Ausgabe 3/2016

RUNKELER BLÄTTCHEN
Ihr Stadtmagazin r Runkel und seine Stadtteile
fü
Wahlergebnisse
03/16
Flüchtlinge kochen für Bürger
S. 4/5
S. 6
Eine Blumenmalerin mit Runkeler
Wurzeln
S. 11
Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
Der mit großer Anspannung und einer Portion Ungewissheit verbundene 6. März, der
Wahlsonntag, ist Geschichte. Mit dieser Kommunalwahl wurden von den Wählerinnen und
Wählern die Weichen kommunalen Handelns für die nächsten Jahre gestellt.
Ich möchte mich sehr herzlich bei all denen bedanken, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch
gemacht und den demokratischen Parteien den Auftrag der Zukunftsgestaltung erteilt haben.
Zu behaupten, dass nun alles gut wird, wäre genau so vermessen, ja sogar töricht wie die
Aussage, dass alles nur noch schlechter wird. Richtig ist und bleibt jedoch, dass Passivität oder
bloßes Meckern keine gute und geeignete Grundlage sind, Probleme im Sinne der
Allgemeinheit und des Wohls unserer Gesellschaft zu lösen.
Eigentlich gilt meine Aussage unvermindert weiter, dass die
Wahlberechtigten, die aus den obengenannten Gründen von
ihrem Wahlrecht keinen Gebrauch gemacht haben, für die
Friedhelm Bender
nächsten fünf Jahre keinen Grund zum Meckern haben, ganz
Bürgermeister
unabhängig davon, welche Entscheidungen, mit welchen
Konsequenzen auch immer, getroffen werden. Besonders
wichtig ist für mich jedoch, dass es gelingen muss, den
Wählerauftrag nicht zu enttäuschen und Runkel mit all seinen
Gegebenheiten voran zu bringen. Runkel und Sie haben es
verdient!
Den Gestaltungswillen vorausgesetzt, können und werden wir
gemeinsam die Herausforderungen meistern.
Und nun viel Freude beim Lesen dieser neuen Ausgabe
unseres Runkeler Blättchens, verbunden mit dem Wunsch auf
ein frohes Osterfest.
Die Frühjahrsfahrt der Stadt Runkel für
Senioren führt in den Bayerischen Wald.
Die Mehrtagesreise, die das Organisationsteam der Verwaltung der LahnKommune vorbereitet hat, findet vom 21.
bis 24. April statt. Eine professionelle
Reiseleitung wird die Tagesfahrten
begleiten, und die Teilnehmer dürfen sich
auf eine Fahrt mit dem „Kristallschiff“ auf
der Donau freuen. Ein Musikabend im Hotel wird für viel Heiterkeit sorgen. Die Anreise am 21.
April erfolgt über Nürnberg und das Altmühltal. Nach dem Mittagessen wird die Fahrt nach
Hohenau fortgesetzt. Am zweiten Tag beginnt um 9 Uhr eine Rundfahrt durch den Bayrischen
Wald. Mit enthalten ist die Besichtigung des Schnapsmuseums „Gläserne Destille“ sowie der
Kristallwelt von Joska in Bodenmais. Am dritten Tag geht es nach Passau. Dort sind ein
Rundgang und ein Stadtbummel vorgesehen. Im Anschluss dürfen sich die Kurzurlauber auf eine
Schifffahrt mit dem „Kristallschiff“ auf der Donau freuen.
Der Preis für die Reise beträgt pro Person 285 Euro ( Einzelzimmerzuschlag 40 Euro).
Die Tourist-Info Runkel nimmt Anmeldungen entgegen. Tel.: (0 64 82) 91 61 60.
Sehr geehrte Wahlhelferinnen und Wahlhelfer,
2
Alexander Collée
Stv. Gemeindewahlleiter
im Rathaus statt.
Alle Bürgerinnen und Bürger können ihr Anliegen in
dieser Zeit bei Bürgermeister Bender vorbringen.
Eine Voranmeldung bei Frau
Janevski oder Frau Butzbach
ist unter der Tel.-Nr.: 06482 /
9161-11 erforderlich.
Herausgeber:
Stadt Runkel
Burgstraße 4
65594 Runkel
Tel.: 06482 / 91 61-60
www.runkel-lahn.de
[email protected]
Satz & Gestaltung /
Anzeigenannahme:
Werbestudio ipunkt
Borngasse 1 Runkel
06482 / 94 90 044
[email protected]
www.ipunkt-kreativ.de
Druck:
Selters Druck
Redaktion:
Ursula Birko
[email protected]
Die nächste Ausgabe
unseres Runkeler
Blättchens
erscheint am:
Das Wahlamt sagt „Danke“
Martin Höhler
Gemeindewahlleiter
Samstag,
2. April
von 9.00 bis
12.00 Uhr
Impressum
Senioren-Reise vom 21.-24. April 2016:
Noch Plätze frei!
die Wahlleitung der Stadt Runkel möchte sich auf diesem
Wege für Ihre hervorragende Mitwirkung bei der
Durchführung der diesjährigen Kommunalwahl herzlich
bedanken.
Unser besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Mitgliedern
der Auszählwahlvorstände, die an den beiden Tagen nach
der Wahl für einen störungsfreien und reibungslosen Ablauf
der Stimmzettelauswertung und eine schnelle und
einwandfreie Ermittlung der vorläufigen Ergebnisse der
Kommunalwahl gesorgt haben.
Die nächste Bürgersprechstunde bei
Herrn Bürgermeister
Friedhelm Bender
findet am
24. April
Annahmeschluss für
Anzeigen und Berichte*
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Wünsche
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St
11. April
*Es steht der Redaktion frei,
Berichte zu kürzen, zu
verändern und zu korrigieren.
Anzeigenpreise und
Größen:
Spaltenbreite: 41mm
mm-Preis: 0,90 €
Bürgermeister
Friedhelm Bender
Vorzimmer
Telefon: 06482 / 9161-11
[email protected]
Standesamt
Friedhofswesen
Gewerbewesen
Anmeldung Kindergarten
Ordnungsamt
Einbürgerungen
Meldewesen
Wahlen:
Alexander Collée
Telefon: 06482 / 9161-26
[email protected]
Sozialversicherung
Rentenanträge
Ordnungswidrigkeiten
Seniorenarbeit:
Hans-Jürgen Schumann
Telefon: 06482 / 9161-25
[email protected]
Stadtkasse
Buchhaltung:
Dieter Naß
Telefon: 06482 / 9161-17,
[email protected]
Finanzverwaltung
Steueramt
Abgaben
Haushaltswesen:
Werner Schaus
Telefon: 06482 / 9161-15,
[email protected]
Ordnungspolizei:
Matthias August
Telefon: 06482 / 9161-13,
[email protected]
Fremdenverkehr
Anmeldung Runkeler
Buschen
Carola Talaska
Petra Colditz-Gebhart
Kerstin Hoppe
Anne Kleinhans
Telefon: 06482 / 9161-60,
[email protected]
Jugendpflege
Thomas Dornoff
[email protected],
Solveig Richard
[email protected]
Telefon: 06482 / 9161-40
Bauamt, Hochbau,
Tiefbau,
Straßenverkehrsbehörde
Marcus Kremer
Telefon: 06482 / 9161-24
[email protected]
Aus der Theorie wird die Praxis: Erste IKEK-Projekte
sollen noch dieses Jahr verwirklicht werden
In der Stadt Runkel und allen
Stadtteilen spielen seit vielen
Monaten vier Buchstaben
eine große Rolle: „IKEK“.
Gemeint ist eine technokratische Wortschöpfung: „Integriertes Kommunales Entwicklungs-Konzept“. Es handelt sich hierbei um ein
hessenweites Landesprogramm mit dem Ziel, die
Dorfentwicklung voran zu
treiben. Vor dem Hintergrund
der steigenden Anforerungen, die sich vor allem aus
dem demografischen, sozialen und wirtschaftlichen
Wandel ergeben, richtet die
Dorfentwicklung in Hessen
den Blick jetzt stärker als
bisher auf die gesamtkommunale Ebene. In früheren Jahren wurden eher
einzelne Orte und einzelne
Projekte gefördert.
Seit vielen Monaten haben
sich rund 50 Bürgerinnen und
Bürger aus allen Runkeler
Stadtteilen zu zahlreichen
Treffen zusammengefunden.
Ihr Ziel, ganz allgemein
gehalten: Das Leben in allen
Runkeler Stadtteilen soll noch
schöner werden. Bei den
Beratungen in unterschiedlichen Arbeitsgruppen sind
erstaunliche Ergebnisse herausgekommen.
An dieser Stelle sei auch mal
den vielen ehrenamtlich Tätigen gedankt für ihre tolle
Arbeit. Auf der völlig neu
gestalteten Homepage der
Stadt Runkel finden Sie unter
www.runkel-lahn.de/stadtrathaus/ikek
zahlreiche
Informationen.
Nach vielen Sitzungen und
Unser Foto entstand während des letzten Treffens der AG „Kommunikation,
Treffpunkte, Dorfgemeinschaft und Kultur im Dehrner Feuerwehrhaus (von
links): Kirsten Konrad, Norbert Böhm, Lothar Hautzel, Gaby Heide (Werbeagentur
ipunkt), Sabine Hemming-Woitok, Hubert Dickopf (Bauamt Runkel), Manfred
Seip, Jasmine Kienberger, Wolfgang Bosse
Foto: Büro SP
langen Beratungen liegt mittlerweile ein Abschlussbericht
vor. Und aus der Theorie geht
es nun nach und nach über
zur Praxis. Das heißt: Es
beginnt die Phase der Dorfentwicklung und der Durchführung erster Maßnahmen.
Möglichst viele der beschriebenen Projekte für Runkel
und alle Stadtteile sollen bis
2022 realisiert sein. Für alle
kommunalen Projekte bekommt Runkel einen Zuschuss von bis zu 75 Prozent
der Kosten. Für jeden Stadtteil haben die örtlichen Beratungsgruppen ein Initialprojekt vorgeschlagen. Initialprojekte sind ausgewählte
Maßnahmen aus dem integrierten Gesamtkonzept. Alle
sollen möglichst noch 2016
begonnen werden. In Runkel
und seinen Stadtteilen soll
bald Folgendes angegangen
werden:
· Arfurt:
Gestaltung der Freifläche an
der Bushaltestelle
· Dehrn:
Neugestaltung des Festplatz-
Aus dem Rathaus
Ansprechpartner
im Rathaus:
es (Planung ist abgeschlossen, Bauantrag noch nicht
genehmigt)
· Ennerich:
Neugestaltung von Spiel- und
Freizeitflächen am Rosenneck
· Eschenau:
Sanierung des Backhauses
· Hofen:
Sanierung der Friedhofskapelle und Gestaltung des
Vorplatzes (Antrag in Vorbereitung)
· Runkel:
Konzept Stadtmarketing (Antrag in Vorbereitung)
· Schadeck:
Gestaltung der Grünanlage
„Dreispitz“
· Steeden:
Gestaltung Friedhofsvorplatz
· Wirbelau:
Neugestaltung der Spiel- und
Freizeitfläche am Dorfgemeinschaftshaus
Im nächsten Runkeler Blättchen werden wir Sie über die
Arbeitsgruppe informieren,
die sich mit dem Themenbereich „Kommunikation,
Treffpunkte, Dorfgemeinschaft und Kultur“ beschäftigt.
Peter Schäfer
Offene Sprechstunde in Runkel
Mit einer „offenen Sprechstunde“ bietet der Pflegestützpunkt am 13. April in der
Stadt Runkel den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, Fragen rund um das
Thema Pflege und Versorgung zu stellen.
Der Pflegestützpunkt des
Landkreises Limburg-Weilburg steht nunmehr seit fünf
Jahren allen Bürgerinnen und
Bürgern im Landkreis Limburg-Weilburg zur Verfügung.
Wir beraten und unterstützen
Menschen mit Pflegebedarf
und deren Angehörige sowie
Menschen mit Behinderung
unabhängig und kostenlos.
Die Bürgerinnen und Bürger
der Stadt Runkel können
während der offenen Sprechstunde einmalig vor Ort ihre
individuellen Anliegen und
Fragen klären. Es ist keine
Voranmeldung notwendig.
Die Sprechstunde findet am
13.April von 10.00 Uhr bis
12.00 Uhr im Gebäude der
Tourist-Info, Burgstr. 23, im
Erdgeschoß statt.
Weitere Informationen zur
„offenen Sprechstunde“ in der
Stadt Runkel erhalten Sie
hier: Pflegestützpunkt Landkreis Limburg-Weilburg,
Schiede 43, 65549 Limburg,
Telefon: 06431/296375 oder
296376.E-Mail:
[email protected]
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Aus dem Rathaus
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Wahlergebnisse Runkel und Stadtteile
Aus dem Rathaus
Wahlergebnisse Runkel und Stadtteile
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Aus den Stadtteilen
Ein internationales Dankeschön an Runkel
Zusätzliche Stühle und Tische mussten geholt werden, um den
weit über hundert Gästen beim internationalen Begegnungsabend im Steedener Bürgerhaus Platz zu bieten. Der
Einladung der Flüchtlinge aus der Steedener Gemeinschaftsunterkunft waren am 20. Februar zahlreiche Runkeler
Bürgerinnen und Bürger gefolgt. Sonja Harling dankte bei ihrer
Begrüßung im Namen der Ehrenamtlichen und der Flüchtlinge
herzlich für den überwältigenden Besuch. Besonders dankte sie
den Mitgliedern der Steedener Feuerwehr, die ihren
Gruppenraum montags bis freitags für den vormittäglichen
Deutschunterricht zur Verfügung stellen. Ein Dank ging auch an
das Ehepaar Susik, das zuverlässig die Schlüssel für das
Feuerwehrhaus verwaltet und damit den pünktlichen
Unterrichtsbeginn ermöglicht. Vor allem aber, so machte sie
deutlich, wollten die Flüchtlinge sich mit dieser Veranstaltung
bei den Runkeler Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die sie so
freundlich und hilfsbereit aufgenommen haben.
Dass Verständigung nicht nur über Sprache funktioniert,
sondern auch „durch den Magen geht“, zeigte das
beeindruckende Buffet, das die ganze Stirnseite des
Bürgerhauses einnahm. Die kulinarischen Grüße aus ihren
Herkunftsländern hatten die Flüchtlinge in verschiedenen
Gruppen zubereitet und appetitlich dekoriert. Bereits am
Vortag hatte das Projekt mit einem Großeinkauf in Limburg be-
gonnen und Freitagnachmittag bis in den frühen
Samstagmorgen wurden die
vorbereitenden Arbeiten in
der Küche erledigt. Samstag
wurde eifrig weiter geschnibbelt und gekocht.
Das Ergebnis, eine lange
Reihe bunter Speisen und
Salate, zog die Blicke auf sich
und lockte mit köstlichen
Aromen. Direkt nach der
Begrüßung bildete sich eine
lange Schlange vor dem
Buffet, hinter dem die Mitglieder der Kochteams ihre
Gäste erwarteten. Sie erläuterten die Zutaten der Gerichte und halfen beim Austeilen. Viele schmackhafte
und würzige Speisen konnten
ausprobiert werden. Neue
Geschmacksrichtungen und
Rezepte galt es zu entdecken.
Schon beim Anstehen vor
dem Buffet kam es zu angeregten Gesprächen, die
sich an den Tischen fortsetzten. Unter den Gästen fanden
sich auch Bürgermeister Bender, Pfarrer James und Pfarrer Krone, die mit ihrem
Besuch ein deutliches Zeichen
für das Interesse der Zivilgemeinde und Kirchengemeinden an einer guten Betreuung
und Integration der Flüchtlinge in Runkel setzten. Eine
Stellwand im Saal informierte
Ein neues Verkehrsmittel in Runkel
Der automobile Individualverkehr in Runkel wächst von
Jahr. Doch viele fragen sich
angesichts steigender Lärmund Schadstoffbelastung
nach Alternativen. Auch steht
nicht jedem ein Auto zur
Verfügung. Mit dem Runkeler
Buschen ist bereits ein innovatives Mobilitätsangebot in
Runkel eingeführt worden.
Inzwischen steht eine weitere
Alternative zur Verfügung:
FLINC ist eine neue kostenlose App für Smartphones von
einem Darmstädter Entwicklerteam. FLINC wurde
speziell für die Organisation
von Mitfahrgelegenheiten auf
kurzen Strecken entwickelt.
Im Gegensatz zu üblichen
Mitfahrzentralen, ermöglicht
FLINC auch die spontane
Suche nach Mitfahr-Interessierten oder Fahrten-Anbietern in der Nähe. Entschei-
6
dend für die Funktionalität ist
allerdings, dass sich in einer
Region möglichst viele registrierte Nutzerinnen und Nutzer bewegen. Ob FLINC eine
Mobilitätsalternative für Runkel und Umgebung wird,
hängt also davon ab, ob sich
viele Menschen in der Region
registrieren und Fahrten anbieten. Dass in dieser App ein
hohes Zukunftspotential
steckt, zeigt die Tatsache,
dass sowohl die Deutsche
Bahn als auch Opel in die
neue Internet Plattform
FLINC investieren. So wird
FLINC künftig auch den Bahnnutzern die Fahrt zum Bahnhof und die Weiterfahrt vom
Ankunftsort erleichtern. Für
Berufspendler bietet sich zum
Beispiel eine einfache Möglichkeit, Fahrgemeinschaften
nach Nieder-brechen oder
Limburg-Süd zu bilden.
FLINC könnte die Verkehrssituation in unserer Region
deutlich in drei Richtungen
verändern: mehr flexible Mobilität, weniger Lärm, weniger
Schadstoffe.
Links: www.flinc.org;
www.inside.bahn.de/flincdie-mitfahr-app
Hanno Heil
über die Herkunftsländer und
Fluchtwege der Bewohnerinnen und Bewohner der
Steedener Gemeinschaftsunterkunft.
Viele Besucherinnen und Besucher verabschiedeten sich
mit einem herzlichen Dankeschön und einer großzügigen
Spende für das gute Essen.
Beim anschließenden Aufräumen waren sich Ehrenamtliche und Flüchtlinge
einig, dass sich die intensive
Vorbereitung und Arbeit
gelohnt hat und dass Runkel
ein Ort ist, an dem man gut
leben kann.
H.Heil
Herzlichen Dank für
die vielen guten Wünsche
und schönen Geschenke
zu meinem
90. Geburtstag.
Irmgard
Henrich
Was haben Sie für Ostern geplant? Welche Bedeutung hatte
Ostern in Ihrer Kindheit? Wir haben Runkeler Bürgerinnen und
Bürger gefragt:
Erhard und Helga Schmidt aus Steeden: Die beiden lassen es
gemütlich angehen. Ehefrau Helga wird auf jeden Fall ein
leckeres Essen zubereiten, während Erhard mit seinen drei
Schäferhunden einen Spaziergang machen wird.
Aus den Stadtteilen
Jürgen Ehlerding und Ehefrau
Sieglinde freuen sich auf den
Besuch ihrer Kinder und drei
Enkel aus Werschau und
Fallkenbach. Jedes Jahr zu
Ostern und zu Weihnachten
findet sich die ganze Familie
in Runkel zusammen. Mutter
Sieglinde kocht für alle ein
gemeinsam besprochenes
und festgelegtes WunschEssen. Sollte ein Familienmitglied dieses Essen nicht
mögen, hält sie die bereits
bekannte Alternative zur Verfügung: Derjenige bekommt
ein Schnitzel!
Ostern in Runkel
Klaus Preußer,
Dehrn. Er
braucht eine Auszeit von
seinem anstrengenden Büroalltag. Für die Zeit über Ostern
verlässt er sein Büro auf
Schloss Dehrn und reist nach
Gran Canaria. Dort hat er eine
hübsche Wohnung am Meer
erworben, die aktuell renoviert wird. Ganz arbeitsfrei
wird er also auch auf Gran
Canaria nicht sein. Bei strahlend blauen Himmel und
Meerblick arbeitet es sich
jedoch leichter.
Minna Ohlemacher, Schadeck.
Sie freut sich auf Urlaub in
Bayern. Über Ostern wird sie
mit ihren Eltern zum Skilaufen
nach Vilsmoos fahren. Sollte
der notwendige Schnee nicht
vorhanden sein, hat Minna
schon einen Plan B: Sie wird in
Omas Garten in der Runkeler
Borngasse Ostereier suchen.
Dominik Ngo und Mona Kreiss werden Ostern arbeiten. Sie
gehören zum Team der Burgschänke in Schadeck und erwarten
an den Osterfeiertagen ein volles Haus.
Wer in die alte Burgschänke geht, muss unbedingt den
Schweinebauch, die Spezialität des Hauses probieren, ist im
Internet zu lesen. „Das ist sicher richtig, darüber hinaus haben
wir aber auch viele andere Köstlichkeiten zu bieten“, sagt
Dominik Ngo. „Für alle Liebhaber der asiatischen Küche ist
etwas dabei. Wer sich für ein leckeres Essen an den
Osterfeiertagen entscheidet, sollte bereits jetzt einen Tisch
reservieren“, ergänzt Mona Kreiss.
Diesen schönen Türkranz hat
Ursula Schranz, unsere eifrige
Rätsel-Löserin aus Schadeck,
gebunden. Basteln, Kochen
und Backen sind ihre Leidenschaft. Was kann sie besser?
Das ist schwer zu sagen.
Marie Altnöder aus Schadeck:
Sie freut sich auf Besuch aus
Hamburg. Freunde, die sie
und ihr Bruder Marvin während eines Urlaubs an der See
gewonnen hatten, kommen
zu Besuch nach Schadeck.
Hoffentlich wird das Wetter
schön, damit sie ihren Gästen
ihre Heimat zeigen und die
vielen geplanten Unternehmungen realisieren kann.
Martina Beul aus Dehrn dichtete für das Runkeler Blättchen
dieses netten Zeilen:
Ostern im Frühling!
Frühlingsgrün die Wiesen blühn,
Hasen hoppeln munter durch das Feld,
ach wie schön ist diese Welt!
Amsel, Meisen, Fink und Star, alle finden's wunderbar.
Die Wiesen blühen, weiß, blau und gelb,
ach wie schön ist diese Welt!
Osterglocken groß und klein, läuten für uns Ostern ein.
wünschen uns ein frohes Fest, dass uns Christus danken lässt.
7
Aus den Stadtteilen
4200 Euro gespendet
Auf dem Dorfplatz nahmen Kassierer Burghard Sehr und die zweite
Vorsitzende Gabi Vitt (vierte und fünfte von links) von der Dehrner Krebsnothilfe den Spendenscheck im Beisein von Mitwirkenden des
Adventskalenders ent-gegen. Links die Initiatorin des Lebendigen
Adventskalenders, Marita Weimer.
Im vergangenen Jahr fand in Dehrn zum achten Mal wieder ein
„Lebendiger Adventskalender“ statt. Im Vorfeld hatten sich der
Obst- und Gartenbauverein, der Stammtisch „U-Boot-Scheune“
sowie einige Familien bereit erklärt mitzumachen. So kamen
sechs Abende im Advent zusammen, an denen von den
Gastgebern Verwandte, Freunde, Nachbarn und andere
Einwohner eingeladen und mit heißem Apfelwein, Glühwein,
Plätzchen und Schmalzbroten bewirtet wurden. Mit Weihnachtsgedichten und Musik wurden die Gäste unterhalten. Bei
den Gastgebern ging dann eine Spendendose rund. Bei der
Aktion ging eine beachtliche Summe von 4.200 Euro ein.
Jeweils die Hälfte der Spendensumme ging, wie jedes Jahr, an
das Kinderhospiz „Bärenherz“ in Wiesbaden sowie an die
„Dehrner Krebsnothilfe“. Große Unterstützung fand die Aktion
auch durch Geldspenden von Dehrner Geschäftsleuten, Ärzten
und vielen anderen Personen, sodass diese stolze Summe
zusammenkam. Die zweite Vorsitzende Gabi Vitt und Kassierer
Burghard Sehr bedankten sich bei den Mitwirkenden und vor
allem auch bei der Initiatorin des „Lebendigen Adventskalenders“, Marita Weimer, die diese Aktion 2008 ins Leben
gerufen hat, für die großzügige Spende und hoffen, das diese
Aktion in diesem Jahr wieder fortgesetzt wird. Bisher kamen
für das Kinderhospiz Bärenherz und die Dehrner Krebsnothilfe
über 32.700 Euro zusammen, wie Marita Weimer bekannt gab.
Klaus Rohles
8
Breitband-Internet in Runkel
Die Stadt Runkel erhält vom 1.
April an Zugang zu leistungsfähigem Breitband-Internet
via Kabel: Unitymedia investiert in der Region massiv in
die Aufrüstung seines Netzes.
Die etwa 3800 Haushalte, die
Unitymedia in Runkel und
Wirbelau schon heute erreicht, werden laut dem Unternehmen bis zum Jahresende in die Lage versetzt, Internetprodukte mit Geschwindigkeiten von bis zu 200
Mbit/s zu nutzen.
Der Vertriebsleiter von Unitymedia, Jörg Nußbaumer, er-
klärt: „Runkel gehört in
Sachen Infrastruktur nun zu
den modernsten Gemeinden
in Deutschland und erhält
Zugang zum Breitband-Internet über unser Coax-Glasfasernetz. Dateninten-sive
Dienste wie Video on Demand, Musik-Streaming oder
eng vernetztes Arbeiten wird
so für viele Bürger in Runkel
Realität. Möglich macht es
das TV-Kabelnetz, das bereits
als Ressource im Boden
verfügbar ist und jetzt auch in
Runkel rückkanalfähig gemacht wird.“
Termine der Arfurter Kirchenspatzen
(bis zu den Sommerferien)
10.04. Mitgestaltung der Dankandacht der Erstkommunionkinder 18.30 Uhr
26.06. Mitwirkung beim Marienkonzert des Kirchenchores
Lambertus 17.00 Uhr
03.07. Gemeinsamer Ausflug (nachmittags)
Die Arfurter Kirchenspatzen freuen sich über neue
Sängerinnen und Sänger ab sechs Jahren.
Es ist jederzeit möglich, zu den Proben mittwochs von 16.15
Uhr bis 17.00 Uhr in die Alte Schule zu kommen.
Wieder einmal gelang es Martina BachBenischke durch werbewirksame Aktionen
im Voraus, die Aufmerksamkeit auf die
Veranstaltung zu richten und für zwei Tage
die Runkeler Stadthalle zu füllen. Anlass
war der über die Runkeler Stadtgrenzen
hinaus bekannte Familientag mit Schulranzenfete. Das bereits bewährte Konzept
wurde durch Hinzunahme der Energiemesse ergänzt. Themenschwerpunkte
waren Solarenergie, Wärmedämmung,
Heizen, Wärmepumpen, kontrollierte
Wohnraumlüftung, Energie und Haus,
Stromeinsparung, Finanzierungen, Hausgeräte zum Kühlen und Gefrieren sowie
die Elektromobilität. Viele nützliche Informationen zu umweltfreundlicher Energieversorgung und energetischer Gebäudesanierung erfuhren Interessierte direkt an
den Ständen der Aussteller. Die Kreissparkasse unterstützte die beiden Veranstaltungstage durch Sponsoring. DAK und
Süwag boten an ihren Ständen eine
kompetente Beratung. Die zweitägige
Veranstaltung war ein gelungener Mix
Aus den Stadtteilen
Der Familientag mit Schulranzenfete und Energiemesse war erfolgreich!
Das Jugendorchester vom Musikverein Runkel wurde anmoderiert von der
Veranstalterin Martina Bach-Benischke
aus Unterhaltung, Fachausstellung und Aktionen. Kreative Bastelergebnisse wurden
ausgestellt, Haushaltsgeräte vorgeführt. Jüngere Besucher hatten die Möglichkeit,
auf dem Außengelände ein Feuerwehrauto von innen zu sehen und auf Ponys des
3D Reitstalls von Steffie Kirchner aus Gaudernbach zu reiten. Für das leibliche Wohl
sorgte wie immer Peter Schäfers Partyservice und die zahlreichen Helferinnen und
Helfer, die mit ihren selbstgebackenen, leckeren Kuchenspenden die Veranstaltung
bereicherten. Den Erlös aus dem Verkauf von Losen der 1.000 Preise Tombola wird
Martina Bach-Benischke auch in diesem Jahr wieder einem guten Zweck zuführen.
Hans Garzinsky aus Hofen stellt nur einen Teil seiner Bilder aus.
Hauptsächlich malt er heimatliche Motive. Hin und wieder fühlt
er sich auch von fernen Landschaften inspiriert.Die Runkeler
Burg im Winter, das Burgmannenhaus, der Schlossplatz und die
Steedener Höhlen sind in seinem Repertoire zu finden, aber
auch ein schönes Stimmungsbild aus der Toscana ist in seinem
Angebot.
Gay Bittner zeigt ihre Kenntnisse in der traditionellen ThaiMassage. Sie bietet außerdem am Stand außerdem hübsche
kleine Geschenkartikel an. Der Besuch am Stand bietet den
interessierten Besuchern gleichzeitig die Möglichkeit, sich
selbst ins Terminbuch einzutragen einen Termin festzulegen.
Andreas Uhlig und Tochter Josy repräsentieren mit viel
Engagement die Mecklenburgische Versicherung. Die Agentur
in der Schadecker Straße 24 in Runkel, die er zusammen mit
seiner Frau Stefanie führt - und bereits von deren Eltern
gegründet wurde - ist eine von mehr als 800 selbstständigen
Agenturen in Deutschland.
Gaby Heide präsentiert
mit ihrem Team den
Aquion Wasserionisierer.
Die Besucher erhielten
eine umfangreiche Beratung rund um das Thema Wasser und gesundes Trinken. Anhand
einer
Indikatorflüssigkeit wurde gezeigt, welchen ph-Wert verschiedene Wässer aufweisen.
Der Aquion Wasserionisierer macht aus unserem Leitungswasser basisches, zellgängiges
anti-oxidatives Trinkwasser.
9
Aus den Stadtteilen
Vorlesewettbewerb der Bücherei Runkel
„Lesen macht Spaß!“ Dass dieses Motto
des Vorlesewettbewerbs der Katholischen
öffentlichen Bücherei (KÖB) Runkel für
viele Kinder tatsächlich zutrifft, stellten
neun mutige und gut vorbereitete
Schülerinnen und Schüler der vierten
Klassen der Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Runkel und der Grundschule in Arfurt unter Beweis. In einem
lebhaften Lese-wettstreit lasen die Zehnund Elfjährigen in der ersten Runde je drei
Minuten aus einem mitgebrachten Buch
vor. Das Re-pertoire reichte von lustigen
Geschichten wie „Greg's Tagebuch“,
„Conny geht zum Film“ oder „Die
schönsten Schulgeschichten“ bis zu Detektivgeschichten wie „Panik im Paradies“
und „Der schwarze Joker“ aus der Reihe
„Die ??? Kids“ sowie „Die Spione von
Myers Holt“.Die Kinder stellten sich einer
vierköpfigen Jury, der die schwierige
Aufgabe zukam, die durchweg guten
Leistungen nach den Kriterien „natürlich
lesen“, „deutlich lesen“, „den Text er-
Termine evang. Kirchengemeinde
Künftig werden wir die Termine der Evangelischen Kirchengemeinde Runkel im
Runkeler Blättchen veröffentlichen. Das wird immer im Zeitraum unseres 6-wöchigen
Erscheinungsturnus erfolgen. Um Ihnen zunächst einen Überblick zu geben, zeigen
wir heute die Termine von März bis Mai auf.
Evangelische Kirchengemeinde Runkel
10
3.4.
9.4.
Sonntag
Samstag
10.00
18.00
19.00
Gottesdienst in Runkel
Gottesdienst in Ennerich
Gottesdienst in Runkel
17.4.
Sonntag
10.00
24.4.
Sonntag
9.00
10.00
Gottesdienst
mit Taufe in Runkel
Gottesdienst in Ennerich
Gottesdienst in Runkel
1.5.
Sonntag
10.00
5.5.
10.00
8.5.
Donnerstag
Christi Himmelf.
Sonntag
13.5.
Freitag
19.00
15.5.
Pfingstsonntag
9.00
10.15 Uhr
16.5.
21.5.
Pfingstmontag
Samstag
10.00
10-12 Uhr
22.5.
Sonntag
9.00
10.00
Ökum. Gottesdienst in der Ev. Kirche Runkel
Kindergottesdienst im Ev. Gemeindehaus
Runkel
Gottesdienst in Ennerich
Gottesdienst in Runkel
29.5.
Sonntag
10.00
Gottesdienst in Runkel
10.00
Vorstellungsgottesdienst
zur Konfirmation Runkel
Gottesdienst in Runkel
Gottesdienst mit Abendmahl
zur Konfirmation in der Ev. Kirche Runkel
„Zwischen Himmel und Erde“, aus dem
Leben und Werk der Hildegard von Bingen
Zehntscheune Runkel, Eintritt frei
Gottesdienst mit Abendmahl in Ennerich
Gottesdienst mit Abendmahl in Runkel
fassen“ und „fehlerfrei lesen“ zu bewerten. In der zweiten Runde mussten
die Leserinnen und Leser je drei Minuten
den unbekannten Text „Agathe Bond –
Cool wie das Wasser im Pool“ von
Kerstin Rottland bewältigen. Das sowohl
spannende als auch zum Schreien
komische Kinderbuch begeisterte alle
Vorleserinnen, Vorleser, Eltern und
Großeltern. Nach circa zwei Stunden
standen die Sieger fest. Den dritten Platz
erreichte Katharina Schmitt, den zweiten
Platz Swantje Stöckl - beide aus Arfurt und den ersten Platz Chris-Taylor Roth aus
Ennerich. Die Sieger erhielten je eine
Urkunde und einen Büchergutschein im
Wert von fünf, zehn und 15 Euro, der in
der Bücherei eingelöst werden kann.
Chris-Taylor Roth vertritt die KÖB Runkel
beim Bistumsentscheid der Katholischen
öffentlichen Büchereien am 15. April in
Limburg. Folgende Kinder nahmen an
dem Wettbewerb in Runkel teil: Jakob
Huth, Makah Sharif, Chris-Taylor Roth,
Swantje Stöckl, Katharina Schmitt, Paul
Jannes Mach, Cornelius Schmitt, Finn
Stoll und Silas Brehmer. Ihr mutiger
Leseauftritt vor Publikum wurde mit einer
Urkunde und einem kleinen Geschenk
belohnt. KÖB Mariä Heimsuchung Runkel von Red. gekürzt
Zum 29.08.2016 FSJ-lerin
gesucht !!!
Anfragen und
Bewerbungen an:
BBG
z.Hd. Frau
Schneider
Im Schlenkert 14
65549 Limburg
sabrina.schneider@
gab-limburg.de
Maria Sybilla Merian ist die weltberühmte Tochter
des angesehenen Kupferstechers Matthäus Merian und dessen zweiter Ehefrau Johanna Sybilla
Heim (auch Hein, Heiny oder Heinii geschrieben),
die aus Runkel stammt. Im kommenden Jahr
wiederholt sich zum 300. Mal der Todestag von
Maria Sybilla Merian. Eine große Berühmtheit war
sie bereits zu Lebzeiten. Nach ihrem Tode
erlangte sie posthum Weltruhm. Viele Städte
gedenken an ihrem Todestag, am 13. Januar
2017, der mutigen Frau, der als Malerin, Kupferstecherin und Naturforscherin in vielen Ländern
hohe Anerkennung zuteil wurde.
Von Matthäus Merian (geb. 1593 Basel – gest.
1650 Bad Schwalbach) wissen wir, dass die erste
Abbildung, ein Kupferstich aus dem Jahre 1646
von Runkel und Schadeck, von ihm, dem Vater
von Maria Sybilla, geschaffen wurde und heute
noch nach 370 Jahren oft für Grußkarten sowie
weiteren Werbezwecken verwendet wird. Als
Matthäus Merians erste Ehefrau Maria Magdalena
starb, äußerte er nach angepasster Trauerzeit
gegenüber der Stadt Frankfurt, seinem Wohnort,
den erneuten Vermählungswunsch. Er hatte
während eines Kuraufenthaltes in Langenschwalbach (heute Bad Schwalbach) die Bekanntschaft
mit Gangolph Heim(y) aus Runkel gemacht, der in
der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts als gräflich
Wiedischer Rent- und Kellermeister tätig war und
nun mit seiner Tochter Johanna Sybilla ebenfalls
und zufällig hier kurte. Einer baldigen
Verehelichung wurde von Vater Gangolph Heim
gerne zugestimmt. Der ältere Witwer Matthäus
Merian hatte mit seiner zweiten jungen Gattin
(geb. um 1620 – gest. 1690 in Wieuward,
Friesland) noch zwei weitere Kinder. Söhnchen
Maximilian starb mit zwei Jahren. Doch die
Tochter Maria Sybilla, (1647 – 1717) die bereits
im Alter von drei Jahren ihren Vater (1650) verlor,
erfreute sich bester Gesundheit und besonders
der künstlerischen Gene. Sie strebte bereits im
Kindesalter, wohlwissend, dass sie aus einer
Künstlerfamilie stammt, den Beruf des Kupferstechers an. Früh verwitwet, nach nur vier Jahren
Ehe mit Matthäus Merian, heiratete die aus
Runkel stammende Johanna (Sybilla) Merian,
geborene Heim, den Blumenmaler Jacob Marrel,
der auch in Utrecht ein Atelier betrieb.
Tochter Maria Sybilla aber gilt als Begründerin der
deutschen Entomologie, Insektenkunde. Ihr
Verdienst liegt in der Erforschung der Entwicklung (Metamorphosen) der Schmetterlinge und
anderer Insekten. Auf hunderten von Aquarellen
und Zeichnungen dokumentierte sie den Werdegang der Spezies Insekten und veröffentlichte
bereits 1679 die ersten Ergebnisse in einem Buch
über Raupen und Schmetterlingen. Mit Andreas
Graff, einem Nürnberger Maler von 1665 bis 1695
verheiratet, bekam sie zwei Töchter, Dorothea
Maria Graff und Johanna Helene Graff, verehelichte Herolt. Sie lebte lange Jahre mit ihrer
Familie in Nürnberg. Nach der Scheidung gehörte
sie zunächst für kurze Zeit einer religiösen Sekte,
den Labadisten an, trennte sich davon und zog
später nach Amsterdam. Hier widmete sie sich
akribisch ihren naturkundlichen Studien. Im
gehobenen Alter von 52 Jahren nahm sie an einer
Forschungsreise nach Surinam (Küstenstaat in
Südamerika zwischen Brasilien und Französisch
Guayna gelegen) teil, aber die Strapazen und
klimatischen Bedingungen in dem fremden Land
waren für sie kaum erträglich. Sie kehrte schwer
erkrankt, aber mit umfangreichem Forschungsmaterial zurück. Sie widmete sich nach ihrer
Genesung der Grundlagenforschung ihrer
geliebten tropischen Insekten.
Zahlreiche
Bücher, die sie publizierte, geben Auskunft über
ihre akribischen Forschungsarbeiten, die sie bis
ins hohe Alter zeichnerisch in hoher künstlerischer Gestaltung und Qualität veröffentlichte.
Als sie 1717 im Alter von 74 Jahren starb, wurde
Maria Sybilla Merianin (geschiedene Graffin), wie
eine Königin in Amsterdam zu Grabe getragen.
Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich
122 Jahre altes Schmuck-Schulzeugnis
Ausgestellt wurde das Zeugnis für
Wilhelmine Emilie Ohly, die am 19.
Januar 1880 in Ennerich geboren
wurde. Sie war die Tochter von
Lehrer Wilhelm Ohly (siehe RB
5/2014), der seine Tochter vom 7.
April 1886 bis März 1894 acht Jahre
lang in der Ennericher Elementarschule unterrichtete. Das Abschlusszeugnis der Ennericher Schule aus dem Jahre 1894 (siehe Bild)
weist, wie zu dieser Zeit üblich, keine
Fachnoten aus. Aufgeführt sind
lediglich vier Noten, die man heute
als Kopfnoten bezeichnen würde. Sie
bescheinigen, dass Wilhelmine
Emilie Ohly offensichtlich eine sehr
gute Schülerin war. Im Gegensatz zu
den heutigen ein-fachen DIN A4Blättern handelt es sich hier um ein
sehr schönes Schmuckblatt mit
zahlreichen reli-giösen und
weltlichen Verzierungen und
Sprüchen. Nach der Entlassung aus
der Schule in Ennerich besuchte
Wilhelmine Emilie zunächst die
„ländliche Haushaltsschule auf
Schloß Runkel“ und danach die
Deutsche Bekleidungs-Akademie in
Frankfurt/M. Beide Abschlusszeugnisse weisen ebenfalls gute bis sehr
gute Noten aus.
Das Abschlusszeugnis vom August
1896 ist auch ein schön verziertes
Schmuckblatt mit Darstellungen des
Schulgebäudes und des Schulstandortes. Es bescheinigt ihr den
„Besuch des akademischen Hauptkurses B II für Damen-Garderobe“.
Sie erhielt damit die Erlaubnis, sich
selbstständig machen zu dürfen.
Wie nicht nur die Karriere von
Wilhelmine Emilie Ohly zeigt, war es
offensichtlich auch in den damaligen
kleinen Ortsschulen möglich, mit
wenigen Fächern und trotz der
Unterrichtung aller Schuljahrgänge
in einem Raum, die Kinder auf die
weiterführenden Schulen, das Leben
und die Arbeitswelt gut vorzubereiten.
Die drei oben genannten Originalzeugnisse befinden sich im Privatarchiv des Verfassers.
Harald Machoi
von Wilma Rücker
Amsterdam bereits jetzt schon mit
ausgiebigen Gedächtnisfeierlichkeiten
beschäftigt, um der Grande Dame der
Kunst- und Forschungswelt auch noch
nach 300 Jahren die Ehre zu erweisen, die
ihr zusteht. Auch Nürnberg hat Pläne, die
Merianin, deren Mutter Johanna Sybilla
geb. Heim aus Runkel stammt, gebührend
zu ehren. Hier entsteht aus dem bisher
benannten Hochzeitsgärtchen, neben
dem Heidenturm gelegen, ein etwa 170
Quadratmeter großer Maria Sybilla Merian-Garten, der unter der Schirmherrschaft
des bayerischen Staatsministers Dr. Markus Söder ins naturkundlich-historische
Erinnerungsleben bestimmt wurde. Die
Merianin soll, so wurde von der Merianforscherin Margot Lölhöffel entdeckt, hier
in diesem Gärtchen auch ihre Insektenund Pflanzenstudien ausgeführt haben.
Abbildungen aus dem Buch „Insects of
Surinam“.
Historisches / Kulturelles
Maria Sybilla Merian, Blumenmalerin und Insektenforscherin
und ihre Runkeler Wurzeln.
Historisches Ennerich Folge 36
Abschlusszeugnis aus dem Jahre 1894
11
Allgemeines
Ausflug nach Limburg in die WERKStadt
war ein voller Erfolg
Das Runkeler Blättchen immer
und überall
Ob Löhnberg, Seelbach oder Seattle, in Schweden und in der
Türkei, das Runkeler Blättchen wird keineswegs nur in Runkel
gelesen. Wie wir ja bereits berichteten, versendet die
Stadtverwaltung Runkel viele Exemplare an ehemalige
Runkeler Bürgerinnen und Bürger, die in verschiedenen
Städten und Dörfern Deutschlands leben. Aber auch per
Internet kann das Runkeler Blättchen im Ausland gelesen
werden.
Foto: Tagespflege Cura Sana
Der Ausflug, da waren sich alle einig, war ein toller Erfolg (vordere
Reihe, von links): Helmut Brantl, Maria Fischer, Doris Tröndle sowie
(hintere Reihe von links): Sabine Lohmann, Wilrun Fuchs, Marion
Frank, Elita Jung, Helmut Kasselmann, Sabrina Noltemeier
Da war die Freude groß: Die
Cura Sana Tagespflege aus
Runkel machte einen Ausflug
nach Limburg in die WERKStadt. Die Tagespflegebesucher genossen den Besuch
in dem Limburger Einkaufszentrum in vollen Zügen und
freuten sich über das große
Angebot an Geschäften und
Läden. Für einige war es der
erste Besuch in der WERKStadt. Andere hatten die
Möglichkeit wahrgenommen,
nach Jahren die Entwicklung
vor Ort zu bestaunen.
Doris Tröndle freute sich über
das große Angebot an Kleidung. Mit der Unterstützung
von Sabrina Noltemeier und
Marion Frank konnte sie
verschiedene Kleidungsstücke anprobieren. Am Ende
des Einkaufsbummels gab es
volle Taschen: Doris Tröndle
hatte sich einige Pullover,
Hosen und auch Dekoration
für ihre Wohnung gekauft.
Wilrun Fuchs konnte einiges
für ihren Haushalt erwerben.
Schon lange hatte sie nach
12
bestimmten Haushaltsutensilien gesucht und wurde in
Limburg fündig. Elita Jung
und Helmut Kasselmann fanden die Massagesessel klasse,
die mitten in der Werkstadt
aufgestellt sind. Sie wären am
Liebsten den ganzen Tag dort
sitzen geblieben. „Außerdem“, so stellten sie fest,
„kann man von dieser Position
aus alle anderen Leute gut
beobachten“. Alle mitgereisten Tagespflegebesucher
waren begeistert von dem Geschäft Nanu-Nana. Sie erfreuten sich an dem großen Angebot und fanden das ein oder
andere kleine Mitbringsel. Der
erlebnisreiche Tag wurde abgerundet mit Kaffee und
Kuchen in der Tagespflegeeinrichtung, die sich in unmittelbarer Nähe der WERKStadt befindet. Die Teilnehmer fanden die Fahrt erlebnisreich und kurzweilig
und stellten fest: Die Tagespflege bietet uns Senioren
Abwechslung, Gemeinschaft
und Lebensfreude. Peter Schäfer
Weit ist der Postweg nach Löhnberg nicht. Doris Kasselmann
und Dieter Volkmann lesen das Runkel das Runkeler Blättchen
regelmäßig.
Aber auch im Ausland findet
das Runkeler Blättchen treue
Leser. Irene Ax, die kürzlich
ihren 80. Geburtstag feierte,
freute sich ganz besonders
über den Besuch ihrer
Schwester Ursula, die vor
vielen Jahren nach Schweden
übersiedelte. Irene und Ursula Huth verbrachten ihre
Kindheit und Jugend in der
Schadecker Mittelstraße 56.
Irene heiratete Emil Ax aus
Steeden, während Ursula
einen Mann namens Bosse
ehelichte und nach Schweden
übersiedelte. Zur Geburtstagsfeier ihrer Schwester kam
Ursula mit ihrer Tochter Lena
und Enkelin Anja aus Stockholm, während die die beiden
Enkel Arvid und Vidar in
Schweden die Schulbank
drücken mussten.
Ihr Friseur
Pia Henrich
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Allgemeines
Das Runkeler Blättchen immer und überall
Ilse Saar geb. Groß fühlte sich in der Runkeler Zingelgasse 3 heimisch. Mit ihrem Ehemann Karl, der aus Franken stammt, wohnt
sie heute in Seelbach. Tochter Eva zog es mit Mann Andreas nach Griesheim nahe Darmstadt, während Sohn Ruben mit seiner
Frau Sonja in Seattle lebt. Dank Internet kann das Runkeler Blättchen auch in den USA über unsere Homepage gelesen werden.
Ilse und Karl Saar planen ihre erste Reise über den großen Teich. Nach Ostern soll es in die Staaten zu Sohn, Schwiegertochter und
den Enkeln gehen. Das Foto der drei fidelen Sprösslinge Aksel, Aspen und Nolan erreichte unsere Redaktion per E-mail direkt aus
Seattle.
Im Sommer 2014 ging für Stephanie Machoi, gebürtig aus
Ennerich, ein lang gehegter Traum in Erfüllung: Einmal
„Ausländerin“ im Ausland sein und sich den Herausforderungen
stellen, die das Leben in einem fremden Land nun einmal so mit
sich bringt. Sie kündigte ihren Job und zog mit ihrem Mann, der
für seinen Arbeitgeber (TÜV Süd AG) ein Jobangebot in
Istanbul angenommen hatte, den Töchtern und den beiden
Katzen in die Türkei. Die ersten beiden Monate stellten die
Familie auf eine harte Probe: Fünf Tage ohne warmes Wasser,
Schwierigkeiten mit der Installation eines Internetanschlusses,
und aufgrund umliegender Baustellen häufige, unangekündigte Stromausfälle für mehrere Stunden. „Am schwierigsten
empfand ich die Sprachbarriere“, erinnert sich Stephanie
Machoi. „Ich dachte, dass man mit Englisch zumindest ein Taxi
bestellen, im Supermarkt nach bestimmten Lebensmitteln zum
Kochen oder auf der Straße nach dem Weg fragen kann – doch
nichts ging. Das war frustrierend.“ Gleichzeitig öffnete ihr diese
Erfahrung die Augen für Menschen, die als Fremde nach
Deutschland kommen und sich zurecht finden müssen. Ihre
türkischen Nachbarn, die selbst einige Jahre in Kanada gelebt
hatten, sowie Mitarbeiter ihres Mannes halfen ihnen über diese
Anfangsprobleme hinweg.
Den Kindern fiel der Umzug leicht – sie fanden auf der
Deutschen Schule Istanbul schnell neue Freunde. Die Nähe
zum Meer, das sonnige Wetter und ein Gemeinschaftspool in
der Wohnanlage, sowie jede Menge zutrauliche Straßenhunde
zum Füttern und Streicheln halfen beim Eingewöhnen. Der
Besuch von Türkischkursen löste nach einigen Monaten auch
die Sprachbarriere auf.
„Wir sind mit einigen Vorurteilen und Ängsten nach Istanbul
gezogen“, sagt Stephanie Machoi. „Aber alle waren
unbegründet. Wir durften sehr warmherzige und stets
hilfsbereite Türken kennenlernen. Und das niemals schlafende
Istanbul mit seiner unglaublichen Vielfalt an kulturellen
Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Köstlichkeiten, das
bunte Treiben auf den Straßen und im Bazar, die Bootsfahrten
auf dem Bosporus und die atemberaubende Aussicht von den
Dachterrassenlokalen auf die Stadt haben wir ins Herz
geschlossen. Auto fahren ist etwas für starke Nerven in der 16
Millionen-Metropole, und an die vielen Menschen überall muss
man sich auch erst gewöhnen, wenn man aus einer eher
beschaulichen Vorstadtidylle kommt.“ Stephanie Machoi leitet
in Istanbul seit Februar 2015
die Non-Profit-Organisation
International Women of
Istanbul, die sich seit mehr als
40 Jahren für die beruf-liche
und soziale Integration von
nicht-türkischen Frauen kümmert, die in Istanbul leben.
„Es ist eine ganz besondere
Ehre, mit Frauen aus neun
Nationen zusammenzuarbeiten und eine Organisation
zu leiten, die Mitglieder aus
mehr als 40 Nationen verbindet und die ihr Netzwerk
„von Frauen für Frauen“ nutzt
und einen wichtigen Beitrag
für die Völkerverständigung
leistet.“ Alle Erlöse der Organisation kommen Projekten
zur Förderung türkischer
Frauen und Mädchen zugute.
Im August diesen Jahres
kehrt Familie Machoi mit
vielen schönen Erinnerungen,
neuen internationalen und
türkischen Freunden und
etwas Wehmut im Gepäck
nach Deutschland zurück. Es
ist nicht ausgeschlossen, dass
sie noch einmal zu einem
solchen Abenteuer in die
Ferne aufbrechen – auch
wenn es immer wieder schön
ist, „nach Hause“ in Deutschland zu kommen.
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13
Aus dem Vereinsleben
Blasorchester der Feuerwehr hat sich im Vereinsleben integriert
Im Jahre 1998 hatte Andrea Heibel die Idee, auch in Dehrn eine
Musikgruppe zu gründen. Als Projekt der Kreismusikschule
entstand dann das Blasorchester der Feuerwehr. Und die
Dehrner Jugend, aber auch Erwachsene waren von dieser Idee
begeistert und so waren von Anfang an viele Interessenten
dabei, um in dieser Kapelle mitzuwirken. Die Kreismusikschule
ist bis heute für die Instrumentalausbildung verantwortlich.
Seit dem Jahre 2000 ist Kai Tobisch Dirigent des Blasorchesters,
der auch musikalischer Leiter verschiedener Orchester
hierzulande ist und ausgebildeter Trompeter. Zurzeit besteht
das Orchester aus zwanzig aktiven Mitgliedern. Geprobt wird
donnerstags ab 18.15 Uhr im Feuerwehr- und Vereinsheim.
Schüler, Jugendliche, aber auch Erwachsene, auch Anfänger,
sind herzlich willkommen sich dem Orchester anzuschließen.
Abteilungsleiter ist Bernhard Caspari, der unter der
Telefonnummer 06431/2120792 erreichbar ist. Zusätzlich
besteht die Möglichkeit, jungen Menschen bei einem
Flötenunterricht in die Grundkenntnisse der Musik einzuführen.
Kontaktperson ist Petra Kremer, Telefon 06431/75617.
Foto: Rohles
Das Blasorchester bei einer Probe im Probenraum des
Feuerwehr- und Vereinshauses. Rechts Dirigent Kai Tobisch.
Klaus Rohles
Stadtjugendfeuerwehr ist gut aufgestellt
Zur Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder der
Stadtjugendfeuerwehr im Feuerwehrhaus in Dehrn. Stadtjugendfeuerwehrwart Bastian Schieb begrüßte die Delegierten
aus den einzelnen Ortsteilen. Das Protokoll der vergangenen
Jahreshauptversammlung wurde zur Einsicht offen gelegt. Im
Rückblick auf das vergangene Jahr konnte man erfahren, dass
die Jugendfeuerwehren der Stadt Runkel über insgesamt 108
Jugendliche verfügt. Diese Zahl setzt sich aus 33 Mädchen und
75 Jungen zusammen. Der positive Trend bei der
Jugendfeuerwehr setzt sich fort. Drei Jugendliche wurden
zudem in die Einsatzabteilung übernommen. Die Jugendfeuerwehr hatte auch einige Aktivitäten zu verzeichnen.
Angefangen mit dem Einsammeln der Weihnachtsbäume, die
Delegiertenversammlung in Dillhausen, der Ausflug zum Flug-
14
hafen Frankfurt mit Besichtigung der Flughafenfeuerwehr, dem
Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Runkel, ein Ausflug ins Phantasialand sowie das 40jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr
in Steeden. Außerdem nahm eine Jugendliche an der
Leistungsspange in Wetzlar erfolgreich teil. Die Jugendwarte
und Betreuer kamen insgesamt auf einen Zeitaufwand von
über 900 Stunden. Grußworte richteten Ortsvorsteher Bernd
Polomski und der stellvertretende Stadtbrandinspektor Frank
Krämer an die Versammlung, die beide die steigende Anzahl
der Mitglieder in der Jugendfeuerwehr hervorhoben. Krämer
lobte die tolle Zusammenarbeit der Jugendfeuerwehren
untereinander und machte seine Freude bezüglich der
Entwicklung der Jugendfeuerwehren deutlich. Er bedankte
sich auch noch bei allen Jugendwarten und Betreuern. Sein
besonderer Dank galt Bastian Schieb, der seine Tätigkeit als
Stadtjugendfeuerwehrwart beendete. Bei den Ergänzungswahlen wurde Christina Haibach als neue Stadtjugendfeuerwehrwartin gewählt. Stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart wurde Jonas Rohles. Neuer stellvertretender
Stadtjugendfeuerwehrsprecher wurde Rene Trost. Im Ausblick
auf dieses Jahr wurden folgende Termine bekannt gegeben:
Delegiertenversammlung im März in Ohren, Kreisjugendfeuerwehrzeltlager vom 25. bis 29. Mai in Aumenau, Tagesausflug
am 2. Juli und die Leistungsspangenabnahme im September in
Bad Camberg. Die neue Stadtjugendfeuerwehrwartin Christina
Haibach bedankte sich bei der Feuerwehr Dehrn für die
Ausrichtung und hob noch einmal die Gemeinschaftsübung der
Jugendfeuerwehren vor der Jahresversammlung am Dehrner
Bürgerhaus hervor.
Klaus Rohles
Der erste Vorsitzende Martin Heller begrüßte 29 Mitglieder zur
Jahreshauptversammlung für das Jahr 2015. Der erste
Schriftführer Dieter Naß berichtete, dass der Verein noch 113
Mitglieder zählt, darunter 82 fördernde. Im Jahr 2015 gab es 42
Chorproben. Der Verein nahm an 13 Auftritten teil und hat an
drei Konzerten mitgewirkt. Die Teilnahme an den Chorproben
war rege und lag bei 77%. Als erste Kassiererin wurde Marita
Kalteier Reichardt, als Vertreter der passiven Mitglieder Bernd
Eckert gewählt. Die Sänger des Jahres erhielten als
Dankeschön für ihr Engagement ein Weinglas und eine Flasche
Wein. Besonders erwähnenswert ist, dass Inge De La Haye bei
keiner Chorprobe und keinem Auftritt fehlte! Die weiteren
Sänger des Jahres sind: Klaus De La Haye, Manfred Jost, Anita
Lichius, Elke Keil sowie Hans Möller.
von links:1. Vorsitzender Martin Heller, Inge De La Haye, Klaus De La
Haye, Manfred Jost, Anita Lichius, Elke Keil und Hans Möller
Aus dem Vereinsleben
Jahreshauptversammlung der Sängervereinigung
Zumba beim
TuS Dehrn
Unter der Leitung von ZumbaInstructor Patrick Sehr findet
jeden Sonntag von 17-18 Uhr
Zumba für jedermann statt.
Es können 10er Karten zu 20,€ für Vereinsmitglieder und
40,-€ für Nichtmitglieder
erworben werden. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Die
Kursgebühr ist in bar zu
entrichten.
Anmeldungen bitte unter
[email protected]
oder sonntags bei Patrick
Sehr.
Hinweis der Redaktion
Die Redaktion kann aus Gründen der Platzkapazitäten keine Gewähr für eine komplette Veröffentlichung eingereichter Manuskripte
übernehmen. Daher bittet die Redaktion darum, Berichte kurz und prägnant zu halten. Denn Kurzweiligkeit sorgt für Lesereiz. Das gilt nicht nur
für Inhalt, sondern auch für die Länge des Textes. Schließlich sollen viele Vereine/Bürger in unserem Blättchen zu Wort kommen. Zudem bittet
die Redaktion jeweils nur ein Foto zu einem Text einzureichen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
15
Aus dem Vereinsleben
Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verschönerungsvereins Ennerich
auch deren Wert. Der Mitgliedsbeitrag
bleibt mit zehn Euro pro Jahr konstant.
Robin Klöppel
Der neu gewählte Vorstand des Heimat- und Verschönerungsvereins: (v.l.) Horst Kappes,
Lukas Wilbert, Bernd Deppisch, Uwe Mischkowski (scheidender Kassierer), Claus und Anja
Kandels, Friedolf Stöppler und Manuela Hurt.
Heinz Kraus ist nach 15 Jahren als
Pressewart des 220 Mitglieder zählenden
Heimat- und Verschönerungsvereins Ennerich verabschiedet worden. Vorsitzender Bernd Deppisch übergab in der
Jahreshauptversammlung im Festzelt auf
dem Vereinsgelände sein Präsent. Kraus
war noch ein Ehrenamtler der alten
Schule, der mit handgeschriebenen
Pressemitteilungen arbeitete. Durch
seine Hartnäckigkeit erreichte er aber,
dass über den Verein über die Jahre
trotzdem immer rege berichtet wurde.
Bernd Deppisch wurde bei den Vorstandswahlen in seinem Amt als erster
Vorsitzender auf weitere zwei Jahre in
seinem Amt bestätigt, ebenso wie der
zweite Vorsitzende Klaus Kandels und
Schriftführerin Klaudia Wilbert. Neu im
Vor-stand ist als Kassiererin Claudia
Kandels. Am Kassenbericht gab es trotz
laut Kassenprüfer korrekter Buchungen
Kritik aus der Versammlung, weil aus
diesem nicht erkennbar war, wodurch ein
Minus von mehreren tausend Euro im
letzten Jahr entstanden war. Die
Versammlung beschloss daraufhin, dass
ab der kommenden Jahreshauptversammlung wieder einzeln aufzuführen
ist, was in das Vereinsheim investiert
wurde sowie was die Bewirtschaftung
des Vereins-hauses, die Vermietung des
Zeltes für Feiern und bei den Festen auf
der Vereinsanlage hereinkam. Ebenfalls
gab es eine Satzungsänderung, die unter
anderem die Zusammensetzung des Vorstandes neu festlegte. Außer dem geschäftsführenden Vorstand wird künftig
nur noch mit Beisitzern gearbeitet,
denen dann der Vorstand eine Aufgabe
zuteilt. Vereinzelt gab es Kritik von
Mitgliedern, die gerne selbst bestimmt
hätten, wer für was zuständig sein soll.
Beisitzer für die kommenden zwei Jahre
sind Horst Kappes, Friedolf Stöppler,
Lukas Wilbert, Volker König und Manuela
Hurt. In der Versammlung wurde auch
festgelegt, dass sich im Verein Unterabteilungen bilden dürfen, wie es
beispielsweise bereits eine Spinnstube
gibt. Deren Abteilungsleiter sind auto-
16
matisch an den Vorstandssitzungen
teilnahmeberechtigt. Ehrenvorsitzender
Manfred Pfeiffer ermahnte die Aktiven,
sich künftig wieder mehr um die
Umsetzung der Satzungsziele wie Traditions-, Brauchtums- und Heimatpflege zu
kümmern. Der Jahresbericht der Leiterin
der Spinnstube, Andrea Schupp, machte
aber deutlich, dass das in der Praxis nicht
immer einfach umsetzbar sei. Sie
berichtete, dass die Zahl der Aktiven die
letzten Jahre von 27 auf 17 gesunken sei
und dass das Durchschnittsalter derart
hoch sei, dass man die kommenden
Jahre damit rechnen müsse, dass
weitere Frauen aus Altersgründen nicht
mehr an den Treffen alle 14 Tage
montags im Vereinsheim teilnehmen
könnten. Der Verein will künftig gezielter
auf Aktivenwerbung gehen. Vorsitzender
Deppisch dankte allen, die die Vereinsarbeit bei Arbeiten auf der Vereinsanlage, bei Auftritten auf Märkten wie in
Dietkirchen oder bei den eigenen Festen
unterstützt hätten. Es wurde 2015 auch
einiges am Vereinsheim gemacht sowie
das 25-jährige Vereinsjubiläum feierlich
begangen. Dieses Jahr wird laut Deppisch kein Ausflug stattfinden, aber
nächstes Jahr möglicherweise wieder
einer. Für 9. April sind alle Bürger zur
Mithilfe bei der Müllsammelaktion im
Rahmen des Umwelttages mit anschließendem Imbiss eingeladen. Nächste Feste auf der Vereinsanlage für alle
Bürger sind am 1. Mai und am Vatertag.
Zudem ist die Vereinsgaststätte jeden
Freitagabend auch für Nichtmitglieder
offen. Alle interessierten Mitglieder
können mittwochs ab 18 Uhr ins
Vereinsheim kommen, wenn künftige
Aktivitäten abgesprochen werden. Teilweise finden dann auch Übungsstunden
für Festauftritte beispielsweise der
Dreschflegelgruppe statt. Der Vorsitzende verteidigte die Ausgaben des
Vorjahres, denn wer sich um Dorferneuerung und Verschönerung kümmern
wolle, der müsse dafür auch Geld in die
Hand nehmen. Geld, das in die
Vereinsanlage investiert werde, erhöhe
Heinz Kraus (links) wurde von Bernd
Deppisch nach 15 Vorstandsjahren
verabschiedet.
Jugend freut sich auf
die neue Tennissaison
Auch wenn es noch ein paar Tage hin sind
bis zum Auftakt der Medenrunde, ist die
Vorfreude bei den Jugendlichen des
Tennisclubs Dehrn schon spürbar.
Trainiert wird in der Halle, und mit
Waldläufen wird sich die nötige Fitness
geholt. Die U18-Junioren profitieren von
der Rückkehr von Henry Immel, der auch
in der Herrenmannschaft spielen wird
und wollen nach dem dritten Platz im
letzten Jahr in der neuen Saison um den
Aufstieg in die Bezirksoberliga mitspielen. Die U18 II will sich in der
Bezirksliga A beweisen und hofft auf den
Klassenerhalt. Erfreulich ist auch die
Meldung einer U12-Mannschaft. Da die
Personaldecke hierfür allerdings noch
relativ dünn ist, würde sich der TC Dehrn
über weiteren Zuwachs freuen.
Tennisinteressierte Kinder können sich
bei Uta-Dornoff-Thomas unter
[email protected] oder bei
Raphael Schmidt unter raphaelschmidt@
freenet.de melden. Trainer für die
Jugendlichen und Schüler ist ab diesem
Jahr wieder Raphael Schmidt. Klaus Rohles
Aus dem Vereinsleben
Riesen-Gaudi im Ennericher Bürgerhaus
Es war die „etwas andere Art“ Fußball zu spielen, zu der die Fußballabteilung des SCE ins Bürgerhaus eingeladen hatte. Insgesamt
hatten sich 16 Mannschaften für das Turnier angemeldet und von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr wurde fleißig gekickt, aber noch mehr
gelacht. Überhaupt stand der Spaß im Vordergrund: Taktik, Fitness und Kraft waren nicht (so sehr) gefragt, weshalb auch viele
Mannschaften, neben reinen Damenteams, mit einem „Geschlechter-Mix“ antraten. Das für alle Akteure ungewohnte KleinstSpielfeld bot so manche Überraschung. Dreiband, wie beim Billard, führte nicht selten zum Torerfolg. Auch Kopfbälle mit dem
Soft-Ball waren häufiger zu sehen als auf dem grünen Rasen. Das packende Endspiel bestritten „Übersteiger“ und „VFR Bolzer“,
das die „Übersteiger“ mit 4:3 durch ein „Golden Goal“ für sich entscheiden konnten. So „verzückt“ sehen Sieger aus! Julian Fasel,
Reinhold Schüle, Leon Friebe, Björn Bludau, Erik Busch mit dem neugestifteten Wanderpokal. Bürgermeister Bender, der es sich
nicht nehmen ließ, trotz prallgefüllten Terminkalenders zur Siegerehrung vorbeizuschauen, lobte die Initiative und das
Engagement der Veranstalter. Die Chef-Planer Björn Bludau und Hendrik Machoi hatten mit ihrem Team aber auch alles super
organisiert. Insgesamt ging es sehr familiär zu, was die Anzahl der vielen mitgebrachten Kinder zeigte. Überhaupt verlief alles
sehr fair, ruhig und gesittet: Keine Verletzten, keine Sachschäden. Eine rundum gelungene Veranstaltung!
Godehard Weber
Winterwanderung der Alten Herren Arfurt
An der Wanderung unter dem Motto „Bodenschätze in unserer
Gemarkung“, zu der die Alten Herren des Sportvereins Arfurt
eingeladen hatten, nahmen 35 Interessierte teil. Willi Normann
führte die Wanderer durch die Arfurter Gemarkung und wusste
vieles zu berichten. Zunächst ging es um den Grünschiefer in
der Steinkaut. Am „Wegweiser“ mit Blick zur Silberkaut ging es
um das Silbervorkommen. Fast alle Häuser, die in den 40er und
50er Jahren des letzten Jahrhundert in dem Runkeler Stadtteil
gebaut worden waren, nutzten den Kies aus den Gruben im
„Graben“. Dort ging es auch um das Rot- und Brauneisenvorkommen. Weiter ging es zur „Heimatsmill“, wo es auch
Informationen zum „Arfurter Grün“ gab. Die Gruppe zog weiter
auf Seelbacher Gebiet zum ehemaligen „Kalkofen“. Kalkstein
wurde oft als Baumaterial genutzt. Im Bahnhofsweg am
Ortseingang der Langgasse informierte Normann über das
Vorkommen des ersten Villmarer Marmors. Der zentrale
„Bodenschatz“ Arfurts, so war in der „Mittelgass“ zu erfahren,
ist und war das fruchtbare Ackerland. Die Landwirtschaft war
über viele Jahrhunderte der Haupterwerb der Einwohner. Die
Foto: Privat
Die Teilnehmer der Wanderung verfolgten gespannt den
Ausführungen über die Geschichte und die Gemarkung Arfurts.
Teilnehmer an der Gemarkungswanderung waren begeistert
und freuten sich auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr.
Peter Schäfer
17
Aus dem Vereinsleben
Jahreshauptversammlung
Hausfrauenverein Runkel
Der neu gewählte Vorstand, rechts Elke Keil, die als Dank für die
geleistete Vorstandsarbeit einen Blumenstrauß erhielt.
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Hausfrauenvereins Runkel am 4. März im „Haus Herian“ gab die
erste Vorsitzende Annette Müller nach einem Rückblick 2015
auch einen kurzen Ausblick auf die geplanten Termine 2016.
Der Tagesordnungspunkt „Neuwahlen“ war schnell erledigt, da
sich der gesamte Vorstand für zwei weitere Jahre zur
Verfügung gestellt hatte und dann auch einstimmig wieder
gewählt wurde. Lediglich Elke Keil hat, nach langjähriger
Vorstandsarbeit, ihren Posten als Zeugwartin zur Verfügung
gestellt, der nun von Andrea Grimma übernommen wird.
Zudem wurden als neue Kassenprüferinnen Andrea Zilliken und
Nicole Nickel gewählt.
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Renate Werner, Silvia
Hastrich, Hannelore Kühmichel und Irmtraud Prätorius geehrt.
Gratulation an Hannelore Kühmichel die für 25-jährige Mitgliedschaft geleistete Vorstandsarbeit einen Blumenstrauß erhielt.
Nach Weihnachten ist vor
Weihnachten…
...und da die Zeit vor Weihnachten wieder so „stressig
und kurz“ war, haben wir wie bereits in den vergangenen Jahren - unsere „Weihnachtsfeier“ auf den Jahresbeginn verlegt.
Nachdem uns im Januar die
Fastnacht voll in ihren Klauen
hatte, blieb uns für unsere
Jahresauftaktveranstaltung
als Termin nur Sonntag, der
21. Februar (die Samstage
waren bis Ostern alle verplant).
Im Sportheim trafen wir uns
zu Kaffee,
Kuchen und
lustigem Beisammensein. Das
obligatorische Weihnachtspräsent fehlte genauso wenig
wie der Rückblick auf das
vergangene Jahr. Dies hatten
wir Hans Arbter zu verdanken,
der uns eine super Bilder-
show zusammengestellt hatte. Vielen Dank Hans!
Und alle Ladies warteten
wieder gespannt auf das
„Schrotteln“, was inzwischen
fast wichtiger ist als das
Präsent selbst. Da wird hin
und her getauscht, geschoben und jeder wartet gespannt auf den Schlusspfiff,
um endlich ein Geschenk in
den Händen zu halten, dessen
Inhalt die Welt eigentlich
nicht braucht. Aber auch
Brainstorming war angesagt.
Es galt, umschriebene Begriffe mit anderen Worten zu
erklären; Teekesselchen auf
moderne Art. Die Zeit verging
wie im Flug und alle Teilnehmerinnen waren sich
einig, dass der Nachmittag
wieder viel zu schnell vorüber
war.
Heike Horn
Zeichnung Maria Sybilla Merian
Krimi mit Chili
Nicht geeignet für Menschen unter 16 Jahren
Autorenlesung mit Katja Bohnet
am Sa., 16. April 2016 - 19.30 Uhr
Runkel, Katholisches Pfarrheim, Auf dem Kreiser 8a
Einlass ab 19:00 Uhr - Eintritt: 6 Euro
Vorverkauf in der Katholischen öffentlichen Bücherei
Mariä Heimsuchung Runkel Tel.: 06482 - 9190690
in
18
Ihr persönlicher
Ansprechparter
Ludowigo Cristiano
Mobil: 0173 2602592
20.03.
Flohmarkt
Kindertagesstätte Konfetti
Steeden
Bürgerhaus Steeden
20.03.
Jahresversammlung des VdK
VdK Ortsverband Runkel
Runkel
Landgasthaus Schaaf
20.03.
Frühlingskaffee
Turn- und Sportverein 1959 Hofen-Eschenau
Eschenau
Dorfgemeinschaftshaus Eschenau
24.03.
Agapemahl
Ev.-luth. Kirchenchor der Zionsgemeinde Steeden
Steeden
Evangelisches Gemeindehaus
24.03.
Clubinterner Frühlingspreisskat
Skat-Club Wirbelau
Wirbelau
25.03.
Ostereierschießen
Schützenverein „Diana" 1969 e.V.
Ennerich
26.03.
Ostereiersuche
Obst- und Gartenbauverein Dehrn e.V.
Dehrn
Obstgarten
27.03.
Osterfeuer
Freiwillige Feuerwehr Eschenau
Eschenau
Wiese beim Dorfgemeinschaftshaus
29.03.
Robin Hood und seine Gefährten 2: Workshop
Bogenschießen
Stadtjugendpflege Runkel
Runkel
Rathaus Runkel
31.03.
Quadratologo - Malen im Quadrat
Stadtjugendpflege Runkel
Runkel
Clubraum Stadthalle Runkel
Veranstaltungen April
02.04.
JHV des VdK Ortsgruppe Arfurt
VdK Ortsverein Arfurt
Arfurt
DGH Arfurt
02.04.
Mitgliederversammlung & Familienabend
Obst- und Gartenbauverein Steeden
Steeden
Evangelisches Gemeindehaus
02.04.
Obstbaumschnittkurs (Praxis)
Obst- und Gartenbauverein Steeden
Steeden
Vereinsgarten Steed.-Hauptstr.
05.04.
Baumpflanzaktion
Stadtjugendpflege Runkel
Runkel
Altes Forsthaus, Runkeler Wald
07.-10.04.
Vereinsausflug
Musikverein Runkel e.V.
Runkel
07.-09.04.
Kinderbibelwoche
Ev.-luth. Kirchenchor der Zionsg. Steeden
Steeden
Evangelisches Gemeindehaus
07.04.
Dialogmuseum & Rebstockbad
Stadtjugendpflege Runkel
Runkel
Bahnhof Niederbrechen
10.04.
Erstkommunion
Kath. Kirchengemeinde Dehrn
Dehrn
Pfarrkirche
10.04.
01.04.
11.04.
Frühjahrswanderung
Obstbaumschnittkurs (Theorie)
Frauenfrühstück
BUND Ortsverband Runkel - Ennerich
Obst- und Gartenbauverein Steeden
Hausfrauenverein Runkel e.V.
Ennerich
Steeden
Runkel
Foyer Bürgerhaus
Haus Herian
15.04.
JHV des Sportvereins
Sportverein Arfurt e.V.
Arfurt
DGH Arfurt
17.04.
Kaffe u. Kuchen Konzert
Gemischter Chor „Concordia" Schadeck
Schadeck
Haus der Vereine
21.-24.04.
Frühlingsfahrt in den Bayrischen Wald
Stadt Runkel
Runkel
Runkel - Alle Stadtteile
23.04.
Lahnreinigung
RunkeLahner e.V.
Runkel
Katakomben
23.04.
Eröffnung Wanderweg um Steeden
Heimat- und Geschichtsverein Steeden
Steeden
23.04.
Jahreshauptversammlung
Narrenclub Wirbelau e.V.
Wirbelau
25.04.-01.05.
7-Tages -Fahrt
VdK Ortsverband Runkel
Runkel
1.
Seite
Karin Ott, Ennerich
Carola Hautzel, Wirbelau
Christine Schneider,
Schadeck
Die Gewinnerinnen können
sich einen Runkel-Schirm in
der Tourist-Info abholen.
Senden Sie bitte Ihre Lösungen per Karte an: Redaktion
Runkeler Blättchen, Stadtverwaltung Runkel, Burgstraße
oder an [email protected]
Und weiter geht's:
Welche Zahlen von 1-9 gehören in die freien Felder,
damit die Rechnungen stimmen?
Gasthaus Jung
5.
Der Detektiv gewinnt
Unter den vielen richtigen
Einsendungen sind die Gewinner unseres letzten Rätsels:
Veranstaltungskalender
Veranstaltungen März
6.
Verwenden Sie das obere
Wort so, dass in jeder Zeile
nur ein Buchstabe verändert
wird, dabei sinnvolle Wörter
entstehen und sich das untere
Wort ergibt:
3.
2.
Jeweils 2 Bilder ergeben zusammen ein neues Wort:
P R I S E
4.
Seite
Seite
B A U C H
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