41. JJahrgang ahrgang / FFreitag, reitag, den 16. Oktober 2015 / Nummer 21 / Woche 42 Leistungsnachweis der Feuerwehren im Hochsauerlandkreis 759 Feuerwehrleute, überwiegend aus dem Hochsauerlandkreis, waren bei der Erbringung des Leistungsnachweises in Hildfeld „im Einsatz“. >>> Bericht in dieser Ausgabe Rainer Berkenkopf Unterm Dumel 2 59955 Winterberg Telefon (02981) 9 20 80 [email protected] 5. Haushaltskonsolidierungspaket 6SDUPDQDKPHQXQG(LQQDKPHYHUEHVVHUXQJHQEULQJHQ 0LR½IUGHQ:LQWHUEHUJHU+DXVKDOWDE 5DWEHVFKOLHWXPIlQJOLFKHV0DQDKPHQSDNHWLQ6RQGHUVLW]XQJ Wo sind noch Kosteneinsparungen möglich, welche Einnahmen könnten erhöht werden? Der Rat der Stadt Winterberg hat das im Januar bei der Verwaltung in Auftrag gegebene 5. Haushaltskonsolidierungspaket in seiner Sondersitzung am 24.09.2015 beraten und beschlossen. Warum? Einziger Grund: Handlungsfähig bleiben, um der Jugend und den Stadträten „von morgen“ Gestaltungsspielräume zu belassen! Schon lange leiden die Kommunen an struktureller Unterfinanzierung. Kaum eine Stadt hat einen ausgeglichenen Haushalt, was dazu führt, dass ungedeckte Teile des Haushalts über Liquiditäts- sprich Kassenkredite finanziert werden müssen. Winterberg benötigt pro Jahr rd. ½ Mio. €. Mittlerweile ist der „Dispo-Kredit“ auf 7 Mio. € angewachsen. Dieser Entwicklung, die übrigens nicht das Geringste mit der aktuellen Flüchtlingsthematik zu tun hat, setzt der Winterberger Rat mit seinen Konsolidierungsmaßnahmen ab 2016 ein deutliches STOPP entgegen. So wurde im Januar die Zielvorgabe formuliert, über Konsolidierungsmaßnahmen mehr (bares) Geld von mindestens 1 Mio. € zusammenzutragen, um damit die jährlich anfallenden Kassenkredite von rd. ½ Mio. Euro zu vermeiden und die bisher aufgelaufenen Schritt für Schritt tilgen zu können. 1,4 Mio. € sind nun im Paket zusammengekommen, dessen Aufstellung sich an drei Leitlinien orientiert: 1. Freiwillige Dienstleistungsangebote aufrechterhalten Die vielen freiwilligen Dienstleistungsangebote liefern Lebensqualität und fördern Zusammenhalt und Gemeinschaft in der Stadt Winterberg. So gibt es keine Turnhallenbenutzungsgebühren, keine Straßenreinigungsgebühren für die Sommerreinigung. Müssen Kinder den Kindergarten im anderen Ortsteil besuchen, zahlt die Stadt freiwillig Fahrkostenzuschüsse und nicht zuletzt gibt es seit vielen Jahren die hohe und verlässliche Vereins- und Ehrenamtsunterstützung. An diesen und weiteren „Freiwilligkeiten“ will man auch zukünftig festhalten. „Wenn wir uns diese kostenlosen Standards auch zukünftig leisten wollen“, appellieren Rat und Bürgermeister an die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger, „dann muss die Solidargemeinschaft zu deren Sicherstellung u.a. für notwendige Steuererhöhungen auch Verständnis aufbringen.“ 2. Konsolidierungsbeteiligung aller gesellschaftlichen Gruppen Ob Haus- und/oder Grundstückseigentümer, Land- und Forstwirte, Unternehmen, Touristen, Hundebesitzer etc. – an den erzielten Konsolidierungsergebnissen sind daher auch alle gesellschaftlichen Gruppen beteiligt. Maßvoll und nicht willkürlich - in vielen Bereichen gab es jahrelang keine Erhöhungen – wurde sich immer auch am vergleichbaren Durchschnitt (Benchmark) der umliegenden Städte orientiert. Die unvermeidbaren Steuererhöhungen treffen Vergnügungssteuer oder Hundesteuer, ebenso aber auch die Grundsteuern A und B, die Gewerbesteuer und auch den Fremdenverkehrsbeitrag, über den fast alle Unternehmen beteiligt sind. Insbesondere bei den Grundsteuern A und B und der Gewerbesteuer war eine Erhöhung nicht zu umgehen, weil das Land NRW Jahr für Jahr die fiktiven Hebesätze erhöht und damit quasi Handlungsvorgaben für die Städte macht. 3. Handeln, solange es noch möglich ist Der erste Teil des Konsolidierungspaketes beschäftigt sich mit der Beleuchtung aller Kosten. Ernüchternde Tatsache: Das Einsparpotenzial liegt bei „nur“ einer guten ¼ Mio. € (260.000 €). Wenn man bedenkt, dass sich die Einsparungen bei der 10%igen Kürzung aller disponiblen Kostenpositionen, der sog. „Rasenmähermethode“, auf 127.000 € summieren (bei einem 30 Mio. Etat müssten eigentlich 3 Mio. € möglich sein), wird deutlich, wie wenig Spielraum die Kommunen haben. Bei kaum noch disponiblen Kosten-Positionen und einer seit Jahren unzulänglichen Finanzausstattung heißt die Maxime: Nicht warten, bis es zu spät ist! So standen schließlich auch alle Kostenpositionen aller städtischen Betriebe auf dem Prüfstand und wurden diskutiert. Als Beispiel sei hier die Einsparung der Kehrmaschine des Baubetriebshofes genannt. Der Rat hat beschlossen, zukünftig keine Kehrmaschine mehr vorzuhalten, also auch die bisherige nicht zu ersetzen, sondern zu veräußern und im Gegenzug diese Sommerreinigungsarbeiten zu privatisieren. D.h., die Dienstleistung für die Bürgerschaft wird auch weiterhin unverändert erbracht, allerdings durch eine externe Firma. Grundsätzlich ist es so, dass die anliegenden Bürgerinnen und Bürger die Gehwege und Straßen regelmäßig selbst reinigen müssen. In Winterberg und seinen Dörfern erbringt die Stadt Winterberg freiwillig und zusätzlich eine „Dienstleistung Straßenreinigung“. Zusammen mit der Leerung der Regeneinläufe fährt die Kehrmaschine im Frühjahr und im Herbst durch die Straßen und als besonderes Angebot auch zu den jeweiligen Orts-Schützenfesten, damit sich die Orte gut präsentieren können. Bei der nun vorgenommenen Optimierung bleiben die Kosten gleich und zusätzlich werden ca. 1.000 Arbeitsstunden im Bauhof eingespart. Dies findet Eingang in ein Personalkonzept und führt dazu, dass Personalkos- 4 ten für eine Stelle (ca. 50.000 €/Jahr) eingespart werden können. Ein weiteres Diskussionsbeispiel aus der Sitzung des Rates ist die Vorhaltung der drei Nachbuslinien N2, N8 und N9. Die Nachtbuslinie N2 (WinterbergElkeringhausen-Grönebach-HildfeldNiedersfeld-Olsberg-Brilon) wurde seinerzeit „als Versuch“ gestartet. Eine erste Anschubfinanzierung leisteten die Städte in der Hoffnung, dass diese durch stark frequentierende Fahrgastzahlen sinken würde. Passiert ist etwas anderes: Der Zuschussbedarf stieg, auch weil die erwarteten Fahrgastzahlen nicht eingetroffen sind. Aus Gleichbehandlungsgründen wurden das Negertal mit der N8 (OlsbergSiedlinghausen-Silbach-WinterbergZüschen-Hallenberg) und die Höhendörfer mit der N9 (Hoheleye-LangewieseNeuastenberg-Altastenberg-WinterbergElkeringhausen-Medebach) ebenfalls erschlossen. Nachdem die Stadt Medebach ihre Kostenbeteiligung an der Linie N9 aufgekündigt hat, kann Winterberg dieses Angebot finanziell nicht allein stemmen. Konsequenz ist, dass die Winterberger Höhendörfer zukünftig keinen Nachtbus-Anschluss mehr haben. „Wenn ein Nachtbusangebot, dann für alle oder für keinen“, war die mehrheitliche Ratsmeinung mit dem konsequenten Ergebnis, neben der Linie N9 dann auch die Linien N2 und N8 zu beenden. Mit ausschlaggebend waren aber auch die hohe öffentliche Subventionierung (je Fahrgast 4,82 € N2 / 7,28 € N8 / 12,65 € N9) wie auch die verfehlte Zielsetzung. Ursprünglich war das Angebot nämlich vordergründig als Motivation für die Jugendlichen gedacht, die allerdings u. a. mangels Flexibilität (wenige und starre Fahrzeiten) eher auf Fahrgemeinschaften oder andere Lösungen setzen. Insoweit nutzen andere als die ursprünglich ins Auge gefasste HauptZielgruppe der Jugendlichen dieses Angebot. Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Und so setzt sich das beschlossene Konsolidierungspotenzial von 1,4 Mio. € zusammen: jährliches Maßnahme Konsolidierungspotential Verringerung des jährlichen Betriebs- und Investitionskostenzuschusses an die Erholungs- und Sportzentrum Winterberg GmbH (ESZW) zum Betrieb der Bob- und Rodelbahn Winterberg ? Stabilisierung des jährlichen Betriebs- und Investitionskostenzuschusses an die Erholungsund Sportzentrum Winterberg GmbH (ESZW) zum Betrieb des Schanzenparks Winterberg ? Finanzierungsbeteiligungen an den Nachtbuslinien Strategiewechsel beim städtischen Bauhof, u. a. Verkauf von 2 Unimogs sowie der Kehrmaschine Weitere Einsparung bei den Personalkosten Pauschale Kürzung aller disponiblen Kostenstellen („10%ige Rasenmäher-Methode“) Erhöhung der Grundsteuer A Erhöhung der Grundsteuer B Erhöhung der Gewerbesteuer Erhöhung des Fremdenverkehrsbeitragsvolumens Erhöhung der Vergnügungssteuer Erhöhung der Hundesteuer Erhöhung der Kurbeiträge (250.000 €, davon 50.000 € für die Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH Erhöhung der Parkgebühren bei den Parkscheinautomaten Erhöhung der Kirmesstandgelder Erhöhung der Feuerwehrgebühren bei kostenpflichtigen Einsätzen Erhöhung der Elternbeiträge im Bereich des offenen Ganztagsgrundschulangebotes ab 37.000 € Jahreseinkommen Erhöhung der Benutzungsgebühren bei städt. Gemeindehallen Erhöhung der garantierten jährlichen Gewinnabführung des städtischen Forstbetriebes an den Kernhaushalt Erstmalige Beteilung des Kernhaushaltes an den Liftpachterträgen, die bisher ausschließlich dem Forstbetrieb zugute kommen Zuschussminderung Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH jährlich gesamtes Konsolidierungspotential  Zum Thema Bobbahn/Hochleistungssportanlagen fasste der Winterberger Rat einen Doppelbeschluss: Man unterstützt den Optimierungsweg der Bobbahn GmbH in Form einer strategischen Neuausrichtung und der damit zur erreichenden Verringerung des Betriebskostendefizits. Sollte dies nicht zielführend sein - so der „Hilferuf“ der kleinen 13.000 Einwohner-Stadt Winterberg – müsse eine Diskussion über den Verteilungsschlüssel zwischen HSK und Stadt (derzeit 50 : 50) möglich sein. Das sei gerechtfertigt, so die Stadt, da bei den vier deutschen Bahnen keine Stadt so viel zahlen müsse wie Winterberg. 29.200,00 € 29.700,00 € 50.000,00 € 126.840,00 € 7.326,00 € 388.548,00 € 103.448,00 € 200.000,00 € 51.000,00 € 12.000,00 € 200.000,00 € 49.500,00 € 5.000,00 € 8.320,00 € 7.000,00 € 1.000,00 € 100.000,00 € 25.000,00 € 25.000,00 € 1.418.882,00 €  Der Vorschlag eines Zuschlages zur Grundsteuer A wurde im Rat kontrovers diskutiert und nicht angenommen. Es sollte ein Versuch sein, als eine Art Solidarbeitrag der angeschlossenen Grundstückseigentümer (in der Regel Landwirte) mehr Geld zur zweckgebundenen Unterhaltung der rd. 300 km städtischen Wirtschaftswege zu bekommen, wie andernorts schon erfolgreich praktiziert. Der Gedanke hätte auch durchaus Charme gehabt, wenn hier nicht allein die Gruppe der Grundstückseigentümer betroffen sein würde. Andere Wegenutzer, wie z.B. Holzabfuhr- und Rückeunternehmen kann man auf diese Weise nicht beteiligen und Wanderer oder Touristen verursachen nicht die Schäden. Ergebnis ist eine Anhebung von 270 auf 310 Prozent, also eine Erhöhung in ähnlichem Verhältnis wie bei den anderen Steuern. Gleichzeitig heißt das: Keine zusätzlichen finanziellen Mittel für die Wegeunterhaltung! Mehr als die bisherigen rd. 30.000 € stehen für die 300 km Wirtschaftswege damit nicht zur Verfügung. Das ist eigentlich zu wenig. Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 25. Leistungsnachweis der Feuerwehren in Hildfeld Großer Andrang bei der Anmeldung zum Leistungsnachweis Am 26.09.2015 fand der diesjährige Leistungsnachweis der Feuerwehren im Hochsauerlandkreis in Hildfeld statt. Seit 1991 (damals am Hillebachsee in Niedersfeld) treffen sich die Feuerwehren aus dem Hochsauerlandkreis jährlich an wechselnden Orten im Kreis, um ihr während der Ausbildung und bei Einsätzen erworbenes Wissen und Können überprüfen zu lassen. Unter den wachsamen Augen von annährend 80 Schiedsrichtern musste eine Einsatzübung innerhalb einer bestimmten Zeitvorgabe möglichst fehlerfrei absolviert werden. Daneben mussten sowohl die sportliche Leistungsfähigkeit bei einem Staffellauf als auch die Theoretischen Kenntnisse bei der Beantwortung von Fragen unter Beweis gestellt werden. Als weitere Aufgabe standen verschiedene Feuerwehrknoten auf dem Programm. Hier galt es für alle Teilnehmer, ihr Wissen mit dem händischen Geschick in Einklang zu bringen, um verschiedenen Feuerwehrknoten vorzufüh- ren. Diese werden im Einsatz z.B. benötigt, um sich selber oder eine andere Person aus einem Gebäude zu retten. Zum silbernen Jubiläum in diesem Jahr waren neben Übungsgruppen aus allen zwölf Städten und Gemeinden aus dem HSK wieder einige Gastgruppen aus anderen Stadt- und Kreisfeuerwehrverbänden vertreten, so u.a. die Gruppen aus Herne-Crange, Lohmar-Birk und erstmals auch aus Bergkamen-Rünte. Die Zielmarke von 100 Gruppen wurde mit 99 teilnehmenden Übungsgruppen nur knapp verfehlt. Im Laufe des Tages bekamen der stellv. Landrat Dr. Michael Schult, Bürgermeister Werner Eickler sowie weitere Ehrengästen einen Überblick über die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr. Der stellv. Kreisbrandmeister Uwe Schwarz konnte zum Abschluss des Tages bei der Kameradschaftsparty in der Hochsauerlandhalle ein rundherum positives Fazit zum diesjährigen Leistungsnachweis ziehen. Uwe Schwarz dankte der Löschgruppe 99 Übungsgruppen nahmen am 25. Leistungsnachweis in Hildfeld teil. 6 Bei der Besichtigung der Veranstaltungsstätten: vorn der Leiter der Polizeistation Winterberg Michael Padberg und der stellv. Landrat Dr. Michael Schult, im Hintergrund Bürgermeister Werner Eickler und Ratsmitglied Meinolf Ittermann. Hildfeld mit Löschgruppenführer Berthold Padberg und Cheforganisator Jens Vogelsang an der Spitze sowie allen Helfern aus dem Ort für die hervorragende Organisation an diesem Tag. Bevor in der Hochsauerlandhalle die Teilnahmeurkunden und Ehrenzeichen verteilt wurden, berichtete Uwe Schwarz aber auch noch über einige interessante statistische Zahlen. So seien in diesem Jahr 759 Teilnehmer in den 99 Übungsgruppen, darunter 50 Feuerwehrkameradinnen, verzeichnet worden. 112 Teilnehmer hiervon hätten in diesem Jahr erstmals am Leistungsnachweis teilgenommen. Besonders bemerkenswert sei es, dass 10 Kameraden aus dem HSK zum 25.-mal am Leistungsnachweis und damit an allen bisher durchgeführten Veranstaltungen dieser Art im HSK teilgenommen hätten. Hierzu gehören auch 2 Teilnehmer aus Winterberg: Ulrich Herrmann aus Grö- nebach und Willi König aus Altastenberg. Bei dieser Gelegenheit möchte sich die Löschgruppe Hildfeld nochmals ausdrücklich bei der Hildfelder Bevölkerung bedanken. Neben dem Verständnis der Anwohner für die während des Tages auftretenden Verkehrsbeeinträchtigen wurde einmal mehr der dörfliche Zusammenhalt unter Beweis gestellt. Neben den 23 Angehörigen der Löschgruppe haben mehr als 130 Hildfelder „ihrer“ Feuerwehr zur Seite gestanden. Durch ihre Mithilfe bei der Bewirtung und der Logistik haben sie wesentlich zum Erfolg dieser Großveranstaltung beigetragen. Als kleinen Dank veranstaltete die Löschgruppe am 02.10.2015 für alle Helfer einen bayrischen Abend, bei dem es an nichts fehlte. Bei einer Bilderschau blickten alle Beteiligten nochmal auf diese für den Ort so bedeutende Veranstaltung zurück. Beim Leistungsnachweis mussten verschiedene Einsatzübungen möglichst fehlerfrei bewältigt werden. Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Ferndiagnose per Videoschaltung Verw altungsr at informierte sich über neue Teleneurologie am St. FFrranziskus-Hospital erwaltungsr altungsrat Patienten mit neurologischen Notfällen, z.B. Schlaganfällen, benötigen rasche Diagnostik und Therapie. Mittels Teleneurologie kann ein Neurologe neben der Analyse von bildgebenden Verfahren (z.B. Computertomographie) zusätzlich mittels Videokonferenztechnologie den Patienten am Bildschirm untersuchen und eine Ferndiagnose durchführen. In Kooperation mit dem Klinikum Kassel hat das St. Franziskus-Hospital - als Mitglied des neu gegründeten Netzwerks „Neuro-Netz Mitte“ - eine teleneurologische Verbindung etabliert und optimiert so die schnelle Versorgung von Schlaganfall-Patienten. Das Klinikum Kassel verfügt über eine Neurologie mit einer überregional zertifizierten Stroke Unit (Schlaganfallspezialstation) und ist gemeinsam mit den angrenzenden Fachdisziplinen wie der Neuroradiologie auf die interdisziplinäre Akutversorgung von Schlaganfällen spezialisiert. Ein Neurologe der Gesundheit Nordhessen Holding AG (GNH) steht den Internisten des St. Franziskus-Hospitals rund um die Uhr zur Verfügung und unterstützt sie bei der differenzierten neurologischen Diagnostik und Untersuchung von Schlaganfallpatienten. „Teleneurologie ermöglicht es dem Patienten in neurologischen Notfällen unkompliziert eine Expertenmeinung einzuholen. Dies ist vor allem in Regionen ohne eigene neurologische Versorgungszentren und bei akuten Krankheitsbildern, die keinen zeitlichen Verzug der Behandlung zulassen (z.B. Schlaganfallversorgung), von entscheidender Bedeutung“, erläutert Christian Jostes, Geschäftsführer des St. Franziskus-Hospitals. „Da auch Patientengespräche für eine optimale Behandlung von erheblicher Bedeutung sind, ist mit dem Videokonferenz-Modell eine optimale Lösung in der Teleneurologie gefunden worden. Der Arzt kann den Patienten in (v.l.) Günter Müller, Werner Eickler, Christian Jostes, Siegfried Kruse, Dr. Clemes Sirtl, Dr. Ralf Zetzmann, Dr. Hans-Peter Siedhoff, Michael Kronauge, Thomas Grosche und Christoph Klante diskutierten über die neue Technologie. der Videokonferenz als Mensch besser kennenlernen und eine individuelle Betreuung anbieten. Dem Patienten kann trotz räumlicher Distanz eine persönliche und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung geboten werden“, ergänzt Internist Dr. Ralf Zetzmann. Bei einer Probevorführung zeigte er den Mitgliedern des Verwaltungsrates des Winterberger Krankenhauses die genauen Untersuchungsmöglichkeiten in Kooperation mit Kassel. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert über die punktgenaue Kameraführung und Bildeinstellung sowie der daraus resultierenden Ergebnisse. Möglich wird dies durch ein speziell für die Medizintechnik entworfenes Datenübertragungsverfahren. In der Praxis läuft dies folgender maßen ab: Im Bedarfsfall konsultiert der Winterberger Klinikarzt seinen Kasseler Kollegen per Videokonferenz. Zunächst wird die Ana- mnese des Patienten geschildert und via Datenleitung relevante Befunde (u.a. auch bildgebende Verfahren) übermittelt. Es folgt die neurologische Untersuchung des Patienten, welcher der Kasseler Neurologe per Videokonferenz zugeschaltet ist. Somit kann er die Untersuchung beobachten, begleiten und anleiten sowie den Patienten selbst befragen. Basierend hierauf erfolgt im Anschluss die kollegiale Beratung über das therapeutische Vorgehen. Die neurologische Fachkompetenz ermöglicht in diffizilen Fällen eine sichere Einordnung der Symptomatik und gewährleistet auch bei diesen Patienten die rasche Einleitung der entsprechenden therapeutischen Maßnahmen. Für die wohnortnahe Versorgung von Schlaganfällen spricht massiv die verkürzte Transportzeit. Beim Schlaganfall gilt nämlich „time is brain“, Zeit ist Gehirn. Dies bedeutet, dass jede eingesparte Minute bis zur Einleitung der entsprechenden Maßnahmen Gehirngewebe vor dem Absterben bewahren kann. Die Winterberger Internisten und die Kasseler Neurologen haben sich im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen in den letzten Wochen auf das gemeinsame Handeln eingestellt. „Das Neuro-Netz Mitte ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Versorgungsqualität der Patienten durch intelligente Vernetzung und Kooperation noch besser werden kann“, sagt Jostes. „Dank dieser neuen Technologie konnten wir in den letzten Wochen bereits mehreren Patienten schnelle Hilfe zukommen lassen, die sonst ggf. hätten in ein neurologisches Zentrum weiter verlegt werden müssen. Bei Verlegungen geht jedoch immer wertvolle Zeit verloren - wir sind daher froh, dass wir die Teleneurologie in Winterberg etablieren konnten.“ Sabine Brachmann neue Kindergartenleiterin Martina Anthe auch weiterhin mit ihrer KKompetenz ompetenz im Team Der städtische Kindergarten „Arche Noah“ in Züschen hat seit dem 01. September eine neue Leiterin. Sabine Brachmann löste Martina Anthe ab, die auf eigenen Wunsch von ihrer Leitungsfunktion zurückgetreten ist. Bürgermeister Eickler hieß Frau Brachmann als neue Leiterin herzlich willkommen und dankte Frau Anthe für ihr besonderes Engagement, mit dem sie Tag für Tag für Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ das Wohl der Kinder sorgte und auch weiterhin sorgt, denn sie bleibt dem Kindergarten mit ihrer Kompetenz erhalten und wird ihre 7 Nachfolgerin gern mit ihrer Erfahrung unterstützen. Martina Anthe hat den städtischen Kindergarten von August 2008 bis August 2015 geleitet, nachdem sie vorher schon zwei Jahre als Stellvertreterin tätig war. In diesen Jahren bekam der Kindergarten „Arche Noah“ seinen Namen. Gemeinsam mit ihrem Team wurden pädagogische Konzepte erstellt, der Kindergarten modernisiert und fortentwickelt, auch die Einführung der U3-Betreuung fällt in Zeit ihrer Leitung. „Frau Anthe, Sie geben einen gut aufgestellten Kindergarten in neue Hände“, so Bürgermeister Werner Eickler und an Frau Brachmann gewandt: „Alles Gute und viel Erfolg für Ihre Arbeit. Sie leiten ein gutes und engagiertes Team, mit einer Vorgängerin, die Sie mit Kompetenz unterstützt. Das ist doch ein guter Start“. Das Foto zeigt die „neue“ (Mitte: Sabine Brachmann) und die „alte“ (rechts: Martina Anthe) Leiterin des städtischen Kindergartens „Arche Noah“ zusammen mit Bürgermeister Eickler und einigen Kindern. Geriatrischer Versorgungsverbund gegründet Zusammenschluss zum Geriatrieverband Hochsauerland-Nordhessen Kliniken aus Korbach, Marsberg und Winterberg luden zum Auftaktsymposium Vernetzte Geriatrie ein Versorgung für geriatrische Patienten in Verbundstruktur verbessert. Der Einladung des Stadtkrankenhauses Korbach, des St.-MarienHospitals Marsberg und des St. Franziskus-Hospitals Winterberg waren am 23.09.2015 Haus- und Fachärzte sowie ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen und Politiker gefolgt. Gemeinsam diskutierten sie im Rahmen eines geriatrischen Fachsymposiums die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft an das Gesundheitswesen und schlossen sich zum Geriatrieverbund Hochsauerland Nordhessen zusammen. Ihr Ziel: über Landes-, Träger- und Sektorengrenzen hinweg die medizinische und pflegerische Versorgung für betagte und hochbetagte Menschen zu verbessern und im Hinblick auf den wachsenden Bedarf langfristig zu sichern. Ihr Rezept dafür sind gemeinsame Behandlungskonzepte, abgestimmte Betreuungspfade und einheitliche Qualitätsstandards. In Deutschland ist heute etwa jeder fünfte Einwohner älter als 65 Jahre, 2030 wird der Anteil der über 65Jährigen über einem Viertel liegen. Mit zunehmendem Alter wächst auch die Anfälligkeit und Häufigkeit von Krankheiten und damit der 8 medizinische und pflegerische Versorgungsbedarf. Die Akteure im Gesundheits- und Sozialwesen, also Kommunen, Kliniken, Haus- und Facharztpraxen, Pflegedienste und Senioreneinrichtungen, sind auf diesen Wandel eingestellt. Jeder für sich. Doch bereits heute zeigt sich, dass den Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft nur gemeinsam begegnet werden kann. „Geriatrie funktioniert nicht allein.“, betonten Dr. Norbert Bradtke und Dr. Katarina Baotic-Meyer auf dem Symposium. Der Chefarzt aus dem St.-Marien-Hospital und die leitende Oberärztin aus dem Stadtkrankenhaus Korbach positionierten sich im Rahmen ihrer Fachvorträge deutlich, dass für eine optimale Versorgung von betagten, zumeist mehrfacherkrankten Patienten ein Expertennetzwerk notwendig ist. „Im Krankenhaus versorgen wir akute und chronische Krankheiten, fördern die Fähigkeit, sich selbst zu versorgen. Aber das Vorher und Nachher, der Alltag, muss immer mit berücksichtigt werden.“ Gemeinsam mit ihrer Winterberger Kollegin, der leitenden Oberärztin Jelena Schneider, arbeiten sie seit mehreren Jahren daran, Behandlungsstrukturen und Therapiepfade zu vereinheitlichen und mit allen an der Versorgung Beteiligten abzustimmen. Nur so, sind die Geriater überzeugt, können Therapieerfolge erzielt und aufrechterhalten werden. Umso bedeutsamer ist die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung von Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten. Dieser Meinung ist auch die Landesund Bundespolitik. Als nationales Gesundheitsziel wurde das gesunde Altern benannt. Das Expertengremium stellte dabei die Bedeutung von Teilhabe der Senioren und ihrer Betreuer sowie die intersektorale Vernetzung der Behandler heraus. Auch die Landespolitik forciert diese Zusammenarbeit und weist Verbundstrukturen gerade in der Versorgung älterer Menschen als Qualitätsmerkmal aus. Trotz des politischen Willens ist der junge Geriatrieverbund Hochsauerland-Nordhessen einer der wenigen, die bisher gegründet wurden. „Sich im medizinisch pflegerischen Alltag abzustimmen erfordert viel Durchhaltevermögen. Die beste Lösung für unsere Patienten ist bei vielen berechtigten Perspektiven oft weder leicht noch schnell gefunden.“, vermutet Bradtke die Ursache. „Aber die Arbeit daran lohnt sich.“, unterstreicht auch Jelena Schneider. „Wir haben allein in der klinikübergreifenden Zusammenarbeit nachhaltige Verbesserungen für unsere Patienten z.B. durch gemeinsame Beurteilungsverfahren erreichen können. Die Öffnung unseres Verbundes für weitere Berufsgruppen und Leistungserbringer wird die Behandlungsqualität Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de nochmals optimieren.“ Dafür stehen bereits heute unter anderem das ambulant-stationäre Schnittstellenmanagement und die Personalentwicklung auf der Agenda der Fachgruppen des Geriatrieverbundes. Diese werden weiterhin jeweils vier Mal jährlich tagen und ihre Schwerpunkte bearbeiten. Die Arbeitsergebnisse aller Fachgruppen werden dann im Rahmen des nun jährlich geplanten Symposiums einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Gebündelte geriatrische Fachkompetenz: Das nachfolgende Foto zeigt die Referenten des Symposium (v.l.): Agnes Hartmann (Vorstand Bundes- verband Geriatrie), Dr. Katarina Baotic-Meyer (leitende Oberärztin Geriatrie, Stadtkrankenhaus Korbach), Siegfried Rörig (Kaufmännischer Direktor St.-Marien-Hospital Marsberg), Gerlinde Stremme (Pflegedienstleitung Stadtkrankenhaus Korbach), Dr. Martin Böhm (Hausärztlicher Internist und Geriater, Schwalmtal-Brauerschwend), Dr. Norbert Bradtke (Chefarzt Innere Medizin, St.- Marien-Hospital Marsberg), Christian Jostes (Geschäftsführer Stadtkrankenhaus Korbach und St.-Franziskus Hospital Winterberg) und Ulrike Berkenkopf (Pflegedienstleitung St.-Franziskus Hospital Winterberg) 2000 Besucher bei den Gesundheitstagen Fachvorträge und Beratung für Besucher besonders interessant Programm der Winterberger Gesundheitstage animierte 2000 zum Messebesuch Gesundheit, Aktivität und Wellness stehen hoch im Kurs, wie die vierten Winterberger Gesundheitstage gezeigt haben. Insgesamt rund 2000 Gäste besuchten am vergangenen Wochenende die Veranstaltung in der Kongresshalle des Oversum, hörten Fachvorträge, informierten sich bei den Ausstellern über traditionelle und neue Angebote und beteiligten sich am Mitmach-Programm. Welche Risiken einen Schlaganfall auslösen und welche Prophylaxe greift, interessierte zahlreiche Besucher - handelt es sich doch um ein Thema, das Leben retten kann. Dass die Veranstalter eine spannende Themenauswahl getroffen hatten, zeigten gut nachgefragte Referate auch zu Themen wie Knieendoprothetik, Schüssler-Salze oder Ernährung. „Es gab auch Vorträge, die weniger gut besucht waren“, so der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern, Michael Beckmann. Möglicherweise lag das an der Vielzahl der Vorträge und der damit notwendigen Parallelität der Angebote. Vor allem den Sonntag nutzten viele Gäste für einen Messebesuch. An den Ständen führten die Anbieter unter dem Motto „Gesund leben, fit bleiben, aktiv werden“ zahlreiche Einzelberatungen durch. Publikumsmagneten waren die Stände des St.Franziskus-Hospitals, an dem die Besucher zum Beispiel unter Anleitung des Chefarztes Dr. Konermann einen Knochenbruch versorgen konnten, und die gelungene Modenschau der Franziskus-Apotheke, die Stützstrümpfe gekonnt in Szene setzte. Etwas enttäuscht zeigten sich am Ende jene Akteure, die im Außenbereich mit kurzweiligen Sport- und Bewegungsangeboten zum Mitmachen animierten. Trotz des stabilen Wetters und durchaus attraktiven Aktionen gaben sich weniger Gäste „bewegt“ als erhofft. Gut angenommen hingegen wurde die Möglichkeit, E-Bikes der Firma Radon zu testen. Mit dem Ziel, Nutzen für die nächste Auflage der Gesundheitsmesse in zwei Jahren zu ziehen, verteilten die Veranstalter vom Verein für Stadtmarketing Winterberg mit seinen Dörfern Fragebögen an die Besucher. Diese bescheinigten den Organisatoren, gute Arbeit geleistet zu haben, und bewerteten die Zusammenstellung der Aussteller sowie die Räumlichkeiten als sehr positiv und informativ. Die Fragebogen-Aktion brachte viele Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge ein, welche die Organisatoren jetzt auswerten und 2017 umsetzen möchten. Auch das Feedback der Aussteller fiel durchweg positiv aus, da sich viele Besucher sehr interessiert gaben und Angebote gezielt nachfragten. „Ziel war, die Leistungsfähigkeit unserer lokalen Gesundheitswirtschaft zu zeigen. Das ist uns gelungen“, ist sich Beckmann sicher. Kneipenfestival quer durch Winterberg Nightgroove der Sparkasse Hochsauerland mit 17 Bands Gedimmtes Licht, bunte Spots, gut gelauntes Publikum - und Live-Musik in angesagten Locations der Stadt. Am Samstag, den 17. Oktober ab 19.00 Uhr, zeigt sich der Nightgroove, präsentiert durch die Sparkasse Hochsauerland, wieder einmal von seiner besten Seite. Mit einem breit gefächerten Programm ist für jeden Musikliebhaber etwas dabei. Einmalig Eintritt zahlen - und alles genießen. Den Besuchern steht es offen, bei ihrem Lieblingssound zu verweilen oder von Lokal zu Lokal zu ziehen und überall rein zu hören. Erstmalig startet der SparkassenNightgroove dieses Jahr mit einem kostenlosen „Daygroove“. Ab 14.00 Uhr sind auf der Sparkassen OpenAir Bühne „East of Memphis“ Live On Stage und für jeden Musikliebhaber der perfekte Einstieg in die lange Nacht der Livemusik. Die Veranstalter vom Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen Dörfern e. V. haben zusammen mit einer Eventagentur ein breit gefächertes Programm aufgestellt - von Reggae und Latin bis Hard & Heavy. Ob RnB, Rock’n’Roll, Jazz, Partykracher oder Rock-Pop Cover, 17 LiveActs setzen mal temperamentvolle, mal sanfte Akzente und treffen somit die passende Stimmung. Die Bands spielen von 20 bis 1 Uhr; danach geht es mit einem LateNight-Angebot weiter. Karten gibt’s bis zum 16. Oktober für 12,00 € im Vorverkauf in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Hochsauerland, sowie bei der TouristInformation in Winterberg. Für kurzentschlossene Besucher sind Karten zum Preis von 15,00 € an der Abendkasse (in jedem der beteiligten Lokalitäten) erhältlich. Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 KommSport-Projekt Schnuppertag mit dem Olympiastützpunkt Die Schülerinnen und Schüler hatten einen Vormittag lang die Gelegenheit, an mehreren Stationen unterschiedliche Sportangebote (wie hier z. B. Biathlon) auszuprobieren. Bürgermeister Werner Eickler (r.) zeichnete jedes Kind mit einer Urkunde aus. Das Landesprojekt „KommSport“ wurde 2014 durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport (MFKJKS) und dem Landessportbund NRW ins Leben gerufen und möchte Kommunen auf ihrem Weg zu einem innovativen Kinder- und Jugendsport unterstützen und begleiten. Im Kernpunkt setzt das Landesprojekt auf eine aktive, soziale und gesundheitliche Prävention im und durch den Sport. Das Bewusstsein für einen gesunden und aktiven Lebens- ihrer Nähe informiert wurden, organisierten der KreisSportBund HSK, die Stadt Winterberg, der Olympiastützpunkt Winterberg und der Stadtsportverband Winterberg nun einen Schnuppertag für die Drittklässler der Grundschulen in Winterberg, Siedlinghausen und Niedersfeld. Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden des Kreissportbundes Günter Martin, hatten die ca. 85 Schülerinnen und Schüler einen Vormittag lang die Gelegenheit, an mehreren Statio- stil zu stärken, vor allem vor Ort in den Kommunen und in den Sportvereinen, ist ein zentrales Anliegen von „KommSport“. Ausgehend vom individuellen Motorikstatus, der bereits im letzten Jahr durch einen Sportmotorischen Test in der Grundschulen erfasst wurde, soll den Kindern die Möglichkeit gegeben werden, die Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur in ihrer Kommune erschließen zu können. Nachdem die Kinder über regelmäßige Sportvereinsangebote in nen unterschiedliche Sportangebote auszuprobieren. Diese reichten von Biathlon, über Rodeln, bis hin zu einem Hindernisparcours und der Trendsportart Indo-Boards. Die Angebote wurden von qualifizierten Trainerinnen und Trainern angeleitet, die den Tag auch nutzen konnten, um eventuell das ein oder andere Talent für ihre Sportart zu entdecken. Mit einer Urkundenübergabe für jedes Kind durch Bürgermeister Werner Eickler wurde der Vormittag abgerundet. Neuer Ortsheimatpfleger in Siedlinghausen Siedlinghausen hat mit Reinhard Becker einen neuen Ortsheimatpfleger Der Rat der Stadt Winterberg hat in seiner Sitzung am 24. September 2015 einstimmig Herrn Reinhard Becker, Am Hammer 2, 59955 Winterberg-Siedlinghau- sen, zum neuen Ortsheimatpfleger von Siedlinghausen bestellt. Herr Becker tritt sein Amt mit sofortiger Wirkung an. Das Amt des Ortsheimatpflegers in Siedlinghausen war seit dem Rücktritt von Franz Mickus im Jahr 2009 vakant. Neues Feuerwehrfahrzeug wird in Züschen übergeben Die Löschgruppe Züschen erhält einen neuen Kommandowagen Am 17.10.2015 veranstaltet die Löschgruppe Züschen daher einen „Tag der offenen Tür“ mit Einweihung des neuen Fahrzeuges und einer Fahrzeugschau. Im Laufe des Nachmittags wird die Jugendfeuerwehr anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens eine Übung vorführen. Des Weiteren wird eine Tombola mit tollen Preisen veranstaltet, bei der besonders die passiven Mitglieder nicht zu kurz kommen werden. Beginn ist um 12:30 Uhr, für das leibliche Wohl wird bestens ge- sorgt. Ein besonderer Dank gilt bereits jetzt schon den ortsansässigen Gewerbetreibenden, die wesentlich zur Finanzierung des Fahrzeugs beigetragen haben. Der Arbeitskreis „Initiative 60plus“ informiert Heute zum Thema: Besser leben im Alter durch Technik Die Fachvorträge, Info-Stände und Selbsthilfegruppen bei den Winterberger Gesundheitstagen haben die Besucher gut informiert. 10 Bemerkenswert waren u.a. die Hinweise auf die kleinen technischen Helfer im Wohnumfeld, die das Leben einfacher und sicherer gestalten. Nutzen Sie die modernen Hilfsmittel: Alarmsysteme, Lichtsensoren, direkter Kontakt zu Pflegepersonen... Die kommunale Beratungsstelle beim Hochsauerlandkreis - Gesundheitsamt - informiert Sie kostenlos und neutral: Ansprechpartner ist Dipl.-Sozialarbeiter Hartmut Humpert in Arnsberg - Telefon: 02931/94-4004 E-Mail: [email protected] - Info: www.hochsauerlandkreis.de Barrierefreien Umbau Das Büro SieH - Selbstbestimmt im eigenen Heim - hilft älteren Menschen mit und ohne Handicap bei bevorstehenden Umbaumaßnahmen, Fördermittelberatung usw.! - Ansprechpartner ist Dipl.-Ing. Guido Kroll in Medebach-Medelon - Telefon: 02982/ 68593-20 - E-Mail: [email protected] - Vereinbaren Sie ein kostenfreies Erstgespräch! Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Neuer Bahn-Geschäftsführer ist gewählt Unterschrift fehlt noch Abschied von Petra Sapp: Der Kufensport hat mich weiter am Haken Auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer für die Kunsteisbahn ist die Gesellschafterversammlung des Sportzentrums Winterberg fündig geworden. Sie einigte sich jetzt auf einen Kandidaten, der möglicherweise seine Tätigkeit am 1. November beginnen kann und Nachfolger von Petra Sapp wird. Da der Vertrag noch nicht unterschrieben ist und letzte Details noch geklärt werden müssen, wurde zunächst Stillschweigen über die Person vereinbart. Auf die öffentliche Ausschreibung der Stelle waren über 60 Bewerbungen eingegangen. Petra Sapp hatte ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin gemeinsam mit Dr. Klaus Drathen am 1. April 2012 angetreten. Nach exakt dreieinhalb Jahren hat sie am 30. September 2015 „auf eigenen Wunsch und aus freiwilligen Stücken“ ihre Tätigkeit beendet und eine neue Stelle in einem heimischen Unternehmen der Leuchten-Industrie angetreten. Die Gesellschafterversammlung hatte ihren Wunsch „schweren Herzens“ angenommen. „Der Abschied ist mir nicht leicht gefallen“, sagte die 49-jährige Diplom-Betriebswirtin aus Schmallenberg-Arpe zum Abschied. „Es waren intensive und lehrreiche Jahre. Ich habe viel Schönes erleben dürfen, besonders die phantastische Bob & Skeleton WM. In der Kunsteisbahn steckt ungemein viel Potenzial, ich werde die Entwicklung mit ganz viel Interesse und Herzblut verfolgen.“ Während ihrer Tätigkeit avancierte die Winterberger Bahn zu einer internationalen Top-Adresse. Die pilotträchtige Videoanlage, der zuschauer- und umweltfreundliche Ausbau der Zielarena oder die Energie-Optimierung der Kälteanlage haben national und international Maßstäbe gesetzt. Natürlich auch die Bob & Skeleton WM: „Sie war ein Erlebnis, das auch künftig Früchte tragen wird“, meinte Sapp weiter. „Der großartige und dynamische Kufensport hat mich auch weiter am Haken, man sieht sich bestimmt wieder.“ Altastenberger Aktiv-Wanderwochenende Gute Resonanz Wandern, Wissen und mehr lautete das Motto des 5. Altastenberger Aktiv - Wanderwochenendes. Im Vordergrund stand der Spaß an der Bewegung in frischer Luft. Besonders das Wetter spielte mit und sorgte bei Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen zum Wohlfühlen in der bunt gefärbten Natur. Im Anschluss an die beliebte Einstiegswanderung „Altastenbergein Wanderidyll stellt sich vor“ schauten die Gäste einem Dachdecker bei der Bearbeitung des Dr. Schulte von der Biologischen Station Hochsauerland wartet mit interessanten Informationen zur Vegetation am Ortsrand von Altastenberg auf. Schiefers über die Schultern und probierten auch selbst aus, den Schiefer in Form zu behauen. Geschichtsinteressierte konnten bei einem Dorfspaziergang Interessantes aus der Altastenberger Vergangenheit kennen lernen. Bei der geführten Themenwanderung der Biologischen Station Hochsauerland wurde zudem Wissenswertes über die vorhandene Natur mit dem speziellen Bezug zur Heide und dem Borstgrasrasen auf den Bergwiesen vermittelt. Alles in allem war es für die zahlreichen Teilnehmer ein bewegtes Aktiv-Wochenende. Elf Landschaftstherapie-Experten zertifiziert Landschafts-Coaches verhelfen zu Achtsamk eit in der Natur Achtsamkeit Ihre noch „druckfrischen“ Zertifikate halten die neuen elf sogenannten Landschafts-Coaches der Ferienwelt Winterberg in Händen. Als Experten für Landschaftstherapie freuen sie sich darauf, Gästen die Wirkung von Natur auf die Gesundheit und das Wohlbefinden nahe zu bringen. Die ersten Touren führen auf dem „Goldenen Pfad“ durch die Niederfelder Hochheide. Um die Natur als Therapieort und „Wellness-Oase“ erlebbar zu machen, ist der Landschaftstherapie-Pfad mit seinen zehn Aufmerksamkeitsstationen ideal. Während ihrer Ausbildung haben die Coaches dort viel Zeit verbracht und sich mit Themen wie Meditationstechnik und WorkLife-Balance befasst. Die Ausbildung ist zurzeit einzigartig in Nordrhein-Westfalen. Das auf die Landschaft des Sauerlands abgestimmte Ausbildungskonzept hat Olfert Dorka, ein Landschaftsarchitekt, Diplom-Ingenieur für Gartenbau und zertifizierter Natur- und Landschaftsführer, in Kooperation mit der Winterberg Ihre noch „druckfrischen“ Zertifikate halten die neuen elf sogenannten LandschaftsTouristik und Wirt- Coaches der Ferienwelt Winterberg in Händen. schaft GmbH entwickelt. Bereits 2011 hatten die Zum Lehrgang der AktivZeit-Aka- tel“ stand auf dem „Stundenplan“. Touristiker das Konzept dem Land demie gehörten außerdem Grund- Jeweils im Oktober, Januar, April NRW als innovatives Projekt vor- lagen der Geologie, Biologie und und Juni fanden mehrtägige Workgeschlagen, das den Ansatz des Naturschutzes sowie päda- shops in der freien Natur statt, daraufhin mit Landesmitteln för- gogisches Wissen. Auch das The- sodass die angehenden Coaches derte. ma „Landschaft als Nahrungsmit- alle jahreszeitlichen Aspekte der Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Landschaft kennen und nutzen lernten. Das Gelernte setzten die angehenden Coaches sogleich bei vielen weiteren gemeinsamen Wanderungen in die Praxis um. Als Abschlussprüfung fertigten die Landschaft-Coaches eine schriftliche Ausarbeitung zu einem selbst gewählten Thema an und führten auf deren Basis eine praktische Übung durch. Alle Teil- nehmer bestanden mit Erfolg und werden nun in Winterberg als Begleiter zum Einsatz kommen. Ihre Aufgabe wird es insbesondere sein, Menschen für die persönliche Wahrnehmung äußerer und innerer Eindrücke zu sensibilisieren. Dazu gehört die Achtsamkeit gegenüber der Natur und der Schönheit der Landschaft. Wer offen ist für die- se Eindrücke, kann bald die Wirkung auf Körper, Geist und Seele spüren, so das Konzept der Landschaftstherapie. Ziel ist, Kraft freizusetzen, die das Wohlbefinden und die innere Balance positiv beeinflussen. Damit greift die Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH den Wunsch vieler Menschen nach Entschleunigung, auch im Urlaub, auf. „Das Angebot schlägt sehr gut die Brücke zwischen den Themen Wandern, Landschaftserleben und Neuem Gesundheitstourismus“, ist Tourismusdirektor Michael Beckmann überzeugt. Die ersten Führungen auf dem „Goldenen Pfad“ in Begleitung der Landschafts-Coaches Die Ausbildung ist ein Förderprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen. Gäste schenken der Schneesicherheit Vertrauen Umfr age der Wintersport-Arena Sauerland zeigt hohe Zufriedenheit mit dem Angebot Umfrage Die Schneesicherheit, der Wunsch nach sportlicher Betätigung und die Nähe zu den Skigebieten sind einer Umfrage der Wintersport-Arena Sauerland zufolge die Hauptbeweggründe für einen Besuch in der Region. Die Umfrage unter Besuchern der alpinen Skigebiete belegt eine hohe Zufriedenheit. Sie lässt Rückschlüsse zu, dass ein Großteil der Gäste sich auf die in den letzten Jahren rasant gestiegene Schneesicherheit verlässt. Die meisten Besucher sind zwischen 35 und 49 Jahre (38%) oder 20 bis 34 Jahre (34,6%) alt und zu etwa zwei Drittel sind männlich. Die meisten Tagesgäste wie auch Kurzurlauber kommen ein bis zwei Mal pro Winter. Für ein Viertel der Urlaubsgäste war die Fahrt sogar ihr erster Besucher in der WintersportArena Sauerland. Als Grund für den Besuch wurde meist (61,6%) die sportliche Betätigung genannt. Fast drei Viertel der Gäste (67,7%) sind alpine Skifahrer, 23,8 Prozent Snowboarder, 11,6 Prozent rodeln, 8 Prozent wandern und 3,4 Prozent widmen sich neben dem alpinen Wintersport auch dem Langlauf. Als entscheidende Kriterien für die Wahl des Skigebiets nannten die meisten Befragten die Erreichbarkeit, das Preis-Leistungsverhältnis, kurze Wartezeiten und die Skigebietsgröße. 87,6 Prozent der Gäste waren mit dem vorgefundenen Angebot sehr zufrieden oder zufrieden. Gut Noten erhielten vor allen Dingen das Flutlichtangebot, die guten Skischulen, der Beförderungskomfort und die Kinderländer. Auch das Parkplatzangebot, die Pistenpräparierung, Qualität von Leihmaterial, Beschilderung und Freundlichkeit erhielten überdurchschnittliche Bewertungen. Rund 70 Prozent der befragten Tagesgäste fassten den Entschluss zu einem Ausflug in die Skigebiet zwei Tage vorher oder sogar weniger. Die meisten Urlaubsgäste (34,4%) hingegen planten ihre Fahrt etwa einen Monat vorher. Mehr als die Hälfte der Gäste (54,5%) gaben als Grund für die Fahrt gute Schneebedingungen an. „Das zeigt, dass unsere Gäste der gestiegenen Schnee- sicherheit Vertrauen schenken. Der Ausbau der Beschneiung in den zurückliegenden zehn Jahren hat sich gelohnt“, betont Wintersport-Arena-Vorsitzender Michael Beckmann. Die Befragten stammten zu rund 86 Prozent aus Deutschland. Unter den ausländischen Gästen haben die Niederländer mit etwa 10 Prozent der Umfrageteilnehmer den größten Anteil. Die meisten deutschen Gäste kamen aus dem Hochsauerlandkreis, dem Märkischen Kreis, Olpe, Hamm, Unna, Soest und Lippstadt. Als wichtigste Informationsquellen wurden die Websites der Skigebiete (73,6%), der Orte (28,6%) und der Wintersport-Arena (23,2%) genannt. Viele Besucher nutzten sogar mehrere Websites um sich zu infor- mieren. Auch die entsprechenden Auftritte in den Sozialen Medien (17,8%) spielten eine Rolle. Die Befragung erfolgte im Winter 2014/2015. Befragt wurden über 5.000 Personen per Onlinefragebogen über die Websites der beteiligten alpinen Skigebiete und der Wintersport-Arena. Teilgenommen haben das Skiliftkarussell Winterberg, das Skigebiet Willingen, das Skidorf Neuastenberg, das Skikarussell Altastenberg, die Snow World Züschen, das Skigebiet Bödefeld Hunau, das Skigebiet Olpe-Fahlenscheid und der Schmallenberger Höhenlift. Eventkalender Winter 2015/2016 4. bis So, 6. Dezember: BMW IBSF Bob & Skeleton WELTCUP 31.12. Silvester Nachtskilauf, Skidorf Neuastenberg 22. bis Sa, 23. Januar: IBSF Junioren WELTMEISTERSCHAFTEN Bob & Skeleton 8. bis 10. Januar: Weltcup-Skispringen in Willingen 6, bis Sa. 7, Februar: FIL Junioren WELTMEISTERCHAFTEN Rennrodeln 7. Januar world snow day, Neuastenberg 14. Februar Deutsche Junioren Meisterschaften Skeleton 20. bis 21. Februar: Viessmann Rennrodel-WELTCUP 27. bis 28. Februar: Deutsche Meisterschaften Rennrodeln Jugend B 6. März: Snowboard Weltcup Ländlicher Sauna-Genuss in der Heu-Banja Neu in Winterberg: Aufgüsse mit Bio-Heu von den Winterberger Bergwiesen Die Ferienwelt Winterberg hat ihre erste Heu-Sauna. In der Außensauna des Landhotels Grimmeblick duftet die Luft wie frisch nach der Mahd - Erinnerungen an Kinderzeiten auf dem Land erwa- 12 chen. Inspiriert von der Bergwiesen-Erlebniswoche, hat Hotelier Ed Leenaert die „Banja“ umgebaut und lädt Gäste im Hotel Grimmeblick ab sofort zu gemütlichen Saunagängen mit Bio-Qualitäts- heu von den geschützten Winterberger Bergwiesen ein. Den Heu-Kräuter-Mix bezieht er von den Winterberger Hochflächen bei Langenberg und lagert davon große Ballen ein. „Sie be- halten dauerhaft ihr Aroma“, erzählt Ed Leenaert. „Ich packe dann jeweils einzelne Portionen in Papiertüten und verteile das Heu in der Sauna. Außerdem stelle ich einen Heu-Aufguss her, der Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de fantastisch nach Sommer riecht.“ Nach dem Vorbild einer Futterkrippe für Vieh hat der Hotelier aus Saunaholz ein Gatter angefertigt, das als Herzstück der HeuBanja typisch ländliches Flair verbreitet. Hinter den Scheiben des SaunaOfens knistern Flammen und erzeugen heimelige Lagerfeuer-Atmosphäre. Darüber hängt ein Kräutertopf. „Meines Wissens findet sich in der gesamten Region nichts Vergleichbares“, so Ed Leenaert. Experten sagen der Anwendung mit Heu nach, dass sie rheumatische Beschwerden lindern und die Durchblutung der Haut fördern soll. „Lediglich Menschen mit Heuschnupfen müssen auf den Genuss verzichten“, betont der Winterberger Hotelier. „Daher habe ich die Heu-Sauna in den Außenbereich verlagert. Der Duft ist halt sehr intensiv und würde durchs ganze Haus ziehen.“ Vom 3. bis 9. Oktober rückte das LIFE-Projekt Bergwiesen bei Winterberg die Heuwirtschaft und deren Erzeugnisse in den Fokus. „Das neue Sauna-Angebot mit Heu von den Bergwiesen passte wunderbar ins Programm der Woche und stellt eine wunderbare Ergänzung unseres Ansatzes, regionale Produkte zu vermarkten, dar“, so Tourismus-Direktor Michael Beckmann. Doch nicht nur im Aktionszeitraum, sondern ganzjährig haben Gäste nun Gelegenheit, im Hotel Grimmeblick Wellness inmitten von Bergwiesen-Heu zu genießen. Passend zum Gesund-Aufguss bietet Ed Leenaert auch ein Heu-Menü an - während der Bergwiesen-Erlebniswoche sowie zukünftig als fester Bestandteil der Speisekarte einmal wöchentlich. Info: www.grimmeblick.de Ländlicher Sauna-Genuss in der Heu-Banja Gratulationen zu Eheschließungen: Hinweis der Stadtverwaltung: Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Winterberg, die durch Rechtsvorschrift vorgeschrieben sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen der Ratssitzungen, Bebauungspläne) werden in einem separaten „Amtsblatt der Stadt Winterberg“ veröffentlicht. Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Winterberg, Fichtenweg 10, bei der Tourist-Information, Am Kurpark 4, bei den Ortsvorstehern sowie in den Geldinstituten einschl. der Zweigstellen im Stadtgebiet Winterberg aus. Es ist dort kostenlos erhältlich. Es kann gegen einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro einzeln bestellt oder abonniert werden (Astrid Vogt, Tel. 02981/800123). 26.09.2015 - Stefanie Plumeyer und Maik Ollesch, Grenzweg 30, Winterberg-Langewiese. 02.10.2015 - Yvonne Heße geb. Winkel und Ralf Bartmann, Am Grimmen 9 a, Winterberg-Elkeringhausen. 02.10.2015 - Carolin Scheuermann und Christian Berghoff, Wernsdorfer Straße 39, Winterberg. Wir gratulieren zur Vollendung des 85. 81. 95. 84. 83. 92. 84. 89. 86. 81. 88. 87. 88. 81. 83. 82. 84. 87. 81. 89. 94. 80. Lebensjahres am 15.10.15 Frau Charlotte Kutzler, Winterberg-Langewiese, Vorm Rohrbach 2. Lebensjahres am 17.10.15 Herrn Anton Albers, Winterberg-Altenfeld, Eichenweg 19. Lebensjahres am 18.10.15 Frau Hedwig Kruse, Winterberg-Silbach, Hillebrandweg 12. Lebensjahres am 18.10.15 Frau Martha Schulte, Winterberg-Neuastenberg, Zur Lenneplätze 13. Lebensjahres am 19.10.15 Frau Agnes Kräling, Winterberg-Siedlinghausen, Alter Hagen 11. Lebensjahres am 19.10.15 Frau Martha Schneeweiß, Winterberg-Siedlinghausen, Von-Fürstenberg-Straße 28. Lebensjahres am 21.10.15 Frau Henriette Odey, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 128. Lebensjahres am 22.10.15 Herrn Walter Dauber, Winterberg, Am Mittelsberg 6. Lebensjahres am 23.10.15 Frau Elfriede Rötz, Winterberg, Unterm Dumel 30. Lebensjahres am 24.10.15 Frau Anna Ittermann, Winterberg-Hildfeld, Gerkenweg 7. Lebensjahres am 24.10.15 Frau Elfriede Warnke, Winterberg-Niedersfeld, Am Studenbusch 5. Lebensjahres am 25.10.15 Frau Anna Glutting, Winterberg-Siedlinghausen, Inselstraße 7. Lebensjahres am 27.10.15 Herrn Hellfried Behrensen, Winterberg-Grönebach, Küstelberger Straße 3. Lebensjahres am 27.10.15 Frau Luise Leber, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 47. Lebensjahres am 27.10.15 Herrn Gerhard Peters, Winterberg-Grönebach, Alte Königsstraße 18. Lebensjahres am 27.10.15 Frau Brigitte Schnelle, Winterberg, Feldstraße 33. Lebensjahres am 29.10.15 Herrn Heinrich Henkel, Winterberg, Wernsdorfer Straße 43. Lebensjahres am 29.10.15 Frau Kunigunde Hitzegrad, Winterberg-Grönebach, Antoniusstraße 9. Lebensjahres am 29.10.15 Frau Hildegard Reichel, Winterberg-Niedersfeld, Am Studenbusch 21. Lebensjahres am 29.10.15 Herrn Friedel Sauerwald, Winterberg-Grönebach, Zum Holz 5. Lebensjahres am 30.10.15 Frau Clementine Brieden, Winterberg-Züschen, Am Stein 1. Lebensjahres am 30.10.15 Herrn Manfred Ehls, Winterberg-Siedlinghausen, Sorpestraße 19. Nächstes Mitteilungsblatt Fragen zur Zustellung des am 30. Oktober 2015 Mitteilungsblattes? Das nächste Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg erscheint am 30. Oktober 2015. Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt Winterberg gemailt werden ([email protected]). Redaktionsschluss ist Mittwoch, der 21.10.2015 21.10.2015, 11.00 Uhr. Funktioniert die Zustellung des Mitteilungsblattes in Ihrem Ort nicht? Bekommen Sie möglicherweise kein Mitteilungsblatt zugestellt? Dann setzen Sie sich bitte - wie bisher - mit dem Kundenbetreuer der Rautenberg Media & Print Verlag KG, Herrn Holger Kausch, in Winterberg-Züschen, Tel.Nr. 0176/55189393, in Verbindung. Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen im Mitteilungsblatt ist unverändert die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber, Tel-Nr. 02985/2635295 oder 0171/8859940. Ende: Informationen aus dem Rathaus Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Emotionale Fotoausstellung in Borgs Scheune Kindheit in der Nachkriegszeit (1945 - 1949) Ort: Borgs Scheune Termin: Sonntag, 25.10. bis Sonntag, 06.12.2015 Ausstellungseröffnung: Sonntag, 25.10.2015 16 Uhr Eintritt frei Vom 25. Oktober bis zum 6. Dezember zeigt das Heimatmuseum Borgs Scheune eine Fotografie Ausstellung über die Kindheit in der Nachkriegszeit. Die Fotos geben emotionale Einblicke in das Leben von Kindern in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie zeigen den Alltag der Kinder, der geprägt war durch das Leben in Behelfsunterkünften, die Bedeutung des Essens, einfach nur satt zu werden, aber auch durch den beginnenden Neuanfang. Dabei sind die Fotografien aus der Sammlung von Michael-Andreas Wahle zugleich traurig und lebendig; jedes Foto erzählt eine Geschichte aus der „armen Zeit“. Die Urheber der Fotos sind unbekannt. Vermutlich wurden die meisten Bilder im Regierungsauftrag erstellt und sollten die Zustände und Aufbauhilfe der Alliierten dokumentieren. Den Grundstock der Sammlung bilden Funde in verlassenen amerikanischen Kasernen in Deutschland. Da weder eine räumliche Zuordnung noch eine genaue Datierung möglich ist, erhebt die Ausstellung keinen wissenschaftlichen Anspruch. Der Wert der Schwarz-Weiß-Bilder liegt vielmehr in ihrer Emotionalität. Konzipiert wurde die Wanderausstellung von der Museumslandschaft des Hochsauerlandkreises. Sie wird an verschiedenen Stationen im HSK gezeigt. Eröffnet wird die Wanderausstellung im HSK mit der Präsentation in Borgs Scheune. Die Ausstellung beginnt am Sonntag, den 25. Oktober, um 16.00 Uhr Foto aus der Sammlung von Michael-Andreas Wahle (bearbeitet von Kirsten Lange) im Heimatmuseum Borgs Scheune in Züschen, Mollseifener Straße 17. Im Anschluss wird in der Dachstube Kaffee und Kuchen angeboten. Weitere Öffnungszeiten sind: Frei- tags von 15-17 und samstags von 10-12 Uhr oder nach Vereinbarung auf telefonische Anfrage unter 0 29 81-12 70. Der Eintritt ist frei. Der Theaterverein Siedlinghausen präsentiert: „Raphael in den Zeugenstand“ Eine Komödie in drei Akten von Horst Helfrich (erschienen im Plausus Theaterverlag) Am Samstag, dem 24. Oktober 2015, um 19:30 Uhr öffnet sich wieder der Vorhang: Zur Premiere der Laienspieler auf der Bühne im Kolpinghaus in Siedlinghausen sind alle Theaterfreunde und Interessierte ganz herzlich eingeladen, ein paar vergnügliche Stunden im Kolpinghaus zu verbringen. Seit Juli wurde geprobt, um den Theaterbesuchern einen schönen Abend bieten zu können. Letzte Feinheiten werden noch in den kommenden Tagen während der letzten Proben besprochen. Die Aktiven haben wieder viel Spaß beim Einstudieren gehabt und freuen sich nun auf die vier Vorstellungen. Zum Stück: Das Amtsgericht steht Kopf! Der Papagei Raphael Sturm soll des Nachts unzüchtige Lieder gesungen haben. Diesen schwierigen Fall wollen die Advokaten und Rechtsgelehrten ganz schnell abgearbeitet haben. Aber Richter Grosch und Staatsanwalt Silberberg haben einen schweren Stand bei der Witwe Nora Sturm, die selbst ihren Verteidiger Lemmle zum Verzweifeln bringt. Allein der Gerichtsdiener Graulich 14 Die Aktiven des Theatervereins Siedlinghausen hatten wieder viel Spaß beim Einstudieren und freuen sich nun auf die vier Vorstellungen. behält den Überblick, sogar dann noch, als die Zeuginnen Resi Wulf und Henrike Baumeister die geordnete Gerichtswelt verdrehen. Da versteht selbst die protokollführende Frau Schnörgel die Welt nicht mehr. Weitere Aufführungstermine sind der Sonntag, 25.Oktober um 17:00 Uhr, sowie Freitag, 30.Oktober um 19:30 Uhr und Samstag, 31.Oktober um 19:30 Uhr. Für Ihre rechtzeitige Platzreservierung findet wieder ein Kartenvorverkauf mit nummerierten Plätzen statt. Sie erhalten die Karten im Restaurant Heimatstück im Kolpinghaus Siedlinghausen (02983/1339) sowie jeweils an der Abendkasse. Auf Ihren Besuch freut sich der Theaterverein der Kolpingsfamilie Siedlinghausen. Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de „Der Künstler ist anwesend!“ KuKuK präsentiert Rheinisches Kabarett mit Jürgen Becker Jürgen Becker stellt sein neues Kabarettprogramm „Der Künstler ist anwesend“ am 24. Oktober 2015 um 20.00 Uhr im Oversum Vital Resort in Winterberg vor. Die Kleinkunst hat gegenüber der bildenden Kunst einen Nachteil: Kabarettisten kann man nicht übers Sofa hängen. Wenn man’s doch tut, passt er womöglich nicht recht zur Couchgarnitur. Dennoch kann auch Kleinkunst bildende Kunst sein: „Der Künstler ist anwesend“ ist der Titel eines Programms das bildende Kunst und Kleinkunst genussreich vereint. Nach diesem Parforceritt durch die Kunstgeschichte wissen Sie genau, was über Gotik und Romantik zum Barock mit Rubens sprichwörtlichem Fleisch dicker Frauen führte. Sie werden sich nie mehr auf einer Vernissage blamieren und rufen: „Die rote Skulptur finde ich am besten.“ Gefolgt von der niederschmetternden Bemerkung des Galeristen: „Das ist unser Feuerlöscher!“ Die Kleinkunst jedoch findet ohne Sie als Zuschauer erst gar nicht statt. Wenn keiner kommt, fällt es aus. Das Kunstwerk entsteht erst gar nicht ohne Sie. Josef Beuys forderte einst die soziale Plastik hier entsteht sie endlich in der Fett-Ecke des rheinischen Humors. Lassen Sie sich fesseln von Jürgen Beckers neuen Kabarettprogramm „Der Künstler ist anwesend“ am 24. Oktober 2015 um 20.00 Uhr im Oversum Vital Res- ort in Winterberg. Rückfahr-Supergünstige Hin- und Rückfahr ten zu KuKuK!-Veranstaltungen Hin- und Rückfahrt Winterberg (Kernstadt) € 4,50 p.P. Hin- und Rückfahrt Winterberg Dörfer € 6,00 p.P. in Kooperation mit Mietwagen Greve, Winterberg, unter Tel. 02981 - 91 99 654 - montags-freitags von 8.00 - 13.00 Uhr. Volksbank Bigge-Lenne eG, Niederl. Winterberg VK 15,- €, Abendkasse 19,- € Samstag, 24.Oktober 2015 Beginn 20.00Uhr - Einlass 19.00Uhr Oversum Vital Resort Am Kurpark 6, Winterberg Kneipennacht Siedlinghausen geht in die 2. Runde Der Heimat-und Verk ehrsverein Siedlinghausen ee.V .V artysanen präsentiert die Neuauflage der Kneipennacht Siedlingerkehrsverein .V.. mit Unterstützung der PPartysanen hausen! 8 Lokale, 8 Bands: Am 21. November 2015 findet die zweite Siedlinghauser Kneipennacht statt. Ab 19.30 Uhr können die Gäste dann in allen 8 Kneipen Live-Music genießen. Für jede Altersgruppe und für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei, von Blasmusik bis zu handfester Rockmusik. Folgende Bands sind in diesem Jahr dabei: • HeimatStück/Kolpinghaus: Amadeus - von aktuellen Hits bis hin zu den Klassikern • Hummel´s Bistro: Die Ruhrtalmusikanten - Blasmusikkapelle • Die Sperre: Franco di Grazia Absolut unplugged • Gasthof Lingenauber: Take Ten - Partyhits, Schlager, Chartbreaker und kölsche Lieder • Bistro Grüner Apfel: Back2Wood - 70er, 80er und 90er Jahre akustisch wiederbelebt • Hotel „Der Engel“: Mutants Am 21. November 2015 findet die zweite Siedlinghauser Kneipennacht statt of Banana Street - Coversongs der letzten 40 Jahre • Eck Bistro: Matthias Dicke Klassiker der Rock- und Popgeschichte auf Geige und Gitarre • Zum Anker im Hotel Marleen: Sleepless Nights - Mischung aus Pop Punk, Punk Rock, Alterativ. Wer einmal Eintritt bezahlt hat, kommt überall rein und kann zwi- schen den verschiedenen Kneipen wechseln. „Zur Sperre“ und zum „Anker“ wird wie bereits im letzten Jahr wieder ein Shuttlebus eingerichtet. Ab 24.00 Uhr steigt die Aftershowparty im HeimatStück und im Gasthof Lingenauber mit je einem DJ. Ab sofort gibt es Vorverkaufskarten für 7,50 Euro (an der Abendkasse 9,50 Euro) bei Kräling 1000, Ihr Platz, Volksbank Siedlinghau- Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ sen, Sparkasse Siedlinghausen, Ute´s Getränkestar, Blattwerk und der Touristinformation Winterberg sowie in allen teilnehmenden Betrieben. 20 Cent von jeder Getränkemarke und 50 Cent von jedem Eintritt werden in diesem Jahr an den FC20 gespendet. Der Heimat-und Verkehrsverein Siedlinghausen e.V. und der Stammtisch die „Partysanen“ freuen sich auf viele Besucher. 15 Die Hittenbühne in Amerika Die Tage werden wieder kürzer und die Theatersaison beginnt wieder. Nachdem der Sommer wie immer eher ruhig verlief, haben seit den Sommerferien die Proben für das aktuelle Stück „Cola, Cash und Kaugummi“ von Bernd Gombold begonnen. Übrigens, im Frühjahr hatte die Hittenbühne ausnahmsweise an einem Filmwettbewerb der Fa. Hoffmann teilgenommen und diesen auch gewonnen (Danke noch mal an alle Abstimmenden). „Beflügelt“ von diesem Erfolg wurde nun das neue Theaterstück in Angriff genommen. Neu eingekleidet wurden die Proben mit viel Elan begonnen. Selten wurde ein Stück mit so viel Lokalbezug gespielt. Es geht um die Weiterentwicklung von Niedersfeld und hier haben sich einige junge Leute richtig was einfallen lassen. Sehr zum Leidwesen des Bürgermeisters. Die Darsteller der Hittenbühne Niedersfeld freuen sich auf ihre vier Auftritte im November. Doch auch er springt irgendwann auf den Zug der jungen Leute auf, um zum Ende hin zu erkennen, dass das alte doch gar nicht so schlecht war und die Frauen mal wieder das Heft in der Hand haben. Doch mehr soll nicht verraten werden. Die Aufführungen finden wie in jedem Jahr am zweiten und dritten Novemberwochenende statt. Samstags um 19.30 Uhr und sonntags um 18.00 Uhr. Bitte beachten: Die Angaben in der Monatsübersicht der TouristInfo Winterberg sind nicht korrekt!! Geführte wöchentliche Wanderungen Angebot für Gäste und Einheimische GEFÜHR TE HALBT A GSW ANDEGEFÜHRTE HALBTA GSWANDERUNG Zeit:14:00 Uhr | Tag: Mo., Do. Dauer: 1/2 Tag Anmeldefrist: keine Ort: Handelsmann-Denkmal, Untere Pforte 4, Winterberg Preis: 1,50 € p.P. (mit SauerlandCard kostenlos). HIST ORISCHER AL TST ADTSP AHISTORISCHER ALTST TSTADTSP ADTSPAZIERGANG Zeit: 14:00 Uhr | Tag: Samstag Dauer: 1,5 Stunden Anmeldefrist: Samstag bis 12:00 Uhr Ort: Handelsmann-Denkmal, Untere Pforte 4, Winterberg Preis: 6,00 € p.P in der TI, 6,50 € vor Ort SPOR TSTÄTTENT OUR SPORTSTÄTTENT TSTÄTTENTOUR Tag und Zeit: auf Anfrage Dauer: 3 Stunden Die Wanderführer freuen sich auf viele Teilnehmer. Anmeldefrist: auf Anfrage Ort: Parkplatz Panorama Café, Kappe 2d, Winterberg Preis: 10,00 € p.P., Preis für Gruppen auf Anfrage GEFÜHR TE WANDER UNG GEFÜHRTE ANDERUNG Zeit: 9:30 Uhr | Tag: Mittwoch Dauer: 3-4 Stunden Anmeldefrist: keine Ort: Tourist-Information, Am Kur- park 4, Winterberg Preis: 5,00 € p.P. VIT AL WANDER UNG VITAL ANDERUNG Zeit:10:00 Uhr | Tag: Dienstag Dauer: 2,5 Stunden Anmeldefrist: keine Ort: Tourist-Information, Am Kurpark 4, Winterberg Preis: 15,00 € p.P. HÜTTENT OUR MIT KUL. GENUSS HÜTTENTOUR Zeit: 15:00 Uhr Tag: 17.10.2015 und 31.10.2015 Dauer: 3 Stunden Anmeldefrist: Freitag bis 17:00 Uhr Ort: Schneewittchen-Haus, Am Waltenberg 119, Winterberg Preis: 25,00 € p.P. - mind. 4 Personen, Speisen inklusive. Anmeldung und Buchung: Tel.: 02981 92500, [email protected] Tibetische Weisheiten Buddhismus-Lehrer Sogy al Rinpoche gibt einziges Herbst-Seminar in Winterberg Sogyal Sinnsuchende aus der ganzen Welt strömen in seine Seminare nun vermittelt Meditationslehrer Sogyal Rinpoche auch in der Ferienwelt Winterberg die höchste Weisheit des tibetischen Buddhismus. An seinem Vortrag „Der natürliche Friede des Geistes“ am 30. Oktober im Dorint Hotel & 16 Sportresort kann jeder teilnehmen. Sogyal Rinpoche zählt zu den bekanntesten buddhistischen Lehrern unserer Zeit und gilt als brillanter, spontaner, warmherziger Redner. Jedes Jahr hält er eine Anzahl von Retreats in Europa, den Vereinigten Staaten und Aus- tralien ab, die stark nachgefragt sind. Seinen Vortrag in München besuchten zuletzt mehr als 800 Zuhörer. Im Herbst ist Sogyal Rinpoche nur ein einziges Mal in Deutschland zu Gast - in Winterberg. Dort hält er ein neuntägiges Retreat für angemeldete Teilnehmer ab, wendet sich aber auch an das allgemeine Publikum. Der Autor des spirituellen Klassikers „Tibetisches Buch vom Leben und Sterben“ gibt an diesem Abend eine Anleitung, um den Geist und die Weisheit der Meditation zu verstehen. Seine Lehre basiert auf der tibetischen Tradition „Dzogchen“, der „Großen Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Vollkommenheit“. Wer diese Weisheit in sein Leben integriert, so ist Sogyal Rinpoche überzeugt, gewinnt an Mitgefühl, Zuversicht und Offenheit, sieht die Welt mit neuen Augen und lebt innerlich entspannt. Der rund zweistündige Vortrag im Dorint Hotel & Sportresort beginnt um 19.30 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr, und die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr. Eintritt 15 Euro. Mitglieder des Ripga-Vereins Deutschland zahlen 10 Euro. Online-Kartenreservierung unter www.rigpaevents.de. Info unter Telefon 02981/92500 oder [email protected] bei der Tourist-Information Winterberg. Meditationslehrer Sogyal Rinpoche vermittelt am 30.10.2015 in Winterberg die höchste Weisheit des tibetischen Buddhismus. Ende: Ver anstaltungstipps eranstaltungstipps Kolpingsfamilie Züschen freut sich: Schecküberreichung an der HackelbergKappelle Spende für die Hackelberg-Kapelle Die Kolpingsfamilie durfte vor kurzem eine Spende der Volksbank Bigge-Lenne über 350 Euro entgegen nehmen. Diese ist für die Pflege der Hackelberg-Kapelle bestimmt, um welche sich die Kolpingsfamilie kümmert. Der Scheck wurde von den Mitarbeiterinnen der Volksbank BiggeLenne natürlich vor Ort bei der Hackelberg-Kapelle an das Leitungsteam der Kolingsfamilie überreicht. Herbstgeneralversammlung der Winterberger Schützen Der Vorstand der Schützengesellschaft 1825 e. V. Winterberg lädt alle Mitglieder zur Herbst-Generalversammlung am Sonntag, den 25. Oktober 2015 um 17.00 Uhr in die Schießsportanlage „Schützentreff“ herzlich ein. Wichtige Tagesordnungspunkte wie Neuwahlen des Majors, Offiziere und Teile des Vorstandes und Rückblick auf das Schützenfest stehen auf dem Programm. Der Vorstand bittet um eine gute Beteiligung. TA GESORDNUNG 1. Begrüßung 2. Wir gedenken unserer verstor- benen Schützenbrüder 3. Bekanntgabe der Tagesordnung Feststellen der Ordnungsmäßigkeit und der Beschlussfähigkeit 4. Verlesung des Protokolls der Generalversammlung vom 22. März 2015 5. Bericht des Vorstandes 6. Bericht der Jungschützen 7. Bericht des 1. Zahlmeisters Schützenfest 2015 Mitgliederbewegung 8. Festlegung der Jahres- und Festbeiträge für 2016 9. Wahlen im Block „b“ unserer Satzung 10. Verschiedenes Birkenfest am 20.09.2015 Am 20.09.2015 traf sich Jung und Alt der oberen Straße „An der Hille“ in Niedersfeld zum Birkenfest. Es wurden viele Dönekes erzählt, gegrillt, und Kartoffeln gebraten. Bis in die späten Abendstunden wurde noch gefeiert und gelacht. Alle sind sich einig, im nächsten Jahr folgt die Fortsetzung. Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Biathlon - RWS-Cup und Deutscher Schülercup Biathlon - RWS-Cup und Deutscher Schülercup in Schönwald Nachwuchs-Biathleten vom SC Neuastenberg-Langewiese und VfL Bad Berleburg mit stark er Schießleistung und Laufform starker Am 25.09.2015 begann das dreitägige Wettkampfwochenende der besten deutschen Nachwuchs-Biathleten mit dem Leistungsschießen. Knapp 180 junge Sportlerinnen und Sportler der Altersklassen 13, 14 und 15 aus den Landesverbänden des Deutschen Skiverbandes (DSV) trafen sich zum Auftakt des RWS-Cup Finales 2015 und gleichzeitig dem ersten Deutschen Schülercups im Rothaus Loipenzentrum in Schönwald (Schwarzwald). Die Schülermannschaft des Westdeutschen Skiverbandes (WSV) war hierfür bereits am Donnerstag mit insgesamt 13 Jungen und Mädchen sowie deren Betreuern Andre Schüller (SC Neuastenberg-Langewiese), Jürgen Wirth (VfL Bad Berleburg) und Ivon Schwellenberg (SC Neuastenberg-Langewiese) angereist. Für die optimale Vorbereitung auf den Wettkampf wurde auf der Biathlonanlage und der Laufstrecke bereits am Freitagmorgen trainiert. In der Altersklasse 13 wurde 4 mal liegend geschossen, dabei erreichte Lilli Bultmann vom VfL Bad Berleburg mit 184 Ringen einen tollen 4. Platz. Ab den Altersklasse 14 wurde 2 mal liegend und 2 mal stehend geschossen, dabei setzte sich Sophie Becker mit 177 Ringen eine junge Athletin des SC NeuastenbergLangewiese gegen die Konkurrenz durch und belegte den 1. Platz. Ihre Vereinskollegin in der gleichen Altersklasse Sarah Hartmann belegte mit 152 Ringen den 15. Platz von 34 Teilnehmern. (v.l.) Lisa Witten, Fynn Peis, Till Hartmann, Luca Dossmann, Birger Hartmann, Nina Voornevald, Eric Selbach, Emma Schröder, Marit Aldrian, Lilli Bultmann, Sarah Hartmann, Sophie Becker, Ester Loerkens Am Samstag starteten die Verfolgungswettkämpfe in der klassischen Rollertechnik in den unterschiedlichen Altersklassen in der Startreihenfolge nach dem Leistungsschießen vom Vortag. Pro Ring weniger gab es einen Zeitzuschlag von drei Sekunden. Zentral ausgegebene einheitliche Roller sorgten dabei für faire Wettkämpfe. Die am Vortag erfolgreiche Sophie Becker erwischte keinen guten Tag, sie musste bei dem hohen Tempo abreißen lassen und landete am Ende dem 13. Platz. Besser lief es für Lilli Bultmann vom VfL Bad Berleburg in der Altersklasse 13. Mit 27 Sekunden Rückstand ging Lilli ins Rennen und konnte sich auf Platz 2 verbessern. Ihre Vereins- kollegin Lisa Witten konnte in der starken Konkurrenz ihren 11. Startplatz behaupten. Auch die anderen Sportler waren auf der Strecke besser unterwegs als am Vortag im Schießstand. Nina Voornevald verbesserte sich von Platz 19 auf Platz 13 und Marit Aldrian lief von 22 auf Platz 15. Am letzten Tag stand der Biathlon-Massenstart unter Staffelbedingungen auf dem Programm. Aufgrund der vielen qualifizierten Starter, wurde in mehreren Wellen jeder Altersklasse gestartet. Alle Athleten mussten während der drei Runden im Crosslauf zwei Mal an den Schießstand. Am Schießstand durften je Schießeinheit drei Nachlader verwendet werden. Reichten diese nicht aus, ging es in die ca. 150 Meter lange Strafrunde. Wieder sehr erfolgreich war Lilli Bultmann mit Platz 4 und ihre Vereinskollegen Lisa Witten lief sogar auf das Podium mit Platz 3. Marit Aldrian erreichte einen tollen 12. Platz und Nina Voornevald landete am Ende auf dem 15. Platz von 26 Teilnehmern. In der Altersklasse 15 der Jungen konnte Birger Hartmann vom VfL Bad Berleburg auf den 13. Platz laufen. Für die jungen Athleten war das insgesamt eine tolle Erfahrung, sie hatten gute Laune und freuen sich nun auf die ersten Wettkämpfe im Winter auf Schnee. Alle Ergebnislisten findet man auf den Internetseite www.sc-nl.de Sommerfahrt der Kyffhäuser Kameradschaft Vom 26.bis 28. Juni ging es auf große Eifeltour. Los ging es am Freitag früh Richtung Aachen. Nach einer Besichtigung der Firmen Lindt und Bahlsen ging es nach Aachen, wo bei einer Stadtführung mit Dombesichtigung die Möglichkeit bestand, diese schöne Stadt kennenzulernen. Nachmittags ging es dann zum Hotel nach Hürtengenswald bei Vossenack, wo wir einen schönen Abend verbrachten. Am nächsten Morgen ging es auf Eifelrundfahrt mit Garten- und Heckenschau bis nach Monschau. Eine kleine Stadtführung und viel Zeit zum Schauen und Bummeln in dieser schönen Eifelstadt. Am Sonntag 18 dann ging es wieder Richtung Heimat mit Zwischenhalt zu einer Schiffsfahrt auf dem Rursee. Den Abschluss bildete dann noch ein gemütlicher Abend in unserem Vereinslokal „Bödefelder“ in Winterberg. Im Ganzen war es wieder eine gelungene Fahrt, für die wir der Organisatorin Ingrid Steinhausen und dem Busfahrer Wolfgang unseren Dank aussprechen wollen. Eine gelungene Fahrt der Kyffhäuser Kameradschaft Winterberg Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Wanderung der „Aktiven Rentner“ aus Grönebach Auch wenn die anstehenden Arbeiten der „Aktiven Rentner“-Truppe für dieses Jahr noch nicht beendet sind, traf man sich gemeinsam mit den Ehefrauen zur bereits lieb gewonnenen Jahreswanderung. Gestartet wurde am „Pflugplatz“ in der Dorfmitte. Von hier ging es durch das Westernautal zur Rast an der Ruipes Ropes Hütte auf der Entenwiese. Durch die Schäferdrifft und vorbei an der Ruhrquelle wurde das Wanderziel, die Hütte am Skilift der Ruhrquelle erreicht. Als sollte es ein Dankeschön für die geleisteten Arbeiten sein, begleitete die Herbstsonne und ein stahlblauer Himmel die Wandergruppe. Nach einigen gemütlichen Stunden führte der Weg über die alte Schotterstraße des Grönebacher Holzes zurück nach Grönebach, wo die harmonische Herbstwanderung ausklang. Die „Aktive Rentner“-Gruppe aus Grönebach mit Ehefrauen vor der Ruipes-Ropes Hütte auf der Entenwiese. Anzeige Flohmarkt in Korbach am 24. und 25. Oktober Trödel, Hausr at und Antiquitäten in der Halle Waldeck Hausrat Korbach. Korbach.. Immer wieder sammeln sich unnütze und überflüssige Dinge im Laufe der Zeit im Haus an und immer wieder gerne wird die Gelegenheit genutzt, diese Sachen zu verkaufen. Hierfür bietet sich der Korbacher Flohmarkt an, der am 24. und 25. Oktober in der Halle Waldeck stattfindet. Wer Interesse hat, mit einem Stand daran teilzunehmen, sollte sich vorher anmelden. Informationen und Platzreservierung bei Hohmann/Emde unter Tel. 0561/23235 oder www.flohmarkt-mit-herz.de. Auch wenn dieser Markt nicht zu den ganz großen Flohmärkten gehört, so ist er doch einer der ältesten in der Region: Letztes Jahr wurde der 30. Geburtstag gefeiert und die Besucher und Aussteller kommen gerne nach Korbach in die „Bullenhalle“, besonders da in der Halle der typische Trödelmarktcharakter mit allerlei Sammelsurium vorherrscht. Man kann in Ruhe stöbern und vielleicht manches versteckte Schnäppchen ergattern. Angeboten wird alles, was gebraucht und alt ist: Haushaltsgeräte, Lampen, Möbel, Kleidung, Geschirr, Gläser, Bilder, Hausrat und Trödel aller Art, Elektrogeräte, Bücher, Schallplatten, und CDs, Videos, DVDs, Schmuck, Puppen und Nippes. Für Sammler gibt es Briefmarken, Münzen, Postkarten und Werbe- und Fußball-Anstecker. Aber es werden auch hochwertige Möbelstücke, Porzellan bekannter Manufakturen und antiquarische Bücher präsentiert. Auch gehäkelte Mützen, Socken, Schals und Stulpen, handgearbeitete Ketten, gefilzte Schuhe und Taschen sowie Herbstgestecke und andere kleine Basteleien kann man erwerben. Es ist also wieder für jeden Geschmack etwas dabei. In dem Flohmarkt-Bistro kann man sich bei Kaffee und Kuchen sowie kleinen Speisen und Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Getränken vom Trödelgeschehen ausruhen. Der Markt in der Halle Waldeck ist geöffnet am Samstag und Sonntag jeweils ab 10.00 Uhr. 19 2. Königstreffen in Altastenberg Nach 2 Jahren trafen sich jetzt wieder die ehemaligen Königinnen und Könige des Schützenvereins „Harmonie“ Altastenberg am Sportheim. Bei bestem Sommerwetter verbrachten die über 60 Teilnehmer schöne Stunden bis tief in die Nacht hinein. Dabei kam so manche Anekdote aus den Regentenjahren der letzten Jahrzehnte zum Vorschein. Neben Kaffee und Kuchen gab es Deftiges vom Grill, Kartoffeln aus dem Buchenholzfeuer und kühle Getränke. Da diese Königinnenund Königstreffen mittlerweile zum vollen Erfolg in Altastenberg geworden sind, freuen sich schon alle auf das nächste Ende August 2017. Das 2. Königstreffen in Altastenberg war wieder eine „runde Sache“. Internationaler Startwettkampf in Oberhof: NWBSV-Athleten zeigen überragende Leistungen 18-jährige Kim Kalicki erreicht zweiten Platz im Zweierbob Die Bobsportler und Skeletonis des Bundesstützpunktes Winterberg (NRW/Hessen) haben einmal mehr ihre Klasse demonstriert. Beim 26. Startwettkampf in Oberhof, dem letzten internationalen Kräftemessen vor Saisonbeginn, überzeugte vor allem die erst 18-jährige Kim Kalicki (BSC Winterberg). Angeschoben von Ann-Christin Stack (BRC Michelstadt) belegte sie im Zweierbob nach zwei Durchgängen mit einem hauchdünnen Rückstand von zwei Hundertstel Sekunden einen bärenstarken zweiten Platz hinter Anja Schneiderheinze (Erfurt). „Kim und AnnChristin haben ihre athletischen Fähigkeiten erneut unter Beweis gestellt“, freute sich Christopher Braun, der Stützpunkttrainer Bob des Nordrhein-Westfälischen Bob - und Schlittensportverbandes (NWBSV). Die Belohnung: Kalicki nimmt jetzt an einem Fahrweise-Lehrgang in Lake Placid/USA (10. - 18. Oktober) teil. „Hier sollen ihre fahrerischen Fähig- 20 keiten weiter geschult werden.“ Vizeweltmeisterin Annika Drazek (BSC Winterberg) demonstrierte im siegreichen Bob von Schneiderheinze erneut ihr überragendes Potenzial. Im zweiten Durchgang schob sie den Schlitten zu einem neuen Startrekord (4, 77 Sekunden) auf der Indoor-Eisstrecke am Fuße der Oberhofer Bahn. Im ersten Durchlauf war Schneiderheinze mit Franziska Bertels unterwegs. Anna Köhler (BSC Winterberg) belegte mit Lena Zelichowski (BSC Winterberg) und Tamara Seer (Königssee) Rang sieben. Der geplante gemeinsame Start mit der gesundheitlich angeschlagenen WM-Vierten Erline Nolte (BSC Winterberg) musste abgesagt werden. „Anna und Erline werden auf jeden Fall bei der Selektion in Winterberg (26. 10 - 1. 11.) gemeinsam starten“, erklärte Braun weiter. Erklärtes Ziel ist die Teilnahme am Europacup. Dieses Ziel haben auch Bennet Buchmüller und Pablo Nolte (beide BSC Winterberg). Buchmüller deutete im Zweierbob sein großes Potenzial an. Der 22-Jährige belegte mit Fredderik Baumann (BRC Hallenberg) Rang zwei hinter Nico Walther (Sachsen/ Oberbärenburg). Rückstand: 0,07 Sekunden. „Bennet hat gezeigt, wohin die Reise gehen kann“, meinte Braun. Pablo Nolte und Matthias Sommer landeten in ihrem Winterberger Schlitten auf Rang vier. „Pablo hat aufgrund seiner Ausbildung bei der Bundeswehr noch Rückstand, aber im Vierer hat er angedeutet, was er leisten kann“, meinte Braun. Mit Niklas Scherer, Matthias Sommer und Peter Adjayi belegte der 23Jährige Rang drei, gemeinsam mit Richard Oelsner (Sachsen/Oberbärenburg). Weltmeister Maximilian Arndt (BSR Oberhof) und Vizeweltmeister Nico Walther waren nicht zu schlagen. Bei den Skeletonis hatte Landestrainer Uwe Schupp ebenfalls Grund zur Freude. Alex Gassner (BSC Winterberg) kam mit zweimal 4,36 Sekunden auf den zweiten Platz hinter der „Startrakete“ Axel Jungk (Sach- sen/Oberbärenburg). „Leider hat Alex die Weltcupstart-Norm um eine Hundertstel verfehlt, aber die kann er in den folgenden Selektionen noch erreichen“, betonte Schupp. „Ansonsten ist Alex erfreulicherweise am Start sehr konstant.“ Sein Vereinskollege Niklas Wetter belegte einen guten sechsten Platz. Auf einem sehr guten Weg ist auch Vizeweltmeisterin Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland). Ihre bisherige Startzeit von 5,22 verbesserte sie in Oberhof über 5,12 auf 5,08 Sekunden. Das reichte zu Rang vier. „Jacqueline verbessert sich am Start ständig. Das stimmt sehr optimistisch“, erklärte Schupp. „Aufhorchen“ ließ die 20-jährige Janine Becker (BSC Winterberg). Hinter Tina Hermann (Königssee) und der Niederländerin Noelle Vennemann landete sie auf einem ausgezeichneten dritten Platz. Alexia Weigandt und Hannah Neise (beide BSC Winterberg) runden mit Platz fünf und neun einen aus Sauerländer Sicht erfreulichen Startwettkampf in Oberhof ab. Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Der Bezirksverband Hochsauerland/Waldeck lädt ein zum Bezirks-Seniorennachmittag in Siedlinghausen Zum diesjährigen Bezirks-Seniorennachmittag, der am Mittwoch, den 21. Oktober 2015, im Kolpinghaus Siedlinghausen stattfindet, laden wir hiermit alle Kolping-Senioren/Innen ganz herzlich ein. Auch interessierte Gäste sind herzlich willkommen. Der Nachmittag beginnt um 14.30 Uhr mit der Hl. Messe in der Pfarrkirche „St. Johannes“ in Siedlinghausen. Zelebrant ist Bezirkspräses Pfarrer Norbert Lipinski aus Winterberg. Nach dem Gottesdienst wird im Kolpinghaus Kaffee und Kuchen serviert. Im Anschluss daran ist eine „Aktuelle Stunde“ zu dem Thema „Flüchtlinge in Deutschland“ vorgesehen. „Was können wir als Kolpinger tun?“ Diese Frage wollen beantworten die Referenten Michael Wöstemeyer, Einrichtungsleiter der Flüchtlings-Übergangsheim in Nieheim (Weberhaus) und Bad Driburg (Clemensheim) und Wolfgang Gelhard, Projektleiter dieser KolpingEinrichtungen. Info: Nach Angaben der NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sind im letzten Monat insgesamt 54.000 Flüchtlinge nach NRW gekommen. Rund 10.000 Flüchtlinge treffen zurzeit täglich in Deutschland ein - trotz der wieder eingeführten Grenzkontrollen.... Der Nachmittag im Kolpinghaus wird mit einem „Offenen Singen“ in Begleitung von Doris Olbrich abschließen. Der Kostenbeitrag beträgt 5,- EUR p. P.! - Anmeldungen bis Sonntag, den 18. Oktober 2015, bei den örtlichen Seniorenleitern u.a. für Silbach: Helmuth Nieder (Tel.: 02983-969416) - für Siedlinghausen: Walter Hoffmann (Tel. 02983602) - für Winterberg: Herbert Östreich (Tel.: 02981-7837) - für Züschen Josef und Hildegunde Winzenik (Tel.: 02981-2321). Herbstfahrt der Gemeinde St. Lambertus Die diesjährige Fahrt der Pfarrgemeinde St. Lambertus Grönebach unter dem Motto „Kirchen und Kultur der Heimat“ führte - unter der bewährten Leitung von Msgr. Dr. Kuhne - in diesem Jahr zunächst zum Kloster Oelinghausen. Deutlich entfernt von den nächstgelegenen Ortschaften Herdringen und Holzen erlebte das Kloster eine wechselvolle Geschichte. 1174 als Doppelkloster gegründet, entwickelte es sich später zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster, im 17.Jahrh. zu einem freiweltlichen Damenstift, um dann nach einigen Jahrzehnten erneut ein Prämonstratenserinnenkloster zu werden. Im Zuge der Säkularisierung 1804 wurde es aufgegeben. Seit 1992 wird das restaurierte Klostergebäude von Schwestern der Heiligen Maria Magdalena Postel bewohnt. Sehenswert ist die Klosterkirche, heute als Pfarrkirche genutzt. Im gotischen Stil um 1400 erbaut, wurde der Innenraum im 18. Jahrhundert einheitlich im barocken Stil umgestaltet mit einem beeindruckenden Hochaltar und lebensgroßen Apostelfiguren. Bemerkenswerte Ausstattungsstücke sind ebenfalls die „Kölsche Madonna“ in der Krypta sowie die Orgel, die in Teilen noch aus dem 16. Jahrhundert stammt. Nach der Pause im Gasthof Danne bei Kaffee und Kuchen war das zweite Ziel der Fahrt die Kriegs- Die diesjährige Fahrt der Pfarrgemeinde St. Lambertus führte zum Kloster Oelinghausen und anschließend zur Kriegsgräberstätte Meschede-Eversberg. gräberstätte Meschede-Eversberg. 937 Tote des 2. Weltkrieges, die gegen Ende des Krieges im östlichen Teil des sogenannten Ruhrkessels fielen und zunächst weit verstreut begraben wurden, fanden hier schließlich ihre letzte Ruhestätte. Der Ehrenfriedhof wurde 1961 eingeweiht, erhielt aber im vergangenen Jahr eine ganz besondere Ausgestaltung. Es wurde in der Friedhofskapelle ein „Fenster der Erinnerung“ geschaffen, ein Fenster, in das die Namen und das Alter der gefallenen Soldaten mittels Lasertechnik in sta- bile Edelstahllamellen geschnitten wurden, „die sich dann im Bogenfenster der Kapelle zu einem eindrucksvollen, lichtdurchfluteten Gesamtbild zusammen- fügen“ - so beschrieb es die Westfalenpost am 13.06.2014. Möge diese Gedenkstätte mit dem Fenster der Erinnerung Mahnung sein für die Nachwelt! VHS schult in Excel Einen Grundkurs in das OfficeModul Excel bietet die VHS Hochsauerlandkreis, ab Montag, 26.10.15, von 19.00 bis 21.15 Uhr in der Verbundschule in Siedlinghausen an. Anfänger(innen) lernen an 4 Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Abenden, jeweils montags und mittwochs, Tabellen zu erstellen und zu gestalten sowie Daten durchrechnen zu lassen. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Tel.-Nr. 02981/1672 entgegen. 21 Patronatsfest in Grönebach Der Gedenktag des hl. Lambertus - Patron der Kirchengemeinde Grönebach - war in diesem Jahr Anlass, am 20.9.2015 ein Patronatsfest zu feiern. Der Tag begann mit einem festlichen Hochamt, das von Msgr. Dr. Kuhne würdevoll gefeiert und vom Gemischten Chor Grönebach/Niedersfeld mit passenden Liedern wundervoll umrahmt wurde. In seiner Predigt würdigte Dr. Kuhne den hl. Lambertus als einen großen Heiligen, der sich um die Ausbreitung des Christentums verdient gemacht hat. Am Nachmittag gab es eine Andacht, danach ein gemütliches Beisammensein im Pfarrheim. Mehrere Programmpunkte trugen zur Gestaltung des Nachmittags bei: die Kindergartenkinder boten eine Liedvorführung, der Nachwuchs des Spielmannszugs zeigte sein Können, für die Jüngsten gab es eine Vorlesestunde und einen Bastelraum, für die älteren Kinder einen Nagelbalken. Eine Führung durch den Kirchturm, dem ältesten steinernen Bau- Vorführung der „Anfängergruppe“ des Spielmannszuges werk der Stadt Winterberg, wurde gleichermaßen von Kindern und Erwachsenen angenommen. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Singen von Abendliedern. Es war ein gelungener Tag, an dem sich erfreulicherweise Jung und Alt in großer Zahl beteiligten. Kath. Grundschule Niedersfeld: Schulanmeldung Die Anmeldung der Schulanfänger zum Schuljahr 2016/2017 sollte bis zum 15. November 2015 erfolgen. Schulpflichtig werden alle Kinder, die im Zeitraum vom 1. Oktober 2009 bis zum 30. Sep- tember 2010 geboren sind. Kinder, die nach dem 1. Oktober 2010 geboren wurden, können auf Antrag eingeschult werden. Die Anmeldung der Kinder, die schriftlich noch keine Termine mit- geteilt bekommen haben, findet im Sekretariat der Grundschule Niedersfeld am 03.11.2015 von 11.00 bis 13.00 Uhr statt. Um telefonische Voranmeldung unter Telefonnr. 02985/400 wird gebe- ten. Zur Anmeldung ist eine persönliche Vorstellung des Kindes erforderlich. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde und gegebenenfalls eine Sorgerechtsbescheinigung. Anzeige Ausstellung von New Holland wurde bei Auto & Reifen KKoch och gut angenommen Der Kfz-Meisterbetrieb für alle Marken „Auto & Reifen Koch“ steht seit vielen Jahren in Winterberg für Leistungsstärke, Kostenorientierung und Qualität der Produkte und ist neuerdings sogar „New Holland“-Vertriebspartner und Servicewerkstatt. Zu diesem Anlass waren am 30. September alle Interessierten zu einer Eröffnungsausstellung herzlich eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein wurden Traktoren, Pressen, Grünlandtechnik und 22 Gülletechnik vorgestellt. Viele Besucher tummelten sich an diesem Tag um das neue Kraftpaket von New Holland, den „T9“. Der Besuchermagnet zeigte sich groß und robust aber trotzdem agil. Durch alternative Treibstoffe und umweltschonende Motorentechnologie arbeitet er im Sinne einer nachhaltigen Landwirtschaft. [BL] Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Ausstellung bei Auto & Reifen Koch gut besucht Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Festlicher Glanz für Ihr Zuhause Engel-Hänger in verschiedenen Größen bei M & M Geschenke besonders vielseitig mit den Farben der vorhandenen Dekoration kombinieren lassen. In zwei verschiedenen Größen fangen sie die jetzt tief hereinscheinenden Sonnenstrahlen ein und reflektieren sie in den unterschiedlichsten Facetten zu einem Spiel des Lichts. Himmlisch gut! [BL] T JE das Renautal. Ziel ist die Nordhangjause wo bei Kaffee und Kuchen oder einem „kühlen Blonden“ der Wandertag in gemütlicher Runde ausklingt. Die SGV-Abteilung Hildfeld hofft auf viele Teilnehmer denn diese Wanderung ist für jedermann zu bewältigen. JETZT NEU Zur geführten Seniorenwanderung der SGV Abteilung Hildfeld treffen sich alle Interessierten am Sonntag den 18.10.2015 um 13.30 Uhr am Brunnen in Hildfeld. Es wird mit Pkws nach Winterberg zum Brembergparkplatz gefahren. Geplant ist dort eine seniorengerechte Wanderung durch NEU TZT JE TZ JE SGV-Abteilung Hildfeld bietet Seniorenwanderung an Offene Yogastunden NEU TZT JE Packt Sie auch manchmal die Lust, ein wenig aus alten Gewohnheiten auszubrechen? Gut, dass auch in diesem Jahr M & M Geschenke am Waltenberg wunderschöne, neue Dekorationsideen für Sie ausgesucht hat. Beispielsweise die „Engel-Hänger“ von Formano aus Acryl, die sich Termine jeden Mittwochmorgen um 8.00 Uhr jeden Samstagnachmittag um 16.00 Uhr im Haus der Mitte - direkt im Hotelgarten tel. Anmeldung bis 21.00 Uhr am Vorabend Preise Yogastunde (90 Min.) 12 € 02984-933 0 Achter-Karte 95 € Zwölfer-Karte 130 € www.hotel-diedrich.de | Familie Diedrich | Nuhnestr.2 | 59969 Hallenberg Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Stefan Theine erneut Dorfmeister beim 21. Bildchen-Sprint Bei ergiebigem Regen kämpften sich die Radsportler den Berg von Siedlinghausen zum Großen Bildchen hoch, um einen der begehrten Siegpokale mit nach Hause nehmen zu können. Bei den Kleinsten konnte sich Romy Brockmann über 1,8 km die schnellste Zeit vor Arne Leiße sichern. Bei den größeren Kindern setzte sich Felix Hant- raf Urk ke aus Elleringhausen vor Noah Steinrücken aus Siedlinghausen über 2,9 km durch. Schnellstes Mädchen war Hannah Theine aus Siedlinghausen. Bei den Erwachsenen konnte auch der Regen nicht verhindern, dass wieder schnelle Zeiten zum Bildchen gefahren wurden. Bei den Frauen konnte sich Natur atmen ... t der ...in einer anderen Atmosphäre - mit Salz. Entspannen Sie in Ihrer eigenen Kleidung, warm und kuschelig eingepackt auf bequemen Wellness-Liegen. Winterberg-Elkeringhausen im „Haus Sonneschein“ • Im Orketal 33 Tel. 02981 9296700 • Geöffnet: Mo-Sa 10:00-17:45 Uhr, So 10:00-14:45 Uhr 24 Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de erstmals Anna Bornemann aus Bonn in 17:24 vor der Siegerin von 2013, Janine Wienke durchsetzen. Bei den Männern erkämpfte sich Thomas Göllner von der Medienfabrik Gütersloh im sechsten Anlauf mit einer fulminanten Fahrt in 14:01 erstmals den begehrten Wanderpokal. Zweitschnellster war Marius Pollack vom RSC Hochsauerland in 14:53. Bei der Dorfwertung konnte sich Stefan Theine bereits zum zwölften Mal den Dorfpokal sichern, vor Andreas Gierse und Rainer Senge. Bei den Vereinsstaffeln holte sich die Jugendfeuerwehr den Sieg. Weitere Ergebnisse unter Bildchen-Sprint.de. Kleider- und Nahrungsmittelspenden Kleider Kleider-- und Nahrungsmittelspenden der Kolpingsfamilie Siedlinghausen Dank der ersten Spenden, welche über einen Spendenaufruf auf den sozialen Netzwerken im Internet erfolgte, konnte in kurzer Zeit vor den ersten Frostnächten in Siedlinghausen eine Kleiderausgabe für Asylbewerber und sozial Benachteiligte Mitbürger eingerichtet werden. Dort kann dringend benötigte Kleidung für Kinder und Erwachsene entgegen genommen werden. Erste Ausgaben an Familien mit Kindern sind bereits erfolgt. Um weiterhin der Nachfrage gerecht zu werden, bittet die Kolpingsfamilie Siedlinghausen um weitere Kleiderspenden. Gerade Männerkleidung ist Mangelware: „Wir Männer tragen meistens die Kleidung bis sie verschlissen ist und dann noch im Garten bis sie auseinander fällt!“, so die Feststellung des Vorsitzenden Micha- el Mingeleers. Des Weiteren sammelt die Kolpingsfamilie Siedlinghausen ab sofort auch Lebensmittel für den Warenkorb in Winterberg. Denn laut der Organisatoren ist dieser im Moment so stark frequentiert, dass es schon eine Warteliste geben müsste um die Nachfrage decken zu können. Es gibt zudem Schwankungen im Angebot, welche nicht mehr durch Lagerbestände gedeckt werden könnten. Deshalb sammelt die Kolpingsfamilie in Siedlinghausen außer den Kleiderspenden nun auch Konserven und andere haltbare, verpackte Lebensmittel. Diese können wie die Kleiderspenden beim Integrationstreff in den Siedlinghausener Jugendräumen des Kolpinghauses, jeden Dienstag von 19-21 Uhr abgegeben werden. Auch besteht die Möglichkeit die Spenden bei vorheriger telefonischer Absprache (02983/969576 Fam. Mingeleers) privat abzugeben. Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Bester Schulsanitätsdienst Westfalens Winterberg hat den besten Schulsanitätsdienst Westfalens Der Schulsanitätsdienst (SSD) des Geschwister-Scholl-Gymnasiums der Standorte Winterberg und Medebach hat auch in diesem Jahr wieder am Schulsanitätsdienst Tag in Nottuln teilgenommen. Die Aufgaben eines SSDs sind äußerst vielfältig: Die Schülerinnen und Schüler sind freiwillig in dieser Arbeitsgemeinschaft und lernen neben dem medizinischen Grundwissen auch Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein. In der Schule übernehmen sie nach einem Dienstplan die Erstversorgung von verunfallten Mitschülern und treffen gemeinsam mit den Lehrern die Entscheidung über die Weiterbehandlung. Genau dieses Selbstverständnis einer guten Erstversorgung stellten die beiden SSD-Gruppen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums beim SSD-Tag unter Beweis. Bei insgesamt zwölf Stationen von der Ersten Hilfe über Geschicklichkeitsbis zu Teamplay-Spielen zeigten die Schüler ihr fachliches Können. Der Wettbewerb stand unter dem Motto „Superhelden“, denn wie die Superhelden in der Fiktion zeigen sich die Schulsanitäter im Schulalltag als Helden in der Not. Sie versorgten Sportverletzungen sowie Verunfallte aus Streitereien, bewiesen aber auch bei der Tanz-Aufgabe ihr bewegliches Ge- (v.l.) Landesleitung Nina Litzbarski, Lucia Winterberg, Justin Schnurbusch, Marvin Hellwig, Nico Kruse, Andrina Granderath, Ragipan Baskaran, SSD- Koordinator Julian Wahle, Landesleitung Markus Höltken (Foto DRK Brilon, Julian Wahle) schick. Im Kampf gegen 26 Schulsanitätsdienste aus dem gesamten Landesverband Westfalen schaffte das Team Medebach mit einem besonders jungen Altersdurchschnitt den 18. Platz, das Team Winterberg erreichte den hervorragenden 1. Platz und stellt somit den besten Schulsanitätsdienst Westfalens! Darauf waren nicht nur die Winterberger Schulsanitäter stolz, die Kooperationslehrer als auch die Schulleitung waren begeistert über das besondere Ergebnis und über einen qualitativ hochwertigen Schulsanitätsdienst. Ein Dank gilt den Leitungskräften des Jugendrotkreuzes sowie den Erste-Hilfe Ausbildern am Standort Winterberg für die Unterstützung bei der Vorbereitung, zusätzlich dem Autohaus Hegel für die Bereitstellung des Fahrzeuges. Darüber hinaus unterstützten die Fördervereine der beiden Schulen die Anschaffung einheitlicher, dem Motto entsprechender T-Shirts. Besuch im Krankenhaus Winterberg Kindergartenkinder besuchen das Kr ank enhaus Winterberg Krank ankenhaus Die Kinder des DRK-Familienzentrums Winterberg besuchten die Notfall-Ambulanz im Winterberger Krankenhaus (Foto: DRK-Familienzentrum Winterberg) 26 In der Projektreihe „Wir lernen Berufe kennen“ besuchten die Schulkinder des DRK-Familienzentrums Winterberg die Notfall-Ambulanz des St. Franziskus Hospitals Winterberg. Die Krankenschwestern Daniela und Elke zeigten den Kindern den Alltag in der Ambulanz. Es begann mit der Aufnahme: Jeder Patient der ins Krankenhaus kommt, wird erst einmal „aufgenommen“. Das heißt, seine persönlichen Daten werden registriert und seine Beschwerden notiert. Die Kinder lernten: Für eine Untersuchung benötigt man ein Stethoskop zum Abhören von Herz und Lunge und ein Blutdruckmessgerät für die Messung des Blutdrucks. Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Nach der Aufnahme wird man, wenn nötig, geröntgt. Die Kindern durften im Röntgenraum zusehen wie ein Teddys röntgt wurde. Am Schluss durften sie noch den Krankenwagen von innen genauer anschauen. Erzieherin Eva Honekamp: „Durch diesen Besuch wollen wir den Kindern die Angst nehmen, falls sie wirklich mal ins Krankenhaus müssen.“ 10 Jahre „Sozialer Tag“ Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen unterstützt die Aktion „T agwerk - Dein Tag für Arfrika“ seit 10 JJahren ahren „Tagwerk Die Verbundschule WinterbergSiedlinghausen beteiligt sich nun schon seit 10 Jahren an der freiwilligen bundesweiten Aktion von „Aktion Tagwerk - Dein Tag für Afrika“ und erhielt jetzt die Urkunde 10 Jahre Tagwerk-Schule. In diesem Jahr engagierten sich bundesweit rund 181.000 Schülerinnen und Schüler aus 618 Schulen und erzielten so einen Gesamterlös von rund 1,3 Millionen Euro, der für Bildungsprojekte in Afrika bestimmt ist. Die Idee, die hinter dem Projekt steht, ist, dass sich an einem Tag im Jahr Schülerinnen und Schüler für Gleichaltrige in Afrika engagieren, indem sie sich entweder in einer Firma oder in der Familie bzw. der Nachbarschaft einen altersentsprechenden Job suchen, und den Lohn dann spenden. In diesem Jahr spendeten die Schülerinnen und Schüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen insgesamt 2627,50 €! 50% des Erlöses verwendet Aktion Tagwerk direkt für Bildungsprojekte der Kinderhilfsorganisation Human Help Network (HHN) in den fünf Projektländern Burundi, Ruanda, Südafrika, Uganda und der Elfenbeinküste. Über die Verwendung der anderen 50% kann die teilnehmende Schule selbst entscheiden. In diesem Jahr wird der Betrag von 1313,75 € erneut dem Projekt Container für Ruanda gespendet. Initiiert durch das Hönne-Berufskolleg in Menden werden Maschinen und Werkzeuge aus den Schulstätten, die dort wegen einer Umstrukturierung nicht mehr im Einsatz sind per Container in das Berufskolleg in Kivumu, Ruanda geschickt, um dort noch Verwendung zu finden. Die gesamte Schulgemeinschaft der Verbundschule Winterberg- Siedlinghausen bedankt sich bei Allen, Schülerinnen und Schülern und Unterstützern des Projekts, die mit ihren Spenden zu diesem beeindruckenden Ergebnis beigetragen haben. Sie haben es ermöglicht, dass sich getreu dem diesjährigen Motto von Aktion Tagwerk „Vernetzen, Verbinden, Verändern“ die Bildungschancen für Kinder und Jugendliche in Afrika verbessern können! Blutspendetermine im Stadtgebiet Winterberg Montag, 07. Dezember 2015, in Winterberg, Verbundschule, Schulstraße 3, in der Zeit von 16.30 bis 21.00 Uhr. Mittwoch, 16. Dezember 2015, in Siedlinghausen, Verbundschule, Senge-Platten-Straße 10, in der Zeit von 17.30 bis 21.00 Uhr. Anzeige Der Pflichtteil im Erbrecht Ist ein Pflichtteilsberechtigter durch eine Verfügung von Todeswegen vom Erblasser von der gesetzlichen Erbfolge ausgeschlossen worden, so steht ihm eine Mindestbeteiligung am Nachlass in Form des Pflichtteiles zu. Der Pflichtteil beträgt hierbei die Hälfte des gesetzlichen Erbteils. Pflichtteilsberechtigt sind gem. § 2303 BGB die Nachkommen des Erblassers (Kinder, Enkel, Urenkel), seine Eltern und sein Ehegatte. Weitere Personen, insbesondere fernere Verwandte, sind nicht pflichtteilsberechtigt. Der Pflichtteilsanspruch ist ein reiner Geldanspruch, sodass der Pflichtteilsberechtigte insbesondere nicht verlangen kann, dass er bestimmte Nachlassgegenstände erhält. Umgekehrt können die Erben allerdings vom Pflichtteilsberechtigten auch nicht fordern, dass er anstelle eines Geldbetrages bestimmte Nachlassgegenstände zur Abgeltung seines Pflichtteilsanspruches erhält. Hat der Erblasser in den letzten Jahren vor dem Erbfall Schenkungen an Dritte vorgenommen, kann darüber hinaus für den Pflichtteilsberechtigten ein sogenannter Pflichtteilsergänzungsanspruch entstehen. Dieser Pflichtteilsergänzungsanspruch kann je nach Lage des Einzelfalles den Pflichtteil des Pflichtteilsberechtigten noch erhöhen. Da der Pflichtteil zu einer erheblichen Belastung des bzw. der Erben führen kann, empfiehlt es Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ sich, sich rechtszeitig über die Rechtslage zu informieren. In vielen Fällen können Regelungen zur Vermeidung von Pflichtteilsansprüchen getroffen werden, sodass dem Wunsch des Erblassers eine bestimmte Erbfolge eintreten zu lassen, Rechnung getragen werden kann. 27 Heizkosten sparen mit Thermostoffen Wenn es draußen wieder kalt wird, soll es wenigstens in den eigenen vier Wänden kuschelig warm sein. Das kann jedoch schnell teuer werden. Thermostoffe bieten hier eine einfache und wohnliche Lösung, explodierende Heizkosten zu reduzieren, denn warme Räume sind nicht nur eine Frage des Stils, sondern auch der Heizkosten. Mit Thermostoffen lassen sich Wärmeverluste an Fenstern, Türen oder Treppen ganz einfach verhindern und Heizkosten senken. Mit ihrer einzigartigen Faserstruktur und der hohen Florfadendichte halten die Stoffe Kälte ab und Räume warm, wirken somit als kostengünstige Wärmedämmung. Unabhängige Tests der Universität Siegen bescheinigen Thermostoffen gute Wärmeleitzahlen, die denen guter Wärmedämmstoffe wie z. B. Wolle, Haarfilz, Hobelspänen etc. entsprechen. Dank seiner dichten Struktur dämpfen diese Stoffe störende Schallreflexionen und somit den Geräuschpegel in Räumen. Gerade bei hohen Zimmerdecken und Hartböden wie Fliesen, Parkett oder Laminat tragen die pflegeleichten und langlebigen Chenille Stoffe durch eine deutliche Verkürzung der Nachhallzeiten zu einer angenehmen Raumakustik bei. Schallabsorptionsprüfungen bestätigen Thermostoffen einen hohen Schalldämpfungsgrad. Ob zeitlos elegant oder modern, klassisch oder jugendlich, in Uni, mit Streifen oder grafischem Design hochwertige Thermostoffe bieten eine Auswahl von über 60 harmonisch abgestimmten, modernen Farben und lassen sich mit den unterschiedlichsten Materialien und Einrichtungsstilen kombinieren. Die neue Farbvielfalt passt zu jedem Einrichtungsstil. Thermostoffe sind ein in Deutschland hergestelltes Qualitätsprodukt, an denen man sich lange erfreuen kann: Pflegeleicht, bei 30°C Feinwäsche waschbar, farb- und lichtecht, strapazierfähig und langlebig. Am besten schon jetzt im Herbst zu den vielfältigen Möglichkeiten und Farben anschaulich beraten lassen. [BL] Wandfarben gekonnt und effektvoll einsetzen Foto: Deutsches Lackinstitut/akz-o Wor auf man bei der Ausw ahl von FFarbtönen arbtönen besonders achten sollte orauf Auswahl 28 Die farbige Gestaltung der Wohnräume liegt voll im Trend. Immer häufiger greifen die Deutschen zu Pinsel und Rolle, um ihrem Zuhause eine individuelle Note zu geben und farbige Akzente zu setzen. „Der Mut zur Farbe wird jedoch meist nur dann belohnt, wenn auch bestimmte Regeln beachtet werden“, weiß Michael Bross vom Deutschen Lackinstitut in Frankfurt. „Jedes Jahr werden neue Trendfarbtöne ausgerufen und neue Gestaltungsideen kreiert. Bei der Auswahl der Farben ist jedoch eine gewisse Vorsicht angebracht.“ Werden beispielsweise kleine Räume mit dunklen, kräftigen Farben gestrichen, wirken sie schnell eng und bedrückend. „Für die effektvolle und gekonnte Farbgestaltung von Räumen gibt es einige allgemeingültige Regeln“, erklärt Bross. So wirken gesättigte Farben „laut“. Je mehr Weiß beigemischt wird, desto „leiser“ und dezenter werden sie. Farben im Blau-Grün-Bereich vermitteln eher einen „kühlen“ Eindruck, die im Gelb-Rot-Bereich hingegen Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Foto: Deutsches Lackinstitut/akz-o gen Farbtönen die Kraft der natürlichen Lichtquellen optimal zu nutzen und zu verstärken. Farben mit Wellness-Effekt „Der geschickte Einsatz von Farbe im Haus wirkt wie eine Lichtund Farbtherapie“, beschreibt Bross das positive Ergebnis einer Farbauswahl, die sich an den gegebenen Räumlichkeiten und den Vorlieben der Bewohner orientiert. Der eine bevorzugt starke Kontraste, der andere setzt mehr auf ein ausgewogenes, harmonisches Farbenspiel. Entscheidend ist letztlich, dass man sich in den neu gestalteten Räumen wohl fühlt. Deshalb sollte, bevor die Entscheidung für einen Farbton endgültig fällt, ein Probeanstrich gemacht werden, mit dem man auf kleiner Fläche ausprobieren kann, ob der Farbton so wirkt, wie es beabsichtigt ist. Zum Streichen sollte man die schönen Tage wählen. Denn im natürlichen Sonnenlicht kommt die tatsächliche Foto: Deutsches Lackinstitut/akz-o werden als „warm“ empfunden. Dunkle Töne erzeugen einen Eindruck von „Schwere“, helle dagegen muten „leicht“ an. Diese Gesetzmäßigkeiten lassen sich praktisch nutzen. So wirkt beispielsweise ein schmaler, hoher Flur optisch niedriger, wenn die Decke und etwa zehn Zentimeter der oberen Wandfläche dunkler gestrichen werden als Wirkung der Farben besser zur Geltung. Weitere Infos gibt es unter www.lacke-und-farben.de. (akz-o) „der Rest“. Hingegen vermittelt ein Raum, dessen Decke heller als die Wände gestrichen ist, einen höheren Eindruck. Vor allem kleine und dunkle Räume können durch die Auswahl der richtigen Farbzusammenstellungen so gestaltet werden, dass sie optisch größer und vor allem heller wirken. Dies gilt besonders für alte Häuser, wo im Gegensatz zur modernen Architektur, die mit viel Glas arb e i t e t , oftmals dunkle Töne vorherrschen, und das bei niedrigen Decken und kleinen Fenstern. Hier gilt es, durch die Wahl von hellen, pastelli- Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 Wenn der Wind durch Spalten und Ritzen pfeift Wärmeverluste durch alte Haustüren werden oft unterschätzt Ein neuer Hauseingang muss nicht nur optisch überzeugen, sondern sollte auch hohe energetische Anforderungen erfüllen. Foto: djd/Groke Türen und Tore Bei der energetischen Modernisierung eines älteren Hauses sollte auch die Haustür erneuert werden. Foto: djd/Groke Türen und Tore GmbH Der Bedarf an energetischen Modernisierungen in deutschen Wohnhäusern ist groß: Diese Gebäude sind für rund 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich, und gerade ältere Immobilien sind weit entfernt von len hier die Gebäudeöffnungen also Fenster und Türen - eine wichtige Rolle. Und gerade die Wärmeverluste durch alte Haustüren werden oft unterschätzt. Kälte und Luftzug dauerhaft aussperren In die Jahre gekommene Holztüren schließen oft nicht mehr richtig. Durch Ritzen und Spalten zwischen Türblatt und Rahmen pfeift buchstäblich der Wind, im Winter kann die Kälte an dieser Schwachstelle nahezu ungehindert ins Haus eindringen. Dass Rahmen und Tür selbst kaum wärmegedämmt sind, fällt da schon kaum mehr ins Gewicht. Moderne Aluminiumtüren von Herstellern wie Groke sperren Kälte und Luftzug dagegen dauerhaft wirkungsvoll aus. Solche energieeffiziente Modernisierungen sind förderfähig von der KfW gibt es deshalb staatliche Unterstützung. Mehr Informationen dazu und zum technischen Aufbau sowie Gestaltungsbeispiele gibt es unter www.groke.de. Pflegeleichte Pulverbeschichtungen Die modernen Türen besitzen passgenaue Profile und sorgen mit rundum laufenden Dreifachdichtungen dafür, dass kalte Luft kein einem Wärmeschutz auf dem heutigen Stand der Technik. Wer in die eigene Immobilie sinnvoll investieren und die Energieeffizienz nachhaltig verbessern möchte, fängt meist mit der Gebäudehülle an. Neben Dach und Fassade spie- fü r e n i l t te H o er! k e r i d Ihre l von Balz et.de Heizö r heizoel@balzern de 06-32 o 5 1 5 4 06 Ihr Ansprechpartner: Uwe Selbach 30 Durchkommen mehr findet. Füllungen der Hohlprofile mit Isolierschaum verringern Wärmeverluste durch Tür und Rahmen. Scharniere auf der Bandseite erlauben eine genaue Einstellung der Tür, mit der sich dauerhaft ein perfekter Sitz in der Türzarge sicherstellen lässt. Die Tatsache, dass moderne pulverbeschichtete Aluminium-Haustüren wesentlich pflegeleichter als alte Haustüren und jahrzehntelang schön bleiben, erleichtert Hausbesitzern die Entscheidung. Denn einen neuen Anstrich alle paar Jahre kann man sich dann künftig ersparen. Alles dicht Wer Wert auf Energieeffizienz und Sicherheit legt, achtet bei der Auswahl einer neuen Haustür auch auf die technischen Details. Umlaufende Mehrfach-Dichtungen und Schaumisolierung von Hohlräumen in Türfüllung, Türprofil und Rahmen stehen für einen guten Wärmeschutz. Bolzensicherungen auf der Bandseite, Riegelhakenschlösser, Schließbleche und ein versenkter Schließzylinder erhöhen zudem die Einbruchsicherheit. Unter www.groke.de gibt es mehr Informationen zur Türplanung sowie einen Online-Türkonfigurator. (djd/pt) Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Bildungs- und Exerzitienhaus Elkeringhausen Das Bildungs- und Exerzitienhaus bietet vom 13.-15.11.2015 ein Seminar an mit dem Titel „… und trotzdem, leben! Ein Wochenende für Frauen und Männer in und nach Trennungen Trennung und Scheidung tun weh, manchmal heftig, zugleich können sich durch diese Krise hindurch Türen zu persönlichem Wachstum öffnen. Frauen und Männer in und nach Trennungserfahrungen sind eingeladen, die • über sich, ihr Leben, ihre Visionen und Träume nachdenken, nachspüren möchten, • die Herausforderung ihrer Lebenssituation konstruktiv bewältigen wollen, • für sich und ihre Familie neue Perspektiven öffnen möchten. Den eigenen Ort im Leben Leben, den eigenen Spielraum sehen, wahrnehmen, annehmen und, wo möglich oder wo nötig, erweitern, wird im Mittelpunkt dieses Kurses stehen, soziale und kommunikative Kompetenzen in einer Gruppe werden gestärkt. Kurs in Kooperation des Bildungsund Exerzitienhauses St. Bonifatius mit der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Erzbistum Paderborn. Am gleichen Wochenende 13.15.11.2015 bietet das Bildungsund Exerzitienhaus noch den Kurs „Halte das Schweigen, und das Schweigen wird dich halten.“ Es gibt viele Gründe, der Stille und dem Schweigen im eigenen Leben mehr Raum zu geben. Die einen suchen darin Entspannung und Erholung vom stressigen Alltag; andere wollen sich selbst tiefer kennen und annehmen lernen; wieder andere sehnen sich nach einer Berührung und Begegnung mit Gott. Die Kurzexerzitien laden mit Impulsen und Übungen ein, die christliche Spiritualität des Schweigens kennen zu lernen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Kurs in Kooperation des Bildungsund Exerzitienhauses St. Bonifatius mit der Priesterfortbildung, dem Diakonenrat und der Zentralabteilung Pastorales Personal/ Referat Personalentwicklung GemeindereferentInnen im Erzbistum Paderborn. Anmeldungen für beide Veranstaltungen: Bildungs- und Exerzitienhaus St. Bonifatius Bonifatiusweg 1-5 59955 Winterberg-Elkeringhausen Tel. 02981 92 73-0 Email: [email protected] falens im Rahmen des Landesvorhabens „Kein Anschluss ohne Abschluss (KAoA)“ eingesetzt werden. Die Potenzialanalyse zielt darauf ab, dass sich die Jugendlichen den eigenen Interessen, Neigungen und Möglichkeiten annähern und damit verbundene Kompe- tenzen weiterentwickeln. Sie fördert die Selbstreflexion und erschließt Anhaltspunkte für ein passgenaues Angebot der weiteren Bausteine in der Berufs- und Studienorientierung wie Berufsfelderkundungen oder die Auswahl von Schülerbetriebspraktika. Potenzialanalyse Evangelische Gottesdienste Noch vor den Herbstferien startete die Jahrgangsstufe 8 der Verbundschule WinterbergSiedlinghausen bei der Firma Moveo ihre Potenzialanalyse. Das Verfahren ist eines der zentralen Standardelemente zur Berufs- und Studienorientierung, die mittelfristig in allen Schulen Nordrhein-West- der Ev Ev.. Kirchengemeinde Winterberg im Oktober 2015: Sonntag, den 18.10.2015 10.15 Uhr Winterberg Sonntag, den 25.10.2015 09.00 Uhr Langewiese 10.15 Uhr Winterberg Reformationstag, den 31.10.2015 17.30 Uhr Langewiese mit Abendmahl 19.00 Uhr Winterberg mit Abendmahl Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ... Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 Synodalversammlung des Ev. Kirchenkreises 50 Wittgensteiner und Hochsauerländer folgten jetzt der Einladung des Kreissynodalvorstands (KSV) zu einer Synodalversammlung des Evangelischen Kirchenkreises Wittgenstein ins Berleburger Christus-Haus. Mit Arfeld, Bad Berleburg, Bad Laasphe, Banfe, Birkelbach, Dorlar, Erndtebrück, Feudingen, Fischelbach, Girkhausen, Gleidorf, Lukas, Raumland, Winterberg und Wunderthausen/ Diedenshausen waren 15 der 16 heimischen Kirchengemeinden vertreten, sowohl durch Pfarrerinnen und Pfarrer als auch durch andere Presbyteriums-Mitglieder. Aber es sollte ja auch um nicht weniger als eine Zukunfts-Perspektive für den kleinsten Westfälischen Kirchenkreis in den Zeiten des demographischen Wandels und damit absehbar sinkender Einnahmen gehen. Auf der Grundlage der bisherigen Arbeit des Perspektiv-Ausschusses hatte Superintendent Stefan Berk seine Gedanken zum Thema formuliert und mit dem KSV als Leitungsgremium des Kirchenkreises rückgekoppelt. Im Christus-Haus stellte Stefan Berk das 22-seitige Papier unter der Überschrift „Evangelisch im Kirchenkreis Wittgenstein - Kirchbild 2025“ vor. Und der Superintendent sagte das ganz Entscheidende direkt zu Anfang. Auch wenn die Menschen und das Geld weniger werden, so ändert sich doch nichts am Auftrag der Kirche: die Kommunikation des Evangeliums. Die Evangelische Kirche von Westfalen hatte sechs konstituierende Handlungsfelder für diese Weitergabe der Frohen Botschaft festgehalten: 1. Gottesdienst, Kirchenmusik und Kultur, 2. Seelsorge und Beratung, 3. Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung, 4. Mission und Ökumene, 5. Bildung und Erziehung, 6. Leitung und Verwaltung. Der Wittgensteiner Superintendent dazu: „Diese sechs Handlungsfelder beschreiben für mich das, was unsere Evangelische Kirche ausmacht. Wir werden als Ganzes daran erkennbar. Keiner der Bereiche kann deshalb 32 Nach dem Vortrag von Superintendent Stefan Berk nutzen die Besucher die Pause, um in verschiedenen Gruppen über die angesprochenen Themen zu diskutieren. einfach weggelassen werden, weil der Auftrag, der dahinter steht, von Jesus Christus selbst vorgegeben ist. Das macht aber auch die große Stärke der Evangelischen Kirche aus, weil sie nicht abhängig ist von formalen Strukturen oder traditionellen Gegebenheiten. Sie kann sich verändern, wenn der Auftrag der Kirche das nahe legt oder sogar erforderlich macht. Auch die Frage nach der Selbstständigkeit von Kirchengemeinden oder Kirchenkreisen muss sich zuerst daran orientieren, wie die ‚Kommunikation des Evangeliums‘ am besten gelingen kann: Wie können wir so gut wie möglich den Auftrag der Kirche Jesu Christi erfüllen? Diese inhaltliche Frage nach Gemeinde darf deshalb bei allen Strukturüberlegungen nie aus dem Blick geraten.“ Und genau auf dieser Grundlage führte Stefan Berk konkrete Gedanken für jede einzelne heimische Kirchengemeinde aus. Dabei hatte er die sozialraumorientierte Gemeinwesen-Arbeit als guten Lösungsansatz aus der Lukas-Kirchengemeinde und die Er- gebnisse des Perspektivausschusses im Kopf, mit dem Vorschlag die bisher vier Kirchenkreis-Regionen Bad Berleburg, Bad Laasphe, Erndtebrück und Hochsauerland auf Berleburg, Laasphe und Hochsauerland zu verringern: „Wie wäre es, wenn es künftig in der Region II zwar weiterhin die Kirchengemeinden Erndtebrück, Feudingen, Bad Laasphe und das Banfetal gebe und für diese Gemeinden wären die hauptamtlichen Pfarrerinnen, Gemeindepädagogen, Kirchenmusiker und andere gemeinschaftlich verantwortlich? Das könnten wir dort eventuell als Pilotprojekt beginnen, da dort im Kollegenkreis bereits über diese Idee nachgedacht worden ist. Damit könnten auch die entstehenden halbe Gemeindepfarrstellen in Feudingen und Erndtebrück - und irgendwann auch Bad Laasphe - gut eingebunden werden und eine Entlastung aller erreicht werden.“ In seinen letzten Vortrags-Sätzen machte Stefan Berk erneut klar: „Wir brauchen lebendige Gemeinden, die ihre Aufgaben in der Nachfolge Jesu Christi wahrnehmen können - als Gemeinschaft von Christinnen und Christen. Daran hat sich unser Handeln zu orientieren.“ Der Vortrag dauerte über eine Stunde und war sehr komplex, dennoch lauschte die Zuhörerschaft durchgängig gespannt. In der anschließenden Diskussion meldeten sich Synodalversammlungs-Besucher aus den unterschiedlichsten Gemeinden zu Wort. Eigentlich waren zwei Stunden für die Veranstaltung, die Pfarrer Dieter Kuhli als Synodalassessor moderierte, vorgesehen, am Ende war es noch eine halbe Stunde mehr. In den Wort-Beiträgen wurde deutlich, dass das Einfordern der sechs Handlungsfelder zwar manchem Kopfschmerzen bereitete, dass aber die Meisten Stefan Berks klares Bekenntnis zum Evangelium als Dreh- und Angelpunkt alles Handelns dankbar und auch als Entlastung wahrnahmen. Alle 16 Presbyterien werden jetzt weiter arbeiten und konkret für sich über die sechs Handlungsfelder im Speziellen aber auch über ihre Gemeinde im Allgemeinen nachdenken. Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Neues Jahresprogramm 2016 richtet Blick nach vorne Bildungs- und Exerzitienhaus St. Bonifatius eringhausen: Zukunft bauen Bonifatius,, Winterberg-Elk Winterberg-Elkeringhausen: Im Anschluss an den letzten diesjährigen Zeltkirchengottesdienst in St. Bonifatius verteilten Förderverein und Mitarbeiter das neue Programm 2016 an die zahlreichen Gottesdienstbesucher und Gäste. Ein vorläufiges Provisorium, be- stehend aus einem großen mit einem Transparent verkleideten Baugerüst, liefert das Leitwort für das neue Jahresprogramm des Bildungs- und Exerzitienhauses St. Bonifatius in Winterberg-Elkeringhausen: zukunft bauen. Diese Überschrift orientiert sich zum einen am aktuellen Zukunftsbild des Erzbistums Paderborn; darüber hinaus lädt die Überschrift alle Gäste von St. Bonifatius zur Teilnahme an zahlreichen bewährten und neuen Kursangeboten zur Lebens- und Glaubensgestaltung, zum ‚zukunft bauen‘, ein. Auch das neue Programm richtet sich an unterschiedlichste Zielgruppen: Familien und Einzelpersonen, Haupt- und Ehrenamtliche, Männer und Frauen, Junge und Alte, Großeltern und Enkel, Verheiratete und getrennt Lebende, Trauernde und Glückliche, Ver- zweifelte und Hoffende, Überzeugte und Suchende und Neugierige und Interessierte... Die Kursangebote wollen ermutigen und anregen, aktuellen Lebens- und Glaubensfragen mit ihren bisweilen großen, bunten, kantigen und lebendigen Chancen und Herausforderungen allein bzw. auch gemeinsam als Gelegenheit zum ‚zukunft bauen‘ zu entdecken und anzunehmen. In St. Bonifatius freut man sich auf viele ‚bewährte‘ und auch ‚neue‘ Gäste, die sich vom Kursangebot 2016 angesprochen fühlen und anmelden. Das Programm kann angefordert werden: Bildungs- und Exerzitienhaus St. Bonifatius, Bonifatiusweg 1-5, 59955 Winterberg-Elkeringhausen, 02981-92730, [email protected], www.bstbonifatius.de Pastor Stefan Tausch (Direktor) und Silke Otte (stellv. Direktorin). Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33 Filialeröffnung von Autohaus Witteler mit Tag der offenen Tür in Winterberg Fast jeder kennt das Autohaus Schulte in Winterberg, zumindest jeder, der in und um Winterberg einen Daimler Benz besitzt. Herr Anton Schulte führte das Unternehmen seit 1977 zuerst als FiatWerkstatt, nachdem er seine Ausbildung bei Fa. Leiße in Siedlinghausen als Mechaniker für landwirtschaftliche Maschinen abschloss und sogar 1971 eine Tankstelle pachtete. 1983 begann die Zusammenarbeit mit dem Daimler Benz-Autohaus Witteler aus Brilon. Seit über drei Jahrzehnten entwickelte sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den beiden Daimler-Autohäusern. „In dieser Zeit lernten wir Herrn Schulte und seine Mitarbeiter als kompetente und zuverlässige Vertragspartner kennen und schätzen“, so Geschäftsführer Paul Witteler. Herr Schulte hat sich seit dem 01. Oktober nach über 60 34 Das Team vom Autohaus Witteler lädt zu einem Tag der offenen Tür herzlich ein Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Berufsjahren in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Seitdem führt die Firma Paul Witteler den Servicestandort in Winterberg als Filialbetrieb (für PKW und Transporter) für den Südkreis Brilon weiter. „Die Stammkunden aus der Region sowie die Urlauber schätzten stets den verlässlichen Service von Herrn Schulte. Diesen hohen Anspruch möchten wir auch weiterhin erfüllen“, so Paul Witteler weiter. Nicht umsonst wurde Anton Schulte 2006 der Preis für den bundesweit besten Service für Kundenzufriedenheit verliehen. Neuerdings ist auch Herr Rolf Brom als Verkäufer für Winterberg, Hallenberg und Medebach immer in Winterberg vor Ort. Die Mitarbeiter, auch der neue Auszubildende Kay Böcker sowie die Monteure Christian Stenzel, Bernd Schröder und Thomas Raeggel werden unter neuer Leitung von Herrn Sven Rettinghaus weiter beschäftigt und übernommen. Die gewohnten Öffnungszeiten bleiben ebenfalls bestehen. Das Thema Ausbildung wird bei Autohaus Witteler ebenfalls ein wichtiges Thema bleiben, wo bisher im KfzBereich 7 gewerbliche und 2 kaufmännische Auszubildende beschäftigt sind. Ein Unternehmen was mit der Zeit geht und die Weichen weiterhin für eine erfolgreiche Zukunft stellt. Neben der vorbildlichen Übernahme aller Mitarbeiter und Dienstleistungen widersetzt sich Autohaus Witteler bewusst dem Trend der Werkstattschließungen und vermittelt über den Hauptbetrieb in Brilon Neuund Gebrauchtfahrzeuge der Marken Mercedes-Benz PKW, Nutzfahrzeuge, Smart und Fuso. Verschiedene Marken, eine Familieseit nunmehr 1926, fast 90 Jahren Qualität und Kundennähe beim Autokauf und -vermietung im Sauerland bilden eine heute nicht alltägliche Erfolgsgeschichte! Beim „T ag der offenen Tür“ am „Tag 17. Oktober lädt Autohaus Witteler in Winterberg auf der Remmeswiese alle Interessierten ganz herzlich ein. Das Programm wird bunt: Neben aktuellen Produkten wie sportlichen AMG-Modellen werden auch Nostalgiefahrzeuge vorgestellt, denn ihre Leidenschaft zu klassischen Fahrzeugen möchte Autohaus Witteler gerne mit Ihnen teilen.- eine Präsentation für Jung und Alt. Auch Probefahrten werden von 9.00 - 16.00 Uhr angeboten. Eine besondere Mitfahrgelegenheit bietet der „AMG GT“ mit sportlichem Fahrvergnügen und extravagantem Design an diesem Tag. Neben einer Teamvorstellung warten auch Neuheiten für das Gelände von der internationalen Automobilausstellung (IAA). Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Das Autohaus Witteler freut sich auf viele Besucher! [BL] Ratgeber Fahrzeugpflege im Herbst und Winter: So vermeidet man Wertverlust Nässe, fallende Blätter und Kastanien gehören zu den größten Gefahren Irgendwann ist es soweit: Es müffelt im Inneren des Autos und ständig sind die Scheiben beschlagen. Vor allem im Herbst und Winter besteht die Gefahr. Wer sich jedoch ein paar einfache Dinge angewöhnt und sein Auto im Herbst und Winter richtig pflegt, vermeidet die typischen Dunkle-Jahreszeit-Symptome und einen Wertverlust. Das Problem kommt von außen. Rücken Herbst und Winter näher, häufen sich die Regenfälle und die Bäume verlieren ihren grünen Schmuck. Nasses Laub, fallende Kastanien und zu viel Feuchtigkeit im Interior hinterlassen innen und außen ihre negativen Spuren. Setzen sich die braunen feuchten Blätter auf dem Auto ab, greifen sie auf Dauer durch Gerbsäure den Autolack an. Gleichzeitig schlüpfen sie in Ritzen und Fugen der Karosserie und verstopfen unter Umständen die Wasserabläufe. Die Konsequenz: verstopfte Ablauflöcher, zu viel Feuchtigkeit im Inneren und ein unangenehmer, modriger Geruch. Um dies zu vermeiden, sollte man, wann immer es geht, sein Auto möglichst nicht unter Bäumen parken. Kastanien könnten ebenfalls gefährlich werden. Die fallenden Früchte verursachen unter Umständen sogar noch Dellen im Dach. Lässt es sich nicht vermeiden, heißt die Devise: Blätter so schnell wie möglich entfernen. Feuchtigkeit im Inneren vermeidet man nicht nur durch die regelmäßige Kontrolle der Abflusskanäle, zum Beispiel auch beim Schiebedach, sondern auch der Pollenfilter. Ist er verstopft, sollte er so schnell wie möglich ausgetauscht werden. Doch damit nicht alles. Auch die Fahrgäste selbst schleppen im Herbst und Winter oft Feuchtigkeit mit ins Innere und Fenster werden im winterlichen Klima eher selten geöffnet. Wer sich allerdings angewöhnt, vor dem Einsteigen die Füße gut abzuklopfen, ist schon auf der besseren Seite. Ebenso gehören nasse Regenschirme gründlich geschüttelt, bevor man sie ins Innere legt. Nichtsdestotrotz lässt sich Feuchtigkeit im Inneren nicht völlig vermeiden. Legt Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ man allerdings eine Zeitung unter die Fußmatten, saugt auch sie ein Teil der Flüssigkeit auf und hilft bei regelmäßigem Austausch das Klima im Inneren so trocken wie möglich zu halten. (dmd) 35 Coffee-to-go in Mehrwegbechern Wegwerftrend stoppen Coffee-to-go ist Lifestyle. Vor allem Jüngere genießen gerne unterwegs einen heißen Kaffee im Einwegbecher. Der seit Jahren immer größer werdende Trend führt jedoch zwangsläufig zu enormen Abfallmengen, die die Umwelt belasten. Mit dem Projekt „Becherheld - Mehrweg to go“ möchte sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH) für wieder verwendbare Alternativen einsetzen. Die Umweltschützer fordern eine Abgabe auf Einwegbecher von 20 Cent. Der Coffee-to-go-Einwegbecher taugt dabei als Symbol für die moderne Wegwerfgesellschaft. Er wird für durchschnittlich 15 Minuten genutzt und anschließend entsorgt. Im Jahre 1996 ging der erste Coffee-to-go in Deutschland über die Theke. Seitdem ist die Becherflut mit zunehmender Mobilität und Kaffeelust gestiegen. Viele können sich einen Alltag ohne ihren Kaffee im Becher nicht mehr vorstellen - auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit in einem Stehcafé. Umweltprobleme sind die Folge, da öffentliche Plätze, Straßen und die Natur verschmutzt werden. Aber auch Ressourcen gehen verloren. In Deutschland werden pro Jahr 2,8 Milliarden solcher Becher verbraucht. Sie bestehen überwiegend aus Papierfasern, die in der Regel mit Neumaterial produziert werden. Für ihre Herstellung sind 64.000 Tonnen Holz, 1,5 Milliarden Liter Wasser, 11.000 Tonnen Kunststoff und eine Energiemenge notwendig, mit der sich eine Kleinstadt ein Jahr lang versorgen ließe. Einwegbecher verursachen 31.000 Tonnen Abfall jährlich, weitere 9.000 Tonnen durch Plastikdeckel. Nach Meinung der DUH lässt sich dieser Trend nur stoppen, wenn die Verbraucher für die Wegwerfprodukte zahlen müssen. Eine Abgabe von 20 Cent steht in der Dis- kussion. Bislang werden sie kostenfrei angeboten. Einen Kaffee unterwegs kann man aber auch ohne Abfall genießen. So möchten die Umweltschützer große Kaffeehausketten für Mehrwegbechersysteme gewinnen. Eine Möglichkeit ist das Poolsystem, bei dem in den Filialen dieselben Mehrwegbecher verwendet werden. Der Kunde kann das Gefäß mitnehmen und in einer anderen Filiale zurückgeben. Schon heute können Kaffeetrinker selbst mitgebrachte und verschließbare Mehrwegbecher wiederbefüllen lassen. Das soll stärker beworben werden, fordert die DUH. Heike Kreutz, www.aid.de Wildschweine sind Allesfresser, aber ernähren sich hauptsächlich von Bucheckern und Eicheln. In den vergangenen Jahren gab es immer häufiger Mastjahre, in denen die Bäume besonders viele Früchte trugen. Es k a n n allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass je nach Region auch ande- re Faktoren wie landwirtschaftliche Praxis und Jagd das Wachstum verändert haben. Heike Kreutz, www.aid.de Immer mehr Wildschweine Klimaerwärmung Der Klimawandel hat offenbar einen deutlichen Einfluss auf Wildschweinpopulationen in Europa. Nach milden Wintern steigt die Zahl der Tiere stark an, hat eine Untersuchung des Forschungsinstituts für Wildtierkunde und Ökologie (FIWI) der Veterinärmedizinischen Universität Wien gezeigt. Die Wissenschaftler hatten Jagdund Verkehrsunfallstatistiken aus zwölf europäischen Ländern ausgewertet, um die Bestandsentwicklung der vergangenen 150 Jahre einschätzen zu können. Diese Daten setzten sie unter anderem mit Temperatur- und Nieder- 36 schlagswerten in Zusammenhang. Seit den 1980er Jahren ist der europäische Wildschweinbestand (Sus scrofa) kontinuierlich gewachsen. Das hängt offenbar in erster Linie mit den milden Wintern zusammen, die immer häufiger auftreten. Bei gemäßigten Wintertemperaturen brauchen die Tiere nicht so viel Energie, um ihre Körpertemperatur aufrechtzuerhalten und können diese im Frühjahr für die Aufzucht der Jungen nutzen. Zudem überleben mehr Frischlinge, wenn die Temperaturen nicht so stark absinken. Indirekt verbessern milde Winter auch die Futterverfügbarkeit. Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Zentrale Notfalldienst-Nummer 116117 Ruf-Nummer für den Notdienst Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Notfalldienstpraxen Alternativ ist die Notfallpraxis im Winter-St. FFrranziskus-Hospital in Winter berg (02981/8021000) geöffnet. Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag 08.00 - 22.00 Uhr Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten: Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten muss man sich nicht telefonisch anmelden. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Städt Krankenhaus: Maria-Hilf Brilon gGmbH: Am Schönschede 1, 59929 Brilon St.-Marien-Hospital Marsberg: Marienstraße 2, 34431 Marsberg Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte: Brilon Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis 20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr. Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis 19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr, Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./ Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr Apotheken-Notdienste (Angaben ohne Gewähr) Der lokale Apothek en-Notdienst Apotheken-Notdienst (kostenlos aus dem dt. Festnetz): 0800/0022833, Mobil: 22833, .akwl.de Homepage: www www.akwl.de Freitag, 16. Oktober 2015 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Samstag, 17. Oktober 2015 Hanse-Apotheke Niederstr. 2, 59964 Medebach Tel.: 02982/1877 Sonntag, 18. Oktober 2015 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Montag, 19. Oktober 2015 Franziskus-Apotheke Poststr. 6, 59955 Winterberg Tel.: 02981/2521 Dienstag, 20. Oktober 2015 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Mittwoch, 21. Oktober 2015 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Donnerstag, 22. Oktober 2015 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Freitag, 23. Oktober 2015 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Samstag, 24. Oktober 2015 Kur -Apothek ur-Apothek -Apothekee Poststr. 1, 59955 Winterberg Tel.: 02981/929500 Sonntag, 25. Oktober 2015 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Montag, 26. Oktober 2015 Hanse-Apotheke Niederstr. 2, 59964 Medebach Tel.: 02982/1877 Dienstag, 27. Oktober 2015 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Mittwoch, 28. Oktober 2015 Franziskus-Apotheke Poststr. 6, 59955 Winterberg Tel.: 02981/2521 Donnerstag, 29. Oktober 2015 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Freitag, 30. Oktober 2015 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Samstag, 31. Oktober 2015 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Sonntag, 01. November 2015 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Dienstwechsel täglich um 09.00 Uhr (Angaben ohne Gewähr) APO-CARE Häusliche Krankenpflege Tel.: 02981/1440 Fachlich- und sozialkompetente Mitarbeiter sichern die Qualität unserer Pflege. Wir sehen uns als Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer Absprache erfolgt die Festlegung eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die Mündigkeit und Würde bewahrt. Vorhandene Fähigkeiten werden erhalten, gezielt gefördert oder wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreudeund qualität erhalten bleiben. Tagespflege Dönek es Dönekes Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe der Übernahme der Kosten durch die Pflegekasse ist abhängig von der Pflegestufe. Zur Überprüfung der Finanzierungsmöglichkeiten erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von montags bis freitags von 08.00 bis 17.00 Uhr persönlich für Sie da. Oder vereinbaren Sie einen Termin unter 02985/3689975 www.tagespflege-niedersfeld.de Team 24 Gesundheitsdienst Tel.: 02981/8994188 Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Wir pflegen und betreuen die uns anvertrauten Menschen in ihrer häuslichen Umgebung. Unser Ziel ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und Individualität zu erhalten und sie ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Soziale Dienste und Einrichtungen Caritas-Konferenz St. Jakobus Winterberg Tel.: 02981/1812 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Not, für Senioren und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im Edith-Stein-Haus - Vermittlung von Kinder- und Jugendfreizeiten - Seniorenerholungen - christl. Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital Caritas-Konferenz Siedlinghausen Tel.: 02983/8118 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Notsituationen, Besuchsdienste, Gesprächskreise für Pflegende und Alleinstehende, Behördenbegleitung, „Mobil(e)“ Sprechstunde der Caritas jeden 4. Dienstag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr im katholischen 37 Pfarrheim (außer im Dezember), Seniorenmesse jeden 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Caritas Konferenz Niedersfeld Telefon: 02985/695 oder 02985/ 908172 Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann Beratungsstellen Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung Tel.: 0291/9086960 [email protected] Öffnungszeiten: dienstags 09.00-11.00 Uhr im DRK-Familienzentrum, Am Rad 16 Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Beratung und Begleitung während und nach der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur Empfängnisverhütung, geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und Beratung Caritasverband Brilon ee.V .V .V.. Tel.: 02981/971929 [email protected] Öffnungszeiten: Mittwoch 14.00-17.00 Uhr Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an. Die wären: Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 09.00 - 10.15 Uhr, Rathaus Zimmer 113 Hallenberg, jeden vierten Diens- tag im Monat von 10.45 bis 12.00 Uhr, Familienzentrum Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration und Integration Weitere Informationen unter via 02961/97190 oder [email protected] Caritas-Sozialstation Pflege und Hilfe zu Hause Tel.: 02981/6345 Wir pflegen, beraten und helfen zu Hause. Die Angebote stimmen wir mit Ihnen individuell ab - von der Alltagsbegleitung bei einer Demenzerkrankung, über die Grund- und Behandlungspflege, dem Wundmanagement bis zu dem Palliativpflegedienst. Wir wollen Sie in Ihrem Alltag unterstützen und begleiten, um Ihre Lebensqualität und Selbstständigkeit sowohl zu erhalten als auch zu fördern. Jugendhilfe Olsberg - Tagesgruppe Winterberg Tel.: 02981/820825 www.jugendhilfe-olsberg.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 09.30-17.00 Uhr Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind und Hilfe suchen. Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg ee.V .V .V.. Tel.: 0151/15669840, 02981/2106, 02983/8285 Es geht darum, Schwerkranke und deren Angehörige auf ihrem Weg zu begleiten, Trauerbegleitung Sozialverband VdK Hochsauer Hochsauer-landkreis Stiftsplatz 3 59872 Meschede Tel. 0291/902240 / 9022420 Pers. Sprechstunde: Do. 08.00 11.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr Tel. von 09.00 - 12.00 Uhr - nicht am Donnerstag! In der Stadt Winterberg jeden 3. Dienstag im Monat von 14.30 15.30 Uhr Haus Nordhang Am Hagenblech 53 Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen und vertritt die Interessen von allen Sozialversicherten, von Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranken, Rentnerinnen und Rentnern, Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und bei den Sozialgerichten. VdK-Ortsverbände in der Stadt Winterberg: Ortsverband Hildfeld /Grönebach Tel. 0174/5858498 VdK Ortsverband Siedlinghausen Tel. 02983/1025 VdK Ortsverband Winterberg Tel. 02981/2363 VdK Ortsverband Züschen Tel. 0173/5211542 Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd gGmbH Kontakt- und Beratungsstelle Florian Klaholz und Ingrid Asmus Tel.: 02981/802929 [email protected] www.sozialwerk-st-georg.de Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen und der Angehörigen sowie für Menschen mit psychosozialen Problemen, Beratungsangebot, Einzel- und Gruppengespräche, Offener Treffpunkt, Freizeitgestaltung, gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise für psychisch Erkrankte Kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Tel.: 02961/4400 [email protected] Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr Beratung für Menschen, die sich in belastenden Konfliktsituationen befinden, unabhängig von Alter, Konfession und Weltanschauung. Bürgerhilfeverein „Wir für uns“ Bromskirchen/Hallenberg/Winter Bromskirchen/Hallenberg/Winter-berg Tel. 02984/9199878 [email protected] Die Bürgerhilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich gegenseitig im Alltag zu helfen und so möglichst lange die Eigenständigkeit zu bewahren. Hilfe beim Einkauf, Arztbesuche, Krankenbesuche oder einfach ein Treffen zur Geselligkeit, Vorlesen, kleinere schrifftliche Arbeiten, usw. Der Verein besteht aus jeder Altersgruppe, jeder kann helfen, wie es ihm möglich ist und somit ein Zeitkonto ansparen. Jeder kann Mitglied werden, für 1,- € Monatsbeitrag und die Hilfe anfordern, so tauscht man Lebenszeit gegen Lebenszeit. Beide Parteien sind im Rahmen der Hilfeleistung dadurch versichert. Wer Hilfe in Anspruch nimmt, aber kein eigenes Zeitkonto ansparen konnte, erhält Hilfe und kann je nach seinen Möglichkeiten eine Spende an den Verein schicken. Wir sind immer ansprechbar. Sucht- und Drogenber atungInfor DrogenberatungInfor atungInfor-mation Beratung, Vermittlung und Behandlung bei Fragen zur Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und Drogenabhängigkeit sowie bei exzessivem Spielen. Terminvereinbarung für Winterberg: 02961/3053 Ort: Hauptstr. 30 Ansprechpartner: Herr Gregor Völlmecke Wussten Sie schon etwas über... Individualität in der Pflege? Teil 2 Heute setze ich den Themenbereich vom letzten Mal fort. Sobald der Patient oder/und sei- 38 ne Familie biografische „Dinge“ dem Pflegedienst mitgeteilt haben, werden pflegerelevante und für den Patienten wichtige Be- reiche in die Planung seiner Pflege aufgenommen. Pflegerelevanz haben im heutigen Beispiel Körperpflegegewohnheiten. Diese sind bei jedem Menschen unterschiedlich. Sie können sich sicher vorstellen, dass es Patienten gibt, die ihre Wünsche noch Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de klar artikulieren können, leider gibt es auch andere, die dieses nicht mehr können. Beispielhaft ist folgende Situation: Ein Patient kann sich nicht mehr verbal äußern. Der Pflegedienst hat keinerlei biografische Hintergrundinformationen. Was die Pflege nicht weiß ist, dass gerade dieser Patient sein ganzes Leben nichts so gehasst hat wie die Benutzung eines Aftershaves. Im Badezimmer befinden sich aber auch die Pflegeartikel des Soh- nes. Dieser benutzt leidenschaftlich Aftershave. Jetzt meint es die Pflegekraft besonders gut und so verteilt sie beim Patienten nach der Rasur ordentlich Aftershave in seinem Gesicht. Vielleicht weil sie persönlich Aftershavegeruch sehr mag oder sie vermutet, alle Männer umnebeln sich gern mit einer Duftwolke. Da der Patient sich aber verbal nicht äußern kann, schlägt er vielleicht aus lauter Hilflosigkeit nach der Hand der Pflegekraft. Oh Wunder!! Was ist jetzt passiert? Die Individualität des Patienten wurde nicht beachtet und dieser reagierte auf die für ihn einzig mögliche Weise. Wahrscheinlich interpretiert die Pflegekraft das Verhalten als Aggression - denn alle Männer benutzen doch Aftershave! Vergleichbare Situationen können in vielen Pflegemomenten passieren, wenn Individualität keine Beachtung findet. Fortsetzung folgt... Herzlichst Petra Meyer Bitte vormerken: Am 18.01.2016 ist in Winterberg wieder Gospelzeit Dann kommen die legendären New York Gospel Stars nach Winterberg! Am 18.01.2016 treten sie in der St. Jacobus-Pfarrkirche auf und sorgen für Gänsehautfeeling. Hier schon mal die Veranstaltungsdaten: Montag, 18.01.2016, 20:00 Uhr St. Jakobus-Pfarrkirche Kirchstraße 59955 Winterberg Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 20.00 Uhr Freie Platzwahl: 29,90 € Die legendären New York Gospel Stars treten am 18.01.2016 in der St. Jakobus-Pfarrkirche in Winterberg auf. Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39 Reiseapotheke Wer sich als gesunder Mensch seine Reiseapotheke zusammenstellt, hat in der Regel nicht allzu viele Fallstricke zu beachten: „Etwas gegen leichte Schmerzen, Übelkeit, Durchfall und Fieber sowie steriles Verbandsmaterial sind schnell in der Apotheke vor Ort zusammengestellt“, sagt Apotheker Jürgen Schäfer, Sprecher der Apothekerschaft im Hochsauerlandkreis (Altkreis Brilon). „Doch wer aufgrund schwerer Vorerkrankungen besonders starke Schmerzmittel mit ins Ausland nehmen will, muss bestimmte Regeln beachten, damit man möglichen Ärger mit Zoll oder Polizei vermeidet“, weiß Schäfer. „Schließlich fallen bestimmte starke Schmerzmittel, so genannte Opioide, unter das Betäubungsmittelgesetz: Sie sind gut wirksame Medikamente einerseits und beliebte Schwarzmarkt-Waren für Drogenabhän- gige andererseits. Solche Betäubungsmittel (BtM) wie beispielsweise die Wirkstoffe Fentanyl oder Oxycodon müssen gesondert vom Arzt verordnet werden. „Eine für die Dauer des Urlaubs angemessene Menge dürfen die Patienten mitführen“, so Apotheker Schäfer, „aber nur persönlich! Die Mitnahme von Betäubungsmitteln durch beauftragte Personen ist nicht zulässig, da diese Medikamente ausschließlich für den eigenen Bedarf mitgeführt werden dürfen.“ Reisen in die Staaten des Schengener Abk ommens Abkommens Wer als deutscher Staatsbürger bis zu 30 Tage in ein Land reist, das dem „Schengener Abkommen“ beigetreten ist, muss eine vom Arzt unterschriebene und von der zuständigen Gesundheitsbehörde beglaubigte Bescheinigung mitführen. „In Westfalen-Lippe sind die Amtsapotheker in den Gesundheitsämtern der Kreise und kreisfreien Städte für die Beglaubigung zuständig“, sagt Jürgen Schäfer, „die Bescheinigung ist mehrsprachig ausgestellt, sodass auch im nicht-deutschsprachigen Ausland keine Probleme auf die Patienten zukommen. Die Gültigkeitsdauer der Bescheinigung beträgt maximal 30 Tage. Für jedes verschriebene Betäubungsmittel ist eine gesonderte Bescheinigung erforderlich.“ Reisen in andere Länder Bei Reisen in andere Länder ist eine besonders sorgfältige Vorbereitung der Reise notwendig. „Der Patient sollte auch hier eine beglaubigte Kopie der ärztlichen Verordnung oder eine ärztliche Bescheinigung mit sich führen, die Angaben über das verordnete Arzneimittel und die Einzelund Tagesgabe enthält“, rät Apotheker Schäfer. Es ist ratsam, die jeweilige Rechtslage in dem Ausland vor Antritt der Reise zu klären und sich eventuell erforderliche Genehmigungen zu beschaffen. Auskünfte dazu gibt die jeweilige diplomatische Vertretung des Ziellandes in Deutschland erteilen. (Pressetext der Apothekerkammer Westfalen Lippe) Anzeige Sommerfest der APO CARE Tagespflege Die „Bullenwiese“ in Züschen zeigte sich in diesem Jahr für das Sommerfest der APO CARE Tagespflege als idealer Ausrichtungsort, nicht nur wegen des schönen Wetters. Bei Kaffee und Kuchen genossen alle anwesenden Gäste die dortige Idylle in vollen Zügen. Für besondere Stimmung sorgten 40 unsere Kindergartenkinder aus Züschen mit ihren lustigen Darbietungen. Herr und Frau Deimel sorgten in gewohnter Weise mit ihrem Leierkasten und dem Akkordeon für beste Unterhaltung und veranlassten alle zum Mitsingen. Ein unvergesslicher Tag für alle Beteiligten! Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Angebote Bekleidung Privat kauft Pelzmäntel u. Pelzjacken z.B. Nerz. Abholservice und Barzahlung. Tel. 0152/07672681 Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Stellenmarkt EXTRAWURST – Für die kleinen Extrawünsche bieten wir Ihnen einen Minijob als Austräger dieser Zeitung. Melden Sie sich einfach unter Tel: 02241 260-380 oder 382 oder per mail [email protected] oder direkt auf www.regio-pressevertrieb.de Wir freuen uns auf Sie! Hotline: 02241/260400 Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de www.rmp-kleinanzeigen.de Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41 Farbenfroher Hingucker im Herbst Frostfeste Sorten: Die Heide steht bei Friedhofsgärtnern besonders hoch im Kurs Hoch im Kurs steht in diesem Jahr bei der Grabbepflanzung die klassische Heide: Die vielfältigen und robusten Sorten sind in zartem Grün, kräftigem Rot und Pink über Weiß bis zu Violett erhältlich. Foto: djd/Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) Bestattungen Kappen Erledigung sämtlicher Formalitäten Erd-, Feuer-, Seebestattungen Andre Kappen Tel. 02982-738 Mobil: 0160-8250869 Büro und Ausstellung Nordwall 36 - 59964 Medebach www.bestattungen-kappen.de 42 Mit Erfahrung, Fachwissen und Kreativität gestalten Friedhofsgärtner die Gräber im Herbst besonders farbenfroh. Hoch im Kurs steht in diesem Jahr bei der Grabbepflanzung die klassische Heide: Die vielfältigen und robusten Sorten sind in zartem Grün, kräftigem Rot und Pink über Weiß bis zu Violett erhältlich. Die Heide als ideale Grabpflanze Nicht nur, dass viele winterharte Heidesorten bis zum Dezember und darüber hinaus farbenfrohe Hingucker auf liebevoll bepflanzten Ruhestätten sind: Sehr gut wirken sie aufgrund ihrer Vielfalt und reichen Blütenfülle auch in Kombination mit Alpenveilchen oder Purpurglöckchen. „Die Heide ist eine ideale Grabpflanze. Sie blüht in einem breiten Farbspektrum, ist pflegeleicht und steht ihrer symbolischen Bedeutung nach für Beständigkeit“, erklärt Birgit Ehlers-Ascherfeld, Friedhofsgärtnerin aus Langenhagen und Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V. Tipps vom Friedhofsgärtner Wie man die Heide als Grabbepflanzung ideal einsetzt und welche Sor- ten im Herbst gepflanzt werden sollten, erläutern qualifizierte Friedhofsgärtner gerne im Gespräch. Die Fachleute für schöne Gräber stehen ihren Auftraggebern aber auch bei allen anderen Fragen rund um die Grabpflege mit Rat und Tat zur Seite. „Wir wissen, welche Pflanze an welchem Standort optimal blüht, wie man sie perfekt kombiniert und welche Pflege sie benötigt“, erklärt Birgit Ehlers-Ascherfeld. Friedhofsgärtner bieten im Übrigen neben der Beratung auch viele verschiedene Serviceleistungen an. Sie gestalten die Gräber, gießen die Pflanzen, wechseln sie je nach Saison gegen andere aus, entfernen Unkraut oder decken die Ruhestätte im Winter mit kunstvoll arrangierten Tannenzweigen, Wacholder und Moosstreifen ab. Zu den Totengedenktagen fertigen sie außerdem individuelle Grabgestecke und Kränze an. Wer die Pflege eines Grabes professionellen Friedhofsgärtnern anvertrauen möchte, kann einen Treuhandvertrag bei einer Dauergrabpflegeeinrichtung abschließen. Unter www.grabpflege.de gibt es weitere Informationen dazu. (djd) Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de In der Trauer auf eigene Stärken besinnen Orientierung auf Ressourcen hilft Trauernden und dem Umfeld Nach dem Tod eines nahe stehenden Menschen hilft der Blick auf eigene Stärken, Fähigkeiten und Möglichkeiten, um diese schwierige Phase zu meistern. Warum für Trauernde und ihre Angehörigen eine Ressourcenorientierung so wichtig ist, erklärt das Trauerportal www.gutetrauer.de. Der Tod eines nahe stehenden Menschen fordert heraus und belastet. Trauernde müssen nicht nur den Verlust verarbeiten, sondern darüber hinaus den Alltag bewältigen und ihr Leben neu ordnen. Um diese Krisensituation durchzustehen und sich davon zu erholen, hilft der Blick auf die Ressourcen der Trauernden: ihre eigenen Stärken, Fähigkeiten und Möglichkeiten und ihr soziales Um- feld. „Für Angehörige und Freunde ergeben sich aus einer Ressourcenperspektive wertvolle Hinweise, wie sie Trauernde besser verstehen und unterstützen können“, weiß die Diplom-Psychologin Hildegard Willmann vom Beirat des Trauerportals www.gute-trauer.de, das von der Verbraucherinitiative Aeternitas ins Leben gerufen wurde. Unter dem Begriff „Ressourcen“ verstehen Fachleute das gesamte positive Potential eines Menschen, das er in den Veränderungsprozess nach einem Verlust einbringen kann. Dazu gehört zum Beispiel die Unterstützung durch das Umfeld, aber auch die Notwendigkeit, für andere da zu sein. Ebenso können Religion und Spiritualität Ressourcen darstellen. Auch Achtsamkeit und Mitgefühl mit sich selbst kann Trauernde stärken. Zu berücksichtigen ist bei der Frage nach den Ressourcen stets die jeweilige Situation des Einzelnen. „Die Tragweite des Verlustes muss gesehen und anerkannt werden. Doch der Weg aus einer Lebenskrise kann nur über die Aktivierung von Ressourcen gelingen“, sagt Willmann. Es brauche ein Zusammenspiel von Problemperspektive und Ressourcenperspektive. Das Trauerportal www.gute-trauer.de stellt Vortragsfolien und Texte zum Thema „Ressourcen aktivieren in Verlustsituationen“ kostenlos bereit. Im Portal finden Internetnutzer darüber hinaus umfassende Informationen zum Thema Trauer und Anlaufstellen für Hilfesuchende. Die Besucher der Seite werden darin unterstützt, eigenverantwortlich und natürlich mit Lebenssituationen wie Tod und Trauer umzugehen. (Quelle: Aeternitas) Bild: Aeternitas Candlelight-Shopping mit Kunstinspiration Medebach lädt auch in diesem Jahr wieder zu einem Einkaufserlebnis der besonderen Art: Shoppen bei Kerzenschein. Als besonderes Highlight schreitet der „Diamondman“ mit seinem Walk Act durch die Str aßen: Der Straßen: im Jahr 2010 ausgezeichnete Künstler Oliver Kessler zeigt eine einzigartige Performance! Schon aus der Ferne ist der große Diamondman zu sehen, denn das leuchtend glitzernde Outfit sorgt für einen extravaganten Rahmen. Ein Blickfang komplett aus Pailetten mit Lichtern und dezenter Musik. Lassen Sie sich von den Medebacher Unternehmen inspirieren und stöbern Sie einfach bei Kerzenschein und stimmungsvoll beleuchteten Straßen durch die Geschäfte. Der Gewerbeverein Medebach lädt Sie dazu ein, sich in gemütlicher Feierabendatmosphäre bis 23.00 Uhr von der Herbst- und Wintermode, den neuesten Schuhtrends, der aktuellen Schmuck- und Brillenkollektion sowie schönen Dekorationsideen inspirieren zu lassen. Als Eröffnung der Bilderausstellung werden in den Schaufenstern der teilnehmenden Geschäften kunstvolle Gemälde ausgestellt. V iele dieser W erk uma“ in Ober erkee sind im „K „Kuma“ Ober-schledorn entstanden. Die Kunstausstellung mit heimischen Künstlern hat sich in Medebach inzwischen zu einem festen Event etabliert. Lassen Sie sich mitreißen von den Neuheiten des Herbstes, dem stimmungsvollen Kerzenschein und treffen Sie nette Leute beim CandlelightShopping. Medebach freut sich auf Ihren Besuch. Also Termin schon jetzt vormerken! [BL]
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