Gemeindebrief Foto: Ingo G. Walter Ausgabe 1, März 2016 Aus den evangelischen Gemeinden Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein Liebe Leserinnen und Leser, wer von Ihnen lässt sich nicht gern loben? Nicht wahr, da schließt sich so schnell niemand aus. Gut, zugegeben – wenn das Lob zu dick aufgetragen wird, wirkt es peinlich. Aber insgesamt haben es alle doch recht gern, wenn ihnen ein Wort des Lobes gesagt wird. Denn es wird ja viel mehr getadelt: „Ich habe dir doch gesagt …“ Es folgt eine Zurechtweisung. „Hast du das denn schon wieder vergessen?“ Der andere Mensch wird mit der Nase schmerzhaft auf seinen Fehler gestoßen. Dabei haben nicht bloß bei Kindern und Jugendlichen die meisten Menschen schon gemerkt, dass ein Lob viel weiter führt. Ein Lob spornt an. Ein Lob gibt neue Zuversicht. Das gilt für die Erwachsenen in gleicher Weise. Zu Ostern geht es auch um das Lob. Für die Christenmenschen seit der Zeit des Neuen Testaments lautet der zentrale Satz zu Ostern: „Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Nun denken Sie vielleicht: Wieso ist das ein Lob? Das ist eine Feststellung, eine Aussage. Und manche machen ihrem Zweifel Luft. „Das ist es ja, was mir den Glauben so schwer macht! Das kann ich nicht glauben – der Herr ist auferstanden!“ Ich möchte Sie einladen, diesen Satz einmal nicht zuerst als Aussage zu betrachten, sondern als ein Lob. Vielleicht kann Ihnen das helfen, etwas mit Ostern anzufangen; gerade Ihnen, die Sie Ihre Zweifel haben. Wenn damals in der antiken Welt jemand in besonderer Weise gelobt werden sollte, dann wurde nach seinem Tod gesagt, dieser Mensch sei nicht wie all die anderen Menschen tot und vergangen. Sondern solch ein Mensch wurde geehrt, indem sein Leben gleichsam verlängert wurde: „Er lebt, er ist auferstanden!“ Das war das höchste Lob, das ausgedrückt werden konnte. Ein derartiges Bekenntnis gab den Freunden und Anhängern dieses Menschen neue Kraft und neuen Mut zum Weitermachen. Es richtete sie aus ihrer Trauer wieder auf. Dieses Lob betraf damit nicht nur den Gelobten. Es erfüllte gleichzeitig die Lobenden mit Hoffnung, die Lebenden mit Zuversicht. „Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Dieses Lob galt dem Menschen Jesus, der so anders gelebt hatte als all die gelehrten, erfinderischen, weitblickenden Menschen vor und neben ihm. Und Jesus war ja auch anders gestorben. Nicht durch etwas oder an etwas war er gestorben. Nein, Jesus war für etwas gestorben: Dass sich Menschen verständigen, statt aufeinander einzuschlagen mit Worten oder mit Waffen; dass ein Mensch den anderen so achtet wie sich selbst; dass von Gott nicht nur mit frommen Worten geredet würde, sondern er zur Tat und Wirklichkeit der Liebe unter den Menschen würde. „Der Herr ist auferstanden!“ Dieses Lob ermutigte die Frauen und Männer um Jesus, in seinem Namen weiterzumachen, neu zu beginnen mit dem, was sie durch Jesus erfahren hatten. Das gilt durch die Zeiten hindurch. 1941 waren unter den vielen Häftlingen des Konzentrationslagers Sachsenhausen auch zwei Pfarrer, deren Namen über die Kirchenmauern hinaus bekannt geworden sind: Martin Niemöller und Heinrich Grüber. Niemöller gehörte zu den schärfsten Gegnern des NS-Regimes. Er lehnte als einer der führenden Köpfe der Bekennenden Kirche den totalen Machtanspruch Hitlers ab. Dafür trafen ihn Hass und Inhaftierung im Konzentra- 2 tionslager. Heinrich Grüber hatte eine geheime kirchliche Organisation aufgebaut, um verfolgten jüdischen Menschen zu helfen. In der Osterwoche 1941 musste Heinrich Grüber die Lagerstraße harken, als Niemöller zu einem der Verhöre geführt wurde. Mit großen Buchstaben harkte Grüber das lateinische Wort VIVIT auf den Weg – „Er lebt!“ Dieses Lob inmitten von Folter und Unmenschlichkeit gab beiden neue Kraft, gerade jetzt durchzuhalten und nicht aufzugeben. Sie haben entscheidend dazu beitragen können, dass die evangelische Kirche nach 1945 einen neuen Anfang machte. Vivit! Er lebt! Der Herr ist auferstanden. Dieses Lob hilft zum Leben. Es entsteht aus dem Bekenntnis zu Jesus, dessen Leben, dessen Worte und Taten am Tode nicht zerbrochen sind. Daraus wächst neue Kraft zum Leben und Loben. Lassen Sie sich anstecken zu solchem Osterlob! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Osterzeit! Ihr Pfr. Ingo G. Walter Nellmersbach Aus allen Gemeinden Seite 3+4 Aus Leutenbach Seite 5, 6, 7 Aus Nellmersbach Seite 8, 9, 10 Aus Weiler zum Stein Seite 11, 12, 13 Kids and Teens... Seite 14 Aus unseren Familien Seite 15 Gottesdienste Seite 16 Aus unseren Gemeinden Leutenbach Nellmersbach Weiler zum Stein Fröhlich soll mein Herze springen Musikalisches Miteinander beim Distriktsgottesdienst in Nellmersbach „Fröhlich soll mein Herze springen“ - unter diesem Motto stand der diesjährige Distriktgottesdienst in Nellmersbach. Zur Eröffnung spielte ein Hörnerquartett (Hermann Braun, Bernd Pfau, Werner Schoor und Heide Stecher), dem sich die Kirchenchöre aus Nellmersbach, Leutenbach und Weiler zum Stein mit dem Kanon „Gaudeamus hodie“ anschlossen. Im Mittelpunkt dieses liturgisch-musikalischen Gottesdienstes stand das genannte Lied von Paul Gerhardt (EG 36) mit allen seinen Strophen – ein Lied, das so fröhlich klingt und doch in großer Not geschrieben wurde, wie Gabi Haf und Bernd Pfau den Gottesdienstbesuchern erklärten. Die verschiedenen Teile des Liedes wurden gemeinsam mit der Gemeinde gesungen oder von den Kirchenchören vorgetragen, zum Teil begleitet von Hanna Gruber mit der Querflöte. Natürlich gehörte zum Gottesdienst die Schriftlesung über die Erscheinung der Weisen aus dem Morgenland. Susanne Pfau überraschte mit einer Geschichte von drei merkwürdigen Gästen, die das Neugeborene nach den Weisen besucht und ihm ihre Gaben gebracht haben: Lebensfreude, Zeit und Liebe. „Ein Stern strahlt in der dunklen Nacht“ sangen die Kirchenchöre , begleitet von der Querflöte und die Gemeinde sang sich „Geh unter der Gnade“ als Segenslied zu. Beim anschließenden Kirchenkaffee konnte der Gottesdienst mit Gesprächen und Genuss von süßem und salzigem Gebäck ausklingen. Christel Beutelspacher Projektchor für das Pop-Oratoium Luther Geburtstagsständchen XXL Reformationsjubiläum 2017 Mit einem Projektchor beteiligen sich die evangelischen Kirchengemeinden Leutenbach und Birkmannsweiler, Höfen, Baach an dem monumentalen Pop-Oratorium Luther in der Porsche-Arena, Stuttgart. Die Aufführung findet zwar erst am 21.01.17 statt, die Anmeldungen müssen allerdings schon jetzt erfolgen. Für das Oratorium werden insgesamt 2.500 Sängerinnen und Sänger gesucht, die zusammen mit Musicalstars, Band und großem Orchester auf der Bühne stehen. Komponiert wurde das Werk von Dieter Falk, der u.a. als Erfolgsproduzent von PUR und Pe Werner bekannt ist. Die Texte schrieb Deutschlands erfolgreichster Bühnenautor Michael Kunze, der schon „Elisabeth“ und „ Tanz der Vampire“ getextet hat. Im Mittelpunkt der musikalisch-szenischen Handlung steht Martin Luther, der 1521 vor dem Reichstag von Worms aufgefordert ist, seine kirchenkritischen Aussagen zu widerrufen. Mit Rückblicken und Ausblicken rund um das dortige Geschehen erzählt das Pop-Oratorium auf moderne Art und Weise eine spannende Geschichte über Politik und Religion 3 ebenso wie über die Person Luthers. In der Musik finden sich viele Kernaussagen Luthers wieder und die von ihm geschriebenen Choralkompositionen zeigen sich in modernem, rockigem Gewand – ein musikalisches Feuerwerk zwischen Rock, Pop, Jazz und Gospel. Andres Spahn, nebenberuflicher Kirchenmusiker und Organist in beiden Gemeinden, wird den Projektchor leiten. Ziel ist es, mit mindestens 15 Sängerinnen und Sängern nach Stuttgart zu fahren, dann gibt es die Gruppenermäßigung. Je mehr mitmachen, umso schöner wird es natürlich. Die Proben fangen im Juni an und werden an wechselnden Wochentagen in Leutenbach oder Winnenden-Höfen stattfinden. Es müssen 20 Stücke eingeübt werden, die aber auch von Laien gut zu singen sind. Mitmachen darf jeder, der auf einer gewaltigen Bühne stehen will. Interessenten finden weitere offizielle Infos beim Veranstalter creative Kirche unter www.luther-oratorium. de. Wer Lust auf´s Mitsingen hat, kann sich per mail bei Andreas Spahn unter [email protected] melden. Alle weiteren Infos wie die Registrierungsnummer etc. werden dann per mail zugesendet. Aus unseren Gemeinden Dienstags im Posaunenchor Was begeistert Dich? Foto: HFM Im Posaunenchor machen Männlein und Weiblein, Jung und Alt einträchtig Musik zu Lob und Ehre Gottes. Aber warum treffen sich hier so unterschiedliche Menschen? Rene, 13, aus Leutenbach: Ich komme regelmäßig dienstags zur Probe und spiele auch gerne bei den Auftritten mit. Vor 5 Jahren habe ich in einer Jungbläsergruppe angefangen und es gefällt mir immer noch, Musik zu machen. Julian, 22, aus Schwaikheim: Mit Freunden und Nachbarn kam ich vor vielen Jahren zur Jungbläsergruppe dazu und dann in den Chor. Ich mag die Abwechslung der Gottesdienste, das Spielen beim Weihnachtsmarkt oder auf der Leutenbacher Hocketse. Und ich finde es schön, selbst Musik „von Hand“ zu machen. Christine, 47, aus Nellmersbach: Ich habe damals meinen Sohn David zur Jungbläser-Übungsstunde begleitet und fand dann selbst Gefallen daran und bin so hineingerutscht. Mein Sohn spielt leider nicht mehr. Dafür bin ich mit viel Freude und Elan dabei und vor kurzem bin ich von der Trompete zum Tenorhorn gewechselt. Die Gemeinschaft im Chor ist gut und immer am letzten Dienstag im Monat sitzen wir nach der Probe noch zusammen. Auch die Ausflüge und Freizeiten machen Spaß, da wir dort mit der ganzen Familie unterwegs sind. Eberhard, 76, aus Weiler zum Stein: Ich spiele seit meinem zehnten Lebensjahr im Posaunenchor und freue mich, dass die Liebe zur Bläserarbeit sich auch auf meine Söhne und Enkelkinder übertragen hat. Dadurch haben wir ein gemeinsames Hobby und musizieren gelegentlich als Familienchor. Eva Hammer Kirchenlexikon Im Jahr 2017 begehen evangelische Christen das Jubiläum „500 Jahre Reformation“. Mit seinem Thesenanschlag 1517 hat Martin Luther nicht nur die Welt der Kirche grundlegend verändert. Auch die Gesellschaften in Deutschland, Europa und weltweit wurden von seinen Ideen fundamental beeinflusst und sind von ihnen bis heute geprägt. Doch wer waren die Reformatoren, wer war Luther? Martin Luther, geboren am 10. November 1483 in Eisleben (Sachsen-Anhalt), verstorben am 18. Februar 1546 ebenda, war der theologische Urheber der Reformation. Als zu den AugustinerEremiten gehörender Theologieprofessor entdeckte er Gottes Gnadenzusage im Neuen Testament wieder und orientierte sich fortan ausschließlich an Jesus Christus als dem „fleischgewordenen Wort Gottes“. Nach diesem Maßstab wollte er Fehlentwicklungen der Christentumsgeschichte und in der Kirche seiner Zeit überwinden. Seine Betonung des gnädigen Gottes, seine Predigten und Schriften und seine Bibelübersetzung, die Lutherbibel, veränderten die von der römisch-katholischen Kirche dominierte Pfingsten unter freiem Himmel Gottesdienst am Pfingstmontag im Brandwald Am Pfingstmontag laden wir herzlich zu einem gemeinsamen Gottesdienst der Ev. Kirchengemeinden Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein ein. Bei gutem Wetter findet der Gottesdienst am Pfingstmontag, 16.05.2016 um 11.00 Uhr im „Brandwald“ statt, bei Regen in der Peterskirche in Weiler zum Stein. Bei jedem Wetter spielt der Posaunenchor und die Kirchengemeinde Weiler zum Stein bewirtet Sie nach dem Gottesdienst mit gegrillten Würsten und Getränken. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß 4 Gesellschaft in der frühen Neuzeit nachhaltig. Entgegen Luthers Absicht kam es zu einer Kirchenspaltung, zur Bildung evangelisch-lutherischer Kirchen und weiterer Konfessionen des Protestantismus. Der Ideenwettbewerb der Landeskirche für das Jubiläum „500 Jahre Reformation“. startete am 21. März 2015. Neun reformatorische Grundthemen, die im 21. Jahrhundert aktueller sind denn je, bilden eine Stafette bis ins Jubiläumsjahr 2017. Alle Wettbewerbsbeiträge werden auf der Webseite „kirche-macht-was.de“ veröffentlicht. Sie stehen dort jeweils für einen begrenzten Zeitraum zum Public Voting bereit. Jeder kann so online alle Ideen und Projekte ansehen und an der Vorauswahl der besten Einreichung teilnehmen. Ein besonderes Highlight wird das PopOratorium „LUTHER – DAS PROJEKT DER TAUSEND STIMMEN“. Es wird anlässlich des 500. Reformationsjubiläums im kommenden Jahr in der Stuttgarter Porsche Arena aufgeführt. (Siehe Aufruf auf Seite 3). Weitere Artikel zum Thema „500 Jahre Reformation“ werden hier folgen. HFM Quellen: Wikipedia; Ev. Landeskirche Württemberg Seit 2009 stellen wir Ihnen Begriffe aus dem Kirchenumfeld vor. Bitte richten Sie auch weiterhin Ihre Fragen an die Redaktion. Bezaubernde Stücke für einen Abschied Foto: HFM Ulrich Mangold, Freizeitorchester Stuttgart Die packenden Melodienbögen Charles Gounods bildeten den würdigen Rahmen für den Abschied des Dirigenten Ulrich Mangold beim Freizeitorchester Stuttgart. Haben doch der Klangkörper und der Dirigent eine lange spannende Zeit hinter sich. Als Leiter des ehemaligen Werkorchesters der EnBW war Ulrich Mangold der stabile Haltepunkt, der Ruhe und Zuverlässigkeit verbreitete und eine hohe Musikalität mit dem Orchester erarbeitete. Er formte die lose Hobbygruppe zu einem Orchester und blieb dem Orchester auch bei der Selbständigkeit treu, als die EnBW das Freizeitangebot ihrer Mitarbeiter nicht mehr weiter erhalten konnte. Er ist hauptberuflich Kirchenmusiker in der Paul-Gerhardt-Gemeinde Stuttgart und ehrenamtlich Gründer und Organisator der Seniorenakademie Stuttgart und muss daher aus zeitlichen Gründen die Orchesterleitung aufgeben. Am Sonntag, dem 31.01.16, spielte das Orchester nun mit 35 Musikern zum dritten Mal in der evangelischen Johanneskirche Leutenbach und begeisterte die Zuhörer. Einen fulminanten Auftakt bildete das Gratulationsmenuett von Ludwig van 5 Musiker zum Meet and Greet in Form eines Ständerlings mit Kulturbrötchen, Sekt und mehr ein. Herzlichen Dank für alle Geld- und Sachspenden und die Arbeit der Mitglieder rund um das Konzert. Andreas Spahn Alle Jahre wieder; Konfirnation Der große Tag rückt näher: Am 17.04 und 24.04.16 werden die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden feierlich konfirmiert (Gottesdienstbeginn jeweils um 9:30 Uhr!). 14.04.16: Sabrina Binder, Leah Brenner, Jennifer Buterus, Santina Daniele, Sven Dayss, Marie Therese Huschka, Jason Jeske, Laura Leber, Ilka Siegle. 24.04.16: Luca Bahler, Laura Better, Tobias Binder, Lukas Hanle, Tim Heßler, Michelle Jägle, Carolin Killinger, Florian Kost, Jonathan Müller, Moritz Müller, Chantal Rommel, Jette-Marie Spahn. Die Konfi-Gruppe ist inzwischen toll zusammengewachsen. Die Jugendlichen lernen wichtige Dinge über Gott und den Glauben und haben viel Freude miteinander und an der Gemeinschaft. Zwei besondere Höhepunkte seien hier kurz genannt: 1. Am 27.01.16 waren wir zu Gast im Alten- und Pflegeheim „Haus Elim“. Bei freundlicher Bewirtung durften wir unsere Fragen zum Leben im Alten- und Pflegeheim loswerden, wovon die Konfis regen Gebrauch machten. Bewegend waren für viele die Einblicke in das Erleben dementer Menschen, das uns anhand Bilder einiger Konfirmanden Foto: HFM Aus Leutenbach Beethoven, ein sinfonischer Tanz. Im anschließenden Doppelkonzert von Franz Anton Hoffmeister traten die Solisten Klaus Milchewski an der Klarinette und Werner Gockenbach am Fagott auf. Dabei bildete der sonore Fagottklang den Kontrast zum klaren Klarinettensound. Beide Musiker umspielten sich gekonnt in allen Tiefen und Höhen. Das Hauptwerk des Konzertes war die erste Sinfonie von Charles Gounod. Er ist ein Erfinder großartiger Melodien und frischer, lebendiger Musik. Den ersten Satz komponierte er im Stile Joseph Haydens, im zweiten Satz schrieb Gounod einen französischen Tanz, in dem die langen Melodien von Instrument zu Instrument wie bei einer Fuge weitergegeben wurden. Auch der dritte und der vierte Satz haben Leichtigkeit und Spielfreude, was die Musiker mit Freude genossen und das Publikum überzeugte. Ulrich Mangold hatte seine Musiker fest im Griff und brachte sie im französischen romantischen Stil dazu, die volle Bandbreite von ganz leise zu ganz laut, von filigran zu massiv auszuschöpfen. Mit diesem Konzert hat sich das Freizeitorchester Stuttgart einen tollen Höhepunkt zum Abschied des Dirigenten geleistet. Noch steht nicht fest, wie es mit dem Freizeitorchester weitergeht. Der Zusammenhalt der Musiker ist einmalig in der Landschaft der Orchester rund um Stuttgart, was sicherlich dem Dirigenten Ulrich Mangold und vor allem dem unerschütterlichen Organisator und Paukisten Wolfgang Menke zu verdanken ist. Er ist es auch, der darum kämpft, die Musiker zusammenzuhalten. Der Förderverein würde sich freuen, wenn sich doch ein Klangkörper aus dem Orchester bildet, der mal wieder in Leutenbach auftreten könnte. Der Förderverein für Kultur und Kirche Leutenbach lud am Ende alle Zuhörer und Aus Leutenbach Foto: Hammer zweier Kurzfilme plastisch vor Augen geführt wurde. Zum Schluss gab es einen kurzweiligen Rundgang durch Haus und Garten, bei dem uns viele fröhliche Gesichter entgegenblickten. Danke an Frau Pflanz-Meile und an das ganze Team! 2. Am 17.02.16 war die Künstlerin Marion Käfer aus Winnenden („blessingpainty“) bei uns im Unterricht. Ein wunderbarer, inspirierender Nachmittag für uns alle! Da direkt neben dem Gemeindesaal ein Pressluftbohrer dröhnte (es hatte einen Wasserschaden gegeben), zogen wir 10 min. vor Beginn kurzerhand in den Kirchenraum um. In zwei Gruppen von ca. 10 Konfis hatten dann alle etwa 90 Minuten Zeit, um ihren selbst ausgewählten Konfi-Spruch bzw. die damit verbundenen Hoffnungen und Sehnsüchte auf Leinwand zu bannen. Eine kurze Stille zu Beginn stimmte uns auf das kreative Arbeiten mit „unserem“ Bibelvers ein – und dann ging es los: Fröhlich und sehr kreativ wurde gezeichnet, abgeklebt, diskutiert und gemalt. Das Ergebnis: 22 schöne, farbenfrohe und berührende Bilder. Die Glitterspuren auf dem Kirchenboden waren am Sonntag schon wieder weggewischt – aber die Kirche ist vorübergehend deutlich bunter geworden: Die Konfi-Bilder hängen bis nach den Konfirmationen in der Kirche aus. Schauen Sie doch mal vorbei: Es lohnt sich! derzeitige, anhaltende Situation der Vakatur durch Bewerbung und Wahl zur Nachfolge von Pfr. Feucht auf der Pfarrstelle in Leutenbach bald zum Besseren wendet – aber bis dahin werden in kollegialer weise auch weiterhin die Dienste im Auftrag der Kirchengemeinde ehrenamtlich bzw. aus fremder Hand versehen werden müssen. Allen daran Beteiligten nochmals ein großes Dankeschön! Pfr. Ingo G. Walter Cafe am Kirchturm Kinderchor macht Gäste froh Dieser Besuch brachte Stimmung ins Gemeindehaus. Vergangenen Donnerstag überraschte der Kinderchor Leutenbach die Gäste des Cafe am Kirchturm mit einigen flotten Liedern. Die Freude war allenthalben spürbar; es wurde mitgesungen und die gymnastischen Bewegungen der Kinder nachgemacht. Ein langanhaltender Applaus nach den Sangesdarbietungen und leckerer Kuchen waren der Lohn für die Nachwuchssänger. Wer Lust hat mitzusingen und mindestens 5 Jahre alt ist, darf gerne mittwochs um 15.00 Uhr im ev. Gemeindehaus vorbeschauen. Chorleiterin Annedore Greiner und die Kinder freuen sich auf Verstärkung! M. Schmidt Kein Ende in Sicht? Vakatur in Leutenbach Seit April letzten Jahres ist die Pfarrstelle in Leutenbach vakant und bislang noch nicht wieder besetzt. Das stellt die Kirchengemeinde Leutenbach mit all ihren Mitarbeitenden sowie die umliegenden Pfarrerinnen und Pfarrer vor zusätzliche Herausforderungen. Bislang konnten alle wesentlichen Dienste versehen werden, nicht zuletzt aufgrund breiter Beteiligung auch von Ruheständlern und Prädikanten von außerhalb und allen Aktiven in Leutenbach selbst. Dafür sei an dieser Stelle einmal herzlich Dank gesagt. Wir alle hoffen natürlich, dass sich die 6 Neues aus dem Kirchengemeinderat: Veränderungen Im Kirchengemeinderat in Leutenbach hat es bzw. wird es Veränderungen geben. Von seinem Amt ist bereits im letzten Monat Herr Blessing zurückgetreten. Bei dieser Sitzung war Herr Dekan Hertneck anwesend. Er hat die Gelegenheit genutzt sich auch im Namen der Kirchengemeinderatsmitglieder bei Herrn Blessing für seine Zeit als Mitglied im Kirchengemeinderat zu bedanken und ihm für die Zukunft alles Gute zu wünschen. Zum 01.04.2016 wird Herr Adel sein Amt als erster Vorsitzender des Kirchengemeinderats und auch als Kirchengemeinderat abgeben. Herr Adel hat diesen Schritt mit einer beruflichen Veränderung begründet, die es ihm nicht mehr ermög- Termine Datum 24.03.16 27.03.16 10.04.16 17.04.16 24.04.16 28.04.16 12.05.16 16.05.16 29.05.16 05.06.16 Beginn 19:30 10:00 12:00 09:30 09:30 14:30 13:00 11:15 17:00 10:00 12.06.16 30.06.16 12:00 14:30 Ort Johanneskirche Johanneskirche Johanneskirche Johanneskirche Johanneskirche Johanneskirche „Bonbon-Museum“ Brandwald Gemeindezentrum Johannes- u. Jakobuskirche Kirche mit Kindern und der ganzen Familie Im Mühlefeld Kaffee am Kirchturm Johanneskirche 03.07.16 11.07.16 21.07.16 19:30 19:30 14:30 Erntebitt-Gottesdienst Ökumenischer KGR Kaffee am Kirchturm Veranstaltung Taizégottesdienst Familiengottesdienst am Ostersonntag Kirche mit Kindern und der ganzen Familie Konfirmationsgottesdienst Konfirmationsgottesdienst Kaffee am Kirchturm Frühjahrsausflug der ev. Kirchengemeinde Gottesdienst im Grünen (Weiler) (FVKKL) Rudersberger Singkreis Ökumenisches Kirchturmfest Aussiedlerhof Pfleiderer Johanneskirche Johanneskirche Aus Leutenbach licht sich mit der notwendigen Kraft und Zeit diesem Amt zu widmen. Er bedauert, dass dieser Schritt in die Zeit der Vakatur fällt. Es war aber nicht abzusehen, dass sich die Vakatur über eine so langen Zeitraum erstrecken wird. Im Gottesdienst am 20.03. soll Herr Adel verabschiedet werden. Der Kirchengemeinderat wird sich in der nächsten Sitzung am 22.03.2016 mit dem Thema ausführlich befassen. Dabei sollen zuerst interessierte Gemeindemitglieder dem Gremium zugewählt werden. Danach soll ein oder eine 1. Vorsitzende gewählt werden. Wenn Sie diese Zeilen lesen und sich für das Amt eines Kirchengemeinderats interessieren, sprechen Sie uns doch bitte an. Im nächsten Brief werden wir Ihnen den oder die Neue vorstellen. M. Adel Stellenausschreibung Pfarramtssekretärin gesucht Zum 30.04.16 wird Frau Glatzel die Stelle als Pfarramtssekretärin in Leutenbach aufgeben. Frau Glatzel konnte nur befristet ihren Dienstauftrag in Stuttgart reduzieren und uns in Leutenbach unterstützen. Diese Zeit ist jetzt leider abgelaufen. Frau Glatzel hat uns in der Zeit vor und jetzt vor allem während der Vakatur weit über alles erwartbare Maß hinaus unterstützt. Sie hat die gesamte Organisation der Gottesdienstvertretungen übernommen und uns an ihrem weiten Netzwerk profitieren lassen. Bei allen Diensten und Festen war sie selbstverständlich anwesend und hat uns geholfen. Wir können uns an dieser Stelle nur sehr bei Frau Glatzel bedanken und ihr für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen wünschen. Für Leutenbach bedeutet es gleichzeitig, dass wir dringend eine Pfarramtssekretä- rin mit einem Stellenumfang von 6 Wochenstunden benötigen. Zusammen mit Frau Jerger-Geigle sind Sie eine wichtige steuernde und unterstützende Kraft. Organisationstalent und Kenntnisse in kirchlichen oder öffentlichen Verwaltungsabläufen wären von Vorteil. Kenntnisse und sichere Nutzung der gängigen Office-Programme setzen wir voraus. Sollten Sie interessiert sein oder weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich doch bitte an unseren Kirchenpfleger, Herr Hilmar Matthes. M. Adel Evangelische Johanneskirche Leutenbach ch mit? du au t s h c a M Wir singen Lieder im Gottesdienst: z. B. beim Kinderabendmahl Wir singen bei Auftritten von Daniel Kallauch am 14.4. in Winnenden mit Wir proben für Mozart „Zauberflöte für Kinder“ Auftritt am 30.9. und 1.10. mit der Kantorei Fellbach in Fellbach Probentermin: Mittwochs 15:00 bis 15:45 Uhr Premiere Gitarrenchor im Gottesdienst Gemeindezentrum, Theodor-Heuss-Str. 32 Am 21.Februar bereicherte der Gitarrenchor Kaisersbach den Gottesdienst in der Johanneskirche mit seinem wunderschönen Konzertprogramm. Viele Gitarren samt den dazugehörigen Stimmen, eine Band und Solosänger luden mit bekannten und weniger bekannten Liedern zum Mitsingen, Klatschen und Träumen ein. Ein lustiges Anspiel über unser Zeitmanagement zeigte Wege auf, wie wir von unserer Entschuldigung „Ich habe keine Zeit“ zu mehr Zeit Miteinander und füreinander finden können. Diese Zeit nahmen sich anschließend noch etliche Gottesdienstbesucher und Chormitglieder: nämlich bei einem gemütlichen Weißwurst-Essen im Gemeindesaal. Hartmut Hammer Leitung: Annedore Greiner Neue Straße 11 70734 Fellbach Tel.: 0711-575813 eMail: [email protected] Pfarramtliches Evang. Pfarramt Leutenbach, Pfr. Ingo G. Walter, Rotenbühlstr. 28, Tel.: 07195/3827, Fax: 07195/ 910325; E-Mail: [email protected] Das Pfarrbüro ist dienstags und freitags von 9:00-12:00 Uhr sowie am Dienstagnachmittag von 16:0017:30 Uhr besetzt (Sekretärinnen Ulrike Glatzel, Dagmar Jerger-Geigle). Kirchengemeinderat: 1. Vorsitzender Martin Adel, Eichengrund 28, Tel. 60207, 2. Vorsitzender Pfarrer Ingo G. Walter, Rotenbühlstr. 28, Tel.: 07195/3827. Kirchenpfleger: Hilmar Matthes, Th.-Heuss-Str. 46, Tel. 67757 Konto: IBAN DE84 6025 0010 0007 0177 59 Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen wollen, kirchlich heiraten oder ein Ehejubiläum kirchlich feiern möchten oder einen Hausbesuch Ihres Pfarrers wünschen, teilen Sie uns dies bitte rechtzeitig (ca. 4 Wochen vorher) mit. Taufen bitte frühzeitig beim Evang. Pfarramt anmelden. Mehr Info: www.kirche-leutenbach.de Gitarrenchor Kaisersbach in Leutenbach Foto: hfm 7 werke entstanden sind, dies lässt sich bis zur Konfirmation in der Kirche in einer kleinen Ausstellung nachprüfen und bewundern! Bernd Pfau Mit Fackeln durch den Welzheimer Wald Konfirmandenfreizeit im Haus Lutzenberg Ist es richtig, dass alle Konfirmanden im Rahmen der Nachtwanderung eine mutige Wegstrecke jeweils allein durch den Wald gegangen sind? Und nachts in der Kesselgrotte ein „Herr bleibe bei uns“ gesungen haben? Dass auf der Sternwarte Welzheim durch das riesige Fernrohr ein tiefer Blick in den Weltraum möglich war, trotz ursprünglich trüben Wetters? Und dass die Gespräche über die Schöpfung durch Gott und den Urknall sich bis in einen wunderschönen selbstgestalteten Gottesdienst am Sonntag fortgesetzt haben? Ist es weiterhin richtig, dass alle sehr viel über die verschiedenen Bücher der Bibel erfahren haben obschon am Schluss keiner den Merkvers ganz auswendig konnte? Aber dass beim Bibelwettbewerb alle die gesuchten Textstellen beeindruckend schnell gefunden haben? Ist es richtig, dass es beim leckeren Essen im schönen Haus Lutzenberg mehrmals täglich einen Wettstreit um das Tischlied gegeben hat? Ist es weiterhin richtig, dass es beim Spieleabend eine klare Siegergruppe gab, obwohl keiner geschummelt hat und alle engagiert und hart aber fair gespielt haben? Dass mit Laubsäge, Bohrmaschine und Holzbeize kreative Sternenkunst- Entscheidung gefragt Konfirmation 2016 Am 17.04.16 tritt eine überschaubare Gruppe von Konfirmanden zu ihrem großen Tag an: Konfirmation, die Entscheidung zum Glauben und zur Kirche feiern miteinander: Lenny Grün, Tim Karcher, Luca Widmaier, Manuel Wied, Franziska Hoschek, Lara Göggerle, Paulina Herrmann, Natalie Lutz, Katharina Stiller. Mit dabei – außer dem Pfarrer – wird auch wieder ein Konfirmandenelternchor sein, sowie Konfipaten und Kirchengemeinderäte. Allen Beteiligten wünschen wir Gottes Segen und seine Begleitung auf dem weiteren Lebensweg und bei allen Entscheidungen, die dabei noch zu treffen sein werden. Pfr. Ingo G. Walter Gottesdienste für Herz, Geist und Seele „Kirche mit den Kleinsten“ verabschiedet Magdalene Kellermann Magdalene Kellermann wurde nach zehn Jahren Leitungsverantwortung von „Kirche mit den Kleinsten“ verabschiedet. Sie blickt zurück auf zahlreiche Gottesdienste für Herz, Geist und Seele mit Kurzgedanken auch für die Begleitpersonen der 0 bis 7-jährigen Gottesdienstbesucher. Hier wurden biblische Geschichten kindernah und methodisch vielfältig erzählt: ein echtes Schiff ließ im Gemeindehaus die Geschichte von der Sturmstillung zum 8 Fotos: Bernd Pfau Greifen nahe erscheinen, ein Apfel erzählte vom Gedeihen und Wachsen nach Gottes Idee und viele biblische Figuren wie Zachäus und Bartimäus wurden mit Leben gefüllt. Dabei liefen die Kleinkindgottesdienste, die 4-mal jährlich stattfinden, immer nach einem festen Ritual ab: Nach einem musikalischen Vorspiel wird die selbst gestaltete Kerze mit anschließendem Begrüßungslied entzündet, gefolgt vom gemeinsamen Gebet. Der Kurzimpuls wird von einem Anspiel und passenden Liedern eingerahmt. Das Vaterunser wird abschließend gemeinsam Hand in Hand gesprochen bevor zur gemeinsamen Bastelaktion sowie Keksen und Apfelsaft übergeleitet wird. „Kirche mit den Kleinsten“ unterstützt seit Jahren das Kinderwerk Lima und das ortseigene Projekt zur Finanzierung einer Jugendreferentenstelle. Gemeinsam mit engagierten ehrenamtlichen Müttern wurde jeder Gottesdienst im Team geplant und durchgeführt. Wer Lust hat dieses „Kirche mit den Kleinsten“-Team zu leiten oder zu verstärken meldet sich bitte bei Melanie Gloss, Tel. 5886257. Unser herzlicher Dank und Segenswünsche für all ihre neuen Projekte begleiten Magdalene Kellermann. Melanie Gloss Neues aus der Jugendarbeit Engagiert für Kids und Teens Jeden Freitag finden zwei Bubenjungscharen statt, die von Trainees sowie FSJlerin Lara Lepke geleitet werden. In den beiden Mädchenjungscharen ist Lara aus Zeitgründen nicht dabei. Es fanden hier aber Vorbereitungstreffen sowie ein Gruppenbesuch einer Jugendreferentin des Bezirks statt. Auch eigene Ideen für abwechslungsreiche Jungscharstunden haben die Mitarbeitenden viele: Quiz, Foto: Matthias Kellermann Aus Nellmersbach Aus Nellmersbach Andachtsreihe rund um Mose, dazu passende Spiele, Kerzen gestalten sowie Basteln fürs Adventsfenster. In den Faschingsferien nahmen die jungen Mitarbeitenden im Rahmen der Traineeausbildung an einer 5-tägigen Fortbildung des EJW teil. Themen wie Aufsichtspflicht in der Jugendarbeit, Spielpädagogik uvm. sollen sie für ihre Mitarbeit in der Jugendarbeit gut ausrüsten. Etwa alle 3 Wochen trifft sich der neugegründete Jugend(mitarbeiter)kreis unter der Leitung von Bezirksjugendreferent Stefan Alger sowie FSJlerin Linda Schurr zu Filmen, Bibelgespräch und viel Zeit zum persönlichen Austausch. Herzliche Einladung zu allen Gruppen! Der Jurefausschuss freut sich, dass Lara und Linda die Jugendarbeit noch bis Sommer unterstützen. Dann läuft ihr FSJ-Jahr aus. Schön ist es, dass der KGR der prozentualen Anstellung einer FSJKraft auch für das kommende Schuljahr zugestimmt hat. Simone Weber Fit-Fit-Fit Foto: Eva Wagner Bewegungsangebote für Menschen ab 55 Für Männer und Frauen ab 55 Jahren findet jeden Donnerstag von 09:30 bis 10:30 Uhr in der Mehrzweckhalle Seniorengymnastik statt, immer freitags zur gleichen Uhrzeit Gelenk-Fit-Gymnastik. Durch gezieltes Bewegungstraining kann die Beweglichkeit bis ins hohe Alter gestärkt und damit u.a. Stürze verhindert werden. In geselliger Runde stärken und erhalten wir unsere Muskulatur in der Regel mit Sitzgymnastik zu schwungvoller Musik. Dabei kommen verschiedene Kleingeräte wie Thera-Bänder, Hanteln und Bälle aber auch das Mini-Trampolin Termine Datum 13.03.16 15.03.16 24.03.16 25.03.16 27.03.16 Zeit 10:00 14:30 19:00 10:00 08:30 27.03.16 10:00 28.03.16 10:00 05.04.16 14:30 17.04.16 10:00 19.04.16 14:30 08.05.16 10:00 10.05.16 14:30 31.05.16 14:30 04.06.16 09:00 12.06.16 10:00 14.06.16 14:30 18.06.16 15:00 19.06.16 10:00 28.06.16 14:30 03.07.16 10:00 12.07.16 14:30 Veranstaltung Gottesdienst mit Goldener Konfirmation Café Jedermann Gottesdienst am Gründonnerstag mit Abendmahl Gottesdienst am Karfreitag mit Abendmahl Ostermorgen, Auferstehungsfeier auf dem Friedhof m. Posaunenchor Ostersonntag, Familiengottesdienst Ostermontag, Gottesdienst Café Jedermann Konfirmation Festlicher Gottesdienst Café Jedermann Akzente-Gottesdienst Café Jedermann Café Jedermann Frauenfrühstück Erntebitt-Gottesdienst Café Jedermann Kindermusical „Ruth“ Akzente-Gottesdienst Café Jedermann Tauferinnerungs-Gottesdienst Café Jedermann oder das Schwungtuch zum Einsatz. Regelmäßige Fußgymnastik gehört ebenso zum Programm wie Dehnübungen um die Beweglichkeit zu verbessern. Mit Hilfe des wöchentlichen Trainings sorgen wir für Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden der Teilnehmer. Durch die regelmäßigen Übungsstunden erhalten wir auf angenehme Art bis ins hohe Alter unsere Selbstständigkeit. Abwechslungsreiche, immer neue Bewegungsmuster halten uns geistig fit und beweglich. Zum Abschluss jeder Stunde singen wir gemeinsam zu den Mundharmonika-Klängen von Herrn Schöch. Während der Ferien oder bei unserer Weihnachtsfeier kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Wir treffen uns dann zur Kaffeerunde mit selbstgebackenen Kuchen im Gemeindehaus. Das Angebot der Gelenk-Fit Gruppe richtet sich hauptsächlich an Personen mit Knie- und Hüftproblemen nach Operationen und dient dem Erhalt oder dem Wiedererlangen der Beweglichkeit und Gleichgewichtsfähigkeit, die danach oft noch längere Zeit eingeschränkt sind. Auch der Erfahrungsaustausch untereinander kommt dabei nicht zu kurz. Die Gymnastik wird meist im Sitzen, Liegen oder mit dem Pezzi-Ball ausge- 9 Ev. Kirche Gemeindehaus Ev. Kirche Ev. Kirche Friedhof Ev. Kirche Ev. Kirche Gemeindehaus Ev. Kirche Gemeindehaus Ev. Kirche Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus Ev. Kirche Gemeindehaus Ev. Kirche Ev. Kirche Gemeindehaus Ev. Kirche Gemeindehaus führt. Bei den Balance-Übungen kommen unterschiedliche Kleingeräte zum Einsatz. Sanfte Entlastungs- und Mobilisierunsgymnastik gehört ebenso wie die Kräftigung der Bauch-, Rücken- und Beinmuskulatur zu unserem Programm. Übungsleiterin ist für beide Gruppen Frau Eva Wagner. Sie ist Orthopädische Knieschulleiterin (Knieschul Institut Tübingen) und Seniorentrainerin. Eva Wagner Neues Chorprojekt mit Matthias Hanßmann „Himmel auf“ startet im Juni Nach den drei mitreißenden Konzerten lädt die Kirchengemeinde zu einem weiteren Projekt mit Pfarrer und Chorleiter Matthias Hanßmann ein. Dieses Mal wird sich die TSV-Halle nach den 10 Probenterminen am Samstag, 19.11.16 um 18.00 Uhr für das Abschlusskonzert in einen Himmel auf Erden verwandeln. So werden sich auch die Songs und weitere Ideen passend zum Thema „Himmel auf“ drehen. Ein erster Schnuppertermin ist für Donnerstag, 23.06.16 um 20.00 Uhr angedacht. Herzliche Einladung dazu! Kontakt M. Kellermann Tel. 957900! Magdalene Kellermann Aus Nellmersbach Schon mal dran gedacht? Foto gis Tauferinnerungsgottesdienst 2016 Abschluss Bauprojekt Gemeindehaus AuSSenanlagen werden neu gestaltet Dachgeschossausbau und Behindertentoilette sind abgeschlossen und das Baubudget dafür konnte sehr präzise eingehalten werden. Nun steht als letzter Schritt mit den verbliebenen Mitteln noch die Überarbeitung der Außenanlagen an. Beauftragt ist eine Vergrößerung des Gemeindehofs, der als Aufstellfläche für die Feuerwehr im Brandfall dient. Der Hof stellt ja auch das Herz unseres Gemeindezentrums zwischen Kirche und Gemeindehaus dar, die entstehende Fläche ist für Außenaktivitäten sehr vielseitig nutzbar. Eine Sitzstufenanlage gestaltet den Höhenunterschied zur Kirche, im Vorbereich der Kirche und des Turmes wird ein stufenloser Zugang samt Fläche für Stehtische für den Kirchenkaffee und Veranstaltungen im Zusammenhang mit unseren Gottesdiensten geschaffen. Die Rodungsarbeiten wurden dabei zur Kosteneinsparung in Eigenleistung ausgeführt. Wir freuen uns auf diesen letzten Schritt und wollen bis Ostern fertig sein und dann auch eine kleine Einweihungsfeier machen! Bernd Pfau Zwei neue Kirchengemeinderätinnen Wechsel im Kirchengemeinderat Im vergangenen Herbst ist Kirchengemeinderätin Kim Gogel, bisher zuständig für den Bereich Jugendarbeit, zum Theologiestudium weggezogen. Als Nachfolgerin wurde Frau Silke Gruber einstimmig nachgewählt. Zusätzlich wurde Der Nellmersbacher Kirchengemeinderat (von links): Jürgen Kranz, Bernd Pfau (1. Vorsitzender), Pfarrer Ingo Walter, Alfred Schöch (Kirchenpfleger), Susanne Frank, Lothar Class, Magdalene Kellermann, Melanie Gloss, Uwe Böhm, Silke Gruber Foto: Dekan Timmo Hertneck im Rahmen der Zuwahlregelung gemäß Kirchengemeindeordnung Frau Melanie Gloss für den Bereich junge Familien einstimmig zugewählt. Beide werden in Kürze von Pfarrer Walter in ihr Amt eingesetzt. Wir freuen uns sehr, dass damit unser Gremium wieder vollständig ist und wünschen Silke Gruber und Melanie Gloss alles Gute im neuen Amt! Ein sehr herzlicher Dank geht an Kim Gogel, die bis zum letzten Tag vor ihrem Umzug im Gremium z.B. bei der Vorbereitung der Kinderbibelwoche aktiv war. Eine offizielle Verabschiedung im Gottesdienst ist vorgesehen. Bernd Pfau It’s Musical-Time! Kinder-Musical “Ruth” in Nellmersbach Chor, Solo-Gesang, Theater, Tanz und ganz viel Spaß: Kinder ab der Vorschule bis zur 8. Klasse sind eingeladen, gemeinsam das Musical „Ruth“ von adonia einzustudieren. Ein Schnuppertermin ist am Samstag, 19. März 2016 von 10.3012.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Nellmersbach. Die weiteren Proben werden an Samstagen und nachmittags in den Osterferien stattfinden. Die Aufführungen werden am 18. Juni 2016 um 15.00 Uhr in der Ev. Kirche Nellmersbach und am 19. Juni 2016 im Großen Zelt in Unterweissach sein. Information und verbindliche Anmel- 10 Erinnern Sie sich an Ihre eigene Taufe? Lange her und wahrscheinlich nicht so ganz in Bewußtsein getreten damals, wenn man als Kleinkind getauft wurde. Zur Erinnerung und Bestärkung dieser Mitgliedschaft in der großen Familie Gottes feiern wir in Nellmersbach am 03.07.16 einen Tauferinnerungsgottesdienst. Besonders eingeladen sind unsere Täuflinge des zurückliegenden Jahres, die mit Bild und Namen am Taufbaum in der Evangelischen Kirche Nellmersbach zu sehen sind. Aber auch für alle anderen Getauften mag dieser Gottesdienst ein wertvolles Stück Erinnerung und Festigung in der Zugehörigkeit zur christlichen Glaubensgemeinschaft darstellen. Herzliche Einladung! Pfr. Ingo G. Walter dung bei Magdalene Kellermann, Tel. 07195/957900. Magdalene Kellermann Vortragsabend mit Polizeipfarrerin Was sucht die Kirche in der Polizei? Am Mittwoch, 27.04.16, 20:00 Uhr, gibt es im Evang. Gemeindehaus Nellmersbach einen interessanten Abend zum Thema „Was sucht die Kirche in der Polizei? - Impressionen aus der Kirchlichen Arbeit in der Polizei“. Referentin ist Landespolizeipfarrerin Eva-Maria Agster. Wir laden dazu alle Interessierten sehr herzlich ein. Magdalene Kellermann Pfarramtliches Evang. Pfarramt Nellmersbach, Pfr. Ingo G. Walter, Nelkenstr. 8; Tel.: 07195-174349; Fax.: 07195-178475; Mail: [email protected] www.kirche-nellmersbach.de Das Pfarrbüro ist sicher besetzt: Montag 9.00 - 12.00 Uhr und Donnerstag von 15.00 - 18.00 Uhr. Bankverbindung: IBAN DE43600901000502078006 Fröhliche Mütter und Kinder beim Fototermin: Die Krabbelgruppe im Evang. Gemeindehaus. Foto: Tanja Benz Weiler zum Stein Montags von 9.30 bis 11 Uhr Die Krabbelgruppe im Evang. Gemeindehaus Seit nunmehr schon 4 Jahren treffen sich immer montags von 9.30 Uhr bis 11 Uhr (außer in den Schulferien) Mamas und/ oder Papas mit ihren Kindern von 0–3 Jahren im Gemeindehaus, um zu singen, zu reimen und zu spielen. Die Kinder lernen spielerisch das Miteinander, knüpfen erste Freundschaften und auch die Mamas können sich bei einem Kaffee miteinander austauschen und sich in netter Atmosphäre einfach nur unterhalten. Dabei sind schon gute Freundschaften auch unter den Eltern entstanden, die über die Krabbelgruppe hinausgehen. Es wird natürlich auch (meist saisonal) gebastelt. Zur Osterzeit basteln wir mit den Kindern wieder Osternester, die dann natürlich auch der Osterhase füllt. Zweimal jährlich feiern wir die Geburtstage der Kinder, was auch immer ein tolles Highlight ist. Bei schönem Wetter gehen wir aber auch mal auf den Spielplatz. Auch unsere „Aktionstage“ gibt es in diesem Jahr wieder. So wollen wir z. B. „Zink und Zauber“ in Schorndorf besuchen. Hier können die Kinder mit ihren Fingerabdrücken Keramik (Teller, Tassen etc.) gestalten. Das macht riesig Spaß und ist eine tolle und vor allem bleibende Erinnerung! Ebenso geplant ist auch wieder ein Besuch auf dem Bauernhof und noch vieles mehr... Auch unsere „Großen“, die aus der Krabbelgruppe „rausgewachsenen“ jetzt Kindergarten-Kinder, geraten nicht in Vergessenheit. So treffen wir uns 3-4 Mal jährlich nachmittags und basteln gemeinsam. Die „Großen“ sind natürlich auch immer sehr gerne bei unserem jährlichen Laternenlauf mit dabei. Wir laden euch, liebe Kinder, herzlich ein, mit euren Mamas, Papas, Omas, Opas… bei uns mal reinzuschnuppern. Ansprechpartner bei Fragen sind Susanne Bunz (Tel. 9796925) und Tanja Benz (Tel. 979353, [email protected]) Tanja Benz Der neue Freizeitcharakter Konfirmanden- und Jugendfreizeit 2016 Dass dieses Jahr vieles anders wird, bemerkten wir schon bei der Abfahrt auf dem Kirchhof, als plötzlich dreimal so viele Jugendliche vor uns standen, als wir eigentlich Konfirmanden erwartet hatten. Doch dass das neue Konzept noch besser wird als das alte, hätten wir nie gedacht. Anders als in den Jahren zuvor, ging es am Freitag, den 22. Januar, nicht auf eine reine Konfirmanden-Freizeit, sondern es kamen zusätzlich zu uns älteren Mitarbeitern auch noch rund 10 jugendliche Nachwuchsmitarbeiter im Alter zwischen 14 und 16 Jahren mit nach Mettelberg in das Haus des Kreisjugendrings Rems-Murr. Dort angekommen, erkundeten wir zunächst einmal das für uns neue, große Haus und richteten uns häuslich ein. Nach dem Abendessen gestalteten wir dann gemeinsam einen fröhlichen Abend mit Denk- und Actionspielen, bei denen wir nicht nur außer Puste kamen, sondern vor allem in der Gruppe zusammenwuchsen. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen erarbeiteten wir in Kleingruppen das Thema der diesjährigen Freizeit: Der Umgang mit Leistungsdruck und Gerechtigkeit im Alltag. Dazu schauten wir den Kurzfilm „Holk2“ an und stellten passende Szenen aus der Bibel nach. Am Nach- 11 mittag kam es dann zu unserem traditionellen Fußballturnier im Schnee, bei dem weniger das professionelle Fußballspiel im Vordergrund stand, als vielmehr das Draufbolzen und Rutschen im kalten Schneematsch. Auch das Geländespiel bei Nacht, auf dem für uns alle unbekannten Gelände, war wie immer ein voller Erfolg und gewann durch den Schnee sogar noch an Spannung. Sonntags hieß es nach einem gemeinsamen Workshop-Gottesdienst mit Anspielen, Musik und eigenen Andachten und natürlich dem Mittagessen erst einmal aufräumen und zusammenpacken, ehe es am Nachmittag wieder nach Hause ging. Mit nahmen wir eine große Portion Müdigkeit und das erfüllende Gefühl, ein Wochenende verbracht zu haben, wie es besser kaum sein kann. Die neue, große Gruppe an Konfirmanden und Mitarbeitern hat uns noch viel mehr zusammengeschweißt und niemanden außen vor gelassen, was die Freizeit zu etwas Besonderem machte und uns alle auf das nächste Jahr hin fiebern lässt. Jens Häußermann Das Jugend-Mitarbeiter-Team ließ die Konfirmandengruppe „hochleben“. Foto: Lothar Rueß KONFIRMATION 2016 Am 13. März 2016 werden in der Peterskirche konfirmiert: Max Helfrich, Lia Hennig, Nicole Kilgus, Jan Ludwig, Kim Schwarz. Aus Weiler zum Stein Unterwegs mit der Kirchengemeinde Kirchengemeinderat Vom 1. bis 5. Oktober Ins Erzgebirge und nach Prag Die zwei Neuen Ariane Jaeger Stefanie Sperling Ich wohne mit meiner Familie nun schon fast 7 Jahre in Weiler zum Stein und möchte mich Ihnen heute als eine der zwei Neuen im Kirchengemeinderat vorstellen. Mein Name ist Ariane Jaeger und obwohl mein Mann, Georg Blumenberg, anders heißt, sind wir doch seit etlichen Jahren verheiratet. Zusammen haben wir 4 Kinder. Obwohl diese ganze Bande meinen Lebensmittelpunkt bildet, habe ich immer auch in meinem Beruf als Schuhmacherin gearbeitet und tue das noch. Außerdem engagiere ich mich in diversen Ehrenämtern, weil ich davon überzeugt bin, dass gemeinnützige Arbeit diese Welt ein bisschen besser macht. Schon in meiner Jugend war ich als Jugendleiterin für die Kirche tätig. Ich hoffe, durch meine offene Art und meine eher unkonventionelle Denkweise unsere Gemeinde bereichern zu können. Wenn Sie Fragen oder ein Anliegen haben, sprechen Sie mich doch einfach an. Ariane Jaeger Mein Name ist Stefanie Sperling, ich bin 29 Jahre alt. Seitdem ich zwölf Jahre alt bin, arbeite ich aktiv in der Kirchengemeinde. Meine Anfänge liegen in der Kirchengemeinde Kornwestheim. Dort hat alles mit der Arbeit in der Kinderkirche begonnen. Schnell kamen Kinderbibelwoche, Freizeiten, Konfirmandenarbeit und viele weitere Angebote für Kinder und Jugendliche dazu. Seit meinem 21. Lebensjahr bin ich Mitglied im Kirchengemeinderat. Die Arbeit dort und in den verschiedenen Gremien macht mir großen Spaß. Ich merke, dass man mitreden und viele Dinge bewirken kann. Seit letztem Herbst wohne ich nun in Weiler zum Stein. Ich freue mich, hier wieder Anschluss an die Kirchengemeinde gefunden zu haben, und auch auf die Aufgaben im Kirchengemeinderat. Einige Gemeindemitglieder durfte ich schon kennen lernen. Nun bin ich auf viele weitere Gesichter und Gespräche gespannt. Stefanie Sperling Wir danken Frau Angela Muhl und Frau Ulla Schröder für ihr treues Engagement im Kirchengemeinderat. Aus persönlichen Gründen sind sie zum 31. Januar 2016 aus dem Kirchengemeinderat ausgeschieden. Wir wünschen Frau Muhl und Frau Schröder für ihren weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Segen. 12 „Glück Auf!“ Mit diesem erzgebirgischen Gruß laden wir Sie herzlich ein, die landschaftliche Schönheit und die Schätze des Erzgebirges sowie die „Goldene Stadt“ Prag mit uns zu entdecken. Das Spielzeugdorf Seiffen ist wegen seiner Holzkunstherstellung und seiner achteckigen Rundkirche weltbekannt. Bei einer Führung im Spielzeugmuseum Seiffen sehen wir Ausstellungsstücke, die die Volkskunst und Tradition in ihrer Vielfalt und gleichzeitig in ihrer Einmaligkeit zeigen. Im Freilichtmuseum werden wir eine Vorführung des Reifendrehens in der Reifendreherei aus dem Jahre 1760 im originalen Wasserkraft-Drehwerk erleben. In der Berg- und Adam-Ries-Stadt Annaberg, die im 16. Jahrhundert dank des reichen Silberfundes zu den wohlhabendsten Städten Sachsens zählte, besichtigen wir die St. Annenkirche mit dem berühmten Annaberger Bergaltar, der das Leben der Bergleute widerspiegelt. Bei einer Führung in der Bergkirche in Annaberg sehen wir den „Annaberger Krippenweg“, eine bergmännisch Weihnachtskrippe, die aus mehreren holzgeschnitzten Großfiguren besteht. Den Bergbau im Erzgebirge erleben wir bei der Besichtigung des Markus-Röhling-Stolln. Mit der Grubenbahn fahren wir in den Schacht ein und werden unter bergmännischer Führung den Bergbau in der Altzeit und Neuzeit kennen lernen. Bergbaubegeisterte Reiseteilnehmer mit guter Kondition haben zusätzlich die Möglichkeit, das Silberbergwerk „Im Gößner“ in Annaberg zu erkunden. Eine weitere Besonderheit ist die Fahrt nach Prag, der Goldenen Stadt an der Moldau. Bei einer Stadtrundfahrt und bei einer Führung durch die Prager Burg und durch die Altstadt von Prag entdecken wir zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Beim Abschlussabend im Hotel erwartet uns nach einem erzgebirgischen Spezialitätenbufett ein traditioneller „Hutzn- Aus Weiler zum Stein abend“ mit einer Folkloregruppe. Kosten: 425 Euro pro Person im Doppelzimmer. Einzelzimmer-Zuschlag: 45 Euro pro Person. Im Preis sind enthalten: Busfahrt mit der Firma Schlienz, 4 Übernachtungen mit Halbpension im Hotel „Weißes Roß“ in Marienberg, Mittagessen in Prag, Stadtrundfahrt in Prag, Eintritte, Führungen, ganztägige touristische Reisebegleitung und Reiserücktrittsversicherung. Einladungsprospekte mit detaillierten Reiseinfos und einem Anmeldeabschnitt sind im Pfarrhaus, in der Peterskirche und bei den Banken in Weiler zum Stein erhältlich. Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß Termine Datum 13.03.16 15.03.16 24.03.16 Zeit 09:30 14:30 19:00 25.03.16 10:00 27.03.16 28.03.16 05.04.16 08.04.16 24.04.16 27.04.16 05.05.16 15.05.16 16.05.16 10:00 10:00 14:30 19:30 16:00 20:00 10.00 10:00 11:00 22.05.16 10:00 26.05.16 Ausflug der Kirchengemeinde nach Bad Wildbad 10:00 Erntebitt-Gottesdienst 14:30 Café Köhnlein 21:00 Filmabend Open-Air 29.05.16 21.06.16 16.07.16 Veranstaltung Konfirmation Café Köhnlein Gottesdienst mit Abendmahl am Gründonnerstag Gottesdienst mit Abendmahl am Karfreitag Gottesdienst am Ostersonntag Gottesdienst am Ostermontag Café Köhnlein Schwäbischer Liederabend Kirche für kleine Leute Filmabend Gottesdienst an Himmelfahrt Gottesdienst am Pfingstsonntag Distrikts-Gottesdienst am Pfingstmontag im Brandwald Gottesdienst beim Blütenfest des OGV Ort Peterskirche Gemeindehaus Peterskirche Peterskirche Peterskirche Peterskirche Gemeindehaus Gemeindehaus Peterskirche Gemeindehaus Peterskirche Peterskirche Festzelt bei der OGVScheuer Weingut Wagner Gemeindehaus Kirchplatz, bei Regen im Gemeindehaus Herzlichen Dank für Ihre Spenden Freiwilliger Jahresbeitrag Pfarramtliches Ganz herzlich möchten wir uns bei Ihnen, liebe Gemeindemitglieder, für Ihre Spenden im Rahmen des Freiwilligen Jahresbeitrags 2015 bedanken. Wir erhielten den Gesamtbetrag von 7.959 Euro. Dieser Betrag verteilt sich folgendermaßen auf die einzelnen Projekte: Brandschutzmaßnahmen im Gemeindehaus: 1.790 Euro. Projekt Kinder- und Jugendarbeit: 1.675 Euro. Wo am Nötigsten: 4.494 Euro. Herzlichen Dank auch für die Spenden für Brot für die Welt. Sie betrugen 1.837 Euro. Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß Evang. Pfarramt Weiler zum Stein, Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß Friedrich-Köhnlein-Str. 18, 71397 Leutenbach-Weiler zum Stein; Tel: 07195/3733; Fax: 07195/957493; E-Mail: [email protected] Unsere Homepage: www.kirche-weilerzumstein.de Unsere Pfarramtssekretärin, Frau Michaela Berroth, erreichen Sie im Pfarramtssekretariat dienstags von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr und mittwochs von 9.00 bis 11.30 Uhr. Bankverbindung: Ev. Kirchenpflege Weiler zum Stein IBAN DE 53602500100000043823 BIC SOLADES1WBN KSK Waiblingen Fotos: Renate Pauli und Lothar Rueß 13 Foto: gis Fotos: Patrick Uhl Fridolin Kirchenmaus on Tour Grafik: Badel Ein Osterspaziergang mit Frühstück Osterrätsel Tragt die Antworten folgender Fragen waagerecht in das Hasenbild ein. In der senkrechten Spalte ergibt sich dann das dritte Lösungswort. Manche Fragen sind gar nicht so einfach. Vielleicht hilft euch ein Erwachsener und sucht mit euch in der Bibel im Markusevangelium, Kapitel 15 und 16 nach den Antworten. 1. „Tisch“ in der Kirche 2. Der römische Stadthalter, der Jesus zum Tode verurteilte 3. Wie viele Jünger gehörten zu Jesus? 4. Ein Ostersymbol 5. Welches Zeichen der Christen erinnert an den Tod Jesu? 6. Name eines jüdischen Festes, zu dem Jesus mit den Jüngern nach Jerusalem kam. 7. Berg, auf dem Jesus hingerichtet wurde. 8. Name der Mutter Jesu 9. Das Gegenteil von Tod 10. Wenn Christen in der Kirche Brot und Wein teilen, dann heißt das... 11. Heutige Hauptstadt Israels 12. Ein Mann mit diesem Namen taufte Jesus und rief das Volk Israel zur Umkehr auf Auflösung auf der letzten Seite Ihr braucht einen Spiegel, um die Auflösung zu lesen 14 Fridolin, die neugierige Kirchenmaus war wieder unterwegs und hat Euch einen tollen Tipp für die Osterzeit mitgebracht Dass Ostern ein ganz besonderer Tag ist, wisst Ihr bestimmt: Jesus ist auferstanden und das feiern wir mit einem fröhlichen Fest mit bunten Ostereiern, Osterhasen, mit Blumen und hoffentlich schon ein bisschen Frühling. In vielen Orten findet ein Familiengottesdienst statt. Wann und wo das in unseren Gemeinden der Fall ist, findet Ihr auf der letzten Seite in diesem Gemeindebrief. Für die Kinderkirche in Weiler zum Stein beginnt das Osterfest schon eine Woche vor Ostern, also an Palmsonntag. Im letzten Jahr haben die Kinder zusammen mit den Kinderkirch-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern einen Osterspaziergang gemacht – und sind dabei tatsächlich schon dem Osterhasen begegnet! Auf einer Streuobstwiese entdeckten sie lauter schöne Osternester, für jedes Kind ein eigenes. Dieses Jahr wird der Osterspaziergang sogar noch erweitert: Nach dem Eiersuchen wartet ein leckeres Osterfrühstück auf alle, die dabei sind. Und bestimmt bleibt noch ein bisschen Zeit zum Spielen, bevor die Eltern ihre Kinder wieder auf der Osterwiese abholen. Wollt Ihr dabei sein? Dann geht doch gleich am kommenden Sonntag in die Kinderkirche, hört spannende Geschichten und erfahrt, wann und wo es am Sonntag, 20. März 2016 losgeht. Das Kinderkirch-Team freut sich auf Euch! Übrigens: Die Kinderkirche Weiler zum Stein hat sogar eine eigene Homepage mit vielen Infos und Bildern: kinderkircheweiler.jimdo.com gis AUS UNSEREN FAMILIEN LEUTENBACH Kirchlich getraut wurden: 10.10.15 Marc Philippe Munz und Antje, geb. Hummel (Johannes 16,22b) in Lauffen am Neckar Kirchlich bestattet wurden: 05.11.15 Arthur Blümke, 79 Jahre, (Psalm 31,6) 11.11.15 Emma Hildegard Queißner, geb. Betz, 88 Jahre, (1. Korinther 15,54) 04.12.15 Maria Martha Binder, geb. Stegmaier, 88 Jahre, (Offenbarung 3,11) 14.12.15 Christof Andreas Türk, 55 Jahre, (Matthäus 28,20) 23.12.15 Elsa Klara Schaal, geb. Weller, 91 Jahre, (Psalm 56,12) 29.12.15 Eugen Diener, 68 Jahre, (Offenbarung 21,1-5) 15.01.16 Berta Anna Tochtermann, geb. Lang, 81 Jahre, (2. Timotheus 2,8) NELLMERSBACH Getauft wurden: 06.12.15 Finn Luca Bernhard Poschmann (1. Mose 24,40) 06.12.15 Noah Villing (Psalm 91,11) 06.12.15 Emil Johannes Christian Zwerger (2. Mose 23,20) Kirchlich bestattet wurden: 03.11.15 30.11.15 12.02.16 Reginald Bürger, 66 Jahre (Jesaja 40,31) Ingeborg Luise Hägele, geb. Olma, 78 Jahre (Psalm 103,15ff) Berta Weiß, geb. Seeger, 86 Jahre (Psalm 23,114) WEILER ZUM STEIN Getauft wurden: 06.12. 15Noah Villing (Psalm 91,11) Kirchlich bestattet wurden: 13.11.15 Lore Jäger, 88 J. (Psalm 121,7+8) 09.12.15 Karin Decker-Schmid, 75 J. (1. Johannes 4,9) 08.01.16 Hans-Günther Koch, 79 J. (Röm 5,1, Kol 2,3) 03.02.16 Elfriede Pfahler, 90 J. (1. Johannes 4,19) 04.03.16 Lotte Gerlach, 83 J. (Galater 6,2) 15 Gottesdienste in der Osterzeit Leutenbach 20.03.16 11:15 Uhr 24.03.16 19:00 Uhr 25.03.16 11:15 Uhr 27.03.16 11:15 Uhr 28.03.16 11:15 Uhr 03.04.16 11:15 Uhr 10.04.16 11:15 Uhr Weiler zum Stein Palmsonntag Gottesdienst (Pfrin. Dr. Janzarik) Gründonnerstag Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls (Dekanin i.R. Wähling) Karfreitag Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls (Pfrin. Dr. Janzarik) Ostersonntag Familien-Gottesdienst (Dekanin i.R. Wähling) Ostermontag Gottesdienst (Pfr. Walter) Quasimodogeniti Gottesdienst (Prädikantin Nuding- Rieger) Kirche mit den Kleinsten (Pfr.i.R. Heß und Team) 20.03.16 10:00 Uhr 24.03.16 19:00 Uhr 25.03.16 10:00 Uhr 27.03.16 10:00 Uhr 28.03.16 10:00 Uhr 03.04.16 10:00 Uhr Palmsonntag Gottesdienst (Pfr. i.R. H. Buddensiek) Gründonnerstag Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrerin R. Gimbel-Rueß) Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrerin R. Gimbel-Rueß) Ostersonntag Gottesdienst (Pfarrerin R. Gimbel-Rueß) Ostermontag Gottesdienst (Prädikantin M. Kölz) Quasimodogeniti Gottesdienst (Pfarrerin R. Gimbel-Rueß) Nellmersbach 20.03.16 10:00 Uhr 24.03.16 19:00 Uhr 25.03.16 10:00 Uhr 27.03.16 08:30 Uhr 10:00 Uhr 28.03.16 10:00 Uhr 03.04.16 10:00 Uhr Palmsonntag Gottesdienst (Dekanin i.R. Wähling) Gründonnerstag Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls (Pfr. Walter) Karfreitag Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahls (Pfr. Walter) Ostersonntag Ostermorgen, Auferstehungsfeier auf dem Friedhof, mit Posaunenchor (Pfr. Walter) Familien-Gottesdienst (Pfr. Walter und Musik-Team) Ostermontag Gottesdienst (Pfr. Walter) Quasimodogeniti Gottesdienst (Prädikantin Nuding-Rieger) Auflösung Osterrätsel von Seite 14 ratlA .1 sutaliP .2 flöwz .3 iE .4 zuerK .5 hassaP .6 ahtagloG .7 airaM .8 nebeL .9 lhamdnebA .01 melasureJ .11 sennahoJ .21 : trowsgnusöL gnuhetsrefuA Impressum: Gemeindebrief. Aus den evangelischen Gemeinden Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein. Herausgegeben von den Evangelischen Kirchengemeinden Leutenbach, Nellmersbach (Pfr. Ingo Walter, Nelkenstr. 8, 71397 Leutenbach), Weiler zum Stein (Pfr.in Rosemarie Gimbel-Rueß, Friedrich-Köhnlein-Str. 18, 71397 Leutenbach). Redaktion: Hilmar Matthes (HFM), (verantw.); Cornelie BühlerKrimmer (cok); Gisela Schweiker (gis); J. Pfleiderer. Anschrift der Redaktion: Evangelisches Pfarramt Nellmersbach, Nelkenstr. 8, 71397 Leutenbach, Tel. 07195/174349, Fax: 178475; E-Mail: [email protected]; Satz, Layout und Konzeption: Carl und Claus Lämmle, Talstraße 21, Leutenbach; Druck: WMD. erscheint dreimal jährlich und wird an alle Haushalte mit evangelischen Gemeindegliedern kostenlos verteilt. © 2016 Ev. Gemeinden Leutenbach, Nellmersbach und Weiler zum Stein
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