SCHULZEITUNG ADLISWIL Juli 2015

SCHUL ZEITUNG ADLISWIL
Juli 2 015
Inhalt. 1 Termine, Vorwort. 2 Informationen. 3 Verabschiedungen. 7 Neu an der Schule.
10 Informationen. 11 Im Blickpunkt – Musical Grease. 14 Aus den Schulen. 22 Verschiedenes.
23 Bibliothek. 24 Verschiedenes.
Schulzeitung im Internet:
www.adliswil.ch (Rubrik Schule/Schulzeitung)
Schule Adliswil
Schulleitungen
Schulsekretariat
Öffnungszeiten
Montag – Freitag
08.30 – 11.30
14.00 – 17.00
Schulpräsident
Raphael Egli
Schule Adliswil, Zürichstrasse 8, 8134 Adliswil
Geschäftsleitung
Telefon 044 711 78 60
Telefax 044 711 78 70
Marc Dahinden
[email protected]
044 711 78 61
www.adliswil.ch/schule
[email protected]
Caspar Salgo
[email protected]
044 711 78 72
Consultorio
Zürichstrasse 8
044 711 78 74
Hofern
Franz Hässig
044 711 51 33
[email protected]
Laura Baratti
[email protected]
Montag, Dienstag, Donnerstag
Zentrum Kronenwiese
Stefan Kästle
044 711 51 01
[email protected]
Schulsozialarbeit
Montag bis Freitag
Hofern
Zentrum Kronenwiese
Christian Moser
044 711 51 41
044 711 51 02
079 635 18 62
Kopfholz
Werd
Patrice Emch
044 711 51 72
044 711 51 84
079 815 83 72
Sonnenberg / Wilacker
Zopf
Markus Trüb
044 711 51 55
044 711 51 55
079 635 19 54
Kopfholz
Patricia Wegmüller
044 711 51 71
[email protected]
Sonnenberg / Wilacker
Siegfried Bosshart
044 711 52 11
[email protected]
Werd
Bernadette Herzog
044 711 51 81
[email protected]
Zopf
Stefan Kurmann
044 711 51 51
[email protected]
Elternmitwirkung
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Sonderpädagogik
Sihlquai 10
044 711 79 25
Philipp Jordi Kramis, Leitung
[email protected]
Logopädie
Therapiezentrum
Kilchbergstrasse 9
079 917 05 60
Irène Lambert, Leitung
[email protected]
Psychomotorik
Mehrzweckgebäude
Zürichstrasse 26A
044 711 51 15
Ursula Scheuzger, Leitung
[email protected]
[email protected]
Schulpsychologischer Dienst
Sihlquai 10
044 711 78 71
[email protected]
Monika Kast-Perry
[email protected]
Impressum Schulzeitung Adliswil
Redaktion
Petra Degonda
[email protected]
Karin Renidear
[email protected]
Gestaltung
Christian Schutzbach
[email protected]
Eva Zürcher
[email protected]
044 711 77 83
Musikschule
Zürichstrasse 8
044 711 78 62
Irène Dietrich, Admin. Leitung
044 711 78 68
Hans-Rudolf Maibach,
Musikalisch-pädagogische Leitung
044 714 77 11
044 711 78 39
Gesprächstermine nach Voranmeldung
im Schulsekretariat
[email protected]
Montag – Donnerstag 9 – 11 Uhr
Schulergänzende Angebote
Zürichstrasse 8
044 711 77 83
Petra Degonda, Leitung
[email protected]
Schülerhorte / Mittagstische
Dietlimoos
044 711 52 04
[email protected]
Kopfholz
044 711 51 77
[email protected]
Sonnenberg 044 710 48 75
[email protected]
Werd
044 710 76 06
[email protected]
Zopf 044 709 11 28
[email protected]
Mittagstische
Hofern
044 711 51 35
[email protected]
Kronenwiese
044 711 51 05
[email protected]
Freizeitanlage
Schönauweg 8
044 711 51 91
[email protected]
Schulsport
Monika Benz
043 888 06 41
[email protected]
Erwachsenenbildung
Bea Bögli
043 960 07 41
[email protected]
Jugend- und Familienberatung
Albisstrasse 20
8134 Adliswil
043 259 92 92
[email protected]
Berufsberatung / BIZ
Lindenstrasse 4
8810 Horgen
[email protected]
043 259 92 60
Elternbildung Kanton Zürich
Geschäftsstelle Elternbildung
Siewerdtstrasse 105, Postfach
8090 Zürich [email protected]
www.elternbildung.zh.ch
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
Termine
Vorwort
August
Musik ist Kultur
Musik ist ein grosser Bestandteil unserer Kultur.
Der Begriff Kultur wird heute in allen möglichen
und unmöglichen Zusammenhängen verwendet. Wenn man jedoch zur ursprünglichen Begrifflichkeit zurückkehrt, so bezeichnet Kultur
im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst
gestaltend hervorbringt. Demnach ist also nicht
nur Musik ein Teil unserer Kultur, sondern Kultur beinhaltet viele weitere Teilaspekte. So sind
beispielsweise unser Umgang untereinander
und unser Miteinander, die Art und Weise unseres Zusammenlebens und die Gestaltung der
Integration, die Gestaltung unseres Alltags bis
hin zur Gestaltung unserer Schule ein Teil unserer Kultur.
Montag, 17. August 2015
Schuljahresbeginn
September
Dienstag, 1. September 2015
Elternabend Übertritt in Sekundarstufe
Montag, 14. September 2015
Knaben-/Mädchenschiessen (schulfrei)
Oktober
5. Oktober bis 17. Oktober 2015
Herbstferien
November
Dienstag, 17. November 2015
Elternabend Übertritt in Primarstufe für
Fremdsprachige
Mittwoch, 18. November 2015
Elternabend Übertritt in Primarstufe
Dezember
Freitag, 18. Dezember 2015
Schulsilvester (schulfrei ab Mittag)
21. Dezember 2015 bis 2. Januar 2016
Weihnachtsferien
Januar
Dienstag, 12. Januar 2016
Elternabend Schuleintritt für Fremdsprachige
Mittwoch, 13. Januar 2016
Elternabend Schuleintritt
Redaktionsschluss der nächsten
­Ausgabe:
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Titelbild:
«Musical Grease» Titelseite vom Flyer zur
Aufführung in der Kulturschachtle Adliswil.
1
Liebe Leserinnen und Leser
Sie halten eine musikalische Ausgabe der Schulzeitung in Ihren Händen. Es freut mich sehr, dass
ich als neuer Geschäftsleiter der Schule Adliswil das Wort mit dieser Ausgabe an Sie richten
darf, zeigt doch gerade die vorliegende Ausgabe
zahlreiche Facetten des musikalischen Schaffens
der Schule Adliswil auf. Mir, als ehemaligem
Berufsmusiker, ist dies eine besondere Freude.
Musik ist Kommunikation
Musik ist nichts anderes als Kommunikation.
Den Aufführenden geht es darum, dem Publikum eine Botschaft näher zu bringen, manchmal mit leisen Tönen, manchmal etwas lauter,
dann wieder etwas schneller oder auch wieder
etwas langsamer. In gewissen Situationen benötigt es nur einen Teil des Orchesters, in anderen Situationen das Tutti, oder dann auch wieder lediglich einen Solisten. In der Musik sind
keine Einzelkämpfer gefragt. Es geht darum, gemeinsam etwas zu schaffen und dem Publikum
mit möglichst wenig Misstönen eine Freude zu
bereiten. Die Reaktion des Publikums ist der Applaus, der die Bestätigung für das Gelingen ist.
Und so ist Musik keine Einwegkommunikation,
sondern ein Dialog - ein Dialog zwischen den
Zuhörerinnen und Zuhörern und dem Orchester. Wenn der Dialog funktioniert, spornen sie
sich gegenseitig zu Sternstunden an.
Auch in der Schule ist Kommunikation gefragt.
In unserer schnelllebigen Zeit, in der sich vieles
immer rascher verändert, geht die Kommunikationskultur oft etwas verloren. Gerade in hektischen Situationen ist es jedoch wichtig, den
Überblick zu wahren und miteinander zu sprechen. Der Dialog als solches sollte wieder vermehrt in den Vordergrund rücken und an Stelle
eines E-Mails, das grosse Verständigungsprobleme birgt (der Schreiber meint es oft anders,
als der Leser es auffasst), sollte diese Einwegkommunikation wieder vermehrt durch ein Gespräch oder ein Telefonat, also den Dialog, ersetzt werden.
Wenn ich mir überlege wie viele Kulturen und
Teilaspekte von Kultur an unserer Schule aufeinandertreffen und wie gut diese miteinander
funktionieren, soweit ich dies bis jetzt wahrgenommen habe, so dürfen wir alle stolz auf die
Schule und Stadt Adliswil sein, was bis anhin
selbst gestaltend hervorgebracht wurde.
Musik ist Kunst
Musik ist eine Kunstform, das Ergebnis eines
kreativen Prozesses. Wenn wir Musik machen,
können wir uns anderen Gedanken widmen,
unser tägliches Dasein ablegen und in eine andere Welt eintauchen. Wenn die Schülerinnen
und Schüler also musizieren, dann tauchen sie
in eine neue Welt ein, fördern so ihr eigenständiges Lernen und lernen den Umgang miteinander. Gemäss Definition bezeichnet Kunst im
weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die
auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist. Diese wunderbare Definition schildert uns, dass Kunst nicht
nur ein Konstrukt ist, sondern uns alle auffordert wissbegierig zu sein, zu üben, unsere Umwelt wahrzunehmen, unsere Vorstellungen
kund zu tun und auf unsere Intuition zu hören.
Musik ist Kommunikation
ist Kultur ist Kunst
Am Schönsten und Imposantesten ist Musik jedoch, wenn möglichst viele verschiedene Gruppen in grosser Anzahl in einem Gesamtkunstwerk involviert sind. Dann nämlich kommunizieren wir miteinander, daraus entsteht eine Kultur
des Miteinanders und wir schaffen ein Gesamtkunstwerk. Packen wir es an und schaffen wir
gemeinsam das Gesamtkunstwerk Schule Adliswil mit allen Beteiligten zugunsten unserer Kinder und deren Zukunft!
In diesem Sinne freue ich mich, ein Teil dieses
Gesamtkunstwerkes zu sein und bin gespannt
auf viele interessante Begegnungen und konstruktive Gespräche.
Marc Dahinden
Geschäftsleiter
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
2
Informationen
Austritte im Schuljahr 2014/15
Aufgabenstunden im Schuljahr 2015/16
Kindergarten
Landolt Sylvia
Kindergartenlehrperson
Meier Nathalie
Morgenbetreuung
Wädensweiler Patricia Kindergartenlehrperson
In den Primar- und Sekundarschulen finden regelmässig Aufgabenstunden
für die Schüler/-innen statt. Der Besuch dieser Stunden ist freiwillig.
Primarschule
Bellert Nicole
Bilinski Harriet
Buess Patrick
Büttner Christina
Elmer Edgar Genoud Nicole
Hasanaj Serveta
Kappeler Pia Kunz Rita Messmer Larissa
Ott Fabienne
Rondestvedt Andrea
Schmid Martina
Schneider Nathalie
Simnacher Anna
Klassenassistenz
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Primarlehrperson (Pens.)
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Klassenassistenz
Primarlehrperson SHP
Primarlehrperson
Primarlehrperson (Ha)
Primarlehrperson
Primarlehrperson
Sekundarschule
Bigler Erika Gassmann Erich
Kappeler René
Neukomm Christina
Sekundarstufenlehrperson
Sekundarstufenlehrperson (Pens.)
Informatikbeauftragter (Pens.)
Sekundarstufenlehrperson
Musikschule Adliswil-Langnau
Frei Ursula Musiklehrperson (Pens.)
Peyer Margot
Musiklehrperson
Raffi Serena Musiklehrperson
Schmid Regula
Musiklehrperson
Studer Martin
Musiklehrperson
Liegenschaften
Benker Martha
De Bartolo Monika
07.30 – 08.15 Uhr
15.30 – 16.15 Uhr
15.30 – 16.15 Uhr
15.30 – 16.15 Uhr
07.30 – 08.15 Uhr
15.30 – 16.15 Uhr
15.30 – 16.15 Uhr
07.30 – 08.15 Uhr
15.30 – 17.00 Uhr
15.30 – 16.15 Uhr
Sekundarschulen
Pro Woche werden zwei Aufgabenstunden eingerichtet.
Hofern
Dienstag und Donnerstag
Zentrum/ Dienstag
Kronenwiese Donnerstag 16.20 – 17.05 Uhr
16.20 – 17.05 Uhr
16.20 – 17.05 Uhr
Musikschule Adliswil-Langnau
Termine auf einen Blick
Montag, 17. August 2015
Beginn der Musikalischen Grundausbildung
Montag, 24. August 2015
Beginn des Instrumental-/Gesangsunterrichts und
Musik & Bewegung
Montag, 14. September 2015
Knabenschiessen – der Musikunterricht findet statt
Reinigung (Pens.)
Reinigung (Pens.)
Schulergänzende Angebote
Eggenberger Alice
Kursleiterin (Pens.)
Frees-Balmer Maria
Hortleiterin (Pens.)
Kellerhals Jasmin
Hortleiterin
Manzoni Maria-Rosa Hortmitarbeiterin (Pens.)
Schulsekretariat
Münger Elsbeth
Ramer Ivo Primarschulen
Kopfholz
Montag bis Freitag
Dienstag, Donnerstag, Freitag
Sonnenberg Montag, Dienstag, Donnerstag
Wilacker
Montag, Dienstag, Donnerstag
Werd
Montag bis Freitag
Montag, Dienstag, Donnerstag
Dietlimoos
Montag, Donnerstag
Zopf
Montag bis Freitag
Montag
Dienstag und Donnerstag
Mitarbeiterin Sekretariat (Pens.)
Geschäftsleiter (Pens.)
Wir danken allen Lehrpersonen und Mitarbeitenden
ganz herzlich für den grossen Einsatz, den sie an der
Schule Adliswil geleistet haben.
Dienstag, 1. Dezember 2015:
Letzter Termin für An- und Abmeldungen für das
2. Semester 2015/16 (Instrumental- und Gesangsunterricht,
Gruppenkurse, Ensembles).
Diese müssen schriftlich (eingeschrieben) an das
Musikschulsekretariat, Zürichstr. 8, 8134 Adliswil, erfolgen.
Ohne schriftliche Abmeldung verlängert sich die Zugehörigkeit
zur Musikschule automatisch um ein Semester.
Sonntag, 13. Dezember 2015
Adventskonzert der Musikschule
17.00 Uhr, Ev.-meth. Kirche Adliswil
Freitag, 18. Dezember 2015
Letzter Schultag – kein Musikunterricht
Samstag, 23. Januar 2016
Regionaler Stufentest Bandinstrumente
Samstag, 30. Januar 2016
Regionaler Stufentest übrige Instrumente
Ende des 1. Semesters 2015/16
Montag, 1. Februar 2016
Beginn des 2. Semesters 2015/16
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
3
Ve r a b s c h i e d u n g e n
Der Schulsekretär geht in Pension
Ivo Ramer entwickelte die Schulverwaltung
zu einem wertvollen Kompetenz- und Dienstleistungszentrum. Damit die Schule auch nach
seinem Abschied in guten Bahnen weiterlaufen
wird, hat er mit grossem Einsatz seinen Nachfolger in seine breit gefächerten Aufgaben
eingeführt.
Auch ich selbst habe Ivo in meinem ersten Jahr
als Schulpräsident kennen und schätzen gelernt. Er war stets geduldig, wohlwollend, loyal,
fair, kompetent und überaus engagiert. Ich war
sehr froh, mich zu meinem Amtsbeginn auf sein
breites Wissen abstützen zu können.
Im Namen der Schulbehörde und aller an der
Schule Beteiligten danke ich Ivo Ramer für seinen ausserordentlichen Einsatz für die Schule
und die Stadt Adliswil. Wir wünschen ihm nur
das Beste auf seinem weiteren Weg. Der Motor,
der er für die Schule Adliswil war, soll er nun in
seiner neu gewonnen Freizeit auf seinem Velo
sein. Mit der Energie, die in ihm steckt, wird er
auch nie ein E-Bike brauchen.
Ivo Ramer
Danke Ivo, für dein grosses Engagement für die
Schule und die Stadt Adliswil.
Herzlichen Dank, Ivo!
Nach 15 Jahren als Schulsekretär geht Ivo
Ramer in die wohlverdiente Pension. Er verlässt
die Schule Adliswil, nachdem er bei der Revision
der Geschäftsordnung nochmals seine grosse
Erfahrung eingebracht und der Schule erneut
zu Stabilität verholfen hat.
Raphael Egli
Schulpräsident
Im Jahr 2000 kam Ivo Ramer unter dem Präsidium von Rita Rapold nach Adliswil. Durch seine
Erfahrung als Schulpräsident konnte er schon
zu Beginn sein grosses Fachwissen einbringen
und bereits da war sein grosses Engagement
zu spüren.
Ivo setzte sich sehr stark ein, um den Anforderungen des aktuellen Bildungsauftrages
gerecht zu werden. Dazu gehörte ein effektives und effizientes Zusammenwirken von
Schulpflege, Schulverwaltung und Schulleitungen, was Ivo stets forderte und förderte.
Er unterstützte und begleitete die Schulpflege
Adliswil durch die grosse Reform zum neuen
Volksschulgesetz und der gleichzeitigen Reorganisation von Schulpflege und Verwaltung.
Er engagierte sich enorm in allen Bereichen für
die Schule und die Stadt Adliswil. Auch dank
Ivo Ramer geniesst die Schule Adliswil in der
Bevölkerung einen sehr guten Ruf.
Die Schule Adliswil wird Ivo Ramer vermissen.
Sein fundiertes Fachwissen, seine langjährige
Erfahrung und seine Gesprächsbereitschaft
gaben der Schulpflege und den Mitarbeitenden Sicherheit und erleichterten dem Schulpräsidium und allen an der Schule Adliswil Beteiligten ihre Aufgaben. Er unterstützte nicht
nur das Schulpräsidium, nein, Ivo Ramer war
sowohl für die Schulpflege, die Schul- und
Dienstleitungen, die Lehrpersonen und alle
weiteren Angestellten als auch für die Eltern
und Schülerinnen und Schüler ein wichtiger
Ansprechpartner. Er unterstützte alle mit Rat
und Tat.
Ivo Ramer wird auch als Mensch fehlen. Mit seiner überlegten, ruhigen Art und seinem positiven Menschenbild hat er den Mitarbeitenden
wertvolle Werte vorgelebt. Als Vorgesetzter hat
er eine Kultur des Miteinander geschaffen, die
Menschen in den Mittelpunkt gestellt und jede
Person ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt und gefördert.
Ivo Ramer lebte für die Schule Adliswil. Er war
bei Fragen und Problemen beinahe rund um
die Uhr erreichbar. So brannte auch das Licht
in seinem Büro oft noch zu später Stunde. Er
gönnte sich wenig Freizeit, ausser in seiner Urlaubswoche im Dezember. Da erholte er sich in
der Ferne und genoss die Wärme vor der kalten Winterzeit.
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
4
Ve r a b s c h i e d u n g e n
Edgar Elmer
Fachlehrperson DaZ- Deutsch als Zweitsprache,
Schule Kopfholz
Edgar Elmer unterrichtete in den letzten Jahren
an unserer Schule in verschiedenen Klassen der
Unterstufe Deutsch als Zweitsprache mit einem
Vollpensum.
Fachlehrpersonen haben es nicht immer leicht,
aber Edgar Elmer hat mit sehr viel Einfühlungsvermögen, Geduld und Verständnis den DaZKindern Schritt für Schritt zu einem grösseren
Wortschatz, Sprachverständnis und Selbstvertrauen im Erwerb ihrer Zweitsprache verholfen.
Seine ihm anvertrauten Kinder förderte und
forderte er auf seine herzliche und ruhige Art.
Auch in schwierigen Situationen verstand er es,
mit den Kindern im Gespräch zu bleiben. Die
SchülerInnen brachten ihm grosses Vertrauen
entgegen und konnten so von seinem grossen
Erfahrungsschatz profitieren. Mit vielen Kleinigkeiten hat er immer wieder gezeigt, wie gern er
«seine Kinder/Schüler» hat.
Er ist ein geschätzter und freundlicher Kollege,
ein verständnisvoller Freund, der immer ein offenes Ohr und eine Lösung parat hatte. Seine
Meinungen hat er offen und ehrlich vertreten.
Er hat anderen gerne geholfen und das Kollegium und die Schülerschaft in vielfältiger Art
und Weise unterstützt.
Wir danken unserem Kollegen Edgar Elmer
herzlich für seinen wertvollen Einsatz an unserer
Schule und wünschen ihm alles Liebe und Gute,
Musse und Zeit im wohlverdienten Ruhestand.
Das DaZ-Team und Lehrer-Kollegium der
Schule Kopfholz
Ursula Frei
Musiklehrerin Blockflöte
Seit 2005 hat Ursula Frei an der Schule Adliswil
Blockflöte in Klassen unterrichtet. Viele Primarschülerinnen und Primarschüler kamen so zum
ersten Mal mit Musik in Berührung und erwarben musikalische Grundkenntnisse.
Im Jahre 2007 wurde der Blockflötenunterricht
in die Musikschule integriert und wird seither
in kleinen Gruppen erteilt. Dank ihrer Flexibilität kam Ursula Frei mit dieser neuen Herausforderung gut zurecht und sie verstand es ausgezeichnet, ihre Schülerinnen und Schüler immer
wieder zu motivieren und für die Musik zu
begeistern. Ursula Frei nahm aktiv am Musikschulleben teil, ihre Schülerinnen und Schüler
beteiligten sich regelmässig an Konzerten.
Wir danken Ursula Frei herzlich für ihren langjährigen Einsatz an der Schule Adliswil und
wünschen ihr für den neuen Lebensabschnitt
gute Gesundheit und weiterhin viel Freude an
der Musik.
Hans-Rudolf Maibach
Musikalischer Leiter
Maria Frees-Balmer
Leiterin Schülerhort Kopfholz
Liebe Maria
Mit deiner Pensionierung zum Ende dieses
Schuljahres hinterlässt du eine grosse Lücke,
nicht nur bei den Eltern, Kolleginnen und Lehrpersonen als kompetente und zuverlässige Hortleiterin, sondern vor allem bei den Kindern. Für
sie warst du eine wichtige Person, von der sie
sich gesehen, geschätzt und verstanden fühlten. Du hast ihnen Vertrauen geschenkt, einen
geschützten Lebensraum gegeben, du hast
die Kinder gestärkt, unterstützt und getröstet.
Bei deiner erzieherischen Arbeit standen klare
Werte im Vordergrund wie Respekt, Vertrauen,
Fairness und Solidarität – Werte, die du vorgelebt hast und in zahlreichen Projekten den Kindern vermitteln konntest, seien es Lager, Theateraufführungen oder Geschenkaktionen in Adliswil vor Weihnachten.
Aber auch als Lehrmeisterin hast du es verstanden, junge Menschen für deinen Beruf zu begeistern, erfolgreich auszubilden und als Praxisbegleiterin beim Studium der Sozialpädagogik
zu unterstützen. Auch für Schnuppereinsätze
von Sekundarschülern gab es bei dir stets eine
offene Tür.
Ich habe dich bei meinem Stellenantritt vor
sechs Jahren als engagierte Hortleiterin kennengelernt, für die das Wohl ihrer Hortkinder an
erster Stelle steht. Mit dieser Motivation hast
du immer für eine kindgerechte Hortumgebung gekämpft – unerschrocken und konsequent, auch wenn deine Worte nicht überall auf
Gegenliebe gestossen sind.
Während den 30 Jahren in der schulergänzenden Betreuung der Schule Adliswil hast du
dich immer wieder neuen Herausforderungen
gestellt und sie angenommen. Von 1983
bis 2001 hast du den Tageshort Sonnenrain
geleitet, viele Jahre davon als pädagogische
Leiterin zusammen mit Beatrice Erny in der
administrativen Leitung. Seit fünf Jahren bist
du Leiterin des Schülerhortes Kopfholz, der zunächst im Pavillon Neugut untergebracht war
und sich seit Herbst letzten Jahres im dritten
Oberschoss des neuen Erweiterungsbaus der
Schule Kopfholz befindet.
Hortleiterin war nicht nur dein Beruf, sondern
es war deine Berufung. Es ist dein kleines Enkelkind, das dir den Abschied vom Berufsleben
und damit von deinen Hortkindern hoffentlich
etwas einfacher macht. Dir und deiner Familie
wünsche ich vor allem Gesundheit, Zeit für die
schönen Dinge des Lebens und dir viele erfüllende Momente als Grossmutter.
Petra Degonda
Dienstleiterin schulergänzende Angebote
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
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Ve r a b s c h i e d u n g e n
Maria-Rosa Manzoni
Hortmitarbeiterin Schülerhort Kopfholz
Die interessante berufliche Laufbahn von Frau
Manzoni führt uns durch die Entwicklungsgeschichte der Adliswiler schulergänzenden Betreuung.
Als Frau Manzoni 1986 als Aushilfe und Springerin im Schulhaus Kronenwiese zu arbeiten begann, war der damals unentgeltliche Nachmittagshort nur im Wintersemester an den Nachmittagen nach der Schule geöffnet. Die Idee
war es, den Kindern in der kalten Jahreszeit
etwas Wärme zu geben und sie von der Strasse
weg zu holen.
Erst 1996 war der Nachmittagshort während
den Schulwochen das ganze Jahr durch geöffnet. In all diesen Jahren setzte sich Frau Manzoni mit viel Freude und Engagement für diese
Kinder ein. 1997 bekam sie eine Festanstellung
und konnte 2001 ihr 15-jähriges Jubiläum feiern. Unermüdlich war ihr Einsatz. Zu ihrem Arbeitspensum übernahm sie 2004 noch die Mitarbeit im neu eröffneten Mittagstisch Zopf.
So sauste sie von einem (H)ort zum anderen.
Immer gut gelaunt wurde sie von Allen gern
gesehen. 2005 wurde der Nachmittagshort
Kronenwiese renoviert, und weil immer mehr
Kinder eine ausserschulische Betreuung benötigten, wurde 2006 der Mittagstisch Kronenwiese eröffnet. Ganz klar, dass Frau Manzoni
auch dort die Mitarbeit und Stellvertretung
übernahm. Gleichzeitig durfte Frau Manzoni
ihr 20-jähriges Jubiläum feiern.
Im Zusammenhang mit dem Neubau Kopfholz
wurde der Nachmittagshort 2010 von der Kronenwiese ins Neugut gezügelt. Ganz klar, Frau
Manzoni war dabei.
Obwohl ich Frau Manzoni von verschiedenen
Veranstaltungen kannte, durfte ich sie mit der
Übernahme der Hortleitung im Kopfholz im
Februar 2011 im beruflichen Hortalltag richtig
kennen und schätzen lernen.
Fünfeinhalb Jahre arbeiteten wir zusammen
und trotz manchmal schwierigen Umständen
war jeder Tag geprägt von ihrer Hingabe und
Liebe zu den Kindern. War es mit grossen und
kleinen Basteleien, waren es die Spaziergänge
in der Natur – immer war Frau Manzoni oder
Maria-Rosa wie sie alle nannten – aktiv mit
dabei. Wusste sie wie kaum jemand den Kindern die Natur näher zu bringen.
Fiel jemand aus, Maria-Rosa sprang ein –
manchmal fast über ihre Kräfte hinaus. Nun also
tritt Maria-Rosa nach 29 Jahren in den wohl verdienten Ruhestand.
Was bleibt mir anderes übrig als mich bei ihr
für die tolle Zusammenarbeit zu bedanken und
ihr im Namen aller Mitarbeiter, der Kinder und
Eltern eine wunderbare Zukunft zu wünschen
mit vielen schönen Erlebnissen und bei guter
Gesundheit.
Danke für Alles
Maria Frees-Balmer
Leiterin Schülerhort Kopfholz
Elly Münger
Schulsekretariat
Liebe Elly
Im März 2001 hast du als Mitarbeiterin im
Schulsekretariat begonnen. Du warst verantwortlich für die Rechnungsstellung verschiedener Bereiche der Schule sowie für das
gesamte Schulgesundheitswesen und das
Jahresschlussessen.
Dein Aufgabengebiet hast du aktiv gestaltet,
immer wieder neu organisiert, Prozesse hinterfragt und optimiert. Dank deiner hohen Fachkompetenz und Initiative wurdest du rasch zu
einer wichtigen Ansprechperson für Eltern,
Zahnprophylaxe-Assistentinnen, Schulärzte und
-zahnärzte sowie für Lehrpersonen und deine
Kolleginnen im Sekretariat.
Du bist allen mit viel Respekt und Wertschätzung begegnet und hast auf eine korrekte, offene Kommunikation grossen Wert gelegt.
Deine Meinung hast du offen eingebracht und
begründet, aber auch andere Sichtweisen zugelassen.
Zahlen haben einen grossen Teil deiner Tätigkeiten ausgemacht und damit hast du dir ganz
und gar keine einfache Aufgabe ausgesucht. Es
war dir nämlich ein zentrales Anliegen, mit den
Mitteln der Steuerzahler äusserst wirtschaftlich
umzugehen und gleichzeitig deiner Kundschaft
eine ausgezeichnete Dienstleistung zu bieten.
«Das Resultat muss stimmen», diesen Satz habe
ich von dir oft gehört und in deinen verschiedenen Aufgabenbereichen auch gespürt, dass
du gezielt danach strebst.
Stets hast du darauf geachtet, dass alles korrekt abläuft und alle gleich behandelt werden.
Jede Person hast du mit ihrem Anliegen ernst
genommen. Gegenüber Gläubigern hast du wo
nötig auch Beharrlichkeit gezeigt, jedoch immer
auch auf deren Schwierigkeiten Rücksicht genommen und individuelle Lösungen entwickelt.
Damit hast du wesentlich dazu beigetragen, das
Ziel manchmal auch auf einem anderen Weg
zu erreichen, um den Finanzen der Stadt Sorge
zu tragen.
Im Jahr 2008 hast du dich zusätzlich für die
Betreuung von Schulkindern an Mittagstischen
zur Verfügung gestellt. Den Kontakt zu den
Kindern hast du genossen, und es war dir
besonders wichtig, dass sie sich am Mittag auch
erholen konnten.
Deinen Leitsatz hast du auch am Jahresschlussessen verfolgt und jedes Jahr ein gelungenes Fest vorbereitet. Alles war perfekt bis ins
letzte Detail geplant und organisiert, alles hat
gestimmt. Es war dir ausserordentlich wichtig,
dass kein Jubiläum und keine Pensionierung unterging und jede der betroffenen Personen sich
in einem Dankeswort der Schulpräsidentin wiederfand und damit die Wertschätzung erlangte,
welche sie verdient hatte. Du hast es geschafft,
jedes Jahr gemeinsam mit der Schulpräsidentin
ein ausgezeichnet vorbereitetes Fest mit speziellem Motto zu organisieren.
Es war für mich angenehm, Vorgesetze einer so
pflichtbewussten Mitarbeiterin zu sein. Für dein
Engagement und deine Unterstützung in den
vergangenen 14 Jahren danke ich dir im Namen
der Schule herzlich und wünsche dir auf deinem
weiteren Weg von Herzen alles Gute und viele
schöne Momente.
Silvia Kälin
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
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Ve r a b s c h i e d u n g e n
Erich Gassmann
Sekundarlehrperson Kronenwiese
Lieber Erich
In den letzten mehr als 30 Jahren hast du eine
grosse Anzahl Jugendlicher durch die damalige
Ober- und Realschule und dann später durch
die Sekundarschule B und C begleitet. In dieser
langen Zeit hat sich die «Oberstufe» rasant verändert. Das hast du nicht immer gutgeheissen,
vieles entwickelte sich für dich in die falsche
Richtung. Und dennoch hast du dich damit
arrangiert, bist aber deinen Werten und Vorstellungen stets treu geblieben: Du begegnetest den Jugendlichen immer mit der grössten
Wertschätzung – sie wussten immer, dass sich
ihr Klassenlehrer bei Bedarf für sie einsetzt. Du
musstest auch manchmal harte Worte brauchen. Du machtest den Jugendlichen aber
immer klar, dass du ihnen damit Leitplanken gabst, die für das erfolgreiche Bestehen
im Leben und im Beruf hilfreich sein sollten.
In deinen Lektionen zeigtest du den Jugendlichen, wieviel es auf dieser Welt gibt, worüber man staunen kann, aber ebenso, wofür es
sich lohnt, dass sich der Mensch für eine bessere Welt einsetzt.
Du bist als Lehrperson eine aussterbende Spezies, du hast grössten Wert darauf gelegt, dass
du ganzheitlichen Unterricht und Betreuung für
deine Klasse bietest. Wenn ich dir aus irgendwelchen Gründen ein Fach weggenommen
habe, dann gingst du zwar darauf ein, aber
nicht gern. Am liebsten hättest du alle Fächer
an deiner Klasse erteilt: Kopf, Herz und Hand
ganz im besten Sinne.
Und das wird es auch nicht mehr geben: Aus
Überzeugung fährst du Velo, einerseits, weil es
dir gut tut, weil es dir Spass macht, aber auch,
weil du etwas für die Umwelt tun willst. Und
so bist du all die Jahre bei fast jedem Wetter –
und auch am Montag nach dem Engadiner Marathon – unverdrossen mit dem Velo zwischen
Adliswil und Langnau gependelt.
Mir werden deine mahnenden Worte fehlen,
wenn ich wieder einmal mit zu hohen Erwartungen vor die Schulkonferenz trete. Ich werde
dein Lachen vermissen.
Und ich merke, dass auch ich in den letzten Jahren älter geworden bin. Du bist mir aber auch
darin Beispiel: ich weiss, dass es dir mit der Pensionierung nicht langweilig werden wird, dafür
hast du zu viele Interessen und Hobbys. Zudem
werden deine Familie, Haus und Garten garantiert dafür sorgen, dass du immer etwas zu tun
haben wirst. Und so wünsche ich dir, im Namen
deiner Kolleginnen und Kollegen und der
Schule Adliswil, aber garantiert auch im Sinne
deiner Schülerinnen und Schüler, sowie deren
Eltern, alles Gute und Gesundheit, damit
du all deine Pläne verwirklichen kannst. Die
Wünsche verbinde ich mit dem innigsten
Dank für all das, was du an dieser Schule
bewirkt hast, das aufzuzählen in diesem
Rahmen schlicht unmöglich ist.
Liebe Grüsse
Stefan Kästle
Schulleiter Zentrum Kronenwiese
René Kappeler
Informatikbeauftragter
Lieber René
Dich zu verabschieden bedeutet für weite
Kreise in der Stadt Adliswil den Abschied von
der «Aera Kappeler.» Sie verkörpert in dir einen
tollen Service für alle möglichen und unmöglichen Belangen rund um unsere Computer und
Netzwerke, und den grossen Einsatz für unsere
Schulen für eine optimale Infrastruktur im Bereich Informatik. Du bist unermüdlich dafür eingestanden, dass die Kinder und Jugendlichen
der Schule Adliswil bestmögliche Vorausset-
zungen erhalten, damit sie das lernen können,
was wichtig ist. Und so gibt es deine manchmal schon fast legendären mahnenden Worte
und Appelle an die Lehrerschaft und an die Behörden, wenn ein schwieriges Geschäft zur Entscheidung anstand oder eine Strategie festzulegen war.
In den mehr als dreissig Jahren, in denen ich
dich nun kenne, beeindruckte mich stets deine
Geradlinigkeit und Klarheit, deine Authentizität und der unbedingte Einsatz, wenn dir etwas
wichtig war. Darin bist du Beispiel, und dafür
gebührt dir neben all dem, was wir dir an unserer Schule zu verdanken haben, den grössten
Respekt. Das gilt nicht nur Fragen in Bezug auf
die digitale Welt. Du stehst mit deiner ganzen
Kraft für eine lebenswerte Welt ein. Und damit
soll sich in der Schule z.B. die Infrastruktur den
pädagogisch wichtigen Inhalten unterordnen
und nicht umgekehrt. Mich erstaunt eine Aussage von dir nicht mehr, wenn du in etwa sagst,
Kinder müssten zuerst einmal lernen, ein Tablet
abzustellen...
Das wahrscheinlich grösste Geschenk, das du
vielen von uns gegeben hast, ist die Wertschätzung, mit der du uns allen immer begegnetest. Ich schätze deine freundliche und zuvorkommende Art, sie macht mir Mut, meinen
Weg weiterzugehen. Auch wenn wir uns einmal nicht einig waren, wenn «klar» gesprochen
werden musste, geschah dies immer im Dienst
der Sache und zielte von deiner Seite nie auf
eine Person.
Du machst keine halben Sachen – manchmal
bist du fast kompromisslos: Das Leben ist zu
kurz für schlechten Wein. Wenn es guten Käse
geben soll, dann ist das eine lange Fahrt in die
Westschweiz wert. Musik machst du nicht für
den Hausgebrauch, deine Musik soll den höchten Ansprüchen genügen.
Ich bin davon überzeugt: deine bevorstehende
Pensionierung wirst du ebenso kompromisslos
angehen. Du wirst deine Interessen mit Hingabe und neu (hoffentlich) mit etwas mehr
Musse pflegen können. Und dafür wünsche ich
dir – im Namen deiner Kolleginnen und Kollegen und der Schule Adliswil – viel Freude, Gesundheit und jeden Erfolg.
Herzliche Grüsse
Stefan Kästle
Schulleiter Zentrum kronenwiese
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
7
Neu an der Schule
Neueintritte
Manuela
Amato
Patrizia
Bürgin-Roost
Funktion:
Hortmitarbeiterin Sonnenrain
Wohnort:
Zürich
Sprachen:
Deutsch, Italienisch
Hobbys:
Kochen, Reisen
Als letztes Buch Secret
gelesen:
Was mögen Sie: Süsses
Lebensmotto: Positiv denken
Funktion:
Klassenassistentin, Hofern
Wohnort:
Adliswil
Sprachen:
Deutsch, Englisch, etwas
Französisch
Hobbys:
Lesen, in der Natur mich bewegen
Als letztes Buch «Die Zeit der Feuerblüten» ,
gelesen:
Sarah Lark
Was mögen Sie: Berichte über andere Länder lesen
Lebensmotto: Der Weg ist das Ziel
Maria
Bortolomeazzi
Leupp
Funktion:
Wohnort:
Sprachen:
Hobbys:
Als letztes Buch gelesen:
Was mögen Sie:
Lebensmotto:
Klassenassistentin, Zopf
Adliswil
Deutsch, Englisch, Französisch
Yoga, afrikanisch Trommeln und div. Sport wie Klettern, Velofahren
Türkische Tagebücher, K. Reichert
Tanzen, Kunst und Kultur,
Psychologie, Ernährung
Ich vermute, dass ich werde, wie ich mich bewege und was ich bewege.
Eva
HammerEdelmann
Funktion:
Wohnort:
Sprachen:
Hobbys:
Als letztes Buch gelesen:
Was mögen Sie:
Lebensmotto:
Schulische Heilpädagogin, Hofern
8038 Zürich, Wollishofen
Deutsch, Österreichisch
Lesen, Schreiben, Malen
und Luna Yoga
Hibiskus Corner, Edith Truninger
Das Herzenhören,
Jan-Philipp Sendker
Menschen, Sonne, See, Lachen, Essen im Freien und Reisen
in fremden Ländern
Man muss das Unmögliche
versuchen, um das Mögliche
zu erreichen. Hermann Hesse
Claudia
Fleischmann
Funktion:
Wohnort:
Sprachen:
Hobbys:
Als letztes Buch gelesen:
Was mögen Sie:
Lebensmotto:
Logopädin
Zürich-Wiedikon
Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch
Yoga, Garten
Ändere die Welt!, Jean Ziegler
Gute Gespräche
Weniger ist mehr
Lilian
Gaspoz-Brogli
Funktion:
Logopädin
Wohnort:
Hinwil, aber auf Wohnungssuche
Sprachen:
Englisch, Französisch, Spanisch
Hobbys:
Fitness, Lesen
Als letztes Buch La verité sur l’affaire Henry Québert,
gelesen:
Joel Dicker
Was mögen Sie: Meine Familie, Barcelona
Lebensmotto: Das Leben ist zu kurz, um ein langes Gesicht zu machen..
Helena
Illi
Funktion:
Co-Schulleitung Werd/Dietlimoos
Wohnort:
Bonstetten
Sprachen:
Deutsch, Englisch, Tschechisch,
Französisch
Hobbys:
Familie & Freunde, Yoga, Joggen,
Kochen & Backen
Als letztes Buch Katzenbach (Zürich-Krimi),
gelesen:
Isabel Morf
Was mögen Sie: Zufriedenheit
Lebensmotto: Wenn du das Leben begreifen willst, glaube nicht, was man sagt,
und was man schreibt, sondern
beobachte selbst, und denke nach.
Anton Tschechov
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
8
Neu an der Schule
Neueintritte
Felix
Kaufmann
Daniela
Landolt
Silvia
Makki
Funktion:
Wohnort:
Sprachen:
Hobbys:
Als letztes Buch gelesen:
Was mögen Sie:
Lebensmotto:
Funktion:
Wohnort:
Sprachen:
Hobbys:
Als letztes Buch gelesen:
Was mögen Sie:
Lebensmotto:
Funktion:
Wohnort:
Sprachen:
Hobbys:
Als letztes Buch gelesen:
Was mögen Sie:
Lebensmotto:
Klassenlehrer 1. Sek B/C 1c, Hofern
Hirzel
Deutsch, Englisch, Italienisch,
Französisch
Carfahren, Velo fahren, Wandern
Eiszeit , Val Mc Dermid
Natur, Kontakt mit Menschen
Leben und leben lassen
Christine
Kündig
Funktion:
Wohnort:
Sprachen:
Hobbys:
Als letztes Buch gelesen:
Was mögen Sie:
Lebensmotto:
Klassenlehrerin 3. Sek A, Hofern
Zürich-Höngg
Deutsch, Englisch, wenig Französisch
Unihockey, Snowboarden, Wandern
Billiard um halb zehn, Heinrich Böll
Menschen, draussen sein
Zu so was hat’s bis jetzt
noch nicht gereicht…
Leiterin Schulsekretariat
Gommiswald
Deutsch, Englisch, etwas Italienisch und Französisch
Musizieren, Lesen, Yoga
Organisationshandbuch der Schule Adliswil (smile) und sonst
Gefühl und Mitgefühl, Paul Ekman
Sonne, Blumen, lachen, durchatmen… Mit Freunden und Familie gemütliche Stunden verbringen…
Unterwegs sein, etwas bewirken,
und Heimkommen und auftanken. Oder anders gesagt: Leben!
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
George Eliot
Rosina
Loeliger
Funktion:
Heilpädagogin im Kindergarten, Sonnenberg
Wohnort:
Oberentfelden
Sprachen:
Deutsch, Englisch
Hobbys:
Schwimmen, Velo fahren, Wandern,
Tai Chi und Qui Gong, Kochen und Backen, Musik hören und machen
Als letztes Buch The Tea Rose,
gelesen:
Jennifer Donnelly
Was mögen Sie: Die Natur, Musik, Beisammensein und gute Gespräche mit Verwandten, Freunden und Bekannten,
meine Arbeit mit den Kindern
Gruppenleiterin im Hort Dietlimoos
Thalwil
Deutsch, Französisch, etwas Englisch
Wandern, Flöte spielen, Basteln
Da ich einst Buchhändlerin war, liegen immer mehrere Bücher auf meinem Nachttisch. Zurzeit sind das:
Schluss mit cool, T.C. Boyle
Bouvard und Pécuchet,
Gustave Flaubert
sehen finden machen, Eva Hauck
Meine Familie, meine Freunde,
Sonnenschein, Himbeeren,
Schokolade und feines Essen,
draussen in der Natur sein
Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück als Glück
Sandra
Meier
Funktion:
Wohnort:
Sprachen:
Hobbys:
Als letztes Buch gelesen:
Was mögen Sie:
Lebensmotto:
Kursleiterin Freizeitanlage Werd
Adliswil
Deutsch, Englisch, Französisch
Mit Ton arbeiten, Freunde treffen, Lesen, Kunst
Platon
Zeit für mich haben, mit Kindern
arbeiten, gute Gespräche über
Gott und die Welt
Niemals stehenbleiben
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
Neu an der Schule
Neueintritte
Madeleine
Rickenbach
Funktion:
Klassenassistenz, Werd
Wohnort:
8038 Zürich
Sprachen:
Deutsch, Englisch, Französisch,
Spanisch
Hobbys:
Meine Familie, Reisen, Lesen,
«Sünnele»
Als letztes Buch Kinder brauchen Ordnung,
gelesen:
Jane Nelson
Was mögen Sie: Vieles. Die Natur, Tiere, feines Essen, gute Gespräche und die Fröhlichkeit. Generell interessiere ich mich für Menschen und ihre Geschichten.
Lebensmotto: Fehler sind Lernchancen. Dankbar sein und die Liebe wirken lassen.
Im Umgang mit den Kindern: Eine liebevolle, konsequente Haltung und viel Ermutigung. «Ich erwische dich, wenn du GUT bist.»
Esther
Rochat
Funktion:
Wohnort:
Sprachen:
Hobbys:
Als letztes Buch gelesen:
Was mögen Sie:
Lebensmotto:
Mitarbeiterin Schulsekretariat
Oberrieden
Deutsch, Englisch, Spanisch,
Französisch, Arabisch Grundkenntnisse
Tennis, Joggen, Kinder und
Ehemann beim Fussball unterstützen,
Weltgeschehen
Der Dirigent, Sarah Quigley
Sport
Positiv durchs Leben schreiten
Marco
Rüegg
Nicole
Tellenbach
Funktion:
Wohnort:
Sprachen:
Hobbys:
Als letztes Buch gelesen:
Was mögen Sie:
Funktion:
Wohnort:
Sprachen:
Hobbys:
Als letztes Buch gelesen:
Was mögen Sie:
Lebensmotto:
Klassenlehrer 1. Sek B/C, Kronenwiese
(im Tandem mit Lilith Schaffer)
Kreis 2, Zürich Downtown
Züridütsch – mit englischen,
französischen und so-etwas-wie- spanischen Untertiteln
Musik (passiv; eher rockig-poppig- elektronisch orientiert), Sport (aktiv; Velo, Jogging) und Reisen (so lang und weit wie möglich) – sofern man als Lehrer für so etwas wie Hobbys denn noch Zeit hat.
Freiwillig: Brennerova, Wolf Haas Semi-Freiwillig: Tartuffe – ou l’Imposteur, Molière
It’s real, I saw it on TV!
Zahnprophylaxeinstruktorin
Horgen, aufgewachsen in Adliswil
Deutsch, Italienisch, Englisch
Sport, Familie und Freunde
Ein ganzes halbes Jahr
Sonne, feines Essen und Freunde
Carpe diem
ELTERNBILDUNG – Erstes Semester 2015/16
Mediencoaching für Eltern
Die Elternbildungsveranstaltungen der Schule Adliswil haben im kommenden Semester den
Fokus auf «Mediencoaching für Eltern». Das Programm ist in Zusammenarbeit mit der Stiftung
Kinderschutz Schweiz erarbeitet worden und wird von elternet.ch durchgeführt.
Insgesamt 4 Abendveranstaltungen werden im Herbst unter dem Thema «Neue Medien»
angeboten:
Neue Medien im Sekundarschulalter:
Dienstag, 10. Nov. 2015, 19:30 Aula Hofern
Neue Medien im Kindergartenalter:
Dienstag, 17. Nov. 2015, 19:30 Singsaal Kronenwiese
Neue Medien im Primarschulalter:
Dienstag, 24. Nov. 2015, 19:30 im Singsaal Zopf für die Primarschulen Zopf und Sonnenberg
Dienstag, 01. Dez. 2015, 19:30 im Singsaal Kopfholz für die Primarschulen Werd und Kopfholz
Je nach Schulstufe werden verschiedene Schwerpunkte gesetzt:
Altersabhängige Mediennutzung, Chancen und Grenzen • Entwicklungspsychologische
Aspekte und Mediennutzung • Altersgerechtes Medienwissen und Medienkritik • Möglichkeiten der Mediengestaltung • Der TV als Einstiegsmedium in die Welt der neuen Medien,
erste Nutzungsregeln • Mediennutzung anhand der «alten» Medien bewusst üben •
Bedeutung der Medienerziehung • Social Media, zwischen Regeln und Eigenverantwortung,
Medienkompetenz ausformen
Die Eltern werden zu gegebener Zeit nochmals von den Schulleitungen über diese Veranstaltungen informiert.
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Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
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Informationen
Die Projekttage Zahnprophylaxe der Sekundarstufen
9. bis 11. März 2015 – Standort «Brugge-Platz»
Alle drei Jahre finden für Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufen Projekttage statt,
dieses Jahr zu den Themen «Zahnseide» und
«Geschichte der Zahnpasta.»
Zahnfleischprobleme und Karies beginnen oft
zwischen den Zähnen. Die tägliche Anwendung
der Zahnseide ist ein wichtiger Bestandteil
der Mundhygiene und hilft Plaque (Zahnbelag)
zu entfernen, die eine Zahnbürste nicht vollständig erreichen kann.
Die Schüler und Schülerinnen lernten die richtige
Handhabung mit der Zahnseide, um mögliche
Verletzungen des Zahnfleisches zu vermeiden.
Der Schlüssel für Lebensqualität und Gesundheit ist auch ein gesundes Gebiss. Unsere
Vorfahren hatten es um einiges schwerer. Tontafeln von ihnen zeigen uns jedoch, dass sie sich
auch mit der Mundhygiene auseinandergesetzt
haben. Die Römer mischten z.B. eine Paste
aus Salz, Sesamöl, Ingwer, Zimt, Muskatnuss
und Honig. In Indien geht heute noch der Griff
ins Gewürzregal. Auch unsere Schüler und
Schülerinnen zerkauten diese Mischung und
haben somit ein ganz neues Mundgefühl erlebt.
Der Höhepunkt der Projekttage war das
Mischen einer Zahnpasta. Viele Materialien
gehören in eine Zahnpasta und natürlich
darf das Fluorid nicht fehlen. Alle anwesenden
Schüler und Schülerinnen und auch einige Lehrpersonen haben die selber hergestellte Zahnpasta ausprobiert und fanden den Geschmack
sehr angenehm. Der Gebrauch der Zahnpasta
aus der Tube ist natürlich viel einfacher.
Sammlung von Wander – oder Trekkingschuhen
Das Wandern ist des Müllers Lust …. aber nur,
solange der Schuh nicht drückt!
Wenn Ihre alten Wanderschuhe drücken und
Sie Platz für Neue brauchen, können Sie Ihr gebrauchtes Schuhwerk in der Schule Adliswil abgeben. Gut erhaltene Wander- oder Trekkingschuhe ab Grösse 34 bis 42 werden sehr gern
entgegen genommen, um sie den Schülerinnen
und Schülern ab der 4. Klasse für Lager oder
Schulreisen auszuleihen.
Bitte wenden Sie sich hierfür an Frau Regula
Meyer, Mobile 079 518 69 54. Vielen Dank!
Das Wandern ist des Schülers Lust….
Alle Schulzahnpflege-Instruktorinnen der Schule
Adliswil möchten sich bei den Schüler und
Schülerinnen und den Lehrpersonen für das
entgegengebrachte Interesse recht herzlich
bedanken.
Die Projekttage waren wieder ein voller Erfolg.
Das Team der Zahnprophylaxe
der Schule Adliswil
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
Im Blickpunkt
«GREASE» – ein PfiffikA-Projekt
Die Kulturschachtle mutiert zum Broadway-Theater
28 Adliswiler Schülerinnen und Schüler
verwandelten Ende Juni mit ihren Aufführungen des Musicals Grease die Kulturschachtle in ein New Yorker BroadwayTheater, wo die musikalische Show erstmals aufgeführt wurde.
Philipp Jordi, Leiter des Projektes der Begabungs- und Begabtenförderung PfiffikA,
gibt im Folgenden einen kurzen Rückblick
auf ein tolles Erlebnis mit den beteiligten
Jugendlichen und Lehrpersonen.
«You're the one that I want!»
GREASE ist das 1971 entstandene Musical von
Jim Jacobs und Warren Casey (Musik, Buch und
Songtexte), das vom Musical-Regisseur Roland
Körner für Schüler bearbeitet wurde.
Die Handlung ist im Amerika der Fünfzigerjahre
angesiedelt. Die brave Sandy und der Möchtegern-Frauenheld Danny lernen sich in den Ferien kennen. Zum Schulanfang wechselt Sandy
den Wohnort und geht jetzt am gleichen Ort
wie Danny in die Schule. Dieser kann vor seinen
Kumpels die zarte Liaison mit dem Mauerblümchen Sandy natürlich nicht zugeben. So fordert
Sandy, mit Hilfe ihrer neuen Freundinnen, den
'Pink Ladies', von der «Rydell High School», den
jungen Macho heraus.
Es entsteht ein lustvolles, lustiges, rasantes Auf
und Ab der Eifersüchteleien, Neckereien und
Liebesbezeugungen. Und... es winkt ein HappyEnd... : «You're the one that I want!»
«Summer Night» in Adliswil
Die ganze Geschichte und eine Reihe weiterer
bekannter Lieder, wie z.B. «Summer Night»,
«Grease», «Rock’n Roll Party Queen» sind Teil
des Musicals «Grease», das im Rahmen eines
Projekts der Begabungs- und Begabtenförderung PfiffikA der Schule Adliswil mit talentierten
jungen Menschen im Gesanglichen, Schauspielerischen und Tänzerischen in der «Kulturschachtle», Adliswil aufgeführt wurde. Seit
Herbst letzten Jahres haben sich diese Jugendlichen in wöchentlichen Workshops unter der
Leitung von Roland Körner (Regie/Schauspiel),
Marc B. Lay (Gesang) und Bianca Bamert (Tanz)
auf die vier Vorstellungen vorbereitet.
Das Bühnenbild wurde von Absolventinnen und
Absolventen des «Gestalterischen Vorkurses»
der «Berufsschule für Gestaltung», Zürich entworfen und umgesetzt. Für die zeitgerechte
Einkleidung der Schauspielerinnen und Schauspieler sorgten die Originalkostüme aus einer
Aufführung des gleichen Musicals in Surselva.
Adliswiler Handarbeits-Lehrpersonen waren für
den korrekten Sitz der Kostüme verantwortlich.
Unter der Leitung von Marc B. Lay spielte ein
Orchester aus Musiklehrern der Musikschule
Adliswil-Langnau den passenden Sound. Für
die durstigen Zuschauerinnen und Zuschauer
waren an der Bar alkoholfreie Getränke und
Cocktails erhältlich, die unter der Leitung
von Brigitte Kreiner durch Schülerinnen
und Schüler der Primar- und Sekundarschule
Adliswil kredenzt wurden.
Wem es nicht gelungen ist, eine der Vorstellungen zu besuchen, kann für 30 Franken eine
DVD erwerben über E-Mail: musical.grease@
schule-adliswil.ch
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Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
Im Blickpunkt
«GREASE»: auf der Bühne ...
Herr Körner, das Musical Grease wird im
Rahmen der Begabungs- und Begabtenförderung Pfiffika durchgeführt. Welche
Begabungen werden hierbei gefördert?
Bei einem Musical geht es in erster Linie um
die darstellerischen, gesanglichen und tänzerischen Talente, die gefördert werden. In diesem Fall wird sogar die Fremdsprache Englisch
gefördert. Gleichzeitig werden viele soziale Fähigkeiten entwickelt und gestärkt, die für die
Entwicklung der Jugendlichen, eigentlich jedes
Menschen, ebenso von Bedeutung sind: was
traue ich mir zu, was schlummert da noch in
mir, wie ist meine Rolle in der Gruppe, wie gehe
ich um mit Eifersucht, Frustration, Lampenfieber, Erwartungshaltungen u.v.m.
Gibt es einen Unterschied, ob Sie mit Kindern und Jugendlichen oder mit Erwachsenen arbeiten?
Während Erwachsene oft zur Aufführung hin
mit Versagens-Ängsten zu kämpfen haben, drehen die Jugendlichen dann erst richtig auf und
entwickeln eine unbändige Kraft und Freude. Es
ist tatsächlich diese Freude, die sie trägt, welche
ihnen hilft, die manchmal anstrengende Probezeit durchzuhalten und weiterzumachen. Als
Regisseur muss ich mit jedem Teilnehmer und
mit jeder Teilnehmerin anders umgehen. Jeder
bringt seine ganz eigene Persönlichkeit mit und
ein wunderbares Potenzial, das entfaltet werden will. So eine Produktion in ein Balance-Akt
zwischen Fordern und Fördern bis sich der letzte
Vorhang senkt. In diesem Punkt unterscheidet
sich die Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen eigentlich nicht.
Sie bereiten sich mit den Teilnehmern über
mehrere Monate auf die neuen Produktionen vor. Kommen Ihnen manchmal auch
Zweifel am Gelingen einer Aufführung?
Zweifel? Ja.. manchmal schon - aber zum Glück
nur ganz kurz... die jahrelange Zusammenarbeit
unseres Teams gibt uns eine grosse Sicherheit,
um all die zahlreichen Stolpersteine zu überwinden. Immer wieder passiert es z.B., dass Schüler wegen Krankheit oder Ferien abwesend sind
oder dass in letzter Minute Rollenumstellungen
gemacht werden müssen. Z.B. hat sich während der Proben eine Tänzerin den Fuss gebrochen und musste deshalb zum Chor wechseln.
Erfreulicherweise hat sie auch zu ihren tänzerischen Fähigkeiten noch eine gute Stimme,
aber solche Rollenwechsel sind für alle Beteiligten nicht einfach. Trotz allem aber hat bis jetzt
jede Produktion geklappt.
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Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
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Im Blickpunkt
... und hinter den Kulissen
Was genau ist es, das Sie immer wieder
motiviert und Energie gibt für Ihre Arbeit?
Ich hab mir zu Beginn meines Weges durch die
Bühnenlandschaft gesagt – ich werde nur mit
Menschen zusammenarbeiten mit denen ich
gerne zusammenschaffe. Da ich dies konsequent durchziehe, aber nicht nur deshalb, habe
ich einfach Freude in jedem Moment meiner Arbeit – sei es in der Vorbereitungs-Schreibphase
– sei es in den Begegnungen mit all diesen verschiedenen Menschen, mit ihren Vorstellungen
von sich selber und der Welt, in der Probenarbeit – sei es im Moment der Aufführung, wenn
Alles zusammenfindet. Ich kann immer wieder einen Moment lang durchatmen und innehalten, auch in der grössten Anspannung, und
dankbar sein – einfach mich freuen an dem
Glück das ich im Leben habe.
Und dann noch die Kunst – Texte, Klänge,
Rhythmen – die weitertragen und inspirieren,
wenn man offen dafür ist. All dem zu begegnen
ist schon ein unglaubliches Privileg im Leben.
Herr Körner, haben Sie das Musical Grease
bereits schon einmal als Regisseur aufgeführt oder war es für Sie in Adliswil eine
Premiere?
Grease war für mich – nach Dracula mit der Aufführung im Rigiblick vor 17 Jahren – das zweite
Musical, das ich bearbeitet und zur Aufführung
gebracht habe – schon damals zusammen mit
Marc B. Lay. Jährlich führen wir seitdem rund
drei Musical-Kurse für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene durch – seit nunmehr sechs Jahren mit der Unterstützung von Bianca Bamert
im Tanz.
Auf unserer Homepage www.musicalworkshop.ch sehen Sie, dass ab September zwei weitere Produktionen starten – wer weiss – vielleicht sehe ich dort ein bekanntes Gesicht aus
Adliswil wieder?
In dem Zusammenhang ein grosses! DankeSchön an Philipp Jordi. Die Zusammenarbeit mit
ihm als Projektleiter war mir eine wahre Freude.
Immer präsent, freundlich, engagiert. Danke.
Interview: Petra Degonda,
Redaktion Schulzeitung
Fotos: Erich Huber, Franz Sommer
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
Aus den Schulen
Erfolgreiche Adliswiler HIP HOPPER beim Dance Award in Wetzikon
Schon zum zweiten Mal nahmen die Hip
Hopper vom freiwilligen Schulsport an
dem Zürcher Oberland (ZO)-Dance Award
in Wetzikon teil. Während im Vorjahr die
Gruppe «CooLKids» den ersten Platz in der
Kategorie E belegen konnte, kamen die
begeisterten Tänzer dieses Jahr sogar mit
zwei Medaillen nach Hause. Zwei Teilnehmerinnen berichten aus erster Hand.
Jedes Jahr nehmen im Durchschnitt zehn Kinder pro Gruppe am Tanzprojekt teil. Frau Mehner leitet drei Tanzgruppen. Es gibt die Troublemakers, die CoolKids und die Dancestylers.
Der Kurs beginnt mit Aufwärmen, danach werden neue Tänze geübt oder alte repetiert. Alles
macht total viel Spass! Wir müssen uns auch
dehnen, da wir sonst nicht gut tanzen können.
Wir tanzen schnelle Songs, weil man die besser tanzen kann. Die Songs können wir selber
auswählen und zu den Choreographien dürfen
wir Ideen beisteuern. Die Stimmung ist super:
Alle haben Spass und es wird viel gelacht. Teilweise müssen wir uns echt anstrengen, damit
wir es schaffen.
Am 11. April fand der ZO Dance Award statt.
Auch wir nahmen daran teil. Am ganzen ZO
nahmen insgesamt 90 Jungs und 420 Mädchen
teil. Die Dancestylers machten den ersten Platz
die CoolKids den zweiten. Es wurde langsam
getanzt, aber auch schnell. Alle Gruppen waren
phänomenal!
Wir fanden die Vorbereitung auf den ZO sehr
gut. Frau Mehner macht eine Superarbeit und
hält uns fit. Ihr solltet an diesem Kurs teilnehmen, da man sehr viel lernt, fit bleibt und neue
Leute kennenlernt. Der Kurs ist vor allem für
Kinder ab der 3. Klasse geeignet, die Lust aufs
Tanzen haben. Natürlich nehmen auch Kinder
aus den 5.und 6. Klassen teil. Wir bedanken
uns herzlich bei Frau Mehner, die uns so viel
beigebracht hat.
Text: Martha Heinrichsen und Lorijana Aliu,
5./6. Klasse Uster, Schule Werd
Fotos siehe link: http://zo-danceaward.ch/de/
rueckblick/2015/gruppen.html
Das neue Schulsport-Programm für das Schuljahr 2015/16 ist im Internet aufgeschaltet
auf der Homepage der Schule unter: www.
adliswil.ch/Schule/Freizeit und Weiterbildung
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Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
Aus den Schulen
Wir haben eine Räuberbande
Das Musical «Die drei Räuber» nach der
Vorlage von Tomi Ungerers Kinderbuchklassiker begeisterte in der Kulturschachtle
und lehrte uns das Fürchten. Am Schluss
siegte der Glauben an das Gute.
Grimmig sehen sie aus die Zweitklässler aus
dem Schulhaus Werd/Dietlimoos mit ihren grossen dunklen Hüten und Gewändern, den langen Bärten und den gefährlichen Waffen. Rücksichtslos rauben sie alle aus, die ihnen begegnen oder mit wunderschön geschmückten Kutschen ihren Weg kreuzen. Wild sind sie, machen sich die Bühne zu eigen mit kraftvollen
Bewegungen, unterstützt von den vielen anderen Räubergesellen, die ebenso räuberisch entschlossen tanzen und singen.
Bis, ja bis das Waisenmädchen Tiffany erscheint, ein zartes, feines Geschöpf mit Strohhut und Puppe. Ihre Begeisterung und ihre Liebe
nimmt den bösen Gesellen den Wind aus den
Segeln oder besser das Pulver aus ihren Gewehren. Sie werden gebraucht und wissen plötzlich, wie sie die ganzen angehäuften Schätze
von ihren Raubzügen sinnvoll verwenden können: Sie werden sich den Waisenkindern annehmen, ihnen ein Schloss bauen, ihnen eine
Familie sein.
Gibt es ein schöneres Ende? Wohl kaum. Und
mag dieser Schluss der Geschichte auch allzu
glücklich scheinen nach dem Dunkel und Schrecken des Anfangs, so waren wir alle, die Eltern
und Geschwister, die MitschülerInnen und die
Lehrpersonen, froh und erleichtert über diese
Wendung. Denn es lebe das Gute! Es lebe das
ganze Musicalteam! Sie leben hoch, dreimal
hoch! Vielen, vielen Dank an alle!
Text: Ruth Benisowitsch
Fotos: Pascale Schreibmüller, Ruth Benisowitsch
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Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
Aus den Schulen
Das Musical «tuishi pamoja» der 2. und 3. Klasse Wilacker
Machen Streifen wirklich doof? Und stimmt es,
dass man mit langhalsigen Tieren sowieso nicht
vernünftig reden kann?
Solche Fragen stellten sich das kleine Giraffenkind Raffi und das kleine Zebra Zea in dem
Musical «tuishi pamoja». Diese Geschichte über
Vorurteile, Freundschaft und Toleranz wurde
begleitet durch afrikanisch-grooviger Musik
und ganz viel Bewegung.
Text und Fotos: Manuela Jöger,
Primarlererin Wilacker
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Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
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Aus den Schulen
Eine Empfehlung für die Sommerferien:
das Kulturama in Zürich
Im Januar sind wir, die 3./4. Klassen aus dem
Werd, ins Kulturama nach Zürich gefahren.
Das Kulturama nennt sich «Das Museum des
Menschen». Wir freuten uns sehr auf den Ausflug, denn wir wollten mehr über die Entstehung des Lebens erfahren. Daniel Schaub, der
Museumspädagoge, hat uns von der Evolution erzählt. Viele interessante Ausstellungsstücke gab es zu bewundern. Manche, z.B.
einen versteinerten Tribolit, durften wir sogar
in die Hand nehmen. Eine Riesenattraktion des
Museums ist das grosse Walherz, das uns faszinierte. Wir empfehlen allen einen Besuch in
diesem kleinen, aber feinen Zürcher Museum.
Und das nicht nur an einem Regentag in den
Sommerferien!
Text: Christelle Rossian, Hannah Bellert,
4.Kl. Jud/Schindler
Das Kulturama kommt zu Besuch:
Ein Interview mit Herrn Schaub im Klassenzimmer
Nachdem wir uns intensiv mit dem Thema
«Dinosaurier» beschäftigt hatten, kam Herr
Schaub vom Kulturama zu uns in den Unterricht. Natürlich hatten wir uns auf seinen
Besuch vorbereitet. Verschiedene Gruppen in
der Klasse stellten jeweils drei Fragen. Herr
Schaub wusste nicht auf alle Fragen eine Antwort, aber das Thema «Dinosaurier» ist ja auch
wirklich schwierig! Anna Egli, eine Schülerin
aus unserer Klasse, war die Lehrerin an diesem
Morgen und leitete das Gespräch. Am Schluss
haben wir uns bei Herrn Schaub mit einer
Flasche Wein bedankt. Schön, dass Sie zu uns
gekommen sind! Vielen Dank, Herr Schaub, für
die tollen Infos!
Text: Chiara Cunningham, Leonie Schneiter,
4.Kl. Gloor/Kofler
Fotos: Ruth Benisowitsch, DaZ-Lehrerin,
Schule Werd
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
Aus den Schulen
Coole Zeilen für den Sommer
Die Sommersonne brennt so heiss...
und vielleicht schlecken Sie grad ein Eis!
Doch unsere Gedanken
geraten noch ins Schwanken:
Sie wandern oft zurück
zum Februarwinterschlittelglück!
Schlittle mit de Schuel
– das isch cool!
Am Albispass, am Albispass
da hatten wir ’ne Menge Spass.
Der Schnee war weiss, der Tee war heiss.
Der Berg war gross, gleich ging es los.
Die Haare wehten im Wind,
die Kinder fuhren geschwind.
Schlittle mit de Schuel
– das isch cool!
Die Schlitten glitten über die Berge,
wir sahen aus wie Winterzwerge.
Warme Ohren – versteckt unter Mützen-,
zum Glück gab es keine Wasserpfützen.
Mit Skihosen und dicken Jacken
hatten wir Kinder rote Backen.
Schlittle mit de Schuel
– das isch cool!
Nun sitzen Sie in Ihrem Garten
und können sicher kaum noch warten,
dass es wieder Winter wird
und die Kälte so schön klirrt.
Schlittle mit de Schuel
– das isch cool!
Ein Beitrag vom Reporterteam aus dem Werd:
Christelle Rossian und Hannah Bellert,
4. Kl. Jud/Schindler
Fotos: Daniel Jud
18
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
19
Aus den Schulen
Ein Brief ist ein Geschenk
Primarschulklassen schreiben einander: ein
Projekt zwischen Adliswil und Bülach
Bei einer Weiterbildung lernten sie sich kennen: Cristina Kofler, Klassenlehrerin einer 3./4.
Klasse der Schule Werd und Manuela Küng,
Klassenlehrerin einer 4. Klasse der Schule
Schwerzgrueb in Bülach.
Reale Kommunikationsanlässe im Sprachunterricht sind wichtig, weil motivierend... da waren
sich die beiden Lehrerinnen einig. Und plötzlich
war sie da, die Idee zu einem Schreibprojekt
zwischen ihren beiden Klassen. Briefe sollten es
sein, die Adliswiler und Bülacher Schülern und
Schülerinnen einander schreiben würden. Nein,
keine Mails, keine SMS, keine WhatsApp-Mitteilungen, sondern altmodische Briefe, die sich
mit der Post auf den Weg machen und nicht per
Mausklick oder Touch gesendet werden. Briefe
schreiben, das ist heute doch in dieser Altersgruppe nicht mehr aktuell! Aber vielleicht lag
im Reiz des «Neuen» ja die Chance für einen
besonders interessierten und aktiven Umgang
mit Sprache?
Im Teamteaching konnte ich in der Klasse Kofler
mit gutem Beispiel vorangehen. Seit nunmehr
44 Jahren schreibe ich Briefe an meine australische Brieffreundin. Die volle Kiste mit den unzähligen Briefen und Postkarten, die ich aus Melbourne während all dieser Lebensjahrzehnte erhalten habe, stand mitten im Klassenzimmer: Sie
war mehr als nur ein Zeichen eines regen Briefwechsels, sondern präsentierte sich als wertvoller Schatz voller Erlebnisse und Geheimnisse,
Gedanken und Ideen, erfüllter Pläne und unerfüllter Träume. Ein wenig ehrfürchtig betrachteten die Kinder die vielen beschriebenen Seiten, wohl ahnend, was da an stundenlanger
Schreibarbeit sich vor ihnen ausbreitete und so
manches Kind wird wohl hin und hergerissen
gewesen sein zwischen Begeisterung und dem
Gefühl «Nein, das ist nichts für mich!»
Greifbarer, konkreter wurde das Projekt spätestens in dem Moment, als ein grosser, prallgefüllter Briefumschlag aus Bülach im Klassenzimmer eintraf. Briefe von den Mädchen und Buben
aus einer 4. Klasse der Schule Schwerzgrueb
waren darin. Nun wurde gelesen und gelesen.
Einige Kinder schienen schon nach kurzer Zeit
den für sie bestens geeigneten Schreibpartner
gefunden zu haben und wollten ihn gar nicht
mehr hergeben. Diese Wünsche wurden später
bei der endgültigen Verteilung der Brieffreunde
und Brieffreundinnen berücksichtigt. Dann ging
es los mit den Antworten auf die Fragen der
Bülacher Kinder, mit den eigenen Mitteilungen
über Hobbies, Geschwister, Lieblingsfächer und
andere alltägliche, aber erwähnenswerte Kleinigkeiten. Die Kinder schrieben erst Entwürfe
und auf selbstkoloriertem Briefpapier erschienen am Schluss die eigenen Texte in schöns-
ter Sonntagsschrift. Ein gemeinsamer Spaziergang zur Adliswiler Post rundete den ersten Teil
dieser Unterrichtsreihe ab. Ein dicker Umschlag
machte sich auf den Weg nach Bülach, schon
war er auf der anderen Seite des Postschalters,
schon verschwand er in irgendeinem Fach. Wir,
die Kinder und auch die Lehrpersonen, gingen
zurück zur Schule mit Vorfreude und Spannung
auf all das, was hoffentlich bald schon auf uns
warten würde.
Nach den Frühlingsferien gab es wieder Post,
die Antwortbriefe der Bülacher Kinder lagen im
Klassenzimmer bereit. Unsere Antworten wurden auch dieses Mal in der Klasse vorgeschrieben, korrigiert und fein säuberlich zu Papier gebracht. Dabei wechselte intensive Einzelarbeit
mit dem Austausch in der Klasse bzw. mit dem
Banknachbarn ab. Was soll ich schreiben? Wie
soll ich diese Frage beantworten? Welche Frage
soll ich stellen? All dies sind Dinge, die man als
Brieffreund oder Brieffreundin eigentlich alleine beantworten muss, doch das Miteinander half und motivierte in dieser noch frühen
Phase des Briefeschreibens. Bis zu den Sommerferien werden wir alle Briefschreibaufgaben in
den Sprachunterricht integrieren und Hilfestellung anbieten.
Auf ein Highlight freuen wir uns ganz besonders. Bald wird uns die Bülacher Klasse mit Frau
Küng besuchen. Ein Ausflug auf die Felsenegg
und ein gemeinsames Mittagessen sind geplant. Statt einander zu schreiben, werden wir
dann miteinander sprechen, spielen, singen und
unterwegs sein und so unsere noch «zarten»
Freundschaftsbande auf weitere Weise festigen.
Wir Lehrpersonen wünschen den Kindern,
dass auch im kommenden Schuljahr Briefe verschickt werden zwischen Bülach und Adliswil,
dass diese Briefe zu Geschenken werden, wie
sie persönlicher nicht sein können, dass Mappen und Kisten gefüllt werden mit geschriebenen Schätzen, die bleiben.
Text und Fotos: Ruth Benisowitsch,
DaZ-Lehrerin, Schule Werd
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
Aus den Schulen
Bike2school – eine Velo-Aktion der 5. Klasse im Sonnenberg
Unsere 5. Klasse hat dieses Jahr bei einem bike2school Wettbewerb mitgemacht. Bike2school
ist eine Aktion, welche in der ganzen Schweiz
durchgeführt wird. Der Sinn dieses Projekts ist,
dass sich die Kinder mehr bewegen, indem sie
mit dem Velo jeden Tag, acht Wochen lang,
zur Schule kommen. Man muss Kilometer und
Punkte sammeln und kann tolle Preise gewinnen. Klassen können auch Zusatzpunkte sammeln, indem sie Begleitaktionen machen. Wir
haben uns für drei Begleitaktionen entschieden.
Die grösste war die Veloputzaktion mit Parcours.
auf der Rückseite des Flyers). Diese wurden von
allen Kindern der Klasse in ganz Adliswil verteilt
und einige Plakate in Läden und in der Bibliothek aufgehängt.
Am Mittwoch 11.3.2015 am Nachmittag von
14.00-17.00 Uhr fand diese Aktion im Schulhaus Sonnenberg statt. Herr Buri und Herr Husi
(ehemalige Lehrer des Schulhauses) haben uns
eine Woche davor gezeigt, wie man ein Velo
richtig putzt. So wurden beim Erlernen des Putzens gerade auch unsere Velos sauber.
Am besten hat mir gefallen, dass wir als Klasse
am Schluss den Parcours für uns alleine noch
hatten.
In der Klasse haben wir Gruppen gemacht, denn
es gab viel zu planen. Es gab drei Gruppen: Werbung, Elterninformationsbrief und Parcours. Die
Gruppe Werbung machte selber einen Flyer und
hat 200 Stück bei einer Firma in Deutschland
gratis drucken lassen (nur das Firmenlogo war
Für jedes geputzte Velo verlangten wir mindestens 3 Franken für unsere Klassenkasse. Zuerst putzte die eine Halbklasse und die anderen
waren beim Parcours. Um 15.00 Uhr wechselten wir. Es war sehr lustig, weil viele Kinder und
Erwachsene gekommen sind und wir die ganze
Zeit etwas zu tun hatten.
Am besten hat mir die grosse Schanze gefallen.
Die Aktion war ein voller Erfolg, denn es sind
viele Leute gekommen und es hat sehr viel
Spass gemacht.
Auszüge aus Berichten der
Schüler und Schülerinnen
Fotos: Jessica Kolacek,
Klassenlehrerin Sonnenberg
20
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
21
Aus den Schulen
Sekundarschule Hofern:
Spenden für Nepal dank Kuchen
Strahlend sind wir am Mittag nach Hause gekommen und haben erzählt, was wir Tolles am
Morgen erlebt haben. 2’550 Franken sind uns
für die erdbebengeschädigten Menschen in
Nepal gespendet worden! So viel Geld haben
die Adliswiler am 6. Mai für die Kuchen bezahlt,
die wir Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarschulklassen von Sebastian Weder und Ernst
Wagner selbst gebacken haben.
Wegen des Erdbebens hatten wir uns auf Anregung von Herrn Weder entschieden, eine eigene kleine Spendenaktion zu starten. Da dies
jedoch eine sehr kurzfristige Entscheidung war,
konnten wir diese erst am Mittwoch durchführen, obwohl der offizielle Spendentag bereits am Dienstag stattgefunden hatte. Unser
Ziel war es, 1'000 Franken zu sammeln, doch
wir waren skeptisch, ob wir das erreichen wür-
den. Wir teilten uns in Dreiergruppen auf und
platzierten uns bei teilweise schlechtem Wetter
vor der Migros, auf dem Bruggeplatz und vor
dem Bahnhof. So sammelten wir den ganzen
Morgen abwechselnd die Spenden.
Die Gaben der Passanten waren verschieden
gross. Die meisten Käufer spendeten statt
3 Franken pro Stück aber gleich 10 oder 20
Franken. Eine Frau gab uns sogar 100 Franken,
wollte jedoch gar keinen Kuchen. Unserem
Sportlehrer, Herrn Grass, verkauften wir in der
10-Uhr-Pause ebenfalls ein Muffin. Er zog einen
grossen Geldschein aus seiner Hosentasche und
meinte: ,,Das ist aber der teuerste Muffin, den
ich je gekauft habe.’’ Unser Informationsblatt,
auf dem alles erklärt war, kam nur selten zum
Einsatz. Aber es gab auch einige, die es genauestens durchlesen wollten.
Auch wir Schüler konnten von dieser Spendenaktion profitieren, denn es war nicht nur eine
tolle Erfahrung, sondern auch gut für unsere
Englischkenntnisse, welche wir ab und zu anwenden mussten. Und die Überraschung und
unser Stolz waren gross, als am Schluss statt
der geplanten 1’000 mehr als doppelt so viele
Franken zusammen kamen, die wir der Glückskette überweisen konnten.
Herzlichen Dank allen Spenderinnen und
Spendern!
Text. Joëlle, Gioia, Vivien, Nadine
Foto: Sebastian Weder, Sekundarlehrer Hofern
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
Ve r s c h i e d e n e s
Die Dampfloki im Werd ist weg
Seit dem 4. Juni ist sie nicht mehr da, die weit
herum bekannte und beliebte Dampfloki bei
der Freizeitanlage im Werd.
Bald 120 Jahre alt, stand sie genau 50 Jahre
auf ihrem Stück Gleis im Werd neben der
Freizeitanlage und diente Generationen von
Kindern als Anschauungsobjekt aus vergangenen Zeiten und beliebtes Klettergerüst.
Jetzt soll sie zum Spielen zu gefährlich sein,
darum hat sie Adliswil verlassen und wird ab
Herbst als Denkmal beim Bahnhof Sihlwald
stehen.
Die Dampflok E 3/3 Nr. 4, Baujahr 1897, ist
eine von sechs Maschinen der ehemaligen
«Sihltalbahn».
Die E 3/3 «Schnaaggi-Schaaggi», Baujahr 1899
und die E 3/3 «Hansli», Baujahr 1893 sind bei
der Zürcher Museums-Bahn fahrtüchtig im
Sihltal in Betrieb. Die restlichen Drei sind längst
verschrottet.
Text und neue Fotos: Roman Klinkert,
Leiter Freizeitanlage Werd
22
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
B i b l i o t h e k , B a h n h o f p l a t z 5 , Te l e f o n 0 4 4 7 1 1 7 7 8 8
Bücher und Spiele für den Ferienkoffer
Kinderbücher
Drache Schulze oder der oberfiese König Schmidt /
Martin Klein
König Schmidt der 22. hat ein Riesenproblem: es gibt nur noch
2 Dracheneier in seinem Königreich Schmidtchen, dabei ist die
Drachenjagd doch seine Lieblingsbeschäftigung! Und so setzt
König Schmidt alles daran, die letzten Exemplare zu finden und
zu bekämpfen. Aber er hat nicht mit dem Erfindungsreichtum
seiner Tochter Amelie und deren Freund Balthasar gerechnet.
3. Band der noch neuen Leserabe-Erstlesereihe «Lesen lernen
mit Comics». Die abenteuerliche, lustige Geschichte mit kleinem Leserätsel am Ende ist für Mädchen und Jungen ab 7
Jahren geeignet.
Minus drei wünscht sich ein Haustier / Ute Krause
«Ein Haustier kommt mir ganz bestimmt nicht in die Höhle»,
sagt Mama Dino. Da kann Minus betteln solange er will. Um
seinen Eltern zu beweisen, dass er in der Lage ist, sich um ein
Haustier zu kümmern, gründet er einen Haustierservice, der
auch sofort Aufträge bringt! Doch die Aufträge sind anstrengender als erwartet, das anschliessende Aufräumen schafft
Minus so, dass er sich die Sache mit dem Haustier noch mal
gründlich überlegen will. Seine Eltern hat Minus jedoch überzeugt ... Zum Glück ist das neue Haustier kleiner als ein T-Rex,
langsamer als ein Triceratops und ohne Stacheln!
Der überschaubare Text, die vielen Bilder und die Themen (Dinosaurier und Haustier-wunsch) eignen sich hervorragend für
Leseanfänger!
Die schönsten Geschichten vom Reiterhof Rosenburg /
Elisabeth Zöller
Für die 11-jährige Antonia und ihre Freundin Leonie gibt es
eine grosse Leidenschaft: Pferde! Kein Wunder, denn Antonia
wächst auf dem Reiterhof Rosenburg auf und hat sogar ein
eigenes Pferd. Als der berühmte Reiter Marcel Bonhumeur seinen kostbaren Wallach Elfentanz auf Rosenburg unterstellen
möchte, sind die Mädchen ganz aus dem Häuschen. Zwischen
Antonia und dem unbändigen Pferd entsteht sofort eine magische Verbindung und tatsächlich scheint nur sie mit Elfentanz fertigzuwerden. Doch Herr Bonhumeur ist wenig davon
begeistert, dass sich ein Mädchen um sein wertvolles Pferd
kümmern soll. Als ein Gewitter Elfentanz in Panik versetzt,
kann Antonia sich beweisen.
Drei spannende Abenteuer auf dem malerischen RosenburgGestüt lassen die Herzen von jungen Pferdeliebhaberinnen ab
8 Jahren höher schlagen. Der Muffin-Club – Die süsseste Bande der Welt /
Katja Alves
Lulu und ihre Freundinnen gründen einen Muffin-Club. Dieser
hat die Aufgabe, sämtliche Probleme in ihrem Umfeld zu lösen.
Und da taucht das 1. Problem auf: Sie müssen beweisen, dass
es nicht Lin war, die dem Musiklehrer eine Ketchupflasche in
den Klavierhocker geschoben hat. Die neue Reihe «Der MuffinClub» beschäftigt sich mit den Themen «Freundschaft, Neid,
Zickenkrieg». Der sprachlich ansprechende Band mit der lila
Schrift, den lila Karikaturen und dem blumigen Cover wird
Mädchen begeistern. Ab 8.
Nicht ganz der Papa / Xavier-Laurent Petit
Yann sieht seinem Papa so gar nicht ähnlich. Und sein Papa
sieht seinem Papa wiederum auch überhaupt nicht ähnlich.
Dafür sieht Yann aus wie sein Onkel Jean. Ist Yann also vielleicht gar nicht das Kind seiner Eltern? Wurde er adoptiert oder
etwa im Supermarkt gekauft? Und wieso ausgerechnet macht
erst der Gemüsehändler ihn auf diese Situation aufmerksam.
Ein rätselhaftes Buch über die grossen Fragen eines kleinen
Jungen über seine Herkunft und Verwandtschaft. Ab 8 J.
während
Öffnungszeiten
n:
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lfe
hu
Sc
n
de
– 17 Uhr
Mittwoch 14 21 Uhr
–
19
Erste Buchstaben (Tiptoi-Ausgabe mit Stift)
Zusammen mit den Geschwistern Lotta und Max können
Kinder ab 4 Jahren Buchstaben und erste Wörter kennen lernen. Im Kindergarten, auf der Strasse, im Urlaub am Strand,
im Wald... – überall verstecken sich Spiele und Übungen,
die mit dem Tiptoi-Stift gemacht werden können. Tippt man
damit auf die entsprechenden Symbole («Erstes Entdecken»,
«Buchstaben», «Spiele») tut sich eine grosse Vielfalt auf: Anfangsbuchstaben verschiedener Gegenstände heraushören,
Wörter zuordnen, Geräusche-Suchspiele, Reime suchen, Silben
zuordnen, (Haupt-)Wörter zusammensetzen etc. Jede Doppelseite widmet sich jeweils 3 Buchstaben, auf die dann intensiv
eingegangen wird.
Mathe 1. Klasse (Tiptoi-Ausgabe mit Stift)
Selbständig und spielerisch die Lerninhalte der 1. Klasse üben.
Mit über 50 Lernspielen und Aufgaben. Noch nie hat Mathe
so viel Spass gemacht. Der tiptoi Stift und die in eine spannende Geschichte eingebauten Lerninhalte motivieren Kinder
besonders, Mathe-aufgaben zu lösen: Mit Monster Matzi besuchen die Geschwister Mia und Felix den Jahrmarkt, feiern
ein Gartenfest und stellen das Klassenzimmer auf den Kopf.
Auf jeder Doppelseite können die Kinder variantenreiche Aufgaben lösen.
Jugendbücher
Das verdrehte Leben der Amélie – Beste Freundinnen /
India Desjardins
Die 14-jährige Amélie erzählt in lockerem Ton aus ihrem Leben
mit ihrer Mutter, ihrer besten Freundin, der ersten Liebe und
ihrem Vater, der zwar vor 5 Jahren gestorben ist, gedanklich
jedoch weiterhin einen wichtigen Platz einnimmt. Mit Optimismus und Humor bewältigt sie alltägliche Probleme: Pickel
ebenso wie schwerwiegende Verluste, zum Beispiel den ihres
Vaters. Dabei steht ihr ihre beste Freundin Kate zur Seite, mit
der sie jede noch so peinliche Situation lachend übersteht.
Doch seit Amélie versehentlich ein streng gehütetes Geheimnis von Kat verraten hat, ist die stinksauer. Wem soll sie jetzt
erzählen, dass ihre Mutter ausgerechnet in den Schuldirektor
verknallt ist? Als dann noch der süsse Nicolas auftaucht, stolpert Amélie von einer Katastrophe in die nächste. Ab 13 J.
Rock War – Unter Strom / Robert Muchamore
Drei Teens. Der Wettkampf ihres Lebens. Es winken Geld,
Ruhm, und eine Karriere als Rockstar. Jay spielt Gitarre und
schreibt Songs – doch seine Grossfamilie und ein miserabler
Drummer verhindern seinen grössten Traum: Rockstar zu werden. Summer hat für kaum etwas anderes Zeit, als ihre schwerkranke Großmutter zu pflegen. Doch Summers Stimme ist dazu
gemacht, Millionen zu begeistern – wenn ihr Lampenfieber
es zulässt. Dylan liebt nichts mehr als das Nichtstun. Erst als
der Rugby-Coach seiner Schule droht, ihn auf dem Rasen zu
atomisieren, tritt Dylan widerstrebend einer Band bei – und
entdeckt sein Talent. Alle drei stehen kurz vor dem grössten
Wettkampf ihres Lebens. Und sie spielen um alles. Ab 13 J.
Leise Angst / Severin Schwendener (ein bookstarBuch 2015)
Die 16-jährige Sirine ist eine Sans-Papiere. Das bedeutet, dass
sie illegal in der Schweiz lebt. Eines Tages beobachtet sie einen
Mord! Aufgrund ihres unerlaubten Aufenthaltes kann sie sich
nicht an die Polizei wenden. Tom, Nico und Rena versuchen
der Freundin zu helfen. Doch um Renas Herz zu gewinnen,
beschliesst Tom, hinter dem Rücken seiner Freunde den Fall
alleine aufzuklären und gerät in Schwierigkeiten, denn mit
Mördern ist nicht zu spassen! Das Buch greift das Leben vierer
komplett unterschiedlicher Jugendlicher auf: Sirine verkörpert
illegale Einwanderer in der Schweiz, die immer in der Angst
23
der Bibliothek
Öffnungszeiten 17 Uhr
–
14
Montag
– 20 Uhr
09 – 11 Uhr 18
Dienstag
r
Uh
19
14 –
Mittwoch
18 Uhr
– 11 Uhr 16 –
Donnerstag 09 20 Uhr
17 –
Freitag
09 – 12 Uhr
Samstag
leben, entdeckt zu werden. Rena, ein junges Mädchen, plagt
sich mit Selbstzweifeln, ständig auf der Suche nach wahrer
Liebe. Nico hat den Ruf, ein Streber zu sein, und Tom ist ein
Macho: faul, aber ein Talent, in Gefahr zu geraten. Ein Katzund-Maus-Spiel entwickelt sich zwischen den Jugendlichen
und dem Täter. Es entsteht ein Netz aus Emotionen, Freundschaft, Vertrauen, aber auch Angst. Ab 14 J.
Paladin Projekt – Renn um dein Leben / Mark Frost
(ein bookstar-Buch 2015)
Als Will (15) beim morgendlichen Cross-Lauf von Männern
in schwarzen Kappen verfolgt wird, rennt er um sein Leben.
Und er ist schnell, übermenschlich schnell. Das ist nicht seine
einzige Fähigkeit, denn bei einem Test wurde er als aussergewöhnlich intelligent eingestuft und erhält daher ein Stipendium in einem Internat für Hochbegabte. Hier werden die
besonderen Talente der Schüler mit der Technik von Morgen
gefördert. Will muss dieses Angebot sofort annehmen, denn
seine Eltern werden entführt und die unbekannten Verfolger
sind ihm dicht auf der Spur. Zusammen mit seinen neuen
Freunden aus dem Internat kommt Will hinter das gefährliche Geheimnis der Schwarzkappen ... Das Buch gleicht einem
Film. Actionreich, mit furchtbaren Kreaturen aus einer anderen
Dimension und einer grossen Portion Heldentum, Technik und
Freundschaft. ab 13 J.
Bd. 2. Paladin Project – im Auge des Feindes
Spiele
Lieselotte lauert
Jeden Morgen schaut Lieselotte schon beim Melken ungeduldig
auf den Hof hinaus. Es gibt nämlich etwas, das sie mehr liebt, als
alles andere: den Postboten erschrecken! Doch die Bäuerin mag
das gar nicht und so muss Lieselotte aufpassen, dass sie beim
Lauern nicht erwischt wird. Wer kann Lieselotte dabei helfen den
Postboten zu erschrecken, ohne von der Bäuerin ertappt zu werden? Mit verrückter "Kuhquietsche", um den Postboten so richtig
zu erschrecken. Sieht man Lieselotte und den Postboten auf den
Würfelseiten, muss man schnell auf den Muh-Buzzer drücken
und den Postboten damit erschrecken. Sieht man Lieselotte
ohne Postboten oder den Postboten ohne Lieselotte, darf man
nicht auf den Muh-Buzzer drücken. Jeder, der richtig reagiert,
bekommt als Belohnung ein Paket von Lieselotte. Derjenige, der
als Erster acht Pakete gesammelt hat, ist der Sieger des Spiels.
Lieselotte lauert ist ein kurzweiliges Spiel, bei dem alle Spieler
gleichzeitig gefragt sind. Man muss gut aufpassen und kombinieren. Es ist leicht zu erlernen und fördert die Reaktion. Ab 5. J.
Richard Ritterschlag
Wer möchte auch so stark, tapfer und ruhmreich sein wie
Richard Ritterschlag? Alle Knappen müssen dafür erst die
königlichen Aufgaben meistern und ihr gutes Gespür unter
Beweis stellen: Es gilt, Riesen, Drachen, Hexen und andere
Gefahren ausfindig zu machen! Wem es gelingt, die Landschaftsplättchen möglichst geschickt aneinanderzulegen und
so die Aufgaben zu meistern, ist am Ende der strahlende Sieger. Ein abenteuerliches Legespiel für 2 - 4 angehende Ritter
von 5 - 99 Jahren.
Furchtlose Flieger
In den Gewässern um die Vulkaninsel Habanabi liegt ein
versunkenes, mit Gold beladenes Schiff. Jetzt werden überall
Goldmünzen an Land gespült ... aber keiner will mit einem
Schiff in das berüchtigte Bermuda-Viereck segeln. Nur der
mutige Pilot Pit versucht sein Glück: Wer traut sich, als Pits
Co-Pilot mit auf die Schatzjagd zu gehen? Mit Würfelglück und
dem richtigen Maß an Risikobereitschaft kann man die meisten Goldmünzen einsammeln. Ein turbulentes Würfelspiel für
2 - 4 unerschrockene Co-Piloten von 6 - 99 Jahren.
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
24
Ve r s c h i e d e n e s
Abgabe von Leih-Skis an Adliswiler Volksschüler/-innen
Die Schule Adliswil verfügt über eine Anzahl
von Skis der Länge 110 –175 cm, welche die
Schüler/innen gegen einen Unkostenbeitrag für
die gesamte Wintersaison mieten können. Alle
Skis werden von einem Fachgeschäft kontrolliert und die Kanten neu geschliffen. Dazu werden, allerdings nur solange Vorrat, Skischuhe
gratis abgegeben (selber aussuchen). Beachten
Sie die geltende Gewichtslimite! Aus Gründen
der Betriebssicherheit und zu hoher Kosten für
deutlich teurere Bindungen werden die Skis nur
an Kinder bis zu einem Körpergewicht von maximal 59 Kilos abgegeben (Stand Frühherbst
vor dem Bezug).
Leihgebühr für Skis (inkl. Stöcke) Fr. 70.–
Rabatt ab 2. Kind
Fr. 15.–
Die Leihgebühr ist beim Bezug der Skis zu
entrichten.
Mit den Mieteinnahmen werden periodisch
neue Skis angeschafft, um den gesamten Park,
welcher nicht subventioniert ist, auf einigermassen modernem Niveau zu halten. CarvingSkis lösen mehr und mehr ältere Modelle ab.
Die Anpassung der Schuhe auf die Skis sowie
an das Gewicht unter Berücksichtigung des
fahrerischen Könnens des Kindes kann innert
weniger Tage nach Bezug der Leih-Skis beim
ortsansässigen Sportgeschäft vorgenommen
werden. Die Einstellkosten von 16 Franken
werden beim Bezug der Leih-Skis erhoben; Sie
erhalten dann einen Gutschein. Zur Einstellung
der Belastungswerte genügt es, wenn Sie einen
Schuh mit den Skis ins Fachgeschäft bringen.
Bezug der Leih-Skis:
Donnerstag, 12. November 2015
16.30 – 18.30 Uhr, Schulhaus Sonnenberg
Rückgabe der Leih-Ausrüstung:
Donnerstag, 12. Mai 2016
16.30 – 18.00 Uhr, Schulhaus Sonnenberg
Gesuch um Bezug von Leih-Skis
❑ Anfänger/in
❑ mittlere/r Skifahrer/in
Name des Kindes
Vorname
❑ fortgeschrittene/r Skifahrer/in
Ich wünsche (aus Gesamtset):
(Nur 1 Kind pro Anmeldetalon, für weitere bitte den Talon
fotokopieren)
❑ Skis von gewünschter Länge:
Name der Eltern
❑ Riemli (1 Stück immer dabei)
Adresse
*in cm
❑ Stöcke ❑ Schuhe zur Ausrüstung
Ich wünsche (ohne Ausrüstung):
❑ Nur Skischuhe (Späteres Ausgabedatum beachten)
Telefon
KlasseLehrer/in
Wir bitten Sie, den Talon bis spätestens
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Frau Regula Meyer, Schulhaus Sonnenberg,
einzureichen.
Schulhaus
Körpergrösse in cm*
Dem Wunsch, nur Skischuhe ohne übrige Ausrüstung zu mieten, möchten wir entsprechen,
sind bei unserer Dienstleistung «Schuhe gratis
dazu» jedoch auf Skischuhspenden aus der
Bevölkerung angewiesen. Es wird daher für
dieses Angebot ein späteres Ausleihdatum
zugeteilt sowie ein Unkostenbeitrag erhoben.
Ich bin:
Körpergewicht in kg*
✍ Unterschrift der Eltern:
Bitte leer lassen!
(nur bis max. 59 kg möglich)
Schuhgrösse*
Miete:
(auch ausfüllen, wenn keine Schuhe gewünscht werden)
Miete für Schuhe (ohne Skibezug) Fr. 20.–
✄
Bezug nur Schuhe:
Mittwoch, 18. November 2015
12.20 – 13.30 Uhr, Schulhaus Sonnenberg
Depot: Fr. 2.– für Riemli
*Wichtig: Wir bitten Sie, alle Angaben
vollständig auszufüllen. Nur so können
wir Ihr Gesuch richtig bearbeiten. Wir
benötigen beispielsweise auch die
Schuhgrösse Ihres Kindes, selbst wenn
Sie gar keine Schuhe, sondern nur Skis
und Stöcke bestellen. Danke.
Anpassen / BfU: Fr. 16.–
Total:
Die Adliswiler
Kindergärten und
Schul­anlagen
1 Sekundarschulhaus Hofern
2 Schulhaus Kopfholz
3 Sekundarschulhaus Kronenwiese
4 Mehrzweckgebäude
2 Kindergarten / Hort Kopfholz
6 Sekundarschulhaus Zentrum
7 Schulhaus Sonnenberg
8 Schulhaus Werd
9 Pavillon Wilacker
10 Schulhaus / Kindergarten Zopf
12 Kindergarten Feldweg
13 Kindergarten Hofacker
14 Kindergarten Isengrund
15 Kindergarten Hündli
17 Kindergarten Sihlau 1 / 2
18 Kindergarten Sihlhof
19 Kindergarten/Hort Sonnenrain
20 Therapiezentrum
Telefon 044 771 34 24
Kilchbergstrasse 9
21 Kindergarten Wanneten
Telefon 044 710 04 92 / 710 48 75
Sonnenrainstrasse 15
22 Schule, Kindergarten / Hort
Dietlimoos
23 Hort Zopf
25 Freizeitanlage
27 Hort Werd
Telefon 044 711 51 31
Sonnenbergstrasse 28–30
Telefon 044 711 51 11
Schulhausstrasse 1
Telefon 044 711 51 83
Schönauweg 10
Telefon 044 710 72 94
Hofackerstrasse 6
Telefon 044 710 14 43
Im Sihlhof 5
Telefon 044 711 52 02 / 04
Untere Lettenstrasse 8-10
Telefon 044 711 51 79 / 711 51 77
Kopfholzstrasse 2a
Telefon 044 710 94 71
Bernhofstrasse 47
Telefon 044 710 68 80
Isengrundstrasse 7
Telefon 044 709 11 28
Zelgstrasse 19
Telefon 044 711 51 73
Kopfholzstrasse 4
Telefon 044 711 51 11
Schulhausstrasse 3
Telefon 044 711 51 53
Zelgstrasse 20
Telefon 044 710 16 / 710 18 81
Zelgstrasse 58
Telefon 044 711 51 91
Schönauweg 8
Telefon 044 711 51 03
Schulhausstrasse 4
Telefon 044 710 38 66
Säntisstrasse 12
Telefon 044 710 98 52 / 54
Feldweg 8
Telefon 044 710 08 49 / 710 00 65
Sihlstrasse 19
Telefon 044 710 88 55 / 86
Wannetenstrasse 4
Telefon 044 710 76 06
Schönauweg 10
Schulzeitung Adliswil – Juli 2015
26
Ferien und schulfreie Tage der Schule Adliswil 2015 – 2017
2015
2017
Sommerferien
13. Juli – 15. August 2015
Schuljahresbeginn 2015/2016
Knabenschiessen
Herbstferien
Schulsilvester
Weihnachtsferien
17. August 2015
14. September 2015
05. – 17. Oktober 2015
18. Dezember 2015 (schulfrei ab Mittag)
21. Dezember 2015 – 02. Januar 2016
2016
Schulbeginn
Sportferien
Gründonnerstag
Ostern
Sechseläuten
Frühlingsferien
Tag der Arbeit
Auffahrt
«Brücke» nach Auffahrt
Pfingstmontag
Sommerferien
04. Januar 2016
22. Februar – 05. März 2016
24. März 2016
25. – 28. März 2016
18. April 2016
25. April – 07. Mai 2016
01. Mai 2016 (fällt in Frühlingsferien)
05. Mai 2016 (fällt in Frühlingsferien)
06. Mai 2016 (fällt in Frühlingsferien)
16. Mai 2016
18. Juli – 20. August 2016
Schuljahresbeginn 2016/2017
Knabenschiessen
Herbstferien
Schulsilvester
Weihnachtsferien
22. August 2016
12. September 2016
10. – 22. Oktober 2016
23. Dezember 2016 (schulfrei ab Mittag)
26. Dezember 2016 – 07. Januar 2017
Schulbeginn
Sportferien
Gründonnerstag
Ostern
Frühlingsferien
Sechseläuten
Tag der Arbeit
Auffahrt
«Brücke» nach Auffahrt
Pfingstmontag
Sommerferien
09. Januar 2017
20. Februar – 04. März 2017
13. April 2017
14. – 17. April 2017
17. – 29. April 2017
24. April 2017 (fällt in Frühlingsferien)
01. Mai 2017
25. Mai 2017
26. Mai 2017
05. Juni 2017
17. Juli – 19. August 2017
Schuljahresbeginn 2017/2018
Knabenschiessen
Herbstferien
Schulsilvester
Weihnachtsferien
21. August 2017
11. September 2017
09. – 21. Oktober 2017
22. Dezember 2017 (schulfrei ab Mittag)
25. Dezember 2017 – 06. Januar 2018
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Schulhäuser
1 Hofern
2 Kopfholz
3 Kronenwiese
4 Mehrzweckgebäude
6 Sekundar Zentrum
7 Sonnenberg
8 Werd
9 Pavillon Wilacker
10 Zopf
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Kindergärten
2 Kopfholz
12 Feldweg
13 Hofacker
14 Isengrund
15 Hündli
17 Sihlau
18 Sihlhof
19 Sonnenrain
21 Wanneten
22 Dietlimoos
23 Zopf
Diverse Dienste
1 Betreuung Hofern
2 Betreuung Kopfholz 4 Psychomotorik
11 Sportanlage Tüfi
19 Betr. Sonnenberg / Sonnenrain
20 Therapiezentrum
22 Betreuung Dietlimoos
23 Betreuung Zopf
24 Consultorio
24 Schulsekretariat
24 Sekretariat Musikschule
25 Freizeitanlage
26 Betreuung Werd