der fußwärmer Ausgabe 01/2016 41. Jahrgang Januar/Februar/März 2016 Seniorenzeitung des Fritz-Rupprecht-Heimes und des Wohnstiftes Käthe-Loewenthal Sonja’s Café Claudia’s Haarmoden der moderne Frisiersalon “ h c s t a l „K Öffnungszeiten: und Kiosk Montag Dienstag Donnerstag Freitag ab 08.30 ab 08.30 ab 08.30 ab 08.30 täglich geöffnet von 13.00 - 18.00 Uhr Telefon: 0911/8910-5012 Mobil: 0173 3 94 24 69 Telefon 0911/8910-5010 Außerdem bieten wir Maniküre und Fußpflege an! Das evangelische Pfarramt St. Johannis, sowie die Pfarrgemeinde Christkönig laden Sie zum ökumenischen Gottesdienst ein an jedem Dienstag um 16 Uhr im Fritz-Rupprecht-Heim Andachtsraum, Haus 2, Untergeschoss Kontaktadresse: Pfarramt St. Johannis Würzburger Str. 144 90768 Fürth-Burgfarrnbach Telefon: 75 17 70 Kontaktadresse: Pfarrgemeinde Christkönig Friedrich-Ebert-Str. 5 90766 Fürth Telefon: 72 30 360 Kurbad Burgfarrnbach für alle Anwendungen (med. Bäder, Massagen, Fango, Lymphdrainage usw.) Telefon 0911/755574 Inhaltsverzeichnis -27-27 Fritz-Rupprecht-Heim Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 Neue Bewohner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-6 Aktivierung und Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8-9 Bericht aus dem Demenzzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-12 Aktivierung & Beschäftigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Wer erinnert sich? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Kalenderblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15-16 Im Laufe der Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17-19 Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Redewendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 Zeitsprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22-23 Weinfest im Bereich I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24-27 Gesundheit aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28-30 Bewohnervertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 Verstorbene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 Wintermüdigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Reiselust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 Allgemeiner Teil Allgemeiner Teil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 Rate-Spass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37-38 Silbenrätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Suchwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 Lösungen & Gewinner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 Sparkassenfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 Wohnstift Käthe-Loewenthal Neue Bewohner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45-47 Verstorbene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 Aktivierung und Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50-51 Geschichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52-54 Ausflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55-57 Gerontologischer Testanzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58-59 Bewohnervertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Fritz-Rupprecht-Heim 1 Fritz-Rupprecht-Heim Einleitung Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser unseres Fußwärmers, Es ist ein guter Brauch zum Jahreswechsel an das abgelaufene Jahr zu erinnern und sich für das neue Jahr „Alles Gute“ zu wünschen. Dabei kann sich jeder von uns seine Gedanken machen, wo im vergangenen Jahr die Ereignisse und Überraschungen lagen. Vielleicht sind manche von Ihnen enttäuscht vom zu Ende gegangen Jahr 2015 und schauen voller Hoffnung dem Neuen entgegen. Andere wiederum sind in ihrer Jahresrückschau positiver, blicken dafür aber mit Sorge in die Zukunft. So erlebt jeder einzelne von uns den Jahreswechsel anders. Wie haben Sie den Jahreswechsel verbracht? Der ein oder andere versucht den Jahreswechsel zu übergehen und verschläft diesen, der andere verbringt seine Zeit mit den Liebsten. Hier entscheidet jeder für sich wie er den Jahreswechsel vollzieht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gutes und gesegnetes Neues Jahr, Gesundheit, Kraft und Ausdauer um die evtl. Vorsätze die Sie sich vorgenommen haben für 2016 umzusetzen. Ihre Martina Walthier Verwaltungsfachangestellte Fritz-Rupprecht-Heim 2 Fritz-Rupprecht-Heim Neue Bewohner Wir begrüßen unsere neuen Bewohner im Fritz-Rupprecht-Heim September 2015 Betti Saietz Gertrud Hejpeter Hedwig Trummer Oktober 2015 Babette Wachinger Georg Wachinger Elsa Götzl-König Hans Simon Brigitte Zistler Aus Datenschutzgründen werden Kurt Waldmann diese Angaben nicht im Internet Klaus Haubold veröffentlicht Alice Gumbmann November 2015 Hellmuth Kehl Kurt Farrnbacher Hedwig Walter Günther Schubert Dezember 2015 Lydia Serra Fritz-Rupprecht-Heim 3 Fritz-Rupprecht-Heim Geburtstage im Januar Heimleitung, Bewohnervertretung sowie auch alle Mitarbeiter des Fritz-Rupprecht-Heimes gratulieren auf das Herzlichste! Bär, Luise 01.01.1930 Frank, Gisela 02.01.1943 Frank, Anni 03.01.1922 Engelhardt, Georg 04.01.1935 Schatz, Sabine 04.01.1919 Lössnitzer, Veronika 08.01.1924 Schubert, Günther 10.01.1934 Bleiziffer, Magdalena 11.01.1931 (85) Baier, Anna Maria 11.01.1945 Aus Datenschutzgründen Rager, Gertrud 13.01.1940 werden diese Schuster, Walter 13.01.1940 Lehmann, Heinz 16.01.1921 Angaben nicht im (95) Roth, Charlotte 16.01.1924 Internet veröffentlicht Schwank, Maria Anna 18.01.1933 Hunger, Hans 22.01.1920 Liebel, Fromut 22.01.1934 Bäumler, Gertrud 22.01.1933 Stanitzek, Barbara 26.01.1921 (95) Möhrlein, Hilde 27.01.1930 Wiatrowski, Anna 28.01.1928 Brechtelsbauer, Babette 31.01.1933 Schönemann, Ursula 31.01.1927 Fritz-Rupprecht-Heim 4 Fritz-Rupprecht-Heim Geburtstage im Februar Heimleitung, Bewohnervertretung sowie auch alle Mitarbeiter des Fritz-Rupprecht-Heimes gratulieren auf das Herzlichste! Liebzeit, Erwin 03.02.1941 (75) Delawoja, Ilse 06.02.1930 Beck, Grete Katharina 06.02.1931 (85) Gems, Margareta 09.02.1940 Aus Datenschutzgründen Kurr, Erika 10.02.1931 (85) werden diese Angaben nicht im (85) Meier, Erna 12.02.1931 Internet veröffentlicht Finkler, Anneliese 13.02.1934 Sperr, Wilhelm 18.02.1925 Welz, Christine 19.02.1927 Schiller, Eleonore 26.02.1928 Fritz-Rupprecht-Heim 5 Fritz-Rupprecht-Heim Geburtstage im März Heimleitung, Bewohnervertretung sowie auch alle Mitarbeiter des Fritz-Rupprecht-Heimes gratulieren auf das Herzlichste! Dengler, Georg 01.03.1924 Campo, Maria 02.03.1938 Beck, Johann 03.03.1923 Schindler, Annemarie 03.03.1921 (95) Bäumler, Johann 06.03.1924 Englert, Marianne 07.03.1930 Schötz, Irmgard 07.03.1929 Frick, Wilhelm 07.03.1927 Steiger, Ekaterina 08.03.1927 Ungar, Maria 12.03.1922 AusHildegard Datenschutzgründen Jendros, 14.03.1933 Danner, Elvira 16.03.1926 (90) werden diese Gorelenko, Edit 16.03.1934 Wörner, Erwin 20.03.1938 Angaben nicht im Gräber, Marie 21.03.1922 Bayer,Internet Babette 22.03.1927 veröffentlicht Kehl, Hellmuth 22.03.1930 Glauber, Martha 22.03.1926 (90) Weggel, Elli 23.03.1936 (80) Münch, Babette 26.03.1926 (90) Walter, Anna 28.03.1929 Bössl, Theresia 29.03.1922 Kräutlein, Anna 29.03.1927 Baumann, Max-Manfred 30.03.1935 Kerschbaum, Elisabeth 30.03.1928 Suhr, Willa 31.03.1926 (90) Fritz-Rupprecht-Heim 6 Fritz-Rupprecht-Heim Aktivierung und Betreuung Montag: M ontag: Dienstag: D ienstag: Mittwoch: M ittwoch: Donnerstag: D onnerstag: Freitag: F reitag: Samstag: S amstag: Singkreis S ingkreis 09.45 – 1 10:30 0:30 Uhr Uhr mit mit Ric Richard hard iim mH Haus aus 2, Aufenthaltsraum, Auf ufent enthaltsraum, 1. S Stock tock Kaffee K affee und S Spielerunde pielerunde 1 14:30 14: 30 – 1 16:00 6:00 Uhr Uhr m mitit Richard Richard iim mH Haus aus 2, 3. S Stock tock Kartelrunde K artelrunde 14.00 14. 00 – 1 15.30 5.30 m mitit Alexius Alexius in in d der er Eingangshalle Eingangshalle Gymnastik G ymnastik 9:45 9: 45 – 10: 10:45 45 Uhr Uhr m mitit M Marlene arlene iim mH Haus aus 2, UG UG - Andachtsraum Andachtsraum Kaffee K affee und S Spielerunde pielerunde 2 14:30 14: 30 – 1 16:00 6:00 Uhr Uhr m mitit Richard Richard iim mH Haus aus 2, 3. S Stock tock Ökumenischer Ö kumenischer G Gottesdienst ottesdienst (Evangelisch (Evangelisch + K Katholisch) atholisch) 16.00 16 .00 U Uhr hr im im Haus Haus 2, UG UG ((Andachtsraum) Andachtsraum) Kegeln K egeln 9:45 9: 45 – 10: 10:45 45 Uhr Uhr m mitit R Richard ichard iim mH Haus aus 1, U UG G-K Kegelbahn egelbahn Therapeutischer T herapeutischer T Tisch isch B Besuch esuch 11.45 11. 45 – 1 12:30 2:30 Uhr Uhr m mitit Richard Richard iim mH Haus aus 2, 2. S Stock tock Kaffeekränzchen K afffeekränzchen af 14.30 – 16 16.00 .00 U Uhr hr m mitit A Anna nna od oder er Richard Richard iim mS Saal aal Sitztanz Si tztanz 9:30 9: 30 – 10: 10:15 15 Uhr Uhr m mitit Richard Richard im im H Haus aus 2, 3. 3. St Stock ock Gedächtnistraining G edächtnistraining 09.30 09. 30 – 10 10.30 .30 U Uhr hr m mitit A Anna nna iim mS Saal aal Gemütliche G emütliche Runde Runde 10:45 10: 45 – 1 11:45 1:45 Uhr Uhr m mitit Richard Richard W Wagner agner iim mH Haus aus 1, 1. S Stock tock Kartelrunde K artelrunde 14.00 14. 00 – 1 15.30 5.30 m mitit Alexius Alexius in in E Eingangshalle ingangshalle Krankenhausbesuche K rankenhausbesuche 14:00 14: 00 – 1 16:42 6:42 Uhr Uhr durch durch Richard Richard iim m Klinikum Klinikum F Fürth ürth Rhythmische R hythmische B Bewegung ew egung 14.30 14. 30 b bis is 15.30 15.30 U Uhr hr m mitit Anna Anna im im S Saal aal Damenkaffeekränzchen D amenkaffeekränzchen - 1 x iim mM Monat onat 14.30 14. 30 – 1 16.00 6.00 Uhr Uhr m mitit A Anna nna iin nS Sonja’s onja’s Café Caf afé é Klatsch Klatsch ((Einladungen Einladungen erfolgen erffolgen er gesondert) ges onder dertt) Friedhofsfahrten F riedhofsfahrten – 14-tägig 14 tägig 1409.30 09. 30 – 1 11.15 1.15 Uhr Uhr m mitit Richard, Richard, T Treffpunkt ref efffpunkt Haupteingang Haupteingang Gymnastik G ymnastik 9:45 9: 45 – 10: 10:45 45 Uhr Uhr m mitit M Marlene arlene iim mH Haus aus 2, UG UG – A Andachtsraum ndachtsraum Gesellige G esellige R Runde unde 14:45 14: 45 – 1 16:00 6:00 Uhr Uhr m mitit Richard Richard im im Haus Haus 1, 1. Stock Stock Qi-Gong Q i-Gong 15.00 15. 00 – 1 15.45 5.45 m mitit Joachim, Joachim, S Saal aal H Haus aus 3 AtemAt em- und B Bewegungstraining ew egungstraining 09.00 09. 00 – 1 10.00 0.00 Uhr Uhr m mitit Fr. Fr. Schwab Schwab im im Haus Haus 1, A Aufenthaltsraum, ufent uf enthaltsraum, 1. O OG G Männerstammtisch M ännerstammtisch - 1 x im im Monat Monat Ab A b 10. 10.00 00 Uhr Uhr mit mit Alexius Alexius iin n der K Kegelbahn, egelbahn, H Haus aus 1, U UG G Einzelbetreuungen, sowie werden E inzelbetreuungen, s owie Spaziergänge Spaziergänge w erden ttäglich äglich angeboten angeboten Für Für alle alle anderen anderen Aktivierungen Aktivierungen erfahren erfahren Sie Sie die die Zeiten Zeiten in in Ihrem Ihrem Bereich. Bereich. Ihr Aktivierungsteam Ihr A ktivierungsteam Fritz-Rupprecht-Heim 7 Stand,05.06.2015 Fritz-Rupprecht-Heim Veranstaltungen Januar 06.01.2016 08.01.2016 13.01.2016 13.01.2016 16.01.2016 20.01.2016 21.01.2016 21.01.2016 22.01.2016 24.01.2016 09.30 14.30 09.45 10.00 14.30 14.30 15.3016.45 09.30 14.00 27.01.2016 14.30 Demenzzentrum – Heilig 3 Könige Fahrdienst zum Fürther Friedhof Kaffeekränzchen: Thema Bingo Fahrdienst zur Sparkasse Männerstammtisch Kaffeekränzchen: Thema Weiberfastnacht – warum? Damenkaffeekränzchen Hunde kommen zu Besuch Fahrdienst zum Burgfarrnbacher Friedhof Oldtimerfaching mit Heinz Froschauer und den Steiner Schlossgeistern Kaffeekränzchen: Thema Aschermittwoch Februar 03.02.2016 04.02.2016 08.02.2016 09.02.2016 10.02.2016 10.02.2016 12.02.2016 13.02.2016 14.02.2016 18.02.2016 24.02.2016 26.02.2016 14.30 15.3016.45 14.30 09.45 09.30 10.00 14.30 14.30 09.30 Fritz-Rupprecht-Heim Kaffeekränzchen: Chor d´Amore aus Markt Erlbach Demenzzentrum - Weiberfastnacht Demenzzentrum - Rosenmontag Hunde kommen zu Besuch Kaffeekränzchen: Thema Bingo Fahrdienst zur Sparkasse Fahrdienst zum Fürther Friedhof Männerstammtisch Demenzzentrum - Valentinstag Damenkaffeekränzchen Kaffeekränzchen: Thema „Das waren noch Zeiten – Schlager der 50er“ Fahrdienst zum Burgfarrnbacher Friedhof 8 Fritz-Rupprecht-Heim Veranstaltungen März 02.03.2016 08.03.2016 09.03.2016 09.03.2016 11.03.2016 12.03.2016 16.03.2016 23.03.2016 27.03.2016 30.03.2016 14.30 15.3016.45 10.30 FRH 11.00 WKL 09.45 09.30 10.00 14.30 14.30 14.30 Kaffeekränzchen: Thema Frühjahrsmüdigkeit Hunde kommen zu Besuch Karpfenfahrt nach Unterschlauersbach Fahrdienst zur Sparkasse Fahrdienst zum Fürther Friedhof Männerstammtisch Kaffeekränzchen: Thema Bingo Damenkaffeekränzchen Demenzzentrum - Osterfeier Kaffeekränzchen: Thema Frühlingsbeginn – die Natur wechselt ihr Kleid Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme und hoffen, dass Ihnen unsere Angebote viel Freude und Abwechslung bieten. Das Team „Aktivierung und Betreuung“ Fritz-Rupprecht-Heim 9 Fritz-Rupprecht-Heim Bericht aus dem Demenzzentrum Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, ich hoffe Sie sind alle gut in das neue Jahr gestartet. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles erdenklich Gute für das Jahr 2016 und vor allem viel Gesundheit. Obwohl es jetzt schon Januar ist, schweife ich mit Ihnen nochmals kurz zurück in das Jahr 2015. Spaziergänge Der Herbst wurde mit vielen Spaziergängen im Garten, sowie bei einem Ausflug zum Kaffeetrinken ins Wohnstift Käthe-Loewenthal unter strahlendem Sonnenschein gestartet. Erntedank Am Erntedank trafen wir uns zu Runden mit Geschichten und Gesprächen rund um das Erntedankfest. Das gespendete Obst und Gemüse verarbeiteten wir zu einer leckeren Gemüsesuppe, die uns alle sehr schmeckte. Ebenso fanden zu dieser Zeit noch viele Gymnastik-, Gesprächs- und Kochrunden und vieles mehr statt. Nochmals vielen Dank an die Spender. Oktoberfest Natürlich feierte nicht nur München das Oktoberfest, sondern auch Burgfarrnbach. Armin und seine Bekannte heizten uns an einem Nachmittag mit Schunkel- und Tanzmusik so richtig ein, damit wir auch wieder unser Tanzbein schwingen konnten. Zwischen Tanzen und Singen stärken wir uns mit leckerem Kuchen und Federweißer. Ausklang fand der späte Nachmittag mit altbekannten Volksliedern und zum Essen gab es Weißwürste und Leberkäse. Wie immer hatten wir einen sehr schönen Nachmittag. Fritz-Rupprecht-Heim 10 Fritz-Rupprecht-Heim Bericht aus dem Demenzzentrum Rundfunkmuseum Im November machten wir uns zum Rundfunkmuseum nach Fürth auf. Dort konnten wir viele Radios, Fernseher und einiges mehr von früher entdecken. Auch bei diesem Ausflug entstanden viele Gespräche und so mancher entdeckte ein gutes Stück, dass er auch in seiner Wohnung stehen hatte. Fritz-Rupprecht-Heim 11 Fritz-Rupprecht-Heim Bericht aus dem Demenzzentrum Pelzmärtel und Nikolaus Auch wie jedes Jahr wurden diese beiden Tage bei uns gefeiert. In Gesprächsrunden erzählten wir uns alles über den St. Martin und den Nikolaus. So mancher erinnerte sich an seine Kindheit zurück. Dazu hatten wir Punsch und leckere Plätzchen. Auch Laternenlieder oder die Legende von St. Martin kam nicht zu kurz. Weihnachtsmarkt Fürth Um uns richtig auf Weihnachten einzustimmen, besuchten wir den Fürther Weihnachtsmarkt. Wir schlenderten bei Glühweinduft über den Markt, den wir am Mittelaltermarkt natürlich auch probierten. Es wurde über Lametta, Christbaumkugeln, Weihnachtsessen, Beschwerungen und vieles mehr gesprochen. Bewohner und Personal hatten viel Spaß auf dem Weihnachtsmarkt. Weihnachtsfeier Als letzte große Feier war unsere Weihnachtsfeier im Programm. Im festlich geschmücktem Demenzzentrum verbrachten wir zusammen mit den Angehörigen besinnliche Stunden. Weihnachtslieder, Weihnachtsgeschichten und der Besuch des Fürther Christkindes bescherten uns einen schönen Nachmittag. Auch im Jahr 2016 haben wir wieder einiges vor. Genauere Informationen erhalten Sie in unserem Veranstaltungskalender oder über die Aushänge im Bereich. Auf diesem Wege wünsche ich Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund. Ihre Simone Wechsler Fritz-Rupprecht-Heim 12 Fritz-Rupprecht-Heim Aktivierung & Beschäftigung Unser diesmaliger Spaziergang fand unter dem Motto Naturerkundung statt. Eine kleine Gruppe von Bewohnern schaute sich den nahen Schlosspark in seiner herbstlichen Pracht Stimmungsvoll an. Danach gab es vor der Schlossparkmauer noch ein kurzes Herbstquiz. Im Rahmen der Aktivierung und Beschäftigung wird einmal im Monat gebacken oder gekocht. Diesmal gab es eine schmackhafte Bohnen-SpeckEi-Pfanne zum Abendessen als kulinarische Bereicherung. Die Bewohner, einige aktiv beteiligt, konnten es kaum abwarten und von dem Essen blieb nichts mehr übrig. Ihr Joachim Sporkenbach und Sibel Ersoy Fritz-Rupprecht-Heim 13 Fritz-Rupprecht-Heim Wer erinnert sich? Diese Promis standen schon in jungen Jahren auf der Bühne. Hätten Sie sie auch nach vielen Jahren widererkannt? Andrea Jürgens Jopi Heesters Hendrik (Haintje) Simons Conny Froboess Anita Hegerland Roy Black Fritz-Rupprecht-Heim 14 Fritz-Rupprecht-Heim Kalenderblatt Der Monat Januar Mit dem Januar, der 31. Tage zählt, beginnt der Monatsreigen von vorn. Der Winter zeigt sich von seiner kältesten Seite und deckt die Landschaft mit seiner weißen Decke zu und macht seinen anderen, früher gebräuchlichen Namen alle Ehre: Hartmonat, Eismonat und Schneemonat. Neujahr Julius Cäsar legte in der julianischen Kalenderreform den 1. Januar als Jahresanfang fest, aber erst im Jahr 1691 wurde durch den Papst Innozenz III. der 1. Januar als Neujahrestag festgelegt. Bis dahin feierte man in weiten Teilen Europas am 6. Januar den Jahresbeginn. An den Monatsnamen lässt sich bis heute noch ablesen, dass im ursprünglichen römischen Kalender Anfang des Jahres auf dem 1. März lag. Der September (lat. Decem = 10) im heutigen Kalender der zwölfte Monat. 6. Januar Wird auch Epiphanias (Erscheinung des Herrn), Dreikönigfest und „12 Nächtetag“ genannt. Der Monat Februar Der Februar (lat. februare = reinigen) ist der zweite Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Schon seit 153 v. Chr. war er auch der zweite Monat des römischen Kalenders. Es wurde nach dem römischen Reinigungsfest Februar benannt. Der Monat umfasst in Gemeinjahren 28 Tage und in Schaltjahren wie 2016 nun 29 Tage. Der eigentliche Schalttag ist der 24. Februar, d. h. in Schaltjahren wird nach dem 23. Februar ein Tag eingeschoben, was jedoch nur für die kirchlichen Feiertage und Namenstage von Bedeutung ist. Im römischen Kalender war der Februar ursprünglich der letzte Monat. Aus diesem Grund erhielt auch dieser Monat damals überzählige Schalttage angehängt, ein Brauch, der sich durch die julianische und gregorianische Kalenderreform hindurch erhalten hat. Fritz-Rupprecht-Heim 15 Fritz-Rupprecht-Heim Kalenderblatt Der Monat März Der März ist der dritte Monat im Jahr und am 20. März begrüßen wir den Frühling. Altdeutsche Monatsnamen sind: Märzen, Lenzmond oder Lenzing. Der März ist nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt. In diesem Jahr fällt der Ostersonntag auf den 27. März. An Ostern wird der Auferstehung Christi gedacht. Der Ostertermin ist flexibel. Das Osterfest wird nach dem ersten Frühjahrsvollmond gefeiert. Sommerzeit Am 27.03.2016 wird uns wieder eine Stunde Zeit „gestohlen“. In der Nacht um zwei Uhr werden die Uhren auf drei Uhr vorgestellt und so wird uns eine Stunde Schlaf „geraubt“. Fritz-Rupprecht-Heim 16 Fritz-Rupprecht-Heim Im Laufe der Zeit 02.01.1882: Mit der Umwandlung seines Unternehmens in den Standard Oil Trust am 02. Januar 1882 besiegelte John D. Rockefeller die Bildung eines bedeutendsten Monopole der Wirtschaftsgeschichte. 06.01.1926: Die Anfänge des Luftverkehrs sowohl in Amerika als auch in Europa fielen in jene Zeit, die sich in der Rückschau zu den wilden, den „Roaring Twenties“ mit ihrem neuen Zeit- und Lebensgefühl formten: Die Jahre der beginnenden Motorisierung, einer stark empfundenen „Amerikanisierung“ durch Fließband und Mechanisierung, sowie des Aufstiegs der Filmindustrie mit ihrem Kult um Stars und Idole. 01.08.1935: Elvis Aron Presley geboren. Er wurde mit seinen Rocksongs und Balladen zum Idol einer ganzen Generation - und ist es noch. Seine Lieder sind geprägt von seiner unverwechselbaren dunklen Rhythm ‚n‘ Blues-Stimme. 09.02.1926: Konstruierte der norwegische Ingenieur Erik Rotheim die erste Spraydose. Obwohl sie heute aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken ist, hatte sie damals zunächst wenig Erfolg. Erst 1941, als in den USA ein Insektenspray erfunden wurde, kam die Sprühdose zu ihrem großen Einsatz. 09.02.1921: Der Film „Hamlet“, uraufgeführt am 09. Februar 1921, war ein Flop, aber Asta Nielsens Frisur geriet zur Sensation. In Deutschland löste das Filmvorbild eine neue Modewelle aus. Denn der Bubikopf war mehr als nur irgendeine Frisur, er war Ausdruck des neuen Frauenbildes der 1920er Jahre. Fritz-Rupprecht-Heim 17 Fritz-Rupprecht-Heim Im Laufe der Zeit 12.02.1884: Angefangen hat alles mit einem ärgerlichen Zwischenfall. Der Legende nach entging dem amerikanischen Versicherungsagenten Lewis Edson Waterman ein Geschäftsabschluss, weil ein Tintenmaleur das Dokument zerstörte. Der Kunde wollte gerade seinen Namen unter die Versicherungspolice setzen, da ergoss sich ein Schwall dunkler Tinte auf das Vertragspapier. Weil sich die Ausfertigung einer neuen Urkunde hinzog, verließ der Mann das Büro des Versicherungsmaklers wieder und unterschrieb bei der Konkurrenz. Das entgangene Geschäft machte Waterman zu einem reichen Mann: Noch am selben Abend begann er an einem kleckssicheren Schreibgerät zu tüfteln. Watermans technischer Kniff bestand darin, dass er in das Verbindungsstück zwischen Feder und Tintenreservoir feine Kanäle bohrte, die nur so viel Tinte in die Feder dringen lassen, wie zum Schreiben benötigt wird. 1885 kam seine Erfindung auf den Markt und eroberte die Herzen der schreibenden Zunft im Nu. 01.03.1882: Der deutsche Kaufmann Oscar Tietz eröffnete mit Unterstützung seines Onkels in Gera sein erstes Warenhaus und legt damit den Grundstein für einen der größten deutschen Kaufhauskonzerne, die späteren Hertie Kaufhäuser. 01.03.1963: Die weltweit erste Lebertransplantation an einem Menschen nimmt ein USChirurg in Denver vor. 05.03.1981: Der ORF strahlt in Zusammenarbeit mit ARD und Schweizer Fernsehen die erste Folge der Unterhaltungssendung Musikantenstadl mit der Moderation von Karl Moik und Hias aus. Fritz-Rupprecht-Heim 18 Fritz-Rupprecht-Heim Im Laufe der Zeit 07.03.1897: Der Arzt John Harvey Kellogg lässt einen Patienten in seinem Sanatorium zum ersten Mal Cornflakes servieren, die er zusammen mit seinem Bruder Will Keith Kellogg erfunden hat. 09.03.1969: Im ZDF war die erste Peter Alexander Show zu sehen. 13.03.1829: Zum Zwecke der Schifffahrt auf der Donau und ihren Nebenflüssen wird im Kaisertum Österreich die Erste Donau-Dampfschifffahrtsgesellschaft gegründet, die sich zur weltgrößten Binnenreederei entwickeln wird. 18.03.1895: Die erste Buslinie der Welt mit einem benzinbetriebenen Omnibus, gebaut von Carl Benz, nimmt ihren Betrieb auf. 27.03.1907: Der Kaufmann Adolf Jandorf eröffnet in Berlin-Schöneberg das Kaufhaus des Westens. 29.03.1970: Die deutschen Fernsehzuschauer können ab nun die Nachrichtensendungen Tagesschau der ARD und heute des ZDF in Farbe empfangen. 1956: Die heute in Deutschland gebräuchlichen Sondersignalanlagen, bestehend aus Blaulicht und Martinshorn, werden in der Straßenverkehrszulassungsverordnung vorgeschrieben. Fritz-Rupprecht-Heim 19 Fritz-Rupprecht-Heim Wissenswertes Die Geschichte der Gummibärchen ist eine echte Erfolgsgeschichte: Seit gut 95 Jahren stellt ein Bonner Familienbetrieb die Fruchtgummis her, denen schon Einstein und Adenauer verfallen waren. 1893 wird Hans Riegel, der Gründer des Konzerns, in Friesdorf bei Bonn geboren. Erste Erfahrungen sammelte er in kleineren Bonbonfirmen und macht sich schließlich am 13. Dezember 1920 selbstständig. Seine neue Firma lässt er unter dem Namen „HARIBO“, was so viel bedeutet, wie „HAns RIegel BOnn, im Handelsregister eintragen. Ein Sack Zucker ist das Startkapital. Weiterhin stehen ihm eine Marmorplatte, ein gemauerter Herd, ein Kupferkessel und ein Hocker zur Verfügung. Zwei Jahre nach seiner Selbstständigkeit erfindet er den „Tanzbär“, welcher ein Vorfahr von dem heutigen Gummibärchen ist. Gertrud Riegel, die Ehefrau von Hans Riegel, fährt die Ware zu Beginn täglich mit dem Fahrrad zu den Kunden nach Hause. Wenig später, als sich die Tagesproduktion erhöhte, wird ein Auto für die weiteren Auslieferungen angeschafft. Wie sich die Fahrzeugmöglichkeiten verändern, so vergrößert sich auch das Sortiment, um die Lakritz Produkte. 1930 sind bereits 160 Mitarbeiter bei HARIBO in Bonn-Kessenich angestellt. Aus dieser Zeit stammt auch der Werbeslogan „Haribo macht Kinder froh!“ In den 60er Jahren wird er auf „…und Erwachsene ebenso“ erweitert. Bereits 1962 gibt es die erste Fernseh-Werbung. Mit mehr als 6000 Mitarbeitern produziert Haribo heute an insgesamt 15 Standorten in Deutschland und im Ausland. Inzwischen werden selbst Grönland oder die Falkland-Inseln beliefert. Wie bei Coca-Cola ist die Rezeptur ein Geheimnis des Erfolgs und daher auch Betriebsgeheimnis. Rund hundert Millionen Goldbären werden heute täglich produziert. Der weltweit agierende Konzern ist nach wie vor in Familienhand. Fritz-Rupprecht-Heim 20 Fritz-Rupprecht-Heim Redewendungen „Nach einer Devise leben“ Im Gegensatz zu den Devisen, den ausländischen Zahlungsmitteln, die naturgemäß immer im Plural vorkommen, gibt es diese hier gemeinte Devise nur im Singular, denn ein Mensch, der eine Devise hat, folgt einem Lebensziel. „Armor vincit omnia – Liebe besiegt alles“ war zum Beispiel die Devise hochmittelalterlicher Ritter. Heraldiker nennen die Devise auch „Panier“, wenn sie in einem Spruchband unter dem Wappenschild steht. Auch heute noch haben viele Staaten einen Wahlspruch. Vor allem bei Staaten, die eine nicht einheitliche Bevölkerung haben, beschwört dieser bezeichnenderweise oft Einigkeit: „In der Einigkeit liegt die Kraft“ ist der Wahlspruch von Belgien gewesen, und die Devise der Europäischen Union formuliert es andersherum, meint aber dasselbe: „In varietate concordia – In Vielfalt Einigkeit“. Heute kommt das „Panier“ noch bei studentischen Verbindungen vor, die ihren Namen mit dem Zusatz „…sei’s Panier!“ versehen, und beim so genannten Hasenpanier, aber das ist ein anderes Thema. „Viel Aufhebens um etwas machen“ Diese Redewendung ist zwar nicht richtig mittelalterlich, aber aus dem Wortschatz der Säbel- und Degenkämpfer. Sie ist schon 1691 bezeugt und bezieht sich auf die Gewohnheit von Schaufechtern, ein Duell mit einem umständlichen Aufheben der Waffen vom Boden zu beginnen. Um die Zuschauer zu beeindrucken, dem Vorgang eine größere Wichtigkeit und ihrer folgenden Leistungen eine höhere Dramatik zu verleihen, wurden die Waffen auf den Boden gelegt, theatralisch gemessen und verglichen. Weil aber die Zeit der Ritterkämpfe vorbei war, fand diese überholte Show immer weniger Bewunderer und die Redewendung bekam die heutige negative Bedeutung. Mit dem Aufheben der Waffen begann jedenfalls der Kampf, die Kontrahenten konnten es dann miteinander aufnehmen, sie fühlten sich dem Gegner gewachsen. „Den Spieß umkehren“ Kanonen, so genannte Steinbüchsen, wurden zuerst bei der Belagerung von Städten eingesetzt. Die Einführung der Feuerwaffen ab dem 14. Jahrhundert auch in der Feldschlacht, gegen die die Ritter keine Chance mehr hatten, erforderte eine Revolutionierung der Kriegsführung. Die Ritterheere des Mittelalters wurden durch Landknechtsarmeen ersetzt, die weniger und schlagkräftiger waren. Ihre Hauptwaffe war die Pike (von franz. „piquer“ – „stechen“), ein langer Spieß, mit dem sie sich auch wirksam gegen Kavallerieangriffe wehren konnten. Die Soldaten wurden deshalb auch Pikeniere genannt, wovon sich bis heute das Adjektiv pikiert für jemanden, der durch eine Bemerkung getroffen ist, ableitet. Pikeniere stellten bis zum 17. Jahrhundert die schwere Infanterie in großen Teilen der europäischen Heere. Wenn es im Kriegsgetümmel zu Handgemengen kam, konnte es passieren, dass ein Landknecht dem gegnerischen den Spieß abnahm, umdrehte und gegen ihn, den nun wehrlosen, einsetzte. Fritz-Rupprecht-Heim 21 Fritz-Rupprecht-Heim Zeitsprung Zeitsprung – Eisblumen Mit 12 Jahren bekam ich im Haus meiner Eltern ein eigenes Zimmer. Genau genommen war es das Haus meiner Großmutter, in das wir Anfang der 50er Jahre gezogen waren. Großvater war in relativ jungen Jahren plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben und das Haus und seine finanziellen Belastungen waren für Großmutter allein zu viel. Oben im Haus gab es zwei ausgebaute Mansardenzimmer. Eines bekam meine Schwester und das zweite ich. Vorher hatte ich mir mit meiner fünf Jahre älteren Schwester ein Zimmer geteilt. Das war für beide nicht erfreulich gewesen. Wir hatten ein unterschiedliches Temperament und sehr verschiedene Bedürfnisse. Also, war ich stolz und glücklich über mein erstes eigenes Zimmer, auch wenn es sehr klein war. Mehr als das Klappbett, ein Stuhl und ein Sekretär passte nicht hinein. Aber, welch ein Luxus, es gab ein Waschbecken durch einen Vorhang abgetrennt! So konnte ich mich morgens und abends waschen – ohne auf andere warten zu müssen. Die Winter waren im meiner Kindheit und Jugend kälter als heute – zumindest ist das meine Erinnerung. Und natürlich wurde noch mit Kohleöfen geheizt. Das heißt die unteren Räume wie Küche und Wohnzimmer wurden beheizt, so dass es ab der ersten Etage, wo die Schlafräume waren, es ungemütlicher und kalt wurde. Allein der große Warmwasserboiler im Bad, der auch mit Kohlen befeuert wurde, sorgte für Wärme, wenn am Wochenende gebadet wurde. Im Kalten zu schlafen galt als gesund, ein warmes Schlafzimmer war undenkbar, meist standen nicht mal Öfen in den Zimmern. Die Folge war, dass ab und zu die Wasserleitungen zur ersten Etage einfroren. Da musste man schon aufpassen. In strengen Wintern verkroch ich mich abends mit einem heißen Ziegelstein, um den ein Handtuch gewickelt war, in mein Bett. Über das dicke Oberbett kam noch eine warme Wolldecke und so gerüstet konnte ich auch im kalten Zimmer die Nacht verbringen. Fritz-Rupprecht-Heim 22 Fritz-Rupprecht-Heim Zeitsprung Allerdings war die Nasenspitze oft so kalt, dass ich davon wach wurde. Am frühen Morgen dann, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, zeigten sich Spitzengardinen an meinem Fenster! Über Nacht hatten sich Eisblumen an der dünnen Scheibe ausgebreitet! An Isolierverglasung war noch kein Denken! Meist wuchsen die zarten Gebilde vom unteren Rand des Fensters nach oben. Es waren bizarre Figuren – ähnlich wie Farne oder auch in der Form von großen Schneekristallen -, die die Scheibe überzogen. Der Anblick war märchenhaft, auch wenn man aufgrund der Raumkälte anfing zu zittern, sobald man einen nackten Fuß aus dem warmen Bett streckte! Ich habe dann gern ein Loch in den Eisvorhang gehaucht, um in den verschneiten Garten schauen zu können. Allerdings wurde das Guckloch schnell wieder von den Kristallen geschlossen. Die Scheiben waren meist nicht dicht, der Fensterkitt war bröckelig, die kalte Luft zog herein und die Scheibe vereiste schnell wieder. Heute, im Zeitalter der Zentralheizung und Mehrfachverglasung, gibt es keine Eisblumen mehr. Meine Kinder haben sie schon nicht mehr kennen gelernt. Allein bei strengem Frost kann man sie manchmal an geparkten Autos draußen entdecken. Ein Gruß aus vergangener Zeit! Fritz-Rupprecht-Heim 23 Fritz-Rupprecht-Heim Weinfest im Bereich I Weinfest im Bereich I Wie jedes Jahr, fand auch heuer am 12. September das Weinfest im Bereich I statt. Ab 15 Uhr kamen die Bewohner im Aufenthaltsraum zu einer gemütlichen Runde zusammen. Bei feinem Zwiebelkuchen, Obatzda, Schmalzbrot und gutem Wein, wurde gesungen, gerätselt und Spaß gemacht. Herr Kammler, ein passionierter Musikant, begleitete den Gesang mit seinem Mundharmonikaspiel. Gerade der ausgezeichnete Frankenwein (Randersackerer Ewig Leben Silvaner Kabinett trocken) fand Anklang und regelte die Stimmung an, so wurde reichlich und hemmungslos gelacht. An diesen fröhlichen Nachmittag, werden wir uns noch lange erinnern. Marianne Binder Fritz-Rupprecht-Heim 24 Fritz-Rupprecht-Heim Weinfest im Bereich I Unner Weinfest wor a echter Hit, alle homs mied gmacht und worn a fit; gsunga homs und drunken a, vom Zwiebelblotz wor nix mehr da, den Wein was mir bestellt hom - is viel zu schnell gor worn, Grubfter, Schmalz und Bauernbrot, hat a nu neibasst, wergli woa; mit Lieder, Quiz und Gedichte aufsong, is denna alle nid langweilig worn, glacht homs an den Toch die ganze Zeit, das Fest hat alle richti gfreid. Beate Hetzel Fritz-Rupprecht-Heim 25 Fritz-Rupprecht-Heim Weinfest im Bereich I Fritz-Rupprecht-Heim 26 Fritz-Rupprecht-Heim Weinfest im Bereich I Fritz-Rupprecht-Heim 27 Fritz-Rupprecht-Heim Gesundheit aktuell Harninkontinenz oder Blasenschwäche ist keine schicksalhafte Folge des Alterns. Wir möchten daher durch geeignete Vorbeugemaßnahmen erreichen, dass Sie die Kontrolle über Ihre Blasenfunktion behalten. Falls Sie bereits unter einer Harninkontinenz leiden, können wir Ihnen helfen, diese zu lindern oder zumindest die Auswirkungen zu begrenzen. Dank moderner Hilfsmittel ist es heute möglich, trotz Harninkontinenz ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Wir wissen, dass viele Betroffene ungern über dieses Thema sprechen. Aber Ihr Hausarzt und wir können Ihnen nur dann helfen, wenn wir über alle wichtigen Informationen verfügen. Welche Formen von Inkontinenz gibt es? • Stressinkontinenz: Der ungewollte Harnverlust tritt bei einer plötzlichen Druckerhöhung im Bauchraum auf, also etwa wenn der Betroffene lacht, hustet, niest, Lasten hebt oder eine Treppe benutzt. Der Schließmuskel der Blase ist mit dem Druck im Bauchraum überfordert. Der Urin geht in kurzen Spritzern ab. • Dranginkontinenz: Betroffene verlieren die Kontrolle über den Blasenmuskel. Dieser hat die Aufgabe, beim Toilettengang den Harn aus der Blase zu drängen. Wird dieser Muskel ungewollt aktiv, kommt es zu einem plötzlichen Harndrang, der sich nicht mehr unterdrükken lässt. Dieses auch dann, wenn die Blase kaum gefüllt ist. Der Betroffene schafft es nicht mehr rechtzeitig zur Toilette, da die Vorwarnzeit zwischen Harndrang und Blasenentleerung zu kurz ist. • unfreiwillige reflektorische Blasenentleerung: Der Betroffene spürt keinen Harndrang, da die Nervenbahnen zum Gehirn unterbrochen sind. Eine solche Störung tritt häufig auf bei Querschnittlähmung, Multipler Sklerose, Tumoren oder Morbus Parkinson. • Überlaufinkontinenz: Durch eine vergrößerte Prostata, Harnsteine oder Tumore wird der Abfluss des Harns gestört. Die Betroffenen sind nicht mehr in der Lage, ihre Harnblase vollständig zu entleeren. Es bleibt nach dem Wasserlassen immer etwas Urin in der Blase zurück. Die Blase wird überdehnt und kann sich nicht mehr zusammenziehen. Irgendwann ist sie prall gefüllt, es kommt zu einem ungesteuerten Abgang von geringen Harnmengen. Fritz-Rupprecht-Heim 28 Fritz-Rupprecht-Heim Gesundheit aktuell Was kann ich tun, um eine Harninkontinenz zu verhindern? • Kontinenz-Training: Eine Harninkontinenz wird häufig ausgelöst durch eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur. Die Muskelgruppe ist dann nicht mehr in der Lage, durch Anspannung die Harnentleerung zu unterdrücken. Eine gezielte Gymnastik hilft, diese Muskelgruppen zu stärken. Das Training basiert auf einem wiederholten An- und Entspannen der Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur. Die Übungen werden im Liegen, Sitzen oder im Stehen durchgeführt. • Toilettentraining: Durch regelmäßige Toilettengänge in vorgegebenen Zeitabständen ist es möglich, die Blase an diese Intervalle zu gewöhnen. In den dazwischenliegenden Zeiträumen kommt es dann nicht zu ungewollten Harnabgängen. Bei Erfolg kann der Zeitraum Schritt für Schritt verlängert werden. • ärztliche Maßnahmen: Zunächst prüfen wir gemeinsam mit Ihrem Arzt, ob Sie unter Krankheiten leiden, die eine Inkontinenz fördern. So treten Diabetes mellitus und Inkontinenz häufig gemeinsam auf. Es ist wichtig, diese Erkrankungen konsequent zu behandeln. Oft reduziert sich dann auch die Inkontinenz. • Es gibt zahlreiche Medikamente, die je nach Inkontinenzform den unfreiwilligen Harnverlust reduzieren. So kann die Aktivität des Blasenmuskels reduziert oder verstärk werden. Gleichzeitig jedoch gibt es auch Medikamente, die ungewollt eine Inkontinenz fördern. Es ist daher immer darauf zu achten, dass die Arzneimittel, die Sie aufgrund anderer Erkrankungen einnehmen, keine solchen Neben- oder Wechselwirkungen haben. Weisen Sie Ihren Hausarzt auf die Inkontinenz hin. Außerdem sollten Sie keine rezeptfreien Medikamente ohne vorherige Rücksprache einnehmen. • Anpassung der Umgebung: Durch ein angepasstes Wohnumfeld können Sie dafür sorgen, dass Sie die Toilette schnell und sicher erreichen. Der Weg vom Bett zur Toilette sollte möglichst kurz sein und von Stolperfallen frei geräumt werden. In der Nacht sollte immer ein kleines Licht brennen, damit Sie den Weg finden. Eine Toilettensitzerhöhung wird Ihnen das Setzen und Aufstehen erleichtern. Überdies sollten Sie bei der Wahl der Kleidung darauf achten, dass Sie diese schnell öffnen können, wenn Sie Harndrang verspüren. Fritz-Rupprecht-Heim 29 Fritz-Rupprecht-Heim Gesundheit aktuell Wie kann ich die Auswirkungen einer Harninkontinenz auf ein Minimum reduzieren? • Sie können heute unter einer Vielzahl verschiedener Produkte wählen, die den austretenden Harn sicher aufnehmen. Je nach Körperform und Schwere der Inkontinenz unterscheiden sich diese Hilfsmittel in der Größe, in der Handhabbarkeit, in der Saugfähigkeit und im Tragekomfort. So gibt es Einlagen mit Fixierhosen oder alternativ Slips mit wiederverschließbaren Klebebändern. • Männer können bei kleineren Harnverlusten ein Penisfutteral nutzen (sog. „Tropfenfänger“). Bei stärkerer Inkontinenz bieten sich Kondomurinale an, also ein Gummiüberzug für den Penis, der den Harn über einen Schlauch in einen unauffälligen Auffangbehälter leitet. • Nur in Ausnahmefällen ist ein transurethraler Verweilkatheter oder ein suprapubischer Blasenkatheter erforderlich. Bei diesen Systemen wird ein Schlauch durch die Harnröhre bzw. durch die Bauchdecke zur Blase geführt, um den Harn direkt abzuleiten. Die häufigsten Fragen • Kann ich nicht einfach weniger trinken, um eine Inkontinenz zu vermeiden? Eine Reduzierung der Trinkmenge wird eine Inkontinenz nicht verhindern. Dafür aber kann es zu einer Austrocknung ihres Körpers kommen. Zudem wird die Haut im Intimbereich durch den Kontakt mit dem konzentrierten Harn angegriffen. Sie können jedoch den täglichen Flüssigkeitskonsum zeitlich steuern. Wenn Sie etwa häufig in der Nacht ungewollt Harn verlieren, können Sie morgens mehr und dafür spät abends weniger trinken. • Kann mir eine Operation helfen? Eine Operation hilft nur bei bestimmten Krankheitsbildern. So kann eine Absenkung der Gebärmutter oder Veränderungen im Bereich der Schließmuskulatur behandelt werden. Bei Männern mit Prostatavergrößerungen lässt sich die Abflussbehinderung operativ beseitigen. • Kann ich mir die Hilfsmittel überhaupt leisten? Die Inkontinenzhilfsmittel werden vom Arzt verordnet. Den Großteil der Kosten trägt die Krankenkasse. Zumeist müssen Sie aber zuzahlen. Dieses vor allem, wenn Sie ein teures Markenprodukt nutzen möchten, die bundeseinheitlichen Festbeträge aber nur die Kosten für ein preiswertes Produkt abdecken. Fritz-Rupprecht-Heim 30 Fritz-Rupprecht-Heim Bewohnervertretung Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner des Fritz-Rupprecht-Heims, liebe Angehörige und alle anderen geneigten Leserinnen und Leser ! Die Bewohnervertretung des Fritz-Rupprecht- Heimes wünscht allen Bewohnerinnen und Bewohnern, deren Angehörigen und allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ein gutes, gesundes und hoffentlich friedliches Jahr 2016 Hoffen wir alle, dass diese Wünsche in Erfüllung gehen! Auch im neuen Jahr stehen wir Ihnen, liebe Bewohner, mit Rat und Tat zur Verfügung. Beim Einrichtungsleiter, allen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit. Herzlichen Dank auch an Sonja Zill und Ihrem Kaffeeklatsch, dem heitern Mittelpunkt des Hauses. Erika Schneider Marie Gräber Werner Finkler R. Ruppertinger G. Dengler Egon Dennerlein Robert Grötz-Greenwald Fritz-Rupprecht-Heim 31 Fritz-Rupprecht-Heim Verstorbene Wir trauern um . . . Hildegard Stöhr verst. 02.09.2015 Karl Hertlein verst. 28.08.2015 Ingeborg Müller verst. 04.10.2015 Werner Stahlmann verst. 16.10.2015 Elvira Danielowski verst. 20.10.2015 Franz Kittler verst. 26.10.2015 Aus Datenschutzgründen werden Babette Schuhmann verst. 01.11.2015 diese Angaben nicht04.11.2015 im Luise Möbius verst. Internet veröffentlicht Anna Hautsch-Folk verst. 09.11.2015 Leopoldine Wesp verst. 17.11.2015 Gerda Kappes verst. 21.11.2015 Johann Winter verst. 04.12.2015 Johann Pesel verst. 09.12.2015 Elisabeth von Hennings verst. 09.12.2015 Ich bin ein Gast auf Erden und hab’ hier keinen Stand; der Himmel soll mir werden, da ist mein Vaterland.... Fritz-Rupprecht-Heim 32 Fritz-Rupprecht-Heim Wintermüdigkeit Schluss mit der Wintermüdigkeit Zitrusfrüchte sind in der trüben Jahreszeit ein vitaler Wachmacher. Hier zeigen wir Ihnen, wieso Orangen, Limetten & Co. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit besonders wichtig sind. Die Limette Kleiner, etwas saurer, viel ärmer an Kernen und ergiebiger beim Auspressen. Die Limette muss sich vor ihrer großen Schwester, der Zitrone keineswegs verstecken. Neben ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt punktet sie durch viele Mineralstoffe und Spurenelemente, wie etwa Zink und Eisen. Die Grapefruit Grapefruits sorgen an trüben Tagen dank ihres intensiven, angenehm herben Aromas für einen echten frische – Kick. Ihre Bitterstoffe sind besonders wertvoll für die Gesundheit. Die Grapefruit ist eine Kreuzung aus Pampelmuse und Orange. Ihren Namen (wörtlich übersetzt „Traubenfrucht“) verdankt sie der Tatsache, dass ihre Früchte wie die Beeren von Weintrauben dicht an dicht wachsen. Die Zitrone Zu Recht gelten Zitronen als Bodyguard des Immunsystems. Unter anderem ihr hoher Vitamin-C-Gehalt hilft uns dabei, gesund durch den Winter zu kommen. Eine heiße Zitrone ist gerade an kalten Tagen Balsam für die Seele. Die Orange Unter den beliebtesten Obstsorten in Deutschland schaffen es die Orangen auf Platz drei – gleich nach den Äpfeln und Bananen. Im Geschmack halten sich erfrischende Säure und fruchtige Süße die perfekte Balance. Die enthaltenen Karotine sind gut für Sehvermögen, Haut und Zellschutz. Die Kumquat Diese Trendfrucht erobert seit einiger Zeit auch Deutschland. Sie ist reich an Vitamin C, B-Vitaminen, Kalzium und Magnesium. Und man muss sie nicht schälen, sondern kann sie mit Schale essen. Tipp: Probieren Sie Kumquats auch als fruchtige Zutat zu einem knackigen Salat. Fritz-Rupprecht-Heim 33 Fritz-Rupprecht-Heim Reiselust Zauberhaftes Wien „Wien, Wien nur du allein, sollst stets die Stadt meiner Träume sein“, so besang Peter Alexander in den 50iger Jahren seine Vaterstadt. Die Hauptstadt Österreichs ist bis heute Tagungsort und Sitz vieler Internationaler Organisationen und neben Berlin die zweit größte deutschsprachige Stadt Europas. Die Stadt liegt malerisch eingebettet in den Donauauen am Rand des Alpenvorlands. Wie war auch Hauptstadt des ehemaligen Kaiserreichs Österreich-Ungarn. Die geschichtsträchtige monarchistische Vergangenheit hat Wien zahlreiche prachtvolle Sehenswürdigkeiten und barocke Denkmäler beschert wie die historische Altstadt, den Stephansdom, das Schloss und der Park Schönbrunn, die Hofburg und den Prater, um nur einige zu nennen. Der Stephansdom wurde nach dem Krieg aufwändig restauriert und beherbergt die größte und schwerste Glocke Österreichs. Die Hofburg war lange Wohnsitz der kaiserlichen Familie und ist heute ein Museum mit dem berühmten Portrait der Kaiserin Sissi und Domizil der edlen Spanischen Hofreitschule. Der Prater ist ein ganzjährig geöffneter Vergnügungspark mit einem Riesenrad als Wahrzeichen. Hier gibt es bunte Attraktionen für Groß und Klein wie zum Beispiel das Fiaker fahren( zweispännige Kutschfahrten), Gaststätten und Cafés für den Geschmack und natürlich ist auch das Wiener Schnitzel im Angebot. Die Wiener pflegen eine besondere Kaffeehauskultur: in der Tradition der ehemaligen Konditoreien bieten die unbegrenzt süßen Gaumengenuss: Kuchen, Torten (Sacher-Torte), Pralinés und Baisers in allen denkbaren Variationen. Dazu gibt es speziell geröstete Kaffee- und Espressosorten, die auf Wunsch auch individuell zubereitet werden. Das Wiener Kaffeehaus ist ein beliebter Treffpunkt für Alt und Jung, ein Ort des Plauderns, des Genießens und der Gemütlichkeit, Auch kulturell hat Wien eine Menge zu bieten: es gilt als eine Musikerstadt. Beethoven und Mozart und Mahler schufen hier ihre berühmtesten Werke der Klassik. Und nicht zu vergessen Johann Straß, der Wiener zu einer Hochburg des Walzers machte mit seinen unvergessenen Melodien. Fritz-Rupprecht-Heim 34 Fritz-Rupprecht-Heim Allgemeiner Teil L l u e s s t tiges ä R Informatives Allgemeiner Teil 35 Allgemeiner Teil Kreuzworträtsel Allgemeiner Teil 36 Allgemeiner Teil Rate-Spass Sprichwort-Wirrwarr Hier sind die Sprichwörter durcheinander geschüttelt worden. Bringen Sie wieder Ordnung hinein, indem Sie die richtigen Teile miteinander verbinden (Beispiel: Ohne Fleiß, kein Preis). Papier Sich regen Ordnung ist Undank ist Dagegen ist kein Des Menschen Wille ist Ein reines Gewissen Knapp daneben bringt Segen.. das halbe Leben ist ein sanftes Ruhekissen. ist geduldig. sein Himmelreich. der Welten Lohn. ist auch vorbei. Kraut gewachsen. Wortrad Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt werden, damit ein sinnvoller Begriff (im oder gegen den Uhrzeigersinn) entsteht. Hinweis zur Lösung: Orchesterwerk Allgemeiner Teil 37 Allgemeiner Teil Rate-Spass Brückenwörter Die folgenden Wörter sind einzufügen: LAND, FEST, HAFT, HOLZ, KREIS, WAGEN, WASSER, ZAHN Hinweis zum Lösungswort (siehe Pfeil): Keramik Allgemeiner Teil 38 Allgemeiner Teil Silbenrätsel Aus den folgenden Silben sind 12 Wörter unten stehender Bedeutung zu bilden. ah – be – bee – ber – ckung – da – dres – e – eil – fer – ge – geld – glau – heim – him – irr – la – le – lo – los – nungs – re – ren – rett – se – sie – sonst – tig – tres – um – vin - za 1) Finanzier, Sponsor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2) dienstbeflissen, hastig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3) Tiere abrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4) vergebens; gratis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5) Reiz, Versuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6) zu Hause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7) rote Strauchfrucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8) Schauspiel-, Ballettschülerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9) falsche Auffassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10) Militärkrankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11) Besatzstreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12) völlig unwissend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lösung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die ersten und dritten Buchstaben ergeben – jeweils von oben nach unten gelesen – einen Lösungsspruch Allgemeiner Teil 39 Allgemeiner Teil Suchwörter Suchwort: Tiere Suchen Sie folgende Begriffe: KAMEL, NILPFERD, EISBÄR, TIGER, SEEHUND, ELCH, PAPAGEI, FROSCH, SCHLANGE, GIRAFFE Die Begriffe können waagerecht oder senkrecht stehen! Allgemeiner Teil 40 Allgemeiner Teil Lösungen & Gewinner Lösungen... Gewinner... Glückwünsche... Die Lösung der vier Rätsel aus Heft Nr. 04/2015 lautete: Kreuzworträtsel: Silbenrätsel: Brückenwörter: Wortrad: „Lebensgemeinschaft“ „An Hand von Beispielen lernen wir“ „Federkleid“ „Harmonie“ Je 1 Flasche Wein haben gewonnen: Im Fritz-Rupprecht-Heim: Frau Richter, Marianna Zi. 3308 d Frau Kerschbaum, Elisabeth Zi. 1006 Herr Jäger, Helmut Zi. 2056 Im Wohnstift Käthe-Loewenthal Frau Niesel, Christa Zi. 408 Frau Trautnitz Zi. 114 Frau Göss, Martina Zi. 522 Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! " Die Gewinne können in den Heimen im Büro abgeholt werden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .hier abtrennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Zi.-Nr. . . . . . . . . o Fritz-Rupprecht-Heim o Wohnstift Käthe Loewenthal ........................................................................... Lösung Kreuzworträtsel ........................................................................... Lösung Silbenrätsel ........................................................................... Lösung Wortrad ........................................................................... Lösung Brückenwörter Abgabeschluß ist Montag, 22. 02. 2016. Viel Spaß!!! Allgemeiner Teil 41 Allgemeiner Teil Sparkassenfahrten Liebe Heimbewohner, unser Fahrdienst fährt Sie an folgenden Tagen zur Sparkasse und Raiffeisenbank Burgfarrnbach: Mittwoch FRH WKL Abfahrt Abfahrt 13. 01. 2016 09.45 Uhr 10.00 Uhr 10. 02. 2016 09.45 Uhr 10.00 Uhr 16. 03. 2016 09.45 Uhr 10.00 Uhr 13. 04. 2016 09.45 Uhr 10.00 Uhr Treffpunkt: Eingangshalle Fritz-Rupprecht-Heim bzw. Eingangshalle Wohnstift Käthe-Loewenthal Bitte spätestens 5 Tage vorher in der Verwaltung anmelden! Mit freundlichen Grüßen Stefan Siemens (FRH) Klaus Zinser (WKL) Allgemeiner Teil 42 Allgemeiner Teil ...aus dem Wohnstift Käthe-Loewenthal Wohnstift Käthe-Loewenthal 43 Wohnstift Käthe-Loewenthal Neue Bewohner Wir begrüßen unsere neuen Bewohner im Wohnstift Käthe-Loewenthal August 2015: Flohr Ingrid Wörner Elfriede Himmler Johanna 18.08.15 27.08.15 31.08.15 September 2015: Herzlich willkommen in Ihrem neuen Zuhause !!! Prell Karola 23.09.15 Köber Katharina 04.09.15 Gottwald Horst 07.09.15 Nagel Georg 07.09.15 Bayer Liselotte 08.09.15 Grave Hildegard 22.09.15 Reiß Erna 14.09.15 Schütz Ruth 23.09.15 Aus Datenschutzgründen Schulz Anna-Maria 28.09.15 Oktober 2015: werden diese Loos Elfriede 02.10.15 Angaben nicht10.10.15 im Frey Rainer Scherner Helga 20.10.15 Winkler Karoline 21.10.15 Internet veröffentlicht Bendel Hildegard Ruffershöfer Klaus Pop Katharina Zwanziger Marie 22.10.15 26.10.15 27.10.15 29.10.15 November 2015: Krauthöfer Gertraud Köcher Walter Daßdorff Erika Daßdorff Theo Spitzer Luise 04.11.15 08.11.15 18.11.15 20.11.15 25.11.15 Dezember 2015: Pappenberger Konrad Wohnstift Käthe-Loewenthal 44 10.12.15 Wohnstift Käthe-Loewenthal Geburtstage im Januar Heimleitung, Bewohnervertretung sowie auch alle Mitarbeiter des Wohnstiftes Käthe-Loewenthal gratulieren auf das Herzlichste! Feustel Waltraud 02.01.1931 (85) Lattek Günther 03.01.1930 Braun Ernst 05.01.1935 Böhm Gunda 05.01.1933 Reiß Erna 05.01.1927 Gloscheit Margot 07.01.1931 (85) Kraus Helene 11.01.1931 (85) Niesel Christa 11.01.1940 Aus Datenschutzgründen Gutberlet Klaus 12.01.1942 werden diese Männer Walter 12.01.1934 Angaben nicht im Habermann Elisabeth 13.01.1939 veröffentlicht StühlerInternet Marie 13.01.1936 (80) Heller Johanna 16.01.1944 Löffler Elisabeth 17.01.1936 (80) Pinkau Peter 19.01.1947 Fuchs Anny 23.01.1930 Kramer Anni 26.01.1929 Pecher Vincent Wenzel 27.01.1949 Schmelzer Else 28.01.1926 (90) Wohnstift Käthe-Loewenthal 45 Wohnstift Käthe-Loewenthal Geburtstage im Februar Heimleitung, Bewohnervertretung sowie auch alle Mitarbeiter des Wohnstiftes Käthe-Loewenthal gratulieren auf das Herzlichste! Schäffer Josef 04.02.1944 Krumbein Helmut 07.02.1921 (95) Kaiser Babette 07.02.1922 Frank Peter 09.02.1944 Dornheim Emma 09.02.1931 (85) Reichenauer Anton 10.02.1930 Milek Hilda 15.02.1924 Then Elfriede 18.02.1932 Gudella Ursula 18.02.1921 (95) Hufnagel Johann 22.02.1935 Dickerboom Johanna 24.02.1929 Heller Heinz 28.02.1941 (75) Aus Datenschutzgründen Kotschwar Maria 10.02.1931 (85) werden diese Bauer Rosa 10.02.1925 Angaben nicht im Schütz Ruth 15.02.1931 (85) Internet veröffentlicht Wohnstift Käthe-Loewenthal 46 Wohnstift Käthe-Loewenthal Geburtstage im März Heimleitung, Bewohnervertretung sowie auch alle Mitarbeiter des Wohnstiftes Käthe-Loewenthal gratulieren auf das Herzlichste! Köber Katharina 02.03.1933 Rogoll Martha 04.03.1925 Gantze Helga 07.03.1931 (85) Sachs Elise 11.03.1918 Scherner Helga 14.03.1938 Ruffershöfer Anni 29.03.1937 Aus Datenschutzgründen Albert Elisabeth 19.03.1930 werden diese Popp Hildegard 25.03.1920 Angaben nicht im Mandel Betty 25.03.1925 Internet veröffentlicht Wohnstift Käthe-Loewenthal 47 Wohnstift Käthe-Loewenthal Verstorbene Wir trauern um . . . Pöhlmann Elisabeth Mangold Christa verst. verst. 16.08.2015 26.08.2015 Stehlik Günther Fürther Wilhelm Sach Irmgard Podubin Anna-Marie verst. verst. verst. verst. 08.09.2015 13.09.2015 17.09.2015 19.09.2015 Mimler Rudolf verst. 29.10.2015 Rose Berta Murr Elise verst. verst. 14.11.2015 19.11.2015 Gottwald Horst verst. 08.12.2015 Aus Datenschutzgründen werden Hüpfel Heinz verst. diese Angaben nicht06.10.2015 im Fischer Charlotte-Elisabeth verst. 18.10.2015 Internet veröffentlicht Flick Hanne verst. 20.10.2015 Ich bin ein Gast auf Erden und hab’ hier keinen Stand; der Himmel soll mir werden, da ist mein Vaterland.... Wohnstift Käthe-Loewenthal 48 Wohnstift Käthe-Loewenthal Aktivierung und Betreuung Bereichsübergreifendes Wochenprogramm im Wohnstift Käthe-Loewenthal 2016 Montags: 10.00 – 11.00 Uhr Singkreis, Ort: Im Café Dienstags: 10.00 – 11.00 Uhr 14.30 Uhr Gymnastik/Sitztanz im wöchentl. Wechsel Ort: 1. Stock Kaffeekränzchen, Ort: im Café Mittwochs: 1 x im Monat Männerstammtisch, Einladung erfolgt separat, Ort: im Café Donnerstags: 10.00 – 11.00 Uhr Gedächtnistraining, Ort: im Café 1 x im Monat Damenkränzchen, Einladung erfolgt separat, Ort: im Café Freitags: 10.00 – 11.00 Uhr Gymnastik, Ort: 1. Stock Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme und hoffen, dass Ihnen die Angebote viel Freude und Abwechslung bereiten. Das Team "Aktivierung und Betreuung" Wohnstift Käthe-Loewenthal 49 Wohnstift Käthe-Loewenthal Veranstaltungen Zusätzliche Angebote Januar 05.01.2016 14.00-16.00Neujahrs-Sektempfang 07.01.2016 15.00 Damenkaffeekränzchen 08.01.2016 09.45 Fahrdienst zum Fürther Friedhof 12.01.2016 14.30 Kaffeekränzchen 13.01.2016 10.00 Fahrdienst zur Sparkasse 19.01.2016 14.30 Kaffeekränzchen 20.01.2016 15.00 Männerstammtisch 22.01.2016 09.45 Fahrdienst zum Burgfarrnbacher Friedhof 24.01.2016 14.00 Oldtimer-Fasching mit den Brucker Gashenkern und Heinz Froschauer 26.01.2016 14.30 28.01.2016 Kaffeekränzchen Gemeinsames Abendessen Februar 02.02.2016 14.30 Kaffeekränzchen 04.02.2016 15.00 Damenkaffeekränzchen 09.02.2016 14.30 Kaffeekränzchen 10.02.2016 10.00 Fahrdienst zur Sparkasse 12.02.2016 09.45 Fahrdienst zum Fürther Friedhof 16.02.2016 14.30 Kaffeekränzchen 17.02.2016 15.00 Männerstammtisch 23.02.2016 14.30 Kaffeekränzchen 25.02.2016 26.02.2016 Gemeinsames Abendessen 09.45 Fahrdienst zum Burgfarrnbacher Friedhof Wohnstift Käthe-Loewenthal 50 Wohnstift Käthe-Loewenthal Veranstaltungen März 01.03.2016 03.03.2016 08.03.2016 09.03.2016 11.03.2016 15.03.2016 16.03.2016 16.03.2016 22.03.2016 29.03.2016 14.30 15.00 14.30 11.00 09.45 14.30 10.00 15.00 14.30 14.30 Kaffeekränzchen Damenkaffeekränzchen Kaffeekränzchen Karpfenfahrt nach Unterschlauersbach Fahrdienst zum Fürther Friedhof Kaffeekränzchen Fahrdienst zur Sparkasse Männerstammtisch Kaffeekränzchen Kaffeekränzchen Änderungen möglich! Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme und hoffen, dass Ihnen die Angebote viel Freude und Abwechslung bieten. Das Team „Aktivierung und Betreuung“ Wohnstift Käthe-Loewenthal 51 Wohnstift Käthe-Loewenthal Geschichten Weihnachten 2015 naht: Wünsche und Geschenke hat man schon parat. Auch der Weihnachtsbaum in seiner ganzen Pracht, uns im Wohnstift sehr viel Freude macht. Doch Flüchtlinge durch Kälte, Matsch und Regen, sich ins sichere Asyl nach Deutschland hin bewegen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben, ob wir ihnen dieses können geben?? Wie diesen Dreijährigen aus Syrien man fand, auf der Flucht – tot am Strand. Auch das gehört zum Weihnachtsfest, man macht sich hübsch für liebe Gäst‘ und feiert fröhlich mit gutem Essen - die Kalorien tut man vergessen – auch diese Torte mit dem großen Stern, esse ich für mein Leben gern. Doch leider macht sie viel zu dick und das ist wiederum nicht schick. Wohnstift Käthe-Loewenthal 52 Wohnstift Käthe-Loewenthal Geschichten Auch das hat’s im Wohnstift gegeben: Ein Prosit auf ein langes und erfülltes Leben: denn wurde Else Balzer 105 Jahre alt, zur Zeit als älteste Fürther Bürgerin gilt. Das „Weiße Haus“ in Rot, Gelb, Grün und Blau, ist die reinste Regenbogen“Schau“, und in Blau/Weiß/Rot das Brandenburger Tor, hebt die Solidarität mit Frankreich hervor. Wohnstift Käthe-Loewenthal 53 Wohnstift Käthe-Loewenthal Geschichten Denn islamische Attentäter töteten Menschen in Paris, was der reinste Horror ist. Weit über 100 verloren ihr Leben und viele noch in Lebensgefahr schweben. Helmut Schmidt ist tot, so bleibt er in Erinnerung, vom Krisenmanager zum Staatsmann, mit Zigaretten man das alle kann. Mit Loki an seiner Seit‘ 68 Jahre waren eine lange Zeit. Nun wünsch ich Allen hier im Heim, Frohe Weihnachten und Guten Rutsch ins Jahr 2016 hinein Ursula Gudella Wohnstift Käthe-Loewenthal 54 Wohnstift Käthe-Loewenthal Ausflug Ausflug zum Brombachsee Am 14.09.2015 fand wieder unser beliebter Ausflug zum Brombachsee statt. Zusammen mit den Bewohnern vom Fritz-RupprechtHeim verbrachten wir einen sonnigen und erholsamen Tag auf dem See. Wohnstift Käthe-Loewenthal 55 Wohnstift Käthe-Loewenthal Ausflug Wohnstift Käthe-Loewenthal 56 Wohnstift Käthe-Loewenthal Ausflug Wohnstift Käthe-Loewenthal 57 Wohnstift Käthe-Loewenthal Gerontologischer Testanzug GERontologischer Testanzug „GERT“ Zwei Damen von der Heimaufsicht, Frau Roder und Frau Kobelt, kamen zu uns ins Wohnstift Käthe-Loewenthal und brachten „GERT“ mit. Der Alterssimulationsanzug GERT bietet die Möglichkeit, die typischen Einschränkungen älterer Menschen auch für Jüngere erlebbar zu machen. Die altersbedingten Einschränkungen sind: • Eintrübung der Augenlinse • Einengung des Gesichtsfeldes • Hochtonschwerhörigkeit • Einschränkung der Kopfbeßweglichkeit • Gelenkversteifung • Kraftverlust • Einschränkung des Greifvermögens • Einschränkung des Koordinationsvermögens Wohnstift Käthe-Loewenthal 58 Wohnstift Käthe-Loewenthal Gerontologischer Testanzug So hatten Mitarbeiter aus der Pflege die Möglichkeit, sich einmal in die älteren Herrschaften hinein zu fühlen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Damen der Heimaufsicht für diesen lehrreichen Einblick.Ein Gruß von der Bewohnervertretung Auch der Heimleiter, Herr Zinser, probierte „GERT“ aus, und versuchte sich im Treffen eines Balles. Wohnstift Käthe-Loewenthal 59 Wohnstift Käthe-Loewenthal Bewohnervertretung Ein Gruß von der Bewohnervertretung Schon wieder ist ein Jahr vorbei, in welchem wir Freude und Trauer erfahren haben. Einige von uns sind gegangen und neue Bewohner sind dazu gekommen. Aber das ist der Lauf des Lebens. Wir haben ein Jahr mit vielen schönen Veranstaltungen verbracht. Den Anfang machte der Neujahrs-Sektempfang, dann folgten die Karpfenfahrt, das Frühlingsfest, die Kärwa, die Fahrt zum Brombachsee, das Weinfest, die Weihnachtsfeiern, sowie die wöchentlichen Kaffeekränzchen und monatlichen Damenkränzchen und Stammtische. Die Bewohnervertretung wünscht allen Bewohnerinnen, Bewohnern und dem gesamten Personal ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2016. Vielen Dank an alle, die immer für uns da sind. Ihre Christa Niesel Vorsitzende der Bewohnervertretung Wohnstift Käthe-Loewenthal 60 Wohnstift Käthe-Loewenthal Café „Am Schloß“ Pächterin: Heike Junghanns Öffnungszeiten: Mittwoch - Sonntag von 13.00 - 18.00 Uhr Telefon: 09 11/89 10-60 32 Mobil: 0179/4662956 mail: [email protected] Claudia’s Haarmoden der moderne Frisiersalon Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag ab 8.30 Uhr Telefon: 0911 / 8910-6012 Mobil: 0173 3 942469 Außerdem bieten wir Maniküre und Fußpflege an! Das evangelische Pfarramt St. Johannis, sowie die Pfarrgemeinde Christkönig laden Sie zum ökumenischen Gottesdienst ein Kontaktadresse: Pfarramt St. Johannis Würzburger Str. 144 90768 Fürth-Burgfarrnbach an jedem Dienstag um 16.45 Uhr im Wohnstift Käthe-Loewenthal Andachtsraum, Ebene -1 Telefon: 75 17 70 Kontaktadresse: Pfarrgemeinde Christkönig Friedrich-Ebert-Str. 5 90766 Fürth Telefon: 72 30 360 IMPRESSUM Der Fußwärmer, die Hausinformation für Bewohner und Angehörige des Fritz-Rupprecht-Heimes und des Wohnstifts KätheLoewenthal, den beiden Seniorenheimen der AWO-Fürth-Stadt e.V., Hirschenstr. 24, 90762 Fürth Ausgabe: Auflage: Layout + Satz: Druck: Kostenlos 500 Exemplare Werner Murr PRINTEG Redaktion und verantwortlich für den Inhalt: Klaus Zinser, Stefan Siemens, Susanne Hub, Martina Walthier Graf-Pückler-Limpurg-Str. 77, 90768 Fürth Telefon: E-Mail: Internet: 0911/8910-5000 0911/8910-6000 [email protected] [email protected] www.awo-fuerth.de Berichte, die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinungen des Redaktionsteams wieder. 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