Pressemitteilung vom Verein pro Zweckverband Spital Affoltern, 29.1.16 Hier an dieser Stelle war der Bericht vom Anwaltsbüro Taormina während mehr als 30 Tagen zu lesen. Hintenherum haben wir nun erfahren, dass auf Betreiben des Herrn Professors Doktor Jur. Saxer aus Zürich, hochbezahlter Anwalt im Dienste der doch eher fragwürdigen Spitalbehörden, beim Bezirksgericht in Affoltern am Albis eine superprovisorische Verfügung erlassen worden ist. Das Gericht hat dabei für die nicht einfache Frageklärung, was ein Amtsgeheimnis sei, und was nicht, den einzigen Laienrichter Otto Steinmann SVP vorgeschickt. Dieser an sich untadelige und zumeist freundliche Mann, der lange Jahre als Schulsekretär in Affoltern geamtet hat und dort entlassen werden musste, weil er es u.a. nicht fertig gebracht hat, die Löhne der Lehrer richtig und fehlerfrei auszuzahlen. So musste er wenige Jahre vor seiner Pensionierung noch auswärts, weit weg, eine neue Stelle antreten. Dieser Mann hatte natürlich vor Ehrfurcht starrend weder den Mut, noch die Kenntnisse, um dem pfiffigen Herrn Professor aus der obrigkeitlichen Stadt Zürich rechtlich fundiert zu entgegnen, denn Gesetzgebung und Judikatur hätten es zugelassen, diesen superprovisorischen Ukas abzuwehren (oder war es einfach nur Vorsicht oder Feigheit?) oder hat da der sich bedeckt haltende Gerichtspräsident Peter Frei aus Zürich eine Befehlsausgabe veranlasst und den juristisch unbedarften Steinmann nur als Versuchsballon gestartet? Jedenfalls wird es darum gehen, den Roggwiler gehörig in den Senkel zu stellen, hohe Beträge im Zehntausenderbereich von ihm zu fordern und ihn mundtot und klein zu machen, dabei ist der arme Pensionär schon klein, ganze 1.62m. Der vom Volk gewählte Laienrichter hat erlassen, dass dieser erhellende Bericht, der die Schandtaten der Spitalbehörden auflistet und vorsichtig formuliert antönt, einstweilen vom Netz muss und von den Stimmberechtigten nicht mehr gelesen werden darf. Wer eine solche Verfügung erlässt, muss eine Gerichtsverhandlung ansetzen, damit das dann an einer ordentlichen Gerichtsverhandlung eben verhandelt werden kann, was rechtens ist. Damit dieser Bericht allmählich vergessen geht, so die Hoffnung der achtenswerten Spital-Behörde, die gerne mit dem taktischen Mittel des Verschweigens und des Vergessens funktionieren, wurde diese Gerichtsverhandlung in Uebereinstimmung mit ihnen erst auf den 16. März 2016 auf 8.15 , Im Grund 15, Bezirksgericht, Affoltern am Albis angesetzt. Solche Verhandlungen sind öffentlich. Reservieren Sie sich diesen Termin bitte. Da geht es letztlich darum, die Demokratie zu verteidigen. Wenn einer kommt und dazu den Mut hat, die belegten und dokumentierten Gesetzesübertretungen und Vergehen samt Selbstbedienung der frevelnden Behörden zu publizieren, soll er mundtot gemacht werden. Da soll mit allen Mitteln versucht werden, diese Schadtaten zu verheimlichen. Und kein Professor der Justiz ist sich da offenbar zu schade, diesen Behörden zu helfen, weiterhin schamlos zu freveln. Wohlverstanden, ein Jus-Professor ist ein Lehrer der kommenden Juristengeneration. Wo kommen wir da hin, wenn solche Leute mit dieser fragwürdigen Gesinnung unsere künftigen Juristen ausbilden? Sollen da nun Juristen herangezogen werden, die an der von uns bezahlten Uni lernen, wie man das Volk zwar bezahlen lässt, und politisch knebelt ? Wie vor Napoleons Zeiten scheint bei uns noch immer das Patriziat zu herrschen, wo die Oberschicht zusammenhält und das gewöhnliche Volk zwar kräftig bezahlen lässt, sonst aber arg verhöhnt und hintenherum sich bereichert und schaltet und waltet, bis unser Spital wegen offensichtlicher, blosser behördlicher Unfähigkeit zu Schanden geritten ist und wegen Ueberschuldung in absehbarer Zeit geschlossen werden muss. Denn darum geht es letztendlich, um die effiziente und kompetente Führung und Zukunftsgestaltung unseres Spitals. (Wobei einige der hochbezahlten Chefärzte die mieseste Rolle spielen, und keiner der Behörden hat den Mut, diesen Herren im weissen Kittel zu sagen, was sie für ihr Gehalt zu bieten hätten). Und die lösungsorientierte Präsidentin während den Sommermonaten 2015, die das alles ändern wollte, wurde feige fallen gelassen. Und deshalb, weil diese vorgesetzten und gehörig bevollmächtigten Behörden nun seit Jahren versagen, (durch zwei Berichte belegt) haben wir diesen blöden Salat, der nun zunehmend von der politischen, auf die juristische Ebene geschoben wird. Denn mittels der Justiz kommt man an den Geldbeutel der Opposition heran und kann ihn leeren und das wollen sie; unseren Verein und den Roggwiler persönlich mit pekuniären Mitteln foltern. Nichts, als foltern und so unseren Mund stopfen. Da fragt man sich, ob wir diese Leute mit bisweilen geldverschmierten Händen weiterhin wirken lassen wollen, und nota bene: irgendwann sind ja auch wieder einmal Richterwahlen. So können wir wenigstens die Steigbügelhalter dieser selbsternannten Oberschicht abwählen.
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