STUTTGART 21 STUTTGARTER ZEITUNG Mittwoch, 19. August 2015 | Nr. 190 Am Panzerglas gescheitert Ohne Erfolg versuchen Einbrecher, in ein Juweliergeschäft einzudringen. Kriminalität ehrere Einbruchsversuche hat die Polizei wieder registriert. In zwei der drei Fälle blieben die Täter ohne Erfolg. Nur der Einbruch in eine Gaststätte erreichte sein Ziel. Am frühen Montagmorgen versuchten Unbekannte gegen 4.15 Uhr, in ein Juweliergeschäft an der Calwer Straße einzubrechen. Damit, dass die Panzerglasscheibe des Schaufensters so stabil sein könnte, haben sie aber offensichtlich nicht gerechnet. Die Einbrecher versuchten vergeblich, die Scheibe des Juweliergeschäfts mit mehreren Pflastersteinen einzuwerfen. Die Scheibe wurde dadurch zwar schwer beschädigt, sie hielt aber stand. Die Unbekannten flüchteten ohne Beute. An der Panzerglasscheibe entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von rund 10 000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier 1 an der Hauptstätter Straße unter 8990-3100 zu melden. Ebenfalls ohne Erfolg blieb ein unbekannter Täter, der am Dienstag versucht hat, in einen Spielsalon an der Feuerbacher-Tal-Straße einzudringen. Der Einbrecher versuchte gegen 3.30 Uhr, mit einem Brecheisen ein gekipptes Fenster am Gebäude aufzuhebeln. Durch die starke Gewalteinwirkung splitterte das Fenster und ging zu Bruch. Der Lärm machte einen Anwohner auf den Vorgang aufmerksam. Er schaute aus dem Fenster und sah den mutmaßlichen Täter. Der Zeuge beschreibt den Mann wie folgt: 1,80 bis 1,90 Meter groß, bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit Kapuze über dem Kopf, einer schwarzen oder blauen Hose, schwarzen Schuhen und weißen Handschuhen. Sein Mund war durch ein Tuch verdeckt. Weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo unter der Rufnummer 8990-5778 zu melden. Mehrere hundert Euro Bargeld erbeuteten hingegen Einbrecher in der Nacht auf Montag in einer Gaststätte an der Schlachthofstraße im Osten. Über ein zuvor eingeschlagenes Fensters verschafften sie sich Zutritt zu dem Gebäude. Dort brachen die Unbekannten einen Schrank auf und stahlen das Geld. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 zu melden . ury M Der Filmwissenschaftler Kay Hoffmann spricht mit dem Pionier Justus Pankau (rechts) über kritischen Journalismus. Fotos: Lichtgut/Jan Potente Ein Abschlussball und andere Quälereien Im Haus des Dokumentarfilms entdecken Teilnehmer der StZ-Sommertour zeitgeschichtliche Filmperlen. Von Wolfgang Berger Serie ch will Mathematik studieren und glaube nicht, dass ich das noch mal brauche.“ Der angehende Abiturient, der aussieht wie ein Computer-Nerd, fühlt sich so wie verschiedene andere Klassenkameraden auch fehl am Platz in der Tanzstunde. Den Abschlussball schwänzt er. Der im Jahr 1969 entstandene SchwarzWeiß-Film „Ein Tanzkurs“, den das Stuttgarter Haus des Dokumentarfilms Teilnehmern der StZ-Sommerferienaktion zeigt, ist ein Zeitdokument über das 68er-Klima I Sommerferienaktion in Deutschland. Die Szenen spielen in der Tanzschule Lux, zu Hause bei den Protagonisten und im Klassenzimmer des Karlsgymnasiums in Stuttgart. Die Haare für damals schon bedenklich lang, lümmeln sich die Oberschüler auf der Schulbank und provozieren die Lehrer mit aufmüpfiger Gesellschaftskritik. Doch die junge Generation ist bei aller Rebellion gegen Autori- täten doch auch tradierten Konventionen verhaftet. Die konfliktbeladene Suche nach einer neuen Identität spiegelt der Film von Elmar Hügler wider. Beispielhaft wird im Mikrokosmos Tanzschule die von Umbrüchen geprägte Epoche greifbar. Hier der Miteleve des eingangs erwähnten MatheFreaks, der ebenfalls den „ganzen Zinnober nicht mitmachen“ will. Dort der Chef der Tanzschule Lux, der beim Abschlussball die Etikette verteidigt: „Die Jugend soll heute sehen, dass nicht nur ihre Partys schön sind, sondern dass auch ein Fest, wie wir es verstehen, etwas Schönes sein kann.“ Hügler hat den Film im Stil des „Direct Cinema“ gedreht, erklärt Kay Hoffmann, der Studienleiter des Dokumentarfilmhauses, den StZ-Lesern. Den Regisseuren geht es dabei vor allem um das Beobachten. Es gibt keine Interviews oder Fragen. Auf Kommentare der Filmemacher wartet man vergebens. Die Szenen und die Gefilmten sollen für sich sprechen. Die Kamera beim „Tanzkurs“ führte an einigen Drehtagen Justus Pankau. Auf Zelluloid festgehalten hat der 91-Jährige auch die Tour de France 1960, deren Dokumentation an diesem Abend ebenfalls gezeigt wird. Deutlicher noch als bei Hügler stechen bei Dieter Ertels in der Reihe „Zeichen der Zeit“ erschienenen Film „Tortour de France“ die Merkmale der sogenannten Stuttgarter Schule hervor. Es ist der kritische Blick auf die Gesellschaft, mit dem Pioniere beim Süddeutschen Rundfunk Mitte der 1950er Jahre eine Revolution einleiten und Meilensteine des politischen Dokumentarfilms hervorbringen. „Wir haben keine Huldigungsfilme gemacht, sondern Meinungsfilme“, sagt Pankau. Er bedaure es, so das Urgestein der Kameraführung, „dass der Mut im Fernsehen heute etwas verloren gegangen ist“. „Tortour de France“ ist durchtränkt von beißender Ironie. Pankau ist nah dran, filmt aus dem Schiebedach eines Daimlers heraus. Der Zuschauer sieht, wie ein Korso von freihändig fahrenden Motorradfahrern Reklame für „Cinzano“ macht. „Zum Glück hieß es nicht: ,So fährt, wer Wermut trinkt‘“, kommentiert der Film süffisant. Das Team, in dem der spätere StZ-ChefSportreporter Hans Blickensdörfer die Interviews führt, zeigt die Schattenseiten und nimmt die schon damals gigantische Werbemaschinerie und den Kommerz der Tour aufs Korn. Auch das Thema Doping wird aufgespießt. „Obst, Geflügel und Reiskuchen scheinen am ehesten zu gewährleisten, dass die Fahrer die Strapazen überstehen“, hört man den Sprecher sagen. Als Kontrast zeigt eine andere Einstellung im Fahrerlager eine Ansammlung von Salben, Pillen und Mittelchen, mit der man wohl eine halbe Apotheke ausrüsten könnte. Die StZ-Leser sind begeistert vom Blick hinter die Kulissen der Tour – und von den vielen Perlen, die das Haus des Dokumentarfilms aufbewahrt. „Das alte Filmmaterial ist faszinierend. Und mir war nicht bewusst, dass das Haus des Dokumentarfilms eine so tolle Einrichtung ist“, äußert sich Susanne von Borstel aus Pleidelsheim ähnlich wie andere Teilnehmer der Sommerferienaktion auch. Lehrreich war der Besuch. Eines jedoch bleibt im Dunkeln: ob der Tanzmuffel und Mathe-Freak es in seinem späteren Leben jemals bereut hat, dass er den Abschlussball geschwänzt hat. Am Donnerstag führt die Serie nach Filderstadt-Bernhausen in den Flugsimulator. Die Sommerferienaktion unter www.stuttgarter-zeitung.de/sommer // Zuffenhausen DAS HAUS IST EIN HISTORISCHES GEDÄCHTNIS DER GESELLSCHAFT Treffpunkt Im Dezember ist das „Haus des Dokumentarfilms – europäisches Medienforum“ in den Kulturpark Berg umgezogen. Laut der Geschäftsführerin Irene Klünder ist das von einem Verein getragene Haus einmalig in Europa und ein „Scharnier zwischen Fachleuten, Studenten, Produzenten und dem Publikum“. Bad Cannstatt Kulturpark Berg Aufgaben Das Haus sammelt, erforscht und fördert den Film- und Fernseh-Dokumentarismus. Als eigenständigen Bereich gibt es die Landesfilmsammlung, die Filmmaterial aus und über Baden-Württemberg archiviert. ber Informationen im Internet unter www.hdf.dokumentarfilm.info Stuttgart Ost Obertürkheim // StZ-Grafik: oli Was Wann Wo HILFE IM NOTFALL POLIZEI 110 FEUERWEHR 112 RETTUNGSDIENST 112 NOTRUF-FAX 112 KRANKENTRANSPORT 07 11 / 19 222 Notfall-und Bereitschaftsdienst (für nicht Gehfähige, deren Hausarzt unerreichbar ist): Mo-Fr 19–7 Uhr, Telefon 116 117. Notfallpraxis der Stuttgarter Ärzteschaft, im Marienhospital, Böheimstraße 37, Heslach (für Gehfähige): Mo–Do 19–1 Uhr, Fr 14 bis 1 Uhr, Sa, So 7 bis 1 Uhr. Augenärztlicher Notdienst: Telefon 0 18 06 / 07 11 12. Informationen zur Bereitschaft von MediFachärzten (für Patienten, deren Arzt nicht erreichbar ist): Mi, Fr 13-19 Uhr, Telefon 0 18 05 / 30 80 90. Tierarzt: durchgehend Telefon 7 65 74 77. Tierrettung/Tierambulanz: durchgehend Telefon 01 57 / 34 44 97 30. Telefonseelsorge: 0800 / 11 10 – 111 (evang.), 0800 / 11 10 – 222 (kath.). Kontakt- und Informationszentrum für Suchtkranke, Nikolausstraße 2, Telefon 26 74 25: Mo-Do+Sa 18-21 Uhr Sa (zusätzlich) 10-12, So 10-12 Uhr. Mobbing-Hotline: Telefon 0180/ 26 62 24 64, Mo-Fr 8-22 Uhr. Krisen- und Notfalldienst: Telefon 0180 /5 11 04 44, Mo-Fr 9–24 Uhr, Sa, So 12–24Uhr. Elterntelefon des Kinderschutzbundes: Mo, Mi 9 bis 11 Uhr, Di, Do 17 bis 19 Uhr: Tel. 0800 / 111 05 50. Anonyme Alkoholiker: Telefon 1 92 95. Babyklappe am Weraheim , Oberer Hoppenlauweg 2–4: Telefon 6 26 30. Frauenhaus: Telefon 54 20 21. Städtisches Frauenhaus: Telefon 4 14 24 30. Anwaltlicher Notdienst für Strafsachen: Telefon 2 36 93 06, täglich 18-8 Uhr. Heißer Draht zur Stadtverwaltung: Telefon 216 - 23 23 (Mo–Do 9–11 Uhr). Elektro-Notdienst: Telefon 56 68 52. Pannendienst: ADAC Telefon 01 80 / 2 22 22 22; AvD Telefon 7 97 90 68. ACE Telefon 530 34 35 36. APOTHEKEN Apotheken–Notdienstfinder: Tel. 0800 00 22 8 33, Handy 22 8 33 (69 ct/Min.) oder www.aponet.de. Stuttgart Innenstadt und Botnang: Herdweg, Herdweg 41, Tel. 29 08 33 u. Hubertus, Liststr. 38, Tel. 60 22 82. Bad Cannstatt, Neckarvororte und Fellbach: Rathaus, Hedelfingen, Amstetter Str. 14, Tel. 42 12 38. Degerloch, Filderbezirke und Vaihingen: Rohr, Rohr, Schönbuchstr. 15, Tel. 74 55 74 40. Feuerbach, Stuttgarter Norden, Gerlingen, Korntal und Zuffenhausen: im Romeo, Rot, Schozacher Str. 40, Tel. 82 05 07 80. Dienstbereit von 8.30 bis 8.30 Uhr. PERSÖNLICHES Altersjubilare, die keine Veröffentlichung wünschen, bitten wir, unter folgender Nummer anzurufen: 216 – 9 87 94. Ehejubilare, die eine Veröffentlichung wünschen: 216 – 60 75 0. Geburtstage: 99 Jahre: Olga di Renzo, West. 94 Jahre: Kurt Schöffel, Vaihingen; Gertrud Wachtel, Süd. 93 Jahre: Christina Cranz, Zuffenhausen. 92 Jahre: Hans Mach, Süd. 91 Jahre: Fritz Lünig, Möhringen; Irmgard Schal, Birkach. 90 Jahre: Wolfgang Kärcher, Süd; Wera Komarow, Süd; Ingeborg Merz-Haas, West; Heinz Otto, Feuerbach; Hedwig Uhlig, Birkach; Rupert Zitzelsberger, Bad Cannstatt. 85 Jahre: Reinhold Burkhardt, Zuffenhausen; Gisela Fritzsche, Möhringen; Heinz Gaub, Sillenbuch; Doris Groß, Bad Cannstatt; Ludwig Habereder, Stammheim; Richard Horakh, Münster; Oswald Huber, Stammheim; Sieglinde Müller, Hedelfingen; Irmgard Proksch, Vaihingen; Erika Sparhuber, Birkach. VERANSTALTUNGEN KULTUR ET CETERA Erwin-Schoettle-Platz, Erwin-SchoettlePlatz: Freilichtkino: We Want Sex (GB 2010), Komödie von Nigel Cole, 20.30 Uhr. Mercedes-Benz Museum, Mercedesstraße 100: Open-Air-Kino: Entdeckung der Unendlichkeit (GB 2014), Biopic über Stephen Hawking - Einlass ab 19 Uhr, 21 Uhr. KINDERSPASS Abenteuerspielplatz Vaihingen, In der Lüsse 35: Marmelade kochen, (6-14 J.), 14.30 Uhr. Dreigroschentheater, Kolbstraße 4c: Der gestiefelte Kater, Gastspiel Gama-Theater Helen Pavel (ab 3 J.), 10.30 Uhr. Eliszis Jahrmarktstheater, Höhenpark Killesberg: Eliszis Jahrmarktstheater, Jahrmarkt wie zu Großmutters Zeiten, 14 Uhr. Das Märchen von Prinzessin Maus, Figurenmusical (ab 4 J.), 16 Uhr. Jugendfarm Stammheim, Münchinger Straße / Egerten: Experimente mit Feuer und Stockbrot, 10 Uhr. KifU Kindertreff, Brückenstraße 45 A: Wasserwoche, (6-12 J.), 11 bis 18 Uhr. Spielplatz Burgholzhof, Mahatma-Gandhi-Straße: Spielmobil Mobifant, (6-12 J.), 13 bis 18 Uhr. Spielplatz Heinrich-Baumann-Straße, Spielmobil Mobifant, Spiel- und Bastelaktionen (6-12 J.), 13 bis 18 Uhr. Spielplatz Wartberg-Gelände, Wasserspielmobil Mobifant, Spielaktion (6-12 J., Badesachen mitbringen), 15 bis 19 Uhr. Staatliches Museum für Naturkunde, Schloss Rosenstein, Rosenstein 1: Fell-Giganten gestern und heute, Aktionsprogramm (7-11 J.), Anmeldung Tel. 0711/8936266, 10 bis 15 Uhr. Theater in der Badewanne, Stresemannstraße 39: Hamster Harald und die Raupe, Figurentheater von Antonie Fröhlich(ab 3,5 J.), 15 Uhr. kubi-S (Netzwerk Kulturelle Bildung Stuttgart), Eberhardstraße 61A: Wie warm ist es im Weltall?, Schulferienprogramm, 09.30 bis 16.30 Uhr. VERSCHIEDENES Schwäbische Sternwarte Uhlandshöhe: Führung am Teleskop (nur bei klarem Himmel, nicht an Feiertagen): Mo, Mi, Do, Fr und Sa Oktober bis März 20 Uhr, April und September 21 Uhr, Mai bis August 22 Uhr. Sonnenführung So, 15 Uhr (März bis Oktober). Turmforum Stuttgart 21 im Bahnhofsturm: Interaktive Dauerausstellung zu Stuttgart 21 und Aussichtsplattform täglich 10 bis 18 Uhr, Do 10 bis 21 Uhr. Flughafen: Besucherterrasse mit AlbatrosFlugmuseum: täglich von 8 bis 18 Uhr. Wilhelma, Neckartalstraße: Hauptkasse 8 bis 16 Uhr. Neckar-Personenschifffahrt: Telefon 54 99 70 60. Stadtrundfahrten: Anmeldung und Informationen über Stadtrundfahrten beim i-Punkt, Königstraße 1a, Telefon 222 80 - 100, www. stuttgart-tourist.de. Alle Angaben stammen von den Veranstaltern. Die Stuttgarter Zeitung übernimmt keine Gewähr, dass die Veranstaltungen stattfinden und dass Karten erhältlich sind. SERVICE SCHADSTOFFMOBIL Zazenhausen, Blankensteinstraße / Thomas-Münzer-Weg: 12:30 - 14:00 Uhr Untertürkheim, Karl-Benz-Platz, Nachtbushaltestelle: 14:45 - 16:15 Uhr Stuttgart-West, Gutenbergstraße, am Feuerseeplatz: 17:30 - 19:00 Uhr SPERRMÜLL Wertstoffhöfe: Städtische Wertstoffhöfe befinden sich in der Einödstraße 50 in Hedelfingen, in den Entenäckern 1 in Plieningen, in der Burgholzstraße 31/1 in Münster und in der Hemminger Str. 125 in Weilimdorf (gegenüber vom Grünen Heiner). Fahrraddieb schlägt mehrfach zu Ein dreister Fahrraddieb ist der Polizei am frühen Dienstagmorgen in Zuffenhausen ins Netz gegangen. Der 47-jährige Mann soll in der Burgunderstraße mehrere Räder gestohlen haben. Ein aufmerksamer Bürger beobachtete gegen 3.45 Uhr den Tatverdächtigen, wie dieser Fahrrad um Fahrrad von einem sich dort befindlichen Ständer entwendete. Der Zeuge verfolgte den 47Jährigen danach bis an dessen Haustür und alarmierte die Polizei. Als die Beamten bei dem Mann klingelten und seine Wohnung und seinen Keller durchsuchten, fanden sie insgesamt sechs offenbar gestohlene Fahrräder. Das Tatwerkzeug, eine Zange, hatte der mutmaßliche Fahrraddieb noch in der Hosentasche. Die Beamten stellten die Fahrräder sicher. Weitere Zeugen und die Fahrradeigentümer werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburger Straße unter der Rufnummer 8990-3700 in Verbindung zu setzen. ury Wirtschaftsministerium Förderung der Mikroelektronik Das Landesministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert die Gerätemodernisierung beim Institut für Mikroelektronik Stuttgart (IMS) mit 1,15 Millionen Euro. Mit diesem Geld sollen mikroelektronische Prozesstechnologien erweitert und ältere Anlagen ersetzt werden. Mit seiner weltweit anerkannten Kompetenz in der Nano- und Mikroelektronik sei das IMS eine wichtige Einrichtung der technologischen Infrastruktur des Landes insbesondere für kleine und mittlere Industrieunternehmen, erklärte Landeswirtschaftsminister Nils Schmid (SPD). Diese benötigten einen zuverlässigen Partner für die Forschung in der Nano- und Mikroelektronik, da sie aufgrund der hohen technologischen Anforderungen ebenso wie aus finanziellen Gründen keine eigenen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten aufbauen könnten, begründete Schmid die Förderung. Das IMS hat eine international führende Position bei der Entwicklung neuer Verfahren zur Herstellung von Mikrochips und Nanostrukturen. ury
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