der vielleicht folgenreichste vorklinische Kurs

PRESSEINFORMATION
Zahntechnische Arbeitsweisen für Zahnmedizinstudent(inn)en
Aufwachsen, scannen, verblenden – der
vielleicht folgenreichste vorklinische Kurs
Hanau-Wolfgang, xx. Monat Jahr —— Die Idee entstand im
Bereich Zahnärztliche Prothetik der Universität Homburg/Saar:
Prof. Dr. Philipp Kohorst wünschte sich, dass angehende
Zahnärzte bereits im Studium näher die Möglichkeiten des
zahntechnischen Labors kennen lernen – insbesondere rund
um Zirkoniumdioxid.
Zahntechnikermeister
Joachim Wille,
DeguDent, Hanau, hat diesem Wunsch in einem Kurs vom 14.
bis zum 16. September 2015 mit 25 Studentinnen und Studenten
aus den vorklinischen Semestern entsprochen – ein Gewinn für
die Teilnehmer und für ihre zukünftige Teamarbeit mit dem
Labor.
Es handelte sich um ein einmaliges Erlebnis: Wann und wo erhält
man sonst als angehender Zahnarzt die Gelegenheit, eine Brücke
(11 bis 13) aufzuwachsen, aufzupassen, einzuscannen (3Shape
Scanner) und nach Teilreduktion des gefrästen Gerüsts sogar noch
die Verblendung zu schichten (Cercon ceram Kiss, DeguDent,
Hanau)?
Kaum jemandem ist das leicht gefallen, außer der einzigen
Zahntechnikerin. Die übrigen Teilnehmer können dafür jetzt deutlich
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besser einschätzen, welcher Aufwand für eine Restauration
betrieben wird und welches Equipment dafür im Labor zur Verfügung
stehen muss. Auch verdeutlichte Joachim Wille, welche unterschiedlichen Leistungsstufen möglich sind. Dabei war es von Vorteil, dass
in dem Kurs bereits hochtransluzentes Zirkoniumdioxid (Cercon ht,
DeguDent, Hanau) mit der neuen True Color Technologie zum
Einsatz kam. Hiermit stellt DeguDent die Rohling-Disks in allen
klassischen VITA1-Farben bereit – für Farbsicherheit auf TopNiveau.
Die Wahl fällt patientenindidivuell und sehr differenziert: monolithisch, teilverblendet oder vollverblendet, klassische Verblendung
oder Charakterisierung mit Malfarben. Dafür steht jetzt das gesamte
Spektrum der Cercon ht-Disks in 16 Farben zur Verfügung und deckt
damit alle Leistungsstufen im Labor ab. Wenn bezüglich der
Farbnutzung eine schlankere Variante gewünscht wird so kann dies
mit der 6 aus 16 Farbauswahl geschehen. Ein abgestimmtes
Malkonzept mittels der Cercon TCT Malfarben rundet dies ab.
Außerdem erläuterte ZTM Joachim Wille die industrielle Herstellung
von Dentalkeramiken und demonstrierte eine zahntechnische
Schichtung. Dabei thematisierte er speziell auch die Oberflächengestaltung und den Glanzbrand. Die Kursteilnehmer sind darüber
nicht zu halben Zahntechnikern geworden, dürften aber nach dem
weiten Blick über den Tellerrand mit einem besseren Verständnis für
das Labor und seine Möglichkeiten ins Berufsleben eintreten.
Einen ähnlichen Kurs hat Joachim Wille am 29. September an der
Universität Erlangen vor zirka 110 Studentinnen und Studenten
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gehalten. In derselben Mission reist er nun weiter nach Regensburg
und Tübingen.
Abb. 1: Zahntechnikermeister Joachim Wille, DeguDent, Hanau, (r.) beim Kurs an der Universität
Homburg/Saar: 25 angehenden Zahnärzt(inn)en brachte er die Verarbeitung von Zirkonoxid im Labor
nahe – bis hin zur Verblendung in der Schichttechnik. – Foto: DeguDent
1
VITA ist ein eingetragenes Warenzeichen der Vita Zahnfabrik H. Rauter & Co. KG.
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