ZENTRALE SEMINARE 2016 BILDUNG. MACHT. POLITISCH. I M PR E S S UM H E R AU S G E B E R I N : Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Abt. Bildung V E R A NT WO RTL I C H : Petra Reinbold-Knape R E DA KTIO N: Sabine Winterwerber FOTOS: Titel: Vorwort: IR_Stone – istockphoto.com Stefan Koch G E STA LTU NG: Matthias Kleyboldt DRUC K : BWH GmbH ZENTRALE SEMINARE 2016 BILDUNG. MACHT. POLITISCH. Liebe Kolleginnen und Kollegen! Eine Schülerin postete vor einiger Zeit im Internet: »Ich bin fast achtzehn und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann ‘ne Gedichtanalyse schreiben. In vier Sprachen.« Damit traf sie einen Nerv der Zeit. Bildung ohne lebenspraktischen Bezug ist wirklichkeitsfremd. Wir brauchen Orientierung und wir brauchen Handreichungen, um uns in einer zunehmend komplexeren und dynamischeren Welt zurechtzufinden und zu positionieren. Das gilt gerade auch für das Berufsleben. Doch wer versteht innerbetriebliche und politische Entscheidungsprozesse, um die eigenen Interessen erfolgreich einbringen zu können? Wo lernt man, einen Arbeitsvertrag richtig lesen und aushandeln zu können? Und wo lernt man das Handwerkszeug, um mutig, selbstbewusst und kompetent die eigenen Rechte einzufordern und zu vertreten? 2 Bildungswegweiser Bil Bi B iildungsw dun du d un u ngsw gs egw we eiiser eis er BILDUNG. MACHT. POLITISCH. Bei uns! Wir bieten Orientierung und Handreichungen für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, um gemeinsam die Arbeitsbedingungen und Lebensperspektiven für Beschäftigte zu verbessern. Gute Arbeit, die die Gesundheit nicht schädigt, ist ebenso wenig ein ›Selbstläufer‹ wie gerechte Gehälter. Es gibt sie nur dort, wo Kolleginnen und Kollegen selbstbewusst und informiert gemeinsam für ihre Interessen eintreten. Mit unserem Bildungsangebot wollen wir dazu beitragen, dass Vertrauensleute, aktive Mitglieder aus Ortsgruppen und Regionalforen sowie politisch Interessierte sich dort, wo sie arbeiten und leben, mit ihren Erfahrungen, Wertvorstellungen und Interessen einbringen. Dazu wollen wir ermuntern und Mut machen. Bildung, ganz lebenspraktisch, ganz wirklichkeitsnah. Unser neues Programm »Zentrale Seminare – Bildung. Macht. Politisch.« bietet die Orientierungen und Handreichungen, die euch bei eurer Arbeit unterstützen, und wir freuen uns, euch zu unseren Seminaren willkommen zu heißen. Petra Reinbold-Knape Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der IG BCE Vorwort 3 DEIN PLAN Die Basis-Qualifizierung vor Ort ist der Einstieg in eine systematische Weiterbildung. Darauf bauen die Zentralen Seminare in den Bildungszentren auf. Wir empfehlen zunächst die Teilnahme am Seminar Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft, das durch sein besonderes Format einen umfassenden Einblick in die grundlegenden Themen der Interessenvertretung ermöglicht. Intensiver behandelt werden Aktuelle politische Themen en diese Themen in den Erweiterten Grundlagen. Durch Angebote zu Spezielle Zielgru Zielgruppen Ergänzungsseminare verschiedenen ergänzenden Themenfeldern, zu Erweiterte Grundlagen Erwe gen Seminare für Funktionsträger/-innen und politisch Interessierte mit Vorkenntnissen. aktuellen politischen Themen oder für spezielle Zielgruppen kann das fundierte Grundlagenwissen vertieft, spezialisiert und ausgebaut werden. Betrieb Wirtschaft Gesellschaft (B-W-G) Basiserung Qualifizi vor Ort! QUALIFIZIERUNGS- WEGWEISER 4 Bildungswegweiser Aktuelle politische Themen Ergänzungsseminare Aktuelle politische Themen Spezielle Zielgruppen Ergänzungsseminare Erweiterte Grundlagen Spezielle Zielgruppen Erweiterte Grundlagen Betrieb Wirtschaft Gesellschaft (B-W-G) Erweiterte Grundlagen QUALIFIZIERUNGS- 6 WEGWEISER Betrieb Wirtschaft Gesellschaft (B-W-G) Aktuelle politische Themen 86 QUALIFIZIERUNGS- WEGWEISER Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 8 Seminare zu Themen wie Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft »U 35« 9 Beteiligungsorientierte Interessenarbeit im Betrieb – Mitwirken und mitgestalten 10 Europa/Globalisierung, Demokratie/Politikgestaltung, Energie- und Industriepolitilk, Kommunalpolitik, Demografie, Nachhaltigkeit Die Gewerkschaft leben: Politische Beteiligung vor Ort und in der Region 11 Aktuelle politische Themen Ergänzungsseminare Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis – Arbeitsrecht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 12 Tarifpolitik – Von der Forderung zum Abschluss 13 Wirtschaft verstehen – Ökonomie für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Gute Arbeit gestalten – Arbeits- und Gesundheitsschutz für Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer Betrieb Wirtschaft Gesellschaft (B-W-G) 14 15 Geschichte der Arbeiterbewegung Eine historische Schatzsuche 16 Die Geschichte der IG BCE und ihrer Vorläufergewerkschaften 17 Aktuelle politische Themen Ergänzungsseminare Spezielle Zielgruppen Erweiterte Grundlagen Betrieb Wirtschaft Gesellschaft (B-W-G) QUALIFIZIERUNGS- Ergänzungsseminare 18 WEGWEISER Kooperation und Kommunikation 20 Öffentlichkeitsarbeit und Medien 29 Soziale Sicherung 39 Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 48 Geschichte, Kultur, Zeitgeschehen 72 Interessenvertretung professionell gestalten Spezielle Zielgruppen Erweiterte Grundlagen 80 Spezielle Zielgruppen 106 QUALIFIZIERUNGS- WEGWEISER Frauen 108 Jugend 120 Akteure und Akteurinnen der Tarifpolitik 138 Akteure und Akteurinnen der Bildungsarbeit 140 Ausbilder und Ausbilderinnen 150 AT-Beschäftigte, Akademikerinnen und Akademiker 153 Beschäftigte im Außendienst 156 Werkfeuerwehren 157 Ehrenamtliche Richter und Richterinnen 158 Versichertenälteste 160 Hinweise zur Teilnahme an zentralen Seminaren 162 Regelung zur Kostenerstattung 163 Die Bildungszentren der IG BCE 170 Seminarübersicht 172 Kalendarium 184 Ferientermine 186 Kontaktadressen 188 Zehn Gründe für Seminare bei der IG BCE 198 Inhalt 5 Aktuelle politische Themen Ergänzungsseminare Spezielle Zielgruppen Erweiterte Grundlagen Betrieb Wirtschaft Gesellschaft (B-W-G) QUALIFIZIERUNGS- WEGWEISER mihailomilovanovic - iStockphoto.com Erweiterte Grundlagen Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 8 Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft »U 35« Mitentscheiden, Mitverantworten für unter 35-Jährige 9 Beteiligungsorientierte Interessenarbeit im Betrieb – Mitwirken und mitgestalten 10 Die Gewerkschaft leben: Politische Beteiligung vor Ort und in der Region 11 Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis – Arbeitsrecht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 12 Tarifpolitik – Von der Forderung zum Abschluss 13 Wirtschaft verstehen – Ökonomie für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 14 Gute Arbeit gestalten – Arbeits- und Gesundheitsschutz für Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer 15 Geschichte der Arbeiterbewegung 16 Die Geschichte der IG BCE und ihrer Vorläufergewerkschaften 17 START IN EINE ERFOLGREICHE INTERESSENVERTRETUNG macroman © fotolia.com Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) BetriebMitentscheiden – Mitverantworten Die politisch-gesellschaftliche Wirklichkeit wird von Personen mitgestaltet, die politische, wirtschaftliche und soziale Ereignisse und Erfahrungen bewusst wahrnehmen und verarbeiten, die begründet urteilen sowie Handlungsfolgen abschätzen und verantwortlich entscheiden können. Dies gilt sowohl für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den gewerkschaftlichen Organisationen, für Mitglieder in Verbänden und Vereinen wie auch besonders für die Interessenvertretungen in den Betrieben und Unternehmen mit den Bezügen zu betriebsverfassungsrechtlichen Aufgaben und Fragestellungen. Erfolgreiches Handeln in diesen Feldern erfordert organisatorisches sowie arbeits- und betriebsverfassungsrechtliches Grundwissen mit Verbindungen zu den Lernfeldern Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Das Seminar bezieht sich deshalb auf die Arbeits- und Berufswelt der Beschäftigten mit ihren vertraglichen Beziehungen, auf die Ver- Inhalte: • Die Arbeits- und Berufswelt der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihren vertraglichen Beziehungen • Die Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft • Die Gestaltung der Arbeit im Betrieb durch das Arbeitsrecht • Die Rolle von Betriebsräten, Vertrauensleuten, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden SEMINARORT SEMINARORT DAUER Haltern am See Bad Münder 12 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. DATUM UND SEMINAR-NR. 17.01. – 29.01.2016 28.02. – 11.03.2016 05.06. – 17.06.2016 04.09. – 16.09.2016 16.10. – 28.10.2016 04.12. – 16.12.2016 03.04. – 15.04.2016 22.05. – 03.06.2016 07.08. – 19.08.2016 27.11. – 09.12.2016 HV.01.01.01.16 HV.01.01.03.16 HV.01.01.06.16 HV.01.01.08.16 HV.01.01.09.16 HV.01.01.11.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 07.02. – 19.02.2016 HV.01.01.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) 8 änderungen in Wirtschaft und Gesellschaft, auf die Gestaltung der Arbeit im Betrieb durch das Arbeitsrecht und auf die Rolle von Betriebsräten, Vertrauensleuten, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden am Beispiel konkreter Situationen. Persönliche Arbeitstechniken, Übungen im Umgang mit Problemfällen und Präsentationsvarianten stärken und vertiefen die soziale und methodische Kompetenz der Teilnehmenden. Grundlagen HV.01.01.04.16 HV.01.01.05.16 HV.01.01.07.16 HV.01.01.10.16 (Beginn abends, Ende mittags) BESONDERS GEEIGNET FÜR Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, Bildungsobleute, erstmals gewählte Vertrauensleute und OG-Vorstände FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft »U 35« Mitentscheiden, Mitverantworten für unter 35-Jährige Die politisch-gesellschaftliche Wirklichkeit wird von Personen mitgestaltet, die politische, wirtschaftliche und soziale Ereignisse und Erfahrungen bewusst wahrnehmen und verarbeiten, die begründet urteilen sowie Handlungsfolgen abschätzen und verantwortlich entscheiden können. Dies gilt sowohl für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den gewerkschaftlichen Organisationen, für Mitglieder in Verbänden und Vereinen wie auch besonders für die Interessenvertretungen in den Betrieben und Unternehmen mit den Bezügen zu betriebsverfassungsrechtlichen Aufgaben und Fragestellungen. Erfolgreiches Handeln in diesen Feldern erfordert organisatorisches sowie arbeits- und betriebsverfassungsrechtliches Grundwissen mit Verbindungen zu den Lernfeldern Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Das Seminar bezieht sich deshalb auf die Arbeits- und Berufswelt der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihren vertraglichen Beziehungen, auf die Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft, auf die Gestaltung der Arbeit im Betrieb durch das Arbeitsrecht und auf die Rolle von Betriebsräten, Vertrauensleuten, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden am Beispiel konkreter Situationen. Persönliche Arbeitstechniken, Übungen im Umgang mit Problemfällen und Präsentationsvarianten stärken und vertiefen die soziale und methodische Kompetenz der Teilnehmenden. Inhalte: • Die Arbeits- und Berufswelt der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihren vertraglichen Beziehungen • Die Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft • Die Gestaltung der Arbeit im Betrieb • Die Rolle von Betriebsräten, Vertrauensleuten, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden im lokalen, europäischen und internationalen Bereich SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Mitglieder aus den Strukturen Junge Kompetenz, Mitglieder im Übergang von der IG-BCEJugend in andere IG-BCE-Strukturen, Gremienmitglieder (BJA, LBJA, BuJA, BuJuBiAK, JuBiAKs, TAK, . . . ), Mitglieder und Beschäftigte unter 35 DATUM UND SEMINAR-NR. 17.04. – 29.04.2016 HV.01.06.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 12 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Grundlagen 9 Beteiligungsorientierte Interessenarbeit im Betrieb Mitwirken und mitgestalten Die Arbeitswelt ist im Wandel begriffen. Wirtschaftliche Veränderungen und veränderte Belegschaftsstrukturen machen das deutlich. Unternehmerische Entscheidungen orientieren sich überwiegend an hohen Renditen. Wachsender Zeit- und Leistungsdruck, die zunehmende Entgrenzung von Arbeit und Leben und die Unsicherheiten des Arbeitsmarktes bringen Veränderungen im Arbeitsumfeld mit sich. Wie stark die einzelnen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen davon betroffen sind, ist unterschiedlich. Und somit sind auch die Interessenlagen der Beschäftigten vielfältig. Von einer einheitlichen Arbeitnehmerschaft kann heute nicht mehr gesprochen werden. Dennoch besteht die Chance, gerade mit differenzierten Gruppen durch deren Engagement ein positives Beteiligungsklima zu entwickeln. Wenn Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wertgeschätzt werden, sind sie bereit, mitzugestalten. Es gilt, in offenen und transparenten Diskussionen und Vorhaben die Fragen und Probleme der Kolleginnen und Kollegen aufzunehmen und in deren Sinn zu vernünftigen Lösungen und Antworten zu kommen. Ziel muss es sein, die Interessenlagen im Betrieb aufzuspüren, Einzelkämpfer zu gemeinsamem Handeln zu motivieren, Beschäftigtengruppen in deren Sprache anzureden und Verbindungen zur Arbeit anderer herzustellen. Alles was man braucht, um loszulegen, ist Inhalt dieser Seminarwoche: Hintergründe, Methoden, Konzepte, Anregungen . . . Inhalte: • Beschäftigung in sich verändernden Arbeitswelten • Vom Solisten zum Teamworker: Konzepte und Modelle betrieblicher Interessenvertretung – ein Beispiel • Themen zum Thema machen • Handlungsfelder analysieren, Aufgaben und Arbeitsschwerpunkte ableiten • Partnerschaft beim Wort genommen: Die Bedeutung der Sozialpartnerschaft • »Gute Arbeit« mitgestalten SEMINARORT DAUER Haltern am See 5 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 19.06. – 24.06.2016 HV.01.02.04.16 13.11. – 18.11.2016 HV.01.02.07.16 (Beginn abends, Ende mittags) BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, Einsteiger/ -innen in aktive Gewerkschaftsarbeit, erstmals gewählte Vertrauensleute SEMINARORT Kagel-Möllenhorst FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DATUM UND SEMINAR-NR. Bildungsurlaub* 25.09. – 30.09.2016 HV.01.02.06.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 28.02. – 04.03.2016 HV.01.02.02.16 19.06. – 24.06.2016 HV.01.02.05.16 (Beginn abends, Ende mittags) 10 Grundlagen Die Gewerkschaft leben: Politische Beteiligung vor Ort und in der Region Füreinander einstehen, sich einmischen, die Anliegen von anderen mit vertreten, die Rechte von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen offensiv verteidigen, auf örtliche und regionale Politik Einfluss nehmen, Solidarität erleben . . . Diese und ähnliche Motive sind die Quellen des gewerkschaftlichen Engagements vor Ort. Die Ortsgruppen sind neben den Vertrauensleuten die Basisorganisation der IG BCE. Sie kümmern sich um die Interessen der Mitglieder unter den Aspekten Leben, Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Kultur, Bildung, Infrastruktur und anderem mehr. Aber auch die politischen Ziele, Kampagnen und Aktionen der Gewerkschaft fließen in die Arbeit der Ortsgruppen ein. Das Seminar stellt Struktur und Arbeitsweise der Ortsgruppen vor, präsentiert die Arbeitsplattform »Regionalforen« als notwendige und sinnvolle Möglichkeit der Zusammenarbeit und befasst sich mit der Ist-Analyse der örtlichen Situation. Die Teilnehmenden erarbeiten praxisbezogene Jahrespläne, Veranstaltungen und Projekte und tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus. Inhalte: • Grundlagen der Ortsgruppenarbeit – Struktur und Aufgaben • Planung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen • Politikbeeinflussung und Politikgestaltung in Städten, Gemeinden und der Region • Planung und Durchführung von beteiligungsorientierten und öffentlichkeitswirksamen Aktionen • »Gute Arbeit« zum Thema machen SEMINARORT DAUER Haltern am See 5 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 24.01. – 29.01.2016 HV.01.03.01.16 04.09. – 09.09.2016 HV.01.03.03.16 27.11. – 02.12.2016 HV.01.03.05.16 (Beginn abends, Ende mittags) BESONDERS GEEIGNET FÜR Ortsgruppenvorstände, erstmals gewählte OG-Vorstände FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 09.10. – 14.10.2016 HV.01.03.04.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 06.03. – 11.03.2016 HV.01.03.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Grundlagen 11 Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis Arbeitsrecht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Das Seminar gibt Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen einen Überblick über die Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis. Den Interessenvertretern und -vertreterinnen vermittelt es die notwendige Beratungskompetenz bei häufig auftretenden arbeitsrechtlichen Problemen. Dargestellt werden Grundzüge des Tarifrechts, Entgeltfortzahlungsrechts, Arbeitszeitrechts und Urlaubsrechts. Ein zweiter Seminarschwerpunkt gibt einen Überblick über die Beteiligungsmöglichkeiten der Interessenvertretung und der Beschäftigten nach dem Betriebsverfassungsgesetz. Inhalte: • Beteiligungsmöglichkeiten der Interessenvertretung und der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen nach dem BetrVG • Arbeitsrecht als Arbeitnehmerschutzrecht • Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag • Abgrenzung der Regelungsebenen im Betrieb • Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten und Abmahnung • Überblick über das Tarifvertragsgesetz • Urlaubsrecht, Arbeitszeitrecht, Entgeltfortzahlungsrecht SEMINARORT DAUER Haltern am See 5 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 10.01. – 15.01.2016 HV.01.04.01.16 03.04. – 08.04.2016 HV.01.04.03.16 13.11. – 18.11.2016 HV.01.04.07.16 (Beginn abends, Ende mittags) Vertrauensleute, Einsteiger/ -innen in aktive Gewerkschaftsarbeit, erstmals gewählte Vertrauensleute SEMINARORT FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Kagel-Möllenhorst Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 14.08. – 19.08.2016 HV.01.04.04.16 11.12. – 16.12.2016 HV.01.04.08.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 31.01. – 05.02.2016 HV.01.04.02.16 04.09. – 09.09.2016 HV.01.04.05.16 06.11. – 11.11.2016 HV.01.04.06.16 (Beginn abends, Ende mittags) BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 12 Grundlagen BESONDERS GEEIGNET FÜR jonasginter © fotolia.com Tarifpolitik Von der Forderung zum Abschluss Tarifverträge erfüllen eine Schutzfunktion für die Beschäftigten in den Betrieben und Unternehmen. Sie regeln die Bedingungen der Arbeit durch verbindliche Vorgaben und schaffen so ein Mindestmaß an Standards für Beschäftigte in Deutschland. Die durch die Tarifverträge geschaffenen Regelungsbereiche ziehen sich zeitlich von der Berufsausbildung bis zu den Bedingungen des Ausscheidens aus dem Erwerbsleben und thematisch von A wie Ausbildung bis zu Z wie Zuschüsse durch das ganze Arbeitsleben. Wir wollen Erfahrungen und Meinungen von Teilnehmenden zum Anlass für Diskussionen nehmen und uns mit den Grundlagen von Tarifarbeit, den rechtlichen Rahmenbedingungen und dem Ablauf einer Tarifrunde beispielhaft auseinandersetzen. SEMINARORT SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. DATUM UND SEMINAR-NR. 28.02. – 04.03.2016 HV.01.05.01.16 09.10. – 14.10.2016 HV.01.05.05.16 06.03. – 11.03.2016 HV.01.05.02.16 12.06. – 17.06.2016 HV.01.05.03.16 04.12. – 09.12.2016 HV.01.05.06.16 Vertrauensleute, Tarifkommissionsmitglieder, betriebstätige Ortsgruppenvorstandsmitglieder (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DAUER ERGÄNZENDE SEMINARE DATUM UND SEMINAR-NR. 5 Tage Qualitative Elemente der Tarifpolitik, Tarifpolitische Debatte – Tarifverhandlungen erfolgreich führen, Tarif›Chinesisch‹ übersetzt, Tarifpolitik quo vadis? Zukunftswerkstatt, Tarifrechtliche Rahmenbedingungen für Vertrauensleute und Mitglieder von Tarifkommissionen, Tarifrunden erfolgreich kommunizieren 28.08. – 02.09.2016 HV.01.05.04.16 (Beginn abends, Ende mittags) Grundlagen 13 Wirtschaft verstehen Ökonomie für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Die soziale Marktwirtschaft steht allgemein in der Kritik. Aus Sicht der Arbeitgeber ist sie durch die sozialen Sicherungssysteme ein hoher Kostenblock, der zugleich eine »Hängematte« bildet, die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zu wenig Anpassungsdruck spüren lässt. Gewerkschaften sind bei dieser Sichtweise Bollwerke gegen Veränderungen, die die Arbeitgeber für sinnvoll halten. Für die Beschäftigten ist der Begriff auch deshalb ausgehöhlt, weil sich seit mehreren Jahren eine stetige Verschlechterung ihrer sozialen Absicherung ergibt. Inhalte: • Wo liegen die Stärken des deutschen Sonderweges, der auch als »Rheinischer Kapitalismus« bezeichnet wird? • Wie und mit welchen Elementen hat die soziale Marktwirtschaft zum Wirtschaftswunder der Bundesrepublik Deutschland beigetragen? • Ist das System in der Lage, einen Rahmen zu bieten, um die künftigen gesellschaftlichen Anforderungen zu bewerkstelligen? SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, Tarifkommissionsmitglieder, erstmals gewählte Vertrauensleute und OG-Vorstände, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 03.04. – 08.04.2016 HV.02.01.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Kagel-Möllenhorst FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DATUM UND SEMINAR-NR. Bildungsurlaub* 16.10. – 21.10.2016 HV.02.01.04.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 24.01. – 29.01.2016 HV.02.01.03.16 03.04. – 08.04.2016 HV.02.01.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage 14 Grundlagen Gute Arbeit gestalten Arbeits- und Gesundheitsschutz für Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer »Bis zum Jahr 2000 soll sich in allen Mitgliedsstaaten durch Schaffung gesünderer Arbeitsbedingungen, Einschränkungen der arbeitsbedingten Krankheiten und Verletzungen sowie durch die Förderung des Wohlbefindens der arbeitenden Bevölkerung der Gesundheitszustand der Arbeitnehmer verbessert haben.« Das hatte die WHO (Weltgesundheitsorganisation) 1991 auf ihrer Konferenz in Kopenhagen als Ziel formuliert. Darf dieses Ziel als erreicht gewertet werden, weil der Krankenstand in der BRD so niedrig ist wie selten zuvor? Oder weil Arbeitsschutzmaßnahmen und der Wegfall unfallträchtiger Einrichtungen zu einer Reduzierung der Ausfallzeiten und -kosten geführt haben? Auch wenn der Rückgang der arbeitsbedingten Fehlzeiten erfreulich ist, ist Deutschland von der Verwirklichung der WHO-Ziele weit entfernt. Die Anforderungen und Belastungen haben sich verändert. Psychische Beeinträchtigungen und Verhaltensstörungen stellen einen immer größeren Anteil bei den arbeitsbedingten Erkrankungen dar. Die Gründe sind in zunehmendem Zeitdruck, der Komplexität und der Intensivierung der Arbeit, mangelnden Mitwirkungsmöglichkeiten bei der Gestaltung des Arbeitsprozesses, fehlender Wertschätzung, unsicheren Arbeitsverhältnissen sowie in Belastungen durch Leih- und Zeitarbeit zu suchen. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung kommt dem Gesundheitsschutz eine noch größere Bedeutung zu. Die Geburtenrate stagniert, immer weniger junge Menschen treten ins Arbeitsleben ein, die Belegschaften altern. Daraus ergeben sich zentrale Herausforderungen: • Wie kann die Beschäftigungsfähigkeit aller Beschäftigten bis in das Rentenalter erhalten bleiben? • Wie bleibt eine alternde Erwerbsgesellschaft innovativ und wettbewerbsfähig? Diesen Fragen wollen wir nachgehen, wollen Lösungsmöglichkeiten erörtern und das Projekt »Wir machen Gute Arbeit« vorstellen, mit dem die IG BCE angetreten ist, gemeinsam mit den Beschäftigten Antworten auf die beschriebenen Veränderungen der Arbeitswelt zu finden. SEMINARORT SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. DATUM UND SEMINAR-NR. 21.02. – 26.02.2016 HV.02.02.01.16 28.08. – 02.09.2016 HV.02.02.06.16 13.03. – 18.03.2016 HV.02.02.03.16 26.06. – 01.07.2016 HV.02.02.04.16 28.08. – 02.09.2016 HV.02.02.05.16 Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, erstmals gewählte Vertrauensleute und OG-Vorstände, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit (Beginn abends, Ende mittags) (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bildungsurlaub* Kagel-Möllenhorst DAUER DATUM UND SEMINAR-NR. 5 Tage 06.03. – 11.03.2016 HV.02.02.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Grundlagen 15 Geschichte der Arbeiterbewegung Eine historische Schatzsuche Handlungskompetenz einer jeden Gewerkschafterin und eines jeden Gewerkschafters erfordert den Blick zurück. Elementare Errungenschaften der Arbeiterbewegung sind Tarifverträge, Mitbestimmung und Betriebsverfassung. Ein mühseliger Weg der Demokratisierung und Emanzipation des Proletariats, verbunden mit Verfolgung und Ermordung von Gewerkschaftern sowie unzähligen Arbeitskämpfen, kennzeichnen insbesondere den frühen Weg der Arbeiterbewegung. Das Seminar zeichnet den Weg von den ersten Keimzellen der Arbeiterbewegung bis hin zu den modernen deutschen Industriegewerkschaften der Gegenwart nach und beschreibt die Hürden, die dabei zu überwinden waren. Als besondere Aktion wird im Verlauf des Seminars das erlernte Wissen in Form einer Schatzsuche mithilfe des »Geo-Cachings« angewendet. Wir suchen »Schätze«, die unmittelbaren Bezug zum Seminarinhalt haben. Nur das Erlernte wird uns den Weg weisen können . . . SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 24.04. – 29.04.2016 HV.02.04.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 05.06. – 10.06.2016 HV.02.04.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 11.09. – 16.09.2016 HV.02.04.03.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, erstmals gewählte Vertrauensleute und OG-Vorstände, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 16 Grundlagen Die Geschichte der IG BCE und ihrer Vorläufergewerkschaften Geschichte ist nicht (nur) das, was »einmal war«. Aktuelle Konflikte, Fragestellungen und Problemlagen sind besser zu verstehen und zu beurteilen, wenn man sie im historischen Kontext sieht. Für politisch interessierte Menschen, für aktive Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen und für alle, denen Demokratie wichtig ist, zeigt sich Geschichte also sehr lebendig. Sie wissen, dass unsere demokratischen und sozialen Rechte hart erkämpft werden mussten und bringen denjenigen, die dazu beigetragen haben, große Achtung entgegen. Gleichzeitig sehen sie sich in der Pflicht, dieses Wissen und ihre eigenen Erfahrungen an die zukünftigen Generationen weiterzugeben – die Grundlage dafür, jetzt und in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen. In diesem Seminar wird die mehr als 100-jährige Geschichte der IG BCE und ihrer Vorgängergewerkschaften beleuchtet: Wie sind sie entstanden? Was hat sie geprägt? Wofür standen sie? Was haben sie erreicht? Die Auseinandersetzung mit dem historischen Stoff leitet uns dann über die Gründung der IG BCE im Jahr 1997, durch die nun schon über zehn Jahre währende Arbeit, zu den Chancen gegenwärtigen und zukünftigen Handelns. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See (Beginn abends, Ende mittags) Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, erstmals gewählte Vertrauensleute und OG-Vorstände, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 5 Tage Bildungsurlaub* 25.09. – 30.09.2016 HV.02.03.01.16 BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 © Archiv IGCPK, Hannover DATUM UND SEMINAR-NR. Grundlagen 17 Aktuelle politische Themen Ergänzungsseminare Spezielle Zielgruppen Erweiterte Grundlagen Betrieb Wirtschaft Gesellschaft (B-W-G) QUALIFIZIERUNGS- WEGW WEGWEISER WEI EISE SER R stocknroll - iStockphoto.com Ergänzungsseminare Kooperation und Kommunikation 20 Öffentlichkeitsarbeit und Medien 29 Soziale Sicherung 39 Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 48 Geschichte, Kultur, Zeitgeschehen 72 Interessenvertretung professionell gestalten 80 SEMINARE VERTIEFENDES WISSEN FÜR DIE ALLTÄGLICHE GEWERKSCHAFTSARBEIT Grundlagen der strategischen Kommunikation Ziele erreichen und erfolgreich Gespräche führen Wer in der betrieblichen Interessenvertretung, in gewerkschaftlichen Gremien oder in der Politik effektiv und effizient seine Ziele erreichen möchte, ist gut beraten, sich der »Strategischen Kommunikation« zu bedienen. »Strategisch« kann Kommunikation nur dann sein, wenn im Vorfeld eines Vorhabens ein Plan für die Umsetzung entwickelt wurde. Basierend auf vorangegangenen Analysen geht es darum, die zentralen Botschaften so zu formulieren und Kommunikationswege so festzulegen, dass wir mit unserem Anliegen gesehen und gehört werden und positiv im Gedächtnis bleiben. Im Arbeitsleben spielt diese Form der Kommunikation eine wesentliche Rolle. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden vielfach mit strategischer Kommunikation konfrontiert. Dies zu erkennen und dem mit eigenen Mitteln entgegnen zu können, ist wesentlich für die eigene Stellung im Betrieb oder Verwaltung. Eigene Ziele zu Zielen von Interessenvertretungen zu machen, aber auch Ziele anderer mit der eigenen Zielsetzung zu verknüpfen, gehört zum Selbstverständnis von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Die Klärung des eigenen Ziels, das Eingehen auf die unterschiedlichen Gesprächspartner und -partnerinnen, die Analyse der Gesprächssituation, die Klarheit beim Übermitteln eigener Botschaften sowie die Wahl geeigneter (Umgangs-) Formen werden daher Hauptbestandteile des Seminars sein. Inhalte: • Kommunikative Kompetenz durch Klarheit der eigenen Botschaft • Verbale und nonverbale Kommunikation und ihre Wirkung • Umgang mit Kolleginnen und Kollegen – gemeinsam Ziele erreichen • Grundlagen der Kampagnenfähigkeit • Selbstsicher und souverän kommunizieren • Erstellung eines Handlungsplans 20 Ergänzungsseminare – Kooperation und Kommunikation SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 03.07. – 08.07.2016 HV.10.01.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, Mitglieder in Regionalforen, Bildungsobleute, Mitglieder in IG-BCE-Gremien FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Professionelle Gesprächsführung Wer Interessen wirkungsvoll vertreten will, muss bestimmte Regeln der Gesprächsführung beherrschen. Dieses Seminar vermittelt Mitgliedern der Interessenvertretung grundlegende Werkzeuge für erfolgreiche Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen, der Vertretung der Unternehmen, Vorgesetzten und Interessengruppen außerhalb des Betriebes. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, Mitglieder in Regionalforen, Bildungsobleute DATUM UND SEMINAR-NR. 24.01. – 29.01.2016 HV.10.02.01.16 07.08. – 12.08.2016 HV.10.02.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 5 Tage kasto © fotolia.com BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Inhalte: • Mit Fragen steuern • Die Stufen des aktiven Zuhörens • Verbale und nonverbale Kommunikation • Gesprächsvorbereitung • Argumentieren und überzeugen Ergänzungsseminare – Kooperation und Kommunikation 21 Diskutieren und Versammlungen leiten Argumentieren, überzeugen, diskutieren und Versammlungen leiten – Tag für Tag! Das Seminar beschäftigt sich mit allen Voraussetzungen für erfolgreiche, informative und attraktive Versammlungen mit aktiver Beteiligung der Anwesenden. Es richtet sich an aktive Mitglieder in Ausschüssen und Gremien, insbesondere aber an Vertrauensleute wie auch an Ortsgruppenvorstände, die ihre Versammlungspraxis überprüfen, verbessern und neu gestalten wollen. Wer etwas »bewegen will«, muss sich immer wieder mit anderen Menschen auseinandersetzen, muss argumentieren und überzeugen. Es gilt Positionen überzeugend zu vertreten, in der Lage zu sein, auch mit Gegenargumenten umzugehen und die eigenen Argumentationen sachdienlich aufzubauen. Diese Fähigkeiten werden im Seminar sowohl theoretisch untermauert als auch praktisch eingeübt. Inhalte: • Logische und psychologische Argumentation • Argumentationsmodelle kennenlernen • Verhalten im Streitgespräch • Körpersprache und Sprache sicher einsetzen • Vor- und Nachbereitung der Versammlung • Regeln für die Versammlungsleitung • Geeignete Medien einsetzen SEMINARORT DAUER Haltern am See 5 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 17.04. – 22.04.2016 HV.10.03.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 31.01. – 05.02.2016 HV.10.03.01.16 14.08. – 19.08.2016 HV.10.03.03.16 (Beginn abends, Ende mittags) 22 Ergänzungsseminare – Kooperation und Kommunikation BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, Bildungsobleute, Tarifkommissionsmitglieder, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Mitglieder in Regionalforen FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Reden halten und argumentieren Von der Kunst, in Diskussionen und Versammlungen sicher und überzeugend zu informieren. Das Seminar will die Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Vorbereitung und Durchführung von Reden und Vorträgen fördern und dabei auch ihre Argumentationsfähigkeit und -fertigkeit ausbauen. Im Verlauf des Seminars lernen sie die wesentlichen Grundlagen der Redetechnik kennen und können sie in praxisorientierten Übungen ausprobieren. Auch überzeugendes Auftreten und verständliches Vortragen können in dieser Woche trainiert werden. Inhalte: • Sender und Empfänger: Nützliches zum Thema Kommunikation • Körpersprache • Lampenfieber besiegen • Argumente aufgreifen und reagieren • Reden und Berichte vorbereiten – Schritt für Schritt • Umgang mit Manuskript und Stichwortzettel SEMINARORT SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. DATUM UND SEMINAR-NR. 21.08. – 26.08.2016 HV.10.04.02.16 24.04. – 29.04.2016 HV.10.04.01.16 27.11. – 02.12.2016 HV.10.04.03.16 Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, Mitglieder in Regionalforen, Bildungsobleute, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit (Beginn abends, Ende mittags) (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER Bildungsurlaub* 5 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Kooperation und Kommunikation 23 Sich durchsetzen Persönlichkeit stärken, Ziele erreichen, selbstsicher handeln Immer geht es in unserer Arbeit um individuelle Probleme und Schicksale, die auch individuelle Lösungen brauchen. Gute Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen und erfolgreiche Verhandlungen, zum Beispiel mit Vorgesetzten zu führen, ist mehr als die Anwendung bloßer Rhetorik und strategischer Elemente. Von besonderer Bedeutung für die Interessenvertretung im Betrieb sind Persönlichkeit, Menschenkenntnis und Glaubwürdigkeit. Entscheidend für eine erfolgreiche Interessenvertretungs- und Vertrauensleutearbeit ist oft die Kombination aus vertrauensbildendem Verhalten sowie situationsgerechter Kommunikation. Für eine engagierte Zielgruppenarbeit, die Vertretung der Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen im Betrieb sowie für erfolgreiche Gespräche mit Vorgesetzten, sind entsprechende Handlungskompetenzen entscheidend. Inhalte: • Entwicklungsvermögen aufzeigen und das Ziel im Blick behalten • Die eigene Persönlichkeit kennen und Stärken einsetzen • Einbinden, einfühlen, interessieren, überzeugen • Argumentieren und verhandeln – spontan und ohne Vorbereitung • Sprachdenken und Assoziation 24 Ergänzungsseminare – Kooperation und Kommunikation SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 19.06. – 24.06.2016 HV.10.05.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 10.04. – 15.04.2016 HV.10.05.01.16 21.08. – 26.08.2016 HV.10.05.03.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR aktive Personen in Gremien, Vertrauensleute FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Nachrichten besser verstehen: Was steckt dahinter? Kompetenz erweitern! Meinungsmache entlarven! Spätestens seit der Erfindung des Internets und des Smartphones leben wir im Zeitalter der Hochgeschwindigkeitsinformationen. Ob auf dem heimischen Fernseher, im Autoradio oder in der Tageszeitung – permanent und überall werden uns Nachrichten und Pressemeldungen um die Ohren gehauen, deren Wahrheitsgehalt wir im Einzelnen gar nicht mehr hinterfragen. Denn bevor wir die einzelne Nachricht infrage stellen können, wird schon die nächste Meldung durch die Medien gejagt. Selbst Reporter und Journalistinnen haben inzwischen kaum noch die Zeit für aufwendige Recherchen und übernehmen oft ungefiltert »Ticker-Meldungen« von Agenturen und Pressemitteilungen. Doch das birgt Gefahren! Nicht selten stehen hinter solchen Meldungen handfeste Interessen und strategische Meinungsmache! In diesem Seminar diskutieren wir aktuelle Themen aus verschiedenen Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Boule- vard und überprüfen unser verinnerlichtes Meinungsbild zu ausgewählten Themen. Dazu werden wir am Computer recherchieren, Aussagen in den Medien überprüfen und dabei auf überraschende Fakten und auch erstaunliche Hintergrundinformationen stoßen. Die neu gewonnenen Erkenntnisse werden uns dazu bringen, »alte« Haltungen infrage zu stellen und neu zu justieren! Inhalte: • Was ist Meldung, was ist Meinung? • Strategien von Meinungsmanipulation besser erkennen • Verinnerlichte Positionen kritisch hinterfragen • Recherchieren lernen und Medienkompetenz erweitern • Mit Google clever suchen und finden • Medien nutzen, von Facebook über Youtube bis Wikipedia SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 29.05. – 03.06.2016 HV.14.08.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 5 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Kooperation und Kommunikation 25 Grundlagen und Methoden der Bildungsarbeit vor Ort Arbeits- und Handlungshilfen Wenn es im Betrieb nicht rund läuft, wenn die Belange der Beschäftigten nicht berücksichtigt werden, wenn die kommunale und regionale Politik nicht die Themen voranbringt, die einem wichtig sind, oder man Entscheidungen der »großen Politik« nicht versteht – wer hat dann nicht schon gedacht: »Da müsste man doch mal was machen!«? Und dann doch nichts gemacht, weil man nicht wusste, wie man Interesse für das Thema weckt und wie man Leute dazu bewegt, hinzuhören, sich eine Meinung zu bilden und sich vielleicht sogar zu engagieren? Eine Möglichkeit ist die, Informations- und Bildungsveranstaltungen zu organisieren. Wie sich das wirkungsvoll umsetzen lässt und welches Handwerkszeug man dafür benötigt, will dieses Seminar zeigen: Wie gestaltet man die Bildungsarbeit vor Ort? Wie plant man eine Bildungsveranstaltung? Wie findet man die richtigen Themen? Wie weckt man Interesse und wie motiviert man zur Teilnahme? Arbeits- und Handlungshilfen werden praxisnah und mit der Möglichkeit zum »Ausprobieren« vorgestellt, sodass jede und jeder für das jeweilige Umfeld passende Lösungen findet. Inhalte: • Ziele von Bildungsarbeit vor Ort • Planung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung von Bildungsveranstaltungen • Themen finden und Tätigkeitsfelder identifizieren: Beispiele aus der Arbeit von Bildungsobleuten • Vorstellung und Übung von Arbeitsmethoden • Zentrale Schwerpunktthemen und Handlungsfelder der Bildungsarbeit 26 Ergänzungsseminare – Kooperation und Kommunikation SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 03.04. – 08.04.2016 HV.10.06.01.16 20.11. – 25.11.2016 HV.10.06.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute in Ortsgruppenvorständen und Vertrauenskörpern, Vertrauenskörperleitungen, Ortsgruppenvorstände FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Auftreten Handlungshilfen für Mitglieder einer aktiven Interessenvertretung sowie für Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit Referenten oder Funktionsträgerinnen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft wollen Themen, Inhalte und Fakten transportieren, einen bestimmten Kreis von Teilnehmenden oder Zuhörenden informieren, sie überzeugen, sie »mitnehmen« und zu reflektiertem Denken und Handeln motivieren. Gruppensituationen sind aus Leitungssicht immer auch Moderationssituationen. Die passende Methode und ein solides Grundverständnis von Moderation führen hier zum Erfolg. Wer lebendig und informativ präsentieren kann und die Moderation gezielt darauf ausrichtet, Menschen zu aktivieren und die gesteckten Ziele zu erreichen, kommt mit den jeweiligen Themen besser an und erhöht die eigenen Erfolgschancen. Das Seminar will einen Beitrag zum Gelingen von Präsentationen und Moderationen in der Arbeit der Interessenvertretung und der Bildungsarbeit leisten und bietet daher eine Kombination aus Theorie und Übungen, die sich an praktischen Themenstellungen aus dem betrieblichen Umfeld und/oder der politischen Arbeit der Teilnehmenden orientieren. Inhalte: • Präsentieren mit unterschiedlichen Medien • Gekonnt visualisieren • Kriterien für eine gute Moderation • Sicheres und souveränes Auftreten • Das Publikum aktivieren und die Gruppe leiten SEMINARORT SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. DATUM UND SEMINAR-NR. 26.06. – 01.07.2016 HV.42.02.02.16 06.03. – 11.03.2016 HV.42.02.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) (Beginn abends, Ende mittags) Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Interessenvertreter/-innen und Funktionsträger/-innen, die Gruppen moderieren DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 5 Tage Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Kooperation und Kommunikation 27 Fairer Umgang im Betrieb Beim täglichen Miteinander im Betrieb und im beruflichen Alltag lassen sich Konflikte oft nicht vermeiden. Regeln dafür, wie Menschen mit anderen umgehen, werden oft als gegeben vorausgesetzt. Doch auch dort, wo im Betrieb auf bewährte Praxis gesetzt wird oder Ordnungen und Aushänge das gute Verhalten regeln sollen, bestehen Konfliktpotenziale weiterhin oder werden nach Ausbrüchen nur scheinbar und formal abgeregelt. Wichtig ist die allgemein gültige Verständigung darüber, was im Betrieb als guter und fairer Umgang aller Beschäftigten erwartet wird. Im Seminar werden die Formen unfairer Verhaltensweisen und von Konflikten aufgezeigt, die Art und Weise ihrer Ankündigung dargestellt, der optimale Umgang mit ihnen, Vermittlungen/Lösungen und vorbeugende Maßnahmen erarbeitet. Inhalte: • Was bedeutet fairer Umgang miteinander am Arbeitsplatz? • Arbeitsbeziehungen, persönliche Beziehungen und Konfliktpotenziale • Sensibilität für die Unterschiedlichkeit • Konfliktbearbeitung: Von der Entstehung zur Lösung • Möglichkeiten und Grenzen von Regeln und Sanktionen • Voraussetzungen für ein faires Betriebsklima SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, betriebstätige Ortsgruppenvorstandsmitglieder, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 31.01. – 05.02.2016 HV.10.07.01.16 23.10. – 28.10.2016 HV.10.07.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER 5 Tage 28 Ergänzungsseminare – Kooperation und Kommunikation Bildungsurlaub* ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND MEDIEN Clever in die Medien kommen Öffentlichkeitsarbeit im Medienzeitalter Eine gute Aktion nutzt nichts, wenn sie nicht bekannt ist. Doch wie komme ich zum Beispiel mit meinen Ortsgruppenveranstaltungen, Kampagnen und Betriebsvereinbarungen in die Medien? Wie mache ich aus meiner Arbeit eine Top-Nachricht? Welche Medien passen für meine Zwecke? In diesem Seminar stellen wir das dafür notwendige Handwerkszeug vor und üben an vielen ganz praktischen Beispielen die konkrete Umsetzung. Dabei werden wir den Fragestellungen nachgehen, wie Journalisten und Zeitungen arbeiten. Was muss man tun, um in die Medien zu kommen? Welche Medien eignen sich für welche Zielgruppen? Wie lassen sich soziale Medien wie Facebook mit wenig Aufwand einbinden? Wir entwickeln Pläne, um langfristig das Image zu verbessern, den Bekanntheitsgrad zu steigern und Vertrauen zu gewinnen. Wir üben ganz praktisch mediengerechte Pressemitteilungen zu schreiben oder Aushänge und Flyer, die auch gelesen werden. Wie gestaltet man einen guten Artikel für das Internet oder die Zeitung und wie müssen gute Pressefotos aussehen? Um möglichst praxisnah zu arbeiten, können gerne Zeitungen, Aushänge usw. aus der Ortsgruppe oder dem Vertrauenskörper mitgebracht werden. Für die Fotoübung können auch eigene Fotoapparate mitgebracht werden. Inhalte: • Was macht eine Nachricht aus? • Wie gewinne ich Sympathiewerte und Vertrauen? • Die Presse nutzen und Pressemitteilungen gestalten • Das journalistische Handwerkszeug: Informationen ansprechend aufbereiten • Einsatz von Pressefotos • Soziale Medien wie Facebook, Twitter und Blog nutzen • Recherche: Woher bekomme ich Informationen? • Artikel am PC professionell gestalten SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR ERGÄNZENDE SEMINARE Bad Münder Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, Mitglieder in Regionalforen, Bildungsobleute Öffentlichkeitsarbeit im Internet – Webseiten gestalten, Facebook und die Alternativen, Soziale Medien für Kampagnen nutzen, Öffentlichkeitsarbeit im Internet – Webseiten gestalten / E-Learning, Multimedia für Präsentation und Kommunikation DATUM UND SEMINAR-NR. 03.04. – 08.04.2016 HV.11.01.01.16 30.10. – 04.11.2016 HV.11.01.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Öffentlichkeitsarbeit und Medien 29 Multimedia für Präsentation und Kommunikation Welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, mit heute vorhandener erschwinglicher Technik, Multimedia für die Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen? Also zum Beispiel: Wie kann man mit einer Videokamera Filme gestalten, die für die Präsentation im Vortrag oder Internet geeignet sind? Wie kann man eigene CD-ROMs oder DVDs erstellen und vervielfältigen, um Ereignisse oder Veranstaltungen zu dokumentieren oder Themen »unters Volk« zu bringen? Wie lassen sich Podcasts und Videocasts erstellen und veröffentlichen? Wie lassen sich Vorträge mit PowerPoint multimedial gestalten? Wie kann ich selbst onlinefähige Diashows erstellen? Wir wollen in diesem – etwas experimentellen – Workshop erkunden, was mit heutiger Standardtechnik (kostengünstig) und vertretbarem Zeitaufwand multimedial machbar ist und konkrete Präsentationen zu aktuellen Themen erstellen. Besonders geeignet ist dieses Seminar daher auch für Ortsgruppen und Vertrauenskörper, die ihre Öffentlichkeitsarbeit multimedial aufpeppen wollen. Inhalte: • Multimedia-Präsentationen und Podcasts für politische Kampagnen und Dokumentationen • Grundwissen über Formate und Bearbeitungsmöglichkeiten • Auswählen, Aufbereiten und Zusammenstellen von Fotos, Videos und Audio • Urheberrecht und Datenschutz SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, Mitglieder in Regionalforen, Bildungsobleute DATUM UND SEMINAR-NR. 29.05. – 03.06.2016 HV.11.02.01.16 BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bildungsurlaub* Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. VORAUSSETZUNG 12.06. – 17.06.2016 HV.11.02.02.16 Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC sind erforderlich! (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage 30 FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Ergänzungsseminare – Öffentlichkeitsarbeit und Medien Öffentlichkeitsarbeit im Internet Webseiten gestalten Die Internetpräsenz ist ein Aushängeschild und eine Visitenkarte. Über die Inhalte, ganz wesentlich aber durch die Art der Gestaltung entsteht der oft maßgebliche »erste Eindruck«. Daher ist eine gut strukturierte und aktuell gehaltene Website ein ganz wichtiges Mittel für die Außendarstellung und die Öffentlichkeitsarbeit. Dabei können insbesondere auch Meinungen, Kampagnen und Diskussionen zu politischen Themen eingebunden werden. Politische Arbeit findet somit nicht nur in Gremien, Seminaren oder öffentlichen Veranstaltungen statt, sondern vermehrt auch im Internet. Das gilt natürlich insbesondere auch für Webseiten von Vertrauenskörpern, Ortsgruppen oder Regionalforen. Wir zeigen die unterschiedlichen Möglichkeiten, mit denen in der Praxis Webseiten erstellt werden können – seien es einfache Baukastensysteme, Weblogs oder Software zur Webseitengestaltung. Es wird aber nicht nur darum gehen, Webseiten zu erstellen, sondern auch darum, sie so ansprechend zu gestalten, dass sie als Kommunikationsmittel eingesetzt werden können. Wir wollen ebenso herausarbeiten, welche Kommunikationsform für welchen Zweck und welche Zielgruppe geeignet ist. Auch rechtliche Fragen, die sich rund um Webprojekte ergeben, werden Thema sein. Tipps zur praktischen Umsetzung (Organisation eines Webprojektes, Auswahl eines geeigneten Providers, Tipps zu weiterer Software, . . .) runden das Seminar ab. Inhalte: • Inhalte für die Website erstellen und strukturieren • Webseiten gut gestalten • Verschiedene Möglichkeiten im Internet präsent zu sein: Software, Baukastensysteme und Weblogs • Kommunikationsmöglichkeiten und Web-2.0-Techniken • Rechtliche Rahmenbedingungen SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen DATUM UND SEMINAR-NR. 10.04. – 15.04.2016 HV.11.03.01.16 28.08. – 02.09.2016 HV.11.03.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER VORAUSSETZUNG Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC sind erforderlich! ra2 studio © fotolia.com 5 Tage Ergänzungsseminare – Öffentlichkeitsarbeit und Medien 31 Öffentlichkeitsarbeit im Internet Webseiten gestalten/E-Learning Via E-Learning attraktive Webseiten erstellen. Für die Ortsgruppe, den Vertrauenskörper, den Betriebsrat . . . Von zu Hause aus über das Internet die Erstellung attraktiver Webseiten erlernen? Ja – mit diesem E-Learning-Seminar! Vorteil: Man kann über seine Lernzeiten weitgehend selbst bestimmen. Dank der Einbettung ins Netz lernt man aber auch gemeinsam mit den anderen Teilnehmern und Teilnehmerinnen. E-Mails, Chats und Diskussionsforen gewährleisten den Erfahrungsaustausch, Onlinetreffen mit Live-Demonstrationen vermitteln anschaulich und professionell die Seminarinhalte. Das Seminar erstreckt sich über einen Zeitraum von sechs Wochen und richtet sich insbesondere an Mitglieder gewerkschaftlicher Gremien, wie Ortsgruppenvorstand, Vertrauenskörperleitung, Regionalforum oder Betriebsrat. Der zeitliche Aufwand pro Woche beträgt ca. 5 Stunden. Die Webseiten-Projekte werden mit einem sogenannten Baukastensystem erstellt. Damit lässt sich der Internet-Auftritt auf einfache Weise von »jedermann/-frau« gestalten. Inhaltlich entspricht dieses Seminar weitgehend dem Präsenz-Seminar »Öffentlichkeitsarbeit im Internet – Webseiten gestalten«. Man kann es gut als Vertiefung dieses Seminars nutzen, aber auch ganz unabhängig davon teilnehmen. Inhalte: • Inhalte für die Website erstellen und strukturieren • Webseiten gut gestalten • Vorstellen verschiedener Möglichkeiten im Internet präsent zu sein, Software, Baukastensysteme und Weblogs • Kommunikationsmöglichkeiten und Web-2.0-Techniken • Rechtliche Rahmenbedingungen Ablauf: • Zusenden der Seminarunterlagen und Freischaltung des Zugangs zur E-LearningPlattform • Onlinetreffen im Netz mit Live-Demonstrationen • Angebot eines moderierten Forums und eines Chatrooms zum Erfahrungsaustausch • Vernetzung der entwickelten Internetseiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der E-Learning-Plattform im Internet Unter der Internetadresse www.igbcewgb-da.de kann man sich unter dem Stichwort »Demobereich« einen Eindruck von der E-Learning-Umgebung machen. START UND SEMINAR-NR. BESONDERS GEEIGNET FÜR ERGÄNZENDE SEMINARE 31.10.2016 Betriebsratsmitglieder, JAV-Mitglieder, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit, Mitglieder in Regionalforen Facebook und die Alternativen, Multimedia für Präsentation und Kommunikation, Soziale Medien für Kampagnen nutzen HV.11.04.01.16 (Beginn vormittags, Ende abends) DAUER 6 Wochen VORAUSSETZUNG Grundkenntnisse PC und Internet und schneller Internetzugang! 32 Ergänzungsseminare – Öffentlichkeitsarbeit und Medien Facebook und die Alternativen Wie soziale Medien neue Möglichkeiten zum Einmischen und Mitmachen eröffnen Wie kann ich mit Facebook politisch und gewerkschaftlich interessierte Menschen für meine Themen interessieren? Worauf sollte ich achten, um Facebook möglichst sicher nutzen zu können? Welche weiteren sozialen Medien kann ich nutzen und welche Alternativen gibt es zu Facebook? Was ist an sozialen Medien eigentlich sozial? Dieses sind einige der Fragen, die wir in diesem Seminar behandeln wollen. Facebook hat sich in den letzten Jahren zu dem meist genutzten sozialen Netzwerk entwickelt, wird aber immer auch wieder wegen des problematischen Verhaltens zum Datenschutz kritisiert. Wir wollen ganz praktisch zeigen, wie Facebook funktioniert, wo die Fallstricke lauern und welche Alternativen es dazu gibt. Auch andere soziale Medien wie Blogs und Twitter werden vorgestellt und praktisch erprobt. Die Fragestellung ist dabei auch immer, wie wir soziale Medien für die gewerkschaftspolitische Öffentlichkeitsarbeit sinnvoll einsetzen können und welche Social-Media-Dienste dabei welche Rolle spielen können. Wir wollen in diesem Seminar • einen aktuellen Überblick über die Welt und die Möglichkeiten von sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Blogs, Youtube, WhatsApp und anderen geben, • an praktischen Beispielen die Nutzung von Social-Media-Techniken vorstellen und ausprobieren, • die gesellschaftlichen Veränderungen aufzeigen und kritisch diskutieren, • erlernen, wie man die zunehmende Informations- und Kommunikationsflut beherrschen kann, • herausfinden, was jede/jeder selbst für eigene Aktivitäten nutzen und umsetzen kann, • einen Überblick über rechtliche Fragestellungen beim Umgang mit sozialen Medien geben – von A wie Abmahnung bis Z wie Zensur. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Einsteiger/ -innen in aktive Gewerkschaftsarbeit, Mitglieder in IG-BCEGremien DATUM UND SEMINAR-NR. 14.02. – 19.02.2016 HV.11.05.01.16 05.06. – 10.06.2016 HV.11.05.02.16 16.10. – 21.10.2016 HV.11.05.03.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER Bildungsurlaub* 5 Tage VORAUSSETZUNG Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC sind erforderlich! BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Öffentlichkeitsarbeit und Medien 33 Soziale Medien für Kampagnen nutzen Wie man Social Media für gewerkschaftliche und politische Kampagnen einsetzen kann Du kennst schon Social-Media-Dienste wie Facebook, Twitter und Co. und nutzt sie für den privaten Bereich. Aber wie stellt man es an, sie für politische und gewerkschaftliche Kampagnen erfolgreich einzusetzen? Facebook, Twitter, Blogs & Co. bieten dazu vielfältige Möglichkeiten, von der Nutzung der SocialMedia-Netzwerke bis zu Flashmobs. Viele neue Kommunikationswege und Aktionsformen können helfen, eine Kampagne erfolgreich zu machen. Wir wollen in diesem Seminar zeigen, was dafür wichtig ist. Welche Dienste sind wofür geeignet? Welche Alternativen gibt es zu Facebook? Wie plant und organisiert man Kampagnen? Wie erreicht man seine Zielgrup- pen? An aktuellen Themen der Teilnehmenden wird ganz praktisch erprobt, wie das funktioniert. Gerne kann Material zu eigenen Themen mitgebracht werden (Fotos, Texte, . . .). Inhalte: • Die Bedeutung von sozialen Medien für demokratische Partizipation • Nutzung von Social Media bei gewerkschaftlichen und politischen Kampagnen • Erarbeiten eigener beispielhafter Projekte in Projektgruppen • Überblick über rechtliche Fragestellungen zu Social Media von A wie Abmahnung bis Z wie Zensur SEMINARORT FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bad Münder Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 11.12. – 16.12.2016 HV.11.06.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage ERGÄNZENDE SEMINARE Clever in die Medien kommen, Multimedia für Präsentation und Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit im Internet – Webseiten gestalten BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Mitglieder in IG-BCE-Gremien VORAUSSETZUNG Grundkenntnisse im Umgang mit Social-Media-Diensten sollten vorhanden sein. Julien Eichinger © fotolia.com 34 Ergänzungsseminare – Öffentlichkeitsarbeit und Medien Wem gehört das Internet? Die Freiheit des Internets in der Diskussion Das Internet ist inzwischen zu einem unverzichtbaren Bestandteil für unsere Information und Kommunikation geworden. Je weiter sich die verschiedenen Dienste des Netzes entwickeln, desto mehr nimmt auch ihre wirtschaftliche Bedeutung zu. Bei diesen Veränderungsprozessen entstehen häufig Konflikte zwischen den verschiedenen Akteuren mit ihren jeweiligen Interessen, die auch politisch gelöst werden müssen. Die Auseinandersetzungen um das ACTA-Abkommen zum Urheberrecht oder um die sogenannte Netzneutralität sind Beispiele dafür. In der netzpolitischen Diskussion stehen dabei • die großen Internet-Unternehmen wie Google, Amazon & Co. mit ihren wirtschaftlichen Interessen, • das Urheberrecht und damit die finanzielle Grundlage vieler Musiker, Journalisten und Künstler, • Internetaktivisten, die die »Freiheit des Netzes« verteidigen • Datenschützer mit dem Ziel, die Persönlichkeit auch unter Internetbedingungen zu schützen, • der Staat, mit seinem Anspruch, das Netz nicht zum »rechtsfreien Raum« werden zu lassen. Bei diesen Diskussionen ist es nicht ganz einfach, die verschiedenen Interessenlagen und Beweggründe zu verstehen. Dieses Seminar soll hier zu einer Klärung beitragen und es den Teilnehmern ermöglichen, sich eine eigene Meinung zu bilden. Die Auseinandersetzung berührt dabei auch an vielen Stellen die Frage nach der Zukunft der Arbeit. Lässt sich das Wikipedia-Prinzip – Wissen gemeinsam zusammentragen und teilen – auf andere Wirtschaftsbereiche übertragen? Und wie erwirtschaften Menschen dann ihren Lebensunterhalt? Es geht also letztendlich auch um die Frage, wie Arbeit organisiert und bezahlt wird, ein sehr gewerkschaftliches Thema. Wir wollen in diesem Seminar • die verschiedenen Standpunkte und dahinter stehenden Interessen herausarbeiten, • den Teilnehmenden ermöglichen, eine eigene Position zu diesen Fragen zu entwickeln, • diskutieren, wo gewerkschaftliche Fragestellungen in dieser Diskussion berührt sind. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Einsteiger/ -innen in aktive Gewerkschaftsarbeit, Mitglieder in IG-BCEGremien DATUM UND SEMINAR-NR. 23.10. – 28.10.2016 HV.11.07.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* VORAUSSETZUNG Grundkenntnisse mit dem Internet erorderlich. BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Öffentlichkeitsarbeit und Medien 35 Der PC in der Ortsgruppe und im Vertrauenskörper Organisieren und informieren mit professionell genutzter EDV Wer die Arbeit der Ortsgruppe, des Vertrauenskörpers oder des Regionalforums effektiv organisieren will, kommt um den Einsatz von Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und E-Mails kaum noch herum. Gut gemachte Präsentationen machen Veranstaltungen und Sitzungen zu einem Erfolg und Internetrecherchen helfen bei der Informationsbeschaffung. Das alles ist unerlässlich für die Gewerkschaftsarbeit vor Ort – doch es will gelernt sein . . . In diesem Seminar geht es um den grundlegenden Umgang mit den Office-Programmen und insbesondere um die Funktionen, die bei der Gremienarbeit besonders hilfreich und nützlich sind. Um Daten sicher zu verwalten, beantworten wir auch Fragen nach Datensicherheit und Datenschutz. Inhalte: • Unterstützung der Arbeitsabläufe mit EDV • Rechtliche Rahmenbedingungen • Professionelle Nutzung von Textverarbeitung und Tabellenkalkulation • Informationen generieren und verteilen – Vorzüge von Internet und Intranet • Präsentationen erstellen 36 Ergänzungsseminare – Öffentlichkeitsarbeit und Medien SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 28.02. – 04.03.2016 HV.11.08.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauenskörpervorstände, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen VORAUSSETZUNG Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC sind erforderlich. Filmworkshop Filme machen Meinung Gewerkschaftliche und politische Themen und Veranstaltungen müssen in die Medien, damit von ihnen Notiz genommen wird. Dabei spielt die Vermittlung unserer Themen über Filme und auf Video-Plattformen eine immer wichtigere Rolle. Eine Videokamera bedienen können die meisten, aber wie erzählt man eine spannende Geschichte? Wie baut man eine filmische Dramaturgie auf? Und welche Tipps und Tricks gibt es für die Kameraführung und gute Tonaufnahme? In diesem Filmworkshop wollen wir vom einfachen Handwerkszeug bis zum gekonnten Geschichtenerzählen alles vermitteln, was man braucht, um sein Thema gekonnt unter das Volk zu bringen. Inhalte: • Themen verfilmen von der Konzeption bis zur Umsetzung • Umgang mit digitaler Videoschnitt-Software • Auswählen, Aufbereiten, Schneiden und Zusammenstellen von Filmen • Urheberrecht und Persönlichkeitsrecht bei Filmaufnahmen SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 04.09. – 09.09.2016 HV.11.09.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, Mitglieder in Regionalforen, Bildungsobleute, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* VORAUSSETZUNG Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC sind erforderlich. BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Öffentlichkeitsarbeit und Medien 37 Gehaltvolle Blasen Comics und Cartoons selber machen Politische Inhalte anregend zu vermitteln, ist meist nicht so einfach. Comics und Cartoons sind dafür ein schon lange erprobtes Mittel. Je nach politischer Couleur, eigenen Standpunkten, Vorlieben oder Abneigungen gegenüber Parteien und/oder Politikern können sie amüsieren, Lachen und Zustimmung hervorrufen oder aber sauer aufstoßen und Ärger bereiten. Leider blieb diese »Kunst« bisher denjenigen vorbehalten, die gut zeichnen können. Dank digitaler Helfer ist es aber möglich, das Genre in mehreren Zusammenhängen zum Einsatz zu bringen, ohne gut malen zu können. Comics und Cartoons übertreiben, sie heben bewusst bestimmte Aspekte eines Problems hervor, um auf diese aufmerksam zu machen. Sie zeigen dabei durch ihre Zuspitzung oft genug Hintergründe und Zusammenhänge kurz und prägnant auf. Sie können in verschiedenen Zusammenhängen eingesetzt werden, zum Beispiel, um eine politische Botschaft auf den Punkt zu bringen und in ein attraktives Medium zu verpacken, das sich auf Facebook und anderen Netzwerken teilen lässt. Sie können aber auch in Seminaren genutzt werden, um Teilnehmende zu aktivieren, sich selbst mit ihren politischen Haltungen auseinanderzusetzen. Ein Seminar direkt für die eigene Praxis mit folgenden Inhalten: • Comics und Cartoons als Mittel der politischen Bildung • Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Comics • Vor- und Nachteile von Comics und Cartoons • Entstehung auf verschiedenen Wegen: Mit diversen Webdiensten, mithilfe von Tablets und Smartphones, am Schreibtisch, unterwegs und/oder spontan, selbst gezeichnet SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst (Beginn mittags, Ende mittags) interessierte Arbeitnehmer/ -innen, Mitglieder in IG-BCEGremien, Vertrauensleute, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 3 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 05.10. – 07.10.2016 HV.11.10.01.16 38 Ergänzungsseminare – Öffentlichkeitsarbeit und Medien SOZIALE SICHERUNG Grundlagen der sozialen Sicherung Die rechtlichen Rahmenbedingungen der sozialen Sicherungssysteme und die Auswirkungen auf die Versicherten Das Seminar vermittelt in komprimierter Form die Grundlagen des deutschen Sozialversicherungssystems. Darüber hinaus werden die Bedeutung der Selbstverwaltung und die Mitwirkungsmöglichkeiten für Beschäftigte und Versicherte erörtert. Vor dem Hintergrund der aktuellen Reformprozesse werden die Rahmenbedingungen der einzelnen Sozialversicherungsträger erläutert – gefolgt von einer kritischen Beurteilung der Auswirkungen auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie die Thematisierung der damit verbundenen Frage einer Neuorientierung der deutschen Sozialversicherung. Inhalte: • Neue gesetzgeberische Regelungen und struktureller Wandel, insbesondere in der Rentenversicherung • Rahmenbedingungen der einzelnen Sozialversicherungssysteme • Kritische Beurteilung der Auswirkungen auf Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer • Fragen zu einer Neuorientierung der deutschen Sozialversicherung SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR ERGÄNZENDE SEMINARE Haltern am See Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute, Vertreter/-innen der Selbstverwaltung Aufbauseminar Sozialversicherung – Kranken- und Pflegeversicherung, Aufbauseminar Sozialversicherung – Rentenversicherung und Rehabilitation, Alterssicherung – Grundlagenseminar DATUM UND SEMINAR-NR. 10.04. – 15.04.2016 HV.12.01.01.16 06.11. – 11.11.2016 HV.12.01.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Soziale Sicherung 39 Aufbauseminar Sozialversicherung Kranken- und Pflegeversicherung Die soziale Sicherheit in der BRD – Aktive Mitwirkung im System der Kranken- und Pflegeversicherung 40 Das Sozialversicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland ist das Fundament des deutschen Sozialstaates, das über alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Krisen hinweg die soziale Sicherheit von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen gewährleistet. Dennoch sind die Systeme angesichts der Veränderungen in der Arbeitswelt in einem weitreichenden Veränderungsprozess begriffen. Aufbauend auf dem Seminar »Grundlagen der sozialen Sicherung« behandelt dieses AufbauSeminar spezielle Veränderungen in der Kranken- und Pflegeversicherung. Des Weiteren werden nach § 20 a SGB V die betriebliche Gesundheitsförderung als Pflichtleistung der Krankenkasse und deren Anwendungsbeispiele dargestellt. SEMINARORT Inhalte: • Neue gesetzgeberische Regelungen in der Kranken- und Pflegeversicherung • Funktion, Aufgaben und Leistungen der Sozialversicherungsträger in der Krankenund Pflegeversicherung • Betriebliche Gesundheitsförderung Bildungsurlaub* Ergänzungsseminare – Soziale Sicherung Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 25.09. – 30.09.2016 HV.12.02.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute, Versichertenälteste der DRV KBS, Vertreter/-innen der Selbstverwaltung FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN VORAUSSETZUNGEN Seminar für Versichertenälteste, Grundlagen der sozialen Sicherung Aufbauseminar Sozialversicherung Rentenversicherung und Rehabilitation Die soziale Sicherheit in der BRD – Aktive Mitwirkung im System der Rentenversicherung und Rehabilitation Das Sozialversicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland ist das Fundament des deutschen Sozialstaates, das über alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Krisen hinweg die soziale Sicherheit von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen gewährleistet. Dennoch sind die Systeme angesichts der Veränderungen in der Arbeitswelt in einem weitreichenden Veränderungsprozess begriffen. Aufbauend auf dem Seminar »Grundlagen der sozialen Sicherung« behandelt dieses Seminar die speziellen Veränderungen in der Ren- Inhalte: • Rente mit 67 – Auswirkungen auf die Personalplanung • Inhalte und Regelungen des RV-Lebensleistungsanerkennungsgesetzes • Neuerungen in der Rehabilitation SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Kagel-Möllenhorst Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute, Versichertenälteste der DRV KBS, Vertreter/-innen der Selbstverwaltung Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 10.04. – 15.04.2016 HV.12.03.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage diekatha © photocase.com tenpolitik einschließlich der Rehabilitation. Es erörtert die Auswirkungen des Regelaltersgrenzengesetzes (Rente mit 67) auf die Personalplanung im Betrieb. VORAUSSETZUNGEN Grundlagen der sozialen Sicherung, Seminar für Versichertenälteste der DRV KBS, Sozialversicherungsseminar BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Soziale Sicherung 41 Alterssicherung Grundlagenseminar Veränderungen und Reformbedarf – verschiedene Aspekte der heutigen Altersversorgung und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen Die gesetzliche Rentenversicherung ist die wichtigste Säule der Alterssicherung in Deutschland. Seit mehr als 100 Jahren hat sie sich immer wieder neuen Herausforderungen anpassen müssen. Seit einigen Jahren wird sie durch kapitalgedeckte Formen der Altersvorsorge im Rahmen der Entgeltumwandlung ergänzt. Diese ist für jeden unverzichtbar geworden, weil durch die Rentenreformen und die demografische Entwicklung die Leistungen in der gesetzlichen Rentenversicherung gekürzt wurden. Inhalte: • Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung • Die wichtigsten Reformen und ihre Auswirkungen • Die gesetzliche Rentenversicherung im Sozialsystem Deutschland und im Verhältnis zur kapitalgedeckten Altersvorsorge • Grundlagen der Rentenbesteuerung • Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen und privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung • Flexible Möglichkeiten des Übergangs in die Rente 42 Ergänzungsseminare – Soziale Sicherung SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 07.02. – 12.02.2016 HV.12.04.01.16 20.11. – 25.11.2016 HV.12.04.02.16 11.12. – 16.12.2016 HV.12.04.03.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* ERGÄNZENDE SEMINARE Altersübergang Altersübergang Anfang 2012 ist das Regelaltersgrenzengesetz in Kraft getreten. Durch die Erhöhung des Rentenzugangsalters werden Unternehmen, Betriebsräte und Beschäftigte vor neue Herausforderungen gestellt. Viele Beschäftigte fragen sich, ob und wie sie bei unveränderter Belastung in ihrem Beruf bis zur Rente weiterarbeiten können, welche Möglichkeiten des Zugangs zur Rente es heute bereits gibt, welche Alternativen überhaupt realistisch sein können und wie solche Alternativen zum Beispiel mit Unterstützung der Gewerkschaften politisch durchgesetzt werden können. Der Gesetzgeber hat mit der Einführung der abschlagsfreien Rente mit 63 nach 45 Jahren einen ersten Schritt zur Flexibilisierung getan. In diesem Seminar sollen Lösungsansätze vorgestellt werden, die einen flexiblen und sozial abgesicherten Übergang in den Ruhestand ermöglichen. Welche gestaltenden Aufgaben dabei die gewerkschaftliche Renten- und Tarifpolitik übernehmen kann und welche Mitwirkungsmöglichkeiten die betrieblichen Akteure und Akteurinnen haben, werden weitere Themen im Seminar sein. Inhalte: • Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung • Die wichtigsten Reformen und ihre Auswirkungen • Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen und privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung • Flexible Möglichkeiten des Übergangs in die Rente SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 21.08. – 26.08.2016 HV.12.05.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 05.06. – 10.06.2016 HV.12.05.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute, Versichertenälteste der DRV KBS, Vertreter/-innen der Selbstverwaltung FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* VORAUSSETZUNGEN Alterssicherung – Grundlagenseminar BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Soziale Sicherung 43 Gesundheitspolitik Durch langsamer steigende Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung und Unwirtschaftlichkeiten bei den Leistungsanbietern ist das Gesundheitssystem unter finanziellen Druck geraten. Dies erfordert immer wieder Reformen und eine Weiterentwicklung der Strukturen. Kostensteigerungen im Gesundheitswesen werden künftig allein von den Versicherten zu tragen sein. Deshalb müssen wir – als Versicherte, als Mitglieder der Selbstverwaltung der Krankenkassen – uns fragen, welche Reformen eine langfristige Zukunft der gesetzlichen Krankenversicherung gewährleisten und wie sie finanziert werden sollen. Inhalte: • Aktuelle Entwicklungen der Gesundheitspolitik • Grundlagen der gesetzlichen Krankenversicherung (Organisationsstrukturen, Wettbewerb, Solidarprinzip) • Was ist gut an unserem Gesundheitssystem? Was sollte reformiert werden? • Die Gesundheitsreform in der Praxis: Das Beispiel der integrierten Versorgung • Grundlagen und Reformperspektiven der Pflegeversicherung • Umsetzung der Pflegeversicherung in der Praxis • Instrumente und Aufbau eines betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagements • Die gesundheits- und industriepolitische Bedeutung von Arzneimitteln SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Betriebsratsmitglieder, Vertreter/ -innen der Selbstverwaltung, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute, Versichertenälteste der DRV KBS, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 26.06. – 01.07.2016 HV.12.06.01.16 Siehe auch Seite 46 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 44 Ergänzungsseminare – Soziale Sicherung Rund um die Pflege Die soziale Pflegeversicherung hat die Situation Pflegebedürftiger und ihrer pflegenden Angehörigen maßgeblich verbessert. Sie gewährleistet im häuslichen Bereich ergänzende Versorgungsleistungen und bei einem stationären Aufenthalt entlastende finanzielle Hilfen. In Pflegestützpunkten wird die Beratung über alle medizinischen und sozialen Leistungen unter einem Dach gebündelt. Transparenzvereinbarungen und Bewertungssysteme helfen, die Qualität in der Pflege vergleichbar zu machen. Dieses Seminar verschafft einen Überblick über die wichtigsten Inhalte der Pflegeversicherung sowie der neuesten Reformen. Es gibt Tipps zur sinnvollen Vorsorge, zeigt Anlaufstellen auf, liefert konkrete Hilfestellungen für den Bedarfsfall und informiert über Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Diskutiert wird zudem eine neue Definition von Pflegebedürftigkeit, die auch dem besonderen Bedarf Demenzkranker Rechnung trägt. Darüber hinaus wird über Möglichkeiten einer nachhaltigen Finanzierung der Pflege- versicherung vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung diskutiert. Das Seminar eignet sich somit für jene Personen, die in ihrem betrieblichen oder privaten Umfeld mit dem Thema konfrontiert sind. Es schafft Orientierung und unterstützt bei den notwendigen Aktivitäten. Inhalte: • Funktion, Aufgaben und Leistungen der sozialen Pflegeversicherung • Pflegestützpunkte – Vernetzung aller Angebote • Qualität der Pflege transparent und vergleichbar machen • Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff • Wachsender Pflegebedarf und finanzielle Aspekte • Situation der Pflegeheime und Pflegeberufe • Anlaufstellen im Bedarfsfall • Pflegezeitgesetz • Konkrete Hilfestellungen SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Ausschüsse ausländischer Arbeitnehmer/-innen, Versichertenälteste der DRV KBS, Vertreter/-innen der Selbstverwaltung DATUM UND SEMINAR-NR. 01.05. – 04.05.2016 HV.12.07.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 3 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Soziale Sicherung 45 ag visuell © Fotolia.com Für die IG BCE sind die Förderung der Gesundheit und der Schutz vor Krankheit wichtige Aufgaben. Diese dienen dem Ziel, die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bis ins hohe Alter zu erhalten. Das Rahmenprogramm der Woche bietet die Möglichkeit zu angeleiteten Bewegungs- und Entspannungsübungen sowie zu zahlreichen sportlichen Aktivitäten. Gesundheitspolitik Durch langsamer steigende Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung und Unwirtschaftlichkeiten bei den Leistungsanbietern ist das Gesundheitssystem unter finanziellen Druck geraten. Dies erfordert immer wieder Reformen und eine Weiterentwicklung der Strukturen. Kostensteigerungen im Gesundheitswesen werden künftig allein von den Versicherten zu tragen sein. Deshalb müssen wir – als Versicherte, als Mitglieder der Selbstverwaltung der Krankenkassen – uns fragen, welche Reformen eine langfristige Zukunft der gesetzlichen Krankenversicherung gewährleisten und wie sie finanziert werden sollen. Inhalte: • Aktuelle Entwicklungen der Gesundheitspolitik • Grundlagen der gesetzlichen Krankenversicherung (Organisationsstrukturen, Wettbewerb, Solidarprinzip) • Was ist gut an unserem Gesundheitssystem? Was sollte reformiert werden? • Die Gesundheitsreform in der Praxis: Das Beispiel der integrierten Versorgung • Grundlagen und Reformperspektiven der Pflegeversicherung • Umsetzung der Pflegeversicherung in der Praxis • Instrumente und Aufbau eines betrieblichen Gesundheits- und Eingliederungsmanagements • Die gesundheits- und industriepolitische Bedeutung von Arzneimitteln SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Betriebsratsmitglieder, Vertreter/ -innen der Selbstverwaltung, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute, Versichertenälteste der DRV KBS, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 26.06. – 01.07.2016 HV.12.06.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 46 Ergänzungsseminare – Soziale Sicherung Gute Arbeit gestalten Arbeits- und Gesundheitsschutz für Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer »Bis zum Jahr 2000 soll sich in allen Mitgliedsstaaten durch Schaffung gesünderer Arbeitsbedingungen, Einschränkungen der arbeitsbedingten Krankheiten und Verletzungen sowie durch die Förderung des Wohlbefindens der arbeitenden Bevölkerung der Gesundheitszustand der Arbeitnehmer verbessert haben.« Das hatte die WHO (Weltgesundheitsorganisation) 1991 auf ihrer Konferenz in Kopenhagen als Ziel formuliert. Darf dieses Ziel als erreicht gewertet werden, weil der Krankenstand in der BRD so niedrig ist wie selten zuvor? Oder weil Arbeitsschutzmaßnahmen und der Wegfall unfallträchtiger Einrichtungen zu einer Reduzierung der Ausfallzeiten und -kosten geführt haben? Auch wenn der Rückgang der arbeitsbedingten Fehlzeiten erfreulich ist, ist Deutschland von der Verwirklichung der WHO-Ziele weit entfernt. Die Anforderungen und Belastungen haben sich verändert. Psychische Beeinträchtigungen und Verhaltensstörungen stellen einen immer größeren Anteil bei den arbeitsbedingten Erkrankungen dar. Die Gründe sind in zunehmendem Zeitdruck, der Komplexität und der Intensivierung der Arbeit, mangelnden Mitwirkungsmöglichkeiten bei der Gestaltung des Arbeitsprozesses, fehlender Wertschätzung, unsicheren Arbeitsverhältnissen sowie in Belastungen durch Leih- und Zeitarbeit zu suchen. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung kommt dem Gesundheitsschutz eine noch größere Bedeutung zu. Die Geburtenrate stagniert, immer weniger junge Menschen treten ins Arbeitsleben ein, die Belegschaften altern. Daraus ergeben sich zentrale Herausforderungen: • Wie kann die Beschäftigungsfähigkeit aller Beschäftigten bis in das Rentenalter erhalten bleiben? • Wie bleibt eine alternde Erwerbsgesellschaft innovativ und wettbewerbsfähig? Diesen Fragen wollen wir nachgehen, wollen Lösungsmöglichkeiten erörtern und das Projekt »Wir machen Gute Arbeit« vorstellen, mit dem die IG BCE angetreten ist, gemeinsam mit den Beschäftigten Antworten auf die beschriebenen Veränderungen der Arbeitswelt zu finden. BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder (Beginn abends, Ende mittags) Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, erstmals gewählte Vertrauensleute und OG-Vorstände, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 26.06. – 01.07.2016 HV.02.02.04.16 BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 lightpoet © fotolia.com SEMINARORT Ergänzungsseminare – Soziale Sicherung 47 ARBEIT, GESELLSCHAFT, WIRTSCHAFT Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Arbeitsrecht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Das Kündigungsschutzgesetz und alles, was mit Kündigungen zu tun hat, ist ein in der politischen Auseinandersetzung sowie auch in der arbeitsgerichtlichen Praxis heftig umstrittenes Recht. Das Bundesarbeitsgericht hat in langen Jahren der Rechtsprechung in einer Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht entwickelt. Das Seminar gibt eine praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung für den Fall von Kündigungen, Abwicklungs- und Aufhebungsverträgen. Dabei wird auch auf aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung und geplante gesetzliche Veränderungen eingegangen. Inhalte: • Nachteile für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen bei Betriebsänderungen • Auswirkungen von betrieblichen Organisationsänderungen auf Arbeitnehmer/ Arbeitnehmerinnen und Reaktionsmöglichkeiten • Die Arbeitsgerichtsbarkeit in Deutschland, die unterschiedlichen Arbeitsgerichtsverfahren und die Instanzen vom Gütetermin bis zum Verfahren vor dem Bundesarbeitsgericht • Verhandlungstag bei einem örtlichen Arbeitsgericht nach einer Vorbereitung durch einen Arbeitsrichter oder eine Arbeitsrichterin SEMINARORT SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. DATUM UND SEMINAR-NR. 25.09. – 30.09.2016 HV.13.01.03.16 11.12. – 16.12.2016 HV.13.01.06.16 28.02. – 04.03.2016 HV.13.01.01.16 29.05. – 03.06.2016 HV.13.01.02.16 16.10. – 21.10.2016 HV.13.01.04.16 Vertrauensleute, betriebstätige Ortsgruppenvorstandsmitglieder, Bildungsobleute (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DAUER VORAUSSETZUNGEN DATUM UND SEMINAR-NR. 5 Tage Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis 27.11. – 02.12.2016 HV.13.01.05.16 (Beginn abends, Ende mittags) 48 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft Abmahnungen, Beurteilungen, Mitarbeitergespräche und Zeugnisse Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Eine Abmahnung seitens des Arbeitgebers ist für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer keine Kleinigkeit. Der Arbeitgeber hat damit gegebenenfalls den ersten Schritt zu einer möglichen nachfolgenden Kündigung gesetzt. Daraus ergibt sich auch das Ziel der Abmahnung: Der Beschäftigte soll auf sein Fehlverhalten hingewiesen und vor weitergehenden Maßnahmen gewarnt werden. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, in welchen Fällen der Arbeitgeber abmahnen darf und was Beschäftigte, die sich ungerecht behandelt fühlen, dagegen unternehmen können. Beurteilungen von Beschäftigten und Vorgesetzten sind aus vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Was kann eigentlich wie beurteilt werden und wozu führt eine Beurteilung? Wer stellt die Beurteilungskriterien auf? Die Zeugnissprache ist nach wie vor ein »Buch mit sieben Siegeln«. Was verbirgt sich hinter den verschiedenen Formulierungen in Zeugnissen und Zwischenzeugnissen? Mitarbeitergespräche sind ein weitverbreitetes Instrument der Personalführung. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Chancen und Risiken solcher Gespräche für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Inhalte: • Begriff, Inhalt, Form, Frist und Abmahnungsberechtigter • Wann darf der Arbeitgeber abmahnen? • Wirkungsdauer und Gegenmaßnahmen des Arbeitnehmers/der Arbeitnehmerin • Beurteilungen • Zeugnisse/Zwischenzeugnisse • Mitarbeitergespräche SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Vertrauensleute, betriebstätige Ortsgruppenvorstandsmitglieder, Bildungsobleute, Betriebsratsmitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 06.01. – 08.01.2016 HV.13.02.01.16 (Beginn mittags, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER 3 Tage BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 49 Personalplanung im Betrieb beeinflussen Gesundheitliche Belastungen, die bei der Arbeit entstehen, müssen vermieden werden. Arbeiten ohne Arbeitszeitgrenzen, Arbeitshetze, Verdichtung der Arbeit belasten zunehmend Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Eine wichtige Aufgabe von Interessenvertretungen und Beschäftigten ist es, durch den Einfluss auf Planungsvorgänge im Betrieb mögliche Belastungen erst gar nicht entstehen zu lassen und dort, wo sie entstanden sind, abzubauen. Zentrales Planungsinstrument dazu ist die Personalplanung. Über sie können Anforderungen von Beschäftigten in die Zielplanung eines Unternehmens einfließen. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer brauchen eine Personalpolitik, die weit mehr ist als nur die Folge von Investitions-, Produktions- und Absatzplanung. Eine Personalplanung, die z. B. eine demografische Entwicklung, alters- und alternsgerechte Arbeit, ein Belastungs- und Gesundheitsmanagement, sozial- und gesundheitsverträgliche Schichtarbeit im Betrieb berücksichtigt, ist notwendig. Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristungen aller Art, Probearbeit usw. bedürfen einer betrieblichen Regelung, damit diese Arbeitsformen nicht weitere Belastungen erzeugen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Handlungsmöglichkeiten über Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen, Verabredungen mit den Arbeitgebern über die Humanisierung in der Arbeitswelt Einfluss zu nehmen. Wir wollen uns insbesondere mit der Personalbedarfsplanung, Personalentwicklungsplanung und der Personaleinsatzplanung beschäftigen. Dabei werden die Einflussmöglichkeiten der Beschäftigten und ihrer Interessenvertretung untersucht und Chancen für die praktische Arbeit im Betrieb ausgelotet. Inhalte: • Personalplanung • Humanisierung der Arbeit • »Human Resource« 50 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 04.10. – 07.10.2016 HV.13.03.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 3 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, betriebstätige Ortsgruppenvorstandsmitglieder, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Tarifkommissionsmitglieder, interessierte Arbeitnehmer/-innen FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* ABC der Betriebswirtschaftslehre Grundlagen betriebswirtschaftlichen Handelns Das Seminar erläutert Grundlagen betriebswirtschaftlichen Handelns. Themen sind hierbei die Kriterien für Standortentscheidungen im internationalen Rahmen, Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung, der Jahresabschluss des Unternehmens sowie die Organisation von Unternehmen. Vor dem Hintergrund einer strategischen Interessenvertreterarbeit von Betriebsrat und Gewerkschaften sollen die vermittelten Grundlagen am Beispiel aktueller Unternehmenspolitiken (Portfoliomanagement, Kerngeschäft, Wertorientierung) diskutiert werden. Inhalte: • Erwerb von Fachwissen in dem Bereich Betriebswirtschaft • Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre • Ökonomisches Prinzip • Wichtige Kriterien für die Standortwahl • Wahl der Unternehmensrechtsform • Betriebliche Produktionsfaktoren SEMINARORT SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. DATUM UND SEMINAR-NR. 14.02. – 19.02.2016 HV.13.04.01.16 20.11. – 25.11.2016 HV.13.04.05.16 17.04. – 22.04.2016 HV.13.04.03.16 09.10. – 14.10.2016 HV.13.04.04.16 Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, betriebstätige Ortsgruppenvorstandsmitglieder, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute (Beginn abends, Ende mittags) (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT DAUER Kagel-Möllenhorst 5 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 13.03. – 18.03.2016 HV.13.04.02.16 ERGÄNZENDE SEMINARE (Beginn abends, Ende mittags) Wirtschaft verstehen BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 51 Wirtschaft, Gier und Ethik Grundlagen einer globalen und gerechten Ökonomie Die Beschäftigten sehen sich zunehmend den Risiken und Krisen des Marktes ausgeliefert sowie von Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg bedroht. Die Privatisierungen von öffentlichem Eigentum begleiteten den Rückzug des Staates aus vielen Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge. Gleichzeitig verschärfen sich zunehmend die Lebensrisiken der Menschen, auch durch den Abbau der sozialen Sicherungssysteme, verbunden mit der Forderung nach mehr Eigenverantwortung. Getrieben durch die Finanz- und Wirtschaftskrise erleben wir nun die Rettung von »systemrelevanten« Wirtschaftszweigen durch den Staat. Die Folgen dieser Krise werden uns sicherlich noch lange beschäftigen. Haben wir es hier mit einer »Zeitenwende« und der Rückkehr des Staates zu tun? Womit rechtfertigt die Politik dieses Handeln und wie sinnvoll sind diese Maßnahmen für das »Modell Deutschland«? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für unser zukünftiges Handeln? In diesem Seminar gehen wir den Fragen nach, was unser Wirtschaften ausmacht, welche Rolle hierbei Gerechtigkeit spielt und welche Verantwortung zum einen die Unternehmen tragen und zum anderen jede und jeder Einzelne von uns selber hat. Dabei werden wir uns sozial- und wirtschaftsethischen Positionen und gewerkschaftlichen Alternativen zur herrschenden Unternehmens-, Verteilungs-, Beschäftigungs- und Sozialpolitik zuwenden. Inhalte: • Individuum und Gesellschaft: Was bewirken die aktuellen wirtschaftlichen Einflüsse? • Wirtschaft und Ethik: Ein Gegensatz? Wir machen eine Bestandsaufnahme. • Auf welcher Grundlage werden Managemententscheidungen getroffen und welche Chancen bzw. Risiken sind für die Beschäftigten damit verbunden? • Welchen Stellenwert haben soziale Nachhaltigkeit und Demokratie im Unternehmen? SEMINARORT SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. DATUM UND SEMINAR-NR. 09.10. – 14.10.2016 HV.13.05.03.16 28.08. – 02.09.2016 HV.13.05.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT DAUER Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Bezirksvorstände, Mitglieder in Regionalforen und IG-BCEProjektgruppen, Tarifkommissionsmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit Kagel-Möllenhorst 5 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 17.01. – 22.01.2016 HV.13.05.01.16 FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* (Beginn abends, Ende mittags) ERGÄNZENDE SEMINARE Wirtschaft verstehen 52 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft Geld regiert die Welt – und wer regiert das Geld? Vom ersten Zahlungsmittel der Frühzeit bis zur Geldmenge M3 und von den Problemen einer stabilen Geldwirtschaft Der Anstieg der Staatsschulden der meisten Industrie- und Schwellenländer nimmt weltweit rapide zu. Allein Deutschlands offiziell ausgewiesene Staatsverschuldung beträgt seit 2010 jährlich rund 80 % des Bruttoinlandsprodukt (BIP). Das heißt: Die gesamte Volkswirtschaft müsste ca. 10 Monate arbeiten und die Erlöse vollständig an die Gläubiger des deutschen Staates abgeben, um die Staatsschuld zu tilgen. Um welche Größenordnung es sich dabei handelt, wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass das BIP Deutschlands im Jahre 2013 rund 2,7 Billionen Euro betrug. Kein Tag vergeht, an dem nicht vom Sparen und von Neuverschuldung geredet wird. Geld regiert die Welt?! Wir wollen in diesem Seminar der Frage nachgehen, wie es zu Schulden kommt, wer daran verdient und wer verliert. Vorab wird geklärt, was Geld eigentlich ist und wie es entstand. Welche Funktion hat es, außer allgemeines Zahlungsmittel zu sein? Warum gibt es mehrere Geldarten und wie stehen die unterschiedlichen Währungen und Devisen zueinander? Wie funktionieren Geldflüsse und wer steuert sie? Welche Aufgabe hat die Zentralbank und welche die Geschäfts- bzw. Privatbanken? Und was hat das mit meinem Leben, der Arbeitswelt und der Gesellschaft zu tun? Eine interessante und aufschlussreiche Woche, die »Mehrwert« hat. Inhalte: • Was ist Geld und wie ist es entstanden? • Welche Funktionen hat Geld und warum? • Welchen Stellenwert besitzt Geld für Wirtschaft, Handel und Gesellschaft? • Was ist das Geld tatsächlich wert und wie wird dieser Wert ermittelt? • Wie stehen Schulden, Zins und Geldpolitik zueinander? • Gibt es Alternativen zum derzeitigen Geldsystem? SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute, Tarifkommissionsmitglieder, Betriebsratsmitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 10.04. – 15.04.2016 HV.13.06.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bad Münder FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DATUM UND SEMINAR-NR. Bildungsurlaub* 11.09. – 16.09.2016 HV.13.06.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 53 Soziale Marktwirtschaft und weltweite Krisen Wie geht es weiter mit der Globalisierung? Der Aufschwung ist da! Trotzdem sind die Krise der »Finanzmärkte« und deren Auswirkung auf die »reale« Wirtschaft weiterhin in aller Munde. Ob in Medienberichten, bei Gesprächen mit der Geschäftsleitung, Tarifforderungen oder der Rettung von Banken durch die Staaten. Dabei waren der freie Welthandel, internationale Finanztransaktionen und globale Arbeitsteilung in der Vergangenheit »das« Allheilmittel zahlreicher Wirtschaftslenker. Konfrontiert mit den Auswirkungen der weltweiten Krisen stellen sich viele die Frage, ob wir nun verstärkt die Kehrseite der Globalisierung spüren. Die Folgen der Rettungsaktivitäten werden uns noch lange beschäftigen. Von den hohen Staatsverschuldungen bis hin zur Stabilität der internationalen Finanzmärkte. Von der globalen Weltwirtschaft bis zum eigenen Arbeitsplatz. Wie kam es zu dieser Situation und wer trägt die Verantwortung? Wir wollen in diesem Seminar ebenso nach der Bedeutung der internationalen Finanz- und Kapitalmärkte fragen, wie nach den Gründen und Auslösern der Krise. Was ist schiefgelaufen? Was hat dazu beigetragen, dass wir relativ »glimpflich« davon gekommen sind? Können uns noch Spätfolgen erreichen und welche Konsequenzen sind notwendig? Inhalte: • Folgen und Entwicklungsverlauf der Krise sowie ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten. • Gibt es Parallelen zu früheren Krisen? • Wie verhalten sich Finanzmärkte und »Realökonomie« zueinander? • Chancen und Risiken für Beschäftigte. • Können soziale Mindeststandards, Verhaltenskodizes von Unternehmen und internationale Arbeitnehmervertretungen helfen? SEMINARORT DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Haltern am See 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 24.01. – 29.01.2016 HV.30.08.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 18.09. – 23.09.2016 HV.30.08.02.16 BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Tarifkommissionsmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Mitglieder in Zielgruppenausschüssen (Beginn abends, Ende mittags) 54 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft ERGÄNZENDE SEMINARE ABC der Betriebswirtschaftslehre, Die Arbeitswelt gestern, heute und morgen, Wirtschaft verstehen »Zurück in die Zukunft« Arbeit in Raum und Zeit Wie sich Wertschöpfung durch technischen Fortschritt und Zivilisation verändert. Industrielle Produktion vor einer neuen Revolution? Ob Industrie oder Privatanwender, 3-D-Drucker sind auf dem Vormarsch und scheinen die industrielle Produktion auf den Kopf zu stellen: Mit spezieller Computer-Software und durch Sensor gesteuertes Abtasten eines Objekts, kann mit flüssigen Kunststoffen oder Metallen in kürzester Zeit eine dreidimensionale Kopie von fast allem, wie etwa komplizierte Maschinenteile, ohne Materialverlust hergestellt werden. Selbst bei der Herstellung menschlicher Haut gibt es bereits erste Erfolge. Dies ist nur ein Beispiel dafür wie sich Wertschöpfung verändert. Gutenberg, der im 15. Jahrhundert den Buchdruck erfand, würde sich wie der Bildhauer Michelangelo und alle damaligen Handwerker die Augen reiben. Und wir? Wie würde es uns gehen, wenn wir eine Reise in die Zukunft vornehmen und zehn oder gar hundert Jahre nach vorne reisen könnten? Was würden wir vorfinden? Wir werden untersuchen, ob Zukunft jetzt ist, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf Arbeitsplätze, Mitbestimmung, Gewerkschaften und die Sozialsysteme haben und wie sie weitergehen. Wir werden auch die Frage stellen, welche Handlungsmöglichkeiten die Beschäftigten, die Betriebsräte und die Gewerkschaften haben. Inhalte: • Vom (Kunst-)Handwerk zur industriellen Massenproduktion und zur Einzelfertigung in Losgröße 1 • Die Bedeutung von technischem Fortschritt und exponentiellem Wachstum • Die lokale Produktion und Wertschöpfung im digitalen, globalen Netzwerk • Die Auswirkungen auf Beschäftigung, Sozialsysteme und Demokratie • Gewerkschaft als Zukunftswerkstatt SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder (Beginn abends, Ende mittags) Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Tarifkommissionsmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 14.02. – 19.02.2016 HV.13.07.01.16 BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 55 »Gerechtigkeit erhöht ein Volk« Gewerkschaften und Kirchen für soziale Gerechtigkeit Wer nach den gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft fragt, wird feststellen, dass Entwicklungen der letzten 10 Jahre ergänzt und zugespitzt werden: Umbrüche in der Erwerbsarbeit, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Schieflagen bei Einkommens- sowie Gewinngrößen und -verteilungen, ungleiche Bildungschancen. Das Bestehen auf gutem Leben und guter Arbeit verkennt nicht das Fortdauern der Megatrends wie Globalisierung und Ausbreitung finanzmarktkapitalistischer Verwerfungen. Gewerkschaften und Kirchen sind aus eigenem Selbstverständnis aufgerufen, sachgerechte und menschenwürdige Lösungen für die vielfältigen Problemlagen unserer Gesellschaft zu suchen und zu finden. Im Seminar sollen die Wertorientierungen, Maßstäbe wie auch Ziele erörtert und diskutiert werden, die engagierten Gewerkschaftern und Christen in kritisch-konstruktiver Partnerschaft das gemeinsame Meistern der alten und neuen Herausforderungen ermöglichen. SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 04.12. – 09.12.2016 HV.13.08.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauenskörperleitungen/ -vorstände, Bezirksvorstände, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Inhalte: • Werte, Ziele und Instrumente: Woran orientieren sich Gewerkschaften und Kirchen heute? • Christliche Gesellschaftslehre und soziale Marktwirtschaft • Gewerkschaften und Kirchen als Gerechtigkeitsparteien BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 56 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft Deminos © fotolia.com Gerecht ist doch, wenn . . . Gerechtigkeit und Sozialstaat Die gerechte Gesellschaft: Deutschland zwischen Anspruch und Wirklichkeit oder: Zwischen dem Wunsch die Steuern zu senken und Anforderungen einen gerechten Staat zu finanzieren. Das Bundesverfassungsgericht hatte es klar formuliert: Die Hartz-IV-Sätze mussten angepasst werden. Nach langem Gezänk in der Politik wurden sie um wenige Euro auf 382 Euro (2013) angehoben – aus Steuermitteln. Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie Deutschland zwischen dem Anspruch und Wunsch jongliert, ein sozialer Staat zu sein, in dem die Bürger zugleich möglichst niedrige Steuern zahlen. Dabei nehmen die finanziellen Belastungen der Bürger, Kommunen und Städte kontinuierlich zu. Auch die soziale Lage ist angespannt, da es immer mehr Menschen in Deutschland gibt, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Das Seminar beschäftigt sich mit dem Phänomen der sozialen Gerechtigkeit. Es verschafft den Teilnehmenden einen Überblick über die tatsächliche Einnahmen-/Ausgaben-Situation im Land und informiert darüber, wer bezahlt und wer in welcher Form profitiert. Darüber hinaus werden Fragen der Gerechtigkeit diskutiert und geprüft, ob es ein alternatives sozialeres Steuersystem gibt. Inhalte: • Gerechtigkeit und Steuern: Alte Diskussionen – neu entfacht?! • Welche Aufgabe hat unser Steuersystem? • Wie gerecht ist unser Steuersystem? • Welche Grundlagen benötigt eine gerechte Steuerpolitik? • Veränderte Anforderungen an eine gerechtere Steuer- und Abgabenpolitik SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Tarifkommissionsmitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 19.06. – 24.06.2016 HV.13.09.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 57 Die Rolle des Staates in der Gesellschaft Der Sozialstaat als Garant für soziale Gerechtigkeit Die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland bindet die staatlichen Organe an das Demokratieprinzip. Die Grundrechte regeln das Verhältnis zwischen dem Staat und seinen Bürgerinnen und Bürgern. Die verfassungsrechtlich verankerten Prinzipien von Rechtsstaat und Sozialstaat leben von der Akzeptanz und der aktiven Beteiligung der Bevölkerung. Dies bedeutet insbesondere für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland, dass sie sich zur Wahrnehmung ihrer spezifischen Interessen in Gewerkschaften engagieren können. Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie viel Sozialstaat notwendig ist, um soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten. Inhalte: • Die Ideen von Naturrecht und Rechtspositivismus als Legitimation für Recht und Gesetz • Die historischen Grundlagen des Rechtssystems der Bundesrepublik Deutschland • Die Entwicklung der verschiedenen Gerichtsbarkeiten und ihre Zuständigkeiten • Die Auseinandersetzung um das Recht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Streik, Aussperrung und Mitbestimmung in der BRD SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute DATUM UND SEMINAR-NR. 28.02. – 04.03.2016 HV.13.10.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER Bildungsurlaub* 5 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 58 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft Die Arbeitswelt gestern, heute und morgen Von den Anfängen der Industrialisierung zum globalen Unternehmen Seit über 100 Jahren ist die Industrie prägend für Länder der westlichen Welt, die sogenannten Industriegesellschaften. Unsere gesamten Lebens- und Arbeitsformen haben sich im Laufe der Jahre an diese Produktionsform angepasst. In Zeiten industrieller Umbrüche steht die Gesellschaft daher vor weit tief greifenderen Veränderungsanforderungen als »nur« der Schaffung neuer Beschäftigung. Einige Protagonisten sprechen gar vom Ende der Industriegesellschaft und sehen anstelle ihrer eine Wissens- oder Informationsgesellschaft. Aber was das genau heißt, bleibt unklar. Wir wollen dieser Aussage nachgehen und untersuchen, wie industrielle Strukturen entstanden sind und wo sie nach wie vor Bestand haben. Ebenfalls untersuchen wir, wo industrielle Strukturen eventuell durch neue ersetzt werden und was dies für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie die gewerkschaftliche Interessenvertretung und die Handlungsmöglichkeiten für Betriebsratsgremien bedeutet. Mit den Veränderungen der Industrie gerät auch der Staat zunehmend in Bedrängnis. So sind die Systeme der sozialen Sicherung im Wesentlichen darauf ausgelegt, dass die Masse der Bevölkerung erwerbstätig ist. Eine dauerhafte Finanzierung von mehreren Millionen Transfereinkommensempfängern ist hier von den Gründungsvätern nicht vorgesehen gewesen. Daher steht mit der Veränderung der Erwerbsarbeit auch eine Veränderung des Sicherungssystems ins Haus. Inhalte: • Kennzeichen des Wandels einer Industriegesellschaft • Grundzüge einer Wissensgesellschaft • Von der lokalen Produktion zum globalen Netzwerk • System der sozialen Sicherung unter veränderten Anforderungen SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Bezirksvorstände, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen und IG-BCE-Projektgruppen DATUM UND SEMINAR-NR. 27.11. – 02.12.2016 HV.13.11.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER Bildungsurlaub* mmchen © photocase.com 5 Tage Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 59 Zukunft der Arbeit Unsere Gesellschaft ist eine Arbeitsgesellschaft. Jeder Mensch muss durch eigene Arbeit ausreichendes Einkommen erwirtschaften können. Der Sozialstaat korrigiert die marktwirtschaftliche Einkommensverteilung mit Instrumenten wie der progressiven Einkommensteuer, bietet Absicherung gegen Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Pflegebedürftigkeit und sorgt für das Einkommen im Alter. Minijobs, Teilzeitarbeit, Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung – immer mehr Arbeitnehmer werden zu Bedingungen beschäftigt, die sich stark von dem klassischen Arbeitsverhältnis unterscheiden. Diese veränderten Arbeitsverhältnisse sind aber nicht nur für den Einzelnen von hoher Bedeutung, sondern auch für die wirtschaftliche Entwicklung insgesamt. Nicht zuletzt deshalb bleibt die Organisation des Sozialstaates und seine Regulierung ein Schlüsselthema für die politische Arbeit der Gewerkschaften. In den vergangenen 30 Jahren wurde die Arbeitsmarktpolitik bedeutsamer, weil die Arbeitslosigkeit dauerhaft ein untragbares Niveau erreichte und trotz aller Bemühungen, Programme und Anpassungen zu hoch geblieben ist. Politisch wurde aus dem arbeitsparenden technischen Fortschritt und der zähen Arbeitslosigkeit vielfach gefolgert, uns ginge die Arbeit aus. In diesem Seminar gehen wir der Frage nach, ob diese Folgerung zutrifft. Was können Gewerkschaften tun, damit trotz Globalisierung die Quote der Beschäftigung – dort, wo lokale Güter für lokale Märkte produziert werden – weiter steigt? Sind wir mit unseren Themen Demografie und Qualifikation auf dem richtigen Weg in die Zukunft der Arbeit? SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Bezirksvorstände, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 26.06. – 01.07.2016 HV.13.12.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER 5 Tage 60 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft Bildungsurlaub* Das perfekte Leben: Solidarität macht glücklich Alle suchen es: Das perfekte Leben. Aber was gehört dazu? Was Glück, Solidarität und Lebensqualität miteinander zu tun haben – eine Annäherung. Seit Urzeiten wird darüber philosophiert, was ein glückliches Leben ausmacht: Die sichere Befriedigung der Grundbedürfnisse? Funktionierende familiäre und soziale Beziehungen? Zufriedenheit am Arbeitsplatz? Ein hoher Lebensstandard? Eine solide Gesundheit? Persönliche Freiheit? Das Seminar gibt Orientierung darüber, welches die Faktoren einer positiven Glücksbilanz sind. Im Mittelpunkt steht vor allem die Definition von Glück aus der gewerkschaftlichen Perspektive: Wie können betriebliche Interessenvertretungen oder andere gesellschaftliche Gruppen Einfluss auf das Glücklichsein von Menschen nehmen? Welche Rolle spielen Solidarität und gemeinschaftliches Teilen? Oder ist jeder letztlich doch seines Glückes eigener Schmied? Das Seminar lädt ein zu einer politisch-philosophischen Entdeckungsreise zu den Wurzeln des gesellschaftlichen Miteinanders – zur Solidarität. Inhalte: • Glück: Was steckt dahinter und wovon hängt es ab? • Zufriedenheit und Glück: Unabdingbar zusammengehörig? • Mehr Wachstum – mehr Lebensqualität – mehr Lebensglück? • Was Solidarität und ein glückliches Leben miteinander zu tun haben. • Wie lässt sich Glück halten und verbreiten? • Eine glückliche Gesellschaft: Utopie oder realisierbar?! SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder (Beginn abends, Ende mittags) Vertrauensleute, Mitglieder in Regionalforen, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Frauen, aktive Ortsgruppenmitglieder DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 31.01. – 05.02.2016 HV.13.13.01.16 BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 61 Nicht länger reden – handeln! Mut zur Nachhaltigkeit im Beruf und Privatleben Von Jahr zu Jahr steigt die Bedeutung der Idee der »Nachhaltigkeit«. Ursprünglich aus der Forstwirtschaft kommend, wird eine nachhaltige Entwicklung sowie die Gestaltung von nahezu allen Wirtschafts- und Gesellschaftsprozessen angestrebt. Die IG BCE ist in diesem politischen Veränderungsprozess seit fast 20 Jahren aktiv dabei. Wir haben das vernetzte Denken von sozialen, ökologischen und ökonomischen Anforderungen in unserer Arbeit tief verankert. Unsere Lösungsvorschläge zu Fragen nach dem richtigen Energiemix, einer zukunftsverträglichen Industrie sowie dem Zusammenspiel von Arbeitsplätzen und Naturschutz beruhen auf dem Denkansatz der Nachhaltigkeit. In diesem Seminar wollen wir der Idee der »Nachhaltigkeit« und ihren Ursprüngen nachgehen. Wir wollen die Komplexität sowie die damit verbundene Faszination der Natur, der Forschung und des menschlichen Denkens kennenlernen und die Umsetzung in der Politik, der Wirtschaft, in der Region bis hin zum Unternehmen sowie im Privathaushalt beob- achten und diskutieren. Ziel ist es, viele spannende Anregungen für sich und die eigene politische Arbeit zu bekommen. Inhalte: • Sustainable Development (nachhaltige Entwicklung) – Von einer bewegenden Umweltidee zum Gesellschaftsbild der Zukunft. • Der IG-BCE-Politikansatz »Nachhaltigkeit« – Umsetzung der Initiative Chemie³. • Umsetzung im Betrieb: CSR – Corporate Social Responsability, Stakeholder-Ansatz, Nachhaltigkeitsberichte, nachhaltige Managementsysteme. • Ideen und Methoden: Wie kann ich in meinem Betrieb und in meiner Umgebung Nachhaltigkeit verwirklichen? • Reale Vorbilder für die Umsetzung im Betrieb: Exkursion zu einem Betrieb, der hohe soziale, ökologische und ökonomische Standards und Ziele verwirklicht. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 13.03. – 18.03.2016 HV.30.09.01.16 16.10. – 21.10.2016 HV.30.09.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage 62 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Elternzeit, Teilzeit & Co. Was »frischgebackene« und zukünftige Eltern beachten müssen Dieses Seminar richtet sich sowohl an zukünftige und »frischgebackene« Eltern wie auch an Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die in den Bereichen »Vereinbarkeit von Familie und Beruf« und »Durchsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männern« beratend tätig werden wollen. Vermittelt werden Kenntnisse zum Mutterschutz, zur Elternzeit, zum Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit und für die Betriebsräte zu betrieblichen Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Staatliche Leistung wie Elterngeld und Kindergeld werden ebenso dargestellt wie der Anspruch auf Krankengeld bei Erkrankung eines Kindes und der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz. Besondere Beachtung finden die im Koalitionsvertrag angekündigten Neuregelungen zur Rückkehr in Vollzeitarbeit nach Teilzeit und zur gleichen Bezahlung von Männern und Frauen. Inhalte: • Mutterschutz • Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz • Elternzeit • Elterngeld • Kindergeld • Teilzeit und Rückkehr in Vollzeittätigkeit • Krankengeld bei Betreuung des erkrankten Kindes • Equal Pay • Betriebliche Handlungsmöglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Zukünftige und »frischgebackene« Eltern, BR-Mitglieder, die im Bereich Vereinbarkeit Familie/ Beruf beratend tätig sind DATUM UND SEMINAR-NR. 20.03. – 23.03.2016 HV.13.14.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER 3 Tage BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 63 Homeoffice – So gewinne ich das Heimspiel Das Büro zu Hause gut organisiert Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verlagern ihr Büro nach Hause. Wer zu Hause arbeitet, braucht viel Disziplin und noch mehr Strategien zur Motivation und Selbstkontrolle. Unser Seminar macht fit für die Arbeit in den eigenen vier Wänden. Dabei ist es uns wichtig, dass Homeoffice nicht billiges Ausgliedern bedeutet, sondern Standards guter Arbeit einhält. Auch zu Hause müssen Arbeitszeiten eingehalten werden. Wir informieren über rechtliche Hintergründe. Darüber hinaus geben wir Tipps zur Organisation des Homeoffices und erarbeiten Strategien zur Arbeitsplanung. Wie finde ich heraus, was die beste Zeit für mich ist, zu Hause zu arbeiten? Wie kann ich sie mir gut einteilen? Wie schaffe ich mir Kontrollinstanzen, damit ich mich nicht in Kleinigkeiten verliere, sondern meine Aufgabe zeitgerecht abarbeite? Allein zu Hause vor dem PC zu sitzen, heißt nicht, als Satellit, abgeschnitten vom Feedback der anderen zu arbeiten. Wir zeigen auf, wie man sich Netzwerke schaffen kann. Rückmeldungen zur Arbeit sind wichtig und befördern den lebenslangen Lernprozess. Netzwerke helfen auch, dem Homeoffice mehr Anerkennung bei den Kolleginnen und Kollegen zu verschaffen. Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, um Tuscheleien entgegenzuwirken. Inhalte: • Gut organisiert gegen die Aufschieberitis vorgehen: Zeit und Selbstmanagement • Organisation des Schreibtisches/der E-Mails • Welcher Arbeitstyp bin ich? Nachteule oder früher Vogel? Daraus folgend einen Arbeitsplan erstellen • Rechtliche Fragen 64 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 01.05. – 04.05.2016 HV.13.15.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 3 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Menschen, die ihr Büro nach Hause verlagert haben oder planen, es zu tun. FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Einwanderungspolitik in Deutschland Die Förderung der Integration in Gesellschaft als Chance erkennen und nutzen Das Seminar informiert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Einwanderungspolitik in Deutschland. Es stellt die Rollen und Aufgaben von Institutionen, Parteien sowie Gewerkschaften dar und vermittelt die Möglichkeiten der Interessenvertretung, sich aktiv in den Integrationsprozess einzubringen. Vertiefende Themen sind beispielsweise der Abbau von Diskriminierung von Migrantinnen und Migranten durch das AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) und der Umgang mit dem Zuwanderungs- und Staatsangehörigkeitsrecht. Die Teilnehmenden erhalten, unter anderem durch Best-Practice-Beispiele, Handlungsempfehlungen zur Förderung der Integration in Betrieb und Gesellschaft. SEMINARORT Inhalte: • Zuwanderungsrecht • Staatsangehörigkeitsrecht • AGG • Dialog zwischen verschiedenen Religionen (mit Exkursion) • Alltagsrassismus erkennen • Handlungsmöglichkeiten der Betriebsräte und Gewerkschaften in Bezugnahme auf § 80 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 28.02. – 04.03.2016 HV.13.16.01.16 23.10. – 28.10.2016 HV.13.16.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Ausschüsse interkultureller Arbeitnehmer/-innen, Mitglieder in Regionalforen, Betriebsratsmitglieder, JAV-Mitglieder, Bildungsobleute, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 65 Migranten/Migrantinnen als Arbeitnehmer/-innen in Deutschland Vielfalt als Chance und Bereicherung in der Arbeitswelt Das Seminar klärt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Chancen von Vielfalt in der Arbeitswelt auf. Aus Best-Practice-Beispielen erfahren sie, wie sie sich aktiv in den Integrationsprozess, beispielsweise in ihren eigenen Betrieben, einbringen können. In einer Exkursion soll ein Baustein geliefert werden, der es den Teilnehmenden, insbesondere den Betriebsrätinnen und Betriebsräten erleichtert, den Zugang zum interreligiösen Dialog im Betrieb aufzunehmen. Vertiefende Themen des Seminars sind unter anderem Strategien zur Kommunikation von kulturbedingten Unterschieden, die Auseinandersetzung mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und die Aufenthalts- erlaubnis bzw. der dazugehörige Zugang zur Beschäftigung. Inhalte: • Vielfalt im Betrieb • Diversity Management • AGG • Exkursion ins Haus der Religionen (Hannover) • Aufenthaltserlaubnis und Zugang zur Beschäftigung • Handlungsmöglichkeiten der Betriebsräte und Gewerkschaften in Bezugnahme auf § 80 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Vertrauensleute, Ausschüsse interkultureller Arbeitnehmer/ -innen, Betriebsratsmitglieder, JAV-Vorsitzende, aktive Ortsgruppenmitglieder, Bildungsobleute, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 25.09. – 30.09.2016 HV.13.17.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 08.05. – 13.05.2016 HV.13.17.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage 66 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Migrationspolitik in der EU Mobilität fördern, Beschäftigung schaffen Das Seminar informiert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer umfassend über die Geschichte der Migrationspolitik der Europäischen Union (EU). Anhand des politischen Systems der EU soll deutlich gemacht werden, welche Chancen aber auch Hindernisse bezüglich der Mobilität bestehen. Weitere Themen sind der Abbau von Diskriminierung von Migranten und Migrantinnen, das Thema »Freizügigkeit der Arbeitnehmenden« sowie die EU-Verfassung. Inhalte: • Geschichte und politisches System der EU • Verordnungen und Richtlinien der EU • Geschichte und Entwicklung der Migration nach Europa und die Freizügigkeit innerhalb der EU • Rechte der Unionsbürger/-innen • Einwanderung in die EU zu Erwerbszwecken • Mobilität sozial gestalten SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 07.02. – 12.02.2016 HV.13.18.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Ausschüsse interkultureller Arbeitnehmer/-innen, Betriebsratsmitglieder, JAV-Mitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 67 Freizügigkeit in der EU Soziale Sicherheit gewährleisten Das Seminar vertieft den Themenbereich »soziale Sicherheit von Wanderarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern«. Weitere Themen sind die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur Gleichbehandlung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen aus assoziierten Staaten sowie die praktischen Auswirkungen auf die Beschäftigung in den Betrieben. Der Rechtsstellung türkischer Staatsangehöriger nach dem Assoziationsabkommen wird im Seminar eine besondere Rolle zukommen. Inhalte: • Beurteilung grenzüberschreitender Sachverhalte und Beschäftigung • Aufenthaltsrechte von Freizügigkeitsberechtigten und ihrer Familienangehörigen • Die Rechte von Drittstaatsangehörigen in der EU • Die Rechtsstellung türkischer Staatsangehöriger • Freizügigkeitsberatung: EURES-Netzwerk SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Haltern am See Vertrauensleute, Ausschüsse interkultureller Arbeitnehmer/ -innen, Betriebsratsmitglieder, JAV-Vorsitzende, aktive Ortsgruppenmitglieder, Bildungsobleute, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 23.10. – 28.10.2016 HV.13.19.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage Rechtsextremismus nach 1945 – Alte und neue Tendenzen Dieses Seminar will Hintergründe von Rechtsextremismus in der BRD nach 1945 bis heute auf allen gesellschaftlichen Ebenen beleuchten und Erklärungen geben. Es wendet sich besonders den modernen rechtsextremistischen Strömungen zu und versucht Handlungsmöglichkeiten wie auch Perspektiven gegen Rechtsextremismus in unserer Demokratie zu geben. Inhalte: • Erscheinungsformen des Rechtsextremismus • Nationalsozialisten nach 1945 • Rechtsextremistische Parteien und Verbände in Deutschland • Unorganisierte Rechtsextremisten in Alltag und Betrieb • Rechtsextreme Wahlerfolge in Krisenzeiten • Moderne rechtsextreme Strömungen: Jugendkulturen, »Neue Rechte«, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus im betrieblichen Alltag • Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven gegen Rechtsextremismus in der Demokratie Stichwörter: Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Demokratie SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bad Münder Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 22.05. – 27.05.2016 HV.13.20.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage 68 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Rechtsextremismus und Gewerkschaften: Eine Herausforderung für unsere Arbeit im Betrieb und vor Ort Rechtsradikale Aufmärsche in der Öffentlichkeit und Wahlerfolge von Neonazis sind Phänomene, mit denen wir seit einigen Jahren zunehmend konfrontiert werden. Hinzugekommen ist in jüngerer Vergangenheit die Tatsache, dass sich rechtsradikale Strategien geändert haben und der »typische Neonazi« nicht mehr offensichtlich erkennbar ist. Gewerkschaften sind aus Sicht der Neonazis feindliche Organisationen, die es zu bekämpfen gilt. Das spüren wir nicht nur durch Überfälle auf friedliche Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die ihren internationalen Feiertag, den 1. Mai, begehen, sondern auch durch Störungen gewerkschaftlicher Veranstaltungen. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage: Was können wir tun, um rechtsextremen und fremdenfeindlichen Strömungen in Form von Parolen oder Aktionen in den Betrieben und vor Ort zu begegnen? SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 13.03. – 18.03.2016 HV.13.21.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* Inhalte: • Ursachen des Rechtsextremismus in Deutschland • Erscheinungsformen und Gruppen • Rechtsextremismus und Gewerkschaften • Was kann man mit Aufklärung, Toleranz und Zivilcourage gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ausrichten? • Welche Möglichkeiten hat die betriebliche Interessenvertretung? BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 69 Rechtsextremismus als Herausforderung in der Gewerkschaftsarbeit Verantwortungsbewusst handeln im Betrieb Rechtsextremistische Äußerungen sind immer häufiger im Betriebsleben zu finden. Oft stehen Kolleginnen und Kollegen dem machtlos gegenüber. In diesem Seminar sollen die Teilnehmenden einen Einblick in die rechtsextremistische Subkultur erhalten und dazu ausgebildet werden, rechtsextremistischen Äußerungen oder Bestrebungen im Betrieb frühzeitig entgegenzutreten. Durch Best-Practice-Beispiele und interaktive Übungen wird ihnen das Handwerkszeug für verantwortungsvolles Handeln im Betrieb aufgezeigt. Außerdem werden Bausteine zu Informationsveranstaltungen vorgestellt, die sich schnell im Betrieb umsetzen lassen. SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 26.06. – 01.07.2016 HV.13.22.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Betriebsratsmitglieder, JAV-Mitglieder, Ausschüsse interkultureller Arbeitnehmer/ -innen, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 70 Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft Toleranzwoche für eine weltoffene Gesellschaft Internationale Wochen gegen Rassismus Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus befassen wir uns auf diesem Seminar mit den Themen Toleranz und Akzeptanz. Dabei gehen wir unter anderem auf gängige Stereotype und Vorurteile in unserer Gesellschaft ein, decken Rassismus im Alltag auf und blicken auf den Zusammenhang zwischen Religion und Toleranz. Letztlich wollen wir uns dem gesellschaftlichen Umgang mit Flüchtlingen widmen. Insgesamt geht es auch um die Frage des eigenen Handelns und die Frage der gesellschaftlichen Zusammenhänge. Inhalte: • Aufzeigen von Stereotypen (Definition) • Abbau von Vorurteilen durch Toleranz • Rassismus aus der Mitte der Gesellschaft • Rassismus in der Geschichte und im Alltag • Religion und Toleranz • Exkursion nach Berlin Ein Seminar für Jugendliche und Erwachsene! SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Jugendliche und erwachsene Arbeitnehmer/-innen, Studierende, Vertrauensleute DATUM UND SEMINAR-NR. 10.04. – 15.04.2016 HV.13.24.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Marco2811 © fotolia.com 5 Tage Ergänzungsseminare – Arbeit, Gesellschaft, Wirtschaft 71 GESCHICHTE, KULTUR, ZEITGESCHEHEN Mitbestimmung: Erkämpft und nicht geschenkt Geschichte der Betriebsverfassung Das Verhältnis von Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Betrieb wurde in der Weimarer Republik erstmalig gesetzlich festgeschrieben. Seitdem hat die Betriebsverfassung immer im Spannungsfeld von politischen und ökonomischen Verhältnissen gestanden. Ziel der Gewerkschaften nach 1945 war es, das Verhältnis von Arbeitgebern und Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern auf eine paritätische Ebene zu stellen. Dies gelang jedoch nur in der Montanindustrie. Inwieweit sich in den anderen Branchen der deutschen Wirtschaft auf betrieblicher und außerbetrieblicher Ebene Betriebsverfassung und Mitbestimmung gestaltete und im Laufe der Jahrzehnte veränderte, gilt es zu beleuchten. Im Rahmen eines vereinten Europas und mit fortschreitender Globalisierung gewinnen die Mitbestimmungsmodelle in den EU-Staaten sowie den wichtigen Industrienationen weltweit – für das Verhältnis von Arbeitgebern und Arbeitnehmer(inne)n in der BRD – zunehmend an Bedeutung. Inhalte: • Geschichte der Betriebsverfassung vor 1933 • Betriebsverfassung nach 1945 – Neuordnungsmodelle der Gewerkschaften • Ein Sonderweg für die Montanindustrie • Die gescheiterte Neuordnung: Das BetrVG von 1952 • Der FDGB in der DDR • »Aktion Mitbestimmung«, die Novellierung des BetrVG 1972 und das Mitbestimmungsgesetz von 1976 • Europäische Perspektiven: Der Euro-Betriebsrat • Neuregelung des BetrVG 2001 • Offensive Mitbestimmung SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensleute, Betriebsratsmitglieder, betriebstätige Ortsgruppenvorstandsmitglieder, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 30.10. – 04.11.2016 HV.14.01.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 72 DAUER 5 Tage Ergänzungsseminare – Geschichte, Kultur, Zeitgeschehen FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* bobot / photocase.de TEILEN TEILEN Teilen und verteilen, eine alte und gleichzeitig brandaktuelle Herausforderung für uns als Gewerkschaft. Aber auch eine Herausforderung für uns als Gesellschaft. Share Economy entwickelt sich zu einer hippen Bewegung, ob es um das Teilen von Wissen geht wie bei offenen Bürgerwerkstätten, um das Teilen und Tauschen von Wohnraum oder das Teilen von Medien, um nur einige Beispiele zu nennen. Auf den ersten Blick verführerisch, auf den zweiten Blick stellen sich viele Fragen, unter anderem nach dem Besitz und der Vergütung des geistigen Eigentums. Verteilungsgerechtigkeit ist und bleibt eine ständige Aufgabe in Tarifverhandlungen und die immer weiter auseinander klaffende Sche- re zwischen Arm und Reich sollte nach unserem gewerkschaftlichen Grundverständnis wieder geschlossen werden. Wir werden – wie immer in dem Format »Aus der Reihe« – einen Blick über den Tellerrand wagen und uns mit Wissenschaftlerinnen, Künstlern und politisch engagierten Denkern und Denkerinnen der Frage des gerechten Teilens nähern. Denjenigen den das Format »Aus der Reihe« bekannt ist, wird nicht mehr oder weniger versprochen, als in den bisherigen Veranstaltungen stattgefunden hat. Für alle anderen gilt das Prinzip Neugierde und Offenheit SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder aktive Funktionäre/Funktionärinnen, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, neugierige, junge, jung gebliebene, offene Kolleginnen und Kollegen DATUM UND SEMINAR-NR. 01.07. – 02.07.2016 HV.14.02.01.16 (Beginn mittags, Ende mittags) DAUER 1,5 Tage Ergänzungsseminare – Geschichte, Kultur, Zeitgeschehen 73 Workshop »Ruhrfestspiele« Die Ruhrfestspiele in Recklinghausen – Theater für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen? Schwerpunkt des Workshops sind das aktuelle Programm 2016, ein Theaterbesuch sowie Gespräche und Diskussionen mit Autorinnen und Autoren sowie Kunstschaffenden. Er richtet sich an Kulturinteressierte und aktive Funktionäre und Funktionärinnen der IG BCE. Bergleute aus Recklinghausen verhalfen Theaterleuten aus Hamburg unter persönlichem Risiko an der englischen Besatzungsmacht vorbei zu Kohle und sicherten damit den Spielbetrieb. Unter dem Motto KUNST FÜR KOHLE – KOHLE FÜR KUNST bedankten sich die Künstler mit einem Gastspiel. Aus dieser solidarischen Tauschaktion entstanden die Ruhrfestspiele. Der Workshop, der die gewerkschaftliche Kulturarbeit stärken und ihr neue Impulse geben will, bietet folgende Inhalte: • Besuch des Ruhrfestspielhauses und einer Theateraufführung • Diskussionen mit Kunstschaffenden sowie Akteurinnen und Akteuren 74 Ergänzungsseminare – Geschichte, Kultur, Zeitgeschehen SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 20.05. – 24.05.2016 HV.14.03.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 4 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder Kunst – Ausdrucksform in einer freiheitlichen Gesellschaft Die Kunst ist eine wichtige Ausdrucksform der Menschen und wirkt als Aussage in die Öffentlichkeit. Unter dem Eindruck nationalsozialistischer Vorstellung von Kunst und »entarteter Kunst« ist die Freiheit der Kunst im Grundgesetz verankert worden. Nach Art. 5 III 1 GG ist die Kunst frei von staatlicher Definition und darf nicht durch den Staat vereinnahmt werden. Kunstschaffende bemühen sich um besonders eindringliche Ausdrucksmittel, mit deren Hilfe sie sich mitteilen möchten. Die in der Vergangenheit aufgestellten klassischen Gesetze der Schönheit und Harmonie führten oft zu der Ausfassung »Kunst kann nur ästhetisch schöne Werke« entstehen lassen. Widersprüche der gegenwärtigen Gesellschaft mit ihren Ausbrüchen von brutaler Gewalt, der Missachtung von Menschenwürde und der Zerstörung von Natur lassen heute andere, zuweilen schockierende Ausdrucksformen von Kunst zu. Nicht die Mehrheit der Bevölkerung bestimmt was Kunst ist. Eine zeitbedingte gesellschaftliche Realität entscheidet über geeignete Ausdrucksformen und die Anerkennung von Kunst. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Ausdrucksformen von Kunst. Führen Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern über ihre Arbeiten. Untersuchen die Mittlerfunktionen zwischen Gesellschaft, Publikum und Kunstschaffenden. Inhalte: • Was bedeutet die Freiheit der Kunst für Staat und Gesellschaft? • Welchen Stellenwert hat Kunst heute? • Wie kann man mit den Mittel der Kunst gewerkschaftspolitische Ziele transportieren? SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 09.09. – 14.09.2016 HV.14.04.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 5 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Geschichte, Kultur, Zeitgeschehen 75 »Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.« (C. Valentin) Das Fagus-Werk in Alfeld Kulturarbeit und Arbeitskultur verbinden – Kunst anschauen, nachdenken und miteinander darüber sprechen Das von Walter Gropius und Adolf Meyer 1911 errichtete Fagus-Werk in Alfeld an der Leine ist ein Ursprungsbau der Moderne. Den Architekten gelang es, einem mittelständischen Betrieb ein vom Traditionellen stark abweichendes Erscheinungsbild zu geben. Das war möglich, weil Bauherr und Architekten eine selten günstige Konstellation bildeten. Der Fabrikant Carl Benscheidt lebte einen lebensreformerischen Anspruch, verbunden mit einer amerikanischen Unternehmensphilosophie. Das Fabrikgebäude ist mit seiner repräsentativen Sachlichkeit Ausdruck eines neuen unternehmerischen Selbstverständnisses und Selbstbewusstseins. Es wurde 2011 als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet. Wir befassen uns mit dem historischen Hintergrund des Fagus-Werks, werden im Rahmen einer Tagesexkursion durch das Gebäude geführt, lernen seine heutige Produktionsstätte kennen und besichtigen die Ausstellung. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Arbeitskultur damals und heute. Inhalte: • Architektur der Moderne • UNESCO-Weltkulturerbe – Exkursion zum Fagus-Werk • Unternehmensphilosophie im Wandel • Arbeitskultur damals und heute SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder (Beginn abends, Ende mittags) Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Bildungsobleute, Akteurinnen in der Bildungsarbeit DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 3 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. Aleksandar Mijatovic © fotolia.com 27.07. – 29.07.2016 HV.14.05.01.16 76 Ergänzungsseminare – Geschichte, Kultur, Zeitgeschehen Ansichten – Mensch und Arbeit Soziale Fotografie als dokumentarisches Zeugnis »Unter der Photographie eines Menschen ist seine Geschichte wie unter einer Schneedecke vergraben.« (Siegfried Kracauer) Heute ist jeder Mensch ein Fotograf! Die unendlich scheinenden Möglichkeiten der digitalen Fotografie und die geringen Kosten haben zu einem inflationären Gebrauch dieses Mediums geführt. Die Zeiten, als die Fotos mit Bedacht gemacht wurden, als Fotografie die Kunst war, einen Augenblick für die Ewigkeit zu konservieren, wenn er als etwas Besonderes erschien, scheinen vorbei zu sein. In diesem Foto-Seminar wollen wir die Chancen und Risiken der Digitalfotografie kritisch betrachten und erleben – in Theorie und Praxis. Ein Bestandteil ist die Erörterung der Frage, inwieweit fotografische Bilder Gesellschaft repräsentieren, inwieweit sie Wahrnehmungen von der Welt und damit unser Bild von der Wirklichkeit beeinflussen. Eine Reise durch die Geschichte der sozialdokumentarischen Fotografie erlaubt einen Einblick in die Möglichkeiten, das Bild auch als einen Ausdruck der sozialen Beziehungen zu sehen. Die vielfältigen Möglichkeiten der Porträtfotografie – die Abbildung von Menschen im Kontext ihrer Arbeit – stehen im Mittelpunkt des praktischen Teils. Mit einer Einführung in die Möglichkeiten der Fotografie machen wir uns an die Umsetzung der Bildideen. Wir werden Menschen bei ihrer Arbeit fotografieren und die Bilder digital bearbeiten. Am Ende des Workshops werden wir mit den entstandenen Fotos die Geschichten von der »Schneedecke« befreit haben und sie in einer kleinen Ausstellung präsentieren. Inhalte: • Geschichte der sozialdokumentarischen Fotografie • Arbeiterfotografie – heute noch aktuell? • Die Soziologie der Fotografie • Digital fotografieren – zwischen Beliebigkeit und neuen Ausdruckformen • Menschen fotografieren – Wie viel Nähe ist erlaubt? • Digitale Fotografie und Bildbearbeitung SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR VORAUSSETZUNGEN Bad Münder Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute, Betriebsratsmitglieder Praktische Erfahrungen in der digitalen Fotografie und Grundzüge der Bildbearbeitung sind wünschenswert. Die eigene Kamera sollte mitgebracht werden. DATUM UND SEMINAR-NR. 11.12. – 16.12.2016 HV.14.06.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Geschichte, Kultur, Zeitgeschehen 77 Die Macht der Bilder – Was Fotos bewirken können Sehr wichtige, oft hoch komplizierte Vorgänge können in verschiedenen Medien, in einem Bild gefasst, historische Bedeutung gewinnen: Der Soldat der DDR-Grenztruppen, der in Berlin über den Stacheldraht springt: der deutsche Bundeskanzler Willy Brandt, der vor dem Mahnmal des Warschauer Ghetto-Aufstandes kniet. Zwei Beispiele von Bildern, die heute als »Fotodenkmal« gelten. Heute gilt mehr denn je: Nachrichten ohne Bilder sind keine Nachrichten. Zu einer wirkungsvollen Kampagne gehören Medien. »Und Samstag gehört Vati mir« ist eine solche wirkungsvolle Werbekampagne des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Umgesetzt mit visuellen Medien bleibt die Wirkung der Kampagne vielen in Erinnerung. Fotografen sind keine wertneutralen, unschuldigen Beobachter, genauso wenig sind Bilder nur die Abbildung der Realität. Bilder rütteln auf, veranlassen zu Aktionen, schaffen Emotionen. In einem Sprichwort heißt es: »Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.« Wie müssen Bilder sein, um dem zu entsprechen? Wann gehen Bilder »unter die Haut«? Diesen Fragen werden wir im Seminar nachgehen. In praktischer Arbeit, mithilfe eigener Fotos wollen wir Techniken erlernen, die unseren Bildern Aussagen und Eigenschaften verleihen und somit die Botschaften der Bilder transportieren. Inhalte: • Fotodenkmale: Der geschichtliche Hintergrund ihrer Entstehung • Stilmittel der Bilder gestalten • Urheberrechtsschutz • Rechtslage beim Veröffentlichen von Fotos, z. B. bei Facebook und anderen • Bilder in Medien – bewusster wahrnehmen, besser verstehen • Bilder und Text – Botschaften mit Wirkung SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Vertrauensleute, Einsteiger/ -innen in aktive Gewerkschaftsarbeit, aktive Ortsgruppenmitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 10.07. – 15.07.2016 HV.14.07.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER Bildungsurlaub* michaket © photocase.com 5 Tage 78 Ergänzungsseminare – Geschichte, Kultur, Zeitgeschehen Nachrichten besser verstehen: Was steckt dahinter? Kompetenz erweitern! Meinungsmache entlarven! Spätestens seit der Erfindung des Internets und des Smartphones leben wir im Zeitalter der Hochgeschwindigkeitsinformationen. Ob auf dem heimischen Fernseher, im Autoradio oder in der Tageszeitung – permanent und überall werden uns Nachrichten und Pressemeldungen um die Ohren gehauen, deren Wahrheitsgehalt wir im Einzelnen gar nicht mehr hinterfragen. Denn bevor wir die einzelne Nachricht infrage stellen können, wird schon die nächste Meldung durch die Medien gejagt. Selbst Reporter und Journalistinnen haben inzwischen kaum noch die Zeit für aufwendige Recherchen und übernehmen oft ungefiltert »Ticker-Meldungen« von Agenturen und Pressemitteilungen. Doch das birgt Gefahren! Nicht selten stehen hinter solchen Meldungen handfeste Interessen und strategische Meinungsmache! In diesem Seminar diskutieren wir aktuelle Themen aus verschiedenen Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Boulevard und überprüfen unser verinnerlichtes Meinungsbild zu ausgewählten Themen. Dazu werden wir am Computer recherchieren, Aussagen in den Medien überprüfen und dabei auf überraschende Fakten und auch erstaunliche Hintergrundinformationen stoßen. Die neu gewonnenen Erkenntnisse werden uns dazu bringen, »alte« Haltungen infrage zu stellen und neu zu justieren! Inhalte: • Was ist Meldung, was ist Meinung? • Strategien von Meinungsmanipulation besser erkennen • Verinnerlichte Positionen kritisch hinterfragen • Recherchieren lernen und Medienkompetenz erweitern • Mit Google clever suchen und finden • Medien nutzen, von Facebook über Youtube bis Wikipedia SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 29.05. – 03.06.2016 HV.14.08.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 5 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Geschichte, Kultur, Zeitgeschehen 79 INTERESSENVERTRETUNG PROFESSIONELL GESTALTEN Klubb 200 Ein Seminar für Praktiker und Praktikerinnen Funktionärinnen, Funktionären und Betriebsratsmitgliedern wird in der Praxis ein breiter Kompetenzfächer abgefordert. Sie sollen Themen wirksam präsentieren und müssen Versammlungen wie auch Veranstaltungen interessant gestalten und leiten. Dazu müssen sie aktuell wie auch gezielt argumentieren und diskutieren können sowie ihre Themen und Probleme öffentlichkeitswirksam darstellen. Sie sollen Projekte initiieren und durchführen, sind herausgefordert, ihre Gremien als Team zu führen und müssen im Umgang mit Konflikten geübt sein. Der Klubb 200 richtet sich an Akteure und Akteurinnen, die in ihrer Arbeit für die IG BCE oder im Betriebsrat täglich vor diesen Anforderungen stehen. In einer STARTWOCHE und drei WORKSHOPS – von denen zwei an einem Wochenende liegen – werden die grundlegenden Themen und Techniken erarbeitet. Vertieft werden die Übungen durch die Präsentation einer Hausarbeit und der Durchführung eines bezirklichen oder betrieblichen Projektes, das neben der Seminarzeit erarbeitet wird. Es ist ein Angebot an Kolleginnen und Kollegen, die Führungsaufgaben für die IG BCE wahrnehmen müssen oder wollen. Wegen des Zusammenhangs der Themen und Übungen ist es unbedingt nötig, die Startwoche und die drei Workshops als Einheit zu sehen. Nähere Auskünfte erteilen die Bezirke, das Bildungszentrum Haltern am See und die Abteilung Bildung. Die Teilnahme kann nur in Absprache mit der Abteilung und dem jeweiligen Bezirk erfolgen. Klubb 200 (XV) STARTWOCHE SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR 31.01. – 05.02.2016 HV.15.01.01.16 Haltern am See Betriebsratsmitglieder, Bezirksvorstände, Vertrauensleute, betriebstätige Ortsgruppenvorstandsmitglieder KLUBB 200 (XV) – 1. WORKSHOP 24.04. – 27.04.2016 HV.15.01.02.16 STARTWOCHE 5 Tage KLUBB 200 (XV) – 2. WORKSHOP 28.08. – 31.08.2016 HV.15.01.03.16 WORKSHOPS KLUBB 200 (XV) – 3. WORKSHOP 2,5 Tage 25.11. – 27.11.2016 HV.15.01.04.16 (Beginn abends, Ende mittags) 80 Ergänzungsseminare – Interessenvertretung professionell gestalten Klubb 200 – Jahrestagung Einmal im Jahr treffen sich die Absolventen und Absolventinnen des Klubb 200 zu einem Gedankenaustausch. Neben der Reflexion ihrer Arbeit im Betrieb und in der gewerkschaft- lichen Struktur, werden wesentliche zentrale Politikfelder der IG BCE aufgegriffen und mit Mitgliedern des geschäftsführenden Hauptvorstandes der IG BCE diskutiert. SEMINARORT DAUER Haltern am See 3 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 26.08. – 28.08.2016 HV.15.02.01.16 BESONDERS GEEIGNET FÜR Klubb-200-Absolvent(inn)en (Beginn abends, Ende mittags) Klubber – Schwerpunkte gewerkschaftspolitischer Arbeit Klubber sind engagierte Kolleginnen und Kollegen mit einer ehrenamtlichen Funktion in der IG BCE. Sie bearbeiten in besonders intensiver Weise gesellschaftspolitisch relevante Themen im Zusammenhang mit politischen Forderungen der Gewerkschaften und werben in Betrieben und Verwaltungen für die Umsetzung. Die Themenzusammenstellung dieses Workshops ermöglicht eine breite Auseinandersetzung und die Möglichkeiten daraus konkretes politisches Handeln abzuleiten. Die dafür not- wendigen Umsetzungsmöglichkeiten werden gemeinsam entwickelt und bewertet. Inhalte: • Gesellschaftspolitische Handlungsfelder analysieren • Themen für die gewerkschaftspolitische Arbeit aufarbeiten • Entwicklungen in der Gesellschaft beobachten und bewerten • Handlungsoptionen für Veränderungen entwickeln SEMINARORT DAUER Haltern am See 3 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 22.05. – 25.05.2016 HV.15.03.01.16 BESONDERS GEEIGNET FÜR Klubb-200-Absolvent(inn)en alphoxic © photocase.com (Beginn mittags, Ende mittags) 81 81 Voraussetzungen für effektive Interessenvertretung schaffen: Vertrauen aufbauen, Vertrauen erhalten Der Erfolg des Handelns von Interessenvertretern und -vertreterinnen hängt stark vom Vertrauen ab, das ihnen entgegengebracht wird. Nur bei genügend Rückhalt können betriebliche Initiativen erfolgreich umgesetzt werden, nur dann können Arbeitsbedingungen zugunsten der Kolleginnen und Kollegen gestaltet werden. Aber was ist Vertrauen genau und wie kann man es aufbauen? Vertrauen ist ein großes Wort. Im Internet findet man hunderte Zitate und Sprüche zum Thema Vertrauen, die oft sehr gegensätzlich in der Aussage sind. Einigen Menschen wird mehr vertraut als anderen. Dem Rat einiger Kolleginnen oder Kollegen folgt man eher als anderen. Aber woran liegt das genau? Im Seminar bearbeiten wir das Thema »Vertrauen aufbauen und Vertrauen erhalten« aus einer psychologischen Perspektive. Dabei werden eigene Erfahrungen und die Erkenntnisse der Psychologie auf den betrieblichen Rahmen übertragen: Was davon hilft konkret bei der aktiven Gestaltung eines vertrauensvollen Umgangs miteinander und dem Erreichen des Ziels »Guter Arbeit«? Inhalte: • Was macht eine vertrauenswürdige Person aus? • Wie wird Vertrauen aufgebaut? • Wie kommuniziere ich so, dass Vertrauen entsteht? • Betriebliche Netzwerke – wie entstehen vertrauensvolle Strukturen? • Was muss man tun, damit ein Leitbild »vertrauensvolles Miteinander« kein Lippenbekenntnis bleibt? • Was ist eine vertrauensvolle Betriebskultur und wie wird sie errichtet? SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Vertrauensleute, betriebstätige Ortsgruppenvorstandsmitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 12.06. – 17.06.2016 HV.15.04.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER Principal © fotolia.com 5 Tage 82 Ergänzungsseminare – Interessenvertretung professionell gestalten FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Ortsgruppenarbeit gestalten: Wie motiviere ich zur Mitarbeit? Die Ortsgruppen sind etwas Besonderes, Einzigartiges und Erhaltenswertes. Wo sonst werden alle Aspekte gesellschaftlichen Lebens so miteinander verknüpft, wie in der Ortsgruppe? Alle Themen sind denkbar: Arbeit, Freizeit, Kultur, Gesellschaft und Politik genauso wie Geburt, Schule und beruflicher Erfolg. Aber auch das Scheitern, Krankheit und Ängste vor gesellschaftlichen Krisen können thematisiert werden. Es ist für alle was dabei, alle können ins gewerkschaftliche Boot geholt werden. Die Frage ist nur: Wie können diese Themen interessant und zeitgemäß gestaltet werden? Welche Methoden eignen sich zur Gestaltung? Ein Ausflug oder eher ein FacebookAuftritt? Oder etwas dazwischen? Und wie kommt man vom Wunsch zur Tat? Von der Idee zur Handlung? Was gehört dazu, um den A . . . hochzukriegen? Mit dieser Frage, der Suche nach Antworten sowie deren Transfer in die Praxis der Ortsgruppen beschäftigt sich dieses Seminar. Inhalte: • Motivation, Einbindung, Engagement – wie funktioniert das? • Dasselbe Thema unterschiedlich aufbereitet – das Individuum in der Gruppe • Gutes erhalten und Neues ausprobieren – vom Grillabend zur Videokonferenz • Botschaften gestalten: Manchmal braucht es die Buschtrommel – manchmal das iPhone • Die eigene Region, Politik und Gesellschaft mitgestalten SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Bezirksvorstände, Vertrauensleute, Bildungsobleute, Ortsgruppenvorstände und -mitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 08.05. – 13.05.2016 HV.15.05.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER Bildungsurlaub* 5 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Interessenvertretung professionell gestalten 83 Gewerkschaftsarbeit in der Region – Regionalforen Die Präsenz der Gewerkschaften in den Städten, den Stadtteilen oder den Kreisen ist von besonderer Bedeutung für deren Zukunftsund Handlungsfähigkeit sowie für ihre ambitionierten Initiativen. Hier lässt sich – getragen durch das gemeinsame Engagement der Interessenvertretungen – Politik gestalten. Regionalforen ermöglichen es, Themen, die die Menschen in der Region, in ihrer Lebensund Arbeitsumwelt berühren, zu identifizieren. Gemeinsame Aktivitäten können koordiniert und strategisch geschickt platziert werden. Gesellschaftspolitische und betriebliche The- men werden zum Thema und die Kampagnenfähigkeit in der Region erfährt Professionalisierung. Inhalte: • Beteiligungsorientierte und öffentlichkeitswirksame Arbeit fördern • Kommunalpolitische Kraft stärken • Projekt- und Kampagnenfähigkeit ausbauen • Kampagne »Gute Arbeit« zum öffentlichen Thema machen • Durchführung zielgruppenorientierter Veranstaltungen und Projekte SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände, Mitglieder in Regionalforen, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 21.08. – 26.08.2016 HV.15.06.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER 5 Tage 84 Ergänzungsseminare – Interessenvertretung professionell gestalten Bildungsurlaub* Mitmachen – ehrenamtlich und professionell Lebendiges Engagement in Großorganisationen – wie soll das denn gehen? Die Bereitschaft der Menschen, sich für etwas Sinnvolles zu engagieren, steigt. Der Egoismus als Leitbild privaten und beruflichen Handelns wird zunehmend infrage gestellt. Von dieser Entwicklung profitieren eine Vielzahl von Vereinen und Initiativen – die Landkarte ehrenamtlichen Engagements wird immer bunter. Entgegen diesem Trend haben große Organisationen wie Kirchen, Parteien oder Gewerkschaften häufig Schwierigkeiten, eine lebendige Mitmachkultur zu gestalten. Dabei sind gerade dort einige positive Rahmenbedingungen gegeben: Gesellschaftlicher Einfluss, ein deutschlandweites Netzwerk, hauptamtliche Unterstützung, finanzielle Spielräume oder eigene Medien seien hier genannt. Warum tun sich dann gerade die großen Verbände so schwer? Wir wollen auf diesem Se- minar praktische Ansätze für ein lebendiges Ehrenamt entwickeln. Inhalte: • Neues und altes Ehrenamt – wie viel Individualität verträgt der Einsatz für organisierte Interessen? • Mitmachen auf Augenhöhe – vom Verhältnis zwischen Ehrenamt und Hauptamt • Ehrenamtliche Tätigkeit zwischen Funktionärskarriere und bezahlter Hilfstätigkeit • Jenseits der Laienspielschar: Die Professionalisierung des Ehrenamts • Mit Pfiff und fast ohne Aufwand die Menschen erreichen • Ehrenamt konkret: Wir entwickeln einen »Mitmachaufruf« SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Bildungsobleute DATUM UND SEMINAR-NR. 21.02. – 26.02.2016 HV.15.07.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER Bildungsurlaub* 5 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ergänzungsseminare – Interessenvertretung professionell gestalten 85 Aktuelle politische Themen Ergänzungsseminare Spezielle Zielgruppen Erweiterte Grundlagen Betrieb Wirtschaft Gesellschaft (B-W-G) QUALIFIZIERUNGS- WEGWEISER Aktuelle politische Themen Europa/Globalisierung Demokratie/Politikgestaltung Energie- und Industriepolitik Kommunalpolitik Demografie assalve - iStockphoto.com Nachhaltigkeit KOMPETENT POSITIONEN BEZIEHEN Das Modell Deutschland im europäischen Vergleich Die Bundesrepublik Deutschland gehörte von Anfang an zu den energischen Verfechtern einer europäischen Einigung. Hinter den europäischen Zusammenschlüssen stand die Erwartung, dass die wirtschaftliche Einigung die sozialpolitische Einigung Europas im Gefolge haben werde. Was rückblickend wie eine geradlinige Erfolgsgeschichte aussieht, stimmt bei Betrachtung der wirtschaftlichen Entwicklung, nicht jedoch bei Beobachtung der sozialpolitischen Gegebenheiten. Die Elemente, die das »Modell Deutschland« ausmachen, reduzieren sich. Inhalte: • Der Sozialstaat Bundesrepublik Deutschland • Was heißt soziale Marktwirtschaft? • Welchen Anteil leisten Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände zum Ausbau und Erhalt des Sozialstaates? • Die Kampagne »Modell Deutschland« in der IG BCE • Unterschiedsbetrachtung ausgewählter anderer europäischer Mitgliedsländer • Welchen Einfluss üben die europäischen Institutionen aus? SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Bildungsobleute DATUM UND SEMINAR-NR. 21.02. – 26.02.2016 HV.30.01.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage 88 Aktuelle politische Themen FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Menschen in Europa Vielfalt erleben, Unterschiede verstehen Europa nur ein Wirtschaftsgebilde? Was ist mit den Menschen? Europa wird aus verschiedenen Völkern, unterschiedlichen Sprachen, fremden Gebräuchen, sozialen und politischen Systemen gebaut. Um im Miteinander kein Fiasko zu erleben, müssen wir lernen, einander zu verstehen und zu achten. Im Rahmen dieses Seminars wird Europa als eine Verbindung der Menschen dargestellt. Es wird Anregung geben, sich mit den europäischen Nachbarn zu beschäftigen und Verständnis für die unterschiedlichen Kulturen aufzubauen. SEMINARORT Inhalte: • Kulturen in Europa • Soziale Systeme in Europa • Politische Systeme in Europa • Geschichtliche Entwicklungen in Europa FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 09.10. – 14.10.2016 HV.30.02.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Bildungsobleute, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Aktuelle politische Themen 89 Wie funktioniert Europa? Macht und Entscheidungen der Gremien In der Europäischen Union ist vieles anders, als Menschen es aus ihren jeweiligen Mitgliedstaaten kennen. Die EU ist kein Staat, hat keine Hauptstadt, hat keine Regierung. Und doch haben über 160 Staaten in der Welt diplomatische Beziehungen zur EU. In der EU werden Gesetze erlassen, ein Parlament wird alle fünf Jahre direkt gewählt. Die EU verfügt über einen Milliardenhaushalt, obwohl von ihr keine Steuern erhoben werden. Die Mitgliedstaaten der EU sind enger miteinander verbunden als in jedem anderen Staatenbündnis auf der Welt. Wie funktioniert das alles? Wir werden in diesem Seminar die Funktion, den inneren Aufbau und die Befugnisse der Organe der EU kennenlernen. Die Beziehungen der Organe untereinander stehen dabei ebenso im Blickpunkt wie Ergebnisse von Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes. In diesem Seminar werden wir die unterschiedlichen Interessen der Einzelstaaten, die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Europa sowie die Aussich- ten für eine Weiterentwicklung der EU untersuchen. Inhalte: • Die innere Organisation der EU • Die einzelnen Organe der EU: Parlament, Rat, Kommission, Gerichtshof • Die Entscheidungsprozesse innerhalb der EU • Die Abhängigkeiten und Kontrollmechanismen in der EU • Wichtige Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes mit Auswirkungen auf deutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer • Die Währungsunion: Entstehung, Bedingungen • Die soziale Dimension Europa – Europa der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer • Aussichten und Entwicklungsmöglichkeiten für Europa SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See (Beginn abends, Ende mittags) Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Betriebsratsmitglieder, Bildungsobleute, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 23.10. – 28.10.2016 HV.30.03.01.16 90 Aktuelle politische Themen Demokratie, Finanzmärkte und die Zukunft des sozialen Europas Ein Rückblick in das Jahr 2008: Die »Immobilienblase« ist geplatzt. Die Kurse an der Börse brechen ein. Innerhalb weniger Monate stürzt die Weltwirtschaft in ihre tiefste Krise seit den 1930er-Jahren. Selbst große Banken können nur mit staatlicher Hilfe gerettet werden, das Finanzsystem scheint völlig aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. Damit stellt sich die auch heute noch wichtige Frage, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Und was sind eigentlich »Immobilienblasen«, »Leerverkäufe«, »Bad Banks«, »Rating-Agenturen« oder »Rettungsschirme« – und was haben diese miteinander und vor allem mit Europa zu tun? Das Seminar gibt einen Einblick in das komplexe Thema der Finanz- und Wirtschaftspolitik, wirft einen kritischen Blick auf unser Finanzsystem und beleuchtet die Rolle Europas. Inhalte: • Ursachen der Finanzmarktkrise • Das internationale Finanz- und Bankensystem • Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die Realwirtschaft • Auswirkungen ökonomischer Krisen auf demokratische Systeme SEMINARORT DAUER Kagel-Möllenhorst 5 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 31.01. – 05.02.2016 HV.30.04.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Betriebsratsmitglieder, Vertrauenskörperund Ortsgruppenvorstände Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 29.05. – 03.06.2016 HV.30.04.02.16 FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* (Beginn abends, Ende mittags) BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Aktuelle politische Themen 91 Wenn das Licht weder an- noch aufgeht . . . Grundzüge von Energiewirtschaft und Energiepolitik Energieversorgung ist für den Stand und die Entwicklungschancen einer Volkswirtschaft von grundlegender Bedeutung. Die Energiepolitik setzt dafür die Rahmenbedingungen, Anspruchsgrundlagen und Gestaltungsoptionen. Mit der Energiewende hat die Daueraufgabe »Nachhaltige Sicherung und Entwicklung des Industrielandes Deutschland« eine Erweiterung ihrer »To-do-Liste« erfahren. Sicher und bezahlbar aber auch absolut umweltverträglich soll die Energieversorgung unseres Industrielandes sein. In den Unternehmen und Betrieben sollen damit zukunftssichere Arbeitsplätze in globalisierten Wettbewerbsmärkten unterstützt werden. In den letzten 15 Jahren hat sich aber ein Wandel in der Bewertung von Energie vollzogen: aus einem »strategischen Gut« wurde eine »Ware«. Insbesondere die Liberalisierung der Strommärkte hat die Energielandschaft komplett neu gestaltet. Um Diskussionen beispielsweise über EEG, KWK, Emissionshandel, Konzessionen und Netze verstehen zu können, werden Wissen und Kenntnisse vorausgesetzt, die weit über Schul- oder Nachrichtenwissen hinausgehen. Ohne solches Hintergrundwissen ist eine Beteiligung am Wettstreit über eine effiziente Energiewendegestaltung kaum sinnvoll. Das Seminar vermittelt Basiswissen über Primärenergieträger, physikalische und rechtliche Grundlagen der Stromversorgung, Netzpolitik sowie über die Anforderungen an ein künftiges Energiesystem in Deutschland und Europa. Inhalte: • Primärenergieträger – Gewinnung, Umwandlung, Verwendung • Elektrizität – Begriffe, Definitionen, Physik der Energieübertragung • Deutschland als Kraftwerkstandort • Grundlagen der netzgebundenen Energie • Netznutzung von Strom und Gas • Erneuerbare Energien – Stand und Perspektiven • Die Energiewende gestalten SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Bezirksvorstände, Vertrauensleute, Mitglieder in Regionalforen, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 22.05. – 27.05.2016 HV.30.05.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER Bildungsurlaub* 5 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 92 Aktuelle politische Themen particula © photocase.com Energiepolitische Woche Strukturen einer europäischen und deutschen Energiepolitik, Weltmarktabhängigkeit und Lösungsansätze Mit der beschlossenen Energiewende wurde die Debatte um die Energiepolitik neu entfacht. Ein magischer Termin ist das Jahr 2022, denn bis dahin sollen alle deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet sein. Haben wir eine Energielücke zu befürchten? Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, gibt es zahlreiche Vorschläge – bisher aber noch keine klare Struktur zur Umsetzung! Unbestritten bleibt, dass eine sichere, effiziente und kostengünstige Energieversorgung die Grundlage für die Produktion und Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen einer jeden Volkswirtschaft ist, insbesondere für die Zukunft eines Industriestandortes wie Deutschland. Um die Versorgungssicherheit für Verbraucher und Industrie zu bezahlbaren Preisen zu gewährleisten, ist ein ausgewogenes Miteinander der verschiedenen Energieträger und Erzeugungsarten erforderlich. Daher setzt die IG BCE weiterhin auf den Energiemix. Mit dem »Deutschen EnergieKompass« unterstützt sie die Zielsetzung, schrittweise aus der Kernenergie auszusteigen und langfristig eine Energieversorgung auf erneuerbarer Basis aufzubauen. Das Seminar verdeutlicht die energiepolitischen Ziele und Maßstäbe der IG BCE, diskutiert die aktuellen Tendenzen und Konfliktlinien auf nationaler wie internationaler Ebene und stellt die beschäftigungs- und umweltpolitischen Folgen und Rahmenbedingungen dar. Inhalte: • Die energiepolitischen Grundsätze der IG BCE • Die Funktion der heimischen Energieträger • Nachhaltigkeit und Klimaschutzpolitik • Deutscher Energie-Kompass • Aktuelle Entwicklungen in der Energiewirtschaft SEMINARORT DAUER Haltern am See 5 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 17.04. – 22.04.2016 HV.30.06.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 11.09. – 16.09.2016 HV.30.06.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) BESONDERS GEEIGNET FÜR Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* Aktuelle politische Themen 93 Industriepolitische Woche Die Industrie mit ihren Produkten, ihren Arbeitsplätzen und ihrer innovativen Gestaltungskraft ist die Grundlage für das Leben und Arbeiten der Menschen in diesem Land. Sie ist nicht nur die Voraussetzung von Wohlstand. Ihre Weiterentwicklung und damit der Erhalt von Arbeitsplätzen muss Ziel politischer Entscheidungen sein. Immer mehr Menschen rufen nach mehr Beteiligung bei Gestaltung der industriellen Landschaft in Deutschland und auch in Europa. Vor allem Großprojekte, wie zum Beispiel die Energiewende, der Bahnhof in Stuttgart, das Kraftwerk in Datteln, die CO-Pipeline in Dormagen und viele andere, sind umstritten. Damit stellt sich die Frage, ob Großprojekte, die industriepolitisch und damit auch für unsere Arbeitsplätze notwendig sind, ganz oder teilweise vor dem Aus stehen? Deshalb muss es Aufgabe für politisch wie auch gesellschaftlich Handelnde sein, einerseits die Auswirkungen von Forderungen zum Teil einzelner Interessensgruppen und Entscheidungen auf die Industrie zu prüfen und andererseits auch Forderungen der Industrie zum Gegenstand politischer Entscheidungen zu machen. Das Seminar geht der Frage nach, wie die Industriepolitik begleitet werden kann und Großprojekte – industriell oder strukturell – von Beginn an mit der entsprechender Beteiligung von betrieblichen sowie regionalen Interessenvertreter geplant und auch umgesetzt werden können. Dazu werden, vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Lösungsansätze diskutiert und erarbeitet. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See (Beginn abends, Ende mittags) Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Betriebsratsmitglieder DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 06.11. – 11.11.2016 HV.30.07.01.16 ERGÄNZENDE SEMINARE Energiepolitische Woche 94 Aktuelle politische Themen Soziale Marktwirtschaft und weltweite Krisen Wie geht es weiter mit der Globalisierung? Der Aufschwung ist da! Trotzdem sind die Krise der »Finanzmärkte« und deren Auswirkung auf die »reale« Wirtschaft weiterhin in aller Munde. Ob in Medienberichten, bei Gesprächen mit der Geschäftsleitung, Tarifforderungen oder der Rettung von Banken durch die Staaten. Dabei waren der freie Welthandel, internationale Finanztransaktionen und globale Arbeitsteilung in der Vergangenheit »das« Allheilmittel zahlreicher Wirtschaftslenker. Konfrontiert mit den Auswirkungen der weltweiten Krisen stellen sich viele die Frage, ob wir nun verstärkt die Kehrseite der Globalisierung spüren. Die Folgen der Rettungsaktivitäten werden uns noch lange beschäftigen. Von den hohen Staatsverschuldungen bis hin zur Stabilität der internationalen Finanzmärkte. Von der globalen Weltwirtschaft zum eigenen Arbeitsplatz. Wie kam es zu dieser Situation und wer trägt die Verantwortung? Wir wollen in diesem Seminar ebenso nach der Bedeutung der internationalen Finanz- und Kapitalmärkte fragen, wie nach den Gründen und Auslösern der Krise. Was ist schiefgelaufen? Was hat dazu beigetragen, dass wir relativ »glimpflich« davon gekommen sind? Können uns noch Spätfolgen erreichen und welche Konsequenzen sind notwendig? Inhalte: • Folgen und Entwicklungsverlauf der Krise sowie ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten. • Gibt es Parallelen zu früheren Krisen? • Wie verhalten sich Finanzmärkte und »Realökonomie« zueinander? • Chancen und Risiken für Beschäftigte. • Können soziale Mindeststandards, Verhaltenskodizes von Unternehmen und internationale Arbeitnehmervertretungen helfen? SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Tarifkommissionsmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Mitglieder in Zielgruppenausschüssen DATUM UND SEMINAR-NR. 24.01. – 29.01.2016 HV.30.08.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 18.09. – 23.09.2016 HV.30.08.02.16 FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* (Beginn abends, Ende mittags) ERGÄNZENDE SEMINARE DAUER 5 Tage ABC der Betriebswirtschaftslehre, Die Arbeitswelt gestern, heute und morgen, Wirtschaft verstehen BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Aktuelle politische Themen 95 Wirtschaft, Gier und Ethik Grundlagen einer globalen und gerechten Ökonomie Die Beschäftigten sehen sich zunehmend den Risiken und Krisen des Marktes ausgeliefert sowie von Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg bedroht. Die Privatisierungen von öffentlichem Eigentum begleiteten den Rückzug des Staates aus vielen Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge. Gleichzeitig verschärfen sich zunehmend die Lebensrisiken der Menschen, auch durch den Abbau der sozialen Sicherungssysteme, verbunden mit der Forderung nach mehr Eigenverantwortung. Getrieben durch die Finanz- und Wirtschaftskrise erleben wir nun die Rettung von »systemrelevanten« Wirtschaftszweigen durch den Staat. Die Folgen dieser Krise werden uns sicherlich noch lange beschäftigen. Haben wir es hier mit einer »Zeitenwende« und der Rückkehr des Staates zu tun? Womit rechtfertigt die Politik dieses Handeln und wie sinnvoll sind diese Maßnahmen für das »Modell Deutschland«? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für unser zukünftiges Handeln? In diesem Seminar gehen wir den Fragen nach, was unser Wirtschaften ausmacht, welche Rolle hierbei Gerechtigkeit spielt und welche Verantwortung zum einen die Unternehmen tragen und zum anderen jede und jeder Einzelne von uns selber hat. Dabei werden wir uns sozial- und wirtschaftsethischen Positionen und gewerkschaftlichen Alternativen zur herrschenden Unternehmens-, Verteilungs-, Beschäftigungs- und Sozialpolitik zuwenden. Inhalte: • Individuum und Gesellschaft: Was bewirken die aktuellen wirtschaftlichen Einflüsse? • Wirtschaft und Ethik: Ein Gegensatz? Wir machen eine Bestandsaufnahme. • Auf welcher Grundlage werden Managemententscheidungen getroffen und welche Chancen bzw. Risiken sind für die Beschäftigten damit verbunden? • Welchen Stellenwert haben soziale Nachhaltigkeit und Demokratie im Unternehmen? SEMINARORT SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. DATUM UND SEMINAR-NR. 09.10. – 14.10.2016 HV.13.05.03.16 28.08. – 02.09.2016 HV.13.05.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT DAUER Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Bezirksvorstände, Mitglieder in Regionalforen und IG-BCEProjektgruppen, Tarifkommissionsmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit Kagel-Möllenhorst 5 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 17.01. – 22.01.2016 HV.13.05.01.16 FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* (Beginn abends, Ende mittags) ERGÄNZENDE SEMINARE Wirtschaft verstehen 96 Aktuelle politische Themen Geld regiert die Welt – und wer regiert das Geld? Vom ersten Zahlungsmittel der Frühzeit bis zur Geldmenge M3 und von den Problemen einer stabilen Geldwirtschaft Der Anstieg der Staatsschulden der meisten Industrie- und Schwellenländer nimmt weltweit rapide zu. Allein Deutschlands offiziell ausgewiesene Staatsverschuldung beträgt seit 2010 jährlich rund 80 % des Bruttoinlandsprodukt (BIP). Das heißt: Die gesamte Volkswirtschaft müsste ca. 10 Monate arbeiten und die Erlöse vollständig an die Gläubiger des deutschen Staates abgeben, um die Staatsschuld zu tilgen. Um welche Größenordnung es sich dabei handelt, wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass das BIP Deutschlands im Jahre 2013 rund 2,7 Billionen Euro betrug. Kein Tag vergeht, an dem nicht vom Sparen und von Neuverschuldung geredet wird. Geld regiert die Welt?! Wir wollen in diesem Seminar der Frage nachgehen, wie es zu Schulden kommt, wer daran verdient und wer verliert. Vorab wird geklärt, was Geld eigentlich ist und wie es entstand. Welche Funktion hat es, außer allgemeines Zahlungsmittel zu sein? Warum gibt es mehrere Geldarten und wie stehen die unterschiedlichen Währungen und Devisen zueinander? Wie funktionieren Geldflüsse und wer steuert sie? Welche Aufgabe hat die Zentralbank und welche die Geschäfts- bzw. Privatbanken? Und was hat das mit meinem Leben, der Arbeitswelt und der Gesellschaft zu tun? Eine interessante und aufschlussreiche Woche, die »Mehrwert« hat. Inhalte: • Was ist Geld und wie ist es entstanden? • Welche Funktionen hat Geld und warum? • Welchen Stellenwert besitzt Geld für Wirtschaft, Handel und Gesellschaft? • Was ist das Geld tatsächlich wert und wie wird dieser Wert ermittelt? • Wie stehen Schulden, Zins und Geldpolitik zueinander? • Gibt es Alternativen zum derzeitigen Geldsystem? SEMINARORT DAUER Kagel-Möllenhorst 5 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 10.04. – 15.04.2016 HV.13.06.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 11.09. – 16.09.2016 HV.13.06.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute, Tarifkommissionsmitglieder, Betriebsratsmitglieder FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Aktuelle politische Themen 97 »Zurück in die Zukunft« Arbeit in Raum und Zeit Wie sich Wertschöpfung durch technischen Fortschritt und Zivilisation verändert. Industrielle Produktion vor einer neuen Revolution? Ob Industrie oder Privatanwender, 3-D-Drucker sind auf dem Vormarsch und scheinen die industrielle Produktion auf den Kopf zu stellen: Mit spezieller Computer-Software und durch Sensor gesteuertes Abtasten eines Objekts, kann mit flüssigen Kunststoffen oder Metallen in kürzester Zeit eine dreidimensionale Kopie von fast allem, wie etwa komplizierte Maschinenteile, ohne Materialverlust hergestellt werden. Selbst bei der Herstellung menschlicher Haut gibt es bereits erste Erfolge. Dies ist nur ein Beispiel dafür wie sich Wertschöpfung verändert. Gutenberg, der im 15. Jahrhundert den Buchdruck erfand, würde sich wie der Bildhauer Michelangelo und alle damaligen Handwerker die Augen reiben. Und wir? Wie würde es uns gehen, wenn wir eine Reise in die Zukunft vornehmen und zehn oder gar hundert Jahre nach vorne reisen könnten? Was würden wir vorfinden? Wir werden untersuchen, ob Zukunft jetzt ist, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf Arbeitsplätze, Mitbestimmung, Gewerkschaften und die Sozialsysteme haben und wie sie weitergehen. Wir werden auch die Frage stellen, welche Handlungsmöglichkeiten die Beschäftigten, die Betriebsräte und die Gewerkschaften haben. Inhalte: • Vom (Kunst-)Handwerk zur industriellen Massenproduktion und zur Einzelfertigung in Losgröße 1 • Die Bedeutung von technischem Fortschritt und exponentiellem Wachstum • Die lokale Produktion und Wertschöpfung im digitalen, globalen Netzwerk • Die Auswirkungen auf Beschäftigung, Sozialsysteme und Demokratie • Gewerkschaft als Zukunftswerkstatt SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder (Beginn abends, Ende mittags) Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Tarifkommissionsmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 14.02. – 19.02.2016 HV.13.07.01.16 98 Aktuelle politische Themen Nicht länger reden – handeln! Mut zur Nachhaltigkeit im Beruf und Privatleben Von Jahr zu Jahr steigt die Bedeutung der Idee der »Nachhaltigkeit«. Ursprünglich aus der Forstwirtschaft kommend, wird eine nachhaltige Entwicklung sowie die Gestaltung von nahezu allen Wirtschafts- und Gesellschaftsprozessen angestrebt. Die IG BCE ist in diesem politischen Veränderungsprozess seit fast 20 Jahren aktiv dabei. Wir haben das vernetzte Denken von sozialen, ökologischen und ökonomischen Anforderungen in unserer Arbeit tief verankert. Unsere Lösungsvorschläge zu Fragen nach dem richtigen Energiemix, einer zukunftsverträglichen Industrie sowie dem Zusammenspiel von Arbeitsplätzen und Naturschutz beruhen auf dem Denkansatz der Nachhaltigkeit. In diesem Seminar wollen wir der Idee der »Nachhaltigkeit« und ihren Ursprüngen nachgehen. Wir wollen die Komplexität sowie die damit verbundene Faszination der Natur, der Forschung und des menschlichen Denkens kennenlernen und die Umsetzung in der Politik, der Wirtschaft, in der Region bis hin zum Unternehmen sowie im Privathaushalt beob- achten und diskutieren. Ziel ist es, viele spannende Anregungen für sich und die eigene politische Arbeit zu bekommen. Inhalte: • Sustainable Development (nachhaltige Entwicklung) – Von einer bewegenden Umweltidee zum Gesellschaftsbild der Zukunft. • Der IG-BCE-Politikansatz »Nachhaltigkeit« – Umsetzung der Initiative Chemie³. • Umsetzung im Betrieb: CSR – Corporate Social Responsability, Stakeholder-Ansatz, Nachhaltigkeitsberichte, nachhaltige Managementsysteme. • Ideen und Methoden: Wie kann ich in meinem Betrieb und in meiner Umgebung Nachhaltigkeit verwirklichen? • Reale Vorbilder für die Umsetzung im Betrieb: Exkursion zu einem Betrieb, der hohe soziale, ökologische und ökonomische Standards und Ziele verwirklicht. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 13.03. – 18.03.2016 HV.30.09.01.16 16.10. – 21.10.2016 HV.30.09.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 5 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Aktuelle politische Themen 99 Demokratie lebt vom Mitmachen Demokratie lebt vom Mitmachen! Jede und jeder Einzelne trägt für das Gelingen unseres Gemeinwesens Verantwortung. So wie die Politik keine Show sein sollte, ist Demokratie kein Bühnenstück, das nur Zuschauer verträgt. Die Ärmel aufkrempeln, sich engagieren in Politik und Gewerkschaft, die politischen Prozesse auch kritisch begleiten – das ist die Devise! Die Stärkung unserer Demokratie ist zu wichtig, als dass man sich alleine auf die staatlichen Institutionen verlassen könnte. Unsere moderne Gesellschaft im Umbruch – zumal in einem zusammenwachsenden Europa – fordert die Demokratiekompetenz von uns allen auf eine besondere Weise heraus. Inhalte: • Der demokratische Rechtsstaat • Mitdenken, Handeln und Bereitschaft zur Beteiligung • Individualismus, Egoismus, Entsolidarisierung • Maßnahmen gegen die Ablehnung dauerhafter Bindungen in Verbänden und Parteien • Das Ehrenamt und seine Bedeutung für die Demokratie 100 Aktuelle politische Themen SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 18.09. – 23.09.2016 HV.30.10.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Bildungsobleute FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Demokratie – was ist und wie geht das? Wir leben in Deutschland bekanntlich in einer Demokratie. Doch was bedeutet Demokratie und wie wird sie in Deutschland und anderen Ländern gelebt? Wir gehen auf das Grundgesetz als Grundlage unserer Demokratie ein. Aber auch Formen der direkten Demokratie sind ein Bestandteil dieses Seminars. Außerdem stellen wir uns die Frage, woher die Demokratie kommt und wohin sie sich entwickeln kann. Als Besonderheit werden wir die Gelegenheit haben, auf dem Seminar Demokratie zu leben und zu erfahren. Aktuelle demokratische Vorgänge werden auch Inhalt des Seminars sein. SEMINARORT Inhalte: • Die Entwicklung der demokratischen Idee • Unterschiedliche demokratische Systeme • Demokratie leben und erfahren • Aktuelle demokratische Vorgänge • Formen der Bürgerbeteiligung FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 29.05. – 03.06.2016 HV.30.11.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Mitglieder in Gremien der IG-BCE-Jugend, in der IG BCE politisch aktive Mitglieder, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit Bildungsurlaub* Ein Seminar für Jugendliche und Erwachsene. BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Aktuelle politische Themen 101 kallejipp © photocase.com Empört euch! Vom Wut- zum Mutbürger Welche Zukunft hat die Entwicklung von Infrastrukturen in Deutschland? Angesichts der Debatten und Auseinandersetzungen über Großprojekte wie Stuttgart 21 oder den Berliner Flughafen könnte man mit Recht fragen, ob Großprojekte nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt sind. Aber sind die vielen, die demonstrieren und aufbegehren, nur emotional aufgeladene und irrationale Menschen, die Sachargumenten nicht zugänglich und verhandlungsunfähig sind? Der »Wut-Bürger« war das »Wort des Jahres« 2010, das die unterschiedlichen Anlässe und Erscheinungsformen öffentlicher Empörung auf den Begriff zu bringen versuchte. Die Studie »Die neue Macht der Bürger« zeigt aber auch, dass Bürgerprotest ein urdemokratisches Anliegen darstellt, das durch einmischen, nachfragen, Gegenentwürfe erarbeiten ein Gewinn für die Gesellschaft sein kann. Transparenz sowie offene und ehrliche Kommunikation sind kein Gegensatz zu professionellen Planungen und Projektsteuerungen, sondern ermutigen die Bürgerinnen und Bürger, sich als »Partizipations-Lobbyisten« zu engagieren. Inhalte: • Zivilgesellschaftlicher Protest: was motiviert wen wozu? • Voraussetzungen von Bürgermobilisierungen • Eine App für Wutbürger als Demokratieinstrument? • Parlamentarismus und direkte Demokratie • Anforderungen an veränderungsfähige Zivilgesellschaften Ein Seminar für Jugendliche und Erwachsene. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Mitglieder in Gremien der IG-BCE-Jugend, in der IG BCE politisch aktive Mitglieder, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 20.11. – 25.11.2016 HV.30.12.01.16 BU n ge Erläuterun 5 ab Seite 16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 102 Aktuelle politische Themen Die Stadt gehört uns! Kommunalpolitik aktiv gestalten Die Zauberworte der blühenden Landschaften in Deutschland lauten: Arbeitsplätze für alle, Lebensqualität vor Ort und in der Region, Sicherheit für mich und meine Familie, Perspektiven für die Kinder und eine Politik, die nur an mich denkt, sich an mir und meinen Bedürfnissen ausrichtet. Ein Hirngespinst? – Sicher, zum Teil ein Zerrbild der Erwartungen von Bürgerinnen und Bürgern an ihr Gemeinwesen, denn auch vielfältiges Engagement in den Parteien, Verbänden und Vereinen prägt das Alltagsleben in Deutschland. Dort aber, wo es wehtut, wo es um die kleinste Form von Staatlichkeit geht, um die Politikgestaltung von klein auf, in der politischen Gemeinde, in den Dörfern und Städten, herrscht oft Desinteresse, Scheu vor Verantwortungsübernahme als Gemeindevertreter oder Stadtrat. Das Seminar klärt über kommunale Politikstrukturen und Handlungsmöglichkeiten in den eigenen Wohnorten auf. Es verbindet die vielfältigen rechtlichen Rahmen und Notwendigkeiten mit den Mitbestimmungsmöglichkeiten in den Gemeinderäten sowie in den Kommunalvertretungen. Es will animieren, sich auf die eigenen Geberqualitäten zu besinnen und diese für das Gemeinwohl einzubringen. Inhalte: • Grundzüge der kommunalen Selbstverwaltung • Gewerkschaften und Kommunalpolitik • Wege in die Kommunalvertretung: wählen und kandidieren SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Vertrauensleute, Mitglieder in Regionalforen, Bezirksvorstände, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute, in der IG BCE politisch aktive Mitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 11.09. – 16.09.2016 HV.30.13.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* cw-design @ photocase.de 5 Tage Aktuelle politische Themen 103 Generationen im Konflikt Wie lange können wir uns das Altern noch leisten? Unsere Sozialsysteme sind verstärkt Gegenstand politischer Debatten. Das Seminar greift diese Debatten auf und geht der Frage nach, welche Perspektiven die bestehende Sozialpolitik hat. Welche Folgen hat die demografische Entwicklung? Stehen wir vor einer Versorgungslücke? Wofür steht der Generationenvertrag? Was ist Generationengerechtigkeit und wie lange werden die »Jungen« noch bereit sein, die »Alten« auszuhalten? Dargestellt werden Geschichte und Bedeutung des Generationenvertrags und die Situation der Sozialversicherungsträger. Inhalte: • Der Generationenvertrag und seine Entstehung • Die Situation der einzelnen Sozialversicherungsträger • Sozialpolitik unter veränderten Rahmenbedingungen (demografische Entwicklung, wirtschaftliche Situation) und Anforderungen an eine zukunftsfähige Gestaltung 104 Aktuelle politische Themen SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 07.02. – 12.02.2016 HV.30.14.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensleute, aktive Ortsgruppenmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, Jugendvertrauensleute FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Demografie – Chance zum Wandel Herausforderungen in der Arbeitswelt Fragen des demografischen Wandels sind aktueller denn je – die Folgen der demografischen Entwicklung sind neben Globalisierung und technischer Innovation eine der großen Herausforderungen, auch für Gewerkschaften. Schon seit 2010 sind die Auswirkungen des demografischen Wandels in den Betrieben deutlich zu spüren, 2020 werden mehr als 13 Millionen Beschäftigte der Altersgruppe 50–64 angehören. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre verschärft die Entwicklung. Ohne Ältere werden Unternehmen ihren zukünftigen Arbeitskräftebedarf nicht mehr decken können. Die Voraussetzung für eine hohe Beschäftigungsquote aber ist »Gute Arbeit« von Anfang an. Arbeit muss alters- und alternsgerecht gestaltet werden: Weniger belastende, aber gesundheits- und lernförder- liche Arbeitsbedingungen, eine kontinuierliche und systematische Weiterbildung, ein organisierter Wissenstransfer sowie flexible Altersübergänge tragen dazu bei, dass Menschen bis ins Rentenalter beschäftigungsfähig und Belegschaften innovativ bleiben. Inhalte: • Arbeitsorganisation und Arbeitszeiten in alternden Belegschaften • Lernförderliche Arbeitsorganisation • Gesundheit und Prävention • Wissenstransfer • Weiterbildung • Altersgemischte Teams • Sensibilisierung der Führungskräfte SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Vertrauensleute, Mitglieder in Regionalforen, betriebstätige Ortsgruppenvorstandsmitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 17.04. – 22.04.2016 HV.30.15.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 5 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Aktuelle politische Themen 105 Aktuelle politische Themen Ergänzungsseminare Spezielle Zielgruppen Erweiterte Grundlagen Betrieb Wirtschaft Gesellschaft (B-W-G) QUALIFIZIERUNGS- WEGWEISER sanjeri - iStockphoto.com Spezielle Zielgruppen Frauen 108 Jugend 120 Akteure/Akteurinnen der Tarifpolitik 138 Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit 140 Ausbilder und Ausbilderinnen 150 AT-Beschäftigte und Akademiker/-innen und Studierende 153 Beschäftigte im Außendienst 156 Werkfeuerwehren 157 Ehrenamtliche Richter und Richterinnen 158 Versichertenälteste 160 GEZIELT AN DEN ANFORDERUNGEN QUALIFIZIEREN Akira Yozora © photocase.com 108 Spezielle Zielgruppen – Frauen DAS FRAUENKOLLEG In einer fünfteiligen Seminarreihe wollen wir Kolleginnen die Möglichkeit geben, sich für eine wirksame Interessenvertretung innerhalb der IG BCE und auch innerhalb ihres Unternehmens zu qualifizieren. Natürlich geht es darum, Präsentations-, Moderations- und Gesprächstechniken kennenzulernen und auszuprobieren. Es geht aber auch um den wirkungsvollen Auftritt und die Handlungsfelder der Organisation. Die Kolleginnen sollen ihr Projekt entwickeln und umsetzen. Kamingespräche mit spannenden Gesprächspartnerinnen ergänzen das Programm. Wegen des Zusammenhangs von Themen und Übungen ist es unbedingt nötig, die fünf Module als Einheit zu sehen. Nähere Auskünfte erteilen die Bezirke, das Wilhelm-Gefeller-BildungsWilhelm-Gefeller -Bildungs- und Tagungszentrum und die Abteilung Bildung. Individuelle Standortbestimmung und Entwicklungsperspektiven – Modul 1 Den inhaltlichen Einstieg bilden die persönliche Standortbestimmung sowie erste Ideen für die zukünftige Ausrichtung. Beim individuellen Profiling klären die Teilnehmerinnen für sich, welche Kompetenzen und Talente sie mitbringen, was für sie lernfördernde Faktoren waren und sind und in welchen Bereichen sie sich weiterentwickeln wollen. Eine erfolgreiche Entwicklungsarbeit geht über die sachlich-fachliche Ebene hinaus und berücksichtigt vor allem eigene Einstellungen, Überzeugungen, Werte und Folgen von (unbewussten) Gewohnheitsmustern. Wir legen unseren Fokus dabei auf den gezielten Ausbau der individuellen Stärken der Teilnehmerinnen, damit sie ihre Interessen in Betrieb und Gesellschaft wirkungsvoller vertreten können. Inhalte: • Zielsetzung und Hintergründe der Seminarreihe • Vorstellung der einzelnen Module • Standortbestimmung • Erweiterte Selbstwahrnehmung • Einstieg in Stärken- und Schwächenanalyse • Ausbau der persönlichen Kompetenzen im Bewusstsein des eigenen Stärken- und Schwächenprofils SEMINARORT DAUER Bad Münder 2,5 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 04.03. – 06.03.2016 HV.41.01.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensfrauen, betriebstätige Frauen Spezielle Zielgruppen – Frauen 109 Projektarbeit als Instrument der Interessenvertretung – Modul 2 Im zweiten Modul geht es darum, Ziele und Projekte/Aufgaben zu definieren, die über die Qualifizierung hinaus in der Organisation wirken. Neben einer kurzen Einführung in Basiswerkzeuge der Projektarbeit werden wir strategisch sinnvolle Vorgehensweisen durchdenken. Unterstützend beschäftigen wir uns mit Methoden und Modellen, die einen bewussten und umsichtigen Einsatz eigener Ressourcen ermöglichen. Inhalte: • Projektarbeit auf verschiedenen Ebenen der IG BCE • Basis-Methoden im Projektmanagement • Frauen machen gute Arbeit – Konkrete Beispiele aus der Organisation • Planung eigener Projekte der Teilnehmerinnen • Arbeitsorganisation: Mit den eigenen Energien haushalten • Ausbau der Handlungsflexibilität SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder betriebstätige Frauen, Vertrauensfrauen DATUM UND SEMINAR-NR. 08.06. – 10.06.2016 HV.41.02.01.16 (Beginn vormittags, Ende abends) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 3 Tage Werkzeuge für Kommunikation und Verhandlungsführung – Modul 3 Ziel dieses Moduls ist, den Teilnehmerinnen praktisches, erprobtes Handwerkszeug zur Verfügung zu stellen, um die Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen, Vorgesetzten und Verhandlungspartnern zielgerichtet, einfühlsam und lösungsfokussiert zu gestalten. An authentischen Beispielen aus dem Alltag der Teilnehmerinnen üben wir, Situationen zu analysieren, alternative Strategien zu entwickeln und ergebnisorientierte Vorgehensweisen auszuprobieren. Inhalte: • Grundlagen der Kommunikation • Aktives Zuhören • Von der Kunst, die richtigen Fragen zu stellen • Argumentieren und Überzeugen • Schwierige Gespräche und Verhandlungen vorbereiten und führen • Das eigene Handlungs- und Verhaltenspektrum reflektieren und erweitern SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder betriebstätige Frauen, Vertrauensfrauen DATUM UND SEMINAR-NR. 09.11. – 11.11.2016 HV.41.03.01.16 (Beginn vormittags, Ende abends) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 3 Tage BU gen Erläuterun 2 ab Seite 17 110 Spezielle Zielgruppen – Frauen Psychologie des Auftritts – Modul 4 Wer Themen und Anliegen voranbringen will, muss sie – und vor allem sich selbst – wirkungsvoll präsentieren. Wir hinterfragen die Glaubensmuster, machen uns die negativen Glaubensätze bewusst und transformieren diese um neue positive Kraftquellen für uns zu entdecken. Wir schärfen die Beobachtungsgabe für das eigene Verhalten und das der anderen. Dabei wird auf spielerische Art und Weise vieles bewusst, was für die meisten von uns im Bereich von automatischen, unbewussten (Re-)Aktionen verborgen war. Wir erheben unsere Stimme, wir nehmen uns den Raum, beziehen Position und vermitteln unsere Botschaft überzeugend. Dabei legen wir besondere Aufmerksamkeit auf das eigene Auftreten und den Einsatz von Körper und Stimme. Inhalte: • Was wir von Schauspielern lernen können • Die Stimme – das besondere Werkzeug • Wie nehme ich mich selbst wahr? Wie wirke ich auf andere? • Mit verschiedenen Stilmitteln experimentieren • Atem- und Körperübungen SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensfrauen, betriebstätige Frauen DATUM UND SEMINAR-NR. 01.02. – 04.02.2017 HV.41.04.01.17 (Beginn: 08:30 Uhr, Ende 12:00 Uhr) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 4 Tage Die IG BCE – Aufbau und Gestaltungsmöglichkeiten – Modul 5 In diesem Seminar geht es darum, die formellen und informellen Strukturen der IG BCE darzustellen und Gestaltungsräume aufzuzeigen, Diskurse mit politischen Gesprächspartnerinnen verdeutlichen Chancen, aber auch Limitierungen speziell für Frauen in der Organisation. Wir beschäftigen uns mit der Bedeutung von Vernetzung und Teamarbeit für das Vorantreiben von Themen und Anliegen. SEMINARORT DAUER Bad Münder 2,5 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 28.04. – 30.04.2017 HV.41.05.01.17 (Beginn: 18:00 Uhr, Ende 12:45 Uhr) Inhalte: • Was verleiht einer Organisation Dauer und Halt? • Formelle und informelle Strukturen • Frauen in der IG BCE • Netzwerke bilden und nutzen • Grundlagen von Teamarbeit BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensfrauen, betriebstätige Frauen n nicht e l l o w ir W n ... nur spiele DAS FRAUENKOLLEG Spezielle Zielgruppen – Frauen 111 gregepperson © photocase.com Vom 2. bis zum 7. Oktober ist das Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum ausschließlich für Kolleginnen reserviert. Neben den stattfindenden Seminaren warten kurze Workshops und ein unterhaltsames kulturelles Rahmenprogramm auf die Teilnehmerinnen. Yoga, Massage, Wassergymnastik, Meditation und Burn-outProphylaxe werden dabei Themen sein. Es wird kreativ und lebendig wie im letzten Jahr. Versprochen! 112 Spezielle Zielgruppen – Frauen Haltung haben, Haltung zeigen Der Körper ist ein guter Seismograph, er verbindet uns mit der Umwelt und steht in Verbindung mit unserem Verstand, dem Denken und der Psyche. Er gibt uns immer Feedback über unser psychisches Erleben und wir können über den Körper unsere Psyche und unser Denken beeinflussen. Wir wollen uns in diesem Seminar wieder mit unserem Körper verbinden, ihn aufs Neue kennenlernen, genauer wahrnehmen und seine Weisheit ergründen. Dabei unterstützen uns viele Eigen-, Paar- und Gruppenübungen. Die Haltung im Leben zeigt sich über die Körperhaltung. Wie ich über eine andere Körperhaltung meine Haltung im Leben verändern kann, wird manche überraschen. Diese veränderte Körperwahrnehmung hilft mir dabei, mich beruflich und privat besser durchzusetzen und meine Ziele und Vorstellungen anstrengungslos und leicht zu erreichen. Ich kann nicht nur körperlich eine bessere Haltung zeigen, ich kann meinen Standpunkt klarer machen und vertreten. Das alles sind wichtige Punkte, um mich im Beruf und in einer solidarischen Gesellschaft einbringen zu können. Vorsicht vor diesem Seminar, es könnte zu Überraschungen und Aha-Effekten kommen, zu neuen Begegnungen mit sich selbst und zu einem glücklicheren Leben führen. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder berufstätige Frauen, Vertrauensfrauen DATUM UND SEMINAR-NR. 02.10. – 07.10.2016 HV.41.06.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 5 Tage Meine Stimme und ich Die Stimme ist mehr als eine Reihenfolge von Tönen, die unsere Gedanken transportieren. Dabei ist den wenigsten bewusst, wie viele Informationen wir allein über unsere Stimme vermitteln. Um klare Artikulationsfähigkeit und mehr Durchsetzungskraft in beruflichen, gesellschaftlichen und politischen Dialogen zu erlangen, ist das Training der Stimme unverzichtbar. Dieses Seminar geht aber über ein reines Stimmtraining hinaus. In Einzel- und Partnerübungen werden wir uns der eigenen Qualitäten bewusst. Wir ergründen die äußeren und inneren Wirkungsfaktoren, die unseren Ausdruck positiv wie negativ beeinflussen. Wir arbeiten daran, wie wir unsere Persönlichkeit und unsere Anliegen wirkungsvoll darstellen können, ohne uns zu verstellen. Inhalte: • Die Quelle meiner Stimme – Stimme und Körper – Stimme und Psyche • Spannung und Entspannung • Transportmittel Stimme: Bewusste und unbewusste Botschaften • Ausdruck und Einsatz der Stimme in unterschiedlichen (Berufs-/Alltagssituationen) • Atem- und Körperübungen SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder berufstätige Frauen, Vertrauensfrauen DATUM UND SEMINAR-NR. 02.10. – 07.10.2016 HV.41.07.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 5 Tage Spezielle Zielgruppen – Frauen 113 Auf die Plätze, fertig, los! Umgang mit Herausforderungen In unserem Leben sind wir mit einer Fülle von kleineren und größeren Herausforderungen konfrontiert. Wie schaffen wir den Spagat zwischen Privat- und Berufsleben? Welche Herausforderungen wollen wir annehmen? Welche Auswirkungen haben sie? Was wollen/ müssen wir angehen und wie können wir diese Prozesse gestalten? Auf welche unserer Fähigkeiten können wir uns verlassen und was müssen wir neu lernen? In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Herausforderungen auf verschiedenen Ebenen. Wir lernen Wege und Möglichkeiten kennen, unsere augenblickliche Situation zu analysieren und bewusste Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Mut und Freude am (kalkulierten) Risiko sind dabei erwartete Nebenwirkungen . . . Inhalte: • Standortbestimmung: Die augenblickliche Situation erfassen und analysieren • Sich eigene Stärken und Fähigkeiten bewusst machen: Ressourcen-Rad • Umgang mit Fehlern und die »Lust am Scheitern« • Zukunftsperspektiven erkunden • Innere und äußere Einwände erkennen • Entscheidungen durchdenken mit dem Tetralemma • Intellektuelle und intuitive Herangehensweisen erfahren – Selbstcoaching-Modell – Baumritual SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder berufstätige Frauen, Vertrauensfrauen DATUM UND SEMINAR-NR. 02.10. – 07.10.2016 HV.41.08.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 5 Tage »Weil ich es wert bin« Selbstmarketing und Strategien für den Erfolg Das Ziel des Trainings ist es zum einen, sich im Wettbewerb der Arbeitswelt besser einzuschätzen und eigene Potenziale zu erkennen. Und zum anderen, um das Selbstbewusstsein zu steigern und Strategien zu erlernen, sich erfolgreicher zu vermarkten. Gerade Frauen neigen im Wettbewerb dazu weniger offensiv zu sein und ihr »Licht unter den Scheffel zu stellen«. In dem Seminar werden Stärken erkannt und benannt und das eigene Auftreten geübt. Das Seminar bietet den Teilnehmerin- Siehe auch Seite 116 nen die Möglichkeit eigene Verhaltensweisen zu reflektieren und zu erkennen, welche davon funktionieren und welche nicht. Es befähigt sie, die eigene Rolle besser auszufüllen und nach außen darzustellen. Inhalte: • Selbstverständnis und Selbstvertrauen • Präsentieren und erfolgreiches Auftreten • Grundzüge des Selbstmarketings SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Vertrauensfrauen, berufstätige Frauen DATUM UND SEMINAR-NR. 02.10. – 07.10.2016 HV.41.09.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage 114 Spezielle Zielgruppen – Frauen FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Ich trete auf! Was wir vom Schauspiel lernen können In der heutigen Geschäftswelt hängt sehr viel vom Auftreten und dem ersten Eindruck ab. Wir werden uns in diesem Seminar unter anderem Fragen stellen wie: • Was können wir in dieser Hinsicht von Schauspielern lernen? • In welche Rollen schlüpfe ich selbst tagtäglich und kann das Schauspiel mir helfen, bewusst eine Rolle zu spielen? • Wie präsentiere ich mich bestmöglich bei einem »Auftritt«? • Wie kann ich meine Stimme effektiv einsetzen? • Was sagt meine Körpersprache über mich aus und wie kann ich sie, falls nötig, verändern? • Wie kann ich das »so tun als ob« nutzen? • Wie bekomme ich Zugang zu meiner Gefühlswelt und was bringt mir das? Alle diese Fragen und sicherlich noch einige mehr werden wir in diesem Seminar beantworten und auch die nötigen Techniken erlernen, um im Berufsleben die anstehenden Herausforderungen vielleicht mal auf ganz neue Art und Weise anzunehmen. Wir werden auf spielerischem Weg Probleme des Berufsalltags betrachten und so ganz neue Wege für einen Umgang mit diesen Problemen finden. Und in der individuellen Betrachtung jeder einzelnen Teilnehmerin werden wir sehr gezielt auf Stärken und vermeintliche Schwächen eingehen und herausfinden, wie wir diese im (Berufs-)Leben optimal nutzen können. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder berufstätige Frauen, Vertrauensfrauen DATUM DA TUM UND SEMINAR-NR. 02.10. – 07.10.2016 HV.41.10.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 5 Tage FrauR auRaum aum BU gen Erläuterun 2 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Frauen 115 »Weil ich es wert bin« Selbstmarketing und Strategien für den Erfolg Das Ziel des Trainings ist es zum einen, sich im Wettbewerb der Arbeitswelt besser einzuschätzen und eigene Potenziale zu erkennen. Und zum anderen, um das Selbstbewusstsein zu steigern und Strategien zu erlernen, sich erfolgreicher zu vermarkten. Gerade Frauen neigen im Wettbewerb dazu weniger offensiv zu sein und ihr »Licht unter den Scheffel zu stellen«. In dem Seminar werden Stärken erkannt und benannt und das eigene Auftreten geübt. Das Seminar bietet den Teilnehmerinnen die Möglichkeit eigene Verhaltensweisen zu reflektieren und zu erkennen, welche davon funktionieren und welche nicht. Es befähigt sie, die eigene Rolle besser auszufüllen und nach außen darzustellen. Inhalte: • Selbstverständnis und Selbstvertrauen • Präsentieren und erfolgreiches Auftreten • Grundzüge des Selbstmarketings 116 Spezielle Zielgruppen – Frauen SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 03.04. – 08.04.2016 HV.41.09.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensfrauen, berufstätige Frauen FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Frauen im Berufsleben – Rolle, Erwartung und Wirklichkeit In diesem Seminar geht es um die Realisierung und Sicherung von Chancengleichheit für Frauen und Männer im Betrieb. Das Seminar wendet sich an alle, die sich für den Mehrwert von gemischten Teams im Betrieb einsetzten. Es geht um Personalplanung, Personalentwicklung sowie um Ansatzpunkte, wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf realisiert werden kann. Und natürlich auch um die Dynamisierung des beruflichen Aufstiegs auch für qualifizierte Frauen. Wir sprechen über die besonderen gesetzlichen Regelungen für Frauen im Arbeitsleben und darüber, wie die Beteiligungsrechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgeübt werden können. Parallel betrachten wir die Karrierehindernisse, die in uns Frauen selbst begründet liegen. Wir schauen uns unsere Werte, Glaubenssätze und Antreiber an. Es wird um weibliche und männliche Kommunikations- und Führungsstrategien, Präsentation und Selbstmarketing sowie Rollenklarheit und Rollenverhalten gehen. Um den Druck, den Frauen sich machen, den unterschiedlichen Umgang mit Eskalationen und Konflikten sowie den Handlungsvarianten mit eigenen Aggressionen und mit den Aggressionen anderer. SEMINARORT Haltern am See DATUM UND SEMINAR-NR. 08.05. – 13.05.2016 HV.41.11.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Vertrauensfrauen, betriebstätige Frauen FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Inhalte: • Förderung der Chancengleichheit • Das Rollenverständnis von Frauen im Berufsleben • Besondere Regelungen für Frauen im Berufsleben • Wie können sich Frauen im Arbeitsleben besser durchsetzen? BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Frauen 117 Kauffrauen: Mädchen für alles – aber alles in Balance?! Nach wie vor gilt dieser Satz: Die Kauffrauen versuchen, durch immer mehr Effizienz den vielfältigen Anforderung von Chef/-in und Familie gerecht zu werden. In diesem Seminar werden wir uns eingängig mit Techniken beschäftigen, wie wir die Dinge in unserem Leben tun, die wir auch zu tun wünschen. Und wie wir die verschiedenen Lebensbereiche unter einen Hut bringen können – oder welche Dinge wir am besten nicht mehr tun oder von anderen machen lassen. Die Arbeitsdichte für Kauffrauen hat enorm zugenommen und Kauffrauen versuchen oftmals allein mit ihren Problemen im Betrieb fertig zu werden, denn es bestehen viele Ängste, zum Betriebsrat zu gehen. Wir beschäftigen uns mit den verschiedensten Problemlösungsstrategien mit und ohne Betriebsrat. Auch werden wir einen Schritt weitergehen: Als Kauffrau kümmern wir uns oft sehr viel um andere, doch der »Alltagsstress« hält uns davon ab, sich Themen zu nähern, beispielsweise im Betrieb mehr Verantwortung als Betriebsrat oder Vertrauensfrau zu übernehmen. Oftmals sind es auch Bedenken, die wir als Kauffrauen haben, die uns davon abhalten, mit dem Betriebsrat in Kontakt zu treten, geschweige denn selbst zu kandidieren. In diesem Seminar wollen wir mit Vorurteilen aufräumen, die sich in der Gesellschaft und in den Betrieben/Verwaltungen hartnäckig halten und Unsicherheiten beleuchten. Inhalte: • Work-Life-Balance und was steckt dahinter? • Was ist ein Betriebsrat? • Was hat ein Betriebsrat mit Kauffrauen zu tun? • Rechte einer Kauffrau bzw. einer Arbeitnehmerin SEMINARORT DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bad Münder 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 14.08. – 19.08.2016 HV.41.12.01.16 BESONDERS GEEIGNET FÜR Kauffrauen, Vertrauensfrauen (Beginn abends, Ende mittags) ERGÄNZENDE SEMINARE Kauffrauen: Mädchen für alles – Ich stehe meine (Kauf)Frau! Kauffrauen: Mädchen für alles – Ich stehe meine (Kauf)Frau! Dieses Seminar ist gerichtet an Kauffrauen. Kauffrauen sind oft »Mädchen für alles«. Sie kümmern sich um sehr viele verschiedene Dinge gleichzeitig, sie sind Ansprechpartnerin für Chef und Kollegen, müssen ihr Aufgabengebiet bewältigen und dabei auch noch das Privatleben organisieren. In diesem Seminar werden wir gemeinsam Techniken erarbeiten, wie ich im Einklang mit mir selbst gut kommuniziere, Netzwerke bilde und nutze, um effektiver arbeiten zu können. Auch einfache Coachings werden ausprobiert und das Neinsagen als Option hinzugenommen. Da hierbei oft eine Verhaltensveränderung notwendig ist, entwickeln wir gemeinsam SEMINARORT DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bad Münder 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 17.04. – 22.04.2016 HV.41.13.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) 118 Strategien, diese Veränderungen für sich selbst herbeizuführen. Inhalte: • Kommunikationsmodell • Grundhaltung in der Kommunikation • Gesprächsführungstechniken • Netzwerkwissen • Coaching Techniken • Strategien zur Begleitung von Veränderungen • Changemanagement Spezielle Zielgruppen – Frauen BESONDERS GEEIGNET FÜR Kauffrauen, Vertrauensfrauen ERGÄNZENDE SEMINARE Kauffrauen: Mädchen für alles – aber alles in Balance?! Homeoffice – So gewinne ich das Heimspiel Das Büro zu Hause gut organisiert Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verlagern ihr Büro nach Hause. Wer zu Hause arbeitet, braucht viel Disziplin und noch mehr Strategien zur Motivation und Selbstkontrolle. Unser Seminar macht fit für die Arbeit in den eigenen vier Wänden. Dabei ist es uns wichtig, dass Homeoffice nicht billiges Ausgliedern bedeutet, sondern Standards guter Arbeit einhält. Auch zu Hause müssen Arbeitszeiten eingehalten werden. Wir informieren über rechtliche Hintergründe. Darüber hinaus geben wir Tipps zur Organisation des Homeoffices und erarbeiten Strategien zur Arbeitsplanung. Wie finde ich heraus, was die beste Zeit für mich ist, zu Hause zu arbeiten? Wie kann ich sie mir gut einteilen? Wie schaffe ich mir Kontrollinstanzen, damit ich mich nicht in Kleinigkeiten verliere, sondern meine Aufgabe zeitgerecht abarbeite? Allein zu Hause vor dem PC zu sitzen, heißt nicht, als Satellit, abgeschnitten vom Feedback der anderen zu arbeiten. Wir zeigen auf, wie man sich Netzwerke schaffen kann. Rückmeldungen zur Arbeit sind wichtig und befördern den lebenslangen Lernprozess. Netzwerke helfen auch, dem Homeoffice mehr Anerkennung bei den Kolleginnen und Kollegen zu verschaffen. Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, um Tuscheleien entgegenzuwirken. SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 01.05. – 04.05.2016 HV.13.15.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 3 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Menschen, die ihr Büro nach Hause verlagert haben oder planen, es zu tun. FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Inhalte: • Gut organisiert gegen die Aufschieberitis vorgehen: Zeit und Selbstmanagement • Organisation des Schreibtisches/der E-Mails • Welcher Arbeitstyp bin ich? Nachteule oder früher Vogel? Daraus folgend einen Arbeitsplan erstellen • Rechtliche Fragen BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Frauen 119 . . . für alle Vitamin_B © fotolia.com Teamerin und Teamer Gremienmitglieder ahme an Die Teiln inaren m Jugendse zu ist bis ter von einem Al öglich! Jahren m 27 Der freie gläserne Mensch im digitalen Zeitalter Segen des Datenschutzes und Fluch der Zensur Wir chatten mit Freunden, präsentieren uns gegenseitig und geben freizügig Infos preis. Wir benutzen selbstverständlich Facebook, Google, Wikipedia & Co. Wir vertrauen den meisten Anbietern blind. Wir erwarten, dass die Infos, die wir finden, die Richtigen sind und die Informationen, die wir geben, nicht ohne unser Wissen für andere Dinge verwendet werden. Doch wissen wir eigentlich genau was mit ihnen passiert? Der Staat hat ein immer größeres Interesse Informationen über unser Verhalten am Telefon, im Netz, auf Demonstrationen zu sammeln. Welches Interesse könnte eine Regierung oder eine Firma an diesen Informationen haben? Welche Gefahren bringt ein solcher Fortschritt mit sich und wie viel Freiheit sind wir bereit für unsere Sicherheit zu opfern? Inhalte: • Freiheit versus Sicherheit • Das Leben in einem Überwachungsstaat • Instrumente des Überwachungsstaats • Deutscher und europäischer Datenschutz • Umgang mit der Meinungsfreiheit in anderen Ländern und ihre Folgen • Nutzung von Daten durch die Unternehmen, z. B. bei Einstellung • Vorteile und Risiken von sozialen Netzwerken SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst junge interessierte Arbeitnehmer/-innen, junge interessierte Mitglieder, Gremienmitglieder, Studierende DATUM UND SEMINAR-NR. 07.02. – 12.02.2016 HV.40.01.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER 5 Tage 120 Spezielle Zielgruppen – Jugend Bildungsurlaub* Rechts, links, oben, unten Extreme in der Gesellschaft 10 Jahre lang sind Rechtsterroristen mordend durch das Land gezogen. Linksextremisten üben immer wieder Gewalt gegenüber der Polizei aus und betreiben Vandalismus. Islamistische Selbstmordattentäter terrorisieren ganze Gesellschaften und vermeintliche Kreuzritter des Christentums verbreiten Angst und Hass dem Islam gegenüber. Wir fragen uns, warum? Auf dem Seminar werden wir die verschiedenen Extreme der Gesellschaft näher beleuchten und über diese diskutieren. Dabei wollen wir Antworten finden. Inhalte: • Was ist eigentlich Extremismus? • Welche Formen von Extremismus gibt es und wie gefährlich sind sie überhaupt? • Können Rechts- und Linksextremismus einfach gleichgesetzt werden? • Welche Ziele verfolgen religiöse Extremisten? SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 06.03. – 11.03.2016 HV.40.02.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR junge interessierte Mitglieder, junge interessierte Arbeitnehmer/-innen, Gremienmitglieder FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Jugend 121 Toleranzwoche für eine weltoffene Gesellschaft Internationale Wochen gegen Rassismus Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus befassen wir uns auf diesem Seminar mit den Themen Toleranz und Akzeptanz. Dabei gehen wir unter anderem auf gängige Stereotype und Vorurteile in unserer Gesellschaft ein, decken Rassismus im Alltag auf und blicken auf den Zusammenhang zwischen Religion und Toleranz. Letztlich wollen wir uns dem gesellschaftlichen Umgang mit Flüchtlingen widmen. Insgesamt geht es auch um die Frage des eigenen Handelns und die Frage der gesellschaftlichen Zusammenhänge. Inhalte: • Aufzeigen von Stereotypen (Definition) • Abbau von Vorurteilen durch Toleranz • Rassismus aus der Mitte der Gesellschaft • Rassismus in der Geschichte und im Alltag • Religion und Toleranz • Exkursion nach Berlin Ein Seminar für Jugendliche und Erwachsene! SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Jugendliche und erwachsene Arbeitnehmer/-innen, Studierende, Vertrauensleute DATUM UND SEMINAR-NR. 10.04. – 15.04.2016 HV.13.24.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 5 Tage ahme an Die Teiln inaren m Jugendse zu ist bis ter von einem Al öglich! Jahren m Marco2811 © fotolia.com 27 122 Spezielle Zielgruppen – Jugend Europa: Mehr als krumme Gurken! Wie war doch gleich noch mal der Unterschied zwischen Europäischem Rat und Rat der Europäischen Union? Wie können wir in Europa mitbestimmen? Hat die EU eine Zukunft? Mit diesen und weiteren Fragen wollen wir uns eine Woche lang befassen. Ziel ist es, die Arbeitsweise und Struktur der Europäischen Union kennenzulernen und sie kritisch zu hinterfragen. Wir erörtern Europapolitik und ihre Wirkungsweise und welche Rolle du in Europa spielst. Gemeinsam schauen wir uns die Auswirkungen der Weltwirt- schaftskrise auf Europa und ihre Folgen an. In einem Planspiel soll eine mögliche Zukunft entwickelt werden. Inhalte: • Lobbyismus • Entstehungsgeschichte der EU • Europäische Gewerkschaftsbewegung • Europa in der Krise • Ich in Europa • Planspiel zu Europa SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst junge interessierte Arbeitnehmer/-innen, junge interessierte Mitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 17.04. – 22.04.2016 HV.40.03.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 5 Tage ERGÄNZENDE SEMINARE matthias the dread © photocase.com Die Welt – ein politisches Kartenhaus? BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Jugend 123 Musik kann auch politisch sein Musik und Politik sind zwei Gegensätze!? Gemeinsam wollen wir verschiedene Liedtexte, von Hip-Hop über Punk bis hin zu traditionellen Arbeiterliedern, kritisch durchleuchten, auf der Suche nach politischen Einstellungen. Dabei wollen wir die Frage klären, inwieweit Musik Träger politischer Ideen sein kann und wie sich dies in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat. Inhalte: • Herausfiltern von politischen Inhalten • Kultur der Arbeiterlieder kennenlernen und ihre Bedeutung im geschichtlichen Kontext • Wie Musik zum Ausdruck von politischer Einstellung wird SEMINARORT DAUER Kagel-Möllenhorst 3 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 22.04. – 24.04.2016 HV.40.04.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) BESONDERS GEEIGNET FÜR junge interessierte Arbeitnehmer/-innen, junge interessierte Mitglieder Demokratie – was ist und wie geht das? Wir leben in Deutschland bekanntlich in einer Demokratie. Doch was bedeutet Demokratie und wie wird sie in Deutschland und anderen Ländern gelebt? Wir gehen auf das Grundgesetz als Grundlage unserer Demokratie ein. Aber auch Formen der direkten Demokratie sind ein Bestandteil dieses Seminars. Außerdem stellen wir uns die Frage, woher die Demokratie kommt und wohin sie sich entwickeln kann. Als Besonderheit werden wir die Gelegenheit haben, auf dem Seminar Demokratie zu leben und zu erfahren. Aktuelle de- mokratische Vorgänge werden auch Inhalt des Seminars sein. Inhalte: • Die Entwicklung der demokratischen Idee • Unterschiedliche demokratische Systeme • Demokratie leben und erfahren • Aktuelle demokratische Vorgänge • Formen der Bürgerbeteiligung Ein Seminar für Jugendliche und Erwachsene. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst (Beginn abends, Ende mittags) Mitglieder in Gremien der IG-BCE-Jugend, in der IG BCE politisch aktive Mitglieder, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 29.05. – 03.06.2016 HV.30.11.01.16 ahme an Die Teiln inaren m Jugendse zu ist bis ter von einem Al öglich! Jahren m 27 124 Spezielle Zielgruppen – Jugend Tarif-Seminar: Nicht nur mein Smartphone hat einen Tarif Ob Ausbildungsplätze, Weiterbildung oder Übernahme, mit unserer starken Jugendtarifpolitik konnten wir bereits viel erreichen. Hinter einem Tarif stecken mehr als Prozente. Warum fordern wir was? Welche Rolle spiele ich? Mit diesem Seminar wollen wir mit euch die zukünftigen Herausforderungen der Jugendtarifpolitik erarbeiten und euch in die Lage versetzen, Tarifrunden aktiv mitzugestalten? Inhalte: • Grundlagen der Tarifautonomie • Bisherige Erfolge der Tarifarbeit • Zukünftige Herausforderungen an Jugendtarifpolitik • Rhetorik verstehen und deuten können • Tarif erleben, gestalten und erklären SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst (Beginn abends, Ende mittags) junge interessierte Mitglieder, junge interessierte Arbeitnehmer/-innen, Jugendvertrauensleute, JAV-Mitglieder, Gremienmitglieder DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 12.06. – 17.06.2016 HV.40.05.01.16 Fußball. Mehr als nur ein Spiel! In diesem Seminar setzen wir uns passend zur Fußballeuropameisterschaft mit allem rund um diesen Sport auseinander. Wir schauen uns an, welche soziale Bedeutung Fußball für die Gesellschaft hat. Begünstigt Fußball die Akzeptanz von Rechten? Wir hinterfragen die Fankultur in Deutschland. Nicht erst die Anklagen hochrangiger FIFA-Funktionäre werfen Fragen auf. Deshalb setzen wir uns nicht zuletzt mit den wirtschaftlichen Aspekten rund um den Ball auseinander. Welchen Einfluss haben Konzerne auf den Fußball? Und wie viel Wirtschaft steckt im Fußball wirklich? Wer schon immer mehr über Fußball wissen wollte, ist hier richtig. Inhalte: • Wirtschaftliche Interessen rund um den Fußball • Die Fankultur im Fußball • Ausgrenzung und Integration durch Fußball SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst junge interessierte Mitglieder, junge interessierte Arbeitnehmer/-innen DATUM UND SEMINAR-NR. 03.07. – 08.07.2016 HV.40.06.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 5 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Jugend 125 Wirtschaft – mehr als nur die Kneipe um die Ecke Warum arbeiten wir? Wozu benötigen wir eigentlich Geld, wo kommt es her und wo geht es hin? Was ist überhaupt Kapitalismus und wie ist er entstanden? Warum brauchen wir Gewerkschaften? Da Antworten auf diese Fragen nicht einfach zu finden sind, wollen wir dem System der »sozialen Marktwirtschaft« auf den Zahn fühlen. Hierbei begeben wir uns auf die Spuren der Arbeiterbewegung und wollen versuchen herauszufinden, welche Funktionen Gewerkschaften ausüben. Abschließend klären wir, wohin die »soziale Marktwirtschaft« im 21. Jahrhundert gehen soll und welche Rolle wir dabei spielen. Inhalte: • Von der Tauschwirtschaft zur Geldwirtschaft • Herausbildung und Merkmale des Kapitalismus • Entstehung und Funktion der Gewerkschaften • Exkursion nach Berlin • Wirtschaftskreislauf einer Volkswirtschaft • Vergleich der Wirtschaftsformen • Die soziale Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderts (Zukunftswerkstatt) SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst junge interessierte Arbeitnehmer/-innen, junge interessierte Mitglieder, Gremienmitglieder, Studierende, Gremienmitglieder (BJA, LBJA, BuJA, BuJuBiAK, JuBiAKs, TAK, . . .) DATUM UND SEMINAR-NR. 04.09. – 09.09.2016 HV.40.07.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* ahme an Die Teiln inaren m Jugendse zu ist bis ter von einem Al öglich! Jahren m 27 126 Spezielle Zielgruppen – Jugend Gehaltvolle Blasen Comics und Cartoons selber machen Politische Inhalte anregend zu vermitteln, ist meist nicht so einfach. Comics und Cartoons sind dafür ein schon lange erprobtes Mittel. Je nach politischer Couleur, eigenen Standpunkten, Vorlieben oder Abneigungen gegenüber Parteien und/oder Politikern können sie amüsieren, Lachen und Zustimmung hervorrufen oder aber sauer aufstoßen und Ärger bereiten. Leider blieb diese »Kunst« bisher denjenigen vorbehalten, die gut zeichnen können. Dank digitaler Helfer ist es aber möglich, das Genre in mehreren Zusammenhängen zum Einsatz zu bringen, ohne gut malen zu können. Comics und Cartoons übertreiben, sie heben bewusst bestimmte Aspekte eines Problems hervor, um auf diese aufmerksam zu machen. Sie zeigen dabei durch ihre Zuspitzung oft genug Hintergründe und Zusammenhänge kurz und prägnant auf. Sie können in verschiedenen Zusammenhängen eingesetzt werden, zum Beispiel, um eine politische Botschaft auf den Punkt zu bringen und in ein attraktives Medium zu verpacken, das sich auf Facebook und anderen Netzwerken teilen lässt. Sie können aber auch in Seminaren genutzt werden, um Teilnehmende zu aktivieren, sich selbst mit ihren politischen Haltungen auseinanderzusetzen. Ein Seminar direkt für die eigene Praxis mit folgenden Inhalten: • Comics und Cartoons als Mittel der politischen Bildung • Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Comics • Vor- und Nachteile von Comics und Cartoons • Entstehung auf verschiedenen Wegen: Mit diversen Webdiensten, mithilfe von Tablets und Smartphones, am Schreibtisch, unterwegs und/oder spontan, selbst gezeichnet SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst (Beginn mittags, Ende mittags) interessierte Arbeitnehmer/ -innen, Mitglieder in IG-BCEGremien, Vertrauensleute, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 3 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 05.10. – 07.10.2016 HV.11.10.01.16 BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Jugend 127 Die Welt – ein politisches Kartenhaus? Weltpolitikseminar Obama, Putin und Merkel, diese und andere Akteure der Welt bestimmen den Lauf des globalen Geschehens. Wie sind Nationalstaaten entstanden? Wie funktionieren die Diplomatie und die Kooperation der verschiedenen Staaten und ihrer Zusammenschlüsse? Welche Beachtung finden dabei die Menschenrechte? Wozu sind die Vereinten Nationen da und wer hat dort eigentlich das Sagen? Diesen und auch anderen Fragen der Weltpolitik wollen wir mit diesem Seminar auf den Grund gehen. Wir werden uns mit aktuellen politischen Themen unserer Welt befassen und versuchen Licht in das komplizierte Spiel der Mächtigen zu bringen. SEMINARORT Inhalte: • Internationale Beziehungen/Staatenbünde • Internationale Organisationen: UNO/NATO/ IWF/WTO • Verteilungs- und Grenzkonflikte der Welt • Genfer Konvention/Menschenrechts-Charta • Exkursion nach Berlin FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 09.10. – 14.10.2016 HV.40.08.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR junge interessierte Mitglieder, junge interessierte Arbeitnehmer/-innen, Gremienmitglieder (BJA, LBJA, BuJA, BuJuBiAK, JuBiAKs, TAK, . . .), AG Internationales (Jugend) Bildungsurlaub* ERGÄNZENDE SEMINARE Europa: Mehr als krumme Gurken! ahme an Die Teiln inaren m Jugendse zu ist bis ter von einem Al öglich! Jahren m 27 128 Spezielle Zielgruppen – Jugend Gedenken: Gegen das Vergessen Besuch der Gedenkstätte Sachsenhausen Wir werden uns in dieser Woche mit der Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen beschäftigen. Dabei befassen wir uns mit der NS-Vergangenheit insgesamt sowie mit einzelnen Biografien von Gefangenen in Sachsenhausen. Denn gerade in Sachsenhausen wurden viele politisch Verfolgte inhaftiert, darunter auch Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter. Gemeinsam wenden wir uns der Gegenwart zu und legen unser Augenmerk auf Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus in der heutigen Gesellschaft. SEMINARORT Inhalte: • Verfolgte unter dem NS-Regime • Die Geschichte des Konzentrationslagers Sachsenhausen • Verfolgte Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter • Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 23.10. – 28.10.2016 HV.40.09.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR junge interessierte Mitglieder, junge interessierte Arbeitnehmer/-innen, Studierende, Gremienmitglieder Bildungsurlaub* BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Jugend 129 Blackout – und plötzlich tagen wir im Dunkeln Stell dir vor, im Kühlschrank brennt kein Licht und die Steckdosen streiken. So was kann es doch nicht geben? Oder vielleicht doch? 48 Stunden ohne Strom. Dieser Selbsterfahrung stellen wir uns. Wie geht es in Zukunft mit der Energiepolitik weiter. Welche aktuellen Ideen, Maßnahmen und Pläne für den Strom der Zukunft gibt es? Auch wir als IG-BCE-Jugend tragen einen Teil dazu bei. In diesem Seminar versuchen wir uns den aufgeworfenen Fragen zu nähern und die Tragweite heutiger energiepolitischer Entscheidungen zu überblicken. SEMINARORT Inhalte: • 48 Stunden Blackout • Aktuelle energiepolitische Entwicklungen • Energie, Energieressourcen und Speichermöglichkeiten • Position der IG-BCE-Jugend • Energiepolitische Trends der Zukunft Bildungsurlaub* IG-BCE-Jugenddorf »Hans Böckler«/Grömitz DATUM UND SEMINAR-NR. 23.10. – 28.10.2016 HV.40.10.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR junge interessierte Arbeitnehmer/-innen, junge interessierte Mitglieder FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Mindestalter: 18 Jahre BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 130 Spezielle Zielgruppen – Jugend Hakuna Matata Wie Disney und Co. uns prägen Wir alle kennen sie: die Prinzessinnen und Prinzen von Walt Disney, die Stars und Vorbilder unserer Kindheit. Doch hinter diesen Stars steckt eine intensive Prägung. Konzerne wie Disney prägen die Einstellung bis ins Jugendalter. Die dargestellten Rollenbilder, das vermittelte Weltbild und die Darstellung der Figuren unterliegen keinen Zufällen. Durch Filme und Märchen sollen uns verschiedene Dinge beigebracht werden. Märchen wie der Struwwelpeter gehörten lange Zeit zur Grundausstattung im Kindergarten, heute darf es nicht mehr benutzt werden, doch warum? SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 11.11. – 13.11.2016 HV.40.11.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 3 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR junge interessierte Mitglieder, junge interessierte Arbeitnehmer/-innen Inhalte: • Filmrecherche verschiedener Animationsfilme • Erziehungsaufgabe von Märchen • Spielkonzerne und ihre politischen Einstellungen • Prägung des Menschen durch Spielzeug und Medien ahme an Die Teiln inaren m Jugendse zu t is bis ter von einem Al öglich! Jahren m 27 Spezielle Zielgruppen – Jugend 131 kallejipp © photocase.com ahme an Die Teiln inaren m Jugendse zu ist bis ter von einem Al öglich! Jahren m 27 Empört euch! Vom Wut- zum Mutbürger Welche Zukunft hat die Entwicklung von Infrastrukturen in Deutschland? Angesichts der Debatten und Auseinandersetzungen über Großprojekte wie Stuttgart 21 oder den Berliner Flughafen könnte man mit Recht fragen, ob Großprojekte nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt sind. Aber sind die vielen, die demonstrieren und aufbegehren, nur emotional aufgeladene und irrationale Menschen, die Sachargumenten nicht zugänglich und verhandlungsunfähig sind? Der »Wut-Bürger« war das »Wort des Jahres« 2010, das die unterschiedlichen Anlässe und Erscheinungsformen öffentlicher Empörung auf den Begriff zu bringen versuchte. Die Studie »Die neue Macht der Bürger« zeigt aber auch, dass Bürgerprotest ein urdemokratisches Anliegen darstellt, das durch einmischen, nachfragen, Gegenentwürfe erarbeiten ein Gewinn für die Gesellschaft sein kann. Transparenz sowie offene und ehrliche Kommunikation sind kein Gegensatz zu professionellen Planungen und Projektsteuerungen, sondern ermutigen die Bürgerinnen und Bürger, sich als »Partizipations-Lobbyisten« zu engagieren. Inhalte: • Zivilgesellschaftlicher Protest: was motiviert wen wozu? • Voraussetzungen von Bürgermobilisierungen • Eine App für Wutbürger als Demokratieinstrument? • Parlamentarismus und direkte Demokratie • Anforderungen an veränderungsfähige Zivilgesellschaften Ein Seminar für Jugendliche und Erwachsene. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Mitglieder in Gremien der IG-BCE-Jugend, in der IG BCE politisch aktive Mitglieder, Einsteiger/-innen in aktive Gewerkschaftsarbeit, Akteure/ Akteurinnen in der Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 20.11. – 25.11.2016 HV.30.12.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 5 Tage FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 132 Spezielle Zielgruppen – Jugend Tag, Nacht, Frei Ein Seminar im Schichtrhythmus Nicht jeder kommt in den Genuss zu erleben, was es bedeutet, auf Schicht zu gehen. Wir wollen die Möglichkeit bieten, dies zu testen. Neben dem Seminarrhythmus im Schichtsystem wird es um die Themen Arbeits- und Lebenszeit und Veränderungen in der Arbeitswelt gehen. Wie gestalten wir die Arbeitszeit der Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die Arbeitswelt? Und was ist eigentlich Industrie 4.0? Diesen Fragen wollen wir uns am Tag, aber auch in der Nacht widmen. Wir sind gespannt, wie sich die Konzentrationsfähigkeit und Leistungsfähigkeit auf der Nachtschicht verhält. Inhalte: • Schichtmodelle im Vergleich • Arbeits- und Lebenszeitgestaltung • Zukunft der Arbeit • Digitalisierung der Arbeitswelt • Industrie 4.0 Mindestalter: 18 Jahre SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst junge interessierte Mitglieder, junge interessierte Arbeitnehmer/-innen DATUM UND SEMINAR-NR. 27.11. – 03.12.2016 HV.40.12.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN DAUER BetrVG § 37 Abs. 7 Bildungsurlaub* 6 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Ideenfabrik: Abteilung Produktion Kampagnen erfolgreich entwickeln Auch wir vor Ort wollen uns erfolgreich an der IG-BCE-Jugend-Kampagne beteiligen. Deshalb setzen wir uns auf diesem Seminar mit folgenden Themen auseinander: Was ist eine Kampagne? Was unterscheidet eine Kampagne von einem Projekt? Wie können wir mit unseren Projekten zum Erfolg der Kampagne beitragen? Wie kann ich kreative Projektideen entwickeln? Inhalte: • Begriffsbestimmung Kampagne/Projekt • IG-BCE-Leitbildprozess • Kreativmethoden zur Projektentwicklung SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Gremienmitglieder, JAV-Mitglieder, Jugendvertrauensleute DATUM UND SEMINAR-NR. 12.02. – 14.02.2016 HV.40.13.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER ERGÄNZENDE SEMINARE Ideenfabrik: Abteilung PR 3 Tage Spezielle Zielgruppen – Jugend 133 Ideenfabrik: Abteilung PR Wie bringe ich meine Ideen unter die Leute? Auch wir vor Ort wollen unsere Projekte zur IG-BCE-Jugend-Kampagne öffentlichkeitswirksam präsentieren. Aber wie setzen wir das um? Hierfür wollen wir euch auf diesem Seminar das Handwerkszeug liefern. Gemeinsam werden wir uns eine Vielfalt von Instrumenten der Öffentlichkeitsarbeit anschauen. Außerdem wollen wir euch dabei unterstützen, die an- sprechendste Methode für die jeweilige Zielgruppe auszuwählen. Inhalte: • Was ist Öffentlichkeitsarbeit? • Methoden und Möglichkeiten von Öffentlichkeitsarbeit für die jeweiligen Zielgruppen • Möglichkeiten von Social Media SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Gremienmitglieder, Jugendvertrauensleute, JAV-Mitglieder DATUM UND SEMINAR-NR. 12.02. – 14.02.2016 HV.40.14.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) ERGÄNZENDE SEMINARE Ideenfabrik: Abteilung Produktion DAUER 3 Tage JVL-Workshop: Deine Stimme im Betrieb Die Jugendvertrauensleute sind ein bedeutendes Standbein der gewerkschaftlichen und betrieblichen Jugendarbeit. Trotzdem bleiben ihre Aufgaben zumeist unscharf. Hier erfährst du, was die Grundlagen und die Aufgaben der Jugendvertrauensleute sind und welche Beteiligungsmöglichkeiten du hast. Wir bieten dir eine Austauschplattform für die Entwicklung von Konzepten zur Aktivierung von Jugendver- trauensleuten und zeigen dir Handlungsmöglichkeiten auf. Inhalte: • Stellenwert der Jugendvertrauensleute • Beteiligungsmöglichkeiten von Jugendvertrauensleuten • Jugendvertrauensleute und JAV-Mitgliedern als Team SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst junge interessierte Mitglieder, junge interessierte Arbeitnehmer/-innen, Mitglieder in Bezirks-, Landesbezirks- und Bundesjugendausschüssen, Teamende DATUM UND SEMINAR-NR. 18.03. – 20.03.2016 HV.40.15.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 3 Tage ahme an Die Teiln inaren m Jugendse zu t is bis ter von einem Al öglich! Jahren m 27 134 Spezielle Zielgruppen – Jugend Sommer, Sonne, Sonderrolle Die Rolle von Gremienspitzen am Beispiel der IG BCE Bei diesem Seminar soll die Rolle von Gremienvorsitzenden und ihren Stellvertretern genauer beleuchtet werden. Es wird der Unterschied zwischen Führen und Leiten von Gruppen verdeutlicht. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit den Themen Motivation des Gremiums und gelungene Aufgabenverteilung. Nicht zuletzt wollen wir uns mit erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit auseinandersetzen und aufzeigen, wie man diese betreibt. Angesichts der nahenden Konferenzen bietet das Seminar die Möglichkeit sich gezielt mit Antragsformulierungen auseinanderzusetzen. Inhalte: • Führen und Leiten von Gremien • Meine Rolle als Vorsitzende/Vorsitzender • Gruppendynamische Prozesse erkennen und beeinflussen • Bildungsplanung für das Gremium • Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit • Konferenzanträge formulieren SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR IG-BCE-Jugenddorf »Hans Böckler«/Grömitz Gremienspitzen der IG-BCE-Jugend DATUM UND SEMINAR-NR. 19.06. – 24.06.2016 HV.40.16.01.16 FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* (Beginn abends, Ende mittags) BU DAUER gen Erläuterun 5 ab Seite 16 5 Tage Jugendforum am Möllensee 2016 Das Thema des Jugendforums wird vom BuJA in seiner Frühjahrssitzung beschlossen. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Die Anmeldung erfolgt nur über euren Landesbezirk. SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 26.08. – 28.08.2016 HV.40.17.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 3 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Mitglieder in Bezirks-, Landesbezirks- und Bundesjugendausschüssen, Teamer/ -innen in den Bezirken, Landesbezirken und auf Bundesebene Spezielle Zielgruppen – Jugend 135 Teamendenausbildung: Grundlagen der gewerkschaftlichen Jugendbildungsarbeit Warst du schon auf Seminaren der IG-BCEJugend und hast an dem Gedanken Gefallen gefunden, selber mal dort vorne zu stehen? Auf diesem Seminar hast du die Möglichkeit dazu. Deine Teamendenlaufbahn startet mit dem Basismodul »Teamendenausbildung: Grundlagen der gewerkschaftlichen Jugendbildungsarbeit«, in der dir die grundlegenden Inhalte vermittelt werden. Du wirst dich unter anderem mit Autoritätsrollen in der Bildungsarbeit auseinandersetzen und die Rechte und Pflichten als Teamer/-in kennenlernen. Außerdem wirst du in die Lage versetzt werden, ein Seminarkonzept zu erstellen und dieses durchzuführen. Über dieses Seminar hinaus gibt es verschiedene »Teamenden-Spezial-Seminare«, zur Vertiefung wichtiger Aspekte, sodass du die Chance hast, dich ständig weiterzubilden. Inhalte: • Autorität Teamendenrolle • Rechte und Pflichten von Teamenden • Führen und Leiten von Gruppen • Vor- und Nachbereitung von Seminaren • Entwicklung eines Teamendenprofils • Umgang innerhalb des Teams • Umgang mit schwierigen Seminarsituationen • Feedback geben und bekommen • Zielgruppen (Milieus) • Ausarbeiten eines Seminarkonzepts • Moderieren und diskutieren • Seminardokumentation SEMINARORT FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Kagel-Möllenhorst Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 16.01. – 23.01.2016 HV.40.18.01.16 05.11. – 12.11.2016 HV.40.18.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) ERGÄNZENDE SEMINARE Teamende Spezial: Methodik & Didaktik, Teamenden Spezial: JAV für Teamende DAUER 7 Tage VORAUSSETZUNG Seminarerfahrung! BESONDERS GEEIGNET FÜR angehende Teamer/-innen ahme an Die Teiln inaren m Jugendse zu t is bis ter von einem Al öglich! Jahren m 27 136 Spezielle Zielgruppen – Jugend Teamenden Spezial: JAV für Teamende Aktuelle Rechtsentwicklungen in der JAV-Arbeit Wir durchleuchten und bewerten auf diesem Seminar die aktuellen rechtlichen Entwicklungen des BetrVG, BBiG und JArbSchG sowie die Grundlagen der JAV-Arbeit. Du möchtest dich als JAV-Teamende/-r weiterentwickeln und Erfahrungen mit anderen Teamenden austauschen? Dieses Seminar bietet dir genau diese Möglichkeiten. Inhalte: • Aktuelle Rechtsentwicklungen der wichtigsten Gesetze • Erfahrungsaustausch mit anderen JAV-Teamenden SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Teamer/-innen in der Jugendbildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 22.04. – 24.04.2016 HV.40.19.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER ERGÄNZENDE SEMINARE Teamende Spezial: Methodik & Didaktik 2,5 Tage Teamende Spezial: Methodik & Didaktik In diesem Seminar werden wir uns damit beschäftigen, welche didaktischen Ansätze es gibt, um Themen zu vermitteln. Nach dem Kennenlernen und Analysieren der verschiedenen Lerntypen schauen wir uns an, welche Methoden welchen Lerntyp ansprechen und wie diese Methoden zielgerichtet eingesetzt werden können. Auch werden wir in diesem Seminar gezielt nach neuen Methoden suchen, diese gestalten und kreativ umsetzen. Inhalte: • Didaktische Konzepte • Lerntypen und -methoden • Kreativität in Seminaren SEMINARORT FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Kagel-Möllenhorst Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 16.09. – 18.09.2016 HV.40.20.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) ERGÄNZENDE SEMINARE 2,5 Tage Teamenden Spezial: JAV für Teamende, Seminare für Akteure/ Akteurinnen der Bildungsarbeit (Erwachsenenbereich) BESONDERS GEEIGNET FÜR VORAUSSETZUNG Teamer/-innen in der Jugendbildungsarbeit Teamdendenerfahrung DAUER BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Jugend 137 Tarif-»Chinesisch« übersetzt Sockelbetrag, Westrick-Formel, Leermonate, Entgeltgruppen, . . . Sockelbetrag, Westrick-Formel, Langzeitkonto, Leermonate, Entgeltgruppen. Wie oft werden wir im Betrieb oder nach Tarifverhandlungen auf diese und viele andere Begriffe angesprochen und sollen sie aus dem Stand erklären? Aber immer so, dass sie auch jeder verstehen kann. Dieses Seminar hat zum Ziel, die wesentlichen Begriffe der Tarifpolitik den Teilnehmern zu vermitteln und ihnen anhand von Beispielen deutlich zu machen. SEMINARORT FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bad Münder Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 08.05. – 11.05.2016 HV.50.01.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) 3 Tage Tarifpolitik – Von der Forderung zum Abschluss oder Teilnahme an einem IG-BCE-Tarifführerschein BESONDERS GEEIGNET FÜR ERGÄNZENDE SEMINARE Vertrauensleute, Tarifkommissionsmitglieder Qualitative Elemente der Tarifpolitik, Tarifpolitische Debatte – Tarifverhandlungen erfolgreich führen DAUER Sportlibrary © fotolia.com VORAUSSETZUNGEN Qualitative Elemente der Tarifpolitik Seit Jahren befindet sich die Tarifpolitik im Wandel. Ging es früher nur um die Frage von Entgelterhöhungen, hat heute die Tarifpolitik auch andere für Unternehmen und Branchen entscheidende Fragen zu beantworten. Gerade die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie hat in der tarifpolitischen Land- schaft eine Vorreiterrolle übernommen. Von der Altersteilzeit bis zu den Tarifverträgen zum demografischen Wandel wurden Meilensteine der Tarifpolitik gesetzt. In diesem Seminar wollen wir uns mit diesen Regelungen, ihren Entwicklungen und ihrer Bedeutung in den Betrieben befassen. SEMINARORT FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bad Münder Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 21.09. – 23.09.2016 HV.50.02.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) VORAUSSETZUNGEN 3 Tage Tarifpolitik – Von der Forderung zum Abschluss oder Teilnahme an einem IG-BCE-Tarifführerschein BESONDERS GEEIGNET FÜR ERGÄNZENDE SEMINARE Vertrauensleute, Tarifkommissionsmitglieder Tarifpolitische Debatte – Tarifverhandlungen erfolgreich führen, Tarif-»Chinesisch« übersetzt DAUER Tarifpolitische Debatte Tarifverhandlungen erfolgreich führen Strategie und Taktik eines erfolgreichen Abschlusses. In jeder Tarifrunde stellen wir uns die Frage: Warum sollte sich die andere Seite auf unsere Forderung einlassen? In diesem Seminar geben wir Antworten auf verschiedenen Ebenen. In einer Mischung aus grundsätzlichen theo- retischen Überlegungen und praktischen Übungen gewinnen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einen umfassenden Zugang zum Thema Tarifverhandlung. Abgerundet wird das Seminar durch ein Kamingespräch mit einem Vertreter der Abteilung Tarifpolitik. SEMINARORT FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bad Münder Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 11.05. – 13.05.2016 HV.50.03.01.16 (Beginn mittags, Ende mittags) VORAUSSETZUNGEN 3 Tage Tarifpolitik – Von der Forderung zum Abschluss oder Teilnahme an einem IG-BCE-Tarifführerschein BESONDERS GEEIGNET FÜR ERGÄNZENDE SEMINARE Vertrauensleute, Tarifkommissionsmitglieder Tarif-»Chinesisch« übersetzt, Qualitative Elemente der Tarifpolitik DAUER BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Akteure/Akteurinnen der Tarifpolitik 139 AKTEURE/AKTEURINNEN IN DER BILDUNGSARBEIT Grundseminar für Referentinnen und Referenten Grundlagenseminar für Akteurinnen und Akteure in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit Bildung und Bildungsarbeit haben in der IG BCE traditionell einen hohen Stellenwert. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gewerkschaftsarbeit, denn politische Gestaltungskraft und Solidarität lassen sich nur mit politischen Menschen – auf der Basis von gemeinsamen Werten – entwickeln. Dazu leistet unsere Bildungsarbeit einen erheblichen Beitrag: Sie trägt zur Politisierung von Menschen bei und vermittelt gleichzeitig notwendige Qualifikationen zur Gestaltung betrieblicher und gesellschaftlicher Herausforderungen. Soll ein Seminar erfolgreich sein, braucht es gut ausgebildete Referentinnen und Referenten. Neben der fachlichen Qualifikation sind vor allem soziale und methodische Kompetenzen erforderlich. Um welche es sich dabei konkret handelt und was erforderlich ist, um ein Seminar richtig vorzubereiten und durchzuführen, wird in dieser Woche erläutert und erprobt. Inhalte: • Auseinandersetzung mit Autoritätsrollen in der Bildungsarbeit • Führen und Leiten von Gruppen • Vorbereiten von Seminaren, Erstellung optimaler Lernbedingungen • Gruppendynamik, Chancen und Störpotenziale • Grundlagen der Didaktik – Neugierde wecken – Lernerfolge generieren • Ziele, Inhalte und Methoden politischer Bildungsarbeit SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Einsteiger/-innen in die Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 14.08. – 19.08.2016 HV.42.01.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 5 Tage 140 Spezielle Zielgruppen – Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit Grundlagen und Methoden der Bildungsarbeit vor Ort Arbeits- und Handlungshilfen Wenn es im Betrieb nicht rund läuft, wenn die Belange der Beschäftigten nicht berücksichtigt werden, wenn die kommunale und regionale Politik nicht die Themen voranbringt, die einem wichtig sind oder man Entscheidungen der »großen Politik« nicht versteht – wer hat dann nicht schon gedacht: »Da müsste man doch mal was machen!«? Und dann doch nichts gemacht, weil man nicht wusste, wie man Interesse für das Thema weckt und wie man Leute dazu bewegt, hinzuhören, sich eine Meinung zu bilden und sich vielleicht sogar zu engagieren? Eine Möglichkeit ist die, Informations- und Bildungsveranstaltungen zu organisieren. Wie sich das wirkungsvoll umsetzen lässt und welches Handwerkszeug man dafür benötigt, will dieses Seminar zeigen: Wie gestaltet man die Bildungsarbeit vor Ort? Wie plant man eine Bildungsveranstaltung? Wie findet man die richtigen Themen? Wie weckt man Interesse und wie motiviert man zur Teilnahme? Arbeits- und Handlungshilfen werden praxisnah und mit der Möglichkeit zum »Ausprobieren« vorgestellt, so dass jede und jeder für das jeweilige Umfeld passende Lösungen findet. Inhalte: • Ziele von Bildungsarbeit vor Ort • Planung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung von Bildungsveranstaltungen • Themen finden und Tätigkeitsfelder identifizieren: Beispiele aus der Arbeit von Bildungsobleuten • Vorstellung und Übung von Arbeitsmethoden • Zentrale Schwerpunktthemen und Handlungsfelder der Bildungsarbeit SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See (Beginn abends, Ende mittags) Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute in Ortsgruppenvorständen und Vertrauenskörpern, Vertrauenskörperleitungen, Ortsgruppenvorstände DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 03.04. – 08.04.2016 HV.10.06.01.16 20.11. – 25.11.2016 HV.10.06.02.16 BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit 141 Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Auftreten Handlungshilfen für Mitglieder einer aktiven Interessenvertretung sowie für Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit Referenten oder Funktionsträgerinnen in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft wollen Themen, Inhalte und Fakten transportieren, einen bestimmten Kreis von Teilnehmenden oder Zuhörenden informieren, sie überzeugen, sie »mitnehmen« und zu reflektiertem Denken und Handeln motivieren. Gruppensituationen sind aus Leitungssicht immer auch Moderationssituationen. Die passende Methode und ein solides Grundverständnis von Moderation führen hier zum Erfolg. Wer lebendig und informativ präsentieren kann und die Moderation gezielt darauf ausrichtet, Menschen zu aktivieren und die gesteckten Ziele zu erreichen, kommt mit den jeweiligen Themen besser an und erhöht die eigenen Erfolgschancen. Das Seminar will einen Beitrag zum Gelingen von Präsentationen und Moderationen in der 142 Arbeit der Interessenvertretung und der Bildungsarbeit leisten und bietet daher eine Kombination aus Theorie und Übungen, die sich an praktischen Themenstellungen aus dem betrieblichen Umfeld und/oder der politischen Arbeit der Teilnehmenden orientieren. Inhalte: • Präsentieren mit unterschiedlichen Medien • Gekonnt visualisieren • Kriterien für eine gute Moderation • Sicheres und souveränes Auftreten • Das Publikum aktivieren und die Gruppe leiten SEMINARORT SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. DATUM UND SEMINAR-NR. 26.06. – 01.07.2016 HV.42.02.02.16 06.03. – 11.03.2016 HV.42.02.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) (Beginn abends, Ende mittags) Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Interessenvertreter/-innen und Funktionsträger/-innen, die Gruppen moderieren DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 5 Tage Bildungsurlaub* Spezielle Zielgruppen – Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit Moderieren und präsentieren aktuell Alternativen zu PowerPoint und Karten Große Teile in jedem Seminar bestehen darin, Inhalte zu vermitteln und Diskussionen zu moderieren. Diese Aufgaben werden häufig mit PowerPoint-begleiteten Vorträgen und Metaplan-moderierten Diskussionen bewältigt. Aber warum ist PowerPoint bei der NASA mittlerweile verboten? Und warum hört man von Teilnehmenden immer wieder » . . . nicht schon wieder Karten«? Ohne die Gründe dafür im Detail zu hinterfragen, ist es in jedem Fall sinnvoll, über Alternativen zu verfügen. Dieses Seminar vermittelt – als Aufbau zu Präsentations- oder Moderations-Grundseminaren – einen breiten Werkzeugkoffer an Möglichkeiten, Inhalte ohne Folienschlachten zu vermitteln und Diskussionen ohne Kartenschlachten effektiv zu moderieren. Inhalte: • Von der Absicht zur Form: Möglichkeiten der Präsentation von Inhalten: – Alternativsoftware: Präsentieren mit »Prezi« und Mindmapping – Interaktiv Präsentieren mit dem »Kernthemen-Museum« – Teilnehmergesteuerte Präsentation mit der »Pressekonferenz« • Sinnvoller Einsatz von Filmen: Auswahl und Aufbereitung • Whiteboardnutzung als Präsentations- und Moderationsinstrument: – Umgang mit der Standardsoftware in den Bildungszentren – Sinnvoller Einsatz als Moderationsinstrument • Alternative Moderationsszenarien und ihre Einsatzmöglichkeiten: – Fishbowl und Podium – Konsensdiskussion – Großgruppentechniken im Kleinen: Was aus World-Café oder Open Space im Seminar nutzbar ist. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, Bildungsobleute DATUM UND SEMINAR-NR. 10.01. – 15.01.2016 HV.42.03.01.16 FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN (Beginn abends, Ende mittags) Bildungsurlaub* DAUER VORAUSSETZUNGEN 5 Tage Erfahrungen mit Präsentationsund Moderationssituationen bzw. der Besuch entsprechender Grundlagenseminare BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit 143 Fisher Photostudio @ fotolia.com Storytelling in der Bildungsarbeit Bildhafte Geschichten und sprechende Bilder »Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.« Dieser Satz von Antoine de Saint-Exupery aus seinem Werk: »Die Stadt in der Wüste/Citadelle« verdeutlicht den Zusammenhang von Motivation und dem Blickwinkel auf die eigene Arbeit. Geschichten ziehen uns in einen emotionalen Bann, sie transportieren eine Botschaft, die unsere Gefühle und unseren Verstand in gleichem Maße anregt. Dieser Effekt des Wunderns oder Entzücktseins eignet sich hervorragend dazu, in Seminaren sowie bei Präsentationen Aussagen zu unterstreichen, eine Meinung vorzustellen und für Themen zu sensibilisieren. Dies wird gerne auch als »Storytelling« bezeichnet. Eine Methode also, um Teilnehmende für sich oder ein Thema zu gewinnen und mit ihnen gemeinsam auf kreative Weise an eine Fragestellung/Aufgabe etc. heranzugehen. Bei den Geschichten kann es sich um eigene Erlebnisse aus der Arbeitswelt handeln, um Märchen oder erdachte Heldenreisen. Dieses Seminar will zeigen, wie man die passende Geschichte für die zu vermittelnde Botschaft findet, wie man sie aufbereitet und vorträgt, damit sie das gewünschte Ergebnis erzielt. Wir arbeiten an Inhalt, Ausdruck, Spannung, Figuren und Wendepunkten – und kommen ins Erzählen . . . SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 10.07. – 13.07.2016 HV.42.04.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 3 Tage 144 Spezielle Zielgruppen – Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit novemberhase © photocase.com Punkt, Punkt, Komma, Strich . . . Zeichnen in der Bildungsarbeit Viele von uns würden gerne weniger mit PowerPoint arbeiten und ihre Präsentationen »lebendiger« gestalten. Aber wenn es dann ans Illustrieren am Flipchart geht, kann man schon mal verzweifeln: Schnell mit ein paar Strichen einen Sachverhalt zu verdeutlichen und zu visualisieren erscheint schwierig. Ist es aber nicht!!! In diesem Seminar möchten wir beweisen, dass man zum spontanen zeichnerischen Illustrieren kein Künstler sein muss. Wir wollen uns in einfachen Zeichentechniken üben und das Know-how zur visuellen Kommunikation kennenlernen. Aus der Situation heraus entstehende Poster, Zeichnungen und Grafiken – und die ziehen Teilnehmer und Teilneh- merinnen stärker in den Bann, als PowerPoint & Co. es können. Inhalte: • Entwicklung von einfachen Figuren, Symbolen und Zeichen, Einsatz von Farben • Einsatz von Schriften in Verbindung mit Bildern • Spannende Layouts von Flipcharts und Pinnwänden • Erarbeiten der persönlichen Bildsprache: Charts, Poster, Arbeitstafeln • Ausblick auf Gruppenarbeit mit visueller Moderation SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 13.07. – 15.07.2016 HV.42.05.01.16 BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 (Beginn mittags, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 3 Tage Spezielle Zielgruppen – Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit 145 Schöne, neue Welt!? Neue Medien in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit Tafel und Kreide haben in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit schon lange keinen Platz mehr. Es sehnen sich auch nur wenige Menschen danach zurück. Vielmehr war und ist die politische Bildungsarbeit der Gewerkschaften schon seit jeher ein Bereich für Überraschungen und Spaß am Lernen mit neuesten Methoden und didaktischen Konzepten. Nun hat es in den letzten Jahren eine Vielzahl von Impulsen über die neuen technischen und medialen Möglichkeiten gegeben. Viele Referentinnen und Referenten probieren dies immer wieder neu aus und das mit wachsendem Erfolg. Dies fängt beim Einsatz des Internets in den Seminaren an, geht weiter über eLearning-Angebote und hört bei Aktionswerkstätten mit Videodrehen, Blogerstellen, Twittern und Flashmobs noch lange nicht auf. Wir wollen auf diesem Workshop den Stand unserer Bildungsarbeit mit technikgestützten Lernformen erkunden und diskutieren. Zudem wollen wir verschiedene Techniken und Angebote gemeinsam überprüfen und auf ihre Einsatzmöglichkeit bei uns in der Bildungsarbeit testen. Inhalte: • Neue Medien in der Bildungsarbeit • Einsatzmöglichkeiten im Seminar • Neue Medien vorstellen und erproben Das Seminar richtet sich an Referenten und Referentinnen in der (IG-BCE-)Bildungsarbeit. Über die konkreten Inhalte wird im Vorfeld des Seminars gesondert informiert. SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 07.12. – 09.12.2016 HV.42.06.01.16 (Beginn mittags, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 3 Tage Fünfte Jahrestagung für Bildungsobleute Gemeinsam mit Bildungsobleuten aus den Vertrauenskörpern und Ortsgruppen wollen wir aktuelle gewerkschaftspolitische Themen und Fragen zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung diskutieren. Neben diesen Schwerpunkten soll die Orientierung auf Bildungsthemen und ihre Bearbeitung im Hinblick auf die Ziele der »Gewerkschaftlichen Bildungsarbeit 2020« stehen. Die Rolle der Bildungsobleute als Akteure oder Beraterinnen in der Bildungsarbeit, ihre eigene Bildungsplanung und Qualifizierung sowie die Unterstützung bei der planerischen Arbeit werden weitere Themen sein. Gemeinsam wollen wir Eckpunkte für die zukünftige Arbeit verabreden. Und natürlich finden auch das persönliche Gespräch und der Erfahrungsaustausch genügend Platz. SEMINARORT DAUER Haltern am See 1,5 Tag DATUM UND SEMINAR-NR. 10.06. – 11.06.2016 HV.42.07.01.16 BESONDERS GEEIGNET FÜR Bildungsobleute (Beginn mittags, Ende mittags) 146 Spezielle Zielgruppen – Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit Fremdbild gewünscht? Ein kollegiales Assessment-Center Um sich gezielt weiterentwickeln zu können, braucht man zum einen eine klare Zielvorstellung: Was genau will ich können oder werden? Genauso wichtig ist aber eine realistische Einschätzung dessen, wo der momentane eigene Stand in Bezug auf die benötigten Kompetenzen ist. Selbsteinschätzung der eigenen Kompetenz ist eine Sache. Aber wie werde ich von außen gesehen? Diese Art von Feedback auf qualifizierte Art und Weise zu erhalten, ist oft schwierig. Um ein professionelles Feedback zu ermöglichen, haben wir den Grundgedanken der kollegialen Beratung mit dem Konzept des Assessment-Centers »gekreuzt«. Unter Federführung des Arbeitsbereichs Sozialund Wirtschaftspsychologie der FU Berlin erhältst du in diesem Seminar zunächst eine Beobachterschulung zum Kompetenzmodell. Danach bist du im Wechsel in der Rolle des/der Teilnehmenden und in der Rolle des/der Beobachtenden. BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Damit bekommst du neben der individuellen Rückmeldung auch einen Einblick, wie ein Assessment-Center funktioniert und worauf Beobachtende darin achten. Am Ende gibt es strukturierte persönliche Rückmeldungen zu Stärken und sinnvollen Qualifizierungen. Zusätzlich werden als Ergebnis in der Gruppe gemeinsam Wünsche zu sinnvollen Qualifizierungsangeboten an die Abteilung Bildung formuliert. Inhalte: • Eigene Arbeitsweise und Resilienz • Kompetenzmodell für Referierende: beobachtbare Kriterien zu Selbstreflexion und Beurteilung • Beobachter-Training • Übungen aus Einsatzfeldern von Referierenden • Feedback zu den Beobachtungsergebnissen • Ableitung persönlich sinnvoller Qualifizierungen und Unterstützungsformen SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Kagel-Möllenhorst Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit DATUM UND SEMINAR-NR. 01.05. – 04.05.2016 HV.42.09.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 3 Tage … und was noch? bedarfsgerecht und kurzfristig! Auf der Grundlage verschiedener Bedarfsabfragen bei unseren Referentinnen und Referenten – unter anderem in Rahmen des kollegialen Assessments (siehe oben) – reagieren wir auch kurzfristig auf aktuellen Bedarf. Da ein Jahr Programm-Vorlauf nicht wirklich Aktualität ermöglicht, haben wir dafür Termine reserviert, mit denen wir das hier angebotene Programm für Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit ergänzen werden. Alle, die in der IG-BCE-Bildungsarbeit aktiv sind, werden per E-Mail ca. drei Monate vorher über die Themen informiert. Außerdem wird das Angebot dann auch auf unserer Internetseite zu finden sein. Weiterbildungshungrige können sich aber auf jeden Fall schon mal die Termine vormerken: 18.05.16 – 20.05.16 05.10.16 – 07.10.16 jeweils im Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst. Spezielle Zielgruppen – Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit 147 Jahrestagung Schule & Arbeitswelt 2016 Eine Tagung in Kooperation mit der IG Metall, ver.di, GEW, IG BAU und dem DGB Zur Jahrestagung laden wir alle aktiven Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter ein, die in Schulen mit Kindern und Jugendlichen gewerkschaftliche Vorfeldarbeit organisieren und durchführen. Das Jahrestreffen der regionalen Initiativen und Projekte soll einen Beitrag zur Vernetzung und Qualifizierung aller Beteiligten leisten. Neue Methoden kennenzulernen ist ebenso möglich wie der inhaltliche Austausch zwischen aktiven Kolleginnen und Kollegen. Die Tagung wird ein aktuelles Schwerpunktthema behandeln. Daneben bleibt genügend Raum für den Erfahrungsaustausch. Materialien, Arbeitshilfen oder Werbeflyer für Initiativen in den Regionen stehen zur Verfügung und können gerne auch mitgebracht werden. Nähere Informationen folgen in einer gesonderten Ausschreibung. 148 SEMINARORT ver.di-Bildungszentrum Undeloh DATUM UND SEMINAR-NR. 16.09. – 18.09.2016 HV.42.08.01.16 (Beginn mittags, Ende mittags) DAUER 2 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR Gewerkschafter/-innen, die in Schulen gewerkschaftliche Vorfeldarbeit leisten, Ehrenamtliche Kolleg(inn)en mit Interesse an der Arbeit mit Schüler(inne)n Spezielle Zielgruppen – Akteure und Akteurinnen in der Bildungsarbeit Aktive Aktiv e Gew Gewerk erkschaf schafter/-innen ter/-innen in den Schulen Wir suchen dich! Die IG BCE und andere DGB-Gewerkschaften engagieren sich vielfältig im Schulbereich. Wir wollen Schülern und Schülerinnen nahebringen, . . . was Mitbestimmung im Betrieb bedeutet; welche Aufgaben Betriebsräte oder Jugend- und Auszubildendenvertretungen haben; wofür sich Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen einsetzen; welche Zusammenhänge zwischen Berufs- und Lebensplanung bestehen; was Arbeitsbedingungen und Entlohnung miteinander zu tun haben. Diese Themen kommen – genau wie die verschiedenen Facetten von Arbeit und Wirtschaft sowie die Auswirkungen von Internationalisierung und Globalisierung – in allgemeinbildenden Schulen häufig zu kurz. Dem wollen der DGB und seine Gewerkschaften mit ihrer »Initiative Schule und Arbeitswelt« entgegentreten. Die Lehrpläne der Bundesländer sehen für Schüler/-innen Betriebserkundungen und Betriebspraktika vor. Vertrauensleute, Betriebsräte und Mitglieder der Jugendund Auszubildendenvertretung können helfen, diese zu organisieren, vorzubereiten und sinnvoll zu gestalten. Für die Vor- und Nachbereitung im Unterricht halten die Gewerkschaften für Lehrer/-innen unterstützende Materialien bereit. Als aktive Gewerkschafter/-innen wollen wir Lehrer/-innen in ihrer Arbeit unterstützen und Schülern/Schülerinnen im Bereich der Arbeitswelt einen objektiven, hinterfragenden Blick ermöglichen. Für diese Aufgabe suchen wir motivierte Kolleginnen und Kollegen. Wir stellen entsprechende Materialien zur Verfügung und trainieren mit euch in Vorbereitungsseminaren, wie solche Vorträge und Einsätze in den Schulen aussehen können. Fragt in euren Ortsgruppen, im Bezirk oder im Betrieb, wer sich an Schulen engagiert. Findet zusammen! Weitere Informationen auch unter: www.schule.dgb .schule.dgb.de .de oder Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Hauptverwaltung – Abt. Bildung Thomas Bulang Königsworther Platz 6, 30167 Hannover Tel.: 0511 7631-158, Fax: 0511 7631-746 Mobil: 0151 11346893 E-Mail: [email protected] »Ausbildungsrezepte« für Ausbilder und Ausbilderinnen Grundlegende Methoden und Hilfestellungen Im Seminar werden neue Trends in der Ausbildung sowie Lernprozessbegleitung, Unterweisungsmethoden, Feedbacktechniken, objektive Beurteilungen von Ausbildungsleistungen und die Thematik der Ausbildungsgespräche umfassend, mit dem Hintergrund »Berufliche Handlungskompetenz«, behandelt. Zur Diskussion lädt auch die Frage »Kompetenzen vermitteln oder erwerben lassen?« ein. Genügend Raum und Zeit stehen für den firmenübergreifenden Erfahrungsaustausch vor dem Hintergrund des aktuellen Fachkräftemangels zur Verfügung. Spezielle ausbilder- und firmenspezifische Themen oder Problemstellungen können individuell und teilnehmerzentriert besprochen werden. Das Seminar ist praxisnah und beteiligtenorientiert konzipiert und behandelt aktuelle Fallbeispiele aus dem jeweiligen Ausbildungsalltag. Inhalte: • Funktion und rechtliche Stellung des Ausbilders/der Ausbilderin • Feedbacktechniken • Gestaltung von Ausbildungsprozessen • Modernisierungsprozesse in der Berufsausbildung • Verantwortung des Ausbildungspersonals • Grundlagen: beobachten, beurteilen, bewerten SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 24.02. – 26.02.2016 HV.46.01.01.16 (Beginn mittags, Ende mittags) DAUER 3 Tage Hauptamtliche und nebenberufliche Ausbilder/-innen FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* 150 Spezielle Zielgruppen – Ausbilder XX und Ausbilderinnen complize © photocase.com BESONDERS GEEIGNET FÜR Ausbildungsbeauftragte und nebenberufliche Ausbilderinnen und Ausbilder Rund um die Ausbildung in der betrieblichen Praxis Es zeigt sich, dass die Stellung der Ausbildungsbeauftragten (ABB) an Bedeutung gewinnt, da sich die Ausbildung mehr und mehr in Richtung Betriebe verlagert. Durch Stellenabbau, Firmenfusionen und erheblich gestiegene Arbeitsbelastung des Einzelnen wird es immer schwieriger, geeignete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu finden, die bereit sind, auch als Ausbildungsbeauftragte zu fungieren. Die Bedeutung der Ausbildungsbeauftragten wird in vielen Betrieben verkannt, obwohl es wichtig ist, den »eigenen Nachwuchs« für das Unternehmen optimal und betriebsnah auszubilden. Ebenso wichtig ist es für die Auszubildenden einen kompetenten Ansprechpartner bzw. »Ausbilder« in der betrieblichen Ausbildungsphase zu haben. Die jeweilige Aufgaben- und Verantwortungsbereiche sind von Betrieb zu Betrieb und auch innerhalb der Betriebe unterschiedlich geregelt. Die Vorbereitung auf die Aufgaben eines/ einer Ausbildungsbeauftragten oder eine entsprechende Schulung findet gar nicht oder eher selten statt. Um dem Anspruch der handlungsorientiertenbzw. prozessorientierten Ausbildung gerecht zu werden, sind im Besonderen die Ausbildungsbeauftragten (Ausbilder vor Ort, Ausbildungspaten . . .) gefordert und gefragt. Inhalte: • Funktion und rechtliche Stellung des Ausbilders/der Ausbilderin • Rechtliche Grundlagen der Berufsausbildung • Gestaltung von Ausbildungsprozessen • Modernisierungsprozesse in der Berufsausbildung • Zeitmanagement ABB • Grundlagen: beobachten, beurteilen, bewerten SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Bad Münder Ausbildungsbeauftragte, nebenberufliche Ausbilder/-innen DATUM UND SEMINAR-NR. 02.11. – 04.11.2016 HV.46.02.01.16 (Beginn mittags, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER 3 Tage AUBILDER UND AUSBILDERINNEN BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Ausbilder und Ausbilderinnen 151 Weiterbildungsangebote für Prüferinnen, Prüfer, Ausbilder, Ausbilderinnen und Interessierte Das ehrenamtliche Prüfungswesen ist in Deutschland ein wichtiges Element unserer dualen Berufsausbildung. Gewandelte sozioökonomische und technologische Voraussetzungen haben die Anforderungen an das Prüfungspersonal in den letzten Jahren stark verändert. Wir bieten mit unseren Seminaren Unterstützung für diese überaus wichtige und umfangreiche Arbeit an. Das Engagement in Prüfungs- und Berufsbildungsausschüssen erfolgt ehrenamtlich. Die Qualifizierungsmaßnahmen werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Den Teilnehmenden entstehen für die An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung keine Kosten. Anmeldungen und weitere Informationen zu diesen Seminaren: IG BCE, Abt. Arbeitspolitik E-Mail: [email protected] Telefon: 0511 7631-633 Seminartitel Datum P 2.1 Beobachten, beurteilen und bewerten – Modul 1 14.03. – 16.03.2016 P 2.2 Prüfungen in naturwissenschaftlichen Berufen 18.04. – 20.04.2016 P 2.3 Werkzeugkasten für die mündliche Prüfung 20.04. – 22.04.2016 P 2.4 Prüfungen und aktuelle Entwicklungen bei dem/der Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik 11.05. – 13.05.2016 P 2.5 Rechtliche Grundlagen im Prüfungswesen 06.06. – 08.06.2016 P 2.6 Der betriebliche Auftrag als Prüfungsinstrument in MetallElektro-Berufen 13.06. – 15.06.2016 P 2.7 Beobachten, beurteilen und bewerten – Modul 2 (Vertiefungsseminar von Modul 1 bzw. Seminar B., b. und b.) 07.09. – 09.09.2016 P 2.8 Fortbildungsprüfungen (z. B. Industriemeister/-in, Fachwirt/-in) 10.10. – 12.10.2016 P 2.9 Rechtliche Grundlagen im Prüfungswesen 10.10. – 12.10.2016 P 2.10 Prüfungen und aktuelle Entwicklungen in den kaufmännischen Berufen 24.10. – 26.10.2016 P 2.11 Prüfungsangst und Prüfungsstress vermeiden und abbauen 02.11. – 04.11.2016 P 2.12 Veränderungen in der Berufsbildung und deren Auswirkung auf die Prüfung 14.11. – 16.11.2016 Berufsspezifisches Seminar 152 Kompetenzseminar Spezielle Zielgruppen – Ausbilder und Ausbilderinnen Basisseminar AT-BESCHÄFTIGTE, AKADEMIKERINNEN UND AKADEMIKER Erfolgreiche Interessenvertretung für außertariflich Beschäftigte und Akademikerinnen und Akademiker Der Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Akademiker/-innen ist in den letzten zehn Jahren um 27 % angestiegen. Die im Organisationsbereich der IG BCE beschäftigten Akademiker/-innen sind überwiegend in AT-Arbeitsverhältnissen beschäftigt. Mit zunehmender Zahl verliert diese Beschäftigtengruppe jedoch ihren bisher sehr elitären Status und die damit verbundenen Privilegien wie beispielsweise Freiheit und Verhandlungsstärke. Daher stehen wir gerade in dieser Beschäftigtengruppe vor einigen neuen Herausforderungen. Mit diesem Seminar wollen wir dieser veränderten betrieblichen Realität gerecht werden und noch einmal die wichtigen rechtlichen Grundlagen für das AT-Arbeitsverhältnis und die Gestaltungsmöglichkeiten in diesem Bereich aufarbeiten. In den letzten Jahren bekommen insbesondere die Themen Arbeitszeit und Entgelt eine zunehmende Bedeutung in Hinblick auf kollektive Gestaltungsinteressen der AT-Beschäftigten. Diese Chance gilt es, im Betrieb zu nutzen. Daher wollen wir im Seminar über die individualrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten und mögliche Themen für die erfolgreiche Arbeit im AT-Bereich sprechen. Zusätzlich wollen wir über den Aspekt der Vorfeldarbeit im Bereich der Akademiker/-innen an den Hochschulen informieren und Möglichkeiten zur aktiven Gewerkschaftsarbeit für Studierende im Betrieb und an der Hochschule aufzeigen. Inhalte: • Status von AT-Beschäftigten, Abgrenzung zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten • Individualrechtliche Besonderheiten: Meine Rechte als AT-Beschäftigter • Mitbestimmungs- und Gestaltungsmöglichkeiten von Betriebsräten • Erfolgreiche Ansprache und Beteiligungsversuche • Studierendenarbeit der IG BCE als Vorfeldarbeit SEMINARORT DAUER Haltern am See 3 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 29.05. – 01.06.2016 HV.52.01.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 01.05. – 04.05.2016 HV.52.01.01.16 BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 (Beginn abends, Ende mittags) BESONDERS GEEIGNET FÜR Betriebsratsmitglieder, Vertrauensleute, betriebstätige Ortsgruppenvorstandsmitglieder, Mitglieder in Regionalforen, IG-BCE-Projektgruppen und Zielgruppenausschüssen, Akteure/Akteurinnen in der Bildungsarbeit, AT-Beschäftigte, Akademiker/-innen FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* Spezielle Zielgruppen – AT-Beschäftigte, Akademikerinnen und Akademiker 153 Besondere Bildungsangebote für Studierende Als Mitglied der IG BCE kannst du auch als Studentin oder Student an unserem vielfältigen Bildungsprogramm teilnehmen. Die Jugendseminare stehen dir offen, so lange du nicht älter als 27 Jahre bist. Ansonsten möchten wir dir aus unserem Bundesprogramm insbesondere folgende Seminare empfehlen, die eine gute Ergänzung zu deinem Studium sein können: Zur Erweiterung deiner sozialen und kommunikativen Kompetenzen empfehlen wir: DISKUTIEREN UND VERSAMMLUNGEN LEITEN REDEN HALTEN UND ARGUMENTIEREN Bad Münder: Haltern am See: Bad Münder: Haltern am See: 31.01. – 05.02.2016 14.08. – 19.08.2016 17.04. – 22.04.2016 Seminarbeschreibung auf Seite 23 Seminarbeschreibung auf Seite 22 PROFESSIONELLE GESPRÄCHSFÜHRUNG Bad Münder: 24.01. – 29.01.2016 07.08. – 12.08.2016 SICH DURCHSETZEN – PERSÖNLICHKEIT STÄRKEN, ZIELE ERREICHEN, SELBSTSICHER HANDELN Bad Münder: Seminarbeschreibung auf Seite 21 Kagel-Möllenhorst: Seminarbeschreibung auf Seite 24 © Valua Vitaly – Fotolia 21.08. – 26.08.2016 24.04. – 29.04.2016 27.11. – 02.12.2016 10.04. – 15.04.2016 21.08. – 26.08.2016 19.06. – 24.06.2016 Zur Erweiterung des Wissens im Bereich Zusammenwirkungskompetenz bieten beispielsweise Hochschulen in Norwegen für das erste halbe Jahr jedes Studiums ein sogenanntes »Studium Generale« an. Hier sollen die Studierenden die Möglichkeit der Horizonterweiterung bekommen. Nur wenige Hochschulen bieten auch in Deutschland diese Möglichkeit an. Darum hast du bei uns die Chance, mehr zu erkennen als andere. Wir empfehlen hierfür folgende Seminare: WIRTSCHAFT, GIER UND ETHIK Kagel-Möllenhorst: Bad Münder: Haltern am See: 17.01. – 22.01.2016 28.08. – 02.09.2016 09.10. – 14.10.2016 Seminarbeschreibung auf Seite 52 und 96 MENSCHEN IN EUROPA – VIELFALT ERLEBEN, UNTERSCHIEDE VERSTEHEN Haltern am See: 09.10. – 14.10.2016 Seminarbeschreibung auf Seite 89 DEMOKRATIE, FINANZMÄRKTE UND DIE ZUKUNFT DES SOZIALEN EUROPAS Kagel-Möllenhorst: Bad Münder: 31.01. – 05.02.2016 29.05. – 03.06.2016 Seminarbeschreibung auf Seite 91 NICHT LÄNGER REDEN – HANDELN! MUT ZUR NACHHALTIGKEIT IM BERUF UND PRIVATLEBEN Bad Münder: 13.03. – 18.03.2016 16.10. – 21.10.2016 Seminarbeschreibung auf Seite 62 und 99 DAS PERFEKTE LEBEN: SOLIDARITÄT MACHT GLÜCKLICH Bad Münder: 31.01. – 05.02.2016 Seminarbeschreibung auf Seite 61 EMPÖRT EUCH! VOM WUT- ZUM MUTBÜRGER Kagel-Möllenhorst: 20.11. – 25.11.2016 Seminarbeschreibung auf Seite 102 und 132 TOLERANZWOCHE FÜR EINE WELTOFFENE GESELLSCHAFT Kagel-Möllenhorst: 10.04. – 15.04.2016 Seminarbeschreibung auf Seite 71 und 122 »WEIL ICH ES WERT BIN« (NUR FÜR STUDENTINNEN) Bad Münder: Kagel-Möllenhorst: 02.10. – 07.10.2016 03.04. – 08.04.2016 Seminarbeschreibung auf Seite 114 und 116 Anmeldungen und Fragen zu diesen Seminaren bitte an die Abt. Bildung: Telefon: 0511 7631-142 E-Mail: [email protected] Bildung mit Weitblick!!! Spezielle Zielgruppen – Studierende 155 Neue Perspektiven für Pharmaberaterinnen und -berater BESCHÄFTIGTE IM AUSSENDIENST Derzeit werden so viele Stellen im PharmaAußendienst wie selten zuvor abgebaut. Die Gründe dafür sind vielfältig, das Ergebnis ist immer dasselbe: Pharmaberater/-innen verlieren ihren Job, den sie jahrelang mit Erfolg ausgeübt haben. Welche beruflichen Alternativen gibt es innerhalb des Pharmaumfeldes? Welche Perspektiven gibt es außerhalb? Welche realistischen Wege bieten sich an? Diese Fragen kann wohl nur jeder Außendienstmitarbeiter für sich ganz persönlich beantworten. Mit einem speziell für Pharmaberater/-innen gestalteten Wochenende wollen wir unsere IG-BCE-Mitglieder in besonderer Weise unterstützen. Wir kennen die Fragen, denn die Entwicklung des PharmaAußendienstes ist uns sehr gut vertraut. Gemeinsam wollen wir Antworten auf wesentliche Fragen finden. 156 Um die eigenen beruflichen Perspektiven zu erkennen, bedarf es einer persönlichen Standortbestimmung. Häufig ist eine Neuorientierung hilfreich. Je früher, desto besser. Dann ist man vorbereitet, wenn ein Stellenabbau in greifbare Nähe rückt. Dann liegt ein Plan B bereit, auf den man zurückgreifen kann. In diesem Kompaktseminar bekommen die Teilnehmer/-innen einen umfassenden Überblick über berufliche Alternativen. Sie setzen sich mit ihren eigenen Ressourcen auseinander. Sie erschließen neue berufliche Wege, die ihren eigenen Stärken und Wünschen entsprechen. Sie finden Lösungen, um wieder kraftvoll durchzustarten. Das Seminar soll einen ersten Überblick über die vielfältigen, oft sehr persönlichen Alternativen zum bisherigen Beruf vermitteln. SEMINARORT DAUER Kagel-Möllenhorst 3 Tage DATUM UND SEMINAR-NR. 11.11. – 13.11.2016 HV.53.01.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 15.04. – 17.04.2016 HV.53.01.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) Spezielle Zielgruppen – Beschäftigte im Außendienst ßendienstt BESONDERS GEEIGNET FÜR Beschäftigte im Pharma-Außendienst »Gute Arbeit« für die Werkfeuerwehr Grundlehrgang für eine erfolgreiche Interessenvertretungsarbeit im Bereich Werkfeuerwehren Die Herausforderungen des demografischen Wandels müssen nicht nur gesellschaftlich, sondern vor allem auch betrieblich gelöst werden. Das stellt Interessenvertretungen vor große, oftmals neue Aufgaben. Sie müssen die Anforderungen der Beschäftigten aufnehmen, zielgruppengerechte Lösungen erarbeiten und umsetzen. Gerade im Bereich der Werkfeuerwehren gilt es, einige zentrale Fragestellungen zu lösen: Wie können Kolleginnen und Kollegen abgesichert werden, die aufgrund der nicht mehr bestandenen G-26-3-Untersuchung berufsunfähig werden? Welches sind die Forderungen der IG BCE an die Politik und welche betrieblichen Regelungen müssen auf den Weg gebracht werden? Wie kann das Berufsbild des Werkfeuerwehrmanns/der Werkfeuerwehrfrau aus dem Status »Probeverordnung« heraus und in ein reguläres Berufsbild überführt werden? Welche Bedeutung hat das für die Beschäftigten und welche Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten gibt es? Welche Auswirkungen hat das System des 24-Stunden-Dienstes auf die Kolleginnen und Kollegen? Gibt es die Möglichkeit zwischen Risiken und Chancen eine Balance herzustellen? Das Seminar sensibilisiert für die besonderen Arbeitsbedingungen der Werkfeuerwehren. Es unterstützt die Interessenvertretung bei der Gestaltung besserer Arbeitsbedingungen mit dem notwendigen Know-how und integriert die Erfahrungen der direkt »betroffenen« Kolleginnen und Kollegen. Inhalte: • 24-Stunden-Dienste • Arbeitszeitgestaltung • Berufsausbildung zum/zur Werkfeuerwehrmann/-frau • Arbeits- und Gesundheitsschutz • G-26-3-Atemschutzuntersuchung • Rentenzugang/Rente mit 67 • Outsourcing Betriebsräte, die an diesem Seminar interessiert sind, wenden sich bitte an die IG BCE, Abteilung Politische Schwerpunktgruppen/Zielgruppenarbeit ([email protected], Tel.: 0511 7631-385). SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See (Beginn mittags, Ende mittags) Vertrauensleute aus Betrieben mit Werkfeuerwehr, Angehörige von Werkfeuerwehren, Mitglieder in Zielgruppenausschüssen DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN 3 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 01.06. – 03.06.2016 HV.51.01.01.16 WERKFEUERWEHREN BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Werkfeuerwehren 157 Ehrenamtliche Richter und Richterinnen in der Sozialgerichtsbarkeit Die Funktion in der Sozialgerichtsbarkeit kompetent wahrnehmen Das Sozialrecht unterliegt ständigen Veränderungen. Gesetzgeberische Maßnahmen und die Rechtsprechung entwickeln es weiter. Aber auch Veränderungsprozesse in Unternehmen und Betrieben finden – über den Weg kontinuierlicher Überprüfungs- und Anpassungsprozesse sozialrechtlicher Grundlagen – Eingang in die Praxis der Sozialgerichtsbarkeit. Das Seminar befasst sich daher mit den Themen: • Aktuelle Fragen aus der gesetzlichen Rentenversicherung • Aktuelle Fragen aus dem SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende) • Aktuelle Fragen aus der gesetzlichen Unfallversicherung • Die Sozialgerichtsbarkeit unter besonderer Berücksichtigung der Rolle und Mitwirkungsmöglichkeiten ehrenamtlicher Richter/-innen • Aktuelle Fragen aus der IG-BCE-Rechtsschutztätigkeit SEMINARORT Kagel-Möllenhorst DATUM UND SEMINAR-NR. 17.04. – 20.04.2016 HV.43.01.01.16 (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 3 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR ehrenamtliche Sozialrichter/ -innen FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* EHRENAMTLICHE RICHTER UND RICHTERINNEN 158 Spezielle Zielgruppen – Ehrenamtliche Richter und Richterinnen Ehrenamtliche Richter und Richterinnen in der Arbeitsgerichtsbarkeit Die Funktion in der Arbeitsgerichtsbarkeit kompetent wahrnehmen Das Arbeitsrecht unterliegt ständigen Veränderungen. Rechtsprechung und gesetzgeberische Maßnahmen entwickeln es weiter. Aber auch Veränderungsprozesse in Unternehmen und Betrieben finden – über den Weg kontinuierlicher Überprüfungs- und Anpassungsprozesse arbeitsrechtlicher Grundlagen – Eingang in die Praxis der Arbeitsgerichtsbarkeit. Die Seminarthemen beziehen sich deshalb auf: • Aktuelle Rechtsprechung zum Arbeitsund Betriebsverfassungsrecht • Ausgewählte Fragen des Arbeitsgerichtsverfahrens • Gesetzliche Neuregelungen/Veränderungen SEMINARORT Bad Münder DATUM UND SEMINAR-NR. 18.05. – 20.05.2016 HV.43.02.01.16 (Beginn mittags, Ende mittags) DAUER 3 Tage BESONDERS GEEIGNET FÜR ehrenamtliche Arbeitsrichter/ -innen FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* BU Stauke © Fotolia.com gen Erläuterun 5 ab Seite 16 Spezielle Zielgruppen – Ehrenamtliche Richter und Richterinnen 159 VERSICHERTENÄLTESTE Seminar für Versichertenälteste der DRV KBS Die soziale Sicherheit in der BRD – Aktive Mitwirkung im Verbundsystem der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung am Beispiel der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) Das Sozialversicherungssystem der Bundesrepublik Deutschland ist das Fundament des deutschen Sozialstaates, das über alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Krisen hinweg die soziale Sicherheit von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen gewährleistet hat. Dennoch sind die Systeme angesichts der Veränderungen in der Arbeitswelt und der wirtschaftlichen Krise in einem weitreichenden Veränderungsprozess begriffen. Neue gesetzgeberische Regelungen haben zum strukturellen Wandel, insbesondere in der Rentenversicherung beigetragen. Weitere Veränderungen sind in der politischen Diskussion. Das Seminar vermittelt die Grundlagen von Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung einschließlich der Rehabilitation und erörtert Aspekte wie Selbstverwaltung und Mitwirkungsmöglichkeiten für Beschäftigte und Versicherte. Inhalte: • Funktion, Aufgaben und Leistungen der einzelnen Sozialversicherungsträger in der Renten-, Kranken-, Pflege- und Unfallversicherung • Die KBS als spezifisches Verbundsystem mit ihren Aufgaben und Leistungen • Die Rolle der Sozialsysteme und neue gesetzliche Veränderungen • Unterstützung für die praktische Arbeit SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Versichertenälteste der DRV KBS DATUM UND SEMINAR-NR. 28.02. – 11.03.2016 HV.47.01.01.16 04.09. – 16.09.2016 HV.47.01.02.16 FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* (Beginn abends, Ende mittags) DAUER 12 Tage BU gen Erläuterun 5 ab Seite 16 160 Spezielle Zielgruppen – Versichertenälteste Versichertenältesten-Aufbauseminar Kranken- und Pflegeversicherung Veränderungen im Gesundheitswesen und die praktische Arbeit der Versichertenältesten Dieses Seminar für Versichertenälteste der Deutschen Rentenversicherung KnappschaftBahn-See behandelt speziell die Veränderungen im Gesundheitswesen. Der Schwerpunkt liegt auf den neuen gesetzlichen Regelungen im Leistungsrecht der Kranken- und Pflegeversicherung. Darüber hinaus wird die Praxisarbeit der Versichertenältesten reflektiert. Insbesondere der Umgang mit Versicherten und neuen Me- dien soll vor dem Hintergrund der Veränderungen der Sozialversicherung thematisiert und eingeübt werden. Inhalte: • Neue gesetzliche Regelungen im Leistungsrecht der Kranken- und Pflegeversicherung • Praxisarbeit der Versichertenältesten • Umgang mit Versicherten und neuen Medien SEMINARORT DAUER FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Haltern am See 5 Tage Bildungsurlaub* DATUM UND SEMINAR-NR. 13.03. – 18.03.2016 HV.47.02.01.16 28.08. – 02.09.2016 HV.47.02.02.16 BESONDERS GEEIGNET FÜR Versichertenälteste der DRV KBS VORAUSSETZUNGEN Seminar für Versichertenälteste der DRV KBS (Beginn abends, Ende mittags) Versichertenältesten-Aufbauseminar Rentenversicherung und Rehabilitation Gesetzliche Altersvorsorge und Leistungsrecht der gesetzlichen Rentenversicherung Dieses Seminar – grundsätzlich für Versichertenälteste der KBS – behandelt speziell die Veränderungen in der gesetzlichen und privaten Altersvorsorge. Neben der gesetzlichen Altersvorsorge wird insbesondere das Leistungsrecht der gesetzlichen Rentenversicherung einschließlich der Rehabilitation behandelt. Zusätzlich werden den Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Anforderungen der Beratungsarbeit dargestellt. Inhalte: • Neue gesetzliche Regelungen im Leistungsrecht der Rentenversicherung und Rehabilitation • Praxisarbeit der Versichertenältesten • Umgang mit Versicherten und neuen Medien SEMINARORT SEMINARORT BESONDERS GEEIGNET FÜR Haltern am See Kagel-Möllenhorst Versichertenälteste der DRV KBS DATUM UND SEMINAR-NR. DATUM UND SEMINAR-NR. 10.01. – 15.01.2016 HV.47.03.01.16 17.07. – 22.07.2016 HV.47.03.02.16 (Beginn abends, Ende mittags) (Beginn abends, Ende mittags) FREISTELLUNGSMÖGLICHKEITEN Bildungsurlaub* DAUER VORAUSSETZUNGEN 5 Tage Seminar für Versichertenälteste der DRV KBS Spezielle Zielgruppen – Versichertenälteste 161 Hinweise TEILNAHME AN SEMINAREN Teilnahmebedingungen An den Seminaren und Veranstaltungen dieses Bildungsprogramms können – je nach Ausrichtung der Veranstaltung – Funktionäre und Funktionärinnen, Mitglieder der IG BCE oder interessierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer teilnehmen. Für ihre Mitglieder übernimmt die IG BCE die Seminarkosten inklusive Unterkunft und Verpflegung sowie die Kosten für die An- und Abreise (siehe REGELUNG ZUR KOSTENERSTATTUNG auf der gegenüberliegenden Seite). Nichtmitglieder können gegen Erstattung der Kosten an den Veranstaltungen teilnehmen. Um einem möglichst großen Kreis von Teilnehmenden den Zugang zu unseren Seminaren zu ermöglichen, ist die Teilnahme zunächst auf zwei Seminare pro Person und Jahr beschränkt. Begründete Ausnahmen können von den Verantwortlichen der zuständigen Organisationsstellen in Abstimmung mit der Abt. Bildung genehmigt werden. Für bestimmte Seminare sind Eingangsvoraussetzungen formuliert, die sich auf Vorkenntnisse oder die Teilnahme an einem bestimmten Basisseminar beziehen. Generell empfehlen wir vor dem Besuch der zentralen Seminare die Teilnahme an der Basisqualifizierung vor Ort. Die Voraussetzungen sind in der jeweiligen Seminarbeschreibung abgedruckt. Die jeweils aufgeführten Zielgruppen weisen auf die besondere Eignung des Seminars für die genannten Gruppen oder Personen hin und dienen somit als Entscheidungshilfe. Anmeldung Die Anmeldungen erfolgen (falls nicht anders vermerkt) über die örtlichen und betrieblichen Gremien an den zuständigen Bezirk. Die Anmeldung kann auch über das Internet erfolgen. Der zuständige Bezirk erhält automatisch eine entsprechende Information und startet nach Prüfung den Anmeldevorgang. Über die Teilnahme entscheidet nicht unweigerlich die Reihenfolge des Anmeldungseingangs. Um eine möglichst ausgewogene Zusammensetzung zu erreichen, berücksichtigen wir Kriterien wie 162 Hinweise zur Teilnahme an zentralen Seminaren Alter, Geschlecht, regionale Herkunft, beruflicher Hintergrund und Häufigkeit von Seminarbesuchen. Einladung Nach der Anmeldung versenden wir in der Regel nur eine Eingangsbestätigung. Etwa zehn Wochen vor Seminarbeginn folgt die Einladung mit allen erforderlichen Unterlagen – im Einzelfall oder bei besonders stark nachgefragten Seminaren auch früher. Mit der Einladung bestätigen wir die Verbindlichkeit der Teilnahme unter Vorbehalt. Sollte ein Seminar abgesagt werden müssen, informieren wir den betroffenen Personenkreis umgehend. Kinderbetreuung Es ist uns sehr wichtig, dass auch Kolleginnen und Kollegen mit Kindern an unseren Seminaren teilnehmen können. Unsere Bildungszentren haben vor Ort Regelungen getroffen, die – mit wenigen Ausnahmen – eine Betreuung von Kindern im Kindergartenalter während der Seminarzeiten ermöglichen. Bitte fragt im jeweiligen Bildungszentrum frühzeitig nach, ob die Betreuung im erforderlichen Zeitraum zur Verfügung steht. Soweit Unterbringungs- und Betreuungskosten nicht von dritter Seite übernommen werden, werden sie von der IG BCE getragen. Das gilt jedoch nicht für die Reisekosten der Kinder. Kinder reisen mit der Deutschen Bahn kostenlos. Kinder unter sechs Jahren benötigen keine Fahrkarte und müssen auch nicht auf der Karte der Begleitperson eingetragen werden. Kinder ab sechs Jahren müssen beim Kauf der Fahrkarte auf der Karte eingetragen werden (Hinweis in der Fahrkartenanforderung beachten). REGELUNG ZUR KOSTENERSTATTUNG Regelung der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie zur Kostenerstattung bei Durchführung von Bildungsveranstaltungen (Gültig ab 1. Januar 2011) Erstattung von Kosten 1. Durch die Entrichtung des satzungsgemäßen Beitrages ist eine Teilnahme an Bildungsveranstaltungen der IG BCE kostenlos. Unterbringung und Verpflegung während der Dauer der Veranstaltung sind frei. 2. In besonders begründeten Fällen kann von der IG BCE für die Dauer der Bildungsveranstaltung Verdienstausfall erstattet werden. Dies kommt infrage, wenn das Entgelt des teilnehmenden Funktionärs oder der Funktionärin nachweisbar nicht weitergezahlt wird, der zuständige Bezirk die Teilnahme aber als notwendig und sinnvoll erachtet und der Erstattung des Verdienstausfalls ausdrücklich zustimmt. Der zu zahlende Verdienstausfall ist durch eine Bescheinigung des Arbeitgebers nachzuweisen und orientiert sich an der Höhe des geleisteten Beitrages. Er kann nur bis zur Verdienstausfallhöhe erstattet werden. 3. Fahrtkosten a) Für die An- und Abreise werden die Fahrtkosten der 2. Wagenklasse der Deutschen Bahn AG – im Rahmen des Großkundenrabatts – und anderer Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs ersetzt. b) Die Ausstellung der Fahrkarten erfolgt durch das Reisebüro Carlson Wagonlit Travel, Hamburger Allee 12–16, 30161 Hannover (Tel.: 0511 3609150). c) Grundsätzlich ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel gegenüber dem Privat-Fahrzeug anzustreben. Ist die Nutzung eines Privat-Fahrzeugs nicht zu umgehen, werden pro Fahrzeug für jeden gefahrenen Kilometer 0,20 € erstattet. Bei zwei oder mehr Reisenden (Fahrgemeinschaften) können pro Mitfahrer(in) 0,02 € zusätzlich erstattet werden. Die Benutzung des privaten Fahrzeugs erfolgt auf eigene Gefahr. d) Bei der An- und Abreise mit dem Flugzeug werden die Kosten nur bis zu der Höhe erstattet, die bei der An- und Abreise mit der 2. Wagenklasse der Deutschen Bahn AG (im Rahmen des Großkundenrabatts) entstanden wären. 4. Die Regelungen zur Erstattung der Punkte 1. bis 3. finden in keinem Punkt Anwendung bei einer Teilnahme gemäß § 37 Absatz 6 BetrVG. Hinweise zur Teilnahme an zentralen Seminaren 163 FREISTELLUNG UND FREISTELLUNGSANSPRÜCHE Die Freistellung für die Dauer des jeweiligen Seminars regeln die Teilnehmenden individuell mit ihrem Arbeitgeber. Dies kann über Freizeitausgleich, Urlaub, unbezahlte Freistellung oder durch die Inanspruchnahme bestehender gesetzlicher oder tarifvertraglicher Regelungen erfolgen. Ob bei einem Seminar gesetzliche Freistellungsmöglichkeiten gegeben sind, ist der jeweiligen Seminarbeschreibung zu entnehmen. Die Anerkennung der zuständigen Behörde liegt entweder vor oder ist beantragt. Der aktuelle Stand kann unserer Internetseite entnommen, bzw. bei den Bezirken oder der Abteilung Bildung erfragt werden. Bildungsurlaub/-freistellung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesetze existieren in den Bundeländern Bayern und Sachsen. Nach den jeweils geltenden Gesetzen der Länder haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf Bildungsurlaub/-freistellung unter Fortzahlung des Entgelts durch den Arbeitgeber. Die Bildungsmaßnahme muss durch die jeweilige Landesbehörde anerkannt sein. Die Anträge auf Anerkennung stellt die IG BCE. Eine entsprechende Bestätigung wird mit der Einladung verschickt. Seminare, die nach Bildungsurlaub/-freistellung ausgeschrieben sind, stehen allen Interessierten offen. Die bei den jeweiligen Seminaren angegebenen Zielgruppen weisen lediglich auf die besondere Eignung der Seminarinhalte für den genannten Personenkreis hin. 164 Hinweise zur Teilnahme an zentralen Seminaren Marco2811 @ fotolia.com Bildung und die entsprechende Gesetzgebung ist den Bundesländern unterstellt und regional unterschiedlich geregelt. Keine Freistellungs- Der Weg zum Bildungsurlaub Bildungsurlaub beantragen Geeignetes Seminar aussuchen und den Arbeitgeber benachrichtigen: Die IG BCE bestätigt die Teilnahme am Seminar mit Zusendung der Einladungsunterlagen. Diese enthalten das Formblatt »Mitteilung an den Arbeitgeber«, aus dem Datum, Ort, Thema und die Anerkennung der Veranstaltung nach den jeweiligen Bildungsurlaubs/freistellungsgesetzen der Bundesländer hervorgehen. Dieses Formblatt ist vom Teilnehmer oder von der Teilnehmerin ausgefüllt und unterschrieben möglichst frühzeitig beim Arbeitgeber einzureichen – spätestens jedoch vor Ablauf der gesetzlichen Frist (je nach Bundesland vier bis acht Wochen, siehe S. 166/167). Je nach Bundesland hat der Arbeitgeber unterschiedlich lange Zeit, auf den Antrag zu reagieren (siehe S. 166/167). Entscheidet er positiv oder schweigt (innerhalb der jeweiligen Frist), ist der Bildungsurlaub genehmigt. Der Antrag darf vom Arbeitgeber nur aus zwingenden betrieblichen Gründen abgelehnt werden. Erhebt er jedoch Einspruch und erscheint dieser unberechtigt, sollte man sich die Ablehnungsgründe schriftlich geben lassen und sofort den Betriebsrat informieren. Falls dieser keine Klärung erreichen kann, empfiehlt es sich, umgehend Kontakt mit der IG BCE aufzunehmen. Am Ende des Seminars erhalten die Teilnehmenden eine Teilnahmebescheinigung als Beleg für den Arbeitgeber. Die genauen Fristen könnt ihr unserer Tabelle auf Seite 166/167 entnehmen. Weitere Details zu den Freistellungsregeln finden sich in der Broschüre BILDUNGSURLAUB. HINTERHER IST MAN IMMER KLÜGER. (www.bildungsurlaub-machen.de) oder beim »Deutschen Bildungsserver« (http://www.iwwb.de/links/bildungsurlaub/) Sonderregelung für Nordrhein-Westfalen Die Teilnahme an zentralen Seminaren der IG BCE, die nach Bildungsurlaub ausgeschrieben sind, ist wegen gesetzlicher Besonderheiten für Interessierte aus Nordrhein-Westfalen nicht immer möglich. Eine Reihe von Seminaren führt die IG BCE jedoch in Kooperation mit dem DGB Bildungswerk NRW e.V. durch. Planung und Durchführung dieser Seminare liegen in Händen des DGB Bildungswerkes NRW e. V. Die Seminare sind mit dem Vermerk BU NRW* gekennzeichnet und können auch von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen aus Nordrhein-Westfalen nach dem dort geltenden Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AWbG) besucht werden. Hinweise zur Teilnahme an zentralen Seminaren 165 Bildungsurlaubs-/-freistellungsregelungen der Bundesländer 166 Land, Rechtsgrundlage und Link Antragsfrist gegenüber Arbeitgeber/Ablehnungsfrist des Arbeitgebers Dauer der Freistellung Baden-Württemberg Bildungszeitgesetz BadenWürttemberg (BzG BW) https://rp.baden-wuerttemberg.de Spätestens acht Wochen vor Beginn der Maßnahme bzw. der geplanten Bildungszeit. Der Arbeitgeber entscheidet über Anträge unverzüglich, spätestens vier Wochen vor Beginn der Veranstaltung. Fünf Arbeitstage im Kalenderjahr. Wird an weniger als fünf Tagen pro Woche gearbeitet, verringert sich der Anspruch. Für Auszubildende und für Studierende der Dualen Hochschule Baden-Württemberg fünf Arbeitstage für die gesamte Ausbildungs- bzw. Studienzeit. Berlin Berliner Bildungsurlaubsgesetz (BiUrlG) www.berlin.de/bildungsurlaub Sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Eine Ablehnung durch den Arbeitgeber muss so frühzeitig wie möglich erfolgen, grundsätzlich innerhalb von vierzehn Tagen nach der Mitteilung schriftlich unter Darlegung der Gründe. Zehn Arbeitstage in zwei Kalenderjahren für Beschäftigte bzw. Auszubildende über 25 Jahre. Brandenburg Gesetz zur Regelung und Förderung der Weiterbildung im Land Brandenburg (BbgWBG) www.mbjs.brandenburg.de Sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Eine Ablehnung muss der Arbeitgeber dem/der Betreffenden grundsätzlich innerhalb von 14 Tagen schriftlich unter Darlegung der Gründe mitteilen. Zehn Arbeitstage innerhalb zwei aufeinander folgender Kalenderjahre (laufendes und folgendes Jahr) Mit Zustimmung des Arbeitgebers ist die Kumulierung/ Verblockung für berufliche Weiterbildung auch auf mehrere Jahre möglich. Bremen Bremisches Bildungsurlaubsgesetz (BremBUG) http://www.bildung.bremen.de In der Regel vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Der Arbeitgeber hat dem/der Beschäftigten so frühzeitig wie möglich, in der Regel innerhalb einer Woche, eine Rückmeldung zu geben. Zehn Arbeitstage innerhalb von zwei Kalenderjahren für Arbeitnehmer(innen), die regelmäßig an fünf Tagen in der Woche arbeiten. Hamburg Hamburgisches Bildungsurlaubsgesetz www.bildungsurlaub-hamburg.de Sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Zehn Arbeitstage innerhalb von zwei Kalenderjahren. Mit Zustimmung des Arbeitgebers ist die Kumulierung/ Verblockung auf vier Jahre möglich. Hessen Hessisches Gesetz über den Anspruch auf Bildungsurlaub (HBUG) www.bildungsurlaub.hessen.de Spätestens sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Der Arbeitgeber hat drei Wochen Zeit für eine Ablehnung. Danach gilt keine Reaktion als Zusage. Fünf Arbeitstage innerhalb eines Kalenderjahres (je nach Anzahl der Wochenarbeitstage mehr oder weniger). Mit Zustimmung des Arbeitgebers ist die Kumulierung/ Verblockung auf max. zehn Tage in das folgende Kalenderjahr möglich. Mecklenburg-Vorpommern Bildungsfreistellungsgesetz des Landes MecklenburgVorpommern (BfG M-V) www.bildung-mv.de Acht Wochen. Eine Ablehnung ist so früh wie möglich, spätestens vier Wochen vor Beginn der Veranstaltung, unter Darlegung der Gründe schriftlich mitzuteilen. Fünf Arbeitstage innerhalb eines Kalenderjahres. Arbeitet der/die Beschäftigte weniger als fünf Arbeitstage in der Woche, reduziert sich der Anspruch. Für Auszubildende fünf Arbeitstage während der gesamten Berufsausbildung. Niedersachsen Niedersächsisches Gesetz über den Bildungsurlaub für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (Niedersächsisches Bildungsurlaubsgesetz – NBildUG) www.mwk.niedersachsen.de/ portal/live.php?navigation_ id=6319&article_id=18802&_ psmand=19 Vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Hat der Arbeitgeber nicht spätestens zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung schriftlich abgelehnt, so gilt der Bildungsurlaub als bewilligt. Fünf Arbeitstage innerhalb eines Kalenderjahres. Bei mehr oder weniger als fünf Arbeitstagen pro Woche ändert sich der Anspruch entsprechend. Der Anspruch des Vorjahres kann im laufenden Jahr geltend gemacht werden. Mit Zustimmung des Arbeitgebers ist die Kumulierung/Verblockung auf maximal vier Jahre möglich. Hinweise zur Teilnahme an zentralen Seminaren Zehn Arbeitstage pro Kalenderjahr für Beschäftigte bzw. Auszubildende bis 25 Jahre Land, Rechtsgrundlage und Link Antragsfrist gegenüber Arbeitgeber/Ablehnungsfrist des Arbeitgebers Dauer der Freistellung Nordrhein-Westfalen Gesetz zur Freistellung von Arbeitnehmern zum Zwecke der beruflichen und politischen Weiterbildung. (Arbeitnehmerweiterbildungs-gesetz – GV.NRW) www.schulministerium.nrw.de Sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Verweigert der Arbeitgeber die Freistellung, so hat er dies unter Angabe der Gründe innerhalb von drei Wochen nach Antragseingang schriftlich mitzuteilen. Fünf Arbeitstage innerhalb eines Kalenderjahres. Bei mehr oder weniger als fünf Arbeitstagen pro Woche ändert sich der Anspruch entsprechend. Der jährliche Anspruch verfällt am Jahresende. Der Anspruch von zwei Kalenderjahren kann jedoch kumuliert werden. Für Auszubildende fünf Tage während der gesamten Ausbildungszeit. Rheinland-Pfalz Bildungsfreistellungsgesetz – BFG http://mbwwk.rlp.de Sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung. Eine Ablehnung ist so früh wie möglich, in der Regel mindestens drei Wochen vor Beginn der Veranstaltung, schriftlich mitzuteilen. Zehn Arbeitstage in zwei Kalenderjahren. Fünf Tage im Ausbildungsjahr für Auszubildende (Teilnahme an Veranstaltungen der gesellschaftspolitischen Weiterbildung) Saarland Saarländisches Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG) www.weiterbildung.saarland.de Sechs Wochen. Eine Ablehnung kann nur schriftlich erfolgen und ist mit einer Begründung zu versehen. Bis zu sechs Arbeitstage innerhalb eines Kalenderjahres, wovon der/die Arbeitnehmer/in die Hälfte der Tage mit arbeitsfreier Zeit einbringt. Mit Zustimmung des Arbeitgebers ist die Kumulierung/ Verblockung auf zwei Jahre möglich. Sachsen-Anhalt Bildungsfreistellungsgesetz www.lvwa.sachsen-anhalt.de Sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung. Eine Ablehnung ist der/dem Beschäftigten unverzüglich, in der Regel drei Wochen, mindestens drei Arbeitstage vor Beginn der Veranstaltung, unter Darlegung der Gründe schriftlich mitzuteilen. Fünf Arbeitstage innerhalb eines Kalenderjahres. Mit Zustimmung des Arbeitgebers ist die Kumulierung/ Verblockung auf zwei Jahre möglich. Schleswig-Holstein Weiterbildungsgesetz Schleswig-Holstein (WBG) www.bildungsfreistellung. schleswig-holstein.de So früh wie möglich, spätestens sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Eine Ablehnung ist der oder dem Beschäftigten unter Angabe des Grundes unverzüglich schriftlich mitzuteilen. In der Regel fünf Arbeitstage (eine Arbeitswoche) pro Kalenderjahr. Verblockung mit dem Anspruch des Vorjahres ist möglich. Die Verblockungsabsicht ist dem Arbeitgeber vor Ablauf des laufenden Kalenderjahres mitzuteilen. Mit Zustimmung des Arbeitsgebers ist Verblockung auch im Vorgriff auf künftige Ansprüche oder über mehr als zwei Jahre möglich. Thüringen In Vorbereitung: Thüringer Bildungsfreistellungsgesetz (ThürBfG) http://bildungsurlaub-th.de Kein Bildungsurlaub in Bayern und Sachsen Hinweise zur Teilnahme an zentralen Seminaren 167 Freistellung nach § 37 Abs. 7 BetrVG für Betriebsratsmitglieder vermittelt, die für die Betriebsratsarbeit geeignet sind. Bei der Beschlussfassung durch das Betriebsratsgremium sind lediglich die betrieblichen Notwendigkeiten hinsichtlich der zeitlichen Lage der Schulung zu berücksichtigen. Darüber, ob eine Bildungsmaßnahme »geeignet« ist, entscheidet die oberste Arbeitsbehörde des Landes. Seminare, die im Bildungsprogramm nach § 37 Abs. 7 BetrVG ausgeschrieben sind, sind von der zuständigen Stelle anerkannt bzw. ist die Anerkennung zu erwarten. Anders als bei § 37 Abs. 6 BetrVG kommt es hier nicht auf die »Erforderlichkeit« an, sondern darauf, ob die Schulungsveranstaltung Inhalte Der Arbeitgeber übernimmt für die Dauer der Bildungsveranstaltung die Fortzahlung des Entgelts. Musterbeschluss Nach § 37 Abs. 7 BetrVG haben Betriebsratsmitglieder pro Amtsperiode einen Freistellungsanspruch von drei Wochen. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die erstmals in den Betriebsrat gewählt wurden und vorher nicht der Jugend- und Auszubildendenvertretung angehörten, können in der ersten Amtsperiode einen Anspruch von vier Wochen geltend machen. Dieser Anspruch ist ein zusätzlicher individueller Bildungsanspruch für jedes einzelne Betriebsratsmitglied. Muster für den Beschluss des Betriebsrates und die Mitteilung an den Arbeitgeber Der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am . . . Datum . . . durch Beschluss festgestellt, dass der Teilnahme des Betriebsratsmitglieds . . . Name . . . am Seminar mit dem Thema . . . Seminartitel . . . in der Zeit von . . . Datum . . . bis . . . Datum . . . in . . . Bildungsstätte und Ort . . . betriebliche Notwendigkeiten nicht entgegenstehen. Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung im Sinne des § 37 Abs. 7 BetrVG der IG Bergbau, Chemie, Energie, die von der zuständigen obersten Arbeitsbehörde des Landes . . . Bundesland . . . als geeignet anerkannt worden ist. Mustermitteilung an den Arbeitgeber Mustermitteilung Mitteilung des Betriebsrats über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds zur Teilnahme an einer Schulungs- und Bildungsveranstaltung nach § 37 Abs. 7 BetrVG Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am . . . Datum . . . zustimmend zur Kenntnis genommen, dass das Betriebsratsmitglied . . . Name . . . in der Zeit von . . . Datum . . . bis . . . Datum . . . an einem Seminar der IG Bergbau, Chemie, Energie mit dem Thema . . . Seminartitel . . . in . . . Bildungsstätte und Ort . . . teilnehmen will. Das Seminar wird nach § 37 Abs. 7 BetrVG durchgeführt und ist von der obersten Arbeitsbehörde des Landes . . . Bundesland . . . als geeignet anerkannt worden. Die zeitliche Lage der Schulung wurde ausreichend berücksichtigt, betriebliche Notwendigkeiten stehen der Teilnahme nicht entgegen. Es wird darauf hingewiesen, dass Sie gem. § 37 Abs. 7 BetrVG verpflichtet sind, dass Frau/ Herrn . . . Name . . . zustehende Arbeitsentgelt während der Zeit des Seminarbesuchs weiterzuzahlen. Ort, Datum und Unterschrift der/des Betriebsratsvorsitzenden Ausnahmeregelung der IG BCE In besonderen, begründeten Fällen übernimmt die IG BCE – zusätzlich zu den mit dem Seminar in Verbindung stehenden Kosten – den Entgeltausfall bei unbezahlter Freistellung. 168 Hinweise zur Teilnahme an zentralen Seminaren Diese Möglichkeit findet nur Anwendung, wenn sie mit dem jeweils zuständigen Bezirk abgestimmt ist und von diesem ausdrücklich empfohlen wird. Wer kein Abi hat, wird halt Nobelpreisträger. Na gut, es muss ja nicht gleich Nobelpreisträger sein. Aber studieren können Sie auch ohne Abitur – am Fachbereich für Sozialökonomie der Universität Hamburg. Machen Sie einen Bachelor in Sozialökonomie mit den Schwerpunkten BWL, VWL, Soziologie oder Recht in einem wissenschaftlichen und gebührenfreien Studium. Sie können sich bis zum 15. Juli oder 15. Januar zur Aufnahmeprüfung bewerben. Alle Infos über die Aufnahmeprüfung unter www.gdff.de. * Thomas Mann. Hat kein Abitur, dafür aber die Buddenbrooks geschrieben. Gesellschaft der Freunde und Förderer des Fachbereichs Sozialökonomie (vormals HWP) e.V. © M. Kottmeier Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum, BAD MÜNDER Adolf-Schmidt-Bildungszentrum HALTERN AM SEE Bildungszentrum KAGEL-MÖLLENHORST Deisterallee 44 31848 Bad Münder Hullerner Straße 100 45721 Haltern am See Weg zur Erholung 34 15537 Grünheide (Mark) Telefon 05042 601-0 Fax 05042 601-95 Telefon 02364 966-0 Fax 02364 966-540 Telefon 033434 422-30 Fax 033434 422-33 [email protected] www.wgb.igbce.de [email protected] www.haltern.igbce.de [email protected] www.kagel.igbce.de Die Bildungszentren der IG BCE Bildung von ihrer lebendigsten Seite . . . Die Bildungszentren der IG BCE richten sich mit ihren Themen an engagierte und politisch aktive Menschen, ganz besonders aber an diejenigen, die vor den alltäglichen Herausforderungen der Interessenvertretung im Betrieb stehen. Die Seminare, Tagungen und Konferenzen decken ein breites Spektrum fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenzen ab. Die Themen reichen vom Arbeitsrecht über Gesundheit, Wirtschafts-, Energie-, Europa- und Gesellschaftspolitik bis hin zur Auseinandersetzung mit Kultur und Kulturen. Unsere Häuser sind einer aufklärenden, eigenständigen, sachlichen und politischen Bildung verpflichtet. Sie werben um Zustimmung für gewerkschaftliche Werte und Ideale, für Chancengleichheit und Gleichberechtigung, für die Schaffung guter Arbeits- und Lebensbedingungen für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und für die Stärkung von Arbeitnehmerrechten. In der sich wandelnden Arbeitswelt vermitteln unsere Seminare und Tagungen aktuelle Themen auf fachlich fundierte Weise. Besonderes Kennzeichen ist dabei der Bezug zur betrieblichen Praxis und die gemeinsame Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten und Strategien für deren konkrete Umsetzung. Die Bildungszentren sind Orte der Begegnung, des Austauschs und des Lernens. Hier wird diskutiert, gestritten und philosophiert. Kolleginnen und Kollegen können sich in Themen vertiefen, können gemeinsam mit anderen Ideen entwickeln und Maßnahmen planen. Man lernt neue Leute und andere Meinungen kennen, knüpft Netzwerke – und schließt Freundschaften … 170 Bildungszentren © D. Engelkamp … getragen von Menschen, die unsere Häuser lebendig machen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Dozentinnen und Dozenten, Referentinnen und Referenten und vor allem von unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Kurzum – von den Kolleginnen und Kollegen der IG BCE. In den Bildungszentren erwartet die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine Ausstattung auf hohem Niveau: Helle, lernfreundliche Seminarräume mit modernster Tagungs- und Konferenztechnik; Tagungs- und Gruppenräume für kleine und große Gruppen. Moderne Zimmer mit Dusche/WC, teilweise mit Balkon. Zum Standard gehören Telefon, Flachbild-TV, Radio und Internetzugang. Ausgezeichnete Küchen mit abwechslungsreicher, gesunder und tagungsgerechter Kost. An den Buffets stehen täglich mehrere Menüs zur Auswahl. Individuelle Ernährungswünsche werden gerne berücksichtigt. Freundliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die bei Fragen gerne weiterhelfen. Die reizvollen Landschaften bieten sich für Spaziergänge, Fahrrad- und ggf. Kanutouren an. Sportmöglichkeiten finden sich in den Häusern und deren Außenanlagen. Möglichkeiten für Entspannung oder kreative Betätigung sind vielfach vorhanden. Für jene, die Stadtflair erleben wollen, bieten sich Besuche in nahe gelegenen Städten wie Berlin, Bochum oder Hannover an. Auf Wunsch kann in allen Häusern Kinderbetreuung organisiert werden. Eine rechtzeitige Anmeldung im jeweiligen Bildungszentrum ist erforderlich. Beliebte Treffpunkte am Abend sind die hauseigenen Gaststätten – ob an der Bar beim frisch gezapften Bier oder einem guten Glas Wein, in geselliger Cocktail-Runde oder am Skattisch. Immer wieder auf dem Programm: Live-Musik, Kabarett oder Polit-Talkrunden. rmationen Nähere Info ternetn In sind auf de dungsBil seiten der den. fin zentren zu Bildungszentren 171 JANUAR 2016 Seminar-Titel 172 vom bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite Abmahnungen, Beurteilungen, Mitarbeitergespräche und Zeugnisse 06.01. 08.01.2016 HV.13.02.01.16 Haltern am See Moderieren und präsentieren aktuell 10.01. 15.01.2016 HV.42.03.01.16 Kagel-Möllenhorst 143 Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis 10.01. 15.01.2016 HV.01.04.01.16 Haltern am See 11 Versichertenältesten-Aufbauseminar – Rentenversicherung und Rehabilitation 10.01. 15.01.2016 HV.47.03.01.16 Haltern am See 161 Teamendenausbildung: Grundlagen der gewerkschaftlichen Jugendbildungsarbeit 16.01. 23.01.2016 HV.40.18.01.16 Kagel-Möllenhorst 136 Wirtschaft, Gier und Ethik 17.01. 22.01.2016 HV.13.05.01.16 Kagel-Möllenhorst 52 +96 Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 49 17.01. 29.01.2016 HV.01.01.01.16 Haltern am See 8 Soziale Marktwirtschaft und weltweite Krisen 24.01. 29.01.2016 HV.30.08.01.16 Haltern am See 95 Professionelle Gesprächsführung 24.01. 29.01.2016 HV.10.02.01.16 Bad Münder 21 Die Gewerkschaft leben: Politische Beteiligung vor Ort und in der Region 24.01. 29.01.2016 HV.01.03.01.16 Haltern am See 10 Wirtschaft verstehen 24.01. 29.01.2016 HV.02.01.03.16 Bad Münder 14 Demokratie, Finanzmärkte und die Zukunft des sozialen Europas 31.01. 05.02.2016 HV.30.04.01.16 Kagel-Möllenhorst 91 Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis 31.01. 05.02.2016 HV.01.04.02.16 Bad Münder Fairer Umgang im Betrieb 31.01. 05.02.2016 HV.10.07.01.16 Kagel-Möllenhorst 28 05.02.2016 HV.15.01.01.16 Haltern am See 11 Klubb 200 (XV) – Startwoche 31.01. Das perfekte Leben: Solidarität macht glücklich 31.01. 05.02.2016 HV.13.13.01.16 Bad Münder 61 Diskutieren und Versammlungen leiten 31.01. 05.02.2016 HV.10.03.01.16 Bad Münder 22 Seminarübersicht 80 FEBRUAR 2016 Seminar-Titel vom bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite Alterssicherung – Grundlagenseminar 07.02. 12.02.2016 HV.12.04.01.16 Haltern am See Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 07.02. 19.02.2016 HV.01.01.02.16 Kagel-Möllenhorst 42 Migrationspolitik in der EU 07.02. 12.02.2016 HV.13.18.01.16 Haltern am See 67 Generationen im Konflikt – Wie lange können wir uns das Altern noch leisten? 07.02. 12.02.2016 HV.30.14.01.16 Haltern am See 104 8 Der freie gläserne Mensch im digitalen Zeitalter 07.02. 12.02.2016 HV.40.01.01.16 Kagel-Möllenhorst 120 Ideenfabrik: Abteilung PR 12.02. 14.02.2016 HV.40.14.01.16 Kagel-Möllenhorst 134 Ideenfabrik: Abteilung Produktion 12.02. 14.02.2016 HV.40.13.01.16 Kagel-Möllenhorst 133 »Zurück in die Zukunft« 14.02. 19.02.2016 HV.13.07.01.16 Bad Münder 55+98 Facebook und die Alternativen 14.02. 19.02.2016 HV.11.05.01.16 Bad Münder 33 ABC der Betriebswirtschaftslehre 14.02. 19.02.2016 HV.13.04.01.16 Haltern am See 51 Gute Arbeit gestalten – Arbeits- und Gesundheitsschutz für Arbeitnehmer/-innen 21.02. 26.02.2016 HV.02.02.01.16 Haltern am See 47 Mitmachen – ehrenamtlich und professionell 21.02. 26.02.2016 HV.15.07.01.16 Kagel-Möllenhorst 85 Das Modell Deutschland im europäischen Vergleich 21.02. 26.02.2016 HV.30.01.01.16 Haltern am See »Ausbildungsrezepte« für Ausbilder und Ausbilderinnen 24.02. 26.02.2016 HV.46.01.01.16 Bad Münder 88 150 Tarifpolitik – Von der Forderung zum Abschluss 28.02. 04.03.2016 HV.01.05.01.16 Haltern am See 12 Einwanderungspolitik in Deutschland 28.02. 04.03.2016 HV.13.16.01.16 Bad Münder 65 Die Rolle des Staates in der Gesellschaft 28.02. 04.03.2016 HV.13.10.01.16 Haltern am See 58 Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses 28.02. 04.03.2016 HV.13.01.01.16 Bad Münder 48 Beteiligungsorientierte Interessenarbeit im Betrieb – Mitwirken und mitgestalten 28.02. 04.03.2016 HV.01.02.02.16 Bad Münder 9 Seminar für Versichertenälteste der DRV KBS 28.02. 11.03.2016 HV.47.01.01.16 Haltern am See Der PC in der Ortsgruppe und im Vertrauenskörper 28.02. 04.03.2016 HV.11.08.01.16 Kagel-Möllenhorst 36 Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 28.02. 11.03.2016 HV.01.01.03.16 Haltern am See 160 8 Seminarübersicht 173 MÄRZ 2016 Seminar-Titel 174 vom bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite Individuelle Standortbestimmung und Entwicklungsperspektiven – Modul 1 (II. 2016/2017) 04.03. 06.03.2016 HV.41.01.02.16 Bad Münder 109 Tarifpolitik – Von der Forderung zum Abschluss 06.03. 11.03.2016 HV.01.05.02.16 Bad Münder 12 10 Die Gewerkschaft leben: Politische Beteiligung vor Ort und in der Region 06.03. 11.03.2016 HV.01.03.02.16 Bad Münder Rechts, links, oben, unten 06.03. 11.03.2016 HV.40.02.01.16 Kagel-Möllenhorst 121 Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Auftreten 06.03. 11.03.2016 HV.42.02.01.16 Kagel-Möllenhorst 142 Gute Arbeit gestalten – Arbeits- und Gesundheitsschutz für Arbeitnehmer/-innen 06.03. 11.03.2016 HV.02.02.02.16 Kagel-Möllenhorst 47 Versichertenältesten-Aufbauseminar – Kranken- und Pflegeversicherung 13.03. 18.03.2016 HV.47.02.01.16 Haltern am See ABC der Betriebswirtschaftslehre 13.03. 18.03.2016 HV.13.04.02.16 Kagel-Möllenhorst 51 Nicht länger reden – handeln! Mut zur Nachhaltigkeit im Beruf und Privatleben 13.03. 18.03.2016 HV.30.09.01.16 Bad Münder Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Haltern am See 69 47 161 62 +99 13.03. 18.03.2016 HV.13.21.01.16 Gute Arbeit gestalten – Arbeits- und Gesundheitsschutz für Arbeitnehmer/-innen 13.03. 18.03.2016 HV.02.02.03.16 Bad Münder JVL-Workshop: Deine Stimme im Betrieb 18.03. 20.03.2016 HV.40.15.01.16 Kagel-Möllenhorst 134 Elternzeit, Teilzeit & Co. 20.03. 23.03.2016 HV.13.14.01.16 Bad Münder 63 Klubber – Schwerpunkte gewerkschaftspolitischer Arbeit 29.03. 01.04.2016 HV.15.03.01.16 Haltern am See 81 Seminarübersicht APRIL 2016 Seminar-Titel vom bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite »Weil ich es wert bin« 03.04. 08.04.2016 HV.41.09.01.16 Kagel-Möllenhorst 116 Clever in die Medien kommen 03.04. 08.04.2016 HV.11.01.01.16 Bad Münder 29 Wirtschaft verstehen 03.04. 08.04.2016 HV.02.01.02.16 Bad Münder 14 Wirtschaft verstehen 03.04. 08.04.2016 HV.02.01.01.16 Haltern am See 14 Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis 03.04. 08.04.2016 HV.01.04.03.16 Haltern am See 11 Grundlagen und Methoden der Bildungsarbeit vor Ort 03.04. 08.04.2016 HV.10.06.01.16 Haltern am See 141 Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 03.04. 15.04.2016 HV.01.01.04.16 Bad Münder 8 Toleranzwoche für eine weltoffene Gesellschaft 10.04. 15.04.2016 HV.13.24.01.16 71+ Kagel-Möllenhorst 122 Aufbauseminar Sozialversicherung – Rentenversicherung und Rehabilitation 10.04. 15.04.2016 HV.12.03.02.16 Kagel-Möllenhorst 41 Öffentlichkeitsarbeit im Internet – Webseiten gestalten 10.04. 15.04.2016 HV.11.03.01.16 Bad Münder 31 Geld regiert die Welt – und wer regiert das Geld? 10.04. 15.04.2016 HV.13.06.01.16 52 Kagel-Möllenhorst +97 Grundlagen der sozialen Sicherung 10.04. 15.04.2016 HV.12.01.01.16 Haltern am See 39 Sich durchsetzen – Persönlichkeit stärken, Ziele erreichen, selbstsicher handeln 10.04. 15.04.2016 HV.10.05.01.16 Bad Münder 24 Neue Perspektiven für Pharmaberaterinnen und -berater 15.04. 17.04.2016 HV.53.01.01.16 Bad Münder 156 Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft »U 35« 17.04. 29.04.2016 HV.01.06.01.16 Kagel-Möllenhorst 13 ABC der Betriebswirtschaftslehre 17.04. 22.04.2016 HV.13.04.03.16 Bad Münder 51 Ehrenamtliche Richter und Richterinnen in der Sozialgerichtsbarkeit 17.04. 20.04.2016 HV.43.01.01.16 Kagel-Möllenhorst 158 Energiepolitische Woche 17.04. 22.04.2016 HV.30.06.01.16 Haltern am See Diskutieren und Versammlungen leiten 17.04. 22.04.2016 HV.10.03.02.16 Haltern am See 22 Demografie – Chance zum Wandel 17.04. 22.04.2016 HV.30.15.01.16 Haltern am See 105 118 93 Kauffrauen: Mädchen für alles – Ich stehe meine (Kauf)Frau! 17.04. 22.04.2016 HV.41.13.01.16 Bad Münder Europa: Mehr als krumme Gurken! 17.04. 22.04.2016 HV.40.03.01.16 Kagel-Möllenhorst 123 Musik kann auch politisch sein 22.04. 24.04.2016 HV.40.04.01.16 Kagel-Möllenhorst 124 Teamenden Spezial: JAV für Teamende 22.04. 24.04.2016 HV.40.19.01.16 Kagel-Möllenhorst 137 Reden halten und argumentieren 24.04. 29.04.2016 HV.10.04.01.16 Bad Münder Geschichte der Arbeiterbewegung 24.04. 29.04.2016 HV.02.04.01.16 Haltern am See 16 Klubb 200 (XV) – WS 1 24.04. 27.04.2016 HV.15.01.02.16 Haltern am See 80 23 Seminarübersicht 175 MAI 2016 Seminar-Titel 176 vom bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite Homeoffice – So gewinne ich das Heimspiel 01.05. 04.05.2016 HV.13.15.01.16 Bad Münder Fremdbild gewünscht? Ein kollegiales Assessment-Center 64 01.05. 04.05.2016 HV.42.09.01.16 Kagel-Möllenhorst 147 Erfolgreiche Interessenvertretung für außertariflich Beschäftigte und Akademikerinnen und Akademiker 01.05. 04.05.2016 HV.52.01.01.16 Kagel-Möllenhorst 153 Rund um die Pflege 01.05. 04.05.2016 HV.12.07.01.16 Bad Münder 45 Tarif-«Chinesisch« übersetzt 08.05. 11.05.2016 HV.50.01.01.16 Bad Münder 138 Migranten/Migrantinnen als Arbeitnehmer/-innen in Deutschland 08.05. 13.05.2016 HV.13.17.01.16 Bad Münder 66 Ortsgruppenarbeit gestalten: Wie motiviere ich zur Mitarbeit? 08.05. 13.05.2016 HV.15.05.01.16 Kagel-Möllenhorst 83 Frauen im Berufsleben – Rolle, Erwartung und Wirklichkeit 08.05. 13.05.2016 HV.41.11.01.16 Haltern am See 116 Tarifpolitische Debatte – Tarifverhandlungen erfolgreich führen 11.05. 13.05.2016 HV.50.03.01.16 Bad Münder 139 159 Ehrenamtliche Richter und Richterinnen in der Arbeitsgerichtsbarkeit 18.05. 20.05.2016 HV.43.02.01.16 Bad Münder Workshop »Ruhrfestspiele« 20.05. 24.05.2016 HV.14.03.01.16 Haltern am See Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 22.05. 03.06.2016 HV.01.01.05.16 Bad Münder 8 Rechtsextremismus nach 1945 – Alte und neue Tendenzen 22.05. 27.05.2016 HV.13.20.01.16 Bad Münder 68 Wenn das Licht weder an- noch aufgeht . . . 22.05. 27.05.2016 HV.30.05.01.16 Kagel-Möllenhorst 92 Multimedia für Präsentation und Kommunikation 29.05. 03.06.2016 HV.11.02.01.16 Haltern am See 30 Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses 29.05. 03.06.2016 HV.13.01.02.16 Bad Münder 48 Demokratie, Finanzmärkte und die Zukunft des sozialen Europas 29.05. 03.06.2016 HV.30.04.02.16 Bad Münder 91 Demokratie – was ist und wie geht das? 29.05. 03.06.2016 HV.30.11.01.16 Kagel-Möllenhorst 101 Erfolgreiche Interessenvertretung für außertariflich Beschäftigte und Akademikerinnen und Akademiker 29.05. 01.06.2016 HV.52.01.02.16 Haltern am See Nachrichten besser verstehen: Was steckt dahinter? 29.05. 03.06.2016 HV.14.08.01.16 Bad Münder Seminarübersicht 74 153 79 JUNI 2016 Seminar-Titel vom bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite »Gute Arbeit« für die Werkfeuerwehr 01.06. 03.06.2016 HV.51.01.01.16 Haltern am See Facebook und die Alternativen 05.06. 10.06.2016 HV.11.05.02.16 Bad Münder 157 Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 05.06. 17.06.2016 HV.01.01.06.16 Haltern am See Geschichte der Arbeiterbewegung 05.06. 10.06.2016 HV.02.04.02.16 Kagel-Möllenhorst 16 Altersübergang Bad Münder 33 8 05.06. 10.06.2016 HV.12.05.01.16 Projektarbeit als Instrument der Interessenvertretung – Modul 2 (II. 2016/2017) 08.06. 43 10.06.2016 HV.41.02.01.16 Bad Münder 110 Fünfte Jahrestagung für Bildungsobleute 10.06. 11.06.2016 HV.42.07.01.16 Haltern am See 146 Tarif-Seminar: Nicht nur mein Smartphone hat einen Tarif 12.06. 17.06.2016 HV.40.05.01.16 Kagel-Möllenhorst 125 Multimedia für Präsentation und Kommunikation 12.06. 17.06.2016 HV.11.02.02.16 Bad Münder 30 Tarifpolitik – Von der Forderung zum Abschluss 12.06. 17.06.2016 HV.01.05.03.16 Bad Münder 12 Voraussetzungen für effektive Interessenvertretung schaffen: Vertrauen aufbauen, Vertrauen erhalten 12.06. 17.06.2016 HV.15.04.01.16 Kagel-Möllenhorst 82 Beteiligungsorientierte Interessenarbeit im Betrieb – Mitwirken und mitgestalten 19.06. 24.06.2016 HV.01.02.05.16 Bad Münder 9 Gerecht ist doch, wenn . . . Gerechtigkeit und Sozialstaat 19.06. 24.06.2016 HV.13.09.01.16 Bad Münder Sommer, Sonne, Sonderrolle 19.06. 24.06.2016 HV.40.16.01.16 Grömitz Beteiligungsorientierte Interessenarbeit im Betrieb – Mitwirken und mitgestalten 19.06. 24.06.2016 HV.01.02.04.16 Haltern am See Sich durchsetzen – Persönlichkeit stärken, Ziele erreichen, selbstsicher handeln 19.06. 24.06.2016 HV.10.05.02.16 Kagel-Möllenhorst 24 Rechtsextremismus als Herausforderung in der Gewerkschaftsarbeit 26.06. 01.07.2016 HV.13.22.01.16 Haltern am See 70 Moderieren – Visualisieren – Präsentieren – Auftreten 26.06. 01.07.2016 HV.42.02.02.16 Haltern am See 142 Gesundheitspolitik 26.06. 01.07.2016 HV.12.06.01.16 Bad Münder 44 Zukunft der Arbeit 26.06. 01.07.2016 HV.13.12.01.16 Haltern am See 60 Gute Arbeit gestalten – Arbeits- und Gesundheitsschutz für Arbeitnehmer/-innen 26.06. 01.07.2016 HV.02.02.04.16 Bad Münder 47 57 135 9 Seminarübersicht 177 JULI 2016 Seminar-Titel 178 vom bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite Bad Münder 73 20 AUS DER REIHE – Teilen 01.07. 02.07.2016 HV.14.02.01.16 Grundlagen der strategischen Kommunikation 03.07. 08.07.2016 HV.10.01.01.16 Haltern am See Fußball. Mehr als nur ein Spiel! 03.07. 08.07.2016 HV.40.06.01.16 Kagel-Möllenhorst 125 Die Macht der Bilder – Was Fotos bewirken können 10.07. 15.07.2016 HV.14.07.01.16 Haltern am See Storytelling in der Bildungsarbeit – Bildhafte Geschichten und sprechende Bilder 10.07. 13.07.2016 HV.42.04.01.16 Kagel-Möllenhorst 144 Punkt, Punkt, Komma, Strich . . . Zeichnen in der Bildungsarbeit 13.07. 15.07.2016 HV.42.05.01.16 Kagel-Möllenhorst 145 Versichertenältesten-Aufbauseminar – Rentenversicherung und Rehabilitation 17.07. 22.07.2016 HV.47.03.02.16 Kagel-Möllenhorst 161 »Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.« (C. Valentin) – Das Fagus-Werk in Alfeld 27.07. 29.07.2016 HV.14.05.01.16 Bad Münder Seminarübersicht 78 76 AUGUST 2016 Seminar-Titel vom bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite Professionelle Gesprächsführung 07.08. 12.08.2016 HV.10.02.02.16 Bad Münder Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 07.08. 19.08.2016 HV.01.01.07.16 Bad Münder 21 8 Diskutieren und Versammlungen leiten 14.08. 19.08.2016 HV.10.03.03.16 Bad Münder 22 Kauffrauen: Mädchen für alles – aber alles in Balance?! 14.08. 19.08.2016 HV.41.12.01.16 Bad Münder 117 Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis 14.08. 19.08.2016 HV.01.04.04.16 Kagel-Möllenhorst 11 Grundseminar für Referentinnen und Referenten 14.08. 19.08.2016 HV.42.01.01.16 Bad Münder 140 Gewerkschaftsarbeit in der Region – Regionalforen 21.08. 26.08.2016 HV.15.06.01.16 Haltern am See 84 Altersübergang 21.08. 26.08.2016 HV.12.05.02.16 Haltern am See 43 Reden halten und argumentieren Haltern am See 23 24 21.08. 26.08.2016 HV.10.04.02.16 Sich durchsetzen – Persönlichkeit stärken, Ziele erreichen, selbstsicher handeln 21.08. 26.08.2016 HV.10.05.03.16 Bad Münder Jugendforum am Möllensee 2016 26.08. 28.08.2016 HV.40.17.01.16 Kagel-Möllenhorst 135 Klubb 200 – Jahrestagung 26.08. 28.08.2016 HV.15.02.01.16 Haltern am See 81 Gute Arbeit gestalten – Arbeits- und Gesundheitsschutz für Arbeitnehmer/-innen 28.08. 02.09.2016 HV.02.02.05.16 Bad Münder 47 Tarifpolitik – Von der Forderung zum Abschluss 28.08. 02.09.2016 HV.01.05.04.16 Kagel-Möllenhorst 12 Versichertenältesten-Aufbauseminar – Kranken- und Pflegeversicherung 28.08. 02.09.2016 HV.47.02.02.16 Haltern am See 161 Gute Arbeit gestalten – Arbeits- und Gesundheitsschutz für Arbeitnehmer/-innen 28.08. 02.09.2016 HV.02.02.06.16 Haltern am See 47 Öffentlichkeitsarbeit im Internet – Webseiten gestalten 28.08. 02.09.2016 HV.11.03.02.16 Bad Münder 31 Wirtschaft, Gier und Ethik 28.08. 02.09.2016 HV.13.05.02.16 Bad Münder 52 +96 Klubb 200 (XV) – WS 2 28.08. 31.08.2016 HV.15.01.03.16 Haltern am See 80 Seminarübersicht 179 SEPTEMBER 2016 Seminar-Titel 180 vom bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite Seminar für Versichertenälteste der DRV KBS 04.09. 16.09.2016 HV.47.01.02.16 Haltern am See Filmworkshop 04.09. 09.09.2016 HV.11.09.01.16 Bad Münder Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 04.09. 16.09.2016 HV.01.01.08.16 Haltern am See Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis 04.09. 09.09.2016 HV.01.04.05.16 Bad Münder 11 Die Gewerkschaft leben: Politische Beteiligung vor Ort und in der Region 04.09. 09.09.2016 HV.01.03.03.16 Haltern am See 10 Wirtschaft – mehr als nur die Kneipe um die Ecke 04.09. 09.09.2016 HV.40.07.01.16 Kagel-Möllenhorst 126 Kunst – Ausdrucksform in einer freiheitlichen Gesellschaft 09.09. 14.09.2016 HV.14.04.01.16 Haltern am See 75 Geschichte der Arbeiterbewegung 11.09. 16.09.2016 HV.02.04.03.16 Bad Münder 16 Energiepolitische Woche 11.09. 16.09.2016 HV.30.06.02.16 Kagel-Möllenhorst 93 Geld regiert die Welt – und wer regiert das Geld? 11.09. 16.09.2016 HV.13.06.02.16 Bad Münder 160 37 8 52 +97 Die Stadt gehört uns! Kommunalpolitik aktiv gestalten 11.09. 16.09.2016 HV.30.13.01.16 Kagel-Möllenhorst 103 Teamende Spezial: Methodik & Didaktik 16.09. 18.09.2016 HV.40.20.01.16 Kagel-Möllenhorst 137 Jahrestagung Schule & Arbeitswelt 2016 16.09. 18.09.2016 HV.42.08.01.16 ver.di-Bildungszentrum Undeloh 148 Soziale Marktwirtschaft und weltweite Krisen 18.09. 23.09.2016 HV.30.08.02.16 Kagel-Möllenhorst 95 Demokratie lebt vom Mitmachen 18.09. 23.09.2016 HV.30.10.01.16 Haltern am See 100 Qualitative Elemente der Tarifpolitik 21.09. 23.09.2016 HV.50.02.01.16 Bad Münder 139 Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses 25.09. 30.09.2016 HV.13.01.03.16 Haltern am See 48 Aufbauseminar Sozialversicherung – Kranken- und Pflegeversicherung 25.09. 30.09.2016 HV.12.02.01.16 Haltern am See 40 Die Geschichte der IG BCE und ihrer Vorläufergewerkschaften 25.09. 30.09.2016 HV.02.03.01.16 Haltern am See 17 Beteiligungsorientierte Interessenarbeit im Betrieb – Mitwirken und mitgestalten 25.09. 30.09.2016 HV.01.02.06.16 Kagel-Möllenhorst Migranten/Migrantinneninnen als Arbeitnehmer/-innen in Deutschland 25.09. 30.09.2016 HV.13.17.02.16 Haltern am See Meine Stimme und ich 02.10. 07.10.2016 HV.41.07.01.16 Bad Münder Seminarübersicht 9 66 113 OKTOBER 2016 Seminar-Titel vom bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite »Weil ich es wert bin« 02.10. 07.10.2016 HV.41.09.02.16 Bad Münder 116 Haltung haben, Haltung zeigen 02.10. 07.10.2016 HV.41.06.01.16 Bad Münder 113 Ich trete auf! Was wir vom Schauspiel lernen können 02.10. 07.10.2016 HV.41.10.01.16 Bad Münder 115 114 Auf die Plätze, fertig, los! Umgang mit Herausforderungen 02.10. 07.10.2016 HV.41.08.01.16 Bad Münder Personalplanung im Betrieb beeinflussen 04.10. 07.10.2016 HV.13.03.01.16 Haltern am See Gehaltvolle Blasen 05.10. 07.10.2016 HV.11.10.01.16 Kagel-Möllenhorst 38 50 ABC der Betriebswirtschaftslehre 09.10. 14.10.2016 HV.13.04.04.16 Bad Münder Wirtschaft, Gier und Ethik 09.10. 14.10.2016 HV.13.05.03.16 Haltern am See 52 +96 51 Tarifpolitik – Von der Forderung zum Abschluss 09.10. 14.10.2016 HV.01.05.05.16 Haltern am See 12 Die Gewerkschaft leben: Politische Beteiligung vor Ort und in der Region 09.10. 14.10.2016 HV.01.03.04.16 Kagel-Möllenhorst 10 Die Welt – ein politisches Kartenhaus? 09.10. 14.10.2016 HV.40.08.01.16 Kagel-Möllenhorst 128 Menschen in Europa – Vielfalt erleben, Unterschiede verstehen 09.10. 14.10.2016 HV.30.02.01.16 Haltern am See Nicht länger reden – handeln! Mut zur Nachhaltigkeit im Beruf und Privatleben 16.10. 21.10.2016 HV.30.09.02.16 Bad Münder 62 +99 Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses 16.10. 21.10.2016 HV.13.01.04.16 Bad Münder 48 Wirtschaft verstehen 16.10. 21.10.2016 HV.02.01.04.16 Kagel-Möllenhorst 14 Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 16.10. 28.10.2016 HV.01.01.09.16 Haltern am See Facebook und die Alternativen 16.10. 21.10.2016 HV.11.05.03.16 Bad Münder Freizügigkeit in der EU Haltern am See 89 8 33 23.10. 28.10.2016 HV.13.19.01.16 Blackout – und plötzlich tagen wir im Dunkeln 23.10. 28.10.2016 HV.40.10.01.16 68 Wie funktioniert Europa – Macht und Entscheidungen der Gremien 23.10. 28.10.2016 HV.30.03.01.16 Haltern am See Fairer Umgang im Betrieb 23.10. 28.10.2016 HV.10.07.02.16 Kagel-Möllenhorst 28 Kagel-Möllenhorst 129 130 90 Gedenken: Gegen das Vergessen 23.10. 28.10.2016 HV.40.09.01.16 Wem gehört das Internet? 23.10. 28.10.2016 HV.11.07.01.16 Bad Münder 35 Einwanderungspolitik in Deutschland 23.10. 28.10.2016 HV.13.16.02.16 Bad Münder 65 Mitbestimmung: Erkämpft und nicht geschenkt 30.10. 04.11.2016 HV.14.01.01.16 Bad Münder 72 Clever in die Medien kommen 30.10. 04.11.2016 HV.11.01.02.16 Bad Münder 29 Öffentlichkeitsarbeit im Internet – Webseiten gestalten/E-Learning 31.10. 31.10.2016 HV.11.04.01.16 Bad Münder 32 Ausbildungsbeauftragte und nebenberufliche Seminarübersicht 181 NOVEMBER 2016 Seminar-Titel 182 vom bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite Ausbilderinnen und Ausbilder 02.11. 04.11.2016 HV.46.02.01.16 Bad Münder Teamendenausbildung: Grundlagen der gewerkschaftlichen Jugendbildungsarbeit 151 05.11. 12.11.2016 HV.40.18.02.16 Kagel-Möllenhorst 136 Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis 06.11. 11.11.2016 HV.01.04.06.16 Bad Münder 11 Industriepolitische Woche 06.11. 11.11.2016 HV.30.07.01.16 Haltern am See 94 Grundlagen der sozialen Sicherung 06.11. 11.11.2016 HV.12.01.02.16 Haltern am See 39 Werkzeuge für Kommunikation und Verhandlungsführung – Modul 3 09.11. 11.11.2016 HV.41.03.01.16 Bad Münder Neue Perspektiven für Pharmaberaterinnen und -berater 11.11. 13.11.2016 HV.53.01.02.16 Kagel-Möllenhorst 156 Hakuna Matata 11.11. 13.11.2016 HV.40.11.01.16 Kagel-Möllenhorst 131 Beteiligungsorientierte Interessenarbeit im Betrieb – Mitwirken und mitgestalten 13.11. 18.11.2016 HV.01.02.07.16 Haltern am See 110 9 Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis 13.11. 18.11.2016 HV.01.04.07.16 Haltern am See 11 Alterssicherung – Grundlagenseminar 20.11. 25.11.2016 HV.12.04.02.16 Haltern am See 42 Empört euch! Vom Wut- zum Mutbürger 20.11. 25.11.2016 HV.30.12.01.16 Kagel-Möllenhorst 102 ABC der Betriebswirtschaftslehre 20.11. 25.11.2016 HV.13.04.05.16 Haltern am See 51 Grundlagen und Methoden der Bildungsarbeit vor Ort 20.11. 25.11.2016 HV.10.06.02.16 Haltern am See 141 Klubb 200 (XV) – WS 3 25.11. 27.11.2016 HV.15.01.04.16 Haltern am See 80 Tag, Nacht, Frei 27.11. 03.12.2016 HV.40.12.01.16 Kagel-Möllenhorst 133 Reden halten und argumentieren 27.11. 02.12.2016 HV.10.04.03.16 Bad Münder 23 Die Arbeitswelt gestern, heute und morgen 27.11. 02.12.2016 HV.13.11.01.16 Haltern am See 59 Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses 27.11. 02.12.2016 HV.13.01.05.16 Kagel-Möllenhorst 48 Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 27.11. 09.12.2016 HV.01.01.10.16 Bad Münder Die Gewerkschaft leben: Politische Beteiligung vor Ort und in der Region 27.11. 02.12.2016 HV.01.03.05.16 Haltern am See Seminarübersicht 8 10 DEZEMBER 2016 Seminar-Titel vom bis Seminar-Nr. Bildungszentrum Seite Tarifpolitik – Von der Forderung zum Abschluss 04.12. 09.12.2016 HV.01.05.06.16 Bad Münder Betrieb-Wirtschaft-Gesellschaft (B-W-G) 04.12. 16.12.2016 HV.01.01.11.16 Haltern am See »Gerechtigkeit erhöht ein Volk« – Gewerkschaften und Kirchen für soziale Gerechtigkeit 04.12. 09.12.2016 HV.13.08.01.16 Kagel-Möllenhorst 56 Schöne, neue Welt!? Neue Medien in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit 07.12. 09.12.2016 HV.42.06.01.16 Bad Münder Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses 11.12. 16.12.2016 HV.13.01.06.16 Haltern am See 48 Ansichten – Mensch und Arbeit 11.12. 16.12.2016 HV.14.06.01.16 Bad Münder 77 12 8 146 Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis 11.12. 16.12.2016 HV.01.04.08.16 Kagel-Möllenhorst 11 Soziale Medien für Kampagnen nutzen 11.12. 16.12.2016 HV.11.06.01.16 Bad Münder 34 Alterssicherung – Grundlagenseminar 11.12. 16.12.2016 HV.12.04.03.16 Haltern am See 42 Seminarübersicht 183 KALENDARIUM 2016 Januar 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 184 Februar Fr Neujahr Sa So Mo 1. Di Mi Heilige Drei Könige Do Fr Sa So Mo 2. Di Mi Do Fr Sa So Mo 3. Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Kalendarium 4. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Mo März 5. Di Mi Do Fr Sa So Mo 6. Di Mi Aschermittwoch Do Fr Sa So Valentinstag V Mo 7. Di Mi Do Fr Sa So Mo 8. Di Mi Do Fr Sa So Mo 9. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 April Di Mi Do Fr Sa So Mo Di 10. Internationaler Frauentag Mi Do Fr Sa So Mo 11. Di Mi Do Fr Sa So Frühlingsanfang Mo 12. Di Mi Do Fr Karfreitag Sa Beginn der Sommerzeit So Ostersonntag Mo Ostermontag Di Mi Do 13. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Mai Fr Sa So Mo 14. Di Mi Do Fr Sa So Mo 15. Di Mi Do Fr Sa So Mo 16. Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa 17. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Juni So TTag der Arbeit Mo 18. Di Mi Do Christi Himmelfahrt Fr Sa So Muttertag Mo 10. Di Mi Do Fr Sa So Pfifingstsonntag Mo Pfifingstmontag 20. Di Mi Do Fr Sa So Mo 21. Di Mi Do Fronleichnam Fr Sa So Mo Di 22. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Mi Do Fr Sa So Mo 23. Di Mi Do Fr Sa So Mo 24. Di Mi Do Fr Sa So Mo 25. Di Sommeranfang Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do 26. Juli 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 August Fr Sa So Mo 27. Di Mi Do Fr Sa So Mo 28. Di Mi Do Fr Sa So Mo 29. Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 30. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Mo September 31. Di Mi Do Fr Sa So Mo 32. Di Mi Do Fr Sa So Mo Mariä Himmelfahrt 33. Di Mi Do Fr Sa So Mo 34. Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi 35. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Oktober Do Antikriegstag Fr Sa So Mo 36. Di Mi Do Fr Sa So Mo 37. Di Mi Do Fr Sa So Mo 38. Di Mi Do Herbstanfang Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr 39. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 November Sa So TTag der D h Ei Einheit h i 40. Mo Deutschen Di Mi Do Fr Sa So Mo 41. Di Mi Do Fr Sa So Mo 42. Di Mi Do Fr Sa So Mo 43. Di Mi Do Fr Sa So Ende der Sommerzeit Mo Reformationstag 44. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Dezember Di Allerheiligen Mi Do Fr Sa So Mo 45. Di Mi Do Fr Sa So Volkstrauertag V Mo 46. Di Mi Buß- und Bettag Do Fr Sa So Totensonntag T Mo 47. Di Mi Do Fr Sa So 1. Advent Mo Di Mi 48. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Do Fr Sa So 2. Advent Mo 49. Di Mi Do Fr Sa So 3. Advent Mo 50. Di Mi Do Fr Sa So 4. Advent Mo 51. Di Mi Winteranfang Do Fr Sa Heiligabend So 1. Weihnachtstag W Mo 2. W Weihnachtstag 52. Di Mi Do Fr Sa Silvester Kalendarium 185 Die beweglichen Ferientage sind nicht berücksichtigt. Stand: März 2015 FERIEN 2016/2017 186 Baden-Württemberg Ostern Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten 16/17 29.03.2016 – 02.04.2016 17.05.2016 – 28.05.2016 28.07.2016 – 10.09.2016 02.11.2016 – 04.11.2016 23.12.2016 – 07.01.2017 Bayern Winter Ostern Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten 16/17 08.02.2016 – 12.02.2016 21.03.2016 – 01.04.2016 17.05.2016 – 28.05.2016 30.07.2016 – 12.09.2016 31.10.2016 – 04.11.2016 24.12.2016 – 05.01.2017 Berlin Winter Ostern Himmelfahrt Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten 16/17 01.02.2016 – 06.02.2016 21.03.2016 – 02.04.2016 am 06.05.2016 am 17.05.2016 und 18.05.2016 21.07.2016 – 03.09.2016 17.10.2016 – 28.10.2016 23.12.2016 – 03.01.2017 Brandenburg Winter Ostern Himmelfahrt Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten 16/17 01.02.2016 – 06.02.2016 23.03.2016 – 02.04.2016 am 06.05.2016 am 17.05.2016 21.07.2016 – 03.09.2016 17.10.2016 – 28.10.2016 23.12.2016 – 03.01.2017 Bremen Winter Ostern Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten 16/17 28.01.2016 + 29.01.2016 18.03.2016 – 02.04.2016 am 17.05.2016 23.06.2016 – 03.08.2016 04.10.2016 – 15.10.2016 21.12.2016 – 06.01.2017 Hamburg Winter Frühjahr Himmelfahrt Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten 16/17 29.01.2016 07.03.2016 – 18.03.2016 am 06.05.2016 17.05.2016 – 20.05.2016 21.07.2016 – 31.08.2016 17.10.2016 – 28.10.2016 27.12.2016 – 06.01.2017 Hessen Ostern Sommer Herbst Weihnachten 16/17 29.03.2016 – 09.04.2016 18.07.2016 – 26.08.2016 17.10.2016 – 29.10.2016 22.12.2016 – 07.01.2017 Mecklenb.-Vorpomm. Winter Ostern Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten 16/17 01.02.2016 – 13.02.2016 21.03.2016 – 30.03.2016 14.05.2016 – 17.05.2016 25.07.2016 – 03.09.2016 24.10.2016 – 29.10.2016 22.12.2016 – 02.01.2017 Ferientermine Niedersachsen Winter Ostern Himmelfahrt Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten 16/17 28.01.2016 + 29.01.2016 18.03.2016 – 02.04.2016 am 06.05.2016 am 17.05.2016 23.06.2016 – 03.08.2016 04.10.2016 – 15.10.2016 21.12.2016 – 06.01.2017 Nordrhein-Westfalen Ostern Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten 16/17 21.03.2016 – 02.04.2016 17.05.2016 11.07.2016 – 23.08.2016 10.10.2016 – 21.10.2016 23.12.2016 – 06.01.2017 Rheinland-Pfalz Ostern Sommer Herbst Weihnachten 16/17 18.03.2016 – 01.04.2016 18.07.2016 – 26.08.2016 10.10.2016 – 21.10.2016 22.12.2016 – 06.01.2017 Saarland Winter Ostern Sommer Herbst Weihnachten 16/17 08.02.2016 – 13.02.2016 29.03.2016 – 09.04.2016 18.07.2016 – 27.08.2016 10.10.2016 – 22.10.2016 19.12.2016 – 31.12.2016 Sachsen Winter Ostern Himmelfahrt Sommer Herbst Weihnachten 16/17 08.02.2016 – 20.02.2016 25.03.2016 – 02.04.2016 am 06.05.2016 27.06.2016 – 05.08.2016 03.10.2016 – 15.10.2016 23.12.2016 – 02.01.2017 Sachsen-Anhalt Winter Ostern Himmelfahrt Sommer Herbst Weihnachten 16/17 01.02.2016 – 10.02.2016 24.03.2016 06.05.2016 – 14.05.2016 27.06.2016 – 10.08.2016 04.10.2016 – 15.10.2016 19.12.2016 – 02.01.2017 Schleswig-Holstein Ostern Himmelfahrt Sommer Herbst Weihnachten 16/17 24.03.2016 – 09.04.2016 am 06.05.2016 25.07.2016 – 03.09.2016 17.10.2016 – 29.10.2016 23.12.2016 – 06.01.2017 Thüringen Winter Ostern Himmelfahrt Sommer Herbst Weihnachten 16/17 01.02.2016 – 06.02.2016 24.03.2016 – 02.04.2016 am 06.05.2016 27.06.2016 – 10.08.2016 10.10.2016 – 22.10.2016 23.12.2016 – 31.12.2016 Ferientermine 187 ANMELDUNG KONTAKT INFORMATIONEN Die ANMELDUNGEN zu den »Zentralen Seminaren – Aktiv in der IG BCE« erfolgen in der Regel über die örtlichen und betrieblichen Gremien an den zuständigen Bezirk, der die Anmeldung nach Prüfung weiterleitet. eitet. ten der Kontaktda f den au Bezirke n! Folgeseite INFORMATIONEN zu den Bildungsangeboten Anja Machate-Bente Telefon: 0511 7631-153 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: [email protected] Bettina Peters Telefon: 0511 7631-152 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: [email protected] IG BCE, Abt. Bildung Königsworther Platz 6, 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-142 E-Mail: [email protected] 188 Kontakt Bezirke des LB (100) Nord (101) Bezirk Alfeld (102) Bezirk Wolfenbüttel (103) Bezirk Oldenburg Norrd (104) Bezirk Hannover (106) Bezirk Ibbenbüren (111) Bezirk Schleswig-Holstein (112) Bezirk Hamburg/Harburg Kalandstraße 5, 31061 Alfeld Telefon: 05181 8416-0 Telefax: 05181 8416-20 E-Mail: [email protected] Im Kalten Tale 33, 38304 Wolfenbüttel Telefon: 05331 9556-0 Telefax: 05331 9556-19 E-Mail: [email protected] Amalienstraße 14, 26135 Oldenburg Telefon: 0441 408891-0 Telefax: 0441 408891-17 E-Mail: [email protected] Königsworther Platz 6, 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-550 Telefax: 0511 7631-570 E-Mail: [email protected] Breite Straße 12, 49477 Ibbenbüren Telefon: 05451 9685-0 Telefax: 05451 9685-20 E-Mail: [email protected] Friedenstraße 1–3, 24568 Kaltenkirchen Telefon: 04191 95733-0 Telefax: 04191 95733-20 E-Mail: [email protected] Besenbinderhof 60, Ebene 3, 20097 Hamburg Telefon: 040 280096-0 Telefax: 040 280096-20 E-Mail: [email protected] Bezirke 189 Bezirke des LB (200) Nordost (201) Bezirk Berlin-Mark Brandenburg Inselstraße 6, 10179 Berlin Telefon: 030 308680-0 Telefax: 030 308680-17 E-Mail: [email protected] (202) Bezirk Cottbus Straße der Jugend 13, 03046 Cottbus Telefon: 0355 38046-0 Telefax: 0355 38046-21 E-Mail: [email protected] (205) Bezirk Leipzig Karl-Liebknecht-Straße 30/32, 04107 Leipzig Telefon: 0341 14077-6 Telefax: 0341 14077-88 E-Mail: [email protected] Nordost Schützenplatz 14, 01067 Dresden (209) Bezirk Dresden-Chemnitz Telefon: 0351 86765-0 Telefax: 0351 86765-30 E-Mail: [email protected] (210) Bezirk Halle-Magdeburg 190 Bezirke Franckestraße 15, 06110 Halle Telefon: 0345 29169-0 Telefax: 0345 29169-30 E-Mail: [email protected] Bezirke des LB (300) Westfalen (302) Bezirk Gelsenkirchen (304) Bezirk Hamm Westfalen tf l (305) Bezirk Recklinghausen Goldbergstraße 84, 45894 Gelsenkirchen Telefon: 0209 93347-0 Telefax: 0209 93347-28 E-Mail: [email protected] Willy-Brandt-Platz 7, 59065 Hamm Telefon: 02381 92117-0 Telefax: 02381 92117-28 E-Mail: [email protected] Herner Straße 18, 45657 Recklinghausen Telefon: 02361 9531-0 Telefax: 02361 9531-31 E-Mail: [email protected] (306) Bezirk Münster-Bielefeld Marktallee 56, 48165 Münster Telefon: 02501 2787-0 Telefax: 02501 2787-20 E-Mail: [email protected] (307) Bezirk Dortmund-Hagen Alte Hattinger Straße 19, 44789 Bochum Telefon: 0234 319-0 Telefax: 0234 319-137 E-Mail: [email protected] Bezirke 191 Bezirke des LB (400) Nordrhein (401) Bezirk Alsdorf (403) Bezirk Düsseldorf (404) Bezirk Duisburg Otto-Brenner-Straße, 4, 52477 Alsdorf Telefon: 02404 9097-0 Telefax: 02404 9097-21 E-Mail: [email protected] Friedrich-Ebert-Straße 34–38 40210 Düsseldorf Telefon: 0211 17216-0 Telefax: 0211 17216-22 E-Mail: [email protected] Philosophenweg 19, 47051 Duisburg Telefon: 0203 28119-0 Telefax: 0203 28119-20 E-Mail: [email protected] Nord ordrhein o ord rhe rhei hein (406) Bezirk Moers 192 Ostring 2, 47441 Moers Telefon: 02841 9012-0 Telefax: 02841 9012-26 E-Mail: [email protected] (407) Bezirk Leverkusen Moskauer Straße 4 a, 51373 Leverkusen Telefon: 0214 83046-0 Telefax: 0214 83046-20 E-Mail: [email protected] (408) Bezirk Köln-Bonn Aachener Straße 340–346, 50933 Köln Telefon: 0221 951478-0 Telefax: 0221 951478-9 E-Mail: [email protected] Bezirke Bezirke des LB (500) Hessen/Thüringen (501) Bezirk Darmstadt (505) Bezirk Kassel Rheinstraße 50, 64283 Darmstadt Telefon: 06151 36688-0 Telefax: 06151 36688-20 E-Mail: [email protected] Spohrstraße 6–8, 34117 Kassel Telefon: 0561 72939-0 Telefax: 0561 72939-39 E-Mail: [email protected] (508) Bezirk Thüringen Dubliner Straße 12, 99091 Erfurt Hessen/Thü H /Thüringen /Thü Telefon: 0361 77758-0 Telefax: E-Mail: (509) Bezirk Rhein-Main (510) Bezirk Mittelhessen 0361 77758-20 bezirk.thü[email protected] Gebäude K 256 Rheingaustraße 190–196 65203 Wiesbaden Telefon: 0611 462092-0 Telefax: 0611 462092-29 E-Mail: [email protected] Robert-Bosch-Straße 14, 35398 Gießen Telefon: 0641 93254-0 Telefax: 0641 93254-20 E-Mail: [email protected] Bezirke 193 Bezirke des LB (700) Baden-Württemberg (701) Bezirk Freiburg (702) Bezirk Ulm Baden nn Württember t g Bezirke Weinhof 23, 89073 Ulm Telefon: 0731 96891-0 Telefax: 0731 96891-11 E-Mail: [email protected] (703) Bezirk Karlsruhe Ettlinger Straße 3 a, 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 93342-0 Telefax: 0721 93342-20 E-Mail: [email protected] (704) Bezirk Mannheim Hans-Böckler-Straße 1, 68161 Mannheim Telefon: 0621 178289-30 Telefax: 0621 178289-40 E-Mail: [email protected] (705) Bezirk Stuttgart 194 Friedrichstraße 41–43, 79098 Freiburg Telefon: 0761 55942-0 Telefax: 0761 55942-99 E-Mail: [email protected] Poststraße 8, 70806 Kornwestheim Telefon: 07154 8312-0 Telefax: 07154 8312-90 E-Mail: [email protected] Bezirke des LB (800) Rheinland-Pfalz/Saarland (801) Bezirk Mittelrhein Rheinla lan aBezirk an nd- Ludwigshafen (802)la Pfalz/S z/S rland z/Saarland and (803) Bezirk Mainz (805) Bezirk Saarbrücken Andernacher Straße 70, 56564 Neuwied Telefon: 02631 9073-0 Telefax: 02631 21184 E-Mail: [email protected] Rathausplatz 10 + 12, Rheincenter 67059 Ludwigshafen Telefon: 0621 52047-0 Telefax: 0621 517998 E-Mail: [email protected] Kaiserstraße 26–30, 4. Etage rechts 55116 Mainz Telefon: 06131 28633-0 Telefax: 06131 28633-25 E-Mail: [email protected] Fritz-Dobisch-Straße 5, 66111 Saarbrücken Telefon: 0681 94802-0 Telefax: 0681 94802-28 E-Mail: [email protected] Bezirke 195 Bezirke des LB (900) Bayern (901) Bezirk Altötting Robert-Koch-Straße 9, 84489 Burghausen Telefon: 08677 91626-0 Telefax: 08677 91626-20 E-Mail: [email protected] (903) Bezirk Augsburg Karlstraße 12, 86150 Augsburg Telefon: 0821 34679-0 Telefax: 0821 34679-20 E-Mail: [email protected] (904) Bezirk Kelheim-Zwiesel Emil-Ott-Straße 22, 93309 Kelheim 09441 7063-0 Telefax: 09441 7063-20 E-Mail: [email protected] Bayer Telefon: Bayern (907) Bezirk München Schwanthalerstraße 64, 80336 München Telefon: 089 1202140-0 Telefax: 089 1202140-10 E-Mail: [email protected] (908) Bezirk Nürnberg Kornmarkt 5–7, 2. Stock, 90402 Nürnberg Telefon: 0911 20105-30 Telefax: 0911 20105-59 E-Mail: [email protected] (910) Bezirk Nordostbayern (911) Bezirk Mainfranken 196 Bezirke Naabstraße 6, 92637 Weiden Telefon: 0961 48142-0 Telefax: 0961 48142-20 E-Mail: [email protected] Goethestraße 1, 97072 Würzburg Telefon: 0931 329345-0 Telefax: 0931 329345-20 E-Mail: [email protected] Landesbezirke Landesbezirk (100) Nord Landesbezirk (200) Nordost Norrd Landesbezirk (300) Westfalen Landesbezirk (400) Nordrhein Westfalen tf l Königsworther Platz 6, 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-500 Telefax: 0511 7631-520 E-Mail: [email protected] Inselstraße 6, 10179 Berlin Telefon: 030 278713-3 Telefax: 030 278713-44 E-Mail: [email protected] Alte Hattinger Straße 19, 44789 Bochum Telefon: 0234 319-0 Nordost Telefax: 0234 319-325 E-Mail: [email protected] Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf Telefon: 0211 179376-0 Telefax: 0211 179376-620 E-Mail: [email protected] Landesbezirk (500) Hessen/Thüringen Mainzer Straße 81, 65189 Wiesbaden Nord ordrhein o ord rhei h hein Telefon: 0611 988499-0 Hessen/Th H esse //Th /Thüringen /Thü /T ü Telefax: 0611 988499-20 E-Mail: [email protected] Landesbezirk (700) Baden-Württemberg Rheinla lan la andan Pfalz/S z/S rland z/Saarland and Landesbezirk (800) Rheinland-Pfalz/Saarland Landesbezirk (900) Baden n- Bayern n Württember t g Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart Telefon: 0711 22916-0 Telefax: 0711 22916-99 E-Mail: [email protected] Kaiserstraße 26–30, 55116 Mainz Telefon: 06131 28728-0 Telefax: 06131 28728-25 Bayer [email protected] E-Mail: Bayern Schwanthalerstraße 64, 80336 München Telefon: 089 51404-100 Telefax: 089 51404-120 E-Mail: [email protected] Landesbezirke 197 Zehn Gründe für Seminare bei der IG BCE EIN GUTER GRUND FÜR EINE MITGLIEDSCHAFT BEI UNS 1. Wir sind die Profis Interessenvertretung ist unsere Aufgabe! Wir kennen uns auch bei schwierigen Fragen aus, verhandeln Tarifverträge, entwickeln und begleiten Betriebsvereinbarungen und streiten zusammen mit den Beschäftigten vor Arbeitsgerichten um die Durchsetzung ihrer Rechte. 2. Die IG BCE im Betrieb Interessenvertretung nach dem Betriebsverfassungsgesetz hat Grenzen. Wir informieren über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der IG BCE und haben überall kompetente Ansprechpartner vor Ort. Als drittgrößte Gewerkschaft ist die IG BCE eine starke Gemeinschaft, die die Arbeit der Interessenvertretung im Betrieb unterstützt und schützt. 3. Die Praxis steht im Mittelpunkt Theoretisches Wissen ist unverzichtbar. Aber nur in Verbindung mit der Praxis kann sich dieses Wissen zu Können und Handeln entfalten. Die Erfahrungen und Erwartungen der Seminarteilnehmer/-innen sind die Grundlage unserer Bildungsarbeit. Patentlösungen liefern wir nicht, sondern wir unterstützen bei der Entwicklung von Initiativen und Strategien für die jeweilige Situation. 4. Betriebliche Praxis im gesellschaftlichen Kontext Allgemeine ökonomische Entwicklungen, politische Vorgaben und Initiativen haben Einfluss auf die Arbeit im Betrieb. Probleme der Arbeitsgestaltung sind nicht allein durch betriebliche Maßnahmen zu lösen. Wir diskutieren in Zusammenhängen und beleuchten Einzelphänomene in ihrem gesamtgesellschaftlichen Kontext. 5. Wir nehmen uns Zeit Gesetze und Verträge sind Werkzeuge für Betriebsräte. Wir vermitteln Hintergründe, Zusammenhänge und Anwendungsgebiete dieser Werkzeuge und wir nehmen uns Zeit, den Umgang damit zu üben. Verstehen macht Spaß und gibt Sicherheit für die betriebliche Praxis. 6. Wir bieten Raum für persönliche Entwicklung Fachwissen allein reicht nicht aus. Im Team arbeiten, präsentieren, argumentieren und ver- 198 handeln – all das gehört zur Praxis engagierter Kolleginnen und Kollegen. In einer kollegialen Atmosphäre vermitteln wir in unseren Seminaren diese Kompetenzen. 7. Wir entwickeln Bildungswege Wir verbinden Grundlagenwissen mit individuellen Bildungswünschen. Unser Konzept besteht aus regionalen Einführungsseminaren, die durch zentrale Aufbau- und Ergänzungsseminare zu speziellen Themen oder für bestimmte Zielgruppen ergänzt werden. Unsere Bildungsobleute, die Kolleginnen und Kollegen in den Bezirken, der IG BCE BWS GmbH oder der Abteilung Bildung beraten bei der Gestaltung individueller Bildungswege. 8. Erstklassige Seminare mit qualifizierten Referentinnen und Referenten Wir überprüfen unser Seminarangebot regelmäßig auf Aktualität und entwickeln die Seminarkonzepte ständig weiter. Die meist ehrenamtlich tätigen Referenten und Referentinnen vereinen umfassendes Fachwissen zur gesetzlichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretung mit methodischen Kompetenzen. So sichern wir eine gleichbleibend gute Qualität unserer Seminare. 9. Lernen in freundlicher Atmosphäre Unsere drei Bildungszentren bieten optimale Bedingungen für das Lernen und die Gestaltung der seminarfreien Zeit. Hier bündeln sich Wissen und Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit moderner Ausstattung und Seminartechnik. Dazu gehören aber auch moderne Zimmer, gutes Essen, Sportangebote und Entspannung in der Natur, Kulturevents und geselliges Beisammensein. 10. Die IG BCE unterstützt vor und nach dem Seminar Lernen endet nicht mit dem letzten Seminartag. Entscheidend für den Erfolg ist der Transfer in den betrieblichen Alltag. Mit 44 Bezirken und verschiedenen regionalen Büros sind wir bundesweit erreichbar. Wir stehen mit Bildung und Beratung aus einer Hand zur Verfügung. Ein großes Netzwerk von Gleichgesinnten Eine Mitgliedschaft in der IG BCE zahlt sich aus: Schließlich sind es Gewerkschaften wie die IG BCE, die den Arbeitgebern Tariferhöhungen abringen – oder dafür gesorgt haben, dass es spürbar mehr Urlaubstage gibt, als gesetzlich vorgeschrieben. Doch nicht nur das sind Gründe für die Mitgliedschaft. Der größte Vorteil bleibt oft ungenannt: Wer sich engagiert, trifft automatisch auf ein großes Netzwerk von Gleichgesinnten. Mitglied werden ist ganz einfach: vege - Fotolia.com www.mitgliedwerden.igbce.de gramm Seminarpro und Betriebsräte für Betriebsrätinnen Ob Arbeitsrecht, Ökonomie oder Sprachen, ob Arbeitsund Gesundheitsschutz, Rhetorik oder Öffentlichkeitsarbeit, ob Datenschutz, EDV, soziale Kompetenzen oder Wissenswertes für besondere Mandatsträger und Mandatsträgerinnen: BWS – FÜR BETRIEBSRÄTE UND BETRIEBSRÄTINNEN DIE RICHTIGE WAHL! Anmeldung und Information: IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: Fax: E-Mail: Internet: 0511 7631-336 0511 7631-775 [email protected] www.igbce-bws.de Die IG BCE BWS GmbH bietet Betriebsrätinnen und Betriebsräten ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Seminarangebot. 200 BILDUNGSURLAUB. HINTERHER IST MAN IMMER KLÜGER. Bildungsurlaub vermittelt Wissen und Kompetenzen, die ArbeitnehmerInnen und Betrieben gleichermaßen nutzen: Informieren Sie sich zu unserem Angebot auf www.bildungsurlaub-machen.de Gemeinsam für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen streiten. Chancengleichheit umsetzen. Dem Abbau sozialer Rechte entgegenwirken. Ungerechtigkeit den Kampf ansagen. Gemeinsam. IG BCE ! Aktuelles zum Thema Bildung und Bildungsprogramm der IG BCE: www.bildung.igbce.de
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