PFH Pflaster-Fugenmörtel H - Quick-Mix

TRASS-SYSTEME
Einfach clevere Baustoffe.
PFH Pflaster-Fugenmörtel H
Schnellerhärtender Pflasterfugenmörtel. Polymermodifiziert. Für hohe Verkehrsbelastungen.
Technische Information
Druckfestigkeit nach 28
Tagen (20°C)
Druckfestigkeit nach 7
Tagen (20°C):
E-Modul (statisch):
Körnung:
Fugenbreite:
Verarbeitungszeit:
Verarbeitungstemperatur:
Wasserbedarf:
Ergiebigkeit:
Verbrauch:
Lagerung:
Lieferform:
Farbe:
≥ 50 N/mm²
≥ 35 N/mm²
< 19.000 N/mm²
0 – 1,2 mm
5 bis 25 mm
ca. 30 Minuten
≥ +5 °C
ca. 4,7 l Wasser auf 25 kg
ca. 15 l auf 25 kg
siehe Tabelle
EIGENSCHAFTEN:
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ANWENDUNG:
trocken und sachgerecht im
geschlossenen Originalgebinde
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grau/anthrazit
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25-kg-Säcke/Siloware
hoch fließfähig
selbstverdichtend
polymermodifiziert
hohe Druckfestigkeit
hohe Haftzugfestigkeit
geringe Schwindneigung
spannungsarm abbindend durch original tubag Trass
einkomponentig
wasserundurchlässig
einfache Verarbeitung
hoher Frost-Tausalz-Widerstand
nach Einbau kehrmaschinenfest
erfüllt die Anforderungen des FGSV Arbeitspapieres 618/2
für hochbelastete Verkehrsflächen
für die Verfugung von Pflaster- und Plattenbelägen aus
Natur- und Betonstein
für die Verfugung von Alt- und Neupflaster
für die Ausbildung von Entwässerungsrinnen
QUALITÄT & SICHERHEIT:
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Ein Unternehmen der quick-mix Gruppe • www.tubag.de
Fugenmörtel gem. FGSV Arbeitspapier 618/2
Trass gem. DIN 51043
Zement gem. DIN EN 197
gestufte Sande gem. DIN EN 13139
Zusatzmittel mit bauaufsichtlicher Zulassung zur
Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften
chromatarm
güteüberwacht
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TI-PFH
TRASS-SYSTEME
PFH Pflaster-Fugenmörtel H
UNTERGRUND:
Die Fugentiefe sollte mindestens 2/3 der Steinhöhe betragen. Die
geringste Fugenbreite beträgt 5 mm und die maximale Fugenbreite 25 mm. Von diesen Angaben abweichende Maße sind mit
unserer Anwendungstechnik abzustimmen.
UNTERGRUNDVORBEREITUNG:
Der Oberbau muss entsprechend der Belastung tragfähig und
langfristig dränfähig sein. Unzureichend tragfähige Unterlagen
können insbesondere unter Verkehrsbelastung zu Verformungen
führen, die Schäden an dem Pflaster- oder Plattenbelag nachsichziehen. Neben einer gebundenen drainfähigen Tragschicht wird in
befahrenen Bereichen eine Bettungsschicht mit einer Druckfestigkeit > 30 N / mm² empfohlen.
Die erforderliche Fugentiefe ist durch Ausblasen und/oder Auskratzen herzustellen. Die Pflasterfläche ist vor dem Verfugen je
nach Saugverhalten mehrfach gründlich vorzunässen. Es darf
beim Einbringen des Pflaster-Fugenmörtels jedoch kein Wasser in
den Fugen stehen.
VERARBEITUNG:
Grundsätzlich sind nur saubere Pflastersteine zu verwenden.
Die Pflastersteine und Platten müssen von Herstellerseite für
die Verwendung mit dem PFH geeignet sein. Verschmutzungen
und haftungsreduzierende Substanzen – wie z.B. Schalöl aus
Pflastersteinproduktion – reduzieren den Haftverbund wesentlich.
In ein sauberes Gefäß ca. 4,7 l Wasser vorgeben und mit einem
Sack (25 kg) intensiv und klumpenfrei (z.B. mit einem Rührquirl
oder Zwangsmischer) zu einer verarbeitungsgerechten fließfähigen Konsistenz vermischen. Den Pflaster-Fugenmörtel H mittels
Gummischieber diagonal zum Fugenquerschnitt unter leichtem
Druck so in die Fugen einbringen, dass die Fugen vollständig
gefüllt sind. Vorverfüllungen mit anderen Baustoffen als dem PFH
sind nicht zulässig. Der Mörtel muss in geringer Menge auf der
Steinoberfläche stehen bleiben, da sonst die Reinigung der Oberfläche nicht sichergestellt ist. Die verfugten Flächen sind bis zur
Reinigung mit einem weichen Sprühwasserstrahl feuchtzuhalten.
Je nach verwendetem Pflaster sollte eine Probefläche angelegt
werden. Unmittelbar nach der Erhärtung der Fugenoberfläche
(nach ca. 30 Minuten bis 2 Stunden durch Daumenprobe prüfen)
Pflasterfläche reinigen. Je nach Saugfähigkeit und Oberflächengestaltung des Pflasters ist wie folgt vorzugehen:
1) Reinigung mit weichem Wasserstrahl oder
2) Maschinelles Verfahren, wenn die Oberflächengestaltung des
Pflasters es zulässt (ebenflächig).
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Eventuell zurückbleibende Mörtelreste umgehend mit einer Bürste
aufschäumen und entfernen. Werden Pflastersteine oder Platten
mit gefasten Kanten verwendet, darf die Fuge nach der Reinigung
nur bis zur Unterkante der Fase mit Fugenmörtel gefüllt sein.
Bei mehreren Arbeitsschritten Bettungsschicht und Fugenfüllung
mindestens 1 m verzahnen, sodass die Fugenfüllung nicht direkt
über dem Ende des letzten Bettungsabschnitts endet. Auslaufende Fugen sind zu vermeiden. Daher sollte das Ende eins zu
verfugenden Abschnitts abgestellt werden (z.B. mit Estrichband).
Die Verarbeitungszeit beträgt etwa 30 Minuten. Arbeiten nicht bei
Luft- und Untergrundtemperaturen unter +5 °C und zu erwartenden Nachtfrösten ausführen.
VERKEHRSFREIGABE:
Der Zeitpunkt ab dem ein Pflaster- oder Plattenbelag für die
Benutzung freigegeben werden kann richtet sich im Wesentlichen
nach der Einbau- und Hydratationstemperatur des Pflasterfugenmörtels. Die in diesem Abschnitt angegebenen Fristen und Zeiten
beziehen sich auf eine Temperatur von 20°C und 65 % relative
Luftfeuchte. Sie gelten nur bei fachgerechtem Aufbau und sofern
tubag Bettungsmörtel verwendet werden.
Die fertigen Flächen sind im Allgemeinen bei trockenem Wetter nach ca. 24 Stunden für Fußgänger begehbar und nach
frühestens 7 Tagen für Fahrzeuge (PKW) befahrbar. Die Bearbeitung mit Kehrmaschinen kann nach frühestens 7 Tagen erfolgen.
Für eine verbindliche Aussage sollten Rückstellproben hergestellt
werden, die bei den herrschenden klimatischen Bedingungen
gelagert werden.
NACHBEHANDLUNG:
Der frisch verfugte Pflaster- oder Plattenbelag ist vor Austrocknung und ungünstigen Witterungseinflüssen wie Frost, Zugluft,
direkter Sonneneinstrahlung (am wirksamsten mit feuchten Geotextilien) sowie vor direkter Schlagregeneinwirkung zu schützen
(ggf. Abhängen mit Folie).
Eine fachgerechte Nachbehandlung hat entscheidenden Einfluss
auf die dauerhafte Funktionalität des fertigen Bauwerks.
VERBRAUCH:
Je nach Pflasterformat, Fugentiefe und Fugenbreite ergeben sich
unterschiedliche Verbrauchswerte. Die folgende Tabelle zeigt ca.
Angaben pro cm Fugentiefe, aufgrund von Erfahrungswerten:
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PFH Pflaster-Fugenmörtel H
Verbrauch
Pflasterkantenlänge Fugenbreite
kg/m²
cm
mm
ca. 1,8
14-18
10
ca. 2,5
10-14
10
ca. 3,2
8-10
10
ca. 2,1
6-8
5
ca. 3,4
3-6
5
1 Tonne Pflaster-Fugenmörtel H ergibt ca. 600 l Frischmörtel bzw.
25 kg ergeben ca. 15 l Frischmörtel.
LAGERUNG:
Trocken und sachgerecht im geschlossenen Originalgebinde.
LIEFERFORM:
25-kg-Sack, Silo mit untergeschaltetem wartungsarmen
Spezial-Durchlaufmischer
HINWEIS:
Die Angaben beziehen sich auf eine Verarbeitung im normalen
Temperaturbereich (20°C, 65% relative Luftfeuchte).
Außer sauberem Wasser darf dem Pflaster-Fugenmörtel H kein
anderer Stoff zugemischt werden. Angesteifter Mörtel darf weder
mit zusätzlichem Wasser noch mit frischem Material wieder verarbeitbar gemacht werden. Die eingesetzten Geräte können vor der
Aushärtung mit Wasser gereinigt werden.
Dieses Produkt enthält Zement und reagiert mit Feuchtigkeit/
Wasser alkalisch. Deshalb Haut und Augen schützen. Bei
Berührung grundsätzlich mit Wasser abspülen. Bei Augenkontakt
unverzüglich den Arzt aufsuchen. Siehe auch Sackaufdruck.
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PFH Pflaster-Fugenmörtel H
Die Aussagen erfolgen aufgrund umfangreicher Prüfungen
und Praxiserfahrungen. Sie sind nicht auf jeden Anwendungsfall übertragbar. Daher empfehlen wir gegebenenfalls
Anwendungsversuche durchzuführen. Technische Änderungen im Rahmen der Weiterentwicklung vorbehalten. Im
Übrigen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Stand: Juli 2015
PFH Pflaster-Fugenmörtel H
Weitere Auskünfte durch:
quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG
Mühleneschweg 6 • 49090 Osnabrück • Telefon 0541 601-01 • Telefax 0541 601-853
[email protected]
Notfallnummer: +49 551 19 240
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