SOMMERSEMESTER 2016 1 ANGEBOTE FÜR DIE VERWENDUNG IN DEN WAHLMODULEN W-Frei (für alle Studierende offen) W-LA (für Lehramtsstudierende offen) INHALTSVERZEICHNIS ANGEBOTE FÜR DIE VERWENDUNG IN DEN WAHLMODULEN 1 FÄCHERÜBERGREIFENDE LEHRVERANSTALTUNGEN DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER 2 Das ATELIER als Wahlmodul Career Center Fächerübergreifende Veranstaltungen, freie Wahl Musiktheorie / Komposition / Multimediale Komposition Kirchenmusik Jazz Alte Musik Theaterakademie Musikwissenschaft Lehramt Musikpädagogik 2 3 7 15 30 33 41 45 48 58 60 VERZEICHNIS DER LEHRENDEN 63 2 SOMMERSEMESTER 2016 FÄCHERÜBERGREIFENDE LEHRVERANSTALTUNGEN DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER Die hier aufgeführten Angebote sind offen für Studierende aller Fachgruppen. Sie sind verwendbar für das freie Wahlmodul (Kürzel: W-frei bzw. W-LA bei Schulmusik). Ab dem Wintersemester 14/15 wurden zwei neue Wahlkataloge eingeführt: Berufsvorbereitendes Wahlmodul (W-bv) und Studium generale (W-sg). Studienanfänger in MasterStudiengängen belegen aus den Katalogen ca. je 4 Credits im Verlauf des Studiums (abhängig vom Studiengang). Die Angebote können selbstverständlich auch von anderen Interessierten belegt werden, dann können sie im freien Wahlmodul verbucht werden. Alle Lehrveranstaltungen der Fachgruppe Musikwissenschaft sind offen für alle Studierenden gleich welchen Studiengangs, Art des Abschlusses (Diplom, Bachelor, Master etc.) und Fachsemesters. Eine Übersicht über die Lehrveranstaltungen siehe im Abschnitt 301 Musikwissenschaft in diesem Vorlesungsverzeichnis. Leistungsnachweise für musikwissenschaftliche Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen werden ausschließlich von Angehörigen der Fachgruppe Musikwissenschaft ausgestellt. Das ATELIER als Wahlmodul Das ATELIER ist eine neue Form des Studienangebots an der HfMT. Es soll eine Lernumgebung ermöglichen, in der Themen aus dem Lehrangebot vertief und variiert werden können. Zentrales Element ist die Selbstbestimmtheit und Selbstorganisation durch die Studierenden. Ausgehend von z.B. einem Seminar wird das dort behandelte Thema aus einer oder mehreren anderen Perspektiven betrachtet und in einen neuen Zusammenhang gebracht. Dieser Perspektivwechsel ist Teil der Aufgabe und ermöglicht es den teilnehmenden Studierenden, individuelle Beiträge einzubringen und die Form der Präsentation zu wählen. Die Ateliersituation soll die möglichst freie Erforschung der eigenen Interessen und Fähigkeiten ermöglichen und durch Forschung an einem Objekt ein breiteres Erfahrungsfeld bieten. Entsprechend muss das Ergebnis offen sein. Allerdings muss am Ende ein Ergebnis in Form eines Produktes (Aufführung, CD, Text …) existieren. Merkmale eines Ateliers - Ausgangspunkt ist ein Seminar oder idealerweise mehrere, die einen interdisziplinären Themenkreis behandeln. Hier wird nach Lage der Interessen der Teilnehmer das Atelierthema festgelegt bzw. umrissen. - Um sicher zu stellen, dass die Fachgrenzen des Ausgangsseminars überschritten werden, stellt das Dekanat 12 nach Möglichkeit einen passenden Beitrag aus dem Studium generale Angebot bereit. - Die Arbeit in einem Atelier soll Kompetenzen fördern, die im normalen Lehrbetrieb keine oder wenig Beachtung finden (können). Dies betrifft etwa die Organisation komplexerer Vorhaben, die Generierung von Ideen, die ästhetisch und/oder kommerziell verwertbar sind. Daneben soll durch die Selbstorganisation der Teilnehmer die Fähigkeit zur sozialen Integrität gefördert werden. Es ist daher notwendig, dass die Teilnehmer SOMMERSEMESTER 2016 3 Methoden der Projektorganisation anwenden und bspw. Aufgaben untereinander verteilen. - Es können hierdurch unterschiedliche Aufgaben der Teilnehmer folgen, die auch zu unterschiedlichen Bewertungen der Leistung z.B. in Form der durch das Atelier zugewiesenen Credits sowie des obligatorischen Eintrags im Zeugnisanhang führen. - Da die thematische Richtung durch das Hauptseminar festgelegt wird, übernehmen die Lehrenden neben den fachlichen Input auch die Mentorenschaft des Ateliers. - Durch kooptierende Seminare stehen dem Studierenden zusätzlich Veranstaltungen anderer Fachgebiete und Workshops zur Verfügung, denen jeweils selbst Credits zugeordnet werden. - Alle diese Veranstaltungen inklusive des federführenden (Haupt-) Seminars sollen auch unabhängig vom Atelierprojekt funktionieren, die Teilnehmer am Atelier müssen jedoch am (Haupt-)Seminar sowie am Studium generale Angebot teilnehmen. Wieweit sie an den weiteren Lehrangeboten teilnehmen, bleibt ihnen überlassen. - Für die erfolgreiche Teilnahme am Atelier werden standmäßig 2 Credits gutgeschrieben. Durch die Übernahme besonderer Leistungen wie der Projektorganisation der -dokumentation können - auch im Nachhinein – extra Credits zugewiesen werden. - Jedes Atelierprojekt endet zu einem festgelegten Zeitpunkt und präsentiert ein oder mehrere Produkte. Ein Atelier-Projekt kann auch 4 Wochen nach Semesterstart beginnen, wenn sich in einem Seminar genügend Teilnehmer mit entsprechenden Ideen finden und der/die DozentIn das Projekt unterstützt. Bitte Prof. Frank Böhme kontaktieren ([email protected]) Career Center 401.102 Berufsvorbereitendes Seminar II für MA Lied, MA Kammermusik, MA & KE 2 Credits HfMT t.b.a. Kontakt: [email protected] Aufbau des eigenen Künstlerprofils, Künstlerfoto Martina Kurth professionell vorbereiten, eigene Webpage erstellen - was muss ich beachten? Wie komme ich mit Veranstaltern in Kontakt und wie baue ich mein eigenes Netzwerk auf? Ein guter Überblick über den Musikmarkt ist für den Berufseinstieg ebenso hilfreich wie der Einblick in die Arbeit einer Künstleragentur, Grundkenntnisse über Vertragsgestaltung, Knowhow über die Künstlersozialkasse, GEMA & GVL und 4 SOMMERSEMESTER 2016 Verhandlungsgespräche führen. Twittern, Chatten, Crowdfunding - Wie nutze ich die neuen Medien für meinen Einstieg ins Berufsleben? Zu Gast: Maria Pallasch & Dagmar Penzlin Bestandteil der Module: E-1-Kam-MM, ML-E, ML-W, W-bv, W-frei 401.103 Intercultural Communication HfMT für Students of CoPeCo, guests are welcome 1 Credit COURSE OBJECTIVES t.b.a. The course provides a comprehensive and behavior based outline of skills, knowledge, attitudes and other characteristics required for studying and working in an international environment. The course sensitizes the participants for culturerelated features, the set of values, attitudes, convictions and expectations that are distinct for different cultures and which influences how we perceive and react to a given situation. Intercultural understanding is important to enhance the potential of diverse teams. COURSE CONTENTS The course will raise the awareness for the influence of cultural values and norms on the interpersonal interaction, clarify the participants own intercultural experiences, make a critical analysis of stereotypes and prejudices and will find answers to the following questions: Is nation an undeniable source of identity or is it more an external reality? How does it dialogue with personal cultural realities? How to recognize the cultural influence in communication? Intercultural competence is understood as a creative ability that seeks to promote and facilitate a new system of orientation among people of different cultures. The ability to create familiarity between individuals from different cultures, ad- Martina Kurth SOMMERSEMESTER 2016 5 ding another collective to the individual set of group memberships puts the focus on cohesion based understanding of intercultural interaction (Wierlacher/Rathje). Intercultural competence involves affective, cognitive and behavioral skills that will be developed in this seminar with practical exercises and simulations. Among the numerous research results we will focus on Geert Hofstedes "cultural dimensions" that will be presented, discussed and compared to other main positions in the (CentreWest) field. Finally we will focus on the necessity of unpacking packaged cultures and widen the understanding of culture by using the concept of fuzzy logic. t.b.a. Bestandteil der Module: W-frei, W-LA, W-sg 404.101 Coaching für Studierende der HfMT HfMT Das Career Center steht Ihnen für alle berufsvor- nach Vereinbarung bereitenden Fragen zur Verfügung, von der Planung Ihres Konzertes über die Beratung für Lebenslauf, Künstlerfoto oder Homepage bis hin zu Teamtrainings für Ensembles. Sie planen Ihre persönliche Karriere / Ihren beruflichen Weg? Wir unterstützen Sie mit einem Coaching bei der Klärung Ihrer Fragen. Sie gehen ein Semester ins Ausland? Mit einem interkulturellen Coaching sind sie besser vorbereitet. Sie möchten sich selbstständig machen? Bewerben Sie sich für einen Beratungstermin bei Maria Pallasch. Mehr Themen und Termine im Career Center, Bibliotheksneubau der HfMT Kontakt: Martina Kurth ([email protected]) 6 SOMMERSEMESTER 2016 Raum 8 BA, MA, KE. Martina Kurth Creditvergabe nach definierter Studienleistung möglich Bestandteil der Module: W-bv, W-frei SOMMERSEMESTER 2016 Fächerübergreifende Veranstaltungen Die hier angebotenen Veranstaltungen sind überwiegend oder nur für die Verwendung in Wahlmodulen gedacht. Das Kürzel W-frei bezeichnet das allgemeine Wahlmodul (offen für alle), das Kürzel W-LA bezeichnet das Wahlmodul für Lehramtsstudierende. 001.101 "... auf dem Berg die blühende Blume. Da ausserhalb blüht sie für sich allein" Ein Versuch über Korea in 11 Vorträgen für KMM, BA, MA 2 Credits Mittwoch, 18:00-20:00 HafenCity Universität, Überseeallee 16, Raum 150 In den 60er Jahren kam der Wunsch auf, histori- Prof. Frank Böhme sche Traditionen auf einen einheitlichen Begriff zu bringen. Die koreanische Ästhetik meinte, dies im Konzept des han gefunden zu haben. Der Begriff han wird konstitutiv für ein spezifisch koreanisches Lebensgefühl angesehen. Eine genaue Übertragung in eine andere Sprache ist auf Grund der Vielschichtigkeit fast nicht möglich. Als zarte Andeutung kann auf einen Seelenzustand des Menschen verwiesen werden, der eine Unversöhnlichkeit des Lebens mit dem Schicksal beschreibt. Das Konzept taucht in unterschiedlichen - meist sehr feinen - Graduierungen auf. Es ist im epischen Gesang des Pansori genau so zu finden wie in den Gedichten von Kim So-Weols (z.B. sanyuhwa, aus dem der Titel der Vorlesungsreihe entliehen wurde). Das han verwandelt sich in widersprüchliche Gefühle von Klage, Jammer, Liebe, Sehnsucht oder Wunsch. Ein anderes Wesensmerkmal ist das meot. Damit ist einerseits eine höhere Form der Lust, andererseits ein schlichtes Vergnügen gemeint. Es vereint Kultiviertheit und Großzügigkeit und wahrt dabei immer eine gewisse betrachtende Distanz. Als exemplarische Beispiele für meot kann das lange Brustband der koreanischen Tracht, die spitz zulaufenden Socken und Schuhe, die lange Schnauze der Keramikkannen von Goryeo oder die Dachwölbung eines koreanisches Hauses dienen. Das Konzept des meot ist unabhängig von praktischer Funktion und allgemeinem Schönheitsempfinden und liegt in der Abweichung von aller Einheitlichkeit der Form begründet. 7 8 SOMMERSEMESTER 2016 Die Vorlesungsreihe versucht der Faszination koreanischer Kultur mit ihren Nuancen nachzuspüren. Die einzelnen Beiträge: 13.04.16 Begegnung mit modernem KOREA CHANG See-jeong, Generalkonsul der Republik Korea in Hamburg 20.04.16 König Seijong. Koreas goldenes Zeitalter Prof. Frank Böhme, Hochschule für Musik und Theater Hamburg 27.04.16 Koreas konfuzianisches Erbe Dr. Susanne Knödel, Museum für Völkerkunde 04.05.16 Taekwon-Do - Geschichte einer Sportart Shin-Gyu Kang, Kang Center Kiel/ Hamburg 11.05.16 Kayagûm - Ein Demonstrationskonzert You Jing Sung / Frank Böhme, beide Hochschule für Musik und Theater Hamburg 25.05.16 Composing between Body and Machine Nam-June Paik als Kulturtechnologe Dr. Shin-Hyang Yun, Berlin 01.06.16 Mit einem Bild auf Reisen gehen: Der achttägige Umzug nach Hwaseong unter König Jeongjo Dr. Barbara Wall, Fachbereich Asien-AfrikaWissenschaften, Arbeitsbereich Koreanistik, Universität Hamburg 08.06.16 Isang Yun. Ein koreanischer Komponist in Deutschland Dr. Ilja Stephan, Musikpublizist, Hamburg 15.06.16 Pansori - der gesungene Roman koreanischer Volkstradition Matthias R. Entreß, Kulturjournalist und Musikkurator, Berlin 22.06.16 Der koreanische Buddhismus und sein ostasiatischer Kontext Prof. Dr. Steffen Döll, Numata Zentrum für Buddhismuskunde, Universität Hamburg SOMMERSEMESTER 2016 9 29.06.16 "das Glück in meinen Händen" - Purismus und Ursprünglichkeit der koreanischen Keramik Dr. Nora von Achenbach, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Weitere Informationen: www.studiumgenerale-nord.de BA, MA, KMM, Schulmusik. Eine Kooperation von Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Universität Hamburg, Hafen City Universität Hamburg, Leuphana Universität Lüneburg, Helmut Schmidt Universität, TU Hamburg-Harburg und Bucerius Law School Hamburg. Weitere Informationen zu den einzelnen Vorträgen finden Sie unter: http://tinyurl.com/skandal-wise12-13 2 Credits Bestandteil der Module: W-frei, W-LA 001.102 Basics für ChorsängerInnen Orange 204 (O204) 1 Credit Montags, 12.30 - 14h, ab 11.4. wöchentlich Die Grundlagen des Singens (Öffnung der Reso- Isolde Kittel-Zerer nanzräume, Haltung beim Singen, Finden der Töne und der eigen Stimmlage im Chor etc.) für Studierende aller Fachgruppen, speziell aber für Studierende mit Chorpflicht, die wenig oder keine Erfahrung im Singen haben Bestandteil der Module: K-1-Gi, K-1-Kl, K-1-Og, K-2-Kl, W-frei 001.105 Grün 005 (G005 auch ELA 5) für Bachelor/Master Donnerstag 16:00 - 17:30 1 Credit Beginn: 14. April Dieses Seminar richtet sich an Einsteiger und Prof. Frank Böhme Fortgeschrittene. Finale ist ein wichtiges Werkzeug zum Erstellen von Partituren und damit unerlässlich für Komponisten und Schulmusiker. Darüber hinaus stehe ich für alle Fragen und Arbeiten mit der Notationssoftware FINALE 10 SOMMERSEMESTER 2016 Probleme bei der Anwendung zur Verfügung. Hier können auch die Schulmusikarrangements geschrieben und besprochen werden. Wahlfach Bestandteil der Module: W-bv, W-frei, W-LA 001.117 Kultur- und Musikgeschichte Koreas Teil 2 Multimediahörsaal 2 Credits Do. 14:00-15:30 Beginn: 14. April Teil 2 des Seminars. Das Land kann auf eine 3000 Prof. Frank Böhme Jahre lange Musiktradition zurück blicken. Durch die bewegte Geschichte des Landes haben sich sehr spezifische Entwicklungen vollzogen. Im Mittelpunkt des SoSem. stehen die Musikinstrumente und die trad. Musik Koreas. Es wird einen Fokus auf die ein Personen Oper "Pansori" geben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Komponisten des 20 Jh. die in Korea oder Europa gearbeitet haben. Dabei wird de, 1995 verstorbenen Komponisten ISANG YUN wird auf Grund seiner vermittelnden Rolle zwischen der Kultur des Ostens und Westens eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das Seminar richtet sich explizit an Asiatische und deutsche Studierende. Es kann auch neu hinzu gekommen werden. Das Seminar aus dem Wintersemester ist NICHT Voraussetzung. BA, MA, Studium generale, Bestandteil der Module: W-frei, W-sg 100.101 Atem-Tonus-Ton - Stimme und Instrument in Bewegungsstudio II Verbindung mit Atem und Körper für Studierende aller Fachgruppen 1 Credit Für Einsteiger: Fr./Sa., 29.4./30.4. von 12-18 Uhr Für Fortgeschrittene: Fr., 3.6. von 12-18 Uhr Mit Körper- und Atemübungen arbeiten wir an Astrid Schmidt der Verbindung von Körper, Atem, Stimme und/oder Instrument. Durch das Empfinden der innerlich ablaufenden Bewegungen beim Atmen und Singen/Spielen des Instruments verbessert SOMMERSEMESTER 2016 11 sich die Anbindung an den Körper und die Feineinstellung für den Anblasedruck und die Körperspannung. Haltemechanismen, Verspannungen und Unbeweglichkeiten werden bewusst und werden verändert. Wir entwickeln neue Möglichkeiten des Atems und des Tons, Leichtigkeit, Farbenreichtum und eine individuelle Tongebung. Der Kurs richtet sich nicht nur an Studierende, die ihre Stimme körperbezogener einsetzen möchten, sondern insbesondere auch an Bläser und alle anderen Instrumentalisten, die in Verbindung mit ihrem Körper und ihrem Atem musizieren möchten. Maria Höller Zangenfeind: Stimme von Fuß bis Kopf, StudienVerlag Wahlmodul für Studierende aller Fachrichtungen, 1 CP Wegen begrenzter Teilnehmerzahl Anmeldung bitte an [email protected] Bestandteil der Module: W-frei, W-LA 100.102 Körperorientierte Grundlagen - musikspezifi- Bewegungsstudio II sche Bewegungslehre für künstler.-päd. Bachelor 1. /3. Semester 1 Credit Donnerstag 12:30 - 14:00 Beginn 14.04.16 Dehnung, Aufrichtung, ein guter Stand. Prof. Frauke Haase Den Körper mobilisieren, die Körperspannung dosieren, Bewegungsabläufe koordinieren. Die Musik hören, den Körper stimmen, die musikalischen Parameter aufnehmen und visualisieren. Ziel ist: - ein verfeinertes Körperbewusstsein, das die musikalische Ausdrucksvielfalt unterstützt - eine verbesserte Bewegungssteuerung und koordination - - Aneignen eine Katalogs von Übungen zur Dehnung und Entlastung körperlich einseitiger Beanspruchung - Beherrschung von rhythmisch-metrischen Koordinationsaufgaben 12 SOMMERSEMESTER 2016 - Grundkenntnisse und Anwendung der Eutonie sowie ausgewählter Entspannungstechniken Pflicht- oder Wahlfach Bestandteil der Module: K-1-B-Tf, K-1-Ce, K-1-Fg, K-1-Fl, K-1-Gi, K-1-Ha, K-1Ho, K-1-Kb, K-1-Kl, K-1-Kt, K-1-Ob, K-1-Og, K-1-Po, K-1-Sz, K-1-Tr, K-1-Tu, K-1-Va, K-1-Vc, K-1-Vi, W-frei, W-LA 100.103 Körperorientierte Grundlagen / Feldenkrais- Bewegungsstudio I Methode für Bachelor 1.+2. Semester, alle Interessierten 1 Credit Beginn: 08.04.2016 Freitag 10:00 - 11:30 Die Teilnehmer lernen Selbstwahrnehmung und Ilse Wilhelm verfeinerte Beweglichkeit. Sie verbessern ihre Konzentration, gewinnen Ruhe und Sicherheit. Unbewusste Spannungen und falsche Bewegungsgewohnheiten können aufgegeben werden, Atmung und Muskulatur werden frei für die Bewegungen des Musizierens. Auswirkung: Die musikalische Ausdrucksfähigkeit wird vielfältiger, Stimm- und Bewegungsprobleme können leichter behoben werden. Für die Vergabe von Credits ist regelmäßige Teilnahme nötig. Feldenkrais, Moshé: Das starke Selbst Feldenkrais, Moshé: Bewusstheit durch Bewegung Feldenkrais, Moshé: Die Entdeckung des Selbstverständlichen Nelson, Samuel H.: Feldenkrais für Sänger Pflicht- oder Wahlfach 85% Anwesenheit Bestandteil der Module: K-1-B-Tf, K-1-Ce, K-1-Fg, K-1-Fl, K-1-Gi, K-1-Ha, K-1Ho, K-1-Kb, K-1-Kl, K-1-Kt, K-1-Ob, K-1-Og, K-1-Po, K-1-Sz, K-1-Tr, K-1-Tu, K-1-Va, K-1-Vc, K-1-Vi, W-frei, W-LA 100.106 Kammerchor Mendelssohn-Saal 2 Credits Montag 17:15-19:15 SOMMERSEMESTER 2016 geeignet für Bachelor und Master, Vorsingen erforderlich Bestandteil der Module: W-frei, W-LA 100.111 13 Beginn: 4.4.2016 Prof. Cornelius Trantow Körperorientierte Grundlagen - Bewegungs- Bewegungsstudio II improvisation für künstler.-päd. Bachelor 1. /3. Semester Montag 14:00 - 15:30 1 Credit Beginn 18.04.2016 Improvisation ist ständig im Fluss, niemals stabil Prof. Frauke Haase und festgeschrieben, sie ist das Un-VorherSehbare. Wer sich in selbstbestimmter Weise improvisierend bewegt, fühlt sich lebendig, ist schöpferisch tätig und in der Lage, diese Vitalität auf das Musizieren zu übertragen. Ausgangspunkt der Bewegungsimprovisation ist die eigene, individuelle Bewegungsmöglichkeit und deren Variation in Raum und Zeit. Vorstellungsbilder sowie eine Auswahl besonderer Musikstücke regen an zum Finden und Erfinden immer neuer Bewegungsabläufe, mal allein, mal in Interaktion. Es entstehen Geschichten, Begegnungen und Erfahrungen, die die musikalische Ausdrucksfähigkeit bereichern. Ziel ist: -Erweiterung des körpersprachlichen Ausdrucksvermögens -Differenzierung des musikalischen Ausdrucksvermögens -eine verbesserte sensorische Integration -Verfeinerung der Fähigkeit zu situationsgemäßem Handeln Ruth Girod-Perrot: Bewegungsimprovisation, Academia 2012 offen für alle Bewegungsfreudigen, mit und ohne Vorerfahrung Pflicht- oder Wahlfach Bestandteil der Module: 14 SOMMERSEMESTER 2016 K-1-B-Tf, K-1-Ce, K-1-Fg, K-1-Fl, K-1-Gi, K-1-Ha, K-1Ho, K-1-Kb, K-1-Kl, K-1-Kt, K-1-Ob, K-1-Og, K-1-Po, K-1-Sz, K-1-Tr, K-1-Tu, K-1-Va, K-1-Vc, K-1-Vi, W-frei, W-LA 100.114 Körperorientierte Grundlagen: Integratives Bewegungsstudio II Körpertraining für MusikerInnen für BA EMP & BA Instr. - Studierende Montag, 11.00 - 12.30 1 Credit Beginn: 11.4.2016 Ein fundiertes musikerbezogenes Training mit Prof. Catrin Smorra Mobilisierungs-, Kräftigungs-, Dehnungs- und Entspannungsübungen, wobei die Studierenden in enger Verbindung von Theorie und Praxis auch anatomische/ physiologische Grundlagen und Zusammenhäge erfahren; integriert werden Ansätze verschiedener Richtungen wie Rückenschule, Funktionsgymnastik, Pilates, Yoga, FranklinMethode/ Ideokinese und andere. Bitte bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen! Bestandteil der Module: K-1-B-Tf, K-1-Ce, K-1-EMP, K-1-Fg, K-1-Fl, K-1-Gi, K1-Ha, K-1-Ho, K-1-I-EMP, K-1-Kb, K-1-Kl, K-1-Kt, K-1Ob, K-1-Og, K-1-Po, K-1-Sz, K-1-Tr, K-1-Tu, K-1-Va, K-1-Vc, K-1-Vi, W-frei, W-LA 100.115 F.M.Alexander-Technik für BA Instr., evtl. freie Kapazität für Wahl 1 Credit Bewegungsstudio I Dienstag ca. 12.00-14.30 nach Absprache, Beginn 5.4.2016 Alle interessierten Studenten bitte vorher melden, um Einzelunterricht oder Gruppenstunden zu vereinbaren. 040-711 12 77 [email protected] Erlernen der Prinzipien der F.M.Alexander- Dorothea Fiedler-Muth Technik. Erkennen von Haltungs-, Bewegungsund Denkgewohnheiten, Vorbeugung gegen Verspannungen und Schmerzen im Alltag und beim Musizieren. Arbeit mit dem Instrument ist möglich. AT ist eine individualisierte Pädagogik zur Selbsthilfe. Die Beziehung zwischen Kopf, Hals und Rumpf hat dabei eine zentrale Bedeutung. SOMMERSEMESTER 2016 15 www.alexander-technik.org - Alexander-TechnikVerband Deutschland, Michael Gelb - Körperdynamik, Pedro de Alcantara - Alexander-Technik für Musiker Bestandteil der Module: K-1-B-Tf, K-1-Ce, K-1-Fg, K-1-Fl, K-1-Gi, K-1-Ha, K-1Ho, K-1-Kb, K-1-Kl, K-1-Kt, K-1-Ob, K-1-Og, K-1-Po, K-1-Sz, K-1-Tr, K-1-Tu, K-1-Va, K-1-Vc, K-1-Vi, K-4-BTf, K-4-Ce, K-4-Fg, K-4-Fl, K-4-Gi, K-4-Ha, K-4-Ho, K-4-Kb, K-4-Kl, K-4-Kt, K-4-Ob, K-4-Og, K-4-Po, K4-Sz, K-4-Tr, K-4-Tu, K-4-Va, K-4-Vc, K-4-Vi, W-frei Musiktheorie / Komposition / Multimediale Komposition 101.100 Formenlehre II Fanny Hensel Saal für Bachelor 2 Credits Formen von der Klassik bis zum 20. Jahrhundert Mittwoch, 11:30-13:00 Uhr Beginn: 06.04.2016 Prof. Dr. Michael von Troschke Bestandteil der Module: B-Gs-Mth-2, HfE-1-Dir, HfE-2-Dir, Mth-2-AM, Mth2-B-Tf, Mth-2-EMP, Mth-2-Instr, Mth-2-KM-B, Mth-2-Ko-Mth, Mth-Mw-3-Instr, W-frei, W-LA 101.102 Formenlehre Hörsaal Hebebrandstraße für BA-Studierende 2 Credits donnerstags 14:00-15:30 Beginn: 07. April 2016 Semester I Prof. Fredrik Schwenk Einführung in Formen und Gattungen der abendländischen Musik in der Zeit von 1600 bis 1800; Vermittlung theoretische Grundkenntnisse in der Formen- und Gattungslehre ergänzt durch zahlreiche Noten- und Tonbeispiele ausgewählter Werke oder Werkausschnitte Semester II Einführung in Formen und Gattungen der abendländischen Musik in der Zeit von 1800 bis 1920; Vermittlung theoretische Grundkenntnisse in der Formen- und Gattungslehre ergänzt durch zahlreiche Noten- und Tonbeispiele ausgewählter 16 SOMMERSEMESTER 2016 Werke oder Werkausschnitte. Clemens Kühn, Formenlehre der Musik BA-Instrumentalmusik, BA-Gesang, BAKomposition, BA-Kirchenmusik, BA-Lehramt 2 Cr. /Sem. Bestandteil der Module: Mth-2-AM, Mth-2-B-Tf, Mth-2-EMP, Mth-2-Instr, Mth-2-KM-B, Mth-2-Ko-Mth, W-frei, W-LA 101.103 Musik nach 1913 Hörsaal Hebebrandstraße für BA-Studierende dienstags 14:30-16:00 Uhr 2 Credits Beginn: 05. April 2016 Neue Musikgeschichte in Europa nach 1945 Prof. Fredrik Schwenk Serialismus+Postserialismus Postserialismus+Elektronische Musik 1 Aktionismus und Reaktionismus Avantgarde 1 - Zwänge und Auswege Avantgarde 2 - Sonderwege Postmoderne/Weltmusik/Minimal Music Spektralismus und Mikrotonaliät Elektr. Musik 2 - Klanginstallation/Multimedia Art Entwicklung der Popularmusik 2 Bandkultur/Techno/neueste Trends Spekulation über die Weiterentwicklung der Musikkultur in Europa Stuckenschmidt/Dibelius Pflicht- und Wahlfach Referat Bestandteil der Module: Mth-Mw-3-Instr, W-frei 101.114 Instrumentation/Instrumentation II Blau 101 (B101) für Studierende der Studiengänge Kompositi- Donnerstag 17:00 - 18:00 on/Theorie und Dirigieren, offen für Interessenten Beginn: 7. 4. 2016 aller Studiengänge 2 Credits Geschichte der Orchesterkomposition, Grundla- Sebastian Sprenger gen der Instrumentation, praktische Instrumentenkunde Jost, Peter: Instrumentation. Geschichte und SOMMERSEMESTER 2016 17 Wandel des Orchesterklanges. Kassel u. a. 2004 Sevsay, Ertugrul: Handbuch der Instrumentationspraxis. Kassel u. a.2005 Bestandteil der Module: Mth-1-Ko-Mth, W-frei 101.204 101.205 101.206 Höranalyse MA Blau 101 (B101) für MA Instrumentalmusik, Kirchenmusik, Chorleitung etc 1 Credit 1-semestriges Seminar. Es werden Werke verschiedener Epochen und Gattungen vom Hören her analysiert. Es wird geübt, ordnende Prinzipien zu erkennen, kompositorische, strukturelle, formale und stilistische Aspekte (u.a.) zu beschreiben, einzuordnen und sinnvoll zu präsentieren. Entdeckung vielfältiger schöner Werke garantiert. auch als Wahl möglich Bestandteil der Module: Mth-1-Chorleit-MM, Mth-1-KM-A, Mth-Mw-3-Instr, W-frei, W-LA Dienstag 09:30 - 11:00 Beginn WS: 12.04.2016 Höranalyse Blau 101 (B101) für Bachelorstudierende 2 Credits 1-semestriges Seminar. Im Gegensatz zur Analyse mit Noten ist man bei der Höranalyse auf seine Wahrnehmung angewiesen. Wie ordnet man das Gehörte? Wie können Notizen, eine Stütze für das Gedächtnis sein? Wie werden die Kenntnisse aus Formenlehre, Satzlehre, Gehörbildung nutzbar gemacht für die Analyse gehörter Musik? Anhand geeigneter Beispiele verschiedener Epochen und Stile werden formale, harmonische, stilistische Aspekte der Musik in Gruppenarbeit analytisch erschlossen und dabei werden viele schöne Werke entdeckt und die Repertoirekenntnisse erweitert. Bachelor Bestandteil der Module: Mth-Mw-3-Instr, W-frei, W-LA Mittwoch 9:30 - 11:00 Beginn WS: 13.04.2016 Prof. Catherine Fourcassié Prof. Catherine Fourcassié Ethnotrans - Höranalyse / Interkulturelle Re- Seminarraum 2 (110 blau) 18 SOMMERSEMESTER 2016 zeption für Studierende aller Fachgruppen / MA und BA 3 Credits Freitag 9:30 - 12:30 Uhr Raum: Blau 110 Termine: 08./15./22./29.April, 06./27.Mai,03./10.Juni 2016 Interkulturelle Musikaneignung, ethnologische, Prof. Xiaoyong Chen harmonikale, phänomenologische und strukturalistische Betrachtungsweisen. Musikbeispiele aus allen Welten einschließlich Neue Musik mit außereuropäischen Einflüssen und in Praxis. Tonaufnahmen und Partituren werden zur Verfügung gestellt. MA Wahlmodul, 3 Credits, Leistungsnachweis: Erstellung eines Referates, das bis zum Ende des Seminars mündlich vorgetragen und/oder schriftlich ausgearbeitet wird(anstelle einer Klausur). Auch für Bachelor-Wahlmodul. Im Seminar werden Themen neben der theoretischen Betrachtung auch praktisch behandelt. Darüber hinaus entwickeln Komponisten und Interpreten kollektiv Miniaturen, deren erarbeitete Ergebnisse abschließend in einem kleinen Konzert präsentiert werden. Instrumentalisten sind besonders willkommen! Bestandteil der Module: Mth-Mw-3-Instr, W-frei 101.209 kein eigener Büroraum im Hause für Studierende in Komposition, Jazzkomposition Mittwoch 10-11:30 Uhr und Musiktheorie sowie Interessierte Voranmeldung erforder2 Credits lich ([email protected]) Stilgebundene Komposition Im Zentrum der Auseinandersetzung wird die Ruta Paidere kompositorische Handschrift von Franz Schubert stehen. Eine eingehende Detail-Analyse einiger seiner Klavier- und Vokalwerke als auch auf die stilistische Eigenart Schuberts gerichtete Kompositionsübungen sollen helfen, einerseits, eigene Kompositions-Fragmente zu entwerfen, andererseits, einen SOMMERSEMESTER 2016 insgesamt tieferen Einblick in das musikalische Denken von Franz Schubert zu gewinnen. Bestandteil der Module: K-2-Mth-MM, Mth-3-Ko-Mth, W-frei 101.211 Analyseseminar: Melodie-Analysen in popu- Hörsaal Hebebrandstraße lärer Musik für alle Studiengänge offen, für Schulmusikstudie- Donnerstag 16.00-17.30 rende besonders geeignet Beginn: 07.04.2016 2 Credits In diesem Seminar sollen zunächst Kriterien der Prof. Reinhard Bahr Melodie-Analyse nach der Melodielehre des Hamburger Musiktheoretikers Christoph Hohlfeld (1922-2010) erarbeitet werden. In einer zweiten Phase erfolgen dann exemplarische Analysen anhand amerikanischer Songs aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts (Harold Arlen, George Gershwin, Cole Porter u. a.). Die dritte Phase ist populären Songs der letzten Jahrzehnte gewidmet. Hier sind Vorschläge und Beiträge der Seminarteilnehmerinnen willkommen. Christoph Hohlfeld: Zur Symmetriekomponente im melodischen Denken, in: Hanns-Werner Heister und Wolfgang Hochstein (Hrsg.), Kultur Bildung Politik, Festschrift für Hermann Rauhe zum 70. Geburtstag, Musik und .. Bd. 3, Hamburg 2000, S. 101-128. ? Reinhard Bahr: Zwischen musikalischer Ökonomie und ökonomischem Erfolg. Eine Annäherung an den Song S'Wonderful von George Gershwin, in: Hanns-Werner Heister und Wolfgang Hochstein (Hrsg.), Kultur Bildung Politik, Festschrift für Hermann Rauhe zum 70. Geburtstag, Musik und .. Bd. 3, Hamburg 2000, S. 653-670. Besonders für Schulmusikstudierende geeignet und offen für alle Studiengänge; BA /Ma La Gym, Laps und Las, BA/MA Instrumental, BA Gesang, 2 Credits Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung per Mail bei [email protected] Bestandteil der Module: Gym2.2, Mth-2-AM, Mth-2-B-Tf, Mth-2-Instr, Mth2-Ko-Mth, Mth-Mw-3-Instr, W-frei, W-LA 19 20 101.216 SOMMERSEMESTER 2016 Instrumentation für kleines Ensemble #2 Multimediahörsaal für alle Fachgruppen BA Donnerstag 10:00 - 11:30 2 Credits Beginn: 14. April Fortführung des begonnen Kurses aus dem Win- Prof. Frank Böhme tersemester. Wie schreibe ich für ein kleines Ensemble um eine möglichst große Klangbreite zu erzielen. Ob Kammermusik, Jazzband oder Klassenorchester - die Grundlagen werden hier erläutert. Beginnend bei den typischen Satztechniken über die spezifischen Umfänge der Instrumente bis zu speziellen Klangfarben werden die Inhalte der Seminare sein. An Arbeitsblättern werden die erworbenen Kenntnisse überprüft. Dieses Seminar eignet sich besonders in Vorbereitung instrumentatorisch- praktischer Prüfungen. Im Sommersemester schließt sich an diesen Kurs ein Praxissemester an. Literatur- und Hörempfehlungen werden bereit gestellt Bachelor, Wahlfach Bestandteil der Module: W-frei, W-LA 101.217 Gegenpole zur "Neuen Musik": Spektralmu- Grün 005 (G005 auch ELA 5) sik, Just Intonation für MA Theorie/Komposition/Jazzkomposition Freitag 16:30 - 18:00 sowie ALLE interessierte Studierende Beginn: 8.4.2016 2 Credits Es geht um Musikrichtungen, die sich mit "Mikro- Prof. Dr. Manfred Stahnke tonalität" im weitesten Sinne befassen, also ein Feld bearbeiten, das die "Neue Musik" der 50er Jahre weitgehend ausgelassen hat. Maximal 12 Teilnehmer, bitte per Mail bei [email protected] anmelden Bachelor 2 Cp Master 3 Cp mit Hausarbeit bzw. Referat Bestandteil der Module: Mth-1-Ko-MM, Mw-3-Ko-Mth, Mw-Mth-ProjektMM, The-W1-MMK, W-frei, W-LA SOMMERSEMESTER 2016 101.220 Literaturkunde Violine/Viola 21 Hörsaal Hebebrandstraße für BA/MA -Violine/Viola-Studierende Montag 10:00 - 11:30 Uhr 2 Credits Beginn:11.04.16 Konzertliteratur wird chronologisch in ihre musik- Carolin Ohnimus historischen Zusammenhänge gebracht und damit neue Sichtweisen auf Werke und Spieltechniken ermöglicht. WS: Violinmusik bis 1800 SS: 19.-21. Jh. Pflichtfach bzw. wissensch./theoretisches Wahlmodul Bestandteil der Module: Mth-1-Instr-Str, Mth-2-Instr, Mth-Mw-3-Instr, Wfrei, W-LA 101.225 Wege in die Moderne - die Musik nach 1945 Hörsaal Hebebrandstraße für alle KomponistInnen, TheoretikerInnen, In- Freitag 14:30 - 16:00 Uhr strumentalisten Beginn 8.4.2016 2 Credits Wege in die Moderne - die Musik nach 1945 Prof. Volkhardt Preuß Prof. Dr. Manfred Stahnke Adorno schreibt 1949 den berühmt gewordenen Satz "Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch." Scheint es hier noch so, als würde er nach den Erfahrungen des Grauens jede künstlerische Äußerung negieren, so fügt er in den Folgejahren mehrfach relativierende Fußnoten hinzu, etwa die, daß jegliche Kultur "bewußtlose Geschichtsschreibung" sei. Wie man sich auch dazu positioniert: daß die Kunst und damit auch die Musik sich in den Nachkriegsjahren bis in die frühen 70er Jahre in einem Spannungsfeld befindet zwischen individueller Kreatitivität des Komponisten einerseits und gesellschaftlichgeschichtlichen Scopos andererseits, scheint außer Frage. Wir werden es also mit einem Thema zu tun haben, das sich von der Zeit des Wiederaufbaus, des Wirtschaftswunders, der Restauration, bis hin zur Studentenbewegung der 68er und den aus ihr erwachsenen radikalisierten Folgen befaßt. Mit anderen Worten: Musik der "bleiernen Zeit", wie Margarethe von Trotta es nannte. Hierzu rufen wir sehr verschiedene Komponisten in den Zeugenstand: Richard Strauss mit seinen 22 SOMMERSEMESTER 2016 "Metamorphosen", die sein persönliches Erleben des zerstörten Dresden im Geiste der Romantik transzendieren. Karl-Amadeus Hartmann, der komplexe Kontrapunktiker und Polystilist (Lamento, Ghetto, 4. Sinfonie). Bernd Alois Zimmermann, den seine innere Emigration in die Depression führte (Tratto, Photoptosis, Ekklesiatische Aktion). Hans Werner Henze, der sich mit der verlogenen Adenauer-Republik anlegte (Floß der Medusa, Versuch über Schweine). Luigi Nono, dessen Werk ohne politische Motivation gar nicht denkbar ist. Lachenmann und sein "Mädchen mit den Schwefelhölzern". Und wir werden uns auch befassen mit Komponisten, die sich eher immanent kulturell oder kultur"politisch" verortet haben, wie Pierre Boulez oder György Ligeti. Hier wird poetisch geborene "Welterkenntnis", die sich mit unserer Wahrnehmung, aber auch mit Naturwissenschaften oder Philosophie auseinandersetzt, eine große Rolle spielen. Adorno: Philosophie der Neuen Musik. Vers une musique informelle. Ligeti: Gesammelte Schriften, darin: Webern... Bachelor/Master Studierende Bestandteil der Module: E-1-Jko-MM, K-1-Ko-MM, K-1-Ko-Mth, K-1-MMK, K1-Mth-MM, K-2-Ko-Mth, K-3-Ko-Mth, K-4-Ko-Mth, Mth-1-Ko-MM, Mth-1-Ko-Mth, Mth-2-Ko-Mth, Mth-3-Ko-Mth, Proj-1-MMK, W-frei, W-LA, Wiss-1MMK 101.227 kein eigener Büroraum im Hause für Studierende aus den Instrumentalbereichen Dienstag 10-11.30 sowie Sänger Termin-Änderung nach 2 Credits gemeinsamen Absprache möglich Zeitgenössische Aufführungspraxis Dieses fachübergreifende Seminar richtet sich Ruta Paidere sowohl an Studierende aus dem Instrumentalbereich als auch an Sänger und Sängerinnen, die ein SOMMERSEMESTER 2016 23 Interesse oder auch nur Neugierde an Musik unserer Zeit haben und die besonderen Spielregeln dieser näher kennenlernen möchten. Parallel zur Beschäftigung mit wesentlichen Aspekten und Problemen der zeitgenössischen Aufführungs-Szene wird ein Programm mit Kammermusik-Werken der Moderne sowie möglichst einer Uraufführung vorbereitet und am Ende des Semesters im entsprechenden Rahmen aufgeführt. Eine frühzeitige Anmeldung erforderlich, da erst auf Grund der Instrumenten-Besetzung eine konkrete Planung möglich wird. ([email protected]) Bestandteil der Module: Mth-Mw-3-Instr, W-frei 101.231 Vokalkomposition im 20. Jahrhundert II Blau 101 (B101) für Studierende BA/MA Instrumental und Gesang, Donnerstag 14:45 - 16:15 Lehramt, Komposition/Theorie BA/MA, offen für Beginn: 7. 4. 2016 alle Studiengänge 2 Credits Vom Solo-Lied über weltliche und geistliche Sebastian Sprenger Chormusik bis hin zu oratorischen und musiktheatralischen Werken sollen möglichst unterschiedliche Formen der Vokalkomposition im 20. Jahrhundert an Hand exemplarischer Werkanalysen vorgestellt werden. Vorschläge von Seiten der Studierenden sind hierbei sehr erwünscht! (Das Seminar knüpft an das Seminar zum Lied im 20. Jahrhundert an, ist aber selbstverständlich auch für "Neueinsteiger" offen!) Leistungsnachweis: mündliches Referat oder schriftliche Hausarbeit Bestandteil der Module: Mth-Mw-3-Instr, W-frei, W-LA 101.401 Multimedia-Ensemble Grün 005 (G005 auch ELA 5) 24 SOMMERSEMESTER 2016 für Studierende der Fachgruppe Komposition, Freitag 13:00 - 16:00 Musiktheorie, Multimedia Vorbesprechung: 2 Credits 08.04.2016 Live-elektronische und multimediale Improvisati- Prof. Dr. Georg Hajdu on, Entwicklung von eigenen Kompositionen, sowie Erarbeitung von existierendem Repertoire Diese Veranstaltung steht auch den Studierenden des Diplomstudiengangs Komposition sowie des Kontaktstudiengangs Neue Kompositionstechniken offen. Bestandteil der Module: K-1-MMK, W-frei 101.404 Max - Programmierübungen und Projektbe- Grün 002 (G002 auch ELA 2) treuung für alle Studierenden Donnerstags 14:00-15:30 2 Credits MAX ist eines der führenden Programme zur Rea- N. N. lisierung von Stücken mit Live-Audio- und LiveVideo-Anteilen, interessant für Komponisten, aber auch für Musiker, die mit Elektronik improvisieren oder einfach selbständig werden möchten in der Aufführung von Werken für ihr Instrument und Elektronik. Dieses Seminar richtet sich an alle, die Max lernen wollen und/oder Betreuung für ein live-elektronisches Projekt benötigen. Je nach Wissensstand der Interessenten werden zu Beginn des Semesters Gruppen gebildet und die Montagabendzeiten differenziert. Es ist möglich, ohne Vorkenntnisse einzusteigen, jedoch wird empfohlen, parallel zum Kurs die Tutorials durchzuarbeiten, die zusammen mit der Runtimeversion von Max unter http://cycling74.com/downloads/ heruntergeladen werden können. Leitung: Alexander Schubert Bestandteil der Module: Mth-3-Ko-Mth, W-frei, W-LA 101.406 Recording für alle Studierenden 2 Credits Grün 005 (G005 auch ELA 5) Donnerstag 13:00 - 14:30 Beginn: 07.04.2016 SOMMERSEMESTER 2016 25 Grundlagen und praktische Arbeit Prof. Andreas Hübner Mikrofone, Mischpult, Aufnahmeverfahren, Schnitt, Bearbeitung, Mischung, CD-Produktion, Beschallung Das Homerecording Handbuch: Enders Studiotechnik: Warstat/Görne Mikrofone: Warstat/Görne Begrenzte Teilnehmerzahl, deshalb Voranmeldung erbeten. Technisches Wahlmodul Multimedia Master Bestandteil der Module: Tec-W1-MMK, Tec-W2-MMK, W-frei, W-LA 101.407 Recording für Fortgeschrittene Tonstudio für alle Studierenden 2 Credits Donnerstag 10.00 - 11.30 oder nach Vereinbarung Beginn 07.04.2016 Vertiefende Fortsetzung des Seminars "Record- Prof. Andreas Hübner ing": Arbeit am digitalen Mischpult, Arbeit an professioneller Audio-Workstation, Erstellung eigener Produktionen, Tipps und Tricks aus der Praxis. Kenntnisse vergleichbar dem Seminar "Recording" werden vorausgesetzt. Buchtipp: Thomas Görne, Tontechnik Jürgen Meyer, Akustik und Musikalische Aufführungspraxis Begrenzte Teilnehmerzahl, Voranmeldung erforderlich: [email protected] Bestandteil der Module: Tec-W1-MMK, Tec-W2-MMK, W-frei, W-LA 101.409 Erstellung professioneller Tonaufnahmen Tonstudio Studierende haben die Möglichkeit, sich im Ton- Montag 09:00 - 17:00 studio unter professionellen Bedingungen auf- Beginn: 04.04.2016 nehmen zu lassen. Anmeldung und Terminvergabe im Tonstudio, Prof. Andreas Hübner Aufnahmen für Wettbewerbe, Unterricht und Bewerbungen Bestandteil der Module: K-2-Fg-MM, K-2-Fl-MM, K-2-Gi-MM, K-2-Ha-MM, K-2-Ho-MM, K-2-Jko-MM, K-2-KAM-MM, K-2-KbMM, K-2-Kl-MM, K-2-Kt-MM, K-2-Ob-MM, K-2-Po- 26 SOMMERSEMESTER 2016 MM, K-2-Sz-MM, K-2-Tr-MM, K-2-Tu-MM, K-2-VaMM, K-2-Vc-MM, K-2-Vi-MM, W-frei, W-LA 101.410 Erstellung professioneller Tonaufnahmen 2 Tonstudio Studierende haben die Möglichkeit, sich im Ton- Freitag 09:00 - 17:00 studio unter professionellen Bedingungen auf- Beginn: 08.04.2016 nehmen zu lassen. Anmeldung und Terminvergabe im Tonstudio, Prof. Andreas Hübner Aufnahmen für Wettbewerbe, Unterricht und Bewerbungen Bestandteil der Module: K-2-Fg-MM, K-2-Fl-MM, K-2-Gi-MM, K-2-Ha-MM, K-2-Ho-MM, K-2-Jko-MM, K-2-KAM-MM, K-2-KbMM, K-2-Kl-MM, K-2-Kt-MM, K-2-Ob-MM, K-2-PoMM, K-2-Sz-MM, K-2-Tr-MM, K-2-Tu-MM, K-2-VaMM, K-2-Vc-MM, K-2-Vi-MM, W-frei, W-LA 101.411 Grün 007 (G007 auch ELA 7) für Studierende des Dekanats I und Interessierte Termine: Montag 12:30 aller Fachgruppen 16:30 4. & 18.4., 9. & 23.5., 20. & 27.6., 11.7.2016 Anschlussworkshop: Montag: 9.5.2016, 19 Uhr, HfMT Hamburg Theorie und Praxis der Live-Elektronik Abschlussworkshop: Donnerstag, 14.7.16, 19 Uhr, HfMT Hamburg Aufgabe ist es, sich umfassend mit der Thematik Prof. Helmut W. Erdmann Live-Elektronik auseinanderzusetzen. LiveElektronik als Teilgebiet von Komposition, insbesondere der Bereiche Elektronische Musik/Computermusik, versteht sich hauptsächlich als praktische Disziplin. Daneben sollen selbstverständlich theoretische Hintergründe erörtert werden, und vor allem durch Hören unterschiedlicher Beispiele von Kompositionen aus internationalen Studios die Fantasie zu eigener Erfindung angeregt werden. Die praktische Arbeit gestaltet sich derart, dass mit Instrument/Stimme und Synthesizern, Modulationsgeräten, Effektgeräten unterschiedlicher Art - analog und digital - Klangerweiterung experimen- SOMMERSEMESTER 2016 tell erprobt wird. Nach dieser Erprobungsphase, die immer ergänzt wird durch Hören (wie oben beschrieben), werden die Ergebnisse besprochen, wie nun mehr ein Projekt - individuell oder im Team - entwickelt werden kann. Hierzu gehören u.a. Auflistung des erarbeiteten Materials, Gliederungsmöglichkeiten, Notationsmodalitäten u.v.m.. Ziel ist es, zu Arbeitsergebnissen zu gelangen, die die differenzierte Beschäftigung mit dem Bereich Live-Elektronik in unterschiedlicher Weise dokumentieren. Um auch der interessierten Öffentlichkeit Einblicke in diesen Teilbereich Neuer Musik heute zu vermitteln, ist zum Ende des Semesters ein Workshop mit bis dahin entstandenen Arbeiten geplant. Besuch des 38. Internationalen Studienwoche für zeitgenössische Musik LÜNEBURG vom 1.-7.5.2016 Konzert: 7.5.2016, 19 Uhr Lüneburg, Glockenhaus Abschlussworkshop: Donnerstag, 14.7.2016, 19 Uhr, HfMT Hamburg Weitere Informationen: Fortbildungszentrum für Neue Musik Katzenstraße 1a 21335 Lüneburg Tel: +49 (0) 4131 - 777 6189 Fax: +49 (0) 4131 - 799 8642 www.neue-musik-lueneburg.de [email protected] 3 Credits, mit Arbeit 4 Credits Bestandteil der Module: W-bv, W-frei, W-LA 101.412 38. Internationale Studienwoche für zeitge- Ligeti-Saal (Orchesterstudio) nössische Musik für alle Studierende, Dozenten und Teilnehmer Konzert des Livedes Kontaktstudienganges Elektronik-Ensembles Die 38. Internationale Studienwoche für zeitge- Prof. Helmut W. Erdmann nössische Musik vom 1.5. bis 7. 5. 2016 präsentiert 27 28 SOMMERSEMESTER 2016 Entwicklungstendenzen Neuer Musik, wobei die Klangerweiterungen von Stimme/Instrument mit Hilfe elektronischer Medien im Vordergrund stehen. Komponisten, Musikwissenschaftler, Interpreten, Teilnehmer und Hörer gehen auf Entdeckungsreise in die faszinierende Klangwelt gegenwärtigen Musikschaffens. Der direkte Kontakt zu den Ausführenden lässt das Hörerlebnis vertiefen, das Unerhörte erfassen, das Neue verstehen. Marij van Gorkon - Bassklarinette & LiveElectronic, (In Zusammenarbeit mit der ECPNM) Klangfantasien für Ensemble der Musikschule der Hansestadt Lüneburg In mixtura Schalmei und Akkordeon - (Katharina Bäuml + Margit Kern) Helmut W. Erdmann - Flöten und Live-Elektronik Hamburger Komponisten (In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Neue Musik Hamburg und dem Deutschen Komponistenverband, LV Norddeutschland) Komponisten des Tonkünstlerverbandes LV Niedersachsen Live-Elektronik-Ensemble Hamburg/Lüneburg Solo- und Ensemblewerke www.neue-musik-lueneburg.de Nähere Informationen: EULEC (european live electronic centre) Fortbildungszentrum Neue Musik Lüneburg Katzenstraße 1a - 21335 Lüneburg Tel: +49 (0) 4131 - 777 6189 Fax: +49 (0) 4131 - 799 8642 www.neue-musik-lueneburg.de Email: [email protected] Siehe auch Kontaktstudiengang: "NEUE KOMPOSITIONSTECHNIKEN" Kursgebühr: Gesamtkarte 100,- EUR (75,- EUR*) Schüler/Studenten 55,- EUR (40,- EUR*) *Preise für JMD-/ DTKV-/DKV-ecpnm-Mitglieder. Tageskarte auf Anfrage. Für Unterkunft ist selbst zu sorgen. Bestandteil der Module: SOMMERSEMESTER 2016 29 W-frei, W-LA 101.497 Mitarbeiterseminar zu den Landesfor- Multimediahörsaal schungsförderungsprojekten CoNomads und UMIS für Mitarbeiter der Forschungsprojekte CoNo- Mittwoch 11:30 - 13:00 mads und UMIS Bestandteil der Module: Prof. Dr. Georg Hajdu Mth-1-Ko-MM, Mw-3-Ko-Mth, Mw-Mth-ProjektMM, The-W1-MMK, W-bv, W-frei, W-LA 101.498 Seminar in English language: The Thunder Multimediahörsaal from Downunder: Origins and Innovation in Australian Art Music für HörerInnen aller Fachrichtungen 2 Credits In this general overview of Australian art music, students are asked to assess the development of the ?cultural milieu? surrounding influential individuals and groups through the review of ethnomusicological, compositional and performance related literature. Initially a series of lectures review the significance of the music of Indigenous Australians both before and after European settlement; selected innovators and their achievements in the fields of music technology, composition, and performance throughout the 20th century; and current practitioners who push the established boundaries of music performance and composition. Students will be assessed on their ability to critically analyse the work of an artist(s) of their own choosing in a seminar presentation format, utilising methods leant thorugh group discussion and personal research throughout the semester. Artists that will be addressed in the overview include Percy Grainger, Peter Sculthorpe, AnneBoyd, David Ahern, Nigel Westlake, William Barton, George Lentz, Simone Young, The Australian Chamber Orchestra, Cat Hope and the Decibel Ensemble and Ensemble Offspring. Knowledge of the English language (spoken and written) Bestandteil der Module: Mth-Mw-3-Instr, W-frei, W-LA Mittwoch 15:30 - 17:00 Beginn: 13.04.2016 Benedict Carey Prof. Dr. Georg Hajdu 30 106.211 SOMMERSEMESTER 2016 Historische Aufführungspraxis Rot 304 (R304) für Bachelor Gesang, alle Interessierten Dienstag 10:00 - 11:30 2 Credits Uhr Englisches Repertoire 1600 - 1800: Sprache, De- Irina Hochman klamation und Verzierungskunst Prof. Mark Tucker Bestandteil der Module: B-Gs-W-1, B-Gs-W-2, W-frei Kirchenmusik 107.105 Chor der Fachgruppe Mendelssohn-Saal für alle Studierenden der Fachgruppe Kirchenmu- Dienstag 14:00 - 17:00 sik, MA Chorleitung und offen für Gäste Beginn: s. Aushang Programm: Prüfungsprogramm BA-Abschluss Prof. Hannelotte Pardall Aufführung am 22.06.2016 Teilnahmepflicht für alle Studierenden der Fachgruppe Kirchenmusik, MA Chorleitung und offen für Gäste 1,5 Credits Bestandteil der Module: K-1-CP-KM-A, K-1-CP-KM-B, K-2-CP-KM-A, K-2-CPKM-B, K-3-CP-KM-B, K-4-CP-KM-B, W-frei 107.107 Theologische Information ausserhalb für 2. und 4. Semester Ba Kirchenmusik, offen für Blockwoche 1: 29.02. bis Gäste 04.03.2016 1 Credit Blockwoche 2: 20.06. bis 24.06.2016 Zeiten ganztägig bzw. nach Vereinbarung. Wir werden die Geschichte der Alten Kirche, in der N. N. die zentralen Lehrinhalte der Christenheit sich konsolidierten, ebenso wie die Theologiegeschichte des Mittelalters und der Reformation behandeln. Dozent: Josef Kirsch Bestandteil der Module: GDM-1-KM-A, GDM-1-KM-B, GDM-2-KM-B, W-frei SOMMERSEMESTER 2016 107.108 107.110 31 Übungschor Blau 206 (B206) für alle Studierenden der Fachgruppe Kirchenmusik und MA Chorleitung, offen für Gäste 1 Credit Übungsproben von Studierenden Teilnahmepflicht für alle Studierenden der Fachgruppe Kirchenmusik, MA Chorleitung und offen für Gäste Bestandteil der Module: K-1-CP-KM-A, K-1-CP-KM-B, K-2-CP-KM-A, W-frei, W-LA Mittwoch 14:00 - 16:00 (14tg) Beginn: s. Aushang Prof. Hannelotte Pardall Choralkunde praktisch: Das benediktinische siehe Aushang Brevier für Kirchenmusik-Studierende aller Semester. (Studierende anderer Studiengänge nach Rücksprache) 2 Credits Termine nach Vereinbarung. Vorbereitende Arbeitsphasen während des Semesters. Kompakte Aufnahmephase nach Absprache. Fortführung der praktischen Erarbeitung des "Be- Hans-Jörg Possler nediktinischen Breviers": sämtliche Psalmen, Responsorien, Cantica usw. Semesterschwerpunkt: die Mittagsgebete und die Festzeiten des Kirchenjahres. Das Projekt mündet in eine Aufnahme (Kompaktphase) mit pädagogischem Ziel ("Lern-CD"). Die Aufnahme findet in Zusammenarbeit mit dem Kantor des Benediktiner-Klosters Damme (Br. Christian Fechtenkötter OSB) statt. Der Aufnahmeort (Hamburg oder Damme) ist noch offen. Benediktinisches Brevier. Münsterschwarzach, 2.Aufl. 2011 Wahlmodul für Kirchenmusik-Studierende (BA/MA). Bei Teilnahme an den Proben und an der Aufnahme: 2 CP Bestandteil der Module: W-frei 107.111 Choralkunde I siehe Aushang 32 107.112 SOMMERSEMESTER 2016 für Studierende der Kirchenmusik und andere Interessierte 1 Credit Einführung in die Quadratnotation, einfache Formen (Pes, Clivis, Torculus, Porrectus); Psalmtöne und Praxis der Psalmodie; Stundengebete in Theorie und Praxis Benediktinisches Antiphonale Band III, Münsterschwarzach (Vier-Türme-Verlag), 1996 Bachelor Kirchenmusik 1./2. Semester (Pflichtfach). Prüfung nach dem 4. Semester Bestandteil der Module: GDM-1-KM-B, GDM-2-KM-B, W-frei Zwei Blockwochen und Zusatztermine nach Absprache. Hans-Jörg Possler Choralkunde 2 siehe Aushang für Studierende der Kirchenmusik und andere In- Zwei Blockwochen und teressierte Zusatztermine nach Ab1 Credit sprache Text-Ton-Zusammenhang und sängerische Um- Hans-Jörg Possler setzung; Kantorale Großformen: Exsultet; Lektionstöne; Theologische und musikalische Fragen zur Verwendung von Choral im Ev. Gottesdienst Benediktinisches Antiphonale Band III, Münsterschwarzach (Vier-Türme-Verlag), 1996 Bachelor Kirchenmusik (Pflichtfach); Prüfung nach dem 4.Semester Bestandteil der Module: GDM-2-KM-B, W-frei 107.116 Kolloquium Blau 206 (B206) für alle Studierende der Fachgruppe Kirchenmusik Mittwoch 16:00 - 17:00 Beginn: s. Aushang Kommentar und Gespräch über die Übungspro- Prof. Hannelotte Pardall ben für Studierende, Nachbesprechung der Probe und Einzelberatung Geeignet für Kirchenmusik-Studierende nach Absprache Bestandteil der Module: K-1-CP-KM-A, K-1-CP-KM-B, K-2-CP-KM-A, K-2-CPKM-B, K-3-CP-KM-B, K-4-CP-KM-B, W-frei SOMMERSEMESTER 2016 107.117 Hymnologie II 33 siehe Aushang für Studierende der Kirchenmusik und andere In- Zwei Blockwochen und teressierte Zusatztermine nach Ab1 Credit sprache Entwicklung des Gesangbuchs; Geschichte des Hans-Jörg Possler Kirchenliedes; Ergänzende Literatur, geprägte Sammlungen; Detailfragen zu Dichtern und Komponisten Grundlage: Evangelisches Gesangbuch (EG), Ausgabe Nordelbien Bachelor Kirchenmusik (3./4. Semester); Prüfung nach dem 4.Semester Bestandteil der Module: GDM-2-KM-B, W-frei 107.118 Gregorianik siehe Aushang für MA-Studierende der Kirchenmusik und andere nach Vereinbarung Interessierte 1 Credit Quadratnotation; Handschriftenkunde (adiasthe- Hans-Jörg Possler matische Hss), Schwerpunkte St.Gallen und Laon; Semiologie: Einführung in die Neumenkunde, Neumen als Zeichen der Interpretation; Tonkorrekturen; Gregorianische Formenlehre: Ordinarium, Proprium; Literaturkunde; Geschichte und Entwicklung der Gregorianik Graduale Triplex, Solesmes 1979; Stefan Klöckner: Handbuch Gregorianik, Regensburg 2009 Master Kirchenmusik; Prüfung nach dem 2. Semester Bestandteil der Module: GDM-1-KM-A, W-frei Jazz 108.101 Jazztheorie 1 (Musiktheorie Jazz & Klassik) Blau 105 (B105) für Studenten BA Jazz Montag 12:00 - 13:00 2 Credits Grundbegriffe der klassischen Satzlehre und der Prof. Reinhard Bahr 34 SOMMERSEMESTER 2016 Jazztheorie. Pflichtveranstaltung für BA Jazz Bestandteil der Module: Mth-1-Jazz, Mth-Mw-3-Instr, W-frei, W-LA 108.102 Seminarraum 1 (Tiz Seminar) Dienstag 09:30 - 11:00 Jazztheorie 1 (Schulmusik) für Studierende des Instituts für Schulmusik 2 Credits Grundbegriffe der Jazztheorie: Skalenlehre, Funk- Prof. Wolf Kerschek tionsharmonische Analysen, Höranalysen, Grundlegende Satztechniken, Grundbegriffe des Jazzarrangements. Pflichtveranstaltung für Schulmusiker, Wahlfach für interessierte Studierende auch anderer Fachgruppen. Bestandteil der Module: Gym2.1, PS2.1, S2.1, W-frei, W-LA 108.103 Seminarraum 2 (110 blau) Jazztheorie 2 für Studenten BA Jazz 2 Credits Fortgeschrittene Jazztheorie, Funktionsanalyse, Skalenlehre; Dienstag: 14:00 - 15:00 Uhr Harmonielehre, Prof. Wolf Kerschek Pflichtfach BA Jazz, qualifizierte Bewerber anderer Fachgruppen können hierbei auch teilnehmen. Voraussetzung: bestandene Abschlussprüfung von Jazztheorie 1 Bestandteil der Module: Mth-2-Jazz, Mth-Mw-3-Instr, W-frei, W-LA 108.104 Gehörbildung Jazz 1 Seminarraum 2 (110 blau) für Studenten BA Jazz Dienstag 11:00 - 12:30 2 Credits Funktionales Hören, internationales "tonal Solfe- Prof. Wolf Kerschek ge" (movable Do), modales Hören Pflichtveranstaltung für BA Jazz, Wahlfach für interessierte Studierende auch ande- SOMMERSEMESTER 2016 35 rer Fachgruppen Bestandteil der Module: Mth-1-Jazz, W-frei 108.106 Grundlagen der Jazzkomposition Seminarraum 2 (110 blau) für Studenten BA Jazz Mittwoch 12:30 - 14:00 4 Credits Grundlagen der Jazzkomposition, Partitur- und Prof. Wolf Kerschek Höranalysen, von Werken der Jazztradition und zeitgenössischer Komponisten im Bereich kammermusikalischer Jazz, Bigband/Jazzorchester, Orchester und anderer Besetzungen, künstlerische Anleitung, Betreuung studentischer Arbeiten. Pflichtfach BA Jazz. Voraussetzung: Bestandene Abschlussprüfung von Jazzarrangement 1-2. Bestandteil der Module: KW-1-Jazz, Mth-Mw-3-Instr, W-frei, W-LA 108.107 Jazzarrangement 1 Seminarraum 2 (110 blau) für Studenten BA Jazz Mittwoch: 09:30 - 11:00 2 Credits Uhr Arrangement für kleine bis mittelgroße Ensem- Prof. Wolf Kerschek bles. Diverse Satz - und Arrangiertechniken. Verfassen und Aufnehmen von Comboarrangements. Pflichtfach BA Jazz, qualifizierte Bewerber anderer Fachgruppen können auch teilnehmen. Voraussetzung: bestandene Abschlussprüfung von Jazztheorie 1 Bestandteil der Module: Mth-2-Jazz, Mth-Mw-3-Instr, W-frei, W-LA 108.108 Jazzarrangement 2 Seminarraum 2 (110 blau) für Studenten BA Jazz Mittwoch: 11:00 - 12:30 2 Credits Uhr Arrangement für Bigband/Jazzorchester, Orches- Prof. Wolf Kerschek ter und andere Besetzungen, künstlerische Anleitung, Betreuung studentischer Arbeiten. Aufnahme eigner Bigband Arrangements. Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. 36 SOMMERSEMESTER 2016 Pflichtfach BA Jazz. Voraussetzung: Bestandene von Jazzarrangement 1. Abschlussprüfung Bestandteil der Module: Mth-3-Jazz, Mth-Mw-3-Instr, W-frei 108.110 Rhythmusschulung 2 Jazz 2 (Orange 107) für Studenten BA Jazz 2 Credits The presentation of a non-stylistic, cross cultural, universal approach to rhythm Pflichtveranstaltung für BA Jazz Freitag 10:00 - 13:00 Uhr 14-tägig Mark Nauseef Bestandteil der Module: Mth-2-Jazz, W-frei, W-LA 108.111 Grün 005 (G005 auch ELA 5) für Studenten BA Jazz Mittwoch: 10:30-12:00 1 Credit Uhr Beginn: erster Mittwoch in der Vorlesungszeit Das Seminar vermittelt anhand der beiden gän- Christoph Buskies gigsten Notationsprogramme Sibelius und Finale grundlegende Kenntnisse und praxisnahe Arbeitsabläufe, die man zur Eingabe eigener Kompositionen und Arrangements oder als Kopist benötigt: - Effiziente Eingabemethoden für Note (alphabetische Eingabe, Keyboard-Eingabe, Flexi-TimeEingabe und Scannen) - Erstellen von Partituren und damit verknüpften dynamischen Einzelstimmen, sowie von besonderen Notationsformen: Lead-Sheets, DrumNotation, Gitarren-Notation Notationssoftware Praxisnahe Abläufe: - Formatierung und Layout - Transponierte Fassung von existierenden Noten erstellen - Import von Midi-Dateien aus SequenzerProgrammen - Verwenden der Arrangier-Funktion, u.a. zum Erstellen eines Klavierauszugs - Produzieren von Audio-Demos mit dem einge- SOMMERSEMESTER 2016 bauten Sample-Player Schnelles Erstellen von UnterrichtsArbeitsblättern mittels der in Sibelius enthaltenen Vorlagen - Anwendung des Erlernten zum Erstellen der im Studienplan vorgesehenen Arrangements (z.B. für Jazztheorie 2, Ensembleleitung oder Schulpraktisches Arrangieren) www.commsy.uni-hamburg.de workspace "Notations-Software" Für BA Jazz: Prüfung am Semesterende Bestandteil der Module: Bq-1-Jazz, W-bv, W-frei, W-LA 108.112 Grün 005 (G005 auch ELA 5) für Studenten BA Jazz Mittwoch 12:00-13:30 2 Credits Beginn: erster Mittwoch in der Vorlesungszeit Einführung in die Verwendung von Musik- Christoph Buskies Technologie, abgestimmt auf die aktuellen Bedürfnisse professioneller Musiker. Musik-Technologie Eine der wesentlichen Herausforderungen für Musiker ist es, sich an die kontinuierlich ändernden technischen Möglichkeiten anzupassen, die sich in ihrer Gesamtheit schneller entwickeln, als sie erlernt werden können. Daher ist es unerlässlich, entscheiden zu können, welche Technologien man für praktische Aufgaben effizient einsetzen kann. Das Seminar gibt einen Überblick über alle Aspekte aktueller Musik-Technologie aus der Sicht der Praxis. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, über von ihnen benötigte Anwendungen von Musik-Technologie intelligent entscheiden zu können. www.commsy.uni-hamburg.de workspace "Musik-Technologie" Für BA Jazz: Prüfung am Semesterende Bestandteil der Module: Bq-1-Jazz, Bq-2-Jazz, W-bv, W-frei, W-LA 37 38 108.113 SOMMERSEMESTER 2016 Advanced Music Technology - Fortgeschrit- Grün 005 (G005 auch tene Anwendungen von Musik-Technologie ELA 5) für Studierende mit fundierten Kenntnissen in Treffen zur TerminabMusik-Technologie sprache kann unter Chris2 Credits [email protected] per mail erfragt werden Das Seminar behandelt die folgenden Gebiete: Christoph Buskies - Erstellung von Audio- und Midi-Loops, konkretisiert am Beispiel von Apple Loops, verwendbar in Garage Band und Logic - Produktion und Editierung von Samples und Sample-Instrumenten - Beat-Mapping=Synchronisieren von MidiSequenzen zu Liveaufnahmen - Spezielle Editier-Techniken zur Erstellung authentisch klingender orchestraler Sequenzen mit Hilfe von Software-Instrumenten - Erstellung von Arrangements für eine neu entwickelte Live-Orchestrierungs-Software (virtuelles Orchester). Diese ermöglicht einem Keyboarder komplexe Midi-Sequenzen live in beliebigem Tempo in allen wesentlichen musikalischen Parametern, wie Phrasierung und Dynamik, zu beeinflussen. www.commsy.uni-hamburg.de workspace "Fortgeschrittene Anwendungen von Musik-Technologie" Voraussetzung: Kenntnisse von Musik-Software, etwa in dem Umfang, wie in den Seminaren "Einführung in Musik-Technologie" oder "MidiSequenzing" vermittelt. Bestandteil der Module: Bq-2-Jazz, W-bv, W-frei, W-LA 108.114 Jazzgeschichte Hörsaal Hebebrandstraße für Studenten BA Jazz Donnerstag 19:00 - 20:30 2 Credits Entstehung des Jazz um die Jahrhundertwende Hanjo Polk und Entwicklung bis 1950. Gemeinsames Rezipieren und Analysieren der entsprechenden Musikstücke. Berücksichtigung von Aspekten der Genderforschung bei der Entwicklung des Jazz. Jazzgeschichte zwischen 1950 und 1980; beson- SOMMERSEMESTER 2016 39 ders: Modal Jazz, Free Jazz, Europäische Szene, Jazz in Deutschland. Gemeinsames Rezipieren und Analysieren der entsprechenden Musikstücke. Berücksichtigung von Aspekten der Genderforschung bei der Entwicklung des Jazz. JG I: Anfänge bis Swing JG II: Bebop, Cooljazz, Hardbop JG III: Freejazz, Fusion JG IV: Jazz ab 1980 Bestandteil der Module: Mth-1-Jazz, Mth-2-Jazz, Mth-Mw-3-Instr, W-frei, WLA 108.115 Filmmusik Grün 005 (G005 auch ELA 5) Mittwoch 16:00-17:30 für Alle Studenten 2 Credits Der Filmmusik-Kurs bietet den Studenten eine Panos Kolias Übersicht der Techniken und der technischen Möglichkeiten, die dem heutigen Filmkomponist zu Verfügung stehen um den Anforderungen der Filmproduktion gerecht zu werden. Es werden folgende Themen behandelt: - Filmmusik Geschichte. - Filmteams, Aufgaben und Spotting Session. - Budgets und Zeitplan. - Role Models und Temp Tracks - Konzeptualisieren - Demos, Layouts und Computer-OrchestraSimulation I - Timing und Clicks - Komponieren I: Erwartungen. Mit der Handlung oder gegen die Handlung spielen. Emotionen der Helden oder Geschehen vertonen? etc. - Komponieren II: Vorbereiten, Überlegungen, Organisierung, Recherche. Tempo und Puls etc. 40 SOMMERSEMESTER 2016 - Demos, Layouts und Computer-OrchestraSimulation II - Aufnahme und Mix. Dazu werden Vorträge von Verlegern und Komponisten viele aktuelle Informationen über die Filmmusik Business-Landshaft vermitteln. Während des Kurses werden die Teilnehmer einige kleine Filme/Filmabschnitte vertonen. Voraussetzung: Kenntnisse von Musik-Software, etwa in dem Umfang, wie in den Seminaren "Einführung in Musik-Technologie" oder "MIDISequenzing" vermittelt. Literatur: - On The Track. Fred Karlin und Rayburn Wright. Englisch - The Guide to MIDI Orchestration. Paul Gilreath. Englisch - Komponieren für Film und Fernsehen. Enjott Schneider. Deutsch - Filmmusik in der Praxis. Phillip Kümper. Deutsch - Sound-Design, Sound-Montage, Soundtrack Komposition. Jörg Lessing. Deutsch - Klassiker der Filmmusik. Deutsch. Bestandteil der Module: Mth-Mw-3-Instr, W-frei 110.101 Phillip Reclam. Kammermusik mit Basso continuo (Cembalo, Orange 204 (O204) Orgel, etc.) für Instrumentalisten und SängerInnen nach Vereinbarung Arbeit an Musik des 16. bis 18.Jhds; an Klang, Isolde Kittel-Zerer Ausdruck, Umsetzung der notierten Musik in klingende Musik, Finden der eigenen Ausdrucks- SOMMERSEMESTER 2016 formen, Orientierung an den Quellen geeignet für BA oder MA; für Einzelstudierende, die eine Begleitung am Cembalo suchen, oder Kammermusikgruppen, die mit Basso continuo arbeiten wollen. Credits nach Anwesenheit Bestandteil der Module: KW-Instr-1, W-frei 110.102 Kammermusik vom 17. - bis zum frühen 19. Orange 204 (O204) Jahrhundert für alle Studierenden 2 Credits Dienstags 16:30 - 17:30 Beginn: Dienstag, 05. 04. 2016 nur nach Absprache und Voranmeldung (gerhart.darmstadt@hfmt -hamburg.de) Kammermusik nach Erkenntnissen der histori- Prof. Gerhart Darmstadt schen Aufführungspraxis, historische und moderne Instrumente. Kein durchgehendes Seminar, es sind nur Einzeltermine in Absprache möglich. Studierende des Studios für Alte Musik, Bachelor, Master und andere Interessierte, keine Prüfung. Anmeldung und Kontakt: [email protected] Bestandteil der Module: Mth-Mw-3-Instr, W-frei, W-LA Alte Musik 112.101 Einführung in historische Stimmsysteme und Orange 204 (O204) ihre praktische Umsetzung für Studierende aller Fachgruppen 1 Credit Mittwoch 10:00 - 12:00 Termine: 4.05. und 11.06.2016 Dieses Seminar vermittelt einen Überblick dar- Isolde Kittel-Zerer über, welche Stimmungssysteme vom 16. bis zum 19. Jhd. in Gebrauch waren, wie sie klingen und wie man sie stimmt (Mitteltönigkeit, Werckmeister, Kirnberger u.a.) 41 42 SOMMERSEMESTER 2016 Bestandteil der Module: W-1-ClOg-MM, W-frei, W-LA 112.102 Historische Aufführungspraxis Orange 204 (O204) für Bachelor (4. Semester und mehr) 2 Credits Dienstags 09:30 - 11:00 Beginn: Dienstag, 05. 04. 2016 Interpretationsfragen zu Notation und Ausfüh- Prof. Gerhart Darmstadt rung in der Musik des 17. bis 19. Jahrhunderts und deren Behandlung in Theorie und Praxis für historische und moderne Instrumente. Lernziele: Die Absicht der Komponisten hinter dem Notentext lesen, verstehen und umsetzen zu lernen sowie zeitgenössische Zusatzinformationen zu finden. Wahlfach. Die zu erbringende Studienleistung wird zu Beginn der Vorlesung bekanntgegeben. Bestandteil der Module: Mth-1-Ce-BT-MM, Mth-2-AM, Mth-2-B-Tf, Mth-2Instr, Mth-3-Ko-Mth, W-1-ClOg-MM, W-frei, W-LA 112.104 (Barock)Violoncello - Continuo-Praxis für Violoncello/Barockvioloncello - Fortbildung 2 Credits Orange 204 (O204) Dienstags, 16:30-17:30 Uhr 1. Unterricht am Dienstag, 5. 4. 2016 Kontakt: [email protected] Musik des 17. und 18. Jahrhunderts für historische Prof. Gerhart Darmstadt und / oder moderne Instrumente nach Wahl. Interpretation, Geschichte und Technik, Rezitativbegleitung, Praxis des Continuospiels auf dem Violoncello. Einzel- und / oder Gruppenunterricht. Bachelor, Master und andere Interessierte, keine Prüfung SOMMERSEMESTER 2016 43 Credits oder Creditanteile nach Anwesenheit Bestandteil der Module: KW-Instr-1, W-frei 112.105 Vokalensemble des Studios für Alte Musik Orange 204 (O204) für Studierende aller Fachrichtungen 2 Credits Donnerstag 10.30 - 12.30h Termine: ab 14.4. wöchentlich (außer 5.5.), GP im Spiegelsaal am 14.6. ab 15h, 20h Konzert (u.a. mit erarbeitetem Repertoire des WS!) Chormusik als feinsinnige Interpretation von Isolde Kittel-Zerer Dichtung und als Inspiration für Instrumentalmusik: "Io son ferito, ahi lasso" (Palestrina), "Puisque tout passe" von Hindemith u.a. Pflichtfach für BA Alte Musik; Wahlfach für alle Studierenden (BA und MA); Mitwirkung am Abschlusskonzert im Spiegelsaal am 14.6.16 Voraussetzung für die Teilnahme Bestandteil der Module: K-1-B-Tf, K-1-Ce, K-2-B-Tf, K-2-Ce, W-1-ClOg-MM, W-frei, W-LA 112.106 Barockorchester für Streicher und ausge- Orange 204 (O204) wählte Bläser, Leitung Gerhart Darmstadt 3 Credits Thema: Wie freudig ist mein Herz Werke von: Dienstags 18:00-21:00 und nach Absprache, auch zusätzliche Gruppenproben möglich! Beginn: Dienstag, 05. 04. 2016, 19:00-22:00h Generalprobe: Dienstag, den 5. 7. 2016, 19:0022:00h Abschluss: Mittwoch, den 6. Juli 2016, Museum für Kunst und Gewerbe (Spi Prof. Gerhart Darmstadt 44 SOMMERSEMESTER 2016 Johann Sebastian Bach: 4. Brandenburgisches Konzert G-Dur BWV 1049 (Köthen 1721), SolistINNen: Oybek Alimov (Violine), Friederike Harms und Cathérine Dörücü (Blockflöten) Ferdinando Carulli: Gitarren-Konzert e-moll op. 140 (Paris um 1720), Solistin: Luisa Reichelt Luigi Boccherini: Violoncello-Konzert G-Dur Ger B 480 (Paris 1770), Solist: Benedikt Loos Johann Sebastian Bach: Kantate BWV 199 "Mein Herze schwimmt im Blut" (Leipzig 1723), Solistin: Pia Bohnert (Sopran) Bachelor und Master und andere Interessierte. Voraussetzung ist eine regelmäßige verbindliche Teilnahme bei den Proben und beim Abschlusskonzert. Moderner Stimmton a=440 Hz! Für die SolistINNen sind während des Semesters zusätzliche Einzelproben möglich! Zur besseren Planung die herzliche Bitte um möglichst frühzeitige vorherige Bewerbung und Anmeldung, auch bei früheren TeilnehmerINNEn! Kontakt: [email protected] Bestandteil der Module: KW-Instr-1, W-frei 112.107 Historische Aufführungspraxis Orange 204 (O204) für Seminar für Master (1.+ 2. Semester) Wahlfach Dienstag 11:00 - 12:30 3 Credits 1. Vorlesung am Dienstag, 05. 04. 2016 Grundlegende Fragen zur Interpretation und Äs- Prof. Gerhart Darmstadt thetik der Musik des 17. bis 19. Jahrhunderts in Theorie und Praxis, Möglichkeiten der Quellenrecherche. Kriterien für die eigene Interpretation, eine adäquate Technik und Gestik. Semesterthema: in Absprache mit den Studierenden Gerhart Darmstadt, "Über den Umgang mit Barockmusik" in: Handbuch der Musikpädagogik, Band 2, Instrumental- und Vokalpädagogik, 1: Grundlagen, hrsg. von Christoph Richter, Bärenreiter Verlag, Kassel 1993, S. 268-286 Master, 1.-2. Semester SOMMERSEMESTER 2016 45 Wahlfach. Die zu erbringende Studienleistung wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben. Bestandteil der Module: Mth-1-Ce-BT-MM, W-1-ClOg-MM, W-frei, W-LA 112.108 Historische Aufführungspraxis Orange 204 (O204) für Master Master (3.und 4. Semester) Pflichtfach 3 Credits Dienstag 14:00 - 15:30 Beginn: Dienstag, 05. 04. 2016 Gemeinsame Forschung und Darstellungen zu In- Prof. Gerhart Darmstadt terpretationsfragen der Musik des 17. bis 19. Jahrhunderts in Theorie und Praxis. Vorbereitung und interne Präsentation eines eigenen Projektes. Master 3. und 4. Semester Pflichtfach Leistungsnachweis nach Absprache im 4. Semester Bestandteil der Module: Mth-2-Ce-BT-MM, W-1-ClOg-MM, W-frei 112.203 das Studio für Alte Musik präsentiert Spiegelsaal (MusK+G) Spiegelsaal im Museum für Kunst und Gewerbe, jeweils um 20 Uhr. 20.04.2016 / Passi d'Amore (Monteverdi et al.) mit Mark Tucker, Isolde Kittel-Zerer, Jens Wagner, Peter Holtslag und Cathérine Dörücü 14.06.2016 / Vokalensemble Alte Musik mit Isolde Kittel-Zerer Alle Studierende und Lehrende Bestandteil der Module: KW-Instr-1, W-frei Spiegelsaal im Museum für Kunst und Gewerbe, jeweils um 20:00 Uhr am 20.04.16 & 14.06.16 Prof. Peter Holtslag Theaterakademie 201.101 Repertoirekunde Lied Fanny Hensel Saal 46 SOMMERSEMESTER 2016 für Master Gesang, Master Liedgestaltung 14tägig Donnerstag n.V. 2 Credits Im Seminar beschäftigen wir uns mit ausgewähl- Prof. Dr. Beatrix Borchard ten Kunstliedern. Im Vordergrund steht - neben dem Kennenlernen der Werke - deren Analyse und Einordnung in ihren jeweiligen musikkulturellen Kontext: In welcher musikalischen Tradition steht das Lied? Wie wird der Text vertont, wie die Stimme jeweils eingesetzt? Gibt es eine spezifisch 'deutsche' oder 'französische' Liedtradition im 20. Jahrhundert? Gibt es bevorzugte Textdichterinnen und -dichter? Ziel des Seminars ist ein profunder Einblick in die Vielfalt des Liedschaffens der vergangenen Jahrhunderte bis heute. Bestandteil der Module: M-Gs-H-1, ML-E, W-frei 201.107 Offenes Schauspiel- und Bühnentraining Bewegungsstudio I für Bachelor und Master Gesang / Master Oper / Montag 18:15 - 19:45 Uhr Regie Musiktheater, alle Interessierten Beginn: 4.4. 2 Credits Bestandteil der Module: Sebastian Dunkelberg B-Gs-W-1, M-Gs-W, M-O-W, ML-W, W-1, W-frei 201.111 Internationale Phonetik: Italienische Phonetik Rot 304 (R304) und Diktion für Gesangsstudierende, Klavierbegleiter, Dirigier- Freitag 11:30 - 13:30 Uhr studierende, alle Interessierten 2 Credits Der Kurs befasst sich mit der Artikulation, techni- Irina Hochman schen Produktion, Rhythmus und Sprachbetonung des gesungenen Textes. Verlängerte Laute beim Gesang werden mit Hilfe der phonetischen Zeichen (IPA Internationales Phonetisches Alphabet) näher definiert, ihre richtige Aussprache und Übergänge werden behandelt. Mit der italienischen Phonetik beginnt im WiSe 15/16 ein zweijähriger Seminar-Zyklus, der sich in den folgenden Semestern mit der englischen, französischen und deutschen Phonetik auseinander setzt. Bestandteil der Module: B-Gs-W-1, M-O-W, ML-W, W-frei SOMMERSEMESTER 2016 205.302 Aktionstheater, Performance, Reenactment 205.305 Operngeschichte 47 Gaußstraße MTR Seminarraum für alle Studierenden der Theaterakademie 14tägig Mittwoch 14-17 3 Credits Uhr Beginn: 13.4. Seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts haben N. N. verschiedene Spieltheorien neue Zugänge zum performativen Umgang mit Wirklichkeit gesucht. Einflüsse aus der bildenden Kunst und der neuen Musik haben Happening- und Fluxusbewegung beeinflusst. Von den politischen Ansätzen der 70er Jahre über das Bildertheater der 80er Jahre bis hin zu den Ansätzen von Spezialistentheater und neuen theatralen Zugriffen auf Wirklichkeit, wie sie im Reenactment gesucht werden, beschäftigt sich das Seminar mit darstellender Kunst und Spielweisen, die sich vom Drama als bestimmenden Faktor von Theater emanzipieren. Leitung: Volker Bürger Bestandteil der Module: Dr-Th, Dr-W, Th-1, Th-2, Th-3, W-1, W-2, W-frei Budge Palais U11 für Regie Musiktheater, Regie Schauspiel, BA und Dienstag 13:00 - 14:30 Diplom Gesang, MA Oper, alle Interessierten 3 Credits Prof. Albrecht Faasch Bestandteil der Module: B-Gs-W-1, B-Gs-W-2, Dr-Th, Dr-W, M-Gs-W, M-OW, Th-1, Th-2, Th-3, W-1, W-2, W-frei, W-LA 206.102 Kritik und Selbstkritik Gaußstraße STR Seminarraum für alle Studierenden und Lehrenden der Theater- Mittwoch 9.30-11h nach akademie Ansage Nachgespräche zu Projekten der Theaterakademie Prof. Sabina Dhein - offen für alle Studierenden und Lehrenden! Bestandteil der Module: W-1, W-2, W-frei 207.112 Exkursion zur Internationalen Musiktheater- ausserhalb biennale München 48 SOMMERSEMESTER 2016 für alle Regie und Dramaturgie Musiktheater 3 Credits Vor- und Nachbereitungstermine: Do 21.4. 11-13 Uhr Do 2.6. 11-14 Uhr Do 16.6. 11-14 Uhr Exkursion: 5.-9.6. Reflexion über zeitgenössisches Musiktheater. Prof. Albrecht Faasch Vor- und Nachbereitung der Vorstellungsbesuche Mascha Wehrmann Bestandteil der Module: Dr-W, W-1, W-2, W-frei 207.120 Inszenierungen der Hamburgischen Staats- Gaußstraße MTR Seminarraum oper für alle Regie und Dramaturgie Musiktheater, alle Mittwoch 17.30-19.30 Uhr Interessierten 3 Credits Vor- und Nachbereitung der Neuinszenierungen N. N. an der Hamburgischen Staatsoper, Proben- und Aufführungsbesuche, Produktionsgespräche Leitung: Johannes Blum Bestandteil der Module: Dr-Th, Dr-W, Th-1, Th-2, Th-3, W-1, W-2, W-frei Musikwissenschaft 301.101 Musikgeschichte im Überblick II: 1700 bis Hörsaal Hebebrandstraße heute für Bachelor-Studiengänge 2 Credits Mittwoch 17:00 - 18:30 Uhr Beginn: 13.04.2016 Die Vorlesung vermittelt eine Übersicht über mu- Prof. Dr. Nina Noeske sikalische Werke, Akteur*innen, Institutionen, ästhetische Ansätze etc. der Musikgeschichte von etwa 1700 bis heute. Literaturempfehlungen: Hans Heinrich Eggebrecht: Musik im Abendland, München 1991. Sabine Ehrmann-Herfort; Ludwig Finscher; Giselher Schubert (Hg.): Europäische Musikgeschichte, Bd. 1 und 2, Kassel 2002. Heinemann, Michael: Kleine Geschichte der Mu- SOMMERSEMESTER 2016 sik, Stuttgart 2004. Werner Keil: Musikgeschichte im Überblick, München 2012. Richard Taruskin: The Oxford History of Western Music, Oxford 2005. Leistungsnachweis (Vorlesung): Teilnahme an mindestens 85% der Lehrveranstaltungen (gilt für alle Studierende). Dazu kommt für BachelorStudierende: schriftliche Prüfung (außer den lehrerbildenden Studiengängen, die eine gesonderte Musikwissenschaftsprüfung haben). Bestandteil der Module: B-Gs-Mw, Gym3.1, Mw-1-EMP, Mw-1-Instr, PS3.1, S3.1, W-frei 301.102 Sternen-Jazz - Elektronenmusik - musikali- Budge-Palais 201 sche Landpartien: Musik-Inszenierungen im Spielfilm für Bachelor-Studiengänge, Lehramt 2 Credits Freitag, 22.4.: 11:00-13:00 Uhr Freitag, 29.4.: 11:00-13:00 Uhr Freitag, 10.6.: 10:00-16:00 Uhr Samstag, 11.6.: 10:0016:00 Uhr (einmalig Seminarraum 1 Hebebrandstr.) Freitag, 15.7.: 10:00-16:00 Uhr In zahlreichen Spielfilmen wird - oft in Schlüsselsi- Prof. Dr. Nina Noeske tuationen - Musik thematisiert, sei es als futuristische Jazz-Performance in der Mos Eisley Cantina in "Star Wars" (Episode IV), als buchstäblich zu Tränen rührende Aufführung klassischer Musik (Beethovens Violinkonzert in dem DDRFilmklassiker "Paul und Paula"), in Form von elektronischer Musik (mit Homosexualität konnotierte Trautonium-Klänge in Veit Harlans "Anders als du und ich") oder als musikalischer "Gottesdienst", in dem eine Atombombe angebetet wird ("Planet der Affen", Teil 2). Doch auch in musikalischen Filmbiographien (Biopics) spielt Musik naturgemäß eine tragende Rolle, beispielsweise bei der Darstellung von Kreativitätsprozessen. Ausgehend von ausgewählten filmischen Reprä- 49 50 SOMMERSEMESTER 2016 sentationen musikalischer Praxis beschäftigt sich das Seminar u.a. mit folgenden Fragen: Auf welche Weise wird Musik jeweils in Szene gesetzt und welche Rolle spielt sie dabei? Welche Funktion nehmen musikalische Genres, Gattungen und Stile ein? Werden bestimmte Klischees bzw. Konventionen hinsichtlich des Geschlechterverhältnisses oder sozialer Milieus reproduziert? Wie wird das Publikum, wie werden die Musikerinnen und Musiker charakterisiert? Gibt es Synchronien, Parallelen oder Kontrapunkte zwischen Musik, Bewegung und Emotion? Welche Wirkung soll schließlich beim Film-Publikum erzielt werden? Dichte Beschreibungen von konkreten FilmBeispielen und theoretische Exkurse bieten erste Annäherungen. Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. 2 Credits, mit schriftlicher Hausarbeit: 3 Credits Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Referats. Höchstteilnehmerzahl: 15 Studierende. Bitte melden Sie sich bis zum 3.4.2016 an unter: [email protected] Bestandteil der Module: Gym3.1, Gym3.3, Gym3.4, Mth-Mw-3-Instr, PS3.1, PS3.3, PS3.4, S3.1, S3.3, S3.4, W-1, W-2, W-frei, WLA, W-sg 301.103 Jenseits von Wikipedia: Musikvermittlung Seminarraum 2 (110 blau) und Genderforschung im Internet für Bachelor-Studiengänge, Studiengänge 3 Credits Lehramt; Master- Donnerstag, 21.4.: 14:0015:30 Uhr Donnerstag, 19.5.: 14:0015:30 Uhr 27.5. und 28.5. Teilnahme an der internationalen Tagung im Budge-Palais Donnerstag, 9.6.: 14:0015:30 Uhr Donnerstag, 23.6.: 14:0015:30 Uhr Die Digitalisierung von Wissen und Wissensver- Prof. Dr. Nina Noeske mittlung vollzieht sich seit einigen Jahren rasant: Florian Rügamer, M.A. Die ?Freie Enzyklopädie Wikipedia? feierte am 15. Januar 2016 ihr fünfzehnjähriges Bestehen, nur SOMMERSEMESTER 2016 51 zwei Jahre jünger ist das an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg beheimatete OnlineLexikon MUGI (Musikvermittlung und Genderforschung im Internet) und die hochschulübergreifende Hamburg Open Online University (HOOU) startete am 1. April 2015 mit derzeit 19 Projekten zur Erstellung freier Lern- und Lehrmaterialien (OER). Begleitend zu einer vom 26.-29. Mai 2016 an der HfMT Hamburg stattfindenden internationalen Tagung mit über 30 Gästen aus ganz Europa und den USA soll im Seminar die Frage erörtert werden, wie sich musikbezogenes Wissen im Internet darstellen und vermitteln lässt. Neben den Aspekten Lexikographie, Genderforschung und Musikgeschichtsschreibung widmet sich ein Nachwuchsforum dem Bereich Popularmusik mit dem erklärten Ziel, das Online-Lexikon MUGI um die Sparten Pop und Rock zu ergänzen. Im Anschluss an die Tagung werden je nach Interesse der Studierenden die Diskussionsergebnisse in Gruppenarbeit dokumentiert und als freie Bildungsressource (OER) aufbereitet sowie exemplarische Lexikon-Einträge verfasst, die einen wissenschaftlichen Redaktionsprozess durchlaufen. Vgl. auch http://mugi.hfmt-hamburg.de/tagung Bitte machen Sie sich im Vorfeld mit dem OnlineLexikon MUGI vertraut: http://mugi.hfmt-hamburg.de max. Teilnehmer*innenzahl: 15 Bitte melden Sie sich bis zum 10. April an unter [email protected] Bachelor- und Master-Studiengänge Leistungsnachweis: eigener Beitrag zur OnlineDokumentation 3 Credits Bestandteil der Module: Gym3.1, Gym3.3, Gym3.4, Mth-Mw-3-Instr, Mw-1EMP, Mw-1-Instr, Mw-1-Inter, Mw-1-Ko-Mth, Mw1-MM, PS3.1, PS3.3, PS3.4, S3.1, S3.3, S3.4, W-frei 301.104 Budge Palais U11 Musikstadt Berlin für Bachelor-Studiengänge, Studiengänge, Lehramt 2 Credits Lehramt; Master- Vorbesprechung 1: Mittwoch, 20.4.: 14:00-15:30 Uhr Vorbesprechung 2: Ter- 52 SOMMERSEMESTER 2016 min wird noch bekannt gegeben Berlin-Exkursion: 7.7. bis 9.7. Berlin ist eine pulsierende Musikmetropole: Ge- Prof. Dr. Nina Noeske genstand des Exkursionsseminars sind Geschichte und Gegenwart des Musiklebens dieser Stadt. Geplant sind u.a. Besuche im Musikinstrumentenmuseum, im Staatlichen Institut für Musikforschung, im Archiv der Akademie der Künste, im Archiv der Jugendkulturen, in der Musikabteilung der Staatsbibliothek, in der Komischen Oper und in der Staatsoper im Schillertheater. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Referats. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Studierende begrenzt. Das Dekanat unterstützt jede/n Studierende/n mit einem Zuschuss von 60 Euro. Bitte melden Sie sich bis zum 3. April verbindlich an unter: [email protected] Seminarleitung: Nina Noeske und Matthias Tischer Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. BA und MA 2 Credits, mit schriftlicher Arbeit: 3 Credits Bestandteil der Module: Dr-W, Gym3.1, Gym3.3, Gym3.4, M-Gs-W, ML-W, Mth-Mw-3-Instr, Mw-1-Inter, Mw-1-Ko-Mth, Mw-1MM, Mw-2-Instr, Mw-2-Inter, PS3.1, PS3.3, PS3.4, S3.1, S3.3, S3.4, W-1, W-2, W-frei, W-LA 301.105 Mit den Ohren denken: Texte von Kompo- Seminarraum 2 (110 blau) nist*innen für MA-Studierende; fortgeschrittene Studierende in höheren Semestern; Examenskandidat*innen 2 Credits Spätestens seit der Renaissance begründen und reflektieren Musikschaffende ihr Tun auch durch Worte - für die Interpretation und Deutung ihres Wirkens und Schaffens stellt eine solche "auktoriale Theoriebildung" eine besondere Herausforderung dar. Der Lektürekurs beschäftigt sich mit ästhetischen und theoretischen Entwürfen u.a. von Monteverdi, Carl Philipp Emanuel Bach, Schumann, Liszt, Wagner, Debussy, Schönberg, Buso- Dienstag 20:00 - 21:30 Uhr Beginn: 12.4.2016 Prof. Dr. Nina Noeske SOMMERSEMESTER 2016 53 ni, Stockhausen, Boulez, Ligeti und Lachenmann. Weitere Anregungen sind willkommen. Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Kurs ist die Bereitschaft, auch längere bzw. schwierigere Texte in deutscher Sprache zu lesen. Das Seminar ist in erster Linie gedacht für fortgeschrittene Studierende in höheren Semestern. Bitte melden Sie sich bis zum 3. April an unter: [email protected] Seminarleitung: Nina Noeske und Matthias Tischer Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. fortgeschrittene BA-Studierende, MA-Studierende; 2 Credits, mit schriftlicher Arbeit 3 Credits Bestandteil der Module: Dr-W, Gym3.1, Gym3.3, Gym3.4, M-Gs-W, M-O-W, ML-W, Mth-3-Ko-Mth, Mw-1-Inter, Mw-1-MM, Mw2-Inter, Mw-2-Ko-Mth, Mw-3-Ko-Mth, Mw-4-KoMth, W-frei, W-LA 301.106 Musik präsentieren / Sprechen über Musik für Seminar für Studierende aller Fachgruppen 2 Credits Seminarraum 2 (110 blau) Donnerstag, 13:30-16:30 Uhr Termine: 14.4., 28.4., 12.5., 2.6., 16.6., 30.6., 14.7. Für Musiker*innen wird die Vermittlung von Mu- Prof. Dr. Nina Noeske sik immer wichtiger. In diesem Seminar wird geübt, Konzerte zu moderieren, Ansagen zu machen, kurz: Musik mündlich zu präsentieren. Erarbeitet werden unterschiedliche Moderationsformen und -techniken, analysiert (u.a. mit Hilfe von Videoaufnahmen eigener Vorträge und professioneller Moderationen) werden - neben den Inhalten - u.a. Stimmeinsatz und Körperpräsenz. Wahlmodul für Studierende aller Fachgruppen Leistungsnachweis: Schreiben und Ausprobieren eines Moderationstextes (2 Credits) max. 12 Teilnehmer*innen Bitte melden Sie sich bis zum 10. April an unter [email protected] Bestandteil der Module: B-Gs-W-2, E-1-Kam-MM, M-Gs-W, M-O-W, ML-E, ML-W, W-frei, W-LA, W-sg 54 301.107 SOMMERSEMESTER 2016 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Seminarraum 1 (Tiz Sefür Bachelor 2 Credits minar) Donnerstag 17:00 - 20:00 Uhr (21.04.; 28.04.; 12.05.;09.06.; 16.06.; 23.06.; 30.06.) Beginn: 21.04.2016 Was machet Forschen, Recherchieren, Präsentie- Elisabeth Treydte, M.A. ren und Schreiben über Z.B.Berlioz, Schumann oder Mozart aus? Im Seminar werden Techniken des (musik)wissenschaftlichen Arbeitens diskutiert und in Arbeitsgruppen erprobt. Thematische Grundlage sind die im Sommer einstudierten Werke des Hochschulorchesters. Bestandteil der Module: B-Gs-Mw, Mw-2-Instr, W-frei, W-LA 301.109 Seminarraum 1 (Tiz Seminar) 2 Credits Donnerstag 15:15 - 16:45 Uhr Beginn: 14.04.2016 Die Vorlesung "Musikgeschichte International" ist Silke Wenzel, M.A. ein Versuch, europäische Musikgeschichte mit musikalischen Entwicklungen auf anderen Kontinenten zu verbinden. Ausgewählte grundlegende Stationen von den Anfängen bis 1700 ? darunter Musik in der griechisch-römischen Antike, weltliche und geistliche Musik des Mittelalters, niederländische Vokalpolyphonie, französische Chansons und italienische canzoni und sonate ? bilden das Gerüst, von dem aus Blicke in die Weite führen. Musikgeschichte International I Die Veranstaltung ist als Vorlesung/Übung angelegt. Internationale Studierende sind herzlich willkommen. Pflichtveranstaltung BA Leistungsnachweis: Teilnahme an 85% der Lehrveranstaltungen; Klausur für BA-Studierende (künstlerische Studiengänge) Bestandteil der Module: SOMMERSEMESTER 2016 55 B-Gs-Mw, Mw-1-EMP, Mw-1-Instr, W-frei 301.110 'Tanzen und Springen, Singen und Klingen'. Seminarraum 1 (Tiz Seminar) Weltliche Musik der Renaissance für BA und MA Montag 16:00 - 17:30 Uhr 2 Credits Beginn: 11.04.2016 Das weltliche Musikleben der Renaissance war Silke Wenzel, M.A. von einer ungeheuren Vielfalt geprägt: von Nachrichten- und Bänkelsängern auf der Straße, von Collegia musica in den Bürgerhäusern, von Tanzmusik in den Redoutensälen und von den großen Festmusiken an den Höfen. Um 1500 legte der venezianische Verleger Ottoviano Petrucci die ersten Notendrucke mit beweglichen Typen vor und sorgte damit für eine umfassende Verbreitung von Musik. Das Seminar dient der intensiven Auseinandersetzung mit einer Epoche, in der sich eine Struktur des Musiklebens herausbildete, die bis heute Bestand hat. Leistungsnachweise: Teilnahme an 85% der Lehrveranstaltungen; Referat (2 Credits); Referat mit schriftlicher Ausarbeitung (3 Credits) Bestandteil der Module: B-Gs-Mw, Mth-Mw-3-Instr, Mw-1-Ko-Mth, Mw-1MM, Mw-1-Og-MM, W-frei 301.111 Liedrepertoire Seminarraum 2 (110 blau) Ausgehend von dem Repertoire, das die Kommili- Dienstag, 16:45-18:15 Uhr, tonen derzeit oder demnächst erarbeiten, wird es Beginn: 12.4.2016 in diesem Seminar um Liederbücher gehen, vom Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit, vom 'Lochamer Liederbuch' bis zu Hanns Eislers 'Hollywood Liederbuch'. Seminarleitung Matthias Tischer N. N. Bestandteil der Module: M-Gs-H-1, ML-E, W-frei 301.112 MusikTexte. Schreiben über Musik Seminarraum 2 (110 blau) für Seminar für Studierende aller Fachgruppen Montag 16:15 - 17:45 Uhr, 56 SOMMERSEMESTER 2016 3 Credits Beginn: 11.4.2016 Wo Worte enden, beginnt die Musik. Die flüchtige Peter Krause, M.A. Zeitkunst scheint sich der objektiven Beschreibung zu entziehen. Doch können auch Worte zur Musik hinführen? Durch theoretische Reflexionen und praktische Übungen erarbeiten wir Formen und Möglichkeiten der Musikvermittlung durch Texte: Konzert- und Opernkritiken, CDRezensionen und CD-Booklets, Konzertprogramme, Künstlerportraits, Interviews. Welchen Wert besitzt das subjektive Schreiben über Musik, das dem Phänomen des emotionalen Berührtwerdens durch Musik nachspürt? Kann man zeitgenössische Musik in Worte übersetzen und für ein Publikum "aufschließen"? Welche historischen Kontexte erweitern das Verständnis für ein Musikstück? Im Zentrum steht auch die Sensibilisierung für Sprachkategorien, derer man sich oft unreflektiert bedient, um Musik zu beschreiben - von der musikalischen Fachsprache bis zur Metapher. Voraussetzung zur Teilnahme sind ausreichende Deutschkenntnisse und die Bereitschaft, außerhalb der Seminarsitzungen Konzerte zu besuchen (zum Scheiben von Kritiken) sowie im Rahmen des Seminars mindestens drei eigene Texte verschiedener Genres (z. B. Kritik, Essay und Portrait) zu verfassen. Wünschenswert sind erste Erfahrungen im Schreiben von MusikTexten. Bestandteil der Module: B-Gs-W-1, B-Gs-W-2, E-1-Kam-MM, M-Gs-W, M-OW, ML-E, Mw-Mth-Projekt-MM, W-bv, W-frei, WLA 301.114 Aufführungspraxis der intermedialen Musik Hörsaal Hebebrandstraße für Instrumentalisten (Bachelor & Master) / Studenten des COPECO Studiengangs & andere Interessierten 2 Credits Heutzutage integrieren Komponisten neue Elemente in ihre Werke, wie z.B. Theater, Tanz oder Video. Komponisten wie Jani Christou, John Cage oder Mauricio Kagel begannen, komplexe schriftliche Anweisungen für die Aufführung ihrer Stücke zu verfassen und benutzen Symbole und Grafiken, um Tonhöhe, Lautstärke, Rhythmus oder zusätzliche Elemente wie Bewegung oder Sprache zu no- Mittwoch 10:00 - 11:30 Uhr Beginn: 06.04.2016 Dr. Konstantina Orlandatou SOMMERSEMESTER 2016 57 tieren. Die Musiker werden öfter zu Darstellern. Das Ziel ist es, Werke der zeitgenössischen Musik einerseits zu präsentieren und andererseits zu analysieren und aufzuführen. Der Unterricht richtet sich an Instrumentalisten (Bachelor) und ermöglicht eine Einführung in die Aufführungspraxis der intermedialen Musik. Am Ende des Semesters sollten die einstudierte Werke in einem Konzert aufgeführt werden. Der Unterricht richtet sich insbesondere an Instrumentalisten und Studenten des COPECO Studiengangs. Andere Interessierten sind auch willkommen. Petrik, U. (2008). Die Leiden der Neuen Musik: die problematische Rezeption der Musik seit etwa 1900. Wien : Ed. Mono/Monochrom Wyndham, T. (1998). Composition - performance reception: studies in the creative process in music. Aldershot, Hants [u.a.] : Ashgate Prümm, K. (1988). Intermedialität und Multimedialität. In Volker Bohn, V., Müller, E. & Ruppert, H. (Hrsg.): Ansichten einer künftigen Medienwissenschaft. Berlin, 195-200.Frank, P. (1987). Intermedia. Die Verschmelzung der Künste. Bern: Benteli Paech, J. & Schröter, J. (Hrsg., 2008). Intermedialität analog/digital. Theorien - Methoden - Analysen. München: Fink. Leistungsnachweis: BA Studenten: Konzert MA Studenten: Konzert u. Referat Bestandteil der Module: Mth-3-Ko-Mth, Mth-Mw-3-Instr, Mw-3-Ko-Mth, Wfrei 301.115 Musikgeschichte im Überblick II Fanny Hensel Saal 2 Credits Mittwoch, 10.00 - 11.30 Uhr, Beginn: 13.4.2016 Die Vorlesung versteht sich als musikalische Dis- N. N. kursgeschichte, in der an ausgewählten Musikbeispielen aus allen Genres und Gattungen eine Kulturgeschichte der Musik ausgebreitet werden soll. 58 SOMMERSEMESTER 2016 Immer wieder wird der Blickwinkel wechseln zwischen Musiken und ihren Institutionen, ihren Interpretationen, ihren Akteuren, ihren Medien und Aufschreibesystemen, Theorien und Praktiken von 1700 bis in die jüngste Vergangenheit. Seminarleitung Matthias Tischer Bestandteil der Module: Mw-1-Instr, W-frei 301.116 Vertiefungsseminar zur Musikgeschichtsvor- Budge Palais U11 lesung 2 Credits Mittwoch, 12:00 - 13:30 Uhr, Beginn: 13.4.2016 In diesem Seminar werden die Inhalte der voran- N. N. gegangenen Vorlesung vertieft. An klingenden, notierten und schriftlichen Schlüsselpositionen des musikalischen Diskurses wird der Überblickscharakter der Vorlesung in Referaten und Diskussionen ausdifferenziert werden. Voraussetzung für den Besuch des Seminars ist der Besuch der Vorlesung sowie die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen. Seminarleitung Matthias Tischer Bestandteil der Module: Mth-Mw-3-Instr, Mw-1-Instr, W-frei Lehramt 302.205 Schulpraktisches Instrumente II Musizieren /Orff- Bewegungsstudio II für Schulmusik- und Musikpädagogikstudierende 2 Credits Donnerstag 9.45-10.45 Improvisations- und Gestaltungsmodelle sowie Prof. Frauke Haase deren Vermittlung am erweiterten OrffInstrumentarium Bestandteil der Module: W-frei, W-LA SOMMERSEMESTER 2016 302.306 Streichunterricht für Nicht-Streicher 59 Budge-Palais 11 für Schulmusikstudierende und andere Interes- Mittwoch 12:00 - 16:00 sierte 1 Credit Umgang und Klanggestaltung mit Streichinstru- Jutta Hoppe menten (Violine) in Praxis und Theorie Bestandteil der Module: W-frei, W-LA 302.308 Jazzchor Mendelssohn-Saal 2 Credits Mittwoch 16.15 - 18.15 Uhr Beginn: 6.4.2016 Prof. Kenneth Norris Erek Siebel - Übungen für Körperbewusstsein, Intonation und Klangfarbe - Übungen mit und ohne Noten Afro-Amerikanische Traditionen des musikalischen Lernens - Kleine Gruppenarbeit (Quartett bis Oktett), (Barbershop Quartett/Andrews Sisters) - Teilungsphasen, in denen die Teilnehmer nach eigener Wahl auch Vokalimprovisation und Klavierbegleitung lernen und intensivieren können - Intensive Arbeit an Rhythmus und "Swingfeel" durch Übungen und ein speziell hierfür ausgesuchtes Repertoire - Lyrik - und Subtextstudien - ein neuer Blick auf die Sprache des afroamerikanischen Jazz und Blues The Singers Unlimited The Manhatten Transfer Gospel Chormusik (z.B. Mississippi Mass Choir) Bestandteil der Module: K-1-B-Tf, K-1-Ce, K-1-Dir, K-1-Gi, K-1-Kl, K-2-Kl, Wfrei, W-LA 302.401 Stimmwissenschaften II Budge-Palais 201 für Gesangstudierende, Kirchenmusikstudierende, Montag 13:30 - 15:00 Uhr EMP Gesangstudierende, Jazz Gesangstudierende Beginn: 11.04.2016 und Schulmusikstudierende Haupt- und Neben- 60 SOMMERSEMESTER 2016 fach Gesang 2 Credits Einführung in die Phonetik, Stimmkunde, Stimm- Prof. Dr. Winfried Adelhygiene und Sprechwissenschaft mann (Fortsetzung aus dem WS 2015/16) Heinrich von Bergen: Unsere Stimme, ihre Funktion und Pflege II, Bern 1999 (Müller & Schade) Peter-Michael Fischer: Die Stimme des Sängers, Stuttgart 1993 Günther Habermann: Stimme und Sprache, Stuttgart, 2. Auflage 1986 Leopold Mathelitsch/Gerhard Friedrich: Die Stimme, Berlin 1995 (Springer) Wolfram Seidner/Jürgen Wendler: Die Sängerstimme, Berlin 3. Aufl. 1997 Ingo R. Tietze: Principles of Voice Production, Englewood Cliffs, NJ, USA 1994 (Prentice-Hall, Inc.) Div. Internetseiten werde ich an passender Stelle nennen. Pflicht für BA Gesang, Kirchenmusik und alle Hauptfachgesangstudierende (EMP,Jazz,Schulmusik) Wahlfach für alle übrigen Studierenden Bestandteil der Module: B-Gs-Sz-1, K-2-CHL-MM, K-2-CP-KM-B, W-frei, WLA Musikpädagogik 303.103 Seminarraum 1 (Tiz Seminar) für Studierende aller Fachgruppen Start des Seminars: 2 Credits Mittwoch, 27.04.2016, 11.05.,25.05.,08.06., 22.06.2016,06.07.2016 jeweils 14:00-15:30 Uhr Weitere Termine nach Absprache Mit dem MusikMobil des The Young ClassX e.V. Prof. Hans-Georg Spiegel (eine Initiative der Otto Group und des Ensembles Salut Salon) werden seit Sommer 2010 regelmäßig Schulklassen aus allen Stadtteilen Hamburgs zu Proben, Konzerten und speziellen Education-Programmen gefahren und in Koopera- MusikMobil SOMMERSEMESTER 2016 61 tion mit der HfMT musikpädagogisch auf die jeweilige Veranstaltung vorbereitet. Den Schülern der 5. bis 13. Klasse soll hierdurch ein Erstkontakt mit klassischer Musik ermöglicht werden. Ziel des Seminars ist es, Konzepte dafür zu entwickeln, Kinder und Jugendliche bei einer Fahrt mit dem MusikMobil für klassische Musik zu begeistern und sie auf das jeweilige Konzert einzustimmen. Die Konzepte werden von den Studierenden direkt in die Praxis umgesetzt. Es besteht die Möglichkeit, nach erfolgreich abgeschlossenem Seminar regelmäßig als Pädagoge entgeltlich MusikMobil Fahrten zu begleiten. Engagement, das über die reine Seminarzeit hinausgeht (insbesondere Mitwirkung an MusikMobil Fahrten), ist daher erwünscht. Hierfür erhalten die Teilnehmer eine Arbeitsbestätigung von The Young ClassX e.V. Das Seminar richtet sich an Studierende aller Fachbereiche (Schulmusik, Musikpädagogik, künstlerische Studiengänge, Musiktheaterregie, Schauspiel, Schauspielregie etc.). Weiter Infos unter: www.theyoungclassx.de Projekte in Kooperation u.a. mit Elbphilharmonie, NDR, Yamaha, Steinway & Sons, NDR Big-Band. Bitte bis zum 09.10.2015 per E-Mail den([email protected]) Kontakt: Prof. Hans-Georg [email protected] narleiter, HfMT) Dr. Tobias Wollermann (Geschäftsführer oung ClassX, Tel. 040- 414 334 270) anmelSpiegel (SemiThe Y- www.theyoungclassx.de - Arbeitszeugnis Bestandteil der Module: V4-Instr, V5-EMP, W-frei, W-LA 303.209 Didaktik und Methodik der Blechblasinstru- Seminarraum 2 (110 blau) mente 62 SOMMERSEMESTER 2016 für Studierende von Blechblasinstrumenten 3 Credits Planung und Durchführung von Unterricht Kennenlernen unterschiedlicher Unterrichtsmethoden, Atem und Körper, Schülerliteratur Donnerstag 10:00 - 13:00 Mittwoch 15:00- 18:45 Lehrpraxis nach Absprache Beginn:07.04.2016 Weitere Termine nach Absprache Prof. Hans-Georg Spiegel Bitte eigene Schülerliteratur mitbringen. Bitte eigene Schülerinnen oder Schüler mitbringen! Pädagogisches Pflichtfach Bestandteil der Module: V3-Blech, VW-2-Jazz, W-frei 303.214 Didaktik und Methodik der Gehörbildung Blau 101 (B101) für BA Studierende 2 Credits Die einsemestrige Vorlesung behandelt folgende Themen: Wie funktioniert das musikalische Hören; Wie fördert man Gehör, Wahrnehmung und Vorstellung seiner SchülerInnen; wie bringt man ihnen Lesen, Schreiben und elementare Kenntnisse der Musiklehre bei. Wählbar je nach Studiengang im pädagogischem Wahlmodul bzw. Vermittlungsmodul. Bestandteil der Module: V2-Ko-Mth, V4-Instr, V5-EMP, W-1-Jazz, W-frei, WLA Mittwoch 11:00 - 12:00 Beginn WS: 13.04.2016 Prof. Catherine Fourcassié SOMMERSEMESTER 2016 63 VERZEICHNIS DER LEHRENDEN Astrid Schmidt 10 Benedict Carey 29 Carolin Ohnimus 21 Christoph Buskies 36, 37, 38 Dorothea Fiedler-Muth 14 Dr. Konstantina Orlandatou 56 Elisabeth Treydte, M.A. 54 Erek Siebel 59 Florian Rügamer, M.A. 50 Hanjo Polk 38 Hans-Jörg Possler 31, 32, 33 Ilse Wilhelm 12 Irina Hochman 30, 46 Isolde Kittel-Zerer 9, 40, 41, 43 Jutta Hoppe 59 Mark Nauseef 36 Martina Kurth 3, 4, 6 Mascha Wehrmann 48 N. N. 24, 30, 47, 48, 55, 57, 58 Panos Kolias 39 Peter Krause, M.A. 56 Prof. Albrecht Faasch 47, 48 Prof. Andreas Hübner 25, 26 Prof. Catherine Fourcassié 17, 62 Prof. Catrin Smorra 14 Prof. Cornelius Trantow 13 Prof. Dr. Beatrix Borchard 46 Prof. Dr. Georg Hajdu 24, 29 Prof. Dr. Manfred Stahnke 20, 21 Prof. Dr. Michael von Troschke 15 Prof. Dr. Nina Noeske 48, 49, 50, 52, 53 Prof. Dr. Winfried Adelmann 60 Prof. Frank Böhme 7, 9, 10, 20 Prof. Frauke Haase 11, 13, 58 Prof. Fredrik Schwenk 15, 16 Prof. Gerhart Darmstadt 41, 42, 43, 44, 45 Prof. Hannelotte Pardall 30, 31, 32 Prof. Hans-Georg Spiegel 60, 62 Prof. Helmut W. Erdmann 26, 27 Prof. Kenneth Norris 59 Prof. Mark Tucker 30 Prof. Peter Holtslag 45 Prof. Reinhard Bahr 19, 33 Prof. Sabina Dhein 47 Prof. Volkhardt Preuß 21 Prof. Wolf Kerschek 34, 35 Prof. Xiaoyong Chen 18 Ruta Paidere 18, 22 Sebastian Dunkelberg 46 Sebastian Sprenger 16, 23 Silke Wenzel, M.A. 54, 55
© Copyright 2025 ExpyDoc