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41. JJahrgang
ahrgang / FFreitag,
reitag, den 16. Oktober 2015 / Nummer 21 / Woche 42
Leistungsnachweis der Feuerwehren im Hochsauerlandkreis
759 Feuerwehrleute, überwiegend aus dem Hochsauerlandkreis, waren bei der Erbringung des Leistungsnachweises in Hildfeld „im Einsatz“.
>>> Bericht in dieser Ausgabe
Rainer Berkenkopf
Unterm Dumel 2
59955 Winterberg
Telefon (02981) 9 20 80
[email protected]
5. Haushaltskonsolidierungspaket
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Wo sind noch Kosteneinsparungen möglich, welche Einnahmen könnten erhöht
werden? Der Rat der Stadt Winterberg hat
das im Januar bei der Verwaltung in Auftrag gegebene 5. Haushaltskonsolidierungspaket in seiner Sondersitzung am
24.09.2015 beraten und beschlossen.
Warum?
Einziger Grund: Handlungsfähig bleiben, um der Jugend und den Stadträten
„von morgen“ Gestaltungsspielräume
zu belassen!
Schon lange leiden die Kommunen an
struktureller Unterfinanzierung. Kaum eine
Stadt hat einen ausgeglichenen Haushalt,
was dazu führt, dass ungedeckte Teile des
Haushalts über Liquiditäts- sprich Kassenkredite finanziert werden müssen. Winterberg benötigt pro Jahr rd. ½ Mio. €. Mittlerweile ist der „Dispo-Kredit“ auf 7 Mio. €
angewachsen. Dieser Entwicklung, die
übrigens nicht das Geringste mit der aktuellen Flüchtlingsthematik zu tun hat, setzt
der Winterberger Rat mit seinen Konsolidierungsmaßnahmen ab 2016 ein deutliches STOPP entgegen. So wurde im Januar die Zielvorgabe formuliert, über Konsolidierungsmaßnahmen mehr (bares)
Geld von mindestens 1 Mio. € zusammenzutragen, um damit die jährlich anfallenden
Kassenkredite von rd. ½ Mio. Euro zu vermeiden und die bisher aufgelaufenen
Schritt für Schritt tilgen zu können. 1,4 Mio.
€ sind nun im Paket zusammengekommen,
dessen Aufstellung sich an drei Leitlinien
orientiert:
1. Freiwillige Dienstleistungsangebote
aufrechterhalten
Die vielen freiwilligen Dienstleistungsangebote liefern Lebensqualität und fördern
Zusammenhalt und Gemeinschaft in der
Stadt Winterberg. So gibt es keine Turnhallenbenutzungsgebühren, keine Straßenreinigungsgebühren für die Sommerreinigung.
Müssen Kinder den Kindergarten im anderen Ortsteil besuchen, zahlt die Stadt freiwillig Fahrkostenzuschüsse und nicht zuletzt gibt es seit vielen Jahren die hohe und
verlässliche Vereins- und Ehrenamtsunterstützung. An diesen und weiteren „Freiwilligkeiten“ will man auch zukünftig festhalten. „Wenn wir uns diese kostenlosen
Standards auch zukünftig leisten wollen“,
appellieren Rat und Bürgermeister an die
Solidarität der Bürgerinnen und Bürger,
„dann muss die Solidargemeinschaft zu
deren Sicherstellung u.a. für notwendige
Steuererhöhungen auch Verständnis aufbringen.“
2. Konsolidierungsbeteiligung aller gesellschaftlichen Gruppen
Ob Haus- und/oder Grundstückseigentümer, Land- und Forstwirte, Unternehmen,
Touristen, Hundebesitzer etc. – an den
erzielten Konsolidierungsergebnissen sind
daher auch alle gesellschaftlichen Gruppen
beteiligt. Maßvoll und nicht willkürlich - in
vielen Bereichen gab es jahrelang keine
Erhöhungen – wurde sich immer auch am
vergleichbaren Durchschnitt (Benchmark)
der umliegenden Städte orientiert. Die unvermeidbaren Steuererhöhungen treffen
Vergnügungssteuer oder Hundesteuer,
ebenso aber auch die Grundsteuern A und
B, die Gewerbesteuer und auch den Fremdenverkehrsbeitrag, über den fast alle Unternehmen beteiligt sind. Insbesondere bei
den Grundsteuern A und B und der Gewerbesteuer war eine Erhöhung nicht zu
umgehen, weil das Land NRW Jahr für
Jahr die fiktiven Hebesätze erhöht und damit quasi Handlungsvorgaben für die Städte macht.
3. Handeln, solange es noch möglich ist
Der erste Teil des Konsolidierungspaketes
beschäftigt sich mit der Beleuchtung aller
Kosten. Ernüchternde Tatsache: Das Einsparpotenzial liegt bei „nur“ einer guten ¼
Mio. € (260.000 €). Wenn man bedenkt,
dass sich die Einsparungen bei der
10%igen Kürzung aller disponiblen Kostenpositionen, der sog. „Rasenmähermethode“, auf 127.000 € summieren (bei einem 30 Mio. Etat müssten eigentlich 3 Mio.
€ möglich sein), wird deutlich, wie wenig
Spielraum die Kommunen haben. Bei kaum
noch disponiblen Kosten-Positionen und
einer seit Jahren unzulänglichen Finanzausstattung heißt die Maxime: Nicht warten, bis es zu spät ist!
So standen schließlich auch alle Kostenpositionen aller städtischen Betriebe auf
dem Prüfstand und wurden diskutiert. Als
Beispiel sei hier die Einsparung der Kehrmaschine des Baubetriebshofes genannt.
Der Rat hat beschlossen, zukünftig keine
Kehrmaschine mehr vorzuhalten, also auch
die bisherige nicht zu ersetzen, sondern zu
veräußern und im Gegenzug diese Sommerreinigungsarbeiten zu privatisieren.
D.h., die Dienstleistung für die Bürgerschaft
wird auch weiterhin unverändert erbracht,
allerdings durch eine externe Firma.
Grundsätzlich ist es so, dass die anliegenden Bürgerinnen und Bürger die Gehwege
und Straßen regelmäßig selbst reinigen
müssen. In Winterberg und seinen Dörfern
erbringt die Stadt Winterberg freiwillig und
zusätzlich eine „Dienstleistung Straßenreinigung“. Zusammen mit der Leerung der
Regeneinläufe fährt die Kehrmaschine im
Frühjahr und im Herbst durch die Straßen
und als besonderes Angebot auch zu den
jeweiligen Orts-Schützenfesten, damit sich
die Orte gut präsentieren können. Bei der
nun vorgenommenen Optimierung bleiben
die Kosten gleich und zusätzlich werden
ca. 1.000 Arbeitsstunden im Bauhof eingespart. Dies findet Eingang in ein Personalkonzept und führt dazu, dass Personalkos-
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ten für eine Stelle (ca. 50.000 €/Jahr) eingespart werden können.
Ein weiteres Diskussionsbeispiel aus der
Sitzung des Rates ist die Vorhaltung der
drei Nachbuslinien N2, N8 und N9. Die
Nachtbuslinie
N2
(WinterbergElkeringhausen-Grönebach-HildfeldNiedersfeld-Olsberg-Brilon) wurde seinerzeit „als Versuch“ gestartet. Eine erste Anschubfinanzierung leisteten die Städte in
der Hoffnung, dass diese durch stark frequentierende Fahrgastzahlen sinken würde. Passiert ist etwas anderes: Der Zuschussbedarf stieg, auch weil die erwarteten Fahrgastzahlen nicht eingetroffen sind.
Aus Gleichbehandlungsgründen wurden
das Negertal mit der N8 (OlsbergSiedlinghausen-Silbach-WinterbergZüschen-Hallenberg) und die Höhendörfer
mit
der
N9
(Hoheleye-LangewieseNeuastenberg-Altastenberg-WinterbergElkeringhausen-Medebach) ebenfalls erschlossen.
Nachdem die Stadt Medebach ihre Kostenbeteiligung an der Linie N9 aufgekündigt
hat, kann Winterberg dieses Angebot finanziell nicht allein stemmen. Konsequenz
ist, dass die Winterberger Höhendörfer
zukünftig keinen Nachtbus-Anschluss mehr
haben. „Wenn ein Nachtbusangebot, dann
für alle oder für keinen“, war die mehrheitliche Ratsmeinung mit dem konsequenten
Ergebnis, neben der Linie N9 dann auch
die Linien N2 und N8 zu beenden. Mit ausschlaggebend waren aber auch die hohe
öffentliche Subventionierung (je Fahrgast
4,82 € N2 / 7,28 € N8 / 12,65 € N9) wie
auch die verfehlte Zielsetzung. Ursprünglich war das Angebot nämlich vordergründig als Motivation für die Jugendlichen gedacht, die allerdings u. a. mangels Flexibilität (wenige und starre Fahrzeiten) eher auf
Fahrgemeinschaften oder andere Lösungen setzen. Insoweit nutzen andere als die
ursprünglich ins Auge gefasste HauptZielgruppe der Jugendlichen dieses Angebot.
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Und so setzt sich das beschlossene Konsolidierungspotenzial von 1,4 Mio. € zusammen:
jährliches
Maßnahme
Konsolidierungspotential
Verringerung des jährlichen Betriebs- und Investitionskostenzuschusses an die Erholungs- und
Sportzentrum Winterberg GmbH (ESZW) zum Betrieb der Bob- und Rodelbahn Winterberg
?
Stabilisierung des jährlichen Betriebs- und Investitionskostenzuschusses an die Erholungsund Sportzentrum Winterberg GmbH (ESZW) zum Betrieb des Schanzenparks Winterberg
?
Finanzierungsbeteiligungen an den Nachtbuslinien
Strategiewechsel beim städtischen Bauhof, u. a. Verkauf von 2 Unimogs sowie der
Kehrmaschine
Weitere Einsparung bei den Personalkosten
Pauschale Kürzung aller disponiblen Kostenstellen („10%ige Rasenmäher-Methode“)
Erhöhung der Grundsteuer A
Erhöhung der Grundsteuer B
Erhöhung der Gewerbesteuer
Erhöhung des Fremdenverkehrsbeitragsvolumens
Erhöhung der Vergnügungssteuer
Erhöhung der Hundesteuer
Erhöhung der Kurbeiträge (250.000 €, davon 50.000 € für die Winterberg Touristik und
Wirtschaft GmbH
Erhöhung der Parkgebühren bei den Parkscheinautomaten
Erhöhung der Kirmesstandgelder
Erhöhung der Feuerwehrgebühren bei kostenpflichtigen Einsätzen
Erhöhung der Elternbeiträge im Bereich des offenen Ganztagsgrundschulangebotes ab
37.000 € Jahreseinkommen
Erhöhung der Benutzungsgebühren bei städt. Gemeindehallen
Erhöhung der garantierten jährlichen Gewinnabführung des städtischen Forstbetriebes an den
Kernhaushalt
Erstmalige Beteilung des Kernhaushaltes an den Liftpachterträgen, die bisher ausschließlich
dem Forstbetrieb zugute kommen
Zuschussminderung Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH jährlich
gesamtes Konsolidierungspotential
 Zum Thema Bobbahn/Hochleistungssportanlagen fasste der Winterberger Rat einen Doppelbeschluss:
Man unterstützt den Optimierungsweg
der Bobbahn GmbH in Form einer strategischen Neuausrichtung und der damit
zur erreichenden Verringerung des Betriebskostendefizits. Sollte dies nicht
zielführend sein - so der „Hilferuf“ der
kleinen 13.000 Einwohner-Stadt Winterberg – müsse eine Diskussion über den
Verteilungsschlüssel zwischen HSK und
Stadt (derzeit 50 : 50) möglich sein. Das
sei gerechtfertigt, so die Stadt, da bei
den vier deutschen Bahnen keine Stadt
so viel zahlen müsse wie Winterberg.
29.200,00 €
29.700,00 €
50.000,00 €
126.840,00 €
7.326,00 €
388.548,00 €
103.448,00 €
200.000,00 €
51.000,00 €
12.000,00 €
200.000,00 €
49.500,00 €
5.000,00 €
8.320,00 €
7.000,00 €
1.000,00 €
100.000,00 €
25.000,00 €
25.000,00 €
1.418.882,00 €
 Der Vorschlag eines Zuschlages zur Grundsteuer A wurde im
Rat kontrovers diskutiert und nicht angenommen. Es sollte ein Versuch sein, als eine Art Solidarbeitrag der angeschlossenen Grundstückseigentümer (in der Regel Landwirte) mehr Geld zur zweckgebundenen Unterhaltung der rd. 300 km städtischen Wirtschaftswege
zu bekommen, wie andernorts schon erfolgreich praktiziert. Der
Gedanke hätte auch durchaus Charme gehabt, wenn hier nicht allein
die Gruppe der Grundstückseigentümer betroffen sein würde. Andere Wegenutzer, wie z.B. Holzabfuhr- und Rückeunternehmen kann
man auf diese Weise nicht beteiligen und Wanderer oder Touristen
verursachen nicht die Schäden. Ergebnis ist eine Anhebung von
270 auf 310 Prozent, also eine Erhöhung in ähnlichem Verhältnis
wie bei den anderen Steuern. Gleichzeitig heißt das: Keine zusätzlichen finanziellen Mittel für die Wegeunterhaltung! Mehr als die bisherigen rd. 30.000 € stehen für die 300 km Wirtschaftswege damit
nicht zur Verfügung. Das ist eigentlich zu wenig.
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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25. Leistungsnachweis der Feuerwehren in Hildfeld
Großer Andrang bei der Anmeldung zum Leistungsnachweis
Am 26.09.2015 fand der diesjährige Leistungsnachweis der Feuerwehren im Hochsauerlandkreis
in Hildfeld statt. Seit 1991 (damals
am Hillebachsee in Niedersfeld)
treffen sich die Feuerwehren aus
dem Hochsauerlandkreis jährlich
an wechselnden Orten im Kreis,
um ihr während der Ausbildung
und bei Einsätzen erworbenes
Wissen und Können überprüfen
zu lassen.
Unter den wachsamen Augen von
annährend 80 Schiedsrichtern
musste eine Einsatzübung innerhalb einer bestimmten Zeitvorgabe möglichst fehlerfrei absolviert
werden. Daneben mussten sowohl
die sportliche Leistungsfähigkeit
bei einem Staffellauf als auch die
Theoretischen Kenntnisse bei der
Beantwortung von Fragen unter
Beweis gestellt werden.
Als weitere Aufgabe standen verschiedene Feuerwehrknoten auf
dem Programm. Hier galt es für
alle Teilnehmer, ihr Wissen mit
dem händischen Geschick in Einklang zu bringen, um verschiedenen Feuerwehrknoten vorzufüh-
ren. Diese werden im Einsatz z.B.
benötigt, um sich selber oder eine
andere Person aus einem Gebäude zu retten.
Zum silbernen Jubiläum in diesem Jahr waren neben Übungsgruppen aus allen zwölf Städten
und Gemeinden aus dem HSK
wieder einige Gastgruppen aus
anderen Stadt- und Kreisfeuerwehrverbänden vertreten, so u.a.
die Gruppen aus Herne-Crange,
Lohmar-Birk und erstmals auch aus
Bergkamen-Rünte. Die Zielmarke
von 100 Gruppen wurde mit 99
teilnehmenden Übungsgruppen nur
knapp verfehlt.
Im Laufe des Tages bekamen der
stellv. Landrat Dr. Michael Schult,
Bürgermeister Werner Eickler sowie weitere Ehrengästen einen
Überblick über die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr. Der stellv.
Kreisbrandmeister Uwe Schwarz
konnte zum Abschluss des Tages
bei der Kameradschaftsparty in der
Hochsauerlandhalle ein rundherum
positives Fazit zum diesjährigen
Leistungsnachweis ziehen. Uwe
Schwarz dankte der Löschgruppe
99 Übungsgruppen nahmen am 25. Leistungsnachweis in Hildfeld teil.
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Bei der Besichtigung der Veranstaltungsstätten: vorn der Leiter der
Polizeistation Winterberg Michael Padberg und der stellv. Landrat Dr.
Michael Schult, im Hintergrund Bürgermeister Werner Eickler und
Ratsmitglied Meinolf Ittermann.
Hildfeld mit Löschgruppenführer
Berthold Padberg und Cheforganisator Jens Vogelsang an der Spitze
sowie allen Helfern aus dem Ort
für die hervorragende Organisation an diesem Tag.
Bevor in der Hochsauerlandhalle
die Teilnahmeurkunden und Ehrenzeichen verteilt wurden, berichtete Uwe Schwarz aber auch
noch über einige interessante statistische Zahlen. So seien in diesem Jahr 759 Teilnehmer in den
99 Übungsgruppen, darunter 50
Feuerwehrkameradinnen,
verzeichnet worden. 112 Teilnehmer
hiervon hätten in diesem Jahr
erstmals am Leistungsnachweis
teilgenommen. Besonders bemerkenswert sei es, dass 10 Kameraden aus dem HSK zum 25.-mal am
Leistungsnachweis und damit an
allen bisher durchgeführten Veranstaltungen dieser Art im HSK
teilgenommen hätten. Hierzu gehören auch 2 Teilnehmer aus Winterberg: Ulrich Herrmann aus Grö-
nebach und Willi König aus Altastenberg.
Bei dieser Gelegenheit möchte
sich die Löschgruppe Hildfeld
nochmals ausdrücklich bei der
Hildfelder Bevölkerung bedanken.
Neben dem Verständnis der Anwohner für die während des Tages
auftretenden Verkehrsbeeinträchtigen wurde einmal mehr der dörfliche Zusammenhalt unter Beweis
gestellt. Neben den 23 Angehörigen der Löschgruppe haben mehr
als 130 Hildfelder „ihrer“ Feuerwehr zur Seite gestanden. Durch
ihre Mithilfe bei der Bewirtung
und der Logistik haben sie wesentlich zum Erfolg dieser Großveranstaltung beigetragen. Als
kleinen Dank veranstaltete die
Löschgruppe am 02.10.2015 für
alle Helfer einen bayrischen
Abend, bei dem es an nichts fehlte. Bei einer Bilderschau blickten
alle Beteiligten nochmal auf diese für den Ort so bedeutende Veranstaltung zurück.
Beim Leistungsnachweis mussten verschiedene Einsatzübungen möglichst
fehlerfrei bewältigt werden.
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Ferndiagnose per Videoschaltung
Verw
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at informierte sich über neue Teleneurologie am St. FFrranziskus-Hospital
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Patienten mit neurologischen Notfällen, z.B. Schlaganfällen, benötigen rasche Diagnostik und Therapie. Mittels Teleneurologie kann ein
Neurologe neben der Analyse von
bildgebenden Verfahren (z.B. Computertomographie) zusätzlich mittels Videokonferenztechnologie den
Patienten am Bildschirm untersuchen und eine Ferndiagnose durchführen.
In Kooperation mit dem Klinikum
Kassel hat das St. Franziskus-Hospital - als Mitglied des neu gegründeten Netzwerks „Neuro-Netz Mitte“ - eine teleneurologische Verbindung etabliert und optimiert so
die schnelle Versorgung von Schlaganfall-Patienten. Das Klinikum Kassel verfügt über eine Neurologie
mit einer überregional zertifizierten Stroke Unit (Schlaganfallspezialstation) und ist gemeinsam mit
den angrenzenden Fachdisziplinen
wie der Neuroradiologie auf die interdisziplinäre Akutversorgung von
Schlaganfällen spezialisiert. Ein
Neurologe der Gesundheit Nordhessen Holding AG (GNH) steht den
Internisten des St. Franziskus-Hospitals rund um die Uhr zur Verfügung und unterstützt sie bei der
differenzierten neurologischen Diagnostik und Untersuchung von
Schlaganfallpatienten.
„Teleneurologie ermöglicht es dem
Patienten in neurologischen Notfällen unkompliziert eine Expertenmeinung einzuholen. Dies ist vor
allem in Regionen ohne eigene neurologische Versorgungszentren und
bei akuten Krankheitsbildern, die
keinen zeitlichen Verzug der Behandlung zulassen (z.B. Schlaganfallversorgung), von entscheidender
Bedeutung“, erläutert Christian Jostes, Geschäftsführer des St. Franziskus-Hospitals. „Da auch Patientengespräche für eine optimale Behandlung von erheblicher Bedeutung sind, ist mit dem Videokonferenz-Modell eine optimale Lösung
in der Teleneurologie gefunden worden. Der Arzt kann den Patienten in
(v.l.) Günter Müller, Werner Eickler, Christian Jostes, Siegfried Kruse, Dr. Clemes Sirtl, Dr. Ralf Zetzmann, Dr.
Hans-Peter Siedhoff, Michael Kronauge, Thomas Grosche und Christoph Klante diskutierten über die neue
Technologie.
der Videokonferenz als Mensch
besser kennenlernen und eine individuelle Betreuung anbieten. Dem
Patienten kann trotz räumlicher Distanz eine persönliche und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung geboten werden“, ergänzt Internist Dr. Ralf Zetzmann. Bei einer
Probevorführung zeigte er den Mitgliedern des Verwaltungsrates des
Winterberger Krankenhauses die
genauen Untersuchungsmöglichkeiten in Kooperation mit Kassel.
Die Teilnehmer zeigten sich begeistert über die punktgenaue Kameraführung und Bildeinstellung sowie der daraus resultierenden Ergebnisse. Möglich wird dies durch
ein speziell für die Medizintechnik
entworfenes Datenübertragungsverfahren.
In der Praxis läuft dies folgender
maßen ab: Im Bedarfsfall konsultiert der Winterberger Klinikarzt
seinen Kasseler Kollegen per Videokonferenz. Zunächst wird die Ana-
mnese des Patienten geschildert
und via Datenleitung relevante Befunde (u.a. auch bildgebende Verfahren) übermittelt. Es folgt die neurologische Untersuchung des Patienten, welcher der Kasseler Neurologe per Videokonferenz zugeschaltet ist. Somit kann er die Untersuchung beobachten, begleiten
und anleiten sowie den Patienten
selbst befragen. Basierend hierauf
erfolgt im Anschluss die kollegiale
Beratung über das therapeutische
Vorgehen.
Die neurologische Fachkompetenz
ermöglicht in diffizilen Fällen eine
sichere Einordnung der Symptomatik und gewährleistet auch bei diesen Patienten die rasche Einleitung
der entsprechenden therapeutischen Maßnahmen. Für die wohnortnahe Versorgung von Schlaganfällen spricht massiv die verkürzte
Transportzeit. Beim Schlaganfall gilt
nämlich „time is brain“, Zeit ist
Gehirn. Dies bedeutet, dass jede
eingesparte Minute bis zur Einleitung der entsprechenden Maßnahmen Gehirngewebe vor dem Absterben bewahren kann.
Die Winterberger Internisten und
die Kasseler Neurologen haben
sich im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen in den letzten Wochen auf das gemeinsame Handeln
eingestellt.
„Das Neuro-Netz Mitte ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Versorgungsqualität der Patienten durch
intelligente Vernetzung und Kooperation noch besser werden kann“,
sagt Jostes. „Dank dieser neuen
Technologie konnten wir in den letzten Wochen bereits mehreren Patienten schnelle Hilfe zukommen lassen, die sonst ggf. hätten in ein
neurologisches Zentrum weiter verlegt werden müssen. Bei Verlegungen geht jedoch immer wertvolle
Zeit verloren - wir sind daher froh,
dass wir die Teleneurologie in Winterberg etablieren konnten.“
Sabine Brachmann neue Kindergartenleiterin
Martina Anthe auch weiterhin mit ihrer KKompetenz
ompetenz im Team
Der städtische Kindergarten „Arche Noah“ in Züschen hat seit
dem 01. September eine neue Leiterin. Sabine Brachmann löste
Martina Anthe ab, die auf eigenen Wunsch von ihrer Leitungsfunktion zurückgetreten ist.
Bürgermeister Eickler hieß Frau
Brachmann als neue Leiterin herzlich willkommen und dankte Frau
Anthe für ihr besonderes Engagement, mit dem sie Tag für Tag für
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
das Wohl der Kinder sorgte und
auch weiterhin sorgt, denn sie
bleibt dem Kindergarten mit ihrer
Kompetenz erhalten und wird ihre
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Nachfolgerin gern mit ihrer Erfahrung unterstützen.
Martina Anthe hat den städtischen
Kindergarten von August 2008 bis
August 2015 geleitet, nachdem
sie vorher schon zwei Jahre als
Stellvertreterin tätig war. In diesen Jahren bekam der Kindergarten „Arche Noah“ seinen Namen.
Gemeinsam mit ihrem Team wurden pädagogische Konzepte erstellt, der Kindergarten modernisiert und fortentwickelt, auch die
Einführung der U3-Betreuung fällt
in Zeit ihrer Leitung.
„Frau Anthe, Sie geben einen gut
aufgestellten Kindergarten in
neue Hände“, so Bürgermeister
Werner Eickler und an Frau Brachmann gewandt: „Alles Gute und
viel Erfolg für Ihre Arbeit. Sie leiten ein gutes und engagiertes
Team, mit einer Vorgängerin, die
Sie mit Kompetenz unterstützt.
Das ist doch ein guter Start“.
Das Foto zeigt die „neue“ (Mitte: Sabine Brachmann) und die „alte“ (rechts: Martina Anthe) Leiterin des
städtischen Kindergartens „Arche Noah“ zusammen mit Bürgermeister Eickler und einigen Kindern.
Geriatrischer Versorgungsverbund gegründet
Zusammenschluss zum Geriatrieverband Hochsauerland-Nordhessen
Kliniken aus Korbach, Marsberg und
Winterberg luden zum Auftaktsymposium Vernetzte Geriatrie ein Versorgung für geriatrische Patienten in Verbundstruktur verbessert.
Der Einladung des Stadtkrankenhauses Korbach, des St.-MarienHospitals Marsberg und des St. Franziskus-Hospitals Winterberg waren
am 23.09.2015 Haus- und Fachärzte sowie ambulante und stationäre
Pflegeeinrichtungen und Politiker
gefolgt. Gemeinsam diskutierten
sie im Rahmen eines geriatrischen
Fachsymposiums die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft
an das Gesundheitswesen und
schlossen sich zum Geriatrieverbund Hochsauerland Nordhessen
zusammen. Ihr Ziel: über Landes-,
Träger- und Sektorengrenzen hinweg die medizinische und pflegerische Versorgung für betagte und
hochbetagte Menschen zu verbessern und im Hinblick auf den wachsenden Bedarf langfristig zu sichern.
Ihr Rezept dafür sind gemeinsame
Behandlungskonzepte, abgestimmte Betreuungspfade und einheitliche Qualitätsstandards.
In Deutschland ist heute etwa jeder
fünfte Einwohner älter als 65 Jahre,
2030 wird der Anteil der über 65Jährigen über einem Viertel liegen.
Mit zunehmendem Alter wächst
auch die Anfälligkeit und Häufigkeit
von Krankheiten und damit der
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medizinische und pflegerische Versorgungsbedarf. Die Akteure im
Gesundheits- und Sozialwesen,
also Kommunen, Kliniken, Haus- und
Facharztpraxen, Pflegedienste und
Senioreneinrichtungen, sind auf diesen Wandel eingestellt. Jeder für
sich. Doch bereits heute zeigt sich,
dass den Herausforderungen einer
älter werdenden Gesellschaft nur
gemeinsam begegnet werden kann.
„Geriatrie funktioniert nicht allein.“, betonten Dr. Norbert Bradtke und Dr. Katarina Baotic-Meyer
auf dem Symposium. Der Chefarzt
aus dem St.-Marien-Hospital und
die leitende Oberärztin aus dem
Stadtkrankenhaus Korbach positionierten sich im Rahmen ihrer Fachvorträge deutlich, dass für eine optimale Versorgung von betagten,
zumeist mehrfacherkrankten Patienten ein Expertennetzwerk notwendig ist. „Im Krankenhaus versorgen wir akute und chronische
Krankheiten, fördern die Fähigkeit,
sich selbst zu versorgen. Aber das
Vorher und Nachher, der Alltag,
muss immer mit berücksichtigt werden.“ Gemeinsam mit ihrer Winterberger Kollegin, der leitenden Oberärztin Jelena Schneider, arbeiten
sie seit mehreren Jahren daran, Behandlungsstrukturen und Therapiepfade zu vereinheitlichen und mit
allen an der Versorgung Beteiligten abzustimmen. Nur so, sind die
Geriater überzeugt, können Therapieerfolge erzielt und aufrechterhalten werden. Umso bedeutsamer
ist die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung
von Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten.
Dieser Meinung ist auch die Landesund Bundespolitik. Als nationales
Gesundheitsziel wurde das gesunde
Altern benannt. Das Expertengremium stellte dabei die Bedeutung von
Teilhabe der Senioren und ihrer Betreuer sowie die intersektorale Vernetzung der Behandler heraus. Auch
die Landespolitik forciert diese Zusammenarbeit und weist Verbundstrukturen gerade in der Versorgung
älterer Menschen als Qualitätsmerkmal aus.
Trotz des politischen Willens ist der
junge Geriatrieverbund Hochsauerland-Nordhessen einer der wenigen, die bisher gegründet wurden.
„Sich im medizinisch pflegerischen
Alltag abzustimmen erfordert viel
Durchhaltevermögen. Die beste Lösung für unsere Patienten ist bei
vielen berechtigten Perspektiven oft
weder leicht noch schnell gefunden.“, vermutet Bradtke die Ursache. „Aber die Arbeit daran lohnt
sich.“, unterstreicht auch Jelena
Schneider. „Wir haben allein in der
klinikübergreifenden Zusammenarbeit nachhaltige Verbesserungen für
unsere Patienten z.B. durch gemeinsame Beurteilungsverfahren
erreichen können. Die Öffnung unseres Verbundes für weitere Berufsgruppen und Leistungserbringer
wird die Behandlungsqualität
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
nochmals optimieren.“
Dafür stehen bereits heute unter
anderem das ambulant-stationäre
Schnittstellenmanagement und die
Personalentwicklung auf der Agenda der Fachgruppen des Geriatrieverbundes. Diese werden weiterhin
jeweils vier Mal jährlich tagen und
ihre Schwerpunkte bearbeiten. Die
Arbeitsergebnisse aller Fachgruppen werden dann im Rahmen des
nun jährlich geplanten Symposiums
einer interessierten Öffentlichkeit
vorgestellt.
Gebündelte geriatrische Fachkompetenz: Das nachfolgende Foto zeigt
die Referenten des Symposium (v.l.):
Agnes Hartmann (Vorstand Bundes-
verband Geriatrie), Dr. Katarina
Baotic-Meyer (leitende Oberärztin
Geriatrie, Stadtkrankenhaus Korbach), Siegfried Rörig (Kaufmännischer Direktor St.-Marien-Hospital
Marsberg), Gerlinde Stremme (Pflegedienstleitung Stadtkrankenhaus
Korbach), Dr. Martin Böhm (Hausärztlicher Internist und Geriater,
Schwalmtal-Brauerschwend), Dr.
Norbert Bradtke (Chefarzt Innere
Medizin, St.- Marien-Hospital Marsberg), Christian Jostes (Geschäftsführer Stadtkrankenhaus Korbach
und St.-Franziskus Hospital Winterberg) und Ulrike Berkenkopf (Pflegedienstleitung St.-Franziskus Hospital Winterberg)
2000 Besucher bei den Gesundheitstagen
Fachvorträge und Beratung für Besucher besonders interessant
Programm der Winterberger Gesundheitstage animierte 2000 zum Messebesuch
Gesundheit, Aktivität und Wellness
stehen hoch im Kurs, wie die vierten
Winterberger Gesundheitstage gezeigt haben. Insgesamt rund 2000
Gäste besuchten am vergangenen
Wochenende die Veranstaltung in
der Kongresshalle des Oversum, hörten Fachvorträge, informierten sich
bei den Ausstellern über traditionelle und neue Angebote und beteiligten sich am Mitmach-Programm.
Welche Risiken einen Schlaganfall
auslösen und welche Prophylaxe
greift, interessierte zahlreiche Besucher - handelt es sich doch um ein
Thema, das Leben retten kann. Dass
die Veranstalter eine spannende
Themenauswahl getroffen hatten,
zeigten gut nachgefragte Referate
auch zu Themen wie Knieendoprothetik, Schüssler-Salze oder Ernährung.
„Es gab auch Vorträge, die weniger
gut besucht waren“, so der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins Winterberg mit seinen Dörfern,
Michael Beckmann. Möglicherweise
lag das an der Vielzahl der Vorträge
und der damit notwendigen Parallelität der Angebote.
Vor allem den Sonntag nutzten viele
Gäste für einen Messebesuch. An
den Ständen führten die Anbieter
unter dem Motto „Gesund leben, fit
bleiben, aktiv werden“ zahlreiche
Einzelberatungen durch. Publikumsmagneten waren die Stände des St.Franziskus-Hospitals, an dem die
Besucher zum Beispiel unter Anleitung des Chefarztes Dr. Konermann
einen Knochenbruch versorgen konnten, und die gelungene Modenschau
der Franziskus-Apotheke, die Stützstrümpfe gekonnt in Szene setzte.
Etwas enttäuscht zeigten sich am
Ende jene Akteure, die im Außenbereich mit kurzweiligen Sport- und
Bewegungsangeboten zum Mitmachen animierten. Trotz des stabilen
Wetters und durchaus attraktiven
Aktionen gaben sich weniger Gäste
„bewegt“ als erhofft. Gut angenommen hingegen wurde die Möglichkeit, E-Bikes der Firma Radon zu
testen.
Mit dem Ziel, Nutzen für die nächste
Auflage der Gesundheitsmesse in
zwei Jahren zu ziehen, verteilten die
Veranstalter vom Verein für Stadtmarketing Winterberg mit seinen
Dörfern Fragebögen an die Besucher. Diese bescheinigten den Organisatoren, gute Arbeit geleistet zu
haben, und bewerteten die Zusammenstellung der Aussteller sowie die
Räumlichkeiten als sehr positiv und
informativ. Die Fragebogen-Aktion
brachte viele Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge ein, welche
die Organisatoren jetzt auswerten
und 2017 umsetzen möchten. Auch
das Feedback der Aussteller fiel
durchweg positiv aus, da sich viele
Besucher sehr interessiert gaben und
Angebote gezielt nachfragten. „Ziel
war, die Leistungsfähigkeit unserer
lokalen Gesundheitswirtschaft zu
zeigen. Das ist uns gelungen“, ist
sich Beckmann sicher.
Kneipenfestival quer durch Winterberg
Nightgroove der Sparkasse Hochsauerland mit 17 Bands
Gedimmtes Licht, bunte Spots, gut
gelauntes Publikum - und Live-Musik in angesagten Locations der
Stadt. Am Samstag, den 17. Oktober
ab 19.00 Uhr, zeigt sich der Nightgroove, präsentiert durch die Sparkasse Hochsauerland, wieder einmal
von seiner besten Seite. Mit einem
breit gefächerten Programm ist für
jeden Musikliebhaber etwas dabei.
Einmalig Eintritt zahlen - und alles
genießen. Den Besuchern steht es
offen, bei ihrem Lieblingssound zu
verweilen oder von Lokal zu Lokal zu
ziehen und überall rein zu hören.
Erstmalig startet der SparkassenNightgroove dieses Jahr mit einem
kostenlosen „Daygroove“. Ab 14.00
Uhr sind auf der Sparkassen OpenAir Bühne „East of Memphis“ Live
On Stage und für jeden Musikliebhaber der perfekte Einstieg in die
lange Nacht der Livemusik.
Die Veranstalter vom Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen
Dörfern e. V. haben zusammen mit
einer Eventagentur ein breit gefächertes Programm aufgestellt - von
Reggae und Latin bis Hard & Heavy.
Ob RnB, Rock’n’Roll, Jazz, Partykracher oder Rock-Pop Cover, 17 LiveActs setzen mal temperamentvolle,
mal sanfte Akzente und treffen somit die passende Stimmung. Die
Bands spielen von 20
bis 1 Uhr; danach geht
es mit einem LateNight-Angebot weiter.
Karten gibt’s bis zum 16.
Oktober für 12,00 € im
Vorverkauf in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Hochsauerland,
sowie bei der TouristInformation in Winterberg. Für kurzentschlossene Besucher sind Karten zum Preis von 15,00
€ an der Abendkasse (in
jedem der beteiligten
Lokalitäten) erhältlich.
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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KommSport-Projekt
Schnuppertag mit dem Olympiastützpunkt
Die Schülerinnen und Schüler hatten einen Vormittag lang die Gelegenheit, an mehreren Stationen unterschiedliche Sportangebote (wie hier z.
B. Biathlon) auszuprobieren.
Bürgermeister Werner Eickler (r.) zeichnete jedes Kind mit einer Urkunde aus.
Das Landesprojekt „KommSport“
wurde 2014 durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport (MFKJKS) und dem
Landessportbund NRW ins Leben
gerufen und möchte Kommunen
auf ihrem Weg zu einem innovativen Kinder- und Jugendsport unterstützen und begleiten. Im Kernpunkt setzt das Landesprojekt auf
eine aktive, soziale und gesundheitliche Prävention im und durch
den Sport. Das Bewusstsein für einen gesunden und aktiven Lebens-
ihrer Nähe informiert wurden, organisierten der KreisSportBund
HSK, die Stadt Winterberg, der
Olympiastützpunkt Winterberg und
der Stadtsportverband Winterberg
nun einen Schnuppertag für die
Drittklässler der Grundschulen in
Winterberg, Siedlinghausen und
Niedersfeld. Nach der Eröffnung
durch den Vorsitzenden des Kreissportbundes Günter Martin, hatten die ca. 85 Schülerinnen und
Schüler einen Vormittag lang die
Gelegenheit, an mehreren Statio-
stil zu stärken, vor allem vor Ort in
den Kommunen und in den Sportvereinen, ist ein zentrales Anliegen von „KommSport“. Ausgehend
vom individuellen Motorikstatus,
der bereits im letzten Jahr durch
einen Sportmotorischen Test in der
Grundschulen erfasst wurde, soll
den Kindern die Möglichkeit gegeben werden, die Bewegungs-,
Spiel- und Sportkultur in ihrer Kommune erschließen zu können.
Nachdem die Kinder über regelmäßige Sportvereinsangebote in
nen unterschiedliche Sportangebote auszuprobieren. Diese reichten von Biathlon, über Rodeln, bis
hin zu einem Hindernisparcours
und der Trendsportart Indo-Boards.
Die Angebote wurden von qualifizierten Trainerinnen und Trainern
angeleitet, die den Tag auch nutzen konnten, um eventuell das ein
oder andere Talent für ihre Sportart zu entdecken. Mit einer Urkundenübergabe für jedes Kind durch
Bürgermeister Werner Eickler wurde der Vormittag abgerundet.
Neuer Ortsheimatpfleger in Siedlinghausen
Siedlinghausen hat mit Reinhard
Becker einen neuen Ortsheimatpfleger
Der Rat der Stadt Winterberg
hat in seiner Sitzung am 24. September 2015 einstimmig Herrn
Reinhard Becker, Am Hammer 2,
59955 Winterberg-Siedlinghau-
sen, zum neuen Ortsheimatpfleger von Siedlinghausen bestellt.
Herr Becker tritt sein Amt mit
sofortiger Wirkung an. Das Amt
des Ortsheimatpflegers in Siedlinghausen war seit dem Rücktritt von Franz Mickus im Jahr
2009 vakant.
Neues Feuerwehrfahrzeug wird in Züschen übergeben
Die Löschgruppe Züschen erhält
einen neuen Kommandowagen
Am 17.10.2015 veranstaltet die
Löschgruppe Züschen daher einen
„Tag der offenen Tür“ mit Einweihung des neuen Fahrzeuges und
einer Fahrzeugschau.
Im Laufe des Nachmittags wird
die Jugendfeuerwehr anlässlich
ihres 30-jährigen Bestehens eine
Übung vorführen.
Des Weiteren wird eine Tombola
mit tollen Preisen veranstaltet,
bei der besonders die passiven
Mitglieder nicht zu kurz kommen
werden.
Beginn ist um 12:30 Uhr, für das
leibliche Wohl wird bestens ge-
sorgt.
Ein besonderer Dank gilt bereits
jetzt schon den ortsansässigen
Gewerbetreibenden, die wesentlich zur Finanzierung des Fahrzeugs beigetragen haben.
Der Arbeitskreis „Initiative 60plus“ informiert
Heute zum Thema: Besser leben
im Alter durch Technik
Die Fachvorträge, Info-Stände und
Selbsthilfegruppen bei den Winterberger Gesundheitstagen haben die Besucher gut informiert.
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Bemerkenswert waren u.a. die
Hinweise auf die kleinen technischen Helfer im Wohnumfeld, die
das Leben einfacher und sicherer
gestalten. Nutzen Sie die modernen Hilfsmittel: Alarmsysteme,
Lichtsensoren, direkter Kontakt
zu Pflegepersonen... Die kommunale Beratungsstelle beim Hochsauerlandkreis - Gesundheitsamt
- informiert Sie kostenlos und neutral: Ansprechpartner ist Dipl.-Sozialarbeiter Hartmut Humpert in
Arnsberg - Telefon: 02931/94-4004
E-Mail:
[email protected]
- Info: www.hochsauerlandkreis.de
Barrierefreien Umbau
Das Büro SieH - Selbstbestimmt
im eigenen Heim - hilft älteren
Menschen mit und ohne Handicap bei bevorstehenden Umbaumaßnahmen, Fördermittelberatung usw.! - Ansprechpartner ist
Dipl.-Ing. Guido Kroll in Medebach-Medelon - Telefon: 02982/
68593-20 - E-Mail: [email protected] - Vereinbaren Sie ein
kostenfreies Erstgespräch!
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Neuer Bahn-Geschäftsführer ist gewählt
Unterschrift fehlt noch
Abschied von Petra Sapp: Der
Kufensport hat mich weiter am
Haken
Auf der Suche nach einem neuen
Geschäftsführer für die Kunsteisbahn ist die Gesellschafterversammlung des Sportzentrums
Winterberg fündig geworden. Sie
einigte sich jetzt auf einen Kandidaten, der möglicherweise seine
Tätigkeit am 1. November beginnen kann und Nachfolger von Petra Sapp wird. Da der Vertrag noch
nicht unterschrieben ist und letzte Details noch geklärt werden
müssen, wurde zunächst Stillschweigen über die Person vereinbart. Auf die öffentliche Ausschreibung der Stelle waren über
60 Bewerbungen eingegangen.
Petra Sapp hatte ihre Tätigkeit
als Geschäftsführerin gemeinsam
mit Dr. Klaus Drathen am 1. April
2012 angetreten. Nach exakt dreieinhalb Jahren hat sie am 30. September 2015 „auf eigenen Wunsch
und aus freiwilligen Stücken“ ihre
Tätigkeit beendet und eine neue
Stelle in einem heimischen Unternehmen der Leuchten-Industrie
angetreten.
Die Gesellschafterversammlung
hatte ihren Wunsch „schweren
Herzens“ angenommen. „Der Abschied ist mir nicht leicht gefallen“, sagte die 49-jährige Diplom-Betriebswirtin aus Schmallenberg-Arpe zum Abschied. „Es
waren intensive und lehrreiche
Jahre. Ich habe viel Schönes erleben dürfen, besonders die
phantastische Bob & Skeleton
WM. In der Kunsteisbahn steckt
ungemein viel Potenzial, ich werde die Entwicklung mit ganz viel
Interesse und Herzblut verfolgen.“
Während ihrer Tätigkeit avancierte die Winterberger Bahn zu einer
internationalen Top-Adresse. Die
pilotträchtige Videoanlage, der
zuschauer- und umweltfreundliche
Ausbau der Zielarena oder die
Energie-Optimierung der Kälteanlage haben national und international Maßstäbe gesetzt. Natürlich auch die Bob & Skeleton
WM: „Sie war ein Erlebnis, das
auch künftig Früchte tragen wird“,
meinte Sapp weiter. „Der großartige und dynamische Kufensport
hat mich auch weiter am Haken,
man sieht sich bestimmt wieder.“
Altastenberger Aktiv-Wanderwochenende
Gute Resonanz
Wandern, Wissen und mehr lautete das Motto des 5. Altastenberger Aktiv - Wanderwochenendes. Im Vordergrund stand der
Spaß an der Bewegung in frischer Luft. Besonders das Wetter spielte mit und sorgte bei
Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen zum Wohlfühlen in der bunt gefärbten Natur.
Im Anschluss an die beliebte Einstiegswanderung „Altastenbergein Wanderidyll stellt sich vor“
schauten die Gäste einem Dachdecker bei der Bearbeitung des
Dr. Schulte von der Biologischen Station Hochsauerland wartet mit
interessanten Informationen zur Vegetation am Ortsrand von Altastenberg auf.
Schiefers über die Schultern und
probierten auch selbst aus, den
Schiefer in Form zu behauen. Geschichtsinteressierte
konnten
bei einem Dorfspaziergang Interessantes aus der Altastenberger
Vergangenheit kennen lernen.
Bei der geführten Themenwanderung der Biologischen Station
Hochsauerland wurde zudem
Wissenswertes über die vorhandene Natur mit dem speziellen
Bezug zur Heide und dem
Borstgrasrasen auf den Bergwiesen vermittelt. Alles in allem war
es für die zahlreichen Teilnehmer
ein bewegtes Aktiv-Wochenende.
Elf Landschaftstherapie-Experten zertifiziert
Landschafts-Coaches verhelfen zu Achtsamk
eit in der Natur
Achtsamkeit
Ihre noch „druckfrischen“ Zertifikate halten die neuen elf sogenannten Landschafts-Coaches der
Ferienwelt Winterberg in Händen.
Als Experten für Landschaftstherapie freuen sie sich darauf, Gästen die Wirkung von Natur auf die
Gesundheit und das Wohlbefinden nahe zu bringen. Die ersten
Touren führen auf dem „Goldenen Pfad“ durch die Niederfelder
Hochheide.
Um die Natur als Therapieort und
„Wellness-Oase“ erlebbar zu
machen, ist der Landschaftstherapie-Pfad mit seinen zehn Aufmerksamkeitsstationen
ideal.
Während ihrer Ausbildung haben
die Coaches dort viel Zeit verbracht und sich mit Themen wie
Meditationstechnik und WorkLife-Balance befasst. Die Ausbildung ist zurzeit einzigartig in
Nordrhein-Westfalen. Das auf die
Landschaft
des
Sauerlands abgestimmte Ausbildungskonzept hat
Olfert Dorka, ein
Landschaftsarchitekt, Diplom-Ingenieur für Gartenbau und zertifizierter Natur- und
Landschaftsführer,
in Kooperation mit
der Winterberg Ihre noch „druckfrischen“ Zertifikate halten die neuen elf sogenannten LandschaftsTouristik und Wirt- Coaches der Ferienwelt Winterberg in Händen.
schaft GmbH entwickelt. Bereits 2011 hatten die Zum Lehrgang der AktivZeit-Aka- tel“ stand auf dem „Stundenplan“.
Touristiker das Konzept dem Land demie gehörten außerdem Grund- Jeweils im Oktober, Januar, April
NRW als innovatives Projekt vor- lagen der Geologie, Biologie und und Juni fanden mehrtägige Workgeschlagen, das den Ansatz des Naturschutzes sowie päda- shops in der freien Natur statt,
daraufhin mit Landesmitteln för- gogisches Wissen. Auch das The- sodass die angehenden Coaches
derte.
ma „Landschaft als Nahrungsmit- alle jahreszeitlichen Aspekte der
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Landschaft kennen und nutzen
lernten. Das Gelernte setzten die
angehenden Coaches sogleich bei
vielen weiteren gemeinsamen
Wanderungen in die Praxis um.
Als Abschlussprüfung fertigten
die Landschaft-Coaches eine
schriftliche Ausarbeitung zu einem selbst gewählten Thema an
und führten auf deren Basis eine
praktische Übung durch. Alle Teil-
nehmer bestanden mit Erfolg und
werden nun in Winterberg als Begleiter zum Einsatz kommen.
Ihre
Aufgabe
wird
es
insbesondere sein, Menschen für
die persönliche Wahrnehmung
äußerer und innerer Eindrücke
zu sensibilisieren. Dazu gehört
die Achtsamkeit gegenüber der
Natur und der Schönheit der
Landschaft. Wer offen ist für die-
se Eindrücke, kann bald die Wirkung auf Körper, Geist und Seele
spüren, so das Konzept der Landschaftstherapie. Ziel ist, Kraft
freizusetzen, die das Wohlbefinden und die innere Balance positiv beeinflussen. Damit greift die
Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH den Wunsch vieler
Menschen nach Entschleunigung,
auch im Urlaub, auf.
„Das Angebot schlägt sehr gut
die Brücke zwischen den Themen
Wandern, Landschaftserleben
und Neuem Gesundheitstourismus“, ist Tourismusdirektor Michael Beckmann überzeugt.
Die ersten Führungen auf dem
„Goldenen Pfad“ in Begleitung
der Landschafts-Coaches Die
Ausbildung ist ein Förderprojekt
des Landes Nordrhein-Westfalen.
Gäste schenken der Schneesicherheit Vertrauen
Umfr
age der Wintersport-Arena Sauerland zeigt hohe Zufriedenheit mit dem Angebot
Umfrage
Die Schneesicherheit, der Wunsch
nach sportlicher Betätigung und die
Nähe zu den Skigebieten sind einer
Umfrage der Wintersport-Arena
Sauerland zufolge die Hauptbeweggründe für einen Besuch in der Region. Die Umfrage unter Besuchern
der alpinen Skigebiete belegt eine
hohe Zufriedenheit. Sie lässt Rückschlüsse zu, dass ein Großteil der
Gäste sich auf die in den letzten
Jahren rasant gestiegene Schneesicherheit verlässt.
Die meisten Besucher sind zwischen
35 und 49 Jahre (38%) oder 20 bis
34 Jahre (34,6%) alt und zu etwa
zwei Drittel sind männlich. Die meisten Tagesgäste wie auch Kurzurlauber kommen ein bis zwei Mal
pro Winter. Für ein Viertel der Urlaubsgäste war die Fahrt sogar ihr
erster Besucher in der WintersportArena Sauerland.
Als Grund für den Besuch wurde
meist (61,6%) die sportliche Betätigung genannt. Fast drei Viertel
der Gäste (67,7%) sind alpine Skifahrer, 23,8 Prozent Snowboarder,
11,6 Prozent rodeln, 8 Prozent wandern und 3,4 Prozent widmen sich
neben dem alpinen Wintersport
auch dem Langlauf. Als entscheidende Kriterien für die Wahl des
Skigebiets nannten die meisten
Befragten die Erreichbarkeit, das
Preis-Leistungsverhältnis,
kurze
Wartezeiten und die Skigebietsgröße.
87,6 Prozent der Gäste waren mit
dem vorgefundenen Angebot sehr
zufrieden oder zufrieden. Gut Noten erhielten vor allen Dingen das
Flutlichtangebot, die guten Skischulen, der Beförderungskomfort und
die Kinderländer. Auch das Parkplatzangebot, die Pistenpräparierung, Qualität von Leihmaterial,
Beschilderung und Freundlichkeit
erhielten überdurchschnittliche Bewertungen.
Rund 70 Prozent der befragten Tagesgäste fassten den Entschluss zu
einem Ausflug in die Skigebiet zwei
Tage vorher oder sogar weniger.
Die meisten Urlaubsgäste (34,4%)
hingegen planten ihre Fahrt etwa
einen Monat vorher. Mehr als die
Hälfte der Gäste (54,5%) gaben als
Grund für die Fahrt gute Schneebedingungen an. „Das zeigt, dass unsere Gäste der gestiegenen Schnee-
sicherheit Vertrauen schenken. Der
Ausbau der Beschneiung in den zurückliegenden zehn Jahren hat sich
gelohnt“, betont Wintersport-Arena-Vorsitzender Michael Beckmann.
Die Befragten stammten zu rund 86
Prozent aus Deutschland. Unter den
ausländischen Gästen haben die
Niederländer mit etwa 10 Prozent
der Umfrageteilnehmer den größten Anteil. Die meisten deutschen
Gäste kamen aus dem Hochsauerlandkreis, dem Märkischen Kreis,
Olpe, Hamm, Unna, Soest und Lippstadt.
Als wichtigste Informationsquellen
wurden die Websites der Skigebiete (73,6%), der Orte (28,6%) und
der Wintersport-Arena (23,2%) genannt. Viele Besucher nutzten sogar
mehrere Websites um sich zu infor-
mieren. Auch die entsprechenden
Auftritte in den Sozialen Medien
(17,8%) spielten eine Rolle.
Die Befragung erfolgte im Winter
2014/2015. Befragt wurden über
5.000 Personen per Onlinefragebogen über die Websites der beteiligten alpinen Skigebiete und der Wintersport-Arena. Teilgenommen haben das Skiliftkarussell Winterberg,
das Skigebiet Willingen, das Skidorf Neuastenberg, das Skikarussell Altastenberg, die Snow World
Züschen, das Skigebiet Bödefeld
Hunau, das Skigebiet Olpe-Fahlenscheid und der Schmallenberger Höhenlift.
Eventkalender Winter 2015/2016
4. bis So, 6. Dezember: BMW IBSF
Bob & Skeleton WELTCUP
31.12. Silvester Nachtskilauf, Skidorf Neuastenberg
22. bis Sa, 23. Januar: IBSF Junioren
WELTMEISTERSCHAFTEN Bob &
Skeleton
8. bis 10. Januar: Weltcup-Skispringen in Willingen
6, bis Sa. 7, Februar: FIL Junioren
WELTMEISTERCHAFTEN Rennrodeln
7. Januar world snow day, Neuastenberg
14. Februar Deutsche Junioren
Meisterschaften Skeleton
20. bis 21. Februar: Viessmann Rennrodel-WELTCUP
27. bis 28. Februar: Deutsche Meisterschaften Rennrodeln Jugend B
6. März: Snowboard Weltcup
Ländlicher Sauna-Genuss in der Heu-Banja
Neu in Winterberg: Aufgüsse mit Bio-Heu von den Winterberger Bergwiesen
Die Ferienwelt Winterberg hat
ihre erste Heu-Sauna. In der
Außensauna des Landhotels Grimmeblick duftet die Luft wie frisch
nach der Mahd - Erinnerungen an
Kinderzeiten auf dem Land erwa-
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chen. Inspiriert von der Bergwiesen-Erlebniswoche, hat Hotelier
Ed Leenaert die „Banja“ umgebaut und lädt Gäste im Hotel Grimmeblick ab sofort zu gemütlichen
Saunagängen mit Bio-Qualitäts-
heu von den geschützten Winterberger Bergwiesen ein.
Den Heu-Kräuter-Mix bezieht er
von den Winterberger Hochflächen bei Langenberg und lagert
davon große Ballen ein. „Sie be-
halten dauerhaft ihr Aroma“, erzählt Ed Leenaert. „Ich packe
dann jeweils einzelne Portionen
in Papiertüten und verteile das
Heu in der Sauna. Außerdem stelle ich einen Heu-Aufguss her, der
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
fantastisch nach Sommer riecht.“
Nach dem Vorbild einer Futterkrippe für Vieh hat der Hotelier
aus Saunaholz ein Gatter angefertigt, das als Herzstück der HeuBanja typisch ländliches Flair verbreitet.
Hinter den Scheiben des SaunaOfens knistern Flammen und erzeugen heimelige Lagerfeuer-Atmosphäre. Darüber hängt ein
Kräutertopf. „Meines Wissens findet sich in der gesamten Region
nichts Vergleichbares“, so Ed
Leenaert. Experten sagen der Anwendung mit Heu nach, dass sie
rheumatische Beschwerden lindern und die Durchblutung der
Haut fördern soll. „Lediglich Menschen mit Heuschnupfen müssen
auf den Genuss verzichten“, betont der Winterberger Hotelier.
„Daher habe ich die Heu-Sauna in
den Außenbereich verlagert. Der
Duft ist halt sehr intensiv und
würde durchs ganze Haus ziehen.“ Vom 3. bis 9. Oktober rückte das LIFE-Projekt Bergwiesen bei
Winterberg die Heuwirtschaft und
deren Erzeugnisse in den Fokus.
„Das neue Sauna-Angebot mit
Heu von den Bergwiesen passte
wunderbar ins Programm der Woche und stellt eine wunderbare
Ergänzung unseres Ansatzes, regionale Produkte zu vermarkten,
dar“, so Tourismus-Direktor Michael Beckmann.
Doch nicht nur im Aktionszeitraum,
sondern ganzjährig haben Gäste
nun Gelegenheit, im
Hotel
Grimmeblick
Wellness inmitten von
Bergwiesen-Heu zu
genießen. Passend
zum Gesund-Aufguss
bietet Ed Leenaert
auch ein Heu-Menü an
- während der Bergwiesen-Erlebniswoche sowie zukünftig
als fester Bestandteil
der
Speisekarte
einmal wöchentlich.
Info:
www.grimmeblick.de
Ländlicher Sauna-Genuss in der Heu-Banja
Gratulationen zu Eheschließungen:
Hinweis der
Stadtverwaltung:
Öffentliche Bekanntmachungen
der Stadt Winterberg, die durch
Rechtsvorschrift vorgeschrieben sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen der Ratssitzungen, Bebauungspläne) werden
in einem separaten „Amtsblatt
der Stadt Winterberg“ veröffentlicht.
Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwaltung
Winterberg, Fichtenweg 10, bei
der Tourist-Information, Am
Kurpark 4, bei den Ortsvorstehern sowie in den Geldinstituten einschl. der Zweigstellen
im Stadtgebiet Winterberg aus.
Es ist dort kostenlos erhältlich.
Es kann gegen einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro einzeln
bestellt oder abonniert werden
(Astrid Vogt, Tel. 02981/800123).
26.09.2015 - Stefanie Plumeyer und Maik Ollesch, Grenzweg 30, Winterberg-Langewiese.
02.10.2015 - Yvonne Heße geb. Winkel und Ralf Bartmann, Am Grimmen 9 a, Winterberg-Elkeringhausen.
02.10.2015 - Carolin Scheuermann und Christian Berghoff, Wernsdorfer Straße 39, Winterberg.
Wir gratulieren zur Vollendung des
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Lebensjahres am 15.10.15 Frau Charlotte Kutzler, Winterberg-Langewiese, Vorm Rohrbach 2.
Lebensjahres am 17.10.15 Herrn Anton Albers, Winterberg-Altenfeld, Eichenweg 19.
Lebensjahres am 18.10.15 Frau Hedwig Kruse, Winterberg-Silbach, Hillebrandweg 12.
Lebensjahres am 18.10.15 Frau Martha Schulte, Winterberg-Neuastenberg, Zur Lenneplätze 13.
Lebensjahres am 19.10.15 Frau Agnes Kräling, Winterberg-Siedlinghausen, Alter Hagen 11.
Lebensjahres am 19.10.15 Frau Martha Schneeweiß, Winterberg-Siedlinghausen, Von-Fürstenberg-Straße 28.
Lebensjahres am 21.10.15 Frau Henriette Odey, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 128.
Lebensjahres am 22.10.15 Herrn Walter Dauber, Winterberg, Am Mittelsberg 6.
Lebensjahres am 23.10.15 Frau Elfriede Rötz, Winterberg, Unterm Dumel 30.
Lebensjahres am 24.10.15 Frau Anna Ittermann, Winterberg-Hildfeld, Gerkenweg 7.
Lebensjahres am 24.10.15 Frau Elfriede Warnke, Winterberg-Niedersfeld, Am Studenbusch 5.
Lebensjahres am 25.10.15 Frau Anna Glutting, Winterberg-Siedlinghausen, Inselstraße 7.
Lebensjahres am 27.10.15 Herrn Hellfried Behrensen, Winterberg-Grönebach, Küstelberger Straße 3.
Lebensjahres am 27.10.15 Frau Luise Leber, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 47.
Lebensjahres am 27.10.15 Herrn Gerhard Peters, Winterberg-Grönebach, Alte Königsstraße 18.
Lebensjahres am 27.10.15 Frau Brigitte Schnelle, Winterberg, Feldstraße 33.
Lebensjahres am 29.10.15 Herrn Heinrich Henkel, Winterberg, Wernsdorfer Straße 43.
Lebensjahres am 29.10.15 Frau Kunigunde Hitzegrad, Winterberg-Grönebach, Antoniusstraße 9.
Lebensjahres am 29.10.15 Frau Hildegard Reichel, Winterberg-Niedersfeld, Am Studenbusch 21.
Lebensjahres am 29.10.15 Herrn Friedel Sauerwald, Winterberg-Grönebach, Zum Holz 5.
Lebensjahres am 30.10.15 Frau Clementine Brieden, Winterberg-Züschen, Am Stein 1.
Lebensjahres am 30.10.15 Herrn Manfred Ehls, Winterberg-Siedlinghausen, Sorpestraße 19.
Nächstes Mitteilungsblatt Fragen zur Zustellung des
am 30. Oktober 2015
Mitteilungsblattes?
Das nächste Mitteilungsblatt der Stadt
Winterberg erscheint am 30. Oktober 2015.
Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt
können an die Stadt Winterberg gemailt
werden ([email protected]).
Redaktionsschluss ist Mittwoch,
der 21.10.2015
21.10.2015, 11.00 Uhr.
Funktioniert die Zustellung des Mitteilungsblattes in Ihrem Ort nicht? Bekommen Sie möglicherweise kein Mitteilungsblatt zugestellt? Dann setzen
Sie sich bitte - wie bisher - mit dem
Kundenbetreuer der Rautenberg Media & Print Verlag KG, Herrn Holger
Kausch, in Winterberg-Züschen, Tel.Nr. 0176/55189393, in Verbindung.
Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen
im Mitteilungsblatt ist unverändert
die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber, Tel-Nr.
02985/2635295 oder 0171/8859940.
Ende: Informationen aus dem Rathaus
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Emotionale Fotoausstellung in Borgs Scheune
Kindheit in der Nachkriegszeit
(1945 - 1949)
Ort: Borgs Scheune
Termin: Sonntag, 25.10. bis Sonntag, 06.12.2015
Ausstellungseröffnung: Sonntag,
25.10.2015 16 Uhr
Eintritt frei
Vom 25. Oktober bis zum 6. Dezember zeigt das Heimatmuseum Borgs
Scheune eine Fotografie Ausstellung
über die Kindheit in der Nachkriegszeit. Die Fotos geben emotionale Einblicke in das Leben von Kindern in
den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie zeigen den Alltag
der Kinder, der geprägt war durch
das Leben in Behelfsunterkünften,
die Bedeutung des Essens, einfach
nur satt zu werden, aber auch durch
den beginnenden Neuanfang. Dabei
sind die Fotografien aus der Sammlung von Michael-Andreas Wahle
zugleich traurig und lebendig; jedes
Foto erzählt eine Geschichte aus der
„armen Zeit“.
Die Urheber der Fotos sind unbekannt. Vermutlich wurden die meisten Bilder im Regierungsauftrag erstellt und sollten die Zustände und
Aufbauhilfe der Alliierten dokumentieren. Den Grundstock der Sammlung bilden Funde in verlassenen
amerikanischen
Kasernen
in
Deutschland. Da weder eine räumliche Zuordnung noch eine genaue
Datierung möglich ist, erhebt die
Ausstellung keinen wissenschaftlichen Anspruch. Der Wert der
Schwarz-Weiß-Bilder liegt vielmehr
in ihrer Emotionalität.
Konzipiert wurde die Wanderausstellung von der Museumslandschaft des
Hochsauerlandkreises. Sie wird an
verschiedenen Stationen im HSK
gezeigt. Eröffnet wird die Wanderausstellung im HSK mit der Präsentation in Borgs Scheune.
Die Ausstellung beginnt am Sonntag, den 25. Oktober, um 16.00 Uhr
Foto aus der Sammlung von Michael-Andreas Wahle (bearbeitet von
Kirsten Lange)
im Heimatmuseum Borgs Scheune
in Züschen, Mollseifener Straße 17.
Im Anschluss wird in der Dachstube
Kaffee und Kuchen angeboten.
Weitere Öffnungszeiten sind: Frei-
tags von 15-17 und samstags von
10-12 Uhr oder nach Vereinbarung
auf telefonische Anfrage unter 0 29
81-12 70.
Der Eintritt ist frei.
Der Theaterverein Siedlinghausen präsentiert:
„Raphael in den Zeugenstand“
Eine Komödie in drei Akten von Horst
Helfrich (erschienen im Plausus Theaterverlag)
Am Samstag, dem 24. Oktober
2015, um 19:30 Uhr öffnet sich
wieder der Vorhang:
Zur Premiere der Laienspieler auf
der Bühne im Kolpinghaus in Siedlinghausen sind alle Theaterfreunde und Interessierte ganz herzlich
eingeladen, ein paar vergnügliche
Stunden im Kolpinghaus zu verbringen.
Seit Juli wurde geprobt, um den
Theaterbesuchern einen schönen
Abend bieten zu können. Letzte Feinheiten werden noch in den kommenden Tagen während der letzten
Proben besprochen. Die Aktiven
haben wieder viel Spaß beim Einstudieren gehabt und freuen sich
nun auf die vier Vorstellungen.
Zum Stück:
Das Amtsgericht steht Kopf!
Der Papagei Raphael Sturm soll des
Nachts unzüchtige Lieder gesungen haben.
Diesen schwierigen Fall wollen die
Advokaten und Rechtsgelehrten
ganz schnell abgearbeitet haben.
Aber Richter Grosch und Staatsanwalt Silberberg haben einen schweren Stand bei der Witwe Nora
Sturm, die selbst ihren Verteidiger
Lemmle zum Verzweifeln bringt. Allein der Gerichtsdiener Graulich
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Die Aktiven des Theatervereins Siedlinghausen hatten wieder viel Spaß beim Einstudieren und freuen sich nun
auf die vier Vorstellungen.
behält den Überblick, sogar dann
noch, als die Zeuginnen Resi Wulf
und Henrike Baumeister die geordnete Gerichtswelt verdrehen. Da
versteht selbst die protokollführende Frau Schnörgel die Welt nicht
mehr. Weitere Aufführungstermine
sind der Sonntag, 25.Oktober um
17:00 Uhr, sowie Freitag, 30.Oktober um 19:30 Uhr und Samstag,
31.Oktober um 19:30 Uhr.
Für Ihre rechtzeitige Platzreservierung findet wieder ein Kartenvorverkauf mit nummerierten Plätzen
statt. Sie erhalten die Karten im
Restaurant Heimatstück im Kolpinghaus Siedlinghausen (02983/1339)
sowie jeweils an der Abendkasse.
Auf Ihren Besuch freut sich der Theaterverein der Kolpingsfamilie Siedlinghausen.
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
„Der Künstler ist anwesend!“
KuKuK präsentiert Rheinisches Kabarett mit Jürgen Becker
Jürgen Becker stellt sein neues
Kabarettprogramm „Der Künstler
ist anwesend“ am 24. Oktober
2015 um 20.00 Uhr im Oversum
Vital Resort in Winterberg vor.
Die Kleinkunst hat gegenüber der
bildenden Kunst einen Nachteil:
Kabarettisten kann man nicht
übers Sofa hängen.
Wenn man’s doch tut, passt er
womöglich nicht recht zur Couchgarnitur. Dennoch kann auch
Kleinkunst bildende Kunst sein:
„Der Künstler ist anwesend“ ist
der Titel eines Programms das bildende Kunst und Kleinkunst genussreich vereint. Nach diesem
Parforceritt durch die Kunstgeschichte wissen Sie genau, was
über Gotik und Romantik zum Barock mit Rubens sprichwörtlichem
Fleisch dicker Frauen führte.
Sie werden sich nie mehr auf einer Vernissage blamieren und rufen: „Die rote Skulptur finde ich
am besten.“ Gefolgt von der niederschmetternden
Bemerkung
des Galeristen: „Das ist unser Feuerlöscher!“
Die Kleinkunst jedoch findet ohne
Sie als Zuschauer erst gar nicht
statt. Wenn keiner kommt, fällt
es aus. Das Kunstwerk entsteht
erst gar nicht ohne Sie. Josef Beuys
forderte einst die soziale Plastik hier entsteht sie endlich in der
Fett-Ecke des rheinischen Humors.
Lassen Sie sich fesseln von Jürgen
Beckers neuen Kabarettprogramm „Der Künstler ist anwesend“ am 24. Oktober 2015 um
20.00 Uhr im Oversum Vital Res-
ort in Winterberg.
Rückfahr-Supergünstige Hin- und Rückfahr
ten zu KuKuK!-Veranstaltungen
Hin- und Rückfahrt Winterberg
(Kernstadt) € 4,50 p.P.
Hin- und Rückfahrt Winterberg Dörfer € 6,00 p.P.
in Kooperation mit Mietwagen
Greve, Winterberg,
unter Tel. 02981 - 91 99 654 -
montags-freitags von 8.00 - 13.00
Uhr.
Volksbank Bigge-Lenne eG, Niederl. Winterberg
VK 15,- €, Abendkasse 19,- €
Samstag, 24.Oktober 2015
Beginn 20.00Uhr - Einlass
19.00Uhr
Oversum Vital Resort
Am Kurpark 6, Winterberg
Kneipennacht Siedlinghausen geht in die 2. Runde
Der Heimat-und Verk
ehrsverein Siedlinghausen ee.V
.V
artysanen präsentiert die Neuauflage der Kneipennacht Siedlingerkehrsverein
.V.. mit Unterstützung der PPartysanen
hausen!
8 Lokale, 8 Bands: Am 21. November 2015 findet die zweite
Siedlinghauser
Kneipennacht
statt. Ab 19.30 Uhr können die
Gäste dann in allen 8 Kneipen
Live-Music genießen. Für jede
Altersgruppe und für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei,
von Blasmusik bis zu handfester
Rockmusik. Folgende Bands sind
in diesem Jahr dabei:
• HeimatStück/Kolpinghaus:
Amadeus - von aktuellen Hits
bis hin zu den Klassikern
• Hummel´s Bistro: Die Ruhrtalmusikanten - Blasmusikkapelle
• Die Sperre: Franco di Grazia Absolut unplugged
• Gasthof Lingenauber: Take Ten
- Partyhits, Schlager, Chartbreaker und kölsche Lieder
• Bistro
Grüner
Apfel:
Back2Wood - 70er, 80er und
90er Jahre akustisch wiederbelebt
• Hotel „Der Engel“: Mutants
Am 21. November 2015 findet die zweite Siedlinghauser Kneipennacht statt
of Banana Street - Coversongs
der letzten 40 Jahre
• Eck Bistro: Matthias Dicke Klassiker der Rock- und Popgeschichte auf Geige und Gitarre
• Zum Anker im Hotel Marleen:
Sleepless Nights - Mischung
aus Pop Punk, Punk Rock, Alterativ.
Wer einmal Eintritt bezahlt hat,
kommt überall rein und kann zwi-
schen den verschiedenen Kneipen
wechseln. „Zur Sperre“ und zum
„Anker“ wird wie bereits im letzten Jahr wieder ein Shuttlebus eingerichtet. Ab 24.00 Uhr steigt die
Aftershowparty im HeimatStück
und im Gasthof Lingenauber mit
je einem DJ.
Ab sofort gibt es Vorverkaufskarten für 7,50 Euro (an der Abendkasse 9,50 Euro) bei Kräling 1000,
Ihr Platz, Volksbank Siedlinghau-
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
sen, Sparkasse Siedlinghausen,
Ute´s Getränkestar, Blattwerk und
der Touristinformation Winterberg
sowie in allen teilnehmenden Betrieben. 20 Cent von jeder Getränkemarke und 50 Cent von jedem Eintritt werden in diesem
Jahr an den FC20 gespendet.
Der Heimat-und Verkehrsverein
Siedlinghausen e.V. und der
Stammtisch die „Partysanen“ freuen sich auf viele Besucher.
15
Die Hittenbühne in Amerika
Die Tage werden wieder kürzer und
die Theatersaison beginnt wieder.
Nachdem der Sommer wie immer
eher ruhig verlief, haben seit den
Sommerferien die Proben für das
aktuelle Stück „Cola, Cash und Kaugummi“ von Bernd Gombold begonnen. Übrigens, im Frühjahr hatte die
Hittenbühne ausnahmsweise an einem Filmwettbewerb der Fa. Hoffmann teilgenommen und diesen auch
gewonnen (Danke noch mal an alle
Abstimmenden). „Beflügelt“ von
diesem Erfolg wurde nun das neue
Theaterstück in Angriff genommen.
Neu eingekleidet wurden die Proben mit viel Elan begonnen. Selten
wurde ein Stück mit so viel Lokalbezug gespielt. Es geht um die Weiterentwicklung von Niedersfeld und hier
haben sich einige junge Leute richtig was einfallen lassen. Sehr zum
Leidwesen des Bürgermeisters.
Die Darsteller der Hittenbühne Niedersfeld freuen sich auf ihre vier Auftritte im
November.
Doch auch er springt
irgendwann auf den
Zug der jungen Leute
auf, um zum Ende hin
zu erkennen, dass das
alte doch gar nicht so
schlecht war und die
Frauen mal wieder das
Heft in der Hand haben. Doch mehr soll
nicht verraten werden.
Die Aufführungen finden wie in jedem Jahr
am zweiten und dritten Novemberwochenende statt. Samstags
um 19.30 Uhr und sonntags um 18.00 Uhr.
Bitte beachten: Die Angaben in der Monatsübersicht der TouristInfo Winterberg sind
nicht korrekt!!
Geführte wöchentliche Wanderungen
Angebot für Gäste und Einheimische
GEFÜHR
TE HALBT
A GSW
ANDEGEFÜHRTE
HALBTA
GSWANDERUNG
Zeit:14:00 Uhr | Tag: Mo., Do.
Dauer: 1/2 Tag
Anmeldefrist: keine
Ort: Handelsmann-Denkmal, Untere Pforte 4, Winterberg
Preis: 1,50 € p.P. (mit SauerlandCard kostenlos).
HIST
ORISCHER AL
TST
ADTSP
AHISTORISCHER
ALTST
TSTADTSP
ADTSPAZIERGANG
Zeit: 14:00 Uhr | Tag: Samstag
Dauer: 1,5 Stunden
Anmeldefrist: Samstag bis 12:00 Uhr
Ort: Handelsmann-Denkmal, Untere Pforte 4, Winterberg
Preis: 6,00 € p.P in der TI, 6,50 €
vor Ort
SPOR
TSTÄTTENT
OUR
SPORTSTÄTTENT
TSTÄTTENTOUR
Tag und Zeit: auf Anfrage
Dauer: 3 Stunden
Die Wanderführer freuen sich auf viele Teilnehmer.
Anmeldefrist: auf Anfrage
Ort: Parkplatz Panorama Café,
Kappe 2d, Winterberg
Preis: 10,00 € p.P., Preis für Gruppen auf Anfrage
GEFÜHR
TE WANDER
UNG
GEFÜHRTE
ANDERUNG
Zeit: 9:30 Uhr | Tag: Mittwoch
Dauer: 3-4 Stunden
Anmeldefrist: keine
Ort: Tourist-Information, Am Kur-
park 4, Winterberg
Preis: 5,00 € p.P.
VIT
AL WANDER
UNG
VITAL
ANDERUNG
Zeit:10:00 Uhr | Tag: Dienstag
Dauer: 2,5 Stunden
Anmeldefrist: keine
Ort: Tourist-Information, Am Kurpark 4, Winterberg
Preis: 15,00 € p.P.
HÜTTENT
OUR MIT KUL. GENUSS
HÜTTENTOUR
Zeit: 15:00 Uhr
Tag: 17.10.2015 und 31.10.2015
Dauer: 3 Stunden
Anmeldefrist: Freitag bis 17:00 Uhr
Ort: Schneewittchen-Haus, Am
Waltenberg 119, Winterberg
Preis: 25,00 € p.P. - mind. 4 Personen, Speisen inklusive.
Anmeldung und Buchung: Tel.:
02981 92500, [email protected]
Tibetische Weisheiten
Buddhismus-Lehrer Sogy
al Rinpoche gibt einziges Herbst-Seminar in Winterberg
Sogyal
Sinnsuchende aus der ganzen
Welt strömen in seine Seminare nun vermittelt Meditationslehrer
Sogyal Rinpoche auch in der Ferienwelt Winterberg die höchste
Weisheit des tibetischen Buddhismus. An seinem Vortrag „Der natürliche Friede des Geistes“ am
30. Oktober im Dorint Hotel &
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Sportresort kann jeder teilnehmen.
Sogyal Rinpoche zählt zu den bekanntesten buddhistischen Lehrern unserer Zeit und gilt als brillanter, spontaner, warmherziger
Redner. Jedes Jahr hält er eine
Anzahl von Retreats in Europa,
den Vereinigten Staaten und Aus-
tralien ab, die stark nachgefragt
sind. Seinen Vortrag in München
besuchten zuletzt mehr als 800
Zuhörer. Im Herbst ist Sogyal Rinpoche nur ein einziges Mal in
Deutschland zu Gast - in Winterberg. Dort hält er ein neuntägiges Retreat für angemeldete Teilnehmer ab, wendet sich aber auch
an das allgemeine Publikum.
Der Autor des spirituellen Klassikers „Tibetisches Buch vom Leben und Sterben“ gibt an diesem
Abend eine Anleitung, um den
Geist und die Weisheit der Meditation zu verstehen. Seine Lehre
basiert auf der tibetischen Tradition „Dzogchen“, der „Großen
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Vollkommenheit“. Wer diese
Weisheit in sein Leben integriert,
so ist Sogyal Rinpoche überzeugt,
gewinnt an Mitgefühl, Zuversicht
und Offenheit, sieht die Welt mit
neuen Augen und lebt innerlich
entspannt.
Der rund zweistündige Vortrag im
Dorint Hotel & Sportresort beginnt
um 19.30 Uhr. Einlass ist ab 19
Uhr, und die
Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr.
Eintritt 15 Euro.
Mitglieder
des
Ripga-Vereins
Deutschland zahlen 10 Euro. Online-Kartenreservierung
unter
www.rigpaevents.de. Info unter Telefon
02981/92500
oder
[email protected] bei der Tourist-Information Winterberg.
Meditationslehrer Sogyal Rinpoche vermittelt am
30.10.2015 in Winterberg die höchste Weisheit des
tibetischen Buddhismus.
Ende: Ver
anstaltungstipps
eranstaltungstipps
Kolpingsfamilie Züschen freut sich:
Schecküberreichung
an der HackelbergKappelle
Spende für die Hackelberg-Kapelle
Die Kolpingsfamilie durfte vor kurzem eine Spende der Volksbank
Bigge-Lenne über 350 Euro
entgegen nehmen.
Diese ist für die Pflege der Hackelberg-Kapelle bestimmt, um
welche sich die Kolpingsfamilie
kümmert.
Der Scheck wurde von den Mitarbeiterinnen der Volksbank BiggeLenne natürlich vor Ort bei der
Hackelberg-Kapelle an das Leitungsteam der Kolingsfamilie
überreicht.
Herbstgeneralversammlung
der Winterberger Schützen
Der Vorstand der Schützengesellschaft 1825 e. V. Winterberg lädt
alle Mitglieder zur Herbst-Generalversammlung am Sonntag, den
25. Oktober 2015 um 17.00 Uhr in
die Schießsportanlage „Schützentreff“ herzlich ein.
Wichtige Tagesordnungspunkte wie Neuwahlen des Majors, Offiziere und Teile des Vorstandes und
Rückblick auf das Schützenfest
stehen auf dem Programm.
Der Vorstand bittet um eine gute
Beteiligung.
TA GESORDNUNG
1. Begrüßung
2. Wir gedenken unserer verstor-
benen Schützenbrüder
3. Bekanntgabe der Tagesordnung
Feststellen der Ordnungsmäßigkeit und der Beschlussfähigkeit
4. Verlesung des Protokolls der
Generalversammlung vom 22.
März 2015
5. Bericht des Vorstandes
6. Bericht der Jungschützen
7. Bericht des 1. Zahlmeisters
Schützenfest 2015
Mitgliederbewegung
8. Festlegung der Jahres- und Festbeiträge für 2016
9. Wahlen im Block „b“ unserer
Satzung
10. Verschiedenes
Birkenfest
am
20.09.2015
Am 20.09.2015 traf sich Jung und
Alt der oberen Straße „An der
Hille“ in Niedersfeld zum Birkenfest.
Es wurden viele Dönekes erzählt,
gegrillt, und Kartoffeln gebraten.
Bis in die späten Abendstunden
wurde noch gefeiert und gelacht.
Alle sind sich einig, im nächsten
Jahr folgt die Fortsetzung.
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Biathlon - RWS-Cup und Deutscher Schülercup
Biathlon - RWS-Cup und Deutscher Schülercup in Schönwald Nachwuchs-Biathleten vom SC Neuastenberg-Langewiese und VfL Bad Berleburg mit stark
er Schießleistung und Laufform
starker
Am 25.09.2015 begann das dreitägige Wettkampfwochenende der
besten deutschen Nachwuchs-Biathleten mit dem Leistungsschießen.
Knapp 180 junge Sportlerinnen und
Sportler der Altersklassen 13, 14 und
15 aus den Landesverbänden des
Deutschen Skiverbandes (DSV) trafen sich zum Auftakt des RWS-Cup
Finales 2015 und gleichzeitig dem
ersten Deutschen Schülercups im
Rothaus Loipenzentrum in Schönwald (Schwarzwald).
Die Schülermannschaft des Westdeutschen Skiverbandes (WSV) war
hierfür bereits am Donnerstag mit
insgesamt 13 Jungen und Mädchen
sowie deren Betreuern Andre Schüller (SC Neuastenberg-Langewiese),
Jürgen Wirth (VfL Bad Berleburg) und
Ivon Schwellenberg (SC Neuastenberg-Langewiese) angereist. Für die
optimale Vorbereitung auf den Wettkampf wurde auf der Biathlonanlage und der Laufstrecke bereits am
Freitagmorgen trainiert.
In der Altersklasse 13 wurde 4 mal
liegend geschossen, dabei erreichte
Lilli Bultmann vom VfL Bad Berleburg mit 184 Ringen einen tollen 4.
Platz. Ab den Altersklasse 14 wurde
2 mal liegend und 2 mal stehend
geschossen, dabei setzte sich Sophie Becker mit 177 Ringen eine
junge Athletin des SC NeuastenbergLangewiese gegen die Konkurrenz
durch und belegte den 1. Platz. Ihre
Vereinskollegin in der gleichen Altersklasse Sarah Hartmann belegte
mit 152 Ringen den 15. Platz von 34
Teilnehmern.
(v.l.) Lisa Witten, Fynn Peis, Till Hartmann, Luca Dossmann, Birger Hartmann, Nina Voornevald, Eric Selbach,
Emma Schröder, Marit Aldrian, Lilli Bultmann, Sarah Hartmann, Sophie Becker, Ester Loerkens
Am Samstag starteten die Verfolgungswettkämpfe in der klassischen
Rollertechnik in den unterschiedlichen Altersklassen in der Startreihenfolge nach dem Leistungsschießen vom Vortag. Pro Ring weniger
gab es einen Zeitzuschlag von drei
Sekunden. Zentral ausgegebene einheitliche Roller sorgten dabei für faire Wettkämpfe. Die am Vortag erfolgreiche Sophie Becker erwischte
keinen guten Tag, sie musste bei
dem hohen Tempo abreißen lassen
und landete am Ende dem 13. Platz.
Besser lief es für Lilli Bultmann vom
VfL Bad Berleburg in der Altersklasse 13. Mit 27 Sekunden Rückstand
ging Lilli ins Rennen und konnte sich
auf Platz 2 verbessern. Ihre Vereins-
kollegin Lisa Witten konnte in der
starken Konkurrenz ihren 11. Startplatz behaupten. Auch die anderen
Sportler waren auf der Strecke besser unterwegs als am Vortag im
Schießstand. Nina Voornevald verbesserte sich von Platz 19 auf Platz
13 und Marit Aldrian lief von 22 auf
Platz 15. Am letzten Tag stand der
Biathlon-Massenstart unter Staffelbedingungen auf dem Programm.
Aufgrund der vielen qualifizierten
Starter, wurde in mehreren Wellen
jeder Altersklasse gestartet. Alle Athleten mussten während der drei Runden im Crosslauf zwei Mal an den
Schießstand. Am Schießstand durften je Schießeinheit drei Nachlader
verwendet werden. Reichten diese
nicht aus, ging es in die ca. 150
Meter lange Strafrunde. Wieder sehr
erfolgreich war Lilli Bultmann mit
Platz 4 und ihre Vereinskollegen Lisa
Witten lief sogar auf das Podium mit
Platz 3. Marit Aldrian erreichte einen tollen 12. Platz und Nina Voornevald landete am Ende auf dem 15.
Platz von 26 Teilnehmern. In der Altersklasse 15 der Jungen konnte Birger Hartmann vom VfL Bad Berleburg
auf den 13. Platz laufen.
Für die jungen Athleten war das
insgesamt eine tolle Erfahrung, sie
hatten gute Laune und freuen sich
nun auf die ersten Wettkämpfe im
Winter auf Schnee.
Alle Ergebnislisten findet man auf
den Internetseite www.sc-nl.de
Sommerfahrt der Kyffhäuser Kameradschaft
Vom 26.bis 28. Juni ging es auf
große Eifeltour. Los ging es am Freitag früh Richtung Aachen. Nach einer Besichtigung der Firmen Lindt
und Bahlsen ging es nach Aachen,
wo bei einer Stadtführung mit Dombesichtigung die Möglichkeit bestand, diese schöne Stadt kennenzulernen. Nachmittags ging es dann
zum Hotel nach Hürtengenswald
bei Vossenack, wo wir einen schönen Abend verbrachten. Am nächsten Morgen ging es auf Eifelrundfahrt mit Garten- und Heckenschau
bis nach Monschau. Eine kleine
Stadtführung und viel Zeit zum
Schauen und Bummeln in dieser
schönen Eifelstadt. Am Sonntag
18
dann ging es wieder
Richtung Heimat mit
Zwischenhalt zu einer
Schiffsfahrt auf dem
Rursee. Den Abschluss bildete dann
noch ein gemütlicher
Abend in unserem
Vereinslokal „Bödefelder“ in Winterberg.
Im Ganzen war es
wieder eine gelungene Fahrt, für die wir
der Organisatorin Ingrid Steinhausen und
dem Busfahrer Wolfgang unseren Dank
aussprechen wollen. Eine gelungene Fahrt der Kyffhäuser Kameradschaft Winterberg
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Wanderung der „Aktiven Rentner“ aus Grönebach
Auch wenn die anstehenden Arbeiten der „Aktiven Rentner“-Truppe
für dieses Jahr noch nicht beendet
sind, traf man sich gemeinsam mit
den Ehefrauen zur bereits lieb gewonnenen Jahreswanderung. Gestartet wurde am „Pflugplatz“ in der
Dorfmitte. Von hier ging es durch
das Westernautal zur Rast an der
Ruipes Ropes Hütte auf der Entenwiese. Durch die Schäferdrifft und
vorbei an der Ruhrquelle wurde das
Wanderziel, die Hütte am Skilift der
Ruhrquelle erreicht. Als sollte es ein
Dankeschön für die geleisteten Arbeiten sein, begleitete die Herbstsonne und ein stahlblauer Himmel
die Wandergruppe. Nach einigen
gemütlichen Stunden führte der Weg
über die alte Schotterstraße des Grönebacher Holzes zurück nach Grönebach, wo die harmonische Herbstwanderung ausklang.
Die „Aktive Rentner“-Gruppe aus Grönebach mit Ehefrauen vor der Ruipes-Ropes Hütte auf der Entenwiese.
Anzeige
Flohmarkt in Korbach am 24. und 25. Oktober
Trödel, Hausr
at und Antiquitäten in der Halle Waldeck
Hausrat
Korbach.
Korbach.. Immer wieder sammeln sich unnütze und überflüssige Dinge im Laufe der Zeit
im Haus an und immer wieder
gerne wird die Gelegenheit
genutzt, diese Sachen zu verkaufen. Hierfür bietet sich der
Korbacher Flohmarkt an, der
am 24. und 25. Oktober in der
Halle Waldeck stattfindet.
Wer Interesse hat, mit einem
Stand daran teilzunehmen,
sollte sich vorher anmelden.
Informationen und Platzreservierung bei Hohmann/Emde unter Tel. 0561/23235 oder
www.flohmarkt-mit-herz.de.
Auch wenn dieser Markt nicht
zu den ganz großen Flohmärkten gehört, so ist er doch einer
der ältesten in der Region: Letztes Jahr wurde der 30. Geburtstag gefeiert und die Besucher
und Aussteller kommen gerne
nach Korbach in die „Bullenhalle“, besonders da in der Halle der
typische
Trödelmarktcharakter
mit allerlei Sammelsurium vorherrscht. Man kann in Ruhe stöbern und vielleicht manches versteckte Schnäppchen ergattern.
Angeboten wird alles, was gebraucht und alt ist: Haushaltsgeräte, Lampen, Möbel, Kleidung,
Geschirr, Gläser,
Bilder, Hausrat
und Trödel aller
Art, Elektrogeräte,
Bücher,
Schallplatten,
und CDs, Videos,
DVDs, Schmuck,
Puppen und Nippes. Für Sammler gibt es Briefmarken, Münzen, Postkarten
und Werbe- und
Fußball-Anstecker. Aber es
werden
auch
hochwertige Möbelstücke, Porzellan bekannter Manufakturen
und antiquarische Bücher präsentiert.
Auch gehäkelte Mützen, Socken, Schals und Stulpen,
handgearbeitete Ketten, gefilzte Schuhe und Taschen sowie Herbstgestecke und andere kleine Basteleien kann man
erwerben.
Es ist also wieder für jeden
Geschmack etwas dabei. In
dem Flohmarkt-Bistro kann
man sich bei Kaffee und Kuchen sowie kleinen Speisen und
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Getränken vom Trödelgeschehen ausruhen. Der Markt in der
Halle Waldeck ist geöffnet am
Samstag und Sonntag jeweils
ab 10.00 Uhr.
19
2. Königstreffen in Altastenberg
Nach 2 Jahren trafen sich jetzt
wieder die ehemaligen Königinnen und Könige des Schützenvereins „Harmonie“ Altastenberg
am Sportheim. Bei bestem Sommerwetter verbrachten die über
60 Teilnehmer schöne Stunden bis
tief in die Nacht hinein. Dabei kam
so manche Anekdote aus den Regentenjahren der letzten Jahrzehnte zum Vorschein.
Neben Kaffee und Kuchen gab es
Deftiges vom Grill, Kartoffeln aus
dem Buchenholzfeuer und kühle
Getränke. Da diese Königinnenund Königstreffen mittlerweile zum
vollen Erfolg in Altastenberg geworden sind, freuen sich schon alle
auf das nächste Ende August 2017.
Das 2. Königstreffen in Altastenberg war wieder eine „runde Sache“.
Internationaler Startwettkampf in Oberhof:
NWBSV-Athleten zeigen überragende Leistungen
18-jährige Kim Kalicki erreicht zweiten Platz im Zweierbob
Die Bobsportler und Skeletonis des
Bundesstützpunktes
Winterberg
(NRW/Hessen) haben einmal mehr
ihre Klasse demonstriert. Beim 26.
Startwettkampf in Oberhof, dem letzten internationalen Kräftemessen
vor Saisonbeginn, überzeugte vor
allem die erst 18-jährige Kim Kalicki
(BSC Winterberg). Angeschoben von
Ann-Christin Stack (BRC Michelstadt) belegte sie im Zweierbob nach
zwei Durchgängen mit einem hauchdünnen Rückstand von zwei Hundertstel Sekunden einen bärenstarken zweiten Platz hinter Anja Schneiderheinze (Erfurt). „Kim und AnnChristin haben ihre athletischen Fähigkeiten erneut unter Beweis gestellt“, freute sich Christopher Braun,
der Stützpunkttrainer Bob des Nordrhein-Westfälischen Bob - und Schlittensportverbandes (NWBSV). Die
Belohnung: Kalicki nimmt jetzt an
einem Fahrweise-Lehrgang in Lake
Placid/USA (10. - 18. Oktober) teil.
„Hier sollen ihre fahrerischen Fähig-
20
keiten weiter geschult werden.“
Vizeweltmeisterin Annika Drazek
(BSC Winterberg) demonstrierte im
siegreichen Bob von Schneiderheinze erneut ihr überragendes Potenzial. Im zweiten Durchgang schob sie
den Schlitten zu einem neuen Startrekord (4, 77 Sekunden) auf der Indoor-Eisstrecke am Fuße der Oberhofer Bahn. Im ersten Durchlauf war
Schneiderheinze mit Franziska Bertels unterwegs.
Anna Köhler (BSC Winterberg) belegte mit Lena Zelichowski (BSC Winterberg) und Tamara Seer (Königssee) Rang sieben. Der geplante gemeinsame Start mit der gesundheitlich angeschlagenen WM-Vierten
Erline Nolte (BSC Winterberg) musste abgesagt werden. „Anna und Erline werden auf jeden Fall bei der
Selektion in Winterberg (26. 10 - 1.
11.) gemeinsam starten“, erklärte
Braun weiter. Erklärtes Ziel ist die
Teilnahme am Europacup.
Dieses Ziel haben auch Bennet Buchmüller und Pablo Nolte (beide BSC
Winterberg). Buchmüller deutete im
Zweierbob sein großes Potenzial an.
Der 22-Jährige belegte mit Fredderik Baumann (BRC Hallenberg) Rang
zwei hinter Nico Walther (Sachsen/
Oberbärenburg). Rückstand: 0,07 Sekunden. „Bennet hat gezeigt, wohin
die Reise gehen kann“, meinte
Braun. Pablo Nolte und Matthias
Sommer landeten in ihrem Winterberger Schlitten auf Rang vier. „Pablo hat aufgrund seiner Ausbildung
bei der Bundeswehr noch Rückstand,
aber im Vierer hat er angedeutet,
was er leisten kann“, meinte Braun.
Mit Niklas Scherer, Matthias Sommer und Peter Adjayi belegte der 23Jährige Rang drei, gemeinsam mit
Richard Oelsner (Sachsen/Oberbärenburg). Weltmeister Maximilian
Arndt (BSR Oberhof) und Vizeweltmeister Nico Walther waren nicht zu
schlagen.
Bei den Skeletonis hatte Landestrainer Uwe Schupp ebenfalls Grund
zur Freude. Alex Gassner (BSC Winterberg) kam mit zweimal 4,36 Sekunden auf den zweiten Platz hinter
der „Startrakete“ Axel Jungk (Sach-
sen/Oberbärenburg). „Leider hat Alex
die Weltcupstart-Norm um eine Hundertstel verfehlt, aber die kann er in
den folgenden Selektionen noch erreichen“,
betonte
Schupp.
„Ansonsten ist Alex erfreulicherweise
am Start sehr konstant.“ Sein Vereinskollege Niklas Wetter belegte
einen guten sechsten Platz.
Auf einem sehr guten Weg ist auch
Vizeweltmeisterin Jacqueline Lölling
(RSG Hochsauerland). Ihre bisherige
Startzeit von 5,22 verbesserte sie in
Oberhof über 5,12 auf 5,08 Sekunden. Das reichte zu Rang vier. „Jacqueline verbessert sich am Start
ständig. Das stimmt sehr optimistisch“, erklärte Schupp. „Aufhorchen“ ließ die 20-jährige Janine Becker (BSC Winterberg). Hinter Tina
Hermann (Königssee) und der Niederländerin Noelle Vennemann landete sie auf einem ausgezeichneten
dritten Platz. Alexia Weigandt und
Hannah Neise (beide BSC Winterberg) runden mit Platz fünf und neun
einen aus Sauerländer Sicht erfreulichen Startwettkampf in Oberhof ab.
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Der Bezirksverband Hochsauerland/Waldeck lädt ein
zum Bezirks-Seniorennachmittag in Siedlinghausen
Zum diesjährigen Bezirks-Seniorennachmittag, der am Mittwoch,
den 21. Oktober 2015, im Kolpinghaus Siedlinghausen stattfindet,
laden wir hiermit alle Kolping-Senioren/Innen ganz herzlich ein. Auch
interessierte Gäste sind herzlich
willkommen. Der Nachmittag beginnt um 14.30 Uhr mit der Hl. Messe in der Pfarrkirche „St. Johannes“ in Siedlinghausen. Zelebrant
ist Bezirkspräses Pfarrer Norbert
Lipinski aus Winterberg. Nach dem
Gottesdienst wird im Kolpinghaus
Kaffee und Kuchen serviert. Im Anschluss daran ist eine „Aktuelle
Stunde“ zu dem Thema „Flüchtlinge in Deutschland“ vorgesehen.
„Was können wir als Kolpinger
tun?“ Diese Frage wollen beantworten die Referenten Michael
Wöstemeyer, Einrichtungsleiter der
Flüchtlings-Übergangsheim in Nieheim (Weberhaus) und Bad Driburg
(Clemensheim) und Wolfgang Gelhard, Projektleiter dieser KolpingEinrichtungen. Info: Nach Angaben
der NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sind im letzten Monat
insgesamt 54.000 Flüchtlinge nach
NRW gekommen. Rund 10.000
Flüchtlinge treffen zurzeit täglich in
Deutschland ein - trotz der wieder
eingeführten Grenzkontrollen....
Der Nachmittag im Kolpinghaus
wird mit einem „Offenen Singen“
in Begleitung von Doris Olbrich abschließen. Der Kostenbeitrag beträgt 5,- EUR p. P.! - Anmeldungen
bis Sonntag, den 18. Oktober 2015,
bei den örtlichen Seniorenleitern
u.a. für Silbach: Helmuth Nieder (Tel.:
02983-969416) - für Siedlinghausen: Walter Hoffmann (Tel. 02983602) - für Winterberg: Herbert Östreich (Tel.: 02981-7837) - für Züschen Josef und Hildegunde Winzenik (Tel.: 02981-2321).
Herbstfahrt der Gemeinde St. Lambertus
Die diesjährige Fahrt der Pfarrgemeinde St. Lambertus Grönebach
unter dem Motto „Kirchen und
Kultur der Heimat“ führte - unter
der bewährten Leitung von Msgr.
Dr. Kuhne - in diesem Jahr
zunächst zum Kloster Oelinghausen. Deutlich entfernt von den
nächstgelegenen Ortschaften Herdringen und Holzen erlebte das
Kloster eine wechselvolle Geschichte. 1174 als Doppelkloster
gegründet, entwickelte es sich
später zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster,
im
17.Jahrh. zu einem freiweltlichen
Damenstift, um dann nach einigen Jahrzehnten erneut ein Prämonstratenserinnenkloster
zu
werden. Im Zuge der Säkularisierung 1804 wurde es aufgegeben.
Seit 1992 wird das restaurierte
Klostergebäude von Schwestern
der Heiligen Maria Magdalena
Postel bewohnt. Sehenswert ist
die Klosterkirche, heute als Pfarrkirche genutzt. Im gotischen Stil
um 1400 erbaut, wurde der Innenraum im 18. Jahrhundert einheitlich im barocken Stil umgestaltet mit einem beeindruckenden Hochaltar und lebensgroßen
Apostelfiguren. Bemerkenswerte
Ausstattungsstücke sind ebenfalls
die „Kölsche Madonna“ in der
Krypta sowie die Orgel, die in Teilen noch aus dem 16. Jahrhundert
stammt.
Nach der Pause im Gasthof Danne bei Kaffee und Kuchen war das
zweite Ziel der Fahrt die Kriegs-
Die diesjährige Fahrt der Pfarrgemeinde St. Lambertus führte zum Kloster Oelinghausen und anschließend zur
Kriegsgräberstätte Meschede-Eversberg.
gräberstätte
Meschede-Eversberg. 937 Tote des 2. Weltkrieges, die gegen Ende des Krieges
im östlichen Teil des sogenannten
Ruhrkessels fielen und zunächst
weit verstreut begraben wurden,
fanden hier schließlich ihre letzte
Ruhestätte. Der Ehrenfriedhof
wurde 1961 eingeweiht, erhielt
aber im vergangenen Jahr eine
ganz besondere Ausgestaltung. Es
wurde in der Friedhofskapelle ein
„Fenster der Erinnerung“ geschaffen, ein Fenster, in das die Namen
und das Alter der gefallenen Soldaten mittels Lasertechnik in sta-
bile Edelstahllamellen geschnitten wurden, „die sich dann im
Bogenfenster der Kapelle zu einem eindrucksvollen, lichtdurchfluteten Gesamtbild zusammen-
fügen“ - so beschrieb es die Westfalenpost am 13.06.2014.
Möge diese Gedenkstätte mit dem
Fenster der Erinnerung Mahnung
sein für die Nachwelt!
VHS schult in Excel
Einen Grundkurs in das OfficeModul Excel bietet die VHS Hochsauerlandkreis, ab Montag,
26.10.15, von 19.00 bis 21.15
Uhr in der Verbundschule in Siedlinghausen an.
Anfänger(innen) lernen an 4
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Abenden, jeweils montags und
mittwochs, Tabellen zu erstellen und zu gestalten sowie Daten durchrechnen zu lassen.
Anmeldungen nimmt die VHS
unter der Tel.-Nr. 02981/1672
entgegen.
21
Patronatsfest in Grönebach
Der Gedenktag des hl. Lambertus - Patron der Kirchengemeinde Grönebach - war in diesem Jahr Anlass, am 20.9.2015
ein Patronatsfest zu feiern. Der
Tag begann mit einem festlichen Hochamt, das von Msgr.
Dr. Kuhne würdevoll gefeiert
und vom Gemischten Chor Grönebach/Niedersfeld mit passenden Liedern wundervoll umrahmt wurde. In seiner Predigt
würdigte Dr. Kuhne den hl. Lambertus als einen großen Heiligen, der sich um die Ausbreitung des Christentums verdient
gemacht hat. Am Nachmittag
gab es eine Andacht, danach ein
gemütliches Beisammensein im
Pfarrheim. Mehrere Programmpunkte trugen zur Gestaltung
des Nachmittags bei: die Kindergartenkinder boten eine Liedvorführung, der Nachwuchs des
Spielmannszugs zeigte sein
Können, für die Jüngsten gab es
eine Vorlesestunde und einen
Bastelraum, für die älteren Kinder einen Nagelbalken. Eine
Führung durch den Kirchturm,
dem ältesten steinernen Bau-
Vorführung der „Anfängergruppe“ des Spielmannszuges
werk der Stadt Winterberg, wurde gleichermaßen von Kindern
und Erwachsenen angenommen.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Singen von Abendliedern. Es war ein gelungener
Tag,
an
dem
sich
erfreulicherweise Jung und Alt
in großer Zahl beteiligten.
Kath. Grundschule Niedersfeld: Schulanmeldung
Die Anmeldung der Schulanfänger zum Schuljahr 2016/2017 sollte bis zum 15. November 2015
erfolgen. Schulpflichtig werden
alle Kinder, die im Zeitraum vom
1. Oktober 2009 bis zum 30. Sep-
tember 2010 geboren sind.
Kinder, die nach dem 1. Oktober
2010 geboren wurden, können auf
Antrag eingeschult werden.
Die Anmeldung der Kinder, die
schriftlich noch keine Termine mit-
geteilt bekommen haben, findet
im Sekretariat der Grundschule
Niedersfeld am 03.11.2015 von
11.00 bis 13.00 Uhr statt. Um telefonische Voranmeldung unter
Telefonnr. 02985/400 wird gebe-
ten. Zur Anmeldung ist eine persönliche Vorstellung des Kindes
erforderlich. Mitzubringen sind
die
Geburtsurkunde
und
gegebenenfalls eine Sorgerechtsbescheinigung.
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wurde bei Auto & Reifen KKoch
och gut angenommen
Der Kfz-Meisterbetrieb für alle
Marken „Auto & Reifen Koch“
steht seit vielen Jahren in Winterberg für Leistungsstärke,
Kostenorientierung und Qualität der Produkte und ist
neuerdings sogar „New Holland“-Vertriebspartner und Servicewerkstatt. Zu diesem Anlass
waren am 30. September alle
Interessierten zu einer Eröffnungsausstellung herzlich eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein wurden Traktoren,
Pressen, Grünlandtechnik und
22
Gülletechnik vorgestellt. Viele
Besucher tummelten sich an
diesem Tag um das neue Kraftpaket von New Holland, den
„T9“. Der Besuchermagnet zeigte sich groß und robust aber
trotzdem agil. Durch alternative
Treibstoffe und umweltschonende Motorentechnologie arbeitet
er im Sinne einer nachhaltigen
Landwirtschaft. [BL]
Bei strahlendem Sonnenschein
wurde die Ausstellung bei Auto &
Reifen Koch gut besucht
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
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hereinscheinenden Sonnenstrahlen
ein und reflektieren sie in den unterschiedlichsten Facetten zu einem
Spiel des Lichts. Himmlisch gut! [BL]
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T
JE
das Renautal. Ziel ist die Nordhangjause wo bei Kaffee und Kuchen oder
einem „kühlen Blonden“ der Wandertag in gemütlicher Runde ausklingt. Die SGV-Abteilung Hildfeld
hofft auf viele Teilnehmer denn diese
Wanderung ist für jedermann zu bewältigen.
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der SGV Abteilung Hildfeld treffen
sich alle Interessierten am Sonntag
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SGV-Abteilung Hildfeld
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Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Stefan Theine erneut
Dorfmeister beim 21.
Bildchen-Sprint
Bei ergiebigem Regen kämpften
sich die Radsportler den Berg von
Siedlinghausen zum Großen Bildchen hoch, um einen der begehrten Siegpokale mit nach Hause
nehmen zu können. Bei den Kleinsten konnte sich Romy Brockmann
über 1,8 km die schnellste Zeit vor
Arne Leiße sichern. Bei den größeren Kindern setzte sich Felix Hant-
raf
Urk
ke aus Elleringhausen vor Noah
Steinrücken aus Siedlinghausen
über 2,9 km durch. Schnellstes
Mädchen war Hannah Theine aus
Siedlinghausen. Bei den Erwachsenen konnte auch der Regen nicht
verhindern, dass wieder schnelle
Zeiten zum Bildchen gefahren wurden.
Bei den Frauen konnte sich
Natur atmen
...
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...in einer anderen Atmosphäre - mit Salz.
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24
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
erstmals Anna Bornemann aus
Bonn in 17:24 vor der Siegerin von
2013, Janine Wienke durchsetzen.
Bei den Männern erkämpfte sich
Thomas Göllner von der Medienfabrik Gütersloh im sechsten Anlauf mit einer fulminanten Fahrt in
14:01 erstmals den begehrten
Wanderpokal.
Zweitschnellster war Marius Pollack
vom RSC Hochsauerland in 14:53.
Bei der Dorfwertung konnte sich Stefan Theine bereits zum zwölften Mal
den Dorfpokal sichern, vor Andreas
Gierse und Rainer Senge. Bei den
Vereinsstaffeln holte sich die Jugendfeuerwehr den Sieg. Weitere Ergebnisse unter Bildchen-Sprint.de.
Kleider- und
Nahrungsmittelspenden
Kleider
Kleider-- und Nahrungsmittelspenden der Kolpingsfamilie Siedlinghausen
Dank der ersten Spenden, welche über einen Spendenaufruf auf
den sozialen Netzwerken im Internet erfolgte, konnte in kurzer
Zeit vor den ersten Frostnächten
in Siedlinghausen eine Kleiderausgabe für Asylbewerber und
sozial Benachteiligte Mitbürger
eingerichtet werden. Dort kann
dringend benötigte Kleidung für
Kinder und Erwachsene entgegen
genommen werden. Erste Ausgaben an Familien mit Kindern
sind bereits erfolgt. Um weiterhin
der Nachfrage gerecht zu werden, bittet die Kolpingsfamilie
Siedlinghausen um weitere Kleiderspenden. Gerade Männerkleidung ist Mangelware: „Wir Männer tragen meistens die Kleidung
bis sie verschlissen ist und dann
noch im Garten bis sie
auseinander fällt!“, so die Feststellung des Vorsitzenden Micha-
el Mingeleers.
Des Weiteren sammelt die Kolpingsfamilie Siedlinghausen ab
sofort auch Lebensmittel für den
Warenkorb in Winterberg. Denn
laut der Organisatoren ist dieser
im Moment so stark frequentiert,
dass es schon eine Warteliste geben müsste um die Nachfrage decken zu können. Es gibt zudem
Schwankungen im Angebot, welche nicht mehr durch Lagerbestände gedeckt werden könnten.
Deshalb sammelt die Kolpingsfamilie in Siedlinghausen außer den
Kleiderspenden nun auch Konserven und andere haltbare, verpackte Lebensmittel. Diese können
wie die Kleiderspenden beim Integrationstreff in den Siedlinghausener Jugendräumen des Kolpinghauses, jeden Dienstag von 19-21
Uhr abgegeben werden. Auch besteht die Möglichkeit die Spenden bei vorheriger telefonischer
Absprache (02983/969576 Fam.
Mingeleers) privat abzugeben.
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Bester Schulsanitätsdienst Westfalens
Winterberg hat den besten Schulsanitätsdienst Westfalens
Der Schulsanitätsdienst (SSD) des
Geschwister-Scholl-Gymnasiums
der Standorte Winterberg und
Medebach hat auch in diesem Jahr
wieder am Schulsanitätsdienst Tag in Nottuln teilgenommen.
Die Aufgaben eines SSDs sind äußerst vielfältig: Die Schülerinnen
und Schüler sind freiwillig in dieser Arbeitsgemeinschaft und lernen neben dem medizinischen
Grundwissen auch Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein. In der Schule übernehmen
sie nach einem Dienstplan die
Erstversorgung von verunfallten
Mitschülern und treffen gemeinsam mit den Lehrern die Entscheidung über die Weiterbehandlung.
Genau dieses Selbstverständnis
einer guten Erstversorgung stellten die beiden SSD-Gruppen des
Geschwister-Scholl-Gymnasiums
beim SSD-Tag unter Beweis. Bei
insgesamt zwölf Stationen von der
Ersten Hilfe über Geschicklichkeitsbis zu Teamplay-Spielen zeigten
die Schüler ihr fachliches Können.
Der Wettbewerb stand unter dem
Motto „Superhelden“, denn wie
die Superhelden in der Fiktion zeigen sich die Schulsanitäter im
Schulalltag als Helden in der Not.
Sie versorgten Sportverletzungen
sowie Verunfallte aus Streitereien, bewiesen aber auch bei der
Tanz-Aufgabe ihr bewegliches Ge-
(v.l.) Landesleitung Nina Litzbarski, Lucia Winterberg, Justin Schnurbusch, Marvin Hellwig, Nico Kruse, Andrina
Granderath, Ragipan Baskaran, SSD- Koordinator Julian Wahle, Landesleitung Markus Höltken (Foto DRK
Brilon, Julian Wahle)
schick. Im Kampf gegen 26 Schulsanitätsdienste aus dem gesamten Landesverband Westfalen
schaffte das Team Medebach mit
einem besonders jungen Altersdurchschnitt den 18. Platz, das
Team Winterberg erreichte den hervorragenden 1. Platz und stellt somit den besten Schulsanitätsdienst
Westfalens! Darauf waren nicht nur
die Winterberger Schulsanitäter
stolz, die Kooperationslehrer als
auch die Schulleitung waren begeistert über das besondere Ergebnis und über einen qualitativ
hochwertigen Schulsanitätsdienst.
Ein Dank gilt den Leitungskräften
des Jugendrotkreuzes sowie den
Erste-Hilfe Ausbildern am Standort Winterberg für die Unterstützung bei der Vorbereitung, zusätzlich dem Autohaus Hegel für die
Bereitstellung des Fahrzeuges.
Darüber hinaus unterstützten die
Fördervereine der beiden Schulen
die Anschaffung einheitlicher, dem
Motto entsprechender T-Shirts.
Besuch im Krankenhaus Winterberg
Kindergartenkinder besuchen das Kr
ank
enhaus Winterberg
Krank
ankenhaus
Die Kinder des DRK-Familienzentrums Winterberg besuchten die Notfall-Ambulanz im Winterberger Krankenhaus (Foto: DRK-Familienzentrum Winterberg)
26
In der Projektreihe „Wir lernen
Berufe kennen“ besuchten die
Schulkinder des DRK-Familienzentrums Winterberg die Notfall-Ambulanz des St. Franziskus Hospitals Winterberg. Die
Krankenschwestern
Daniela
und Elke zeigten den Kindern
den Alltag in der Ambulanz. Es
begann mit der Aufnahme: Jeder Patient der ins Krankenhaus kommt, wird erst einmal
„aufgenommen“. Das heißt,
seine persönlichen Daten werden registriert und seine Beschwerden notiert. Die Kinder
lernten: Für eine Untersuchung
benötigt man ein Stethoskop
zum Abhören von Herz und Lunge und ein Blutdruckmessgerät
für die Messung des Blutdrucks.
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Nach der Aufnahme wird man,
wenn nötig, geröntgt. Die Kindern durften im Röntgenraum
zusehen wie ein Teddys röntgt
wurde. Am Schluss durften sie
noch den Krankenwagen von
innen genauer anschauen. Erzieherin Eva Honekamp: „Durch
diesen Besuch wollen wir den
Kindern die Angst nehmen, falls
sie wirklich mal ins Krankenhaus müssen.“
10 Jahre „Sozialer Tag“
Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen unterstützt die Aktion „T
agwerk - Dein Tag für Arfrika“ seit 10 JJahren
ahren
„Tagwerk
Die Verbundschule WinterbergSiedlinghausen beteiligt sich nun
schon seit 10 Jahren an der freiwilligen bundesweiten Aktion von
„Aktion Tagwerk - Dein Tag für
Afrika“ und erhielt jetzt die Urkunde 10 Jahre Tagwerk-Schule.
In diesem Jahr engagierten sich
bundesweit rund 181.000 Schülerinnen und Schüler aus 618
Schulen und erzielten so einen
Gesamterlös von rund 1,3 Millionen Euro, der für Bildungsprojekte in Afrika bestimmt ist.
Die Idee, die hinter dem Projekt
steht, ist, dass sich an einem Tag
im Jahr Schülerinnen und Schüler für Gleichaltrige in Afrika engagieren, indem sie sich entweder in einer Firma oder in der
Familie bzw. der Nachbarschaft
einen altersentsprechenden Job
suchen, und den Lohn dann spenden.
In diesem Jahr spendeten die
Schülerinnen und Schüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen insgesamt 2627,50 €!
50% des Erlöses verwendet Aktion Tagwerk direkt für Bildungsprojekte der Kinderhilfsorganisation Human Help Network
(HHN) in den fünf Projektländern
Burundi, Ruanda, Südafrika,
Uganda und der Elfenbeinküste.
Über die Verwendung der anderen 50% kann die teilnehmende
Schule selbst entscheiden.
In diesem Jahr wird der Betrag
von 1313,75 € erneut dem Projekt Container für Ruanda gespendet. Initiiert durch das Hönne-Berufskolleg in Menden werden Maschinen und Werkzeuge
aus den Schulstätten, die dort
wegen einer Umstrukturierung
nicht mehr im Einsatz sind per
Container in das Berufskolleg in
Kivumu, Ruanda geschickt, um
dort noch Verwendung zu finden.
Die gesamte Schulgemeinschaft
der Verbundschule Winterberg-
Siedlinghausen bedankt sich bei
Allen, Schülerinnen und Schülern
und Unterstützern des Projekts,
die mit ihren Spenden zu diesem
beeindruckenden Ergebnis beigetragen haben.
Sie haben es ermöglicht, dass
sich getreu dem diesjährigen
Motto von Aktion Tagwerk „Vernetzen, Verbinden, Verändern“
die Bildungschancen für Kinder
und Jugendliche in Afrika verbessern können!
Blutspendetermine im
Stadtgebiet Winterberg
Montag, 07. Dezember 2015, in
Winterberg,
Verbundschule,
Schulstraße 3, in der Zeit von 16.30
bis 21.00 Uhr.
Mittwoch, 16. Dezember 2015, in
Siedlinghausen, Verbundschule,
Senge-Platten-Straße 10, in der
Zeit von 17.30 bis 21.00 Uhr.
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Der Pflichtteil im Erbrecht
Ist ein Pflichtteilsberechtigter
durch eine Verfügung von Todeswegen vom Erblasser von der
gesetzlichen Erbfolge ausgeschlossen worden, so steht ihm
eine Mindestbeteiligung am
Nachlass in Form des Pflichtteiles zu. Der Pflichtteil beträgt
hierbei die Hälfte des gesetzlichen Erbteils.
Pflichtteilsberechtigt sind gem.
§ 2303 BGB die Nachkommen
des Erblassers (Kinder, Enkel,
Urenkel), seine Eltern und sein
Ehegatte. Weitere Personen,
insbesondere fernere Verwandte, sind nicht pflichtteilsberechtigt.
Der Pflichtteilsanspruch ist ein
reiner Geldanspruch, sodass der
Pflichtteilsberechtigte
insbesondere nicht verlangen
kann, dass er bestimmte Nachlassgegenstände erhält. Umgekehrt können die Erben
allerdings vom Pflichtteilsberechtigten auch nicht fordern, dass
er anstelle eines Geldbetrages
bestimmte Nachlassgegenstände
zur Abgeltung seines Pflichtteilsanspruches erhält.
Hat der Erblasser in den letzten
Jahren vor dem Erbfall Schenkungen an Dritte vorgenommen, kann
darüber hinaus für den Pflichtteilsberechtigten ein sogenannter
Pflichtteilsergänzungsanspruch
entstehen. Dieser Pflichtteilsergänzungsanspruch kann je nach
Lage des Einzelfalles den Pflichtteil des Pflichtteilsberechtigten
noch erhöhen.
Da der Pflichtteil zu einer erheblichen Belastung des bzw. der Erben führen kann, empfiehlt es
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
sich, sich rechtszeitig über die
Rechtslage zu informieren. In
vielen Fällen können Regelungen zur Vermeidung von Pflichtteilsansprüchen getroffen werden, sodass dem Wunsch des
Erblassers eine bestimmte Erbfolge eintreten zu lassen, Rechnung getragen werden kann.
27
Heizkosten sparen mit
Thermostoffen
Wenn es draußen wieder kalt wird,
soll es wenigstens in den eigenen
vier Wänden kuschelig warm sein.
Das kann jedoch schnell teuer
werden. Thermostoffe bieten hier
eine einfache und wohnliche Lösung, explodierende Heizkosten
zu reduzieren, denn warme Räume sind nicht nur eine Frage des
Stils, sondern auch der Heizkosten. Mit Thermostoffen lassen sich
Wärmeverluste an Fenstern, Türen oder Treppen ganz einfach verhindern und Heizkosten senken.
Mit ihrer einzigartigen Faserstruktur und der hohen Florfadendichte halten die Stoffe Kälte ab
und Räume warm, wirken somit
als kostengünstige Wärmedämmung. Unabhängige Tests der Universität Siegen bescheinigen Thermostoffen gute Wärmeleitzahlen,
die denen guter Wärmedämmstoffe wie z. B. Wolle, Haarfilz,
Hobelspänen etc. entsprechen.
Dank seiner dichten Struktur
dämpfen diese Stoffe störende
Schallreflexionen und somit den
Geräuschpegel in Räumen. Gerade bei hohen Zimmerdecken und
Hartböden wie Fliesen, Parkett
oder Laminat tragen die pflegeleichten und langlebigen Chenille
Stoffe durch eine deutliche Verkürzung der Nachhallzeiten zu einer angenehmen Raumakustik
bei. Schallabsorptionsprüfungen
bestätigen Thermostoffen einen
hohen Schalldämpfungsgrad. Ob
zeitlos elegant oder modern, klassisch oder jugendlich, in Uni, mit
Streifen oder grafischem Design hochwertige Thermostoffe bieten
eine Auswahl von über 60 harmonisch abgestimmten, modernen
Farben und lassen sich mit den
unterschiedlichsten Materialien
und Einrichtungsstilen kombinieren. Die neue Farbvielfalt passt
zu jedem Einrichtungsstil. Thermostoffe sind ein in Deutschland
hergestelltes Qualitätsprodukt,
an denen man sich lange erfreuen
kann: Pflegeleicht, bei 30°C Feinwäsche waschbar, farb- und lichtecht, strapazierfähig und langlebig. Am besten schon jetzt im
Herbst zu den vielfältigen Möglichkeiten und Farben anschaulich beraten lassen. [BL]
Wandfarben gekonnt und
effektvoll einsetzen
Foto: Deutsches Lackinstitut/akz-o
Wor
auf man bei der Ausw
ahl von FFarbtönen
arbtönen besonders achten sollte
orauf
Auswahl
28
Die farbige Gestaltung der Wohnräume liegt voll im Trend. Immer
häufiger greifen die Deutschen zu
Pinsel und Rolle, um ihrem Zuhause eine individuelle Note zu
geben und farbige Akzente zu setzen. „Der Mut zur Farbe wird jedoch meist nur dann belohnt, wenn
auch bestimmte Regeln beachtet
werden“, weiß Michael Bross vom
Deutschen Lackinstitut in Frankfurt. „Jedes Jahr werden neue
Trendfarbtöne ausgerufen und
neue Gestaltungsideen kreiert.
Bei der Auswahl der Farben ist
jedoch eine gewisse Vorsicht angebracht.“ Werden beispielsweise
kleine Räume mit dunklen, kräftigen Farben gestrichen, wirken sie
schnell eng und bedrückend. „Für
die effektvolle und gekonnte Farbgestaltung von Räumen gibt es
einige allgemeingültige Regeln“,
erklärt Bross. So wirken gesättigte Farben „laut“. Je mehr Weiß
beigemischt wird, desto „leiser“
und dezenter werden sie. Farben
im Blau-Grün-Bereich vermitteln
eher einen „kühlen“ Eindruck, die
im Gelb-Rot-Bereich hingegen
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Foto: Deutsches Lackinstitut/akz-o
gen Farbtönen die Kraft der natürlichen Lichtquellen optimal zu
nutzen und zu verstärken.
Farben mit Wellness-Effekt
„Der geschickte Einsatz von Farbe im Haus wirkt wie eine Lichtund Farbtherapie“, beschreibt
Bross das positive Ergebnis einer
Farbauswahl, die sich an den gegebenen Räumlichkeiten und den
Vorlieben der Bewohner orientiert. Der eine bevorzugt starke
Kontraste, der andere setzt mehr
auf ein ausgewogenes, harmonisches Farbenspiel. Entscheidend
ist letztlich, dass man sich in den
neu gestalteten Räumen wohl
fühlt. Deshalb sollte, bevor die
Entscheidung für einen Farbton
endgültig fällt, ein Probeanstrich
gemacht werden, mit dem man
auf kleiner Fläche ausprobieren
kann, ob der Farbton so wirkt,
wie es beabsichtigt ist. Zum Streichen sollte man die schönen Tage
wählen. Denn im natürlichen Sonnenlicht kommt die tatsächliche
Foto: Deutsches Lackinstitut/akz-o
werden als „warm“ empfunden.
Dunkle Töne erzeugen einen Eindruck von „Schwere“, helle dagegen muten „leicht“ an. Diese Gesetzmäßigkeiten lassen sich praktisch
nutzen.
So
wirkt
beispielsweise ein schmaler, hoher Flur optisch niedriger, wenn
die Decke und etwa zehn Zentimeter der oberen Wandfläche
dunkler gestrichen werden als
Wirkung der Farben besser zur
Geltung. Weitere Infos gibt es unter
www.lacke-und-farben.de.
(akz-o)
„der Rest“. Hingegen vermittelt
ein Raum, dessen Decke heller
als die Wände gestrichen ist, einen höheren Eindruck. Vor allem
kleine und dunkle Räume können
durch die Auswahl der richtigen
Farbzusammenstellungen so gestaltet werden, dass sie optisch
größer und vor allem heller wirken. Dies gilt besonders für alte
Häuser, wo im Gegensatz zur modernen Architektur, die mit
viel Glas arb e i t e t ,
oftmals dunkle Töne vorherrschen,
und das bei
niedrigen Decken und kleinen Fenstern.
Hier gilt es,
durch
die
Wahl von hellen, pastelli-
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Wenn der Wind durch Spalten und Ritzen pfeift
Wärmeverluste durch alte Haustüren werden oft unterschätzt
Ein neuer Hauseingang muss nicht nur optisch überzeugen, sondern
sollte auch hohe energetische Anforderungen erfüllen. Foto: djd/Groke
Türen und Tore
Bei der energetischen Modernisierung eines älteren Hauses sollte auch
die Haustür erneuert werden. Foto: djd/Groke Türen und Tore GmbH
Der Bedarf an energetischen Modernisierungen in deutschen
Wohnhäusern ist groß: Diese Gebäude sind für rund 40 Prozent
des gesamten Energieverbrauchs
verantwortlich, und gerade ältere
Immobilien sind weit entfernt von
len hier die Gebäudeöffnungen also Fenster und Türen - eine wichtige Rolle. Und gerade die Wärmeverluste durch alte Haustüren
werden oft unterschätzt.
Kälte und Luftzug dauerhaft aussperren
In die Jahre gekommene Holztüren schließen oft nicht mehr richtig. Durch Ritzen und Spalten zwischen Türblatt und Rahmen pfeift
buchstäblich der Wind, im Winter
kann die Kälte an dieser Schwachstelle nahezu ungehindert ins
Haus eindringen. Dass Rahmen
und Tür selbst kaum wärmegedämmt sind, fällt da schon kaum
mehr ins Gewicht. Moderne Aluminiumtüren von Herstellern wie
Groke sperren Kälte und Luftzug
dagegen dauerhaft wirkungsvoll
aus. Solche energieeffiziente Modernisierungen sind förderfähig von der KfW gibt es deshalb staatliche Unterstützung. Mehr Informationen dazu und zum technischen Aufbau sowie Gestaltungsbeispiele
gibt
es
unter
www.groke.de.
Pflegeleichte Pulverbeschichtungen
Die modernen Türen besitzen
passgenaue Profile und sorgen mit
rundum laufenden Dreifachdichtungen dafür, dass kalte Luft kein
einem Wärmeschutz auf dem heutigen Stand der Technik. Wer in
die eigene Immobilie sinnvoll investieren und die Energieeffizienz
nachhaltig verbessern möchte,
fängt meist mit der Gebäudehülle
an. Neben Dach und Fassade spie-
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30
Durchkommen mehr findet. Füllungen der Hohlprofile mit Isolierschaum verringern Wärmeverluste durch Tür und Rahmen. Scharniere auf der Bandseite erlauben
eine genaue Einstellung der Tür,
mit der sich dauerhaft ein perfekter Sitz in der Türzarge sicherstellen lässt. Die Tatsache, dass
moderne pulverbeschichtete Aluminium-Haustüren
wesentlich
pflegeleichter als alte Haustüren
und jahrzehntelang schön bleiben,
erleichtert Hausbesitzern die Entscheidung. Denn einen neuen Anstrich alle paar Jahre kann man
sich dann künftig ersparen.
Alles dicht
Wer Wert auf Energieeffizienz und
Sicherheit legt, achtet bei der
Auswahl einer neuen Haustür auch
auf die technischen Details. Umlaufende Mehrfach-Dichtungen
und Schaumisolierung von Hohlräumen in Türfüllung, Türprofil und
Rahmen stehen für einen guten
Wärmeschutz. Bolzensicherungen
auf der Bandseite, Riegelhakenschlösser, Schließbleche und ein
versenkter Schließzylinder erhöhen zudem die Einbruchsicherheit. Unter www.groke.de gibt es
mehr Informationen zur Türplanung sowie einen Online-Türkonfigurator. (djd/pt)
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Bildungs- und Exerzitienhaus Elkeringhausen
Das Bildungs- und Exerzitienhaus bietet vom 13.-15.11.2015 ein Seminar an mit dem Titel „… und trotzdem, leben!
Ein Wochenende für Frauen und
Männer in und nach Trennungen
Trennung und Scheidung tun weh,
manchmal heftig, zugleich können sich durch diese Krise hindurch Türen zu persönlichem
Wachstum öffnen.
Frauen und Männer in und nach
Trennungserfahrungen sind eingeladen, die
• über sich, ihr Leben, ihre Visionen und Träume nachdenken,
nachspüren möchten,
• die Herausforderung ihrer Lebenssituation konstruktiv bewältigen wollen,
• für sich und ihre Familie neue
Perspektiven öffnen möchten.
Den eigenen Ort im Leben
Leben, den
eigenen Spielraum sehen, wahrnehmen, annehmen und, wo möglich oder wo nötig, erweitern, wird
im Mittelpunkt dieses Kurses stehen, soziale und kommunikative
Kompetenzen in einer Gruppe
werden gestärkt.
Kurs in Kooperation des Bildungsund Exerzitienhauses St. Bonifatius mit der Ehe-, Familien- und
Lebensberatung im Erzbistum Paderborn.
Am gleichen Wochenende 13.15.11.2015 bietet das Bildungsund Exerzitienhaus noch den Kurs
„Halte das Schweigen, und das
Schweigen wird dich halten.“
Es gibt viele Gründe, der Stille
und dem Schweigen im eigenen
Leben mehr Raum zu geben. Die
einen suchen darin Entspannung
und Erholung vom stressigen Alltag; andere wollen
sich selbst tiefer kennen und annehmen lernen; wieder andere
sehnen sich nach einer Berührung
und Begegnung mit Gott.
Die Kurzexerzitien laden mit Impulsen und Übungen ein, die
christliche
Spiritualität
des
Schweigens kennen zu lernen und
eigene Erfahrungen zu sammeln.
Kurs in Kooperation des Bildungsund Exerzitienhauses St. Bonifatius mit der Priesterfortbildung,
dem Diakonenrat und der Zentralabteilung Pastorales Personal/
Referat
Personalentwicklung GemeindereferentInnen im Erzbistum Paderborn.
Anmeldungen für beide Veranstaltungen:
Bildungs- und Exerzitienhaus St.
Bonifatius
Bonifatiusweg 1-5
59955 Winterberg-Elkeringhausen
Tel. 02981 92 73-0
Email: [email protected]
falens im Rahmen des Landesvorhabens „Kein Anschluss
ohne Abschluss (KAoA)“ eingesetzt werden. Die Potenzialanalyse zielt darauf ab, dass
sich die Jugendlichen den eigenen Interessen, Neigungen
und Möglichkeiten annähern
und damit verbundene Kompe-
tenzen weiterentwickeln. Sie
fördert die Selbstreflexion und
erschließt Anhaltspunkte für
ein passgenaues Angebot der
weiteren Bausteine in der Berufs- und Studienorientierung
wie
Berufsfelderkundungen
oder die Auswahl von Schülerbetriebspraktika.
Potenzialanalyse
Evangelische Gottesdienste
Noch vor den Herbstferien startete die Jahrgangsstufe 8 der
Verbundschule
WinterbergSiedlinghausen bei der Firma
Moveo ihre Potenzialanalyse.
Das Verfahren ist eines der
zentralen Standardelemente
zur Berufs- und Studienorientierung, die mittelfristig in allen Schulen Nordrhein-West-
der Ev
Ev.. Kirchengemeinde Winterberg im Oktober 2015:
Sonntag, den 18.10.2015
10.15 Uhr Winterberg
Sonntag, den 25.10.2015
09.00 Uhr Langewiese
10.15 Uhr Winterberg
Reformationstag, den 31.10.2015
17.30 Uhr Langewiese mit Abendmahl
19.00 Uhr Winterberg mit Abendmahl
Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ...
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Synodalversammlung des Ev. Kirchenkreises
50 Wittgensteiner und Hochsauerländer folgten jetzt der Einladung des Kreissynodalvorstands
(KSV) zu einer Synodalversammlung des Evangelischen Kirchenkreises Wittgenstein ins Berleburger Christus-Haus. Mit Arfeld, Bad
Berleburg, Bad Laasphe, Banfe,
Birkelbach, Dorlar, Erndtebrück,
Feudingen, Fischelbach, Girkhausen, Gleidorf, Lukas, Raumland,
Winterberg und Wunderthausen/
Diedenshausen waren 15 der 16
heimischen Kirchengemeinden
vertreten, sowohl durch Pfarrerinnen und Pfarrer als auch durch
andere Presbyteriums-Mitglieder.
Aber es sollte ja auch um nicht
weniger als eine Zukunfts-Perspektive für den kleinsten Westfälischen Kirchenkreis in den Zeiten des demographischen Wandels und damit absehbar sinkender Einnahmen gehen. Auf der
Grundlage der bisherigen Arbeit
des Perspektiv-Ausschusses hatte Superintendent Stefan Berk
seine Gedanken zum Thema formuliert und mit dem KSV als Leitungsgremium des Kirchenkreises
rückgekoppelt. Im Christus-Haus
stellte Stefan Berk das 22-seitige
Papier unter der Überschrift
„Evangelisch im Kirchenkreis Wittgenstein - Kirchbild 2025“ vor.
Und der Superintendent sagte das
ganz Entscheidende direkt zu Anfang. Auch wenn die Menschen
und das Geld weniger werden, so
ändert sich doch nichts am Auftrag der Kirche: die Kommunikation des Evangeliums. Die Evangelische Kirche von Westfalen hatte sechs konstituierende Handlungsfelder für diese Weitergabe
der Frohen Botschaft festgehalten: 1. Gottesdienst, Kirchenmusik und Kultur, 2. Seelsorge und
Beratung, 3. Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung, 4. Mission und Ökumene, 5. Bildung und
Erziehung, 6. Leitung und Verwaltung. Der Wittgensteiner Superintendent dazu: „Diese sechs
Handlungsfelder beschreiben für
mich das, was unsere Evangelische Kirche ausmacht. Wir werden als Ganzes daran erkennbar.
Keiner der Bereiche kann deshalb
32
Nach dem Vortrag von Superintendent Stefan Berk nutzen die Besucher die Pause, um in verschiedenen
Gruppen über die angesprochenen Themen zu diskutieren.
einfach weggelassen werden, weil
der Auftrag, der dahinter steht,
von Jesus Christus selbst vorgegeben ist. Das macht aber auch
die große Stärke der Evangelischen Kirche aus, weil sie nicht
abhängig ist von formalen Strukturen oder traditionellen Gegebenheiten. Sie kann sich verändern, wenn der Auftrag der Kirche
das nahe legt oder sogar erforderlich macht. Auch die Frage
nach der Selbstständigkeit von
Kirchengemeinden oder Kirchenkreisen muss sich zuerst daran
orientieren, wie die ‚Kommunikation des Evangeliums‘ am besten gelingen kann: Wie können
wir so gut wie möglich den Auftrag der Kirche Jesu Christi erfüllen? Diese inhaltliche Frage nach
Gemeinde darf deshalb bei allen
Strukturüberlegungen nie aus dem
Blick geraten.“
Und genau auf dieser Grundlage
führte Stefan Berk konkrete Gedanken für jede einzelne heimische Kirchengemeinde aus. Dabei
hatte er die sozialraumorientierte Gemeinwesen-Arbeit als guten Lösungsansatz aus der Lukas-Kirchengemeinde und die Er-
gebnisse des Perspektivausschusses im Kopf, mit dem Vorschlag die bisher vier Kirchenkreis-Regionen Bad Berleburg,
Bad Laasphe, Erndtebrück und
Hochsauerland auf Berleburg,
Laasphe und Hochsauerland zu
verringern: „Wie wäre es, wenn
es künftig in der Region II zwar
weiterhin die Kirchengemeinden
Erndtebrück, Feudingen, Bad
Laasphe und das Banfetal gebe und für diese Gemeinden wären
die hauptamtlichen Pfarrerinnen,
Gemeindepädagogen, Kirchenmusiker und andere gemeinschaftlich verantwortlich? Das
könnten wir dort eventuell als
Pilotprojekt beginnen, da dort im
Kollegenkreis bereits über diese
Idee nachgedacht worden ist.
Damit könnten auch die entstehenden halbe Gemeindepfarrstellen in Feudingen und Erndtebrück - und irgendwann auch Bad
Laasphe - gut eingebunden werden und eine Entlastung aller erreicht werden.“ In seinen letzten
Vortrags-Sätzen machte Stefan
Berk erneut klar: „Wir brauchen
lebendige Gemeinden, die ihre
Aufgaben in der Nachfolge Jesu
Christi wahrnehmen können - als
Gemeinschaft von Christinnen
und Christen. Daran hat sich unser Handeln zu orientieren.“
Der Vortrag dauerte über eine
Stunde und war sehr komplex,
dennoch lauschte die Zuhörerschaft durchgängig gespannt. In
der anschließenden Diskussion
meldeten sich Synodalversammlungs-Besucher aus den unterschiedlichsten Gemeinden zu
Wort. Eigentlich waren zwei Stunden für die Veranstaltung, die Pfarrer Dieter Kuhli als Synodalassessor moderierte, vorgesehen,
am Ende war es noch eine halbe
Stunde mehr. In den Wort-Beiträgen wurde deutlich, dass das Einfordern der sechs Handlungsfelder zwar manchem Kopfschmerzen bereitete, dass aber die Meisten Stefan Berks klares Bekenntnis zum Evangelium als Dreh- und
Angelpunkt alles Handelns dankbar und auch als Entlastung wahrnahmen. Alle 16 Presbyterien werden jetzt weiter arbeiten und
konkret für sich über die sechs
Handlungsfelder im Speziellen
aber auch über ihre Gemeinde im
Allgemeinen nachdenken.
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Neues Jahresprogramm 2016 richtet Blick nach vorne
Bildungs- und Exerzitienhaus St. Bonifatius
eringhausen: Zukunft bauen
Bonifatius,, Winterberg-Elk
Winterberg-Elkeringhausen:
Im Anschluss an den letzten diesjährigen Zeltkirchengottesdienst
in St. Bonifatius verteilten Förderverein und Mitarbeiter das neue
Programm 2016 an die zahlreichen Gottesdienstbesucher und
Gäste.
Ein vorläufiges Provisorium, be-
stehend aus einem großen mit einem Transparent verkleideten
Baugerüst, liefert das Leitwort für
das neue Jahresprogramm des
Bildungs- und Exerzitienhauses
St. Bonifatius in Winterberg-Elkeringhausen: zukunft bauen. Diese
Überschrift orientiert sich zum einen am aktuellen Zukunftsbild
des
Erzbistums
Paderborn;
darüber hinaus lädt die Überschrift alle Gäste von St. Bonifatius zur Teilnahme an zahlreichen
bewährten und neuen Kursangeboten zur Lebens- und Glaubensgestaltung, zum ‚zukunft bauen‘,
ein. Auch das neue Programm richtet sich an unterschiedlichste Zielgruppen: Familien und Einzelpersonen, Haupt- und Ehrenamtliche,
Männer und Frauen, Junge und
Alte, Großeltern und Enkel, Verheiratete und getrennt Lebende,
Trauernde und Glückliche, Ver-
zweifelte und Hoffende, Überzeugte und Suchende und Neugierige und Interessierte...
Die Kursangebote wollen ermutigen und anregen, aktuellen Lebens- und Glaubensfragen mit ihren bisweilen großen, bunten,
kantigen und lebendigen Chancen und Herausforderungen allein
bzw. auch gemeinsam als Gelegenheit zum ‚zukunft bauen‘ zu
entdecken und anzunehmen. In
St. Bonifatius freut man sich auf
viele ‚bewährte‘ und auch ‚neue‘
Gäste, die sich vom Kursangebot
2016 angesprochen fühlen und
anmelden.
Das Programm kann angefordert
werden: Bildungs- und Exerzitienhaus St. Bonifatius, Bonifatiusweg 1-5, 59955 Winterberg-Elkeringhausen,
02981-92730,
[email protected], www.bstbonifatius.de
Pastor Stefan Tausch (Direktor) und
Silke Otte (stellv. Direktorin).
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
33
Filialeröffnung von Autohaus Witteler
mit Tag der offenen Tür in Winterberg
Fast jeder kennt das Autohaus
Schulte in Winterberg, zumindest
jeder, der in und um Winterberg
einen Daimler Benz besitzt. Herr
Anton Schulte führte das Unternehmen seit 1977 zuerst als FiatWerkstatt, nachdem er seine Ausbildung bei Fa. Leiße in Siedlinghausen als Mechaniker für landwirtschaftliche Maschinen abschloss und sogar 1971 eine Tankstelle pachtete. 1983 begann die
Zusammenarbeit mit dem Daimler Benz-Autohaus Witteler aus
Brilon. Seit über drei Jahrzehnten
entwickelte sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen
den beiden Daimler-Autohäusern.
„In dieser Zeit lernten wir Herrn
Schulte und seine Mitarbeiter als
kompetente und zuverlässige Vertragspartner kennen und schätzen“, so Geschäftsführer Paul Witteler. Herr Schulte hat sich seit
dem 01. Oktober nach über 60
34
Das Team vom Autohaus Witteler lädt zu einem Tag der offenen Tür herzlich ein
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Berufsjahren in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Seitdem führt die Firma Paul Witteler den Servicestandort in Winterberg als Filialbetrieb (für PKW
und Transporter) für den Südkreis
Brilon weiter. „Die Stammkunden
aus der Region sowie die Urlauber schätzten stets den verlässlichen Service von Herrn Schulte.
Diesen hohen Anspruch möchten
wir auch weiterhin erfüllen“, so
Paul Witteler weiter. Nicht
umsonst wurde Anton Schulte
2006 der Preis für den bundesweit besten Service für Kundenzufriedenheit verliehen.
Neuerdings ist auch Herr Rolf
Brom als Verkäufer für Winterberg,
Hallenberg und Medebach immer
in Winterberg vor Ort. Die Mitarbeiter, auch der neue Auszubildende Kay Böcker sowie die Monteure Christian Stenzel, Bernd
Schröder und Thomas Raeggel
werden unter neuer Leitung von
Herrn Sven Rettinghaus weiter
beschäftigt und übernommen. Die
gewohnten Öffnungszeiten bleiben ebenfalls bestehen. Das Thema Ausbildung wird bei Autohaus
Witteler ebenfalls ein wichtiges
Thema bleiben, wo bisher im KfzBereich 7 gewerbliche und 2 kaufmännische Auszubildende beschäftigt sind. Ein Unternehmen
was mit der Zeit geht und die
Weichen weiterhin für eine erfolgreiche Zukunft stellt. Neben der
vorbildlichen Übernahme aller
Mitarbeiter und Dienstleistungen
widersetzt sich Autohaus Witteler
bewusst dem Trend der Werkstattschließungen und vermittelt über
den Hauptbetrieb in Brilon Neuund Gebrauchtfahrzeuge der Marken Mercedes-Benz PKW, Nutzfahrzeuge, Smart und Fuso. Verschiedene Marken, eine Familieseit nunmehr 1926, fast 90 Jahren
Qualität und Kundennähe beim
Autokauf und -vermietung im Sauerland bilden eine heute nicht alltägliche Erfolgsgeschichte!
Beim „T
ag der offenen Tür“ am
„Tag
17. Oktober lädt Autohaus Witteler in Winterberg auf der Remmeswiese alle Interessierten ganz
herzlich ein. Das Programm wird
bunt: Neben aktuellen Produkten
wie sportlichen AMG-Modellen
werden auch Nostalgiefahrzeuge
vorgestellt, denn ihre Leidenschaft
zu klassischen Fahrzeugen möchte Autohaus Witteler gerne mit
Ihnen teilen.- eine Präsentation
für Jung und Alt. Auch Probefahrten werden von 9.00 - 16.00 Uhr
angeboten. Eine besondere Mitfahrgelegenheit bietet der „AMG
GT“ mit sportlichem Fahrvergnügen und extravagantem Design an
diesem Tag. Neben einer Teamvorstellung warten auch Neuheiten für das Gelände von der internationalen Automobilausstellung
(IAA). Für das leibliche Wohl wird
bestens gesorgt. Das Autohaus
Witteler freut sich auf viele Besucher! [BL]
Ratgeber Fahrzeugpflege im Herbst und Winter:
So vermeidet man Wertverlust
Nässe, fallende Blätter und Kastanien gehören zu den größten Gefahren
Irgendwann ist es soweit: Es
müffelt im Inneren des Autos und
ständig sind die Scheiben beschlagen. Vor allem im Herbst
und Winter besteht die Gefahr.
Wer sich jedoch ein paar einfache Dinge angewöhnt und sein
Auto im Herbst und Winter richtig pflegt, vermeidet die typischen Dunkle-Jahreszeit-Symptome und einen Wertverlust.
Das Problem kommt von außen.
Rücken Herbst und Winter näher, häufen sich die Regenfälle
und die Bäume verlieren ihren
grünen Schmuck. Nasses Laub,
fallende Kastanien und zu viel
Feuchtigkeit im Interior hinterlassen innen und außen ihre negativen Spuren. Setzen sich die
braunen feuchten Blätter auf
dem Auto ab, greifen sie auf
Dauer durch Gerbsäure den Autolack an. Gleichzeitig schlüpfen
sie in Ritzen und Fugen der Karosserie und verstopfen unter
Umständen die Wasserabläufe.
Die Konsequenz: verstopfte Ablauflöcher, zu viel Feuchtigkeit
im Inneren und ein unangenehmer, modriger Geruch. Um dies
zu vermeiden, sollte man, wann
immer es geht, sein Auto
möglichst nicht unter Bäumen
parken. Kastanien könnten
ebenfalls gefährlich werden. Die
fallenden Früchte verursachen
unter Umständen sogar noch
Dellen im Dach. Lässt es sich
nicht vermeiden, heißt die Devise: Blätter so schnell wie möglich entfernen.
Feuchtigkeit im Inneren vermeidet man nicht nur durch die regelmäßige Kontrolle der Abflusskanäle, zum Beispiel auch
beim Schiebedach, sondern auch
der Pollenfilter. Ist er verstopft,
sollte er so schnell wie möglich
ausgetauscht werden. Doch damit nicht alles. Auch die Fahrgäste selbst schleppen im Herbst
und Winter oft Feuchtigkeit mit
ins Innere und Fenster werden
im winterlichen Klima eher selten geöffnet.
Wer sich allerdings angewöhnt,
vor dem Einsteigen die Füße gut
abzuklopfen, ist schon auf der
besseren Seite. Ebenso gehören
nasse Regenschirme gründlich
geschüttelt, bevor man sie ins
Innere legt. Nichtsdestotrotz
lässt sich Feuchtigkeit im Inneren nicht völlig vermeiden. Legt
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
man allerdings eine Zeitung unter die Fußmatten, saugt auch
sie ein Teil der Flüssigkeit auf
und hilft bei regelmäßigem Austausch das Klima im Inneren so
trocken wie möglich zu halten.
(dmd)
35
Coffee-to-go in Mehrwegbechern
Wegwerftrend stoppen
Coffee-to-go ist Lifestyle. Vor allem Jüngere genießen gerne
unterwegs einen heißen Kaffee im
Einwegbecher. Der seit Jahren
immer größer werdende Trend führt
jedoch zwangsläufig zu enormen
Abfallmengen, die die Umwelt belasten. Mit dem Projekt „Becherheld - Mehrweg to go“ möchte
sich die Deutsche Umwelthilfe
(DUH) für wieder verwendbare Alternativen einsetzen. Die Umweltschützer fordern eine Abgabe auf
Einwegbecher von 20 Cent.
Der Coffee-to-go-Einwegbecher
taugt dabei als Symbol für die moderne Wegwerfgesellschaft. Er wird
für durchschnittlich 15 Minuten
genutzt und anschließend entsorgt.
Im Jahre 1996 ging der erste Coffee-to-go in Deutschland über die
Theke. Seitdem ist die Becherflut
mit zunehmender Mobilität und
Kaffeelust gestiegen. Viele können sich einen Alltag ohne ihren
Kaffee im Becher nicht mehr vorstellen - auf dem Weg zur Arbeit
oder in der Freizeit in einem Stehcafé.
Umweltprobleme sind die Folge,
da öffentliche Plätze, Straßen und
die Natur verschmutzt werden.
Aber auch Ressourcen gehen verloren. In Deutschland werden pro
Jahr 2,8 Milliarden solcher Becher
verbraucht. Sie bestehen überwiegend aus Papierfasern, die in der
Regel mit Neumaterial produziert
werden. Für ihre Herstellung sind
64.000 Tonnen Holz, 1,5 Milliarden Liter Wasser, 11.000 Tonnen
Kunststoff und eine Energiemenge
notwendig, mit der sich eine Kleinstadt ein Jahr lang versorgen ließe. Einwegbecher verursachen
31.000 Tonnen Abfall jährlich, weitere 9.000 Tonnen durch Plastikdeckel.
Nach Meinung der DUH lässt sich
dieser Trend nur stoppen, wenn die
Verbraucher für die Wegwerfprodukte zahlen müssen. Eine Abgabe von 20 Cent steht in der Dis-
kussion. Bislang werden sie kostenfrei angeboten. Einen Kaffee
unterwegs kann man aber auch
ohne Abfall genießen. So möchten
die Umweltschützer große Kaffeehausketten für Mehrwegbechersysteme gewinnen. Eine Möglichkeit ist das Poolsystem, bei dem in
den Filialen dieselben Mehrwegbecher verwendet werden. Der
Kunde kann das Gefäß mitnehmen
und in einer anderen Filiale zurückgeben. Schon heute können
Kaffeetrinker selbst mitgebrachte
und verschließbare Mehrwegbecher wiederbefüllen lassen. Das soll
stärker beworben werden, fordert
die DUH. Heike Kreutz, www.aid.de
Wildschweine sind Allesfresser,
aber ernähren sich hauptsächlich von Bucheckern und Eicheln.
In den vergangenen Jahren gab
es immer häufiger Mastjahre, in denen
die
Bäume
besonders
viele Früchte
trugen.
Es
k a n n
allerdings
nicht ausgeschlossen
werden, dass
je nach Region auch ande-
re Faktoren wie landwirtschaftliche Praxis und Jagd das Wachstum verändert haben. Heike
Kreutz, www.aid.de
Immer mehr Wildschweine
Klimaerwärmung
Der Klimawandel hat offenbar einen deutlichen Einfluss auf Wildschweinpopulationen in Europa.
Nach milden Wintern steigt die
Zahl der Tiere stark an, hat eine
Untersuchung des Forschungsinstituts für Wildtierkunde und Ökologie (FIWI) der Veterinärmedizinischen Universität Wien gezeigt.
Die Wissenschaftler hatten Jagdund Verkehrsunfallstatistiken aus
zwölf europäischen Ländern ausgewertet, um die Bestandsentwicklung der vergangenen 150
Jahre einschätzen zu können. Diese Daten setzten sie unter anderem mit Temperatur- und Nieder-
36
schlagswerten in Zusammenhang.
Seit den 1980er Jahren ist der
europäische Wildschweinbestand
(Sus scrofa) kontinuierlich gewachsen. Das hängt offenbar in erster
Linie mit den milden Wintern zusammen, die immer häufiger auftreten. Bei gemäßigten Wintertemperaturen brauchen die Tiere
nicht so viel Energie, um ihre Körpertemperatur aufrechtzuerhalten
und können diese im Frühjahr für
die Aufzucht der Jungen nutzen.
Zudem überleben mehr Frischlinge, wenn die Temperaturen nicht
so stark absinken. Indirekt verbessern milde Winter auch die Futterverfügbarkeit.
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Zentrale Notfalldienst-Nummer
116117 Ruf-Nummer für den
Notdienst
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Notfalldienstpraxen
Alternativ ist die Notfallpraxis im
Winter-St. FFrranziskus-Hospital in Winter
berg (02981/8021000) geöffnet.
Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag
08.00 - 22.00 Uhr
Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten:
Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00
Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr
Wichtiger Hinweis: Zu diesen
Kernsprechzeiten muss man sich
nicht telefonisch anmelden.
Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die
Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.
Städt Krankenhaus: Maria-Hilf
Brilon gGmbH: Am Schönschede
1, 59929 Brilon
St.-Marien-Hospital Marsberg:
Marienstraße 2, 34431 Marsberg
Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte:
Brilon
Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis
20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr.
Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00
Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr
Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis
19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr,
Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./
Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und
17.00 bis 18.00 Uhr
Apotheken-Notdienste
(Angaben ohne Gewähr)
Der lokale Apothek
en-Notdienst
Apotheken-Notdienst
(kostenlos aus dem dt. Festnetz):
0800/0022833, Mobil: 22833,
.akwl.de
Homepage: www
www.akwl.de
Freitag, 16. Oktober 2015
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Samstag, 17. Oktober 2015
Hanse-Apotheke
Niederstr. 2, 59964 Medebach
Tel.: 02982/1877
Sonntag, 18. Oktober 2015
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2
59955 Winterberg-Siedlinghausen
Tel.: 02983/8254
Montag, 19. Oktober 2015
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Dienstag, 20. Oktober 2015
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/2636
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Freitag, 23. Oktober 2015
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Samstag, 24. Oktober 2015
Kur
-Apothek
ur-Apothek
-Apothekee
Poststr. 1, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/929500
Sonntag, 25. Oktober 2015
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Montag, 26. Oktober 2015
Hanse-Apotheke
Niederstr. 2, 59964 Medebach
Tel.: 02982/1877
Dienstag, 27. Oktober 2015
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2
59955 Winterberg-Siedlinghausen
Tel.: 02983/8254
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/2636
Freitag, 30. Oktober 2015
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Samstag, 31. Oktober 2015
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Sonntag, 01. November 2015
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Dienstwechsel täglich um 09.00
Uhr
(Angaben ohne Gewähr)
APO-CARE
Häusliche Krankenpflege
Tel.: 02981/1440
Fachlich- und sozialkompetente
Mitarbeiter sichern die Qualität
unserer Pflege. Wir sehen uns als
Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer
Absprache erfolgt die Festlegung
eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die
Mündigkeit und Würde bewahrt.
Vorhandene Fähigkeiten werden
erhalten, gezielt gefördert oder
wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreudeund qualität erhalten bleiben.
Tagespflege Dönek
es
Dönekes
Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe
der Übernahme der Kosten durch
die Pflegekasse ist abhängig von
der Pflegestufe. Zur Überprüfung
der Finanzierungsmöglichkeiten
erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von
montags bis freitags von 08.00
bis 17.00 Uhr persönlich für Sie
da.
Oder vereinbaren Sie einen Termin
unter
02985/3689975
www.tagespflege-niedersfeld.de
Team 24
Gesundheitsdienst
Tel.: 02981/8994188
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Wir pflegen und betreuen die uns
anvertrauten Menschen in ihrer
häuslichen Umgebung. Unser Ziel
ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und
Individualität zu erhalten und sie
ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Soziale Dienste und Einrichtungen
Caritas-Konferenz St. Jakobus
Winterberg
Tel.: 02981/1812
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Not, für Senioren
und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im
Edith-Stein-Haus - Vermittlung
von Kinder- und Jugendfreizeiten
- Seniorenerholungen - christl.
Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital
Caritas-Konferenz Siedlinghausen
Tel.: 02983/8118
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Notsituationen,
Besuchsdienste, Gesprächskreise
für Pflegende und Alleinstehende,
Behördenbegleitung, „Mobil(e)“ Sprechstunde der Caritas jeden
4. Dienstag im Monat von 10.00
bis 11.00 Uhr im katholischen
37
Pfarrheim (außer im Dezember),
Seniorenmesse jeden 2. Dienstag
im Monat um 14.30 Uhr in der
Pfarrkirche, anschl. gemütliches
Beisammensein im Pfarrheim
Caritas Konferenz Niedersfeld
Telefon: 02985/695 oder 02985/
908172
Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern
und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann
Beratungsstellen
Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung
Tel.: 0291/9086960
[email protected]
Öffnungszeiten:
dienstags 09.00-11.00 Uhr
im DRK-Familienzentrum, Am Rad
16
Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte,
Beratung und Begleitung während
und nach der Schwangerschaft bis
zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur
Empfängnisverhütung,
geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und
Beratung
Caritasverband Brilon ee.V
.V
.V..
Tel.: 02981/971929
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch 14.00-17.00 Uhr
Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an.
Die wären:
Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 09.00 - 10.15
Uhr, Rathaus Zimmer 113
Hallenberg, jeden vierten Diens-
tag im Monat von 10.45 bis 12.00
Uhr, Familienzentrum
Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration
und Integration
Weitere Informationen unter
via
02961/97190
oder
[email protected]
Caritas-Sozialstation
Pflege und Hilfe zu Hause
Tel.: 02981/6345
Wir pflegen, beraten und helfen
zu Hause. Die Angebote stimmen
wir mit Ihnen individuell ab - von
der Alltagsbegleitung bei einer
Demenzerkrankung, über die
Grund- und Behandlungspflege,
dem Wundmanagement bis zu
dem Palliativpflegedienst. Wir
wollen Sie in Ihrem Alltag unterstützen und begleiten, um Ihre
Lebensqualität und Selbstständigkeit sowohl zu erhalten als auch
zu fördern.
Jugendhilfe Olsberg - Tagesgruppe Winterberg
Tel.: 02981/820825
www.jugendhilfe-olsberg.de
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 09.30-17.00 Uhr
Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind
und Hilfe suchen.
Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg ee.V
.V
.V..
Tel.: 0151/15669840, 02981/2106,
02983/8285
Es geht darum, Schwerkranke und
deren Angehörige auf ihrem Weg
zu begleiten, Trauerbegleitung
Sozialverband VdK Hochsauer
Hochsauer-landkreis
Stiftsplatz 3 59872 Meschede Tel.
0291/902240 / 9022420
Pers. Sprechstunde: Do. 08.00 11.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr
Tel. von 09.00 - 12.00 Uhr - nicht
am Donnerstag! In der Stadt Winterberg jeden 3.
Dienstag im Monat von 14.30 15.30 Uhr
Haus Nordhang Am Hagenblech
53
Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen und vertritt
die Interessen von allen Sozialversicherten, von Menschen mit
Behinderungen, chronisch Kranken, Rentnerinnen und Rentnern,
Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und bei den
Sozialgerichten.
VdK-Ortsverbände in der Stadt
Winterberg:
Ortsverband Hildfeld /Grönebach
Tel. 0174/5858498
VdK Ortsverband Siedlinghausen
Tel. 02983/1025
VdK Ortsverband Winterberg
Tel. 02981/2363
VdK Ortsverband Züschen
Tel. 0173/5211542
Sozialwerk St. Georg Westfalen
Süd gGmbH
Kontakt- und Beratungsstelle
Florian Klaholz und Ingrid Asmus
Tel.: 02981/802929
[email protected]
www.sozialwerk-st-georg.de
Kontakt- und Beratungsstelle für
Menschen mit psychischen Erkrankungen und der Angehörigen sowie für Menschen mit psychosozialen Problemen, Beratungsangebot, Einzel- und Gruppengespräche, Offener Treffpunkt, Freizeitgestaltung, gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise
für psychisch Erkrankte
Kath. Beratungsstelle für Ehe-,
Familien- und Lebensfragen
Tel.: 02961/4400
[email protected]
Öffnungszeiten:
nach telefonischer Vereinbarung
Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr
Beratung für Menschen, die sich in
belastenden Konfliktsituationen
befinden, unabhängig von Alter,
Konfession und Weltanschauung.
Bürgerhilfeverein „Wir für uns“
Bromskirchen/Hallenberg/Winter
Bromskirchen/Hallenberg/Winter-berg
Tel. 02984/9199878
[email protected]
Die Bürgerhilfe hat es sich zur
Aufgabe gemacht, sich gegenseitig im Alltag zu helfen und so
möglichst lange die Eigenständigkeit zu bewahren. Hilfe beim Einkauf, Arztbesuche, Krankenbesuche oder einfach ein Treffen zur
Geselligkeit, Vorlesen, kleinere
schrifftliche Arbeiten, usw.
Der Verein besteht aus jeder Altersgruppe, jeder kann helfen, wie
es ihm möglich ist und somit ein
Zeitkonto ansparen. Jeder kann
Mitglied werden, für 1,- € Monatsbeitrag und die Hilfe anfordern, so tauscht man Lebenszeit
gegen Lebenszeit. Beide Parteien
sind im Rahmen der Hilfeleistung
dadurch versichert. Wer Hilfe in
Anspruch nimmt, aber kein eigenes Zeitkonto ansparen konnte,
erhält Hilfe und kann je nach seinen Möglichkeiten eine Spende
an den Verein schicken.
Wir sind immer ansprechbar.
Sucht- und Drogenber
atungInfor
DrogenberatungInfor
atungInfor-mation
Beratung, Vermittlung und Behandlung bei Fragen zur Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und Drogenabhängigkeit sowie bei exzessivem Spielen.
Terminvereinbarung für Winterberg: 02961/3053
Ort: Hauptstr. 30
Ansprechpartner: Herr Gregor
Völlmecke
Wussten Sie schon etwas über...
Individualität in der Pflege?
Teil 2
Heute setze ich den Themenbereich vom letzten Mal fort.
Sobald der Patient oder/und sei-
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ne Familie biografische „Dinge“
dem Pflegedienst mitgeteilt haben, werden pflegerelevante und
für den Patienten wichtige Be-
reiche in die Planung seiner Pflege aufgenommen. Pflegerelevanz
haben im heutigen Beispiel Körperpflegegewohnheiten. Diese
sind bei jedem Menschen unterschiedlich. Sie können sich sicher vorstellen, dass es Patienten gibt, die ihre Wünsche noch
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
klar artikulieren können, leider
gibt es auch andere, die dieses
nicht mehr können. Beispielhaft
ist folgende Situation: Ein Patient kann sich nicht mehr verbal
äußern. Der Pflegedienst hat keinerlei biografische Hintergrundinformationen. Was die Pflege
nicht weiß ist, dass gerade dieser Patient sein ganzes Leben
nichts so gehasst hat wie die Benutzung eines Aftershaves. Im
Badezimmer befinden sich aber
auch die Pflegeartikel des Soh-
nes. Dieser benutzt leidenschaftlich Aftershave. Jetzt meint es
die Pflegekraft besonders gut
und so verteilt sie beim Patienten nach der Rasur ordentlich Aftershave in seinem Gesicht.
Vielleicht weil sie persönlich Aftershavegeruch sehr mag oder
sie vermutet, alle Männer umnebeln sich gern mit einer Duftwolke. Da der Patient sich aber verbal nicht äußern kann, schlägt er
vielleicht aus lauter Hilflosigkeit
nach der Hand der Pflegekraft.
Oh Wunder!! Was ist jetzt passiert? Die Individualität des Patienten wurde nicht beachtet und
dieser reagierte auf die für ihn
einzig mögliche Weise. Wahrscheinlich interpretiert die Pflegekraft das Verhalten als Aggression - denn alle Männer benutzen doch Aftershave! Vergleichbare Situationen können in vielen Pflegemomenten passieren,
wenn Individualität keine Beachtung findet. Fortsetzung folgt...
Herzlichst Petra Meyer
Bitte vormerken:
Am 18.01.2016 ist in Winterberg
wieder Gospelzeit
Dann kommen die legendären New
York Gospel Stars nach Winterberg!
Am 18.01.2016 treten sie in der St.
Jacobus-Pfarrkirche auf und sorgen
für Gänsehautfeeling. Hier schon
mal die Veranstaltungsdaten:
Montag, 18.01.2016, 20:00 Uhr
St. Jakobus-Pfarrkirche
Kirchstraße
59955 Winterberg
Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
Freie Platzwahl: 29,90 €
Die legendären New York Gospel Stars treten am 18.01.2016 in der St. Jakobus-Pfarrkirche in Winterberg auf.
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Reiseapotheke
Wer sich als gesunder Mensch
seine Reiseapotheke zusammenstellt, hat in der Regel nicht allzu
viele Fallstricke zu beachten: „Etwas gegen leichte Schmerzen,
Übelkeit, Durchfall und Fieber sowie steriles Verbandsmaterial
sind schnell in der Apotheke vor
Ort zusammengestellt“, sagt
Apotheker Jürgen Schäfer, Sprecher der Apothekerschaft im
Hochsauerlandkreis (Altkreis Brilon). „Doch wer aufgrund schwerer Vorerkrankungen besonders
starke Schmerzmittel mit ins Ausland nehmen will, muss bestimmte Regeln beachten, damit man
möglichen Ärger mit Zoll oder
Polizei vermeidet“, weiß Schäfer. „Schließlich fallen bestimmte starke Schmerzmittel, so genannte Opioide, unter das Betäubungsmittelgesetz: Sie sind
gut wirksame Medikamente
einerseits und beliebte Schwarzmarkt-Waren für Drogenabhän-
gige andererseits.
Solche Betäubungsmittel (BtM)
wie beispielsweise die Wirkstoffe Fentanyl oder Oxycodon müssen gesondert vom Arzt verordnet werden. „Eine für die Dauer
des Urlaubs angemessene Menge dürfen die Patienten mitführen“, so Apotheker Schäfer, „aber
nur persönlich! Die Mitnahme
von Betäubungsmitteln durch beauftragte Personen ist nicht zulässig, da diese Medikamente
ausschließlich für den eigenen
Bedarf mitgeführt werden dürfen.“
Reisen in die Staaten des Schengener Abk
ommens
Abkommens
Wer als deutscher Staatsbürger
bis zu 30 Tage in ein Land reist,
das dem „Schengener Abkommen“ beigetreten ist, muss eine
vom Arzt unterschriebene und von
der zuständigen Gesundheitsbehörde beglaubigte Bescheinigung
mitführen. „In Westfalen-Lippe
sind die Amtsapotheker in den
Gesundheitsämtern der Kreise
und kreisfreien Städte für die Beglaubigung zuständig“, sagt Jürgen Schäfer, „die Bescheinigung
ist mehrsprachig ausgestellt, sodass auch im nicht-deutschsprachigen Ausland keine Probleme
auf die Patienten zukommen. Die
Gültigkeitsdauer der Bescheinigung beträgt maximal 30 Tage.
Für jedes verschriebene Betäubungsmittel ist eine gesonderte
Bescheinigung erforderlich.“
Reisen in andere Länder
Bei Reisen in andere Länder ist
eine besonders sorgfältige Vorbereitung der Reise notwendig.
„Der Patient sollte auch hier eine
beglaubigte Kopie der ärztlichen
Verordnung oder eine ärztliche
Bescheinigung mit sich führen,
die Angaben über das verordnete Arzneimittel und die Einzelund Tagesgabe enthält“, rät Apotheker Schäfer. Es ist ratsam, die
jeweilige Rechtslage in dem Ausland vor Antritt der Reise zu klären und sich eventuell erforderliche Genehmigungen zu beschaffen. Auskünfte dazu gibt die jeweilige diplomatische Vertretung
des Ziellandes in Deutschland
erteilen.
(Pressetext der Apothekerkammer Westfalen Lippe)
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Sommerfest der APO CARE Tagespflege
Die „Bullenwiese“
in Züschen zeigte
sich in diesem Jahr
für das Sommerfest
der APO CARE Tagespflege als idealer Ausrichtungsort,
nicht nur wegen
des schönen Wetters. Bei Kaffee und
Kuchen genossen
alle anwesenden
Gäste die dortige
Idylle in vollen Zügen. Für besondere
Stimmung sorgten
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unsere Kindergartenkinder aus Züschen mit ihren lustigen Darbietungen. Herr und Frau
Deimel sorgten in
gewohnter Weise
mit ihrem Leierkasten und dem Akkordeon für beste Unterhaltung und veranlassten alle zum
Mitsingen.
Ein unvergesslicher
Tag für alle Beteiligten!
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
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Farbenfroher Hingucker im Herbst
Frostfeste Sorten: Die Heide steht bei Friedhofsgärtnern besonders hoch im Kurs
Hoch im Kurs steht in diesem Jahr bei der Grabbepflanzung die klassische Heide: Die vielfältigen und robusten Sorten sind in zartem Grün, kräftigem
Rot und Pink über Weiß bis zu Violett erhältlich. Foto: djd/Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF)
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Mit Erfahrung, Fachwissen und Kreativität gestalten Friedhofsgärtner
die Gräber im Herbst besonders farbenfroh. Hoch im Kurs steht in diesem Jahr bei der Grabbepflanzung
die klassische Heide: Die vielfältigen
und robusten Sorten sind in zartem
Grün, kräftigem Rot und Pink über
Weiß bis zu Violett erhältlich.
Die Heide als ideale Grabpflanze
Nicht nur, dass viele winterharte
Heidesorten bis zum Dezember und
darüber hinaus farbenfrohe Hingucker auf liebevoll bepflanzten Ruhestätten sind: Sehr gut wirken sie
aufgrund ihrer Vielfalt und reichen
Blütenfülle auch in Kombination mit
Alpenveilchen oder Purpurglöckchen.
„Die Heide ist eine ideale Grabpflanze. Sie blüht in einem breiten Farbspektrum, ist pflegeleicht und steht
ihrer symbolischen Bedeutung nach
für Beständigkeit“, erklärt Birgit
Ehlers-Ascherfeld, Friedhofsgärtnerin aus Langenhagen und Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V.
Tipps vom Friedhofsgärtner
Wie man die Heide als Grabbepflanzung ideal einsetzt und welche Sor-
ten im Herbst gepflanzt werden sollten, erläutern qualifizierte Friedhofsgärtner gerne im Gespräch. Die Fachleute für schöne Gräber stehen ihren Auftraggebern aber auch bei allen anderen Fragen rund um die
Grabpflege mit Rat und Tat zur Seite. „Wir wissen, welche Pflanze an
welchem Standort optimal blüht, wie
man sie perfekt kombiniert und welche Pflege sie benötigt“, erklärt Birgit Ehlers-Ascherfeld. Friedhofsgärtner bieten im Übrigen neben der
Beratung auch viele verschiedene
Serviceleistungen an. Sie gestalten
die Gräber, gießen die Pflanzen,
wechseln sie je nach Saison gegen
andere aus, entfernen Unkraut oder
decken die Ruhestätte im Winter
mit kunstvoll arrangierten Tannenzweigen, Wacholder und Moosstreifen ab. Zu den Totengedenktagen
fertigen sie außerdem individuelle
Grabgestecke und Kränze an. Wer
die Pflege eines Grabes professionellen Friedhofsgärtnern anvertrauen möchte, kann einen Treuhandvertrag bei einer Dauergrabpflegeeinrichtung
abschließen.
Unter
www.grabpflege.de gibt es weitere
Informationen dazu. (djd)
Mitteilungsblatt Winterberg – 16. Oktober 2015 – Woche 42 – Nr. 21 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
In der Trauer auf eigene Stärken besinnen
Orientierung auf Ressourcen hilft Trauernden und dem Umfeld
Nach dem Tod eines nahe stehenden Menschen hilft der Blick auf eigene Stärken, Fähigkeiten und Möglichkeiten, um diese schwierige Phase zu meistern. Warum für Trauernde
und ihre Angehörigen eine Ressourcenorientierung so wichtig ist, erklärt das Trauerportal www.gutetrauer.de.
Der Tod eines nahe stehenden Menschen fordert heraus und belastet.
Trauernde müssen nicht nur den Verlust verarbeiten, sondern darüber
hinaus den Alltag bewältigen und ihr
Leben neu ordnen. Um diese Krisensituation durchzustehen und sich
davon zu erholen, hilft der Blick auf
die Ressourcen der Trauernden: ihre
eigenen Stärken, Fähigkeiten und
Möglichkeiten und ihr soziales Um-
feld. „Für Angehörige und Freunde
ergeben sich aus einer Ressourcenperspektive wertvolle Hinweise, wie
sie Trauernde besser verstehen und
unterstützen können“, weiß die Diplom-Psychologin Hildegard Willmann vom Beirat des Trauerportals
www.gute-trauer.de, das von der Verbraucherinitiative Aeternitas ins Leben gerufen wurde.
Unter dem Begriff „Ressourcen“ verstehen Fachleute das gesamte positive Potential eines Menschen, das
er in den Veränderungsprozess nach
einem Verlust einbringen kann. Dazu
gehört zum Beispiel die Unterstützung durch das Umfeld, aber auch
die Notwendigkeit, für andere da zu
sein. Ebenso können Religion und
Spiritualität Ressourcen darstellen.
Auch Achtsamkeit und Mitgefühl mit
sich selbst kann Trauernde stärken.
Zu berücksichtigen ist bei der Frage
nach den Ressourcen stets die jeweilige Situation des Einzelnen. „Die
Tragweite des Verlustes muss gesehen und anerkannt werden. Doch
der Weg aus einer Lebenskrise kann
nur über die Aktivierung von Ressourcen gelingen“, sagt Willmann.
Es brauche ein Zusammenspiel von
Problemperspektive und Ressourcenperspektive.
Das Trauerportal www.gute-trauer.de
stellt Vortragsfolien und Texte zum
Thema „Ressourcen aktivieren in Verlustsituationen“ kostenlos bereit. Im
Portal finden Internetnutzer darüber
hinaus umfassende Informationen
zum Thema Trauer und Anlaufstellen
für Hilfesuchende. Die Besucher der
Seite werden darin unterstützt, eigenverantwortlich und natürlich mit
Lebenssituationen wie Tod und Trauer umzugehen. (Quelle: Aeternitas)
Bild: Aeternitas
Candlelight-Shopping mit
Kunstinspiration
Medebach lädt auch in diesem
Jahr wieder zu einem Einkaufserlebnis der besonderen Art:
Shoppen bei Kerzenschein. Als
besonderes Highlight schreitet
der „Diamondman“ mit seinem
Walk Act durch die Str
aßen: Der
Straßen:
im Jahr 2010 ausgezeichnete
Künstler Oliver Kessler zeigt
eine einzigartige Performance!
Schon aus der Ferne ist der große Diamondman zu sehen,
denn das leuchtend glitzernde
Outfit sorgt für einen extravaganten Rahmen. Ein Blickfang
komplett aus Pailetten mit Lichtern und dezenter Musik. Lassen Sie sich von den Medebacher Unternehmen inspirieren
und stöbern Sie einfach bei Kerzenschein und stimmungsvoll
beleuchteten Straßen durch die
Geschäfte. Der Gewerbeverein
Medebach lädt Sie dazu ein,
sich in gemütlicher Feierabendatmosphäre bis 23.00 Uhr von
der Herbst- und Wintermode,
den neuesten Schuhtrends, der
aktuellen Schmuck- und Brillenkollektion sowie schönen
Dekorationsideen inspirieren
zu lassen. Als Eröffnung der Bilderausstellung werden in den
Schaufenstern der teilnehmenden Geschäften kunstvolle Gemälde ausgestellt. V iele dieser
W erk
uma“ in Ober
erkee sind im „K
„Kuma“
Ober-schledorn entstanden. Die
Kunstausstellung
mit
heimischen
Künstlern hat sich
in
Medebach
inzwischen zu einem festen Event
etabliert. Lassen Sie
sich mitreißen von
den Neuheiten des
Herbstes, dem stimmungsvollen Kerzenschein und treffen Sie nette Leute
beim CandlelightShopping. Medebach freut sich auf
Ihren Besuch. Also
Termin schon jetzt
vormerken! [BL]