Ausgabe 01-15 - Lebenshilfe Waltrop

journal
Lebenshilfe Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e. V.
Ausgabe 01/2015
Gleich 2 Richtfeste bei der Lebenshilfe
12 Monate ein gutes Team
Lennart Zylka macht ein Freiwilliges
Soziales Jahr (FSJ) als Integrationshelfer
im Gemeinsamen Unterricht
...lesen Sie weiter auf Seite 5
Wir waren bei Rentieren,
Huskys und Co.
Ein Bericht über die Reise nach
Finnland
..auf Seite 9
Schön, dass Du da bist...
...„Herzlich Willkommen!“ mit
diesen Worten, befestigt an einem
kleinen Begrüßungsgeschenk,
wurden die zahlreichen Gäste am
Abend des 27.05.2015 zum
Richtfest des Zukunftshauses an
der Möllerstraße begrüßt....Seite 3
10 Jahre Außenwohngruppe
Voller Vorfreude und dennoch
mit sehr gemischten Gefühlen
sind wir am 01.April 2005 in die
Außenwohngruppe eingezogen..
.. lesen Sie auf Seite 10
Verein
Lebenshilfe journal - Seite 2
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Richtfest am Funkenbusch
Von Verena Kerker
ihr neues Journal hat weniger
Balken und Linien. Wie gefällt
Ihnen das? Schreiben Sie uns.
An: [email protected]
Mehr Platz für gute Nachrichten!
Gleich 2 Richt-Feste gab es im Mai.
Toll, wie schnell die neue KiTa und
das Haus Möllerstraße in die Höhe
gewachsen sind.
Schon 10 Jahre lang ist die WohnGruppe „Zum Gehölz“ ein Ort zum
Wohl-Fühlen. Grund genug
für ein schönes Fest! (Seite 10)
Schade: für Lennart Zylka geht ein
Jahr bei der Lebenshilfe zu Ende.
Niemals geht man so ganz,
Lennart - und alle Freiwillige, die Ihr
Euren Dienst beendet. Danke und
alles Gute! (Seite 7)
Am 13.05. war es endlich soweit.
Das Richtfest der neuen
Kindertagesstätte der Lebenshilfe
Waltrop e. V. konnte gefeiert werden.
Die Vermögensgesellschaft der Stadt
Waltrop mbH und die Lebenshilfe
Waltrop e. V. haben neben den
neuen Familien, den neuen
Nachbarn der Gesamtschule, auch
Vertreter der Stadt zum Richtfest
eingeladen.
Bei schönstem Sonnenschein
versammelten sich zahlreiche Gäste,
um dem Richtspruch zu lauschen.
Tatkräftig unterstützt durch die Kinder
schlug Svenja Wagner symbolisch
den letzten Nagel in den Dachstuhl
des neuen Gebäudes.
Svenja Wagner fängt im Sommer als
neue Leitung der Kindertagesstätte
am Funkenbusch an.
Aus diesem Grund haben wir mit der 42-jährigen Waltroperin und Mutter
eines Sohnes ein kurzes Interview geführt.
Hallo Svenja, erzähle uns doch mal kurz was zu Dir:
Ich arbeite seit 23 Jahren als Erzieherin und zwar in den unterschiedlichsten
Positionen. So habe ich beispielsweise als Leitung, stellvertretende Leitung
und als integrative Zusatzkraft gearbeitet. Auch im Mütterzentrum in Waltrop
war ich zwischendurch tätig. Die letzten Jahre war ich in Olfen in einer
Kindertagesstätte.
Das neue Kita-Jahr startet zum 01.08.2015. Wie startet ihr denn dann?
Super: Vater-Kind Tag in der
OKIDELE, 1 Jahr Noahs Café in
der Dattelner Kinderklinik,
Abenteuer auf dem Wasser,
Erlebnisse in Finnland, neue und
bekannte Gesichter – diese Zeitung
hat es in sich! Viel Spaß beim
Lesen!
Ihr Redaktions-Team
Wir starten am Montag, den 03.08., in den Räumlichkeiten der ehemaligen
Stadtbücherei am Marktplatz direkt neben dem Mach et in Waltrop. Dort
fangen wir mit einer altersgemischten Gruppe mit 21 Kindern an. Das Team
besteht anfangs aus drei Vollzeit- und zwei Teilzeitkräften.
Im Vorfeld treffen wir uns mit den Familien, die ab dem 01.08.2015 starten,
schon einmal pro Woche in den Räumen der Okidele an der Tinkhofstraße.
Bei dieser Eltern-Kind-Spielgruppe geht es um das erste Kennenlernen und
Beschnuppern.
Und wann startet ihr dann in den Räumen am Funkenbusch?
Wenn alles klappt, können wir zum 01.01.2016 in der neuen
Kindertagesstätte starten. Wir beginnen dann mit zwei Gruppen. Zum
01.08.2016 kommt dann eine dritte Gruppe dazu. Wir wachsen also langsam.
Spenden & Helfen:
Svenja, worauf freust du dich am Meisten?
Spendenkonto der Lebenshilfe
Castrop-Rauxel, Datteln, OerErkenschwick, Waltrop e. V.
Kontonr.: 7219100
Bank für Sozialwirtschaft
Bankleitzahl: 37020500
IBAN:
DE52370205000007219100
BIC: BFSWDE33XXX
Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Familien und dem Team eine
Kindertagesstätte aufzubauen, in der Kinder noch Kinder sein dürfen. In die
alle gerne kommen.
Außerdem bin ich über die Nähe zum Wald begeistert. Den möchten wir ganz
oft für Spaziergänge und Ausflüge nutzen.
Und ich freue mich auch auf die Kooperation mit der Okidele und die
Herausforderungen, die eine komplett neue Kindertagesstätte mit einem
neuen Team und einem offenen Konzept bereithält.
Vielen Dank und ganz viel Spaß in der neuen Kindertagesstätte!
Wohnen
Lebenshilfe journal - Seite 3
Schön, dass Du da bist…
Von Janina Thyssen
„Schön, dass Du da bist…“, „Herzlich Willkommen!“ mit
diesen Worten, befestigt an einem kleinen
Begrüßungsgeschenk, wurden die zahlreichen Gäste am
Abend des 27.05.2015 zum Richtfest des Zukunftshauses
an der Möllerstraße begrüßt. Unter den Gästen waren
neben vielen bekannten „Lebenshilfe-Gesichtern“ auch
viele Nachbarn, die diesen Tag gemeinsam mit den
zukünftigen Bewohnern feiern wollten.
Für diesen Tag war
auch für die Bewohner
im Vorfeld viel
vorzubereiten. In den
zweiwöchentlichen
Treffen wurden sowohl
die Einladungen
gemeinsam
besprochen und
anschließend gestaltet,
als auch die weiteren
Aufgaben verteilt. Eine
der Aufgaben war es,
die fertiggestellten
Einladungen in der
Nachbarschaft zu
verteilen. Außerdem
kam in den
Vorbesprechungen
zum Richtfest der
Wunsch auf, jedem
Gast ein kleines Willkommensgeschenk, in Form eines
Süßigkeitentütchens verschlossen mit einer netten
Nachricht, zu überreichen. So wurden überschwänglich
Süßigkeiten gekauft und in kleinen Tütchen verpackt.
Einen speziellen Auftrag erhielt Herr Bergmann, der sich
bereiterklärt hatte, für diesen Tag ein paar nette Worte
vorzubereiten.
Pünktlich um 17 Uhr ertönte der Richtspruch vom
verantwortlichen Zimmermann, woraufhin Herr Haßel-Puhl
und Herr Bergmann fleißig die beiden letzten Nägel des
Dachstuhls in einen Balken hämmerten, um so für den
perfekten Halt zu sorgen. Im Anschluss hießen Herr
Haßel-Puhl, im Namen der Lebenshilfe, und Herr
Bergmann, in Vertretung für die zukünftigen Bewohner, die
Gäste willkommen. Anschließend wurden die Gäste
persönlich von den restlichen Bewohnern mit dem
Willkommensgeschenk begrüßt.
Nach dem zeremoniellen Teil konnten alle Gäste unter
Führung von Herrn Boelhauve, Herrn Westhoff und Herrn
Pagel die entstehenden Räumlichkeiten besichtigen und
erklären lassen.
Aufgrund der netten Atmosphäre und des schönen Wetters
genossen die Verantwortlichen und die Gäste den
ausklingenden Tag. Für das leibliche Wohl sorgten die
Mitarbeiterinnen des Fachbereichs Hauswirtschaft der
Lebenshilfe und einige Freiwillige.
Verein
Lebenshilfe journal - Seite 4
Die Lebenshilfe-Stiftung soll wachsen
In leichter Sprache
Von Josef Schaper
Schon lange haben Eltern und Angehörige Geld gespart.
Ihren Kindern soll es bei der Lebenshilfe gut gehen.
Auch, wenn sie selbst nicht mehr da sind.
Mit dem Geld hat die Lebenshilfe 2008 eine Stiftung gegründet.
Sie heißt Stiftung „Lebenshilfe Ost-Vest“.
Das Geld aus der Stiftung ist gut angelegt.
Stiftung
Lebenshilfe Ost-Vest
Dafür bekommt die Stiftung Ertrag und Zinsen.
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Man sagt, das Geld „arbeitet“.
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Partnerstiftung der
Bürgerstiftung EmscherLippe-Land
Das Geld der Stiftung heißt Kapital-Stock.
Der darf nur wachsen, nicht kleiner werden.
Das steht in der Stiftungs-Satzung.
Ein großer Kapital-Stock bringt viel Ertrag und Zinsen.
Deshalb soll er sehr groß werden!
Zu Anfang hatte die Stiftung 55.000 €.
Jetzt sind es schon mehr als 120.000 €.
Die Erträge verteilt der Stiftungs-Beirat.
Einrichtungen der Lebenshilfe stellen Anträge.
Schon mehr als 6.000 € hat die Stiftung gezahlt.
Zum Beispiel für:
-
Das Projekt „Gesundheit und Fitness“ der Wohn-
Die Wohn-Stätte Waltrop hat jetzt eine LeseEcke. Die Stiftung gab die ersten Bücher
dazu.
Stätte Waltrop
-
Den Gemeinschafts-Raum in der Außen-WohnGruppe
-
Kurs-Angebote in der OKIDELE
-
Das Projekt „Lebens-Geschichte“
-
Den Sonntags-Klatsch im „Mach et“
-
Die CD der „10.000 Blumen“
-
Die Bücherei im Turm der Wohn-Stätte Datteln
-
Die Lauf-Schuhe der Walking-Gruppe der WohnStätte Datteln
Die Wohn-Stätte Datteln will wieder beim
Lampion-Korso mitmachen. Die Stiftung gibt
Geld dazu. Dann können auch Rolli-Fahrer
mit.
Verein
Lebenshilfe journal - Seite 5
Noch kann die Stiftung nur kleine Wünsche erfüllen.
Wächst das Kapital, wachsen die Erträge.
Wir brauchen Menschen, die der Stiftung Geld geben.
Als Spende oder Zu-Stiftung.
Dann kann die Stiftung bald größere Wünsche erfüllen.
Spenden kann die Stiftung sofort verteilen.
Zu-Stiftungen müssen in den Kapitalstock.
Der Geber entscheidet, ob Spende oder Zu-Stiftung.
Jeder Geber bekommt eine Spenden-Quittung.
Hier ist die Konto-Nummer:
IBAN: DE77 4266 1717 0088 8880 00
Seit 2012 ist die Lebenshilfe-Stiftung im Stifter-Verbund der
Bürger-Stiftung Emscher-Lippe-Land.
Fragen hierzu beantwortet Ihnen gerne Frau Boy Tel.: 02309 9588-0
„Läufer sind jetzt flott unterwegs: Neue
Laufschuhe im Wert von 600 Euro spendierte die
Lebenshilfe-Stiftung den Sportlern aus der WohnStätte in Waltrop. Damit gehen jetzt (von links)
Christian Fischer, Doris Petermann, Mirjam
Klemens, Jörg Wilkens, Thomas Koll, Susanne
Lohmann, Heike Weckermann, Isabell
Münnighoff und Nina Wojciechowski (nicht auf
dem Foto) an den Start.“
Quelle: Waltroper Zeitung/Thomas König
Die 10.000 Blumen haben eine CD gemacht. Die
Stiftung hat die Kosten bezahlt.
Foto: Stadtspiegel Ostvest/Olfen
Petra Pospiech
Wohnen
Lebenshilfe journal - Seite 6
Das Wohn-Treffen
In leichter Sprache
Von Janina Thyssen
Wir sind zwei Gruppen.
Die eine Gruppe zieht in ein Haus an der Möller-Straße.
Dieses Haus wird gerade neu gebaut.
Die andere Gruppe zieht in das Haus nach Oer-Erkenschwick.
Das Haus ist noch nicht gebaut.
Das Haus wird noch geplant.
Die Wohn-Treffen werden von 2 Mitarbeiterinnen begleitet.
Wir treffen uns immer donnerstags.
Die Treffen dauern 2 Stunden.
Wir treffen uns im Mach et.
Wir treffen uns seit fast 2 Jahren.
Bei den Wohn-Treffen lernt man, wie man in seiner eigenen Wohnung zurechtkommt.
Wir haben schon viel gelernt.
Wir kochen gemeinsam und lernen, wie man sich gesund ernährt.
Wir lernen, wie man Essen zubereitet.
Wir erkunden auch die Stadt.
Wir gehen zu Fuß oder fahren mit dem Bus.
In der Stadt gehen wir einkaufen.
Oder wir trinken einen Kaffee.
Wir üben mit Geld umzugehen.
Wir haben Scheine und Münzen kennen gelernt.
Wir haben die Volks-Bank besucht.
Dort wurde uns der Geld-Automat erklärt.
Wir basteln unsere eigenen Spar-Schweine.
Wir lernen auch wie man richtig putzt.
Oder wie man Wäsche wäscht.
Wir feiern zusammen.
Bei einem Sommer-Fest haben wir gegrillt.
Bei einer Advents-Feier haben wir selbst gebackene Plätzchen gegessen.
Zu den Feiern haben wir unsere Familie und unsere Freunde eingeladen.
Es ist schön die Menschen kennen zu lernen, mit denen man später in einem Haus wohnt.
Wir kommen gerne zu den Wohn-Treffen.
Wir freuen uns auf unser neues Zuhause!
Ambulanter Dienst
Lebenshilfe journal - Seite 7
12 Monate ein gutes Team
Lennart Zylka macht ein Freiwilliges Soziales Jahr
(FSJ) als Integrationshelfer im Gemeinsamen
Unterricht
Von Lennart Zylka und Roman Wesselbaum
„Morgens treffen Roman und ich uns vor der Realschule,
um dort in den Tag zu starten. Dann durchlaufen wir
gemeinsam den gesamten Schulalltag. Ich assistiere ihm
bei allen Dingen, die im Schulalltag anfallen. Neben meiner
Tätigkeit in der Realschule Waltrop bin ich noch in zwei
weiteren Bereichen beschäftigt. Dort erhalte ich Einblicke
in die Wohnmöglichkeiten von Menschen mit Behinderung
und in die frühkindliche Erziehung.
Im Zuge meiner Tätigkeit in der Realschule treten zwei
Besonderheiten auf. Die Klasse 9a wird im Sommer eine
einwöchige Klassenfahrt nach England mit mir als
Integrationshelfer antreten. Des Weiteren absolvierte
Roman im März sein dreiwöchiges Betriebspraktikum“,
berichtet der 18-jährige Waltroper, der im Rahmen seines
Freiwilligendienstes bei der Lebenshilfe Waltrop e. V. als
Integrationshelfer in der Realschule Waltrop tätig ist.
Die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz für den
von ihm begleiteten Schüler Roman war nicht einfach.
Roman hat eine körperliche Behinderung und ist
Rollstuhlnutzer. Die Räumlichkeiten des
Praktikumsbetriebes mussten dementsprechend
barrierefrei gestaltet sein.
Roman beschreibt seine Erfahrungen vor und während des
Praktikums wie folgt: „Am Anfang habe ich erst keinen
Praktikumsplatz gefunden. Ich habe mich hier in Waltrop
und auch in Recklinghausen für das Praktikum beworben.
Leider waren diese Praktikumsplätze nicht sehr
barrierefrei, und somit konnte ich das Praktikum dort nicht
absolvieren. Ich bin dann durch die Lebenshilfe, die mir
geholfen hat, meinen Praktikumsplatz an der Technischen
Universität Dortmund zu finden, an meinen
Praktikumsplatz gelangt. In meinem Betriebspraktikum der
neunten Klasse an der Technischen Universität Dortmund
habe ich vom 16. Februar bis zum 6. März für das ITMC
(IT & Mediencentrum) gearbeitet. Dort habe ich anfangs
mit Hilfe und später selbstständig Internetseiten für das
ITMC erstellt. Dies war anfangs sehr schwierig, aber mit
dem Programm „Fiona“ konnte ich nach kurzer Zeit schon
sehr viel selber machen. Außerdem durfte ich das
Roboterinstitut besuchen, in dem mir unter anderem die
Programmierung der Roboter gezeigt wurde. Ebenfalls
habe ich mir Roboterfußball angeguckt. Danach gab es
eine Besichtigung des Unigeländes. Das Praktikum hat mir
sehr gut gefallen und ich habe sehr viel Neues gelernt.
Zudem war es sehr interessant.“
„Auch ich konnte wertvolle und spannende Eindrücke
während Romans Betriebspraktikums sammeln, da ich ihn
bei all seinen Aktivitäten begleitete. In zwei Wochen steht
die Klassenfahrt nach England an. Dort werden wir z. B.
„Stonehenge“ besichtigen und eine Exkursion in die
Hauptstadt London unternehmen. Anfangs war sehr viel zu
bedenken und zu organisieren, besonders weil auch in
London nicht alles barrierefrei zugänglich ist. Außerdem
mussten wir gemeinsam einen geeigneten Bus finden, der
für Rollstühle geeignet ist und Roman somit eine
Teilnahme an der Klassenfahrt ermöglicht. Doch nach
intensiver Zusammenarbeit mit Schule, Familie und der
Lebenshilfe Waltrop e.V. freuen wir uns nun auf eine
interessante Klassenfahrt“, berichtet Lennart.
Rückblickend auf die letzten Monate seines
Freiwilligendienstes resümiert Lennart: „Innerhalb der
Lebenshilfe herrscht ein angenehmes Arbeitsklima. Alle
Menschen, mit denen man im Laufe seines
Freiwilligendienstes in Kontakt tritt, sind sehr freundlichsowohl Menschen mit als auch ohne Behinderung. Falls
Probleme auftreten, hat man als Freiwilliger zu jeder Zeit
genügend Ansprechpartner, die einem aufmerksam
zuhören und helfen, das jeweilige Problem zu lösen. Ich
kann jedem Menschen, der ein FSJ in Erwägung zieht, die
Lebenshilfe empfehlen. Als FSJ’ler kann man zahlreiche
neue Erfahrungen sammeln und neue Eindrücke
genießen. Bei Roman fand ich sehr interessant zu
erfahren, wie ein solch junger Mensch mit seiner
Situation umgeht.“
Info
Die Lebenshilfe Waltrop e. V. sucht derzeit
noch Freiwillige unterschiedlichen Alters,
die sich für einen Freiwilligendienst (FSJ/BFD) ab dem
1.8.2015 interessieren. Die Wochenarbeitszeit des
Freiwilligendienstes beträgt 38,5 Stunden bei einer
monatlichen Vergütung von 394 € (zuzüglich
Fahrtkosten). Der Kindergeldanspruch bleibt bis zum 25.
Lebensjahr bestehen. Voraussetzung für den
Freiwilligendienst ist die beendete Schulpflicht, Interesse
an der Arbeit im sozialen Bereich und die Vollendung
des 17. Lebensjahres.
Detaillierte Informationen zum Freiwilligendienst können
bei Julia Rohe eingeholt werden.
Kontakt:
Geschäftsstelle der Lebenshilfe Castrop-Rauxel,
Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e.V.
Julia Rohe
Kukelke 1, 45731 Waltrop
Telefon: 02309 9588-22
E-Mail: [email protected]
Verein/Wohnen
Lebenshilfe journal - Seite 8
Die Lebenshilfe e. V. ist in über 25
Jahren wirklich groß geworden.
Calluna Wohnpark
Von Christoph Boelhauve
Von Leane Scholz und Christoph Lücker
Wir, die Lebenshilfe e. V., wurden vor 27 Jahren (am
14.10.1987) von Eltern von Kindern mit geistiger
Behinderung gegründet. Mittlerweile gehören wir mit zu
den größten Arbeitgebern in Waltrop.
WIR WACHSEN IMMER WEITER DA UNS DIE IDEEN
NICHT AUSGEHEN!
Rund 350 MitarbeiterInnen sorgen in verschiedenen
Berufsfeldern und unterschiedlichen Berufen für einen
reibungslosen Ablauf.
Den meisten Leuten kommen wahrscheinlich die sozialen
Berufe (Sozialarbeiter, Fachkraft für Sozialarbeit,
Heilerziehungspfleger, Heilpädagoge, Sozialpädagoge,
Dipl. Pädagoge) zuerst in den Sinn, wenn man an die
Lebenshilfe denkt. Doch daneben gibt es auch
Pflegeberufe und Hauswirtschaftliche Berufe wie
Hauswirtschafterin, Hauswirtschaftsmeisterin,
Haushaltsfachkraft, Haushaltsgehilfin, Haus- und
Ernährungswirtschafterin, Reinigungsfachkraft und
Reinigungshelferin.
Des Weiteren gibt es auch noch so einige
Verwaltungsberufe wie Kaufmann/Kauffrau in der
Verwaltung, Fachkraft für Rechnungswesen- und
Buchführung, Werbesachbearbeiter oder
Personalsachbearbeiter.
Für den technischen Bereich sind Hausmeister,
Technische Assistenten für Gebäude und Haushandwerker
bei der Lebenshilfe angestellt.
Viele unserer MitarbeiterInnen haben den Einstieg über
eine Nebenbeschäftigung, d. h. eine Vereinbarung über
Zahlung einer steuerfreien Entschädigung an einen
pädagogischen Mitarbeiter gemäß § 3 Nr. 26 EstG,
begonnen und/oder sind über das FSJ (freiwilliges soziale
Jahr), BfD (Bundesfreiwilligendienst) zur Lebenshilfe
gekommen.
In den Berufen Heilerziehungspfleger, Kauffrau/Kaufmann
für Büromanagement und Hauswirtschaftsfachkraft bilden
wir selber aus, mit dem Ziel unsere Auszubildenden auch
nach der Ausbildung weiter zu beschäftigen.
Gleichzeitig haben junge Leute aufgrund verschiedener
Praktika die Möglichkeit sich einen Einblick zu verschaffen.
Zurzeit beschäftigt die Lebenshilfe:
125 Mitarbeiter/-innen in Teil- und Vollzeit + 11
Mitarbeiterinnen im Mutterschutz und Elternzeit
7 Auszubildende, davon 2 in der Verwaltung
7 Praktikanten
40 junge Leute im FSJ oder BfD
138 Nebenbeschäftigte
Mehr Infos über uns, unsere Ziele, Aktuelles, Angebote,
Ehrenamt u.v.m können im Internet nachgelesen werden.
Die Planungen für das Wohnhaus im Calluna Wohnpark
sind sehr weit fortgeschritten. Die Baugenehmigung der
Stadt Oer-Erkenschwick liegt bereits vor. In den nächsten
Tagen erfolgt die Ausschreibung der einzelnen Gewerke.
Der Antrag zur Bezuschussung öffentlicher Gelder ist
gestellt und wird zur Zeit bearbeitet. Wenn alles seinen
normalen Weg nimmt, rechnen wir mit einem Baubeginn
nach den Sommerferien 2015. Vermutliche Bezugsreife
haben wir dann im Herbst 2016.
Die Eltern und zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner
dieses Mehrfamilienhauses freuen sich auf ihr neues
Zuhause und können den Einzugstermin kaum abwarten.
Im Rahmen einer individuellen Betreuung und einer
gruppenpädagogischen Begleitung werden sie gezielt auf
die kommenden Aufgaben und Pflichten im eigenen
Haushalt vorbereitet.
Das Besondere an diesem Projekt ist, dass Menschen mit
und ohne Handicap in insgesamt 14 Wohneinheiten
unterschiedlicher Größe unter einem Dach zusammen
leben werden. Die Lebenshilfe fördert hier den Gedanken
der Inklusion und leistet einen kleinen Beitrag.
Seit einigen Monaten treffen sich die Eltern regelmäßig
und tauschen sich aus. In den nächsten Wochen werden
sie sich damit beschäftigen, ehrenamtlich Gelder zu
erwirtschaften, die ihren Kindern in dem neuen zu Hause
zum Beispiel bei der Anschaffung einer
Gemeinschaftsküche zu Gute kommen. Erste gute Ideen
sind bereits entwickelt worden.
Wir werden weiter berichten.
Der Personalbeirat der Lebenshilfe...
Von Christoph Lücker
...das sind Grazyna Wroblewski und Christoph Haßel-Puhl
vom geschäftsführenden Vorstand, die Fachbereichsleiter
Christoph Boelhauve, Pia Althoff sowie Christoph Lücker,
und Leane Scholz als Leiterin der Personalabteilung und
zwei Mitgliedern des Betriebsrates (aktuell: Peter Leidig
und Tony Wright). Sie treffen sich ungefähr 6x pro Jahr.
Als Gremium berät dieser Beirat den Vorstand in
unterschiedlichsten Personalfragen und bereitet Vorlagen
zu Beschlüssen vor. Zum Beispiel kann es um folgende
allgemeine Fragen und viele weitere Details dazu gehen:
Was müssen wir tun, wenn es neue Gesetze zum
Personalrecht gibt?
Welche Rahmenbedingungen für unser Personal
müssen wir erneuern (gerade da die Lebenshilfe
weiter wächst)?
Wo bestehen Unklarheiten und wie können wir das
lösen?
Wie können wir uns weiter verbessern?
Reisen
Lebenshilfe journal - Seite 9
Finnland: Wir waren bei Rentieren, Huskys und Co.
Von Christian Thiel, Lisa Woitkowiak und Julia Rohe
In leichter Sprache
Im März waren wir mit 4 Urlaubern und 2 Betreuern in Finnland.
Wir haben in einem schönen Hotel auf einem Berg gewohnt.
Im Hotel war eine Sauna.
In der Sauna haben wir uns entspannt.
Bei allen Aktivitäten hat Timo uns begleitet.
Timo arbeitet in dem Hotel und kennt sich gut aus.
Er ist sehr nett.
In Finnland lag viel Schnee.
Wir hatten tolles Wetter.
Die Sonne schien jeden Tag.
An einem Tag waren wir auf einer Husky-Farm.
Huskys sind Schlitten-Hunde.
6 Huskys können 1 Schlitten ziehen.
Die Besitzer der Farm waren sehr nett.
Sie haben uns viel über die Hunde erzählt.
Und wie man mit Husky-Schlitten fährt.
Danach durften wir mit den Schlitten fahren.
Wir waren auch auf einer Rentier-Farm.
Dort sind wir mit Rentier-Schlitten gefahren.
Das haben wir gut gemacht.
Dafür haben wir einen Führer-Schein bekommen.
An einem Abend waren wir im Planetarium und haben Sterne gesehen.
Timo hat uns den Polar-Stern und die Milch-Straße gezeigt.
Am letzten Tag haben wir eine Schnee-Schuh-Wanderung gemacht.
Mit den Schnee-Schuhen konnten wir gut durch den tiefen Schnee wandern.
Nach jedem Ausflug haben wir in einem Tipi eine Pause gemacht.
Ein Tipi ist eine Holz-Hütte.
In der Mitte ist eine Feuer-Stelle.
Im Tipi haben wir immer etwas zu essen und zu trinken bekommen.
Zum Beispiel Pfann-Kuchen und Kaffee oder Tee.
Die Reise war sehr schön.
Wir haben viel erlebt.
Die Finnen sind sehr nette Leute.
Fahrt doch auch einmal nach Finnland!
Es lohnt sich!
Wohnen
Lebenshilfe journal - Seite 10
Ein großes Jubiläum - 10 Jahre Außenwohngruppe
Von den Bewohnern der Außenwohngruppe
Voller Vorfreude und dennoch mit sehr gemischten
Gefühlen sind wir am 01. April 2005 in die
Außenwohngruppe eingezogen.
Ein paar von uns hatten schon Erfahrungen mit
Wohngruppen, da sie aus der Wohnstätte an der
Tinkhofstraße in die Außenwohngruppe Zum Gehölz in
Waltrop eingezogen sind. Fast die Hälfte zog direkt aus
dem Elternhaus in die AWG (Außenwohngruppe) ein.
Wir, das sind Jan-Dirk Karssies, Thomas Scherfke,
Mathias Lübke, Andreas Pille, Nicole Schemmel, Nicole
Weinreich, Anja Kiküm, Kathrin Lehrke und Monika
Neuhaus
begleiten uns zum Beispiel bei Arztbesuchen, kleineren
Einkäufen….
Bei Problemen haben sie immer ein offenes Ohr. Wir
können mit ihnen über alles reden und erhalten Hilfe.
Beim montäglichen Gruppenabend planen wir die
kommende Woche selbst.
Es entwickelte sich ein Zusammenleben, das die
Verwirklichung unserer eigenen Wünsche und Interessen
bei gleichzeitiger Rücksichtnahme auf unsere (anderen)
Mitbewohner ermöglicht.
Je nach unseren Möglichkeiten unterstützen wir uns
gegenseitig im Alltag.
Wir streiten auch manchmal, sind aber immer füreinander
da.
Zum Teil kannten wir uns bereits aus der Schule oder der
Werkstatt.
Ein halbes Jahr vor unserem Einzug unternahmen wir eine
5-tägige Fahrt nach Hoogeloon (Holland), um uns noch
etwas besser kennenzulernen. Wir wohnten in einem
Ferienhaus. Dort haben wir zum Beispiel schon
gemeinsam gekocht.
Obwohl wir bei unserer Kennlernfahrt schon viel Spaß
miteinander hatten, stellten sich für uns die Fragen: Wie
wird unser gemeinsames Zusammenleben werden?
Können wir unsere Wünsche und Erwartungen nach einem
selbstbestimmten möglichst selbständigen Leben
verwirklichen?
Von Anfang an war es unser Bestreben, unsere
Wohngemeinschaft so selbständig wie es für uns möglich
ist, zu gestalten. Wir kümmern uns, assistiert von unseren
Betreuern, um unsere Ämter im Haushalt, putzen unsere
Zimmer und kümmern uns um unseren schönen Garten.
2007 nahm die AWG an dem „lebendigen
Adventskalender“ in Waltrop teil.
Die Betreuer sind immer für uns da. Sie unterstützen und
Wir unternehmen viel, zum Beispiel Spaziergänge,
Kneipenbesuche, Konzerte…
Wohnen
Lassen es aber auch gerne mal ruhiger angehen, zum
Beispiel bei einem gemeinsamen Fernseh- oder DVDAbend.
Lebenshilfe journal - Seite 11
Das große Krabbeln
Tag der offenen Tür in der Okidele
Von Verena Kerker
Ende Mai fand in der Okidele das alljährliche Familienfest
statt. Diesmal stand dieser Tag der offenen Tür unter dem
Motto „Das große Krabblen“. An vielen Stellen wurde
dieses Thema aufgegriffen. So war auf der Einladung
bereits eine große Ameise zu sehen, die ein Kind
entworfen hatte. Auch alle Mitmachaktionen hatten Bezug
zum Thema. So gab es einen großen (Ameisen-) Hügel,
der zum Klettern einlud. Daneben konnten die Kinder
Insektenhotels aus Tontöpfen und Stroh basteln. Zudem
wurden Schmetterlinge aus Pfeiffenputzern und Papier
gefertigt. Viele Kinder haben sich als Spinnen,
Schmetterlinge oder Käfer schminken lassen. Um das
Aussehen dann abzurunden, konnten am Nachbartisch
noch Fühlerhaarreifen gebastelt werden. So schwirrten
nach kurzer Zeit lauter Krabbeltiere über das
Außengelände der Okidele.
Seit einigen Jahren verbringen wir ein- bis zweimal im Jahr
eine gemeinsame Urlaubswoche in der AWG. Diese
Urlaubswoche genießen wir. Sie ist eine gute Mischung
aus schönen Aktivitäten und Zeiten der Entspannung.
Highlights waren für uns auch unsere gemeinsamen
Urlaubsfahrten mit unseren Betreuern. Diese verbrachten
wir in Weert (Holland) und auf der Insel Spiekeroog.
Stolz sind wir auf unseren Partyraum im Keller. Mit unserer
Betreuerin Ruby sind wir in die Baumärkte und
Möbelhäuser gefahren. Die Gestaltung der Wände, die
Farben, die Möbel und Lampen wurden von uns
Bewohnern gemeinsam ausgesucht. Das Geld dafür
haben wir von der Stiftung Lebenshilfe Ost-Vest
bekommen. Mit Unterstützung unserer Betreuer und FSJler haben wir die Wände gestrichen und die Möbel
aufgestellt. Natürlich wurde nach gemeinsamer
Fertigstellung des Raumes im April 2011 eine zünftige
Party gefeiert.
Eine weitere gemeinsame Idee wurde letztes Jahr
umgesetzt. Mit Hilfe von Herrn Schemmel und Tobias
Nitzler wurde im hinteren Teil des Gartens eine kleine
Sitzecke errichtet. Dort können wir Abstand zum Haus
nehmen, in Ruhe miteinander reden oder auch mal alleine
entspannen.
Paula und Johanna im Spinnennetz
Im Bauwagen waren verschiedene Terrarien aufgebaut.
Mit Lupen konnten die Kinder die unterschiedlichen
Bewohner ganz genau beobachten. Im Weidentippi gab es
ein überdimensioniertes Spinnennetz zum Durchklettern.
Wir fühlen uns hier in der AWG sehr wohl, es ist uns eine
zweite Heimat geworden.
Es gab und gibt auch Veränderungen in unserer
Wohngemeinschaft. Vor einigen Jahren schon sind
Michael und Maria ausgezogen, Monika und Kathrin
eingezogen.
Voraussichtlich Anfang nächsten Jahres verändert sich
unsere Wohngemeinschaft wieder. Nicole und Thomas
bereiten sich seit einiger Zeit auf ihren Umzug in das
Zukunftshaus an der Möllerstraße vor.
Es bleibt spannend.
Lara und Silas entdecken die Krabbeltiere in den Terrarien
Für das leibliche Wohl sorgten neben zahlreichen
Kuchenspenden auch leckere Würstchen vom Grill. Dank
der tatkräftigen Unterstützung der Elternschaft war es ein
schönes Fest, welches trotz des windigen und
regnerischen Wetters viele Familien, Nachbarn und
Interessierte besucht haben.
gGmbH
Lebenshilfe journal - Seite 12
Ein Jahr Noah‘s
Von Mechthild Borowiak
Die Mahlzeiten nimmt das Elternteil im Noah‘s ein. Hierfür
wird am Morgen und am Abend eine kleine Buffettauswahl
vorbereitet. Das Mittagessen wird in der Klinik eigenen
Großküche zubereitet und im Noah‘s nur ausgegeben. Zu
Verwirrungen kommt es immer wieder, da dieses Angebot
nur für die mitaufgenommenen Eltern gilt. Für alle weiteren
Gäste gilt die ausgelegte Speisekarte und das
Tagesangebot auf der Aktionstafel. Für viele Kunden ist
dies leider nicht nachzuvollziehen und dadurch kommt es
immer wieder zu Diskussionen und Unverständnis.
Am 15.12.2013 hat die
Lebenshilfe
Dienstleistungen Ostvest
gGmbH die
Besuchercafeteria der
Vestischen Kinder und
Jugendklinik Datteln
übernommen. Das Noah‘s.
Angetreten sind insgesamt sieben Mitarbeiterinnen.
Mittlerweile wurde das Team durch eine weitere
Wochenendkraft und durch einen jungen Mann im
freiwilligen sozialen Dienst ergänzt.
Die MitarbeiterInnen kannten sich vorher nicht und hatten
kaum Gastronomieerfahrung. Für die Betriebsleiterin
Susanne Reetz war dies eine besondere Herausforderung.
Frau Reetz, selbst aus der Gastronomie kommend,
setzte sich hiermit intensiv auseinander. Die Kolleginnen
und Kollegen haben sich jetzt nach einem Jahr zu einem
guten Team gefunden. Arbeitsabläufe sind standardisiert
und viele Unklarheiten wurden ausgeräumt.
Die MitarbeiterInnen des Noah‘s bleiben aber auch in
diesen Situationen meist sehr entspannt und ruhig und
versuchen die Situation mit ihrer Freundlichkeit zu
erklären und den Gästen die weiteren Angebote
schmackhaft zu machen.
Das „Noah‘s“ ist nach einem Jahr gut in der Vestischen
Kinder- und Jugendklinik angekommen und wir können
sagen, das Noah‘s ist ein fester Bestandteil der Klinik
geworden.
Das Noah‘s bedankt sich bei allen Gästen und bei den
MitarbeiterInnen der Klinik für die gute Zusammenarbeit.
Im Laufe der Zeit wurden Neuerungen eingebracht und
viele Dinge ausprobiert. Die Speisekarte wird immer
wieder verändert und den Kundenwünschen angepasst.
So findet die Bockwurst im Brötchen neben der
Lauchquiche mit Salat ihren Platz auf der Speisekarte.
Das Kaffeeangebot ist breit gefächert, wobei erstaunlicherweise, vor den Kaffeespezialitäten Latte Macciatto und
Cappuccino, der klassische Filterkaffee kommt.
Die drei Mahlzeiten Frühstück, Mittagessen und
Abendessen stellen die MitarbeiterInnen täglich vor eine
neue Herausforderung. Der Grund hierfür liegt in der
Versorgung der mit aufgenommenen Eltern, d.h. ein
Elternteil verbleibt während des gesamten Aufenthaltes in
der Klinik bei dem erkrankten Kind.
Das ABW unterstützt Menschen mit geistiger Behinderung....
die in einer eigenen Wohnung leben.
die in einer eigenen Wohnung leben möchten.
die in einer Wohn-Gemeinschaft leben möchten.
Ambulant Betreutes
Wohnen
ist
Beratung und Unterstützung
beim Wohnen
Castrop-Rauxel, Datteln,
Oer-Erkenschwick, Waltrop e. V.
Beim ABW bekommen Sie Unterstützung.
Zum Beispiel:
Wohnen, Haushalt
Arbeit
Gesundheit
Freizeitgestaltung
Kontakt zu Ämtern
Umgang mit Geld
Zukunftsplanung
Verein
Von Christoph Lücker
Das schaffen wahrscheinlich nur die Lebenshilfe-Singers!
Auf Einladung des DGB Waltrop sang unser Chor am 26.4.
im Rathaus der Stadt Waltrop. „Ich durfte Euch zum ersten
Mal hören. Ich denke, dass ich im Namen aller spreche:
„Das war ein Genuss. Das war großes Kino“, zeigte sich
Christian Drelmann, der Ortsvorsitzende des DGB
Waltrop, bei seiner Danksagung an den Lebenshilfe-Chor
völlig begeistert.
Von Bianca Boy
Seit 2009 hat eine Gruppe acht „creativer
creativ
Frauen“ einfach Spaß daran, ihre vielfältigen
ns
p
hilfe altro
W
Fähigkeiten dazu zu nutzen, ihre creativen
Ideen umzusetzen und unterschiedliche
Produkte herzustellen. Hierzu treffen sie sich regelmäßig
im Mach et an der Bahnhofstraße in Waltrop. Alle Frauen
haben ein besonderes Hobby, das sie dabei einbringen
können. Ob Nähen, Häkeln, Stricken, Filzen, Sticken oder
die Herstellung von Papier- und Laubsägearbeiten sowie
Likören. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und die
Nachfrage an den Verkaufsständen auf unterschiedlichen
Bauern-, Kunst- und Weihnachtsmärkten und bei weiteren
Veranstaltungen in und um Waltrop wird immer größer.
be
Le
Wann wurde im voll besetzten Ratssaal zuletzt lauthals
gesungen? Wann haben alle, aber auch wirklich alle hier
ihre Stimme zu lautstarken Liedern erhoben? Wann
klangen Stücke wie „Die Gedanken sind frei“ und das
Steigerlied („Glück auf, der Steiger kommt“) durch den
großen Raum?
Es gibt viele Möglichkeiten creativ
zu sein!
e.
V.
Die Lebenshilfe Singers
Lebenshilfe journal - Seite 13
Ihre Motivation besteht darin, mit den Erlösen zur
Stärkung der Lebensqualität von Menschen mit
Behinderungen beizutragen, indem Projekte der
Lebenshilfe Waltrop e.V. unterstützt werden, für die keine
öffentlichen Mittel zur Verfügung stehen.
So konnte bisher ein Betrag von über 31.000 € für die
Wohnstätten in Datteln und Waltrop, für die
Außenwohngruppe in Waltrop sowie das Familienzentrum
„Okidele“ und die Seniorentagesstätte in Waltrop
erwirtschaftet werden.
Für die geplanten Aktionen in diesem Jahr, wenden wir
uns heute mit der Bitte an Sie, uns ein paar Stunden Ihrer
Zeit zu schenken!
Foto: Fatih Ece / zur Verfügung gestellt von Christian
Drelmann
DGB-Regionsgeschäftsführer Josef Huelsduenker,
Christian Drelmann vom DGB Waltrop und
Bürgermeisterin Nicole Moenikes beglückwünschen den
Chor nach dem mitreißenden Auftritt.
Neuigkeiten aus dem Proberaum:
Die Stiftung des Musikhauses Thomann hat unseren
Bands Die Rockers, 10.000 Blumen und Die Kumpels
2 Gitarren geschenkt. Besten Dank!
Zum einen freuen wir uns, wenn Sie uns mit ihrem Hobby
unterstützen können und Freude an der Teilnahme der
Creativgruppe haben. Zum anderen benötigen wir Hilfe bei
verschiedenen Verkaufsaktionen. Beispielsweise werden
helfende Hände, gerne auch von Männern, für den
Transport zum Einsatzort und zurück sowie für den Aufund Abbau des Standes benötigt. Außerdem freuen wir
uns über zusätzliche Hilfe beim Verkauf.
In diesem Jahr stehen bereits folgende Termine fest:
Kunstmarkt Parkfest Waltrop
Hoffest Wulhorst Waltrop
Gänsemarkt Jammertal
+ 25.10.2015
Adventsmarkt am Schiffshebewerk
+ 29.11.2015
Weihnachtsmarkt Peter und Paul in Oer-Erk.
+ 13.12.2015
30.08.2015
11.10.2015
24.10.2015
28.11.2015
12.12.2015
Wenn Sie sich angesprochen fühlen oder jemanden
kennen, der sich gerne engagieren möchte, sprechen Sie
uns an. Wir freuen uns auf Sie!
Familienunterstützender Dienst der Lebenshilfe Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e. V.
Der Familienunterstützende Dienst (FuD) bietet Menschen mit
Behinderungen jeden Alters eine Vielfalt von ambulanten
Dienstleistungen. Angebote sind unter anderem:
· Stundenweise Freizeitbegleitung
· Betreuung bei Notfällen z. B. bei Ausfall eines Elternteils
· Unterstützung z. B. bei Anträgen gegenüber Pflegekassen,etc.
· Integrationshilfe/Schulassistenz
Wir stehen Ihnen jederzeit für ein persönliches
Beratungsgespräch zur Verfügung. Erreichen können Sie uns
im Servicecenter der Lebenshilfe Waltrop e. V.: Kukelke 1 in
45731 Waltrop oder über [email protected]. Wir
sind montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr zu
erreichen.
Okidele
Lebenshilfe journal - Seite 14
Vater – Kind – Tag in der Okidele
In leichter Sprache
Von Verena Kerker
Am 25.04. gab es für die Väter und Kinder der Okidele den Vater – Kind – Tag.
Die Väter und Kinder haben mit dem Erzieher Dirk Bast eine Fahrrad – Tour gemacht.
Es waren ungefähr 22 Familien dabei.
Sie sind von der Okidele nach Elmenhorst gefahren.
Es gab bei der Tour einen platten Reifen.
Einmal ist eine Fahrrad – Kette abgesprungen.
Am Anfang der Tour gab es ein bisschen Regen.
Später war das Wetter schöner.
In Elmenhorst gab es dann Würstchen und Getränke.
Diese wurden von Andrea Scherfke und Celine
Steuer vorbereitet.
In Elmenhorst gab es dann eine große Wiese.
Dort konnten die Kinder mit Go – Karts fahren und
spielen.
Das war ein toller Tag!
Kleine Stärkung am Grill
Besuch bei den Pferden
Norina und Marleen schieben Alois über den Hof
Verein
Lebenshilfe journal - Seite 15
Interview mit dem Landesgeschäftsführer der
Lebenshilfe NRW Herbert Frings
Wie wird man eigentlich Landesgeschäftsführer der
LH Nordrhein-Westfalen?
Herbert Frings: Ich habe mich auf eine
Stellenausschreibung der Lebenshilfe NRW beworben.
Der Landesvorstand der Lebenshilfe hat mich und weitere
Bewerber zu Vorstellungsgesprächen eingeladen und sich
für mich entschieden. Hier kamen sicherlich meine mehr
als 25-jährige Erfahrung in der Geschäftsführung von
gemeinnützigen Unternehmen und der Lebenshilfe Aachen
zu Gute.
Haben Sie eine 5-Tage-Woche oder müssen Sie auch
am Wochenende arbeiten?
Herbert Frings: In der Regel habe ich eine sechs-TageWoche. Zusätzlich arbeite ich meist
noch sonntags für zwei bis vier Stunden zu Hause am PC.
Stellen Sie sich doch bitte kurz vor!
Herbert Frings: Ich heiße Herbert Frings und bin 53 Jahre
alt. Ich lebe in einer festen Partnerschaft und habe drei
erwachsene Kinder.
Was genau sind Ihre Aufgaben als
Landesgeschäftsführer der Lebenshilfe NordrheinWestfalen?
Herbert Frings: Zu meinen Aufgaben als
Landesgeschäftsführer gehören die Interessen der
Menschen mit Behinderung und der Lebenshilfe
gegenüber der Politik und der Verwaltung zu vertreten. Ich
leite die Verwaltung des Landesverbandes der Lebenshilfe
NRW und koordiniere die Zusammenarbeit und
Vernetzung der 76 Orts- und Kreisverbände der
Lebenshilfen in Nordrhein-Westfalen. Außerdem stimme
ich die Zusammenarbeit von dem Landesverband NRW
mit dem Bundesverband der Lebenshilfe,
Landesbehindertenrat und weiteren Gremien der
Behindertenhilfe in NRW ab.
Als Geschäftsführer leite ich darüber hinaus die operative
Arbeit des Landesverbandes mit seinen Tochterfirmen, in
denen etwa 900 Mitarbeiter arbeiten.
Was haben Sie vor Ihrer Tätigkeit als
Landesgeschäftsführer gemacht?
Herbert Frings: Nach der Schule habe ich von 1981 bis
1983 eine Ausbildung als Maurer gemacht. Es folgte an
einer Schule für Menschen mit Körperbehinderung der
Zivildient von 1983 bis 1985. Von 1985 bis 1989 habe ich
Sozialarbeit studiert. 1989 wurde ich stellvertretender
Geschäftsführer der Ausbildungswerkstatt Aachen e.V und
blieb es bis 1992. Danach war ich von 1992 bis 2003
Geschäftsführer beim Sozialwerk in Aachen.
Geschäftsführer der Lebenshilfe Aachen wurde ich 2003
und blieb es bis 2014.
Welchen Beruf haben Sie erlernt?
Herbert Frings: Ich habe Maurer, Sozialarbeit und
Betriebswirt VWA gelernt.
Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?
Herbert Frings: Wenn ein Tag genau so abläuft, wie im
Terminkalender geplant. Dies kommt leider fast nie vor!
Was tun Sie zum Ausgleich?
Herbert Frings: Arbeiten. (lacht)
Am schönsten ist es, mit Familie oder Freunden etwas zu
unternehmen. Leider fehlt dazu zuletzt die Zeit ein wenig.
Selbst mein Lauftraining hat darunter in der letzten Zeit
gelitten.
Welches Auto fahren Sie?
Herbert Frings: Ich fahre einen Ford Kuga.
Wir brauchen ganz verschiedene Menschen, damit die Welt sich dreht.
Gemeinsam können wir Menschen mit einer geistigen Behinderung und ihren Familien in unserer Gesellschaft eine
bessere Zukunft ermöglichen.
Unterstützen Sie uns:
als Mitglied oder
als Förderer/in
Lebenshilfe - mehr als ein Verein
Unterhaltung
Lebenshilfe journal - Seite 16
Freizeit-Tipp: Floß-Fahrt auf der Stever
Von Dietmar Seyb
In leichter Sprache
In Olfen liegen die Stever-Auen.
Sie liegen an dem kleinen Fluss Stever.
Dort weiden Heckrinder, Konik-Pferde und Esel.
Und auch viele seltene Vögel haben sich dort
angesiedelt.
Zum Beispiel der Weißstorch.
Auf der Stever kann man auf einem Floß mitfahren.
Dann kann man die Tiere in aller Ruhe beobachten
und die Landschaft genießen.
Die Floß-Fahrt beginnt an der „Kökelsumer Brücke“ in Olfen.
Der Floß-Führer erzählt interessantes über die Stever-Auen und die dort lebenden Tiere und Pflanzen.
Die Floß-Fahrt dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden.
Termine 2015 Öffentliches Floß-fahren von Juni bis September an jedem 1. und 3. Sonntag des Monats:
05. Juli, 19. Juli, 02. August, 16. August, 06. September, 20. September
Abfahrzeiten: 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 15.00 Uhr, 17.00 Uhr und 19.00 Uhr
(ab 07. September keine 19.00 Uhr - Fahrten mehr!)
Fahr-Karten gibt es nur vor Ort am Floß-Anleger „Kökelsumer Brücke“.
Der Karten-Verkauf beginnt eine halbe Stunde vor der
ersten Fahrt (10.30 Uhr) für alle Abfahrt-Zeiten,
solange der Vorrat reicht.
Karten-Preis: 5 Euro Erwachsene, Kinder unter 10
Jahren und in Begleitung frei.
Es kann auch privat als Gruppe mit bis zu 15
Personen im Tourismus- und Bürger-Büro der Stadt
Olfen gebucht werden.
Auskunft unter Tel. 02595 389 - 141 oder - 142
Preis pro Gruppe: 60,00 €
Saison: 14. Mai bis 11. Oktober 2015
Impressum
Zum Redaktionsteam gehören:
Verena Kerker, Monika Neuhaus, Rita Schäfer, Markus Staniewski, Mijo Galic, Jörg Hardes, Nicole Weinreich, Jan-Dirk
Karssies, Kerstin Roth, Ruth-Bianca Khil, Dietmar Seyb, Ralf Hötzel und Christoph Lücker.
Besonderer Dank dieser Ausgabe gilt der Mitarbeit von:
Ramona Richter, Julia Rohe, Michael Wamser, Christoph Boelhauve, Janina Thyssen, Mechthild Borowiak, Josef
Schaper, Bianca Boy, Christian Thiel, Lisa Woitkowiak, Lennart, Zylka, Roman Wesselbaum, Leane Scholz und Dirk Bast.
Verantwortlich für den Inhalt der Lebenshilfe Zeitung ist Christoph Haßel-Puhl.
Unterhaltung
Witze
Lebenshilfe journal - Seite 17
Schau genau!
„Heinrich, wach auf, es ist 12 Uhr,
wir gehen zum Essen!" sagt der
Beamte zu seinem Kollegen, der am
Schreibtisch eingeschlafen ist.
"Ach", brummt dieser, "geh allein
zum Essen, ich arbeite heute durch
..."
Er sitzt verkatert am
Frühstückstisch.
Sie stichelt: "Ich möchte zu gerne
wissen, wo du die ganze Nacht
warst!" Er: "Ich auch!"
Fritzchen ruft in die Küche: "Mama,
bring mir mal ein Eis!"
Mama: "Du hast das Zauberwort mit
den zwei 't' vergessen!"
Fritzchen: "Flott!"
Die Putzfrau der Bank kündigt:
"Chef, Sie haben einfach kein
Vertrauen zu mir!" "Was wollen Sie
denn eigentlich?" entgegnet der
Direktor. "Ich lasse ja sogar die
Tresorschlüssel offen herumliegen!"
"Schon", meint die Putzfrau, "aber
keiner passt!“
Morgens beim Frühstück. Der Mann
liest aus der Zeitung vor: "Hier steht,
dass Frauen doppelt so viel reden
wie Männer!" Sie: "Das liegt daran,
dass wir alles zweimal sagen
müssen!" Er: "Was?!“
"Herr Doktor, ich kann nachts nicht
schlafen!" "Was haben sie denn,
guter Mann?" "Nachtschicht!“
"Warum kommst du schon wieder
zu spät?" "Ich habe verschlafen."
"Was, zu Hause schläfst du auch?"
"Mein Hobby ist das Aquarium. Ich
kann stundenlang diese Fische
beobachten."
"Und was sagt deine Frau dazu?"
"Ach, die interessiert es nicht, was
ich den ganzen Tag im Büro
mache."
Im Bild sind 10 Fehler versteckt! Die Unterschiede sind verschieden
schwer zu entdecken, also Augen gut auf! Die Lösung findest Du auf
Seite 22.
Sudoku
Spielregel - wie
funktioniert Sudoku?
Sudoku ist ganz einfach:
das 9 x 9 Raster ist zu
Beginn nur teilweise mit
Zahlen belegt. Die
Aufgabe besteht nun
darin, das Sudoku so zu
vervollständigen, dass
in jeder Zeile, in jeder
Spalte und in jedem der
neun Blöcke jede Ziffer
von 1 bis 9 genau einmal
auftritt. Das ist die
gesamte Spielregel.
Ambulanter Dienst
Lebenshilfe journal - Seite 18
„Alte Hasen“ bei der Lebenshilfe
Stell dich doch mal kurz
vor!
Ich heiße Christoph
Lücker, bin 42 Jahre alt
und bin bereits seit
meinem 19. Lebensjahr
bei der Lebenshilfe tätig.
Momentan leite ich den
Fachbereich Ambulanter
Dienst. Nach der Arbeit
bin ich vor allem mit
meinem Sohn Tom
unterwegs oder
beschäftige mich in
verschiedenster Form mit
Musik.
Seit wann bist Du schon bei der Lebenshilfe?
Seit dem 01.10.1992.
Wie bist du auf die Idee gekommen, bei der
Lebenshilfe zu arbeiten?
Nach dem Abitur stand für mich der Zivildienst auf dem
Plan. Ich kannte jemanden, der seinen Zivildienst bei der
Lebenshilfe geleistet hat und zeitgleich arbeiteten Freunde
von mir als Honorarkräfte in der Freizeitbegleitung. Was
Sie über ihre Aufgaben berichteten, klang interessant,
gerade auch weil ich in meiner Zivi-Zeit viele
unterschiedliche Erfahrungen sammeln und zudem nicht
unbedingt zu den üblichen Schulzeiten, von 8 Uhr bis zum
frühen Nachmittag, arbeiten wollte. Von Schule und diesen
zeitlichen Strukturen hatte ich nach 13 Jahren erstmal
genug… Ich hab' mich dann bei Christoph Haßel-Puhl
vorgestellt und die Zusage für den Zivi-Platz bekommen.
Arbeit mit den Rockers, was für mich als Musikfanatiker
natürlich eine unglaublich tolle Aufgabe war. Im Mai 2003
startete dann meine Zeit als hauptamtlicher Mitarbeiter.
Zunächst als Koordinator im FuD (Familienunterstützender
Dienst), dann jahrelang im Bereich der Schulassistenz und
als Ansprechpartner für Zivildienstleistende und die vielen
jährlich wechselnden MitarbeiterInnen im
Berufsvorbereitenden Sozialen Jahr. Seit ca. 18 Monaten
leite ich nun den Fachbereich Ambulanter Dienst.
Was war deine größte Herausforderung bei der
Lebenshilfe?
Herausforderungen gibt es immer noch jeden Tag, daher
ist das gar nicht so einfach zu beantworten. Unglaublich
spannend war es jedenfalls 2002, wenn ich mich
hoffentlich richtig an die Jahreszahl erinnere ;-), mit den
Rockers auf Island-Tour zu gehen.
Was war dein lustigster Moment bei der Lebenshilfe?
Da gab es unzählige, gerade bei vielen Ferienfreizeiten
oder bei den Hunderten von Rockers-Konzerten. Zum
Glück macht mir die Arbeit aber auch heute noch jeden
Tag Freude.
Was war anfangs deine Tätigkeit/ dein
Aufgabengebiet?
Meine Zeit als Zivildienstleistender ging von Oktober 1992
bis Ende Dezember 1993. Meine Aufgaben waren sehr
vielfältig, ich habe in den 15 Monaten mehrere
Ferienfreizeiten und eine Klassenfahrt der Schule
Oberwiese begleitet, war in der Schul- und
Freizeitassistenz tätig, habe Fahrdienste zu Freizeit- und
Bildungsangeboten (Schwimmen, Lesen-RechnenSchreiben-Kurs) bzw. Gruppentreffpunkten gemacht und
vor Ort bei der Durchführung der Angebote geholfen. Dazu
kamen viele weitere Jobs: von der Reinigung der
Dienstwagen über Auf- und Abbau des Parkfeststandes bis
hin zur Unterstützung von Klienten bei der
Haushaltsführung…einfach alles was in 15 Monaten
anfallen kann, denn ich war zu der Zeit der einzige Zivi. ;-)
In welchen Bereichen warst du? Was hast du bereits
alles bei der Lebenshilfe gemacht?
Anfang '94 habe ich angefangen zu studieren und habe
zeitgleich immer als Honorarkraft weitergearbeitet:
Ferienfreizeiten, Freizeitbegleitung und die musikalische
Ein Foto aus alten Zeiten. Michael Wamser und Christoph
Lücker an der Paul-Dohrmann Schule.
Ambulanter Dienst
Lebenshilfe journal - Seite 19
Was zeichnet die Lebenshilfe Deiner Meinung nach
aus?
Dass man die Chance hat individuell agieren, eigene Ideen
verwirklichen und etwas bewegen zu können.
Welches Auto hast du damals gefahren? Was fährst du
heute?
Einen uralten Kadett, den ich für 600 DM gekauft hatte.
Heute fahre ich einen VW Passat Kombi.
Stell dich doch mal
kurz vor!
Mein Name ist Michael
Wamser, ich bin 45 Jahre
alt.
Seit wann bist Du
schon bei der
Lebenshilfe?
Ich bin 1989 als
Teammitglied bei den
„Zufriedenen Kids“
(heutiger „Freitagstreff“)
am Lehnemannshof
gestartet.
Wie bist du auf die Idee gekommen, bei der
Lebenshilfe zu arbeiten?
Eine Schulkollegin hat mich seinerzeit gefragt, ob ich
Interesse hätte, bei einer Freizeitgruppe für Menschen mit
Behinderung am Lehnemannshof mitzumachen und ich
hatte Glück: ich durfte mitmachen!
Was war deine größte Herausforderung bei der
Lebenshilfe?
Definitiv die Gruppenreise nach Nepal im Jahre 2012. Die
Koordination, Planung und Verantwortung einer Reise für
8 Menschen in eines der schönsten aber auch ärmsten
Länder der Welt hat mir schon sehr viel abverlangt,
obwohl meine Kollegin (und Ehefrau) Silvia Veuhoff, die
Vorbereitung der Reise quasi im Alleingang gemanagt hat.
Vielleicht kann man an dieser Stelle erwähnen, dass es
den Menschen der Organisation „Patan CBR (die von der
Lebenshilfe schon mehrfach unterstützt wurde) in
Kathmandu nach den beiden Erdbeben den Umständen
entsprechend gut geht. Es gibt keine Todesopfer und
Schwerverletzte.
Was war dein lustigster Moment bei der Lebenshilfe?
Uihh! Diese Frage kann ich gar nicht beantworten. Bei der
Lebenshilfe geht es oft sehr humorvoll zu und eine
Auflistung der lustigen Momente würde hier den Rahmen
sprengen.
Was zeichnet die Lebenshilfe Deiner Meinung nach
aus?
Egal, wie ausgefallen die Wünsche unserer Kunden sind,
wir versuchen immer alles zu ermöglichen. Frei nach dem
Motto: Geht nicht – gibt´s nicht! Zudem schätze ich die
offene Kultur der Lebenshilfe sehr. Egal welcher Herkunft,
Religion usw. die Menschen mit oder ohne Einschränkung
sind, die unserer Unterstützung bedürfen, es geben sich
immer alle Kolleginnen und Kollegen Mühe, das Beste für
die Menschen zu erreichen.
Welches Auto hast du damals gefahren? Was fährst
du heute?
Seinerzeit besaß ich kein Auto, momentan fahre ich ein
silbergraues.
Was war anfangs deine Tätigkeit/ dein
Aufgabengebiet?
Wie gesagt, ich startete als Teammitglied am
Lehnemannshof und habe dann ab dem 01.09.1990
gemeinsam mit meinem damaligen Kollegen Jan
Rosendahl meinen Zivildienst bei der Lebenshilfe
angetreten.
In welchen Bereichen warst du? Was hast du bereits
alles bei der Lebenshilfe gemacht?
Ab 1992 habe ich im FUD (Familienunterstützender
Dienst) Einzelbegleitungen durchgeführt und war am
Aufbau des Reisebereichs beteiligt, den ich dann bis 2003
koordinieren durfte. Von 2003 bis 2008 habe ich nicht für
die Lebenshilfe gearbeitet und in einem anderen Beruf in
einem anderen Betrieb Erfahrungen gesammelt. Der
Kontakt zu den Menschen bei der Lebenshilfe ist jedoch
nie abgerissen und 2008 hat sich die Gelegenheit ergeben
wieder zurückzukehren. Zunächst habe ich dann
gemeinsam mit Pia Althoff im Bereich „Freiwilliges
Engagement“ gearbeitet und den Bereich der
Freizeitassistenz im FUD koordiniert. Seit einigen Jahren
arbeite ich nur noch im FUD, was mir nach wie vor große
Freude bereit.
Ein Foto aus alten Zeiten... Michael Wamser (oben links)
beim Ferienspaß am Lehnemannshof in Waltrop im Juni
1990. Rechts neben ihm der erste Zivildienstleistende der
Lebenshilfe, Jan Rosendahl.
Lebenshilfe journal - Seite 20
Arbeiten in Finnland
Von Ramona Richter
Ich war im Februar 2015 in Finnland.
Finnland liegt weit im Norden.
Es ist sehr kalt dort gewesen.
Der Schnee war fast 2 Meter hoch.
Ich habe dort 10 Tage auf einer Husky-Farm gearbeitet.
Dort gibt es 88 Hunde.
Die Hunde ziehen Schlitten durch den Schnee.
So sieht ein Tag aus:
Ich musste um 7 Uhr beim Frühstück sein.
Dann haben wir uns um die Hunde gekümmert.
Sie wurden aus dem Gehege geholt.
Dann wurden sie an Ketten gemacht.
Dann musste man allen Hunden ein Geschirr anziehen.
Das Geschirr brauchen sie um die Schlitten zu ziehen.
Wir mussten dann auf die Kunden warten.
Die Kunden wohnen in den Hotels in der Nähe.
Sie haben eine Schlitten-Fahrt gebucht.
Die Kunden kamen aus der ganzen Welt.
Wir haben den Kunden erklärt wie man den Schlitten
fährt.
Dann sind wir losgefahren.
Es ist immer ein Schnee-Mobil vor und hinter der
Gruppe gefahren.
Falls ein Kunde hinfällt und den Schlitten verliert.
Verein
In leichter Sprache
Verein
Lebenshilfe journal - Seite 21
Wir haben auch einen Tages-Ausflug gemacht.
Da sind wir 28 km mit den Schlitten gefahren.
Nach 14 km haben wir gehalten.
An einer Hütte.
Dort gab es etwas zu Essen.
Dann sind wir zurück-gefahren.
An einem Tag sind wir früh morgen los gefahren.
Wir haben 8 Hunde mitgenommen und sind mit dem Auto nach Oulu gefahren.
Das sind 2 Stunden Auto-Fahrt.
In Oulu wurde ein Winter-Fest gefeiert.
Es gab viele Sachen zum Ausprobieren, z.B. Husky-Schlitten oder Rentierschlittenfahrten.
Da haben wir 8 Stunden draußen gestanden.
Es waren – 20 Grad.
Das war sehr kalt.
Abends haben wir in einer Ferien-Hütte geschlafen.
Am nächsten Tag haben wir wieder beim Winter-Fest gearbeitet.
Abends sind wir dann nach Hause zurück zur Farm gefahren.
Die Arbeit auf der Husky-Farm ist sehr schön.
Es ist aber auch anstrengend.
Man muss sich erst an das Wetter, den Schnee und die
Kälte gewöhnen.
Die Hunde sind alle sehr lieb.
Sie können auch ein Praktikum in Finnland machen.
Wenn Sie Kunde der Lebenshilfe sind.
Oder wenn Sie Mitarbeiter der Lebenshilfe sind.
Fragen Sie den Arbeits-Kreis Europa.
Kultur
Lebenshilfe journal - Seite 22
Was soll aus diesem
Kind bloß werden?
ipp
T
h
uc
B
Von Kerstin Roth
Was soll aus diesem Kind bloß werden?“ Vielen Eltern hat
diese Frage schon schlaflose Nächte bereitet. Manchen
gleich auf der Entbindungsstation – nach dem zweiten
Blick auf ihr Baby …
Auch den Eltern der
sieben jungen
Menschen, deren
Lebenswege Holm
Schneider in diesem
Buch vorstellt, ging es
so, denn ihre Kinder
haben eins
gemeinsam: das dritte
Chromosom 21 in
ihren Zellen. Heute
sind die sieben
erwachsen. Und die
Sorge um ihre
berufliche Zukunft, um
einen Platz in unserer
Gesellschaft, bringt
ihre Eltern nicht mehr
um den Schlaf.
Die Beispiele im Buch
und andere zeigen, dass der Einschluss, die Inklusion von
Menschen mit Down-Syndrom in die Familie, Schule, den
Beruf, die Gesellschaft eine Bereicherung für alle sein
kann. Der Begriff Inklusion wird in unserer Gesellschaft
zwar immer bekannter, aber erst persönliche Geschichten,
wie sie Schneider in seinem Buch vorstellt, zeigen, was es
konkret bedeutet, seinen eigenen Weg zu gehen. Und die
Geschichten vermitteln, was Inklusion wirklich ist: das
gelebte Miteinander verschiedener Menschen.
KLANGZEIT-Festival
Am Freitag, den 06.11.2015, veranstaltet die Lebenshilfe
ab 19 Uhr das erste KLANGZEIT-Festival im neuen,
barrierefrei zugängigen Veranstaltungssaal des YAHOO
an der Hochstr. in Waltrop.
Das Konzert unter besten Licht- und Tonbedingungen wird
durch eine Spende der Rudolf-Schumacher-Stiftung
ermöglicht. Auftreten werden hierbei alle LebenshilfeMusiker:
10.000 Blumen
Die Kumpels
Lebenshilfe-Singers
Die Rockers
Sieben Lebensläufe, die zeigen, dass Inklusion auf Dauer
möglich ist – nicht immer, aber immer öfter.
Das Buch ist im Januar 2014 erschienen und kann beim
Neufeld-Verlag bestellt werden.
tu
if
Lebenshilfe Dienstleistungen Ostvest gGmbH:
Roswitha Salzer - Schule Oberwiese
Marina Sieber - Schule Oberwiese
Stiftung Lebenshilfe Ost-Vest
St
Anna Alber - Verwaltung
Christian Augustin - FUD
Günther Dober - ABW
Arthur Golz - ABW und FUD
Alexandra Kranefoer - Okidele
Mona Meyer - WS-Datteln
Kathrin Serwin - FUD
Nicole Ernst genannt Schlüter - WS-Datteln
t
Neue Mitarbeiter bei der Lebenshilfe
Zukunft
stiften!
es
"Was soll aus diesem Kind bloß werden?"
7 Lebensläufe von Menschen mit Down-Syndrom.
Nachwort: Cora Halder
Von Holm Schneider
127 Seiten; m. 7 Farbfotos; 201 mm x 146 mm
2014 Neufeld Verlag, ISBN 978-3-86256-047-9
ng
Leb
enshilfe O
st
-V
Partnerstiftung der
Bürgerstiftung EmscherLippe-Land
Kontakt:
Lebenshilfe Waltrop e.V.
Kukelke 1
45731 Waltrop
02309-95880
Bankverbindung:
Volksbank eG Waltrop
Konto-Nr. 88888000
BLZ 426 617 17
Verein
Lebenshilfe journal - Seite 23
Partnerschaft für Anne und Klaus
Das Haus von Anne und
Klaus
Partnerschaft
für
Ihre monatliche
Unterstützung
Förderbereiche, die Sie durch
Ihre Partnerschaftsspende
unterstützen können:
Menschen mit einer geistigen
Behinderung haben den Wunsch
mitten im Leben zu stehen.
Dazu gehört es, die Möglichkeit zu
haben, in Ihrer Nachbarschaft zu
wohnen, an kulturellen Angeboten
teilzunehmen und die Förderung
zu erhalten, die jeweils notwendig
ist.
Die Lebenshilfe bietet diesen
Menschen in den Städten CastropRauxel, Datteln ,Oer-Erkenschwick
und Waltrop Unterstützung
in unterschiedlichen Lebenslagen.
Mit Ihrer Hilfe wird die
Patenschaft zur
Partnerschaft.
Sie tragen mit Ihrer Spende dazu
bei, dass Menschen mit einer
Das Haus von Anne und Klaus Behinderung die Chance
bekommen ihr eigenes Leben zu
gestalten und unser aller Leben zu
bereichern.
%
Herzlichen Dank!
Wohnen
Anne und Klaus brauchen ein Zuhaus:
in einer Wohnstätte, in Wohngruppen
oder im Ambulant betreuten Wohnen
Freizeit und Kultur
Anne und Klaus gehen aus:
machen Musik, gestalten Bilder,
besuchen kulturelle Veranstaltungen,
bilden sich weiter, gehen zu
Freizeittreffpunkten
3 Euro
9 Euro
Reisen
Anne und Klaus im Ferienhaus:
möchten sich erholen, andere Kulturen
und Menschen kennenlernen, sich von
einer neuen Umgebung anregen lassen
30 Euro
Frühe Hilfen
Ännchen und Kläuschen brauchen
Unterstützung im Häuschen:
manchmal von Geburt an, im
Kindergarten oder im Familienalltag
Wunschbetrag
Wunschpott
Anne und Klaus suchen sich was aus:
oft werden Dinge innerhalb der
Lebensräume dringend benötigt oder
eine persönliche Unterstützung ist
erforderlich
Abschnitt abtrennen und an die Lebenshilfe senden
Folgendes Projekt möchte ich mit meiner Spende unterstützen
Wohnen
Freizeit und Kultur
Reisen
Frühe Hilfen
besondere Einrichtung/Ort:__________________________
SEPA-Lastschrift-Mandat
Mandatsreferenz Nr.:
Gläubiger-ID:
Mandatsreferenz für:
_______________________________ (wird ausgefüllt)
DE94ZZZ00000425271
Partnerschaftsspende Anne und Klaus
Name / Vorname:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon-Nr. / Mobil:
Mail:
_________________________________________________
_________________________________________________
_________________________________________________
_________________________________________________
_________________________________________________
Betrag:
_________________ Euro pro Monat
Wunschpott
Bitte ankreuzen
Ich/Wir ermächtige/n die Lebenshilfe e. V. ab dem ________________ (zum 15. des Monats) widerruflich per
Lastschriftverfahren von meinem Konto den o. g. Betrag monatlich einzuziehen.
Bankinstitut:
__________________________________________________
Bankleitzahl / BIC:
__________________________________________________
Konto-Nr. / IBAN:
__________________________________________________
Name Kontoinhaber/in: __________________________________________________
Datum: __________________ Unterschrift Kontoinhaber/in:____________________________________
Bitte senden Sie mir weitere Informationen über die Lebenshilfe e. V.
Bitte senden Sie mir weitere ____ Exemplare dieses Prospektes.
Ich erhalte am Ende des Jahres eine Spendenquittung
Danke
Castrop-Rauxel, Datteln,
Oer-Erkenschwick, Waltrop e. V.
Lebenshilfe journal - Seite 24
Gemeinsam bewegen
GV Waltrop und Lebenshilfe: 3. gemeinsamer Tag der
Bewegung am 05.September 2015
Der Gymnastikverein (GV) Waltrop und die Lebenshilfe
Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick, Waltrop e.V.
laden am 19.09.2015 von 10 - 15 Uhr ins Waltroper
Sportzentrum Nord ein. Die erfolgreichen gemeinsamen
Aktionen, „gemeinsam bewegen“, werden mit bewährtem
Konzept und in familiärer Atmosphäre fortgeführt. Alle
Abteilungen des GV Waltrop präsentierten sich.
Mitmachen und ausprobieren ist bei den vielen sportlichen
Angeboten ausdrücklich erwünscht. Zudem werden Teams
aus Spielern der Borussia Lebenshilfe 04 und Lebenshilfemitarbeitern ein Freundschaftsspiel bestreiten, die Okidele
wird ebenfalls einige ihrer zahlreichen Angebote
präsentieren.
Der Eintritt ist frei, die Schirmherrschaft dieser
gemeinnützigen Veranstaltung wird die Waltroper
Bürgermeisterin Nicole Moenikes übernehmen. Für das
leibliche Wohl wird gesorgt sein (Grillgut, Kuchen, Waffeln,
Getränke), der Reinerlös kommt erneut dem Förderkonto
des Ambulanten Dienstes zugute.
Termine
05., 06., 07.08.2015 Ferienmalen von 17.00 - 20.00 Uhr im
Machet-Atelier, Bahnhofstraße 20 d in Waltrop
22.08.2015 Ruhratelier, 15.00 - 17.30 Uhr im Machet,
Bahnhofstraße 20 d in Waltrop
30.08.2015 Waltroper Parkfest
05.09.2015 Gemeinsam bewegen im Sportzentrum Nord in
Waltrop
11.09.2015 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung „7 Jahre
Ruhratelier“ im Kulturforum Kapelle in Waltrop
26.09.2015 Ruhratelier, 15.00 - 17.30 Uhr im Machet,
Bahnhofstraße 20 d in Waltrop
11.10.2015 Stand der Creativgruppe auf dem Hof Wulhorst
Waltrop
24.10.2015 Ruhratelier, 15.00 - 17.30 Uhr im Machet,
Bahnhofstraße 20 d in Waltrop
06.11.2015, 19:00 Uhr KLANGZEIT-Festival im Yahoo,
Waltrop, Hochstraße
21.11.2015 Ruhratelier, 15.00 - 17.30 Uhr im Machet,
Bahnhofstraße 20 d in Waltrop
24.+25.11.2015 Stand der Creativgruppe auf dem
Gänsemarkt am Jammertal
28.+29.11.2015 Stand der Creativgruppe auf dem
Weihnachtsmarkt Schiffshebewerk
12.12.+13.12.2015 Stand der Creativgruppe auf dem
Weihnachtsmarkt Oer-Erkenschwick
19.12.2015 Ruhratelier, 15.00 - 17.30 Uhr im Machet,
Bahnhofstraße 20 d in Waltrop
Lösung Suchbild Seite 17
Der Gymnastikverein Waltrop und die Lebenshilfe laden
erneut zum „gemeinsam bewegen“ ein. Hier die
Spendenübergabe in 2014 für den Ambulanten Dienst.
7 Jahre Ruhratelier
Ein Jubiläum braucht Jubel!
Das Ruhratelier besteht seit 7 Jahren. Zu diesem schönen
Anlass werden in einer Ausstellung Bilder von 40
Ruhratelierkünstlern im Kulturforum Kapelle in Waltrop
gezeigt. Auch stellen einige Gastkünstler ihre Bilder vor.
Wir freuen uns auf den Lebenshilfechor, der mit uns einige
Lieder zum Thema „Sieben“ singen wird.
Wir laden alle Freunde, Bekannte, Interessierte und auch
Menschen ein, die uns in den letzten Jahren unterstützt
und begleitet haben!
Ausstellungseröffnung:
Freitag, den 11 September 2015
um 19.00 Uhr
Castrop-Rauxel, Datteln,
Oer-Erkenschwick, Waltrop e. V.
Geschäftsstelle
Kukelke 1 - 45731 Waltrop
Tel.: 02309 9588-0
Fax: 02309 9588-29
E-Mail: [email protected]
Zu erreichen sind wir:
montags bis freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr und
13:00 bis 16:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.
Die Lebenshilfe Waltrop im Internet
http://www.lebenshilfe-waltrop.de
E-Mail: [email protected]
Redaktion: [email protected]