Protokoll zur Sitzung des Studierendenrats (StudRat) der Studierendenorganisation der Universität Luzern (SOL) Zeit und Ort: Anwesend: Donnerstag, 5. November 2015 18:30 bis 20:15 Frohburgstrasse 3, Konferenzraum 3.B57 StudRat Mitglieder (mit Stimmrecht) Linke Liste Pro § iustitia TheoLogische Liste Loris Baumgartner, Präsidium, Vorsitz Matthias Cotting, Vizepräsidium, Stimmenzähler Giada Crivelli Zora Föhn Max Hufschmidt Martin Illi, Protokollführung Anja Weis Luca Bossard Valérie Dittli Yves Lauber Sophie Monigatti Priscilla Schürch Sandro Spiess Reto Walther Anna Furger, Stimmenzählerin Dominik Bucher Sitzungsmitglieder mit beratender Funktion Sandro Koch, Fachschaftsvertretung (Fachschaft Theologie) Felicitas Ronneberger, Fachschaftsvertretung (Fajulu) Christina Schlegel, Fachschaftsvertretung (Kuso) SOL Vorstand Gifion Bode, Ressort Dienstleistungen Florian Lichtin, Ressort Politik intern Philipp Mazenauer, Ressort Politik extern Valerie Stoll, Ressort Kultur Gäste Entschuldigt: Abwesend: Patrick Meier, Leiter Facility Management (UniLU) Lilo Bünger, SOL Vorstand Ressort Kommunikation Benjamin Häfliger, SOL Vorstand Ressort Finanzen Roger Oesch, StudRat Mitglied TheoLogische Liste Fabian Pfaff, StudRat Mitglied TheoLogische Liste Seite 1 Traktandum 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Begrüssung/ Feststellen der Beschlussfähigkeit > 1/2 aller StudRat-Mitglieder sind anwesend. Der Rat ist beschlussfähig. Anm.: Die Ratszusammensetzung blieb nicht über die ganze Sitzung hinweg konstant; die Erfordernisse an die Beschlussfähigkeit waren jedoch jederzeit erfüllt. Nennung des Protokollführers Nennung der Abwesenden Wahl der StimmenzählerInnen Abänderung der Traktandenliste Abänderungsantrag (M. Illi): Die Traktandenliste soll um den Punkt ‘Eurokey Schliesssystem bei UniLU-Toiletten-Anlagen für Menschen mit Behinderung’ ergänzt werden. > 2/3 aller StudRat-Mitglieder sprechen sich für den Abänderungsantrag aus. Die Traktandenliste wird um den genannten Punkt ergänzt. Verabschiedung des Protokolls der LX. Sitzung Das Protokoll wird angenommen. Erläuterungen zur Evakuation vom 13.10.2015 Hinsichtlich des Präsentationsinhalts wird auf die Beilage sowie die Webseite der Universität Luzern (https://www.unilu.ch/universitaet/verwaltung/facilitymanagement/sicherheit/) verwiesen. Eurokey Schliesssystem bei UniLU-Toiletten-Anlagen für Menschen mit Behinderung Das Facility Management erklärt, dass das EuroKeySchliesssystem (http://eurokey.ch/) beim besagten WC im Parterre innert wenigen Tagen eingebaut werden kann; es müsse dafür allerdings noch die von der Fachstelle für Chancengleichheit auszuarbeitenden Informationsbeschriftungen/Informationsschreiben abwarten. Postulat ‘Unvereinbarkeit’ (L. Baumgartner) Das Postulat wird einstimmig angenommen; ein Lösungsvorschlag soll innert nützlicher Frist erarbeitet werden. Motion ‘Verteilungsschlüssel’ (P. Schürch) Eintretensdebatte: Antrag auf Nichteintreten (M. Illi) Der Rat beschliesst auf die Vorlage nicht einzutreten (7 Eintreten; 8 Nichteintreten). Erklärung des Fachschaftsveto (F. Ronneberger) Die Fachschaftsvertretung der Fachschaft Jus (Fajulu) erklärt, dass diese bereits jetzt ihr Vetorecht hinsichtlich dem SOLBudgetbeschluss 2016 auszuüben wünscht. Anm.: Das Geschäft wird gem. StudRatbeschluss vom 15.10.15 in der im Dezember 2015 stattfindenden StudRatsitzung traktandiert sein, da das SOL-Budget 2016 sich momentan aufgrund einigen ausstehenden Abklärungen noch in der Ausarbeitung befindet. Wer E/D/I RP RP alle alle I I E E alle E G/alle D alle E alle E FV I RP G/alle I D B B1 B2 Seite 2 11. 12. 13. 14. 15. 16. Motion ‘Einjährige Legislaturperiode’ (Y. Lauber) Der Rat beschliesst die Vorlage abzulehnen (6 Ja; 7 Nein; 1 Enthaltung). Genehmigung Fajulu Statuten Der Rat gewährleistet das ihm vorgelegte Statut der Fachschaft Jus vorbehaltslos. Mitteilungen des Präsidiums Mitteilungen der Kommissionen Mitteilungen des Vorstandes a) Anfrage des Initiativkomitees ‘Für Faire Unternehmenssteuern’ b) Die ‘StudUniLU’-Webseite ist aufgrund eines technischen Problems derzeitig und bis auf weiteres nicht erreichbar (die Webseite muss neu aufgesetzt werden; gem. ersten Erkenntnissen sei der Informationsverlust voraussichtlich jedoch gering). Varia - alle E alle E RP I SOL-V I K/alle alle I D RP/RV: Ratspräsidium/Ratsvizepräsidium; K: Kommissionsmitglieder; FV: Fachschaftsvertretungen; SOL-V: SOL Vorstand; G: Gast. E: Entscheid; D: Diskussion ohne Entscheid; I: Information; B: Beilagen. Seite 3 Beilage 1 Seite 4 Beilage 2 Von: Meier Patrik <[email protected]> Betreff: Antwort an Studierende und Mitarbeitende Liebe Studierende Liebe Mitarbeitende Sie haben uns im Anschluss an den Brandfall vom 13. Oktober per Mail Fragen, Anregungen und Hinweise zukommen lassen. Besten Dank für Ihr Engagement! Wir haben alle Hinweise aufgenommen, weitere Gespräche geführt und daraus ein Massnahmenpaket abgeleitet. Unsere Informationen erfolgen direkt an die Dekane und Fakultätsmanager. Diese werden dann nach Gutdünken weiter informieren. In aller Kürze das Wichtigste zusammengefasst: Fakten und Beurteilung: Das Ereignis konnte ohne verletzte Personen abgewickelt werden. Eine Stunde nach Eingang der ersten Alarmmeldung war der Brand gelöscht, das Gebäude entraucht und wieder für den Betrieb freigegeben. Die Dauer zwischen dem Ertönen des Pfeiftones auf allen Stockwerken und der Durchsage zur Evakuierung war zu lang. Darum entwickelte sich eine Eigendynamik: Personen haben das Gebäude verlassen und / oder zur Evakuierung aufgerufen. Diese Eigendynamik war schwierig zu handhaben. Massnahmen Seitens Facility Management: Raschere Durchsage, was zu tun ist. Noch besser auf die Informationen auf der Website zum Thema Sicherheit hinweisen und das Wissen um das korrekte Verhalten verbreitern. Unterstützende Massnahmen durch die Fakultäten: Botschaft 1 verbreiten: ein Pfeifton ist nicht ein Signal für die Evakuierung des Gebäudes. Eine Evakuierung wird immer mit einer Durchsage eines Textes gestartet. Wichtig ist dabei, dass auf die gefahrlosen Fluchtwege und auf den Ort des Sammelplatzes hingewiesen wird. (Es kann ja auch mal in einem Fluchtweg brennen: dann würden die Personen direkt in den Gefahrenzone gehen statt davon weg; der Sammelplatz Inseli kann – wie gesehen – besetzt sein, dann geben wir per Evakuierungsdurchsage einen anderen Sammelplatz durch.) Botschaft 2 verbreiten: Rollstuhlfahrende werden unterstützt, indem man den Standort an die Notfallnummer 041 229 50 50 meldet. Der Einsatzleiter entscheidet dann über die weiteren Massnahmen. Grundsätzlich werden Rollstuhlfahrende von der Feuerwehr evakuiert. Oft genügt es darum, dass die Rollstuhlfahrenden in einen sicheren Brandabschnitt gefahren werden. Nur der Einsatzleiter kann die richtige Instruktion geben. Wir sind sehr gerne bereit, Informationen auch im Sinne von Kurzschulungen an interessierte Gruppen abzugeben. Patrik Meier wird z.B. am 5. November bei Studentenparlament referieren. Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft bei sicherheitsrelevanten Ereignissen von Personenschäden verschont bleiben und bedanken uns bei Ihnen für Ihren Beitrag zur Unterstützung dieses Ziels! Freundliche Grüsse Dr. oec. Esther Müller Verwaltungsdirektorin Universität Luzern Frohburgstrasse 3 Postfach 4466 6002 Luzern www.unilu.ch Telefon direkt: 041 229 50 06 Seite 5
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