Stadtsee 15. Gasthaus „Im Amtsgericht“ 16. 16. 17.. 17 18. 18. 19.. 19 20.. 20 21. 21. 22.. 22 23. 24.. 24 25. 26. 27. Erbaut zur Versorgung der Feuerlöschbrunnen der Innenstadt und im Belagerungsfalle zur teilweisen Flutung des anliegenden Stadtmauergrabens. Stattlicher barockisierender Mansardenbau um 1900 errichtet als Bayer. Amtsgericht Scheinfeld. Wohnhaus Villa im Stil des Historismus, 1906 errichtet. Lindenallee Die ehem. 4-zeilige Lindenallee säumte die Schwarzenberger Straße von Scheinfeld zum Schloss. Friedhofskapelle „St. Jodokus“ Im Jahre 1605 mit dem Friedhof erbaut . Ehem. Ämtergebäude Ursprüngl. Amtsgericht um 1800 erbaut . Oberer Torturm Nach Verleihung des Stadtrechts im Jahr 1415 wurde die Befestigungsanlage mit 3 Tortürmen errichtet. Im 19. Jh. wurden große Teile der Stadtbefestigung niedergelegt. Gasthaus „ Zur Krone“ Zweigeschossiges Giebelhaus mit Zierfachwerk aus dem 17. Jh. Geschäftshaus Stattliches zweigeschossiges Wohnhaus von 1716 mit Hofmauer und großem Portal. Geschäftshaus Fachwerkhaus mit Krüppelwalm aus der 2. Hälfte des 17. Jh. Gasthaus „Zum Storchen“ Fachwerkhaus aus der 1. Hälfte des 18. Jh. mit beschnitzten Zierfachwerk. Geschäftshaus Fachwerkhaus mit Satteldach aus dem 18. Jh.; diente bis 1978 als Schwesternhaus. Gasthof „Zum Schwan“ Erbaut in der 2. Hälfte des 16. Jh. mit Original-Holzdecke. Krankenturm Zweigeschossiger in den Graben hinein stehender Wehrturm. Rundgang Scheinfeld GESCHICHTE durch die Altstadt Baudenbach Langenfeld Markt Bibart Scheinfeld wird im Jahr 776 als „scegisfeldon” erstmals urkundlich erwähnt. Der Mattonenadlige Egilolf schenkt ein Drittel seiner Besitzungen in Scheinfeld dem Kloster Fulda. Im Jahre 816 erfolgt die Gründung des Klosters Megingaudeshausen, welches bei Ober- bzw. Unterlaimbach gelegen haben soll. Markt Nordheim Markt Taschendorf Münchsteinach Oberscheinfeld Scheinfeld Das Schloss Schwarzenberg erscheint urkundlich zum ersten Mal 1258. Ein „Bertholdus von Schwarzenburg” wird bereits im Jahr 1150 erwähnt. Sugenheim Der erste Schwarzenberger des heutigen Fürstenhauses, Freiherr Erkinger erwirkt im Jahr 1415 von Kaiser Sigismund die Stadtrechte für Scheinfeld, anschließend beginnt der Bau der Stadtbefestigung. Von den Befestigungsanlagen dieser Zeit sind heute noch Reste der Stadtmauer und der Obere Torturm erhalten. Die Lage Scheinfelds nahe an der Heerstraße zwischen Nürnberg und Frankfurt – hat zur Folge, dass es immer wieder unter kriegerischen Auseinandersetzungen und Einquartierungen zu leiden hat. Ein großer Stadtbrand beschädigt und vernichtet 1781 große Teile der alten Bausubstanz. Kloster Schwarzenberg wird im Jahr 1702 gegründet. Von 1732 bis 1735 dauert der Bau der Wallfahrtskirche nach Plänen von Balthasar Neumann. In Scheinfeld wird an Stelle der baufällig gewordenen Stadtpfarrkirche 1766-1771 die heutige Kirche erbaut. Wirtschaftliche Bedeutung hat Scheinfeld bis zu den Weltkriegen als Handelszentrum für den südlichen Steigerwald. Es ist durch seine Gelbvieh- und Schweinemärkte bekannt. Bis zu den napoleonischen Kriegen ist Scheinfeld Regierungssitz des Fürstentums Schwarzenberg, eines kleinen Staates, mit 6 Ämtern und einer Fläche von 132.000 ha. 1806 kommt es zum Königreich Bayern und wird Sitz eines Bezirksamtes im Rezatkreis. Daraus entwickelt sich der Landkreis und später die Verwaltungsgemeinschaft Scheinfeld. Info: Stadt Scheinfeld, Telefon: (09162) 92 910 www.scheinfeld.de Druck + Papier Meyer · 91413 Scheinfeld · Foto-Compossing: Mike Cronan 14.. 14 Gefördert mit EU-Mitteln Scheinfelds 1. Stadtführer R Kleiner g u n dga n ... durch die Scheinfelder Altstadt Anfang und Ende des Altstadtrundgangs 6 Auch heute noch sind vielerorts gut erhaltene Reste der mittelalterlichen Stadtmauern Scheinfelds zu sehen. Würz bu rger Str. 2. 3. 5 4 1 3 26 2 25 11 7 8 9 5. 6. 10 12 24 7. 13 8. 23 22 21 27 4. 14 9. 20 10.. 10 15 16 17 und 19 befin18 befindet sich ca. 100 m weiter in der Adi-Dassler-Str. den sich etwa 100 m weiter in der Schwarzenberger Straße 11. 11. 12.. 12 13.. 13 „Altes Rathaus“ Ehemaliges Gerichtsgebäude und Stadtvogtei der Herrschaft Schwarzenberg. Rathaus Als Landratsamt 1906 im Stile der Neurenaissance erbaut Eiscafe Ehemaliges zweigeschossiges Wohnhaus 1. Hälfte des 18. Jh. Gasthof „Weißes Ross“ Nach dem großen Brand 1781 wieder im Stil der Zeit aufgebaut. Gasthof „Zum Hirschen“ Nach dem großen Brand 1781 neu erbaut. Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ Barockkirche erbaut 1766-1794 von Johann Philipp Geigel, einem Schüler Baltasar Neumanns. Kath. Pfarrhaus Stattliches Eckhaus mit Fachwerkobergeschoss aus der Renaissancezeit (1596). Wohnhaus mit Innenhof, ehem. Schwarzenberger Spital Errichtet 1687, gestiftet für die Bediensteten des Fürstenhauses Schwarzenberg. Wohnhaus, ehem. Bauernhof mit Austragshäuschen Reiches Zierfachwerk aus dem 16./17. Jh. Wohnhaus Beschnitztes Zierfachwerk aus dem 18. Jahrhundert, Untergeschoss teilweise wesentlich älter. Wohnhaus, ehem. Stadtmühle Erbaut im 18. Jh. Mühlenbetrieb bis ins 20. Jahrhundert. Standort der ehem. Synagoge Badehäuschen ist noch erhalten, die Bogenstraße war früher die Judengasse. Ehem. Schäferhaus von 1838 An die Stadtmauer angebautes Wohnhaus.
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