BADEN-WÜRTTEMBERG 25 STUTTGARTER ZEITUNG Freitag, 19. Juni 2015 | Nr. 138 Selber zählen schafft mehr Wohnraum Abschied vom sanften Tribun Die Verwaltung hat gerechnet und kommt auf höhere Zahlen als die Landesstatistik. Freiburg Ivo Gönner hängt die Kommunalpolitik demnächst an den Nagel. Er wirkt wie befreit. Von Rüdiger Bäßler Wahlen D Ivo Gönner wird am 29. November nicht mehr zur OB-Wahl antreten. Foto: dpa un ist also doch die Zeit angebrochen, da man sich daran gewöhnen muss, über Ivo Gönner im Präteritum zu schreiben. Kaum zu fassen eigentlich, nach 24 Jahren, die dieser Mann die Stadt Ulm repräsentierte, ihr Gesicht und vor allem Stimme gab. „Es war für mich eine große Aufgabe“ hat er am Donnerstag in seinem Rathaus zum nahen Abschied gesagt. Bei der kommenden OB-Wahl am 29. November will er nicht mehr antreten, obwohl er’s mit 63 Jahren noch mal könnte. „Ich bin innerlich in vollem Einklang mit dieser Entscheidung“, versicherte Gönner. Große Aufgabe, voller Einklang – mit solchen Vokabeln allein kann man diesen Mann unmöglich ins postpolitische Leben entlassen, in dem er sich, seiner beruflichen Herkunft entsprechend, als frei niedergelassener Strafverteidiger sieht, allerdings als einer, der „nie gegen die Stadt Ulm“ agieren würde. Mit Ivo Gönner, das gibt seinem Schritt wirklich Traurigkeit, geht nicht irgend ein verdienter Kommunalpolitiker, sondern der Typus eines Dieners vor dem Bürger, der einer Zeit angehört, in der Werte etwas galten. Zu pathetisch? Nicht mehr als die Schwörformel „Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein“, die Ivo Gönner demnächst zum letzten Mal vom Balkon des Ulmer Schwörhauses den Bürgern zurufen wird. Man sollte einmal nachsehen; dort, wo Gönner immer stand, müsste der Steinboden deutliche Abdrücke seiner Sohlen zeigen, so oft, wie der Mann die Übung schon absolviert hat. Der Jesuitenschüler aus St. Blasien hat den Schwur nicht nur aufgesagt, er hat ihn geglaubt und, noch wichtiger, gelebt. Der Christ in ihm, über den er sich übrigens ebenso wenig öffentlich ausgelassen hat wie über den gut getarnten Sozialdemokraten, hat ihn ein Leben ohne Skandale und Affären verbringen lassen. Das Ende seiner politischen Ambitionen begründete der Rathauschef am Donnerstag auch mit intensiven Gesprächen, die er zusammen mit Frau und Kindern geführt habe. Die Familie Gönner bewohnt ein unauffälliges Einfamilienhaus am N DAS BEWERBERFELD FÜR GÖNNERS NACHFOLGE SORTIERT SICH BEREITS CDU Seit Monaten fällt bei der Frage, wer für die CDU das Rathaus stürmen soll, der Name Gunter Czisch. Der langjährige Finanzbürgermeister ist auch Gönners Stellvertreter. In einer schriftlichen Erklärung ließ Czisch am Donnerstag wissen: „Die Frage, ob ich mich zur Wahl als OB unserer Stadt stelle, habe ich (...) zusammen mit meiner Familie entschieden. Aber aus Respekt und Anerkennung gegenüber dem scheidenden OB, ie Stadtverwaltung Freiburg ist den ständigen Vorwurf leid, sie tue nicht genug, um den Bau von Wohnungen anzukurbeln, damit der ungebremste Zuzug untergebracht werden kann. In Freiburg sei viel mehr gebaut worden, als die Zahlen des Statistischen Landesamtes hergäben, erklärten Oberbürgermeister Dieter Salomon (Grüne), der Finanzbürgermeister Otto Neideck (CDU) und Baubürgermeister Martin Haag (parteilos) unlängst bei einem eigens angesetzten Pressetermin. So führe das Statistische Landesamt beispielsweise für das Jahr 2011 lediglich 592 genehmigte und 396 gebaute Wohnungen auf, während die Stadt nach einer intensiven Nachzählung nach dem Studium von 2600 Akten auf 1274 genehmigte Wohneinheiten komme. Doch diese Zahlen kämen offenbar nicht in Stuttgart an, weil niemand die Statistikbögen der Bauherren verfolgt habe, auch nicht das städtische Baurechtsamt. Seitdem das Meldeverfahren vereinfacht worden ist, könne niemand genau wissen, was nach einem Bauantrag geschehe, die früher obligatorische Schlussabnahme entfalle mittlerweile und für die Kontrolle fehle schlichtweg das Personal. Die Landesstatistik müsse daher zwangsläufig unvollständig bleiben. Jetzt aber, sagen die Bürgermeister, habe man dank der eigenen Zählung festgestellt, dass von 2011 bis 2014 durchschnittlich 910 Wohneinheiten pro Jahr genehmigt worden seien – also fast so viel wie im ehrgeizigen Ziel der Verwaltung von 1000 Wohnungen pro Jahr formuliert. „Wir haben schon vor einem halben Jahr gesagt, dass die Angaben des Statistischen Landesamtes nicht stimmen können“, erklärte Salomon. Und mit diesem Problem sei Freiburg übrigens nicht allein im Land. Die Antwort des Statistischen Landesamtes ließ nicht lange auf sich warten. „Dass die Kommunen ihre einschlägigen Verwaltungsvorschriften kennen, davon gehe ich aus. Immerhin gibt es die entsprechende Verwaltungsvorschrift schon seit dem Jahr 2005“, sagte die Präsidentin des Amtes, Carmina Brenner. Dass die Statistikpräsidentin damit unterstellte, die Freiburger Stadtverwaltung habe ihre Hausaufgaben nicht gemacht und sei selber an den unterschiedlichen Zahlen schuld, wurde im Rathaus indigniert aufgenommen, in einem der Bürgermeisterzimmer sei auch laut gelacht worden. Eine öffentliche Antwort auf die harsche Replik werde es jetzt aber nicht mehr geben, war zu erfahren, man wolle sich nicht öffentlich mit einer Behörde streiten. Die Präsidentin habe schließlich ja auch gar nicht behauptet, dass ihre Zahlen stimmen. Und sie habe auch nicht gesagt, wie man die methodischen Defizite beheben könnte. sie der am Schwörmontag seine letzte Schwörrede halten wird, werde ich erst am Tag danach einer Erklärung zur Frage meiner Kandidatur abgeben.“ Das dürfte wohl heißen: Czisch will. SPD Der Landtagsabgeordnete Martin Rivoir will auch. Das verkündete er nur Stunden nach Gönners Pressekonferenz. Sogar einen Ausblick auf sein Wahlkampfprogramm hat Rivoir schon gegeben. Stadtrand. Keine Nobelkarosse, keine Brioni-Anzüge, keine goldenen Uhren, niemals. Dafür steht er jederzeit für Wochenendauftritte bei Stadtteilfesten bereit, für Spendenübergaben, Verabschiedungen oder Jubilarbegängnissen. Seine launigen Reden skizziert er – mit Ausnahme der Schwörrede, die nicht launig ist – niemals auf Papier, sondern benutzt stattdessen einen geheimen Knopf, der ihn beim Reden jederzeit vom passablen Hochdeutschen ins UrSchwäbische und zurück springen lässt. Keine Rede ohne ein paar Lacher, das ist sein Prinzip. Die Leute lieben das. Nicht mal ein anständiges Smartphone besitzt der Rathauschef. Und falls doch, dann hat er’s nie dabei. Aber Obacht, für diesmal steckt dahinter nicht Bescheidenheit, sondern Überzeugung. Für die wirksame Beteiligung an der Politik reiche es nicht, in irgend welchen Foren Posts abzusetzen, man müsse schon „den Hintern heben“, findet Gönner. Wenn er wissen wolle, wo seine Bürger der Schuh drückt, dann laufe er „ein paar Mal über den Münsterplatz“. Ein in sozialen Netzwerken aktiver OB wie der Dazu gehört für ihn der Wohnungsbau, denn es sei „eine kritische Situation erreicht“. Außerdem will Rivoir die Wissenschaftsstadt weiterentwickeln und den Aufbau eines regionalen S-Bahn-Netzes vorantreiben. hätte man den OB noch weitermachen sehen. Nun würden die Grünen in Gespräche mit anderen Parteien eintreten – „mit dem Ziel, eine gemeinsame Bewerberin, vorzugsweise eine Frau, ins Rennen zu schicken“. Grüne „Mit großem Respekt“ nähmen der Kreisvorstand und die Gemeinderatsmitglieder Ivo Gönners Entscheidung entgegen, ließen die Grünen verlauten. Gerne Freie Wähler Die Freien Wähler wollen ihrem Fraktionschef Reinhold Eichhorn zufolge weder einen Kandidaten aufstellen, noch eine Empfehlung abgeben. rub Tübinger Boris Palmer wäre Gönner wohl nie mehr geworden. Der 63-Jährige, das ist sicher Teil seiner Entscheidungsgründe, hatte niemals Lust, die Verwaltung 4.0 zu erschaffen, die ihre Politik nicht nur im Gemeinderat, sondern über Twitter, Facebook und WhatsApp erklärt. Es gehe künftig wohl nicht anders, sagt Gönner, aber: „Ob das eine Verbesserung ist, wage ich zu bezweifeln.“ Noch in manch anderer Hinsicht dürfte der Zeitenwandel Gönners Lust am Job schleichend erwürgt haben. Die Zwangsverpflichtung der Kommunen, Kita-Plätze zu schaffen, hat ihm zum Beispiel nie geschmeckt, so wenig wie jede andere kostenpflichtige Maßnahme, die der Bund ihm, dem gefühlten freien Reichsstädter und tatsächlichen langjährigen Städtetagspräsidenten, aufgezwungen hat. „Kinder werden doch heute von hinten bis vorne gepampert“, schimpfte Gönner schon mal in kleiner Runde, und sein Ton ließ ahnen, dass er den Großteil jener Eltern, die Teil der Gunter Czisch (links) und Martin Rivoir wollen OB werden. Fotos: Bäßler, RaBoe Empörungsgesellschaft sind, für komplett unfähig hielte, auch nur einen einzigen Tag in seiner Schwarzwald-Klosterschule der 1960er Jahre zu überleben. Das Amt hat Ivo Gönner abgeschliffen. Wie könnte es auch anders sein. Aber zu seinem Arbeitsethos gehört es, nichts Unerledigtes zu hinterlassen. Der Neubau einer zweiten Straßenbahnlinie ist durchfinanziert, die Umgestaltung des Bahnhofsareals im Zuge des Schienenprojekts Stuttgart 21 ebenso. Für das innerstädtische Einkaufszentrum „Sedelhöfe“ ist ein neuer Investor gefunden, nachdem der ursprüngliche in die Knie ging. Gönner blickt auf „ein bestelltes Feld“, wie er sagt. So wichtig, wie er selber das sieht, dürfte das für die Ulmer gar nicht sein. Sie verbinden ihren Oberbürgermeister nicht so sehr mit den Stadtentwicklungsprojekten der letzten Jahrzehnte, sondern mit der Atmosphäre von Offenheit, Stolz und Liberalität, die Gönner geschaffen hat. Möge es helfen, sagen jetzt viele Beobachter, dass die zwei vorläufig aussichtsreichsten Kandidaten für die OB-Nachfolge, nämlich der CDUFinanzbürgermeister Gunter Czisch und der SPD-Landtagsabgeordnete Martin Rivoir, zu Gönners Freunden zählen und gewissermaßen bei ihm in die Schule gegangen sind. Zeit zu gehen also für das Alphatier dieser Stadt. Bitte, fleht Ivo Gönner, „es handelt sich um keine Beerdigung“. Ja, schon klar. Es fühlt sich aber ein bisschen so an. Kurz berichtet Landsleute Wört Grill tötet Bienenvölker Tom Høyem (73) Der erste Däne Das Ende einer langen Amtszeit naht – vergangene Woche hat Tom Høyem letztmals die schriftlichen Abiturprüfungen an der Europäischen Schule Karlsruhe als Schulleiter beaufsichtigt. Zum Ende des Schuljahres wird er als Direktor der einzigartigen pädagogischen Einrichtung im Karlsruher Stadtteil Waldstadt verabschiedet, wo er seinen Dienst lange über die übliche Altersgrenze hinaus versehen hat. Als Høyem im Jahr 2000 in die nordbadische Großstadt kam, war er von einer zweiten Europäischen Schule – der Dependance in München – abgeworben worden. In Karlsruhe stand der Fortbestand der Schule auf der Kippe, die 1962 für die Kinder von Beamten der Europäischen Kommission gegründet worden war. Mittlerweile werden hier auch Kinder aus europäischen und außereuropäischen Ländern unterrichtet, deren Eltern nicht der Europäischen Kommission angehören. Der Unterricht findet in den Muttersprachen – in drei Sprachabteilungen – vom Kindergarten bis zum Europäischen Abitur statt. Høyem ist ein sprichwörtlicher „Hans Dampf in allen Gassen“. Zu dem gebürtigen Dänen, gibt es gleich mehrere WikipediaEinträge: in Deutsch, in Englisch und in Dänisch. Høyem traute man es zu, mit allen seinen politischen Verbindungen, die er im Lauf seines Lebens zu einem dichten Netzwerk verknüpfte, die derzeit rund 950 Schülerinnen und Schüler zählende Einrichtung wieder in sicheres Fahrwasser zu bringen. 48 unterschiedliche Nationalitäten und 16 Muttersprachen versammeln sich in dem an den Hardtwald grenzenden Schulgebäude. „I did it my way“, sagt Høyem jetzt zum Schluss seiner Zeit in Karlsruhe, nach insgesamt 31 Jahren als Direktor nacheinander von vier Europäischen Schulen in Dänemark, in England und in Deutschland. In seinem Heimatland, dem er als Mitglied der Liberalen von 1982 bis 1987 als Minister für das Ressort Grönland diente – ehe die arktische Insel in die Autonomie entlassen wurde – , sei er einst jüngster Schulleiter gewesen. Und heute, so glaubt er, sei er „der mit Abstand älteste“. Høyem, der in frühen Jahren auch als Journalist in Schweden arbeitete, und in Karlsruhe für die FDP im Gemeinderat sitzt, sagt, er sei jeweils der erste Däne überhaupt gewesen als Chef einer der insgesamt 14 europäischen Schulen: und er werde mutmaßlich der letzte sein. Denn die 28 Länder der Europäischen Union kämpften stets um das Privileg, einen dieser Schulleiterposten besetzen zu können. sj Tom Høyem verlässt nach 15 Jahren die Europaschule in Karlsruhe. Foto: Stefan Jehle Matthias Reinschmidt (51) Ein Unbekannter hat einen noch nicht vollständig abgekühlten Grill in ein Bienenhaus gestellt und damit den Tod der Tiere in Kauf genommen. Zudem geht die Polizei nach Angaben vom Donnerstag davon aus, dass durch den Grill ein Feuer ausbrach, das das Gebäude an einem Waldrand in Wört (Ostalbkreis) komplett abbrennen ließ. Darin hatten sechs Bienenvölker gewohnt. Den Schaden des Brandes am Mittwochabend schätzte die Polizei auf rund 500 Euro. dpa Papageienexperte Die Papageien hatten es Matthias Reinschmidt stets angetan. Wenige Jahre nach dem Studium zog es aus Bühl (Kreis Rastatt) stammenden Biologen nach Teneriffa. Erst war er dort Zuchtdirektor, seit 2001 Kurator des Loro Parque, einem Tierpark im Norden der Kanareninsel, der angeblich die größte Papageiensammlung der Welt besitzt. 2010 übernahm er dessen Gesamtleitung. Jetzt steht Matthias Reinschmidt (51) vor der Rückkehr in seine badische Heimat, als Zoodirektor in Karlsruhe. Acht Jahre lang war er zuvor schon Chefredakteur einer Fachzeitschrift über Papageien gewesen. An der Justus-LiebigUniversität im nordhessischen Gießen ist er Lehrbeauftragter, seitdem er dort mit Untersuchungen zur Brutbiologie des Inkakakadus (Cacatua leadbeateri) im Loro Parque im Jahr 2007 im Fachgebiet Veterinärmedizin promoviert hatte. Ziel war es, neue Erkenntnisse zur Biologie des Paarverhaltens zu erlangen – als Probanden dienten acht Zuchtpaare. Diese Erkenntnisse dürften ihm künftig auch in Karlsruhe zu Gute kommen. Denn in dem seit 150 Jahren bestehenden Zoologischen Stadtgarten steht ein neues Exotenhaus kurz vor der Eröffnung. Das neue Haus soll neben Amphibien und Reptilien auch Vögel und Kleinsäuger beherbergen. Auch Reinschmidts Erfahrungen im Umgang mit Medien dürften für den Gemeinderat eine Rolle gespielt haben, ihn unter Lörrach Betrunkene verletzt Polizistin Matthias Reinschmidt zieht es von Teneriffa zurück in die Heimat – er wird neuer DirekFoto: privat tor im Karlsruher Zoo. 121 eingegangenen Bewerbern zu favorisieren. Reinschmidt hatte eigene Fernsehsendungen im SWR und auf Vox, in denen er unter anderem „Tiere der Woche“ vorstellte. Karlsruhes Zoo litt zuletzt in der öffentlichen Wahrnehmung, auch, weil einige Tiergehege als erneuerungsbedürftig gelten. Die endgültige Zustimmung des Gemeinderats zur Wahl von Reinschmidt in der letzten Juniwoche gilt nur noch als Formsache. In Karlsruhe war die Stelle seit über einem Jahr unbesetzt. Für Matthias Reinschmidt ist der Wechsel die Chance, wieder näher an seinem Familienwohnsitz zu sein: der war stets in Bühl geblieben. sj Bei einer Auseinandersetzung mit einer Betrunkenen ist in Lörrach eine Polizistin verletzt worden. Die Beamtin wollte der jungen Frau helfen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Passanten hatten die betrunkene, hilflose Frau am Mittwochabend im Stadtpark gesehen und die Polizei alarmiert. Die 18-Jährige randalierte und attackierte Polizisten, Sanitäter und den Notarzt. Die Beamten mussten sie überwältigen, dabei wurde die Polizistin von der Frau gekratzt und verletzt. Die 18-Jährige, die den Angaben zufolge schon mehrfach aufgefallen ist, wurde schließlich ins Krankenhaus gebracht. Gegen sie wird wegen Widerstands, Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. dpa Kontakt Redaktion Baden-Württemberg Telefon: 0711/72 05-11 81 E-Mail: [email protected]
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