Roland - Bremer Fußball

VERBANDSMAGAZIN BREMER FUSSBALL-VERBAND E.V.
44. JAHRGANG | NR. 03 | 24. JULI 2015
ROLAND
IN DIESEM HEFT
Abpfiff: Peter Gagelmann
beendet seine Karriere
Lotto-Pokal: So liefen die
Endspiele
Relegation: So schlugen
sich die Bremer Teams
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3
Inhalt | Editorial
LIEBE SPORTFREUNDINNEN
UND SPORTFREUNDE,
während die
meisten Teams
noch ihren Akku in der Sommerpause aufladen, beginnt für die
ersten Aktiven bereits wieder die
Vorbereitung. In dieser schnelllebigen Zeit kommt man manchmal gar
nicht mehr zum Durchschnaufen.
Unser Saisonende war wieder
einmal gespickt mit vielen spannenden Momenten, in denen sich
Trauer und Jubel abbildeten. Unserem Bundesligisten darf man zum
Abschneiden der Profis ebenso
gratulieren wie zum Gewinn der Regionalligameisterschaft und dem
Aufstieg in die 3.Liga, die Frauen
des SVW krönten ihre gute Saison
mit dem Aufstieg und sind nun
ebenfalls erstklassig.
Für den Bremer SV lief die Aufstiegsrunde in die Regionalliga
nicht wirklich glücklich. Die gute
Leistung wurde am Ende nicht
belohnt, die Umstände der NichtAufstiegs sind nicht nur für mich
sondern für viele in unserem Verband immer noch behutsam formuliert »merkwürdig«. Nun hoffen
wir aber, dass die Blau-Weißen im
DFB-Pokal auf sich aufmerksam
machen und der Bundesligamann-
schaft aus Frankfurt einen packenden Pokalfight liefern.
Die Frauen des ATS Buntentor
durften am Ende der Saison jubeln.
Nach dem vergeblichen Anlauf im
Vorjahr spielen sie nun in der Regionalliga. Auch im Juniorenfußball
sind die Entscheidungen gefallen.
Als Zuschauermagnet erwiesen
sich wieder einmal die Aufstiegsspiele zur Regionalliga. Zusätzlich
zum Blumenthaler SV und dem
JFV Bremerhaven (A-Junioren) und
dem SV Werder (B- und C-Junioren)
vertreten nun auch der SC Borgfeld, der TuS Komet-Arsten und der
JFV Bremerhaven unseren Verband
überregional. Mit dem Gewinn der
norddeutschen Meisterschaft für
die U 16-Junioren und U 15-Juniorinnen des SV Werder und der Staffelmeisterschaft in der Bundesliga
Nord/Nordost durch die U 17-Juniorinnen der Grün-Weißen runde ich
diese Aufzählung ab und gratuliere
noch einmal allen Vereinen.
Der Amateurfußball muss sich
auch weiter neben dem eigentlichen Spielbetrieb um andere Aufgaben kümmern. Neben der nicht
enden wollenden Debatte um Lärm
auf Sportplätzen wird nun auch der
Vorschlag der DFL zu debattieren
sein, die Anstoßzeiten der FußballBundesliga erneut auszudehnen.
Hier gilt es, in den kommenden Monaten einen Kompromiss zwischen
den Interessen der Profis und den
Sorgen des Amateurfußballs zu
finden.
Nun wünsche ich aber, auch im Namen meiner Kollegen aus Vorstand
und Präsidium, erst mal allen Aktiven eine erholsame Sommerpause
und eine verletzungsfreie Vorbereitung. Mein Dank geht an die
zahlreichen Ehrenamtlichen in den
Vereinen und im Verband, die diese
sonnigen Tage damit verbringen,
dass Spielpläne gefertigt, Anstoßzeiten fixiert und Rasenplätze präpariert werden. Wir alle freuen uns
auf den Start der neuen Spielzeit!
Euer,
Björn Fecker - Präsident
ZUM TITELFOTO:
Ein ganz großer seiner Zunft tritt ab. Peter Gagelmann hat zum Saisonende seine
Karriere als Bundesligaschiedsrichter aus Altersgründen beendet. Alles über die
außergewöhnliche Karriere des 47-Jährigen und ein Interview mit ihm finden Sie ab Seite
14 in diesem Heft.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
03
EDITORIAL
04
AKTUELLES
08
LOT TO - POK AL
14
TITELTHEMA
18
RELEG ATION
20
BREMEN - LIG A
23
FR AUEN - UND MÄDCHENFUSSBALL
30
DFBNET
26
SCHIEDSRICHTER
30
EHRENAMT
34
DFBNET
37
BF V- FREUNDESKREIS
38
DFB - MOBIL
40
KREIS BREMERHAVEN
42
KREIS BREMEN - NORD
44
BF V- GESUNDHEITSPARTNER
46
IMPRESSUM | VORSCHAU
4
Aktuelles
44. ORDENTLICHER V
NORDDEUTSCHEN FU
Bremer Gruppenfoto beim Norddeutschen Abend.
Björn Fecker ist weiterhin Vize-Präsident des Norddeutschen Fußball-Verbandes (NFV). Dies ergab der 44. Ordentliche Verbandstag des NFV, der im
niedersächsischen Barsinghausen abgehalten wurde. Neben Fecker wurden weitere Vertreter des BFV in die verschiedenen NFV-Gremien gewählt. Präsident
des Verbandes bleibt Eugen Gehlenborg (Garrel).
Der 67-Jährige wurde von den Delegierten der vier Landesverbände Bremen,
Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie den Vertretern der
Vereine im historischen Zechensaal der Bergwerksanlage Barsinghausen einstimmig wiedergewählt. Der 14. Präsident in der Geschichte des NFV geht damit in seine dritte Legislaturperiode. Neben Fecker wurden auch die Vizepräsidenten Hans-Ludwig Meyer (Kiel), Karl Rothmund (Barsinghausen) und Dirk
Fischer (Hamburg) ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt.
In den weiteren Gremien des NFV finden sich auch in der kommenden Saison Bremer Vertreter wieder. Für den ausgeschiedenen BFV-Vizepräsidenten
Wolfgang Kasper rückt Michael Grell in das Präsidium des NFV auf. Nach einer
Satzungsänderung setzt sich das Präsidium des NFV statt wie bislang aus 21
Mitgliedern künftig aus nur noch 14 Mitgliedern zusammen. Im Zuge dieser
Verschlankung wurde zudem ein Geschäftsführendes Präsidium eingeführt. Es
besteht aus dem Präsidenten und den vier Vizepräsidenten des NFV.
Heinz Günter Schmidt wird die Interessen des BFV als Beisitzer des Spielausschusses vertreten, Jurij Zigon nimmt die gleiche Aufgabe im Jugendausschuss,
Joachim Dietzel im Frauen- und Mädchenausschuss und Torsten Rischbode im
Schiedsrichterausschuss wahr. Den Vorsitz des Sportgerichts hat Uwe Dittmer
inne. Als Beisitzer ist mit Carsten Scheuchzer ein weiterer Bremer dort vertreten. Dem Verbandsgericht gehört der BFV mit Claus Böhrnsen als Beisitzer
an. Helmut Helken vertritt im Verbandsgericht den Bund Deutscher FußballLehrer. Die Revisionsstelle wird vom Bremerhavener Hans-Werner Busch geleitet. BFV-Vizepräsident Henry Bischoff gehört der Revisionsstelle zudem als
Beisitzer an. Thomas Fürst wird auch weiterhin die Zulassungskommission für
die Regionalliga Nord leiten. Diesem Gremium wird als Koordinator zwischen
Präsidium und Zulassungskommission auch Hans-Werner Busch angehören. In
der Sicherheitskommission ist weiterhin Wolfgang Kasper vertreten.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
5
Aktuelles
ERBANDSTAG DES
SSBALL-VERBANDES
Wolfgang Kasper (l.) wurde von NFV-Präsident Eugen Gehlenborg die Ehrenspange des NFV verliehen.
Zu den Höhepunkten des Verbandstages zählten die Vergabe der Goldenen
und Silbernen Ehrennadeln und die Ernennung von sechs Ehrenmitgliedern für
langjährige Verdienste im Bereich des NFV und im Fußballsport im Allgemeinen. Die größte Ehre wurde hierbei BFV-Vizepräsident Wolfgang Kasper zuteil.
Er wurde nicht nur gemeinsam mit Klaus-Dieter Fischer (SV Werder Bremen)
zum NFV-Ehrenmitglied ernannt, ihm wurde auch die Ehrenspange und damit
die höchste Auszeichnung des NFV verliehen. Über die Goldene Ehrennadel
durften sich Joachim Dietzel und Torsten Rischbode freuen. Die Silberne Ehrennadel wurde Michael Grell, Heinz Günter Schmidt und Jurij Zigon verliehen.
Der nächste Ordentliche Verbandstag, der gemäß Satzung alle drei Jahre abgehalten wird, findet im Jahre 2018 im schleswig-holsteinischen Bad Malente
statt.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach (l.) tauschte sich mit Werder-Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald aus.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
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[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
7
Aktuelles
Die Bremer U 14-JuniorinnenLandesauswahl gemeinsam mit der
finnischen Mannschaft.
U 14-JUNIORINNEN-AUSWAHLTEAM AUS
HELSINKI ZU GAST IN BREMERHAVEN
GEGENBESUCH IM AUGUST
Seit mittlerweile zwei Jahren pflegt der Bremer Fußball-Verband mit dem Fußballverband der Region Helsinki in Finnland einen Austausch im sportlichen Bereich.
In diesem Rahmen ist eine U 14-Juniorinnen-Auswahl aus Helsinki zu Vergleichsspielen nach Bremerhaven gereist.
Außer den sportlichen Vergleichen standen der Besuch des Klimahauses und eine
Führung über das Eurogate-Container-Terminal auf dem Programm der finnischen
Kickerinnen. Begeistert waren die Spielerinnen und Betreuer auch von ihrer
Unterbringung im Havenhostel.
Wolfgang Otto vom FC Sparta Bremerhaven sorgte dafür, dass zwei der drei Spiele,
die die Gäste an der Unterweser absolvierten, sowie einige Trainingseinheiten auf
dem Sportplatz des FC Sparta reibungslos ablaufen konnten.
Das Spiel gegen die U 15-Juniorinnen des SV Werder Bremen ging dann nach
einem Tor von Gina Rohmeyer knapp mit 1:0 verloren. Der zweite Vergleich fand
dann auf der Sportanlage der Leher TS gegen die U 12-Jungen des Vereins statt.
Hier zeigten die Mädchen dann ihr ganzes Können und gewannen deutlich mit
6:0 Toren. Beim gemeinsamen anschließenden Grillen war die Stimmung aber
trotz einiger Verständigungsschwierigkeiten hervorragend. Der letzte sportliche
Vergleich fand gegen die BFV U 14-Juniorinnen-Landesauswahl wiederum auf
dem FC Sparta Platz satt. Auch hier waren die Gäste wieder erfolgreich und
siegten mit 2:1 gegen die Landesauswahl.
Im August steht bereits der Gegenbesuch seitens der Bremer in Finnland auf
dem Programm. Die U 14-Juniorinnen-Landesauswahl und die U 14-JuniorenStützpunktauswahl nehmen dort jeweils an einem großen Turnier teil. Zusätzlich
begleiten dann noch fünf BFV-Schiedsrichter die Delegation, um die Turnierspiele
zu leiten.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
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Lotto-Pokal
DER BREMER SV GEWI
LOTTO-POKAL DER MÄ
Der Bremer SV hat erneut das Double aus Meisterschaft und Lotto-Pokalsieg geholt. Das Pokalfinale gewannen die Männer vom Panzenberg im Stadion
Obervieland vor der Rekordkulisse von 3.521 Zuschauern gegen den Brinkumer SV mit 5:1.
Zu Beginn der Partie konnte sich zunächst keines der beiden Teams merkliche Feldvorteile herausspielen. In der 16. Minute führte allerdings die
erste nennenswerte Szene im Strafraum des Bremer SV zum einem Handspiel durch Sebastian Kmiec und Schiedsrichter Adrian Gajewski zeigte
sofort auf den Punkt. Saimir Dikollari verwandelte den fälligen Strafstoß
souverän zur Führung für die Brinkumer. Die Freude währte jedoch nicht
lang, denn unmittelbar nach dem Führungstreffer musste Steffen Röpke
das Spielfeld verletzungsbedingt verlassen und mit Verdacht auf eine
Gehirnerschütterung in ein Bremer Krankenhaus eingeliefert werden. Für
ihn kam Maximillian Wirth in die Partie (18.). Dikollari hatte nur eine
Minute später bereits die nächste Großchance auf seinen zweiten Treffer,
konnte den Ball allerdings aus 14 Meter nicht in die Maschen befördern.
Auf der Gegenseite war es dann ein starkes Solo von Sebastian Kurkiewicz, das dieser zum 1:1-Ausgleich abschloss (24.). Sein Kapitän Ontje
Abendroth leitete mit einem eklatanten Fehlpass die nächste Brinkumer
Chance sein, BSV-Keeper Tim Tilling bügelte den Fauxpas allerdings
wieder aus und klärte in höchster Not gegen den heraneilenden Kai
Tönsmeyer (33.). Die letzten Szenen der ersten Halbzeit gehörten dann
wieder den Männern vom Panzenberg. Christian Schwarz setzte zunächst
einen Kopfball noch neben das Gehäuse (41.). Eine Minute später wurde
ein Kurkiewicz-Schuss von der Brinkumer Defensive zwar geklärt, Boris Koweschnikow verwandelte den Abpraller aber aus 14 Metern zum
1:2-Pausenstand.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
9
Lotto-Pokal
Beide Teams schenkten sich trotz den deutlichen Ergebnisses nichts.
Brinkums Kai Tönsmeyer (l.) schirmt den Ball vor BSV-Kapitän Ontje Abendroth ab.
INNT ERNEUT DEN
ÄNNER
Rekordkulisse im Stadion Obervieland
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
10
Lotto-Pokal
Die erste Großchance des zweiten Durchgangs gehörte den Brinkumern.
Maximillian Wirth setzte mit einem schönen Pass in die Spitze Tönsmeyer in Szene, der jedoch verzog (48.). Auf der Gegenseite setzte Simon
Cakir einen Freistoß aus 35 Metern an das Lattenkreuz (56.). Eine tolle
Kombination über Kurkiewicz und Cakir landete schließlich auf dem Fuß
von Koweschnikow, der aus zwei Metern freistehend zum 1:3 einschieben konnte (65.). Zwei Minuten später machte Cakir mit dem 1:4
die Vorentscheidung perfekt (67.). Die Partie verflachte in der Folgezeit zunehmend und Angriffe des Brinkumer SV wurden mehr und mehr
zur Mangelware. Lediglich Brinkums Torhüter Niklas Frank konnte sich
über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen. Sowohl gegen
Schwarz, als auch gegen Koweschnikow parierte er zwei Mal
hervorragend (75. & 82.). Den Schlusspunkt zum 1:5
setzte schließlich der eingewechselte
Iman Bi-Ria (90.).
Frithjof Rathjen (Bremer
SV, l.) und Marcel Dörgeloh
kämpfen um den Ball.
»Speziell in der zweiten Halbzeit haben wir unser Spiel konzentrierter
durchgebracht. Zudem hat Brinkum nach dem dritten Tor offenbar auch
ein wenig die Motivation verloren, sodass der Sieg für uns in Ordnung
geht«, sagte BSV-Trainer Klaus Gelsdorf nach der Partie. Brinkums Coach
Dennis Offermann fand deutlichere Worte. »Der Bremer SV war uns heute in allen Belangen überlegen. Wir haben nervös und verunsichert begonnen und auch nach dem 1:0 nicht die nötige Ruhe gefunden. Trotz der
Niederlage haben wir dennoch eine überragende Saison gespielt, an der
jetzt lediglich das i-Tüpfelchen fehlte«, so Offermann.
BSV-Kapitän Ontje Abendroth (2.v.r.) präsentiert den Pokal, der ihm zuvor von Lotto-Prokurist Peter Zerfowski, BFV-Präsident Björn Fecker und dem Vorsitzenden des
BFV-Spielausschusses, Heinz Günter Schmidt (v.l.) überreicht wurde.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
11
Lotto-Pokal
ATS BUNTENTOR VERTEIDIGT
LOTTO-POKAL DER FRAUEN
Jubel bei den Frauen des ATS Buntentor über den erneuten Pokalsieg.
Der ATS Buntentor ist erneut Sieger des Lotto-Pokals der Frauen. Im Stadion Obervieland bezwang der Neu-Regionalligist vom Kuhhirten im Finale den
TS Woltmershausen aus der Verbandsliga vor 540 Zuschauern mit 6:0.
Der ATS Buntentor war von Beginn an zwar das spielbestimmende Team, die
ersten guten Möglichkeiten sollten jedoch den TSW-Frauen vorbehalten sein.
Zunächst versuchte Melissa Meyer es aus der Ferne (13.) und nur eine Minute
später lupfte Sabine Meyer den Ball über das Tor von Melanie Wimmer (14.).
Dann war der ATS an der Reihe. Sara Jobe (19.) und Merle Liebs zielten jedoch zu ungenau und Alexandra Karpe konnte den Ball per Kopf nicht genau
platzieren (25.). Nach Vorlage von Merle Liebs war es schließlich Michaela
Zielinski, die Buntentor in der 35. Minute in Führung spitzeln konnte. Daniela
Asendorf hatte zwei Minuten vor der Pause noch die Möglichkeit, auf 2:0 zu
erhöhen, verzog aber in Bedrängung, sodass es zur Pause beim 1:0 blieb.
Nach dem Seitenwechsel ging es für die Frauen aus Buntentor nach Maß
weiter. Nathalie Martens konnte die Führung nur drei Minuten nach dem Wiederanpfiff auf 2:0 ausbauen. Und der ATS legte nach. Merle Liebs bediente
die eingewechselte Christine Miz und diese vollendete gekonnt zum 3:0. Die
ebenfalls eingewechselte Anne Radetzky hatte anschließend sogar noch die
Chance, die Führung auf vier Treffer auszubauen, scheiterte jedoch an Woltmershausens Torfrau Jessica Kaufmann (61.). Eine Minute später zielte Katharina Günnemann zu hoch und verpasst eine weitere Möglichkeit auf den
Karoline Buse (l.) freut sich über die Glückwünsche von Joachim Dietzel, Vorsitzender des Frauen- und Mädchenausschusses.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
12
Lotto-Pokal
Daniela Asendorf bewundert das Objekt der Begierde.
Woltmershausen Agnes Stania (l.) zieht im Kopfballduell mit Ylenia Sachau den
Kürzeren.
DFB-POKAL: BUNDESLIGIST
FÜR DEN BREMER SV
Die Auslosung des DFB-Pokal der kommenden Runde hätte für die Bremer
Vertreter schlechter laufen können. Während die Profis des SV Werder Bremen bei Drittligaaufsteiger Würzburger Kickers ran müssen, darf sich der
Bremer SV über einen Bundesligisten freuen. Zwar mussten die Bremer lange
auf ihr Los warten, weil sie so ziemlich zum Ende gezogen wurden, doch mit
dem Gegner dürften die Panzenberg-Kicker hochzufrieden sein. Der BSV wird
die SG Eintracht Frankfurt an der Weser empfangen.
Die Auslosung des DFB-Pokals der Frauen war zum Redaktionsschluss dieses Rolands noch nicht erfolgt. Für die Frauen des ATS Buntentor dürfte die
Chance, einen Erstligisten auf dem Kuhhirten zu empfangen, allerdings nicht
sonderlich hoch sein. Anders, als bei den Männern, greifen die Topteams der
Liga erst zur zweiten Runde in den Wettbewerb ein. Zudem wird regional aus
einem Nord- und einem Südtopf gelost. Ein möglicher Gegner aus der Allianz
Frauen-Bundesliga wäre beispielsweise der SV Werder Bremen, der ab dieser
Saison in der wohl besten Frauenfußballliga der Welt antritt.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
13
Lotto-Pokal
vierten ATS-Treffer (62.). Nachdem
Jennifer Brimmer das Leder freistehend aus fünf Metern nur gegen die
Latte setzte (75.), war es schließlich
Liebs, die nach zwei Assists das 4:0
beisteuerte. Die letzten Treffer zum
6:0-Endstand erzielten schließlich
Jobe und Günnemann in der 88. Minute und 90. Minute.
»Nachdem wir in der ersten Halbzeit schlecht agierten, haben wir im
zweiten Durchgang schließlich das
gezeigt, was wir uns vorgenommen
hatten und am Ende auch verdient
gewonnen«, sagte ATS Trainer
Holger Kreyenhop, der in der kommenden Saison den ATSV Scharmbeckstotel trainieren wird, nach
der Partie. Sein Woltmershauser
Pendant konnte dem nur beipflichten. »Die zwei schnellen Tore nach
der Pause haben uns das Genick
gebrochen. Am Ende ist der Sieg für
meinen Geschmack vielleicht ein
oder zwei Tore zu hoch ausgefallen,
hochverdient war er allemal«, so
Paulo Brito.
Buntentors Katharina Günnemann (l.) ist vor Britta Meyer am Ball.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
14
Abpfiff! Peter Gagelmann beendet das
letzte Bundesligaspiel seiner Karriere.
Titelthema
D E R A B P F I F F!!!
PETER GAGELMANN BEENDET NACH 15 JAHREN SEINE BUNDESLIGA-KARRIERE
Es war schon ein ergreifender Moment, als am 34. Spieltag die Bundesligapartie zwischen dem 1. FC Köln und dem VfL Wolfsburg abgepfiffen wurde. Weniger für
die Spieler und die Zuschauer des Spieles, umso mehr jedoch für den Unparteiischen der Begegnung. Peter Gagelmann vom ATSV Sebaldsbrück beendete mit diesem
Abpfiff sein letztes Bundesligaspiel. Zum Saisonende schied er aus dem Kreise der Bundesligaschiedsrichter aus, nachdem er die Altersgrenze erreicht hatte.
Es war der 1. Mai 1985, an dem in Bremen die Schiedsrichterlizenz mit der Nummer 90530 auf den Namen Peter Gagelmann ausgestellt wurde. Dass es überhaupt dazu kam, ist einer Verletzung geschuldet, die sich Gagelmann bereits in
der Jugend beim Fußballspielen zuzog. Aktiv spielen konnte er fortan zwar nicht
mehr beschwerdefrei, Laufen war jedoch kein Problem und so entschied sich der
damals 16-Jährige für die Laufbahn des Schiedsrichters. Natürlich war seinerzeit
noch nicht an eine solche Karriere zu denken, wie sie sich in den kommenden 30
Jahren entwickeln sollte.
Nach etlichen Jahren in den Spielklassen des Bremer Fußball-Verbandes war 1994
der Zufall daran beteiligt, dass Gagelmann in den DFB-Bereich aufsteigen konnte.
Ein für den Aufstieg eigentlich vorgesehener Kollege beendete von heute auf
morgen der Liebe wegen seine Karriere, und so erhielt Gagelmann eines Abends
einen Anruf, ob er nicht am nächsten Tag an einem Lehrgang teilnehmen könne,
um in die damalige Oberliga Nord aufzusteigen. Gagelmann, obwohl selbst gerade auf Reisen, konnte. Und so wurde in einer Nacht- und Nebelaktion schließlich
die Anreise organisiert und Gagelmann Teil der DFB-Schiedsrichterliste.
Sein erstes Spiel in der 2. Bundesliga leitete er in der Saison 1998/1999 mit der
Partie zwischen der SG Wattenscheid 09 und dem 1. FSV Mainz 05 (1:1). Diesem
Spiel sollten bis zu seinem Karriereende noch 136 weitere Begegnungen in der
zweiten Liga folgen.
Im Oberhaus des deutschen Fußballs kam Gagelmann am 27. April 2000 an. Als
sogenanntes »Schnupperspiel« wurde ihm die Leitung der Partie zwischen dem
MSV Duisburg und Arminia Bielefeld (0:3) übertragen. Offensichtlich machte der
gelernte Feinblechner, der heute im Veranstaltungsmanagement tätig ist, seine Sache gut, denn zur Saison 2000/2001 wurde er endgültig in den Kader der
Bundesligaschiedsrichter berufen. 214 Spiele leitete er seitdem in Deutschlands
höchster Spielklasse.
Trotz seiner langen Karriere hat Peter Gagelmann nie ein EM- oder WM-Spiel
gepfiffen. Der DFB hatte ihn zwar 2007 für die FIFA-Liste nominiert, die FIFA
änderte jedoch kurzfristig die Regeln und setzte das Höchst-Einstiegsalter von
40 auf 38 herab. Gagelmann war damit drei Monate zu alt und konnte kein
FIFA-Schiedsrichter mehr werden. International war er dennoch lange tätig. So
begleitete Gagelmann nicht nur die deutschen FIFA-Schiedsrichter zunächst als
Linienrichter und später als Vierter Offizieller zu deren Einsätzen in der Champions- oder Europa-League, er selbst leitete 2003 und 2007 insgesamt zehn Spiele
in der südkoreanischen K-League, darunter das Finale im Jahre 2007. Auch ein
Meisterschaftsspiel in Saudi-Arabien stand unter seiner Leitung.
Höhepunkt Gagelmanns Karriere war jedoch kein internationaler Einsatz. Am
12. Mai 2012 wurde er für die Leitung des DFB-Pokalfinales zwischen Borussia
Dortmund und dem FC Bayern München (5:2) im Berliner Olympiastadion nominiert. Insgesamt 159 Mal war Gagelmann im DFB-Pokal an der Pfeife im Einsatz.
Das gleiche Duell wie schon 2012 pfiff er auch 2014, und zwar als Finale des
DFL-Supercups, der seit 2010 jährlich zwischen dem Deutschen Meister und dem
DFB-Pokalsieger ausgetragen wird.
Wie es nach seiner aktiven Laufbahn, zu deren Ende ihm sogar Uwe Seeler per Videobotschaft alles Gute wünschte, weitergehen wird, lässt der 47-Jährige derzeit
noch völlig offen. Wer ihn kennt, wird jedoch wissen, dass es ein Leben so ganz
ohne die Schiedsrichterei wohl nicht geben wird.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
15
Titelthema Interview
» E S IS T E IN E
T O L L E AU F G A B E,
R
E
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H
C
I
R
S
SCHIED
ZU SE IN «
Peter Gagelmann im Interview
30 Jahre lang pfiff er Fußballspiele, 15 Jahre davon in der Bundesliga. Mit dem 34. Spieltag der abgelaufenen
Saison endet die aktive Laufbahn von Peter Gagelmann. BFV-Pressesprecher Oliver Baumgart traf sich mit
ihm zum Interview.
Frage: Herr Gagelmann, wenn Sie auf Ihre lange Karriere
zurückblicken. Welche Erinnerungen sind besonders haften geblieben?
Gagelmann: Zuallererst die an die vielen interessanten Menschen, die
ich kennenlernen durfte, und natürlich auch die tollen Reisen. Aber
auch die Bestätigung, die mir durch die Berufungen widerfuhr. Und
nicht zuletzt auch die Tatsache, dass ich lange ein fester Bestandteil
einer der besten Ligen der Welt sein durfte.
Naturgemäß ist der Druck dort sehr hoch und häufig ist
die Kritik, die auf Schiedsrichter niederprasselt, heftig.
Sind Sie auch ein wenig froh, dass das jetzt alles vorbei ist?
Wir stehen nun mal im Fokus und müssen mit dieser, oft auch unsachlichen, Kritik umgehen. Selbstverständlich fühlt man sich nach einer
Fehlentscheidung selbst nicht gut. Unsere Leistung wird aber oft nur
an einer einzigen Situation festgemacht, in der man daneben lag. So
brutal ist der Schiedsrichteralltag aber nach Fehlern, die nie gänzlich
auszuschließen sind.
Zu seinem Abschied übereichte 1. FC Köln-Präsident Werner Spinner Gagelmann einen Blumenstrauß.
Was hat Sie eigentlich dazu bewogen, Schiedsrichter zu
werden?
Ich wollte Verantwortung übernehmen, und die tolle Gemeinschaft,
die unter den Bremer Schiedsrichtern herrscht, hat auch ihren Teil
dazu beigetragen. Natürlich auch meine Leidenschaft für den Fußball
mit allem, was dazugehört.
Peter Gagelmann sieht sich noch als Linienrichter von Spielern des FC Bayern München umringt.
Das war 1998.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
16
Titelthema
Oft wurde Gagelmann beim Derby zwischen Borussia Dortmund und
Schalke 04 eingesetzt.
Fachsimpeln gehört dazu: Matthias Anklam, Dr. Markus Merk und Peter Gagelmann (v.l.)
auf einem ihrer vielen Lehrgänge.
Das Karrierehighlight: DFB-Pokalfinale zwischen Borussia Dortmund und dem
FC Bayern München.
Urgesteine unter sich: Gagelmann (l.) im Gespräch mit Arjen Robben vom FC Bayern
München
Wie ist es aus ihrer Sicht um den Schiedsrichter-Nachwuchs bestellt?
Man braucht dazu ja lediglich in die jährlichen Statistiken schauen. Im Leistungsbereich gibt es keine Probleme, da kommen genug talentierte Leute nach. Aber an
der Basis fehlen oftmals so viele Schiedsrichter, dass nicht alle Spiele mit geprüften Kollegen besetzt werden können. Und warum? Weil es mitunter schlimm ist,
was bei den Jugendspielen so abläuft. Ich weiß das, weil mein Sohn auch Fußball
spielt. Wenn sich ein junger Schiedsrichter in solchen Situationen behauptet und
durchsetzt, lernt er unheimlich viel fürs Leben. Deswegen ist es eine tolle Aufgabe, Schiedsrichter zu sein.
Auch der Videobeweis wird gerade nach vermeintlichen Fehlentscheidungen immer wieder ins Gespräch gebracht. Was halten Sie
davon?
Ich sehe das durchaus problematisch. Unsere Einzelentscheidungen sind häufig
nicht nur schwarz oder weiß. Wir haben oft eine mehr oder weniger große Grauzone, in der wir Entscheidungen treffen. Natürlich sehen wir uns diese Szenen
nach den Spielen auch im Fernsehen an. Wenn auch wir allerdings nach der fünften oder sechsten Zeitlupe immer noch nicht abschließend wissen, ob wir richtig
lagen, halte ich das im »Live-Betrieb« in einem Stadion für nicht praktikabel, was
nicht heißt, dass ich elektronische Hilfsmittel komplett ablehne.
Immer wieder ist der Profischiedsrichter ein Thema. Hätten sie ihre
Spiele gern beruflich gepfiffen?
Nein, ich bin froh, dass ich einen »normalen« Beruf habe. Aufgrund des erheblichen Zeitaufwandes als Bundesliga-Schiedsrichter geht es allerdings nicht ohne
die Unterstützung durch den Arbeitgeber und die Kollegen. Damit hatte ich in all
den Jahren zum Glück keine Probleme.
Spielen Sie damit auf die Torlinien-Technologie an, die ab der kommenden Saison in der Bundesliga zum Einsatz kommt?
Zum Beispiel, ja. Wir haben als Schiedsrichter immer gesagt, dass wir offen für
neue Technologien sind, wenn sie zuverlässig funktionieren und in der Praxis
auch sinnvoll einzusetzen sind. Ein anderes Beispiel sind die Headsets, mit denen wir uns auf dem Platz seit einigen Jahren mit unseren Assistenten und dem
Vierten Offiziellen verständigen können. Auf diesem direktem Weg kann man sich
beispielsweise über die Intensität eines Foulspiels austauschen oder eine knifflige Abseitsentscheidung gemeinsam lösen.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
17
Titelthema
Nie das Spiel aus den Augen verlieren, auch wenn es mit der Standfestigkeit mal nicht so
klappt.
Diese Frage können wir Ihnen natürlich nicht ersparen: Welches war
denn Ihr schönstes Spiel?
Wer einmal ein Finale erlebt hat, weiß, was für eine spezielle Atmosphäre dort
herrscht. Für mich war daher das DFB-Pokalendspiel 2012 zwischen den Bayern und
Dortmund ein absoluter Karrierehöhepunkt, zumal man ein solches Finale in der Regel nur ein einziges Mal in seinem Leben leiten darf. Aber auch meine Aufenthalte in
Südkorea, wo ich ein Ligafinale leiten durfte, gehören zu den schönen Erinnerungen.
Halten Sie als Betroffener die Altersgrenze von 47 Jahren in Deutschland eigentlich für sinnvoll, oder fühlen Sie sich noch fit für die Bundesliga?
Ja, die Grenze ist schon sinnvoll. Ich habe alles mitgemacht und ziemlich große
Spiele hier in Deutschland leiten dürfen. Jetzt ist die Zeit für die Jüngeren gekommen, das auch einmal zu erleben. Sicher hätte ich noch das eine oder andere Jahr
weiterpfeifen können, fit genug dafür wäre ich.
son fehlen?
Was wird Ihnen in der kommenden Sai
Das bleibt wohl abzuwarten. Ich jedenfalls
freue mich auf einen neuen Lebensabschnitt.
Die Bundesligauhr von Peter Gagelmann ist nach 15 Jahren im Oberhaus abgelaufen.
DREI AUFSTEIGER IN
ÜBERREGIONALE SPIELKLA SSEN
Relegation
Bremer SV verpasst die
Regionalliga Nord
18
Jubel beim SV Werder Bremen II
über den Aufstieg in die 3. Liga.
Zwei aus drei Bremer Mannschaften haben auf der überregionalen Ebene die Relegation in eine höhere Spielklasse erfolgreich
abgeschlossen. Während der SV Werder Bremen II in der neuen Saison in der 3. Liga antritt, sind die Frauen des ATS Buntentor
in der Regionalliga Nord angekommen. Zudem sind die Frauen des SV Werder Bremen in die Allianz Frauen-Bundesliga
aufgestiegen - dies allerdings ohne Relegation. Bei den Männern verpasste der Bremer SV den Aufstieg in die Regionalliga.
In einer Dreierrunde mit dem VfV Hildesheim und dem TSV
Schilksee aus Kiel musste der BSV um einen der zwei Aufstiegsplätze in die vierte Liga kämpfen. Im Gegensatz zum
Vorjahr begann die Relegation für die Männer vom Panzenberg zunächst äußerst vielversprechend. Auf eigenem Platz
wurde der leicht favorisierte VfV Hildesheim mit 2:1 bezwungen. Sebastian Kurkiewicz konnte die Mannschaft von Trainer
Klaus Gelsdorf zunächst mit 1:0 in Führung bringen. Nach
dem Hildesheimer Ausgleich durch Philipp Rockahr, war es
schließlich Kapitän Ontje Abendroth, der den 2:1-Endstand
besorgte. Das provisorisch nach jedem Spiel durchgeführte
Elfmeterschießen ging an die Hildesheimer. In Kiel erwischt
der BSV einen schlechten Tag. Robin Schubert und Timo Naht
brachten die Hausherren zur Pause bereits mit 2:0 in Führung.
Der Anschlusstreffer durch Boris Koweschnikow kam in der
89. Minute jedoch zu spät. Das Elfmeterschießen konnte der
BSV für sich entscheiden, war jedoch in der dritten Partie der
Aufstiegsrunde in die Rolle des Zuschauers gezwungen. Aus
eigener Kraft war der Aufstieg also auch nicht mehr möglich.
Der VfV Hildesheim, der die Kieler zur letzten Partie empfing,
konnte diese schließlich mit 3:2 für sich entscheiden, was
letztlich den Nichtaufstieg des BSV besiegelte.
Der SV Werder Bremen II hatte eine Etage höher mehr Erfolg.
Zunächst sicherte sich die Mannschaft von Trainer Alexander Nouri durch einen Sieg beim BV Cloppenburg am letzten
Spiel der Regionalliga Nord die Meisterschaft und damit das
Ticket für die Relegation in Richtung 3. Liga. Dort wartete
mit der zweiten Mannschaft von Borussia Mönchengladbach
ein harter Brocken auf den Werder-Nachwuchs. Im Hinspiel
auf »Platz 11« am Weser-Stadion trennten sich beide Mannschaften in einem Spiel auf Augenhöhe mit einem torlosen
Unentschieden. Das Rückspiel im Borussia Park bot ebenfalls
eine ausgeglichene Partie. Vor 10.500 Zuschauern endete die
Partie schließlich ebenfalls 0:0, was die Verlängerung bedeutete. In der 109. Minute konnte Patrick Mainka den SV Werder
schließlich mit 1:0 in Führung bringen, bevor Levent Aycicek
in der Schlussminute mit dem 2:0 den Aufstieg in die 3. Liga
perfekt machte.
Unverhofft auf ihre Relegationsspiele verzichten konnten
indes die Frauen des ATS Buntentor. Da Holstein Kiel den
Klassenerhalt in der 2. Frauen-Bundesliga Nord gesichert
hatte, der SV Henstedt-Ulzburg aus der Regionalliga Nord
in die zweite Liga aufsteigt und von dort somit kein Verein
Gegen Omar Fahmy und den VfV Hildesheim (l.) gewannen Ole Laabs
und Co. zwar, der Aufstieg wurde dennoch verpasst.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
19
Relegation
Die Frauen des ATS Buntentor bejubeln den Aufstieg in die Regionalliga Nord.
in die Regionalliga absteigt, wurde ein dritter
Aufstiegsplatz dorthin frei. Weil der niedersächsische Vizemeister Sparta Göttingen nicht für die
Regionalliga gemeldet hatte, entfielen somit die
Aufstiegsspiele zwischen dem ATS Buntentor und
Duwo 08 aus Hamburg und beide Vereine stiegen
gemeinsam mit dem Niedersachsenmeister TV
Jahn Delmenhorst direkt in die dritte Liga auf. Dort
wird der ATS allerdings mit einem neuen Trainer
antreten. Holger Kreyenhop kündigte bereits vor
längerer Zeit seinen Weggang zum ATSV Scharmbeckstotel an. Beim ATS ist man fündig geworden
und hat mit Jörg Beese einen neuen Coach für die
Regionalliga verpflichtet, der in der Bremer Fußballszene durchaus kein unbekannter ist.
Völlig ohne Relegation einen Schritt höher haben die Frauen des SV Werder Bremen gemacht.
Sie steigen acht Jahre nach Wiedereinführung des
Frauenfußballs bei den Grün-Weißen als erste
Bremer Frauenmannschaft in die Allianz FrauenBundesliga auf. Die Bremerinnen machten am vorletzten Spieltag mit einem 4:0-Sieg bei Holstein
Kiel den Aufstieg perfekt. Kamen die Gegner in
der vergangenen Spielzeit aus Magdeburg, Lübars
oder Cloppenburg, so kommen in dieser Saison so
prominente Clubs wie der Deutsche Meister FC
Die Frauen des SV Werder Bremen bejubeln den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga.
Bayern München, Champions League-Gewinner 1.
FFC Frankfurt oder Pokalsieger VfL Wolfsburg ins
Stadion »Platz 11«. Auch bei den Werderanerinnen gibt es einen Wechsel auf der Trainerposition.
Dies ist jedoch der Tatsache geschuldet, dass der
DFB in der ersten Liga einen hauptamtlichen Trainer fordert. Eine Bedingung, die Trainerin Chadia
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
Freyhat nicht erfüllen konnte. Sie bleibt dem Team
allerdings als Co-Trainerin erhalten. Neuer Chefcoach der Grün-Weißen wird Steffen Rau, den die
Frauenfußballszene als ehemaligen Trainer des
Magdeburger FFC und Verbandssportlehrer des
Verbandes in Sachsen-Anhalt kennt.
20
Bremen-Liga
Der Bremer SV sicherte sich
erneut den Meistertitel
TORREICHE SPIELE & VIELE NEUE
TRAINER Das war die Bremen-Liga 2014/2015
Die siebte Saison der Bremen-Liga ist Geschichte.
In Bremens höchster Spielklasse gab es auch in
der abgelaufenen Saison wieder viele tolle Tore
und spannende Spiele zu bestaunen. Doch leider
verpasste der Meister auch in diesem Jahr den
Aufstieg in die Regionalliga Nord. Zwar war der
Bremer SV noch nie so nah am Aufstieg, wie in
dieser Saison, unterm Strich bleiben die Männer vom
Panzenberg jedoch in der Bremen-Liga. Wir werfen
einen Blick auf die abgelaufene Saison.
Bereits im Eröffnungsspiel gegen den Brinkumer SV
untermauerte der Bremer SV, dass auch in dieser
Saison der Meistertitel und die damit verbundene
Teilnahme an der Regionalliga-Relegation das klare
Ziel der Panzenberg-Kicker sein soll. Beim 4:0 gegen
den späteren Vizemeister zeigte sich der BSV bereits
gut vorbereitet.
Gelsdorf war übrigens nur einer von sechs Trainern,
die in der abgelaufenen Saison den gleichen Verein
coachten, wie in der Vorsaison. Gleich zehn Clubs
gingen indes mit neuen Trainern an den Start. Einige,
DIE ABSCHLUSSTABELLE DER SAISON 2014/2015
PLATZ
1
MANNSCHAFT
Bremer SV
SPIELE
G
U
V
TORVERH.
30
25
5
0
118 : 23
TORDIFF.
PKT.
95
80
2
Brinkumer SV
30
23
3
4
119: 31
88
72
3
Blumenthaler SV
30
17
6
7
72 : 38
34
57
4
TuS Schwachhausen
30
17
6
7
78 : 55
23
57
5
SG Aumund-Vegesack
30
16
7
7
63 : 34
29
55
6
FC Sparta Bremerhaven
30
17
2
11
67 : 49
18
53
7
SV Werder Bremen II
30
14
6
10
72 : 48
24
48
8
OSC Bremerhaven
30
14
2
14
89 : 68
21
44
9
VfL 07 Bremen
30
10
6
14
50 : 59
-9
36
10
Habenhauser FV
30
9
6
15
52 : 69
-17
33
11
FC Union 60
30
9
3
18
48 : 85
-37
30
12
Leher TS
30
8
5
17
44 : 63
-19
29
13
SV Grohn
30
8
4
18
46 : 97
-51
28
14
TSV Grolland
30
8
3
19
56 : 108
-52
27
15
KSV Vatan Sport
30
7
4
19
46 : 87
-41
25
16
SV Türkspor
30
3
2
25
33 : 139
-106
11
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
21
Bremen-Liga
DAS WAR DIE BREMEN - LIGA 2014/2015
Der Meister:
Die Absteiger:
Die Tore: Die Karten:
Die Torjäger: Die beste...
...Offensivabteilung: ...Defensivabteilung: ...Tordifferenz: ...Hinrundenmannschaft:
...Rückrundenmannschaft:
...Heimmannschaft:
...Auswärtsmannschaft:
Die schlechteste...
...Offensivabteilung: ...Defensivabteilung: ...Tordifferenz: ...Hinrundenmannschaft: ...Rückrundenmannschaft: ...Heimmannschaft: ...Auswärtsmannschaft: Die meisten...
...gelben Karten: ...gelb-roten Karten: ...rote Karten:
Die wenigsten...
...gelben Karten: ...gelb-roten Karten: ...rote Karten: Bremer SV
KSV Vatan Sport
SV Türkspor
1.053 in 240 Spielen (Schnitt: 4,4)
966 x Gelb (Schnitt: 4,03)
41 x Gelb-Rot (Schnitt: 0,17)
43 x Rot (Schnitt: 0,18)
Rafael Brand (OSC Bremerhaven) - 38 Tore
Saimir Dikollari (Brinkumer SV) - 32 Tore
Mehmet Ali Fidan (FC Sparta Bremerhaven) - 31 Tore
Brinkumer SV (119 Tore)
Bremer SV (23 Gegentore)
Bremer SV (+ 95 Tore)
Bremer SV
Bremer SV
Bremer SV
Bremer SV
Christian Schwarz (Bremer SV, l.) enteilt Brinkums Jürgen Heijenga im Eröffnungsspiel der Saison.
SV Türkspor (33 Tore)
SV Türkspor (139 Gegentore)
SV Türkspor (- 106 Tore)
SV Türkspor
SV Türkspor
SV Türkspor
SV Türkspor
TSV Grolland (97)
TSV Grolland (8)
TSV Grolland (5)
Bremer SV (36)
FC Union 60, OSC Bremerhaven (keine)
SV Grohn, Blumenthaler SV,
Habenhauser FV, SV Türkspor (je 1))
Der FC Union 60 empfing den SV Werder Bremen III zum Nachbarschaftsduell.
wie der Habenhauser FV oder die SG Aumund-Vegesack setzten dabei auf völlig
neue Gesichter. In anderen Vereinen, wie dem Blumenthaler SV oder VfL 07 Bremen rückten die bisherigen Co-Trainer auf den Chefposten vor.
An Toren sparten alle 16 Teams nicht. Insgesamt 1.053 Treffer erzielten sie in den
240 Liga-Spielen. Dies ist eine Steigerung von 24 Toren gegenüber der Vorsaison.
Lediglich in vier Partien der abgelaufenen Saison bekamen die Zuschauer keine
Tore zu sehen. Das torreichste Spiel war mit sage und schreibe sechzehn Treffern
die 1:15-Niederlage des FC Union 60 gegen den Bremer SV am 15. Spieltag. Auch
den höchsten Zu-Null-Sieg können die BSVer für sich in Anspruch nehmen. Absteiger SV Türkspor musste auf dem Panzenberg zwölf Gegentore hinnehmen,
ohne dabei ein eigenes zu erzielen. Am häufigsten traf in der abgelaufenen Saison
allerdings kein Kicker des Bremer SV. Rafael Brand vom OSC Bremerhaven steuerte 38 der 89 Tore der Seestädter bei.
Nimmt man den TSV Grolland, der unrühmliches Schlusslicht in der Fair-PlayTabelle wurde, einmal aus, ist die Liga insgesamt fairer geworden. Insbesondere
bei den Feldverweisen ist die Gesamtzahl gegen über der Vorsaison um zwölf
Kapitän Jannik Bender feierte mit dem Brinkumer SV die Vizemeisterschaft.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
22
Bremen-Liga
Die Saisoneröffnung ist auch im siebten Jahr der Liga ein Highlight.
gesunken. Dreizehn der insgesamt 84 Feldverweise gingen dabei an Spieler des
TSV Grolland. Zudem sahen Akteure des TSV 97 Mal die gelbe Karte. Die wenigsten Verwarnungen holte sich mit 36 der Bremer SV ab. Keiner der Bremen-LigaClubs schaffte es allerdings alle Spiele zu elft zu beenden. Dies war allerdings in
der vergangenen Saison auch so.
Neben der Meisterschaft, die auch in dieser Saison recht früh entschieden war,
richteten sich die Blicke gerade in der Schlussphase der Saison besonders dem
Abstiegskampf zu. Zwar stand der SV Türkspor bereits frühzeitig als Absteiger
fest, doch wer mit den Nordbremern den bitteren Gang in die Landesliga antreten
musste, blieb bis zuletzt spannend. Es erwischte letztlich den KSV Vatan Sport,
der am letzten Spieltag ausgerechnet den Bremer SV zu Gast hatte und mit 1:4
unterlag. So konnte sich auch der TSV Grolland eine 0:1-Niederlage beim Blumenthaler SV erlauben, ohne in die Landesliga zu müssen. Dort war es ebenfalls bis zuletzt spannend, die Aufsteiger in die Bremen-Liga betreffend. Die BTS
Neustadt stand als Meister als erster Aufsteiger fest. Um das zweite Ticket in
Richtung Bremen-Liga kämpften bis zuletzt der SC Borgfeld und der ESC Geestemünde, der das Fernduell am letzten Spieltag schließlich durch einen deutlichen
Sieg bei OT Bremen für sich entscheiden konnte. Die Hoffnungen der Borgfelder,
durch einen Aufstieg des Bremer SV in die Regionalliga-Nord als dritter Landesligist doch noch mit aufzusteigen, zerschlug sich in der Relegation des BSV.
Spielszene aus dem Nordderby zwischen der SG Aumund-Vegesack und dem Blumenthaler SV.
Mit sechzehn Teams startet die Bremen-Liga am 21. August in die neue Saison.
Das Eröffnungsspiel findet dabei zwischen der Leher TS und dem FC Sparta
Bremerhaven statt. Der letzte Spieltag vor der Winterpause soll am 12. und 13.
Dezember angepfiffen werden. Nach dem Jahreswechsel geht die Saison am Wochenende 13. und 14. Februar 2016 weiter und endet am Wochenende 21./22.
Mai 2016. Bereits zwei Tage später startet der Bremer Teilnehmer dann in der
Relegation zur Regionalliga Nord.
Für einen noch großen Teil der Mannschaften ist sicherlich auch in dieser Saison
wieder die Qualifikation für das Lotto-Hallenturnier um den Sparkasse BremenCup, der nach den derzeitigen Planungen am 20. Dezember in der Bremer ÖVBArena ausgetragen wird, ein wichtiges Ziel. Der 8. November ist dabei der entscheidende Stichtag, an dem sich die ersten acht Teams der Liga für den beliebten
Budenzauber qualifizieren.
Anil Morkan im Trikot des FC Sparta Bremerhaven.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
23
Frauen- und Mädchenfußball
Norddeutsche Ü 35-Frauenmeisterschaft 2015:
SG SEBALDSBRÜCK VERTEIDIGT TITEL
Die SG Sebaldsbrück konnte den Titel bei den Norddeutschen Ü 35-Meisterschaften erfolgreich verteidigen.
Die Bremerinnen, die eine Spielgemeinschaft aus fünf verschiedenen Vereinen aus der Hansestadt bilden,
bezwangen im Finale den MTV Leck aus Schleswig-Holstein.
war, welches Team als zweites in die Vorschlussrunde
einziehen würde. Sowohl die SG Wingst als auch der
Ratzeburger SV wiesen vier Punkte auf. Also musste das Torverhältnis entscheiden. Dabei hatten die
schleswig-holsteinischen Vertreterinnen aus Ratzeburg das glücklichere Ende für sich. Mit zwei mehr
geschossenen Toren zogen die Mädels aus dem Herzogtum Lauenburg in die nächste Runde ein.
Auf dem Kunstrasenplatz vom Walddörfer SV in
Hamburg begrüßte die Vorsitzende des NFV Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, Sabine
Mammitzsch insgesamt acht Frauenteams, die den 7.
Norddeutschen Ü 35-Frauenfußballmeister ermitteln
wollten. Alle Teams waren mit Spaß bei der Sache
und zeigten engagierten Einsatz. So gab es spannende Spiele und auch »Zauberfußball« zu sehen.
Gespielt wurde in zwei Gruppen, mit anschließenden
Halbfinale und Finale.
In beiden Halbfinalspielen war der Ausgang denkbar
knapp. Der Sieger aus dem Jahre 2011, MTV Leck
triumphierte in einem rein schleswig-holsteinischen
Duell mit 1:0 gegen den Ratzeburger SV und machte
den Einzug ins Finale klar.
In der Gruppenphase setzten sich in Gruppe A mit
jeweils sieben Punkten die beiden späteren Finalisten MTV Leck und SG Sebaldsbrück durch. Das Team
vom Ausrichter Walddörfer SV sowie der VfL Oldesloe
hatten das Nachsehen und mussten mit den Platzierungsspielen vorlieb nehmen.
Ebenfalls mit einem 1:0-Sieg qualifizierte sich die SG
Sebaldsbrück für das Endspiel. Die in der Gruppenphase so furios aufspielenden Hamburgerinnen vom
FC Bergedorf zogen jetzt den Kürzeren und zogen nur
in das kleine Finale im Spiel um Platz drei ein. Dort
war die Sache dann aber wieder deutlich. Mit einem
klaren 5:0 sicherten sich die Bergedorferinnen gegen
In der Gruppe B war der FC Bergedorf 85 das Maß
aller Dinge. Mit drei Siegen und einem Torverhältnis
von 7:1 qualifizierten sich die Hamburgerinnen als
Gruppenerster locker für das Halbfinale. Spannend
Die SG Sebaldsbrück ist erneut Norddeutscher Meister.
den Ratzeburger SV den verbleibenden Platz auf dem
Siegerpodest.
Auch das Finale war eine knappe Angelegenheit. Beide Teams waren engagiert bei der Sache, das bessere
Ende hatte Vorjahressieger SG Sebaldsbrück für sich,
die mit dem goldenen Tor von Gerdrud Dreiucker
zum 1:0 den Sack zumachten und so den erneuten
Titelgewinn feiern konnten. Wie schon im Vorjahr
qualifizierte sich die Mannschaft von Trainer Michael
Leopold mit dem Gewinn der Norddeutschen Meisterschaft für das DFB-Finale vom 4. bis 6. September
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[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
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24
Frauen- und Mädchenfußball
WERDER BREMEN IST DEUTSCHER
B-JUNIORINNEN VIZE-MEISTER
ÜBERR AG ENDE SAISON DER WERDER- MÄDCHEN
Die U 17-Juniorinnen des
SV Werder Bremen sind
Deutscher Vizemeister.
Werder Bremens U 17-Juniorinnen konnten ihre tolle Saison, die mit der Staffelmeisterschaft der Bundesligastaffel Nord/Nordost endete, nicht mit dem Meistertitel
krönen. Im Finale um die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen, in das die Grün-Weißen mit einem Halbfinalsieg gegen den 1. FFC Frankfurt einzogen, unterlagen
sie im Stadion »Platz 11« mit 1:3 dem 1. FFC Turbine Potsdam, der damit seinen 10. Meistertitel in dieser Altersklasse feierte.
Vor 440 Zuschauern, darunter auch U 17-Nationaltrainerin Anouschka
Bernhard, fanden die Brandenburgerinnen von Beginn an besser in die
Partie und hatten bereits nach etwa einer halben Minute durch Melissa
Kössler die erste Chance, die aber Werder-Torhüterin Anna Bockhorst zunichte machte. Die nächste Möglichkeit für Turbine gab es in der 5. Minute,
als Aline Reinkober eine Hereingabe von Rosalie May verpasste. Die Elf von
Trainer Sven Weigang machte weiter Druck und kam durch Melissa Kössler
in der 13. Minute zur nächsten Torchance. Der Ball ging aber zum Glück für
Werder ans Außennetz. In der 22. Minute jedoch gingen die jungen Potsdamerinnen schließlich in Führung. Nach einem starken Dribbling ließ Charlene Nowotny auch Werder-Torhüterin Bockhorst keine Abwehrchance und
traf zum 0:1. Nur fünf Minuten danach erhöhte Kössler gar auf 0:2 (27.). Bis
zu dem Zeitpunkt hatten sich die Werder-Mädchen noch keine klare Chance
erspielen können. Zu wenig gelang bis dahin dem Team von Trainer Alexander Kluge in der Offensive gegen die gute Potsdamer Defensive. Erst in der
36. Minute sollte es nach einem Eckstoß von Alicia Kersten erstmals vor
dem Tor der Gäste gefährlich werden. Doch den anschließenden Kopfball
von Julia Suderburg hielt Turbine-Torhüterin Vanessa Fischer sicher.
Nach dem Seitenwechsel blieb Turbine das bessere Team, auch wenn sich
Werder eifrig bemühte, das Spiel in den Griff zu bekommen. Doch auch
im zweiten Durchgang hatten zunächst die Gäste die erste Möglichkeit zu
einem weiteren Treffer, als in der 61. Minute Katja Friedl nach guter Vorarbeit von Kössler vor dem Tor zum Abschluss kam, den Ball aber aus kurzer Distanz über das Bremer Gehäuse haute. Im unmittelbaren Gegenzug
schloss dann Top-Torjägerin Stefanie Sanders einen Bremer Angriff zum
1:2 ab. Doch die Hoffnung der Werder-Juniorinnen, das Spiel noch zu drehen, sollte nicht lange währen, denn Reinkober erzielte nur zwei Minuten
nach dem Bremer Anschlusstreffer das 1:3. Die Grün-Weißen gaben sich
aber nie auf und hatten durch Nina Lührßen auch noch die Möglichkeit zu
verkürzen, doch Fischer parierte den Schuss (74.). Allerdings hatten auch
die Potsdamerinnen durch Kössler (70./78.) noch zwei gute Gelegenheiten,
[ [RU
RUNNDDUUMMDDEN
ENRO
ROLLAANNDD | |Nr.
Nr.33| |2015
2015] ]
25
Frauen- und Mädchenfußball
Turbine Kapitänin Katja Friedl (l.) und Leonie Meyer kämpfen um den Ball.
Alina Botzum (r.) im Zweikampf mit Potsdams Nationalspielerin Victoria Krug.
die aber ungenutzt blieben. Am Ende blieb es beim 1:3 und der 1. FFC
Turbine Potsdam wurde verdient Deutscher Meister bei den B-Juniorinnen.
über eine hervorragende Saison mit dem Gewinn der Staffelmeisterschaft
und dem Einzug in das Finale um die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen, dem größten Erfolg einer B-Juniorinnen-Mannschaft aus dem
Bereich des Bremer Fußball-Verbandes.
Bei den Spielerinnen von Werder Bremen war die Enttäuschung nach Spielende zunächst groß. Die Enttäuschung wich dann aber langsam der Freude
FC
rneu
Br
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l
n
d
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
be
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Vereine
26
Schiedsrichter
BFV-SCHIEDSRICHTER GEHEN
MIT ZAHLREICHEN AUFSTEIGERN
IN DIE NEUE SAISON
BASTIAN NORDEN IST
SCHIEDSRICHTER DES JAHRES
Art sehr geschätzt. Rischbode stellte
darüber hinaus Nordes vorbildliche
Einsatz- und Hilfsbereitschaft heraus.
Ganz, wie es seiner Art entspricht,
sagte Norden, dass auch jeder andere
Schiedsrichter diese Auszeichnung verdient hätte, weil alle einen tollen Job
ablieferten.
Dennis Eva, Michel Riedel und Marco Kuhnke (v.l.) sind die Aufsteiger in die Bremen-Liga.
Bremens Schiedsrichterwesen bleibt eine Erfolgsgeschichte. Auch in der kommenden Saison sind etliche Unparteiische aus
dem kleinsten DFB-Landesverband in neuen Spielklassen unterwegs. In Lastrup absolvierten Bremens Spitzenschiedsrichter
ihren Saisonlehrgang.
Dort stand vor den guten Nachrichten allerdings noch die traditionelle
Überprüfung der regeltechnischen und
körperlichen Fitness der Bremen- und
Landesligaschiedsrichter auf dem Lehrgangsplan. Erwartungsgemäß fielen
die Ergebnisse vollends nach dem Geschmack des Verbandsschiedsrichterausschusses aus.
Bremens Schiedsrichterobmann Torsten Rischbode informierte die Unparteiischen im Anschluss über die überregionalen Einstufungen der Bremer
Referees in der kommenden Saison.
Peter Gagelmann (ATSV Sebaldsbrück)
musste seinen Platz in der Bundesliga
zwar bekanntermaßen altersbedingt
räumen, im Oberhaus ist der BFV
allerdings durch Sven Jablonski (Blumenthaler SV) und Thomas Gorniak
(ATSV Sebaldsbrück) weiterhin mit zwei
Assistenten vertreten. Jablonski bleibt
darüber hinaus auf der Schiedsrichterliste für die 2. Bundesliga. Dort wird
auch Daniel Riehl (TuS Schwachhausen)
als Assistent verbleiben.
Aus der dritten Liga scheidet Malte Dittrich (TuS Schwachhausen) als Schiedsrichter aus. Auch er beendet damit seine
aktive Karriere, wird dem Schiedsrichterwesen aber in anderer Funktion
erhalten bleiben. Eric Müller (FC Union
60) wird in der 3. Liga weiterhin als Assistent zum Einsatz kommen. Zugleich
leitet er weiterhin Spiele in der Regionalliga Nord. Dort kommen in der neuen Saison zwei weitere Bremer Referees
zum Einsatz. Yannick Rath (OT Bremen)
und Simon Rott (TuS Komet-Arsten)
schafften den Sprung in die vierte Liga. Nils Riedel (TuS Schwachhausen)
hat seinen Regionalligaplatz freiwillig
abgeben, um diesen Doppelaufstieg zu
ermöglichen.
Auch in den überregionalen Juniorenklassen wird der BFV in der kommenden
Saison hervorragend aufgestellt sein.
In der A-Junioren Bundesliga werden
mit Christopher de Vries (TuS KometArsten) und Timo Hippel (DJK Germania
Blumenthal) gleich zwei neue Schiedsrichter aus Bremen ihre Spiele leiten.
Ralf Iwanowski (SC Borgfeld) und Maximilian Mierzwa (Geestemünder TV)
werden dort auch in der kommenden
Saison an der Linie stehen. Mierzwa leitet darüber hinaus weiterhin Spiele der
B-Junioren Bundesliga und wird dort
von zwei neuen Assistenten begleitet.
Dennis Eva (SC Lehe-Spaden) und Hendrik Duschner (SC Borgfeld) sind die
Aufsteiger dorthin. Bei den Frauen wird
Sarah Dubiel (TSV Hasenbüren) weiterhin Spiele der Frauen-Regionalliga
leiten. Als Assistentin kommt sie in der
2. Bundesliga der Frauen zum Einsatz.
Schiedsrichter des Jahres wurde in diesem Jahr Bastian Norden (SG AumundVegesack). Der 37-Jährige gehört seit
vielen Jahren zum festen Stamm der
Bremer Spitzenschiedsrichter und wird
von Vereinen wie in Schiedsrichterkreisen für seine ruhige und unaufgeregte
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
Dies konnte der Schiedsrichterausschuss auch mit entsprechenden
Zahlen aus dem Beobachtungswesen
belegen. Insgesamt 85 Beobachtungen konnte der Ausschuss in Bremens
höchsten Spielklassen durchführen und
die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Insbesondere Ausreißer nach unten
bleiben in der vergangenen Saison aus.
Zukünftig würde sich Kai Siebrecht, verantwortlich für das Beobachtungswesen im Verband, allerdings wünschen,
noch mehr Spiele mit Beobachtern
besetzen zu können, um die Schiedsrichter noch besser in ihrer Entwicklung
zu unterstützen. Allerdings fehlt es dem
Verband hier noch an der Anzahl geeigneter Beobachter.
Die guten Ergebnisse und die zahlreichen Aufstiege der BFV-Schiedsrichter
sind in einer Linie ein Produkt, der intensiven Nachwuchsarbeit, die Rischbode mit seinem Ausschuss seit Jahren
akribisch betreibt. »Wir sind sehr gut
aufgestellt und ich bin davon überzeugt, dass unsere Schiedsrichter dies
auch in der kommenden Saison wieder
auf dem Platz zeigen werden«, so Bremens oberster Schiedsrichter, der sich
als nächstes Ziel wieder einen Bremer
Schiedsrichter in der 3. Liga wünscht.
In die Bremen- und Landesliga geht
Rischbode in der kommenden Saison
mit einem Kader von 38 Schiedsrichtern.
Neu in diesem Kreis sind mit Michel Riedel (SG Findorff), Dennis Eva (SC LeheSpaden) und Marco Kuhnke (DJK Germania Blumenthal) drei Schiedsrichter,
27
Schiedsrichter
Timo Hippel absolviert einen Sprint beim Lauftest.
Bastian Norden (l.) wurde von Schiedsrichterobmann Torsten Rischbode als
»Schiedsrichter des Jahres« ausgezeichnet.
Beim Helsen-Test ist Ausdauer gefragt.
Peter Gagelmann (l.) und Adrian Gajewski (r.) wurden von Obmann Rischbode aus
dem Kreis der Aktiven verabschiedet.
die über den Talentkader den Sprung zu
Bremens Elite geschafft haben. Darüber
hinaus ist aus dem Württembergischen
Fußballverband Mirel Arghir (SV Werder
Bremen) hinzugestoßen.
Ausgeschieden sind zum Ende der Saison drei Schiedsrichter. Da Malte Dittrich verhindert war, wurden zwei von
ihnen traditionell auf dem Lehrgang
verabschiedet. Adrian Gajewski (FC
Oberneuland), der als letztes Spiel seiner Karriere noch das diesjährige LottoPokalfinale leiten durfte, scheidet aus
beruflichen und familiären Gründen aus
dem aktiven Geschehen aus und dankte
den Schiedsrichtern in einer kurzen Ansprache für die tolle Kameradschaft, die
ihm während seiner Zeit als Schiedsrichter zuteil wurde. Unter dem Beifall der Schiedsrichter wurde ihm von
Rischbode ein Präsent überreicht.
Auch Bundesligareferee Peter Gagelmann (ATSV Sebaldsbrück) wurde aus
dem Kreise seiner Bremer Kollegen
verabschiedet. Er hat bekanntlich mit
47 Jahren die Altersgrenze erreicht und
musste somit seinen Platz im FußballOberhaus freigeben. Rischbode, der
Gagelmanns gesamte Karriere begleitet hatte, gab einige Anekdoten zum
Besten und stellte heraus, dass Gagelmann in all den Jahren nie vergaß, wo
er herkommt. »Er ist immer einer von
uns und bodenständig geblieben«, so
Rischbode. Sogar HSV-Legende Uwe
Seeler ließ Gagelmann per Videobotschaft seine Grüße zum »Ruhestand«
übermitteln, bevor der 47-Jährige
schließlich mit stehenden Ovationen
verabschiedet wurde.
Mit dem Saisonlehrgang endet die Saison für Bremens Spitzenschiedsrichter
zwar noch nicht, denn auch, wenn die
Bremen-Liga ihre Spielzeit bereits beendet hatte, stand in der Landesliga
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
auch nach dem Lehrgang noch ein kompletter Spieltag mit zahlreichen wichtigen Entscheidungen in Sachen Auf- und
Abstieg auf dem Spielplan. Die Unparteiischen können unterdessen bereits
jetzt zuversichtlich auf die nächste
Spielzeit blicken. Darauf optimal vorbereitet sind sie bereits jetzt.
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Schiedsrichter
EIN BREMER IN MALENTE
Dennis Eva berichtet vom Spitzenschiedsrichterlehrgang in Schleswig-Holstein
bekamen so die Möglichkeit, die Begebenheiten anderer Verbände kennen zu lernen und sich fortzubilden. Für die Schiedsrichter der Schleswig-Holstein-Liga stellt
dieser Lehrgang ihre Leistungsprüfung dar, wobei ein Regeltest sowie läuferische
Einheiten bestehend aus Sprints und Ausdauer zu bestehen waren.
Holger Wohlers (Schiedsrichterobmann des SHFV) mit seinen Gästen Alexander
Roj, Alexander Sieker (beide Niedersachsen) und Dennis Eva, sowie SHFV-Lehrwart
Norbert Richter (v.l.)
Dennis Eva, Schiedsrichter des SC Lehe-Spaden, folgte einer ganz
besonderen Einladung. Der Schleswig-Holsteinische FV ermöglichte ihm
und zwei weiteren Schiedsrichtern aus Niedersachen die Teilnahme am
Spitzenschiedsrichterlehrgang in Bad Malente. Für den Roland schildert Eva
seine Eindrücke vom Lehrgang.
Die Anreise zum Lehrgang nach Malente in Schleswig-Holstein begann am frühen
Samstag. An diesem Lehrgang nahmen die Schiedsrichter der Schleswig-HolsteinLiga, der Oberliga dieses Verbandes, sowie drei auswärtige Schiedsrichter teil. Sie
Nachdem dieser Teil absolviert wurde, sind Videoszenen der laufenden Saison analysiert worden. Interessant war hierbei, dass diese Szenen oftmals die anwesenden
Schiedsrichter und deren Verhalten in der jeweiligen Situation darstellten. Dies ist
sicherlich nochmals ein Stück hilfreicher für den jeweiligen Schiedsrichter, als sich
ständig Szenen aus der Bundesliga oder von einer Weltmeisterschaft anzuschauen.
Nach dem Abendessen fanden vor allem allgemeine Themen Anmerkung, wie zum
Beispiel die Qualität der laufenden Beobachtungen oder Auf- und Absteiger zur
neuen Saison. Darüber hinaus erfolgte im Anschluss an die Lehrarbeit eine Runde
unter den Schiedsrichtern ohne die Verantwortlichen, in der alle Anwesenden die
Möglichkeit hatten, offen ihre Meinung über Positives und Negatives zur laufenden
Saison kund geben zu können.
Am nächsten Morgen stand ein Athletik-Training an, welches sich durchaus interessant gestaltete. Einige Erfahrungen konnten von dem einen oder anderen sicherlich
mitgenommen werden. Bei der Lehrarbeit kamen immer wieder die Aktionsfelder
(Laufvermögen, Stellungsspiel etc.) eines Schiedsrichters zum Vorschein, die bereits
Samstag thematisiert wurden und den Lehrgang ständig begleiteten. Abschließend
erfolgte am Sonntagmittag die Rückfahrt nach Bremerhaven. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass eine reibungslose Organisation vorzufinden war und der Lehrgang
für mich persönlich eine klasse Erfahrung war.
FRAUEN-POWER BEIM ANWÄRTERLEHRGANG IN BREMERHAVEN
Vierzehn neue Schiedsrichter an der Unterweser
Mit 21 TeilnehmerInnen startete in Bremerhaven eine Ausbildung zum
Fußballschiedsrichter. Besonders erfreut zeigte sich Lehrwart Christian Braun
darüber, dass auch seit langem wieder einmal vier weibliche Teilnehmer den
Lehrgang absolvierten.
An insgesamt sechs Abenden wurden den Anwärtern das Regelwerk in all seinen
Facetten näher gebracht, bevor es schließlich an die Prüfung ging. Diese bestand
aus einem schriftlichen Teil und einer Laufprüfung. Insgesamt vierzehn TeilnehmerInnen absolvierten beide Teile innerhalb der DFB-Vorgaben und dürfen sich
fortan Schiedsrichter nennen. Mit Annika Iversen vom SFL Bremerhaven, stellte die
Frauen-Fraktion, die komplett bestand, auch die Lehrgangsbeste. Sie erreichte die
maximale Punktzahl von 60.
Maximilian Mierzwa vom Kreisschiedsrichterausschuss war mit dem Ergebnis insgesamt zufrieden und hofft ebenso wie Christian Braun, dass alle neuen Schiedsrichter
jetzt auch aktiv dem Fußball erhalten bleiben. Hier zählt der Ausschuss auch auf
Unterstützung der Vereine. Selbstverständlich werden die Neulinge zu ihren ersten Spielen von erfahrenen Schiedsrichtern begleitet. Doch auch die Betreuer und
insbesondere die Eltern sollten den Schiedsrichtern gerade in den Anfangszeiten
den einen oder anderen Fehler verzeihen, schließlich machen die Spieler ja auch
Maximilian Mierzwa (l.) und Christian Braun (r.) freuten sich über die erfolgreiche
Teilnahme von Chayenne Stürcken, Marthe Steinkamp, Annika Iversen und Jessica
Schlegel (v.l.).
welche. Nur so kann es dazu führen, dass alle neuen Schiedsrichter auch noch lange
zur Pfeife greifen.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
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Schiedsrichter
NORDDEUTSCHLANDS SCHIEDSRICHTER ABSOLVIEREN
LEISTUNGSPRÜFUNG IN
BARSINGHAUSEN
Im Sporthotel »Fuchsbachtal« in Barsinghausen fand die diesjährige Leistungsprüfung des Norddeutschen Fußball-Verbandes statt. Die Bremer Schiedsrichter
spielten dabei eine gute Rolle, wie der Bericht zeigt, den BFV-Schiedsrichter Timo Hippel für den Roland verfasst hat.
Timo Hippel, Eric Müller, Maximilian Mierzwa, Yannick Rath, Simon Rott und Christopher de Vries (v.l.) bildeten zusammen mit Sarah Dubiel (nicht im Bild) die Bremer
Delegation in Barsinghausen.
Die vier norddeutschen Landesverbände aus Hamburg,
Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachen entsandten ihre Schiedsrichter zur alljährlichen Leistungsprüfung nach Barsinghausen. Wir starteten mit einem
ausführlichen Rückblick auf die abgelaufene Saison
und der Besetzung der einzelnen Ligen in der neuen
Saison. Dabei gehen auch für den Bremer FußballVerband etliche Schiedsrichter in neuen Spielklassen
an den Start (siehe Bericht auf Seite 26).
Nach den ersten organisatorischen Vorstellungen am
Samstagmorgen, wurde der obligatorische Regeltest
absolviert. Danach legten wir die Laufprüfung an einem
nahegelegenen Sportplatz ab. Dort begannen wir mit
den Kurzsprints über 6 x 40 Meter, um anschließend
den Helsentest zu laufen. Jeder Teilnehmer hielt die
geforderten Zeiten ein und zudem gab es keine Verletzung zu vermelden.
Am späten Nachmittag stand noch Lehrarbeit in Form
von Gruppenarbeiten auf dem Plan. Die Lehrwarte und
Ausschussmitglieder referierten hier zu den Themen
Analyse und Aufarbeitung eines Spiels sowie der Körpersprache des Schiedsrichters und seiner Wirkung auf
die Spieler. Dies wurde durch anschauliche Videobeispiele gestützt und erläutert.
Beim gemeinsamen Abendessen konnte sich die
Gruppe erstmal erholen und auf einen entspannten
gemeinschaftlichen Abend freuen. Auch in diesem Jahr
gab es Schiedsrichter, die ihre Laufbahn beenden und
von den Ausschussmitgliedern gebürtig verabschiedet
wurden. In der kameradschaftlichen Atmosphäre war
dies sicherlich das Highlight des Abends.
Der Morgen begann mit der Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse. Die Bremer Schiedsrichter bestanden sowohl die Laufprüfung, als auch den Regeltest.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
Im Anschluss wurden die Beobachtungen aus der vergangenen Saison ausgewertet und besprochen.
Der letzte Programmpunkt des Lehrgangs war einer
der Höhepunkte und gleichzeitig ein toller Ausklang.
Lutz Wagner, Mitglied der DFB-Schiedsrichterkommission, kam direkt vom Finale der UEFA Champions
League aus Berlin nach Barsinghausen gereist, um
über Aktuelles vom DFB zu referieren. Mit diversen
Videobeispielen wurden die kritischsten Szenen und
Höhepunkte der Bundesligasaison noch einmal aufgearbeitet, wie beispielsweise die Regelauslegung des
Handspiels.
Nach dieser intensiven und guten Vorbereitung freuen
sich die norddeutschen Schiedsrichter bereits jetzt auf
die kommende Saison.
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Ehrenamt
DIE NEUE DFB-ANERKENNUNGSKULTUR
FÜR EHRENAMTLICH ENGAGIERTE
Der Deutsche Fußball-Bund und seine Landesverbände haben ihre Anerkennungskultur
für Ehrenamtliche weiterentwickelt und
dabei einen neuen Wettbewerb geschaffen.
»Fußballhelden – Aktion junges Ehrenamt«
richtet sich an junge Ehrenamtliche – genauer
gesagt an Kinder- und JugendtrainerInnen
sowie JugendleiterInnen bis 30 Jahre.
Das Ehrenamt ist die Basis des organisierten
Fußballs. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach
betont: »Durch die Ehrenamtspreise wollen wir
gemeinsam mit unseren Landesverbänden herausheben, was an der Basis geleistet wird. Wie
bei den Spielerinnen und Spielern gibt es auch
im Ehrenamt junge, talentierte Menschen. Mit
dem Wettbewerb »Fußballhelden« wollen wir
sie finden, ehren und fördern.«
»Fußballhelden« – ein neuer Wettbewerb für
junge Ehrenamtliche
Fußball-Bildungsreise nach Spanien als Preis
für alle Sieger
Die »Fußballhelden« sind Teil der DFB-Aktion
Ehrenamt und werden im Jahr 2015 erstmals
ausgeschrieben. Um »Fußballheldin« oder
»Fußballheld« zu werden, muss man sich und/
oder seinen Verein in besonderem Maße durch
persönliche Leistung hervorgehoben haben.
Dabei zählt die herausragende Leistung in
mindestens einem der letzten drei Jahre. Die
detaillierten Richtlinien zum Wettbewerb sind
auf der Online-Plattform zum Wettbewerb unter fussball.de/fussballhelden zu finden. Das
Besondere des Wettbewerbs ist - ebenso wie
beim DFB-Ehrenamtspreis - dass bundesweit
jeder Fußballkreis in Deutschland eine »Fußballheldin« oder einen »Fußballhelden« stellt.
Der DFB und KOMM MIT, Kooperationspartner
im Bereich der DFB-Anerkennungskultur, laden alle 280 Kreissieger zu einer fünftägigen
Fußball-Bildungsreise in einen ganz besonderen Lernort ein: Santa Susanna in der Nähe von
Barcelona!
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
Im Anschluss erhalten die Kreissieger ein Teilnahmezertifikat, welches die Seminarinhalte
der Theorie und Praxis dokumentiert. Der DFB
stellt qualifizierte Referenten und ist für die
Inhalte verantwortlich. KOMM MIT übernimmt
als erfahrener Fußball-Reiseveranstalter die
komplette Organisation und Umsetzung der
Reise und damit auch die notwendige Kommunikation mit den Kreissiegern der »Fußballhelden«.
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Ehrenamt
Weiterentwicklung der Anerkennungskultur
als Reaktion auf moderne Bedürfnisse
DFB-Ehrenamtspreis als »Klassiker«
bleibt erhalten
Mit der Einführung des neuen Wettbewerbs
reagiert der DFB auf eine Untersuchung seiner Anerkennungskultur durch Prof. Sebastian
Braun von der Humboldt-Universität zu Berlin
im Jahr 2013. Hierbei wurde festgestellt, dass
sich die aktuelle Struktur der Anerkennungskultur zum größten Teil auf den persönlichen,
ökonomischen Mehrwertbereich bezieht. Eine
zeitgemäße Anpassung beinhaltet jedoch die
Ausweitung der persönlichen Mehrwerte der
Preisträger auf die sozialen und kulturellen
Bereiche.
Beim bekannten DFB-Ehrenamtspreis bleibt
die grundsätzliche Struktur erhalten: Alle
Kreissieger werden weiterhin zu einem »Danke-Wochenende« von ihrem Landesverband
eingeladen und auch der »Club 100« mit dem
Highlight der zentralen Ehrungsveranstaltung
rund um ein Länderspiel der Nationalmannschaft bleibt bestehen.
Doch auch die Preisträger, welche nicht in den
Club 100 aufgenommen werden konnten, sollen nicht leer ausgehen. Jeder Landesverband
hat die Möglichkeit, die Kreissieger mit einem
Qualifizierungsgutschein auszustatten. Dieser
muss nicht persönlich eingelöst werden, sondern kann auch im Verein weitergereicht werden.
Darüber hinaus erfolgt für alle Mitglieder des
»Club 100« ab dem Jahr 2016 eine persönliche
Ehrung innerhalb ihres eigenen Vereins, die
von einem Vertreter des Kreis- oder Landesverbands vorgenommen wird. In diesem Rahmen
wird dem Verein als Anerkennung des herausragenden ehrenamtlichen Engagements des
Preisträgers ein »Vereinsgeschenk« überreicht.
Im ersten Jahr wird es sich dabei um zwei MiniTore sowie einige adidas-Fußbälle handeln.
Der Ehrenamtliche erfährt demnach soziale
Anerkennung innerhalb des Bereichs seines
Engagements.
Bewerbungs- und Vorschlagsphase bereits
gestartet
Dieser Empfehlung sind der DFB und seine
Landesverbände gefolgt. Die Schaffung der
»Fußballhelden« zielt dabei unter anderem auf
den kulturellen Bereich ab. Durch die Qualifizierung des Ausgezeichneten im Rahmen der
Reise erfolgt eine persönliche Weiterbildung.
Gleichzeitig profitiert auch der Verein des
Preisträgers von der erhöhten Qualität des ehrenamtlich Engagierten.
Seit dem 1. Juni läuft die Bewerbungs- und
Vorschlagsphase für beide Ehrenamtspreise.
Wie Personen vorgeschlagen werden können
oder man sich selbst als »Fußballheld« bewerben kann, steht auf der Online-Plattform unter
fussball.de/fussballhelden.
SILBERN E EH REN N A DEL
FÜ R M AT THIA S PFA FF
Pfaff, der seit 2001 Mitglied im ATSV Sebaldsbrück
ist, nahm bereits bei seinem Eintritt Betreuer- und
Traineraufgaben wahr. Der Kinder- und Jugendarbeit
in Verein sehr verbunden, engagierte er sich besonders für untere Mannschaften und war immer der
Garant dafür, dass sich auch diese Mannschaften im
Verein geachtet und voll gewürdigt fühlten.
Heinrich Asmus (l.) und Horst Diestelkamp (r.) aus dem Ehrenamtsausschuss zeichneten Matthias Pfaff aus.
Der Bremer Fußball-Verband hat Matthias Pfaff vom ATSV Sebaldsbrück mit der silbernen
Ehrennadel ausgezeichnet. Pfaff wurde die Ehrung im Rahmen des C-Junioren-Regionalligaspiels
zwischen dem ATSV und dem FC St. Pauli zuteil.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
Schon ein Jahr nach Beginn seiner Zugehörigkeit zum
Verein wurde Matthias Pfaff in die Abteilungsleitung
gewählt. Hier bekleidete Pfaff mehr als neun Jahre
die Ämter des Jugend- und Abteilungsleiters. Nach
Neustrukturierung der Abteilungsleitung, in deren
Zuge sich Pfaff etwas zurückzog, blieb er dem Verein
und vor allem seinen Aufgaben weiterhin treu. Seit
mehreren Jahren kümmert er sich vorbildlich um
sämtliche Passangelegenheiten der Abteilung und
findet auch noch Zeit, für die Öffentlichkeitsarbeit
des Vereines.
Ehrenamt
DFB - EH REN A MT SPREIS TR ÄG ER ERLEBEN
DA N KESCHÖN -WOCH EN EN DE
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Die Bremer Preisträger des DFB-Ehrenamtspreises waren Ende Mai im schleswig-holsteinischen Bad Malente,
um gemeinsam mit ihren Pendents aus dem SHFV ihr gemeinsames Dankeschön-Wochenende zu begehen. Was
Heinz Rosenbach (FC Union 60), Thomas Zielinski (TuSpo Surheide) und Wolfgang »Bübel« Gronau dort erlebt
haben, hat Gronau für den Roland notiert
Dies ist keine Zeitungsente, wir
waren wirklich in Malente
Am Samstagmorgen ging es gleich
mit einer kleinen Panne los. Beim
Treffen am Bremer Hauptbahnhof
machte der Kleinbus mit dem Vorsitzenden des Kreises Bremerhaven, Axel Zielinski, als Fahrer und
BFV-Vizepräsident Michael Grell
als Beifahrer schlapp. Mit einem
Ersatzfahrzeug ging es mit einiger Verspätung los. An Bord Axel,
Michael, »Bübel« Gronau mit Frau,
Heinz Rosenbach mit Frau holten
wir in Achim ab. Der Sieger vom
Land Bremen, Thomas Zielinski,
fuhr mit dem eigenen PKW. Mit ein
wenig Verspätung, Axel gab ordentlich Gas und Michael war für
die Route zuständig, waren wir um
12:35 Uhr pünktlich am Schiff für
eine Fünf-Seen-Fahrt.
Nach einem kleinen Imbiss am
Bus ging es aufs Schiff. Hier wurden wir mit Kaffee und Kuchen
und einem Glas Bier verwöhnt.
Auf dem Schiff lernten wir schon
unsere Sportsfreunde aus Schleswig-Holstein kennen. Nach der
Schiffstour ging es zum Uwe-Seeler-Sportpark und gleich weiter im
Programm. Ein Comedy-Star hielt
uns bei einem leckeren Glas Wein
oder Bier zwei Stunden bei Laune.
Weiter ging das herrliche Wochenende mit fröhlichen Menschen bei
einem gemeinsamen Abendessen
in Form eines Grillbuffets mit den
Holsteinern. Der Fußball durfte
an diesem Wochenende natürlich
auch nicht fehlen, also sahen wir
uns gemeinsam das DFB-Pokalendspiel Dortmund – Wolfsburg
an.
Danach haben wir noch gemütlich bei einigen Bierchen und viel
»Klönschnack« -ab und zu wurde
auch über Fußball geredet- mit
den schleswig-holstinischen Kolleginnen und Kollegen zusammen
gesessen. Gegen Mitternacht ging
es in die Koje im Zimmer »Rudi
Völler«.
Lange schlafen war nicht! Um 8:00
Uhr war ein ausgiebiges Frühstück
angesagt und anschließend hieß
es: »Auf Wiedersehen Malente,
hallo Lübeck!«. Die Einladung am
Sonntag ins Lübecker Rathaus war
der Höhepunkt des Wochenendes.
Bei einem Sektempfang konnten
wir uns einstimmen. Im Kuppelsaal fand die Ehrung für fünfzehn
Personen aus Schleswig-Holstein
und drei Personen aus Bremen
statt. Auf Bremer Seite hielten
Michael Grell und Axel Zielinski
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
mit der Lübecker Sportsenatorin
gemeinsam die Laudatio. Nach
zwei interessanten Stunden, ausgestattet mit Urkunde, Wimpel,
einer DFB-Uhr und Blumen, ging
es wieder Richtung Heimat.
Axel gab wieder ordentlich Gas,
aber in Hamburg war es vorbei mit
der Herrlichkeit. 15 km Stau! Aber
zum Glück hatten wir den Polizeibeamten Michael Grell im Bus. Der
Stau wurde clever umkurvt und
so waren wir noch einigermaßen
pünktlich zurück in Bremen. Hier
wurden Axel und Michael von Thomas Zielinski abgeholt.
Ein tolles Wochenende mit angenehmen Menschen wird uns immer
in Erinnerung bleiben.
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Ehrenamt
TRAINER.
PSYCHOLOGE.
MOTIVATOR.
MUTTI.
Mario, Trainer beim Kirchascher Sportclub. Trainiert eine von 165.000 Mannschaften
in Deutschland und zeigt seinen Spielern auch mal, wo’s im Leben langgeht.
Mehr über Mario und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de
UNSERE AMATEURE. ECHTE PROFIS.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
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DFBnet
DER FUSSBALL.DE-LIVETICKER:
ALLE SPIELE - ÜBERALL!
Im Ausland verfolgen, wie sich der Heimatverein im entscheidenden Spiel um den Aufstieg schlägt? Krank im Bett mitkriegen, ob das eigene Team den 0:2-Rückstand noch aufholt? Im Urlaub mitfiebern, ob der Enkel aus seinem Doppelpack
noch einen Hattrick macht? Der Liveticker von FUSSBALL.DE macht es möglich.
Jeder registrierte User von FUSSBALL.DE kann Spiele über unsere App
selbst tickern. Verfolgt werden können die Ticker auf allen Endgeräten –
vom Smartphone übers Tablet bis zum PC.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Liveticker auf einen Blick:
Wer kann tickern?
Tickern kann jeder, der auf FUSSBALL.DE registriert ist und die FUSSBALL.
DE -App auf seinem Smartphone oder Tablet installiert hat. Egal, ob Spieler,
Trainer, Stammgast, Fan oder neutraler Beobachter: Alle können tickern.
Welche Spiele können getickert werden?
Es kann nahezu jedes Amateurspiel in Deutschland getickert werden. Voraussetzung dafür ist, dass der Staffelleiter des jeweiligen Wettbewerbs
sich damit einverstanden erklärt hat, dass Liveticker in seiner Staffel zum
Einsatz kommen dürfen. Gerade in jüngeren Altersklassen (G-Jugend, FJugend) wird dieses Thema sensibel gehandhabt. Einschränkungen gibt es
auch im Profibereich. Die Spiele der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und
Allianz Frauen-Bundesliga können nicht von Fans getickert werden. Zu all
diesen Partien werden aber professionelle Liveticker bei FUSSBALL.DE angeboten, sodass Ihr auch hier stets auf dem Laufenden seid.
Warum kann ich das Spiel meiner Mannschaft nicht tickern?
Damit Spiele einer Liga getickert werden können, muss der jeweilige Staffelleiter für seinen Wettbewerb die entsprechende Freigabe erteilen.
Wie kann ich einen Liveticker für mein nächstes Spiel erstellen?
Du kannst über die FUSSBALL.DE-App live tickern: Wettbewerb/Liga auswählen, Spiel anklicken und auf der Spielinfo-Seite den Ticker über das
entsprechende Symbol oben aktivieren oder verfolgen. Ist man als FUSSBALL.DE -Nutzer eingeloggt, kann man auswählen, ob man selbst tickern
oder einen bereits vorhandenen Liveticker verfolgen möchte. Bis auf wenige Ausnahmen kann fast jedes Spiel, das auf FUSSBALL.DE zu finden ist,
selbst getickert werden. Den Ticker verfolgen kannst Du zu allen Ligen
– und das natürlich auch über die (responsive) Web-Version von FUSSBALL.
DE. Selbst tickern kannst Du auch über unsere DFBnet-App. Wer für Deinen
Verein die DFBnet-Zugänge verwaltet, erfährst Du von Deinem Vereinsverantwortlichen.
Was ist das Besondere am FUSSBALL.DE-Liveticker?
Dir stehen die offiziellen Mannschaftsaufstellungen aus dem DFBnet zur
Verfügung, sofern in der jeweiligen Partie der elektronische Spielbericht
So sieht ein Fanticker in der FUSSBALL.DE-App aus.
zum Einsatz kommt. Die Aufstellungen werden automatisch kurz vor Spielbeginn eingeblendet. Dadurch entfällt das lästige Eintippen der Aufstellung, die Spielernamen können komfortabel im Ticker verwendet werden
und für die richtige Schreibweise der Namen ist außerdem gesorgt.
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DFBnet
Woher kommen die Daten, die in meinem Liveticker voreingeblendet
werden?
Alle Daten stammen aus dem DFBnet und sind somit offiziell.
Was benötige ich, um ein Spiel zu tickern?
Du musst lediglich auf FUSSBALL.DE registriert sein. Außerdem brauchst
Du die kostenlose FUSSBALL.DE-App für iOS oder Android, die im AppStore und Google Play Store herunterladbar sind, sowie natürlich ein entsprechendes Smartphone oder Tablet. Tickern kannst Du nur über die App.
Den Ticker verfolgen kannst Du auch im Web.
Achtung: Verfügst Du über eine DFBnet-Kennung, kannst Du ein Spiel sowohl mit der DFBnet-1:0-App als auch über die Desktop-Variante tickern.
Wie kann ich einen Liveticker verfolgen?
Das ist ganz einfach: Spiel auf FUSSBALL.DE raussuchen und Liveticker
(sofern vorhanden) aufrufen. Der Ticker kann sowohl über die App als auch
über die Web-Variante verfolgt werden. Gute Nachricht: Künftig sollen
Liveticker-Ereignisse auch per Push-Nachricht direkt auf Euer Smartphone
geschickt werden.
Können zu einem Spiel mehrere Ticker angelegt werden?
Ja, zu jedem Spiel können mehrere Liveticker angelegt und mit Informationen befüllt werden. Die Ticker werden priorisiert (Heimticker, Gastticker,
Fanticker) und sind alle einsehbar auf FUSSBALL.DE . Wähle dann einfach
den Ticker aus, dem Du folgen willst.
Kann ich meine Meldungen im Liveticker nachträglich noch ergänzen
oder korrigieren?
Klar. Tore und Platzverweise, das sind die News, bei denen jede Sekunde
zählt. Da kann es schon mal passieren, dass aus Versehen ein falscher Torschütze benannt, eine Gelbe Karte dem falschen Spieler zugeordnet wird
oder der Torwart anstelle des linken Verteidigers ausgewechselt wird. Aber
das ist alles kein Problem. Alle Eingaben können im Nachhinein schnell und
problemlos von Dir verändert werden, wenn Du tickerst.
Was passiert, wenn ich mal keinen Internetempfang habe? Gehen dann
die Daten meines aktuellen Tickers verloren?
Keine Angst. Der Liveticker speichert alle vorgenommenen Eingaben sicher ab. Sobald das
Gerät wieder online ist, werden die Daten automatisch veröffentlicht.
Wohin wende ich mich, wenn ich noch
Fragen habe?
Schreibe eine E-Mail an service@
fussball.de oder nutze die ServiceHotline von DFB Medien, Telefon 06966966977.
Bestens aufgestellt –
mit unseren
Versicherungslösungen.
Wir Fans müssen zusammenhalten. Deshalb unterstütze ich nicht nur den SC-Weyhe,
sondern auch Sie – in allen Versicherungsfragen.
Spiele vom Spielfeldrand aus live tickern?
Mit der FUSSBALL.DE-App ist dies für
jeden
Geschäftsstelle
Günter Dollase
In der Moorheide 4, 28857 Syke
Tel 04242 936093, Fax 04242 936095
[email protected]
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[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
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DFBnet
Neuer Meilenstein bei DFBnet Verein:
ABGLEICH MIT DFBNET PASS
Dieses Gespräch ist vielen geläufig: »Der spielt doch schon lange bei uns im
Verein – Mitgliedsantrag?« »Oh stimmt, das haben wir total vergessen. Ich
dachte das macht ihr!?« In Vereinen, insbesondere im Jugendfußball, entsteht
dieses Szenario häufig: Ein neuer Spieler kommt ins Team. Rechtzeitig vor
seinem ersten Einsatz beantragt der Trainer online für ihn einen Spielerpass, der
Junge soll schließlich so bald wie möglich dabei sein. Die Beitrittserklärung zur
Vereinsmitgliedschaft verschiebt er auf später oder er vergisst sie ganz - das kann
schon mal passieren.
Die Folge: Zum einen ist der Spieler im Vereinssport nicht unfallversichert, zum
anderen bekommt der Verein keinen Mitgliedsbeitrag. Das kann einerseits fatale
Folgen bei einem Sportunfall haben und bedeutet andererseits den Verlust wichtiger Einnahmen für den Verein. Darüber hinaus wird häufig nicht bedacht, dass
eine Mitgliedschaft des Spielers beim Antrag stellenden Verein gemäß DFB-Spielordnung Voraussetzung für die Erteilung der Spielberechtigung ist. Somit ist eine
Spielberechtigung ohne Vereinsmitgliedschaft sportrechtlich genau genommen
nicht gültig.
In der Vereinsverwaltung sind jetzt Mitglieder und Nichtmitglieder
auf einen Blick zu erkennen.
Um diesen Ablauf transparenter und auch sicherer zu machen, wurde DFBnet Verein
um die umfangreiche Funktion Passabgleich erweitert. Mit ihr ist es möglich, die
Personendaten der Online-Mitgliederverwaltung mit den Spielerdaten in DFBnet
Pass abzugleichen. Von dieser Möglichkeit profitieren ab sofort alle Klubs, die DFBnet Verein nutzen. Die Daten noch nicht erfasster Personen können damit sogar
direkt aus DFBnet Pass in die Software zur Vereinsverwaltung importiert werden.
Der Clou: Diese neue Funktionalität steht den Nutzern von DFBnet Verein automatisch und kostenfrei zur Verfügung. Kein umständliches Einspielen eines Updates
ist notwendig – alles läuft automatisch, wie bei allen Programmaktualisierungen
der internetbasieraten Lösung des Deutschen Fußball-Bundes, angeboten von DFBMedien.
HINTERGRUNDINFORMATION:
DFBNET VEREIN – DIE ONLINE-VEREINSVERWALTUNG
DFBnet Verein ist onlinebasiert und somit einfach über das Internet
erreichbar. Dadurch ist keine Installation von Software auf Ihrem Computer erforderlich. Alle Daten werden im abgesicherten Rechenzentrum
des Deutschen Fußballs verwaltet und gespeichert. Interessenten steht
eine Demoversion von DFBnet Verein online zur Verfügung. Nach der
Registrierung für die Vollversion können die Klubs in einer kostenlosen
dreimonatigen Testphase die Vorteile der Online-Vereinsverwaltung
kennenlernen. Weitere Informationen stehen im Internet unter bit.ly/
dfbnet-verein bereit.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
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BFV-Freundeskreis
SCHÄPER SPORTGERÄTEBAU
AUS MÜNSTER
EIN STARKER PARTNER FÜR DEN BREMER FUSSBALL
Egal, welche Entwicklungen im Sportgerätebau zu verzeichnen sind: Schäper ist mit seinen Ideen dabei und
steht für manche Produktentwicklung
Pate. Durch den Erfindergeist und die
innovative Kompetenz hat das Unternehmen Schäper schon häufig den
Markt mit neuen Patenten und Produkten bereichert. Ob Spezialhülsen für
Fußballtore, schwenkbare Tore oder
ein Adapter zur Neigungseinstellung
des Torrahmens von Großfeldtoren;
das Unternehmen hat sich das Ziel
gesteckt, jeder neuen Herausforderung mit einem adäquaten Produkt zu
begegnen.
Aber nicht nur bei den Produkten ist
das Unternehmen »immer am Ball« –
auch und insbesondere bei der Information der Vereine ist das Unternehmen »vorn immer mit dabei«. So informiert Schäper – gemeinsam mit dem
Bremer Fußball-Verband – die Vereine
schon seit Jahren über die Notwendigkeit einer Kippsicherung von mobilen
Fußballtoren. Kostenlose Warnaufkleber, Infoflyer oder Hinweisschilder –
das Unternehmen versucht stetig, die
Clubs bestmöglich zu informieren. Da-
S
JA
HR
E
bei geht das Unternehmen sogar noch
einen Schritt weiter und informiert die
Vereine nicht nur über die Notwendigkeit, sondern eben auch über den richtigen Umgang mit beschwerten Toren.
Darüber hinaus bietet das Unternehmen verschiedenen Services an, die
ebenfalls über die reine Produktion
von Sportgeräten hinausgeht. So unterstützt Schäper seine Kunden bei
der fachgerechten Entsorgung alter
Sportgeräte, sorgt auf Wunsch für das
Recycling und schreibt seinen Kunden
den Schrottwert der Altgeräte gut. Seit
Anfang diesen Jahres bietet das Unternehmen seinen Kunden auch Hilfe bei
der Finanzierung an.
KLICHE Q
ER
50
ÜBER
LITÄT
UA
HANDW
Diese Garantie kann Schäper mit ruhigen Gewissen aussprechen – zeichnen
sich die Fußballtore von Schäper durch
besondere Qualitätsmerkmale aus.
Eingelassene Netzbügel sowie spezielle Eckverbinder und eine vollverschweißte Konstruktion sind nur einige
Merkmale, worin sich die Tore von Schäper von anderen unterscheiden – Tor
ist eben nicht gleich Tor und wie so oft
im Leben kommt es auch hier auf die
inneren Werte an.
JAHRE
EI
T
6
19
0
»Wir haben schon Sportgeräte gebaut,
da haben andere noch damit gespielt«
lautet ihr Motto - seit nunmehr 55
Jahren produziert die Firma Schäper
Sportgerätebau GmbH aus Münster
hochwertige Sportgeräte wie Fußballtore, Kopfballpendel oder Spieler- und
Betreuerkabinen. Produkte aus dem
Hause Schäper finden Sie heute in
etlichen Sportanlagen, Stadien und
Arenen auf der ganzen Welt. Die Schäper Geräte finden ihren Einsatz bei
Welt-, Europa- sowie Deutschen Meisterschaften und tragen ihren Teil zu
den sportlichen Erfolgen bei. Mit über
70 Mitarbeitern an den zwei Produktionsstandorten Münster in Westfalen
und Aalen in Baden Württemberg steht
die Firma Schäper für »Qualität aus
Deutschland« Dies unterstreicht das
Unternehmen beispielsweise mit einer
Garantie von acht Jahren auf vollverschweißte Produkte wie beispielsweise Trainings- oder Jugendtore.
8
Mit der Schäper Sportgerätebau GmbH stellt sich in dieser Ausgabe des Rolands
ein weiteres Mitglied des BFV-Freundeskreises vor. Das Münsteraner Unternehmen baut Sportgeräte und bietet Zubehör hierfür an. Seit vielen Jahren ist
Schäper ein starker Partner an der Seite des BFV und seiner Vereine.
Über 14.000 Quadratmeter Fläche am Stadtrand von Münster.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
Wie im sportlichen Wettbewerb auch
ist es der direkte Vergleich, der die
Kunden der Firma Schäper in der
Vergangenheit überzeugte und auch
künftig überzeugen wird. Ob Hersteller
oder Sportler, ob im Markt für Sportgeräte oder auf dem Spielfeld, ein fairer
Vergleich ist die beste Grundlage für
eine gute und langfristig rentable Entscheidung. Fordern Sie Schäper heraus,
vergleichen Sie uns und informieren
Sie sich über die Produkte! Mitgliedsverein des Bremer Fußball-Verbandes
erhalten bei der Firma Schäper Sonderkonditionen. Beziehen Sie sich bei
Ihrer Anfrage einfach auf den Verband.
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DFB-Mobil
DFB - MOBIL WIEDER IN BREMEN UND
BREMERHAVEN UNTERWEGS
JETZT TERMIN FÜR VEREINS - ODER
SCHULBESUCH VEREINBAREN
Das DFB-Mobil rollt wieder durch Bremen
und Bremerhaven – im neuen Look
Jedes Wochenende jagen Tausende von fußballbegeisterten Kindern auf Deutschlands Fußballplätzen
dem Ball hinterher. Besonders die jüngsten Fußballerinnen und Fußballer müssen altersgerecht - und
damit qualifiziert - ausgebildet werden. Ein Baustein dieser Ausbildung ist das DFB-Mobil, das jetzt
wieder in Bremen und Bremerhaven unterwegs ist.
Um die Trainerinnen und Trainer bei Ihrer Arbeit
auf und neben dem Platz zu unterstützen, hat der
DFB im Rahmen seiner Qualifizierungsoffensive
bereits vielfältige Maßnahmen umgesetzt. Besonders erfolgreich ist dabei das DFB-Mobil, dass
seit Mai 2009 auf den Straßen Deutschlands unterwegs ist, und seitdem über 15.000 Vereins- und
über 2.000 Grundschulbesuche durchgeführt hat.
der Vereine angepasst. Aktuell können die Vereine
frei aus fünf verschiedenen Trainingsthemen wählen:
•E- und F-Junioren-Training
•E- und F-Junioren-Hallentraining
•Passspiel-Training in den Altersklassen (Bambini
bis A-Junioren)
•D- und C-Jugend-Training
Ab dem 1. Juli 2015 ist das DFB-Mobil auch wieder
in Bremen und Bremerhaven unterwegs. Interessierte Vereine können sich ab sofort über Ihren Jugendleiter beim BFV melden, um einen Besuch des
DFB-Mobils in Ihrem Verein zu vereinbaren.
WAS IST DAS DFB - MOBIL?
Das DFB-Mobil ist ein Mercedes Vito - ausgestattet mit Bällen, Leibchen, Markierungshütchen und
entsprechender Medientechnik. Qualifizierte Trainerinnen und Trainer – die so genannten Teamer
– werden jeweils zu zweit die Vereine und Grundschulen im BFV-Gebiet besuchen.
DFB - MOBIL- BESUCH IM VEREIN
In den fünf Jahren seit der Einführung des DFB-Mobils
hat sich das Programm ständig den Anforderungen
•E- und F-Junioren-Training:
»4 gegen 4«– spielend erfolgreich
Der DFB-Mobil-Besuch beinhaltet ein ca. 75-minütiges Demotraining mit den Kindern einer Jugendmannschaft des Vereins, bei dem den Trainer/
innen die altersgerechten Grundlagen eines Kinder- und Jugendtrainings vermittelt werden. In
einem nachfolgenden Informationsblock (ca. 45
Minuten) werden zudem Informationen zu aktuellen Themen des Fußballs gegeben. Der Informationsblock richtet sich an die Trainer/innen und an
interessierte Eltern. Da das DFB-Mobil eine Qualifizierung für die Vereinstrainer/innen darstellt,
ist es ausdrücklich erwünscht, dass möglichst alle
Kinder- und Jugendtrainer/innen des Vereins an
der Veranstaltung teilnehmen.
DFB - MOBIL- BESUCH IN DER GRUNDSCHULE
Die Grundschulen erhalten einen Besuch zum Thema »Spielen und Bewegen mit Ball.« Dabei findet
eine ca. 60-minütige Unterrichtseinheit mit den
Schülern und Schülerinnen einer Klasse statt. Die
Einheit ist so konzipiert, dass diese sowohl mit
Erst- als auch Viertklässlern durchgeführt werden kann. Im Anschluss an die Einheit folgt eine
Informationsveranstaltung von ca. 20 Minuten für
die Lehrer/innen. Die Themen Qualifizierung für
Lehrkräfte und Möglichkeiten der Kooperation
von Schule und Verein stehen hierbei im Vordergrund. Wie bei den Vereinsbesuchen ist es auch
hier erwünscht, dass möglichst viele Lehrkräfte an
der Unterrichtseinheit und der Informationsveranstaltung teilnehmen.
DIE LEISTUNGEN DES DFB
Folgende Leistungen erfüllt der DFB beziehungsweise der BFV bei einem Besuch durch das DFBMobil:
•Besuche in Vereinen und Schulen sind kostenfrei
•Ausgegebene Werbe- und Infomaterialien sind
kostenfrei
•DFB-Mobil-Teamer gestalten das Demotraining
und moderieren die Informationsveranstaltung
•Der Verein bzw. die Schule erhält eine Erinnerungsurkunde und ein Präsent des DFB
DIE LEISTUNGEN DES VEREINS BZW. DER
SCHULE
Die nachgenannten Leistungen muss der Verein
bzw. die Schule erfüllen, um den optimale Ablauf
des Besuchs und eine erfolgreiche Veranstaltung
zu gewährleisten:
•Stellplatz für das Fahrzeug; möglichst in Hallenbzw. Spielfeldnähe zur Verfügung stellen
•Rechtzeitige Information der TrainerInnen bzw.
Lehrkräfte durch frühestmögliche Terminabsprache
•Bereitstellung einer Mannschaft bzw. Schulklasse für das Demotraining
•Benennung eines Ansprechpartners zur Kommunikation mit dem DFB-Koordinator (Organisation
der Veranstaltung, Absprache von Pressemitteilungen,…)
ANSPRECHPARTNER ZU ALLEN FR AGEN RUND UM DAS DFB - MOBIL IM BFV IST JENS DORTMANN
Fon: 0421-7916611 | Mobil: 0152-56317382 | E-Mail: [email protected] | DFBnet-Postfach: [email protected]
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
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DFB-Mobil
Jetzt einen Termin für einen DFB-Mobil-Besuch abmachen.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
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Kreis Bremerhaven
POKALENDSPIELE BEIM
TUSPO SURHEIDE BEENDETEN
SAISON 2014/2015 85 TORE IN DREI TAGEN
Der Pokalsieger bei den B-Junioren, der SC Lehe-Spaden, wurde von BFV-Ehrenpräsident Dieter Jerzewski und Präsident Björn Fecker (v.l.) geehrt.
Pünktlich um 17:30 Uhr pfiff Schiedsrichter Reinhart Salewsky das erste Pokalspiel am großen Endspielwochenende zwischen den Ü 50-Mannschaften der
SG ESC/ TSV Wulsdorf und der Leher TS an. Damit fiel auch zugleich der Startschuss für ein überaus erfolgreiches Pokalwochenende für die LTS-Kicker.
Insgesamt fünf Spielführern der Leher TS wurde begehrte der Siegerpokal überreicht.
Aber selbst die Trainer der unterlegenen Junioren-Finalisten gingen nicht leer aus. Sie bekamen alle ein Erinnerungsfoto. Dies war möglich,
weil die Sparda Bank die diesjährige Schirmherrschaft für die Pokalendspiele übernommen
hatte. Dank der Ehefrauen vom Kreisvorstand
war darüber hinaus auch für das leibliche Wohl
am ganzen Wochenende gesorgt.
präsident Dieter Jerzewski und Verbandspräsident Björn Fecker, die die Siegerehrung der
B-Junioren übernahmen, nachdem sie im damit
Entsprechend zufrieden zeigte sich dann auch
der Kreisvorsitzende Axel Zielinski, der seinen
Dank an das Team des TuSpo Surheide richtete. Der Verein sorgte dafür, dass alle Finalisten beste Bedingungen und ideale Spielfelder
vorfanden – ganz so, wie es sich für ein großes
Finale eben gehört. Selbst der TuSpo-Abteilungsleiter Egon Cordes war schon am frühen
Morgen höchstpersönlich mit der Kreidekarre
unterwegs, um die Linien für die Kleinfelder zu
ziehen.
Die Mannschaften dankten den Organisatoren
auf Vereins- und Verbandsseite mit spannenden Spielen und vielen Toren. In den dreizehn
Spielen markierten die aktiven 87 Treffer. Über
die tollen Spiele freuten sich auch BFV-Ehren-
Spielszene aus dem Finale der unteren F-Junioren.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
torreichsten Finale gleich zehn Treffer gesehen
hatten.
41
Kreis Bremerhaven
Nach der Meisterschaft in der Stadtleistungsklasse und dem Aufstieg in die Verbandsliga holten sich die C-Junioren vom JFV
Bremerhaven II auch den Pokal.
TuSpo-Abteilungsleiter Egon Cordes
holte persönlich die Kreidekarre aus
dem Schuppen
ALLE ERGEBNISSE AUF EINEN BLICK
Stephan Tatje (l.) vom Spieltechnischen Ausschuss übergab den KSB-Pokal an den
Geestemünder SC.
KSB-Pokal:
TSV Imsum - Geestemünder SC
1:7
Senioren Ü 50:
SG ESC/ TSV Wulsdorf - Leher TS
1:7
Senioren Ü 40:
Geestemünder SC - OSC Bremerhaven
1:6
Senioren Ü 32:
OSC Bremerhaven - TuSpo Surheide
6:2
A-Junioren:
FC Sparta Bremerhaven - ESC Geestemünde
3:1
B-Junioren:
Leher TS - SC Lehe-Spaden
C-Junioren:
OSC Bremerhaven II - JFV Bremerhaven II
1:8
D-Junioren:
OSC Bremerhaven - Leher TS
0:2
Untere D-Junioren:
Leher TS III - TuSpo Surheide III
4:1 E-Junioren:
OSC Bremerhaven - TuSpo Surheide
1:2
Untere E-Junioren:
FC Sparta Bremerhaven II - TuSpo Surheide III
3:4
F-Junioren:
SFL Bremerhaven - Leher TS
3:6
Untere F-Junioren:
Leher TS II - Leher TS III
2:3
Jubel beim TuSpo Surheide über den Pokalsieg der E-Junioren.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
0:10
Kreis Bremen-Nord
Mit Geschick absolvierten die
Teilnehmer den Parcours.
GUTE RESONANZ BEIM
2. SCHNUPPERTAG FÜR SCHULEN
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Sehr gut angelaufen ist das neue Projekt »Fußball für Flüchtlinge« bei den Fußballern der SG Aumund-Vegesack. Insgesamt achtzehn fußballinteressierte Flüchtlinge im Alter von 15 bis 46 Jahren nahmen an einem offenen Training im Vegesacker Stadion teil.
Der für dieses Projekt seitens der SAV engagierte Trainer Sabri Mrad war sehr zufrieden.
Rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung auf die Sportanlage des SV Grohn an der Friedrich-Humbert-Straße, um dort das DFB & McDonald's Fußball-Abzeichen
zu absolvieren. Eingeladen waren alle Nordbremer Schülerinnen und Schüler von sechs bis vierzehn Jahren. Neben den fünf
Parcours für das Fußball-Abzeichen wurde auch ein spezieller
Mädchenparcour angeboten, der gut besucht war. Erfolgreichster Teilnehmer beim DFB & McDonald's Fußball-Abzeichen war
Mohammed Saqeef aus Vegesack mit 268 Punkten vor Louis
Kuhnke aus Blumenthal mit 256 Punkten. Jeder Teilnehmer erhielt neben einer Urkunde auch einen exklusiven Ansteck-Pin.
Neben den zahlreichen Kindern und deren Eltern stattete auch
BFV-Vizepräsident Dieter Stumpe dem gelungenen Event einen
Besuch ab und freute sich gemeinsam mit den Organisatoren
um Projektleiter Heinrich Marschollek und dem Kreisvorsitzenden Holger Franz bei größtenteils sonnigem Wetter über
die rege Teilnahme und die gute Stimmung auf der Sportanlage am Oeversberg. Mit der DJK Germania Blumenthal, dem
Blumenthaler SV, der SG Aumund-Vegesack und dem SV Grohn
nahmen vier Nordbremer Clubs zusätzlich das Angebot des
Kreises wahr, ihren Verein per Infostand zu präsentieren. Nach
Beendigung des Events waren sich alle Beteiligten einig, dass
die Neuauflage eine echte Werbung für den Kinder-, Jugendund Mädchenfußball war.
Für die Mädchen gab es einen eigenen Parcours.
»Die Resonanz war zwar etwas geringer als im letzten Jahr,
trotzdem ziehen wir ein positives Fazit, den Kindern hat das alles sehr viel Freude bereitet. Selbstverständlich werden wir den
Schnuppertag auch im nächsten Jahr durchführen«, gab Kreisvorsitzender Franz zu Protokoll. Sein Dank ging an die Familie
Marschollek für die hervorragende Organisation und an den SV
Grohn um Jugendleiter Michael Zenker für die zuverlässige Ausrichtung und das Catering.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
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Kreis Bremen-Nord
FUSSBALLPROJEKT MIT FLÜCHTLINGEN
ERFOLGREICH GESTARTE
Trainer Sabri Mrad (l.) leitet jeden
Freitag das Training.
SG Aumund-Vegesack freut sich über 500,- Euro von der Egidius-Braun-Stiftung
Sehr gut angelaufen ist das neue Projekt »Fußball für Flüchtlinge« bei den Fußballern der SG Aumund-Vegesack. Insgesamt achtzehn fußballinteressierte Flüchtlinge im Alter von 15 bis 46 Jahren nahmen an einem offenen Training im Vegesacker Stadion teil. Der für dieses Projekt seitens der
SAV engagierte Trainer Sabri Mrad war sehr zufrieden.
»Es macht viel Freude zu sehen, mit wieviel Eifer
die Jungs bei der Sache sind. Fußball verbindet, das
kann man jetzt schon sagen. Zwei bis drei Kicker sind
zudem dabei, die mit Sicherheit Bezirksliga-Niveau
mitbringen«, so der tunesische Übungsleiter. Mit
dem Sportangebot für Flüchtlinge möchte die SAV
»ihrer sozialen Aufgabe mehr denn je nachkommen«, ergänzte dazu Initiator Holger Franz, der bei
den Vegesackern als Sport- und Pressewart fungiert.
»Die Flüchtlinge sollen möglichst schnell in unseren
Verein integriert werden und nach Möglichkeit kurzfristig in unseren Teams aufgehen.«
Durch die Unterstützung der Egidius-Braun-Stiftung
aus dem DFB-Projekt »1:0 für ein Willkommen –
Unterstützungsprogramm für Flüchtlinge« und der
Senatskanzlei über den Landessportbund ist das
Projekt bis zum Ende des Jahres durchfinanziert.
BFV-Vizepräsident Dieter Stumpe überreichte stellvertretend für die Egidius-Braun-Stiftung in der letzten Trainingseinheit einen Scheck über 500,- Euro
an den Verein. »Die Resonanz ist größer als erwartet. Nicht nur die bisherige Teilnehmerzahl ist sehr
erfreulich, bei uns sind in den letzten Tagen zudem
mehrere Spendenzusagen hinsichtlich der noch nicht
komplett zur Verfügung stehenden Ausrüstung eingegangen«, freut sich Franz über den gelungenen
Projektstart. Ziel der SAV ist es, jedem Teilnehmer
kurzfristig ein eigenes Paar Fußballschuhe zur Verfügung zu stellen. Trikots und Hosen wurden bereits
von der SAV gestellt, die Anschaffung von Sporttaschen würde die Ausrüstung für die Flüchtlinge kom-
plettieren. Wer das Projekt materiell oder auch finanziell unterstützen möchte kann sich bei Koordinator
Holger Franz per E-Mail unter [email protected]
weiterhin melden. Rückfragen zum Trainingsbetrieb
nimmt Coach Sabri Mrad, der neben deutsch auch
arabisch, französisch und englisch spricht, unter der
Rufnummer 0179 - 770 18 03 gerne entgegen.
Alle fußballinteressierten Flüchtlinge ab 15 Jahren
aus dem Wohnheim Steingutstraße sind aufgerufen,
mitzumachen, aber auch Flüchtlinge aus anderen
Einrichtungen der Hansestadt sind herzlich zum
Training, das jeden Freitag ab 16:00 Uhr im Stadion
Vegesack auf dem dortigen Kunstrasen stattfindet,
eingeladen. Der Bahnhof Vegesack ist bekanntlich
nur 200 m von der SAV-Sportanlage entfernt. Treffen
ist pünktlich um 15:45 Uhr vor Ort. Kinder bis 14 Jahren werden nach Möglichkeit nach den Sommerferien direkt in die SAV-Jugendmannschaften integriert.
Der Übungsnachmittag wird im Übrigen auch in den
Sommerferien angeboten. Weitere Infos über die
SAV-Kicker unter www.sav-fussball.de.
BFV-Vizepräsident Dieter Stumpe (l.) übergab den Scheck der DFB-Stifung Egidius Braun an
SAV-Sportwart Holger Franz.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
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BFV Förderer
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[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
45
BFV-Gesundheitspartner
REISEN MIT KINDERN
G U T E VO R B E R E I T U N G B R I N G T S PA S S F Ü R D I E G A N Z E F A M I L I E
»Wann sind wir da?« - Die ganze Familie freut sich
auf den Urlaub. Aber schon kurz nach dem Start
fragen viele Kinder alle paar Minuten, wann die
Fahrt endlich vorbei ist. So kann schon die Anreise
zur Qual werden. Aber das muss nicht sein, wie der
BFV-Gesundheitspartner AOK in diesem Beitrag
zeigt.
»Die gute Vorbereitung der Anreise ist genauso wichtig wie ein kindgerechtes Urlaubsziel und die richtige Ausstattung im Gepäck«, sagt Dr. Detlef Schmidt,
Arzt im AOK-Bundesverband. So bringt der Urlaub
Spaß und Erholung - für die ganze Familie.
Je kleiner die Kinder sind, desto wichtiger ist es, sich
genau zu überlegen, wohin die Reise geht. Dabei gilt
die Faustregel: Je kleiner das Kind, desto weniger
Temperaturschwankungen sollten ihm zugemutet
werden. Von Reisen mit Säuglingen unter fünf Monaten raten Reisemediziner grundsätzlich ab, weil sie
noch zu empfindlich sind und einen unregelmäßigen
Schlaf- und Essensrhythmus haben. Wegen der Infektionsgefahr sollten Kinder unter fünf Jahren auch
noch nicht in die Tropen reisen. Erfahrungsgemäß
hat der Nachwuchs viel Spaß am Meer, in Mittelgebirgen und auf Bauernhöfen.
Urlaub gemeinsam planen
Eltern wünschen sich Erholung, Kinder Abenteuer
und Bewegung. Damit beide Seiten auf ihre Kosten
kommen, sind Familien gut beraten, den Urlaub gemeinsam zu planen. Sind die Kinder dazu noch zu
klein, sollten die Erwachsenen sowohl das Reiseziel
als auch die Unterkunft auf familiengerechte Bedingungen abklopfen. Sind Kinder im Hotel willkommen? Gibt es Familienzimmer mit der Möglichkeit,
ein Fläschchen oder eine Zwischenmahlzeit zuzubereiten? Vielleicht entscheiden sich die Eltern auch
für eine Ferienwohnung oder einen Campingurlaub.
Wenn der Geldbeutel es zulässt, schaffen Kinderanimation und ein Babysitterservice vor Ort Freiräume
für Mutter und Vater.
Wer mit Kindern reist, sollte vor allem rechtzeitig
mit den Urlaubsvorbereitungen beginnen. Checklisten erinnern an wichtige Dinge, die schnell in Vergessenheit geraten. Dazu gehören: ausreichender
Impfschutz, die Krankenversicherungskarte, eine
Reiseapotheke und Sonnenschutz. »Geht die Reise in ferne Länder, sollten Sie zwei Monate vor der
Abfahrt beim Kinderarzt klären, ob der Impfschutz
ausreicht«, empfiehlt Mediziner Dr. Detlef Schmidt.
Die Kinder sollten alle von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Standard-Impfungen haben. Je
nach Urlaubsziel berät der Arzt über weitere nötige
Impfungen.
Weiterhin sollten die Eltern darauf achten, dass sie
auch für ihre Kinder die gültige Krankenversiche-
rungskarte und den Kinderausweis im Gepäck haben.
Empfehlenswert ist der Abschluss einer zusätzlichen
Auslandsreisekrankenversicherung, um die Kostenübernahme für einen möglichen Rücktransport
abzusichern. Schließlich ist auch eine Reisekostenrücktrittsversicherung ratsam, da Kinder plötzlich
akut krank und damit reiseunfähig werden können.
R E I S E A POT H E K E M I T N E H M E N
Die Reiseapotheke sollte auf jeden Fall mit geeigneten Arzneimitteln für Kinder ausgerüstet sein.
Arznei gegen Fieber und Schmerzen
Gels gegen Insektenstiche und Sonnenbrand
Fieberthermometer
Mittel gegen Durchfall und Verstopfungen
Wund-Desinfektionsmittel
Medikamente gegen Reisekrankheit bei
Verbandsmaterial
Unbedingt ins Gepäck gehört auch der Sonnenschutz
für Kinder. Sonnenschutzcremes sollten einen möglichst hohen Lichtschutzfaktor haben und mindestens eine halbe Stunde vor der Sonneneinstrahlung
aufgetragen werden. Grundsätzlich gilt: Kinder unter
einem Jahr sollten nie direkter Sonne ausgesetzt
werden. Auch ältere Kinder sollten die Sonne zwischen elf und fünfzehn Uhr meiden. Zusätzlich zum
Sonnenschutz sollten Kinder luftige, langärmelige
Kleidung sowie einen Sonnenhut mit breiter Krempe
tragen - am besten mit einem großen Nackenschutz.
Manche Hersteller bieten Kleidung mit UV-Schutz
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
Bedarf
an. Auch eine geeignete Sonnenbrille empfehlen Experten für Kinder. (Quelle: AOK-Medienservice)
46
Impressum | Vorschau
Im nächsten Heft...
Impressum:
VORSCHAU 4 / 2015
Herausgeber:
NORDFLANKE
BFV Service- und Vermarktungsgesellschaft mbH
Franz-Böhmert-Straße 1 B
28205 Bremen
Telefon: 0421/ 791 66 11
Internet: www.bremerfv.de
Vertretungsberechtigter Geschäftsführer:
Jens Dortmann (V.i.S.d.P.)
E-Mail: [email protected]
Das Heft erscheint am 4. Dezember 2015
Lotto-Hallenturnier um den Sparkasse Bremen-Cup
DA S ERWARTET DIE
ZUSCHAUER
Mo. – Do.: 09:00 – 15:00 Uhr
Fr.:
09:00 – 13:00 Uhr
und nach vorheriger Vereinbarung
Auch in diesem Jahr kommt
ein großes Highlight zum
Jahresende auf Fußballbremen zu. Die bereits 27.
Auflage des Lotto-Hallenturniers um den Sparkasse
Bremen-Cup verspricht erneut hochklassigen Budenzauber. Wir zeigen, auf was
sich die Zuschauer auf und
neben dem Spielfeld freuen
dürfen.
Die Erreichbarkeit der Ausschüsse ist der BFV-Homepage zu entnehmen.
Lotto-Pokal
Präsidium des Bremer Fußball-Verbandes e.V.:
SO LIEFEN DIE ERSTEN
RUNDEN
Registergericht:
Amtsgericht Bremen
(Registernummer HRB 29723 HB)
USt-IdNr.:
DE295969614
Öffnungszeiten Verbandsgeschäftsstelle:
Björn Fecker (Präsident), Michael Grell, Henry Bischoff, Wolfgang Kasper,
Dieter Stumpe (Vizepräsidenten)
Chefredakteur:
Oliver Baumgart
E-Mail: [email protected]
Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Ralf Krönke, Dietmar Haß, Jens Dortmann, Holger Franz, Wolfgang Gronau,
Dennis Eva, Timo Hippel
Fotos in dieser Ausgabe:
Sportfoto Gloth, Getty Images, Sven Peter, Tobias Wenzel, Ralf Krönke,
Oliver Baumgart, Elisa Meyer, DFB, WDV Bildservice, SHFV, NFV/Oliver
Vosshage, Schäper Sportgeräte, privat
Anzeigen:
Jens Dortmann (siehe »Vertretungsberechtigter Geschäftsführer«)
Design, Layout, Satz und Druck:
agentürlich | S. Schumann
Hollerallee 87
28209 Bremen
www.agentürlich.de | E- Mail: as@agentürlich.de
Anzeigenschluss für Ausgabe 4/ 2015:
06.11.2015
Redaktionsschluss für Ausgabe 4/ 2015:
13.11.2015
Zum Redaktionsschluss dieses Rolands
waren die Partien des Lotto-Pokals der
Saison 2015/2016 zwar noch nicht ausgelost, es stellt sich aber wie in jedem
Jahr die Frage, ob alle Favoriten die
ersten Runden überstehen, oder ob der
Pokal auch in diesem Jahr seine eigenen
Gesetze haben wird. Wir geben im nächsten Heft die Antworten.
Beachsoccer
SO LIEF DAS ERSTE
TURNIER
Im August wird das Beachsoccer-Fieber auch den
kleinsten
Landesverband
erreichen. Erstmals findet
dann in Bremerhaven der
BFV Beachsoccer-Cup statt.
Wir werfen einen Blick auf
das Turnier und stellen die
Sportart Beachsoccer ausführlich vor.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 3 | 2015 ]
FUSSBALLHELDEN
GESUCHT.
Jetzt bewerben auf fussball.de/fussballhelden
Eine gemeinsame Aktion des DFB
und seiner Landesverbände.
In Kooperation mit:
UNSERE AMATEURE. ECHTE PROFIS.