Gemeindebrief der Protestantischen Kirchengemeinden Dudenhofen und Römerberg Tödliche Diagnose - rettende Therapie Wie die große Freude an Weihnachten zurückkommt Da gibt es diesen Patienten, der von seinem Arzt eine lebensbedrohende Diagnose und gleichzeitig eine lebenserhaltende Therapie in Aussicht gestellt bekommt. Aber: dieser Patient tut anschließend, als sei da nichts geschehen. Ihn interessiert nicht die Diagnose, noch die Therapie. Warum wohl glaubt er dem Arzt nicht, warum ignoriert er die Gefahr? Weiß er es besser als der Arzt? Und umgekehrt: da gibt es diesen Arzt, der einem Patienten mit schlimmer Diagnose weder ihm die Wahrheit sagt, noch ihm eine Behandlung vorschlägt, die ihn heilen könnte. Solch einem Arzt müsste man das Handwerk legen. Fortsetzung auf Seite 3 Dezember 2015 Inhalt 1 2 4 6 7 8 9 10 13 16 16 17 18 18 19 19 20 21 22 23 24 Freude an Weihnachten Impuls/ Impressum Es ist ein Ros entsprungen Die Witwe des Amokläufers Gottesdienst für Ausgeschlafene Jahreslosung 2016 Einwurf Wenn andere feiern Singkreis hört auf Auferstehungskreuz Weihnachtswaldbasar Jugendfreizeit Norwegen Spendenaktion Weltgebetstag Gebetskalender Brot für die Welt Gemeindegruppen und Kreise Freud und Leid Kinderseite Gottesdienste in Dudenhofen Gottesdienste in Römerberg Fortsetzung von Seite 1 Immer wieder zur Weihnachtszeit fällt mir dieser alte Text aus dem 13./14. Jahrhundert ein; als Kanon 1934 vertont mag er manchem bekannt sein. Ja, natürlich ist uns Jesus willkommen, was wäre Weihnachten ohne ihn. Wir bereiten uns vor: Emsig wird gekauft, geschmückt, gebacken, gesungen und gebastelt. Was können wir nicht alles auf die Beine stellen, wenn es gilt, Weihnachten zu feiern! Adventsnachmittage, Theatervorstellungen, Konzerte und Fahrten zu den vielen Weihnachtsmärkten… - an alles wird gedacht. Wir sehen auch die Ärmsten dieser Welt in all unserem Tun und helfen ihnen mit vielen unserer Aktivitäten. Nur, denken wir auch an ihn? Ist er uns willkommen? Sind wir auch wirklich vorbereitet auf den hohen Besuch, auf ihn, der unser aller Herr ist? Ein Teil der Jungfrauen mit den Öllampen, wie wir aus dem Gleichnis im Neuen Testament wissen, war es nicht. Sollten wir da klüger sein? „Zündet ein Licht an“ hatten sonntags in der Kirche die Kinder vor dem Altar der Gemeinde zugesungen. Jedes hielt nacheinander sein Laternchen hoch und nannte menschliches Leid, Kümmernisse des Alltags. „Zündet ein Licht an“ und „macht eure Herzen weit“, möchte man noch ergänzen. Verliert ihn nicht aus den Augen bei all euren weihnachtlichen Vorbereitungen. Er kommt doch als Geschenk Gottes in unsere Welt, und wir brauchen auch nichts anderes zu tun, als dieses Geschenk anzunehmen ohne Gegengabe. fh Impressum Die Brücke Gemeindebrief der Protestantischen Kirchengemeinden Dudenhofen und Römerberg; wird herausgegeben von den Presbyterien. Redaktionskreis: Friedrich Baeßler (fb), Jutta Böll (jb), Werner Bücklein (bü), Volker Glaser (vg), Friederike Harthausen (fh), Peter Hildebrandt (ph), Frank Maertin (fm), Jutta Nowak (jn), Gudrun Oehl (go), Erika Schramm (es) Spendenkonto der Kirchengemeinden: 7 020 732, EKK Speyer, BLZ 520 604 10, Kontoinhaber: Evang. Verwaltungsamt Speyer IBAN: DE 02 5206 0410 0007 020732, BIC: GENODEF1EK1 Bitte unbedingt Verwendungszweck „Dudenhofen“ oder „Römerberg“ angeben. „Christ, der Retter ist da!“, heißt es im Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“. Das ist es, was wir an Weihnachten feiern: „Christ, der Retter ist da!“ Das ist der Sinn des Festes. Aber: durch unsere ganze weihnachtliche Folklore stehen wir in Gefahr, die wichtigsten Fakten des Festes zu verpassen. Machen Sie also schon jetzt in der Adventszeit den Weihnachts-FaktenCheck, dann verpassen Sie nicht das Beste beim bevorstehenden Fest. Das Problem weg-dekoriert Das war die Nachricht in der Nacht von Bethlehem. Gottes Bote übermittelt den Hirten auf dem Feld: siehe, ich verkünde Euch große Freude; denn euch ist heute der Retter geboren: Christus der Herr! (Lukas 2,10-11) Das ist wirklich „Große Freude“, wenn ein Arzt einem Patienten nicht nur die bittere Wahrheit seiner Krankheit sagt, sondern eben auch eine rettende Therapie aufzeigt. Anschriften: Pfarrer Volker Glaser Schubertstraße 1a, 67373 Dudenhofen Telefon: 06232 9 4644, Mail: [email protected] Gemeindediakon Werner Bücklein Im Büschel 8, 67376 Harthausen Telefon: 06344 508 203, Mail: [email protected] Fachkraft Dudenhofen Christa Scheffler, Telefon 01575 2019122 Internet: www.ev-gemeinde-dudenhofen.de www.prot-kirche-roemerberg.de Konnte es sein, dass unser Weihnachten seine „große Freude“ eingebüßt hat, weil wir das Fest verharmlost haben? Das Problem zwischen Gott und uns, für das wir einen „Retter“ brauchen, haben wir klasse weg-dekoriert. Kerzenschein, Tannengrün und all die Geschenke sollten eigentlich ein Ausdruck der „großen Freude“ sein, dass Gott uns aus einer wirklichen Notlage herausgeholt hat. Denn wenn von einem „Retter“ die Rede ist, geht es um echte Gefahr. Wenn Gott also einen Retter auf die Erde schickt, müssen die Menschen wohl tatsächlich ein Notfall sein: „Welt ging verloren, Christ ist geboren“ heißt es in dem Lied. Alles halb so schlimm!? Pfarrer Frank Maertin Holzgasse 2, 67354 Römerberg Telefon: 06232 83775, Mail: [email protected] Evangelische Kirche Dudenhofen, Eichendorffstraße 1, Evangelisches Gemeindezentrum Schubertstraße 1a, Dudenhofen Begegnungszentrum Brunnenhof, Ludwigstraße 9, Harthausen Friedenskirche, Schwegenheimer Straße 3, Mechtersheim; Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kirchenweg 22, Heiligenstein 2 • Die Brücke Diese Beispiele erklären Weihnachten. Dieses Fest erinnert daran, dass Menschen in Lebensgefahr sind! Es zeigt gleichzeitig, welche Lösung Gott für unser Problem gefunden hat. Darum gibt es an Weihnachten wirklich etwas zu feiern: nichts weniger als unsere Rettung. layout: bü Nun sei uns willkommen, Herre Christ, der du unser aller Herre bist, willkommen auf Erden. Aber steht es denn um uns Menschen wirklich so schlimm? Zugegeben, es gibt Schurken auf der Welt: Man muss nicht nur an die Terrormiliz IS denken, es fallen uns viele Verkörperungen des Bösen ein. Aber wir selbst ... Wir meinen’s doch nicht schlecht. Wegen uns muss Gott doch keine Rettungsaktion starten! Wovor sollen wir denn gerettet werden? An diesem Punkt spricht die Bibel so unmissverständlich wie ein guter Arzt, der seinem Pati- enten reinen Wein einschenkt: Gottes Diagnose ist klar. Er deckt das Problem des Menschen auf: Du hast dich von mir entfernt. Bist abgehauen. Willst lieber „auf eigene Rechnung“ leben. Manche haben sich klammheimlich davongeschlichen; andere haben unter Protest die Tür hinter sich zugeschlagen. Das Ergebnis aber ist dasselbe: Ich möchte selbst bestimmen und tun, was mir gefällt. Aber: dann läuft das Leben nicht mehr rund; wir werden schuldig. Der Weg geht in die falsche Richtung. Abgekoppelt von Gott, der Quelle des Lebens, ist auf Dauer kein Leben möglich. Diese schlimme Diagnose hat Gott nicht kalt gelassen. Ihm ist nicht gleichgültig, wie ein Mensch zu ihm steht. Er hat ja jeden Einzelnen geschaffen, möchte ihn mit seiner Liebe beschenken und ihn wieder in seiner Nähe haben. Darum hält Gott uns den Rückweg zu ihm offen. Die Brücke, die wir abgebrochen haben, hat er wieder aufgebaut. Mehr noch: Er hat sich selbst auf den Weg zu uns gemacht. In Jesus kam Gott nicht als Richter, sondern als Retter zu uns. Wozu Jesus auf die Welt kam, wird in der Bibel deutlich ausgesprochen: Jesus Christus und niemand sonst kann die Rettung bringen. „Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet sie.” (Apostelgeschichte 4,12) Das bedeutet doch: Nicht nur Gottes Diagnose ist eindeutig; auch seine Therapie ist klar: Nimm mein „Medikament“! Wenn es während einer Epidemie ein Medikament gäbe, das den tödlichen Virus besiegen könnte – welcher Infizierte würde es nicht sofort einnehmen! Die Hoffnungsbotschaft von Weihnachten heißt: Es gibt ein rettendes Mittel, das uns wieder in die Gemeinschaft mit Gott zurückbringt: Der Glaube an Jesus Christus, der alle Schuld und Sünde zwischen Gott und Mensch beseitigt. Der tödliche Virus ist besiegt! Sein Vertrauen auf Jesus setzen – das ist das „Heilmittel“. Es wird wirksam, wenn wir es „nehmen“! Diese Therapie hat keine Risiken, aber gute Nebenwirkungen: So, wie ein geheilter Patient nicht wieder in seinen schädlichen Lebensstil zurückfallen sollte, so geht es uns auch, wenn wir durch Jesus zu Gott umgekehrt sind: Vieles wird anders und „gesünder“, wenn wir unsere neue Chance zum Leben ergreifen. Da ist das Weihnachtsfest ein guter Anfang. bü/ Ulrich Schlappa Die Brücke • 3 Es ist ein Ros entsprungen 1. Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart, wie uns die Alten sungen, von Jesse kam die Art und hat ein Blümlein bracht mitten im kalten Winter, wohl zu der halben Nacht. 4. Lob, Ehr sei Gott dem Vater, dem Sohn und heilgen Geist! Maria, Gottesmutter, sei hoch gebenedeit! Der in der Krippen lag, der wendet Gottes Zoren, wandelt die Nacht in Tag. 2. Das Röslein, das ich meine, davon Jesaia sagt, hat uns gebracht alleine Marie die reine Magd. Aus Gottes ewgem Rat hat sie ein Kind geboren wohl zu der halben Nacht. 5. O Jesu, bis zum Scheiden aus diesem Jamerthal Laß dein Hilf uns geleiten hin in der Engel Saal, In deines Vaters Reich, da wir dich ewig loben: o Gott, uns das verleih! hilft uns aus allem Leide, rettet von Sünd und Tod. 3. Das Blümelein so kleine, das duftet uns so süß, mit seinem hellen Scheine vertreibt‘s die Finsternis: Wahr‘ Mensch und wahrer Gott hilft uns aus allem Leide, rettet von Sünd und Tod., 4 • Die Brücke Es ist ein Ros entsprungen ... so beginnt eines der bekanntesten kirchlichen Weihnachtslieder. Doch dieses friedliche und idyllische Lied hat einige Ecken und Kanten; es war in seiner Vergangenheit ein beinahe schon konfessionelles Streitlied zwischen Katholiken und Protestanten – auch wenn es in unserem Gesangbuch heute mit einem Ö für ökumenisch gekennzeichnet ist. Es war einst ein altes Erzähllied , das die gesamte Weihnachtsgeschichte vom römischen Kaiser Augustus über die teuren Herbergen von Bethlehem bis hin zu den heiligen drei Königen in über 20 Strophen singend darbot. Davon weiß heute kaum einer mehr. Das, was uns heute überliefert ist, ist ein allegorisches Marienlied – wie das schöne Adventslied „Es kommt ein Schiff, geladen“. Es besingt das göttliche Geheimnis der Maria – wie sie in jenem Lied mit einem schwer beladenen Schiff verglichen wird, so wird sie hier als Rosengewächs dargestellt. Die ersten beiden Strophen des Liedes sind die ältesten und bereits im 16.Jh. in Trier belegt. Die Vorlage für den Text der ersten Strophe findet sich in Jesaja 11,1a: „Und ein Reis wird hervorgehen aus dem Stamme Isais, und ein Zweig seiner Wurzel Frucht bringen.“ Diese erste Strophe führt uns in einen winterlichen Wald oder Garten. In diesem ist ein Rosenstock aus einer guten und edlen (vgl. altdeutsche Bedeutung von „zart“) Wurzel erwachsen. Die Alten, die bereits davon gesungen haben, sind die Propheten des Alten Testaments, die die Geburt Jesu bereits in den Christusweissagungen verkündet haben. Bezuggenommen wird im Anschluss auf die berühmte Wurzel Jesse – sie steht für den königlichen Stammbaum Davids, von dem auch Jesus abstammt. Die Besonderheit dieses Blümleins, das in der ersten Strophe besungen wird, ist, dass es im kalten Winter und in der Dunkelheit zu sprießen beginnt – so zu sagen wider alle Naturgesetze. Die heutige zweite Strophe in unserem Gesangbuch schuf der protestantische Komponist Michael Praetorius im Jahre 1609. Durch seine Umdichtung der zweiten Strophe erhielt das ehemals katholische Lied mit einer starken Marienverehrung Eingang in protestantische Liederbücher. Die Betonung der fortwährenden Jungfräulichkeit Mariens weicht in seiner Umdichtung einer stärkeren Zentrierung auf Jesus – er ist sowohl das „Röslein“ als auch das „Blümlein“. Dieses Blümlein ist uns von der Gottesmutter Maria – ohne das Zutun eines Mannes – geboren und vermag uns als Menschen selig zu machen. Die dritte und vierte Strophe stammen von Friedrich Layriz aus dem Jahre 1844 und sind damit deutlich jünger. Während in der zweiten Strophe die Hochachtung der Maria noch erhalten ist, wechselt das Weihnachtslied nun vollends seinen Charakter von einem Marienlied hin zu einem Christuslied. Im Mittelpunkt steht jetzt nicht mehr der Rosenstock mit seiner Wurzel, sondern das Blümlein. Recht schnell verlässt Layriz die Naturallegorie der vorherigen Strophen und wechselt zu einer katechismusartigen Verkündigung der Weihnachtsbotschaft, die die Gleichzeitigkeit der göttlichen und menschlichen Natur Jesu betont. Damit wird das Christusgeheimnis jetzt nicht mehr poetisch, sondern dogmatisch verkündigt. In das schöne Naturbild bricht das strenge Lehrgebäude der Kirche ein: Leid, Sünde und Tod – das Leben als ein Jammertal. Man fühlt sich ganz von Weihnachten entfremdet und zum Karfreitag versetzt. In der vierten Strophe setzt sich das fort. Sie ist eine Art Schlussgebet mit einem ganz unweihnachtlichen Anklang an das „Scheiden aus diesem Jammertal“- auch wenn es zum himmlischen „Freudensaal“ führt. Diese Strophe hat nie die Popularität der ersten drei Strophen erlangt und hat etwas Belehrendes, aber sie bewahrt das Lied doch zugleich vor einem allzu süßlichen Charakter, in den es abgleiten könnte. Nichtsdestotrotz verströmt das Lied einen poetischen Zauber. Als nüchterne Protestanten können wir an diesem Lied ein Stück katholischer Marienfrömmigkeit mitvollziehen, ohne uns dabei zu verleugnen. Elisa Götz „Speyerer Gesangbuch: Es ist ein Ros entsprungen“ (gedruckt in Köln 1599) Die Brücke • 5 Die Witwe des Amokläufers Die Bibliothek stellt vor Ein Schicksalsschlag kann aus der Bahn werfen. Er kann aber auch zum Nachdenken führen über die ernste und schwere Seite des Lebens. Die Autorin jedenfalls will nicht einfach die Geschichte des Amoklaufs ihres Ehemanns erzählen. Sie will sagen, wie sie aus der Tragödie herausfand, fröhlich und heil werden konnte und erneut Vertrauen zu einem Mann fasste. Ihr Anliegen ist der Umgang mit Verlust, Leid, Schwierigkeiten und Unverständnis. Das Buch hat die Struktur einer Entwicklungsgeschichte. Wir lesen zuerst von der unbeschwerten Jugendzeit nahe einer Amischgemeinde in einem Dorf in Pennsylvania. Die Amische bilden eine strenge Glaubensgemeinschaft, die sich von den Mennoniten abspaltete, größtenteils in die USA auswanderte und dort ihre Lebensgewohnheiten in Jahrhunderten allenfalls sehr zögerlich änderte. Marie Monville wurde 1977 geboren, heiratete, bekam drei Kinder. 2006 endete ihr geregeltes Leben. In bewegenden Worten schildert sie, wie sie das Ende erlebte. Sie war gerade von einem Gebetskreis, den sie leitete, zurückgekommen, als sie einen Anruf ihres Mannes erhielt. Er sprach mit ungewöhnlicher Stimme in vagen Andeutungen, er komme nicht nach Hause und er müsse etwas tun. Auf Fragen und Bitten reagierte er nicht. Auch ein Abschiedsbrief ergab keine Klärung. Entsetzliche Angst erfasste sie, Herzrasen, Zittern. Erst suchte die junge Frau Hilfe bei der Polizei, dann im Gebet und auch bei der Mutter. Sie dachte dass der Feind, der Satan, seine Hand im Spiel hatte, aber auch, dass er mit Gottes Hilfe nicht den Sieg über ihre Familie erringen würde. Dieses Gott- 6 • Die Brücke vertrauen empfand sie wie eine bisher nicht gekannte Verwandlung. Als die Polizei ins Haus kam, berichtete sie von dem Geschehen und stellte Fragen. Was kann einen fürsorglichen und liebenden Ehemann und Vater zu so einer Tat veranlassen? Man beriet, wie die Kinder von 2, 5 und 7 Jahren darüber zu informieren seien, dass sie keinen Vater mehr haben. Später im Gespräch mit den Kindern fühlte die Mutter, dass Jesus da war und half. Auch eine gute Bibelkenntnis unterstützte sie in ihrer Trauer und Unsicherheit. Sie zitiert 2.Korinther 12,9: „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ Als Rückblende erzählt die Autorin in den nächsten Kapiteln über ihre Zeit als Jugendliche, über die Besonderheiten der Amische, erste Liebe, Heirat, Schwangerschaft und Fehlgeburt. Später fragte sich Monville, ob ihr Mann, der immer sehr verschlossen war, durch den Tod des Kindes Depressionen erlitt, von denen sie nichts wusste und die dann den Amoklauf auslösten. Wir lesen von der Aufdringlichkeit der Medien, die den Tatort und Nachbarn fotografierten und Interviews haben wollten, ohne Rücksicht auf Trauernde. Als Ehefrau fühlte sie sich mitschuldig an dem Trubel. Immerhin brachte sie die Familie in Sicherheit, indem sie in der Dunkelheit zu einer Tante floh, die auswärts wohnte. In jeder Bedrängnis fühlte sie sich gestärkt von Gott als sein geliebtes Kind. Immer wieder staunte sie und dankte Gott für die überwältigende Hilfsbereitschaft, die sie von vielen erfuhr, besonders auch für die Amischfamilien, die eine Tochter verloren hatten und nun kamen, um zu sagen, dass sie dem Mörder vergeben. Die Autorin spricht viel mit Gott und Gott mit ihr: Im Gebet, beim Bibellesen und durch Menschen, die Gott ihr schickt. Im dritten und letzten Teil beschreibt Monville, wie sie ihr Leben fortgesetzt hatte. Im 30. Psalm las sie: „Du hast mir die Trauergewänder ausgezogen und mir Freude geschenkt.“ Freude? Sollte ihr das möglich sein? Sie betete zu Gott: „Hilf mir, mich an diesem Leben zu freuen.“ Gott sollte ihr am Neuaufbau ihres Lebens helfen. Manchmal hörte sie auch Gott zu ihr sprechen, und dann war es der Satz: „Dan Monville ist der Mann, den du heiraten wirst.“ Ein Satz, der sie verwirrte und in Zweifel stürzte. Hat er das wirklich gesagt oder war es nur Einbildung? Dan war ein entfernter Verwandter. Es kommt tatsächlich zur Heirat. Gegen Vorbehalte waren beide Partner überzeugt, dass es Gottes Plan war. Es ist ein Buch, das über Vergebung erzählt, die von Schuld frei macht; und von Gottes Führung auch in dunkler Zeit. fb In der Gemeindebibliothek in Dudenhofen kann man schmökern und auch dieses Buch ausleihen: Sonntags von 11-12 Uhr und donnerstags nach 20 Uhr. Gottesdienst für Ausgeschlafene Sonntag, 6. Dezember 2015, 11 Uhr Evangelische Kirche Dudenhofen Die Brücke • 7 Jahreslosung 2016 …Ein kleines Kind stürzt. Noch bevor es losschreit, geht der Blick auf die Suche nach der Mama… …Eine Freundin ruft uns an und erzählt aufgeregt von einem Blechschaden am Auto… …Eine betagte Tante erzählt erschüttert, dass jemand sie auf der Straße betrogen hat… Drei ganz unterschiedliche Menschen. Drei ganz unterschiedliche Geschichten. Und es gäbe noch mehr Menschen mit Geschichten, die hier in diese Reihe passen würden. Denn alle haben etwas gemeinsam. Hier wird keine Lösung, keine direkte Hilfe erwartet, sondern einfach „nur“ Trost. Tröstende Worte, das ist Balsam auf eine verwundete Seele, was auch immer diese Wunde aufgerissen hat. Und Mütter verstehen es in der Regel hervorragend, zu trösten. Die richtigen Worte zur richtigen Zeit. Einfach mal eine Hand auflegen. Da sein. In der Jahreslosung für das neue Jahr 2016 bekommen wir diesen Trost von Gott zugesprochen: Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet (Jesaja 66,13). Was für eine Zusage! Gott ist da, wann immer wir ihn brauchen. Er weiß, wann wir in Nöten sind und oft schickt er uns gerade dann eine Botschaft. Einen lieben Mensch zur richtigen Zeit. Einen Sonnenstrahl durch dicke finstere Wolken. Vielleicht einen Anruf, mit dem wir überhaupt nicht gerechnet haben oder von jemandem, wo wir es nicht erwartet hätten. Oder ein Blümchen zwischen lauter Schottersteinen bei Wandern. Oft genug sind wir aber gar nicht in der Lage, diese Botschaften wahrzunehmen. Vielleicht hilft uns eine Gedankenstütze. Ein Kärtchen mit der Jahreslosung, vielleicht im Geldbeutel oder am Armaturenbrett oder am Spiegel im Bad. So, dass Sie es öfter im Blick haben. jn 8 • Die Brücke Einwurf „Schule geht natürlich vor.“ „Die Schule ist das Wichtigste.“ Wie oft habe ich das gehört, wenn Eltern argumentierten, dass ihr Kind keine Zeit für Konfirmandenstunden oder Freizeiten hat, wenn sie selbstverständlich Verständnis erwarteten, dass Religion, Gott, Glaube… doch nicht so wichtig sein können, wie ein guter Schulabschluss ihrer Kinder. Schön, wenn Eltern die Entwicklung und Bildung ihrer Kinder am Herzen liegt. Schön, wenn sie möchten, dass ihre Kinder die Welt und das Leben verstehen und zu Menschen werden, die weise leben. Dass oft allerdings die Kausalkette: „Gute Noten, guter Abschluss, guter Beruf, viel Geld“ im Vordergrund steht zeigt sich, wenn Lerninhalte gewichtet werden. Mit Religion kann man doch kein Geld verdienen. Das ist nicht so wichtig. Auf größerer Ebene kann man öffentlich immer wieder hören: Die „MINT Fächer“ müssen mehr ausgebaut werden. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik, das ist das, was die Welt braucht. Die Geisteswissenschaften haben es schwer im deutschen Bildungswesen. Mit ihnen kann man keine wirtschaftlichen Erfolge erzielen, sie dienen nicht der Gewinnmaximierung. Seit einigen Wochen ist der Manipulationsskandal in Sachen Abgaswerte bei VW öffentliches Thema. Die Milliardensummen, die das kosten wird, sind noch nicht abzuschätzen. VW Aktionäre schreiben herbe Verluste. Und diese Angelegenheit ist ja nur eine, bei der durch Unehrlichkeit Werte vernichtet werden. Es drängt sich mir die Frage auf, kann es sein, dass man zwar durch Religion kein Geld verdienen kann, dass man ohne Religion aber sehr viel Geld in den Sand setzen kann? Haben da vielleicht Verantwortliche im Konfirmandenunterricht gefehlt, als es um „Du sollst nicht lügen“ oder um „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst ging?“ Haben sie nicht mitbekommen, dass Gott ernst zu nehmen, wichtiger ist, als Geld anzuhäufen und selber der Größte zu sein? Oder waren sie da und haben nicht aufgepasst? Haben sie nicht aufgepasst, weil ihnen vermittelt worden ist, das sei nicht so wichtig? Oder hatten sie es irgendwann mal verstanden, dann aber den Kontakt zur christlichen Gemeinde abgebrochen und keine weiteren Impulse zu einem verantwortlichen Leben mehr bekommen? Da wurde eine pfiffige Software entwickelt, da wurde möglicherweise sauber berechnet, was man davon für einen Gewinn hat, das alles wurde mit technischem Sachverstand umgesetzt. Nur ethisch war das alles unterbelichtet. Vielleicht wurden da lange vorher schon falsche Prioritäten gesetzt. vg In der Reihe Einwurf drucken wir in loser Folge Gedankenanstöße zu Fragen, die in unserer Gesellschaft diskutiert werden, bzw. Gedanken äußern zu Anschauungen, die im öffentlichen Raum eine Rolle spielen. Wir bringen diese Diskussionspunkte dabei in einen Zusammenhang mit christlichen Glaubensaussagen und Anschauungen. Die Einwürfe geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wider und verstehen sich als Diskussionsbeitrag nicht als Hirtenwort. Die Brücke • 9 Wie feierst du Weihnachten? Ich feiere Weihnachten am liebsten mit meiner Familie und genieße das besonders. Wir feiern die Geburt Jesu, unseres Erretters und Erlösers. Diese wunderbare Botschaft aus dem LukasEvangelium ist Trost und Verheißung zugleich. Ich bin sehr froh, in unserer Gemeinde zu sein. Wie ist das mit dem Feiern, wenn einer nicht dabei ist? Es ist ein seltsames Gefühl, eine Leere, zumindest für mich. Am Abend des Heiligabends musste ich noch nicht arbeiten, ich war zumindest beim Gottesdienst mit dabei. Wenn andere feiern Die Brücke-Redaktion hat einmal bei ein paar Menschen aus unserer Kirchengemeinde nachgefragt, wie es für sie ist, an Weihnachten zu arbeiten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Achim Niedermeyer (56 Jahre) Wo arbeitest du und wie sieht dein Dienst konkret aus? Ich arbeite bei der Bahn als Kundenbetreuer im Nahverkehr. Zu meinem Arbeitsgebiet gehört z.B. die Fahrscheinkontrolle oder das Erfassen von Personalien bei fehlendem Fahrschein. Ferner helfe ich Reisenden beim Einund Umstieg oder informiere sie über mögliche Anschlussverbindungen. Wie ist das für dich, wenn andere feiern und du arbeiten muss? Das ist mein Beruf. Es gibt viele Menschen, die im Schichtdienst arbeiten, aber manchmal bin ich traurig. Besonders wenn ich nicht am Gottesdienst teilnehmen kann, sei es als „normaler“ Besucher oder aktiver Teilnehmer beim Mosaikchor oder der Band. Unterscheidet sich deine Arbeit an Weihnachten verglichen mit den anderen Tagen? Es ist auch nicht anders als an normalen Feiertagen oder Sonntagen, außer dass ich mehr an zuhause denke. 10 • Die Brücke Arbeitest du alleine oder bist du Teil eines Teams? Meistens arbeite ich alleine, sehr selten zu zweit und nur bei besonderen Gelegenheiten mit mehreren Kollegen. Ich bilde auch ein Team mit den Triebfahrzeugführern. Die Kollegen sind froh, wenn sie sich auf das Fahren konzentrieren können und ich die Betreuung der Kunden übernehme. Wie geht ihr als Team mit dieser besonderen Situation während der Feiertage um? Wir erledigen den Dienst wie an allen anderen Tagen auch, da gibt es keinen Unterschied. Unsere Fahrgäste erwarten, dass wir sie pünktlich an ihr Ziel bringen, sie erwarten Aufmerksamkeit und Verständnis. Die Rücksichtnahme wird manchmal auch stark strapaziert. Ich gebe mein Bestes, aber alle Anliegen kann ich nicht erfüllen. Gerade an Weihnachten ergeben sich im Zug schöne Gespräche, besonders wenn ich Mitchristen treffe. Ein Segensgruß oder Wunsch tut dann gut, und das gebe ich gerne weiter. Roland Jahre) Appel (48 Wo arbeitest du und wie sieht dein Dienst konkret aus? Ich arbeite in einem Speyerer Krankenhaus als Chirurg. An den Feiertagen mache ich Visite von 8.00 bis circa. 10.00 Uhr, danach habe ich zu Hause Rufbereitschaft. Wenn das Handy klingelt, sollte ich innerhalb von 15-30 Minuten in der Klinik sein. Meistens gelingt mir das aber schneller, da der Weg von Dudenhofen nach Speyer natürlich nicht so viel Zeit erfordert. An Heiligabend selbst erstreckt sich mein Dienst über 24 Stunden, von 9.00 Uhr bis zum nächsten Morgen. Unterscheidet sich deine Arbeit an Weihnachten verglichen mit den anderen Tagen? Es ist vielleicht etwas ruhiger als sonst, das kann man aber nie genau wissen. Wir bemühen uns, alle Patienten, bei denen das problemlos möglich ist, vor den Feiertagen zu entlassen. So haben wir dann nur neu aufgetretene Notfälle und die noch verbliebenen Patienten zu betreuen. Geplante Eingriffe werden an den Feiertagen nicht durchgeführt. Es kann aber durchaus auch mal vorkommen, dass ich mit aufwändigen Notfällen den ganzen Tag über (und auch die Nacht noch) beschäftigt bin. Wie ist die Stimmung bei euch im Team? Die Stimmung in unserem Team ist gut. Jeder akzeptiert, dass an den Feiertagen gearbeitet werden muss, und die Dienste werden auch immer so gerecht wie möglich verteilt. In der Regel kommt jemand von der Geschäftsleitung am Heiligabend mit einer Kleinigkeit bei denjenigen vorbei, die in der Klinik vor Ort bleiben müssen. Gab es schon mal eine besondere Situation während der Feiertage? Ein besonders eindrückliches Erlebnis in einem anderen Krankenhaus war, als wir uns im Aufenthaltsraum des Operationssaales Bratwürste anbrieten und plötzlich Besuch von der Feuerwehr erhielten, weil der Rauchmelder Alarm ausgelöst hatte. Wie ist das mit deinen Patienten an Weihnachten? Die Patienten reagieren sehr unterschiedlich. Einige sind traurig, weil sie nicht zu Hause feiern können. Die meisten wissen aber, dass ihr Aufenthalt im Krankenhaus notwendig ist und akzeptieren das in der Regel auch. Manchmal ist es möglich, wenigstens für den Nachmittag oder den Heiligabend Patienten quasi kurz „in Urlaub“ zu entlassen. Wie feierst du Weihnachten mit der Familie? Wir planen alles ganz normal: den Gottesdienstbesuch, das gemeinsame Liedersingen mit den Kindern, die Bescherung und natürlich ein leckeres Weihnachtsessen. Im Gottesdienst werde ich aber in der hintersten Reihe sitzen, damit ich schnell und ohne Aufsehen wegkann, falls ein Notruf kommen sollte. Silke Nowak (26 Jahre) Wo arbeitest du und wie sieht dein Dienst konkret aus? Ich arbeite in einem Pflegeheim als examinierte Altenpflegerin im Schichtdienst früh (6.30 bis 14 Uhr) und spät (13.30 bis 21 Uhr). Nachtschicht mache ich nur noch in Vertretung bei Notfällen. Unterscheidet sich deine Arbeit an Weihnachten verglichen mit den anderen Tagen? Sie unterscheidet sich insofern, dass ein anderes Programm für die Bewohner stattfindet, oft viele Angehörige da sind und allgemein eine besinnlichere Stimmung aufkommt. Der Ablauf des Dienstes mit Grundpflege, Mahlzeiten, Tablettenausgabe etc. ändert sich auch an den Feiertagen nicht und muss funktionieren. Die Brücke • 11 Arbeitest du alleine oder als Teil eines Teams? Wir sind ein Team aus vielen verschiedenen Bereichen (Fachkräfte, Hilfs –und Betreuungskräfte). Wie geht ihr mit dieser besonderen Situation während der Feiertage um? In der Regel gibt es vorher Absprachen, wer wann wie arbeiten möchte. Allgemein herrscht in unserem Team an Weihnachten immer eine sehr festliche und friedliche Stimmung. Wie ist das mit den Menschen, für die du deinen Dienst tust? Unsere Bewohner erleben Weihnachten alle auf unterschiedliche Weise. Viele bekommen Besuch von ihren Angehörigen und feiern das Fest mit ihren Lieben. Manche begreifen nicht, was gefeiert wird, nehmen aber deutlich die Stimmung wahr und wirken sehr ausgeglichen und zufrieden. Am traurigsten für mich sind die Momente mit den Bewohnern, die keine Angehörigen mehr haben, die einen geliebten Partner vermissen und zu denen niemand kommt. Ich versuche, mir Zeit für diese Bewohner zu nehmen, und auch das Team bemüht sich hier um ein frohes Fest. Wie feierst du Weihnachten? Weihnachten war für mich schon immer „das Fest der Familie“, deshalb feiern wir im engsten Kreis. Wie ist das für dich, wenn einer bei der Feier nicht dabei ist? Wer fehlt, ist in Gedanken immer dabei. Da ich leider nicht die einzige Schichtarbeitende in der Familie bin, ist es oft schwer, Termine zu finden. Trotzdem achten wir darauf, dass es irgendwie passt oder eine Feier nachgeholt wird. Lena B. (22 Jahre) Wo arbeitest du und wie sieht dein Dienst konkret aus? Ich arbeite in der Kinder- und Jugendhilfe einer kirchlichen Einrichtung in Speyer. Es gibt mehrere Wohngruppen, und in einer bin ich seit 2013 als Auszubildende tätig. Unsere Gruppe bietet Platz für zehn Kinder ab 7 Jahren und eine sogenannte „In-Obhutnahme-Stelle“. Hier können Kinder auch unangekündigt bzw. ohne langwierige Aufnahmeprozesse einziehen. Wir begleiten sie in ihrem Alltag (Aufstehen, zur Schule gehen, Hausaufgabenbetreuung, Nachmittagsprogramm, Arzttermine u.v.m.). Ich 12 • Die Brücke betreue die Kinder mit sieben weiteren Kollegen im Schichtdienst. Wie ist das für dich, wenn andere feiern und du arbeiten muss? Am Anfang war das schwer. Ich fühlte mich teilweise sozial isoliert, da man fast immer vormittags frei hat und dann arbeitet, wenn Freunde und Familie Zeit haben. Dazu kommt, dass es generell nur eine Art Spätdienst und Nachtdienst mit Bereitschaftszeit gibt. Der nächste Tag ist dann aber frei. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und fühle mich sehr wohl im Schichtdienst. Unterscheidet sich deine Arbeit an Weihnachten verglichen mit den anderen Tagen? Absolut! Die Weihnachtsstimmung ist ansteckend. Weihnachten verbringen die meisten Kinder zuhause bei ihren Familien. Im kleinen Kreis nehmen wir uns Zeit für einander, und es gibt Besonderheiten wie z.B. den Besuch des Gottesdienstes, der Krippe oder auch ein außergewöhnliches Abendessen. Wie geht ihr als Team mit dieser besonderen Situation während der Feiertage um? Schon im Oktober haben wir alle gemeinsam besprochen, wie wir zu dieser Zeit arbeiten wollen. Da Silvester und Neujahr auf der Liste der unbeliebten Arbeitstage stehen, muss jeder von uns einen Tag übernehmen und den Rest hat man frei. Wie ist das mit den Menschen, für die du deinen Dienst tust? Die Meinungen im Umfeld sind unterschiedlich. Die einen sagen: „Du hast den Beruf selbst gewählt, also musst du auch damit leben“, die anderen sind einfühlsam, rücksichtsvoll und unterstützend. Wie feierst du Weihnachten? Wenn ich frei habe, verbringe ich Weihnachten bei meiner Familie. Wie ist das, wenn einer bei der Feier nicht dabei ist? Es ist immer schade, wenn jemand fehlt. Dass man nicht zusammen sein kann, gibt dem Fest einen bitteren Beigeschmack. Aber für die Kinder ist es wichtig, dass sie sich auf uns verlassen können, da auch ihnen viele Mitfeierer fehlen. ph Gotteslob im Singkreis 47 Jahre Chorgemeinschaft endet Donnerstag Abend, 20 Uhr: einer nach dem anderen betritt den Gemeindesaal unter der Kirche, hilft mit, Tische an die Seite zu schieben und Stühle im Doppelhalbkreis aufzustellen. Somit könnte die Chorprobe eigentlich beginnen; wäre da nicht über viele Jahre eine vertraute Gemeinschaft gewachsen, die sich nach einer Woche Pause nicht nur Neuigkeiten austauscht, sondern Zuwendung bietet und auch Hilfe in mancherlei Problemen erteilt. Mit sanftem Nachdruck muss die Dirigentin bitten, die Gespräche zugunsten der musikalischen Stimmbildung zu beenden. Ein neuer Choral steht auf dem Programm des Evangelischen Singkreises: ganz gespannt hören wir zu, wenn ihn Kirchenmusikerin Frauke Aldag am Klavier vorstellt; voller Elan aufspringt, die Noten auf den Ständer packt und zunächst mit jeder Stimme einzeln übt, bis wir beim Zusammensingen einen ersten Eindruck von der Harmonie des Ganzen erhalten. Das Erlernte einmal vortragen zu können, spornt das Proben natürlich an. So wurden im Laufe der Jahre viele Gottesdienste - vor allem an den kirchlichen Feiertagen - mit mehrstimmigem Gesang bereichert: von eindrucksvollen Psalmen, über Motetten bis zu Kantaten mit Instrumentalbegleitung. Dabei legt Frauke Aldag viel Wert auf die deutliche Aussprache des Textes, damit die zu verkündende Botschaft die Gottesdienstteilnehmer auch erreicht. Diesen Auftrag mit freudigem Eifer umzusetzen befolgen wir gerne. Von Anbeginn des Chores sind noch drei Sängerinnen aktiv: Beate Hahn, Emma Hargesheimer und Tilli Vonderschmidt. Damals im Herbst vor 47 Jahren wurde eine fröhliche Singgemeinschaft gegründet; bis 1992 von Dietrich Pomplun mit der Gitarre geleitet, danach übernahm Frauke Aldag das Dirigat. Für das Sichten von geeigneter Literatur nimmt sie sich viel Zeit. Nicht nur die Pflege der klassischen, geistlichen Vokalmusik liegt ihr am Herzen, sondern ebenso das Erarbeiten von Kompositionen des 20. Jahrhunderts; so zum Beispiel von Lothar Graap, Manfred Siebald, Klaus Heizmann, Hugo Distler, Jochen Steuerwald. Durch die Partnerschaften der politischen Gemeinde mit Martell und Oberlungwitz ergaben sich vor Jahren Kontakte zu deren Chören, die der Singkreis auch in ihrer Heimat besuchte. Der Auftritt zusammen mit dem Oberlungwitzer Chor in der katholischen Kirche in Dudenhofen hinterließ den unvergessenen Eindruck, Die Brücke • 13 Nachrichten aus Dudenhofen an der Klangfülle eines großen Ensembles mitwirken zu können. Wir erinnern uns aber auch an viele Jahre regelmäßigen Singens zu Muttertag, an Fronleichnam, an Buß- und Bettag. Nachdem dieser Feiertag wegfiel, würdigte ihn der Singkreis mehrmals mit einer geistlichen Abendmusik. Eine wirksame Unterstützung hat der Chor stets durch Organistin Luise Friebel erhalten, die mit ihrer Begleitung dafür sorgt, dass die Stimmung gehalten werden kann. Es kommt schon vor, dass sie schnell mal von der Orgelbank herunter springt und den Sopran unterstützt. Die Mitwirkung eines Chores im Gottesdienst ist der Organistin besonders wichtig, da er als Ergänzung zur Predigt Gottes Botschaft jubelnd verkünden kann. Rückblickend auf ihre Zusammenarbeit mit dem Singkreis zitiert Luise Friebel: „Was vergangen, kehrt nicht wieder, ist entrückt dem Augenblick. Aber ging es leuchtend nieder, leuchtet`s lange noch zurück.“ Nachrichten aus Dudenhofen an der Pflege von überwiegend geistlicher Chormusik besteht, wir wissen es nicht. Dabei ist die Kirchenmusik ein unverzichtbarer Teil der Liturgie, da sie Gemeinschaft stiftet und als gesungene Botschaft die Herzen der Gottesdienstteilnehmer erreicht. Evangelische Kirche der Pfalz Diesem Auftrag in Zukunft nicht mehr dienen zu können, bedauern die Mitglieder des Evangelischen Singkreises außerordentlich; besonders Frauke Aldag, deren Motivation es ist, mit Menschen zusammen zu singen. Zudem wird die fröhliche Gemeinschaft donnerstags abends von vielen schmerzlich vermisst werden; eine Gemeinschaft, die ihre Mitglieder in Freud und Leid trägt, deren Starke die Schwächeren unterstützen und ihnen so die Teilnahme am Chorgesang ermöglichen. Gewiss, auf Grund der personellen Zusammensetzung sind wir kein Spitzenchor, und manche Darbietung gelingt nicht perfekt; aber die zu verkündende Botschaft wird mit freudigem Engagement vorgetragen. Liebe Sängerinnen und Sänger, sehr geehrte Frau Aldag, Verabschieden wird sich der Evangelische Singkreis am 20. Dezember mit einem dreistimmigen Satz des Mannheimer Kirchenmusikdirektors Johannes Matthias Michel. Passend zum Advent vertonte er aus Jesaja 45 den 8. Vers. Manchem sinngemäß vielleicht vertrauter durch die 2. Strophe von „O Heiland, reiß die Himmel auf“. Ein Adventslied, das um die Ankunft des Herrn auf der Erde bei den Menschen bittet: Doch sollen Hader und Traurigkeit nicht den Blick verstellen für die vielen Jahre und Jahrzehnte guter und verdienstvoller Chorarbeit, Gemeinde aufbauender Gemeinschaft und vielfältigem persönlichen Jochen Steuerwald Engagement. Es war getragen von engagierten Sängerinnen und SänLandeskirchemusikdirektor gern, Chorvorständen und nicht zuletzt von Ihrem ersten Chorleiter, Herrn Pomplun und seiner Nachfolgerin, Frau Aldag. Dass ein Chor über einen so langen Zeitraum besteht und das Gemeindeleben substanziell bereichert, ist keine Selbstverständlichkeit. O Gott, ein` Tau vom Himmel gieß, im Tau herab, o Heiland, fließ. Ihr Wolken, brecht und regnet aus den König über Jakobs Haus. (Protestantische Landeskirche) Amt für Kirchenmusik Sie haben entschieden, Ihre Chorarbeit am vierten Advent im Dezember 2015 zu beenden. Wenngleich wir Ihre Entscheidung auf dem Hintergrund der geschilderten Umstände nachvollziehen können, bedauern wir diese Entwicklung sehr, denn eine seit Jahrzehnten vernehmbare Stimme verstummt, die bisher aktiv und in vielfältiger Art und Weise die gute Nachricht von Jesus Christus mit den Mitteln der Musik verkündigt hat. Die Protestantische Gemeinde Dudenhofen, der Kirchenbezirk Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz dürfen mit großem Respekt und Dankbarkeit auf Ihr ganz besonderes Engagement blicken. Offensichtlich bedeutete es Ihnen viel, in das Lob Gottes einzustimmen und auch andere dazu anzustiften. Unser besonderer Gruß gilt den Gründungsmitgliedern des Jahres 1968: Frau Hahn, Frau Hargesheimer und Frau Vonderschmidt, sowie den vielen Sängerinnen und Sängern, die dem Chor 25 Jahre und länger die Treue gehalten haben. go Wir wünschen Ihnen allen weiterhin viel Freude und Erbauung an Gottes Wort und seiner musikalischen Verkündigung. Der Protestantischen Gemeinde Dudenhofen ist zu wünschen, dass die Lücke, die der aufgelöste Chor hinterlässt, nicht dauerhaft bleiben wird. Mit freundlichem Gruß Frauke Aldag, Dietrich Pomplun Seit 1968 besteht nun der Evangelische Singkreis; seine Mitglieder sind in die Jahre gekommen, und so verwundert es nicht, dass sich deren Anzahl verringert hat. Wegen Männermangels musste das 4-stimmige Repertoire auf zwei Frauen- und eine Männerstimme reduziert werden, und demnächst wird es nur die Option auf einen dreistimmigen Frauenchor geben. Die Hoffnung, dass neue Sängerinnen und Sänger in den Chor eintreten mögen, hatte sich leider nicht erfüllt. Sei es, dass sich viele nicht an einen festen Termin pro Woche binden wollen oder dass kein Interesse 14 • Die Brücke Im Januar treffen sich einige Singkreis-Mitglieder in einer noch offenen Form zum weiteren Singen. Wir laden dann dazu ein. Wer sich gerne anschließen möchte, ist herzlich willkommen. Jochen Steuerwald Die Brücke • 15 Nachrichten aus Dudenhofen Nachrichten aus Dudenhofen Auferstehungskreuz erstrahlt am Gemeindezentrum Seit kurzem hat unser Gemeindezentrum einen Blickfang, der seine Bestimmung vor Augen stellt. Die Christusfigur nach einem Original der Bildhauerin Andrea Zrenner symbolisiert den gekreuzigten und auferstandenen Christus. Kreuz und Gestalt sind in eins gesetzt. Der Tod bleibt nicht Tod, sondern wird durch die österliche Rettungstat Jesu Christi umgeformt in neues Leben. Mehr als Ferien Jugendfreizeit in Norwegen Eine LED Hinterleuchtung schafft bei Dunkelheit einen Lichtsaum um die Figur. So wird deutlich, in diesem Haus soll es um Christus gehen. Das Auferstehungskreuz konnte zum Teil durch Spenden finanziert werden. Ca. 1500.- € an Kosten sind noch offen. vg Weihnachtswaldbasar Die Gemeinde Dudenhofen und das Forstamt Pfälzer Rheinauen laden am 3. Adventssonntag, den 13. Dezember 2015, von 10 bis 16 Uhr zum Weihnachtswaldbasar mitten im Gemeindewald ein. Mit dabei ist der Förderverein der Evangelischen Kirchengemeinde Dudenhofen. An seinem Stand sind wertig gestaltete Geschenke aus Olivenholz zu erhalten. Hergestellt wurden sie von behinderten Menschen in Jerusalem und dem Westjordanland. Die beliebte „Aufwärtssanduhr“ und andere Artikel des Fördervereins werden ebenso angeboten wie Kuchen-Transport-Taschen und vieles mehr. Jugendfreizeit das heißt: Zusammen mit anderen Teens die wilde Natur Norwegens erleben, in einem klaren See schwimmen, Kanu fahren, Fußball- oder Volleyball spielen, kreative Fähigkeiten ausprobieren, Hantieren mit Stoff, Papier und Farbe, Quatsch machen, spielen, chillen, alles drin. Und das ist nicht alles! Wie kann das Leben gelingen, und was hat das mit Gott zu tun? Darüber werden wir miteinander reden. Für diejenigen, die das schon wissen, gibt es Info- und Gesprächsrunden, um schwierigere Fragen zu klären. Freizeitort: Ersdalstun /Norwegen Alter: 13-17 Jahre Termin: 14.-28.8.2016 Preis: 565,-€ Ersdalstun liegt im Westen Norwegens, im Fjordland, dort, wo Norwegen am aufregendsten ist. Die Freizeitanlage, bestehend aus mehreren typisch norwegischen, gemütlichen Holzhäusern ,liegt direkt an einem See. Mehrere Aufenthaltsräume laden zum Spielen und Chillen ein. Am Haus ist viel Platz für Sport und Spiel. Anmeldung beim Prot Pfarramt Dudenhofen Schubertstr. 1a 67373 Dudenhofen Tel.: 06232 94644 E-mail: [email protected] oder im Internet über die Seite: http://www.erf.de/service-und-shop/reisen/ersdaltun-traumurlaub-in-norwegen/48-18740?range=detailDataset 16 • Die Brücke Die Brücke • 17 Gebetskalender Nachrichten aus Römerberg Spendenaktion „Einmal statt fünfmal“ Der Römerberger Ausgabe der „Brücke“ liegt ein Überweisungsträger bei, mit dem die Protestantische Kirchengemeinde Römerberg zur Aktion „Einmal statt fünfmal“ aufruft. Mit dieser Aktion sammeln wir für das Diakonische Werk unserer Landeskirche, das Gustav-Adolf-Werk, die Aktion „Brot für die Welt“, unsere Kirchengemeinde und für „Hoffnung für Osteuropa“. Ihre Spende können Sie über das Konto Nr. 26697 bei der Volksbank (BLZ 547 900 00) weiterleiten. Möchten Sie den beiliegenden Überweisungsträger nicht verwenden, vermerken Sie bitte „Spendenaktion Römerberg“ und das Werk, das Sie unterstützen möchten. Auf dem vorgedruckten Überweisungsträger brauchen Sie nur anzukreuzen. Geben Sie nichts oder mehrere Möglichkeiten an, werden wir Ihre Spende aufteilen. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Bei Spenden über 50,00 € stellen wir Ihnen unaufgefordert eine Spendenbescheinigung aus, wenn wir Ihre Adresse finden können. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, Tel. 83775, wenn eine Spendenbescheinigung ausbleibt. Die Regierungen in unserem Land Die Evangelische Kirche der Pfalz Jugendgruppen in unseren Gemeinden Frieden in Israel Arbeit von Familie Simon in Brasilien Gemeindegruppen, Frauenkreis, Hauskreise Alle, denen ihr Leben sinnlos scheint Die Kinder, die in unseren Gemeinden getauft wurden und ihre Eltern Hilfsorganisationen in Krisengebieten Unsere Konfirmanden Gruppen, die im Brunnenhof zu Gast sind Ihre Nachbarn Die im nächsten Jahr geplanten Freizeiten Für die Völker, die unter der Last des Krieges leiden Alle Trauernden Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gemeinde Herzlichen Dank für Ihre Gabe Ihr Pfarrer Frank Maertin 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Senioren in unserer Gemeinde Für arme Menschen Kindergottesdienst Opfer von Gewalt und Ungerechtigkeit Presbyterium, für die Ökumene Körperlich und seelisch Kranke Schülerbibelkreise in Speyer und anderswo Für reiche Menschen Dass Menschen zum Glauben an Jesus finden Ihre Familie Flüchtlinge, Frieden in der Welt und alle Glaubensgeschwister in Bedrängnis Alle, die im Gesundheitswesen arbeiten Für Menschen, die im Beruf Gefahren ausgesetzt sind Für Leute, die Sie schwierig finden Haus- und Gesprächskreise, für das Miteinander der christlichen Kirchen Helfen Sie mit, Kindern eine Zukunftschance zu geben! Evangelisches Gemeindezentrum Dudenhofen Freitag, 4. März 2016 19.00 Uhr 18 • Die Brücke Eine Informationsschrift und Sammeltüten liegen diesem Gemeindebrief in Dudenhofen bei. Foto: Florian Kopp Wie in jedem Jahr sammeln wir in der Weihnachtszeit für die Aktion "Brot für die Welt". Auch die Kollekte der Gottesdienste am Heiligen Abend ist für „Brot für die Welt“ bestimmt. Brot für die Welt Konto 500 500 500 Postbank Köln BLZ 370 100 50 www.brot-fuer-die-welt.de Die Brücke • 19 Gemeindegruppen und Kreise Heiligenstein, Dietrich Bonhoeffer-Haus, Kirchenweg 22 einmal monatlich Frauenkreis 9.00 Uhr Frauenfrühstück, jeden 3. Dienstag im Monat Donnerstag 19.30 Uhr „Mit Gott unterwegs“, Seminarreihe mit Gemeindediakon Bücklein, (Ein- oder Zweimal im Monat) Konfi-Mitarbeiterteam (in der Regel jeden 1. Sonntag im Monat) im Gemeindesaal Mittwoch 20.00 Uhr Hauskreis, Treffen bei Familie Humbert in Mechtersheim, 14-tägig Heiligenstein, Kita „LautStark“ An der K25 Donnerstag 15.00 Uhr Krabbelgruppe In Harthausen BRUNNENHOF Begegnungszentrum „Mit Gott unterwegs“, Bibelgesprächskreis, 14-tägig 15.00 Uhr 20.00 Uhr Seniorenkreis, 2. und 4. Mittwoch im Monat „mittendrin“ - Gesprächskreis, 14-tägig Gesprächs- und Hauskreise Die Treffpunkte, Ansprechpartner und Termine der verschiedenen Hauskreistreffen können Sie beim Pfarramt erfragen. Telefon 06232 94644 Charlotte Kuhn aus Dudenhofen (getauft in Speyer) Maxim Oster aus Hanhofen (getauft in Speyer) Justus Hemberger aus Dudenhofen Adrian Hauke aus Hanhofen Nora Luise Müller aus Dudenhofen Luka Saliniewicz aus Dudenhofen Römerberg Dudenhofen Elsbeth Reichling geb. Emling, 88 J, Berghausen, bestattet in Mechtersheim Wilhelm Kauther, 85 J, Mechtersheim, bestattet in Mechtersheim Marie Huser geb. Marx, 95 J, Berghausen, bestattet in Mechtersheim Ilse Strehl geb. Weiler, 83 J, Berghausen, bestattet in Berghausen Marianne Miller geb. Gaa, 85 J, Mechtersheim Brigitte Harder geb. Wykowski, 82 J, Mechtersheim, bestattet in Dudenhofen Monika Eberspach geb. Schieß aus DannstadtSchauernheim, 66 Jahre (beerdigt im Friedwald) Hans-Ulrich Querfurth aus Speyer, 75 Jahre (beerdigt im Friedwald) Herbert Eitel aus Edenkoben, 71 Jahre (beerdigt im Friedwald) Erika Becker geb. Depper aus Dudenhofen, 75 Jahre Friederike Krug geb. Trautmann aus Speyer, 62 Jahre (beerdigt im Friedwald) Norbert Herbig aus Dudenhofen, 81 Jahre Horst Zöllner aus Harthausen, 60 Jahre Christel Puhr geb. Sudmanns aus Dudenhofen, 73 Jahre Hans Müller aus Harthausen, 82 Jahre Christa Flörchinger geb. Kockegey aus Hanhofen, 81 Jahre In Dudenhofen Römerberg Mittwoch 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwoch Dudenhofen Verstorben sind: Alle Veranstaltungen im Gemeindesaal unter der Kirche oder im Gemeindezentrum nebenan. Montag 19.30 Uhr Römerberg Sonntag 17.00 Uhr Dienstag Getauft wurden: Jonathan Auracher, Rheinstetten, getauft in Mechtersheim Nico Röhrich, Berghausen, getauft in Heiligenstein Lotta Höhl, Heiligenstein, getauft in Heiligenstein Talisa Dorn, Mechtersheim, getauft in Mechtersheim Johanna Pösl, Heiligenstein, getauft in Mechtersheim Mechtersheim, Gemeindesaal, Holzgassse 2 Montag 19.00 Uhr Freud und Leid Treffpunkt Hoffnung Donnerstag 18.00 Uhr Getraut wurden: Marie-Ann Baumann geb. Scheiner und Bernd Baumann, aus Mechtersheim, getraut in Mechtersheim Martina Stoppanski-Auracher geb. Stoppanski und Volker Auracher aus Rheinstetten, getraut in Mechtersheim Dudenhofen Natalie Gatzke und Benjamin Pascal Freier aus Harthausen (getraut in Speyer) Ina Kollenz und Timo Weinmann aus Hanhofen (getraut in Bad Dürkheim Grethen) Die gute halbe Stunde Bibelgesprächskreis für Jugendliche Freitag 19.00 Uhr „sevenUp“ Jugendclub, für Jugendliche ab 14 Jahren Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. Matthäusevangelium 2, 1+2 Herr, Deine Liebe ist wie Gras und Ufer, wie Wind und Weite, und wie ein Zuhaus. 20 • Die Brücke Gottesdienste in der Kirchengemeinde Dudenhofen In Dudenhofen In Harthausen Jeden Sonntag, 10 Uhr in der Evangelischen Kirche, gleichzeitig Kindergottesdienst 6. Dezember 11.00 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene 13. Dezember mit Vorstellung der neuen Präpranden 20. Dezember mit dem Evangelischen Singkreis 27. Dezember barrierefrei im Gemeindezentrum 3. Januar mit Abendmahl 10. Januar 17. Januar 24. Januar 11.00 Uhr „punkt 11“ 31. Januar 7. Februar mit Abendmahl 14. Februar BRUNNENHOF Begegnungszentrum 6. Dezember 9.30 Uhr 20. Dezember 8.30 Uhr 3. Januar 8.30 Uhr 10. Januar 8.30 Uhr mit Abendmahl 17. Januar 8.30 Uhr 24. Januar 8.30 Uhr 31. Januar 8.30 Uhr 14. Februar 8.30 Uhr mit Abendmahl 21. Februar 8.30 Uhr 28. Februar 9.30 Uhr 13. März 9.30 Uhr mit Abendmahl 21. Februar 28. Februar 11.00 Uhr Gottesdienst für Ausgeschlafene 6. März mit Abendmahl 13. März Konfirmation I 20. März Konfirmation II In Hanhofen In der katholischen Kirche, 8.30 Uhr 7. Februar 8.30 Uhr 6. März, 8. 30 Uhr Gottesdienste in der Seniorenresidenz St. Sebastian, Dudenhofen Jeden dritten Mittwoch im Monat, 16.00 Uhr 16. Dezember, 20. Januar, 17. März Weihnachten, Silvester und Neujahr Heiliger Abend, 24. Dezember 15.30 Uhr, Familiengottesdienst mit Musical, Evang. Kirche Dudenhofen 16.45 Uhr, Familiengottesdienst, Evang. Kirche Dudenhofen 17.00 Uhr, Familiengottesdienst, Brunnenhof, Harthausen 18.00 Uhr, Gottesdienst, Evang. Kirche Dudenhofen 1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember 10.00 Uhr, Dudenhofen, mit Abendmahl 18.00 Uhr, Hanhofen, mit Abendmahl, Katholische Kirche 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 10.00 Uhr, Harthausen, mit Abendmahl Silvester, 31. Dezember 16.30 Uhr, Harthausen 18.00 Uhr, Dudenhofen Neujahr, 1. Januar 18.00 Uhr, Hanhofen, Katholische Kirche 22 • Die Brücke Die Brücke • 23 Gottesdienste in der Kirchengemeinde Römerberg Gottesdienste in Heiligenstein und Mechtersheim Wegen Krankheit ist zur Zeit nur eine kurzfristige Planung möglich. Bitte achten Sie auf die Ankündigungen im Amtsblatt. Dort finden Sie die Termine für unsere Gottesdienste, Abendmahlsfeiern und Krankengebete sowie aktuelle Änderungen. Gottesdienste im Seniorenzentrum Amalie-Sieveking-Haus in Berghausen Jeden Freitag um 16.00 Uhr evangelischer oder katholischer Gottesdienst (siehe Amtsblatt der Gemeinde Römerberg). Weihnachten, Silvester und Neujahr Heiliger Abend, 24. Dezember 15.00 Uhr „Kirche mit Kindern“ mit Krippenspiel im Dietrich Bonhoeffer-Haus in Heiligenstein 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel in der Friedenskirche Mechtersheim 1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Dietrich Bonhoeffer-Haus in Heiligenstein 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst i n der Friedenskirche in Mechtersheim Silvester, 31. Dezember 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst in der Friedenskirche in Mechtersheim
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