Ausdauerläufe mit wechselnden Aufgaben und Belastungen In Anlehnung an verschiedene Laufspiele und meditatives Laufen liegt das Ziel dieser Stunde in der Absolvierung einer Gesamtlaufzeit von z. B. 30 Minuten, wobei jeder/r Schüler/in seine individuellen Laufstrecken aufrechnet. Mögliche Laufformen: Pulssteigerungslauf: Bildung von leistungshomogenen Gruppen. Jede Gruppe erhält die Aufgabe, durch Variation des Lauftempos den Puls von 110 auf 170 zu bringen. Dazu dienen 3 Laufphasen von jeweils 2 Minuten mit Pulsmessungen (Zeitnehmeruhr). Zeitgefühlslauf: Die Schüler/innen bekommen eine Zeitvorgabe (Beispiel: 4 Minuten). Wenn sie das Gefühl haben, 4 Minuten gelaufen zu sein, bleiben sie stehen. Tempomat: Die Schüler/innen laufen in leistungshomogenen Gruppen auf einem Hallenkurs. Jeweils nach einer halben Runde lässt sich der Führende auf die letzte Position zurückfallen. Nun führt der Läufer aus der 2. Position das Feld an und diktiert das Tempo. Paarlaufen: Zwei Schüler bilden eine Mannschaft, die möglichst viele Laufrunden in einer bestimmten Zeit absolvieren soll. Während ein Schüler läuft, pausiert sein Mitschüler, nur ein Mannschaftsteil ist im Rennen. Lauf mit Atemübungen: Beim Lauf 2 Schritte einatmen, 4 Schritte ausatmen; 3 Schritte ein, 3 Schritte aus usw. Lauf mit Gedankenspielen: Beispiel: beim Ausatmen entwickelt sich Rückenwind; konzentriere Dich auf die Oberschenkel und stell Dir vor: „Die Oberschenkel werden zunehmen leichter.“ Konzentriere Dich auf die Körpermitte, eine Handbreit über dem Bauchnabel und stell Dir vor: „Die Körpermitte wird immer wärmer.“ Versuche, Dich völlig von jedem Gedanken zu lösen, lass keine Gedanken aufkommen. Laufe mit einem angenehmen Gedankenbild. Lauf mit Partner – und Gruppenzentrierung: Alle Läufer versuchen, den gleichen Schritt zu halten. Ein Partner führt und der Mitläufer schließt die Augen, u. a.
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