GZA/PP 8048 Zürich 80. Jahrgang Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 35 Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Verlag Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72 www.lokalinfo.ch Heimatlose Tiere beziehen neues Gebäude Das neue Tierhaus des Zürcher Tierschutzes ist fertig. Viel Licht und Platz hatten Priorität bei der Planung. Ebenso die schweizweit erste echte Quarantänestation in einem Tierheim. Rebecca Wyss Das neue Gebäude des Zürcher Tierschutzes ist fertig. 18 Monate hat es gedauert, bis die letzte Schraube eingedreht war. Nun macht es dem gigantischen Schildkrötenhaus der Elefanten im benachbarten Zoo oder der milchig-glasigen Masoalahalle in Sichtweite alle Ehre. Weniger in der Grösse als in der Schönheit: Der gläserne Bau glänzt in der Sonne wie die Flügel einer Libelle. Genau wie diese weist auch die Fassade ein Netz auf, das golden die Strahlen reflektiert. Nicht ohne Grund: Am Haus des Tierschutzes sollen keine Vögel zu Schaden kommen. Katzen können Auslauf auskosten Anlass für den Neubau war die 2008 geänderte Tierschutzverordnung. Diese verschärfte mit einer Übergangsfrist von fünf Jahren den Tierschutz. Innerhalb dieser Zeit mussten die Tierheime bessere Bedingungen für die Zöglinge schaffen. Keine einfache Aufgabe, wie Rommy Los von der Geschäftsleitung betont. Die neuen Anforderungen, wie beispielsweise höhere Räume oder grössere Liegeflächen, Über Ausstiege kommen die Katzen selbstständig aufs Dach. Fotos: Rebecca Wyss Viele der Katzen sind scheu und dadurch schwieriger vermittelbar. 14 Katzenzimmer, 10 Hundeboxen, ein grosses Kleintierzimmer sowie ein Exotenzimmer. Besonders gut haben es hierbei die Katzen. Sie können ihrem Drang nach Auslauf über Katzenaufstiege frönen, die von den Katzenzimmern direkt in das Auslaufgehege auf dem Dach führen. Der Katzenauslauf ist einzigartig in der Schweiz. Für Nager und Kaninchen baute man zudem ein weitläufiges Aussengehege. Bei den hiesigen Haustierarten bleibt es nicht: Bartagamen, Kornnattern, Vogelspinnen oder Leo- pardengeckos werden immer beliebter in der Schweiz. Exoten-Fans kaufen diese auf Messen oder bestellen sie gar übers Internet, wie Los sagt. «Am Anfang sind sie klein und einfach im Umgang. Wenn das Tier dann ausgewachsen ist, sieht das manchmal ganz anders aus.» In vielen Fällen landen sie in Tierheimen, manchmal aber auch in der freien Natur. So oder so nimmt ihr Vorkommen zu, weshalb sie im neuen Gebäude über ein eigenes, grosses Zimmer verfügen. Fortsetzung auf Seite 3 Im Erdgeschoss wurde eine Quarantänestation für kranke Tiere gebaut. habe man mit dem seit fast 70 Jahren bestehenden alten Gebäude nicht realisieren können: «Wir kamen um einen Neubau nicht herum.» Im Zentrum der Arbeiten habe das Tier gestanden: die Frage, wie man den Katzen, Hunden, Nagern, Kaninchen und Exoten ein tiergerechtes Zuhause schaffen konnte. Zumindest vorübergehend. Denn die meisten von ihnen werden nach der Versorgung durch den Zürcher Tierschutz an private Haushalte weitervermittelt. 2014 fanden von 182 Neuankömmlingen 178 ein neues Zuhause. Genügend Platz war laut Los ein Kriterium. «Wir haben fast immer eine Warteliste, der Bedarf für heimatlose Tiere ist gross», sagt er. Bei der Planung habe man zukünftige Entwicklungen ins Auge fassen müssen: Die Zahl welcher Tierarten wird wachsen? Gibt es neue Tierarten, die Hilfe brauchen? In der Schweiz tummeln sich rund 1,4 Millionen Katzen – und es werden immer mehr. «Für sie mussten wir unsere Kapazitäten erhöhen.» Im neuen Haus finden 90 Katzen, 50 Hunde sowie zahlreiche Kleintiere Platz. Auf der Fläche von 2074 m2 baute man Back to Zürich Neues vom Strichplatz Quellwasser am Rennweg Zum letzten Mal berichtet Daniel Ammann, unser Mann in London, über seine Abenteuer aus der Weltstadt. Dieses Mal aus der Sicht eines Zurückgekehrten, der anderen Abenteurern schildert, was sie erwartet. Seite 5 Zwei Jahre nach der Schliessung des Strassenstrichs am Sihlquai und der Inbetriebnahme des Strichplatzes in Altstetten zieht die Stadt eine positive Bilanz. Der Betrieb habe sich etabliert, die gesetzten Ziele seien erreicht, heisst es. Seite 9 Im Hof des «Dittinghauses» am Rennweg wird bald Quellwasser aus der Albisriederleitung in Flaschen abgefüllt. In dem Pilotprojekt, das auf einem alten Wasserbezugsrecht gründet, steckt das Herzblut des Unternehmers Urs Grütter Seite 11 2 Stadt Zürich Nr. 35 27. August 2015 AKTUELL Bad, Boden, Küche und Eigenheim Vom 3. bis 6. September findet in der Messe Zürich die Baumesse unter dem Motto «Bauen & Modernisieren» statt. Rund 600 Aussteller führen in sieben Hallen zu Investitionen am Zuhause. Die Messe rund um die Gebäude-Erneuerung und das Eigenheim inspiriert jeden Schweizer Hauseigentümer. Markenzeichen sind die vier Sonderbereiche Bad, Boden, Küche und Eigenheim. Hinzu kommen zwölf thematische Sonderschauen, Produkteneuheiten und eine öffentliche Schweizer Premiere im Wellness-Ent- Bauten für die Stadt von morgen spannungsbereich. 50 Fachvorträge mit Bauherren-Workshops und die neutrale Vortragsreihe unter dem Patronat von Energie Schweiz für mehr Lebensqualität sind gesetzt. (pd.) Messe Zürich, Do bis So von 10 bis 18 Uhr. www.bauen-modernisieren.ch. CLIENTIS ZÜRCHER REGIONALBANK Publireportage Börsen 2015: Hält der positive Trend weiter an? Die Nervosität der Anleger hat stark zugenommen. Waren bis vor kurzem negative Kursentwicklungen noch Schwellenländern vorbehalten, steigt nun die Unsicherheit auch in den Aktienmärkten der Industrieländer. Dass die Hauptindizes sich trotz einiger Schwankungen über oder nahe ihrer früheren Allzeithochs hielten, ist der global expansiven Geldpolitik der Notenbanken zuzuschreiben. Die Kernthemen sind nach wie vor die wirtschaftlichen Probleme Chinas sowie die stark gesunkenen Rohstoffpreise. Die jüngste Abwertung des Yuan deutet darauf hin, dass die Möglichkeiten seitens Regierung zur Wiederbelebung des Wirtschaftswachstums bescheiden sind. Die Märkte bewegen sich ... Ruhig wird es an den Finanzmärkten auch in der zweiten Jahreshälfte nicht werden. Mit der Einigung zwischen Griechenland und seinen Geldgebern haben sich zwar die aus der Schuldendebatte entstandenen Wogen geglättet, doch mit der wachsenden Instabilität des chinesischen ANZEIGEN massnahmen einleiten werden, um die Kurse wieder zu stabilisieren, ist noch ungewiss. ... weiter volatil Rolf Häusler ist Individualkundenberater bei der Clientis Zürcher Regionalbank in Zürich. Foto: zvg. Finanzsystems rücken bereits neue Sorgen in den Fokus der Investoren. Nachdem Chinas Aktienmarkt innerhalb eines Jahres um 150 Prozent angestiegen war, begann bereits im Juni ein rasanter Kurseinbruch. Ob und in welchem Umfang die Regierung und die Zentralbank Gegen- Vor diesem Hintergrund ist in nächster Zeit wieder mit einer erhöhten Volatilität an den globalen Finanzmärkten zu rechnen. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, bisher geprägt von einem angemessenen Aufschwung in den drei grössten Volkswirtschaften der Welt (USA, Eurozone und Japan), kräftigen Unternehmensgewinnen und reichlich vorhandener globaler Liquidität scheinen an Kraft verloren zu haben. Die US-Notenbank Fed wird wohl trotz erstarktem Arbeitsmarkt ihre Leitzinsen mit grosser Wahrscheinlichkeit unverändert belassen und mit der Straffung ihrer Geldpolitik zuwarten. Ob und in welchem Ausmass dieser Entscheid in den globalen Finanzmärkten bereits berücksichtigt ist, wird sich zeigen. Clientis Zürcher Regionalbank, Goethestrasse 18, Telefon 044 250 64 00. www.zrb.clientis.ch In der Stadt Zürich steigen die infrastrukturellen Bedürfnisse. Es braucht zusätzliche Schulhäuser, Werkhöfe und Verwaltungsgebäude. Die nötigen Standorte zu sichern, ist für Immobilien Stadt Zürich (Immo) eine immer grössere Herausforderung, wie das Hochbaudepartement mitteilt. Gründe für die steigenden Bedürfnisse sind die grössere Anzahl von Bewohnerinnen und Bewohnern, die prozentual ANZEIGEN stark wachsende Anzahl Pendlerinnen und Pendler sowie die gesellschaftlichen Vorstellungen, was die öffentliche Hand leisten soll. Immobilien Stadt Zürich hat Strategien entwickelt, wie für die Bedürfnisse der kommenden Jahre bestehende Standorte gesichert und neue gewonnen werden können. Dazu koordiniert die Immo alle städtischen Eigentümervertretungen und Planungsinstanzen. (pd.) Züriberg AKTUELL Nr. 35 27. August 2015 AUF EIN WORT IN KÜRZE Sechseläutenplatz Am Montag hat das Initiativkomitee «Freier Sechseläutenplatz» über 4000 gesammelte Unterschriften auf dem Sechseläutenplatz präsentiert und anschliessend der Stadtkanzlei übergeben. Die Initiative «Freier Sechseläutenplatz» will, dass der Sechseläutenplatz als alltäglicher Aufenthalts- und Begegnungsort für alle während mindestens 300 Tagen im Jahr vollständig frei zugänglich ist. Der Stadtrat möchte den Platz nur während 180 Tagen, also im Schnitt jeden zweiten Tag, freihalten. Elke Baumann Löhne in Zürich In der Stadt Zürich werden jeden Monat Löhne im Wert von 3,1 Milliarden Franken ausbezahlt. Der Durchschnittslohn liegt bei 7696 Franken brutto. Der Schweizer Durchschnittslohn liegt bei 6439 Franken. Die Löhne der Zürcher Beschäftigten sind somit im Mittel rund 1200 Franken höher. Die Spannweite der Löhne ist gross: Ein Viertel der Beschäftigten verdient über 10 367 Franken, ein Viertel weniger als 5756 Franken monatlich. Schoggitaler Anfang September starten die Schülerinnen und Schüler in der ganzen Schweiz mit dem Verkauf des traditionsreichen Schoggitalers für den Natur- und Heimatschutz. Den beliebten Goldtaler von Pro Natura und vom Schweizer Heimatschutz gibt es auch in Poststellen. Der Erlös der Aktion in diesem Jahr wird zugunsten von mehr Vielfalt im Grünland verwendet. Velogant Hunderte von Velos werden jährlich in der Stadt Zürich stehengelassen und nie mehr abgeholt. In der Velowerkstatt der Stadt Zürich werden sie von Sozialhilfebeziehenden wieder flottgemacht, bevor ein Teil davon an Veloganten unter den Hammer kommt. Die letzte des Jahres findet am Samstag, 29. August, statt. Limmatschwimmen Bei idealen Wasser- und Lufttemperaturen genossen 4500 Schwimmerinnen und Schwimmer das 51. Zürcher Limmatschwimmen zwischen dem Frauenbad Stadthausquai und dem Flussbad Oberer Letten. Das Limmatschwimmen ist auch ein Wettkampf: Bei den Herren gewann Alessio Pietra in 24.12 Minuten, Michal Zilberberg als schnellste Frau war kaum eine Minute langsamer, mit 24.45 Minuten. Taschendiebstahl Rund 15-mal täglich kommt es in der Stadt Zürich zu einem Taschen- oder Trickdiebstahl. Die Stadtpolizei greift das Thema nun mit einer mehrjährigen und spezifisch ausgerichteten Kampagne auf. Die Präventionskampagne soll vor allem sensibilisieren und mit dem Slogan «Sei achtsam» die Eigenverantwortung fördern. Das in der Sonne golden schimmernde Aluminiumnetz in der Glasfassade dient als Vogelschutz. Foto: rwy. Tierschutz will Bevölkerung schulen Fortsetzung von Seite 1 Dem Trend, Tiere im Ausland zu holen, trug man laut Rommy Los ebenfalls Rechnung. «Diese bringen manchmal Krankheiten ins Land, die man in der Schweiz nicht kennt.» Für solche Fälle hat man im Erdgeschoss eine abgeschlossene Quarantänestation für Tiere gebaut – ein Novum in einem Schweizer Tierheim. Der Zürcher Tierschutz unterhält nicht nur ein Tierhaus, wie Los betont. «Unsere Aufgabe ist es auch, den Tierschutzgedanken stärker in der Bevölkerung zu verankern und die Tierhaltungen durch professionelle Beratung zu verbessern.» So stand bald fest, dass das neue Gebäude auch über ein Schulungszimmer verfügen muss. Darin wolle man die Jugendarbeit ausbauen und durch Vorträge und Workshops Aufklärungsund Sensibilisierungsarbeit leisten. Das Ziel: «Wir wollen die Bevölkerung so weit schulen, dass in Zukunft weniger Tiere in Heimen abgegeben oder ausgesetzt werden.» Die Kosten des neuen Tierhauses und der Pavillons, in der die Schützlinge für die Dauer der Bauarbeiten untergebracht waren, belaufen sich auf 7,5 Millionen Franken. Geld, das der Zürcher Tierschutz durch ein Darlehen, Rücklagen, Legate, private Spenden sowie Stiftungsgelder zu- sammengetragen konnte. Laut Los eine grosse Sache: «Für uns ist der Bau eine grosse finanzielle Belastung, der unsere Sicherheiten hoffentlich nur vorübergehend verkleinert.» Tag der offenen Tür Im Zusammenhang mit der Eröffnung des Zürcher Tierhauses lädt der Zürcher Tierschutz am kommenden Sonntag zum Tag der offenen Tür ein. Interessierte erhalten an diesem Tag die Gelegenheit, das ganze Gebäude zu besichtigen, bevor die Tiere einziehen. Es sind daher noch keine Tiere untergebracht. Tag der offenen Tür: Sonntag, 30. August, 11 bis 16 Uhr, Zürichbergstrasse 263. AUS DEM GEMEINDERAT Der Sommer-Veranstaltungskalender bietet auch in Zürich einiges Ich bin zurück in der Arbeitswelt aus langen Sommerferien, die ich grösstenteils in der Schweiz verbracht habe, und habe mich heute zum ersten Mal wieder in den Ratssaal gesetzt. Ich bin bewusst viel in der Gegend geblieben, obwohl ich Zeit gehabt hätte, mehr wegzufahren. Einfach, weil hier genug los und das Wetter ausgezeichnet war. Aber der Sommer ist noch nicht vorbei. Immer noch sind in Winterthur die Musikfestwochen am Laufen. Ein politisches Wunder eigentlich, dass so etwas stattfinden darf, wenn ich da an die Kosten und erst den «Lärm» denke, und sicher ist schon so mancher auf die Idee gekommen, das Ganze als ein Chaos zu bezeichnen. Und das zwei Wochen lang. Ich jedenfalls geniesse es. In Zürich ist etwas los Aber auch in Zürich ist etwas los: Das Theaterspektakel ist wieder am Laufen, und es wird möglich gemacht, in der Stadt in grossem Stil zu feiern. Zum Beispiel am Christopher Street Day und an der Street Parade, auf die wir uns noch freuen können (oder könnten). Das Züri-Fäscht hingegen wird zum Glück erst nächstes Jahr wieder über uns hereinbrechen. Was das für mich bedeutet: hauptsächlich Dichtestress und Umwege fahren, wenn ich unterwegs an einen gemütlicheren Ort bin; Orte, die sich zu dieser Zeit überall befinden, ausser zwischen dem Bellevue und dem Hauptbahnhof. «Eines der grössten Feuerwerke keine Begeisterung aufbringen für kommerzielle Grossanlässe, die Zürich «attraktiv» machen sollen, wenn daneben die Förderung der wenig und nicht rentablen Kunst und Kultur auf der Strecke bleibt. Geld, das in die Förderung kleiner kultureller Projekte fliesst, ist kein Almosen an bestimmte Leute, sondern ein Beitrag dazu, die Vielfalt und die wirklich interessanten Aspekte unserer Gesellschaft zum Tragen zu bringen. 19 Weisungen für Kulturevents «Geld, dass in die Förderung kleiner kultureller Projekte fliesst, ist kein Almosen an bestimmte Leute, sondern ein Beitrag dazu, die Vielfalt und die wirklich interessanten Aspekte unserer Gesellschaft zum Tragen zu bringen» Europas» ist nicht meine Idee von einem kulturellen Anlass, den es politisch zu fördern gilt, sondern eher eine besonders teure Touristenfalle. Ich bin links, und klar freue ich mich oft, wenn einem Kredit zugestimmt wird, der der Kultur zugutekommt, aber immer ist das nicht der Fall. Ich kann Diesen Mittwoch hat der Stadtrat dem Gemeinderat 19 Weisungen zur Bearbeitung überwiesen, über die wir im November in einer Marathonsitzung entscheiden werden. Es geht dabei um die Unterstützung von Musik, Film, Museen und Ausstellungen, und besonders präsent ist das Thema Theater. Ich hoffe auf produktive Diskussionen in dieser langen Nacht. Bis dahin freue ich mich vor allem auf einen Anlass in der Stadt am meisten: auf die leider noch immer nicht zu immenser Grösse angewachsene Velodemo am 22. September, hoffentlich wieder mit Band, interessanten politischen Rednerinnen, Modeshows für Velos und vielleicht sogar einer pedalenbetriebenen Soundanlage. Corinne Schäfli, Gemeinderätin AL 7 und 8 In der Rubrik «Aus dem Gemeinderat» schreiben Volksvertreter aus den Kreisen 7 und 8 wöchentlich einen Beitrag. Alle im Stadtparlament vertretenen Parteien bekommen hierzu regelmässig Gelegenheit. «Seite, Seite, Mitte, Breite – Seite, Seite, Mitte, Raus!» Sagt Ihnen diese Wortfolge etwas? Natürlich – Gummitwist! Schön wars damals, als man sich mit Gummitwist, Hula Hopp, Stelzenlaufen, Hüpf- und Ballspielen das «Draussen» vor der Tür eroberte. Stöbern wir doch mal ein wenig in der guten alten Zeit. Welche Outdoor-Spiele von damals sind heute noch bekannt? Welche sind längst in Vergessenheit geraten? Da wäre das Murmelspiel. Bereits lange vor unserer Zeit «murmelten» die kleinen Römer auf dem Lindenhof. Allerdings damals mit Nüssen. Der Lindenhof war der erlaubte Spielplatz der Zürcher Jugend. Besonders beliebt Draussen vor der Tür war, neben Bogenschiessen und Steinstossen, das «Niggelen», eine Spielart von Hornussen. Als aber bei der Obrigkeit laufend Klagen über eingeschlagene Fensterscheiben eingingen, wurden Stoss- und Schlagspiele kurzerhand vor die Stadttore verwiesen. Neben Sackhüpfen, Seilspringen, Stäckli-Steckis, Ball-an-die-Wand und Himmel-Hölle-Hüpfen war das Kirschsteinspucken sehr beliebt. Wer spuckt den Kern in hohem Bogen über den Bach? Wer trifft ihn genau in den Eimer? Dann gab es noch den Peitschenkreisel, das Seilspringen, das Böckligumpen und das Steckenpferd. Der flämische Maler Pieter Breughel d. Ä. hat um 1570 in seinem Bild «Die Kinderspiele» mehr als 80 Strassenspiele überliefert. Wir sind im 21. Jh. angekommen. Unsere Recherchen haben ergeben, dass trotz intensiver Bautätigkeit, trotz Spielkonsolen, Handy und iPad Girls von heute nach wie vor nach Spielen von gestern hüpfen, springen und werfen. Boys bevorzugen «Tschutten» oder kurven, mit Helm und Knieschoner geschützt, wie ein «Star Wars»-Krieger auf Rollbrett und Velo umher! Draussen spielen ist einfach mega. ANZEIGEN 3 4 Stadt Zürich Nr. 35 27. August 2015 AKTUELL Strichplatz: Heute sind alle zufrieden Zwei Jahre nach Inbetriebnahme hat sich der Strichplatz am Depotweg in Altstetten etabliert. Die gesetzten Ziele seien erreicht, zieht die Stadt Bilanz. Lisa Maire Mit der Eröffnung des Strichplatzes am Depotweg und der Schliessung des Strassenstrichs am Sihlquai wollte die Stadt die Strassenprostitution in einen geordneten Rahmen führen. Dies scheint nach längerer Anlaufzeit nun gelungen: «Wir ziehen eine sehr positive Bilanz», sagte Barbara Ludwig, Bereichsleiterin Sucht und Drogen beim Sozialdepartement, an einem Medienanlass vor Ort. Noch bis vor einem Jahr hatten sich die Sexarbeiterinnen skeptisch gegeben. Auf dem Platz arbeiteten pro Nacht etwa 15 Frauen – nur halb so viele wie früher am Sihlquai. Inzwischen hat der Betrieb mit täglich 25 bis 30 Frauen und entsprechend mehr Freiern deutlich angezogen. Sicherheit gewährleistet Dank Betreuung durch die Sip Züri (Sicherheit Intervention Prävention) kam es gemäss den zuständigen Behörden bisher zu keinem einzigen nennenswerten Gewaltvorfall. Die Sip-Mitarbeiter sorgen mit steter nächtlicher Präsenz für Sicherheit auf dem Gelände, wirken bei Streitereien – ob zwischen Sexarbeiterinnen und Kunden oder zwischen den Frauen selbst – deeskalierend und alarmieren bei Bedarf die Polizei. Diese Sicherheit habe zwar ihren Preis. Aber «ohne die Sip wäre das Arbeitsplatz von täglich 25 bis 30 Frauen: Die neun «Sexboxen» auf dem Strichplatz Depotweg sind nur bei Tag so verwaist. Projekt Strichplatz gefährdet», ist Ludwig überzeugt. Dieser Dienst dürfe keinesfalls abgebaut werden. Auch auf die Nachbarschaft hat der Strichplatz offenbar keine negativen Auswirkungen, wie Marco Bisa, Sprecher der Stadtpolizei, bestätigt. Nach anfänglichen Problemen mit Gaffern und Littering seien die Patrouillen um den Strichplatz verstärkt worden. «Seither gibt es kaum mehr Klagen aus der Nachbarschaft.» Die Stadtpolizei sei in der Regel nur zivil auf dem Platz anzutreffen zwecks Kontrolle der nötigen Papiere. Sexarbeiterinnen brauchen in Zürich neben einer Arbeitsbewilligung und einer Prostitutionsgewerbe-Bewilligung Viele der Frauen, die auf dem Autostrich in Altstetten arbeiten, stammen aus Osteuropa oder Spanien. Zum «Flora Dora»-Team gehören deshalb Mitarbeiterinnen, die auch ungarisch, rumänisch oder spanisch sprechen. Das sei eine Anstellungsbedingung gewesen, sagt Kocher. Noch keine Nachfolgeprojekte Ob sich die (im Juli per Bundesgerichtsentscheid verfügte) starke Einschränkung des Strassenstrichs im Niederdorf auf den Strichplatzbetrieb in Altstetten auswirkt, könne man noch nicht beurteilen, meint Marco Bisa. Beim Sozialdepartement hält man eine solche Entwicklung jedoch nicht für wahrscheinlich, da auf dem Autostrich am Depotweg Frauen arbeiten, die andere Freier anziehen als jene im Niederdorf. Beim Konzept des betreuten Strichplatzes hatte sich die Stadt Zürich an ähnlichen Modellen im Ausland orientiert. Macht das Zürcher Modell nun dank positiven Erfahrungen Schule in anderen Schweizer Städten? Aus Basel und auch aus Luzern seien zwar Interessensbekundungen gekommen, sagt Barbara Ludwig. So schauten sich offenbar verschiedene Behördenvertreter den Betrieb am Depotweg an. Konkrete Beratungen habe aber bisher niemand in Anspruch genommen. Ungewohnte Klänge im Rathaus Das Rathaus öffnet am 5. September seine Türen zur Langen Nacht der Zürcher Museen. Anstelle politischer Debatten erwartet die Besucherinnen und Besucher ein akustisches Ratespiel, begleitet von einer eigens kreierten Lichtgestaltung. Nachtschwärmer kommen zudem in den Genuss eigenwilliger Chorgesänge. Wer die Gartencharta unterzeichnet, möchte wild lebenden Kleintieren Fotos: zvg. im eigenen Garten ein besseres Überleben ermöglichen. Gartencharta «live» erleben Das Jahresprogramm des Verbunds Lebensraum Zürich (VLZ) ist nach den Sommerferien in die zweite Runde gestartet. Unter dem Motto «Gärten und Gärtnern in der Stadt» finden bis Mitte Oktober nochmals diverse Anlässe statt, der nächste am kommenden Dienstag: Beim Rundgang «Die Garten-Charta: 10x für die Natur» profitieren Gartenbesitzerinnen und -besitzer vom Know-how zweier Fachleute. Die Garten-Charta ist eine freiwillige Selbstverpflichtung mit zehn einfachen und wirksamen Regeln zur Förderung der natürlichen Vielfalt und Gestaltung in privaten Gärten. Auf einem anderthalbstündigen Rundgang im Kreis 8 lernen die Teilnehmer verschiedene Aspekte eines naturnahen zum Anschaffen auf dem Strassenstrich auch ein Tages-Ticket. Bei den Kontrollen werde allenfalls ein halbes Dutzend Frauen pro Monat ohne dieses Ticket angetroffen – das sei nicht viel, sagt Bisa. Positiv sind auch die Rückmeldungen der Sexarbeiterinnen zur sozialmedizinischen Betreuung auf dem Platz – gewährleistet durch das Team der Frauenberatung Flora Dora in einem Pavillon auf dem Gelände. Es habe Zeit gebraucht, bis das notwendige Vertrauen aufgebaut war, schaut Betriebsleiterin Ursula Kocher zurück. Aber heute würden das Beratungsangebot und die Gesundheitschecks im Pavillon sehr geschätzt. Foto: mai. Gartens in öffentlich zugänglichen Grünräumen kennen und können die Anwendung der zehn Garten-ChartaRegeln «live» beurteilen und besprechen. Fachkundig begleitet wird der zusammen mit dem Quartierverein organisierte Rundgang von Thomas Kimmich, Gärtnermeister im Campus Grüntal der ZHAW Wädenswil, und Christine Dobler Gross, begeisterte Naturgärtnerin und Bloggerin aus dem Kreis 8. Der Rundgang ist gratis, eine Anmeldung nicht nötig. (e./mai.) Dienstag, 1. September, 17.30 Uhr, Treffpunkt beim GZ Riesbach, Seefeldstrasse 93 (Ende bei der EPI-Klinik). Mehr zu Gartencharta und VLZ-Jahresprogramm unter www.gartencharta.ch und www.vlzh.ch. In der ersten Samstagnacht im September öffnen auch dieses Jahr zahlreiche Zürcher Museen und Institutionen ihre Tore für Besucherinnen und Besucher. Im Rathaus gibt es dieses Jahr nicht nur einiges zu sehen, sondern noch viel mehr zu hören. Sogenannte «Klangduschen» bespielen das Gebäude auf ungewohnte Art und Weise. An zwölf Hörstationen werden zudem pikante Geschichten aus dem Innenleben des Gebäudes präsentiert. Sie laden die Besucher gleichzeitig zu einem lehrreichen Ratespiel ein. Die darin erwähnten Trouvaillen werden parallel von einem Lichtgestalter speziell ausgeleuchtet, sodass ein einmaliger Zugang zum Barockbau aus dem 17. Jahrhundert entsteht. «Salti musicali» Groovige Klänge bringen zu später Stunde eine humoristische Note in das nächtliche Rathaus. Ab 23 Uhr wogt für eine gute halbe Stunde der Gesang des Chors Salti musicali durch die altehrwürdigen Räume. Unter der Leitung von Adrian Schmid spannt der Pikante Geschichten und Klangduschen: Akustisches Ratespiel an der Langen Nacht der Zürcher Museen im Rathaus. Foto: ajm. Chor einen weiten Bogen vom 16. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. Historisches und Aktuelles werden kontrovers besungen, wobei sowohl harmonische wie schräge Töne erklingen. Dabei prallen entfernteste Musikstile in Liedern von Mani Matter, Songs aus Musicals mit einem Madrigal von Clément Janequin aufeinander. Eine besondere Rolle fällt dem Glockenklang zu. In seiner Inszenierung nimmt der Chor aber auch das Kommen und Gehen der Besucher, die Lebhaftigkeit des Ratsbetriebs und die Debatten im Ratssaal auf. Das Zürcher Rathaus beteiligt sich bereits zum vierten Mal an der Langen Nacht der Zürcher Museen. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzen jeweils die Gelegenheit, den Parlamentssaal, wo sonst der Kantonsrat sowie der Zürcher Gemeinderat tagen, aus der Nähe zu sehen. Blick ins historische Sitzungslokal Ebenfalls möglich ist es, an diesem Abend einen Blick in das historische Sitzungszimmer der Kantonsregierung zu werfen, die sich dort wöchentlich trifft. Mitarbeitende der Parlamentsdienste und der Staatskanzlei versorgen die Besucher vor Ort mit interessanten Hintergrundinformationen und erzählen über die politischen Abläufe. (pd.) Das Rathaus ist in der Langen Nacht der Zürcher Museen am 5. September von 19 bis 1 Uhr geöffnet. Züriberg VE R M I S C H TE S Nr. 35 27. August 2015 5 In einem Jahr mehr erlebt als je zuvor Was erwartet einen, wenn man ein Masterstudium in einer fremden Stadt absolviert? Eine aufregende, durchaus anstrengende, aber wunderbare Zeit, schreibt unser Kolumnist zum Abschluss seiner Berichterstattung aus London. Unser Mann in London Daniel Ammann Als ich mich vor zehn Monaten nach London an die LSE aufmachte, wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Ich ging, weil ich auf der Suche nach einer grossen Herausforderung war und etwas völlig Neues machen wollte. In meinem ersten Text für diese Zeitung gestand ich damals: Genaue Vorstellungen, wie mein Jahr verlaufen würde, hatte ich nicht. Nach meiner Rückkehr nach Zürich drehe ich die Zeit zurück und berichte mir selbst (oder jedem, der Ähnliches vorhat): Das erwartet dich! Aller Anfang braucht Improvisation Wenn du in London ankommst, wirst du zuerst vor allem mit zwei Dingen beschäftigt sein: Organisation und Improvisation. Organisation, weil es so vieles kennenzulernen gilt. Die Leute, die Uni, die Stadt: Du wirst vor lauter «Kennenlernerei» von einem Event zum nächsten eilen – du willst ja auch nichts verpassen! Improvisation, weil es noch so vieles zu besorgen gilt: von Kleiderbügeln über Bankkonto und SIM-Karte bis hin zu Fussballschuhen und Anzug. Du wirst ein paar Wochen brauchen, bis du das alles zusammenhast. Bis dahin musst du sehr viel improvisieren. Daneben wird dich auch die Uni von Beginn an fordern. Es gilt, die richtigen Kurse auszuwählen und dann gleich mit dem Lesestoff Schritt zu halten. Du wirst dich ziemlich schnell entscheiden, nicht alle Plichttexte zu lesen – und das ist die einzig Altersforscher macht Hoffnung für 80+ Die negativen Bilder zum Alter konzentrieren sich immer stärker auf das Leben nach 80. Mit seinem Vortrag will Altersforscher François Höpflinger dieses Bild korrigieren. Es werden neue Studien zum Wandel der Lebenssituation und Generationenbeziehungen vorgestellt. Dabei wird einerseits deutlich, dass sich das psychische Befinden und die sozialen Beziehungen vieler alter Menschen eher positiv entwickelt haben. Andererseits wird aufgezeigt, dass gerade alte Menschen auf eine rücksichtsvolle und unterstützende Umwelt angewiesen sind, um trotz gesundheitlichen Einschränkungen selbstbestimmt zu leben. Der Eintritt an Höpflingers Vortrag ist frei für alle Interessierten. (eb./sfs.) Dienstag, 1. September, 14.30 Uhr, im kath. Pfarreisaal, Carl-Spitteler-Str. 44. ANZEIGEN Daniel Ammann (24) ist in Zürich aufgewachsen und hat 2008 ein Praktikum auf unserer Redaktion absolviert. Nach seinem Bachelorstudium an der Uni Zürich verbrachte er ein Jahr in London an der London School of Economics (LSE). Für unsere Zeitung berichtete er über Interessantes und Auffälliges, Kurioses und Alltägliches aus dem britischen Grossstadtleben. Dies ist sein letzter Beitrag aus London. Blick über London mit der sich durch die pulsierende Metropole schlängelnden Themse. richtige Entscheidung, denn sonst würdest du in diesem Jahr die Bibliothek nicht mehr verlassen. Vergiss daneben nicht, dass du auch etwas von der Stadt sehen willst. An der LSE läuft so viel, dass man gut und gerne den ganzen Tag auf dem Campus verbringen könnte. Aber dafür bist du ja nicht nach London gekommen! Im Winter und spätestens dann im Frühling wirst du viele verschiedene Ecken der Stadt entdecken. Gut eignen sich dafür Besuche von Freunden aus Zürich. Mit ihnen kannst du Tourist spielen und unbeschwert auf Erkundungstour gehen. Es bleibt aufregend Das mit dem «Neues Kennenlernen» wird sich zwar etwas beruhigen – aber es bleibt aufregend. Auch im Frühling wirst du weiterhin jedes Wochenende in einer neuen Bar einen Drink bestellen, immer wieder Fotos: Daniel Ammann Die Skyline ändert sich ständig: London im Sommer 2015. mit anderen Leuten unterwegs sein und ständig Neues über sie erfahren. Hör ihnen aufmerksam zu, denn es ist das Spannendste, was du in diesem Jahr machen wirst! Deine Mitstudenten und Bekanntschaften kommen von überall auf der Welt und haben Geschichten und Erfahrungen zu erzählen, die du noch nie zuvor gehört hast. Nach den Osterferien wartet mit der Prüfungszeit die intensivs- te Phase des Jahres. Ich will es nicht beschönigen: Du wirst sehr viel lernen müssen und oft erst spät abends nach Hause kommen. Doch das Durchhalten lohnt sich, denn danach folgt die die Belohnung: Den Sommer wirst du so richtig geniessen können. Endlich wirst du das Gefühl haben, in dieser Stadt angekommen zu sein. Langsam kennst du deine Lieblingsplätze, weisst du, wo du den besten Kaffee bekommst und das preiswerteste Bier. Welcher Markt einen Besuch wert ist. Und: Auf welcher Dachterrasse der Sonnenuntergang am eindrücklichsten ist; welche Abkürzung am Oxford Circus vorbei führt und wie lange die Tube von King’s Cross nach Waterloo braucht. Du hast endlich auch etwas wie Routine in dein Leben zurückerhalten und fühlst dich hier richtig zu Hause. Und vor allem hast du gute Freunde gewonnen, die dir vertraut vorkommen. Und genau dann wird alles wieder vorbei sein. Der Flieger nach Zürich wartet, und es ist Zeit, die Zelte abzubrechen. Dabei wird es dir vorkommen, als seist du erst gestern angekommen! So schwer der Abschied auch fällt, sieh es positiv: Man soll dann gehen, wenn es am schönsten ist. So wirst du dich bereits wieder auf deinen nächsten Besuch in dieser wunderbaren Stadt freuen. UNO-JAHR DES BODENS – TOLLE SCHOLLE VIII Sand, Lehm, Kies: Bauen, was der Boden hergibt net sich, um Beton herzustellen. Wüstensand ist dazu nicht geeignet. Deshalb liefert Australien beispielsweise tonnenweise Sand an Dubai, das zwar am Rand der Wüste liegt, aber nach Sand hungert, um noch mehr Häuser, Autobahnen und sogar Inseln bauen zu können. Inzwischen ist der weltweite Handel mit Sand zu einem Milliarden-Business angewachsen. Der Löwenanteil der Baurohstoffe stammt aus dem Boden. Allerdings sind auch diese Ressourcen endlich. Marc Vogt* Als Ackerbauern vor mehr als 10 000 Jahren die ersten Häuser bauten, bedienten sie sich bei dem, was der Boden hergab: Holz, Lehm, Kalk, Getreidestroh und Steine. Auch heute noch ist der Boden Lieferant verschiedenster Baurohstoffe. Afrika, zum Beispiel, hat eine lange Tradition im Stampflehm-Bau. Aus dem wärmedämmenden und wiederverwertbaren Lehm entstanden Hütten und ganze Städte, inklusive Stadtmauern. Die zum UnescoWelterbe gehörende Altstadt von Djenné in Mali mit ihrer prächtigen Moschee ist ein eindrückliches Lehmbau-Beispiel. Lehm ist gut zum Bauen Anderswo formt man Lehm zu Quadern und trocknet sie an der Luft zu Ziegeln. Aus solchen Ziegeln gebaute Mauern lösen sich zwar bei Dauernässe auf, aber in trockenen und heissen Ländern schätzt man das Material wegen seiner Wärmespeicherung: Lehmziegel heizen sich in Raubbau mit Folgen Lehmziegel sind der Baustoff Nummer 1 in Afrika. der Sonne auf, und geben nachts die Wärme wieder ab. Vor etwa 6000 Jahren entdeckte man, dass luftgetrockneter Lehm durch Brennen veredelt werden kann. Das harte Material war jetzt unempfindlich gegen Stösse und Kratzer und behielt seine ausgezeichnete Wärmespeicherung. Backsteinbauten finden sich heute auf allen Kontinenten. In der Schweiz wird mit unterschiedlichen Materialien gebaut. Dem Lehm begegnen wir in Riegelbauten, wo die Zwischenräume zwischen den Holzstreben mit einem mit Lehm verputzten Holzgeflecht oder mit Mauerwerk ausgefüllt werden. Holzhäuser in vielen Formen finden sich vor al- Foto: zvg. lem in alpinen Gegenden. Denn Holz ist kostengünstig, isoliert gut und hat eine sehr lange Lebensdauer. Es hat zudem den Vorteil, dass es immer wieder nachwächst. Im Unterland dagegen prägen Bauten aus dem weitverbreiteten Sandstein das Gesicht vieler Städte, wie etwa die Berner Altstadt. Allerdings wird heute auch in der Schweiz meistens mit Beton gebaut. Wie Sand am Meer? Der wichtigste Baustoff heute ist Beton. Um ihn herzustellen, braucht es Sand, und beim aktuellen weltweiten Bauboom wird auch enorm viel Sand benötigt. Aber nicht jeder Sand eig- Nun wird aber der Bodenwerkstoff Sand langsam rar. Denn um die Bauwirtschaft zu bedienen, saugen gigantische Schwimmbagger Unmengen von Sand vom Meeresgrund. Das hat bereits dazu geführt, dass sich weltweit Strände zurückbilden, dass ganze Inseln verschwinden und Menschen ihre Lebensgrundlage verlieren. Der Raubbau am Rohstoff Sand hat zudem verheerende Auswirkungen auf die Meeresökologie: Weil Mikroorganismen, Pflanzen und Tiere zerstört werden, ist die ganze marine Nahrungskette gefährdet. *Marc Vogt ist Gründer und Initiant von BioZH. Sa, 29. August, 14 bis 16 Uhr, BioZH: Bekämpfung von Neophyten (Treffpunkt : Quartiertreff Hirslanden). Sonntag, 30. März, 14 bis 17 Uhr, BioZH: BienenBesuch und Wildbienenhotels bauen (Quartiertreff Hirslanden). Mehr Infos: www.biozh.ch. 6 Stadt Zürich Nr. 35 27. August 2015 Baureportage Modissa Modissa: Moderne, hochwertige Erlebniswelt Die neue Modissa an der Bahnhofstrasse öffnete im Frühling ihre Türen für das Publikum. «Modissa persönlich» lautet der Leitspruch für das komplett renovierte Flagship des renommierten Zürcher Familienunternehmens. Sonnenschutz wurden neu entwickelt und geben dem Gebäude einen femininen Charme, der den Charakter des Modehauses unterstreicht. Des Weiteren wurde die komplette Erschliessung im Innern neu geplant, und dank einem neuen, nachhaltigen Haustechnikkonzept konnte ein ehemaliges Technikgeschoss in ein zusätzliches Verkaufs- und Restaurantgeschoss umgenutzt werden. Für die gesamte Umsetzung dieser planerischen Herausforderungen zeichnet das Schweizer Architekturbüro steigerconcept verantwortlich. Modissa entspricht den Bedürfnissen der modernen, engagierten und viel beschäftigten Frau, die häufig unter Zeitdruck steht und Mode auch mit Qualität und guten Passformen in Verbindung bringt. Modissa kümmert sich in jeder Beziehung um diese Frau und bietet ihr ein Einkaufserlebnis mit dem Ziel, ihr Kleider zu verkaufen, in denen sie sich gut fühlt. Ausgewählte Marken Architektur und Innenarchitektur In rund drei Jahren Entwurfs- und Planungszeit und einem halben Jahr Bauzeit wurde das prestigeträchtige Geschäftshaus an der Bahnhofstrasse 74 aus dem Jahr 1974 komplett saniert. Das denkmalgeschützte Gebäude sollte mit einem modernen Erscheinungsbild ins neue Jahrhundert überführt werden und jede Etage den Kunden eine inspirierende und überraschende Erlebniswelt bieten – qualitativ hochwertig und gleichzeitig ANZEIGEN Im Innern des Flagship-Stores ist eine Shopping-Welt für die moderne Frau entstanden. klar strukturiert und logisch aufgebaut. Diese Wünsche wurden erhört und umgesetzt. Im Innern des Flagship-Stores kreierten der Mailänder Star-Architekt Matteo Thun und sein Team grosszügig wirkende und dennoch Privatsphäre gewährleistende Shoppingwelten mit flexibel einsetzbaren Möbel und Warenträgern. Die Rohrstahlkonstruktionen in gebräun- Foto: zvg. tem Messing spiegeln dabei die Strukturelemente der äusseren Gebäudehülle wider. Doch auch der ganze Eingangsbereich und Teile der Fassade inklusive Doch nicht nur die Architektur ist neu. Auf sieben Stockwerken gibt es neue Mode und Accessoires von ausgewählten Marken wie Opening Ceremony, Carven, MM6, Moschino Cheap und Chic, Christian Wijnants, Maliparmi, Harris Wharf, Saskia Diez, Cappellini sowie die Eigenmarke Mod. Und auch Klassiker wie Akris Punto, Max Mara Weekend und Hugo Boss überzeugen weiterhin im Sortiment. Im neuen Modissa-Flagship-Store trifft Stil auf Persönlichkeit. Hier werden nicht nur Kleider verkauft, hier werden die Kundinnen individuell und persönlich beraten. Bei Modissa gibt es das richtige Outfit für jede Gelegenheit. Fortsetzung auf Seite 7 Stadt Zürich Nr. 35 27. August 2015 Baureportage Modissa Modissa: Moderne, hochwertige Erlebniswelt Fortsetzung von Seite 6 Ganz besondere Highlights bieten die obersten zwei Stockwerke. In der 5. Etage befinden sich der etwas andere Concept-Store und die einzigartige Eventplattform «Der Salon». Von Interior- und Designobjekten über Mode bis Accessoires und BeautyProdukte gibt es hier viel Spannendes zu entdecken. Rooftop-Restaurant Im 6. Stock befindet sich das Rooftop-Restaurant. Wenn Gastro-Unternehmer Michel Péclard und sein Geschäftspartner Florian Weber zu Tisch bitten, darf man sich auf ein neues Highlight in der Zürcher Gastronomie freuen. Im Rooftop-Restaurant im Modissa-Gebäude feiert man auch nach Ladenschluss und mit einzigartiger Aussicht. Letztere kann im Sommer auch auf der Terrasse genossen werden. Die durchgehende Glasfassade reicht bis zum Boden und lässt sich fast komplett öffnen, sodass die Grenze von innen und aussen praktisch aufgehoben wird. Das Interieur und das Mobiliar wurden exklusiv für das Rooftop-Restaurant designt und hergestellt. Die Wandverkleidungen und Leuchten sind aus Kupfer und Messing, die Spiegel antik, die Tische und Stühle aus mit Wildleder bezogenem Teakholz. Die Bar aus massivem Nussbaumholz mit der offenen Küche dahinter befindet sich auf Sitzhöhe. Auf eigens angefertigten Dumplingwagen werden asiatische Teigtaschen serviert. Angeboten wird eine vielseitige Fusion-Küche. Insgesamt bietet das Restaurant 100 Plätze. (pm.) Modissa entspricht den Bedürfnissen der modernen, engagierten und viel beschäftigten Frau. Fotos: zvg. Inspirierende Erlebniswelten. Modissa, Bahnhofstrasse 74, Zürich. www.modissa.ch. Mo–Fr 9–20 Uhr, Sa 9– 19 Uhr. Telefon 044 217 74 74. RooftopRestaurant: Mo–Mi 9–24 Uhr, Do 9–2 Uhr, Fr/Sa 9 mit open end, So 10–22 Uhr. Modissa Modissa wurde im Jahr 1944 gegründet und ist bis heute in Familienbesitz. Dieser Kontinuität verdankt Modissa einen unverkennbaren eigenen Stil. Aus einem Geschäft mit fünf Mitarbeiterinnen ist im Lauf der Jahre ein Modehaus mit sechs Filialen entstanden, wo auf einer Gesamtverkaufsfläche von rund 3500 Quadratmetern mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Wünsche der Kundinnen erfüllen. Weitere Informationen unter www.modissa.ch. (pm.) Im neuen Modissa-Flagship-Store an der Bahnhofstrasse trifft Stil auf Persönlichkeit. ANZEIGEN cm malergeschäft gmbh Ihr Partner für Farben und Maltechniken ׀Dario Capone Wir danken MODISSA für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit www.cm-maler.ch 079 430 92 53 Sind auch Sie interessiert an einer Baureportage? Haben Sie Fragen dazu? Wir beraten Sie gerne. www. lokalinfo.ch, Tel. 044 913 53 33 Das richtige Outfit. 7 8 Züriberg Nr. 35 27. August 2015 Stadt Zürich MARKTPLATZ Foto: zvg. Publireportage gen – etwa zum Gipfelrestaurant Fronalpstock auf 1922 Meter Höhe – lässt sich der Abend hervorragend mit einem ausgiebigen Wellness-Programm geniessen. Kulinarik mit Aussicht Im Restaurant mit einheimischen Materialien werden Gäste mit kulinarischen Gaumenfreuden sowie erlesenen Weinen verwöhnt. Das Küchenteam um Matthias Bruns zaubert aus regionalen Produkten und nachhaltiger Fischerei jeden Abend überzeugende Menüs. Von Zürich sind die Stoos-Bergbahnen in 40 Autominuten erreichbar. Mit der Luftseilbahn von Morschach oder mit der Standseilbahn von Schwyz/Schlattli gelangt man in sieben Minuten auf den autofreien Stoos – und in zwei Gehminuten zum Seminar- und Wellnesshotel. Und das Beste daran: Kinder fahren im Sommer auf allen Bergbahnen gratis. (pd./mai.) Seminar- und Wellnesshotel Stoos, Tel. 041 817 44 44 – [email protected] – www. hotel-stoos.ch. Wettbewerb Lokalinfo verlost eine Auszeit für zwei Geniesser im Seminar- und Wellnesshotel Stoos (Wert: 700 Franken). Dazu gehört: • 1 Übernachtung im Doppelzimmer Superior mit Balkon • Reichhaltiges Frühstücksbuffet oder Langschläfer-Frühstück auf dem Zimmer • Champagner-Aperitif • 5-Gang-Menü • Late Check-out bis 13 Uhr • Aromaöl-Massage (50 Min.) • Freie Nutzung Wellness & Spa. Wer sein Glück versuchen will, schickt bis 31. August eine E-Mail mit Betreffzeile «Stoos» und vollständigem Absender an: [email protected] oder eine Postkarte an: Lokalinfo AG Wettbewerb «Stoos» Buckhauserstrasse 11 8048 Zürich Eine Stadt wird zum urbanen Chor «Zürich singt» ist Zürichs neuer Projekt-Chor und Music Community für alle, die gerne singen. Hier begegnet sich das urbane Zürich und wird zum mitreissenden Soul- und Gospelchor. Zum Auftakt in die Weihnachtszeit ist «Zürich singt» mit sechs «Greatest Hits»-Konzerten in der Stadt «live on tour». Das Publikum kann mitsingen. «Zürich singt» startet am Sonntag, 30. August, von 14 bis 18 Uhr im Tanzwerk 101 an der Pfingstweidstrasse 101 mit der ersten von insge- 9 Überbauung «ThurBlick» in Lütisburg Tag der offenen Tür am 30. August Aktive Erholung im Paradies Stoos Nach einem erlebnisreichen Tag im Naturparadies Stoos lässt es sich im grosszügig angelegten Wellnessbereich hervorragend entspannen. Diverse Saunen, Dampfbäder, Erlebnisduschen, ein Kneipp-Becken und eine abwechslungsreiche Wasserwelt laden im modernen Spa mit viel Naturstein, Edelstahl und Massivholz zum Entspannen und Träumen ein. Der helle Ruheraum mit Panoramablick auf die Innerschweizer Alpen präsentiert sich als Oase der Ruhe und Erholung. Auf dem Hochplateau mit Rundblick auf Vierwaldstättersee, Mittelland, Urner Alpen und Mythen finden Hotelgäste einen einmaligen Ort für Bewegung und Wohlbefinden. Nach einer der vielen möglichen Wanderun- 27. August 2015 Publireportage Entspannung pur: Ruheliegen im Wellness-Aussenbereich des Seminar- und Wellnesshotels Stoos. Auf 1300 Meter Höhe in den Zentralschweizer Alpen erleben Gäste des Seminarund Wellnesshotels Stoos einen perfekten Mix aus Erholung und Bewegung. Nr. 35 samt acht Chorproben unter der Leitung von Initiantin Tanya Birri. Mitsingen können alle, die Lust haben. «Zürich singt» ist während der Saison auch eine Academy mit Kursen und Einzelcoachings und realisiert Community-Projekte, an denen die ganze Stadt teilnehmen und mitwirken kann. So stehen unter anderem Projekte an wie «Zürich komponiert einen Song» oder «Zürich schreibt das singende Kochbuch». Zudem kann jeder über Facebook seine Lieblingslieder beitragen. Am 19. November eröffnet «Zürich singt» im Rahmen des Night Shoppings die Saison des beliebten «Singing Christmas Tree». Höhepunkt werden die beiden Christmas Gala Nights am ersten Dezemberwochenende, 4./5. Dezember, im «Offenen St. Jakob». (pd./pm.) IMMOBILIEN Fein essen zu Hause Saisontickets: Erwachsene 380 Franken, Jugendchor und Nachwuchstalente 280 Franken. Kontakt: Tel. 079 375 18 83. www.zuerichsingt.ch. Seitdem man von verdichtetem Bauen redet, geraten Einfamilienhäuser durch die extreme Platz- und Kostenintensität vermehrt in die Kritik. Doch den anspruchsvollen Einfamilienhausbesitzern genügen oft die zu kleine Raumaufteilung wie auch das unpersönliche und zum Teil massenfertige Gedankengut einiger Architekten nicht, um sich auf eine Wohnung einzulassen. Um dem entgegenzuwirken, wurde im toggenburgischen Dörfchen Lütisburg ein Wohnungsbau entwickelt, der bei sehr grosszügigen Grundrissen anfängt und bei einem verhältnismässig kleinen Preis aufhört. Auf Interessierte wartet ein vielfältiges Kaufangebot: • 3½-Zimmer-Wohnung mit über 172 Quadratmetern Wohnfläche, zuzüglich Balkon mit 30 Quadratmetern. Verkaufspreise ab 595 000 Franken. • 4½-Zimmer-Wohnung mit über 226 Quadratmetern Wohnfläche, zuzüglich Balkon mit 41 Quadratmetern. Verkaufspreise ab 705 000 Franken. • 5½-Zimmer-Wohnung mit über 247 Quadratmetern Wohnfläche, zuzüglich Balkon mit 46 Quadratmetern. Verkaufspreis ab 815 000 Franken. Am Tag der offenen Türe vom kommenden Sonntag, 30. August, Blick auf die neue Überbauung im idyllischen Lütisburg. Foto: zvg. kann eine Musterwohnung besichtigt werden. Für weitere Informationen oder für einen individuellen Termin steht Christian Aerne von der OPM Immobilien & Marketing zur Verfügung unter Tel. 071 222 02 00. (pd.) Sonntag, 30. August, 10-14 Uhr, Kirchstrasse 6a, 9604 Lütisburg. Weitere Infos und Anfahrtsplan auf www.thur-blick.ch AKTUELLES VOM HAUSEIGENTÜMERVERBAND Publireportage Beratung für Immobilienverkauf: Professionell und kostenlos Viele Haus- und Wohnungseigentümer, die ihre Immobilie verkaufen möchten, machen sich Gedanken, wie sie am besten vorgehen. Welche Unterlagen sind nötig? Wo lohnen sich Inserate? Welches ist der richtige Preis? Lohnt sich der Beizug eines Maklers? Wir helfen Ihnen gerne. Einfach, rasch und kostenlos. Dank unserer langjährigen Erfahrung und unseren profunden Marktkenntnissen beraten wir Eigentümer bei allen Entscheidungen rund um den Verkauf ihrer Liegenschaft und finden gemeinsam Antworten auf die oben gestellten Fragen. Je früher Eigentümer den ersten Schritt tun, desto erfolgversprechender sind die Entscheidungen. Der HEV Zürich bewertet und verkauft seit vielen Jahren Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser im Grossraum Zürich. Unsere gut ausgebildeten Fachleute kennen den Immobilien- Roger Kuhn, Leiter Verkauf/Bewertung. Foto: zvg. markt und zeichnen sich durch die Kombination von Ganzheitlichkeit, Fachwissen und Erfahrung aus. Rufen Sie uns an, wir freuen uns, Ihnen unsere Erfahrung zur Verfügung zu stellen. Roger Kuhn, Leiter Verkauf/Bewertung, Hauseigentümerverband Zürich Hauseigentümerverband Zürich, Albisstr. 28, 8038 Zürich, Tel. 044 487 17 86. Mahlzeitendienst Wir liefern in der Stadt Zürich und Umgebung, für weitere Infos und die aktuellen Menüpläne: 044 271 55 66 www.gourmet-domizil.ch Das ganze Jahr gut informiert: www.lokalinfo.ch KLEINANZEIGEN Unterricht/Kurse Langjährig erfahrene Lehrerin erteilt Lezioni private di Italiano e conversazioni Nähe Tiefenbrunnen, Info 079 678 41 87 KLEINANZEIGEN ANZEIGEN Kleinanzeigen kosten pro Doppelzeile Fr. 20.-. Chiffrezuschlag Fr. 5.- Bargeld beilegen und mit dem Coupon einsenden an: Lokalinfo AG, «Kleinanzeigen», Buckhauserstr. 11, 8048 Zürich. Diese Inserate sind nur für private Anbieter. Aufträge, die bis Freitag, 10.00 Uhr, bei uns eintreffen, erscheinen in der nächsten Ausgabe. Den Text bitte in Blockschrift ausfüllen (pro Feld 1 Buchstabe, Satzzeichen oder Wortzwischenraum). ❏ Freizeit/Ferien ❏ Unterricht/Kurse ❏ Fitness/Gesundheit ❏ Musik/Unterhaltung ❏ Diverses ❏ Fahrzeuge Name/Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon: ❏ Wohnungen ❏ Möbel/Antiquitäten 10 Stadt Zürich Nr. 35 27. August 2015 AKTUELL Konzept für grenzüberschreitende Planung Integrationsarbeit wird weitergeführt Acht Kantone haben in grenzüberschreitender Zusammenarbeit ein Raumordnungskonzept für den Metropolitan-Raum Zürich (Metro-ROK) entwickelt. Dieses dient ihnen als Orientierungsrahmen für die kantonalen und interkantonalen Planungen. Die Integration der zugezogenen Bevölkerung in der Stadt Zürich funktioniere gut, so das Präsidialdepartement. Massnahmen im Rahmen der Regelstrukturen und gezielte Förderprojekte von städtischer und privater Seite greifen ineinander und ergänzen sich. Der Stadtrat will auch in Zukunft sicherstellen, dass alle in Zürich lebenden Menschen sich hier willkommen fühlen und am Stadtleben teilnehmen können. Er hat deshalb integrationspolitische Ziele für die laufende Legislatur verabschiedet. Diese lassen sich wie bisher sechs verschiedenen Stossrichtungen zuordnen: Chancengerechtigkeit erhöhen, gutes Zusammenleben fördern, Eigenverantwortung ermöglichen, Herausforderungen angehen, Willkommenskultur pflegen und aktive integrationspolitische Positionierung. Chancengerechtigkeit erhöhen umfasst zum Beispiel, dass Kinder und Jugendliche, die in der Stadt Zürich aufwachsen, nach ihren individuellen Fähigkeiten gefördert werden und eine Ausbildung abschliessen können. Weiter gestaltet die Stadt Zürich ihre Dienstleistungen und Angebote so, dass sie alle Bevölkerungskreise erreichen. Wichtige Informationen sollen leicht verständlich sein und bei Bedarf in mehreren Sprachen zur Verfügung stehen. Und nicht zuletzt heisst Chancengerechtigkeit erhöhen, dass sich die Stadt Zürich gegen Diskriminierung sowie für den Abbau von Strukturen, die für die Integration hinderlich sind, engagiert. (pd./pm.) Gemäss Bundesgesetz über die Raumplanung (RPG) sind die Kantone beauftragt, mit den Nachbarkantonen zusammenzuarbeiten. Das Raumordnungskonzept Metro-ROK, so schreibt die kantonale Baudirektion in einer Mitteilung, setze diese Aufgabe konkret um: Der Metropolitan-Raum Zürich wird als zusammenhängender funktionaler Raum verstanden. Das Metro-ROK wurde von den Raumplanungsfachstellen der Kantone Aargau, Luzern, Schaffhausen, Schwyz, St. Gallen, Thurgau, Zug und Zürich erarbeitet. Es weist einen Zeithorizont bis 2030 auf und ist nicht behördenverbindlich. Vielmehr dient das Konzept den acht Kantonen als Hilfe für ihre kantonalen Planungen sowie für die interkantonale planerische Abstimmung. Vier Handlungsräume Das Metro-ROK stellt eine wichtige Leitschnur für grenzüberschreitende Fragestellungen in der Raumplanung dar. Es bildet darüber hinaus eine gute Basis für weitere Zusammenarbeit im Metropolitan-Raum Zürich. Die Handlungsräume des Metropolitan-Raums Zürich: Die Stadtlandschaft (rot), die Zwischenlandschaft (lila), die Grafik: zvg. Kulturlandschaft (gelb) und die Naturlandschaft (grün). räumlichen Strukturen in diesem Raum sind vielfältig, die verschiedenen Räume bewältigen unterschiedliche Aufgaben. Deshalb werden im Metro-ROK vier Handlungsräume mit spezifischen Stossrichtungen unterschieden: die Stadt-, die Zwischen-, die Kultur- und die Naturlandschaft. Dies trägt laut Mitteilung den heute bestehenden Realitäten Rechnung, zeigt die angestrebte Raumordnung ANZEIGEN IMMOBILIEN auf und legt die Massnahmen für künftige Veränderungen und Entwicklungen dar. Dabei gibt es Aussagen zur Wachstumsverteilung sowie zur Abstimmung von Siedlung, Verkehr und Landschaft. Auf die Stadtlandschaft sowie auf die regionalen Zentren in der Zwischen- und in der Kulturlandschaft sollen grundsätzlich 80 Prozent des künftigen Wachstums entfallen, auf die Zwischen- und auf die Kulturlandschaft 20 Prozent. Diese Zahlen sind Zielwerte; in den ländlichen Kantonen kann die Verteilung auch in Richtung 70/30 Prozent und in den urbaneren Kantonen in Richtung 90/10 Prozent tendieren. Das Bundesamt für Statistik definiert die fünf Metropolitan-Räume der Schweiz: Neben Zürich sind dies Basel, Bern, Genf/Lausanne und Tessin. (pd./mai.) www.stadt-zuerich.ch/integrationsförderung Züriberg H I N TE R G R U N D Nr. 35 27. August 2015 11 Albisrieder Wasser kommt am Rennweg in die Flasche Ganz im Trend der lokalen Lebensmittelproduktion steht ein kleinindustrielles Projekt am Rennweg: Im Hof des «Dittinghauses» wird bald Quellwasser aus der Albisriederleitung in Flaschen abgefüllt. In dem Pilotprojekt steckt das Herzblut des Unternehmers Urs Grütter. Lisa Maire Fast zwei Jahre lang hat Urs Grütter, Inhaber der Max Ditting AG, detaillierte Abklärungen getroffen. Von der historischen Recherche (s. Kasten rechts) über rechtliche Abklärungen mit den Wasserwerken und den Baubehörden, bis zur Analyse von möglichen Absatzmärkten. Nun steht sein Projekt in den Startlöchern: Der weltoffene Unternehmer mit ausgeprägter idealistischer Ader will im Oktober/ November im Innenhof des «Dittinghauses» eine kleinindustrielle Pilotanlage zur Abfüllung von lokalem Trinkwasser in Betrieb nehmen. Zurzeit wird hierzu unter anderem eine ehemalige Garage im Hof der markanten Liegenschaft am Rennweg 35 zur Produktionsstätte umgebaut. Familiäre Bande Urs Grütter hat die Führung des Traditionsunternehmens Ditting 1997 übernommen, und zwar von seinem Onkel Max Ditting, der wiederum ein Enkel des Geschäftsgründers Carl Ditting war. Bei Umbauten des Geschäfts – einst Zürichs führender Glas-, Porzellan- und Lifestyle-Laden, heute eine Immobilienfirma – entdeckte er auf dem Grundbuchblatt, dass mit der 1910 erstellten Liegenschaft ein «Wasserbezugsrecht für 10,5 Liter pro Minute bei mittlerem Wasserstand aus der Albisriederleitung zulasten der Stadt Zürich» verknüpft war. Abklärungen mit den Wasserwerken ergaben, so Grütter, dass im Rennweg zwei separate Wasserleitungen geführt werden: eine mit normalem Leitungswasser (aus dem See), die andere mit Wasser aus der Albisriederleitung. Letztere hat eine separate Abzweigung zur Liegenschaft Rennweg 35. Als dann eine Laboranalyse dem Wasser aus der Albisriederleitung beste Qualität bescheinigte, war der Grundstein für Grütters Projektidee gelegt. Für den Unternehmer, der sich auch in der Entwicklungszusammenarbeit engagiert, ist Wasser schon lange ein Thema. Dabei beschäftigt ihn auch die erschreckende Ökobilanz von weit transportiertem Trinkwasser. Rund ein Drittel der 900 Millionen Liter Mineralwasser, die in der Schweiz jährlich konsumiert werden, sind importiert. Gemäss Umweltberichten weist jedoch ein Liter Mineralwasser aus dem EU-Raum, hier gekauft, eiANZEIGEN Die Abfüllanlage für stilles Wasser ist noch bis 13. September im Rahmen der Kunstausstellung AAA in Altstetten im Einsatz. Einer der beiden Brunnen der Liegenschaft Rennweg 35, die von «eigenem» Quellwasser gespeist werden. Fotos: Lisa Maire Die Geschichte des privaten Wasserbezugsrechts am Rennweg 35 Das im Stadtzürcher Grundbuch im Juli 1869 eingetragene Wasserbezugsrecht der Liegenschaft Rennweg 35 geht in seinem Grundsatz auf ein noch weit älteres Bezugsrecht zurück: Metzgermeister Ludwig Meyer, Besitzer des Vorgängerhauses «zum kleinen Regenbogen», ersuchte 1559 die Stadt, den Überlauf des nahen, «äusseren Brunnens» in sein Haus und seinen Garten umleiten zu dürfen – auf eigene Kosten. Bürgermeister und Rat waren einverstanden und stellten Meyer eine entsprechende Urkunde mit Stadtsiegel aus, die als Abschrift bis heute erhalten ist. Vermutet wird, dass der Metzger das Wasser auch brauchte, um auf dem Hof eingestelltes Vieh zu tränken, bevor er es in die städtische Metzg zum Schlachten führte. Der «äussere Brunnen» am Rennweg war der erste in Zürich, aus dem ab 1430 Quellwasser floss. Die übrigen öffentlichen und privaten Brunnen waren Ziehbrunnen, nen rund 1000 Mal höheren Energieaufwand auf als Hahnenwasser. Im Vergleich mit inländischem (stillem, ungekühltem) Mineralwasser ist «Hahnenburger» immerhin noch 100 Mal umweltfreundlicher. Abnehmer zum Test bereit Angesichts dieser Ökobilanzen und des wachsenden Umweltbewusstseins der Konsumentinnen und Konsumenten könnte ein lokal produziertes und abgefülltes Wasser auf dem Markt erfolgreich sein, ist Grütter nach detaillierten Abklärungen überzeugt. Auch wenn Pizzeria-Besitzer wegen der «Italianità» kaum auf ihr San Pellegrino verzichten wollen: Verschiedene Zürcher Restaurants und Grossverteiler seien bereit, ein lokal abgefülltes Trinkwasser ins Sortiment aufzunehmen und zu testen, wegs, darunter viele Metzger, übernahmen als Nutzniesser einen Drittel der Baukosten. Die Albisriederleitung – eine «Teuchelleitung» aus ausgebohrten Föhrenstämmen – brachte Quellwasser vom Üetliberghang über Wiedikon, Stauffacher und Aussersihl bis zum Rennweg. Diese historische Leitung besteht mit leicht angepasstem Verlauf bis heute. Bezugsrecht «auf ewig» Die Vorgängerhäuser am Rennweg 35 auf einem Ausschnitt des Murerplans von 1576. Zwischen den Holzbauten und dem Laubengang zu erkennen: Der 1559 von Metzger Meyer erbaute Brunnen. Foto: zvg. von Grundwasser gespeist. Zur Sicherung der Wasserversorgung in der Umgebung des Rennwegs entschied die Stadt, Wasser aus rund 30 Quellen am Üetliberg oberhalb Albisriedens über eine Leitung heranzuführen. Die Anwohner des Renn- freut er sich. Theoretisch hätte die Max Ditting AG das Recht auf mehrere Millionen Liter Wasser aus der Albisriederleitung pro Jahr. Schon aus logistischen Gründen kann am Rennweg jedoch nur ein Bruchteil davon verarbeitet werden. Auf der geplanten halbautomatischen Produktionsanlage werden maximal einige Hunderttausend Flaschen abgefüllt. Mit und ohne Zugabe von Kohlensäure, in Glas- und in Petflaschen – und selbstverständlich mit strenger Qualitäts- und Hygienekontrolle gemäss den Bestimmungen der Lebensmittelkontrolle, wie Grütter betont. Der Rennweg gilt als Testphase mit einer nachfragegerechten Abfüllung. Fixes Personal wird vorerst keines eingestellt. Dies wäre erst bei klarer voraussehbaren Absatzmengen möglich. An der Abfüllanlage ste- Im Lauf der Jahre drohte die Albisriederleitung mit ihrer wachsenden Zahl von Abzweigungen und Verlängerungen wiederholt zu versiegen. 1630 liess die Stadt die Leitung deshalb von Grund auf sanieren und mit zusätzlichen Quellen und Brunnenstuben verstärken. Als das Wasser wieder sprudelte, beantragte Bürgermeister Hans Heinrich Bräm, dem das «Haus zum kleinen Regenbogen» inzwischen gehörte, Wasser von der erneuerten Leitung in sein Haus leiten zu dürfen. Dabei berief er sich hen vor allem Grütter selbst sowie die Freunde und Bekannten, die er für sein Projekt begeistern konnte. «Ich habe mein Leben lang mit den Händen angepackt, das soll so bleiben», meint der engagierte Unternehmer und lacht: Am liebsten würde er auch gleich selbst Restaurants und Hotels in der Nachbarschaft «mit dem Leiterwägeli beliefern». Das Trinkwasserprojekt sei für ihn halt «wie ein Penalty im Fussball». Habe man eine solche Chance, müsse man sie doch einfach wahrnehmen. Auch andere «Zapforte» möglich Doch Herzblut und Fronarbeit hin oder her: Die Pilotanlage am Rennweg soll wirtschaftlich vertretbar sein. Das lokale Wasser, dessen Name noch ein Geheimnis ist, wird deshalb zu marktüblichen (Mineralwasser-) Preisen ver- auf das alte Recht am Brunnenüberlauf, das er wegen Wassermangels nicht mehr nutzen konnte. 1632 wurde Bräm, dessen Vater und Cousin schon Bürgermeister gewesen waren, sowie auch allen künftigen Besitzern der Liegenschaft dieses Frischwasserbezugsrecht zugestanden. Obwohl Bräm Kostenübernahme angeboten hatte, liess der Rat die Leitung auf Kosten der Stadt in Bräms Liegenschaft legen. Dabei handelte es sich nicht nur um eine Ehrerweisung gegenüber dem Bürgermeister, wie in der besiegelten Urkunde angedeutet wird. Vielmehr hatte Bräm der Stadt zur Sanierung der Albisriederleitung das Nutzungsrecht an einer Wasserquelle überlassen, die auf seinem Grundstück «hinter Albisrieden im Holz» sprudelte. (mai.) Quelle: Martin Leonhard, «Das Wasserbezugsrecht der Liegenschaft Rennweg 35 in Zürich», 2013. Studie m Auftrag der Max Ditting AG. kauft. Verlaufe die 18- bis 24-monatige Testphase erfolgreich, so Grütter, wolle man zudem einen anderen kleinindustriellen Produktionsstandort entlang der Albisriederleitung suchen, wo das lokale Wasser effizienter abgefüllt werden könnte. Soweit ist es noch lange nicht. Doch eines steht jetzt schon fest: Auch bei einer profitablen Entwicklung werde das Pilotprojekt niemals ein Profitcenter der Max Ditting AG werden, versichert Grütter. Denn schon in den ersten Jahren des Aufbaus (mit allenfalls geringem Gewinn) soll jährlich ein fixer Betrag an ein Entwicklungsprojekt im Zusammenhang mit Wasser gezahlt werden. Sollte das Projekt wachsen, würde eine Stiftung ins Auge gefasst, die dann über die Gewinne und deren Verwendungszweck klar Auskunft geben würde. 12 Züriberg Nr. 35 27. August 2015 Stadt Zürich Nr. 35 27. August 2015 Mit trendigen Frisuren in den Herbst Lang, kurz, lockig oder gerade? Damit der nächste Gang zum Coiffeur etwas einfacher ist, nachfolgend die Herbst-Trends. rot beginnen, ins Orange gehen und an der Spitze blond sind.» Wer es etwas ausgefallener mag, liegt im Trend, wenn er seine Haare in einem silbergrauen Ton färbt. Carfora: «Wir haben einige junge Kunden, die sich die Hare silbrig oder grau färben lassen.» Auch Kurzhaarfrisuren liegen derzeit im Trend. Es stellt sich aber auch die Frage, was bei Frauen nicht mehr angesagt ist: Carfora: «Definitiv out sind inzwischen Sidecuts.» Jennifer Furer Jeder kennt es: nach langem Warten endlich wieder einmal zum Coiffeur. Mit der Frage, wie die Haare gestylt, geschnitten und gefärbt werden sollen, setzt man sich meist erst kurz vor dem Termin auseinander. Keine Ideen? Dann wird es halt wieder dieselbe Frisur, die man schon seit gefühlten 20 Jahren trägt. Damit ist nun Schluss. Nachfolgend wissenswerte Informationen zu den Haar-Trends in diesem Herbst. Bei den Frauen liegt Natürlichkeit im Trend. Martina Bertschiger, Geschäftsführerin bei Intercoiffeur Mann soll gepflegt sein Farbverläufe und natürliche Wellen sind im Trend. Foto: Azaria Carfora Bei Männern angesagt: Gepflegt Foto: zvg. und Tollefrisur. Raddatz in Zürich: «Nach dem Coiffeurbesuch soll es so aussehen, als hätte man nichts gemacht.» Zu diesem natürlichen Style zählen unter anderem leichte Wellen und Zöpfe aller Varianten. Auch punkto Hellerfärben legt Frau Wert auf Natür- lichkeit. Bertschiger: «Es soll den Anschein machen, als wären die Haare durch die Sonne heller geworden.» In sind auch Farbverläufe. Azaria Carfora, Coiffeuse im Salon Haarrock in Zürich: «Gefragt sind Verläufe, die oben mit Dunkel- Der Mann von heute trägt Bart. Aber auch auf dem Kopf ist Fülle angesagt. Gefragt sind vor allem Haarschnitte, bei denen die Aussenseiten des Kopfes kurz, die oberen Haare aber länger geschnitten sind. Für weniger Wagemutige gilt: Kurzhaarfrisuren sind nach wie vor im Trend. Eines sollte aber jeder Mann beachten: Gepflegt ist ange- Aufhören mit Rauchen Die Krebsliga des Kantons Zürich organisiert regelmässig Rauchstoppkurse. Sie bietet unter dem Motto «Nicht mehr rauchen» eine bewährte Methode an. Zum Jubiläum des wasserzentrum35° erweitern die Wassertherapeutinnen Teresa Zanoni und Cathy Frischknecht das Angebot. Publireportage Entschleunigung für Körper und Geist Das wasserzentrum35° in Zürich-Enge feiert im Herbst Jubiläum: Seit fünf Jahren wird hier im wohltuend warmen Thermalwasser die Gesundheit von Körper und Seele gepflegt. Seit 2010 betreibt das wasserzentrum35° sein eigenes Kursbad im Thermalbad & Spa Hürlimann-Areal Zürich. Das Fachteam um die beiden erfahrenen Wassertherapeutinnen Cathy Frischknecht und Teresa Zanoni bietet in der besonderen Atmosphäre des historischen Brauereigewölbes ein umfassendes Angebot an Einzelbehandlungen, Gruppenkursen und Weiterbildungen. Zum Jubiläum wird das Angebot ab September erweitert. Mit «Floating zu Zweit» steht dann ein Genusspaket für Paare oder Freunde zur Verfügung. Als Neuheit wird beim «AquaYoga Flow» mit fliessenden Bewegungen, schwebenden Yogahaltungen und Atemübungen das körperliche und seelische Gleichgewicht gefördert. Werdende Eltern können sich beim «Floating zu Dritt» auf den neuen Lebensabschnitt einstimmen. Ebenfalls neu wird es eine Geburtsvorbereitung im Wasser geben. Entspannende Gesundheitsförderung Die Kurse werden zum Teil von der Krankenkasse anerkannt und finanziell unterstützt, sind aber nicht nur bei akuten körperlichen Problemen sinnvoll. Das 35° C warme, mineralhaltige Thermalwasser schafft ideale Bedingungen für die Therapie, Bewegungsförderung und Wellness. «Das Besondere ist, dass der Mineralgehalt des Thermalwassers auch für Babys, Kleinkinder und Schwangere geeignet ist», erklärt Frischknecht. «In diesem Wasser kann im entspannten Rahmen die Beweglichkeit gefördert und die Muskulatur gestärkt werden», ergänzt Zanoni. Von diesem Effekt profitieren nicht nur ältere Menschen oder Schwangere. Jeder, der Entspannung sucht oder an Verspannungen leidet, findet dank diesen Faktoren Linderung. «Wir bieten eine Entschleunigung für Körper und Geist», fasst Frischknecht zusammen. (pd.) wasserzentrum35°, Brandschenkestrasse 150, 8002 Zürich, Telefon +41 79 171 91 66, E-Mail [email protected]. www. wasser-zentrum.ch. Während acht Wochen erhalten die Kursteilnehmenden professionelle Unterstützung, Anregung und Hilfe auf ihrem Weg zum Nichtrauchen. Der Gruppenkurs animiert die Teilnehmenden zum gemeinsamen Erfolg und nutzt verschiedene Techniken. Geeignet ist der Kurs für Personen, die sich aktiv in einer Gruppe austauschen und Schritt für Schritt mit dem Rauchen aufhören wollen. Der Kurs beginnt mit einer Standortbestimmung, in der das eigene Rauchverhalten analysiert wird und eingeschliffene Gewohnheiten angesprochen werden. Um den automatischen Griff zur Zigarette zunehmend zu vermeiden, werden im Kurs mögliche Ersatzhandlungen besprochen und individuell festgelegt. Der Zigarettenkonsum kann während des Kurses schrittweise reduziert werden. Die Kursleiter kennen die Rückfallge- Publireportage fahren und können in der Gruppe auf die möglichen Vermeidungsstrategien eingehen. Das gemeinsame Gespräch zeigt, was den gewohnten Griff zur Zigarette vermeintlich unverzichtbar macht. Die Kurse werden regelmässig durch das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich wissenschaftlich evaluiert. Gemäss dieser Studie liegt die Erfolgsquote am Kursende bei rund 70 Prozent. Nach einem Jahr sind immer noch 45 Prozent Nichtraucher. Zusätzlich haben 14 Prozent der Kursteilnehmenden das Rauchen reduziert. Die meisten Menschen wollen das Rauchen aus gesundheitlichen Gründen aufgeben oder reduzieren. Dies ist berechtigt, denn jährlich erkranken in der Schweiz rund 3700 Menschen neu an Lungenkrebs. Der wichtigste Risikofaktor ist das Rauchen. Die Rauchstoppkurse finden in Zürich im Careum Bildungszentrum an der Gloriastrasse 16 statt. Neue Kurse beginnen am 1. und 28. September sowie am 28. Oktober. (pd./pm.) www.krebsligazuerich.ch/rauchstopp oder Krebsliga Zürich, Telefon 044 388 55 00. sagt. Bertschiger: «Der Mann gönnt sich wieder mehr. Das merkt man auch im Verkauf. Verschiedenste Styling-Produkte, nicht nur Haargel, werden wieder vermehrt gekauft.» Auch Renato Galasso, Geschäftsleiter des Coiffeursalons Figaro in Zürich, ist sich sicher: «Heute sind Männer gepflegter als früher, deswegen kommen sie öfter zum Coiffeur.» Eine Frisur, die den Trend des gepflegten Mannes widerspiegelt, ist die Tollefrisur. Azaria Carfora: «Dabei wird der Scheitel frisiert und beispielsweise mit einer Pomade nach hinten gebürstet.» Aber was will Frau beim Mann nicht mehr sehen? Renato Galasso: «Klassische Bürsten-Haarschnitte sind definitiv out.» Mehr zu den aktuellen Frisuren-Trends: www.coiffeuresuisse.ch. 13 14 Züriberg Nr. 35 27. August 2015 IMMOBILIEN Publireportage TELEFONNUMMERN Stadt Zürich AU TO M O B I L Nr. 35 27. August 2015 15 Der neue Touran kommt im Herbst Stilsicher: Vespa Touring. Foto: zvg. Neue Vespa Touring Die nostalgische Vespa Touring umweht ein Hauch von Freiheit und Abenteuer. Gleich drei Vespa-Modelle werden in der Touring-Version angeboten: Primavera 125 Touring, PX 125 Touring und GTS 300 Touring. Alle drei Modelle sind hinten und vorne mit einem verchromten Gepäckträger ausgestattet. Ihren Charakter als Reiseroller unterstreichen die Windschutzscheibe und der marronbraune Sattel im Vintage-Stil, der perfekt zum edlen Seidengrau der Karosserien passt. (zb.) AUTONEWS Audi Audi hat im ersten Semester rund 902 400 Autos ausgeliefert, was eine Zunahme im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 3,8 Prozent bedeutet. Dies entspricht einem Absatzrekord. Renault und Nissan Renault und Nissan haben im Jahr 2014 durch Synergieeffekte gemeinsam 3,8 Milliarden Euro eingespart. Dies sind 930 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Den grössten Anteil steuerten die Bereiche Einkauf, Entwicklung und Fertigung bei. VW Mit einem Verbrauch von 2,9 Litern auf 100 Kilometer hat ein VW Golf TDI Clean Diesel eine Fahrt durch 48 US-Staaten absolviert und sich damit einen Eintrag ins «Guinness-Buch der Rekorde» gesichert. Zwölf Jahre nach seiner Lancierung steht die zweite Generation des VW Touran in den Startlöchern. Die Messlatte für sie liegt hoch: Vom Vorgänger sind fast zwei Millionen verkauft worden. Vier-Zylinder-Direkteinspritzer mit Turboaufladung: Zwei Benziner mit 110 und 150 PS sowie zwei gleich starke 1,6-Liter-Turbodiesel. Ebenfalls noch für dieses Jahr angekündigt sind als vorläufige Topversionen der 1,8-Liter-Benziner mit 180 und der 2,0-Liter-Turbodiesel mit 190 PS, bei denen das Doppelkupplungsgetriebe (DSG) serienmässig ist. Als Volumenmodell in der Schweiz sieht die Importeurin Amag den 1,4-Liter-Benziner mit 150 PS und Sieben-Gang-DSG. Peter Lattmann Dass sich eine Baureihe mit Anpassungen, Verbesserungen und Auffrischungen während zwölf Jahren behaupten kann, ist in unserer schnelllebigen Zeit eine Seltenheit. Der VW Touran hat es geschafft: Fast 50 000 Einheiten des Kompakt-Vans mit fünf oder sieben Sitzen sind in die Schweiz gekommen, haben aktiven Familien viel Freude bereitet und die unterschiedlichsten Verwendungszwecke ermöglicht. Länger lässt sich der Generationenwechsel jedoch nicht hinausschieben. Im September kommt der Neue Im September steht deshalb ein komplett neu gezeichneter, in allen Bereichen aufgewerteter Touran bei den VW-Händlern. Trotz vieler Innovationen, einem noch besseren Platzangebot und modernsten Technologien für Konnektivität und Sicherheit hält sich der finanzielle Mehraufwand für den Kunden in überschaubaren Grenzen. Das Benziner-Basismodell mit manuellem Sechsganggetriebe gibt es schon ab 26 800 Franken, den gleich starken BlueMotion-Diesel ab 31 100 Franken. So wird das Umsteigen leicht gemacht. Der effektive Verkaufspreis hängt aber nicht zuletzt vom Verhandlungsgeschick und von Ruhiger, sparsamer Antrieb Familien-Van VW Touran: Die Sitze lassen sich ganz flach ablegen, um ein gewaltiges Gepäckvolumen oder Sperriges zu schlucken. Fotos: zvg. der Wahl der Ausstattung ab. Zwischen Trendline, Comfortline und Highline gibt es Differenzen von 2700 und 2500 Franken. Mit einem verlängerten Radstand, 4,53 Meter Länge und 1,81 Meter Breite ist der Touran gewachsen, gleichzeitig aber noch variabler und erst noch 62 Kilogramm leichter geworden. Entsprechend grösser ist das Platzangebot hinter den konventionellen Türen und der optional auch mittels Fussschwenk zu öffnenden Heckklappe. Im gut aufgeräumten Interieur sind die Fortschritte sofort zu erkennen. Wer es komfortabler haben oder grössere Transporte erledigen will, muss die Mittelsitze nicht mehr ausbauen. Alle Einzelsitze im Fond lassen sich ohne Kraftaufwand über eine Lasche flachlegen. So lässt sich das Ladevolumen im Fünfsitzer von in diesem Segment ungeschlagenen 743 auf 1980 Liter erweitern. Einzelne Gepäckstücke dürfen bis 2,7 Meter lang sein. Damit auch Kleinigkeiten wie Parkmünzen oder die Sonnenbrille ihr fixes Plätzchen finden, gibt es nicht weniger als 47 Ablagen. Die Liebe zum Detail wird ebenso mit dem riesigen Panoramaschiebedach, der Drei-Zonen-Klimaanlage, mit angenehmen Lichteffekten und der als Taschenlampe einsetzbaren Kofferraumbeleuchtung zum Ausdruck gebracht. Die Motorenpalette beschränkt sich bei der Markteinführung auf vier Giulia erweckt Alfa Romeo zu neuem Leben Verde hat einen von Ferrari entwickelten, längs eingebauten V6-Turbobenziner mit 510 PS und soll in 3,9 Sekunden auf Tempo 100 spurten – wow! Alfa Romeo wird endgültig aus dem Tiefschlaf geholt, denn nach dem scharfen 4C folgt mit der Giulia nun die nächste heisse Neuheit. Die Fans der Marke freuts. BMW und Audi im Visier Damit kann die Giulia sogar mit den etablierten Powerlimousinen à la BMW M4 oder vielleicht sogar einem Audi RS 4 mithalten. Abgesehen von diesen Daten gibt Alfa aber noch nicht viel bekannt. Klar, es wird auch sparsamere, vernünftigere Motorisierungen geben, sowohl Benziner als auch Diesel. Von Zylinderabschaltung und einer Achtstufenautomatik ist die Rede, von Carbonteilen (Motorhaube, Dach, Antriebswelle) und einem verstellbaren Frontspoiler beim Topmodell, natürlich werden moderne Assistenzsysteme nicht fehlen. Und freilich darf mit einem Kombi gerechnet werden, denn diese Karosserievariante ist in diesem Segment unverzichtbar. Dave Schneider Ford Ford senkt die Listenpreise in der Schweiz um durchschnittlich 10 Prozent. Zudem profitieren die Kunden vom Ecobonus. Die Aktion gilt bis auf Weiteres für alle Personenwagen. Ausgenommen sind Nutzfahrzeuge und der neue Ford Mustang. Toyota und Lexus Toyota und Lexus feiern einen Dreifacherfolg bei der Wahl zum «Taxi des Jahres 2015». Beim Vergleichstest der deutschen Fachzeitschrift «Taxi heute» wurden gleich drei Hybridmodelle der Marken prämiert. ZF Zulieferer ZF TRW hat seit der Einführung 2001 die 60 000 000. elektrische Parkbremse produziert. Sie wurde im globalen Technologiezentrum in Koblenz entwickelt und wird inzwischen auch in Nordamerika und China gefertigt. Bemerkenswert ist die Laufruhe der teils ganz neuen und teils perfektionierten Antriebssysteme. Obwohl die Leistung und die Agilität noch einmal deutlich verbessert wurden, konnte der Durchschnittsverbrauch um bis 19 Prozent gesenkt werden. Der 1,6Liter-Turbodiesel mit 110 PS als Vorzeigevariante soll sich nach Werksangaben sogar mit 4,1 Litern zufriedengeben. Dass der Touran auch bei den Assistenzsystemen zugelegt hat, ist fast schon selbstverständlich, kann aber ans Eingemachte gehen. Der Infotainment-Baukasten von Volkswagen ermöglicht eine wegweisende Vernetzung mit WLAN, erstmals auch für Tablets. Für totale Information und Unterhaltung in allen Bereichen ist auch auf der langen Reise gesorgt. Eine Indoorkamera erlaubt es dem Lenker zudem, das Treiben der Jungmannschaft auf den Hintersitzen zu überwachen. Serienmässig an Bord sind neben vielem anderem die Multikollisionsbremse und das proaktive Insassenschutzsystem, die automatische Distanzregelung und der Parkassistent. Es hat wehgetan – nicht nur in den Herzen der heissblütigen Alfisti und im kollektiven Bewusstsein der italienischen Bevölkerung, sondern allen Autoliebhabern. Alfa Romeo, dieser grosse, emotionale Name, wurde ins Jammertal verbannt. Während der harten Jahre unter dem Sparjoch hatte die zum Fiat-Chrysler-Konzern gehörende Marke nichts zu lachen, und die Fans wurden auf eine harte Probe gestellt. Emotionale Modelle wie GT, Brera, Spider oder auch 159 wurden eingestampft, bei den Händlern standen nur noch der brave Kleinwagen MiTo und der noch bravere Giulietta – e basta. Design-Diskussion ist lanciert 400 000 Fahrzeuge bis 2018? Mit der Lancierung des grandiosen, allerdings auf eine kleine Stückzahl limitierten Supersportwagens 8C Competizione im Jahr 2007 durften die Mailänder zwar kurz zeigen, zu welch grossen Taten sie imstande wären, wenn man sie denn liesse – danach war es wieder ruhig um die Marke. Bis 2013 mit dem 4C ein weiterer automobiler Leckerbissen präsentiert wurde. Ja, die Alfisti weltweit durften wieder hoffen, auch wenn wohl nur die treuherzigsten unter ihnen den Acht neue Modelle will Alfa Romeo bis 2018 auf den Markt bringen. Die neue Sportlimousine Giulia knüpft an erfolgreichere Tage an. Fotos: zvg. Glauben an ein wahres Comeback der Marke nie verloren hatten. Und nun das: Die Mailänder kündigen acht neue Modelle bis 2018 an, darunter wieder einen Spider, und auch ein SUV soll es geben. Dementsprechend rechnet die Marke mit einem Verkaufszuwachs von zuletzt 68 000 Einheiten jährlich auf 400 000 Fahrzeuge 2018. Den Anfang dieser fulminanten Modelloffensive macht ein grosser Name: Die Giulia wird reaktiviert. Eine Sportlimousine in der gehobenen Mittelklasse wird sie sein, mit Heckoder auch Allradantrieb, einer ausbalancierten Gewichtsverteilung und sportlichen Motoren. Und die ersten Informationshäppchen, die uns Alfa Romeo hinwirft, wecken den Hunger auf mehr: Das Topmodell Quadrifoglio Vor allem aber kann man nun, nachdem die Giulia präsentiert wurde, hitzig über ihr Design diskutieren. Von einer Mischung aus BMW, Audi und Maserati ist zu lesen, manche erkennen einen Hauch Jaguar, andere koreanische Einflüsse. Wir finden: Es wird wohl etwas Zeit brauchen, um die wahre Schönheit der neuen Giulia zu erkennen – doch sie wird sich offenbaren. Einigkeit herrscht indes bei der Freude über die Neuausrichtung der Marke. Alfa Romeo ist offenbar bestrebt, zurück zu den alten Werten zu finden. Zu Emotion und Leidenschaft. 16 Züriberg Nr. 35 27. August 2015 Rund um die Forchstrasse Glas-Kunsthandwerk Schalen, Vasen, Lampen Aus Liebe zum Glas Freiestr. 217, 8032 Zürich Ricardo Reh Telefon 044 381 23 00 www.ricardo-reh.ch Glasatelier Exklusive Möbel • Wohnaccessoires Schmuck • livingroomshop.ch Forchstrasse 186 • 8032 Zürich Tel. 044 380 45 07 • Di–Fr 10.30–18.30 • Sa 10–16 Forchstrasse 211 8032 Zürich +41 44 380 48 08 www.lepuy.ch Ihre französische Genussoase an der Forchstrasse Degustation südfranzösischer Weine am Samstag, 5. 9., von 13 bis 18 Uhr Heute Samstag, 5. September 2015 10% auf das ganze Sortiment Inhaber Urs Gasser, Forchstrasse 193, 8032 Zürich Telefon 044 381 56 30, Fax 044 381 56 75 Auf zahlreiche Besucher am 5. September an der Forchstrasse freuen sich (v. l. stehend): Rolf Sommerhalder (Garagge Sommerhalder AG), Marc Schöpfer (Garage Sommerhalder AG), Hartmut Kaiser (Licht-Spiel-Haus), Walter Reimann (Buchhandlung Hirslanden), Georg Linsi (Bistro Le Puy), Walter Huss (Misura Design AG), Daniel Sidler (Radio-TV-Hifi Zollinger Z AG), Timo Friessacher (Radio-TV-Hifi Zollinger AG) sowie (v. l. sitzend) Jeannette Nieto (Nieto’s Kiosk), Maria Nieto (Bäckerei Nieto’s) und Andrea Gasser (Metzgerei Hänni). Foto: Rebecca Wyss Mit Aktionstag die Gewerbe-Vielfaltt an der Forchstrasse präsentieren Am 5. September veranstalten Gewerbler der Forchstrasse einen Aktionstag. Die Forchstrasse ist alles andere als nur eine Strasse. Wer in diesem Teil des Hirslandenquartiers wohnt, könnte überleben, ohne dieses je zu verlassen. Egal ob Fleisch, Brot, Möbel, einen Reifenwechsel oder einen Haarschnitt und einiges mehr – all das kriegt man an der langen Strasse. Um neben den langjährigen Anwohnern auch Neuzu- zügern zu zeigen, wo sie was finden, organisieren die Gewerbetreibenden am 5. September einen Aktionstag. Zahlreiche Aktionen wie Degustationen, Probefahrten und Wettbewerbe erwarten die Besucher. «Wir möchten den Besuchern zeigen, was die Betrie- be an der Forchstrasse alles zu bieten haben», sagt Walter Reimann, Besitzer der Buchhandlung Hirslanden. Ihre Türen für Besucher geöffnet haben die 2raum AG, AB Face Body Kosmetik, die Bäckerei Nieto’s, das Bistro Le Puy, die Buchhandlung Hirslanden, Curio Cowan Inneneinrichtungen, die Galerie Marcoliver, die Garage Sommerhalder, Glaskunst Ricardo Reh, die Haarwerkstatt Diana Moog, das Licht-SpielHaus, Living Room, die Metzgerei Hänni, die Misura Design AG, Nieto’s Kiosk, das Porzellanmal-Atelier Monique R. Müller, der Quartiertreff Hirslanden, Radio-TV-Hifi Zollinger und das Secondhand-Mode-Näh-Atelier. Das Patronat übernimmt der Quartierverein Hirslanden. Aktionstag: Samstag, 5. September, ab 9 Uhr, Forchstrasse. Malkurse, Brennservice Malmaterial, weisses und handbemaltes Porzellan Freie Strasse 217 – 8032 Zürich – 079 503 56 91 Öffnungszeiten: Di, Mi, Do, 14 – 18 Uhr GANZHEITLICHE KOSMETIK FÜR GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN Sind auch Sie interessiert an einem Sonderthema? Ihr Quartier. Ihr Verein. Wir beraten Sie gerne. Tel. 044 913 53 33 Wir setzen uns für ein lebendiges und wohnliches Quartier ein. Eine Mitarbeit im Vorstand – der beste Weg, Ihr Quartier kennen zu lernen und mitzugestalten! PORZELL ANMAL-ATELIER MONIQUE R. MÜLLER Am 5. September locken u.a. Wettbewerbe an die Forchstrasse. Tanja Gasser Freiestrasse 217, 8032 Zürich Fon 044 383 51 51 www.second-hand-mode.ch Dienstag bis Freitag, 9–18 Uhr Samstag, 9–13 Uhr Parkplätze vorhanden Wir freuen uns auf Ihren Besuch Mit dem Tram kommt man ruckzuck vom Staadelhofen zur Haltestelle Wetlistrasse. www.nietos.ch Qualität aus Leidenschaft Forchstr. 193 – 8032 Zürich Probieren Sie feinschmeckende südländische Spezialitäten und profitieren Sie von unseren tollen Aktionen! Zu jeder Konsumation im Café gibts 1 Stück Torte gratis*! «2 für 1»-Snack-Aktion* im Kiosk! *solange Vorrat Die Forchstrasse beherbergt zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe. I. + B. COWAN Forchstrasse 179 8032 Zürich Tel. 044 381 36 00 INNENEINRICHTUNGEN Fax 044 381 38 11 18 Züriberg Nr. 35 27. August 2015 Veranstaltungen & Freizeit BUCHTIPP Die Stadbibliothek Opfikon empfiehlt: Giganten Die Geschichte zweier Freunde, die im ewigen Wettlauf um das grösste Bauwerk der Welt zu Rivalen werden; es ist das Drama zweier Rivalen, die im Wettstreit um eine Frau zu Feinden werden. Der eine ist der kühl berechnende Visionär und Ingenieur Gustave Eiffel, der geniale Eisenmagier, der den Eiffelturm erbaute; der andere der Bildhauer Frédéric Bartholdi, ein Künstler aus Leidenschaft, der von der Idee besessen ist, einen weiblichen Koloss von Rhodos zu erschaffen, und die Freiheitsstatue errichtet hat. Zwischen den beiden Männern steht eine junge Frau, die sich zwischen Vernunft und Herz, zwischen wirtschaftlicher Sicherheit und einem Leben als Bohemienne entscheiden muss. Claude Cueni, geboren 1956 in Basel, schrieb historische Romane, Thriller, Theaterstücke, Hörspiele und über 50 Drehbücher. Er zeigt, dass es möglich ist, Geschichte als Geschichte zu erzählen. «Giganten» ist eine historische Fiktion, die uns auf eine spektakuläre Reise durch die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts führt. Giganten. Claude Cueni. Wörterseh-Verlag. 2015. Ich vermisse dich Kat Donovan, Detective bei der New Yorker Kriminalpolizei, glaubt nicht mehr an die grosse Liebe, seit sie ihr Verlobter Jeff einst ohne jede Erklärung einfach sitzen liess und spurlos verschwand. Jetzt, 18 Jahre später, blickt sie fassungslos in Jeffs Gesicht – auf dem Profilbild einer Dating-Website. Noch während sie überlegt, ob sie ihn kontaktieren soll, wird der Mann auf dem Foto zum Verdächtigen in einem Mordfall – und Kats Ermittlungen führen tief in ihre eigene schmerzhafte Vergangenheit. Währenddessen belauert ein Mörder aus der Ferne jeden einzelnen von Kats Schritten. Denn ihre Nachforschungen drohen einen sorgfältig ausgeklügelten Plan zu stören. Einen Plan, der mit den Sehnsüchten und Hoffnungen einsamer Herzen spielt, bei dem es um viel Geld geht – und der schon so viele Menschenleben gekostet hat, dass es auf eines mehr nicht ankommt … Harlan Coben, geboren 1962, gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Seine Thriller wurden in 40 Sprachen übersetzt und erobern regelmässig die internationalen Bestsellerlisten. Harlan Coben. Ich vermisse dich. Page & Turner. 2014 Was, wann, wo – Tipps für Anlässe in der Region Donnerstag, 27. August 13.30–15.30 Internet- und Computercorner: Freiwillige stehen bei Fragen rund um Computer und Internet zur Seite. Kostenloses Angebot. Alterszentrum Oberstrass, Langensteinenstrasse 40. 14.00 Partnerschaft: Die Zweifel Vinarien in Zürich-Höngg, Zürich-Enge, Uster und Aarau führen eine Auswahl an Premium Spirituosen aus dem Glen Fahrn Sortiment. Im Gegenzug repräsentiert Glen Fahrn neu Zweifel Vinarium in der Ostschweiz. Walter Zweifel und Dieter Messmer beginnen ihre Zusammenarbeit mit einem «Ribbon Cut». Glen Fahrn «the pearl», Oberdorfstrasse 5. 14.00–16.00 Hausführung: Mit Café und Gespräch. Quartierwechsel? Individuell und selbständig wohnen, Sicherheit, Finanzierung, Vorbereitung. Appartements für Paare. Fredy Hug, Leiter Alterszentrum, informiert und berät. Alterszentrum Bullinger-Hardau, Bullingerstrasse 69. 17.00 Eröffnung: Gruppenausstellung «Irrlichter». Andreas Walser mit Guido Baselgia, Ueli Alder, Willy Spiller & Robert B. Käppeli. Bis 25. Oktober. Katz Contemporary, Talstrasse 83. 17.00–20.00 Vernissage: «John Grüniger». Im Rahmen der Saisoneröffnung der Zürcher Galerien. Werner Bommer, Kirchgasse 25. 18.00–20.00 Finissage: Finissage der Ausstellung »20/20Vision» in Anwesenheit zahlreicher Künstler. Christophe Guye Galerie, Dufourstrasse 31. 18.00–19.00 Abendführung: Der Keltische Baumkreis – Melanie Ranft. Keine Anmeldung. Botanischer Garten, Zollikerstrasse 107. 18.00–20.00 Vernissage: Ausstellung «Stadtbilder» über Flüchtlinge von Julia Bruderer und Raphael Perret. 18.30 Uhr Begrüssung durch Annette Landau, Präsidentin Stiftungsrat. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 12.00–18.30 Uhr, Samstag 11.00–17.00 Uhr. Stiftung Kunstsammlung Albert und Melanie Rüegg, Dufourstrasse 160. Freitag, 28. August 14.00–17.00 PC-Club Klus Park: Herzlich willkommen sind alle PC Anwender/innen mit Grundkenntnissen. Egenen Laoptop mitbringen. Die Clubanlässe sind kostenlos. Es ist keine Anmeldung notwendig. Auf dem Dorfplatz. Alterszentrum Klus Park (Park), Asylstrasse 130. 17.00–20.00 Vernissage: Das Künstlerinnentrio Nana Pernod (Zürich), Marlis Spielmann (Thalwil) und Corina Staubli (Männedorf) stellt fantastische Gestalten und reale menschliche Sequenzen aus. Die Ausstellung «Beast & Feast» feiert experimentelle Materialität und ungewohnte Formgebung. Künstler-Apéro: Donnerstag, 10. September, 17 bis 20 Uhr. Finissage: Freitag, 18. September, 17 bis 20 Uhr. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 17 bis 20 Uhr. Galerie 16b, Ausstellungsstrasse 16. 19.30 Konzert: Ioanna Seira (Cello) und Mihai Ilea (Violine) spielen Werke von L. van Beethoven, Reinhold Glière und Arthur Honegger. Danach Apéro. Kollekte zu Gunsten der Musiker. Blindenwohnheim Mühlehalde, Witikonerstrasse 100. Samstag, 29. August 10.00–16.30 Wanderung: Von der Bergstation der Dolderbahn zur Tramhaltestelle Zoo mit Georg von Graefe, Forstingenieur ETH und Reiseleiter, sowie weiteren Kennern des Adlisbergwaldes.Mittagsrast beim Loorenkopf mit Wanderimbiss vom Feuer und einer zur Jahreszeit passenden Zwetschgenbowle. Org.: Lernfestival ZürichHottingen und Quartierverein Hottingen. Dolderbahn (Bergstation). 10.30–16.00 Sommerfest: Koffermarkt und Marktstände aller Art. Unterhaltung mit Blasmusik, Alleinunterhalter und Rätseltisch. Grillwürste, Pommes frites, gratis «Hörnli + Ghackets». Kinderprogramm mit Clown, Hüpfburg, Parcours, Schminken und Ponyreiten. Alterszentrum Hottingen & Rehalp, Freiestrasse 71. 11.00–17.00 Tag der offenen Tür: Hausführungen, Infostände, Verpflegung und Musik. Pflegezentrum Witikon, Kienastenwiesweg 2. 12.00–15.00 Vernissage: Sommerausstellung. Ursula Koller-Lehner und weitere Schweizer Künstler. Galerie Kunst im West, Hardturmstrasse 121. 12.00–15.00 Finissage: Sommerausstellung mit verschiedenen Schweizer Künstlern. Galerie Kunst im West, Hardturmstrasse 121. 14.00–17.00 PC-Club Klus Park: Herzlich willkommen sind alle PC Anwender mit Grundkenntnissen. Egenen Laoptop mitbringen. Die Clubanlässe sind kostenlos. Es ist keine Anmeldung notwendig. Auf dem Dorfplatz. Alterszentrum Klus Park (Park), Asylstrasse 130. Sonntag, 30. August 14.30 «Einblicke in den menschlichen Körper»: Mit originalen Präparaten und aussergewöhnlichen Exponaten das menschliche Leben und seine Entwicklung sehen. Kulturama, Englischviertelstr. 9. Montag, 31. August 12.30–13.00 Kunstbetrachtung: Ausstellung: «Daniel Breu. Graphit auf Papier». Gespräch mit dem Künstler (Daniel Breu und Michael Matile). Graphische Sammlung der ETH, Rämistrasse 101. 14.00–17.00 Kneipp-Anlage offen: Bei schönem Wetter ist die Kneipp-Anlage in Betrieb, am Montag und Mittwoch betreut, an den anderen Tagen nach Anmeldung: 044 414 03 33. Ein erquickender Gang durchs kühle Nass. Alterszentrum Klus Park, Asylstrasse 130. Dienstag, 1. September 15.00–16.00 Wunschlieder-Singen: Edith Wolf begleitet alle Singfreudigen am Klavier. Alterszentrum Bürgerasyl-Pfrundhaus, Leonhardstr. 18. 17.00 Meditation: Im Alltag innehalten und aus der Ruhe Kraft schöpfen. Meditation in der Kapelle unter kundiger Führung. Alterszentrum Klus Park (Kapelle), Asylstrasse 130. 19.00 Spätsommerkonzert: Die Stadtmusik Zürich und die Fraumünster-Orgel im Duett. Niki Wüthrich, Leitung; Jörg Ulrich Busch, Orgel. Die Orgelklänge werden live auf den Münsterhof übertragen. Grusswort des Stadtrats. Die Archäologen und das Tiefbauamt informieren über ihre Arbeit. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Fraumünster statt. Münsterhof. Mittwoch, 2. September 12.00–19.00 Vernissage: Bilderausstellung von Matthias Schaffer. Bis 13.September, jeweils 12–19 Uhr. Kronen Galerie, Froschaugasse 3. Donnerstag, 3. September 18.00–19.00 Öffentliche Führung: Anatomie – Körperbilder von Vesal bis zur virtuellen Realität. Die Welt des Körpers und die Entwicklung der Anatomie in den letzten 500 Jahren mit Abbildungen, anatomischen Präparaten und virtuellen Installationen. Kulturama, Englischviertelstr. 9. 19.30 Musik: Pat & the Ricks mit «Tripit Project» 2015. Quartiertreff Hirslanden, Forchstrasse 248. Samstag, 5. September 10.00–16.00 Jubiläumsfest: Jubiläumsfest 15 Jahre. Verschiedene Attraktionen für Gross und Klein, Grill, Kuchen, kalte und warme Getränke und vieles mehr. Quartiertreff Eidmattegge der Heilsarmee, Eidmattstrasse 16. 10.00–11.30 Führung: durch das Neumünsterquartier mit dem Wirtschaftshistoriker und Journalisten Adrian Knoepfli. Hegibachplatz. 14.00–17.00 «De goldig Züri-Träffer»: Qualifikation für Jugendliche von 8–15 Jahre. Mit Luftpistole/Luftgewehr/Armbrust. Distanz 10m. Gratis Teilnahme für Stadtzürcher Kinder. Sportgeräte und Betreuer stehen zur Verfügung. Schiesssportzentrum Probstei SG Seebach. 16.15 Verein Frauenstadtrundgang Zürich: «Nun muss ich Sie doch ansprechen». Ein Frauenstadtrundgang mit Monika Stocker. Kreuzgang Fraumünster (Eingang Limmatseite), Kämbelgasse 2. 19.00–2.00 Lange Nacht der Zürcher Museen: Mit Führungen zu «Abenteuer Urzeit», «Anatomie, «Wie wir lernen», einem Kinderprogramm und einem Poetry Slam mit Lujo Mikulicic. Kulturama, Englischviertelstrasse 9. Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Auflage: 20 560 (Wemf beglaubigt) Jahresabonnement: Fr. 90.– Inserate: Fr. 1.62/mm-Spalte Anzeigenschluss: Freitagmorgen, 10 Uhr Geschäftsleitung/Verlag: Liliane Müggenburg Redaktionsleitung: Andreas J. Minor (ajm.), [email protected] Redaktionelle Sonderthemen: Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.) Ständige Mitarbeiter: Elke Baumann (eb.), Silvan Rosser (ros.), Manuel Risi (mr.) Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl, Mayjoy Föhn, Tel. 044 913 53 33 Anzeigenverkauf: Dora Lüdi, Tel. 044 709 17 00, [email protected] Silvia Grütter, Tel. 078 745 91 12, [email protected] Produktion: AZ Verlagsservice AG, 5001 Aarau Abonnementsdienst: Tel. 044 913 53 33, [email protected] Redaktion/Verlag, Vertrieb: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich, Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72 [email protected], www.lokalinfo.ch Druck: St. Galler Tagblatt AG, St. Gallen-Winkeln Züriberg Veranstaltungen & Freizeit Foto: zvg. Fröhlich-buntes Strassenfest des Alterszentrums Mit Attraktionen für Jung und Alt feiert das Alterszentrum Hottingen & Rehalp am Samstag, 29. August, sein Sommerfest. Um 10.30 Uhr sorgt die Blaskapelle Zimmerberg für einen fetzigen Auftakt. Die Freiestrasse wird im Abschnitt Merkurstrasse bis Hottingerplatz gesperrt, damit ein fröhlich-buntes Strassenfest mit zahlreichen Marktständen stattfinden kann. Für die Jüngsten sorgen Ponyreiten, Clown Sa- scha, eine Hüpfburg und Kinderschminken für Spass und Abwechslung. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Hörnli und Ghackets gibt es sogar für alle gratis. Im kulinarischen Angebot finden sich zudem Grillwürste, Pommes frites, Kuchen, Glace und ein Gourmetstand. Dazu werden alle Gäste mit LiveMusik aufs Beste unterhalten. Das Fest beginnt um 10.30 Uhr und dauert bis 16 Uhr. (pd.) BEGEGNUNGSZENTREN GZ Hottingen Gemeindestr. 54, 8032 Zürich Tel./Fax 044 251 02 29 www.gz-zh.ch/8 Ambient Jazz: So, 30. Aug., 18 Uhr, im Hottingersaal, Gemeindestr. 54. Kinder-Flohmarkt: Sa, 5. Sept., 10 bis 14 Uhr, auf dem Platz vor dem Kreisgebäude 7, Gemeindestr. 54. GFZ-Familienzentrum Zeltweg Zeltweg 21b, 8032 Zürich Tel. 044 253 75 20 www.gfz-zh.ch/familienzentren E-Mail [email protected] Treffpunkt für Eltern mit Kindern: jeden Mi 9 bis 11.30 Uhr, bis 4 Jahre. Quartiertreff Hirslanden Forchstr. 248, 8032 Zürich Tel. 043 819 37 27 E-Mail [email protected] Brunch: So, 30. Aug., ab 10 Uhr. Anmeldung bis 28.8., 14 Uhr unter Tel. 079 597 87 00. Familiennachmittag: So, 30. Aug., 14 bis 17 Uhr. Musik liegt in der Luft: Do, 3. Sept., 19.30 Uhr, Sa, 5. Sept., 20 Uhr. Altstadthaus Quartiertreff Kreis 1 Obmannamtsgasse 15, 8001 Zürich Tel. 044 251 42 59 www.altstadthaus.ch E-Mail [email protected] Mutter-/Vater-Kind-Tanzen: bis 1. Okt., je Do 10 bis 10.50 Uhr. Anlaufstelle Kinderbetreuung Artergut Klosbachstr. 25, 8032 Zürich Tel. 044 251 47 20 E-Mail Elterninfo-Kreis 7–[email protected] www.stadt-zuerich.ch/kinderbetreuung Öffnungszeiten: Kinderhaus Artergut, Klosbachstr. 25, Di 16.30 bis 18.30, Mi und Do 13 bis 16 Uhr. Kirchgemeindehaus Hottingen, Asylstr. 36, jeden ersten Do im Monat, 14 bis 15.30 Uhr. GZ Riesbach, Seefeldstr. 93, jeden 2. Do im Monat, 9.30 bis 11.30 Uhr. Kirchgemeindehaus Witikon, Witikonerstr. 286, jeden letzten Do im Monat, 14 bis 15.30 Uhr. Quartiertreff Fluntern Voltastrasse 58, 8044 Zürich Tel. 043 244 92 74 www.lokal-fluntern.ch Mütter-/Väterberatung: Di, 1. Sept., 10 bis 12 Uhr. Backwerkstatt: Mi, 2. Sept., 15 bis 17 Uhr, für Schulkinder. Familien-Grillabend: Mi, 2. Sept., 18 bis 21 Uhr. Bastellabor: Fr, 4. Sept., 14.30 bis 17.30 Uhr, für Schulkinder. Voranzeige: Mostfest: Sa, 26. Sept., 10 bis 16 Uhr. GZ Witikon Witikonerstr. 405, 8053 Zürich Tel. 044 422 75 61 E-Mail [email protected] Schöner Wohnen: Di, 1./15. Sept., 19 bis 21 Uhr. Anmeldung im GZ. Kindercoiffeuse: Di, 1. Sept., 13.45 bis 17.15 Uhr. Voranmeldung im GZ. GZ Riesbach Seefeldstr. 93, 8008 Zürich Tel. 044 387 74 50 E-Mail [email protected] MusigZnacht: Mi, 2. Sept., 19 Uhr. ANZEIGEN Einladung zum Spielfest der Wohngruppe Neumünsterallee, Mittwoch, 2. September 2015 Geniessen Sie mit uns einen bunten und fröhlichen Nachmittag! Es erwarten Sie * Spiel und Spass * * Hausführungen und musikalische Unterhaltung * * Feines vom Buffet * Wann: Wo: Mittwoch, 2. September 2015, von 13.30 bis 17.30 Uhr Sozialpädagogische Wohngruppe Neumünsterallee Neumünsterallee 16, 8008 Zürich Wir freuen uns auf Ihren Besuch. neumünsterallee sozialpädagogische wohngruppe für kinder, neumünsterallee 16 ch 8008 zürich t +41 (0)44 385 59 60 f +41 (0)44 385 59 69 [email protected] www.neumuensterallee.ch eine institution der stiftung zürcher kinder- und jugendheime Stadt Zürich Pflegezentrum Witikon Tag der offenen Tür im Pflegezentrum Witikon Wann? 29. August 2015 von 11.00 bis 17.00 Uhr Programm: – Hausführungen durch das neu sanierte Pflegezentrum Witikon – Musikalische Unterhaltung vom «Schützenspiel» und den «Lucky Boys» – Für das leibliche Wohl ist gesorgt Wo? Pflegezentrum Witikon Kienastenwiesweg 2, 8053 Zürich Am Tag der offenen Tür stehen keine öffentlichen Parkplätze zur Verfügung. Bitte nutzen Sie die Buslinie 34 bis Kienastenwies. Gesundheits- und Umweltdepartement Nr. 35 27. August 2015 19 20 Stadt Zürich Nr. 35 27. August 2015 ZÜRICH INSIDE Ursula Litmanowitsch E-Mail: [email protected] Schöner Empfang aller Sommerparty-Gäste durch die Models Flavia M., Leila Becic, Rachel Hill und Jacqueline Kaiser (v. l.). In Feierlaune (v. l.): Lindt&Sprüngli-Boss Ernst Tanner mit Renate, Gigi und Andrea Kracht (Besitzer «Baur au Lac)», Pfarrerin Katharina Hoby und Pfarrer Andrea Marco Bianca. VIPs an Sommerfest und Geburtstagsparty Gastronom Wolf Wagschal mit Foodbloggerin Sylwina Annina. Gewerbler-Boss Hans-Ulrich Bigler mit seiner Gattin Erika. Der Seebacher Hausarzt Michael Bagattini mit Xiaolin Heim und Manuela Leonhard (r.). ANZEIGEN tion sorgte schon am Brandenburger Tor in Berlin für Stimmung. Gesehen hat man an der Party die frischvermählten Thomas Borer und Denise Claeys, Carly Hirschmann sowie das Neo-Paar Sandra Bauknecht und Patrick Liotard-Vogt. Unternehmer Gero Bauknecht hielt sich mit seiner neuen Flamme ganz diskret im Hintergrund. In Feierlaune waren auch das «Baur au Lac»-Besitzerpaar Andrea und Gigi Kracht mit Freunden. Ebenso dabei der frühere GM Michel Rey und Kispi-Chefarzt Michael Hübler. Sängerin Lea Lou besuchte die Party mit ihrem Bruder Alain. Kia-Botschafterin Suzanne Klee mit Zauberin und Ballonkünstlerin Marlis Wittwer (l.). Schauspieler Kenneth Häcki mit Mutter Simone Häcki (Powerhair). «Die Welt will getäuscht werden!» Keine Täuschung war es, dass seit drei Jahren der reichlich fliessende Champagner aus veritablen Gläsern getrunken wird. In den Anfängen der Sommerparty wurde der «Philpponnat» nämlich jeweils in Plastik-Flûtes gereicht, was vielen nicht passte. Auf die Gäste wartete ein buntes Feuerwerk aus perfekt aufeinander abgestimmten Programmpunkten, musikalischen Leckerbissen und Gaumenfreuden auf höchstem Niveau. Begeistert hat die funky Soulpop-Band Eight of Clubs. Die Forma- 10 Jahre und kein bisschen leise. Das «Rive Gauche» beging seine legendäre Sommerparty im Park des Nobelhotels Baur au Lac als Geburtstag der Extraklasse. Generalmanager Wilhelm Luxem, Panagiotis Kissas und Wolf Wagschal waren die Gastgeber. Seit Anbeginn feiert jeweils Sängerin Suzanne Klee mit, die dieses Jahr mit Kollegin Marlis Widmer dabei war. Die Polizistin ist auch bekannt als «Zauberfee Alisea» aus dem «Zürcher Club der Magier» und tritt an Festivals und Anlässen auf:
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