Osterpfarrbrief 2016

Osterpfarrbrief 2016
der Pfarreiengemeinschaft
Ettringen - Markt Wald - Siebnach – Immelstetten
B
Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Familien, liebe Kranke,
liebe Geschwister im Glauben!
ald feiern wir das Auferstehungsfest. Auferstehung: Grundlage
und Hoffnung unseres Glaubens. Ich
glaube, wir können dem Ostergeheimnis nur näher kommen, wenn wir den
Menschen Jesus aus Nazareth auf
seinem Weg von Palmsonntag über
Gründonnerstag und Karfreitag hin zur
Offenbarung seiner Göttlichkeit in
seiner Auferstehung begleiten. Es ist
unser Glaube, dass dieser Jesus aus
Nazareth ganz Mensch und ganz Gott
war und ist.
Aber, sie hatten die Worte des Hauptmannes gehört:
Wie war das also damals? Zuerst war
der triumphale Einzug des Sohnes aus
dem Haus David in Jerusalem. Das
Pessachmahl mit seinen Jüngern, der
Verrat, die Verhaftung, das Urteil, der
Tod, das Grab – war das das Ende?
Ich wünsche Euch und Ihnen den
Willen und den Mut, gemeinsam mit
dem Menschen Jesus aus Nazareth, in
dessen Nachfolge wir alle durch Taufe
und Firmung berufen sind, den Weg
von Palmsonntag über Gründonnerstag
und Karfreitag nach Ostern zu gehen.
Möge der Auferstandene uns begleiten,
viel Kraft, Zuversicht und Glaubensfreude schenken für unser Leben.
„Es ist vollbracht!“
Alle hörten es, alle sahen es - wenige
nur hörten die Worte des römischen
Hauptmannes:
„Wahrlich, dieser Mensch war
Gottes Sohn!“
Ja, größer könnte die Anspannung
gar nicht sein – besonders für die, die
zurück blieben, für Maria, die Mutter;
die Frauen in ihrer Begleitung; den
Jünger, den er liebte und der jetzt für
seine Mutter zu sorgen hatte; die
anderen Begleiter der letzten Jahre;
denn, sie alle hörten: „Es ist
vollbracht!“ Sie alle sahen: ER ist tot,
begraben, sie haben ihn begraben und
mit ihm ihre Hoffnung – es ist vorbei,
aus!
„Wahrlich, dieser Mensch war
Gottes Sohn!“
Ob sie sich in dieser Situation an
Jesu Worte erinnerten und… noch
glauben konnten?
„Wahrlich, dieser Mensch war
Gottes Sohn!“
Glauben wir, dass Jesus der Sohn
Gottes ist?
Euch und Ihnen allen wünsche ich,
auch im Namen von Pater John und
Herrn Becherer, ein frohes Osterfest
und den Segen des Auferstandenen
Herrn Jesus Christus.
Mein Grußwort schließe ich mit einem
Gedanken von Schwester Maria
Andrea Stratmann SMMP
Ihr
Pater Michael O. Praem
-2-
„Meine Hoffnung und meine Freude,
meine Stärke, mein Licht…“
Das singt sich leicht in Hochstimmung:
„Christus, meine Zuversicht!“
Aber warum wirken wir Christen
oft so wenig hoffnungsvoll,
strahlen so wenig Freude aus?
Stärke unser Vertrauen auf Dich,
festige unsere Hoffnung.
„Auferstehung“ Franz Friedrich
-3-
Heiliges Jahr der Barmherzigkeit
„Barmherzigkeit
ist der Weg, der
Gott und Mensch
vereinigt, denn sie
öffnet das Herz
für die Hoffnung,
dass wir - trotz
unserer Begrenztheit
aufgrund
unserer Schuld für immer geliebt
Auch Gott kennt unsere Vergehen
und die Umstände, die in unserem
Leben dazu geführt haben. Als der uns
liebende Gott schenkt er uns ein
richtiges Kraftpaket an Barmherzigkeit
- seinen Sohn Jesus. Er versöhnt uns
mit Gott durch sein Vorbild in Leben,
Tod und Auferstehung, sodass wir trotz
unserer Begrenztheit von Gott für
immer geliebt sind. Jesus sagt in Mt
9,13: „Darum lernt, was es heißt:
sind.“
Barmherzigkeit will ich, keine Opfer!“
Diese Worte sagte Papst Franziskus Doch wie soll das gehen - barmherzig
in seiner Verkündigungsbulle zur Er- sein? Die Kirche gibt hierbei
öffnung des Jahres der Barmherzigkeit. Hilfestellungen. Sie sagt, es gibt zum
Doch wie soll man sich Barmherzigkeit einen geistige Werke der Barmherzigvorstellen? Wenn jemand barmherzig keit. Dazu zählen zum Beispiel, die
ist, dann meint man damit landläufig, Trauernden zu trösten oder denen, die
dass jemand einem anderen etwas uns beleidigen zu verzeihen oder die
nachsieht oder verzeiht, obwohl es Lästigen zu ertragen. Zum anderen gibt
eigentlich angebracht wäre, aufgrund es die leiblichen Werke der Barmeines Vergehens oder einer Schuld herzigkeit, die den Worten Jesu entKonsequenzen folgen zu lassen. springen: Unter anderem soll man die
Beispielsweise stört ein Schüler perma- Hungernden speisen, den Fremden
nent den Unterricht und eigentlich beherbergen, die Kranken pflegen, die
müsste der Lehrer ihn schon längst Gefangenen besuchen usw. (Mt 25,35bestrafen. Der Lehrer weiß jedoch, dass 40). Das Besondere ist, dass ein
der Schüler gerade eine schwierige Zeit bewusster Akt der Barmherzigkeit auch
durchmacht, weil es zum Beispiel im immer die Nächstenliebe beinhaltet.
Elternhaus große Probleme gibt oder Alles in allem sollen unsere Werke der
der Schüler einen anstrengenden Barmherzigkeit jedoch dem Wissen
Vormittag hinter sich hat. Der Lehrer entspringen, dass auch Gott uns
weiß um die Begrenztheit des Schülers, gegenüber barmherzig ist und wir für
ist „barmherzig“ und drückt ein Auge immer von ihm geliebt sind. Das Jahr
zu. Meist fällt es uns leichter, anderen der Barmherzigkeit ist ein guter Anlass,
Menschen gegenüber barmherzig zu sich in Barmherzigkeit zu üben und
sein, wenn wir den Grund ihres dadurch die Welt vielleicht ein klein
Verhaltens kennen oder wenn sie sich wenig besser zu machen.
für ein Vergehen entschuldigen.
Stefan Kirchlechner
-4-
Besinnungstag der Firmlinge 2016
schaft, Frömmigkeit und Gottesfurcht).
Allerdings wurden anhand von
vorgefertigten Bildern der Regio
Memmingen andere Wörter gefunden,
wie auch bei dem oben genannten Lied,
Lebensfreude, Kreativität, Freundschaft, Gemeinschaft, Vielfältigkeit,
Besinnung, usw. Diese Begriffe wurden
auf einem Plakat gesammelt und den
Firmlingen vorgestellt. Nach dem
Nach dem ersten heftigen Schneefall in
diesem Jahr haben sich alle 55 Firmlinge am Samstag, dem 16. Januar 2016
in Ettringen im Pfarrhof getroffen.
Pater Michael hat die Firmlinge, Frau
Steffi Hauke und Frau Christella
Winkler
von
der
Jugendstelle
Memmingen und die Betreuerinnen
herzlich
begrüßt.
Nach
einem
Kennenlernspiel sangen alle das Lied
„Ein Hoch auf uns!“ von Andreas
Bourani. Was dieses Lied mit der
Firmung zu tun hat, wurde als
Einleitung von Steffi zur anschließenden Kleingruppenarbeit besprochen. In der Gruppenarbeit wurden die
7 Gaben des Hl. Geistes erarbeitet
(Weisheit, Verstand/Einsicht, Rat,
Stärke, Erkenntnis/heilige
Wissen-
gemeinsamen Essen konnten sich die
Kinder durch verschiedene Spiele
auspowern. Das Thema Barmherzigkeit
wurde anhand von Bildern und Spielen
am Nachmittag veranschaulicht. Der
ereignisreiche Tag wurde in der Kirche
mit einem Lied und Gebet beendet.
Durch die gute Vorbereitung von Steffi
und Christella und das Drumherum von
Herrn Becherer
wurde der Besinnungstag
nicht nur für die
Firmlinge eine
Bereicherung.
Iris Jannetti
-5-
Chor „Auftakt“
Nach der Auflösung des Ettringer
Jugendchors, formierte sich im
vergangenen Jahr daraus ein neuer
Chor. Wir traten vor etwa einem Jahr
erstmals als „Projektchor“ auf, treffen
uns aber seitdem regelmäßig in der
neuen Zusammensetzung und gaben
uns inzwischen den Namen „Auftakt“.
Hauptsächlich singen wir neues
geistliches Liedgut und gestalten
Gottesdienste. Hin und wieder wagen
wir uns aber auch an weltliche Lieder
heran. Wir proben jeden Mittwoch
(außer in den Ferien) von 19.00 – 20.00
Uhr im Ettringer Pfarrheim. Natürlich
freuen wir uns auch immer über
weitere Sängerinnen und Sänger!
Steffi Huber
Das Foto entstand bei unserem ersten Auftritt als „Projektchor“.
Gott respektiert mich, wenn ich arbeite,
aber er liebt mich, wenn ich singe.
Rabindranath Tagore
-6-
Wallfahrt nach Passau und Stift Schlägl in Österreich
vom 07. bis 08. Juli 2016
Danach erhalten wir noch eine
Klosterführung
und
anschließend
werden wir die Heimreise antreten und
eine kurze Rast einlegen
Leistung:
Fahrt im Reisebus mit Klimaanlage,
WC, Bordküche, Kühlbox, bequeme
Schlafsessel,
Videoanlage
Übernachtung mit Halbpension in Passau
Schifffahrt mit Kristallschiff
Kloster- und Brauereiführung in
Schlägl
Liebe Geschwister im Glauben,
dieses Jahr möchten wir eine
zweitägige Wallfahrt unternehmen.
Wir besuchen in Dietersburg Herrn
Pfarrer
Konrad
Kuhn,
fahren
anschließend nach Passau und am
nächsten Tag nach Stift Schlägl, dem
Kloster der Prämonstratenser.
Die Reise ist wie folgt geplant:
Preis pro Person im DZ: 137,00
Euro/Person (bei 30-39 Personen)
Preis pro Person im DZ: 124,00
Euro/Person (bei 40-50 Personen)
Einzelzimmerzuschlag: 24,00 Euro
1. Tag:
Abfahrt um ca. 06:00 Uhr nach
Dietersburg, dort feiern wir mit Herrn
Pfarrer Konrad Kuhn die Hl. Messe
und werden gemeinsam zu Mittag
essen. Anschließend fahren wir nach
Passau
und
unternehmen
eine
Schifffahrt auf der Donau und
besichtigen den Dom, danach Fahrt
zum Hotel mit Abendessen und
Übernachtung
Bitte melden Sie sich bis spätestens
25. Mai 2016 im Pfarrbüro in
Ettringen (Tel.: 08249 552) von
Montag bis Freitag in der Zeit von
09:30 Uhr bis 12:00 Uhr oder bei
Firma Baumeister in Markt Wald
(Tel.: 08262 1563) an.
Ich freue mich auf die Wallfahrt mit
Ihnen.
Ihr
Pater Michael O.Praem
2. Tag:
Nach dem Frühstück fahren wir zum
Stift Schlägl in Österreich und erhalten
dort eine Führung durch die Brauerei,
anschließend feiern wir in der
Stiftskirche die Hl. Messe und werden
im Kloster auch zu Mittag essen.
-7-
Pilger- und Kulturreise nach Dubai und Indien
Liebe
Schwestern
und Brüder,
in der letzten
Zeit
haben einige
mich gefragt
ob ich eine Reise nach Indien
unternehmen könnte. Vor drei Jahren
hatte ich eine Reise unternommen und
sie war schön. So habe ich mit einem
Reisebüro Kontakt aufgenommen und
ein schönes Programm zusammengestellt für Dubai und Indien. Wir werden
vom 16. bis 30. Januar 2017 unterwegs
sein. Die Reise ist eine Pilger- und
Kulturreise mit Zielen in Dubai und
Südindien.
Hier eine kurze Zusammenfassung des
Programms:
1. Tag: Montag, 16.01.2017
Abflug um 10:10 Uhr in München nach
Dubai mit EMIRATES AIRLINES
2. Tag: Dienstag, 17.01.2017
DUBAI
Nach dem Frühstück werden wir eine
umfassende Stadtrundfahrt machen.
Dabei werden wir den Unterschied der
alten Kulturen und der Moderne in den
Gebäuden erleben. Wir werden Dubai
als eine pulsierende, weltoffene Stadt
erfahren. Sowohl das berühmte
Goldene
Souk
als
auch
das
Wahrzeichen von Dubai, das Hotel
Burj Al Arab stehen auf unserer
Besichtigungstour. Das Gebäude des
Burj Al Arab gleicht einem Segel.
Weiter geht es vorbei an dem Jumeirah
Palast, der Jumeirah Moschee und dem
Museum im Al Fahidi Fort sowie dem
alten Stadtviertel Al Bastakiya, welches
direkt an der Bucht von Dubai liegt.
Am Nachmittag fahren wir in die
Wüste und werden dort an einer
Wüstensafari teilnehmen. Mit Geländewagen 4 WD fahren wir quer durch die
Wüste. Wir werden die exotische
Landschaft der Wüste mit ihren Dünen
erleben und viele schöne und
interessante Fotomotive finden. Als
Ziel in der Wüste steuern wir eine
Kamel-Farm an. Hier werden wir die
Gelegenheit haben, auf einem Kamel
zu reiten. Als Höhepunkt werden wir
den Sonnenuntergang in der Wüste
erleben. Nach den Anstrengungen
dieser Tour werden wir im Camp in der
Wüste zu Abend essen. Die Romantik
der Wüste werden wir am Lagerfeuer
im Mondschein erleben. Wir haben die
Möglichkeit Wasserpfeife zu rauchen
und Tänzerinnen unterhalten uns mit
einem orientalischen Tanzprogramm.
3. Tag: Mittwoch, 18.01.2017
DUBAI
Abflug: 14:45 Uhr nach Chennai
Heute besteht die Gelegenheit, das
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höchste Gebäude der Welt, den Burj
Khalifa Turm, zu besichtigen. Dieser
ist das höchste Gebäude der Welt, ein
lebendiges Wunder der Ingenieurskunst
– oder Zeit zur freien Verfügung.
Besonders zu empfehlen wäre ein
Einkaufsbummel in den berühmten,
allerdings auch teuren Einkaufzentren.
Gegen Mittag Transfer zum Flughafen
für den Flug nach Chennai. Nach der
Ankunft in Chennai Transfer zum
Hotel.
Madras und bietet einen schönen Blick
über die Stadt. Dann besuchen wir die
Thomas-Kathedrale, wo sich die
Grabstätte des Apostels Thomas befindet und bummeln an der Promenade der
Marina Beach entlang, dem zweitlängsten Strand der Welt.
5. Tag: Freitag, 20.01.2017
KANCHIPURAM–
MAHABALIPURAM – CHENNAI
4. Tag: Donnerstag, 19.01.2017
CHENNAI
Nach dem Frühstück Besichtigung von
Madras – oder wie der neue Name nun
lautet: Chennai. Die Hauptstadt des
Bundesstaates Tamil Nadu ist die
viertgrößte Stadt Indiens. Vorbei am
Fort St. George und dem Fort Museum
geht es zur St. Thomas Kirche, wo der
Apostel Thomas gestorben sein soll.
Die hübsche kleine Kirche mit den
Reliquien des Heiligen ist eines der
freundlichsten
Gotteshäuser
von
Heute steht ein Besuch in Kanchipuram
und
Mahabalipuram
auf
dem
Programm. Kanchipuram, die goldene
Stadt der Tempel, ist eine der sieben
berühmtesten heiligen Stätten der
Hindu-Mythologie. Kanchipuram hat
rund 125 Tempel und Schreine. Seit
über 400 Jahren ist Kanchipuram für
seine Seide berühmt. Die handgewebten Saris gehören zu den
schönsten in ganz Indien. Kanchipuram
liegt 75 km von Chennai entfernt.
Gegen Mittag Weiterfahrt nach
Mahabalipuram. Unterwegs Besichtigung einer Krokodilfarm. Vom Aus-
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sterben bedrohte Krokodile werden hier
aufgezogen und später in die Natur
ausgesetzt.
Mamallapuram war die Hafenstadt der
Pallavas – eine Stätte mit vielen
altertümlichen Skulpturen. Die Pallavas
beherrschten die Kunst, ohne Mörtel
und Backstein kunstvolle Skulpturen
aus Stein zu hauen. Bilder an der Wand
stellen Szenen dar aus der HinduMythologie,
und
Fabeln
des
Panchtantra. Mamallapuram heißt jetzt
Mahabalipuram und liegt 61 km von
Chennai entfernt. Die Strandtempel
und das größte Felsrelief der Welt sind
die berühmtesten Sehenswürdigkeiten
des Ortes.
6. Tag: Samstag, 21.01.2017
CHENNAI - MYSORE
Ganz früh am Morgen Transfer zum
Bahnhof. Fahrt mit dem Shatabdi
Expresszug nach Mysore. Abfahrt
gegen 06:00 Uhr, Ankunft gegen 13:00
Uhr (Hinweis: Der Shatabdi Express
verkehrt nicht an Dienstagen). Nach
Ankunft Abholung vom Bahnhof und
Transfer zum Hotel.
inmitten
eines
dank
gemäßigttropischen Klimas und fruchtbaren
Bodens intensiv landwirtschaftlichen
genutzten Gebietes. Es sind die Düfte,
die Mysore so unvergesslich machen:
Sandelholz, Weihrauch und Jasmin.
Der märchenhaft schöne Maharaja
Palace, 1912 im indo-sarazenischen Stil
errichtet, kann zum größten Teil
besichtigt werden und ist einfach
atemberaubend (strenges Fotografierverbot). Anschließend Bummel über
den
Devaraja
Früchteund
Gemüsemarkt in Mysore, der zu einem
der farbenfrohesten Basare in ganz
Indien zählt.
8. Tag: Montag, 23.01.2017
MYSORE – CALICUT
7. Tag: Sonntag, 22.01.2017
MYSORE
Nach dem Frühstück Stadtbesichtigung
in Mysore – Stadt der Düfte
(Sandelholz, Weihrauch, Jasmin) und
der Seide. Mysore liegt in 770 Höhe
Nach dem Frühstück fahren wir zur
Hafenstadt Calicut (ca. 250 km), die
auch Kozhikode genannt wird, an der
malerischen
Malabar-Küste
im
Bundesstaat Kerala im äußersten
Südwesten
des
indischen
Subkontinents. Auf der Suche nach dem
sagenhaften Gewürzreichtum der Küste
- 10 -
landete Vasco da Gama 1498 ander worden sein soll. Die Portugiesen
Kappad-Beach bei Calicut und hatte landeten hier etwa um 1500, und selbst
die
jüdische
damit als erster Europäer Indien auf
Gemeinde
ist
dem Seeweg um Afrika herum erreicht.
etwa
genauso
Unterwegs
besuchen
wir
das
alt
wie die
Prämonstratenserkloster in Mananthachristliche.
vady und dort feiern wir die Heilige
Auch
die
Messe.
arabischen und
chinesischen Kaufleute hinterließen
9. Tag: Dienstag, 24.01.2017
ihre Spuren, wie das etwa die heute
CALICUT – COCHIN
benutzten
Fischernetze
Die heutige Fahrt nach Cochin unter- noch
brechen wir in Guruvayur, einem der chinesischer Machart zeigen.
der
geschichtsreichen
Stadt
bedeutendsten
Hindu-Pilgerzentren In
Keralas. Dort besuchen wir im besuchen wir den Dutch Palace, Fort
Punnathur Kotta Elephant Sancturary Cochin (Weltkulturerbe) und die St.
die Tempelelefanten des Krishna- Francis Kirche, die älteste europäische
Kirche in Indien, mit dem Grabmal des
Tempels.
Anschließend
Weiterfahrt
nach berühmten Seefahrers Vasco da Gama.
Kodungallor. Hier soll der Apostel Außerdem steht ein Spaziergang durch
Thomas im Jahre 52 in Indien gelandet das jüdische Viertel Mattancherry, mit
sein und das Christentum nach Kerala Besichtigung der Synagoge aus dem
Jahre 1567 auf dem Programm.
gebracht haben. Die im Jahr 52 n. Chr.
erbaute Kirche gehört zu den sieben
von Apostel Thomas in Indien
gegründeten Kirchen.
10. Tag: Mittwoch, 25.01.2017
COCHIN
Nach dem Frühstück besichtigen wir
Cochin, die lebendige Hafenstadt mit
alter,
vielfältiger
Kultur.
Das
Christentum ist hier älter als in Europa,
da es bereits 52 n. Chr. von dem
Apostel
Thomas
hierhergebracht
11. Tag: Donnerstag, 26.01.2017
COCHIN – ALLEPPY
Nach dem Frühstück fahren wir nach
Alleppy, unterwegs Besichtigung der
Wallfahrtskirche Muttergottes von
Vallarpadam, und hl. Sebastian Kirche
in Arthinkel, anschließend Weiterfahrt
nach Alleppey.
12. Tag: Freitag, 27.01.2017
ALLEPPY
Heute unternehmen wir eine ein
zigartige
Bootsfahrt
über
die
Backwater-Kanäle. Die Backwaters
sind ein über 1500 km langes Netz von
Lagunen, Kanälen, Binnenseen und den
44 Flüssen, die ins Arabische Meer
fließen. Scheinbar endlose Palmenhaine durchziehend, erblüht hier in Ke-
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Kerala eine üppige Natur. Dort fahren
wir mit dem Boot
über die
Backwaters;
dieses
einzigartige
Kanalsystem, wo die Menschen in
ihren Häusern direkt am Ufer leben,
zeigt Ihnen das Leben auf dem Land,
die Kokosfabriken sowie Plantagen.
13. Tag: Samstag, 28.01.2017
MARARIKULAM
Nach dem Frühstück fahren wir nach
Mararikulam. Mararikulam ist ein
schönes Fischerdorf. Der Rest des
Tages steht zur freien Verfügung. Im
Resort können wir auch unter
zahlreichen Ayurveda- Anwendungen
15. Tag: Montag, 30.01.2017
Nach dem Frühstück Transfer zum
Flughafen Cochin, Abflug um 09:40
Uhr mit EMIRATES AIRLINES - via
Dubai, um ca. 19:55 Uhr abends
Ankunft in München.
Reiseleistungen:
Flug
Übernachtung in Hotels (First- und
Luxus-Klasse
im
Doppelzimmer)
Halbpension (Frühstück und Abendessen)
Hausboot-Tour mit Mittagessen
alle Transfers und Überlandfahrten in
klimatisiertem VOLVO Bus (außer in
Dubai)
deutschsprachige, begleitende Reiseleitung alle Ausflüge und Besichtigungen
Reisepreis-Sicherungsschein
(Insolvenzversicherung)
auswählen, ideal ist auch sich am
endlos langen, mit Palmen gesäumten
Strand zu sonnen, im Meer zu
erfrischen und einen kühlen Drink zu
genießen, während eine leichte Brise
vom Meer her weht. Hierbei können
wir noch das Alltagsleben der Fischer
beobachten, wie diese zum Beispiel
Ihre Netze flicken.
Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung
2 Flaschen Mineralwasser pro Tag im
Bus
14. Tag: Sonntag, 29.01.2017
MARARIKULAM
Nutzen Sie Ihren freien Tag um wieder
an den Strand zu gehen oder lassen Sie
sich bei einer Ayurvedabehandlung im
Hotel verwöhnen.
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Preis:
2.250 Euro / Person
dazu kommt Gebühr für Visum
Einzelzimmerzuschlag 595,00 €
Für Interessenten, die sich anmelden,
findet am Dienstag, den 31. Mai 2016
um 19:30 Uhr im Pfarrheim in
Ettringen ein Informationsabend statt.
Die Reisegruppe sollte aus 25 bis 30
Teilnehmern bestehen. Die Reise kann
nur bei entsprechender Teilnehmerzahl
stattfinden.
Ihr
Pater Michael O.Praem
Wenn Sie Interesse an dieser Reise
haben, geben Sie bitte das ausgefüllte
Formular bis spätestens 10. Mai 2016
im Pfarrbüro in Ettringen ab.
Pilgerreise nach Dubai und Indien vom 16. bis 30. Januar 2017
Ich bin an der Pilgerreise der Pfarreiengemeinschaft Ettringen –
Markt Wald – Siebnach – Immelstetten interessiert und komme zum
Informationsabend am Dienstag, den 31. Mai 2016 um 19:30 Uhr ins
Pfarrheim Ettringen.
Name: ..............................................................................
Straße: .............................................................................
Ort: .................................................................................
Tel.: .................................................................................
E-Mail: ............................................................................
__________________________________
Datum, Unterschrift
- 13 -
Kinder bringen Kindern das Weihnachtsgeschehen nahe.
Den Kern der Weihnachtsbotschaft zu
erfassen, ist in der Hektik vor den
Feiertagen für viele nicht einfach. Die
Herbergssuche,
die
von
den
Grundschulkindern seit Jahren am
Nachmittag des
Heiligen
Abends in der
Pfarrkirche
Mariä
Himmelfahrt
eindrucksvoll dargestellt wird,
hilft innezuhalten und sich
emotional auf
Die Erzählerinnen
Weihnachten
einzustellen. Alle Schülerinnen und
Schüler der Kombiklasse 2/3 der
Christoph-Scheiner-Grundschule waren
mit Begeisterung und Empathie bei der
Darstellung des heiligen Geschehens
dabei.
Eindrucksvoll erlebten die Kinder, die
in Begleitung ihrer Eltern und
Großeltern die Pfarrkirche weitgehend
füllten, einerseits die Hartherzigkeit
der Wirte:
Mein Gasthof ist ein feines Haus,
geh`n fromme Pilger ein und aus!
Doch solches Bettelpack wie ihr,
nein, das hat nichts zu suchen hier!
Maria u. Josef mit Engeln u. Hirten
an der Krippe
Im Gegensatz dazu verhielten sich die
Ärmsten der Armen ganz anders. Die
Hirten, die selber sehr wenig besaßen,
schenkten dem Kind freimütig und aus
vollem Herzen ihre bescheidene
Gaben:
Liebes Jesuskind!
Ich hab´ dir einen Laib Brot
mitgebracht.
Ich hab´ für dich ein warmes Fell!
Ich will dir mein kleines Lamm
schenken!
Ich spiele dir ein Lied auf meinem
Saitenspiel vor.
Bei den Fürbitten der Kinder wurde
Bezug genommen auf die aktuelle
Situation der Menschen innerhalb und
außerhalb unserer Pfarrgemeinde:
Maria u. Josef mit einem Hirten
- 14 -
Es sind dies: Isabell und Rebecca
Wengler, Katrin Eberle, Sophia
Lehner, Laura Leitner, Verena Högg,
Max und Stephan Eberle.
Mit dem gemeinsam gesungenen
Weihnachtslied „Ihr Kinderlein
kommet“ und der Spendung des
weihnachtlichen Segens durch Pater
John wurden die Kinder in die Heilige
Nacht entlassen.
Liebes Jesuskind,
hilf besonders den Kindern
in Kriegsgebieten,
die hungern und frieren
müssen,
die keine Eltern mehr haben
und in großer Angst leben.
Elfi Prestel-Itermann
Musikalisch umrahmt wurde
die Herbergssuche von den
Mitgliedern des früheren
Jugendchores, die als junge
Erwachsene auch heuer wieder
gerne der Einladung folgten.
Es gilt an dieser Stelle Dank
zu sagen, dass sich die
Sängerinnen und Musiker seit über 10
Jahren in den Dienst dieser guten
Sache stellen.
- 15 -
Die Kommunionkinder 2016 stellen sich vor
Ettringen
Brenner Sebastian
Eder Hannah
Fendt Maximilian
Gödrich Samira
Hochwind Jacob
Huber Johanna
Kohler Johannes
März Daniel
Maier Jan
Marz Johannes
Meuer Amelia
Rampp Jannik
Salaris Angelo
Scheitle Laura
Schmid Lara
Panhans-Stark Jessika
Strübel Charlotte
Tiersch Enya
Wilde Patricia
Siebnach
Altstetter Jakob
Altstetter Linus
Ederle Emma
Kellermann Lena
März Niklas
Müller Jonas
Pfandzelter Annika
Markt Wald
Bronnenmeier Samuel
Haab Ronja
Happ Fabian
Lutzenberger Birgit
Maier Adrian
Mußack Michael
Ruf Vanessa
Schuster Martina
Schweiger Samira
Stephen Godwill
Stephen Princess
Zinken Janek
Immelstetten
Haider Amelie
- 16 -
Die Firmbewerber 2016 stellen sich vor
Ettringen
Brenner Julian
Götzfried Arwen
Grieb Clemens
Hauf Sophie
Hochwind Thomas
Kögel Anna
König Elias
Leichtle Simon
Meindl Johannes
Minrath Leon
Rupprecht Pauline
Rupprecht Yannek
Schillinger Kevin
Schneider Franz
Schreiegg Luca
Thalmeier Laura
Tiersch Dana
Schwarzenbacher Monika
Hornauer Xenia
Markt Wald
Anderlik Carolin
Böck Eva
Bronnenmeier Joshua
Dempf Angelina
Dietmaier Christian
Dietmaier Lena
Haab Jonathan
Hartmann Marie
Hartel Selina
Hörl Lukas
Huber Robin
Jannetti Ferdinand
Jannetti Karl
Köhler Robin
Lutzenberger Elisabeth
Miller Anna
Nieberle Johanna
Ruf André
Sattler Sophia
Schenk Jonas
Senner Sven
Sirch Jonas
Stadler Leonie
Zinken Lukas
Siebnach
Fuhrmeister Chantall
Häring Anna
Huber Christoph
Kraus Christian
Laimer Anna
Lutz Linus
Maisterl Markus
Seitz Lorenz
Sirch Marie-Theres
Steber Florian
Wagner Timo
Weber Klaus
Eisenburger Benedikt
Immelstetten
Zech Alexandra
- 17 -
Die wunderbare Botschaft unseres Glaubens
Krippenspiel 2015
„Liebe ist nicht nur ein Wort. Die
Liebe Gottes hat in der Geburt des
Gottessohnes in Bethlehem Hand und
Fuß bekommen. Diese Liebe hat ein
menschliches Gesicht erhalten“, so
stand es im Weihnachtspfarrbrief der
Pfarrei im Dezember 2015. Mit dem
Krippenspiel am Heiligen Abend
verschenkten die über 50 mitwirkenden
Kinder, Jugendliche und Erwachsene
diese Liebe und veranschaulichten die
wunderbare Botschaft unseres christlichen Glaubens allen Besuchern in der
mehr als gut besuchten Kirche St.
Martin.
Die Sänger/innen und Krippenspieler/innen waren mit viel Engagement und Eifer dabei. Das
Krippenspielteam spürte, dass sich die
Mitwirkenden von der Liebe und
Menschenfreundlichkeit des Jesuskindes in der Krippe begeistern ließen.
Freuen wir uns, dass noch viele
Menschen für die Weihnachtsbotschaft
offen sind.
- 18 -
Christa Schneider
Der Engelschor unter der Leitung von Steffi Huber
Die Kommunionkinder als Krippenspieler im Einsatz
Das Krippenspielteam:
Claudia Hochwind, Sabine Sturm, Michaela Preisinger, Anita Krebs und
Renate Ammann
- 19 -
Samson - ein Einzelschicksal aus Eritrea
F
reitag, 18.30 Uhr. Ich bin in der
Asylunterkunft in Siebnach mit
dem 18-Jährigen Samson aus Eritrea
verabredet. Als ich das ehemalige
Gasthaus zum Mohren betrete, in dem
zurzeit etwa 34 Flüchtlinge untergebracht sind, ist niemand da. Die
öffentliche Teestunde, die freitags
immer stattfindet, scheint heute
auszufallen. Ein freundlicher Mann
namens Osman führt mich unzählige
Stufen hinauf bis unter das Dach des
Hauses, klopft an Samsons
Zimmertüre und verabschiedet sich. Ein schlaksiger
Jugendlicher, der ca. 18
Jahre alt ist öffnet die Türe.
Er wirkt etwas müde und
abgespannt, aber in seinem
Gesicht zeigen sich Neugierde und Pfiffigkeit.
Nach einer freundlichen
Begrüßung lädt er mich in
sein Zimmer ein. Ein Bett,
ein nicht funktionierender
Kühlschrank, ein Nachtkästchen und mehrere Kartons,
das ist alles, was in dem ca.
9 qm großen Zimmer steht.
Wir sitzen auf dem Bett.
Samson entschuldigt sich für
die Umstände. Er spricht
bereits gut Deutsch, das er
seit fast zwei Jahren in
Deutschland gelernt hat.
„Warum bist du aus Eritrea
geflohen?“, will ich wissen.
„In Eritrea herrscht seit
vielen Jahren Krieg in den
Grenzregionen zu Äthiopien.
Wir Christen werden verfolgt und
unterdrückt, die meisten Jungen
werden ab 14 Jahren zum Kriegsdienst
gezwungen. Immer wieder kommt es
zu Überfällen und Misshandlungen
christlicher Frauen. Mein Vater ist seit
30 Jahren Soldat und kämpft gegen
verschiedene Gruppierungen. Ich weiß
nicht, ob er noch lebt. Es gibt in dem
zerrütteten Land nur wenige oder
schlechte Bildungs- und Berufschancen
für uns.“
- 20 -
„Hast
du
noch
weitere
Geschwister?“, frage ich. „Ich habe
noch eine Schwester und einen
jüngeren Bruder. Von ihm wurde ich
auf der Flucht getrennt. Schleuser
hielten ihn fest und wollten von mir
Lösegeld erpressen, das ich nicht hatte.
Schließlich ließen sie ihn laufen und
nun ist er Gott sei Dank in der Schweiz
bei Pateneltern, weil er noch
minderjährig ist. Meine jüngere
Schwester und meine Mutter sind zu
Hause, um sie mache ich mir die
meisten Sorgen.“ „Wie war es auf der
Flucht?“ „Auf dem Weg durch den
Sudan und die lybische Wüste kamen
viele Frauen und Kinder ums Leben
oder wurden von Räuberbanden
überfallen. Wir mussten ständig Angst
haben, dass wir als Christen entlarvt
werden, deshalb lernten wir zum
Beispiel das arabische ‚Allahu akbar’ Gott ist groß. Wir fuhren mit einem
Boot, das für 200 Passagiere gedacht
war, mit 550 Menschen besetzt von
Lybien nach Italien.“
Ich sehe, dass ihn die Erinnerungen
erschöpfen. Deshalb frage ich ihn, wie
es ihm in Siebnach gefällt. „Es tut gut
hier einen friedlichen Ort zu haben, an
dem einem die meisten Menschen
freundlich begegnen“, meint er,
„Allerdings
ist
mir
manchmal
langweilig, weil wenig los ist und in
den Ferien nicht einmal der Bus um
6.50 Uhr nach Mindelheim fährt.“
Ich will wissen, was seine
Zukunftspläne sind. „Zurzeit bin ich an
der Berufschule in Mindelheim und
lerne Deutsch. Ich habe bereits ein
Praktikum gemacht und würde gerne
im nächsten Jahr eine Bäckerlehre
beginnen. Es wäre auch schön, wenn
ich mich wieder um meinen kleinen
Bruder kümmern könnte. Allerdings
gibt es da viele Hürden bei den
Behörden und alles ist sehr unsicher.
Das Allerschönste wäre natürlich,
wenn ich in einigen Jahren gut
ausgebildet in eine friedliche Heimat
zurückkehren könnte.“
Nach ein wenig Smalltalk verabschieden wir uns voneinander, wobei er
dankbarer zu sein scheint, als ich.
Weitere Informationen zu den
Asylantenunterkünften in Siebnach und
Ettringen erhalten sie über den Verein
„Sole e.V.“ Kontakt: Hauptstr. 7,
86833 Ettringen. E-Mail: [email protected] Webseite: sole-ev.de
Stefan Kirchlechner
Ein bisschen Liebe kann wie ein Tropfen Wasser sein, der
einer Blume die Kraft gibt, sich wieder aufzurichten.
Ein bisschen Liebe kann einen Menschen heilen. Einen
Menschen heilen heißt ihm helfen, den verlorenen Mut
zurückzufinden.
Phil Bosmans
- 21 -
Männereinkehrtag – „Wie gestalte ich mein Leben sinnerfüllt“
P
assend zum Valentinstag kam zum
traditionellen Männereinkehrtag
am ersten Fastensonntag dieses Jahr
Herr Peter Scherer von der Ehe- und
Familienseelsorge Augsburg zu uns
nach Ettringen. So bekamen die vielen
anwesenden Männer nicht nur Tipps,
wie sie ihr Leben sinnerfüllt gestalten,
sondern immer wieder auch spezielle
Hinweise für eine gelungene Partnerschaft und Ehe bzw. den richtigen
Umgang, wenn es zu Krisen und
Schwierigkeiten kommt.
Einführend stellt Peter Scherer fest,
dass jeder Mensch ein sinnerfülltes
Leben führen will. Andererseits sei es
aber ganz normal, dass man in einem
bestimmten Lebensabschnitt keinen
Sinn mehr im eigenen Leben erkennt.
Wichtig ist dann, sich aber nicht in der
Suche nach dem Sinn und in ewigem
Grübeln zu verlieren, sondern wieder
eine positive Haltung zu entwickeln
und sich neu auszurichten. Speziell wir
Deutschen sind zu problemorientiert
und sehen immer nur die Schwierigkeiten und Probleme, die zu lösen
sind. So soll man es sich zur Gewohnheit machen, jeden Tag auch die
kleinen Schönheiten, wie ein gutes
Essen oder einen herrlichen Sonnenaufgang, bewusst zu sehen und zu
genießen. Herr Scherer teilte dazu
Glasperlen aus, die man immer in der
Hosentasche tragen soll. Bei jedem
schönen Erlebnis oder wenn einem
etwas gelingt, soll man versuchen
diesen Augenblick in der Glasperle
einzufangen und am Abend kann man
dann die Perle in die Hand nehmen
und sich noch einmal an all die schönen
Dinge des Tages erinnern. Durch diese
Sicht der Dinge ändert sich dann auch
der Mensch selbst. Man darf sich
freuen über das, was einem gelingt,
statt nur zu monieren, was einem an
Glück fehlt. Schon im Buch Genesis
heißt es nach jedem Schöpfungstag
„und der Herr sah, dass es gut war“ –
es war etwas gelungen und man freut
sich darüber.
Auch soll man lernen für das Heute
und Jetzt zu leben – der Blick zurück in
die Vergangenheit dient nur dazu zu
erkennen, was man evtl. zukünftig
besser machen kann. Auch darf man
sich immer wieder mal an das Schöne,
das man erlebt hat erinnern – viel zu
häufig vergilben z. B. das Fotoalbum
der Hochzeit oder die Bilder der Kinder
im Schrank, ohne dass man diese von
Zeit zu Zeit gemeinsam in die Hand
nimmt und sich an das Schöne,
gemeinsam Erlebte erinnert. Wir sind
oft der Gefahr ausgesetzt, dass man nur
die Probleme präsent hat und sich diese
in den Vordergrund drängen. So wird
das viele Positive und Erreichte gar
nicht mehr bewusst wahrgenommen.
Kurz geht Herr Scherer dann auch
auf die Logotherapie ein, die das
Streben nach Sinn im Leben als die
primäre
Motivationskraft
beim
Menschen sieht. Der Mensch ist heil,
wenn er sinnvoll lebt, ansonsten
benötigt er Heilung.
- 22 -
Den Sinn des Lebens erlebt oder erfährt
man durch die Verwirklichung von drei
Arten von Werten:
- Erlebniswerte: man muss sein Tun
als sinnvoll erleben und dies aber
auch in den kleinen Dingen
erkennen und wahrnehmen
- Schöpfungswerte: man schafft
Werte durch das aktive eigene Tun
- Einstellungswerte: man braucht die
richtige Einstellung zu Werten wie
z. B. Treue
Des
Weiteren
braucht
ein
sinnerfülltes Leben von Zeit zu Zeit die
Fähigkeit
neuen
Schwung
ins
Alltagsleben zu bringen, indem man
über sich selbst hinausgeht und
übergeordnete Ziele verfolgt.
Der interessante Vortrag endet mit
einem Zitat von V. Frankl: „Das Leben
wird vorwärts gelebt und rückwärts
verstanden“.
Armin Weh
Kapiteljahrtag in Ettringen
Kapitulare wurden früher die Pfarrherren genannt. In früheren Jahrhunderten durften ausschließlich die
Pfarrer an den Festlichkeiten des
Kapiteljahrtages teilnehmen. Heute ist
er frei zugänglich. Am 18. November
feierten 20 Priester in der Ettringer
Pfarrkirche einen Gedenkgottesdienst
für alle verstorbenen Seelsorger und
kirchlichen Mitarbeiter des Dekanates
Mindelheim. Dieses Requiem, zelebriert vom Mindelheimer Stadtpfarrer
und Dekan H. H. Andreas Straub,
wurde feierlich umrahmt vom Kirchenchor Ettringen.
- 23 -
Ludwig Ammann
Ostern- und Fastenzeit
Von den Jungen Hupfern
Heftig Fastenzeit!
Lasst uns etwas über unsere Fastenzeit reden.
An dem Fasten nehmen eigentlich alle
Religionen teil. Aber das Osterfasten wird von römisch-katholischen,
orthodoxen und evangelischen Christen begangen
Die Fastenzeit geht ja vom Aschermittwoch bis Ostersonntag ~ 40Tage.
Aber warum fasten wir genau 40 Tage lang? Nein, nicht weil das Handy
sagt: „Ereignis die nächsten 40 Tage fasten“!! Die Fastenzeit erinnert an
das 40-tägige Fasten Jesus in der Wüste, an 40 Tage Sintflut oder an die 40
Tage die Moses zusammen mit Gott auf dem Berg Sinai verbrachte. Das ist
der Grund unserer Fastenzeit.
Doch man muss ja nicht immer auf Lebensmittel und Süßigkeiten
verzichten. Man kann auch auf anderes verzichten z.B. Fernsehen, Streit,
Stress usw.
So und jetzt Schluss mit Geschichte, mal was ausprobieren
Ostereier-Nasen-Rallye
Ostereier dürfen nur mit der Nase über einen Parkours gerollt
werden. Dabei macht es einen Unterschied, ob die Eier hart
gekocht oder roh sind.
Mein Name ist
Hase und ich weiß
Bescheid !!!
Frohe Ostern
wünscht Euch Euer Jugendseitenteam
- 24 -
Vroni Schmid
Michael Martin
Der Weg Jesu durch sein Leiden und seinen Tod bis zu seiner Auferstehung war
sehr schwer und lange. Aber als die Jünger ihn verstanden hatten, da verstanden
sie auch das Geheimnis von Ostern. Versuche, den richtigen Weg durch den
Irrgarten zu finden. Wenn du die Fragen richtig beantwortest, ergeben die roten
Worte einen Lösungssatz. Dann kennst du am Ende auch das Geheimnis.
Maximilian Raith
- 25 -
Rorate in St. Vitus Immelstetten
Am 16. Dezember, eine Woche vor
Weihnachten fand in der Pfarrkirche St.
Vitus in Immelstetten eine Rorate statt.
Ein Lichtermeer aus Kerzen erhellte
den Kirchenraum und schuf eine
besinnliche Atmosphäre. Die Rorate
wurde heuer vom „Klangboten-Chor“
aus Eppishausen musikalisch umrahmt.
Durch ihren wunderbaren Gesang mit
Liedtexten zur Herbergssuche Mariens
und die feierliche Gestaltung war diese
Rorate für die Kirchenbesucher eine
tolle
Einstimmung
auf
das
Weihnachtsfest und ließ einen – in
einer sowieso hektischen Zeit –
innerlich zur Ruhe kommen. Pater
Michael bedankte sich abschließend
recht
herzlich
bei
allen
Verantwortlichen für die Organisation
und für die Vorbereitung – denn so
viele Kerzen sind nicht in 5 Minuten
aufgestellt und angezündet!
Marlies Herzog
„ dran bleiben…!“
Diözesaner Ministrantentag 2016 am Samstag, 04. Juni 2016 in Mindelheim
10:00 Uhr Beginn im Maristenkolleg, buntes
Workschopprogramm, Ministrantenzug zum Marienplatz,
16:30 Uhr Abschlußgottesdienst mit unserem Bischof Dr.
Konrad Zdarsa (mehr Infos: www.weihrauchwelle.de)
Herzliche Einladung zu diesem besonderen Ministrantentag!
Genieße einen Tag voller Spiel, Kreativität und Glaube.
Mit DIR werden bis zu 2.500 Ministranten aus den 1.000
Pfarreien unserer Diözese nach Mindelheim kommen. Sei gespannt auf einen
Tag Ministrant-Sein pur!
Eigenanteil der Minis unserer Pfarreiengemeinschaft : € 7,-- pro Ministrant
Hans Becherer
IMPRESSUM
Herausgeber: Pfarreiengemeinschaft Ettringen
Redaktion: Ettringen: Pater Michael, Pater John, Steffi Huber, Angelika Schwarz,
Armin Weh
Markt Wald: Karl Dolp
Siebnach: Stefan Kirchlechner
Immelstetten: Marlies Herzog
Gestaltung u. verantwortlich: Ludwig Ammann, Tel.: 08249/90004
Druck: GemeindebriefDruckerei Groß Oesingen.
Auflage: 2.500 St.
- 26 -
Rezeptseite
Lammlende mit Bockshornklee
500 gr Lammlende
2 Tl Bockshornkleesamen
etwas Salz
600 gr mehligkochende Kartoffel
200 gr Petersilienwurzeln
2 El Butter
2 El Olivenöl
6 Bärlauchblätter
100 gr Sahne
Etwas frisch geriebene Muskatnuss
Lammlende mit Küchenpapier
trocken tupfen und in 4 Portionen
teilen. Den Bockshornkleesamen in einem Pfännchen ohne Fett leicht anrösten u.
im Mörser zerstoßen.
Die Lammstücke mit dem Bockshornmehl und etwas Salz würzen.
Die Kartoffeln und die Petersilienwurzeln schälen und in Würfel schneiden. In
einem Topf knapp mit Wasser bedecken, salzen und etwa in 25 min. weich
kochen.
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Lammstücke bei mittlerer Hitze auf
beiden Seiten je 4 – 5 min. anbraten. Aus der Pfanne nehmen und im Ofen ca. 15
min. nachziehen lassen.
Die Butter zum Gemüse geben und schmelzen lassen, die Bärlauchblätter fein
hacken und untermischen. Alles mit dem Pürierstab zu einem glatten halbflüssigen Püree mixen. Die Sahne steif schlagen und unterziehen. Das Püree mit
Muskat abschmecken und auf 4 Teller verteilen.
Das Fleisch schräg in 2 cm dicke Scheiben schneiden und auf dem Wurzelpüree
anrichten.
Nach Belieben Speckbohnen dazu.
Es schmeckt herrlich
Guten Appetit!
wünscht Centa Sieber
- 27 -
Gottesdienste an Sonn- u. Feiertagen in der Osterzeit
Pfarrei Ettringen „St. Martin“
Sonntag, 13. März – 5. Fastensonntag
08:45 Uhr hl. Amt
Misereor-Kollekte
Sonntag, 20. März – Palmsonntag
bei gutem Wetter: Verkauf von Palmboschen und Osterkerzen am Pfarrheim
Treffpunkt:
09:45 Uhr am Pfarrheim, Palmweihe, Palmprozession zur Kirche
10:00 Uhr hl. Amt
Kollekte für den Unterhalt der Hl. Stätten im Hl. Land
bei schlechtem Wetter: Verkauf von Palmboschen und Osterkerzen am Pfarrheim
10:00 Uhr hl. Amt mit Palmweihe
Donnerstag, 24. März – Gründonnerstag
20:30 Uhr hl. Abendmahlsamt mit Brotsegnung Kollekte für die eigene Kirche
17:00 Uhr Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim
Freitag, 25. März – Karfreitag, strenger Fast- u. Abstinenztag
10:00 Uhr Kinderkreuzweg
13:00 Uhr Karfreitags-Liturgie, Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi,
anschl. Anbetung bis 15:00 Uhr
Kollekte für die eigene Kirche
Samstag, 26. März – Karsamstag
20:00 Uhr Feier der hl. Osternacht mit Speisensegnung
Kollekte für die eigene Kirche
Sonntag, 27. März – Ostersonntag, Hochfest der Auferstehung des Herrn
10:00 Uhr hl. Osteramt mit Speisensegnung
Kollekte für die eigene Kirche
Montag, 28. März – Ostermontag
08:45 Uhr hl. Amt
Kollekte für die eigene Kirche
10:00 Uhr Kleinkindergottesdienst im Pfarrheim
Sonntag, 03. April – Sonntag der Göttl. Barmherzigkeit, Weißer Sonntag
08.45 Uhr hl. Amt
Kollekte für die eigene Kirche
Sonntag, 08. Mai – Erstkommunion
10:00 Uhr Feier der Erstkommunion
14:30 Uhr Dankandacht
Sonntag, 05. Juni – Firmung
09:30 Uhr hl. Amt mit Firmspendung
durch Hochw. Herrn Domkapitular Prälat Peter C. Manz
19:00 Uhr Dankandacht
- 28 -
Gottesdienste an Sonn- u. Feiertagen in der Osterzeit
Pfarrei Markt Wald „Mariä Himmelfahrt“
Samstag, 12. März
Markt Wald: 19:00 Uhr Vorabendmesse
Misereor-Kollekte
Sonntag, 13. März – 5. Fastensonntag
Oberneufnach: 10:00 Uhr hl. Amt (Patrozinium)
Misereor-Kollekte
Sonntag, 20. März – Palmsonntag
Markt Wald: Verkauf von Palmboschen und Osterkerzen
bei gutem Wetter:
09:45 Uhr Treffpunkt am Rathaus-Platz, Palmweihe, Prozession
10:00 Uhr hl. Amt
Kollekte für die Hl. Stätten im Hl. Land
bei schlechtem Wetter:
10:00 Uhr hl. Amt mit Palmweihe
Donnerstag, 24. März – Gründonnerstag
Markt Wald: 19:00 Uhr Abendmahlsamt mit Brotsegnung
Kollekte für die eigene Kirche
Freitag, 25 März – Karfreitag, strenger Fast- u. Abstinenztag
Markt Wald: 10:00 Uhr Kinderkreuzweg
Markt Wald: 13:00 Uhr Karfreitags-Liturgie, Feier vom Leiden und Sterben
Christi, anschl. Anbetung bis 15:00 Uhr Kollekte für die eigene Kirche
Samstag, 26. März – Karsamstag
Markt Wald: 21:30 Uhr Feier der hl. Osternacht mit Speisensegnung
Kollekte für die eigene Kirche
Sonntag, 27. März – Ostersonntag, Hochfest der Auferstehung des Herrn
Markt Wald: 10:00 Uhr hl. Amt mit Speisensegnung, Kollekte, eigene Kirche
Montag, 28. März – Ostermontag
Markt Wald: 08:30 Uhr hl. Amt
Kollekte für die eigene Kirche
Sonntag, 03. April – Sonntag der Göttl. Barmherzigkeit, Weißer Sonntag
Markt Wald: 08:30 Uhr hl. Amt
Kollekte für die eigene Kirche
Freitag, 01. Mai – Erstkommunion
Markt Wald: 10:00 Uhr Feier der Erstkommunion
14:30 Uhr Dankandacht
Sonntag, 05. Juni – Firmung
Ettringen:
09:30 Uhr hl. Amt mit Firmspendung
durch Hochw. Herrn Domkapitular Prälat Peter C. Manz
19:00 Uhr Dankandacht
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Gottesdienste an Sonn- u. Feiertagen in der Osterzeit
Pfarrei Siebnach „St. Georg“
Sonntag, 13. März – 5. Fastensonntag
Kirch-Siebnach: 10:00 Uhr hl. Amt Misereor-Kollekte
Sonntag, 20. März – Palmsonntag
Kirch-Siebnach: Verkauf von Palmboschen und Osterkerzen
bei gutem Wetter:
08:15 Uhr Treffpunkt am Parkplatz, Palmweihe, Prozession
08:30 Uhr hl. Amt, Kollekte für den Unterhalt der Hl. Stätten
bei schlechtem Wetter:
08:30 Uhr hl. Amt mit Palmweihe
Donnerstag, 24. März – Gründonnerstag
Kirch-Siebnach: 19:00 Uhr Abendmahlsamt mit Brotsegnung und
Ölbergandacht Kollekte für die eigene Kirche
Freitag, 25. März – Karfreitag, strenger Fast- u. Abstinenztag
Traunried:
09:00 Uhr Kreuzweg-Andacht
Siebnach:
09:00 Uhr Kreuzweg-Andacht
Kirch-Siebnach: 10:30 Uhr Kinderkreuzweg
Kirch-Siebnach: 15:00 Uhr Karfreitags-Liturgie, Feier vom Leiden und Sterben
Christi anschließend Anbetung bis 17:00 Uhr (Beichtgel.)
Kollekte für das Prieserhilfswerk
Samstag, 26. März – Karsamstag
Kirch-Siebnach: 20:00 Uhr Feier der hl. Osternacht mit Speisensegnung
Kollekte für die eigene Kirche
Sonntag, 27. März – Ostersonntag, Hochfest der Auferstehung des Herrn
Kirch-Siebnach: keine hl. Messe
Montag, 28. März – Ostermontag
Kirch-Siebnach: 10:00 Uhr hl. Amt
Kollekte für die eigene Kirche
Sonntag, 03. April – Sonntag der Göttl. Barmherzigkeit, Weißer Sonntag
Kirch-Siebnach: 10:00 Uhr hl. Amt
Kollekte für die eigene Kirche
Sonntag, 24. April – Erstkommunion
Kirch-Siebnach: 10:00 Uhr Feier der Erstkommunion
14:30 Uhr Dankandacht
Sonntag, 05. Juni – Firmung
Ettringen:
09:30 Uhr hl. Amt mit Firmspendung durch
Hochw. Herrn Domkapitular Prälat Peter C. Manz
19:00 Uhr Dankandacht
- 30 -
Gottesdienste an Sonn- u. Feiertagen in der Osterzeit
Pfarrei Immelstetten „St. Vitus“
Sonntag, 13. März – 5. Fastensonntag
08:30 Uhr hl. Amt
Misereor-Kollekte
Sonntag, 20. März – Palmsonntag
Verkauf von Palmboschen
bei gutem Wetter:
Treffpunkt: 08:15 Uhr Treffpunkt im Pfarrhof, Palmweihe, Prozession zur Kirche
08:30 Uhr hl. Amt
Kollekte für die Hl. Stätten im Hl. Land
bei schlechtem Wetter:
08:30 Uhr hl. Amt mit Palmweihe
Donnerstag, 24. März – Gründonnerstag
20:00 Uhr Ölbergandacht
20:30 Uhr hl. Abendmahlsamt mit Brotsegnung
Kollekte für die eigene Kirche
Freitag, 25. März – Karfreitag, strenger Fast- u. Abstinenztag
09:00 Uhr Kreuzweg-Andacht
15:00 Uhr Karfreitags-Liturgie, Feier vom Leiden und Sterben Jesu
Christi, anschließend Anbetung bis 17:00 Uhr
Kollekte für die eigene Kirche
Samstag, 26. März – Karsamstag
19:00 Uhr Feier der hl. Osternacht mit Speisensegnung
Kollekte für die eigene Kirche
Sonntag, 27. März – Ostersonntag, Hochfest der Auferstehung des Herrn
keine hl. Messe in Immelstetten
10:00 Uhr hl. Amt mit Speisesegnung in Markt Wald
Montag, 28. März – Ostermontag
10:00 Uhr hl. Amt
Kollekte für die eigene Kirche
Sonntag, 03. April – Sonntag der Göttl. Barmherzigkeit, Weißer Sonntag
10:00 Uhr hl. Amt
Kollekte für die eigene Kirche
Sonntag, 05. Juni – Firmung
Ettringen: 09:30 Uhr hl. Amt mit Firmspendung durch Hochw. Herrn
Domkapitular Prälat Peter C. Manz
19:00 Uhr Dankandacht
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Ostern
Gott nimmt nicht das Leid,
Gott nimmt nicht den Tod,
aber Gott kann wandeln,
dass ich in der Ohnmacht stark werde,
in der Verzweiflung hoffend,
im Tod lebendig.
Gott kann wandeln,
dass ich den Verlust als Bereicherung erfahre,
den Schmerz als Reifungsschritt,
die Enttäuschung als neue Erkenntnis.
Wer an Gott glaubt, den Allmächtigen,
kann sich von ihm wandeln lassen
bei seinen täglichen Aufgaben und
Herausforderungen.
Er erfährt eine Kraft von oben,
die nicht aus ihm selbst kommt,
die sich gerade in der Schwachheit erweist.
Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de