Jegenstorfer 4 / 2015

Der
Jegenstorfer
4/2015
mit Ab
Mitteilungsblatt der Gemeinde Jegenstorf,
angeschlossen die Gemeinden Iffwil und Zuzwil
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Der
Jegenstorfer
4/2015
Das Informationsblatt für die Gemeinden Jegenstorf, Iffwil
und Zuzwil wird viertel­jährlich an alle Haushaltungen verteilt.
InhaltSeite
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Gemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Gemeindeverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Bauverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
bfu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Nachbargemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Kulturell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Jugendarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Persönlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Chuchi-Egge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Dienst am Mitmenschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Die Redaktion besucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Parteien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Vereine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Neueröffnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Jubiläen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Hohe Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Impressum
Herausgeber:
Informationskommission der Gemeinde Jegenstorf
Erscheinungsdatum: 3. Dezember 2015
Auflage: 3’200 Exemplare, gedruckt auf chlorfreies Papier
Beiträge: Druck:
Gemeindeverwaltung Jegenstorf
E-Mail: [email protected]
Egli Druck AG, Schönbühl
Nächste Ausgabe:
1/2016, Donnerstag, 3. März 2016
Redaktionsschluss Nr. 1/2016: Dienstag, 9. Februar 2016
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Der Jegenstorfer 4/15
Titelbild
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und Foto letzte Seite:
Franz Knuchel
Editorial
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Jegenstorf
Schlusswort
Am Ende meiner Präsidialzeit möchte ich es nicht unterlassen, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für das Interesse am
Jegenstorfer ganz, ganz herzlich zu danken. Sie sind uns als
«Kunden» immer sehr wichtig gewesen. So haben wir versucht, den Jegenstorfer mit vielen kurzen und interessanten
Berichten lebendig zu gestalten und die kulturelle Vielfalt
von Jegenstorf und Umgebung gegen aussen zu tragen. Dass
da teilweise lange Texte gekürzt, ganze (zu politische) Texte
zurückgewiesen und Fotos weggelassen werden mussten,
gehörte zu den unabdingbaren Tätigkeiten einer verantwortungsbewussten und zielorientierten Informationskommission. Meistens stiessen wir mit diesem Vorgehen aber auf
Verständnis, wofür wir uns nochmals herzlich bedanken.
Wichtig war uns immer der Inhalt des Jegenstorfer. Da freuten wir uns über viele interessante Beiträge von Vereinen,
Behörden, Geschäften, Institutionen und Einzelpersonen.
Diese Texte und Fotos bilden die gute Ausgangslage für
einen interessanten Jegenstorfer. Allen, die Beiträge oder
Bilder geliefert haben, gehört der besondere Dank unserer
Kommission. Sie haben uns die Herausgabe des Jegenstorfer
erleichtert und gleichzeitig bereichert. Im Gegensatz dazu
fanden unsere «Aktivierungsversuche» der Leserschaft kaum
Gemeinderat
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Jegenstorf
Daniel Wyrsch - zum Rücktritt
als Gemeinderatspräsident
Im «zarten Politalter» von 31 Jahren wurde Daniel Wyrsch
per 1.Januar 1994 nicht nur in den Gemeinderat Jegenstorf
gewählt sondern sogleich auch als dessen Vizepräsident
bestimmt. Tätig war er unter anderem im Bereich Umwelt
wo er zusammen mit der Kommission für Umweltfragen
Gehör: Fotowettbewerb, Leserbriefe und mehr Beiträge aus
den angrenzenden Gemeinden, da haben sich unsere Erwartungen leider nicht erfüllt.
Als Präsident der Informationskommission möchte ich vor
allem meinem Team: Ruth Müller, Susanne Iff, Röbi Alder,
Nelly Klötzli, Franz Knuchel (Fotos), den freien Mitarbeitern
und Peter Hosmann (Kreuzworträtsel) danken. Sie haben
viele Berichte verfasst, Fotos geschossen, Texte gelesen und
korrigiert, den Jegenstorfer gelayoutet etc. Sehr stark wurden
wir von der Gemeindeschreiberei, vor allem von Beatrice Hostettler und Richard Holzäpfel unterstützt. Auch ihnen gehört
ein herzliches Dankeschön.
Der Informationskommission, unter der zukünftigen Leitung
von Hans Mätzener, wünsche ich weiterhin viel Befriedigung,
Freude und viele interessante Beiträge.
Auch möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, allen Personen zu danken, welche mir in der zu Ende gehenden Präsidialzeit das Vertrauen geschenkt und mich in verschiedenster
Weise unterstützt haben: meine Familie und Verwandtschaft,
das Personal der Gemeinde, die Behördenmitglieder, meine
ParteikollegInnen, viele JegenstorferInnen und KollegInnen.
Obwohl ich als Grossrat weiter politisieren kann, werden mir
sicher viele «politische» Begegnungen im Dorf fehlen.
Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich eine besinnliche,
ruhige Adventszeit, schöne Weihnachten und bereits jetzt viel
Gesundheit im 2016!
Ihr Daniel Wyrsch, Gemeinderatspräsident
das Abfallreglement erarbeitete, welches noch bis Ende
2015 seine Gültigkeit hat. Anlässlich seiner 1. Gemeinderatssitzung am 3. Januar 1994 wurde zum Beispiel die
Vertragsverlängerung mit der Migros über den Betrieb
des Verkaufswagens behandelt. Oder wenig später wurde
darüber beschlossen, das Gemeindehaus umzubauen und
im 1. Stock (heutiger Standort der Bauverwaltung) das
Zivilstandsamt sowie im Dachgeschoss zwei Mietwohnungen einzurichten. Er war es auch, der die ersten Zonen mit
Tempo 30 initieerte, planen und umsetzten liess.
Per 1. Januar 2002 wurde Daniel Wyrsch ins höchste Exekutivamt (Gemeinderatspräsident) gewählt und er waltete
als Präsident bis 2005. Die Amtszeitbeschränkung zwang
ihn zu einer 4-jährigen schöpferischen Pause. In einer für
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Der Jegenstorfer 4/15
Jegenstorf seltenen Majorzwahl mit 4 Kandidierenden obsiegte er und übernahm per 2010 erneut das Präsidium des
Gemeinderates.
Daniel Wyrsch hat mit seinem Wirken die Gemeindepolitik
der letzten Jahre wesentlich mitgeprägt und wichtigen
Geschäften seinen Stempel aufgedrückt. So wurde zum
Beispiel während seiner Amtszeit die Ortsplanungsrevision
abgeschlossen und auch die Umgestaltung des Zentrums
vollzogen. Mitgeprägt hat er auch die Fusionen mit Scheunen und Münchringen oder die Umwandlung des Gemeindeverbandes Sozialdienst Region Fraubrunnen in eine
Abteilung der Gemeindeverwaltung. Er hat sich den vielfältigsten Anforderungen immer zielstrebig und mit Effizienz
angenommen. Wenn auf umfangreichen Unterlagen ein
Satz für die Antragstellung im Gemeinderat
genügte, dann wurden nicht umständliche
Formulierungen gewählt. Nach der Beschlussfassung des Gemeinderates wurden
Involvierte oft direkt, effizient und rasch per
Mail oder mit einem kurzen Telefonat über
das Verdikt in Kenntnis gesetzt. Dort wo die
entsprechende Förmlichkeit aber gewahrt
werden musste, passte er sich den Gepflogenheiten an.
Mit seiner produktiven Arbeitsweise hat er
auch die Verwaltung entlastet, indem er, wo
er es als hilfreich, effizient und zielführend
erachtete, selbstständig Abklärungen tätigte und die daraus gewonnenen Erkenntnisse in eine kurze
und präzise Antragstellung einflocht.
Ein spezielles Beispiel sei an dieser Stelle hervorgehoben. Daniel Wyrsch hat sich in seinem letzten Jahr äusserst intensiv mit der Situation rund um die finanziell
angeschlagene Pensionskasse des Personals befasst. Seine
hervorragenden Fähigkeiten als Mathematiker hat er voll
und ganz eingesetzt und mit potentiellen Anbietern in der
beruflichen Vorsorge in verschiedenen Prozessabläufen die
bestmögliche Lösung für die Gemeinde ausgehandelt. Andere Gemeinden haben diese Dienstleistungen für teures
Geld einkaufen müssen.
Daniel Wyrsch tritt konsequent und direkt auf. Sein zielorientiertes, hartnäckiges und erfolgreiches Wirken hat ihm
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Der Jegenstorfer 4/15
nicht nur auf den Laufstrecken sondern auch in der Politik
Erfolge beschert. Diesem Umstand darf es auch zuzuschreiben sein, dass er vor einem Jahr in den Grossen Rat des
Kantons Bern gewählt wurde.
Mit seinem Stellenwechsel von der GIBB zum Staatspersonalverband wird sich sein beruflicher Alltag grundlegend
verändern. Den Kundenbedürfnissen entsprechend, wird
er viel an Randzeiten im Einsatz stehen. Ein weiterer Einsatz für die Gemeinde ist für ihn in dem von ihm selber
gewünschten Ausmass nicht mehr möglich. Deshalb hat
er, in seinem durch und durch konsequenten Handeln,
sein Amt als Gemeinderatspräsident, nicht zuletzt auch
im Interesse der Gemeinde, per 31. Dezember 2015 zur
Verfügung gestellt.
Daniel Wyrsch hat sich sehr zum Wohl der Gemeinde engagiert und die Entwicklung von Jegenstorf mitgeprägt.
Standhaft setzte er sich für eine Sache ein, wenn er von
deren Sinn und Zweck überzeugt war. Dabei verwischte er
auch immer wieder ideologische Parteigrenzen, was ihm
Anerkennung eintrug, egal aus welchem Blickwinkel sein
Wirken betrachtet wurde.
Die Bevölkerung, die Behördenmitglieder und das Personal der Einwohnergemeinde Jegenstorf bedanken sich bei
Daniel Wyrsch für seinen grossen und nicht selbstverständlichen Einsatz, wünschen ihm für die Zukunft alles Gute bei
bester Gesundheit. Ganz wird er sich nicht aus der Öffentlichkeitsarbeit verabschieden und in der Finanzkommission
sein Wissen und seine über die Jahre gesammelte Erfahrung
einfliessen lassen.
Gemeinderatspräsident Hans Mätzener
Bauverwaltung
Die für den 18. Oktober 2015 vorgesehene Ersatzwahl für
das Amt des Gemeinderatspräsidenten musste nicht durchgeführt werden. Innerhalb der angesetzten Frist hat die SVP
Hans Mätzener, bisheriger Vizegemeinderatspräsident, zur
Wahl vorgeschlagen. Es gingen keine weiteren Wahlvorschläge ein. Der Gemeinderat hat deshalb Hans Mätzener an seiner Sitzung vom 7. September 2015 (Art. 63 AWR) in stiller
Wahl bestätigt. Herzlichen Glückwunsch!
Stephan Baeriswyl, Verantwortlicher für die Gemeindeliegenschaften, hat die Bauverwaltung Jegenstorf Ende September 2015 verlassen. Er ist inskünftig in der Gemeinde
Köniz als Leiter der Fachstelle Anlagen und Sport tätig. Die
Behörden und das Personal der Gemeindeverwaltung bedauern den Weggang sehr und bedanken sich ganz herzlich bei
Stephan Baeriswyl für die geleisteten guten Dienste.
Gemeinderat Jürg Häberli
Weil Daniel Wyrsch per 31. Dezember 2015 als Gemeinderatspräsident zurücktritt, rückt auf der Liste der SP Jürg
Häberli, 1953, Brüggackerstrasse 39, als erster Ersatz nach.
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 29. Juni 2015
Jürg Häberli als Mitglied des Gemeinderates per 1. Januar
2016 bestätigt.
Als Nachfolger wurde Christian Schreiber, wohnhaft in
Bühl bei Aarberg und aufgewachsen in Jegenstorf, gewählt.
Christian Schreiber ist gelernter Tiefbauzeichner und hat die
Ausbildung zum technischen Kaufmann absolviert. Er tritt die
Stelle am 1. Januar 2016 an.
Leitung Sozialdienst
Die Stellenleiterin des Sozialdienstes Region Jegenstorf,
Franziska Nydegger, hat den Sozialdienst per 31. Oktober 2015 verlassen. Die Gemeindebehörden bedauern den
Weggang von Franziska Nydegger sehr und wünschen ihr
in ihrem neuen Wirkungskreis viel Erfolg und Befriedigung.
Der Gemeinderat hat Renate Gerber, wohnhaft in Konolfingen, zur neuen Stellenleiterin gewählt. Renate Gerber
hat nach mehreren Jahren als Kaufm. Angestellte an der
Fachhochschule Bern die Ausbildung zur Sozialarbeiterin FH
absolviert. Sie verfügt über grosse Berufserfahrung und ist
mit der Leitung eines Sozialdienstes vertraut.
Foto: Franz Knuchel
Foto: Franz Knuchel
Sozialkommission Region Jegenstorf
Durch die Fusion der Gemeinde Bangerten mit Rapperswil,
wird in der Sozialkommission Region Jegenstorf ein Sitz
frei. Die angeschlossenen Gemeinden haben sich einstimmig
dafür ausgesprochen, dass ab 1. Januar 2016 ein Vertreter
der Sitzgemeinde (Jegenstorf) zusätzlich der Kommission
angehören soll. Adrian Vonrüti, Weissensteinweg 1, ist
Vorsteher des Sozialamtes Langenthal und hat sich bereitklärt, in der Sozialkommission Region Jegenstorf Einsitz zu
nehmen. Die Wahl durch den Gemeinderat ist am 5. Oktober
2015 erfolgt.
Die Gemeindebehörden und das Personal der Einwohnergemeinde Jegenstorf heissen Jürg Häberli, Renate Gerber,
Christian Schreiber und Adrian Vonrüti willkommen und wünschen allen viel Freude und Befriedigung bei der Ausübung
ihrer neuen Tätigkeit.
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Der Jegenstorfer 4/15
Beleuchtung Münchringen
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 2. November
2015 einen Kredit zur Umsetzung eines Pilotprojektes für
die Erneuerung der Strassenbeleuchtung in Münchringen
genehmigt. Dabei geht es um die Installation neuster Technologie (LED), bei der die Beleuchtung bedarfsgerecht gesteuert
wird. Das Projekt wird von der Energieregion Bern-Solothurn
begleitet.
tig erteilt wurde, konnten die ersten Aushubarbeiten am
12. Oktober 2015 gestartet werden.
Der Humus (Oberboden) und die ca. 90 cm starke Unterbodenschicht sind jetzt bereits abgetragen. Dank trockenem
Wetter im Herbst kommen die Arbeiten gut voran. Die Bauleute hoffen natürlich auch weiterhin auf trockenes Wetter.
Fernwärmeleitung in Betrieb
Nach der Inbetriebnahme der Wärmeübergabestation im
Schulhaus Gyrisberg konnte auch die Wärmeleitung bis ins
Dorf in Betrieb genommen werden.
Das Schulhaus bezieht seine Heizwärme jetzt aus dem Fernwärmenetz. Die Inbetriebnahme hat problemlos funktioniert,
und dank der guten Zusammenarbeit der verschiedenen
beteiligten Firmen musste niemand nach den Ferien, bei der
Wiederaufnahme des Schulbetriebes, frieren. Gleichzeitig mit
dem Schulhaus sind auch einige Privatliegenschaften bereits
in Betrieb gegangen.
Der weitere Leitungsbau erfolgt in der Sägetstrasse in die
Überbauung Säget, welche ab Mitte November angeschlossen und beheizt sein sollte.
Es ist beabsichtigt, in der Winterzeit den Leitungsbau in der
Sägetstrasse Richtung Bimerweg und Neuholzweg weiterzutreiben.
Bauprojekt Interdiscount in Jegenstorf
erfolgreich gestartet
Interdiscount errichtet in Jegenstorf ein neues Logistikzentrum. Nachdem der definitive Bauentscheid rechtskräf-
Foto: Franz Knuchel
Die anfänglichen Staus im Baustellenbereich konnten schnell
aufgelöst werden. Die Bauleitung hat bis zum heutigen Zeitpunkt keine Reklamationen erhalten. Die Verkehrsachse
Schützenweg – Baustelle wird bis zur Fertigstellung des
Aushubs laufend durch einen offiziellen Verkehrsdienst überwacht.
Die ersten Baukräne werden – je nach Wetterlage – im Januar 2016 gestellt. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich
Mitte 2017 abgeschlossen sein. Im Anschluss werden die Logistikanlagen eingebaut, deren Inbetriebnahme Ende 2017
anfangs 2018 geplant sind.
Die aktuellsten Informationen zur Baustelle finden Sie unter
www.interdiscount-logistikcenter.ch
Ortsbus - Einstellung Betrieb
Am Sonntag, 13. Dezember 2015 erfolgt der jährliche Fahrplanwechsel.
Auf diesen Zeitpunkt wird der Betrieb des Ortsbusses eingestellt.
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Der Jegenstorfer 4/15
Gemeindeverwaltung
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Jegenstorf
Birnel Aktion 2015/2016
Ab sofort nimmt die Gemeindeschreiberei Jegenstorf Ihre
Bestellung für Birnel entgegen:
Sie können Birnel in folgenden Einheiten beziehen:
Grünabfuhr- Jahresmarken 2016
Die Jahresmarken 2016 sind ab sofort auf der Gemeindeverwaltung erhältlich:
Grünabfuhr
140 ltr. Container
240 ltr. Container
800 ltr. Container
Fr. 65.–
Fr. 100.–
Fr. 340.–
Die Containermarken für den brennbaren Kehricht (Gewerbe)
für das Jahr 2016 können ebenfalls bereits bezogen werden.
Brennbar
800 ltr. Container
Fr. 1‘250.–
Dispenser
Glas
Glas
Kessel
Kessel
à
250 g
à
500 g
à
1,0 kg
à
5,0 kg
à 12,5 kg
Fr. 4.20
Fr. 6.50
Fr. 10.60
Fr. 46.–
Fr.105.–
Birnel ist ein reines Naturprodukt aus ungespritzten und unbehandelten Schweizer-Mostbirnen. Birnel ist leicht verdaulich, nährt, stärkt und bringt den Stoffwechsel in Schwung.
Bestellungen werden bis am Freitag, 22. Januar 2016 unter
Jegenstorf
der Tel. Nr. 031 763 16 16 oder per Mail [email protected] entgegengenommen.
Palliative Care - Zu Hause leben bis zuletzt
Jegenstorf
Jegenstorf, Kirchgemeindehaus
Dienstag, 23. Februar 2016, 18.00 Uhr
Palliativ Care bedeutet, die ganzheitliche Betreuung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und/oder chronisch fortschreitenden Krankheiten. Sie soll sowohl den Betroffenen – Alter unabhängig – bis zuletzt eine möglichst hohe Lebensqualität
ermöglichen als auch die Angehörigen entlasten und begleiten. Palliative Care beugt Leiden und Komplikationen vor. Sie beinhaltet medizinische, pflegerische Behandlungen und bietet psychologische, soziale und spirituelle Unterstützung am Lebensende.
Die Kommission für Soziale Anliegen lädt Sie zu einer Informationsveranstaltung zu diesem Thema ein:
•Im ersten Referat zeigen Ihnen Mitarbeiter des zapp, Zentrum für ambulante Palliativbegleitung plus, dem Entlastungsangebot des Schweizerischen Roten Kreuz Bern Mittelland, ihre Dienstleistung auf. Sie erfahren, wann es sinnvoll ist,
diesen Dienst in Anspruch zu nehmen; wie zapp hilft und wie sich die Entlastung der Angehörigen und Betreuung von
schwerkranken Menschen durch geschulte Freiwillige gestaltet.
•Im zweiten Referat zu diesem Thema berichtet Dr. med. Michael Halpern, Ärztezentrum Jegenstorf, u. a. über die Palliativbegleitung aus ärztlicher Sicht (medizinische, pflegerische Behandlungen) und zeigt die heutigen Möglichkeiten der
Schmerztherapie auf.
Im Anschluss geben Ihnen verschiedene Fachinstitutionen gerne Auskunft und beantworten Ihre Fragen. Ausserdem liegt
diverses Informationsmaterial zum Mitnehmen für Sie bereit.
Dieser Anlass ist kostenlos und richtet sich an alle Interessierten. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.
Lydia Baumgartner, Gemeinderätin Ressort Soziales
Esther Bader, Gemeindeverwaltung Jegenstorf, Generationenverantwortliche
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Der Jegenstorfer 4/15
Bauverwaltung
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Die Gebührenerhöhung/Anpassung tritt per 01. Januar 2016
in Kraft.
Jegenstorf
Öffentliches Raumangebot
Verordnung über die Gebühren­
erhebung für die Feuerungskontrolle
Der Gemeinderat hat die Gebühren für die periodischen behördlichen Kontrollen von ein- und mehrstufigen Brennern
der aufgelaufenen Jahresteuerung angepasst. Die Gebühren
betragen
für einstufige Brenner Fr. 63.00 exkl. MwSt
für mehrstufige Brenner
Fr. 82.00 exkl. MwSt
Der Aufwand des Kantons Fr. 20.–/pro kontrollierte Feuerung
wurde bis jetzt durch die Gemeinde bezahlt. Inskünftig werden
diese Kosten durch den Feuerungskontrolleur dem jeweiligen
Feuerungseigentümer in Rechnung gestellt.
bfu
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Mit guter Beleuchtung Stürze
verhindern
Jährlich ereignen sich rund 270'000 Sturzunfälle im Bereich
Haus und Freizeit. Eine grosse Zahl dieser Stürze könnte durch
eine geeignete Beleuchtung verhindert werden. Durch den
Einsatz von natürlichen oder künstlichen Lichtquellen können
die Sicherheit und die Wahrnehmung verbessert werden.
Vor allem ältere Menschen brauchen eine bessere Beleuchtung, da sie für dieselbe Sehaufgabe deutlich mehr Licht als
Jüngere benötigen.
Die Tipps der bfu:
•Verwenden Sie auch tagsüber künstliche Lichtquellen,
wenn Bereiche in Innenräumen zu dunkel sind.
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Der Jegenstorfer 4/15
Vereine und weitere Interessierte können ab 01. Januar 2016
gemeindeeigene Räumlichkeiten wie Turnhalle, Aula etc. direkt
im Reservationstool unserer Homepage www.jegenstorf.ch
reservieren. Im Reservationstool finden Sie alle Räumlichkeiten, die zur Miete zur Verfügung stehen. Es besteht
zudem die Möglichkeit zu
prüfen, ob die gewünschte
Anlage zum gewünschten
Zeitpunkt verfügbar ist
oder nicht. Vor dem Einstieg in das Tool ist eine
Registrierung (Login) erforderlich.
Für Auskünfte wenden Sie sich an die Bauverwaltung,
Tel. 031 763 16 18.
•Die Beleuchtung soll eine hohe Stärke und einen hohen
Anteil an direktem Licht haben. Vermeiden Sie Blendungen,
Spiegelungen und Reflexe.
•Verwenden Sie im Schlafzimmer ein durch Bewegungsmelder gesteuertes Nachtlicht.
•Auch auf Treppen empfiehlt sich der Einsatz eines Bewegungsmelders. Leuchten Sie Treppen gesamthaft aus und
machen Sie Stufenvorderkanten sichtbar.
•Heben Sie Zugangswege, einzelne Stufen und Treppen
beim Hauszugang durch direktes Licht besonders hervor.
Achtung: Schalter und Steckdosen im Aussenbereich müssen spritzwassergeschützt sein.
Mehr zum Verhüten von Sturzunfällen inklusive Informationsvideo sowie Videos für Kraft- und Gleichgewichtstraining
finden Sie auf www.stuerze.bfu.ch.
Ihr bfu-Sicherheitsdelegierter
Jörg Mülchi
Feuerwehr
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Auch «brenzlige» Situationen meistern
Für die diesjährige Hauptübung der Feuerwehr, welche am 24.
Oktober stattgefunden hat, haben sich die Verantwortlichen für
einmal einen etwas anderen Übungsort ausgesucht. Diesmal
stand die Baustelle am Jörgässli im Mittelpunkt des Geschehens. Kurz nach 13.00 Uhr treffen die Ersten am Übungsort ein,
während etappenweise auch die andern dazu stossen, werden
bereits erste Massnahmen getroffen. Brand in einer Tiefgarage
auf einer Baustelle und Sturz einer Person vom Baugerüst,
informiert der Einsatzleiter und Kommandant Thomas Winzenried, die Einsatzkräfte.
Von Roger Jost erfahren die Gäste und die Bevölkerung wichtige Hinweise und Informationen über den Ablauf der Übung.
Besondere Aufmerksamkeit werden die Verkehrsspezialisten
der engen Strasse widmen müssen, denn diese lässt nicht
sehr viel Spielraum offen. Die ganze Übung ist in drei Posten
unterteilt. Zum einen wird der direkte Wasserbezug aus dem
Dorfbach geübt und uns auf beachtliche Weise demonstriert.
Dazu wird Wasser vom Bach in ein Ausgleichsbecken gepumpt.
Wichtig dabei ist die Kommunikation der Maschinisten untereinander, um jederzeit eine konstante Wasserleistung für die
Motorspritze und somit am Löschschlauch (Pumpenleistung
zirka 1'600 l/m) zu gewährleisten. Selbstverständlich kommt
auch das Tanklöschfahrzeug zum Einsatz, mit seinem Fassungsvermögen von 3000 l Wasser und seinem 100 m Schlauch ist es
sehr schnell einsatzbereit. Heute reicht aber die Schlauchlänge
nicht aus, um in die Einstellhalle vorzudringen, darum wird eine
Druckleitung erstellt.
Am zweiten Posten wird die
Brandbekämpfung in der Tiefgarage geübt. Um nicht sich selber
zu gefährden, wird zuerst von
den Feuerwehrleuten mit Schalungstafeln ein sicherer Zugang
gelegt, dieser wird später auch
als Rettungsweg benutzt. Unter
konstanter Überwachung und in
ständigem Kontakt zum Trup-
penüberwacher dringen dann 3 Atemschutztrupps in die Garage vor. Der Überwacher kontrolliert von aussen, wie weit die
Luft in den Flaschen noch reicht und ob die Männer genügend
trinken, denn der Flüssigkeitsverlust in der Brandschutzbekleidung ist enorm. Nur so ist gewährleistet, dass es den Trupps
auch wirklich gut geht. Um den Rauch im Innern zu eliminieren, wird ein grosser Ventilator eingesetzt, dieser soll die Sicht
für die Rettungsmänner erleichtern. Kurze Zeit später werden
tatsächlich auch Verletzte aus der Tiefgarage geborgen und an
die vor Ort anwesenden Samariterinnen zur Reanimation und
zur Überwachung übergeben. Es ist üblich, dass auch der Samariterverein an dieser Hauptübung teilnimmt, nur so können
Handgriffe und Abläufe realitätsgetreu geübt werden.
Beim dritten Posten fällt eine Person seitlich des Gebäudes
über das Baugerüst. Während die Samariter erste Hilfe leisten,
bringen die Feuerwehrmänner den Spinebord (Rettungsbahre)
und die Halskrause, welche immer auf dem TLF mitgeführt werden. Unter Anleitung der Samariterin und mit vereinten Kräften
wird der Verletzte auf der Bahre fixiert und zum Abtransport,
an einen sicheren Ort, vorbereitet. In sicherer Umgebung wird
der Verunfallte in die Obhut der Samariter übergeben und
weiter betreut, bis ihn allenfalls die Ambulanz abholen würde.
Die ganze Übung wird vom Übungsleiter koordiniert, Befehle werden erteilt, die Übersicht bewahrt und Veränderungen
wahrgenommen und darauf reagiert. So wird auf einem Flipchart auch jede Tat festgehalten und kann so anhand dieser
Aufzeichnungen später jederzeit nachvollzogen werden. Diese
Auflistung ähnelt einem Drehbuch und dient auch gleich der
anschliessenden Übungsbesprechung. Hier werden nochmals
alle positiven aber auch negativen Vorkommnisse an die gesamten Übungsteilnehmer weitergegeben. Zum Schluss werden
die Reinigung und das Aufräumen des Materials besprochen,
damit eine geordnete Verschiebung zum Magazin stattfinden
kann, denn schliesslich soll alles bereit sein für den nächsten
Einsatz. Vorerst lassen nun aber die Feuerwehrmänner diesen
Samstag in geselliger Runde im Magazin ausklingen.
Auch diesmal haben uns die Frauen und Männer auf eindrückliche
Weise demonstriert, wie sie auch
«brenzlige» Situationen meistern.
Wer gerne mehr Informationen zur
Feuerwehr erhalten möchte, kann
sich bei Thomas Winzenried melden, Tel. 079 675 46 71.
Foto: Franz Knuchel
Nelly Klötzli
Informationskommission
9
Der Jegenstorfer 4/15
Nachbargemeinden
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Zuzwil
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Zuzwiler Erstklässler
Zuzwil
Am 10. August 2015 sind in Zuzwil neue Erstklässler in die
Schule eingetreten. Manche voller Freude, manche ein wenig
ängstlich, viele nervös und
aufgeregt aber jedes mit
unterschiedlichen Erwartungen. Nach 4 Wochen haben
wir die Erstklässler gefragt,
was ihnen denn an der Schule gut gefällt:
Bravo, 1. Klässler, wir sind
stolz auf Euch.
Ihr macht das toll!
Eure Lehrerinnen
10
Der Jegenstorfer 4/15
KleinesKunsthaus
Liebe Tropfnasen und Hustenpatienten, habt ihr gewusst,
dass lachen die beste Medizin ist?
Lachen wirkt übrigens auch präventiv. Wer also schleunigst
gesund werden möchte, oder wer gar nicht erst krank sein
will, sollte ab und zu von Herzen lachen. Unser nächster
Anlass ist als Lachtherapie bestens geeignet. Und zwar am:
Samstag, 23.01.2016 20.00 Uhr
Jan Rutishauser (Slam-Kabarett)
Ein Kabarett für schöne Menschen
Mit Jan Rutishauser wird wiederum ein junger Künstler im
Nachbargemeinden
KleinenKunsthaus
auf der Bühne stehen.
Ein Künstler von
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dem man in nächster Zeit noch einiges hören und sehen wird.
Iffwil
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Iffwil
Spielplatzeinweihung Schulhaus Iffwil
Ein vollgepacktes Fahrzeug fährt am Samstag den 24. Oktober 2015 bei der Primarschule in Iffwil vor. Es ist einer dieser
nebligen Herbstmorgen, der mit etwas Glück viel Sonnenschein bringen und die das Gelände umgebenden Laubbäume in ihrer gelbroten Farbenpracht erscheinen lassen wird.
Die Türen des Fahrzeuges öffnen sich und zwei Personen
beginnen sogleich mit dem Entladen der Ware. Die Handgriffe
der beiden ergänzen sich. Sie wissen genau was zu tun ist.
Ihr Ziel ist, Chili con Carne
für 80 Personen zuzubereiten.
Eine Stunde später riecht
es bereits über den ganzen Schulhausplatz köstlich aus den drei grossen
Pfannen. Der rot erleuchtende Kopf des Kochs hat
wohl weniger mit dem
Chili als mit den Komplimenten der eintreffenden
In seinem Kabarett für
schöne Menschen spart
Rutishauser nicht mit
Selbstkritik und triefender Ironie. Jan ist ein Beispiel dafür, wie man sich
das Leben von Herzen
schwer machen kann.
Er ist ein Wortakrobat,
welcher aus Banalitäten
schon mal Staatsangelegenheiten macht.
Nicht verpassen!
Weitere Informationen unter: www.kleineskunsthaus.ch
Reservationen: Tel. 031 761 11 45 oder [email protected]
Monique Nydegger
Helfer zu tun. Bis zum Start der Einweihungsfeier gibt es noch
viel zu tun. Bänke werden aufgestellt, Getränke angeliefert,
die Gitarren gestimmt, und doch verläuft kein Fest ohne Panne. Als der Strom in der Küche der Zivilschutzanlage ausfällt,
stellt sich die Suche nach dem Sicherungskasten als richtige
Herausforderung dar. Nach einer halben Stunde wissen nun
zumindest zehn Iffwiler mehr, wo sich dieser befindet. Gegen
11.00 Uhr nimmt das Treiben auf dem Schulhausplatz zu.
Kinder bevölkern den Spielplatz. Mittlerweile hat auch das
letzte Wölkchen der Sonne Platz gemacht, und alle erfreuen
sich an den wärmenden Sonnenstrahlen. Als die Unterstufe
ein Lied anstimmt, wird es auf dem Gelände still, und alle
Besucher lauschen den fröhlichen Kinderstimmen. Zum Abschluss tragen die Schüler im Chor drei Gedichte vor, und ich
frage mich, ist da vielleicht auch ein zukünftiger Poet dabei?
Der Festredner ergreift
das Wort und blickt kurz
zurück. Der Grundstein für
die Neugestaltung wurde
vor vier Jahren gelegt, als
die Schule anlässlich des
Zirkus-Projektes Geld für
dieses Unterfangen sammelte. Er lobt die Zusammenarbeit mit der Fachstelle Spielraum, welche
systematisch die Bedürfnisse der Kinder, Schule
11
Der Jegenstorfer 4/15
und Bevölkerung abholte, konzipierte und die Gemeinde in
der Öffentlichkeitsarbeit unterstützte. Ohne die finanzielle
Unterstützung des Berner Lotteriefonds, der Pro Juventute,
des Berner Jugendtages sowie der privaten Spenden wäre
das Budget mit Sicherheit überschritten worden. Mit den
Worten: «Eine gute Idee sei nur so gut wie sie umgesetzt werde», bedankt sich der Redner stellvertretend für die Schule,
Schulkommission und Gemeinde bei den Firmen und Helfern
aus der Gemeinde Iffwil. Dank deren Engagement, ist der
Redner überzeugt, habe der neue Spielplatz so viel Charme
erhalten und wirke einladend zum Verweilen. Den Kindern
und ihren Eltern steht ein überaus schöner, vielseitiger und
mit etlichen Geräten ausgerüsteter Spielplatz zur Verfügung.
Den abschliessenden Applaus nützt die Mittelstufe, um sich
für den letzten offiziellen Akt aufzustellen. Begleitet von zwei
Gitarren stimmen sie als abschliessendes Highlight den Song
Lollipop an. Die poppige, unbeschwerte Melodie verzückt das
Publikum und trägt massgebend zur guten Stimmung am
anschliessenden geselligen Teil bei. Den Schülern der 1. bis
6. Klasse, aber auch den jeweiligen Lehrkräften, gebührt ein
sehr herzlicher Dank.
symbolisches Dankeschön für all die schönen Gesten und den
Goodwill, die dem Projekt und der Jugend entgegengebracht
wurde. Der Lärmpegel steigt wieder an. Es wird gespielt,
gerannt, gekreischt, und auch eine Träne kullert mal über
eine Wange. Obwohl der neue Spielplatz sicherheitstechnisch
begutachtet wurde, sind kleinere Blessuren nicht zu vermeiden! An den Tischen wird diskutiert, wobei die Frage, ob das
Chili oder die legendären Crèmeschnitten unseres Dorfbäckers besser gewesen sind, nicht abschliessend beantwortet
werden kann.
So neigt sich das Fest dem Ende zu. Viele fleissige Hände
helfen einander, und gemeinsam werden die Festbankgarnituren wieder im Schopf verstaut, wo sie sich auf ein nächstes,
geselliges Fest freuen. Ein zufriedener Koch steigt in sein
Fahrzeug, fährt Richtung Dorf davon und überlässt den Spielund Pausenplatz den Spielenden und Verweilenden.
Es ist zu hoffen, dass der Spielplatz rege, aber unfallfrei
benützt wird und die Bevölkerung sich daran erfreuen kann.
Roland Niklaus und Daniel Friedli
Plötzlich wird es wieder still. Dieses Mal liegt es am feinen
Essen, welches durch die Gemeinde offeriert wird. Es ist ein
Kulturell
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Neu
Ein kleines Angebot an englischen Erstlesebüchern
Ab Januar 2016 können Sie online im Bibliothekskatalog
blättern. (www.jegenstorf.ch / Gemeinde / Freizeit, Kultur,
Vereine / Bibliothek)
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In einem Buch ich las
von einem Städtchen zart wie Glas;
die Dächer, Türme, Giebel
hatten etwas von einer Fibel,
wie man sie zierlicher nirgends sah.
Nebel, Kälte, Weihnachtsduft, wohlige Wärme zu Hause,
lesen, träumen, wie Martin Walser in die Weite schweifen...
In der Gemeindebibliothek ist dazu ein vielfältiges Angebot
zu finden: Bücher, Hörbücher, E-Books, DVDs, Neuerscheinungen und Altgeliebtes.
Jetzt aktuell
Viele Weihnachtsbücher für Kinder und Erwachsene
12
Der Jegenstorfer 4/15
«Gluschtig worde?»
Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek:
Montag
15.00 – 17.00 Uhr
Dienstag
15.00 – 20.00 Uhr
Mittwoch-Freitag 15.00 – 17.00 Uhr
Samstag
10.00 – 12.00 Uhr
Während der Winterferien bleibt die Bibliothek
von Donnerstag, 24. Dezember 2015 bis Sonntag,
3. Januar 2016 geschlossen.
Das Bibliotheksteam wünscht Ihnen eine geruhsame Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr.
Margrit Schor
Schloss Jegenstorf
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Schloss Jegenstorf
Mit unseren Erinnerungen angereichert
Der Mundartautor Guy Krneta hat am 15. September im
Schloss Jegenstorf aus seinem neusten Buch «Unger üs»
vorgelesen. Dieses bezeichnet er als «Familienalbum» mit
Alltagsbegebenheiten, angereichert mit unseren Erinnerungen. «Familie isch, we mir unger üs sy, het dr Grossvatter
gseit. Das syg säute. Umso meh fröi’s ihn, dass mir aui heige
chönne cho.» Rund 50 Gäste kamen und hörten zu. Ihm, dem
1964 in Bern geborenen und heute in Basel lebenden Krneta
mit seinem warmen Berndeutsch zuzuhören, war ein Genuss.
Seine Freude an der Sprache entlockte mancher Zuhörerin,
manchem Zuhörer einen herzhaften Lacher. Dann beispielsweise, wenn er vom Unggle Sämi erzählt, der 12 Jahre älter
als er sei. Der ihm manchen Bären, wie das Böckligumpen als
Olympiadisziplin und die Panzersperren des letzten Weltkrieges als Trainingsanlagen dazu, aufbindet. Der ein Bratwurstjoghurt erfunden habe, das er bisher noch nie gesehen habe.
Worauf dieser ihm zur Antwort gab: «erfunge isch gschnäu,
aber de muesch na eine finge, wo der’s abchouft».
Krnetas Geschichten sind nicht nur unterhaltsam – sie sind
aus dem Leben gegriffen und tiefgründig. Zurück zum erwähnten Grossvater, der langsam in die Jahre gekommen,
mit seinem Enkel Ausflüge macht und plötzlich nicht mehr
sicher ist, wo sein Ferienhaus in Grindelwald, das er schon
länger nicht mehr aufgesucht hat, nun wirklich ist. Oder der
seiner Familie darlegt, ob nun die Erweiterung des Familiengrabs Sinn mache oder nicht. Zuletzt stellt er fest: »Immer
we d’Familie zäme isch, git‘s Krach». Dieser geht weiter, als
seine Familie sein leerstehendes volles Haus räumen soll. Er
schon im Heim, will nur noch wenig. Seine Kinder beteuern
den Bezug zum Vater, wollen aber nichts mitnehmen. Erst in
der Abfallmulde greifen sie danach…
Schon während seiner Zeit am Gymnasium zeigte Krneta eine
Vorliebe für die Mundart und verfasste gesellschaftskritische
Texte und Lieder, inspiriert von der damaligen Folkbewegung.
Neben seinem schriftstellerischen Wirken betätigt sich Guy
Krneta auch als Theaterregisseur. Er hat in Wien Theaterwissenschaft studiert. 2015 hat er den Schweizer Literaturpreis
des Bundesamts für Kultur (BAK) erhalten, 2010 den Literaturpreis der Kantons Bern. Woher sein Name komme, das
werde er oft gefragt. Sein Grossvater sei 1923 aus Zagreb
hergekommen. Er sei sozusagen ein Bosnischer Serbe mit
einer Emmentaler Mutter. Nein, der Grossvater im Buch sei
nicht sein Grossvater. Zuerst entstehe die Idee einer Figur, die
dann mit eigenen Erfahrungen, Erinnerungen und Phantasie
angereichert werde, beschreibt Krneta die Entstehung.
Der Abend wurde von Hans Brunner, Präsident der Einwohnergemeinde Jegenstorf und der Kommission für Erwachsenenbildung und Kultur moderiert. Drei GeigenschülerInnen
von Beatrice Chrysomalis von der Musikschule Jegenstorf
umrahmten den Anlass musikalisch. Im Anschluss bot sich
bei einem Apéro im Schlosskeller Gelegenheit, sich auszutauschen. Oder bei Evi Bütikofer von der Dorfpapeterie,
Bücher des Autors zu kaufen und sich diese von Guy Krneta
signieren zu lassen.
Robert Alder
Korrektur Sonderausgabe Jegenstorfer
Dorffest 4./5./6. September 2015
Auf Seite 2 der Sonderausgabe wurde Fritz Aeberhard für den Transport der Märitstände gedankt. Die Märitstände wurden
jedoch von Urs Aeberhard. Münchringen, transportiert. Vielen Dank Urs Aeberhard.
Gemeindeverwaltung Jegenstorf
OK-Dorffest
13
Der Jegenstorfer 4/15
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Musicalprojekt – Musikschule und
Oberstufe der Schulen Jegenstorf
Juni 2016: aussergewöhnliche Situationen ermöglichen
aussergewöhnliche Leistungen.
Im kommenden Jahr kann die Musikschule Jegenstorf ihren
vierzigsten Geburtstag feiern. Grund genug, etwas Spezielles zu planen. Neben zahlreichen kleineren und grösseren
Aktivitäten während des Schuljahres und einer offiziellen
Jubiläumsfeier am 11. Juni 2016, wird eigens für diesen
Anlass das Jubiläumsmusical «That’s Life» geschrieben und
aufgeführt.
Mit von der Partie sind die drei Abschlussklassen der Oberstufe Jegenstorf. Die Hauptaufgabe der 9. Klassen besteht
vor allem im Schauspiel. Dafür konnte Reto Lang, Intendant
am Theater Langenthal, Regisseur von Aufführungen der
Remise und der Schlossspiele Jegenstorf, engagiert werden.
Die Musikschule macht das, was sie am besten kann: die
Musik! Fünf Ensembles aus verschiedenen Stilrichtungen
decken das Musikalische ab.
Am 21. August fand die Kick-off Veranstaltung statt. Reto
Lang und Miriam Lenz (Regieassistenz) haben die spannende Story erzählt sowie die Vorbereitungsarbeiten, die
Sprechrollen und die Backstagearbeiten vorgestellt. Orestis Chrysomalis (musikalische Leitung), Yvonne Hostettler
(Technik, Materialpool Burgdorf) und Res Hafner (Autor
des Stückes und Projektleiter) waren ebenfalls anwesend.
Nach den Castings vom 4. September konnten alle Rollen
und Aufgaben gemäss den Wünschen und individuellen
Eignungen verteilt werden. Nach den Herbstferien begannen dann endlich die Arbeiten in den jeweiligen Teams.
Die Geschichte
Sara, die Sängerin eines Bandprojektes der Musikschule, hat
einen Song geschrieben. Ihre Band «Spotlight» ist begeistert
und nimmt den Song ins Repertoire auf. Sara hat allerdings eine Vision. Sie möchte den Song mit verschiedenen
Klangfarben und stilistischen Elementen verschmelzen. Sie
besucht deshalb vier Ensembles der Musikschule bei der Probenarbeiten und lässt sich von Klassik bis Folk inspirieren. Im
Laufe der Geschichte wird ihr Song aber gestohlen! Wie Sara
und ihre Freunde das Lied zurückgewinnen und den Dieb
bestrafen, wird in unserem spannenden Musical erzählt!
Die Aufführungen finden vom 15. bis 20. Juni 2016 in der
grossen Turnhalle der Schulanlage Gyrisberg in Jegenstorf
statt. Nicht verpassen und sofort in der Agenda eintragen!
Wir suchen Interessierte für den Musical-Chor! Anmeldung
& Informationen: [email protected]
Patrick Bader, Schulleiter Musikschule Jegenstorf
Ausgabe
RedaktionsschlussErscheinungsdatum
1/2016
2/2016
3/2016
4/2016
9. Februar
9. Mai
16. August
15. November
14
Der Jegenstorfer 4/15
3. März
2. Juni
8. September
8. Dezember
Jugendarbeit
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Gruebeweg 4 • 3303 Jegenstorf
Tel. 031 761 04 36 • [email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch und Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr
Modilager 2015
Der Flughafen Kloten
Wir waren heute am Flughafen Kloten. Wir teilten uns in zwei
Gruppen auf und spazierten 3 km im Flughafen herum. Wir
sahen einen AirBus A380 aus der Nähe. Unser Lotse Bruno
hat uns alles erklärt und unsere Fragen über die Flugzeuge
und allem Drum und Dran beantwortet. Auch der Guide Paul
hat alles super erklärt. Da wir vom Gate A zum Gate E mussten, fuhren wir mit der schwebenden «U-Bahn».
Nach der zweistündigen Führung hatten wir noch Zeit fürs
Shoppen: McDonnald's, Starbucks, H&M, was auch immer.
Film Pakete
Gestern Abend wurde in jedem der vier Zimmer eine Tasche
mit Requisiten und Filmen abgegeben. Heute hatten wir nach
den Workshops den ganzen Tag Zeit, einige Szenen der Filme
zu üben. Es hiess, dass es heute Abend eine «Oscar Night»
gibt. Die vier Gruppen
waren alle sehr fleissig,
da alle den Oscar gewinnen wollten. Es wurden die Filme «Fack ju
Göhte», «Harry Potter»,
«High School Musical»
und «Ich einfach unverbesserlich» gezeigt. Am
Anfang waren nicht alle
Gruppen zufrieden mit
der Filmzuteilung, aber
diese Unruhen legten
sich bald.
Am Abend wurde es
spannend! Jedes Zimmer zeigte seine erarbeiteten Szenen. Pro
Gruppe konnte man am
Schluss für einen der Filme eine Stimme abgeben. Gewonnen
hat «Harry Potter». Es waren alle Filme sehr gut umgesetzt,
teils waren sie sehr unterhaltsam gemacht. Danke allen für
die tolle Mitarbeit!
Schweizer Radio und Fernsehen und TPC
«Beim roten Licht nicht betreten», hiess es heute, da wir
im SRF-Studio beim schweizerischen Radio und Fernsehen
waren.
Aber zuerst einmal wurden wir Mädchen um 7.15 Uhr geweckt, damit wir uns bereitmachen und frühstücken konnten.
Nach dem Frühstück konnten wir an verschiedenen Workshops teilnehmen: Tanzen, Bloggen, Beauty!
Gleich nach dem leckeren Mittagessen machten wir uns auf
den Weg ins SRF-Studio.
Nach der Begrüssung und einem kurzen Film teilten wir uns in
zwei Gruppen auf und konnten für einmal hinter die Kulissen
des schweizerischen Radio und Fernsehen schauen. Wir konnten uns in der Sportlounge als Publikum in die Arena setzen
oder auf das weisse Sofa, wo auch schon Sportler wie Roger
Federer, Mark Streit, Nino Schurter oder Lara Gut sassen. Wir
besuchten aber auch die Sets von Happy Day, welche gerade
abgebaut wurden oder des Kassensturzes und des Clubs, und
erhielten viele interessante Infos, wie solche Sendungen entstehen und was es alles dafür braucht. Bei fast jedem Raum
hatte es eine Menge Scheinwerfer und Kameras, welche mit
kleinen Nummern gekennzeichnet und an der Decke angemacht waren. Moderatoren oder Moderatorinnen haben wir
leider keine gesehen. Es war aber toll, einmal zu sehen, wie
die Sendungen, welche wir oder unsere Eltern gemütlich zu
Hause vor dem Fernseher schauen, entstehen.
Ein herzliches Dankeschön geht daher auch
an das tolle Team des
SRF-Studios, welches
geduldig unsere Fragen
beantwortet und uns
alles erklärt hat. Wir
erhielten einen tollen
Einblick und für uns alle
war es ein cooles Erlebnis, welches uns beim
nächsten Mal Happy
Day oder Sport Aktuell schauen sicherlich
sofort wieder in Erinnerung kommt.Und so
15
Der Jegenstorfer 4/15
hiess es dann auch bald Abschied nehmen und sich auf den
Weg ins Lagerhaus machen.
Zurück im Ritterhaus bereitete das Küchenteam bereits das
Nachtessen vor, damit wir gestärkt in unsere nächste Challenge starten konnten. Denn diese bestand darin, dass wir erneut
zwei Gruppen gegeneinander antreten liessen. Jemand musste einen Schluck Wasser nehmen und mit diesem im Mund ein
Wort gurgeln. Dies war weniger einfach als wir dachten, und
dennoch konnten wir immer wieder einmal die Worte erraten
und somit einen Punkt für unsere Gruppe holen!
Anmeldung per Post oder Mail bis am 7. Dezember 2015 an:
So neigte sich der zweite Tag bereits dem Ende zu, und gespannt auf den nächsten Tag im Modilager machten wir uns
bereit fürs Bett …
Am Samstag, 27. Februar 2016
im Lee-Saal, Urtenen-Schönbühl
Gutenacht und bis bald! Eure Modilager-Bloggerinnen!
REKJA Modilager-Bloggerinnen
Adventsnami
Am Mittwoch, 9. Dezember 2015 von
13.30 bis 16.30 Uhr, in der Gruebe REKJA
Jegenstorf
REKJA Jegenstorf, Gruebeweg 4, 3303 Jegenstorf, Tel. 031
761 04 36, [email protected]
Wir freuen uns und wünschen allen eine schöne Adventszeit!
Team REKJA Jegenstorf
LET`S KUNST 2016
Es ist wieder soweit: nach den erfolgreichen Anlässen organisiert die
REKJA diesen Event ein erneutes
Mal. Weitere Informationen folgen
auf dem offiziellen Flyer!
14.00 bis 17.00 Uhr Workshops
17.00 bis 18.00 Uhr Vernissage der
Workshops
Ab 18.00 Uhr Showacts
Es ist wieder so weit: in der REKJA Jegenstorf
findet erneut ein Adventsnami statt.
Adventssachen basteln oder etwas Köstliches
backen… lass dich überraschen und melde dich an, damit wir
auch genügend Material bereitstellen können.
Persönlich
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Marc A. Herren
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Im letzten
des Jahreserfolgstellen wir Ihnen den SciDreiJegenstorfer
Jegenstorfer
ence reich
Fiction Autor
Marc A.10.
Herren
vor.
an den
Burgdorfer
Krimitagen
Marc A. Herren, 39, Schriftsteller, verheiratet, eine 10 Monate
alte Tochter, wohnhaft in Jegenstorf seit 1 Jahr
Wie sind Sie nach Jegenstorf gekommen?
Ich bin in Riggisberg aufgewachsen, meine Grosseltern lebten
aber in Moosseedorf. 1997 zogen sie nach Jegenstorf. Darum
habe ich hier immer viel Zeit verbracht und kannte das Dorf
16
Der Jegenstorfer 4/15
Anschliessend Dinner mit Gesang
Es werden noch interessierte Jugendliche gesucht, die bei der
Organisation dabei sein möchten.
auch schon recht gut. Als meine Grosseltern starben, haben
wir diese Wohnung übernehmen können. Wir lebten vorher in
Rüeggisberg, wo es zwar traumhaft schön war, aber es war
doch sehr abgelegen.
Sie sind Schriftsteller. Wie wird man Schriftsteller?
Da wäre der klassische Weg, zuerst 12 Jahre auf der Bank
arbeiten… Nein, ich wollte schon immer Geschichten erzählen, ursprünglich in Filmform. Darum habe ich im Jahr
2000 einen ausgedehnten Workshop an der New York Film
Academy in Los Angeles absolviert. Das war eine wunderbare Zeit, aber schlussendlich doch nicht das Richtige. Ich
kam zurück, arbeitete weiter für die UBS und absolvierte die
HFW (höhere Fachschule für Wirtschaft). Mir wurde dabei
schnell klar, dass ich das Kreative vermisse und besuchte
ein Schreibseminar. Es wurde von einer ehemaligen Perry
Rhodan-Autorin angeboten und dauerte ein paar Tage. Wir
mussten eine Kurzgeschichte einreichen, die wir dann gemeinsam besprochen haben, und meine schnitt da
gut ab. Erstaunlicherweise hat mich
die Seminarleiterin kurze Zeit später
als Autor für die Perry Rhodan-Reihe
vorgeschlagen. Für mich ging damit
ein Bubentraum in Erfüllung.
Was genau ist Perry Rhodan?
Es ist eine Science Fiction Roman-Reihe, eigentlich das grösste Romanwerk
der Menschheit. Seit dem 8. September
1961 wird jede Woche ein Roman publiziert. Es ist also eine seit über fünfzig
Jahren andauernde Fortsetzungsgeschichte.
Haben Sie sich immer für Science
Fiction interessiert?
Es hat mich schon immer fasziniert. Hier in der Schweiz hat
Science Fiction in schriftlicher Form leider nur marginale Bedeutung. Science Fiction Filme funktionieren gut, die Bücher
führen hingegen ein Schattendasein. Ich kann auch keinen
zweiten schweizerdeutschen Schriftsteller nennen, der Science
Fiction schreibt. Natürlich ist die Heftromanform der Reihe
nicht unbedingt förderlich für die Akzeptanz. In Japan, China
und in den USA ist Science Fiction viel höher angesehen. Auch
Deutschland hat eine aktive Science Fiction-Szene. Die Science
Fiction gibt mir die Möglichkeit, Geschichten zu erzählen,
die ich sonst nicht erzählen könnte, und ich kann auch jedes
andere Genre darin erzählen. Das finde ich schon sehr spannend.
Wie viele Autoren arbeiten momentan an der Perry
Rhodan Reihe?
Im Moment sind wir 12 Autoren. Allerdings ist auch zu sagen,
dass nicht alle von uns vollamtlich für Perry Rhodan arbeiten.
Wir haben einen Kabarettisten bei uns, einen Lehrer, einen
Beamten, eine Physikerin ... Die hauptberuflichen Schriftsteller
betreuen neben Perry Rhodan auch noch weitere Projekte. In
diesem Jahr habe ich fünf der Romane geschrieben.
Die Perry Rhodan-Serie funktioniert so, dass zwei Hauptautoren die Handlung entwerfen und sie in Form von zehn- bis fünfzehnseitigen Exposés an uns Autoren schicken. Wir machen
dann daraus eine sechzigseitige Geschichte. Das sind zwar
klare Vorgaben, lässt mir aber trotzdem noch viel Spielraum
für meine eigenen Ideen.
Wie sieht es mit Schreibblockaden
aus? Haben Sie das schon mal erlebt?
Bis jetzt noch nie, jedenfalls nie, wenn
ich an einem Roman geschrieben habe.
Im Moment entwerfe ich selber eine Miniserie, und da merke ich schon, dass der
kreative Motor zwischendurch ins Stocken gerät.
Schreibblockaden habe ich in dem Sinn
nicht, aber ab und zu Motivationsprobleme. Letztes Jahr nahm ich eine längere Auszeit, die wir unter anderem in
Schweden verbracht haben. Da wollte ich
herausfinden, wie ich weiterarbeiten will.
Ich habe mittlerweile über 40 Romane
geschrieben, und ich wusste nicht, ob ich
das noch will.
Wollten Sie mit dem Schreiben ganz aufhören oder
einfach etwas anderes schreiben?
Es gab mehrere Gründe. Ich war nicht wirklich zufrieden mit
meiner Leistung, dadurch verlor ich ein bisschen die Lust. Dann
habe ich das Exposé zu einem Krimi entwickelt, den ich gerne
mal schreiben würde.
Sind Ihre Lehrer heute eher erstaunt wenn sie hören,
dass Sie schreiben?
Ich habe Aufsätze geliebt und Frau Steffen, meine Deutschlehrerin, hat mich immer ermutigt zu schreiben, ich war aber nie
der leidenschaftliche Schreiber, der zu Hause und in der Freizeit
noch den Drang zum Schreiben hatte. Mich inspiriert viel, aber
ich brauche auch den Druck des Abgabedatums – oder den
Ansporn eines Kurzgeschichtenwettbewerbs. Ich habe immer
gerne Geschichten erzählt und gehört. Mein Grossvater hat
mir immer selber erfundene Geschichten erzählt. Ich habe sie
geliebt.
Ihre Lehrerin hat Sie ermutigt zu schreiben. Haben
Sie manchmal auch mit Jugendlichen zu tun, die
schreiben möchten?
Ich habe zweimal an einer Oberstufe eine Schreibwerkstatt
gemacht, einmal drei Tage lang und einmal fünf Tage. Beide
Male liess ich die Schüler das Gelernte gleich anwenden: Sie
haben mit meiner Hilfe eine Geschichte entwickelt, die wir
dann in einzelne Kapitel aufgeteilt haben. Jede Schülerin und
jeder Schüler hat dann ein Kapitel geschrieben – und so kamen
wir innerhalb kurzer Zeit zu einem Roman, den ich dann als
Print-on-Demand-Werk drucken liess. Das habe ich sehr gerne
17
Der Jegenstorfer 4/15
gemacht. Aktuell reise ich demnächst nach Wien wo ich einen
Autorenfreund unterstütze, der ein Schreibcamp für angehende Autoren leitet. Bereits im letzten Jahr war ich dabei, und
das ist eine sehr schöne und spannende Arbeit.
Sie sprechen viele Sprachen, unter anderem Schwedisch. Wie kam es dazu?
Französisch habe ich in der Schule gelernt, das mochte ich
nicht, da war ich der Erste, der ungenügende Noten schrieb,
Englisch mochte ich mehr. Das habe ich vor allem durch Monty
Python gelernt. Italienisch und Spanisch lernte ich an der WMB,
jedenfalls die Basics. Da ich aber viel durch Spanien und Italien
gereist bin, habe ich da viel dazu gelernt. Und Schwedisch
war dann die erste Sprache, die ich mir ausserhalb der Schule
angeeignet habe. Da ich sehr gerne und viel gereist bin, hat
sich das mit den Sprachen natürlich sehr bewährt. Im Moment
habe ich fast zu wenig Möglichkeiten zu reisen. Das fehlt mir
schon ein bisschen. Mein Französisch habe ich dann übrigens
Chuchi-Egge
erst zu meiner UBS-Zeit verbessert, als ich mich jeden Tag mit
einem Kollegen in Lausanne ausgetauscht habe. Übrigens:
Falls Schüler dieses Interview lesen: Die Fremdsprachen mögen
schwierige Fächer sein, aber wenn sie einmal reisen und Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen treffen wollen, werden
sie um die Fremdsprachen nicht herumkommen.
Wie gefällt es Ihnen in Jegenstorf?
Es gefällt mir sehr gut, und ich fühle mich mit meiner Familie
hier sehr wohl. Eigentlich fehlt mir hier nur ein Kino, sonst hat
es alles. Und es ist verkehrstechnisch ja perfekt erschlossen,
da ist man nullkommanix in Bern oder an einem SCB- oder
YB-Match ... Das ist super!
Herr Herren, ich bedanke mich herzlich für das Gespräch und
wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg beim Schreiben.
Interview: Susanne Iff
•••••••••••••••••••••
E Guete!
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Ein feines Rezept vom Gasthof
Löwen, Jegenstorf
E Guete!
Kürbis-Ricotta-Orangenravioli
auf Crème­
sauce verfeinert mit Amaretto (10 Port.)
Frischer Teig:
300 gr Weissmehl
200 gr Hartweizengriess
5 Stk. Eier (= 265 gr pasteurisiertes Ei)
1 EL Olivenöl
1 Prise Salz
Alle Zutaten 5 Minuten gut kneten.
In Klarsichtfolie einpacken und mindestens 2 Std. ruhen lassen.
Füllung:
200 gr Ricotta
200 gr Kürbis in kleine Würfel geschnitten
1 Stk. Orange in Filets geschnitten, dann in kleine Würfel
5 Stk. Eier
150 gr geriebenen Parmesan
Salz und Pfeffer
Die Zutaten mischen und abschmecken.
18
Der Jegenstorfer 4/15
Den Teig ganz dünn auswallen, die Füllung häufchenweise
verteilen und Ravioli ausstechen.
Sauce:
200 gr
2,5 dl
4 Stk.
40 gr
Butter
Gemüsebouillon
Champignons
Amaretto
Die Butter in der heissen Bouillon schmelzen und mixen.
Die Ravioli in kochendes Salzwasser geben und kurz ziehen
lassen, herausnehmen und in der Sauce schwenken.
Anrichten, mit wenig aufgemixter Sauce beträufeln und mit
feingeschnittenen Champignons bestreuen.
Dienst am Mitmenschen
••••••••••••
In Fahrt - mit dem Rotonda-Bus
••••••••••••
Man sieht den blauen Rotonda-Bus mit dem ovalen Schriftmit
dem
zug In
im Fahrt
Dorf, bei -der
Bank
oder Rotonda-Bus
beim Ärztezentrum, bei der
Post, beim Coop, beim Jegi Center oder wo gerade benötigt,
stehen. Die Fahrgäste erledigen ihre Angelegenheiten und
steigen wieder ein. Schliesslich nimmt der Bus den Weg zum
Bahnhof und bringt die Leute zur RBS oder von dort zurück
in ihr Heim in der Rotonda.
Die Rotonda ist am Waldrand und mit Aussicht auf die Alpen
sehr schön gelegen. Hier lässt es sich im Alter gut leben.
Bloss, der Dorfkern liegt gut einen Kilometer entfernt. Zum
Bahnhof ist der Weg noch länger. Auch ältere Personen gehen
gern ins Dorf, in die Stadt oder weiter weg. Gut führt sie der
Rotonda-Bus ins Zentrum.
Das war nicht immer so. In den 80er Jahren, als Jegenstorf
noch Standortgemeinde des «Bezirksspital Fraubrunnen»
war, hatte man entweder ein Auto zur Verfügung, oder man
ging zu Fuss zum Spital. Doch bald schaffte ein Postauto diesen Strapazen Abhilfe - bis auch dieses für eine andere Route
gebraucht wurde. Mit der Eröffnung der Rotonda vor gut
10 Jahren begann nun die Geschichte des Rotonda-Buses.
Dieser wird von Freiwilligen betrieben. Der Bus hat inklusive
Chauffeursitz 9 Plätze. Einer davon ist für Rollstuhlfahrende
Dienst am Mitmenschen ••••••••••••••
reserviert. Rollatoren, oft mehrere, werden
im Heck verstaut.
Eine elektrische Hebebühne ermöglicht das Einsteigen für
••••••••••••••••••••••
Gut beraten mit Pro Senectute Kennen Sie uns?
Frau Z. lebt mit ihrem Ehemann zusammen. Als Pensionierte
haben sie Zeit für sich. Die erwachsenen Kinder gehen eigene
Wege und sind eingebunden in ihr individuelles Familienle-
Fahrer Rotondabus
Gehbehinderte. Da die FahrerInnen ihre Fahrgäste und deren
Bedürfnisse kennen, können sie beim Ein- und Aussteigen
gezielt helfen.
Die meisten der 10 FahrerInnen sind nicht mehr im Berufsleben aktiv. Sie fahren ihre Gäste sehr gern. Das gibt
ihrem Leben Abwechslung und Befriedigung. Sie arbeiten
unentgeltlich. Der Inhalt eines «Trinkgeldkässeli» dient gemeinsamen Anlässen. Die Rotonda organisiert jährlich ein
Essen für die FahrerInnen und weitere zahlreiche freiwillige
HelferInnen in unterschiedlichsten Bereichen.
Bewohner und Bewohnerinnen der Rotonda sind froh über
ihren Bus. Sie möchten ihn nicht missen. Die FahrerInnen
steuern das Fahrzeug gern und als Dienst am Mitmenschen.
Sie kennen ihre Fahrgäste und oft auch deren Geschichte. Das
bereichert das Leben. Das bedeutet Gewinn für beide Seiten.
Ruth Müller
Foto: Franz Knuchel
ben. Mit der Erkrankung des Mannes ändert sich das Leben
von Frau Z. Sie kümmert sich um ihren mittlerweile pflegebedürftigen Ehepartner. Das ist körperlich und psychisch anstrengend, Frau Z. fühlt sich manchmal alleine, ihre Kinder sind
weit weg. Die Pflege des Mannes, das Führen des Haushalts,
die alleinige Verantwortung für Finanzen und Administration
machen Frau Z. zunehmend Mühe.
•Was würden Sie tun? Sind Sie da für Ihre Eltern / Ihren
Partner / Ihren Nachbarn?
•Können Sie sich vorstellen, Ihre Eltern vielleicht langfristig
zu pflegen? Regelmässig und viel Zeit von Ihrem Alltag
aufzuwenden, um sich den pflegebedürftigen Angehörigen
zu widmen?
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Der Jegenstorfer 4/15
•Pflegen heisst anpacken und ist körperlich und psychisch
anstrengend. Sind Sie dieser Herausforderung gewachsen?
Haben Sie gute Freunde, die Ihnen zuhören, wenn Sie schon
wieder über Ihre Situation zuhause sprechen wollen?
Frau Z. meldet sich bei Pro Senectute und nimmt ein Beratungsgespräch wahr. In diesem spricht sie darüber, wie sich
die veränderte Situation auf ihr Leben auswirkt. Sie erfährt,
dass sie auch zu sich schauen muss und darf. Gemeinsam mit
der Sozialarbeiterin findet Frau Z. heraus, was für sie entlastend ist. Frau Z. erfährt von Pro Senectute, dass es mehrere
Möglichkeiten gibt.
•Kennen Sie die verschiedenen Entlastungsangebote?
•Wissen Sie um die Angebote für (pflegende) Angehörige?
•Wissen Sie, wie Sie selber psychisch gesund und stark
bleiben können?
Die Pro Senectute betrachtet mit Frau Z. zusammen zusätzlich
die finanzielle Situation und weist auf die Hilflosenentschädigung hin. Gemeinsam mit der Sozialarbeiterin wird die Anmeldung ausgefüllt und eingereicht. Krankheitskosten werden
regelmässig geltend gemacht. In der Beratung werden das
Budget und die Finanzen besprochen. Frau Z. deponiert, dass
ihr die Administration und das Finanzielle Mühe bereiten. Die
Pro Senectute installiert den dafür vorgesehenen Administra-
Die Redaktion besucht
•••••••••••••••
Familie Veeravagu
••••••••••••••••••••••
«Das Ziel ist, jeden Tag ein neues
Giovanna
Bibbo
deutsches
Wort
zu lernen»
Als Nachbarn in Sri Lanka aufgewachsen, 10 Jahre lang
13‘325 km getrennt voneinander gelebt und schliesslich in
der Schweiz geheiratet: Was nach einem Märchen klingt, ist
die Lebensgeschichte von Balasubramaniam und Thavamalar
Veeravagu.
Aufgewachsen in Jeffna, einer Nordprovinz in Sri Lanka, flüchtete der heute 49-Jährige Balsaubramaniam Veeravagu vor
27 Jahren aufgrund politischer Unruhen in die Schweiz. Nach
kurzen Aufenthalten in St. Gallen und Bern zog es ihn nach
Jegenstorf. «Ich hatte immer ein gutes Umfeld, das mir half,
Arbeit zu finden und mich in der Schweiz zu integrieren», sagt
20
Der Jegenstorfer 4/15
tionsdienst mit Freiwilligen, was Frau Z. enorm entlastet. Frau
Z. ist froh darum.
•Wissen Sie, welche finanziellen Ansprüche im Alter abrufbar sind? Wer Anspruch auf Ergänzungsleistungen oder
Hilflosenentschädigung hat? Wann der Abschluss einer
Betreuungsvereinbarung sinnvoll ist?
•Sind die Post und Rechnungen zuverlässig erledigt und
bezahlt?
•Kennen Sie unseren Administrations- oder Begleit- und
Unterstützungsdienst?
Frau Z. weiss nicht, wie lange sie noch für ihren Mann da sein
kann. Sie meldet sich erneut bei Pro Senectute. In der Beratung werden die verschiedenen Heimmöglichkeiten, deren
Finanzierung und Dienstleistungen besprochen. Frau Z. ist
froh, dass Pro Senectute neutral, ohne Aufhebens und zeitlich
flexibel für sie da ist. Sie weiss, dass sie sich jederzeit bei uns
melden kann und einen Termin erhält.
Möchten Sie uns kennen lernen? Pro Senectute EmmentalOberaargau, Lyssachstrasse 17, 3400 Burgdorf,
Tel. 034 420 16 50
Pro Senectute Emmental-Oberaargau
Veeravagu rückblickend. Seine gleichaltrige Frau Thavamalar
Veeravagu folgte ihm erst zehn Jahre später und sie heirateten
in der Schweiz. Beide arbeiten bei Interdiscount in Jegenstorf.
Sie bestätigen, dass der Arbeitsplatz auch der Ort war, an dem
sie deutsch lernten. «Wir besuchten nie einen Deutschkurs»,
erklären sie. Zum Interview kam auch Tharsan Ravitharan, ein
Kollege der Familie aus Moosseedorf, der bei komplexeren Fragen übersetzt. «Wir Tamilen helfen uns immer gegenseitig»,
erklären sie mir stolz. Auf meine Frage, was die Schweizer von
den Tamilen lernen könnten, antworten sie mir denn auch:
«Den starken Zusammenhalt, der durch unsere Tradition und
Kultur gefördert wird sowie das Teilen unseres Hab und Gutes mit Mitmenschen.» Für die Einheimischen aus Sri Lanka
wünschten sie sich jedoch die schweizerische Zielstrebigkeit
und (leicht scherzend) das Fondue.
Kinder im Spagat zwischen zwei Kulturen
Herr und Frau Veeravagu sind Eltern von den achtjährigen
Zwillingen Parkavi und Barnathy. Bereits als Kleinkinder kamen diese in der Kindertagesstätte mit Schweizer Kindern
und somit auch mit der deutschen Sprache in Kontakt. «Für
Kinder ist es viel einfacher, deutsch zu lernen», sagt Frau
Veeravagu. Ihr Mann fügt an: «Egal ob in der Schule, in der
Tagesschule oder beim Spielen mit den Nachbarskindern,
die Zwillinge sprechen immer wieder deutsch.» So kommt
es auch, dass die Eltern bereits von ihren Kindern Deutsch
lernen können. Herr Veeravagu gibt schmunzelnd zu: «Das
Ziel ist, jeden Tag ein neues deutsches Wort zu lernen.»
Jeden Mittwoch besuchen die Kinder des Ehepaars nebst
der öffentlichen Schule für zwei Stunden die tamilische
Schule in Schönbühl. Dort sollen sie die schriftlichen und
die mündlichen Kenntnisse ihrer Muttersprache erweitern
und auch ihre Kultur besser kennenlernen. Diese ist Veeravagus sehr wichtig. Beinahe wöchentlich treffen sie sich mit
tamilischen Freunden, Verwandten und Bekannten aus der
ganzen Schweiz und teilweise sogar aus dem Ausland, um
Feste zu feiern und sich gegenseitig auszutauschen.
In Jegenstorf zuhause
In den 27 Jahren, die er bereits in der Schweiz lebt, ist
Balasubramaniam Veeravagu nur einmal nach Sri Lanka zurückgekehrt. Seine Frau und die Zwillinge reisten im Jahr
2011 ein zweites Mal in die alte Heimat. Zuhause fühlen sich
Veeravagus in der Schweiz. Zu ihren Verwandten halten sie
den Kontakt via Skype, Telefon oder wenn möglich auch mit
Kirche
persönlichen Besuchen aufrecht. Die Familie bedeutet ihnen
viel, Sri Lanka als Land jedoch nicht mehr. Zu lange leben sie
bereits in Jegenstorf, und gerade wegen der Kinder wäre es
für sie unvorstellbar, zurück nach Sri Lanka zu gehen. Herr
Veeravagu behauptet sogar, gewisse Schweizer Eigenheiten
angenommen zu haben, wie etwa die Pünktlichkeit. Gekocht
wird mal tamilisch, mal schweizerisch. «Wir kochen tamilisch,
und wenn wir wenig Zeit haben, dann kochen wir schweizerisch», erklären sie mir lachend. An Jegenstorf gefallen ihnen
insbesondere die Dorfanlässe, die es einen erlauben, neue
Leute kennenzulernen. «Wir fühlten uns immer gut integriert
in Jegenstorf», sagen Veeravagus dankbar.
Melanie Häner
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Kinderkonzert begeisterte alle
Ungeduldig rutschten die Kinder auf den Stühlen und auf
dem Boden hin und her. Wann geht es endlich los? Nach dem
feinen «Eintrudel-Zvieri» mit Speckzopf und Most ertönte das
erste Lied: «plättschvoll»!
Und «plättschvoll» war denn auch der Saal des Kirchgemeindehauses. Das Kinderkonzert des bekannten Liedermachers
und Musikers Christof Fankhauser war ein Publikumsmagnet.
Singen, stampfen, klatschen, juuuubilieren
Alles war erlaubt - und alle machten mit. Schnell hatte
Christof Fankhauser das Publikum auf seiner Seite. Spielend
und singend ging er durch die Reihen der Besucher. Und am
Liebsten wären die Kinder zu ihm auf die Bühne geklettert.
Die Katze aus dem Sack gelassen
Mit Gwunder und Spannung wurde auf den Inhalt der aufgehängten Säcke gewartet. Die Katze wurde dann zwar aus
dem Sack gelassen - doch nein - es kam keine Katze zum
Vorschein - die war ja schon auf dem Zwetschgenbaum....
passend zu seiner neuen CD «D Chatz uf em Zwätschgeboum»!
«Es war einfach toll!»
Glücklich und zufrieden verliessen die kleinen und grossen
Besucher an diesem wunderbaren Sonntagnachmittag das
21
Der Jegenstorfer 4/15
Kirchgemeindehaus. Und hier und dort hörte man abends
vor dem zu Bett gehen bekannte Melodien...
mit nackten Füssen, die Wanderschuhe über die Schultern
gehängt.
Im nächsten Jahr mit Daniel Kallauch
Es war das erste Konzert dieser Art bei uns in der Kirchgemeinde. Und es wird nicht das letzte gewesen sein. Am
20. November 2016 wird der international bekannte Songwriter und Familienentertainer Daniel Kallauch mit seiner
Mitmach-Musik-Familienshow bei uns zu Gast sein.
Gehen in der Stille
An jedem Morgen bewegten wir auf einer stillen Wegstrecke
ein Bibelwort, zum Beispiel unterwegs über den Hügelzug des
Jaizkibel das Psalmwort: «Er wird deinen Fuss nicht gleiten
lassen, und der dich behütet schläft nicht.» Dieses Gehen in
der Stille war eine wohltuende Erfahrung. Wir sind dankbar,
dass der gütige Gott auf unsere Schritte achtete und uns behütete, so dass wir gesund wieder daheim angekommen sind.
Andreas Wiedmer
Jegenstorfer Pilgerreise
Eine Gruppe der Kirchgemeinde war in der ersten Woche der
Herbstferien 2015 unterwegs auf dem «Camino del Norte»,
dem nordspanischen Jakobsweg. Die 27 Pilger wanderten
acht Tage lang auf schönsten Wegstücken von Irun westwärts via Bilbao bis nach Santillana del Mar. Ein Teilnehmer
schreibt: «Wir wurden reich beschenkt von der grossen Vielfalt der Natur mit bunten Blumen, früchtetragenden Bäumen,
prachtvollen Stränden und schroffen Klippen und meistens
auch mit blauem, strahlendem Himmel. Dankbar blicken wir
auf eine in jeder Beziehung erfüllte Pilgerreise zurück.»
Vielfältige Landschaft
Schon bei der ersten Wanderung durften wir die wunderschöne Landschaft mit immer wieder spektakulären Ausblicken
auf den Atlantik geniessen. Ganz besonders werden uns die
mehrere Kilometer langen Flysch-Felsen bei Zumaia in Erinnerung bleiben. Sie tauchen steil aus dem Wasser herauf, und
bei Ebbe treten die vielfältigen Felsformationen besonders
eindrücklich zu Tage. Dazwischen stiegen wir durch Kastanienwälder, durchstreiften Wiesen, durchquerten Wäldchen
mit Lorbeer, Erdbeerbäumen und Steineichen. Ein herrliches
Erlebnis waren auch die Wanderungen am Strand entlang,
22
Der Jegenstorfer 4/15
Kulturelle Höhepunkte
In Bilbao besuchten wir das architektonisch beeindruckende
Guggenheim-Museum mit den berühmten Werken der Gegenwartskunst. Wir besichtigten auch stilvolle alte Kapellen
und Kreuzgänge sowie bedeutende Kirchen und Kathedralen.
Eine Abendmahls-Feier im Bergkloster Zenarruza und das
Tagzeitengebet der dortigen Zisterzienser-Mönche berührten
uns.
Ein krönender Abschluss des Pilgerweges war der Besuch im
Museum Altamira mit den Höhlenmalereien aus dem Ende
der letzten Eiszeit. Auf den 14‘000 Jahre alten Bildern sind
Büffel, Hirsche und Pferde höchst erstaunlich dargestellt. Der
Abschluss in der historischen Klosterkirche von Santillana del
Mar mahnte an das längst vergangene Altspanien.
Harmonische Gemeinschaft
Nebst den wunderbaren äusseren Bedingungen erlebten wir
auch in der Gruppe ein gutes Miteinander. Jedes ging mit
jedem ein Wegstück. Wir haben zusammen gelacht und gesungen, oder auch das Herz ausgeschüttet, etwas diskutiert,
Neues übereinander erfahren. Auch kulinarisch kamen wir
nicht zu kurz. Die sauberen Städte und Dörfer mit den guten Hotels im Baskenland und in Cantabrien luden ein zum
Verweilen. Die Tapas - das spanische Zvieri vor dem späten
Nachtessen - hatten es uns besonders angetan. Es war eine
Reise mit vielen bleibenden Erinnerungen.
Alfred Aeppli
Der neue Jugendarbeiter
Jan Mattmann stellt sich vor
Dieser Sommer war gekennzeichnet von Neubeginn. Ich startete mit dem TeenieCamp meine Stelle als Jugendarbeiter
und zog mit meiner Frau von Bern nach Jegenstorf. Mein
Weg führte mich nach der Lehre als Automechaniker in den
sozialen Bereich. Ich arbeitete 11/2 Jahre lang in
einer Suchttherapie und
begann danach meine
Ausbildung zum Sozialpädagogen, die ich diesen Sommer erfolgreich
abschloss. Neben dem
Studium bereitete ich
Kaffee im Starbucks zu.
Ich schätze den Kontakt und die Beziehung zu Menschen,
mit ihnen unterwegs zu sein, ist eine Leidenschaft für mich.
Besonders in den erfrischenden, sich entwickelnden Teenies
und Jugendlichen sehe ich enormes Potenzial und Begabungen, die ich fördern und freisetzen möchte. Aus diesem
Grund habe ich mich für die Jugendarbeit, dieses Dorf und die
Kirchgemeinde entschieden. Eine zweite grosse Leidenschaft
ist die Musik. Letztes Jahr habe ich meine erste eigene EP
produziert. Es gefällt mir, mich kreativ ausdrücken zu können.
Ob es Musik in oder ausserhalb der Kirche ist, sie begeistert
mich! Ich freue mich darauf, mit den Jugendlichen und den
Menschen in und um Jegenstorf unterwegs zu sein und in
sie zu investieren.
Nun sind bereits einige Monate vergangen, und ich konnte
mich als Jugendarbeiter in der Kirche zurechtfinden. Ich führe
verschiedene bewährte Angebote weiter und entwickle neue,
den Bedürfnissen der Teenies und Jugendlichen entsprechend. Ich möchte Ihnen einen kurzen Überblick über die
geplanten Angebote der Jugendarbeit geben.
SnowCamp Jaun
26. Dezember bis 2.Januar / 8. Klasse bis 17 Jahre / Schneespass, Wintersport und Gemeinschaft
Melde dich jetzt an: kirche-jegenstorf.ch/snow-camp
Open Twinkle
Einmal im Monat öffnen wir die Jugendräume am Mittwoch
Nami für dich. Triff Freunde, komm zum Plaudern, spiele Billard, Tischtennis und vieles mehr. Für alle zwischen 6. bis 8.
Klasse. 16. Dezember, 14.00 bis 17.00 Uhr
kirche-jegenstorf.ch/open-twinkle
Young&free
Die neue Plattform für alle zwischen 15 bis 22 Jahren. Der erste Event fand am 7. November statt. Die Jugendlichen haben
ihre Ideen, Wünsche und Bedürfnisse zusammengetragen.
Diese werte ich nun aus, um 2016 erste Angebote für diese Altersgruppe durchzuführen. Ich möchte keine Angebote
schaffen, von denen niemand Gebrauch macht, sondern die
Ideen und Visionen der Jugendlichen aufgreifen und sie zur
Mitarbeit gewinnen.
kirche-jegenstorf.ch/young-free
Start UP
Jeden zweiten Freitagabend findet der Teenietreff für alle von
der 6. bis 8. Klasse statt. 19.00 Uhr in den Jugendräumen.
Tolles Programm, Gemeinschaft, Spiel und Spass.
4. und 18. Dezember
kirche-jegenstorf.ch/jegenstorf-startup
Jan Mattmann
Schule
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Schliessung der Quartaklassen
in Gemeinden
Von Beginn des Schuljahres 2017/18 werden alle Gymnasiasten und Gymnasiastinnen ihre Ausbildung direkt an
den Gymnasien mit der Quarta beginnen und somit vier
Jahre am Gymnasium verbringen. Entschieden hat dies der
Grosse Rat im Sommer 2014. Bis zu Beginn des Schuljahres
2017/18 gibt es aber die Möglichkeit, das erste gymnasiale
Ausbildungsjahr, die Quarta, in einer speziellen Schulklasse in
der Wohngemeinde zu verbringen. In Jegenstorf ist dies zum
Beispiel der Fall. Auch ich habe die Quarta hier in Jegenstorf
absolviert und besuche gegenwärtig das letzte gymnasiale
Ausbildungsjahr, die Prima, am Gymnasium Hofwil.
Der Stoff und die Lektionenanzahl sind in einer Wohngemeinde und an einem Gymnasium dieselben, aber dennoch
gibt es grundlegende Unterschiede. Zum Beispiel habe ich
es als Vorteil betrachtet, die Quarta an einem Ort besuchen
zu können, wo ich schon die Lehrkräfte sowie die Mitschüler
mehrere Jahre kannte. Ebenfalls von Vorteil ist es, an einem
Gymnasium bereits als Tertianer einsteigen zu können und
nicht mehr zu den ganz «Kleinen» zu gehören.
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Der Jegenstorfer 4/15
Auch meine Cousine Rebecca Joss hat das Gymnasium Hofwil
von 2009 bis 2012 besucht, und auch sie konnte die Quarta
noch in ihrer Wohngemeinde Aarberg besuchen. Gegenwärtig macht sie eine Ausbildung zur Sekundarlehrerin. Da sie
beide Sichten kennt – die der Lehrkräfte und die der Gymnasiasten und Gymnasiastinnen und noch mehr Hintergrundwissen zu dieser grundlegenden Umstellung besitzt habe
ich mit ihr ein Interview geführt und die Situation diskutiert.
Was hältst du von der Idee, dass ab 2017 alle Gymnasiastinnen und Gymnasiastinnen die Quarta an
einem Gymnasium besuchen werden statt in ihrer
eigenen Gemeinde?
Ich persönlich habe die Quarta im Sekundarschulhaus besucht und es geschätzt, mein neuntes Schuljahr noch mit
meinen damaligen Freunden verbringen zu können. Auch
fachlich war ich danach gut vorbereitet auf die Tertia am
Gymnasium Hofwil.
Es ist jedoch eine Tatsache, dass Jugendliche unterschiedlich
gut aufs Gymnasium vorbereitet werden und einige in manchen
Fächern Defizite aufweisen. Ich denke, es ist daher ein Vorteil,
wenn alle die Quarta bereits an einem Gymnasium besuchen,
damit die Wogen frühestmöglich geglättet werden können.
Auch aus finanzieller Hinsicht macht es Sinn, dass Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die Quarta bereits am Gymnasium besuchen. Für GU-Unterricht müssen Sekundarlehrer und
Sekundarlehrerinnen eine besondere Ausbildung absolvieren und werden dementsprechend auch höher entschädigt.
Wenn die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die Quarta in
Zukunft bereits am Gymnasium absolvieren, können diese
Mehrkosten eingespart werden.
Gleichzeitig stellt diese Massnahme auch einen weiteren
Schritt in Richtung «Separation» statt Integration dar. Die
Möglichkeit, dass lernstarke Schüler lernschwächere unterstützen können während der neunten Klasse, fällt damit weg.
Das finde ich bedauerlich.
bereits bestehende Klasse zu integrieren. Viele dieser Klasse
waren uns Neuen gegenüber skeptisch und trauerten vielmehr ihren «verlorenen» Gspänli nach, die das Gymnasium
nach der Quarta abgebrochen hatten.
Im Gegensatz zu mir kamst du in eine bereits bestehende Klasse – war dies zu Beginn schwierig für
dich?
Ja, das war es... Aber irgendwann hat es sich dann doch zum
Glück gebessert.
Ein entscheidender Unterschied zwischen der Gymnasialzeit von Rebecca und mir ist, dass ich im Gegensatz
zu ihr nicht in eine bereits bestehende Klasse eingeteilt
wurde – meine Klasse 16d wurde zu Beginn des Schuljahres 2014/15 neu gegründet und somit waren alle meine
neuen Mitschüler ebenfalls neu am Gymnasium Hofwil
– so wie ich. Ich denke, auch das war ein entscheidender
Vorteil für mich: da alle neu waren, hatten sich noch keine
Gruppen gebildet und so konnte sich der Klassengeist
ganz frisch bilden.
Abschliessend lässt sich sagen, dass viel dafür spricht, dass
Gymnasiastinnen und Gymnasiasten die Quarta und somit
ihre gymnasiale Ausbildung an einem Gymnasium beginnen: alle sind somit vom Lernstoff her auf dem gleichen
Level, somit müssen auch keine individuellen Lernlücken
behoben werden und wie Rebecca bereits angesprochen
hat, müssen Sekundarlehrer und Sekundarlehrerinnen
nicht mehr eine besondere Ausbildung absolvieren, die
einen grossen Zeitaufwand bedeutet. Und auch wenn
ich mich bereits etwas wehmütig frage, wie es gewesen
wäre, vier Jahre am Gymnasium Hofwil zu verbringen statt
nur drei, wünsche ich an dieser Stelle allen Jegenstorfer
Schülern und Schülerinnen viel Glück und Erfolg, die noch
die Quarta hier besuchen werden können.
Lars G. Meier
Hattest du zu Beginn am Gymnasium vom Schulstoff
her Lücken, da du die Quarta noch nicht dort besucht
hast?
Wie gesagt hatte ich keine grösseren Lücken beim Übertritt.
Lediglich in Chemie musste ich mich wirklich reinknien, da ich
in der Quarta wenig bis gar nichts gelernt hatte.
Wenn du noch einmal wählen könntest: würdest du
lieber noch einmal die Quarta direkt am Gymnasium
besuchen oder eher in deiner Wohngemeinde?
Rückblickend hätte ich die Quarta lieber am Gymnasium
besucht, weil ich zu Beginn der Tertia Mühe hatte, mich in die
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Der Jegenstorfer 4/15
Öffnungszeiten
Gemeindeverwaltung
Montag, Dienstag, Freitag
08.00 - 11.30 13.30 - 17.00
Mittwoch
07.00 - 11.30 13.30 - 18.00
Donnerstag
ganzer Tag geschlossen
Parteien
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hat die BDP mit 22.9% den guten zweiten Platz erreicht,
ebenso in Iffwil – der Wohngemeinde unseres Kandidaten
Bernhard Riem – dort sind es sogar deren 25.9%.
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Dieser immer noch hohe Wähleranteil zeigt sich auch darin,
dass in unserer Region einige Ämter in den Gemeinden von
BDP-Mitgliedern wahrgenommen werden. Im Hinblick auf
die vielerorts anstehenden Gemeindewahlen hoffen wir, dass
dies auch so bleibt.
Keine Geiss schleckt es weg: die BDP hat bei den Nationalratswahlen Einbussen erlitten und einen Sitz eingebüsst. Der
Presse scheint es zu gefallen, entsprechende Artikel sind in
den Tagen und Wochen nach den Wahlen erschienen.
In diesem lärmigen Umfeld geht oft vergessen, dass die
BDP mit ihrer vernünftigen, lösungsorientierten Mittepolitik
im Kanton Bern mit 10.9% Anteil die drittgrösste Partei ist.
Deutlich übrigens die Resultate in den hiesigen Gemeinden:
Parteien
auch
in Jegenstorf liegt
die BDP mit 16.5% auf dem dritten
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Rang, wenig hinter SP (17.8%) und SVP (24.7%). In Zuzwil
Sozialdemokratische Partei
Jegenstorf und Umgebung
••••••••••••••••••••••
Sozialdemokratische Partei
Jegenstorf und Umgebung
Gläserne Bürger
Beim Besuch von Internetseiten, beim Kauf von Waren oder
Dienstleistungen im Internet, Teilnahme an Wettbewerben
usw. wird man freiwillig oder gestützt auf die allgemeinen
Geschäftsbedingungen (die selten gelesen und verstanden
werden) zum willkommenen Datenlieferanten. Mit jedem
Klick im Internet hinterlassen wir Datenspuren, die von
Google & Co gesammelt und weiterverkauft werden. Auf
diese Weise können spezialisierte Unternehmen sehr viele Datenspuren sammeln, zusammenfügen und über undurchsichtige Computerprogramme Profile erstellen. Versicherungsgesellschaften, Kreditanstalten, Personalbüros
usw. haben grosses wirtschaftliches Interesse an Informationen, und viele Zeitgenossen werden mehr oder weniger
unbemerkt zu «gläsernen Bürgern». So wird beispielsweise
das PC-Betriebsprogramm «MS-Windows 10» inzwischen
sogar kostenlos angeboten, aber dem Anbieter als Gegenleistung erlaubt, alle Informationen über die PC-Benützung
auszuwerten. Nur wer die vielen Möglichkeiten kennt, kann
sich mit Programmanpassungen dagegen wehren, muss in
Falls Sie ein Zeichen für vernünftige, lösungsorientierte Sachpolitik als Kontrapunkt zu lauten Extrempositionen und Populismus setzen wollen: Herzlich willkommen bei der BDP
Grauholz.
Für uns heisst es übrigens nach wie vor: Wir sind gekommen,
um zu bleiben.
Beat Muster, Zuzwil
diesem Fall aber gleichzeitig auf automatisierte Hilfsfunktionen verzichten.
Auch öffentliche Verwaltungen haben grosses Interesse an
möglichst aussagekräftigen Informationen, z.B. für Planung
und Bau von Infrastrukturen (Strassen, Eisenbahnen, Flughäfen usw.), Ausbau des Gesundheitswesens sowie für die
Abschätzung von Sicherheitsbedürfnissen, die von Polizei,
Armee und Bevölkerungsschutz gewährleistet werden sollen.
Seit Jahrzehnten müssen den Steuerveranlagungsbehörden
Lohn- und Rentenausweise von Arbeitgeber-, bzw. AHVOrganisationen und Pensionskassen zur Sicherstellung der
korrekten Erhebung von Einkommenssteuern vorgelegt werden. Damit wird die grosse Mehrheit der SteuerzahlerInnen
zu «gläsernen Bürgern». Für die wichtige Minderheit der
Vermögenssteuerpflichtigen gilt jedoch kein entsprechender
Automatismus. Zudem soll ihre Situation, gestützt auf die
eingereichte Volksinitiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre»,
noch verbessert werden. Damit würde das steuerliche Bankgeheimnis im Inland auf Verfassungsstufe verankert und hätte
somit hauptsächlich zur Folge, dass die korrekte Veranlagung
der Steuern von Bund, Kantonen und Gemeinden gefährdet
wäre. Nach Inkrafttreten des «Automatischen Informationsaustausches zwischen der Schweiz und dem Ausland (AIA)»,
wären die ausländischen Steuerbehörden zudem bedeutend
besser bedient als die schweizerischen, und die fehlenden
Vermögenssteuererträge müssten anderweitig kompensiert
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Der Jegenstorfer 4/15
werden! Die Befürworter der Initiative argumentieren mit
dem Schreckgespenst des «gläsernen Bürgers» und wollen
somit auch weiterhin eine Gleichstellung der Vermögenssteuerpflichtigen mit der grossen Mehrheit von EinkommensParteien
steuerpflichtigen
verhindern.
Ob in diesem Zusammenhang
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die stets hoch gepriesene Steuerehrlichkeit für alle gilt, oder
nur für die zwangsweise ehrlichen Lohn- und Rentenbezüger-
Innen, bleibt eine unbeantwortete Frage - insbesondere solange keine vertieften Studien zu diesem Thema vorliegen!
••••••••••••••••••••••
zur EU. Dies sind die Kernprobleme, die ein Grossteil der
Wählenden angepackt und gelöst sehen möchte. Es gibt ein
wachsendes Unbehagen, weil die dominierende Politik der
letzten Jahre in die falsche Richtung manövrierte: Immer mehr
Staat, insbesondere Sozialstaat, mehr Umverteilung, mehr ungesteuerte Zuwanderung, mehr EU-Einfluss. Dagegen weniger
Freiräume für Bürger und Wirtschaft, weniger Selbstverantwortung, immer weniger bürgerlich-liberale Werte.
SVP im Hoch
Unsere Partei feiert bei den eidgenössischen Wahlen 2015
einen historischen Sieg. Sie hat 11 Sitze hinzugewonnen und
belegt nun 65 Sitze im Nationalrat. Noch nie seit Einführung
des Proporzes im Jahre 1919 war eine einzelne Partei derart
stark in der grossen Kammer vertreten. Eine Wiederholung
dieses Resultates dürfte in Zukunft nicht leicht fallen.
Die deutliche Steigerung gegenüber den Wahlen 2011 bestätigt uns, mit noch klarerem Abstand, als wählerstärkste
Gruppierung des Landes. Auch im Kanton Bern und in unserer
Gemeinde haben wir Fortschritte erzielt:
CH:
SVP 29.9% (26.6%), SP 18.8% (18.7%), BDP 4.1% (5.4%)
BE:
SVP 33.1% (29.0%), SP 19.7% (19.3%), BDP 11.8% (14.9%)
JEGI:
SVP 25.4% (22.8%), SP 18.6% (18.9%), BDP 17.3% (19.5%)
Diese Zahlen zeigen allerdings auch, dass das Wahlergebnis
Jegenstorf von denjenigen in Kanton und Gesamtschweiz abweicht. Die BDP schneidet, wenn auch abgeschwächt, verhältnismässig besser und unsere Partei schlechter ab. Zweifellos
ein Schuss vor den Bug unserer Sektion; im Hinblick auf die
nächsten Gemeindewahlen wartet uns noch Arbeit. Wir danken
an dieser Stelle jedenfalls allen Wählerinnen und Wählern, die
uns unterstützt haben, sehr herzlich.
Was hat zum Wahlsieg der SVP geführt? Wir traten mit diesen Botschaften an: Ordnung im Asylwesen, d.h. konsequente
Anwendung des Asylgesetztes, Zuwanderung begrenzen, Umsetzung der Volksentscheide, keine schleichende Hinwendung
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Der Jegenstorfer 4/15
Wir von der SP setzen uns gemäss unserem Motto «Für alle
statt für wenige» für eine transparente Steuergerechtigkeit
ein.
Vorstand SP Jegenstorf
Was ist zu tun? Not tut vor allem die Rückkehr zur Konkordanz.
Der Sinn des schweizerischen Politsystems liegt darin, alle
politischen Kräfte gemäss deren Bedeutung in der Regierung
abzubilden. Mit einem zweiten SVP-Sitz wäre der Bundesrat
repräsentativer und im Volk besser verankert, damit zweifellos gestärkt. Dies ist dringend nötig, um die anstehenden,
schwierigen Sachprobleme entschlossen anzugehen und einer Lösung zuzuführen. Unsere Partei ist gewillt, zusätzliche
Verantwortung zu übernehmen und mit kompetenten und
konsensfähigen Persönlichkeiten zur Bundesratswahl im Dezember anzutreten.
Gemeinderat
Der Vizepräsident des Gemeinderates, Hans Mätzener, wurde in stiller Wahl, als Nachfolger von Daniel Wyrsch, zum
Gemeinderatspräsidenten gewählt. Er wird sein Amt am
1. Januar 2016 antreten. Wir gratulieren unserem Parteikollegen und wünschen ihm in seiner neuen Funktion viel Befriedigung und Erfolg.
Nächste Anlässe
Dienstag. 5. Januar 2016, 19.00 Uhr
Neujahrsapéro im Weinladen Fuhrimann
Freitag, 11. März 2016, 19.30 Uhr
Hauptversammlung im Gasthof zum Löwen
Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesen Anlässen
teilzunehmen.
Eduard Häberli
Vereine
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Pfadi Schekka
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Abteilungsfinanztag bei der
Pfadi
Schekka
Pfadi
Schekka
Die Pfadi Schekka hat am 13. Juni 2015 für die Aufbesserung
der Abteilungskasse einen «Sponsorenlauf Abfallsammeln»
zum dritten Mal durchgeführt. Dieses Jahr organisierte die
Pfadi die Aktion in der Gemeinde Jegenstorf.
Die älteren Kinder und die Leiter der Pfadi Schekka sind am
frühen Nachmittag bei heissem Sommerwetter im Pfadiheim
Jegenstorf eingetroffen. Nach einer kurzen Ansprache von
Echo, dem Präsidenten von Schekka, starteten sie die Putzaktion. Ausgerüstet mit festen Handschuhen, Müllsäcken
und Müllgreifern machten sich die Pfädeler in Gruppen auf
die Suche nach liegengebliebenen Überresten.
Etwas später sind auch noch die jüngsten Kinder der Biberstufe Schekka eingetroffen, um bei der Aktion mitzuhelfen,
und wie bereits die letzten Male, gingen bei den Bibern
eifrige Aushandlungen um die Müllgreifer los, da jede/jeder
sich ein solches «Schmuckstück» sichern wollte. Schliesslich
konnte mit Hilfe der Leiter ein Konsens gefunden werden,
und das Trüppchen machte sich auf den Weg.
Eifrig durchsuchten die Kinder die Gebiete rund um den
Jegenstorfer Dorfkern, um die Kirche, beim Schulhaus, und
auch die Bereiche um das Schloss wurden gesäubert. Bei
den älteren ging ein regelrechter Wettbewerb los, wer am
meisten Müll entdeckt, und die jüngeren Kinder vergnügten
sich zwischendurch auf dem Spielplatz.
Nach einer Pause beim Pfadiheim mit Wassermelonenschnitzen, selbstgemachten Brötchen und abgekühltem Tee, ging
die Suche nach verborgenem Abfall mit viel Elan weiter. Und
auch dieses Jahr haben die Pfädeler wieder einen Säckeberg
vor dem Pfadiheim aufgetürmt: rund 700 Liter Abfall hat die
Schekka auf den Jegenstorfer Strassen und Plätzen, in den
Gebüschen und den Wiesen gefunden und eingesammelt.
Die Pfadiabteilung dankt der Firma Schwendimann, welche
den Abfall anschliessend fachgerecht entsorgte und der Gemeinde Jegenstorf sowie all den Privatpersonen, die die Pfadi
Schekka mit Spenden unterstützt haben. Mit dem Ertrag aus
der Abfallsammelaktion wird weiterhin dringend benötigtes
Material angeschafft, das Pfadiheim instand gehalten, und
es können tolle Aktivitäten und Lager durchgeführt werden.
Hoya, Iris Baldegger
27
Der Jegenstorfer 4/15
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Rituale in der KiwJ
Der Begriff «Ritual» wird folgendermassen definiert:
«Wiederholtes, immer gleichbleibendes, regelmässiges Vorgehen nach einer festgelegten Ordnung.»
(nach www.duden.de/rechtschreibung/ritual)
In der KiwJ haben Rituale ihren festen Platz. Im Pädagogischen Konzept der KiwJ steht folgendes:
«Rituale unterscheiden sich von Gewohnheiten. Sie sind
wiederkehrende, bewusst gestaltete Abläufe. Sie verlaufen
ohne Zwang und nehmen Rücksicht auf die Bedürfnisse einzelner Kinder. Diese bewusst gestalteten Zeiträume fördern
das Wir-Gefühl der Kinder, Mitarbeitenden und Eltern. Diese
phantasievoll gestalteten Momente rhythmisieren den Tag,
die Woche und das Jahr. Sie geben den Kindern Halt, Geborgenheit und Orientierung in den Tages- und Jahreszeiten.»
Was für Rituale haben wir in der KiwJ? Gerne stellen wir ein
paar davon vor:
•Jahreskalender:
Am Jahreskalender können die Kinder sehen, welcher Tag
heute ist (dieser ist mit einem Klämmerli markiert), wer
wann Geburtstag hat, wann die Kita geschlossen ist, die
Eingewöhnung von neuen Kindern und besondere Anlässe
und Feiertage. Der Kalender wird jeden Tag gemeinsam
angeschaut.
•Kreisli vor / nach dem Znüni:
Alle Kinder und Betreuerinnen der Gruppe treffen sich in
einem Kreisli. Es wird ein Lied gesungen, welches davon
handelt, wer heute alles in der Kita ist (jedes Kind und
jede Betreuerin wird in dem Lied mit Namen erwähnt).
Anschlies­send gehen wir zum Jahreskalender, um zu schauen, was für ein Tag ist, ob jemand Geburtstag hat oder ob
sonst etwas Spezielles auf dem Plan steht.
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Der Jegenstorfer 4/15
•Geburtstagsritual:
Die Kinder bringen an ihrem Geburtstag ein Znüni oder
Zvieri mit in die Kita. Mit dem Geburtstags-Musikdöseli
wird für das Kind
Musik gemacht, und
das Kind darf sich ein
kleines Bilderbüechli
aus dem Geburtstagskorb auslesen.
Anschliessend wird
das
mitgebrachte
Znüni/ Zvieri gemeinsam genossen.
•Jahreszeitenwechsel:
In der KiwJ werden
die Wechsel der
Jahreszeiten immer
während einer Woche im Voraus thematisiert. Willy, eine
Filzspielfigur, kommt jedesmal aus dem Wald vorbei und
bringt etwas Jahreszeiten-typisches mit und bereitet die
Kinder so auf die neue Zeit vor.
•Muttertag:
Die Kinder backen jedes Jahr ein Brot für ihre Mütter, welches sie nach Hause bringen dürfen.
•Vatertag:
Die Väter werden jedes Jahr mit einer vom Kind selber
abgefüllten Risottomischung verwöhnt.
•Adventskalender:
Jedes Kind darf einmal in der Adventszeit einen Lebkuchenstern verzieren und für seine Familie mit nach Hause
nehmen.
Diese und noch viele andere Rituale bilden einen festen Bestandteil im Alltag der KiwJ und sind für die Kinder wichtige
Momente. So ist zum Beispiel die Freude jedes Jahr gross,
wenn es wieder ans Muttertagsbrotbacken geht. Die Kinder,
welche schon länger in der Kita sind, kennen es schon und
freuen sich, wenn sie ihrem Mami wieder ein selber gemachtes Brot überreichen dürfen.
Doris Jäggi
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plin. Denn wir wollen Sie mit unserer Aufführung begeistern!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Aufführungen im Kirchgemeindehaus Jegenstorf:
Samstag 13. Februar 2016
20.00 Uhr
Montag 15. Februar 2016
20.00 Uhr
Mittwoch
17. Februar 2016
20.00 Uhr
Samstag 20. Februar 2016
20.00 Uhr
Sonntag
21. Februar 2016
13.30 Uhr
Voranzeige
Am 1. November 2015 durften wir den Gottesdienst gesanglich bereichern und anschliessend die Bewohner in der
Rotonda mit einem Strauss bunter Lieder erfreuen.
Die Vorbereitungen für unseren alljährlichen Unterhaltungsabend laufen auf Hochtouren. Wir freuen uns, Sie ab Mitte
Februar 2016 mit dem Singspiel «Ds Vreneli ab em Guggisbärg» zu überraschen. Vorerst jedoch studiert unser Dirigent,
Osvaldo Ovejero, mit uns Sängerinnen und Sängern die zahlreichen Lieder zum Singspiel ein. Ebenso wichtig ist die Regiearbeit unter der Leitung von Ueli Friedrich. Zusammen mit
den Schauspielern werden die einzelnen Theaterrollen fleissig
eingeübt. Es ist eine grosse Herausforderung für den gesamVereine
ten
Chor, den Dirigenten,
die Instrumentalbegleitungen, die
••••••••••••••••••••••••••
Schauspieler und den Regisseur und benötigt enorme Diszi-
Reservationen: schriftlich / e-mail ab 25. Januar 2016, Elsbeth
Binz, Dahlienweg 3, 3303 Jegenstorf, e-mail: [email protected]
oder www.jegischtorfer-singluet.ch, telefonisch ab 1. Februar
2016 18.00 – 19.30 Uhr, unter 079 775 60 91 ausser Samstag
und Sonntag
Wir wünschen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins 2016.
Auf bald!
Besuchen Sie doch auch unsere Homepage
www.jegischtorfer-singluet.ch
Monika Wyss
Jegischtorfer Singlüt
Jodlerklub Maiglöggli
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Jodlerklub Maiglöggli
In der Kürze liegt die Würze
Nachdem im letzten «Jegenstorfer» der Maiglöggli-Text
ziemlich umfangreich ausgefallen ist, versuche ich es nun
mit einem kürzeren Bericht. Aber: Einfachheit ist aufwendig.
Unwichtiges zu erkennen, bedeutet Arbeit. Dieses Zitat, das
schon Goethe, Marx, Voltaire und Mark Twain zugeschrieben
wurde, sagt alles aus. Ich versuche es trotzdem.
Vergangenes: 15. August: Wir «Maiglöggler» reisten mit Ehegattinnen und Partnerinnen ins Freilichtmuseum Ballenberg.
In zwei Gruppen wurden wir vor dem Mittagessen durch die
Museumsteile Zentrales Mittelland und Berner Mittelland
geführt. Natürlich besuchten wir die Wollsäue, sponserten wir
doch in diesem Jahr diese vom Aussterben bedrohten Tiere
mit einem kleinen Betrag. Nach dem feinen Essen wurde viel
gesungen, und bald fuhren wir wieder mit dem Car nach Hau-
se. Vielen Dank unserem Jodlerkamerad Mario Baumgartner
und seiner Partnerin Jeanine für die Organisation. Den Abschluss feierten wir im Restaurant Bad in Münchringen. Ein
grosses Kompliment und herzlichen Dank an Brigitte und
Pesche Finger wie auch an das Servicepersonal für die tolle
Bewirtung, obwohl wir uns erst kurzfristig auf dem Heimweg
anmeldeten.
21. August: Auftritt am Eidgenössischen Hornusserfest in
Limpach. Trotz enormer Geräuschkulisse in den Festzelten
hörten ein paar Gäste unserem Gesangsvortrag zu. Danach
verwöhnte uns das OK mit Speis und Trank. Vielen Dank!
5. September: Gesangsvortrag im Festzelt vom Jegenstorfer
Dorffest. Wie an solchen Orten üblich, hörten nur wenige
unseren Liedern zu. Beliebter war unser Stand, an dem wir
Pizza und Getränke verkauften. Unser Pizzaiolo, Davide Ruggieri, und sein Helfer kamen am mobilen Pizzaofen arg ins
Schwitzen, um die Bestellungen zu erfüllen, denn die Pizzas
waren lecker. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten inklusive unseren Frauen im Service, am Buffet, im Abwasch, beim
Aufstellen, Einrichten und Abräumen des Standes. Speziellen
Dank an Jürg Iseli für die minutiöse Organisation.
11. Oktober: Begleitung des Erntedankgottesdienstes in
der Kirche Jegenstorf. Am Mittag konnten wir anschliessend
29
Der Jegenstorfer 4/15
mit unseren Liedern den
Bewohnern des Seniorenheimes in Iffwil viel Freude
bereiten. Auch hier vielen
Dank für den von der Heimleitung offerierten Apéro.
20./21. November: Wie
unser Lotto ausgefallen ist,
weiss ich beim Schreiben
dieses Textes noch nicht.
Wir hoffen aber, dass Sie,
liebe Leserinnen und Leser,
dabei waren und manchen
schönen Preis heimgebracht haben.
28. November: Besuch bei
In der Maiglöggli-Festwirtschaft am Dorffest herrschte grosser Andrang
den Pensionären im RotonZukunft: Zu guter letzt laden wir Sie herzlich ein, eine unda und am Weihnachtsmarkt im Schlosspark von
serer Konzert-/Theater-Aufführungen am 12., 13., 16. und
Jegenstorf.
19. März 2016 zu besuchen. Details dazu ersehen Sie zu
Ganzes Jahr: Für manchen Kameraden war dieses Jahr
gegebener Zeit im Fraubrunner Anzeiger oder wie immer
mühsam. Sport- und Verkehrsunfälle und Operationen beim Internet unter www.maigloeggli-jegenstorf.ch. Wir freuen
einträchtigten ihre Gesundheit. Einige sind wieder gesund,
uns auf Sie und wünschen Ihnen vorerst frohe Festtage und
andere warten noch auf die vollständige Genesung. Wir
Vereineihnen allen jedenfalls
einen glatten Rutsch ins neue Jahr!
wünschen
alles
Gute.
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Toni Leu
Samariterverein Jegenstorf
und Umgebung
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Samariterverein Jegenstorf
und Umgebung
Herzlichen Dank
Das Jahr 2015 geht schon bald zu Ende. Der Samariterverein
Jegenstorf und Umgebung durfte auch in diesem Jahr auf die
vielfältige Unterstützung in der Bevölkerung zählen. Sei es in
Form einer zum Teil schon langjährigen Passivmitgliedschaft,
oder auch durch die grossen und kleinen Spenden bei der alljährlichen, schweizweit stattfindenden Samaritersammlung
im August. Dank dieser Spenden können wir die Aus- und
Weiterbildung zu Gunsten der ganzen Bevölkerung erfolgreich weiterführen. Ebenso können wir so unser Übungs- und
Einsatzmaterial auf dem neusten Stand halten. Dafür möchten wir allen ganz herzlich danken.
30
Der Jegenstorfer 4/15
Im weiteren möchten wir allen Organisatoren von jenen
Anlässen danken, bei denen wir in guter Zusammenarbeit
unsere Sanitätsdienste vor Ort anbieten durften.
Wir wünschen all unseren Aktiv-, Ehren- und Passivmitgliedern und unseren Sympathisanten und Gönnern frohe Festtage, verbunden mit den besten Wünschen fürs 2016.
Voranzeige:
•Blutspenden am 17. Februar 2016 in Jegenstorf – werden
auch Sie zum Lebensretter!
•Unser Kursangebot finden Sie auf unserer Homepage:
www.samariter-jegenstorf.ch
•Nächster Nothilfekurs voraussichtlich im Februar 2016,
Auskunft erhalten Sie bei unseren Kursleiterinnen Anita
Remund und Brigitte Stuber über [email protected]
Ursula Rohrbach,
Samariterverein Jegenstorf und Umgebung
Musikgesellschaft
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Musikgesellschaft
Leider weiss der Schreiberling nicht immer alles, habe ich doch
im letzten Beitrag versucht, Ihnen unsere kommenden Weihnachtskonzerte schmackhhaft zu machen.
Ich hoffe, dies ist mir auch gelungen und die anschliessend aufgeführten Änderungen halten Sie nicht von einem Besuch ab.
Da die Musikgesellschaft aus familären Gründen (Anita Wiedmer durfte ein zweites Kind zur Welt bringen) eine neue Direktion suchen musste und auch fand, mussten bei den Terminen
Anpassungen vorgenommen werden. Die Konzerte in der KirVereine
che
Jegenstorf finden dieses••••••••••••••••••••••
Jahr am Freitag 18. Dezember
2015 und Sonntag 20. Dezember 2015 ohne Gastverein
statt. Den jeweiligen Konzertbeginn und die Türöffnungen
entnehmen Sie bitte der Werbung oder unserer Homepage
www.mgjegenstorf.ch
Unsere neue Dirigentin, Eliane Schweizer aus Burgdorf, sowie
wir Musikanten freuen uns auf eine volle Kirche und somit einen gemütlichen Abend. Wir sind mit vollem Einsatz in der Probearbeit und erleben die Fortschritte dabei. Unser Vereinsjahr
werden wir mit einem gemütlichen Höck in der Altjahrswoche
abschliessen, bevor es mit vollem Elan an die kommenden
Aufgaben geht: Frühlingskonzert, Amtsmusiktag usw.
Wir Musikantinnen und Musikanten sowie Eliane Schweizer
wünschen Ihnen für die kommenden Festtage alles Gute verbunden mit den besten Wünsche fürs neue Jahr. Es wäre schön,
Sie alle an einem der Weihnachtskonzerte zu sehen.
Daniel Schär
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Burgdorf sucht die Berner Meister
im Badminton
An den 26. Berner Badminton Meisterschaften vom 7./8. November 2015 in der Schützenmatthalle Burgdorf gewinnt mit
Patrick Büchi (Badminton Club Uni Bern) zwar nicht der als
Nummer 1 gesetzte Spieler, eine Überraschung war es aber
trotzdem nicht.
Es sind untypisch warme Temperaturen an diesem Novemberwochenende und die Sonne scheint, als würde sich der
Sommer ankünden. Das Wetter jedenfalls gibt keinen Anlass
dazu, sich während zwei Tagen in der Halle aufzuhalten. Trotzdem befinden sich knapp 120 Spielerinnen und Spieler in der
Schützenmatt-Turnhalle und spielen an den Berner Badminton
Meisterschaften um die Titel des kantonalen Meisters. Das Turnier lockt die topklassierten der Kategorie A/B aus dem ganzen
Kanton an und entsprechend umkämpft sind die Partien. Aber
auch die vielen Plausch- und Freizeitspieler kämpfen in den
tieferen Kategorien um Punkte und Titel, die Matches sind dabei nicht weniger intensiv. Wie beliebt die Sportart immer noch
ist, zeigt das Tableau im Herren Einzel D/nicht lizenziert. Dieses
Feld nämlich hatte am meisten Teilnehmer und musste von den
Organisatoren in 7 Gruppen eingeteilt werden. Entsprechend
lang und intensiv war der Weg zu den Finalspielen. Ähnlich
gut besetzt war auch die Kategorie Herrendoppel in der Kategorie C, die für die Organisatoren erfreulicherweise von einer
Paarung aus dem eigenen Club gewonnen wurde. Jason und
Patrick Widmer vom BC Burgdorf-Jegenstorf gewannen den
Final gegen Flavio Baumann und Jonas Eggenberger vom BC
Einigen-Spiez knapp in drei Sätzen mit 21:19, 16:21 und 24:22.
Losglück(?)
In der Königsdisziplin, dem Herren Einzel der Kategorie A/B,
gewinnt mit Patrick Büchi ein Spieler vom Badminton Club
Uni Bern. Er siegt im Final gegen Nando Romano Schmutz
(BC Einigen-Spiez) mit 21:18 und 21:15. Büchi spielt seit rund
4 Jahren in Bern, in dieser Saison für das Team in der 1. Liga.
31
Der Jegenstorfer 4/15
«Es kommt auch auf das Studium an, aber ich möchte gerne
weiterhin in Bern spielen.» sagt er nach dem Spiel. Und zu seinem Triumph an der Berner Meisterschaft meint er bescheiden,
dass es eventuell anders gekommen wäre, wenn sich der als
Vereine
Nummer
1 gesetzte Spieler
im anderen Halbfinal durchgesetzt
••••••••••••••••••••••••••
hätte und nicht ein Spieler einer anderen Gruppe die Teilnahme wegen Krankheit
absagenKMU
musste. Wer aber im ganzen
Jegenstorfer
Turnier nur einen einzigen Satz verliert und an den Turniertagen verschiedene Topspieler besiegt, kann nicht von Losglück
sprechen. Der Turniersieg ist sicher verdient! Das Preisgeld vom
Turniershop konnte er übrigens noch nicht einsetzen. Eigentlich
klar, wer alle Spiele inklusive Final spielt und gewinnt hat kaum
Zeit zum «shoppen».
Mario Nacht
••••••••••••••••••••••
Was aber nicht heisst, dass wir Sie als Kundschaft auch
warten lassen. Alle unsere Mitglieder sind bestrebt, die
erhaltenen Aufträge und Aufgaben so rasch als möglich
kundengetreu zu erledigen. An dieser Stelle möchten wir
Ihnen einmal einen grossen Dank für die jeweils erhaltenen
Aufträge aussprechen.
Der Vereinsvorstand wird im Hintergrund am Programm und
den Tätigkeiten für das Jahr 2016 tüfteln und Sie zu gegebener Zeit informieren.
Jegenstorfer KMU
Irgendwie scheint das Wetter etwas gegen ein gemütliches
Beisammensein beim gemeinsamen Brätlen der Jegenstorfer
KMU mit der Bevölkerung zu haben. Leider musste diese
Veranstaltung zum zweiten Mal abgesagt werden. Es tut uns
aufrichtig leid. Wir werden nach einer witterungsunabhängigen Lösung suchen.
Vereine
Der
Spätherbst, der Winter••••••••••••••••••••••
und die kommenden Festtage
lassen uns Gewerblern doch etwas Zeit, Versäumtes nachzuholen und die liegengebliebene Büroarbeit zu erledigen.
••••••••••••••••••••••
Also bleibt uns nichts anderes übrig, als Ihnen, werte Leserinnen und Leser für die kommenden Festtage alles Gute zu
wünschen, verbunden mit der Hoffnung, alles was Sie sich für
das Jahr 2016 vornehmen werden, gehe in Erfüllung.
Ihre Jegenstorfer KMU.
Daniel Schär
Kreuzworträtsel
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Auflösung
NEU!!!
ZUMBA KIDS
(ab der 4. Klasse oder nach Absprache)
Mittwochs von 19.00 bis 20.00 Uhr
Turnhalle Gyrisberg
Waagrecht:
1. Theorie 5. Muenger 9. Ree 11. ABC 12. Grad 13. Hieb
15. Ton 16. Zeh 17. IOC 18. Runde 20. Fit 22. Hagel
26. Dill 27. Algebra 28. Eden 29. Ohm 30. Rom
31. Riem 32. Produkt 35. Name 37. Spatz 40. Ehe
41. Stern 43. Ogi 44. Dee 47. VIP 48. Efeu 50. Torf
52. Ach 53. Hao 54. Titisee 55. Mestize
Senkrecht:
2. Hachen 3. Rur 4. Erde 5. Mehl 6. Ete 7. Ertrag
8. Fahrrad 10. Insulin 12. Gaze 14. Bach 19. Dolomit
20. Fog 21. Tab 23. Atemnot 24. Kampf 25. Marti
31. Reserve 33. Ode 34. Uwe 36. Einfuhr 38. Aeppli
39. Zone 41. Senf 42. Ersatz 45. Ruhe 46. Atom
49. Fes 51. Res
32
Der Jegenstorfer 4/15
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www.elternforum-jegi.ch
Räbeliechtliumzug in Jegenstorf
Bei spätsommerlichen Temperaturen trudelten am Feitag,
6. November 2015 über 200 Leute zum alljährlichen Räbeliechtliumzug ein. Es funkelten nicht nur die Sterne sondern auch die
Augen der Kleinsten, welche gespannt mit ihren Kunstwerken
auf den Start des Umzuges warteten.
Angeführt vom Tambourtrommeln setzte sich die lange, fröhlich
klingende und singende Lichterkette in Bewegung. Nach dem
Umzug ums Feld konnten sich Klein und Gross mit einer feinen
Kürbissuppe, Wienerli und Brot und mit einem Stück leckeren
Kuchen und süssem Räbeliechlitee stärken. Während die Kinder
auf dem Gyrisbergareal herumtobten, bot es den Erwachsenen
die Gelegenheit, sich bei einem Kaffee oder Glühwein auszutauschen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Damit so ein schöner Anlass überhaupt durchgeführt werden
kann, braucht es viele freiwillige Helferinnen und Helfer, welche bereit sind, ein Stück von der immer knapper werdenden
«Freizeit» zur Verfügung zu stellen.
An dieser Stelle möchte ich der Familie Gugger in Utzenstorf
für das Anpflanzen und Mitorganisieren der Räben danken,
den Schulen, Kindergärten und Eltern für die Mithilfe beim
Räbeschnitzen und fürs Üben der Laternenlieder, Priska Iseli
fürs Kochen der feinen Kürbissuppe, allen Bäckerinnen für die
leckeren Kuchen, der Feuerwehr Jegenstorf fürs Absperren der
Strasse, dem Skiclub Jegenstorf für das Aufstellen und Wegräumen der Tische und allen Helferinnen und Helfern, welche am
Umzugsabend fleissig mitwirkten.
Ganz speziell möchte ich Monika Jordi danken, welche mit mir
zusammen den Räbeliechtliumzug organisiert hat.
so manches Kilo Wachs verarbeitet. Viele Kerzen sind daraus
entstanden, kleine und grosse, jedes in sich ein Meisterwerk!
«Veränderungen» gibt es überall und jederzeit, so auch im
Elternforum Jegenstorf. Viele Schulklassen sind in diesem Jahr
ausgeblieben und langjährige Helferinnen konnten nicht mehr
dabei sein. Das Kerzenzieh-Team war gefordert und musste auf
die neue Situation reagieren. Darum wurde der Freitagnachmittag zwischen 14.00 – 18.00 Uhr zusätzlich zum öffentlichen
Kerzenziehen angeboten. Auch wurde intensiv für neue Helferinnen geworben, mit Erfolg. An dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön an alle Helferinnen, ohne die es nicht möglich
wäre, diesen Anlass durchzuführen.
Ein manches Kind konnte seine Eltern zu einem Kerzenziehbesuch bewegen – die Eltern haben gestaunt wie geschickt,
geduldig und ruhig die Sprösslinge sich in die Arbeit vertiefen
konnten. Sie stellten fest, wie entspannt das Kerzenziehen sein
kann, fast schon wie ein Wellness-Besuch, ... wenn nicht gerade
eine Kerze im Wachs verloren ging.
Ein grosses Merci richten wir an die Bevölkerung und Lehrpersonen in und um Jegenstorf – Ihr habt uns gezeigt, dass das
Kerzenziehen nach wie vor ein Bedürfnis ist. Wir bedanken uns
bei der Firma Dürig & Partner, die alle zwei Jahre die KerzenziehAnlagen zum Laufen bringen. Ein grosses Merci geht auch an
die Hauswarte, ohne die vielen kleinen Hilfestellungen wären
wir nicht so speditiv und erfolgreich gewesen.
Auch wenn Veränderungen nötig sind, basieren wir weiterhin
auf Altbewährtem. Wir freuen uns, Sie im November 2017
wieder beim Kerzenziehen begrüssen zu dürfen.
Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche und lichtvolle Weihnachtszeit mit vielen schönen Momenten.
Das Kerzenzieh-Team
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Ludothek
Ruth Herzog
Drei kreative Wochen
im Schulhaus Gyrisberg
Vom 31. Oktober bis 22. November 2015 führte das Elternforum
Jegenstorf das traditionelle und beliebte Kerzenziehen durch. Mit
viel Kreativität und Leidenschaft wurde während drei Wochen
Liebe Ludo-BesucherInnen
Wir haben mit den Spielen wieder etwas aufgerüstet. Sie finden
neu bei uns:
Kinderspiel des Jahres 2015 «Spinderella», ab 6 Jahren.
Ameisenstrassen im Wald werden zur Rennstrecke, welche
33
Der Jegenstorfer 4/15
die beiden Spinnenbrüder Roberto und Klaus gemeinsam mit
ihrer Schwester Spinderella von oben aus dem Geäst der
Bäume und Sträucher beobachten. Die beiden spinnen einen
Faden zwischen sich und Spinderella lässt sich an einem daran
befestigten Faden hinunterbaumeln. Sie versucht, die auf dem
Waldboden um die Wette flitzenden Ameisen ein wenig zu
ärgern und wieder an den Start zurück zu befördern.
Spiel des Jahres 2015 «Colt Express», ab 10 Jahren.
Ein Spiel wie eine Westernparodie! Fast schon in SlapstickManier verlieren die Banditen die sicher geglaubte Beute in
Schlägereien oder sie ballern einfach ins Nichts. Wer gerade
noch darüber feixt, anderen Gaunern die Absichten vermasselt
zu haben, tappt schon bald selbst in den Hinterhalt.
Kennerspiel des Jahres 2015 «Broom Service», ab 10 Jahren.
Gehen den Spielern die Zaubertränke aus? Und es müssen neue
her? Dann ist es Zeit für sie, den «Broome Service» zu rufen.
Ein unterhaltsames Karten-Brettspiel für alle, die einen lang
anhaltenden Spielspass mit viel Interaktion und Abwechslung
suchen.
Neueröffnungen
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Neue Führung – beständige Qualität
Per 1. Juli 2015 übernahm der langjährige Mitarbeiter Urs
Buchschacher die Leitung der Staffelgarage an der Solothurnstrasse 29 in Jegenstorf. Ernst und Regina Thüler, die ehemaligen Inhaber, stehen ihm und seinem motivierten Team mit der
Erfahrung von 35 Geschäftsjahren bis auf weiteres mit gutem
Rat und Tat zur Seite.
Mit dem Multimarkenkonzept von CarXpert ist die Staffelgarage ein unabhängiger Anbieter von Neu- und Occasionswagen
aller Marken und ermöglicht so auch den Bezug von OriginalErsatzteilen. Für Unternehmen bietet sie zudem ein interessantes Flottenmanagement an.
Die Staffelgarage und ihre langjährigen Mitarbeiter überzeugen nicht nur als Experten auf dem Gebiet der modernen Au34
Der Jegenstorfer 4/15
Ausserdem noch: Träxx (ab 8 J.), Drachen-Ralley (ab 5 J.), Titus
Tentakel (ab 4 J.), Lift it (ab 8 J.), Splash (ab 6 J.), Klamotten
Klamauk (ab 3 J.), Fritz Stibitz (ab 3 J.) und und und....
Übrigens: Wussten Sie, dass alle Spielanleitungen auf youtube zu finden sind? Wer also lieber die Anleitungen interaktiv
schauen möchte als zu lesen, wäre hier vielleicht besser bedient.
Haben wir Ihr Spielinteresse geweckt, dann freuen wir uns über
einen Besuch in der Ludo.
Unsere Öffnungszeiten
Dienstag: 15.00 – 17.00 Uhr
Freitag:
15.00 – 17.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 12.00 Uhr
Über die Feiertage bleibt die Ludothek vom 24.12.2015 bis
11.01.2016 geschlossen.
Wir wünschen allen frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins
2016 und freuen uns, Sie auch im neuen Jahr bei uns begrüssen
zu dürfen.
Das Ludo-Team
tomobiltechnik und Diagnostik, sondern auch mit individuellen
Dienstleistungen. So profitieren Kunden zum Beispiel von einem kostenlosen Abhol- und Bringservice, wenn das Fahrzeug
in den Service oder zur Reparatur muss. Wird während dieser
Zeit ein Ersatzfahrzeug benötigt, so stellt die Staffelgarage dies
gerne zu einem günstigen Pauschalpreis zur Verfügung.
Mit Fachwissen, viel Erfahrung und temporeichem Engagement
bietet die Staffelgarage nach wie vor einen erstklassigen Service und eine kompetente Beratung.
Urs Buchschacher
••••••••••••
Ich biete diverse Fotoshootings an.
Unter www.mk-photography.ch finden Sie weitere Infos und
mein Portfolio.
Der schönste AugenKLiCK
Nach meiner Ausbildung zur Fotografin EFZ 1999 arbeitete
ich als Angestellte in verschiedenen Unternehmen und fotografierte für namhafte Firmen. Nebst Reportageaufträgen
setzte ich schwergewichtig vor allem Uhren, Schmuck, Kunst
und natürlich Menschen ins beste Licht. Dazu gehört heute
Jubiläen
selbstverständlich auch die professionelle Bildbearbeitung. Im
Mai 2015 habe ich in unserem Eigenheim ein kleines Studio
eingerichtet.
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
Miriam Kolmann
[email protected]
079 235 69 52
••••••••••••
30. Jubiläum der Kleintierpraxis,
Bahnhofstrasse 1 in Jegenstorf
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Am 23. Oktober 2015 hat die Mannschaft der Kleintierpraxis
Ergotherapie und Craniosacralein Fest zum 30. Jubiläum organisiert. Die Praxisräume befintherapie, Bernstrasse 41
den sich in einem Nebengebäude vis-à-vis der Grosstierpraxis
von Familie Lehmann.
Im Jahre 1985 hat Fritz Lehmann, der vorletzte Tierarzt dieser
Dynastie von Grosstierpraktikern, seinem Sohn Marc und mir,
Isabelle Lehmann-Duckert, die Kundschaft übergeben. Zu
dieser Zeit war das Gleichgewicht Gross-/Kleintiermedizin
anders als jetzt: Fritz Lehmann brauchte nur ein einziges
Zimmer im «Doktorhaus» für die Behandlung der Hunde und
Katzen. Im Nebengebäude war ursprünglich ein Pferdestall,
weil der Tierarzt mit einem Pferdegespann zu seinen Kunden aufs Land fuhr. Daneben gab es einen Saustall und ein
Hühnerstall. Als Futter für die Tiere konnten Küchenabfälle
verwendet werden. Durch die Tiere wurden Eier und Fleisch
gewonnen.
tinnen, eine diplomierte Tierarztpraxisassistentin (TPA), eine
Lehrtochter und eine Raumpflegerin. Mittlerweile sind wir ein
eingespieltes Team: Sabrina Wittwer, die diplomierte TPA ist
seit mehr als zwanzig Jahren bei uns. Sie kam als Ersatz für
Petra Jungi, die sich ihrer Familie widmen wollte. Petra Jungi
vertritt netterweise Sabrina Wittwer während deren Ferienabwesenheit. Beide sind für die Ausbildung von Tizia Carmine, unserer Lehrtochter, verantwortlich. Die Zusammenarbeit
funktioniert dank guter Kommunikation ausgezeichnet und
schafft somit eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Die Kunden profitieren vom Fachwissen und von der grossen Erfahrung der Mitarbeiterinnen.
In den 80er Jahren ging es bald nicht mehr ohne einen Röntgenapparat, Entwicklungsraum, Labor und Behandlungsraum. Auch Hunde- und Katzenboxen waren notwendig.
Das ganze entwickelte sich so, dass 1993 eine Erweiterung
(ein Operationssaal und ein grösserer Boxenraum) dazukam.
Die Praxis wurde nicht mehr von nur einem Mann geführt,
sondern von einer fünfköpfigen Mannschaft: Zwei Tierärz-
Wie es aktuell im Veterinärstudium Tendenz ist, gibt es in
dieser Praxis nur Frauen. Über die ganzen Jahre hatten wir
nur zwei männliche Mitarbeiter, und zwar als Vertretungen
in den Ferien. In den letzten Jahren war Dr. Marianne Bulk
für 20 % angestellt und während meiner Ferien als Tierärztin
tätig. Anfangs dieses Jahres hat sie sich entschlossen in eine
andere Tierarztpraxis zu wechseln, weil diese ihr ein grösseres
35
Der Jegenstorfer 4/15
Arbeitspensum ermöglicht. So
entschied ich mich zukünftig
alleine zu praktizieren.
Letzteres ist jedoch nur dank
einer Vertretung möglich.
Meine Studienkollegin Dr. Dorothea Hebeisen übernimmt
während den verschiedenen
Weiterbildungstagungen und
meinen Ferien meine Arbeit.
Neben unseren weissen Haaren haben wir noch weitere Gemeinsamkeiten: wir haben
viel Erfahrung gesammelt und unzählige Fälle gesehen. Um
den Tieren besser helfen zu können, haben wir uns immer auf
dem Laufenden gehalten und uns gegenseitig über die neuesten Techniken und Therapien informiert. Zuletzt möchte ich
unsere Raumpflegerin, Frau Zaugg, erwähnen. Sie kümmert
sich um die Sauberkeit unserer Räume.
Für das Jubiläumsfest möchte ich der ganzen Mannschaft
danken, welche sich engagiert hat und tatkräftig mitgeholfen
hat: Die Praxis musste aufgeräumt und geputzt werden, ein
positiver Nebeneffekt solcher Anlässe. Zusätzlich mussten
verschiedene Patienten (ein Krokodil, ein Hund... - Plüschtiere
natürlich) unter Narkose gesetzt und zur Operation vorbereitet werden. Ein schwarzer Panther (ebenfalls ein Plüschtier)
36
Der Jegenstorfer 4/15
durfte sich im ersten Behandlungsraum einer Akupunkturbehandlung unterziehen.
Im zweiten Behandlungsraum
wurde ein Film über Parasiten
gezeigt. Vor der Praxis konnten
die Besucher bei einem Glücksrad kleine Preise gewinnen. Für
den kleinen Hunger zwischendurch gab es Süssigkeiten. Für
den etwas grösseren Hunger
gab es Bratwürste von unserem Grillmeister Markus Pfeuti.
Der Höhepunkt des Tages war das «Fotoshooting von Hund
und Meister», welches im Operationssaal stattfand und ein
grosser Anziehungspunkt unserer Kunden war. Es entstanden
schöne Porträts von Kunden mit ihren Lieblingen.
Das Fest verlief reibungslos; die Kunden zeigten Interesse,
was zu angeregten Gesprächen führte. Hierbei möchte ich
mich recht herzlich für die vielen Glückwünsche und Geschenke bedanken.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jubiläum in der Kleintierpraxis an der Bahnhofstrasse 1.
Isabelle Lehmann-Duckert
Foto: Franz Knuchel
Veranstaltungskalender 2015/2016
Aktuelle Version und spätere Daten unter www.jegenstorf.ch
Datum / Zeit
Dezember
18. / 20:00
20. / 19:30
Anlass
Ort
Organisation
Weihnachtskonzert
Weihnachtskonzert
Musikgesellschaft Jegenstorf
Musikgesellschaft Jegenstorf
Kirche Jegenstorf
Kirche Jegenstorf
Januar
08. - 10.
Kreisverbandsausstellung Untere Emme
13. / 09:00
Winter Zmorge
15. / 17:30
Tannenbaumverbrennen
28. / 19:30
Vortrag «Entrümpeln befreit»
Ornithologischer Verein
Sporthalle Gyrisberg
Landfrauen JegenstorfKirchgemeindehaus
und Umgebung
Feuerwehrverein
Gyrisberg Schulareal
Region Jegenstorf
Landfrauen Jegenstorf
Dorfmitti, Solothurnstr. 2
und Umgebung
Februar
16. / 13:00
Besuch REGA Belp
Landfrauen Jegenstorf
und Umgebung
28.
Eidg. und Kant. Volksabstimmung
Einwohnergemeinde
Abstimmungslokal
Sägetschulhaus
März
11. / 20:00
evtl. Gemeindeversammlung
Einwohnergemeinde
Kirchgemeindehaus
April
16. / 20:00
17. / 14:00
30. / 11:00
Jahreskonzert
Jahreskonzert
Frühlingsfest
Musikgesellschaft Jegenstorf
Musikgesellschaft Jegenstorf
Stiftung Rotonda
Kirchgemeindehaus
Kirchgemeindehaus
Solothurnstrasse 76
Weitere Anlässe der Musikschule finden Sie auf der Homepage
msjegenstorf.ch
Die Aktivitäten des Seniorenforums finden Sie auf der Homepage
seniorenforum-jegenstorf.ch
Dort können Sie auch den periodisch erscheinenden NEWSLETTER
mit detaillierten Angaben zu den Anlässen kostenlos abonnieren
Die Veranstaltungen der Stiftung Rotonda finden Sie auf der Homepage
stiftung-rotonda.ch
Die Veranstaltung des Jegi-Portals finden Sie auf der Homepage
jegiportal.ch
37
Der Jegenstorfer 4/15
Hohe Geburtstage –
im nächsten Quartal feiern ihren Geburtstag
Jegenstorf
92 Jahre
10.01.1924
18.02.1924
Niklaus Anna
Junker-Wenk Pia
91 Jahre
04.02.1925
17.02.1925
Hungerbühler Eugen
Solothurnstrasse 70
Strittmatter-Aeschlimann RöseliWPZ Rotonda, Solothurnstrasse 76
90 Jahre
29.12.1925
11.01.1926
14.01.1926
18.01.1926
13.02.1926
17.02.1926
19.02.1926
Affolter-Villiger Eleonore
Rufener Otto
Bieri-Kehrli Elisabeth
Affolter Bruno
Tschanz Ernst
Martinelli-Keller Susanna
Affolter Othmar
Quellenweg 17
Neuholzweg 9
Blumenweg 8
Quellenweg 17
Bantigerweg 30
Bimerweg 11
Solothurnstrasse 70
85 Jahre
28.01.1931
05.02.1931
09.02.1931
16.02.1931
28.02.1931
Salvisberg Ernst
Graf-Uhlmann Katharina
Fuhrimann-Morgenegg Alice
Breu Pius
Aebischer-Balsiger Verena
Renngässli 3, Münchringen
Bernstrasse 22a
Oberdorfstrasse 9
Zuzwilstrasse 28
Mülimatt 12, Münchringen
80 Jahre
27.01.1936
29.01.1936
14.02.1936
18.02.1936
28.02.1936
Spycher Peter
Kästli Fritz
Gäumann-Witschi Carmen
Dautel Horst
Schüpbach Hans
Niesenweg 7
Bernstrasse 7
Oberdorfstrasse 7
Bernfeldweg 9
Dienstbotenheim Oeschberg, 3425 Koppigen
Alterssitz Buechibärg, 4584 Lüterswil
Altersheim Weiermatt, 3053 Münchenbuchsee
Liebe Jubilarinnen, liebe Jubilare
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft viel Glück, gute Gesundheit und Zufriedenheit.
Die Informationskommission
Es werden lediglich die Geburtstage derjenigen Personen veröffentlicht,
die mit der Publikation einverstanden sind.
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Der Jegenstorfer 4/15
Waagrecht:
1. Hypothese 5. Stellvertretende Gemeindeschreiberin 9. Segelkommando 11. Alphabet 12. Winkelmass 13. Schlag 15. Laut
16. Teil des Fusses 17. Abkürzung Internationales Olympisches
Komitee 18. Abschnitt beim Boxen 20. Gut in Form 22. Fester
Niederschlag 26. Gewürzpflanze 27. Lehre von Gleichungen
28. Paradiesgarten 29. Einheit des elektrischen Widerstandes
30. Europ. Hauptstadt 31. Grossrat von Iffwil 32. Erzeugnis 35. Bezeichnung 37. Kleiner Vogel 40. Lebensbund
41. Himmelskörper 43. Alt-Bundesrat 44. Schottischer Fluss
47. Abkürzung für bedeutende Person 48. Immergrüne Pflanze
50. Zersetzungsprodukt von Pflanzen 52. Ausruf des Erstaunens
53. Vietnam. Münzeinheit 54. See im Schwarzwald 55. Mischling aus einem weissen und einem indianischen Elternteil
Senkrecht:
2. Finanzverwalter Jegenstorf 3. Deutscher Fluss 4. Planet
5. Zerkleinertes Getreide 6. Französisch: Sommer 7. Ergebnis
des Anbaus 8. Zweiradfahrzeug 10. Sekret der Bauchspeicheldrüse 12. Schleierartiges Gewebe 14. Fliessendes Gewässer
19. Karbonatgestein 20. Englisch: dichter Nebel 21. Karteireiter 23. Erstickungsgefühl 24. Gewalttätige Auseinandersetzung 25. Elektrogeschäft in Jegenstorf 31. Vorrat
33. Feierliches Gedicht 34. Männlicher Vorname 36. Import
38. Pfarrer in Jegenstorf 39. Abgegrenztes Gebiet 41. Mostrich
42. Reserve 45. Stille 46. Baustein der Materie 49. Rote Filzkappe
51. Männlicher Vorname (Abkürzung)
Auflösungen des Kreuzworträtsels auf Seite 32
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Der Jegenstorfer 4/15
40
Der Jegenstorfer 4/15
guten Start ins neue Jahr
Leserinnen und Lesern frohe Festtage und einen
Informationskommission wünschen allen
Die Behörden von Jegenstorf und die