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Medien-Info
24.09.2015
Drei Langenfelder Vereine freuen sich über Stiftung zu ihren Gunsten
Mit der Stiftergemeinschaft „Gut für Langenfeld“ hat die Stadt-Sparkasse
Langenfeld die nötige Infrastruktur geschaffen, damit jeder Langenfelder zum
Stifter werden kann. Diese Chance haben zuletzt Christa Querner und Birgit
Roick ergriffen und drei Stiftungsfonds angestiftet. Zur offiziellen Übergabe der
Stiftungsurkunden
kamen
neben
Sparkassenvorstand
Dirk
Abel
und
Bürgermeister Schneider auch die Vereinsvorsitzenden von den Vereinen, die in
Zukunft durch die Stiftungen unterstützt werden.
Eheleute Klann, Kinderschutzbund, Andreas Nutz, Birgit Roick, Christoph Grote, Christiane Rommel und Birger Kilian (SkF),
Bürgermeister Frank Schneider, Christa Querner und Dirk Abel (v.l.n.r.).
Ein Besuch in der irischen Stadt Ennis während des Irlandjahres 2009 in Langenfeld
war ein unvergessliches Erlebnis für Birgit Roick: Sie verliebte sich in die kleine
Stadt mit den schönen alten Straßen. Nach diesem Besuch entwickelte sich bei ihr
langsam aber beständig die Idee, sich für den Austausch mit Langenfelds
Partnerstadt einzusetzen. „Ich wusste anfangs gar nicht genau wie. Aber Herr Nutz
hat es dann möglich gemacht und wir konnten die Idee konkretisieren“, sagt Birgit
Roick. Über die Gründung der Stiftung für die Städtepartnerschaft Ennis-Langenfeld
freut sich auch Bürgermeister Frank Schneider und lobt das Engagement der
Stifterin, die nun feierlich ihre Stiftungsurkunde erhalten hat. Neben Birgit Roick hat
noch eine zweite Langenfelderin den Schritt zur Stiftungsgründung gewagt. Christa
Querner hat direkt zwei Langenfelder Vereine bedacht und zwei Stiftungsfonds
unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Sparkasse „Gut für Langenfeld“
eröffnet. „Ich habe mir die Arbeit und die Räumlichkeiten des Kinderschutzbundes
vorher angeschaut, was für mich sehr spannend war“, berichtet Christa Querner. Ein
reger Austausch zwischen dem potentiellen Stifter und dem Verein, der mit der
Stiftung bedacht werden soll, ist bereits in der Phase der Ideenfindung sehr wichtig.
„Die Stifter sollen ein gutes Gefühl dabei haben und sich bei ihrer Entscheidung
sicher sein“, sagt Christoph Grote, Leiter der Vermögensberatung. So versteht es
sich auch von selbst, dass die Eheleute Klann, Vorsitzende des Kinderschutzbundes,
bei der feierlichen Übergabe der Urkunde an Christa Querner dabei sind. Auch
Christiane Rommel und Birger Kilian vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF)
sind der Einladung gefolgt, da sich der zweite Stiftungsfond von Frau Querner an
den SkF richtet.
„Es ist schön zu sehen, dass wir mit unserem Angebot der Stiftergemeinschaft auf
dem richtigen Weg sind“, sagt Dirk Abel, Vorstandsvorsitzender der Stadt-Sparkasse
Langenfeld, und freut sich über das Engagement der Langenfelderinnen. „Wir hoffen
natürlich, dass noch viele Bürgerinnen und Bürger ihrem Beispiel folgen werden.“
Seit der Gründung der Stiftergemeinschaft „Gut für Langenfeld“ durch die StadtSparkasse Langenfeld im Dezember 2010 sind bereits sechs aktive Stiftungsfonds
angestiftet
sowie
20
testamentarische
Verfügungen
zugunsten
der
Stiftergemeinschaft mit einer Gesamtsumme im zweistelligen Millionenbereich
getroffen worden.