Wir sind Laureus! Bist du es auch? „Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur Weniges kann. Er spricht zur Jugend in einer Sprache, die sie versteht. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war.“ Nelson Mandela, Schirmherr von Laureus, Laureus World Sports Awards, Monaco 2000 „Wir sind mit der Klasse bei move&do gemeinsam klettern gewesen und haben gelernt, als Team zu arbeiten. Seitdem verstehen wir uns alle viel besser und machen mehr zusammen.“ Marie-Michelle Die Stiftung Sport als treibende Kraft für Kinder und Jugendliche in sozialen Brennpunkten. Die Aufgabenstellung der Stiftung folgt der grundlegenden Idee, die Nelson Mandela Laureus gegeben hat: sozialer Wandel durch Sport. In Deutschland und Österreich wird dieses Ziel derzeit in 13 sozialen Sportprojekten für Kinder und Jugendliche umgesetzt. Mit Eishockey, Boxen, Fußball, Alpin Ski, Basketball, Reiten, Judo und Golf begegnet Laureus Sport for Good den gesellschaftlichen Problemen von benachteiligten Kindern und Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten. Die Laureus Aktivitäten werden dabei von vier Laureus Academy Mitgliedern und 26 Laureus Botschaftern aus Deutschland und Österreich unterstützt, darunter: Franz Beckenbauer, Boris Becker, Franz Klammer, Fredi Bobic, Meredith Michaels-Beerbaum, Jens Lehmann, Axel Schulz, Felix Sturm, Hermann Maier und Thomas Muster. Helfen Sie mit und unterstützen Sie uns: Mit Ihrer Spende an die Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland helfen Sie aktiv mit, Kindern und Jugendlichen eine neue Lebensperspektive zu geben. Spendenkonto Laureus Sport for Good Foundation Germany Deutsche Bank Stuttgart BLZ: 600 700 70, Kontonummer: 171819600 BIC (SWIFT): DEUT DE SSXXX IBAN: DE65 6007 0070 0171 8196 00 KICKFORMORE Kids for future Das Straßenfußball-Konzept von KICKFORMORE ist in Baden-Württemberg so erfolgreich, dass es 2014 in die Rhein-Neckar-Region ausgeweitet wurde. Sich nach oben boxen statt in der Abwärtsspirale landen: Kids for future hilft den Jugendlichen dabei. KICKFORMORE ist eine Straßenfußball-Liga mit besonderen Regeln für Toleranz. Es gibt keine Schiedsrichter, die Regeln werden von den jugendlichen Teilnehmern selbst festgelegt und durchgesetzt. Neben Fußball spielt auch das Engagement der Jugendlichen im Gesamtprojekt eine wichtige Rolle. Die Jugendlichen planen und organisieren den Spielbetrieb eigenständig. Das Kölner Projekt Kids for future steht unter der Schirmherrschaft des Profi-Boxers und Laureus Botschafters Felix Sturm. Ziel des Projektes ist es, durch ein soziales, interkulturelles Miteinander, Jugendlichen nachhaltige Lerneffekte und die Bereitschaft zum Dialog zu vermitteln. KICKFORMORE ist an fünf Standorten in ganz BadenWürttemberg aktiv. 2014 kam ein weiterer Standort in der Rhein-Neckar-Region hinzu. Kids for future ist ein innovatives Sport- und Beratungskonzept für Kinder und Jugendliche aus sozialen Brennpunkten in Köln. Die Kids wachsen unter erschwerten Bedingungen auf, kämpfen gegen Probleme wie Gewalt in der Familie, Diskriminierung und Perspektivlosigkeit. Die Konsequenz: Frust, geringes Selbstwertgefühl und das Abdriften in Kriminalität und Drogen. Kids for future wirkt dieser Abwärtsspirale entgegen und bietet den Kindern und Jugendlichen durch das regelmäßige Boxtraining nicht nur sportliche Betätigung, festen Halt und klare Regeln, sondern begleitet sie auch auf ihrem schulischen Weg. move&do Laureus Schneetiger Extremsportarten im Einsatz gegen Gewalt an Schulen. Grenzen überwinden: Bei dem Projekt „Laureus Schneetiger“ gehen Kinder und Jugendliche mit Handicap an ihre Grenzen – und versetzen dabei Berge. move&do ist ein „sportlich-mobiles Einsatzkommando“. Dabei werden auffällige und aggressive Schüler vor besondere Aufgaben innerhalb des Klassenverbandes gestellt. Beim Klettern in der Steilwand, beim Balancieren im Hochseilgarten oder beim Rafting haben sich schon viele vermeintliche Helden als weniger mutig erwiesen. Das Laureus Sport for Good Projekt Laureus Schneetiger ist eins von zwei Laureus Projekten in Österreich. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen mit Unterstützungsbedarf den aus unterschiedlichen Gründen erschwerten Zugang zu Naturerfahrung und Wintersportaktivitäten zu ermöglichen. Neben der Förderung sportlicher Aktivitäten nimmt die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen einen ganz besonderen Stellenwert ein. Außerdem werden eine aktive und gesundheitsfördernde Lebensweise, aber auch Werte wie Eigenverantwortung, Selbstwertgefühl und Teamgeist vermittelt. Andere, die sonst nicht im Mittelpunkt stehen, können ihre Qualitäten plötzlich unter Beweis stellen; dies schafft innerhalb der Klassengemeinschaft ganz andere Verhältnisse. move&do ist an zahlreichen sozialen Einrichtungen und Schulen im Stuttgarter Raum im Einsatz und wird 2015 in die Rhein-Neckar Region ausgeweitet. Durch die Laureus Sport for Good Stiftung werden den teilnehmenden Schulen nicht nur wöchentliche Workshops, sondern auch Tage im Schnee und eine einwöchige Wintersportwoche in einem Skigebiet ermöglicht. Schirmherr des Projekts ist Österreichs Skilegende und Laureus Academy Mitglied Franz Klammer. Laureus SportFreunde KICK the Ropes Beim Laureus Projekt SportFreunde nehmen Jugendliche kostenlos an sportlichen Aktivitäten teil und lernen dabei nicht nur sportlich, sondern auch sozial dazu. Junge Menschen finden die Herausforderung und den „Kick“ im Hochseilgarten. Seit August 2013 sind die SportFreunde für Kinder und Jugendliche aus dem Salzburger Raum ein offizielles Laureus Sport for Good Projekt unter der Schirmherrschaft von Laureus Academy Mitglied Franz Beckenbauer. Herausfordernde Abenteuer-Aktionen mit kniffligen Problemlagen, die nur mit Hilfe des anderen gelöst werden können – das ist das Konzept von KICK the Ropes in Berlin. Die Teilnehmer des Projekts – sozio-ökonomisch benachteiligte Jugendliche mit hohem Risiko sozialer Ausgrenzung – können selbst eine Sportart auswählen, die sie in wöchentlichen Einheiten unter Anleitung eines erfahrenen Trainers ausüben. Angeboten werden Fußball, Tanzen, Boxen und Klettern. Durch die Weiterentwicklung persönlicher Kompetenzen soll das Selbstbewusstsein der Mädchen und Jungen gestärkt werden, gleichzeitig wird die Bereitschaft und Motivation zu persönlicher und schulischer Aus- und Weiterbildung gesteigert. Das Projekt vermittelt die Fähigkeit, taktisch zu denken und vorausschauend zu planen, Verantwortung zu über nehmen und Teamgeist zu entwickeln. Die Teilnehmer sollen durch Selbstvertrauen Vertrauen zu anderen gewinnen und eigene Grenzen überschreiten, um fremde Grenzen anzuerkennen. Bei KICK the Ropes sind Selbständigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Kreativität gefragt. Das Erlebnis im Hochseilgarten wirkt nach und hilft dabei, andere Stresssituationen im Alltag leichter zu lösen. Kicking Girls KICK on Ice Mädchenfußball als Mittel sozialer Integration. Ein weltweit einmaliges Projekt zur Vorbeugung von Kriminalität und Gewalt unter Jugendlichen. Besonders dem Fußballsport wird eine hohe soziale Inte grationskraft zugesprochen. Laureus unterstützt bundesweit spezielle Mädchenfußball-AGs in sozial schwachen Gebieten mit einem Migrationsanteil von 80-90 Prozent. Durch die Teilnahme an der Fußball-AG in der Schule öffnet sich für die Mädchen ein Zugang zum Sport – und das verändert ihr Leben entscheidend. Dies ist ein wichtiger Schritt zur sozialen Integration in die Gesellschaft. Das Projekt KICK on Ice holt Jugendliche von der Straße aufs Eis. Abends nach 22 Uhr können Jugendliche Aggressionen beim Eishockey auslassen. Ohne Teamgeist und Fairplay geht dabei allerdings nichts: bei jedem Spiel werden nicht nur Tore geschossen, sondern auch FairplayPunkte vergeben. Es gewinnt nicht immer der, der am meisten Tore erzielt. KICK on Ice ist mittlerweile zu einer kleinen Liga gewachsen, an der zurzeit acht Mannschaften aus allen Teilen Berlins teilnehmen. Über den Fußball erlangen die Mädchen ein besseres Selbstbewusstsein und soziale Kompetenzen wie Teamgeist, Toleranz und Verantwortungsbewusstsein. Das Laureus Projekt Kicking Girls steht unter der Schirmherrschaft der Laureus Botschafter Birgit Prinz, Nia Künzer und Jens Lehmann und wurde 2013 auf die RheinNeckar-Region sowie Braunschweig und Wolfsburg ausgeweitet. Für viele Jugendliche ist das Projekt eine wichtige Anlaufstelle geworden, um dem Kreislauf von Frust, Gewalt, Langeweile und Kriminalität zu entgehen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei durchgeführt, die das Ziel Gewaltprävention zusätzlich mit Kursen begleitet. „Seit meinem 16. Lebensjahr boxe ich und seitdem hat sich auch mein Leben verändert: Mein Verhalten, mein Freundeskreis, die Menschen, mit denen ich verkehre. Es klingt kitschig, aber das Boxen hat mich zu einem besseren Menschen gemacht. Das Projekt ist wie eine Familie für mich.“ Jakub KICK im Boxring Körbe für Köln Laureus nutzt die Anziehungskraft des Boxens auf Jugendliche, um Gewalt in positive Energie umzuwandeln. Ob im Rollstuhl, auf der Straße oder in der Halle – das Basketballprojekt fördert Zusammenhalt und Toleranz. Emotionale Stärke und Stabilität werden durch Boxen automatisch mittrainiert. Besonders Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren sind vom Boxen besonders angezogen – darin liegt die Chance, sie positiv zu beeinflussen. Körbe für Köln ist ein Basketballprojekt für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in Köln. Neben Streetbasketball werden auch spezielle Trainingseinheiten für Mädchen sowie gesundheitsfördernde Aktivitäten in den Ferien und bei Events angeboten. In Zukunft sollen auch junge Menschen mit Handicap gefördert werden. Ziel ist die Unterstützung einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung, sozialer Kompetenzen, Gewaltprävention und Integration durch Sport. Die Jugendlichen werden stark gemacht zur aktiven Mitgestaltung von Sportevents. In Zusammenarbeit mit der Sportjugend Berlin und Sport vereinen bietet das Projekt KICK im Boxring für Berliner Kinder und Jugendliche aus sozialen Brennpunkten eine Alternative zu Gewalt, Drogen und Kriminalität. An fünf Standorten der Hauptstadt finden mehrmals wöchentlich Trainingseinheiten statt. Hauptanliegen des KICK-Projektes ist es, gewaltsame Auseinandersetzungen unter Jugendlichen zu vermeiden. KICK im Boxring stellt unter Beweis: Wer boxt, prügelt nicht. Schirmherr des Projekts ist seit 2012 Laureus Academy Mitglied und Vorstandsmitglied der deutschen Laureus Stiftung Boris Becker. Mit Pferden stark machen KidSwing Ängste überwinden, Vertrauen aufbauen: Die Pferde geben traumatisierten und behinderten Kindern Halt. Geht nicht gibt es nicht. Therapeutisches Golfen für Kinder mit Behinderung. Der 2007 gegründete Verein „Mit Pferden stark machen e.V.“ widmet sich der therapeutischen und heilpädagogischen Arbeit mit Pferden und Kindern. Mit individuellen Therapieplänen versuchen die ausgebildeten Reittherapeuten jedes Kind optimal zu fördern. Unterstützt werden Kinder und Jugendliche mit geistiger und seelischer Behinderung, Traumatisierung sowie mit Lern-, Konzentrations- und Sprachstörungen, motorischen Schwächen und ADS/ADHS. Krankheit und Behinderung implizieren Barrieren. Sportliche Betätigung kann bei deren Überwindung von großer Hilfe sein. KidSwing etabliert Golf als integrative Therapieform. Der koordinierte Bewegungsablauf im Wechselspiel mit Phasen der Konzentration, machen diesen Sport zu einer äußerst wirkungsvollen Therapiemethode. Bewegungsabläufe, die normalerweise große Selbstdisziplin abverlangen, werden fast unbemerkt und spielerisch trainiert. In den Trainingsgruppen spielen behinderte, kranke und gesunde Kinder zusammen. Die Hauptaufgabe des Projektes ist es, den Kindern einen kleinen Schritt in ein neues Leben zu ermöglichen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Schirmherrin des Projekts ist Laureus Botschafterin Verena Bentele. In München ermöglicht KidSwing diesen Kindern, die andere Sportarten oftmals nicht oder nur mit erheblichen Einschränkungen ausüben können, eine bessere Inte gration in die Gesellschaft. Träger des bundesweiten Projekts KidSwing ist die Dietrich Grönemeyer Stiftung für Prävention und Gesundheit. wir für pänz „Golf macht mir viel Spaß, daher gehe ich gerne hin. Ich habe viele Termine wegen meiner Behinderung, aber dieser ist der schönste.“ Julian Mit dem Partner arbeiten statt gegen ihn kämpfen – das ist das Motto des Kölner Sportprojekts „wir für pänz“. In wöchentlichen Trainingseinheiten lernen die Kinder und Jugendlichen mit herausfordernden Verhaltensweisen durch den Sport differenziert mit Konflikten umzugehen. Sportliche Aktivitäten wie vertrauensbildende Spiele und Übungen sind daher wichtige Elemente. Ziel des Projektes ist es, den Teilnehmern Kommunikations-, Kooperations- und Bewegungskompetenz zu vermitteln. Die Kinder entwickeln ein positives Selbstkonzept, lernen den Sinn von Regeln verstehen und eignen sich Handlungsstrategien zur Konfliktbearbeitung und zum Stressmanagement an. Sie lernen, sich pro-sozial zu verhalten und das Miteinander aktiv zu gestalten. Auch die Eltern werden in diesen Lernprozess mit eingebunden. Das Kölner Sportprojekt mit Judo-Bestandteilen ist seit 2013 ein offizielles Laureus Projekt unter der Schirmherrschaft von Laureus Botschafter und Judo-Olympiasieger Ole Bischof. Academy Mitglieder und Botschafter Laureus Academy Mitglieder Die Laureus World Sports Academy Mitglieder und Botschafter engagieren sich unentgeltlich bei der Laureus Sport for Good Stiftung. Boris Becker Franz Beckenbauer Katarina Witt Franz Klammer Laureus Botschafter Franziska van Almsick Verena Bentele Ole Bischof Stefan Blöcher Fredi Bobic Jens Lehmann Hermann Maier Meredith MichaelsBeerbaum Thomas Muster Birgit Prinz Martin Braxenthaler Manuel Fumic Jan Frodeno Moritz Fürste Felix Gottwald Nico Rosberg Axel Schulz Ralf Schumacher Marcel Siem Felix Sturm Maria Höfl-Riesch Christa Kinshofer Philip Köster Nia Künzer Christoph Langen Michael Teuber Kathi Wörndl Laureus Weltweit Die Laureus Stiftung ist nicht nur in Deutschland und Österreich aktiv. Mit einer globalen und acht nationalen Stiftungen unterstützen sie weltweit über 150 Projekte in über 30 Ländern. Seit der Gründung wurden über 60 Millionen Euro an Spendengeldern generiert und konnten damit das Leben von über 1,5 Millionen Kindern und Jugendlichen durch soziale Sportprojekte verbessern. Nationale Stiftungen gibt es außer in Deutschland /Österreich auch in Italien, Spanien, den Niederlanden, der Schweiz, Argentinien, Südafrika und USA. Weltweit setzt sich die Laureus World Sports Academy für die Ziele und Inhalte von Laureus Sport for Good ein. Die Laureus Academy ist ein einzigartiger Kreis von 47 der größten Sportlerinnen und Sportler aller Zeiten, die über viele Jahre einen bedeutenden Beitrag zum Weltsport geleistet haben. Foundations Projects Kontakt Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter www.laureus.de oder unter dieser Adresse: Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland Paul Schif Epplestraße 225 HPC 000-0945 70546 Stuttgart Telefon: +49 711 1730647 E-Mail: [email protected] Facebook: http://www.facebook.com/laureusstiftung Twitter: https://twitter.com/#!/laureus_GER Gerne informieren wir Sie regelmäßig mit unserem Newsletter über die Aktivitäten der Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland/Österreich. 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