unterstützer begrüßen zu dürfen. Ihr Sternsingerteam Nadja und Martin BARMHERZIGKEIT – Fremdwort oder Botschaft?... Einladung zu Besinnungstagen für interessierte, wache Bürger. Angesichts vieler Brandherde in der Welt versuchen wir, in der Nachfolge Jesu, uns an die Grundhaltungen von Menschsein zu erinnern: Die Werke der Barmherzigkeit. Wir gestalten diese Tage mit Beiträgen von: Michael Broch, Beatrice Dörner, Dr. Hartmut Fritz, Gerhard Gans, Ute Kompatscher, Franz Knittel. Ort: St. Franziskus, kath. Gemeindehaus Zeit: 8.11., Beginn 16.30 Uhr - 11.11.2015, Ende ca. 15 Uhr Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer, der ab dem 10. Oktober ausliegt. Verantwortlich: Franz Knittel, Helga Krischke, Eckard Meunier, Gretel Widmaier Gretel Widmaier Seniorentreffpunkt Johanneshaus 14.10.: Musik und frohe Lieder mit Herrn Kraft und seinem Akkordeon. Außerdem gibt es wieder Neuen Wein und Zwiebelkuchen 14
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